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CoDAG-Bericht der Uni München

LMU-Untersuchung: Harter Lockdown brachte „kaum positiven Effekt“

24.01.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Renommierte Forscher der Universität München haben in einem neuen Bericht die Wirksamkeit der Lockdown-Maßnahmen in Deutschland systematisch untersucht und kommen zu dem Fazit, dass die Forderung noch bundeseinheitlichen Maßnahmen "kritisch zu hinterfragen" sei.

Die Zahl der Lockdown-Kritiker in Deutschland nimmt immer weiter zu, während sich die Bundeskanzlerin zunehmend einigelt und fast ausschließlich von Lockdown-Hardlinern beraten lässt. Doch der wissenschaftliche Diskurs ist breiter als die ausgewählte Anzahl an „Zerocovid“-Anhängern, die Merkel um sich schart. Forschungsberichte der Ludwig-Maximilians-Universität München stellen nun ebenfalls die Lockdownstrategie als solche in Frage.

HEFT 02-2021
Tichys Einblick 02-2021: 2021 – Endlich wieder leben
Die Professoren Dr. Göran Kauermann und Dr. Helmut Küchenhoff arbeiten am Statistikinstitut der LMU und bringen seit Monaten regelmäßig die sogenannten „CoDAG-Berichte“ heraus. „CoDAG“ steht für „Covid-19 Data Analysis Group“. „Wir sehen es als unsere gesellschaftliche Verpflichtung an, mit unserem wissenschaftlichen Know-How und unserem statistischen Sachverstand unterstützend in den kommenden Wochen und Monaten zur Bewältigung der Covid-19 Pandemie beizutragen“, heißt es auf der Website der Gruppe. Doch ihre Berichte werden im Kanzleramt anscheinend nicht gelesen.

Der aktuellste, siebte CoDAG-Bericht betrachtet die Lockdown-Maßnahmen der vergangenen Monate, sowohl den „Teil-Lockdown“ als auch den verschärften Lockdown Anfang Dezember. Anhand des ungefähren Infektionsdatums von Corona-Infizierten wird die Wirksamkeit der Maßnahmen statistisch unter die Lupe genommen. So weisen die Statistiker die Effekte direkt, und nicht zeitversetzt nach. Die Forscher Cornelius Fritz und Göran Kauermann konstatieren zunächst: „Es zeigen sich sehr starke Unterschiede zwischen den Bundesländern.“ Insbesondere in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen habe zunächst der Teil-Lockdown keine nennenswerte Kertwende bei den Infektionszahlen hervorgerufen.

ANGSTMACHER MERKEL
Die Relativitätstheorie der Pandemie
Und während die November-Maßnahmen auf Bundesebene einen Bruch des exponentiellen Wachstums der Fallzahlen erreichten, traf dies nicht auf die Gruppe der über 80-Jährigen zu. Mit der Verschärfung der Maßnahmen Anfang Dezember konnten Sachsen und einige andere Bundesländer das exponentielle Wachstum zwar ein Stück weit oder sogar ganz brechen – aber die Forscher stellen auch fest, „dass die Verschärfung des Lockdowns Anfang Dezember generell nur eine geringe Wirkung hatte und in den meisten Fällen ein Absenken der Infektionszahlen nicht erreicht werden konnte.“ In der Gruppe der 60 bis 79-Jährigen sei auch im Dezember in meisten Bundesländern ein Anstieg zu beobachten. Geiches gilt für die Über-80-Jährigen.

In ihrem Fazit stellen die Forscher daher fest, dass die Maßnahmen von Land zu Land unterschiedlich wirken – und dass die Verschärfungen des Dezembers kaum Wirkung zeigten. Doch anstatt, im Merkelschen Sinne, einfach noch härtere Maßnahmen zu fordern, konstatiert der Bericht: „Die Forderung nach bundeseinheitlichen Maßnahmen ist (…) daher kritisch zu hinterfragen.“ Dies steht in scharfem Kontrast zu Äußerungen von Politikern wie Markus Söder, die bereits seit langem ein hartes, bundesweites Corona-Regime fordern, und zu den Beschlüssen des letzten Coronagipfels, der sogar einheitliche Maßnahmen auf europäischer Ebene anstreben wollen. Eine sinnvollere Rechenmethodik, als die teils willkürliche des RKI, zeigt erneut auf: Es gibt wissenschaftlich fundierte Alternativen zur einfältigen Dauerlockdown-Strategie Merkels. Man muss sie nur wollen.

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101 Kommentare

  1. Man muss Änderungen nur wollen.Außer der Politik wollen diese Änderungen sehr wahrscheinlich die Meisten.Es zeichnet sich seit Jahren in der Politik ab,dass Minderheiten die gesetzlich verbriefte Vormundschaft über den großen Rest haben.Beispiele gibt es genügend über Greta bis Gender.

  2. Ihr Modell scheitert dann, wenn es auf Tests nach bisherigem Muster beruht. Sie schreiben von Tests bei Grenzübertritten. Jedes erfolgversprechende Modell muss Abstand nehmen von PCR-Massentests asymptotischer Menschen, insgesamt. Denn diese Tests verfälschen die Datenbasis (systematisch).

    Es braucht also zunächst geeignetere Testverfahren und dann noch andere Ansätze in Form systematischer und repräsentativer Untersuchungen der Infektionslage. Streeck hatte solches in Gangelt im Frühjahr 2020 gemacht, aber die Datenbasis war zu klein für belastbare Aussagen, zumal auf Bundesebene. Aber besagte repräsentative Untersuchungen verweigern die Regierenden bis heute. Warum? Wohl weil man die Ergebnisse fürchtet, die dem Alarmismus die Grundlage entziehen könnten.

    Neben dem Schutz der Risikopatienten – aber nicht um jeden Preis! – sind also ehrliche Bestandsaufnahmen zur Bewältigung – oder Entlarvung – der Corona-Krise nötig. Schließlich ist aber auch noch eine andere Haltung zu Tod und Sterben erforderlich. Denn dass am Ende des Lebens der Tod steht, wird bei einem Durchschnittsalter der „an/mit Corona Verstorbenen“ von 84 Jahren allzu gerne übersehen. Bei AchGut gibt es dazu einen sehr erhellenden aktuelle Artikel

  3. Ein sehr interessantes Ergebnis, noch dazu angesichts der Tatsache, dass die dubiosen PCR-Testergebnisse als Basis aller möglichen zur Panikmache verwendeten Daten („Infektionszahlen“, an/mit Corona Verstorbene“) anscheinend gar nicht hinterfragt wurden. Alleine mit der Anzahl der Tests und den daraus entstehenden „false positives“ kann man nahezu beliebige „Neuinfektionen“ herbei manipulieren. Umso wichtiger, wenn aufgezeigt wird, dass die Regierenden und ihre Schwätzperten schon anhand ihrer eigenen – äußerst fragwürdigen – Maßstäbe mit ihren Maßnahmen scheitern

    Eine – dezent – kritische Anmerkung kann ich mir nicht ersparen, Herr Türkis: Sie schreiben „während sich die Bundeskanzlerin zunehmend einigelt und fast ausschließlich von Lockdown-Hardlinern beraten lässt“. Wann hat sich Merkel jemals von „Experten“ beraten lassen, die nicht zu 100% das abgeliefert haben, was Merkels zweifelhafte Ansichten und Maßnahmen unterstützte?

  4. Die transnationalen Konzerne, unter ihnen besonders die Internetmultimilliardäre, wollen die lästige Konkurrenz beseitigen, denn ohne den Mittelstand gibt es keine Alternative zur Sklavenhaltung Amazonischer Ausprägung.
    Das bedrohliche Virus ist nur der Aufhänger, der Lockdown ist das eigentliche Kriegsmittel dieser wurzellosen Clique.

  5. Dann wird der Lockdown noch härter, noch länger, er wird zum Megalockdown. Darauf arbeitet man doch hin, wenn man sich die täglichen Horrormeldungen über neu Infizierte und Tote anhört.

  6. Es ist ja auch völlig ungewöhnlich, dass sehr alte und kranke Menschen sterben. Woran auch immer. Dagegen muss man dringend etwas tun und einschreiten.
    Ich hoffe sehr, man erkennt meinen Unterton.

    • Man erkennt ihn – und stimmt zu. Die Tabuisierung des Todes und des Sterbens ist Teil der allgegenwärtigen Panik-Propaganda. Jeder Ansatz, zu hinterfragen, wer die Toten sind und woran sie letztlich gestorben sind, wird mit der üblichen Kamprhetorik unterbunden. Nüchtern betrachtet sind es zu weit über 90% solche Patienten, die aufgrund Immunschwäche eine sehr geringe Lebenserwartung haben – und wohl auch einer Grippe o.ä. zum Opfer fallen würden.

      Für ein geringes Mehr (wenige Wochen/Monate) an evtl. auch nicht mehr lebenswertem Leben (z.B. im Intensivbett mit Schläuchen) dieser Menschen wird ein Weniger an Leben von zig Millionen Menschen aller Jahrgänge in Kauf genommen – ohne jede offene Abwägung…

  7. Und die Pläne lauten???
    Dies war – für mich – eine rhetorische Frage!
    Meine Antwort: S Y S T E M Change. In Richtung der Merkelschen Vorstellung eines Kader-Staates Marke DDR 2.0. Und (fast) keiner merkt es.
    Selbst hier offenbar nur Wenige!!! –

  8. Da ich aus Versehen, meinen Kommentar zu früh abgeschickt habe, hier die endgültige Fassung. Tut mir leid fürs doppelt posten. Ggf. meinen früheren Kommentar einfach löschen.
    ++++++++++++++++++++++++++++++++++++
    Ich formuliere es mal ganz flapsig und böse:
    Ohne genügend Tote keine Panik. Ohne Panik kein Durchregieren an Legistlative und Judikative vorbei. Es gebe natürlich pragmatische Wege, die hohe Zahl der Opfer in Pflegeheimen herunterzudrücken. Aber dann würde diese Krankheit ihren (medialen) Schrecken verlieren und selbst Lieschen Müller könnte eventuell auf die Idee kommen, dass sie monatelang gewaltig hinter die Fichte geführt wurde.
    Die Regierenden müssen die Fassade aufrecht erhalten. Dafür sind alle Mittel recht. Jetzt muss eine Mutation dafür herhalten. Der Hofvirologe liefert eifrig die Vorlagen. Andere kluge Köpfe außer diesem gelverschmierten Lockenkopf hat Deutschland offensichtlich nach Meinung der Regierenden nicht zu bieten. Der Schein muss gewahrt bleiben, bis die Wahlen (sofern sie stattfinden) hinter ihnen liegen. Sie kommen aus der Nummer nicht mehr raus. Es gibt nur einen Ausweg: den Weg in den autoritären Staat. Der Weg zurück ist verbaut, wenn die Pandemie als das entlarvt würde, was sie in meinen Augen ist: ein Pandeminchen im Vergleich zu den fürchterlichen Pest-, Pocken- und auch Grippeepidemien früherer Jahrhunderte. Wie bei der Reaktion auf den Klimawandel werden Maßnahmen ergriffen für Szenarien, von denen niemand weiß, ob sie auch wirklich so eintreten. Alles vage, ungewiss. Die Maßnahmen wie Steuern, Zulagen und Wohlstandsabbau sind dagegen sehr real. Nicht anders jetzt. Bürger werden auf den ewigen Lockdown und Zero-Covid-Initiativen eingestimmt, obwohl nur gemutmaßt wird, was in den nächsten Monaten passieren wird. Drosten ist besonders begabt auf diesem Gebiet. Er sollte besser die Klappe halten, wenn er nichts Genaues weiß und sich auf seine Kernkompetenz konzentrieren. Das Prognostizieren von Epidemieverläufen sollte er besser Epidemiologen überlassen. Die kennen sich besser damit aus. War er es nicht, der im letzten Frühjahr von Hunderttausenden Toten binnen eines Jahres gesprochen hat. Jetzt schwadroniert er schon wieder von Zehntausenden Infizierten im Sommer, während Millionen im Land sich nach einem (hoffentlich) coronafreien Sommer sehnen, nach mehr Freiheit, nach Leben. Wo ist Superman, wenn man ihn mal braucht, damit er mal mit dem (Vorschlag)hammer auf den Tisch hauen kann. Die Grenze des Ertragbaren ist längst überschritten.

    Wie gesagt, der Weg für die Regierung ist verbaut. Es gibt für sie kein zurück, nur ein Weiter so des Regierens im Krisenmodus. Nach der Krise ist sozusagen vor der Krise. Zu viele Menschen im Land, in ganz Europa würden ihren Regierungen übelnehmen, dass sie völlig überreagiert haben. Mit Schimpf und Schande würde man Merkel und Co vom Hof jagen, denn ihre Horrorbilanz ist lang. Zu vieles wurde zum eigenen Machterhalt ruiniert oder schwer beschädigt. Energieversorgung, Wirtschaft, Existenzen, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und nicht zu vergessen die Seelen von unzähligen Menschen, die seit Monaten Käfighaltung erdulden müssen.

  9. Ich formuliere es mal ganz flapsig und böse:
    Ohne genügend Tote keine Panik. Ohne Panik kein Durchregieren an Legistlative und Judikative vorbei. Es gebe natürlich pragmatische Wege, die hohe Zahl der Opfer in Pflegeheimen herunterzudrücken. Aber dann würde diese Krankheit ihren (medialen) Schrecken verlieren und selbst Lieschen Müller könnte eventuell auf die Idee kommen, dass sie monatelang gewaltig hinter die Fichte geführt wurde.
    Die Regierenden müssen die Fassade aufrecht erhalten. Dafür sind alle Mittel recht. Jetzt muss eine Mutation dafür herhalten. Der Hofvirologe liefert eifrig die Vorlagen. Andere kluge Köpfe außer diesem gelverschmierten Lockenschopf hat Deutschland offensichtlich nach Meinung der Regierenden nicht zu bieten. Der Schein muss gewahrt bleiben, bis die Wahlen (sofern sie stattfinden) hinter ihnen liegen. Sie kommen aus der Nummer nicht mehr raus. Es gibt nur einen Ausweg: den Weg in den autoritären Staat. Der Weg zurück ist verbaut, wenn die Pandemie als das entlarvt würde, was sie in meinen Augen ist: ein Pandeminchen im Vergleich zu den fürchterlichen Pest-, Pocken- und auch Grippeepidemien früherer Jahrhunderte. Zu viele Menschen im Land, in ganz Europa würden ihren Regierungen übelnehmen, dass sie völlig überreagiert haben. Mit Schimpf und Schande würde man Merkel und Co vom Hof jagen, denn ihre Die Horrorbilanz der Merkel-Regierung ist lang. Zu vieles wurde zum eigenen Machterhalt ruiniert oder schwer beschädigt. Energieversorgung, Wirtschaft, Existenzen, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und nicht zu vergessen die Seelen von unzähligen Menschen, die seit Monaten Käfighaltung erdulden müssen. Warum wollen wohl so viele nicht ins Home Office? Weil sie wenigstens auf der Arbeit noch mal ein paar andere Menschen sehen.
    Würde die Wahrheit sich wirklich Bahn brechen, wäre diese Regierung absolut am Ende und der Furor der Betrogenen

  10. Zudem sanken die sogenannten Infektionszahlen des RKI vom 6.04 bis 27.04 ganz ohne jegliche Massnahmen um 80%.
    Schau mal. 😉
    https://youtu.be/nrNaFrsBUzk?t=1006
    A-HA wieder was gelernt.
    Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass die Maßnahmen keine Wirkung haben, den irgendwie steckt man sich schließlich an. Und wenn man diesen Prozess unterbricht, kann das auch nicht mehr stattfinden oder wird zumindest gehemmt. Also was wehre den geschehen, wen wir nicht in den Lockdown gegangen wehren? Nichts? Die Zahlen wehren von Zauberhand gesunken? Oder? Hätten wir eher richtig Probleme bekommen? Na, Gott sei Dank mussten wir es nicht rausfinden.

    • Aus medizinischer Sicht ist das der völlig falsche Ansatz. Viele vergessen in der momentanen Situation, dass andere Krankheiten unter Covid19 nicht aufhören zu existieren. Der „medizinische Kollateralschaden“ ist aber schwer zu beziffern, außerdem kein medial erwünschtes Thema:
      Fakt ist aber:
      Wichtige Therapien werden verschoben – insbesondere für onkologische Patienten fatal. Patienten haben Angst, in die Klinik zu kommen, verschleppen Akutsymptome, die dringend therapiebedürftig wären. Aufgrund der komplizierten Einlass-Maßnahmen in Kliniken geht für Menschen mit akuter cardialer Symptomatik oder einem Schlaganfall wichtige Zeit verloren.
      Diese Menschen sterben nicht „an oder mit“ sondern „in der Folge von“ Covid 19, tauchen aber so in keiner Statistik auf.
      Nur zur Info: jedes Jahr sterben in D 240.000 Menschen an Krebs – trotz bislang adäquater Therapie auf der Höhe der Zeit, genau das ist aber momentan nicht mehr in gefordertem Umfang leistbar.
      Für die ca. 360.000 Toten an Herz-Kreislauf-Erkrankungen / a in D gilt natürlich das gleiche.

      • Damit bestätigen sie es doch erst. Ohne den Lockdown wären die Intensivstationen so zu gelaufen das überhaupt keine Versorgung mehr stattfinden hätte können. Es ist nun mal ein Kompromiss, es gibt keine ideale Lösung für dies Problem. Man entscheidet so, dass die Schäden für das gesamte System im Rahmen bleiben, und es zumindest funktionsfähig bleibt.

      • Der Lockdown führt aber auch zu abgesagten Sprechstunden, abgesagten OP-Terminen und Vorsorge- und Kontrolluntersuchungen, verbunden mit der schon erwähnten Verunsicherung der Bevölkerung.
        Es gab bisher keinen Tag einer drohenden nationalen Überforderung des deutschen Gesundheitssystems, aber im Frühjahr Kurzarbeit in vielen deutschen Kliniken, weil Eingriffe / stationäre Diagnostik verschoben wurden.
        Weitere Aspekte lesen Sie hier:
        https://heartbeat-med.com/de/blog/corona-auswirkungen/#et3qdip5mmgud8dhrqxen

  11. Bitte mal 30km auf der A44, A7 oder A3 fahren…, LKW ohne Ende…, Flughäfen auch Betrieb und Bahn und ÖPNV auch ordentlich Ansteckung Gefahr, natürlich auch an der Arbeit – wir sollten alles Dicht machen oder zum Schwedisen Modell Wechseln, alles andere bringt nur mehr Tote bei gleichzeitigem Verlust an Freiheit und Leben.

  12. Was dieser PestilenzRegierung ausgezeichnet mit Hilfe der Propaganda Maschinerie gelungen ist, ist den Menschen weiß zu machen, wir hätten einen LockDown: Nein, es ist ein rein Privater TeilLockdown und überwiegend die Branchen die wir zum Leben gern haben und brauchen, wurden zunächst mit Hygienekonzepte gegängelt und jetzt geschlossen. Jetzt nachdem Schulen und Kitas zusätzlich zu sind, zeigt sich etwas an Erfolg, aber es muss endlich klar werden: Alles zu oder so wie in Schweden, dazwischen gibt es nichts. Übrigens Lügen unsere LeidMedien wo es nur geht. In Italien gibt’s zwar Rote Zonen, aber da ist mehr geöffnet als im depperten Deutschland.

  13. Danke für den Hinweis auf die Arbeit der Münchener Wissenschaftler. Was macht eigentlich die Opposition? Wird sowas wenigstens von der Opposition thematisiert? Wenn nein, warum nicht? Wenn die Regierung solche Ergebnisse nicht sehen und hören will, muss es eben die Opposition aufgreifen. Das sollten wir alle – Bürger, Journalisten und Oppositionspolitiker – nicht vergessen.

  14. Fundierte Alternativen zum Lockdown will unsere Kanzlerin aber weder hören noch lesen, ihr Büro ist mit Sicherheit angewiesen, ihr nur das zur Kenntnis zu geben, was ihren Vorstellungen und Plänen hinsichtlich der „dummen“ Bevölkerung entspricht. Die Verlautbarung der WHO im Hinblick auf die Aufhebung der Pandemie und die Fragwürdigkeit des PCR-Tests jedenfalls gehörten wohl nicht dazu. An den Bekanntmachungen nach der nächsten nicht legitimierten Runde mit den MIP´s wird vermutlich jetzt schon gearbeitet und die Bürger via „Qualitätsmedien“ schon einmal darauf vorbereitet, das hat sich doch augenscheinlich bisher außerordentlich bewährt.

  15. Natürlich bringt der Lockdown nichts.
    Das ist reine Symbolpolitik.

    Ist auch egal, die Menschen haben so Angst vor dem Schnupfen, dass sie freiwillig verhungern und verdunsten wollen. Wahrscheinlich würde man ihn bei einem Blackout erzählen, dass es gegen Corona hilft und sie würden es glauben.

    • Ob sie „verdunsten“ wollen, weiß man nicht.
      Aber es ist tatsächlich so, dass viele Menschen inzwischen glauben, dass der wirtschaftliche Zusammenbruch in Deutschland allein dem Umstand geschuldet ist, dass überall die Läden zu gemacht wurden.
      Dabei haben 15 Jahre Merkel-Regierung uns mittlerweile die Chance auf einen „Beinnahe“-Blackout gebracht, der auch nach dem Abschalten eines supermodernen Kohlekraftwerks von 2015 von Vattenfall immer wahrscheinlich wird.
      Ebenso die absurde EZB-Euro Umverteilungs- und Sparer-Vernichtungspolitik von Trichet/Draghi/Lagarde (dem finanzpolitischen Trio infernale) ist der Finanzzusammenbruch zu verdanken. Alle warten derzeit auf den nächsten Tiefgang der Märkte.
      Last not least wird es laut letzter Planung aus Brüssel nicht nur ein paar Millionen Asylanten nebst familiären Zugang wie in Deutschland geben, die die Sozialen Systeme sprengen, sondern ein UN/EU-Migrationspakt sieht (momentan) den Zuwachs von run 79 Millionen „Zuwanderer“/Migranten aus Afrika allein in der EU/Europa vor. Das wissen zwar die Zunwanderer noch nicht, aber um die wird bereits seit Jahren mit Anzeigen und Flyer (u.a. aus dem dt. Auswärtigen Amt) geworben.
      In der Gewißheit, dass Merkel/Laschet/Maas/Steinmeier/Spahn/v.d.Leyen oder irgendwelche Bundestagsabgeordnete jeglicher Couleur und all die anderen EU-Fuzzis bereits die sog. Pandemie nicht „in den Griff kriegen“ bin auch ich völlig zuversichtlich, dass das zunmehr angesteuerte System EU-weit in knapp 2-3 Jahren implodieren wird.
      Retten können wird sich im Übrigen niemand, denn wir sitzen alle mitten drin und „im selben Boot“, also auch die Beamten, Politiker und alle Staatsfunktionäre, die sich derzeit diese Ausgangssitation so herrlich zusammengebastelt haben.

  16. wäre ein bundesland-flickenteppich von maßnahmen besser, bei der jeder landesfürst in diesem offenbar feudalistisch gewordenen staatswesen im wesentlichen treibt was er will?
    Zitat: Harter Lockdown brachte ‚kaum positiven Effekt'“. ist man ein verschwörungstheoretiker, wenn man meint, dass dies auch eine frage des blickwinkels ist? dass die bedrängung bis zerstörung von KMU wenigstens als eine art kollateralnutzen von manchen ganz gerne in kauf genommen wird?

  17. Bürgerinnen und Bürger kommen zu der Ansicht, dass das Merkel-.. dieses Land katastrophal herunterwirtschaftet. Leider in viel zu geringer Anzahl. Es wird Zeit auszuwandern.

    • Auswandern liegt nahe, aber wohin? Der Wahnsinn tobt fast überall im Westen und hat jetzt mit Biden/Harris auch die USA erreicht.

  18. Meine Hypothese: Eine Corona-„Grippewelle“ dauert 2 bis 3 Monate. Regional können in einem größeren Land wie Deutschland Beginn und Ende zeitlich variieren. Ein bundeseinheitlicher Lockdown fällt daher in den einzelnen Bundesländern zwangsläufig in unterschiedliche Phasen der Welle, ist aber wahrscheinlich immer wirkungslos.

  19. Was ficht das Murren und maulen der Urkritiker und zunehmend unter zu Hilfenahme des Gebrauchs gesunden Menschenverstandes hinzukommenden Erleuchteten die Coronaokkultisten in ihrem Cäsarenwahn an.
    ES nuschelt ,“Hierzu sage ich, Ihr habt wahrlich nicht den Anspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft bis in alle Ewigkeit“.

  20. Das Gutachten sollte man zu dem „Weimarer Urteil“ legen.

  21. Volksaufstand? Dazu ist dieses Land noch zu sehr wohlstandsverwahrlost. Es müssen erst die Ersparnisse aufgebraucht sein. Das dauert noch.

  22. Der Zar ließ sich von Rasputin beraten, analog dazu lässt sich die Kanzlerin von ZeroCovid, Schellnhuber, Meyer-Herrmann und Altmaier beraten.

  23. Bisher hat noch KEINE der politisch verordneten Maßnahmen nachweislich einen Einfluss auf das Infektionsgeschehen gehabt!
    Der Verlauf jeder Grippewelle in dieser Jahreszeit aus jedem x-beliebigen Jahr zeigt, dass es keine großartigen Änderungen gibt und schon gar keine, die auch nur annähernd den Begriff „Pandemie“ rechtfertigt!

    • Das wird Merkel, Söder und Lauterbach aber nicht daran hindern, im Frühling nach dem Saisonbedingten Abklingen der Grippewelle überall zu verbreiten, dass nur ihre Maßnahmen dafür gesorgt haben, dass der gefährliche Killerschnupfen weitgehend verschwunden ist, und das als Grund dafür heranzuziehen, in der 3. Welle einen noch härteren Lockdown zu verhängen.

  24. Zerocovid ist größter wissenschaftlicher Unsinn! Jahrzehnte lang versuche die medizinische Wissenschaft weitaus schwieriger übertragbare Infektionskrankheiten „auszurotten“ – aber trotz aller Bemühungen gibt es weiterhin Malaria, Tbc und virale Hepatitis (die zudem nur über Körperflüssigekeit übertragbar ist – also wesentlich schwieriger als Covid 19).
    Aber bei SARS-CoV2 soll es trotzdem gelingen? Geht’s noch?
    Letztendlich werden wir mit dem Virus leben lernen müssen. Was hierbei hilft (und kaum diskutiert wird) ist neben der Impfung der saisonale Effekt (wie bei Influenza), den wir schon im vergangenen Jahr gesehen haben, d.h. ab April ist der Spuk erstmal vorbei und nimmt erst im Oktober wieder Fahrt auf.

    • Der Virus wird auch mit der Zeit ungefährlicher keine frage, aber derzeit ist er es eben noch nicht. Nachfolger der Spanischen Grippe sind heute relativ ungefährlich, aber als sie zum ersten Mal auftraten eben nicht. Wo bei damals noch andere Faktoren dazu kamen, die die Opferzahlen nach oben trieben.

      • ZfD21, Covid ist auch jetzt nicht gefährlicher als die Influenza, wie durch Unterschungen (Prof. Ioannidis / WHO) klar belegt ist.

      •  Hat er nicht! Und es gab dazu auch eine Menge Kritik, was auch der Grund ist, warum er Teile seiner Meinung revidiert hat. So hat er z. B. die Heinsberg Studie benutzt, die sogar von den eigenen Autoren für nicht repräsentativ erachtet wurde.
        Zur Heinsberg Studie, zum Beispiel (Textbaustein)
        Er gibt bei 919 Teilnehmern eine 0, 37 % Sterblichkeit an. Das sind also 3-4 Tote. Einer mehr hätte die Sterblichkeit also bereit um 25 % bis 30 % erhöht… Nun rechnet er von dieser Sterblichkeit auf im Verhältnis zu seiner Testzahl auf die Stadt hoch und vergleicht das (glaub ich) mit den gemeldeten Toten. Dies nimmt er dann wieder als Basis für eine Schätzung auf ganz Deutschland. Was doppelt dumm ist, weil die Stadt nicht repräsentativ für das ganze Land stehen kann. Nicht mit dieser Demografie in seiner Studie. Und bei den Toten hat er z. B. Auch nicht noch ein paar Wochen gewartet, wer von den Infizierten noch stirbt.
        Ende Textbaustein
        Diese Dinge sind dann wieder in die Prof. Ioannidis Studie eingeflossen.

      • Ich finde es auch erstaunlich, dass niemand mehr mit dem Argument der 25 000 Grippetoten (Hochrechnung) pro Jahr kommt.

      • Es gibt derweil einige Studien. Die Letalität in einzelnen Ländern/Regionen hängt danach stark von der Verfassung des jeweiligen Gesundheitsystems sowie den getroffenen/unterlassenen Maßnahmen in Alten-/Pflegeheimen ab. In Ländern, wo das leidlich funktioniert(e), liegen die Letalitäten um Streeck’s Erkenntnisse herum; öfters darunter.
        Eine zusammenfassende Referenzierung: https://swprs.org/studies-on-covid-19-lethality/

      •  Wenn das stimmen würde, müsste man das auf Deutschland anwenden können, was in letzter Konsequenz bedeuten, würde das, Sachsen mit einer Übersterblichkeit 120 % ein schlechteres Gesundheitssystem hat wie meine wegen Schleswig-Holstein. Diese Korrelation gibt es nicht! Allerdings gibt es eine Korrelation zwischen den Coronainfektion und den Toten innerhalb eines Gebietes.
        Was die Seite angeht, ist der Begriff, der passen würde, Cherry picking! 
        Die Seite macht schon beim Lesen den Eindruck, dass sie ein bestimmtes Ziel hat, was sie vermitteln will und nur noch alles sucht, was irgendwie ins Bild passt. Das ist methodisch sehr fragwürdig.
        Und was Streeck angeht also die Heinsberg Studie ist das Problem. Er gibt bei 919 Teilnehmern eine 0, 37 % Sterblichkeit an. Das sind also 3-4 Tote. Einer mehr hätte die Sterblichkeit also bereit um 25 % bis 30 % erhöht… Nun rechnet er von dieser Sterblichkeit auf im Verhältnis zu seiner Testzahl auf die Stadt hoch und vergleicht das (glaub ich) mit den gemeldet Toten. Dies nimmt er dann wieder als Basis für eine Schätzung auf ganz Deutschland. Was doppelt dumm ist, weil die Stadt nicht repräsentativ für das ganze Land stehen kann. Nicht mit dieser Demografie in seiner Studie. Ach so und bei den Toten hat er zb. Auch nicht noch ein paar Wochen gewartet, wer von den Infizierten noch stirbt.

      • Es gibt ne sehr gute Meta-Studie welche das Gegenteil beweist:
        -Altersgruppe 35-44: 0,07% Sterblickeit (knapp über Influenza)
        -Altersgruppe 45-54: 0,2% Sterblichkeit (4x Influenza)
        -Altersgruppe 55-64: 0,7% Sterblichkeit (14x Influenza)
        -Altersgruppe 65-74: 2,2% Sterblichkeit (44x Influenza)
        -Altersgruppe 75-84: 7,3% Sterblichkeit (146x Influenza)
        -Altersgruppe 85+: fast 30% Sterblichkeit (wie die Pocken)

        Auf die Altersverteilung der Bevölkerung in Deutschland, ist Covid19 fast 20x tödlicher als Influenza.

        QUELLE:
        https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.07.23.20160895v5.full.pdf
        Assessing the Age Specificity of Infection Fatality Rates for COVID-19: Systematic Review, Meta-Analysis, and Public Policy Implications 

      • ZfD21: Ihr Vergleich mit der Spanischen Grippe hinkt gewaltig. Damals starben ca. 50 Millionen Menschen, 2,5% der damaligen Weltbevölkerung, die meisten von ihnen 20-50 Jahre alt. An und (vermutlich häufiger) mit CoViD starben etwas über 2 Millionen Menschen, das sind 0,025% der Weltbevölkerung. Die Gefahr durch CoViD beträgt also gerade 1/100 der Spanischen Grippe. Außerdem liegt das durchschnittliche Alter der CoViD-Toten ÜBER der durchschnittlichen Lebenserwartung. Nach neuesten Einschätzungen der WHO dürfte der Lockdown weitaus mehr zusätzliche Todesopfer verlangen als CoViD, vor allem in den Entwicklungsländern und darunter auch viele Kinder.

      • Die spanische Grippe war auch nicht als Vergleich gedacht gewesen. Sondern ich wollte damit nur sagen, das auch diese Grippe am Ende harmlos wurde. Die Situation in der Welt damals wehre auch nicht vergleichbar gewesen. Geschweige den von den medizinischen Möglichkeiten der damaligen Zeit. Auch die spanische Grippe würde mit den heutigen Maßnahmen, wie auch Möglichkeiten keine so hohen opfer zahlen Produzieren.

      • Und das Sterben „an Corona“ ist von den Zahlen her sehr fragwürdig, da sowohl die „Infizierten“ als auch die „an/mit Corona“ Verstorbenen vollständig bzw. weit überwiegend per PCR-Test ermittelt werden. Und dessen fehlende Aussagekraft für Diagnostik hat inzwischen auch die WHO klar festgestellt.

        Das Haupt-Problem besteht also von Beginn darin, dass auf einer willkürlichen und manipulierbaren Datenbasis gearbeitet wird. Das betrifft r-Wert genauso wie „Infizierte“, „Fälle“ und v.a. „Inzidenzen“. Letztere sind in jeder Hinsicht gewillkürt. Denn ein Wert von 50 ist bei Massen-PCR-Tests mit signifikanter false-positive-rate überhaupt nicht zu unterschreiten.

      • Soll man also das Leben einer ganzen Generation opfern ? Hätte ihnen das auch gefallen, wenn sich ihre gesamte Kindheit nur um ein Virus gedreht hätte ? Das wurde bei der spanischen Grippe nicht gemacht und sollte man auch jetzt nicht tun. Wer das beführwortet tut es nur deswegen, weil man denkt es betrifft ja nur die anderen, bis man es selber zu spüren bekommt. Wie kann man nur so kurzsichtig sein frage ich mich immer wieder ? Dieses hier ist eine rein politische Agenda – keine medizinische, oder wissenschaftliche, die dahinter steht.

      • Soll man also das Leben einer ganzen Generation opfern ? Hätte ihnen das auch gefallen, wenn sich ihre gesamte Kindheit nur um ein Virus gedreht hätte ?
        Finden sie nicht, dass sie hier etwas übertreiben? (gesamte Kindheit nur um ein Virus?) Schauen Sie sich zum Beispiel mal die Berichte über die Spanische Grippe an. Sie werden erstaunliche Parallelen Endecken wie die Menschen damals reagierten und wie sie heute reagieren. Bis hin zur Diskussion über das Tragen einer Maske.
        Nicht falsch verstehen, es gibt definitiv Konsequenzen aus dem allen und ich will das auch nicht kleinreden. Aber ein bisschen differenzieren ist jetzt auch nicht verkehrt.

      • „Soll man also das Leben einer ganzen Generation opfern ? Hätte ihnen das auch gefallen, wenn sich ihre gesamte Kindheit nur um ein Virus gedreht hätte?“

        Ihre Kindheit dauerte also nur wenige Monate? … Mein Beileid.

        PS: Besagt Maßnahmen gab es bei der Spanischen-Grippe sehr wohl. Generell waren die Kinder damals widerstandsfähiger. Bei Schalach wurden die Kinder oft 6-8 Wochen im Kinderzimmer eingesperrt. Hat ihnen auch nicht geschadet.

      • „Hat ihnen auch nicht geschadet“ und das wissen Sie, woher?

      • Das sagen diese selbst. Sind ja heute alt genug.

        Im Gegensatz dazu, würde mich interessieren, woher sie wissen wollen, das „keine Schule und sich nur 15km von der eigenen Stadt entfernen zu können“ Kindern fürs ganze Leben geschadet HAT? Kommst du etwa aus der Zukunft?

        Erst recht, in einer Zeit, in der man soziale Kontakte auch sehr gut über das Internet halten kann.

    • Hinkelstein, ich habe gestern mal das Wetter in Johannisburg und Sao Paulo gegoogelt, wegen der afrikanischen und brasilianischen Mutation. 34 Grad und 24 Grad, bei denen. Bedeutet, dass deren Mutation bei uns im Frühling/ Sommer weitere Ansteckungen verursachen kann. Im Raum Konstanz haben wir 2 Fälle mit der afrik Mutation und 1 mit brasilianischer ( Quelle Suedkurier). Auch in Sachsen Anhalt wurde gestern Abend ein Fall mit afrikan. Mutation gemeldet. Berlin eine Klinik in Quarantäne.

      • Ja und Marlies K.?! Wenn Sie Angst haben dann können sie ja lebenslang, mit oder ohne FFP2, 3 oder sonstwas Maske auf der Nase, zu Hause bleiben.
        Ich habe keine Angst, halte denn Lockdown für wirkungs-/sinnlos und die Kollateralschäden für deutlich schlimmer als die eigentlich üben Schäden durch den bescheuerten Virus. Was die Politik derzeit macht ist nichts anderes als Blinder Aktionismus.
        Der Lockdown, insbesondere die Schulschließungen (der absolute Superwahnsinn), muss sofort beendet werden !!!

      • „Fälle wurden gemeldet“. Es wird ziemlich viel Fragwürdiges gemeldet. Bei einem Sars-2-Virus, das m.W. bis heute nicht isoliert, d.h in Gänze nachgewiesen wurde, bin ich mal skeptisch.

        Davon abgesehen sind Mutationen bei Erregern Gang und Gäbe, und es finden ständig irgendwelche „Infektionen“ statt Die Frage ist nur, wie dass Immunsystem damit umgeht. Ich halte es da mit Professor Spick, der das persönliche Immunsystem und seine Stärkung für bedeutend wichtiger hält als irgendwelche staatlichen Maßnahmen.

    • Ich fürchte allerdings, dass uns der Frühling nicht helfen wird. Natürlich werden die „Infektionen“ zurückgehen, aber ich sehe schon Drosten, Lauterbach, Merkel & Co vor mir: „Der letzte Sommer hat uns doch gezeigt, dass wir in unseren Bemühungen keinesfalls nachlassen dürfen. Sonst wird die 3. Welle noch schlimmer als die 2.“ Lockdown forever!

    • Ich schreibe jetzt einmal als absoluter Laie und vorbehaltlich, also nicht belastbar, JA, das könnte bei Covid 19 gelingen, wegen des experimentellen Impfstoffes und darauf aufbauend auch bei anderen Erkrankungen.
      Es reicht bei mir wirklich gerade nur, um Texte annähernd zu verstehen, nein auch nicht, im Groben nachvollziehen zu können.
      Als ich einen Text über den Impfstoff von Pfizer/Biontech las, dachte ich plötzlich, das könnte klappen.
      Sonst wäre mir auch nur als Oberimpfung die Grippeimpfung eingefallen, die vielen Grippe/Erkältungsmittel, gesunde Ernährung und die dann unabweisbare Tatsache, mit dem Virus leben zu müssen.
      So aber kann man sich vielleicht jetzt schon fragen, wie jährliche Impfpläne aussehen sollten, ob erst ab 50 oder auch schon ab 7 Jahren.
      Dennoch würde ich grundsätzlich Pflegeheime und Krankenhäuser präventiv besser schützen, vielleicht auch Seniorenheime mit immer Masken, mindestens für Pflegepersonal und Besucher, besser FFP2 Masken und Schnelltests.
      Dann gibt es vielleicht auch wieder, vielleicht im nächten Jahr eine Art Normalität, wohlgemerkt nicht für alle, nicht für die, die eben extrem gefährdet sind. Für Letztere eine neue Normalität, eine, die sicherer ist.

  25.  Nein! Mit Merkels Gesundheitszustand war es die letzten Jahre nicht gut bestellt, ihre Gründe werden vergleichsweise banal und natürlich sein.
    Sie hat Angst!
    Von allen Entscheidung die Angela Merkel in den letzten Jahren getroffen hat, ist dies eine die ich ihm nicht übel nehme. Das, was man ihr vielleicht vorwerfen könnte, wäre eine Art von Befangenheit.

  26. Ich befürchte das hat Konsequenzen für die LMU und für die beiden federführenden Professoren. Söder und Merkel werden das nicht dulden können. Schließlich wünscht Merkel, so mein Eindruck, eher ZeroCovid. Wie soll denn die große Transformation gelingen wenn solche Störenfriede dem großen Ziel versuchen Steine in den Weg zu legen? Sicher gibt es auch viele besorgte Mitbürger die ZeroCovid lieber sehen als Professoren die solchen Weg bezweifeln.

    • Merkel will nicht ZeroCovid. Sie will den Lockdown um Grundgesetzeinschränkungen rechtfertigen zu können. Da wäre ZeroCovid fatal.

  27. Nein! Wird sie in dem Fall nicht. Merkels Gesundheit zustand, war in letzter Zeit eher bedenklich. Ich vermute mal das etwas ganz einfaches dahintersteckt, „Sie hat Angst“ Also ihre Interessen sind ganz banal und natürlich. Für mich persönlich ist es zum ersten Mal von den großen Entscheidungen ihrer Amtszeit etwas, das ich ihr nicht übel nehme. Auch, wenn man daraus eine Art von Befangenheit ableiten könnte.

  28. Das Kanzlerinnen + Kanzleramt wird wohl eher die Arbeit der LMU kritisch hinterfragen, denn das könnte ja sonst die Bevölkerung verunsichern.

    • Kritik ist in der eigenen Religion… ich mein Blase … äh Meinung … offenbar nicht gewünscht.

  29. Die Frage stellt sich, was wehre ohne Lockdown gewesen?

    Und was wehre die Alternative?

    Der reine Schutz der Alten hat nicht funktioniert, in Schweden wurden die Alten einfach weggesperrt und dennoch gab es unter ihnen sehr große opfer zahlen.
    11 000 Tote auf 10 Mio. Einwohner aktuell, also zum besseren Verständnis, 88 000 Tote, wen sie die Einwohner Zahl von Deutschland hätten.
    Alle Vorschläge, die ich zum damaligen Zeitpunkt gehört habe (einschließlich Hendrik Streeck) waren nicht umsetzbar. So wurden schnell Tests gefordert, die weder genau genug sind noch in der nötigen Stückzahl vorhanden.
    Ein Freund von mir haben diese Teste mehrfach Negativ getestet, ob wohl dieser eindeutig Positiv war, was sich im Nachhinein bei einem Antikörpertest bestätigte.
    Auch die Beschleunigung der Ausbreitung machte Maßnahmen dringend erforderlich, was die zahlen auch eindeutig wiedergaben. Es ist nun Mahl Winter das darf man nicht vergessen und auch mit Maßnahmen ist es sehr schwer die Inzidenz zu senken, ein kompletter Stopp ist unmöglich. Das muss jedem bewusst sein.
    Man muss sich die Relationen bewusst machen, wir haben aktuell 83,02 Millionen Menschen in Deutschland, davon sind 18 Millionen über 65 Jahre und 4,5 Millionen Menschen über 80 Jahre.
    Ich weiß, dass wir auch eine Wirtschaft haben, die einen nicht zu unterschätzenden Schaden nimmt und auch Folgeschäden auf anderer ebene zu beachten sind, das ist vollkommen richtig. Aber bei so einen großen Anteil der Deutschen Bevölkerung kann man nicht einfach die Augen schließen. Das soll nicht heißen, dass es keine Kritik braucht ganz im Gegenteil. Aber bitte nicht nur einseitig. Es gibt ein Problem und man kann es nicht einfach kleiner schreiben als es in der Realität nun mal ist.

    • @Zdf21. Brav, genau so wie sie will uns die Regierung haben. Mein Motto: Glaube niemand, prüfe alles.

      • Das ist dir richtige Einstellung! Der Regierung gefällt aber mehr die Umkehrung: Prüfe nichts, glaube alles!

    • Wussten sie, dass im Jahr 2019 ca. 5% weniger alte Menschen in Schweden gestorben sind als in den Jahren zuvor? Nun in 2020 sind 5% mehr gestorben als normal. Jetzt können sie sich selber ausrechnen, warum in Schweden 2020 prozentual so viel mehr alte Menschen gestorben sind als in anderen Ländern. Klingelts jetzt? Es ist wie bei der Klimahysterie. Man zeigt nur den Ausschnitt der Statistik dem seine Argumentation unterstützt.

      • Haben Sie dazu eine Quelle, Bitte? Das würde nicht in die Daten von Euromomo passen!

        • Dort gab es eine signifikante Übersterblichkeit, im Vergleich zu den letzten Jahren. Es gab sicher Länder, die es schlimmer getroffen hat keine Frage, da spielen aber auch noch andere Faktoren mit rein.
        • https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps/
      • SCB publicerar preliminär statistik över döda i Sverige
        Prozentuale Abweichung beim Fünfjahresdurchschnitt (246,5 Toten pro Tag)
        2015: 246,9 Tote pro Tag (+0,2%)
        2016: 243,6 Tote pro Tag (-1,2%)
        2017: 247,4 Tote pro Tag (+0,3%)
        2018: 245,9 Tote pro Tag (-0,3%)
        2019: 236,2 Tote pro Tag (-4,2%)
        2020: 259,2 Tote pro Tag (+5,1%)
        Für Deutschland die Zahlen hier
        Sterbefälle – Fallzahlen 2016 bis 2020 – Statistisches Bundesamt (destatis.de)
        Auch dort ist keine ÜBERSTERBLICHKEIT sichtbar. Es sterben tendenziell zwar jedes Jahr mehr aber das liegt an der Überalterung in Deutschland. Deutschland hat die zweitälteste Gesellschaft. Nur Japan hat eine noch ältere Gesellschaft.

      • Über 200% Sterblichkeit? Danach wären alle Schweden in zwei Monaten gleich zweimal gestorben. Lesen Sie Ihren Unsinn bitte selbst mal durch, bevor Sie dergleichen posten.

        Dass Schweden im Frühjahr signifikante Übersterblichkeit hatte aufgrund der Fehlmaßnahmen im Pflegeheimbereich ist unstrittig. Gleiches galt aber auch für fast alle EU-Länder, v.a. Italien. Dass Schweden mit der Politik danach liberaler ist und besser fährt, ist für jeden erkennbar, der genauer hinschaut.

      • Wenn dem so wäre, hätte es in Schweden keine zweite Welle geben dürfen… wobei… Moment.. Es gab eine … In Schweden gehen im Anteil sgoar genauso viele an Covid19 drauf wie in Frankreich… Das ist fast doppelt so hoch wie in Deutschland… Und das bei ner Bevölkerungsdichte von „fast nix“.

        Aber warte.. die Maßnahmen der Nachbarländer Norwegen, Finnland und Dänemark waren ja ohne Wirkung.. ist ja klar… Aber warum haben die im Vergleich zur Bevölkerung etwa 10x weniger Tote durch Covid19.

        Maßnahmen die nix bringen, bringen etwas? …

      • Also habe mir gerade die deutschen Zahlen angeschaut, also sorry aber da ist eine deutliche Übersterblichkeit zu sehen. Trotz der Maßnahmen, die das sogar noch senken müssten. Ähnlich wie im April, wo wir in einigen Regionen eine Untersterblichkeit hatten. Ausgenommen natürlich der Hotspots, die drüber waren. Auch in Schweden gibt es diese Regionen. In der Verteilung unterschiedlich aber klar sichtbar. Und es sind 5,1 % mehr, obwohl sie die Alten von April bis September weggesperrten. (Besuchsverbot)

      • Ihre Irrtümer beginnen bereits mit der Annahme, „Trotz der Maßnahmen, die das sogar noch senken müssten.“ Damit unterstellen Sie einen positiven Effekt für den es jenseits blanker Spekulation keinerlei Beleg gibt. Auch differenzieren sie nicht zwischen Lock Down und „soften“ Maßnahmen wie AHA.
        Dazu ignorieren Sie, dass es eine Übersterblichkeit auch aufgrund der Corona-Maßnahmen (Fehlbehandlungen, Vereinsamung, Selbstmorde etc.) geben könnte – oder aufgrund der Erfahrung, dass nach einem milden Jahr mit Untersterblichkeit (2019) immer eine Übersterblichkeit folgte. Ferner sind reine Jahresdurchschnitte trügerisch, da in einer alternden Gesellschaft wie Deutschland die erwartete Sterblichkeit jedes Jahr um rund 11.000 Fälle zunimmt.
        Wo Sie da eine „deutliche Übersterblichkeit“ sehen, ist mir schleierhaft.

      • Machen wir die Rechenübung für D zusammen. Die Daten für den Dezember 2020 sind in der Excel Liste noch nicht aufgeführt. Deshalb betrachte ich die Jahre jeweils von Januar bis November.
        Totesfälle 2016: 826.560 (von Januar bis November)
        Totesfälle 2017: 850.653 (von Januar bis November)
        Totesfälle 2018: 873.875 (von Januar bis November)
        Totesfälle 2019: 856.191 (von Januar bis November)
        Totesfälle 2020: 875.581 (von Januar bis November)
        Durschnittswert über 5 Jahre: 856.572 Tote / Jahr
        Nun jetzt kann man ausrechnen, dass im Jahr 2020 im Vergleich zum Durschnitt der letzten 5 Jahre 2,2% mehr gestorben sind. Nun im Jahr 2018 waren es auch 2% die mehr gestorben sind als im Durchschnitt der letzten 5 Jahre. Man darf natürlich nicht den Fehler machen und diese Prozentzahl zu vergleichen. Man muss die Anzahl der Toten mit der Anzahl der Bevölkerung vergleichen.
        Sie müssen die Anzahl der Toten durch die Bevölkerungsanzahl teilen. Bevölkerung Deutschland 83 Mio.
        Demnach sind 2020 im Verhältnis zur Bevölkerung 1,05% der Menschen gestorben. Im Jahr 2019 waren es 1,03%. und wo bleibt nun ihre Übersterblichkeit? Ist bei ihnen Übersterblichkeit wenn von 83 Mio. eine Person im Folgejahr mehr stirbt?

    • „Es gibt ein Problem und man kann es nicht einfach kleiner schreiben als es in der Realität nun mal ist.“ Aber auch nicht politisch missbrauchen, was zurzeit exzessiv gemacht wird, um Merkels, Spahns und v.d.L.s Komplettversagen zu kaschieren.

    • Das es möglich ist ältere Leute zu schützen, hat Tübingen gezeigt. Leider hat es keine Nachahmer gefunden.

      • Tübingen und LK Heidenheim,SK Heidelberg,LK Hohenlohekreis,LK Ostallgäu,LK Landsberg a.Lech,SK Kempten,LK Bernkastel-Wittlich,LK Vulkaneifel,LK Trier-Saarburg,SK Rostock,LK Lüchow-Dannenberg,LK Lüneburg,LK Rotenburg (Wümme),LK Verden,LK Plön,LK Friesland,LK Aurich,SK Emden,SK Oldenburg nicht zu vergessen. Alle unter 50 pro 100 000 Einwohnern.
        Ohne Tübingen kleinreden zu wollen, ein großer Erfolg und man kann Herr Palmer nur gratulieren.
        Was wahr eigentlich so diametral anderes?

      • @ZfD21 Bei Ihrem Alias in Kombination mit den FakeNews der Covid-Antifa könnte man glauben, daß Sie vom ZDF bezahlt werden. Lesen Sie mal Corona Fehlalarm von Dr. Reis und Dr. BHAKDI…. Zahlen, Daten und Hintergründe.
        War übrigens so lange Spiegel Bestseller bis ein Anruf aus Berlin kam und im ZDF wurde Dr. BHAKDI interviewt und dann seine Antworten entsprechend der Regierungslinie kommentiert.
        Freie Diskussion beim Regierungssender gibt’s nicht mehr… Diktatur lässt grüßen!

      • Ein Bestseller hat kein Anspruch auf Wahrhaftigkeit, seiner Aussagen. Dr. Bhakdi hat schon im März, April den absoluten Durchblick gehabt, als noch keine verlässlichen Daten vorlagen. Sehr glaubwürdig! Seine Voraussagen trafen in vielen Fällen nicht zu und wurden dann noch statt es zuzugeben relativiert. Er stützt seine aussagen auf Studien, die sich oft aus mangelhaft rausstellten während er andere ignorierte. Nichts für ungut aber nur, weil hier das ZDF mal richtig liegt werde ich mich nicht selbst belügen. Was die Methodik der Medien angeht, gebe ich ihnen aber recht deren vorgehen Schaft kein Vertrauen. Ich denke mal die kommen einfach nicht aus ihrer Haut, wahrscheinlich müsste man sich sonst eingestehen, dass man selbst keine Ahnung hat. Derzeit würde ich aber nicht auf Dr. Bhakdi setzen, vielleicht hat er am Ende ja recht, aber zurzeit sieht es eben nicht so aus.

      • Ich frage ja nur, der allgemeine Lockdown wird ja auch für Tübingen gegolten haben, nur war er dort mit noch zusätzlichen Maßnahmen verbunden, oder? Nichts des so trotz sind da eine menge, Leben gerettet worden.

      • Ich frage ja nur, der allgemeine Lockdown wird ja auch für Tübingen gegolten haben, nur war er dort mit noch zusätzlichen Maßnahmen verbunden, oder? Nichts des so trotz sind da eine menge, Leben gerettet worden.

      • Sicher voller Vergleiche von Altersgruppen, Gesamtsterbezahlen über alle Bundesländer oder Influenza-Vergleiche.

        Fakt ist, Sachsen hatte gegen Jahresende als einziges Bundesland eine massive Übersterblichkeit von über 120 %… Selbst eine schwere Influenza schafft nach 8 Wochen ungehinderter Verbreitung nur um die 50 % und dieser Trend auch übers ganze Land…

        Warum also nur Sachsen? Warum in einer Höhe die alles in den Schatten stellt? Warum zu einer Zeit, in der sonst nichts passiert?… Fragen die irgendwie keiner der Querdenker nur mit der Kneifzange anfassen will…
        PS:
        Hängt Samuel Eckert eigentlich noch mit Bodo Schiffmann rum? xD

    • Die „Beschleunigung der Ausbreitung“ war im Frühjahr Ausdruck der normalen Entwicklung jeder Epidemie: Erst rapider Anstieg, dann natürliches Abflachen der Kurve. Dies geschah bei uns bereits Mitte März, also VOR dem ersten Lock Down. Dieser führte hierzulande erstmal zum sprunghaften Anstieg der Todeszahlen aufgrund der verfehlten Maßnahmen, v.a. im Bereich der Pflegeheime – wie in Schweden übrigens auch.
      Der zweite Lock Down bringt für jeden, der es sehen will, selbst nach den Maßstäben der Regierenden und ihrer Adlaten („Neuinfektionen“, „an/mit Corona Verstorbene“) nichts bzw. bewirkt eher das Gegenteil, von den Kollateralschäden ganz zu schweigen. Dass die „Zahlen“ ohne Lock Down viel höher wären, ist eine blanke Spekulation ohne jede Evidenz.
      Inzwischen zeigt sich immer deutlicher, dass die Länder mit den härtesten Maßnahmen am schlechtesten dran sind und Länder wie Schweden mit ihrer Politik nach dem Frühjahr 2020 deutlich besser fahren Auch setzt sich die Erkenntnis mehr und mehr durch, dass die ganze Corona-Politik auf den völlig wertlosen Ergebnissen massenhafter PCR-Tests beruht. Diese produzieren massenhaft false positive-Ergebnisse, welche benutzt werden, um „Neuinfektionen“, „Fälle“ und „Verstorbene an/mit Corona“ zu produzieren und Panik zu schüren. Ein positiver PCR-Test reicht aus, um einen vier Wochen später den Unfalltod Gestorbenen als „Corona-Toten“ zu führen. So wollen es WHO und RKI. Es wird also bewusst mit irrelevanten Daten gearbeitet und argumentiert.
      Schaut man sich die Zahlen der Intensivstationen an oder die Sterbezahlen der meisten Länder, erkennt man den „ganz normalen Wahnsinn“ im Winter mit höheren Patienten- und Sterbezahlen bei notorisch überlasteten Intensivstationen – wie eben jeden Grippewinter auch. Mit anderen Worten: Aufgrund Corona wird nicht signifikant mehr erkrankt oder gestorben als sonst auch. Die AHA-Maßnahmen – auf freiwilliger Basis“ machen vielleicht ihren Sinn. Der Rest, v.a. Lock Downs, ist verbrecherischer Unsinn und dient ganz anderen Zwecken als der Gesundheit der Bürger.

      Ihre Texte sind im Ergebnis inhaltlich genauso dürftig, wie Ihr grauenhaftes Deutsch…

    • Wovor haben Sie nur solche Angst?
      Und warum bleiben Sie nicht zuhause?

  30. Wie immer wichtige Informationen die man hier erhält, man kann euch kaum genug dafür danken!
    Jetzt das „Aber“.
    Was folgt aus diesem Erkenntnissen? Bisher sehr wenig und das hat natürlich den Grund das die breite Masse diese Informationen überhaupt nicht, oder negativ geframed bekommt, da wird diesen „Kritikern“ dann einfach ihre Kompetenz abgesprochen und als verschwindende Minderheit, als eine Art Querdenker der Wissenschaft dargestellt und verlieren ihre Reputation, denn Querdenker sind igittipfui!
    Das alleine ist der pure Wahnsinn, aber egal…
    Mir geht es um die Frage, was können WIR als Community tun, wie können wir diese wichtigen Informationen unseren Verwandten, Freunden, Arbeitskollegen näher bringen?
    Wir alle kennen die Situation, wenn es um das C-Thema geht, es wird wie von den Medien vorgelebt moralisiert, „Willst du Menschen sterben lassen“ (wie 2015), und hier ist einer der Knackpunkte, wir brauchen gegen diese Vorwürfe, die vollkommen irrational sind, rhetorische Atombomben, ein Wort, maximal einen Satz. Mit, „nein, aber“, kommen wir hier nicht weiter.
    Was mir vorschwebt ist ein Kompendium mit kurzen prägnanten Sätzen, die Linken sind hier viel besser aufgestellt und bringen ständig irgendwelche „Handlungshilfen“ raus (verdi, Grüne, Linke).
    Nehmen wir den PCR Test, es bringt ja nichts lang und breit die Funktion des Tests zu erklären, da schalten die Leute nach 30 Sekunden ab, sciencefiles hat das zwar sehr gut erklärt:
    https://sciencefiles.org/2021/01/21/breaking-fast-alles-gelogen-who-raumt-ein-dass-pcr-tests-asymptomatisch-erkrankte-nicht-feststellen-konnen/
    Zyklen, RT-PCR, RNA, DNA, Sample
    So kommen wir nicht weiter, das versteht keiner.
    Wir brauchen einfache Schlagworte, kurze prägnante Sätze, die sich auf die WHO, DIE Wissenschaft, DIE Forscher berufen, untermauert durch entsprechende richterlichen Entscheidungen, wobei die in der breiten Gesellschaft kaum mehr Relevanz haben, sind ja keine Wissenschaftler.
    „Die“ Wissenschaft ist zur Ersatzreligion geworden, in allen Bereichen und da helfen keine langen rationalen Erklärungen.
    Wie bekommen wir das hin, wer hat eine Idee?

    • Tut mir leid, aber, vergessen Sie es.
      Ich sage nur Taube, Schachbrett.
      Einige Monate versuchte ich meiner Kollegin, die mir Mo-Fr mit den brühwarmen News aus dem Autoradio auf die Nerven ging, ruhig und knapp zu antworten, andere Erkenntnisse zu vermitteln. Stets hatte ich auch „Beweismaterial“ das sie mit einem verächtlichen Lächeln vom Tisch wischte.

      „Die“ fühlen sich im Recht, gestärkt durch tägliche MSM-Infusionen, dem Wahn des „wir sind mehr“ und der moralischen Überheblichkeit.

      Ich äußere mich zu den News nicht mehr und auch das Jammern über die Maßnahmen ignoriere ich.
      Die Süchtigen müssen selber von ihrer Droge weg kommen. Selber anfangen zu denken. Die Diskrepanz zwischen Propaganda und Wirklichkeit muss sie mit Wucht treffen.
      Das passiert leider bei zu wenigen und zu langsam.
      Nur, mit Gewalt kann man die Leute nicht zum Nachdenken bringen.
      Da machen die meisten zu.
      Die wollen die Wirklichkeit nicht wissen, oder sich damit beschäftigen.

  31. Selbstverständlich sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung bis hin zu Null, wenn ich alleine zu Hause bleibe. Die Frage ist nur, wie man einen Lockdown umsetzt. Alle können nicht zu Hause bleiben. Man braucht kreative Lösungen und guten Willen.

    • Wozu brauchen Sie einen Lockdown? Es gibt keine Übersterblichkeit und das Durchschnittsalter der Coronatoten liegt bei 83 – 84 Jahren. Es gibt kein Problem, was einen Lockdown rechtfertigt. Den sonst werden wir jedes Jahr von Anfang Herbst bis Ende Winter im Lockdown verharren, da jedes Jahr Menschen bevorzugt in diesem Zeitraum an Viren sterben.

  32. Frau Merkel hat bei der Energiewende, Migration und bei dem unüberlegten Atomaustieg schon ihre „alternativlosen“ Grundhaltungen eingenommen. Diese begründen sich durch Beschlüsse in irgendwelchen Küchenkabinetten und nicht durch offene Diskussionen und wissenschaftlichen Austausch. Diese Beschlüsse werden wider jede Vernunft aufrechterhalten egal wie groß die entstandenen Schäden sind. Im früheren Ostblock nannte man solche Politiker Betonköpfe.

    • Danke. Vor allem werden die „Maßnahmen“ mit „mathematischen Modellen“ begründet, die „sehr einleuchtend und hilfreich“ seien. Es gab jedoch unzählige mathematische Modelle, die „einleuchtend“ und gleichwohl empirisch falsch waren, speziell in komplexen Situationen. Modelle von Epidemien sind, wie ein Blick in Lehrbücher lehrt, nützlich zum nachträglichen Verständnis, aber ihr Vorhersagewert ist (leider) praktisch Null, schon aufgrund von Unsicherheiten der internen Struktur und der Parameterschätzer. Das gilt erst recht, wenn diese Unsicherheiten maximiert werden, wie durch das RKI. Die „Physikerin“ müsste das alles eigentlich aus den planwirtschaftlichen Modellen der DDR kennen, deren Erfolg sie auch als Reisekader & privilegierte Kommunistin nur als begrenzt erleben durfte. Als „Theoretikerin“, deren Schulung in DiaMat und HistoMat (siehe z.B. die Fragen der Aufnahmeprüfung in die FDJ) vermutlich gründlicher war als diejenige in Physik, ist sie aber von vornherein anti-empirisch. Leitlinie war der apodiktische „wissenschaftliche Marxismus-Leninismus“, der mit Wissenschaft nicht kompatibel ist. Das erklärt auch die Adhärenz zu einseitigen Klimamodellen, zu Theorien des ökonomischen & kulturellen Fortschritts durch semi-alphabetische Koranisten & Tribalisten usw. usf. Wer mit Modellen begründet, bringt diese entweder in jedem Detail inklusive einer kritischen Diskussion ihrer Limitationen, oder man darf sie der Schall&Rauch-Klasse zurechnen und getrost übergehen.

  33. Und, führt der Bericht dazu dass irgendwer zur Rechenschaft gezogen wird? Natürlich nicht.

  34. Ja, es wäre interessant zu sehen.
    Doch dazu reicht wahrscheinlich die Zeit nicht mehr.
    Bis zur Wahl wird die Corona-Panik-Nummer gehalten.
    Und die Scherben hat dann ihr Nachfolger vor den Füssen.

  35. Dieser „unverzeihliche Bericht“ muß sofort rückgängig gemacht werden! Coronaleugner! Verschwörungsirgendwas! Naazi!

  36. Der letzte Satz ist der springende Punkt. Merkel und ihre Clique wollen das nicht. Denen sind die Alternativen Berichte auch bewusst. Aber damit lässt sich nicht Durchregieren. Ebensowenig ist an den Schutz der alten Menschen in den Heimen gedacht, wie Palmer es in Tübingen praktiziert. Ich bin jetzt einfach mal zynisch und ich behaupte, die Toten in den Heimen kommen dem Regime recht und sie werden gebraucht um die Panikstrategie weiter fortzusetzen. Denn damit lässt sich das Grundgesetz weiter schleifen und die freiheitlich demokratische Grundordnung abschaffen. Und das ist für Merkel wirklich alternativlos

  37. Dieses Land wird seit langem mit der Erzeugung von Stimmungen regiert. Das trifft mehr oder wenier für jeden Staat zu, wo man Wähler beeinflussen will und muß. – Eine Hauptrolle spielt dabei die Presse – sowohl als Erzeuger wie als Spiegel.
    Zur Zeit scheint es, als ob große Medien wie z.B. die BILD-ZEITUNG beginnen, sich von der offiziellen Regierungspolitik und -propaganda abzusetzen. Ich lese ja nur die große Titelzeile.
    Wenn die Mainstreammedien umschwenken, ist diese Regierung ganz schnell am Ende. Das wirkt viel stärker als alle Demonstrationen.

    Denn Merkel und Genossen sind eben doch ganz wesentlich Medienprodukte.

    • Ich lese auch Schlagzeilen von Bild.
      Und es scheint sich was zu bewegen.
      Jedoch: 2,3 Tage kritische Titel oder/und Fragen.
      Dann wieder Verständnis etc.

      2 Schritte vor und 1 zurück ist immer noch ein zäher Weg.

      • Ja, eine einheitliche Linie ist nicht zu erkennen. Vielleicht hängt es davon ab, wie Friede Springer geschlafen hat.

    • Sollten die Medien ein Umschenken dauerhaft versuchen, wir die Bolschewistin im Kanzleramt dem ganz ohne Schwierigkeiten folgen. Das sie das kann ohne das ihr dabei die Schamröte ins Gesicht steigt, hat sie der staunenden Öffentlichkeit schon viel zu oft gezeigt.

      • Sie muss nicht rot werden. Die wenigsten Wähler merken es und wählen weiter wie bisher.

  38. Die Polit-Elite wird es aufgrund des durchschnittlichen Intellekts nicht verstehen. Das Sichern eigener Pfründen steht im Vordergrund und nicht die Befindlichkeiten des Volkes oder der Wirtschaft.

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