„Vom Himmel in die Hölle ist es nur ein Katzensprung“ („Hamburger Abendblatt“). Das haben jetzt auch der Präsident der Universität Hamburg, Dieter Lenzen, und seine Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) erfahren müssen.
Hamburgs Universitätspräsident wähnt sich auf „himmlischem Weg“
Gerade mal vor drei Monaten feierte die Universität sich selbst in einer schriftlichen Erklärung noch ganz groß und wenig bescheiden. Unter der riesigen Überschrift „Himmlisch: Universität Hamburg ist jetzt Exzellenzuniversität!“
Große Worte des Präsidenten. Ist doch die Uni Hamburg bisher eher als eine „mittelmäßige Massenuniversität belächelt“ worden („Abendblatt“). Lenzen und Fegebank waren – ob der Ernennung ihrer Haupt-Hochschule zur Exzellenzuniversität – offensichtlich stolz wie Bolle. Die unerwartete Beförderung im Juli hatte zur Überraschung vieler Beobachter die Bundesbildungsministerin Anja Karliczek in Bonn verkündet, von der man sonst nur wenig hört. Nach welchen genauen Kriterien diese Entscheidung getroffen wurde, blieb freilich offen.
Die Nachricht ist offenbar Lenzen etwas zu Kopf gestiegen. Er sah seine Hochschule schon auf dem Olymp – zumindest aber als „deutsches Oxford“ („Abendblatt“). Gänzlich unbescheiden tönte der Präsident tatsächlich, nun werde die Fahrt für die Universität alsbald „einfach himmlisch werden!“ Ist das die Sprache unserer heutigen „Eliten“?
Ohrfeigen für Ossis? Journalisten schreiben die Volksfront herbei
Bernd Lucke: Er wollte wieder „salonfähig“ werden
Bernd Lucke hatte seinerzeit die heute vielfach umstrittene AfD gegründet. Der Professor aus Winsen an der Luhe führte – eher als politischer Laienspieler – seine neue Partei zunächst ganz überraschend in ungeahnte Höhen. Aber wenig später erlebte er – nach schweren innerparteilichen personalpolitischen Querelen – sein politisches Waterloo. Er musste als Parteivorsitzender unter dramatischen Umständen zurücktreten.
Wenig später verließ Lucke hoch frustriert die Partei, die er mittlerweile oftmals mit scharfen Worten kritisiert hat. Er gründete voller Naivität eine neue Partei, die heute niemand mehr in Deutschland kennt, und kritisierte seine ehemalige Partei immer wieder – medienwirksam – als angeblich zu rechtslastig. Lucke strebt offensichtlich an, wieder hoffähig werden – im bundesdeutschen Mainstream.
„Antifa“: „Lucke lahmlegen“
Nun wollte Bernd Lucke auch an der Universität Hamburg seine frühere, vergleichsweise eher beschauliche, Tätigkeit als wohlbestallter Hochschullehrer wieder aufnehmen. Doch da hatte Lucke die Rechnung ohne die linksextremistische „Antifaschistische Aktion“ („Antifa“) gemacht. Die Antifa und ihre Hilfstruppen an der Hochschule haben nämlich Lucke sofort den Krieg erklärt.
Sie wollen „Lucke lahmlegen“. Genauer: Sie wollen ihn an der Hochschule vernichten. Die AfD ist der Todfeind aller linken Kräfte – innerhalb und außerhalb des universitären Campus. Dass Lucke längst den heutigen Theorien seiner Partei immer wieder abschwört, nutzt ihm wenig. Einmal politischer Teufel – immer Teufel.
Am letzten Mittwoch ist es einigen Security-Mitarbeitern nicht gelungen durchzusetzen, dass Professor Lucke seine Theorien über die „Zinspolitik der Europäischen Zentralbank“ vortragen konnte. Mehrere Dutzend militanter Störer beschimpften den Hochschullehrer erneut als „Nazi-Schwein“. Tumulte brachen im altehrwürdigen Hörsaal aus. Antifa-Fahnen wurden geschwenkt, „Hau ab!“-Rufe ertönten immer wieder. Vielfältig-bunte „Gegenstände“ („Abendblatt“) flogen. Am Ende floh der Hochschullehrer – arg gedemütigt. Und zwar durch einen Hinterausgang. Geschützt durch mehrere Sicherheitsleute.
Präsident: Lucke muss „diskursive Auseinandersetzung aushalten“
Der Hochschulpräsident und die Wissenschaftssenatorin sahen sich also außerstande, für einen ungestörten Vorlesungs- und Seminarbetrieb zu sorgen. Präsident Lenzen hatte schon nach dem ersten Sturm der Antifa auf die Vorlesung von Bernd Lucke so eigenartig reagiert, dass viele Medien in Deutschland aufhorchten.
Nach „sehr leiser Kritik“ („Abendblatt“) an den „antifaschistischen“ Kämpfern sagte der oberste Repräsentant der Hochschule nämlich Worte, die ihm bald das Karriere-Genick brechen könnten: Es sei „festzustellen, dass Universitäten als Orte der Wissenschaft die diskursive Auseinandersetzung auch über kontroverse gesellschaftliche Sachverhalte und Positionen aushalten müssen – insbesondere vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte“.
Starker Tobak. Selbst die ferne „Neue Zürcher Zeitung“ („NZZ“) schrieb dazu und fasste zusammen: „Am Mittwoch war die Universität nicht mittelmäßig, sondern unterirdisch.“
Warum hat der Präsident es gewagt, solche Sätze zu formulieren – statt schleunigst mit allen Mitteln dafür zu sorgen, dass einer seiner Hochschullehrer nicht mehr aus Räumlichkeiten der Hochschule verjagt wird?
Die NZZ interpretiert die anfänglich nahezu völlige Passivität der Verantwortlichen so: Sie dächten klammheimlich tatsächlich, bei den gewalttätigen Aktionen habe es sich im Grunde um legitimen Widerstand gegen faschistoide, wenn nicht sogar faschistische, Kräfte in der Gesellschaft gehandelt. Und so wie Lenzen oder Fegebank denken breite Gruppierungen innerhalb des grünroten Mainstreams – auch außerhalb der Metropolregion von Hamburg.
Universitätspräsident will „deeskalieren“: Lucke soll in eine Digital-Vorlesung ausweichen
Das Präsidium der Universität hat für den Hochschullehrer Lucke inzwischen „die Variante einer digitalen Vorlesung ins Spiel gebracht“ („Hamburger Abendblatt“). „Bedauerlicherweise“, so das Spitzengremium der Hochschule, „hat Prof. Lucke dies abgelehnt.“ Lucke selbst sagte dazu: „Das wäre das falsche Signal an Störer, so nachzugeben.“
Der „Kampf gegen Rechts“ stärkt die AfD
Führende linke Persönlichkeiten vertreten hierzulande mehr oder weniger offen die Meinung, Wissenschaftler wie Bernd Lucke sollten nicht (mehr) lehren dürfen. Das sei eigentlich die Mindeststrafe. Seine – obwohl frühere – Tätigkeit in der AfD ist Grund genug, um über ihn das politische Todesurteil zu fällen.
Diese Denke hat ausgerechnet kein Geringerer als der Medienreferent von Außenminister Heiko Maas sogar bei Twitter unmissverständlich zum Ausdruck gebracht. Die Stimme Maas’ schrieb (man glaubt es kaum): „Bernd Lucke ist der Gründer der erfolgreichsten Nazi-Partei seit der NSDAP. Er hat in einem Vorlesungssaal nichts verloren.“
Weiß dieser Ministeriums-„Sprecher“ eigentlich, was „Faschismus“ oder „Nazi“ wirklich bedeutet? Hat hier ein Vertreter der ehemaligen kommunistischen SED gesprochen? Nein, der AA-Sprecher gehört zum sozialdemokratischen Führungsclan des deutschen Außenministeriums.
Nach der zweiten Sprengung: Liberale und konservative Kräfte empören sich nun doch
Aber noch ist nicht alles in deutschen Landen auf links gedreht. Viel Kritik hat es teils in der Politik gehagelt. Anna von Treuenfels-Frowein (FDP) und Marcus Weinberg (CDU) beklagten das Versagen der städtischen Institutionen.
Deutlicher positionierte sich der AfD-Fraktionsvorsitzende in der Hamburger Bürgerschaft, Dirk Nockemann. Er warf der Senatorin Katharina Fegesack vor, „rundum“ versagt zu haben. Das Präsidium der Hochschule, so Nockemann, habe versucht, vor der zweiten Vorlesung Luckes Polizeischutz zu bekommen. Doch die habe der Innensenator Andy Grote (SPD) verweigert. Diese Aussage hat die Innenbehörde wenig später bestritten. Doch die „Bild-Zeitung“ (Hamburg-Ausgabe) weiß es besser.
Uni-Präsident Dieter Lenzen habe, schreibt die Tageszeitung, sehr wohl um Polizeischutz für die Lucke-Vorlesung nachgesucht. In einem Brief an Innensenator Grote „kritisierte der Uni-Präsident: Man habe ihm gesagt, dass die Polizei nur im akuten Fall einschreiten werde – und dass die Sicherung Angelegenheit der Uni sei“. Lenzen soll sich demnach dann so geäußert haben: „Eine solche Bewertung ist (…) nicht akzeptabel.“ Chaos in der rot-grünen Stadtregierung? Wer lügt denn hier – warum?
Jedenfalls bleiben große Zweifel. Ist ein sozialdemokratischer Innensenator nicht willens, das zu tun, was seine Aufgabe ist: für Ruhe und Ordnung in der Hansestadt zu sorgen?
Der AfD-Innenpolitiker Nockemann hat nach den heftigen Kontroversen der Wissenschaftssenatorin schlicht die Kompetenz abgesprochen, Senatorin oder gar Bürgermeisterin-Kandidatin zu sein. Die grüne Fegebank sei nicht in der Lage, einen ordnungsgemäßen Wissenschaftsbetrieb an der größten Hochschule Hamburgs sicher zu stellen. Wer, meint Nockemann, wolle sie nun noch dafür befähigt halten, einen ganzen Stadtstaat zu regieren?
Am Mittwoch wird Bernd Lucke seinen dritten Versuch starten, eine Vorlesung an der Universität Hamburg zu halten. Es droht großes Ungemach. Aber die Stadtregierung wird – schon aus Angst vor scharfer Kritik aus dem In- und Ausland – dieses Mal womöglich mit sehr viel Sicherheitspersonal versuchen, einen zumindest überwiegend störungsfreien Ablauf zu gewährleisten. Denn die nächsten Bürgerschaftswahlen stehen ins Haus. Gewählt wird am 23. Februar 2020.
Die Universität lässt linke Politiker auftreten – liberale aber nicht
Die Universität Hamburg hat in letzter Zeit schon öfter für negative Schlagzeilen gesorgt. Die Hochschulleitung erteilte jüngst dem FDP-Bundesvorsitzenden Christian Lindner ein Redeverbot. Mit der Begründung, „parteipolitische Veranstaltungen“ seien in der Universität nicht erlaubt.
Daraufhin hat sich Lindner bei der Senatorin Fegebank beschwert, er verwies darauf, dass es erst kurze Zeit zuvor dem Vorsitzenden der Jungsozialisten Kevin Kühnert problemlos möglich war, eine Veranstaltung in einem Hochschulgebäude durchzuführen.
Auch der Linken-Spitzenfrau Sahra Wagenknecht und ihrem Parteigenossen, dem Bundestagsabgeordneten Fabio De Masi, ist eine Diskussionsveranstaltung vor kurzem problemlos genehmigt worden. Ja, der Abgeordnete hat einer Meldung des „Abendblattes“ zufolge sogar die Medien zu dieser Diskussion über sein Berliner Büro eingeladen und dann die Veranstaltung gleich selber moderiert. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Angesichts der problematischen und schwerwiegenden Ereignisse in der Hamburger Hochschullandschaft machen sich einige Medien und nicht wenige prominente Persönlichkeiten jetzt doch große Sorgen. So schreibt die FAZ in einem Kommentar, die „Hamburger Regierung, die Universität und deren Asta, leisten sich in Sachen Bernd Lucke eine peinliche Vorstellung“. Wer auf so derartig „primitive Art eine Vorlesung verhindert, wie es der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) tat, sollte über seine Lieblingsobjekte, Freiheit und Gleichheit, lieber schweigen“.
Es gibt auch „linken Faschismus“
Der Philosoph Julian Nida-Rümelin, der einst Kulturstaatminister im Bundeskabinett des Gerhard Schröder (SPD) gewesen ist, hat vor ein paar Tagen eine „besorgniserregende Standardisierung von Inhalten an den Hochschulen“ beklagt. Es gebe eine „Ablehnung von bestimmten Themen, die der Studierendenvertretung ASTA nicht genehm sind“. „Abweichende Meinungen“ hätten „Schwierigkeiten, sich Gehör zu verschaffen“.
Nida-Rümelin erinnert jetzt „an die umstrittene Aussage von Jürgen Habermas, der 1967 in den studentischen Protesten ‚linke Faschisten’ ausfindig gemacht hatte“. Habermas hat damals seine Aussage wenig später zurückgenommen. Nida-Rümelin tut das heute nicht: Im Gegenteil, er meint, Habermas habe „recht“ gehabt: „Auch links gibt es eine Tendenz zum Faschismus. Die Selbstermächtigung von Bewegungen als große Zensoren ist das Problem.“
Für den politischen Feuilletonisten Michael Klonovsky – vor einiger Zeit war er noch als Edelfeder beim Focus, wurde dann Berater von Frauke Petry und nun Referent von Alexander Gauland – ist auffällig, dass in den Medien erst dann Sorgen laut wurden, als „auch bewährte Talkschau-Teilnehmer und sogar veritable Minister i.R. wie Christian Lindner und Thomas de Maizière daran gehindert wurden, einen öffentlichen Vortrag zu halten“. Bei gestörten Auftritten „von bösen Menschen wie etwa Jörg Baberowski oder Rainer Wendt oder von AfD-Politikern“, habe man nichts dagegen gehabt.
Wie immer man auch zu Klonovskys Arbeitgeber stehen mag: Wenn die stärkste Oppositionsfraktion im Deutschen Bundestag nahezu überall ihre politische Tätigkeit im öffentlichen Raum kaum mehr wahrnehmen kann, weil die Antifa es ihr mit Gewalt verwehrt, fragt man sich auch als unabhängiger Beobachter, ob nicht heute schon wesentliche Bereiche der Demokratie außer Kraft gesetzt sind.
Eines der bekanntesten Falsch-Zitate von Winston Churchill lautet: „Die Faschisten der Zukunft werden sich Antifaschisten nennen.“ Auch wenn Churchill es wohl nie so gesagt hat, könnte es doch stimmen.
Uni-HH als Excellenz-Uni? Hahaha der ist gut. Die Dozenten sind von wenigen Ausnahmen abgesehen das Ergebnis eines inzestuösen Geflechts von Hausberufungen (mit „Kinderlandverschickung“ um den formalen Anforderungen zu genügen)
In Hamburg ist gar nichts „excellent“ . Die Bildungspolitik nicht, die Verkehrspolitik nicht, die innere Sicherheit nicht, die Umweltpolitik nicht…. Das Einzige was immer funktioniert, ist die ständige Selbstbeweihräucherung….
Aktuell gibt es einen sehr „lustigen“ Artikel dazu in der Hamburger Morgenpost.
„https://www.mopo.de/hamburg/politik/heute-wieder-seminar-in-hamburg-meinung–nein–herr-lucke-ist-definitiv-kein-opfer–33387656“ mit dem Titel: „Heute wieder Seminar in Hamburg Meinung: Nein, Herr Lucke ist definitiv kein Opfer!“
Der könnte so vermutlich auch auf Indymedia stehen.
Und in diesem Land soll es einen „Rechtsruck“ geben?
Iganazio Silone: Komintern 1900 – 1978 „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen, ich bin der Faschismus, Nein, er wird sagen, ich bin der Antifaschismus.“, so die Quelle. Er muss es ja wissen, er hat noch echte Nazis kennengelernt. Es zeigt wie groß die Panik bereits bei den Etablierten ist.
Nicht vergessen, Freiheit ist auch immer die Freiheit des Andersdenkenden und auszusprechen, was ist, ist die wahrlich größte revolutionäre Tat.
Es wäre angebracht, wenn vielleicht mal große Firmen sich dazu durchringen würden, Abgänger von kommunistisch besetzten Universitäten nur mehr bedingt einzustellen. Nur auf solche Weise kann man Universitätsleitungen vielleicht entradikalisieren. Uni Hamburg? Danke fürs Gespräch, wir brauchen fähige Leute und keine radikalen Politaktivisten. So müsste das nach außen transportiert werden, ansonsten ändert sich gar nix. Im Gegenteil, die werden noch immer radikaler.
Die Hamburger „Exzellenz-Universität“ hat ihren eingebildeten Himmelsflug wohl erfolgreich gehimmelt. – Wo das Parteibuch regiert, bleibt die Freiheit von Forschung und Lehre auf der Strecke.
Es ist ungewiss, ob an so einer selbsternannten Hamburger Elite-Uni tatsächlich Intellektuelle produziert werden, die später in der Gesellschaft in der Lage sind, einen wirtschaftlich positiven Beitrag leisten zu können.
Bewerbungen von Absolventen dieser Uni würde ich als Unternehmer wohl sehr kritisch sehen, genau überprüfen und entsprechend negativ priorisieren.
Alleine die politische Befangenheit der Hamburger Uniführung zeigt die Infiltration von Linksfaschisten in den höchsten Stellen des Staates.
Parallelen zu 1933 sind eindeutig erkennbar.
Und die Geschichte wiederholt sich doch. Nur anders gefärbt.
Armes Deutschland.
Wenn ein Universitätspräsident im Jahre 2019 nicht mehr weiß, was die Freiheit von Forschung und Lehre bedeutet und sein Handeln offensichtlich nach der Maßgabe politischer Gesinnung ausrichtet, dann drängt sich ganz unpolemisch ein Vergleich mit den Dreißiger Jahren auf. Was zudem erschrecken sollte ist das Fehlen von Anstand und elementaren Formen menschlichen Umgangs mit Kollegen und eine Mißachtung der Rechte jener Studenten, die die Vorlesung von Herrn Lucke hören wollten. Keine Angst: ich werde Herrn Lenzen nicht mit Martin Heidegger vergleichen. Er ist von zuhause Erziehungswissenschaftler – und vertritt somit ein Fach, in dem sinnvolle und kluge Aussagen mittlerweile mit der Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung ermittelt werden müssen. (Schon vor dreißig Jahren pflegte während meines Studiums ein Mathematikprofessor zu spotten: Erziehungswissenschaftler, das sind doch die, die nicht wissen wie man Curriculum buchstabiert) Spott beiseite. Vielleicht hält Herr Lenzen den Krawall für ein Praktikum in pädagogischer Aktionsforschung. Immerhin haben wir jetzt einen Einblick in den Nachwuchs für die Edelblätter vor Ort. Der Verfall des deutschen Universitätssystem scheint dramatische Formen angenommen zu haben.
Auch wenn Unis schon immer die Brutstätte auch von Links-Extremen gewesen sind….einen solchen Eingriff in den Studienbetrieb kann und darf sich keine staatliche Universität gefallen lassen. Wenn Lucke politische Thesen in seiner Vorlesung vertreten hätte (wie auch immer die ausgesehen hätten) hätte ich noch ansatzweise Verständnis….aber dies war eine ganz normale Vorlesung (deren Inhalt wahrscheinlich 99% der Demonstranten gar nicht hätten folgen können).
Die Uni Hamburg gibt eine klägliches Bild ab….mit der Macht des Hausrechts kann jeder „Nicht-Eingeschriebene-Student“ aus den Vorlesungen sofort entfernt und mit der Anklage des Hausfriedensbruchs bedacht werden. Eingeschriebene Studenten, die sich an solchen Störaktionen beteiligen…..wären meiner Meinung nach sofort zu Exmatrikulieren und des Uni-Campus zu verweisen…..Meinungsfreiheit, die Freiheit der Lehre und die persönliche Würde des Menschen müssen hier im Vordergrund stehen….aber seien wir mal ehrlich….diese Maßnahmen werden nie zum tragen kommen. Lucke wird sich wohl aus dem Lehrbetrieb zurückziehen…..jedenfalls in Hamburg.
Eines der Probleme von SPD und Grünen: Ihr Pakt mit den Linksextremisten innerhalb ihrer Parteien und der von außerhalb, die sich ungeniert Nazimethoden bedienen.
Für mich zeigt es, wie antidemokratisch „links“ heutzutage ist. Die SA lässt grüssen!
Komisch das keiner auf die TU und HU Berlin schaut?
Dort ist alles schon Linksextrem okkupiert!
Neuestes Bsp. gefällig?
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/hausbesetzer-trainieren-in-der-tu-mueller-sieht-darin-kein-problem
Hamburg wie Bremen oder besser noch Universitäten sind anscheinend schon länger die Brutstätten von Neo-Nazis. Was dort vorgefallen ist, läßt gar keinen anderen Schluss zu.
Zitat. „Wie immer man auch zu Klonovskys Arbeitgeber stehen mag: Wenn die stärkste Oppositionsfraktion im Deutschen Bundestag nahezu überall ihre politische Tätigkeit im öffentlichen Raum kaum mehr wahrnehmen kann, weil die Antifa es ihr mit Gewalt verwehrt, fragt man sich auch als unabhängiger Beobachter, ob nicht heute schon wesentliche Bereiche der Demokratie außer Kraft gesetzt sind.“
Trotz der Erkenntnisse des brandgefährlichen Umganges mit dem ‚Arbeitgeber‘ Michael Klonovskys durch Politiker und Wissenschaftler stellt sich hier jemand die Frage, „ob nicht heute schon wesentliche Bereiche der Demokratie außer Kraft gesetzt sind“.
Mit Verlaub Herr Dr. Schwarz – Sie belieben zu scherzen. Nach Lektüre Ihres Beitrags muß diese Frage doch reine Makulatur sein. Oder welcher Geschehnisse bedarf es für Sie – als Vollakademiker – noch, die auch Ihnen klar werden lassen, daß Ihre Frage von den – (Zitat; Es gibt auch „linken Faschismus“) Linksfaschisten in diesem Staate längst beantwortet worden ist und tagtäglich, sehr praktisch beantwortet, wird?
Mit soviel Gegenwind haben Fegebank und Lenzen nicht gerechnet. Alles sollte, nach hanseatischer Art, kleingeredet, relativiert und später unter den Teppich gekehrt werden. Und nun plötzlich diese nationale und internationale Aufmerksamkeit. Da sind die beiden natürlich überfordert. Die verhätschelte Antifa war denen immer ganz recht, um politische Gegner einzuschüchtern oder mundtot zu machen und nun schlägt das Pendel zurück. Dumm gelaufen. Und Frau Fegebank möchte so gerne Bürgermeisterin werden.
Überrascht?
Dass die Schuldkinder(zeitlebens) von
„die Nazis sind unter uns“,
„wehret den Anfängen“,
„Nie wieder“ und insbesondere
„Nie wieder Deutschland“
sich so verhalten wie sie sich verhalten?
Insbesondere nun da wo die real historischen Nazis nahezu alle abgelebt sind?
Überrascht? wirklich?
Die Kinder welcher „Bildungs“stätten ? und welcher Lehrer? unter welchem Vorsatz?
Schon zu meiner Schulzeit konnte ich mir der Art des Umgangs mit diesem Thema nicht anfangen. Der sogenannten „Erinnerungskultur“, für mich sieht das eher nach „Denunziationskultur“ und politischem Missbrauch/Unterdrückung aus.
Was ich der Antifa am meisten vorwerfen ist, dass entweder
a) man gegen Lucke vorgeht und ihn als Nazi beschimpft aus purer Unwissenheit, denn er ist ja ein Wirtschaftsliberaler, ein Atlantiker, jemand der eben eher am ehesten der FDP zuzuordnen wäre von den etablierten Parteien. Eher ein Freidenker als ein Regulierer.
oder
b) man geht gezielt schon gegen Liberale vor und stellt sie in die Nazi -Ecke um hier ein Zeichen zu setzen, daß schon liberal „Nazi“ ist. Aber liebe Grüne und das letzte elende Häuflein SPDler, freut euch nicht zu früh. Schon während der franz. Revolution waren auch die dran, die vorher mit den Jakobinern paktiert hatten. Die Revolution frißt eben immer ihre Kinder
Was ist passiert, das selbst das Abendblatt kritische Töne wagt, obwohl sie sonst gefühlt einmal in der Woche eine ganze Seite für Grüne Spitzenpolitiker und deren Message reserviert…
Zitat: „Führende linke Persönlichkeiten vertreten hierzulande mehr oder weniger offen die Meinung, Wissenschaftler wie Bernd Lucke sollten nicht (mehr) lehren dürfen.“
Gab es nicht schon so etwas 33-45?
Mein Gott, welchem Irrenhaus sind wir 1990 einverleibt worden.
Grüße aus Sachsen
Als Bewohner des Umlandes bin ich sicher voreingenommen, dennoch erlaube ich mir, Hamburg als Gosse des Nordens zu bezeichnen.
Ich war mal stolz auf meine Stadt und habe mich sehr wohl in ihr gefühlt, aber inzwischen muss ich gestehen, dass ich Ihnen nur noch Recht geben kann.
Das ging leider sehr schnell – erstaunlich schnell.
Wie vieles seit spätestens Herbst 2015 scheinbar komplett aus den Angeln geraten ist.
Aber es darf eigentlich nicht wundern, denn wenn schon vor vier Jahren Bundesrecht (i. e. GG) de facto und folgenlos außer Kraft gesetzt wurde, ist es nicht besonders erstaunlich, wenn in der Jetzt-Zeit die Anarchos komplett öffentlich auf dem Tisch tanzen können.
Es ist leider eine traurige Wahrheit, dass große Städte schon immer der Sammelplatz für gewisse Spezies waren, ob sie nun aus dem Menschen- oder Tierreich stammten. Stets sind es die, die nicht säen, nicht ernten, aber sich von den Resultaten der Mühen anderer ernähren.
Was heute an den Unis stattfindet, ist das Ergebnis sozialdemokratisch-grüner Bildungspolitik, die massenhaft Einser-Abiturienten hervorgebracht hat, die allesamt studierunfähig sind und bestenfalls Klippschulniveau haben.
Für die ist die Uni ein Ort, der einerseits ermöglicht, einer arbeitsintensiven Berufsausbildung auszuweichen, andererseits ihnen bei ordnungsgemäßem Studium jeden Tag ihre Inkompetenz vor Augen führen würde, daher weichen sie auf ein Feld aus, in dem es keine besonderen Fähigkeiten braucht, außer laut schreien und Gewalt anwenden zu können. Simple Ideologie ersetzt Wissen und Kenntnisse. Das alles ist leichter, als den eigenen Grips anzustrengen. Grips muss man jedoch erst einmal haben. Das ist bei vielen dieser „Studierenden“ jedoch nicht der Fall. Wie oben beschrieben: Profil: dumm und faul, aber ganz viel Meinung!
World University Rankings 2020 –
149 University of Hamburg
Was ist da Exzellenzuniversität?
https://www.tichyseinblick.de/-es-sentials/linksextremismus-an-der-hamburger-uni-und-hilflose-reaktionen/
Das ist nur ein weiteres Symptom linker Realitätsverweigerung. Man verschiebt einfach die Maßstäbe und schon ist alles ganz toll!
Auch unter Zwergen gibt es einen, der am Größten ist. Trotzdem bleibt der ein Zwerg.
„Exzellenzuniversität“ ist ein Titel, den die Bundesregierung an Unis vergibt, die bestimmte Kriterien erfüllen.
Dazu gehört vermutlich auch eine militante Antifa, um den politischen Gegner AKTIV UND MIT GEWALT zu bekämpfen.
Es ist direkte politische Einflussnahme mit Steuergeld.
Universität Hamburg – war da nicht mal was? Ich erinnere mich an den Roman „Campus“ von Dietrich Schwanitz. Die Lage scheint sich nicht gebessert zu haben.
Und da wundert sich die Medienwelt, wenn in einer neusten Umfrage rauskommt, das die meisten Deutschen sich nicht mehr trauen ihre Meinung zu sagen.
Die faschistoiden, seit Jahren massiv durch die SPD mit Steuergeldern finanzierten (z.B. Familenministerium) und längst an der Schwelle zum realen Terrorismus agierenden Antifanten, mögen derzeit einige Schlachten gewinnen.
Da aus Hass aber immer nur neuer Hass erwächst, wird auch diese kommunistische Revoluzion ihre eigenen Kinder fressen -und das ist auch gut und richtig so. Diese Leute sägen den Ast ab auf dem sie seit Jahren leistungslos sitzen.
Was mich wundert ist, dass keiner sich traut eine Anzeige zu erstatten. Es ist doch klar rechtswidrig was da von sich geht – man verhindert einen Lehrer in Ausführung seiner Tätigkeit und gleichzeitig verhindert man die Studenten die den Vortrag zuhören wollten dies tun.
Uni Hamburg ist wie ich vermute eine Institution die von Staatsgelder finanziert wird.
Wenn sie es nicht schafft alleine dagegen vorzugehen soll man dieser Institution das Geld von dem Staat entziehen. Dann können die Herrschaften jedem erlauben was er oder sie sich so wünscht auch anderen vor dem Unterricht zu verprügeln.
Ich frage mich was Polizei auch macht. Das ist eine klare Rechtswidrigkeit, oder etwa nicht? Die ist mit Ansage also die Polizei konnte doch die Täter verhaften wenn sie es wollte. Wenn jemand noch jetzt erklärt dass der Staat linke Terroristen nicht unterstützt dann muss ich auch feststellen dass es mit der Wahrheit ist genauso wie in der damaligen Sowjet Union. Ist das nicht eine Verletzung der Dienstpflicht? Oder gab es wieder eine politische Anweisung von oben wie zB damals in 2015?
Haben Sie den Artikel nicht gelesen? Da steht doch klar, dass der Uni Präsi Polizei angefordert hat, diese ihm aber vom SPD Innenminister verweigert wurde, weil das „Sache der Uni“ wäre.
Die hat dort auch das Hausrecht. Deshalb kann nur die Uni hier eine Anzeige erstatten
Wer sich traut, Anzeige zu erstatten, hat morgen die ersten Farbbeutel an der Hausfassade. Hat in Hamburg Tradition. Aufklärung so gut wie null. Falls mal einer von den Antifanten vor Gericht muss, wird dort weiter randaliert.
Die gesamte Entwicklung stimmt nachdenklich. Terror-Toleranz von links, Terror-Generalverdacht nach rechts. In Bremen wurde dazu aufgefordert, „Verdächtige“ dem Verfassungsschutz zu melden… Wie lange dauert es noch, bis Kritiker der Regierung still und heimlich verschwinden, weil sie abgeholt werden? Ich hätte mir das nie vorstellen können. Mittlerweile ist es aber vorstellbar.
Wenn das so weitergeht, müssen alle Kritiker von links demnächst kennzeichnende Armbinden tragen. Nun wäre es wirklich mal an der Zeit, DEN ANFÄNGEN ZU WEHREN!
Die „Anti“fa sind Faschisten, was denn sonst. Faschisten im Staatsdienst, die Neuauflage der SA.
Kommunisten sind rot lackierte Faschisten…
Hab ich schonbmal gesagt wie froh ich bin aus dieser bekloppten Stadt raus zu sein?
Ich erlaube mir mal einen Artikel aus dem Tagesspiegel* von 2009 zu posten zur >Wahl< des "einzigen Kandidaten"Lenzen zur Leitung der Hamburger Uni. Zusammen mit den aktuellen Ereignissen kommt man aus dem Schmunzeln nicht mehr raus.
https://www.tagesspiegel.de/wissen/lenzen-offenbar-vor-dem-absprung-am-heutigen-donnerstag-waehlt-die-uni-hamburg/1635338.html
*..war damals auch noch lesbar….
Das ist keine Universität…ein Ort an dem man sich nieder brüllt, Gewalt anwendet und anderen das Wort verbietet ist keine Ort des Austausch von Wissen und geistiger Inspiration sondern ein Hinterhof in einem Glasscherben Viertel!
Diese Studenten gehören sofort der UNI verwiesen.Auf Lebenszeit.
Exzellenzuniversität? Eher Vollpfostenuni.
Wenn Lucke ein drittes Mal nicht lehren kann, weil die Antifa den privaten Sicherheitsdienst beiseite schiebt, muss Fegebank durchgreifen. Entweder indem sie den Druck auf den Uni-Präsi erhöht, die Stelle andernfalls neu zu besetzen, oder indem sie die Störer von der Polizei verhaften lässt. Sollten sich unter den Antifas aktive Studenten befinden, könnte man mit Exmatrikulation drohen. In ihrem Ressort hat Fegebank dafür zu sorgen, dass der Lehrbetrieb an den Universitäten und Schulen reibungslos abläuft, ansonsten ist sie selbst eine Fehlbesetzung und muss zurücktreten.
Gute Idee, wird aber nicht passieren. Eher wird auf dem kleinen Dienstweg mit den Anführern der Antifanten verhandelt und Zugeständnisse an anderer Stelle gemacht. Die wurden jahrelang als Maskottchen des linksgrünen Senats mit Samthandschuhen angefasst und verhätschelt – und waren willkommene Radaubrüder gegen die „Merkel-muß-weg-Demos“. Und nun sind sie eben größenwahnsinnig geworden und lassen sich nicht mehr bändigen. Dumm gelaufen für Fegebank. Wie blöd aber auch, dass das Ausland Wind davon gekriegt hat.
Das Zitat stammt von Ignazio Silone. Churchill hat damit nix zu tun.
Der Spruch wird nicht Churchill zugeschrieben, sondern dem linken Antifa-Kämpfer Ignazio Silone ins Stammbuch geschrieben.
Allerdings: „Mit diesen Worten wird Silone von François Bondy zitiert – das Zitat selbst kommt in Silones eigenen Werken nicht vor.“
Also mein Silone-Beitrag bezieht sich hierauf: >“Eines der bekanntesten Falsch-Zitate von Winston Churchill lautet: „Die Faschisten der Zukunft werden sich Antifaschisten nennen.“ Auch wenn Churchill es wohl nie so gesagt hat, könnte es doch stimmen.<
Das (sinngemäße) Zitat stammt angeblich von Ignazio Silone, Schriftsteller und kommunistischer „Renegat“. Es ist von Franz Bondy überliefert , in seinem 1988 erschienen Buch „Pfade der Neugier“. Einen anderen Beleg für einen solche Aussage Silones als den Bericht Bondys gibt es nicht, sie passt m.E. aber zu Silones Position in dieser Zeit. Man kann sie am besten in seinem Beitrag zu dem 1950 erschienen „Renegaten“-Sammelband „Ein Gott der keiner war“ nachlesen, eine auch heute noch höchst spannende und aufschlussreiche Lektüre.
Das kann doch nicht sein, dass niemand mit den flachbrüstigen Antifa-Jüngelchen fertig wird. Was ist eigentlich mit Herrn Luckes Studenten, sind da auch keine Männer dabei, die ihn schützen können? Und die ganzen anderen Studenten in Hamburg, sind die alle linksextrem oder wehrt sich da auch jemand gegen den Terror?
Soll er Lictores ausrüsten? Oder eine Schutzstaffel einrichten?
Wir haben ’ne Bildungsministerin? Wozu brauchen wir ’ne Bildungsministerin, wir bieten doch gar keine Bildung mehr – bestenfalls Volkserziehung. Sollte es nicht besser heißen Ministerin für Hochschulpropaganda?
„Universitätspräsident will „deeskalieren“: Lucke soll in eine Digital-Vorlesung ausweichen“.
Die unsäglichen Krawallmacher siegen, das Ziel-Opfer wird diskret „abgeschoben“. Damit wäre das Problem „gelöst“. Wenn du als Dozent einen solchen Uni Dekan hast, dann brauchst du keine weiteren Feinde.
Deutschland ist ein linksverbrämtes Ideologen- und Idiotenland geworden!!einself111!!
Weiteres Fazit? Leute, kümmert Euch selbst um Eure Renten, von dieser linksgrünen Elitenmischpoke könnt ihr wirklich nichts erwarten.
Warum diese Uni Hamburg Exzellenzuniversität wurde, ganz einfach, weil die Gesinnung dort so wunderbar in Weltbild, auch der CDU , nämlich weit links ist. Wissenschaftliche Leistungen haben dabgarantiert keine Rolle gespielt. Nun herrscht Verwunderung wenn man die (linken) Geister die man rief jetzt nicht mehr los wird. Bislang hat man sie offensichtlich reichlich hofiert, sonst gäbe es dort diese Vielzahl linksextremistischer Studierenden nicht. Müssten eigentlich nicht Störer von Studienveranstaltungen exmatrikuliert werden? Auch hier gelten offensichtlich keine Regeln und Gesetze mehr. Am Rande erwähnt weil es vielleicht passt, die AfD hat in Thüringen gerade bei jungen Menschen gepunktet, etwas was trotz Linksindoktrination an Bildungseinrichtungen Hoffnung macht.
Die Universitäten in Deutschland sind längst keine Stätten des freien Geistes mehr.
Sie sind Zulieferer von angepaßten Arbeitskräften für Wirtschaft und Gesellschaft – deshalb auch zu großen Teilen von der Wirtschaft finanziert – , und den „Geist“ gibt es fast nur noch als linken Ungeist ideologisch festgezurrter sog. Geisteswissenschaften und einer total links orientierten Studentenvertretung (ASTA), die ihren Namen völlig zu unrecht trägt; denn die meisten Studierenden interessieren sich nicht im geringsten dafür.
Auf diesem Boden kann gar nichts „Freies“ gedacht und gelehrt werden.
Wenn überhaupt, dann kehrt der GEIST in D aus den Kreisen von Menschen
in die Mitte der Gesellschaft zurück, die den MUT haben, sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen – komme es gelegen oder ungelegen.
Dieses erbärmliche Schauspiel an der „Excellenz“-Universität Hamburg zeigt m. E. in der Tat, dass wir uns von der Demokratie, zu der Meinungs – und Debattenfreiheit ebenso gehört wie die Toleranz gegenüber anderen Meinungen. Die Antifa regiert in Hamburg, und an einigen anderen Universitäten ist es eine Handvoll linker Studenten, die ihrem Meinungsterror freien Lauf lässt und nicht daran gehindert wird. Unsere Zeit krankt daran, dass keiner mehr den Mut besitzt, klar Stellung zu beziehen, Entscheidungen zu treffen (das gilt auch für die Politik) und sich damit zu exponieren und gezwungen zu sein, sich ernsthaft und und mit überzeugenden Sachargumenten auseinanderzusetzen. Das kann durchaus unbequem sein und schlimmstenfalls – zumindest in der augenblicklichen Zeit – zu beruflichen Nachteilen führen. Wenn der Fall Hamburg weiter Schule macht, kann man auch im Hinblick auf die Freiheit der Wissenschaft, die so gerne im Mund geführt wird, ganz schwarz sehen.
Der Präsident der Universität Hamburg Dieter Lenzen bringt sich vermutlich doch nur selber in die richtige politische Position, damit er, wenn demnächst das sozialistische System in Deutschland voll installiert ist, er weiterhin eine vom System hoch angesehene und voll akzeptierte Person ist und dann nicht selber vom Hof gejagt wird.
Ein solches Verhalten konnte man auch im Dritten Reich und in der DDR bei hohen Beamten in allen Beamtenbereichen beobachten. Das Fähnchen dreht sich immer nach dem Wind. Manche Fähnchen erkennen schon sehr früh die „richtige“ Windrichtung.
Der Engländer, würde schon recht haben, hätte er es gesagt. Das es so kommt wird er aber nicht für möglich gehalten haben. Ich übrigens auch nicht! 1989/1990 dachte ich vorbei, schlimmer kann es nicht kommen. Getäuscht habe ich mich. In meiner aktiven denkenden Zeit so ab 1964 habe ich es nicht erlebt, daß Menschen als Rudel über anders denkende und redende herfallen. Und ich war einer von denen und das war bekannt. Sicher haben auch immer gutmeinende ihre schützenden Hände über mich gehalten. Was ist jetzt passiert mit CDU , SPD und Grünen, sie wollen Menschen wirtschaftlich und als selbständig denkende vernichten. Ob die DDR ein Rechtsstaat war, ist umstritten, die BRD stellt sich gerade nicht als solcher dar.
Das jahrzehntelange Gepäppel von Linksextremen und „Antifa“ in Hamburg durch SPD, Linke und Grüne, rächt sich jetzt. Man wird die Geister nicht mehr los, die man rief. Im Gegenteil, man hat nun Angst, daß deren Wut sich gegen die Verursacher selbst richtet. Also fährt man diesen lächerlichen Schlingerkurs, um größtmöglich irgendwie zu verhindern, das klar wird, wie eng man verbandelt ist und wie sehr man diese Leute bislang geschützt, hofiert und alimentiert hat. Nicht ohne Grund ist nicht nur die Hamburger Uni, sondern ja Hamburg selbst, eine Hochburg dieser Kräfte.
Es ist doch nicht nur in Hamburg so. An jeder Uni haben die Linken das Sagen und die Hoheit übernommen. Wieviele Gender-Lehrstühle gibt es?
man möchte es kaum fassen. Die Ideologie, die noch weit vor dem Nationalsozialismus im 20. Jahrhundert die meisten Toten verusacht hat; deretwegen unzählige Millionen Bauern, Arbeiter, Bürger, Intellektuelle und nicht zuletzt auch reihenweise die eigenen Parteigänger umkamen; die die Ingenieure im Osten Deutschlands dazu verurteilte, häßlich-minderwertige Klapperkisten zu bauen, auf die die Interessenten dennoch Jahre warten mussten; die noch jedes Land zugrunde gerichtet hat, in dem sie Fuß fassen konnte – diese Ideologie soll hier in Deutschland wieder eine Rolle spielen? Was ist mit den Menschen, die an der innerdeutschen Grenze erschossen wurden, weil ihr Leben selbst gestalten wollten? Seid ihr denn von allen guten Geisten verlassen?
Franziska Giffey will die Finanzierung linksextremer Aktivistenvereine, die heute schon mit mehr als 100 Millionen jährlich zu Buche schlägt, zu einem festen Bestandteil des Staatsbudgets machen. Frau Kahane arbeitet eifrig daran, Erich Mielkes Vermächtnis wiederzubeleben („Ich liebe euch doch alle – darum sperre ich euch ein“), und sie fordert dafür eine Erhöhung des genannten Budgets auf 200 Millionen! Damit arbeitsscheues, gesetzloses Gesindel ein fröhliches Leben auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung führen kann. Ist die Perversion noch zu steigern? Die sind von allen guten Geistern verlassen!
Der Schaden für den Wissenschaftsstandort könnte größer nicht sein.
@Dr. Manfred Schwarz
Das Zitat am Ende Ihres Artikels stammt nicht von Wiston Churchill sondern von dem italienischen Schriftsteller Ignazio Silone , der selber mal zeitweilig Mitglied der kommunistischen Partei war und den stalinistischen Terror miterlebt hat. Es lautet: „Wenn der Faschismus wiederkehrt wird er nicht sagen, ich bin der Faschismus sondern er wird sagen, ich bin der Antifaschismus“
Der heutige weder auferstandene Linksfaschismus ist sowohl Erbe des Stalinismus als auch des orginären Faschismus, dessen Erfinder Mussolini selber ursprünglich von der radikalen Linken kam und ein Bewunderer des kommunistischen Revolutionshelden Lenin war.
Eines der bekanntesten Falsch-Zitate von Winston Churchill lautet: „Die Faschisten der Zukunft werden sich Antifaschisten nennen.“ Auch wenn Churchill es wohl nie so gesagt hat, könnte es doch stimmen
Ignazio Silone, der den Faschismus von Mussolini 22 Jahre lang unfreiwillig genossen hat, hat es aber wirklich mit ähnlichen Worten so gesagt und er hat Recht behalten. Er sagte: Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen: «Ich bin der Antifaschismus»
Sollte jetzt Bewegung in die Groko kommen und Angi vom Hof gejagt werden, müsste man als Erstes an das neue Personal in der CDU einige Fragen stellen: Haben Sie weiterhin die Absicht, die Antifa mit Fördergeldern aus dem Topf Demokratie Leben zu unterstützen? Oder können Sie sich vorstellen, ab sofort fair mit der Opposition umzugehen? Wie gedenken Sie, mit offenen Unterstützern der Antifa im Bundestag umzugehen? Wollen Sie der AfD einen Bundestagsvizepräsidenten genehmigen?
Dass die Antifa sich inzwischen traut, an öffentlichen Orten unliebsame Personen zu bedrohen und sogar körperlich anzugreifen, liegt nicht zuletzt an dem seit Jahren ununterbrochenen Bashing gegen „rechts“. Damit stellen sich die Regierungsparteien ein elendes Zeugnis aus. Besonders für eine „christliche“ Partei gehört es sich nicht, ihre Gegner so zu verunglimpfen, dass Kriminelle jede Hemmung ablegen. Die Pfarrerstochter hat diese Atmosphäre erst möglich gemacht.
In diesem Linksstaat wird Lucke nicht mehr „hoffähig“. Dafür jedoch scheinbar die „Antifa“. Rote und grüne Faschisten – wobei die grünen Faschisten wie Melonen nur außen grün und innen ebenfalls rot sind.
Wie lange wird es noch dauern, bis die Hamburger Universität auch diskursive Auseinandersetzungen mit Fäusten und Knüppeln aushalten muss?
„fragt man sich auch als unabhängiger Beobachter, ob nicht heute schon wesentliche Bereiche der Demokratie außer Kraft gesetzt sind.“
Natürlich sind sie das, aber das ist noch nicht das Problem. Das Problem ist, dass das über 80 % der Bevölkerung nicht stört, solange es im Fernsehen Fußball, Formel 1 und Wintersport gibt und die Tiefkühltruhe bei Lidl noch Pizza hat. Brot und Spiele, wie vor 2000 Jahren. Verfassungsinteresse? Bürgersinn? Null.
Bei den Uni-Krawallen zeigt sich übrigens deutlich, wie unsinnig die sprachverhunzende Ersetzung des grammatisch „männlichen“ Kollektivbegriffs „Studenten“ durch das „genderneutrale“ Partizip Präsens „Studierende“ ist: diejenigen, welche z.B. Luckes Vorlesungen sprengten, mögen — formal — Studenten gewesen sein, studierten aber in dem Moment gerade nicht, sie waren logisch und grammatisch keine „Studierenden,“ sondern „Schreiende,“ „Pöbelnde“ o.ä.