Ines Schwerdtner und Jan van Aken haben der Linken seit Oktober eine Frischzellenkur verpasst. Da gibt es keinen Zweifel. Vor knapp einem Jahr lag die Partei am Boden: Die Parteien-Spaltung durch Sahra Wagenknecht, die quer durch die Fraktion im Bundestag ging, das vernichtende Ergebnis in der Europawahl und sauertöpfische Aktivisten in Spitzenpositionen wie Janine Wissler oder Carola Rackete in Spitzenpositionen, die in Wahlkämpfen mehr potenzielle Wähler abschrecken, als neue zu gewinnen.
Schwerdtner und van Aken haben die Partei entschlackt, haben die tätowierte Heidi Reichinnek (37) zur Spitzenkandidatin gemacht und den Außenauftritt von umständlichen Moralvorträgen auf kurze, knappe Botschaften verkürzt. Genauso wie es auf dem sozialen Netzwerk Tiktok funktioniert – dem Leitmedium der Erstwähler. Das hatte davor die AfD exklusiv für sich. Seit Schwerdtner und van Aken die Linke entsprechend angepasst haben, können sie dort mithalten. Mit Erfolg: In der Bundestagswahl wurde die Linke mit 25 Prozent die stärkste Partei unter den Erstwählern, gefolgt von der AfD mit 20 Prozent. Die SPD kommt gerade noch auf 12 Prozent.
Die SED ist bald stets dabei als Kampfreserve der Merz-Partei
Diese Klientel lebt weitgehend vom Staat. Entweder gleich durch Bürgergeld – oder über den öffentlichen Dienst. Der Teil des öffentlichen Dienstes, der freitags immer schon donnerstags nach Hause geht. Die lieben den Sound der Linken: Mieten bezahlbar machen. Preise senken. Die Wirtschaft ökologisch umbauen. Für diese Klientel klingt das alles einleuchtend und alternativlos. Die wirtschaftlichen Folgen müssen sie ja nicht fürchten. Für sie kommt das Geld schließlich aus dem Bankautomaten. Für diese Klientel bewiesen die Linken unter Schwerdtner und van Aken ein untrügliches Gespür für Populismus. Auf den Höhepunkt gebracht, als die Linke eine „Dönerpreisbremse“ forderten.
Doch allem Neuen wohnt ein Zauber inne. Nur wird irgendwann alles Neue mal alt. Und ihr Gespür für Populismus scheint den Linken verloren zu gehen. So tauchen sie in einer Agenturmeldung zusammen mit den Grünen auf. Schon das sollte ihnen zu denken geben. In der Meldung heißt es: „Politiker von Linken und Grünen haben sich zur Eindämmung des Alkoholkonsums in Deutschland für höhere Preise auf alkoholische Getränke ausgesprochen.“
Da ist sie wieder. Die Linke. Wie man sie vor Schwerdtner und van Aken kannte. Sauertöpfisch und belehrend: „Es darf nicht sein, dass das Komasaufen für unter sechs Euro überall und jederzeit zu haben ist“, lässt sich der drogenpolitische Experte der Linken, Ates Gürpinar, im „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ zitieren. Die Linke werde Mindestpreise ansetzen und mit Kontrollen in Supermärkten und Tankstellen durchsetzen. Durch die hippen Tattoos auf Tiktok bricht da wieder der piefige und lustfeindliche SED-Überwachungsstaat durch – die eigentliche DNA der Linken.
Werbe- und Sponsoringverbot für alkoholische Produkte, alkoholfreie Zonen in Innenstädten und eine Einschränkung der Verfügbarkeit von Alkohol möchte der Linke Gürpinar ebenfalls haben. Ähnlich äußerte sich der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen, Janosch Dahmen. Der Mann, der während der Pandemie genauso als Hardliner unterwegs war wie Karl Lauterbach (SPD) – nur ohne dessen Charisma und Unterhaltungswert.
Sie fordern den Systemwechsel – und was macht der Verfassungsschutz?
Jetzt strotzen die Linken vor Kraft. Schwerdtner fordert die Mächtigen der Union auf, so ehrlich zu sein und ihren Beschluss zur Unvereinbarkeit aufzugeben. Ihre Partei verlange künftig frühzeitiger in solche Verfahren eingebunden zu sein. Ihr Co-Vorsitzender van Aken geht einen Schritt weiter und sagt dem BR: „Wenn’s ums Regieren geht, sind wir auch mit dabei.“ Die Linken wollen nicht nur das Schmuddelkind in der Allparteienkoalition sein, das brav mitstimmt, aber davon nur als Profit die Demütigung der CDU erhält. Sie wollen auch offiziell zur Allparteienkoalition gehören.
Doch dabei übersehen die Linken zwei entscheidende Punkte: Zum einen gefährden sie ihr Erfolgsrezept. Als Opposition können sie die Dönerpreisbremse fördern und damit die Pisa-Vergleich-Verlierer und Dauerkiffer auf Tiktok begeistern. Als Regierung muss man solche Ideen tatsächlich umsetzen. Dann zeigt sich allzu schnell, was für ein populistischer Schwachsinn das alles ist.
Zum anderen übersieht die Linke, dass die erkennbare Hinwendung zur Allparteienkoalition genau der Punkt war, der die Partei in die Krise führte, aus der Schwerdtner, Reichinnek und van Aken sie mit untrüglichem Gespür für Populismus rausgeholt haben. Damals, als der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow mit Angela Merkel (CDU) und den anderen Ministerpräsidenten eine Einschränkung der Grundrechte nach der anderen beschlossen hat. Nichts davon hat er verhindert, um sich dann noch zu entblöden, allen zu erzählen, dass er während der Verhandlungen seinen Rekord in dem Spiel Candy Crush verbessert hat.
Reichinnek war die perfekte Besetzung für kurze Botschaften. Auch weil sie es mit dem Komplexen nicht so hat. So will sie die Deutsche Bahn verstaatlichen, damit diese künftig pünktlicher fährt, billiger wird und besseren Service anbietet. Perfekter Stoff für neun Sekunden auf Tiktok. Doch spätestens auf dem Weg zum Gesetzesentwurf muss jemand der Fraktionsvorsitzenden der Linken erzählen: Die Bahn ist schon im Besitz des Staates. Zu 100 Prozent. Genauso gut könnte Reichinnek fordern, die Bundeswehr zu verstaatlichen.
Die Linken haben sich selbst in eine Falle manövriert. Solange sie auf ihr untrügliches Gespür für Populismus setzen, sind ihnen gute Ergebnisse sicher. In einem Land mit diesem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und einem verfallenden Bildungssystem ist die Zielgruppe für undurchdachten, aber gut klingenden Schwachsinn groß. Aber wenn die Linke ihre guten Ergebnisse in Machtbeteiligung umsetzen will, dann macht sie sich wieder unsexy. Dann droht der nächste Absturz. Wenn der Vorstand wissen will, wie das funktioniert, können sie die Dissidentin aus den eigenen Reihen befragen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erlebt gerade genau das in den und durch die Landtage, in denen es mit untrüglichem Gespür für Populismus so erfolgreich war.
Nicht überreaschend, aber beeindruckend, ist die Fähigkeit der globalisierten Klasse, die politische Linke für ihre Ziele einzuspannen und sie dabei glauben zu lassen, dass sie (die politische Linke) Erfolge für die Menschen erzielt.
Reichinek kreischt im Bundestag gegen Merz und umschwärmt ihn wenige Tage später mit ihrer Parteivorsitzenden. Orewells dystopische Gesellschaftsbeschreibung ist keine Vision.
Nicht zum erstenmal bedient sich die herrschende Klasse des Totalitarismus als bevorzugtem Herrschaftsinstrument. Neu ist nur, dass es ihr nunmehr gelang, die politische Linke erfolgreich und vollständig zu integrieren. Ein gutes Beispiel auch für Integration – beide Seiten müssen es wollen.
In Deutschland standen zwei Parteien für Diktatur: NSDAP und SED. Während erstere zu Recht verboten wurde, darf die Mauermörderpartei SED weiterhin ihr Unwesen treiben und ihre „deutschen demokratischen“ Funktionäre die Abschaffung des Systems fordern.
Die Stärke der Linken ist doch nur die Schwäche der Grünen. Erschreckend ist viel mehr, daß immer noch stabile 30-40% der Bürger links wählen (gut, die CDU ist auch links, aber nach altem Koordinatensystem offiziell „bürgerlich“). Uns fehlt eine finanzielle Grundbildung in den Schulen. Die Leute glauben immer noch, daß Geld einfach gedruckt werden kann. Stattdessen gibt es Klimaindoktrination.
Reichinnek ist eine Performance-Künstlerin, keine Politikerin. Sie arbeitet mit Mimik-Elementen, die Emotionen übertrieben darstellen, und die offenbar sorgfältig einstudiert sind. Das dient ihr zur emotionalen Synchronisation mit den Adressaten. So kann sie Begeisterung, mädchenhafte Verschämtheit, Entschlossenheit darstellen. Das Augenklimpern ist ein Pausenfüller zwischen verschiedenen Elementen, der Moment, wo das nächste Element abgerufen werden soll, und vielleicht noch nicht klar ist, welches jetzt gerade passt, der Ablauf ist halt nicht geskriptet, so treten Momente der Unsicherheit auf, die zu überdecken sind. Hillary Clinton zieht auch gelegentlich diese Karte bei Reden, nur ist Reichinnek viel besser darin, und bei ihr nimmt es wesentlich größeren Raum ein, ist gewissermaßen die ganze Botschaft, Inhalte treten in den Hintergrund.
„Politiker von Linken und Grünen haben sich zur Eindämmung des Alkoholkonsums in Deutschland für höhere Preise auf alkoholische Getränke ausgesprochen.“
Wie jetzt? Die wollen nicht mehr, das man sich den Sozialismus ala SED/Linke und Grüne schön saufen kann? Alkohol ist doch elementar für den Sozialismus.
Schnaps war in der DDR billig und immer zu haben, die SED wusste, warum das so sein musste. 1988 war das Jahr mit dem höchsten Alkoholkonsum in der DDR.
Wer mit halbwegs klarem Verstand wählt eigentlich die Linke? Eindämmung des Alkoholkonsums ist doch kontraproduktiv! Ich denke, die Linken müssten doch Alkohohol- und Drogenkonsum unterstützen, wie es auch ein gewisser Lauterbach tut, um Wählerstimmen zu gewinnen.
Ich hätte übrigens gerade Zeit. Kontakt exklusiv über TE: @Ron #Politikberater 🙂
Wieder diese adenauerhafte SED-Hysterie. Diese „Linken“ sind nicht links und SEDartig schon gar nicht. Die SED hatte mit Lifestyle-Rittern, BoBo-Milieus und schick renovierten Altbauwohnungen nix am Hut. In der DDR durfte geraucht und gesoffen werden, bis nichts mehr ging. Es gab einen sehr hohen Alkoholikeranteil und bestimmte Berufsgruppen bekamen gar Deputatbranntwein. Es gab die starke filterlose Karo-Zigarette, die selbst dauermüde Depressive wieder aufweckte. Schwertner, van Aken und Reichineck sind medienprofigeschulte Modepüppchen, die in jeder Geste, in jeder Äußerung, von Frisur, Schminke und Outfit gedrillt werden. Und das konnte man Honecker oder Krenz nun wirklich nicht unterstellen. Diese heutige „Linke“ spult knallige Parolen ab und schielt nach den Fleischtöpfen des überfressenen BRD-Parteienstaats. Das isses auch schon. Keine Angst, die wollen nur abzocken aber sicher keine Revolution, denn da könnte das zarte Körperchen in die Schusslinie geraten. Es geht bei unserm Personal immer nur ums Geld (siehe Habeck mit seinem Anzeigengeschäftsmodell). Die Ideologie ist für Doofe.
Typen wie die haben den linken Technokraten aber stets zur Macht verholfen, danach wurden sie Vorzeigefiguren und früher oder später abserviert. Die SED bzw. DDR war ein Sonderfall, Lehensnehmer der Technokraten in der Sowjetunion in einem besiegten Land. Wo Linke mehr oder weniger aus eigener Kraft an die Macht kamen, haben solche Figuren immer eine Rolle gespielt, allerdings weniger in der Parteiführung, zugegeben.
Die Linke forderte auf dem letzten Podiumauftritt ganz unverholen die Abschaffung der Marktwirtschaft und Einführung der sozialistischen Planwirtschaft. Die „Millionäre“ (in den Großstädten sind Wohnungseigentümer schnell „Millionär“) sollen mitsamt ihrem Vermögen ins demokratische Ausland vertrieben werden. Wer diese Gannoven wählt, kann nicht gesund sein.
Spricht man bei einem Feuer nicht auch von einem Brand?
Tja, liebe Linke, das erste, was boomen wird, wenn ihr irgendetwas zu sagen haben solltet, ist der Schwarz-Brand!
Die Mehrwertsteuer ist übrigens u.a. auch eine „Lenkungssteuer“.
Und wenn sie auch nicht sehr logisch verteilt ist, so deckelt sie doch ein wenig die Preise.
Aber was wisst ihr schon von der Makroökonomie. Und nur vorsichtshalber:
Makroökonom ist nicht der Nachname eines kommunistischen Bruders aus fernen Landen 😉
Moin mit Lenkungssteuer geh ich ja noch mit, aber bitte wie deckelt die MwSt die Preise?
Man kann z.B. den „Nettopreis“ (nach oben hin offen) vergleichen, den es ohne die Mehrwertsteuer nicht gäbe.
Ob nun mit oder ohne Mehrwertsteuer kann ich jeden Preis vergleichen, wie deckelt nun die MwSt den Preis. Die Mwst macht Produkte und Leistungen nur teuer für den Endverbraucher. Die Mehrwertsteuer ist nur ein Mittel dem Staat Geld in seinen gierigen Schlund zu spülen
ohne die MWST gäbe es auch keinen Bruttopreis. Also wie deckelt die MWST die Preise
Das Linke ist das Böse was im Mantel des Guten daherkommt. Während Corona haben sie ihren Mantel etwas gelüftet und Angst und Schrecken verbreitet.
„Der Mann, der während der Pandemie genauso als Hardliner unterwegs war wie Karl Lauterbach“
Es bereitet mir fast körperliche Schmerzen, das zu schreiben: Aber gegen Dahmen war Lauterbach geradezu moderat.
Dahmen war einer der eifrigsten Verfechter der sogenannten Zero-Covid-Strategie.
Des pervers-totalitären Ansatzes, alles oberhalb einer Inzidenz von Null, in Zahlen 0, mit Lockdowns zu begegnen.
Das Dahmen zudem such ein Impffanatiker war, muss man nicht extra erwähnen.
Janosch Dahmen war ein wichtiger Grund dafür, dass ich mir während der Pandemie Robert Jay Liftons Buch „Ärzte im Dritten Reich“ besorgte.
Ich emfehle noch folgenden Link.
https://exxpress.at/politik/linken-spitzenpolitikerin-reichinnek-afd-verbieten-islamisten-hofieren/#comment-1396053
Wenn mir jemand eine Woche Verdienstausfall ersetzt, erkläre ich mich bereit, ein Gutachten auf dem Analyseniveau des Verfassungsschutzes zu erstellen, dass gesichert belegt, dass Linke und Grüne linksextremistisch sind. Unglaublich, was in Deutschland abgeht.
da braucht es keine Woche, Sonntag abend für 2 Stunden im Internet gesurft und schwupp ist das Gutachten fertig.
Ich formatiere das aber auch schön!
Nö, die Linke ist doof aber doch wichtig, denn sie nehmen der SPD und den Grünen Stimmen weg.
Die Erbsen bleiben aber letztendlich alle im gleichen Topf.
Ist doch egal, wer von dem gleichgeschaltetetn Parteinkartell die Stimmen kriegt.
Die Linke ist Pleite? Die Kassen sind leer, schnell ein paar Millionäre enteignen? Ja das Feiern zeigt seine Früchte, da hat man schnell mal Migräne, oder doch nur schlecht vorbereitet? Eure Wähler werden das auch sehen, ihr könnt nicht mit Geld umgehen, der Zauber ist bald vorbei.
Naja, Gysi und Bartsch haben das Vermögen der DDR-SED sicher gebunkert,
Die saufen sich noch das bisschen Restverstand weg. Bald sind die Linken pleite.
Wollt Ihr das totale Kontrolliert und Drangsaliert werden in Eurem Leben. Darauf läufts langsam raus.
Wir werden immer mehr eingeschnürt in Vorgaben was wir zu essen, zu denken , zu sagen haben. Wieviel Geld ich noch ungefragt überweisen darf.
Vor allem weil die „Leute“, die sich den Mumpitz ausdenken nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte sind. Siehe „Energiewende“ oder „unsere Demokratie“.
Die Linken sind und bleiben eine große Gefahr für das Land! Warum, weil sie die Parteien, außer der AfD, willfährig auch mit den abstrusesten Vorstellungen bis hin zur Abschaffung der Marktwirtschaft, Einführung des Sozialismus,Verstaatlichungen und, und, und beliebig vor sich hertreiben können. Den VS müssen die nicht fürchten, deren teils aggressives Vokabular wird nicht gerügt. Dann ist da noch eine bildungsferne von linken Lehrern instruierte Jugend, die jeden Blödsinn beklatscht.Insofern stimme ich dem Inhalt des Artikels nicht zu!
Erst helfen die Linksextremisten mit ihrer Zustimmung Merz in den Sattel. Als Honorar wird anschließend der Unvereinbarkeitsbeschluss der Union mit den Linken aufgehoben. Und anschließend nennen die knallroten Linksextremisten Merz und seine Union den „Klassenfeind“.
Das gesichert linksextreme Kartell ist vollkommen durchgeknallt, aber für unser Land und unsere Sicherheit nach wie vor hoch gefährlich. Ernst nehmen kann man solche Leute nicht mehr, aber man sollte sie dringend aus jeglicher Verantwortung entfernen.
Die Wiederauferstehung der umbenannten SED ist sicherlich mein persönlicher größter Analysefehler der letzten Zeit. Ich habe die Partei für tatsächlich tot gehalten. Schande über mein Haupt. In Zukunft werde ich da vorsichtiger mit Ansagen dieser Art sein, gerade im Hinblick auf die jetzt tot wirkende gelbe Wärmepumpenpartei oder auch Mario Voigts persönlichen Fanclub BSW.
Im Rückblick: Irgendwie doch erwartbar gewesen. Wähler, denen regieren mit gelber Wärmepumpenpartei oder Merzels Chaostruppe immer noch zu wenig Geldentwertung, Planwirtschaft, Klima-Weltuntergangsnarrativ und multikulturelle Instabilität bringt, hatten keine andere Wahl als zur Linken zu gehen. Die Grünen hatte es neben der SPD jetzt mit dem Fluch des Kompromisses erwischt. Ging also nicht anders. Ich würde das nicht behaupten, wenn ich nicht dutzende Male bei meinen Exkursionen ins linksextreme Höllenloch namens Reddit auf diese Aussage gestoßen wäre: „SPD und jetzt auch Grüne nicht krass genug, man regiert ja mit den Rechtsextremen von der FDP statt sie zu erschießen.“ So, oder so ähnlich war das jedenfalls.
Ich würde mich da nicht zu lange an Erstwähler-Verhalten aufhalten bei der Analyse. Unter anderen Umständen hätten diese die Grünen statt Linke gewählt. Das war auch bisher so. Die grundlegende politische Haltung im Kopf hat sich bei diesen links-etatistischen geprägten Kohorten nicht geändert.
Das war keine Überraschung und spätestens ab dem Tag abzusehen, als sich BSW in Thüringen, in persona der machtbessesenen Katja Wolf, der CDU an den Hals warf.
Der Kollektivismus in all seinen Erscheinungsformen, das „Große Wir“, ist eine menschliche Konstante, der Gegenpol zum Individualismus. Das ist so, weil menschliche Gemeinschaften nur durch die Balance zwischen beiden Polen wirklich erfolgreich sein können. Anführer ordnen sich dem Kollektiv niemals unter, und kein Kollektiv kommt ohne sie aus. Dissidenten sind nötig, um existenziell wichtige Richtungswechsel zu ermöglichen.
Honnecker hatte ja angeblich die größte Pornosammlung überhaupt. Und jetzt mal ehrlich, wer deckt sich mit einer Pornosammlung ein? Das sind die Spießer die das Küssen auf der Strassen verbieten, vorehelichen Sex unter Strafe stellen, Mädchen verbieten sich so anzuziehen wie sie es wollen, es sind Leute die verkniffen und zwanghaft Prüderie predigen und dann im stillen Kämmerlein …na sie wissen schon. So und nicht anders verhält es sich mit der SED/LINKE. Selbst so unfähig um für das eigene Leben zu sorgen, ohne jegliches Talent und Engagement, wollen sie die Reichen erschlagen oder ihnen die Häuser und Wohnungen enteignen um selbst darin zu wohnen. Nie kämen sie auf den Gedanken sich selbst eine wertschöpfende Existenz aufzubauen, oder ihre Pornos selbst zu drehen, es muß immer irgendwem weggenommen werden. Anscheinend gibt es bei den LINKEN auch ein Alkoholproblem, wieso sonst wollen sie den Alkohol verbieten? Aber wenn man sich den Parteitag der LINKEN so ansieht, dann scheint dort keine Mangelwirtschaft zu herrschen was Medikamente, Drogen und Alkohol angeht.
Da ist viel Wahres dran. Allerdings scheint der Autor eine Sache nicht ganz verstanden zu haben: Die SED ist nicht per se bei „der Jugend“ mit billigem Populismus erfolgreich und schon gar nicht beim klassischen ÖD (dort sitzt die grüne Kernklientel), sondern bei einer Klientel mit ganz speziellem kulturellen (Migrations-)Hintergrund. Daher weht nämlich auch der Wind mit dem Alkoholverbot. Und mit der Enteignung von Millionären, die meist ganz und gar nicht denselben kulturellen Hintergrund haben, und deren Eigentum(stransfer) dieser kulturellen Klientel ganz offiziell von ihrem Heiligen Buch versprochen wurde.
Ist dass nicht „toll“, dass jeder Verlierer der Bundestagswahl sich trotzdem in der Regierung breit machen kann und den dicken Maxen gibt, den Wackelpudding Fritze übers Stöckchen springen lässt.
Warum wählen wir eigentlich noch? Die machen die Verteilung der Beute doch sowieso unter sich aus.
Ja, wir haben unsere einst so hervorragend funktionierende Demokratie verloren, was wir jetzt haben ist eine linksradikalisierte Ochlokratie, eine Art Bananenrepublik, mit Missachtung des Wählerwillens, Meinungsunterdrückung und anderen totalitären Strukturen, Misswirtschaft, etc., eine Art Linksdiktatur von „CDU“-Gnaden!
Dummschwätzer Phantasien von einer besseren Welt, mit der bekannten maxistissch-leninistischhen Apologie, „wir wollen“.
Nur regieren wollen sie nicht, haben sie auf ihem heutigen Parteitag erklärt.
Aber überall ihren Apologie Sermon beigeben, was andere tun sollen.
Versteht sich, denn dann müssten sie ihre Dummschwätzer Apologie mit Fakten untermauern.
Dies nicht zu können, haben sie in ihrem Ablehnen von Regierungsverantworung belegt.
In der linken Phantasiwelt hat sich seit Marx, Engels und Lenin nichs am Realitätsverlust geändert, nichts dazu gelernt aus dem Gang der Weltgeschichte und dem Scheitern des Marxismus-Leninismus an der Realiät.
Wie in der alten DDR: Die Blockflöten spielen gemeinsam die Internationale. Vorerst mit dem ersten Flötisten Fritz, aber das kann sich ja auch noch ändern und die Reichinnek spielt die Kadenz, lang und bezaubernd schön, bis der Fritz entnervt davonstürzt. Nur die AFD spielt nicht mit. Damals war sie noch nicht, heute ist sie da, aber nicht richtig gestimmt.
Deutsch, Einsatz der Verneinung, mal wieder extra für Thurnes:
ent·blö·den, nur noch in der verneinten Wendung »sich nicht entblöden, etwas zu tun«: reflexiv; gehoben abwertend: sich rücksichtslos erlauben, etwas, das als dreist, unklug oder dergleichen empfunden wird, zu tun.
Also hat Ramelow sich NICHT entblödet, „allen zu erzählen, dass er während der Verhandlungen seinen Rekord in dem Spiel Candy Crush verbessert hat.“
Frage mich immer noch, wie das möglich war, dass in der Wahl die AfD plötzlich 3% verlor und die Linke 5 % gewann …
Die „Linke“ ist klar die Nachfolgepartei der SED und verhält sich auch so .. totalitär, verlogen und despotisch …
Sie muss aus den Parlamenten verschwinden – wie auch die Milliarden der ehemaligen SED 🙂
NOCH NIE WAREN SIE POPULÄR,
die Linken. Sie vertreten auch nicht das „Volk“, soll heißen den arbeitenden Hauptteil der Bevölkerung. am Beispiel von drei ihrer Galionsfiguren aufzuzeigen: Marx, Engels und Brecht stammten aus der Oberschicht und waren eher dekadente Reiche als Vertreter der Arbeiter.
Bei der Bevölkerung kommt „links“ prinzipiell nicht an, zumindest nicht bei praktisch denkenden Erwachsenen. Sie gründen ihre Macht eher auf Gehirnwäsche und Neidparolen sowie unreifen jugendlichen Weltbessermachern: „wer mit 20 nicht links ist hat kein Herz, wer es mit 40 noch immer ist aber keinen Verstand!“ Sagt eigentlich alles.
Früher haben sie den Mythos aufgebaut, sie hätten etwas mit Rationalismus (Verstandeslehre) oder feschem Revoluzzertum zu tun. Wer sich aber mit Leuten wie Habeck, Baerbock, Hofreiter, Roth, etc. einlässt kann sich wohl kaum auf Rationalismus berufen.
Und wer sich mit der im verrotteten „Buddenbrook“ – Zustand befindlichen CDU einlässt (siehe vor allem „Günther“) kann wohl kaum von sich behaupten, fesch zu sein. Irgendwann sind sie entzaubert, und dann kommen sie so rüber wie die von ihnen geschaffene „DDR“: marode, rückständig, versifft.
Alles nur Augenwischerei: bei den Linken ist die Luft raus!
Da kann ich den Linken doch mal etwas abgewinnen!
Ich habe genug in meinen Leben gesehen und und erlebt, dass ich sagen kann, dass Alkohol, Nikotin, Rauschgifte und Zucker so ziemlich das übelste sind, was man einer Gesellschaft aufbürden kann.
Daher würde ich die Mehrwertsteuer für Nahrungsmittel auf null Prozent sezten und als Kompensation eine Steuer auf Alkohol und Zucker einführen. Drogenhandel und -besitz würde ich rigoros verfolgen lassen mit drakonischen Strafen! Aber nicht so wie die EU das will, indem man alle Konten durchleuchtet, sondern wer erwischt wird mit Drogen, wandert für 5 Jahre in den Knast! Wenn es den kleinen Dealer nicht mehr gibt, gibt es auch keine Hintermänner, Drogenschmuggler und Geldwäsche.
Ach du lieber Herr, Sie vertreten wohl hier das „DDR“ – Uraltnarrativ, im Westen seien alle drogensüchtig gewesen. ich kann Ihnen sagen, wer drogensüchtig war: zuerst einmal die Gammlerszene, und die war links (und im übrigen wohl von der Stasi unterstützt, zumindest der studentische, 68-er Teil der Gammlerszene) – es gibt keine rechten Gammler.
Ich selbst bin Antialkoholiker und Nichtraucher und strikt gegen jede Art von Drogen. Und das gilt auch für Donald Trump und die Konservativen: einer der Gründe, warum sie der illegalen Einwanderung so zu Leibe rücken wollen besteht darin, den südamerikanischen Drogenkartellen ihren „foothold“ in den USA wegzunehmen, indem sie die Grenze kontrollieren und Illegale abschieben.
Dass ausgerechnet die Linken gegen Drogen sein sollen, wäre ganz was Neues. Gerade die haben sich doch immer wieder für die Legalisierung von Drogen ausgesprochen. Gucken Sie doch mal ins von den Roten regierte Berlin: wo konsumiert man denn mehr Drogen hierzulande als dort?
Viele logische Fehler. Gehen wir es gemeinsam an:
eine Senkung der MWSt wird niemals beim Verbraucher ankommen, weil man die Gewinne mitnehmen muss, solange man kann.
Gefängnisse und andere Einrichtungen in Deutschland und der Welt werden kontrolliert und sind alles andere als drogen- und alkoholfrei. Auch Länder mit Todesstrafe haben gewaltige Probleme. Alkohol ist sehr leicht illegal herzustellen. Eine Kontrolle erfolgt genau so, wie es sich die EU vorstellt. Alles gläsern machen, kontrollieren und wegsperren.
Wenn du einen kleinen Drogendealer wegsperrst, dann stehen 2 neue da. Wenn wegen Mangel die Drogen knapp werden, dann wird gestreckt und verteuert und die Gewalt und Kriminalität für die Beschaffung steigt.
Ein Süchtiger wird nicht anders können.
In Deutschland gibt es für bandenmäßigen Drogenhandel bereits 5 Jahre Mindeststrafe (Bande >= 3). Das hast du schnell. Nahezu jeder Drogenhandel fällt in Deutschland darunter.
Wer allerdings derartige Verbote einführt, ist für absolute Gewalt. Das 5-jährige Mädchen, das sich einen Querschläger einfängt im Bandenkrieg bekommt den nicht ab, wenn ich die Grundlage für den Bandenkrieg entziehe. Und den Bandenkrieg bekomme ich, weil es ja nur noch lukrativer wird.
Weil ich deine Dinge alle selbst durch habe, kann ich sagen: alles legalisieren, entkriminalisieren, kontrollieren und steuern. Die Einnahmen in Prävention stecken.
Neuere Forschungen zu Süchten haben erstaunliche Ergebnisse gebracht.
Übrigens ist in Portugal und der Schweiz vieles entkriminalisiert worden und die stehen besser da in Bezug auf Gewalt, Suchtbekämpfung etc.
Die jetzige Umsetzung der Cannabis Legalisierung ist einfach handwerklich so schlecht, dass sie so niemals hätte kommen dürfen, aber wer weiß, auf was für einem Film Lauterbach war/ist.
Wenn Prohibition funktionieren würde, dann wäre der Kampf ja gewonnen.
Schönes Wochenende und genussvollen gemäßigten Konsum deiner bevorzugten Substanzen und Verhaltensweisen.
Die Linken sind und bleiben schlicht Ungeister.
Und gerade Sie als Abstinenzler haben offensichtlich trotzdem noch nicht verstanden, warum niemand zu irgendwas gezwungen wird.
„eine Steuer auf Alkohol und Zucker einführen.“
Ach du liebe Güte, das ist ja wie bei der Reichinnek! Die will die staatliche Bahn verstaatlichen und Sie wollen eine Zuckersteuer einführen, die es bereits seit 1841 gibt und eine Alkoholsteuer (Branntweinsteuer), die seit 1919 erhoben wird.