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1. Mai in Berlin

Linke Demo gegen Reiche mit der Guillotine

01.05.2019

| Lesedauer: 2 Minuten
Heute findet eine Demo in Berlin-Friedrichshain unter dem Motto „Gegen die Stadt der Reichen!“ statt. Das Plakat, das zur Teilnahme aufruft, zeigt eine Guillotine.

Zu Recht war die Empörung groß, als rechtsextreme Pegida-Demonstranten einen für Angela Merkel oder Sigmar Gabriel bestimmten Galgen bei ihrer Demonstration mitführten. Damals wurde das in den tagesthemen und allen Medien breit und kritisch kommentiert.

Und heute? Heute wird für die Revolutionäre 1.Mai-Demo in Berlin „Gegen die Stadt der Reichen“ mit der Guillotine geworben. Mit der Guillotine wurden in der Französischen Revolution zahlreiche Menschen hingerichtet, beispielsweise auch der französische König Ludwig XVI. Vor genau einem Jahr wurde auf der linken Demonstration am Vorabend des 1. Mai ein Plakat mit der Aufforderung „Kill your landlord“ mitgeführt, also ein Mordaufruf gegen Vermieter. Gegen Immobilieneigentümer richtet sich auch diesmal der Hass.

Im Gegensatz zum Galgen bei der Pegida-Demo habe ich aber noch kein einziges Statement eines Politikers gehört, das die Werbung für eine Anti-Reichen-Demo mit der Guillotine verurteilt hätte. Wenn Linksextreme das Gleiche tun wie Rechtsextreme dann ist es eben etwas anderes.

Nachspiel zum menschenfeindlichen „Stern-Witz“

Wieder einmal wird mit zweierlei Maß gemessen. Ich hatte erst gestern darauf aufmerksam gemacht, dass sich in der aktuellen Ausgabe des „Stern“ dieser „Witz“ findet: Man sieht zwei Damen in einem Café. Die eine sagt stolz zur anderen: „Mein Sohn ist im Vorstand eines Berliner Wohnkonzerns.“ Erwidert die andere: „Schade, dass es damals noch keine Fruchtwasseruntersuchungen gab.“ Der Immobilienverband Deutschlands hat inzwischen gegen den STERN Beschwerde beim Deutschen Presserat eingelegt:

„Vorstände von Wohnkonzernen werden mit dieser Karikatur pauschal stigmatisiert. Der Hinweis auf die Fruchtwasseruntersuchung impliziert die Entscheidung zwischen lebenswürdigem und lebensunwürdigem Leben und dass die Vorstände zu letzterem gehören. In Konsequenz – diese Interpretation erlaubt der Autor – wäre Abtreibung diese bessere Lösung. Gegen diese Darstellung legen wir Beschwerde ein. Aus unserer Sicht ist dies kein seriöser und kritischer Journalismus. Es ist geschmacklos und nicht witzig. Auch wenn Vorstände keine Minderheit im Sinne des §1 AGG ist, heißt es nicht, dass sie keine Rechte haben. Vorstände sind hier Adressat einer Kollektivbeleidung. Schon jetzt erhalten diese Vorstände Morddrohungen, umgeben sich mit privatem Personenschutz und deren Autos werden in Brand gesteckt. Mit dieser Karikatur fühlen sich die Täter bestätigt.“

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60 Kommentare

  1. Gut, daß Sie auf die DGB-Guillotine hinweisen. Das war auch keinerlei breiter Erwähnung wert.
    Man stößt sich auch nicht daran, wenn Plakate einer gewissen Partei mit „Hier könnte ein Nazi hängen“ überklebt werden. Jedenfalls hörte ich im Mainstream in der Hinsicht noch keinerlei Empörung.

    Davon mal abgesehen: Ich finde, derlei geht noch, das muss ausgehalten werden, Geschmack hin oder her. Problematisch wird es erst, wenn tatsächliche Gewalt ausgeübt wird, physisch wie psychisch – psychisch da, wo es konkret um Einzelpersonen und deren familiäres Umfeld geht, beispielsweise im Fall der Anmelderin der Merkel-muss-weg-Demo in Hamburg oder bei Höcke mit der Quasibelagerung seines Hauses durch Ruch und seine Komplizen („Zentrum politischer Schönheit“).
    Bei Gabriel und Pegida empfand ich das etwas anders, ich sah darin nur Symbolik, drastisches Bild, Satire. Und ob die da in Dresden „rechtsextrem“ sind, sei dahingestellt.
    Dem Bachmann trau ich nicht übern Weg, würde trotzdem hingehen, aber für einen Norddeutschen ist es etwas arg weit weg – ich kann mich ja nicht mal eben einfliegen, so wie dieser Bundesmeier zum Klimahüpfen in Neumünster.

  2. Kurzfristig mag der bolschewistische Aktionismus ja dem ein oder anderen naiven Linksradikalen und dessen Träumer-Kundschaft gefallen.
    Schuld an der Misere ist der Staat und hier die Stadt Berlin selbst. Ender der 90er schrittweise die Wohnungen verscherbelt, Liegenschaftsgesellschaften aufgelöst und Kontrolle über den Wohnungsbestand und dessen Mieten verloren und nun wieder nach dem frisch bebauten und sanierten Wohnungsbestand schielend zur Befriedigung kurzfristiger wirtschaftlicher Interessen von Minderleistern, **
    Desweiteren ist, wie prognostiziert Mitte der 1990er, eine weitere Urbanisierung zu beobachten. Die Gentrifizierung war zu erwarten und wird von den Symphatisanten der Grüninnen durch Kauf von Wohneigentum und hochpreisigen Mieten angefeuert.
    Wohnungsbaugesellschaften haben im Interesse der Anteilseigner die Mieten erhöht um Gewinne, die früher üblicherweise am volatiler gewordenen verdient wurden, verlässlicher aus dem Betongold und dessen Nutzern rauszuholen. Angesichts der Null-Zins-Phase historisch und pragmatisch nachvollziehbar und verständlich.
    Die Kurzsichtigen roten Wählerfänger vermuten „Unrecht“, wollen nicht selber investieren, sondern die „Kapitalisten“ der Wohnungsbaugesellschaften zwingen zum Verkauf zum Schnäppchenpreis. Anstatt frühzeitig am Markt selbst aufzutreten, Wohnraum zurückzukaufen, Rahmenbedinungen für kleinere Konkurrenten zu schaffen, hat sich die Politik auf große Bau-Planungen eingelassen zugestimmt und *HUCH* wundert sich zehn Jahre später, dass große Gesellschaften tausende Einheiten besitzen!
    Dieser Senat und seine roten Aktivisten und Räuber ist zutiefst verlogen! FRÜH Planen, selber investieren und zwar FRÜH!

  3. An die LINKEN : macht man weiter so………..IHR kriegt die Kiste schon kaputt !!

  4. Gegen die Stadt der Reichen? Wissen die Clans schon davon?
    Berlin ist auf einem intellektuellem und soziokulturellem Niveau mit den ärmsten Ländern Afrikas vergleichbar.

    • Also bitte: So schlecht sind die ärmsten Länder nun auch nicht.

      😉

  5. Die Guillotine ist ja erst das Ende eines roten Fadens, einer logischen Kette, einer Eskalationsspirale, einer Rückkopplung. Getreu dem Motto „Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber“ ist man in diesem Milieu bereits an dem Punkt intensiver und vertiefter Diskussion mit dem Metzger des Vertrauens angelangt, welche Schlachtmethode denn die bessere und effizientere ist. Der rote Faden ist dabei, dass egal welche neue Schandtat und Strafe sie sich für andere ausdenken im Glauben sich selbst zu bereichern, am Ende fällt sie ihnen immer selbst auf die Füße. Nehmen sie anderen das Eigentum weg, erwirbt niemand mehr Eigentum und stellt es zur Verfügung. Wer muss also für die realen Kosten von Wohnraum und Instandhaltung in Vorleistung gehen und alle Risiken tragen? Die Kälber selbst. Sie müssen das Geld zur Verfügung stellen, denn niemand wird ihnen das Geld mehr leihen. Es gibt ja keine Rendite mehr. Und da es ein großer Topf ist, aus dem alles bezahlt wird, können andere Menschrettungs-Projekte aktuell auch mal wichtiger sein und in Deutschlands Metropolen-Projekt nach venezulanischem Vorbild verrottet die Bausubstanz. Oder die CO2-Steuer. Selbst wenn man dort so weit ökonomisch denkt, dass es einen finanziellen Anreiz geben sollte, weniger die Umwelt zu belasten, hört an der Stelle bereits das logische Denkvermögen auf. Wenn die Arbeitnehmer ohnehin bereits die höchste Steuerbelastung/Staatsquote ertragen müssen, kein nennenswerter finanzieller Spielraum vorhanden ist, nützt auch keine CO2-Steuer bzw. eine Verteuerung, um insgesamt einen positiven Effekt zu bringen. Ja, man zwingt die Leute vielleicht, E-Autos zu kaufen. Aber weil sie unter dem Strich auf Jahre dann weniger Geld haben, werden sie den Verlust an anderer Stelle ausgleichen. Z.B. könnte eine Familie sich gezwungen sehen entgegen der Ideologie, das Defizit durch den Verzicht auf Bio-Lebensmittel auszugleichen. Auch hier fällt es diesen Trotteln auf die Füße. Sie schauen nach Schweden, Norwegen und Co. und merken gar nicht, dass die Attraktivität nicht durch Verteuerung sondern Ersparnis entsteht und wer spart, kann sich auch in anderer Beziehung umweltfreundlich (was er dafür hält) verhalten.

  6. Werter Herr Zitelmann, wissen Sie was mich wundert, dass Sie sich noch wundern. Die Beseitigung des Rechtsstaates ist doch schon lange Zeit im Gange. Der schier unglaubliche Hass der Linken auf alle und alles was nicht ihrer Weltanschauung entspricht, ist doch nicht neu. Neu ist nur das ein Staat, der sich in eigener Selbstüberschätzung demokratisch nennt, die Linken und ihre Antifa Schlägertruppen gewähren lässt und sie auch noch finanziert. Aber wundern brauch sich darüber nun wirklich niemand mehr.

  7. Der Umstand, dass der Staasschutz in Berlin nicht gegen die Mordaufrufe der Antifa vorgeht, zeigt den Umfang der aktuellen Kollusion zwischen Rot-Rot-Grüner Regierung in Berlin und den rot-grünen Straßenschlägern und Terroristen der Antifa.

  8. Es beginnt schon mit der Wortwahl: Linke Chaoten werden von den Medien freundlich Aktivisten genannt, egal, welche Schäden sie angerichtet haben.

  9. Es geht immer weiter, inzwischen fordert der Juso-Vorsitzende in der ZEIT die Verstaatlichung von BMW.

  10. Ich bin nur noch entsetzt. Solche widerliche, primitive Menschenverachtung gab es nicht einmal in der DDR. Diese öffentlichen Mordaufrufe sind (wären) ein Fall für den Verfassungsschutz und die Polizei. Was passiert ? NICHTS
    Die Demokratie wird sehenden Auges von den Enkeln des Rot Front Kämpfer Bundes exekutiert und die Mehrheit schaut wieder Mal zu. Unfassbar.

  11. Die Deutsche Wohnen ist eine kriminelle Mafia!
    Es besteht also kein Grund diese Verbrecher in Schutz zu nehmen, Herr Zitelmann.

    Vor den Galgen bei Pegida, gab es schon einmal Galgen und Guillotine und zwar von Studenten.

    Linke Galgen Meinungsäußerung – Pegida-Galgen „radikal“

    Der Spiegel berichtet mit größter Empörung über den Galgen bei Pegida, der von einem unbekannten einzelnen Teilnehmer mitgebracht wurde und der laut Aufschrift für Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) reserviert sein sollte. Doch die Empörung verschwindet gänzlich, wenn Linke Galgen bei Demonstrationen für Bundesminister und einen Bundeskanzler errichten.

     „Mit drei Stoffpuppen von Theo Waigel, Jürgen Rüttgers und Helmut Kohl am Galgen marschieren Studenten am 04.12.1997 in Düsseldorf zum Landtag. Mit der Kundgebung in der Landeshauptstadt wollen die Demonstranten auf das nach ihrer Meinung unzumutbare neue Hochschulrahmengesetz aufmerksam machen.“

    https://nixgut.wordpress.com/2015/10/17/der-spiegel-und-die-galgen-linke-galgen-meinungsuerung-pegida-galgen-radikal/

    Weder kleine Galgen oder Stoffpuppen fügen irgend jemandem Schaden zu. Es ist alles symbolisch, aber auch verständlich! Solange der Protest friedlich bleibt.

    • Wer hat denn die städtischen Wohnungen in Berlin an Immobilienkonzerne verkauft? War das nicht der damalige rot-rote Senat?

    • Sie bleiben den Nachweis sowohl für „kriminell“ wie für „Mafia“ schuldig. Und sie werden es auch niemals belegen können.

      Aber selbst, wenn es so wäre, dann wäre das ein Fall für den Staatsanwalt und nicht für verzogene, grüne Luxusbourgeoise.

    • Sozialismus und National Sozialismus sind enge Verwandte im Geiste. Beide haben schon Galgen und Guillotinen benutz. Die Aufforderung ist auch eine Vorstufe zur Tat und im jedem Fall moralisch zutiefst verwerflich. Eben sozialistisch und nicht demokratisch.

    • Wenn die Deutsche Wohnen eine Kriminelle Mafia ist,
      Wen hindert alle Mieter, die das meinen auszuziehen?
      Jedes hat ja Pflichten und Rechte das Recht auszuziehen, Sich eigenen Wohnraum zu erarbeiten. Es gibt auch Leerstehenden Wohnraum in Deutschland, die gegenden in Denen der liegt gefällt aber Vielen nicht, oder der Zustand der Wohnung. Da müßte man dann nämlich selbst kräftig Abstriche machen und sebst Anpacken / etwas bewegen / voranbringen.
      Jeder erwachsene Mensch hat Rechte undf Verantwortung für sich selbst und damit auch weitgehend dafür was man sich selbst leisten kann (dies gilt nicht für Alle aber für die Hauptmasse) Es ist natürlich leichter z7u sagen andere solölen gefälligst machen. Und wenn Die gemacht haben immer mehr immer weiter fordern.
      Wo haben eigentlich die großen Wohnungsgesellschaften ihre enormen Wohnungsbestände her? ASlles seklbst gebaut, oder große Bestände vom Staat / Öffentlicher Hand gekauft weil für Die das Ganze ein Verlustgeschäft darstellte. Oder z.B. die Neue Heimat?
      Wäre es da nicht richtig sich an Die eigentlich verantwortlichen zu wenden?
      An Diejenigen, die den Ausweg aus Ihrer eigenen Unfähigkeit darin sehen auch noch mehr Gemeinschaftseigentum des Volkes zu Verscherbeln, weilk sie nicht fähig sind etwas vernünftig zu Bauen, geschweige denn danach richtig zu verwalten.
      Klar wenn dann alles in Privathand auf „Vordermann“ oder einfach „zum Laufen“ gebracht wurde stellt man dann wieder Forderungen am bestenm ist man einverleibt man sichs durch Enteignung, dann braucht man selbst wieder nichjts tun, bis es wieder runter gewirtschaftet ist, dann schreit man wieder nach Solchen die alles übernehmen und für Einem selbst wieder richten und zur Verfügung stellen.

  12. Erst wenn der erste Politiker und der erste CEO hingerichtet wurden, wird die Dummheit sich ein wenig mehr mit den Realitäten auseinandersetzen. Es scheint nicht mehr sehr lange zu dauern, bis es soweit ist. Wird das ein überraschtes Geschrei.

    • Keine Gefahr – die Angesprochenen können sich Personenschützer und ggf. eine Übersiedlung ins Ausland leisten. Das Problem haben dann die Vernünftigen, die im Land bleiben müssen – denen fliegen dann Rechtstaat und Wirtschaft um die Ohren.

  13. Ich habe nach dem ersten Satz zu Lesen aufgehört. Bin ich hier beim Spiegel gelandet?

  14. „Wenn Linksextreme das Gleiche tun wie Rechtsextreme dann ist es eben etwas anderes.“ Tja, alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.
    Kleiner Blick zurück: In Berlin wurde auf einer Anti-TTIP-Demo ein Guillotine-Nachbau für Herrn Gabriel präsentiert – ziemlich zur gleichen Zeit, als die Pegida-Demo mit den Galgen stattfand. Medien und Behörden gingen damals „sehr unterschiedlich“ damit um, und auch dieses Mal wird es deshalb keine große Empörungswelle geben.

  15. Wenn ich diese Antifa-Logos schon sehe…

    PS: Ich war heute auch schon aktivistisch aktiv und habe ein grünes Wahlplakat aus dem Straßenbild entfernt! Mag zwar nicht viel bewirken, war mir aber ein persönliches Bedürfnis!

  16. Ja, ich habe das „Thesenblatt“ (so würde ich es nennen) von Pegida gelesen und konnte darin nichts rechtsextremes erkennen. Nur weil alle Welt von der „rechtsextremen“ Pegida spricht, muss das noch lange nicht wahr sein. Es ist immer besser, das Original zu lesen, zumal es leicht zugänglich ist.

    • Eben. Ungefilterte Texte verhelfen zu Einsichten. Ein Satz aus dem Kontext gerissen repräsentiert nur im Zweifel eine Gesamtaussage des gesamtes Textes.

  17. „„Staatlicher Automobilbetrieb“ – Kühnerts Ideen zur Zukunft von BMW
    In der Debatte um Enteignungen großer Immobilienunternehmen schaltet sich Juso-Chef Kühnert mit einer neuen Idee ein. Er fordert auch die Kollektivierung von Großunternehmen, um die Verteilung der Profite demokratisch kontrollieren zu können.“
    https://www.welt.de/wirtschaft/article192761211/Enteignungen-Kevin-Kuehnerts-extreme-Ideen-fuer-die-Wirtschaft.html
    die spinnen einfach nur noch die Sozis und die Linken.

    • Das sit doch nur die „Spitze vom Eisberg“ die bisher öffentlich genannt wurde. Davon bin ich überzeugt.
      Es ist nur der Anfang. In geschlossener Runde gehen die Forderungen nach Enteignung sicher bereits viel weiter.
      Die Hetze gegen das Kapital, Leute die man als Reiche bezeichnet. Große Wohnungsunternehmen, wo zunächst „nur“ die Rede davon war der Staat müsse diese übernehmen und nun nach und nach in Richtung Enteignung Propaganda betrieben wird, Wieil der Staat statliche Organe gar nicht fähig sind solche Unternehmen nach Marktwert zu übernehmen,
      geschweige denn nachher rentabei bzw. nicht mal Kostendeckend zu führen.
      Der Staat und die Öffentliche Hand hatte einen Großen Wohnungsbestand und hat alles Abgewirtschaftet, genau wie die Gewerkschaft die „Neue Heimat“ und dann verkauft. damit die Kassenlage einigermaßen wieder vorzeigbar war. Dann auch noch angegeben mit der Kassenlage Aber man kann alles nur einmal verkaufen. Zuvor wurde bekanntlich schion die Telekom verscherbelt. Als Volksaktie propagiert und das Volk das Aktien gekauft hat über den Tisch gezogen und um viel Geld beschissen. Bei der Post danach ging es dann nicht mehr so gut. das volk ist nicht ganz so blöde wie es gehalten wird, wenigstens diejenigen die etwas haben / erarbeitert haben. Mit de Bahn hat das Ganze dann nicht mehr geklappt. Nun ist wieder so weit daß die „Kacke am Dampfen“ ist.
      Man hat eine Menge leite ins Land gelassen die alimentiert werden. Durch den Bedarf konnte man nach dem Papier mit entsprechensdem Wirtschaftsdwachstum prahlen.
      Ein Wirtschaftswachstum das aber selbst bezahlt. Einfach dargelegt, nach dem Prinzip von der rechten Tasche in die linke Tasche und unterwegs geht noch ein Teil verloren.
      Dieser übruig geblibene Geringere Teil ist das Ergebnis So ein Velustgeschäft wird heutzutage aber auch als Erfolg Propageirt und als GUTES negatieves ERGEBNIS propagiert. Davon abgesehen war eh zu erwarten daß die Wirtschaftslage schlecher werden würde. Die „Energiewende“ hat da auch Ihren Beitrag. Nun kommt noch die Hetze gegen Verbrennungsmotoren dazu:
      Und zurück zu Verstaatlichungsforderungen, da habe ich das Gefühl, daß auch das Staatsfernsehen / die Staatspropaganda das vorbereitet. Immer mehr kommt da wie gut das mit den Staatlichen Betrieben, Großbetrieben unter Staatlicher Leitung in der DDR war. Was man da alles für Ausreden fidet warum Manches „vielleicht nicht ganz optimal lief“. Ich sage es ganz krass: Bankrottfirmen waren das: Das lag aber weitestgehend nicht an den Beschäftigten sondern an dem Staatlichen System, den Staatlichen Vorgaben.
      Die DDR wurde als sie durch das System im Bankrott landete von der BRD „aufgefangen“
      Nun haben wir in Gesamtdeutschland etwas abgewandelt immer mehr und mehr dasd gleiche System wie einsrt in der DDR.
      Die Stasi ist unter uns, Vera Lengsfeld.
      In der DDR wurd Privateigentum verstaatlicht. das hat man jetzt auch wieder vor nachdem man die Kassen geplündert hat. Bevor das klar und offenmsichtlich wird muß man sie irgendwie „aufpolieren“. Enteignungen bieten sich an. Da „der Staat“ aber nicht Fähig ist das was enteignet ist wirtschaftlich weiter zu betreuiben, weden immer weitere Enteignungen von Staatssicht aus nötig sein. Alles bezahlen weden die „Blöden“ müssen die hart arbeiten und sich Werte erarbeitet haben. Das ist die Minderheit je mehr man die Mehrheit Staatlich untestützt, da0 sie zufriden ist und noch mehr Solche dazu holt um so gesicherter ist der „Eigene Sattel“.
      Nur irgendwann wird es keine Solche mehr geben die alles erarbeiten. Selbst solche die gerne arbeite sagen irgend wann mal „so weit und nicht weiter“. Mit mir nicht mehr

    • Wenn Grossunternehmen wie Banken nicht mehr am Markt tätig sind und nur noch zocken und dann vom Steuerzahler gerettet werden müssen weil sie systemrelevant sind, dann kann man diese Buden auch verstaatlichen. Gewinne wenn es gut läuft für die Aktionäre, die Pleite für den Steuerzahler. Nein danke.

  18. Weg hier , nur noch weg. Die Koffer sind in Kürze gepackt. Ich würde ja gerne sagen, dies Land gehört auf die Couch aber hier ist jegliche Therapie nur noch reine Zeitverschwendung.

  19. Die FAZ schrieb schon am 16. Mai 2016: „Wenn es gegen rechts geht, gelten andere Maßstäbe“. Anlass für diese völlig korrekte Feststellung vor drei Jahren: „Die Gewalt gegen AfD-Mitglieder durch Linksextreme hat erschreckende Ausmaße angenommen.“ Ist aber für unsere Qualitätsmedien seit jeher nur dann ein Thema, wenn das Oper der Linksfa…, sorry, Antifaschisten mindestens mit Knochenbrüchen im Krankenhaus landet.

    Was die aufgebauschte und gespielte Empörung über die Pegida-Galgen betrifft, einfach verlinkten Artikel lesen:

    https://nixgut.wordpress.com/2015/10/17/der-spiegel-und-die-galgen-linke-galgen-meinungsuerung-pegida-galgen-radikal/

    U. a. wegen diesem mit Zweierlei-Maß-messen gehen mir die selbsternannten „Qualitätsjournalisten“ mehr und mehr auf den Senkel. Diese wi*** Heuchler reklamieren ganz unverhohlen für sich das Definitions-Recht dafür, was in diesem Land gut und richtig ist und deshalb erlaubt sein muss (ist dann „freie Meinungsäußerung“) und was verdammungswürdige Hetze ist. Dabei ist die Grenze für die Meinungsmacher ganz klar: links: gut und okay – rechts (und was sie dafür halten): brandgefährlich für Staat und Gesellschaft.

  20. Der polit-mediale Komplex, um auch mal einen Kampfbegriff zu verwenden, rückt immer weiter nach links und empört sich dann, dass die verharrende Gesellschaft aus ihrer Perspektive nach rechts abdriftet. Das Denken in Verboten, das Erstellen von Planvorgaben und Lenkung der tumben Massen durch eine ach so weise Elite, die im Zweifel privilegiert sich über alle Regeln für den „kleinen Mann“ hinwegsetzen darf, natürlich immer nur im Sinn der „guten Sache“, dabei immer weiter sich totalitären (Denk-)Strukturen annähernd, diese Wiederkehr des Sozialismus hat offenbar Konjunktur. Jedenfalls bei denen, die sich dieser Elite angehörig wähnen.

    Eine Propaganda-Runde zur Einführung einer CO2-Steuer einleitend sagte Markus Lanz gestern in der nach ihm benannten Sendung: „Also wenn man Christian Lindner zum Beispiel hört, der sagt, das muss der Markt regeln, auch wenn’s um die Umwelt geht, wenn’s um CO2-Werte geht und so weiter – ich meine, genau das, dieses BRÄSIGE Denken, das macht der Markt und irgendwie kriegen wir das schon hin, hat doch am Ende dazu geführt, dass wir so in der Sackgasse waren, dass wir Software manipulieren mussten, um irgendwie noch auf unsere Grenzwerte zu kommen….“

    https://youtu.be/mZzkggnEFeM?t=3108

  21. Was wäre eigentlich wenn es keine „Reichen“, Wohnungsbaugesellschaften usw. gäbe die Wohnungen zum vermieten bauen? Wieviel Wohnraum gäbe es da zu Mieten?
    Der „Staat“ ist ja unfähig und hat Verluste gemacht mit seinem Wohnungsbestand. Die Verantwortlichen waren der Meinung, wenn sie den Bestand behalten und ohne Verlust weiter vermieten wollen, müßten sie höhere Mieten verlangen, als dies Privateigentümer, Wohnungsbaugesellschaften in Privateigentum anbieten. Obwohl die noch Gewinn machen und der „Staat“ eigentlich nur Kostendeckung erreichen müßte.
    Was würden Diejenigen machen, die nicht Willens oder fähig sind sich selbst solches Wohneigentum zu erarbeiten / zu bauen? Jedes hat da die gleichen Rechte. Gäbe es dann Mord und Totschlag um das Eigentum derer die sich was erarbeitet haben? Wenn man Denen die etwas haben, sich Werte geschaffen und erarbeitet haben, das was man selbst haben will wegnehmen kann, das ist doch einfacher und bequemer als selbst entsprechend vorsorgend etwas zu erarbeiten? Jedes hat anspruch auf Wohnung? Klar jedes hat die gleichen Rechte und darf sich Wohnungseigentum kaufen / erschaffen.

  22. Linksextreme sind um nichts besser als Rechtsextreme. Beide nähren sich aus denselben niederen Instinkten. Beide sind, theologisch gesprochen, den »Todsünden« der Habsucht verfallen, erstere dem Neid, letztere dem Geiz. Die einen wollen etwas haben, was sie nicht besitzen, die anderen klammern sich an etwas, das zu verlieren sie fürchten.

    Beide verstecken ihre wahren Antriebe unter hehren Motiven. Beide fordern »Gerechtigkeit«, die einen für »die Gesellschaft«, der angeblich »etwas zusteht«, die anderen für »das Volk«, das angeblich um etwas »betrogen« werde. 

    Da Habenichtse i.a. sympathischer sind als Wohlhabende, und weil es weit mehr Menschen gibt, die wenig besitzen, als solche, die etwas zu verlieren haben, ist die Linke in der Masse beliebt und die extreme Rechte eher verhasst. In der Propaganda sind die einen (Syriza, Podemos – und neuerdings Teile der Grünen) so populistisch wie die anderen (z.B. UKIP und Front National).

    »Wer wissen will, was ein Mensch wirklich denkt, muss sich an das halten, was er tut, statt an das, was er sagt«, lehrt Bergson. Was die Opfer dieses »Tuns« betrifft, stehen Links- und Rechtsextreme in ihren jeweiligen »Reinkulturen« (Leninismus, Stalinismus, Maoismus, Pol Pot einerseits und Nationalsozialismus andererseits) einander nicht nach.

    Wobei nach Friedrich A. Hayek indes zu bedenken ist, dass der Nationalsozialismus eine zutiefst linke Ideologie war [was sich mit einem persönlichen Bekentnis von Goebbels deckt].

    Les extrèmes se touchent !

  23. Da demonstrieren die strammlinken Grünen mal wieder gegen sich selbst.Kaum etwas hat die Mieten so nach oben getrieben wie der Zuzug des biederen und bigotten Birkenstock- und Bionade Ökobürgertums. Der bezahlbare Wohnraum, so noch vorhandenen geht an ihre Schutzbefohlenen die „Flüchtlinge“. Grüne und Linke und ihre sich der Wirklichkeit verweigernde Politik sind das Übel und nicht die Deutsche Wohnen. Aber das Denken in Zusammenhängen ist nur hinderlich wenn man im Besitz des richtigen moralischen Imperativs ist.

  24. Und wieder einmal wird deutlich, mit diesen Vorgängen in Berlin, aber auch der Reaktion darauf, wie eben dieser Beitrag, warum Bürgerliche seit dem Ende des Kaiserreiches 1918 in Deutschland immer gegen die Linken verlieren.
    Natürlich hat so eine Demo nicht die unmittelbare Folge, daß in Berlin jetzt reihenweise Hauseigentümer oder Investoren enteignet werden, und es wird auch keiner unter eine Guillotine gebunden. Das aber sollen diese Demos auch nicht bewirken. Was sie aber tun, und das ist auch der Grund, warum die Linke seit dem 19. Jahrhundert unverändert so zäh und hart darum kämpft, die „Straße“ zu beherrschen, oft mit großem Aufwand Demos veranstaltet, sorgfältigen Wert auf öffentliche Symbolik legt (man schaue sich mal Videos von der heutigen 1.Mai-Kundgebung des DGB an!) und, wie auch sicher heute abend wieder in Berlin und Hamburg, gerne immer wieder mal Krawalle vom Zaun zu bricht – weil sie wirken. Indirekt wirken, dafür aber umso wirksamer. Denn das Ziel ist keine unmittelbare Aktion seitens der Regierenden, sondern die öffentliche Meinung zu beeinflussen und dann zu dominieren.
    Gewalt, auch psychische, wie man eine solche Demo durchaus nennen kann, wirkt in unser Unterbewußtsein. Sie berührt uns vor allem emotional, weniger rational, dafür umso nachhaltiger. Alle linken und grünen Einflüsse auf die Gesellschaft in den letzten 100 Jahren wurden so erreicht. Erst Gewalt, dann die Straße, dann die Medien, dann die Eliten – dann am Ende die Politik. Es besteht ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen den brutalen Auseinandersetzungen um die Atomkraftwerke wie Brokdorf oder Wyhl oder die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf (die so verhindert wurde) und Angela Merkels scheinbar überhasteten, in Wahrheit schon lange gewollten Ausstieg aus der Kernenergie. Die Krawalle, die immer nur von einer Minderheit ausgingen, haben Stück für Stück im „normalen“ Bürgertum Ängste gegenüber der Kernkraft geweckt, Ängste und Hilflosigkeitsgefühle, die in einer pazifisierten Gesellschaft, in deren Unterbewußtsein damals der unverarbeitete Terror des Bombenkrieges noch vor sich hin faulte, angesichts dieser Gewalt aufstiegen. Kann Atom wirklich so ungefährlich sein, wenn diese jungen Menschen so dagegen kämpfen? Sollten wir nicht lieber im Einklang mit der Natur leben, haben die nicht am Ende doch recht? Und dann, wie bestellt, erst Tschernobyl, dann Fukushima. Beides in ihrer Art keine Widerlegung des Konzeptes der Kernkraft, sondern bloß Beweis für menschliches Versagen – aber die Messen waren längst gelesen. German Angst war bei der Arbeit.

    Hier genau versagt das liberale und das konservative Bürgertum kläglich und zieht seit 100 Jahren den kürzeren. Wir empören uns, schütteln den Kopf ob dieses vermeintlichen Schwachsinns – aber so ganz tief in uns, rein emotional, geben wir ihnen doch recht, so ein bißchen. Ist ja auch eine Sauerei, wenn da eine 80jährige Rentnerin aus ihrer Mietwohnung raus muß, weil ihre Rente nicht mehr für die erhöhte Miete reicht. Wir können zwar nicht recht begründen, warum genau denn nun Dritte der 80jährigen das Wohnen am Wunschort zu bezahlen haben, aber die emotionale Ansprache wirkt. Auch wir wollen nur so viel für das Wohnen ausgeben, das unser sonstiger Konsum geschützt ist – längst hat auch die arbeitende Mittelschicht eine Anspruchshaltung entwickelt, nachdem Wohnen ein „Recht“ sei und nichts, was man sich erarbeiten muß, mit Anstrengung und auch mal Verzicht, wie selbst ein Laib Brot oder eine Busfahrkarte. Und das ohne diese Anstrengung schlicht nicht stattfinden kann, auch wenn es im Winter kalt ist.

    Daß wir, im Bürgertum, diese Ansichten vertreten, ist Werk und Erfolg der Linken. Denn seit 100 Jahren sind wir zu bequem, zu bräsig, zu staatsgläubig, zu naiv (oder in Kombination) um selbst die Straße zu besetzen. Um selbst die Auseinandersetzung zu emotionalisieren, ja sie überhaupt anzunehmen. Es wird in Berlin keine Gegendemo von Hauseigentümern geben. Sie bleiben in ihren Reihenhäusern und Eigentumswohnungen in Biesdorf oder Wilmersdorf und fahren, bei diesem Wetter, lieber raus ins Grüne. Dann lesen sie am Abend von dieser Demo – und German Angst bei der Arbeit. Linke arbeiten oft nichts sinnvolles – aber hier zeigen sie allen, wie es geht. Und die Mittelschicht schaut zu.

    Und nun sich empört im Leserforum.

    • Herr Hellerberger,
      Fast richtig. Gibt schon noch ein paar aufrechte, die dagegenhalten – auch öffentlich – nur, es reicht bei weitem nicht, den Zeitgeist zu vertreiben. Dies vermag nur die bittere Realität, s. DDR, Venezuela uvm. Machen wir also das xte sozialistische Experiment. Ich freue mich drauf.

  25. Und hier lesen wir dann das Resultat solcher linksextremistischen Hetzkampagnen:
    „Säuren-Angriff auf Energie-Manager: Nicht das erste Mal“

    https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&channel=crow&source=hp&ei=b3_JXLXGFc7KrgSojaCIDg&q=s%C3%A4ureanschlag+energiemanager&oq=s%C3%A4ureanschlag+energie&gs_l=psy-ab.1.1.0i22i30l3.1295.17565..20856…0.0..0.117.2014.21j2……0….1..gws-wiz…..0..0j0i131j0i10j0i22i10i30.VeBtNJoCGDk

  26. Ich bin aus Berlin weggezogen und es bestätigt sich immer wieder dass das richtig war. Aber die werden es nie verstehen, Hauptsache nichts arbeiten, anderen auf der Tasche liegen, Autos kaputt machen für die andere sich krumm machen, sparen und Raten zahlen. Firmen wie Google verteufeln, auf dem Tempelhofer Feld Lanboard fahren und jetzt kommts: Alle die das nicht sofort und bedingungslos finaznzieren wollen als Nazis bezeichnen, das können sie und sonst nichts aber auch garnichts.

    • Berlin ist aber so, weil Menschen wie Sie seit 70 Jahren fortziehen (also bequem davonlaufen) anstatt gegen die Linken Widerstand zu leisten. Jetzt sind sie an der Spree eben (fast) unter sich – aber das kann man ihnen nicht vorwerfen, denn die Bürgerlichen haben sie so stark gemacht.

  27. Genauso wie immer öfter „ich bin ja kein Rechter“ zu hören ist. Warum? Nach Claudia Roth wäre Helmut Schmidt ein „Rechter“ und das kann man doch mit Stolz vertreten.

    • Ach ja? Und die systematische Diskreditierung der politischen Einordnung „rechts“ dient nicht der Sezession des politischen Gegners? Es kann ja kein Zufall sein, dass die Allianz der Gut-Parteien den politisch rechts stehenden Bürger schon heute als nahezu psychisch Auffälligen darstellen möchte und sich als Folge die „Mitte“ beginnt sich in vorauseilendem Gehorsam von diesen Menschen zu distanzieren („ich bin ja kein Freund der AfD, aaaaber“).
      Das Recht auf Meinungsfreiheit ist schnell einkassiert, wenn man „glaubhaft“ darlegt, dass dies nur für den Kampf gegen rechts notwendig ist und auch nur bei den „übelsten Gesellen“. Genau deshalb wird die Mitte von den Konservativen abgenabelt (wer will schon mit Schmuddelkindern spielen) und die Rechten dann den Rechtsextremen zugeschlagen. Diese Taktik hat schon beim Klimawandel funktioniert: der Skeptiker wurde den „Leugnern“ zugeschlagen und Leugner klingt so schön nach Neonazi, so dass es heute kein Wissenschaftler in Lohn und Brot wagen würde in diese Nähe gerückt zu werden.
      Das Recht auf freie Meinungsäußerung nutzt gar nichts, wenn die vertretene Meinung als pathologisch und gemeingefährlich eingestuft wird. Das Ende ist der Weg in die Psychiatrie, das haben schon viele sozialistische Systeme so gehandhabt.

  28. „Wenn Linksextreme das Gleiche tun wie Rechtsextreme dann ist es eben etwas anderes.“ Genau das läuft derzeit schief in der Republik. Wenn man „Reiche“ angreift (Marx‘ Kapitalisten), ist das keine Hate Speech, kein Hass, denn hassen kann man links definitionsgemäß nicht. Für mich stellt das Plakat aber durchaus einen möglichen Aufruf zu Straftaten dar.

  29. gegen die Stadt, gegen den Staat, gegen die Reichen. Wie hohl im Kopf muss sein, das man die Hand, die einen füttert (ich gehe mal davon aus, dass ein Großteil der dort mitläuft, vom Staat alimentiert werden) abschlagen will? Denen geht es einfach zu gut! Nur noch second hand Klamotten, das allernötigste an Bargeld und vor allem Lebensmittelgutscheine. Dann werden die vielleicht wieder ein bischen frischer im Kopf. Wem das nicht gefällt, die Grenzen sind nach allen Seiten offen!!

    • Wer will die schon haben? Nordkorea sicherlich nicht ….

  30. Es ist doch der Staat, der an der Vermietung das Meiste verdient. Er investiert nichts, macht Vorschriften die das Bauen verteuern, und besteuert jeden Euro der Rohmiete. Am Ende stellt man sich noch hin, droht mit Verstaatlichung, und hetzt die linke Meute los. Wo leben wir hier eigentlich, Venezuela?

    • Leider nein, denn in Venezuela geht es Maduro langsam an Kragen.

    • In Merkelland leben wir und sind nicht fähig die Verantwortlichen zum Teufel zu jagen,
      so viel zur Einigkeit und zur Spaltung des Volkes.

    • Wer sich das mal durchkalkuliert hat, was man bei der Vermietung einer Wohnung verdient, der hat bei diesen Steuersätzen und Abschreibefristen ganz schnell die Lust verloren, und sucht sich andere Anlagemöglichkeiten.

  31. Das ist linker Idealismus in Reinkultur, unterstützt durch die Politik und die Mainstreammedien. Deutschland entwickelt sich in eine ganz gefährliche Richtung.

  32. Wenn man sich hin und wieder die Kommentare, in diesem Fall in der „ Zeit“ zum Thema „ Auto und Klima“ anschaut, verwundern diese Auswüchse des Stern und dessen Gesinnungsgenossen nicht im Geringsten. Man sollte es rasch lernen : Mit Ideologen lässt sich nicht diskutieren und sie tragen den lebensgefährlichen Extremismus in sich. Es bedarf lediglich der Entfesselung oder der – bereits erfolgten -Erteilung des Segens „ von oben“ und das Kesseltreiben geht über verbale Entgleisungen hinaus. Die linke Sturmtruppe ist bereits vorhanden und „ tätig“. Die „ Elite“ leistet ihren Beitrag. Der Sprung von der rhetorischen Euthanasie zur faktischen gegen die Unwerten/ Bösen ist kürzer, als manche Optimisten hierzulande immer noch denken. Man darf auf das Ergebnis in Sachen „ Sternwitz“ gespannt sein.

  33. Ich kann diesen „Witz“ vom Stern leider nicht finden (anscheinend erachtet man eine Suchfunktion auf der mobilen Seite nicht für notwendig).
    Haben Sie bitte den Link dazu?

  34. Es sei daran erinnert das zur gleichen Zeit als Pegida aktiv unterwegs war, die linken Horden gegen TTIP mit einem Galgen für Gabriel auf die Strasse gingen. Dann kam Trump und war auch gegen TTIP. Und schon löste sich der linke Spuk auf.
    Da sieht man was für kranke Hirne unsere Republik linkslastig zum Kippen bringen.
    Und heute zum ersten Mai spricht die ÖR Propaganda zwar von einem schwarzen Block, verschweigt aber das es linke Chaoten sind die da rumlaufen. Die gleichen wie auf dem Bild. Dank SPD Grüne und Linker CDU mit gleichgeschalteter FDP geht die Demokratie den Bach runter.
    EU Wahltag ist Zahltag. ..l..

  35. Die Guillotine als „humanes“ Mordinstrument der progressiven Linken ist seit der fanzösischen Revolution ein Identifikationssymbol für diese Art von „Menschenfreunden“. Insofern nichts zum Staunen, wenn sie sich hinter diesem mörderischen Symbol vereinigen.

    • Ich möchte, wenn über die Jakobiner eine schonungslose Aufklärung erscheinen würde. Sie haben so viel Abstand, Moral zerstört wie später die Bolschewiki. Gewalt, Mord legitimiert in der Politik. Und das nicht in einzehlfällen sondern systematisch, als Stastsreson.

  36. Es geht immer unappetitlicher zu wenn es darum geht, linke Besserwissermoral/Gesinnung an dem Mann zu bringen.
    Wie geschmacklos! Da sollte sich selbst das Boulevardmagazin
    Stern inzwischen was schämen.
    Henry Nannen dreht sich gewiss mehrfach täglich im Grabe herum!
    Hoffentlich reagiert da der Presserat (wenngleich auch zahnloser Tiger)
    angemessen!

  37. Natürlich dürfen Linke in einem linken Staat mehr als Rechte.

  38. Die Macher dieses Hetzplakates sollten die Geschichte studieren, auch Danton und Robespierre endeten unter der Guillotine! Dantons letzte Worte sollen gewesen sein, dass man seinen Kopf dem Volke zeigen soll, er sei es wert! Was man von diesen gehässigen Schwätzern allerdings nicht behaupten kann!

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