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Fotos und Berichte

Leseraktion: Wie verliefen die Demonstrationen am Samstag?

18.05.2020

| Lesedauer: 11 Minuten
Wie waren die Demonstrationen am Samstag? Eine Leseraktion trägt zur Klärung bei: im Gegensatz zum oft martialischen Auftreten der Polizei weitgehend friedlich von Seiten der Demonstranten.

In den vergangenen Tagen bat TE die Leser, Bilder der Demonstrationen am Samstag an die Redaktion zu schicken. Eine Auswahl der Einsendungen finden Sie anbei. Wir bedanken uns bei den Lesern.

Viele haben uns auch ihre persönlichen Eindrücke mitgeteilt, an denen sie als Passanten oder Demonstranten beteiligt waren. Einige lassen wir hier zu Wort kommen.

Bildergalerie:

Bad Homburg:

„In Bad Homburg fanden sich etwa 40 bis 50 Teilnehmer zu einem Spaziergang zusammen.

Woher wussten die davon, frage ich mich. Ich hatte nämlich gesucht und nicht gefunden. […] Als ich am gleichen Tag wegen widersprüchlicher Angaben zum Versammlungsort noch einmal nachschauen wollte, war die Liste noch da, aber der Bad Homburger Eintrag verschwunden. Habe in den mir bekannten, relevanten Ecken des Internets gesucht, aber nichts mehr gefunden. Am Tage der Demo haben wir selbige dann gesucht, nichts gefunden, sind dann in ein Restaurant eingekehrt (endlich wieder möglich!) … und plötzlich liefen sie draußen vorbei!

Ein größerer Trupp von Spaziergängern, nur auffällig durch seine Anzahl. Typische Bad Homburger und Kurgäste eigentlich, von Alter 30 bis 70, Polo-Hemden, gutfrisierte ältere Damen. Die gleichen Leute, die in normalen Zeiten (und weit kleinerer Anzahl) Führungen durch den Kurpark besuchen.

Kein Anzeichen von „Demo“, kein Schild, kein Protest, gar nichts. Durch unser Restaurantfenster sahen wir nur einen Ausschnitt und sicher, dass es die Demo war, wurden wir erst am Ende durch den Polizeiwagen, der den Spaziergängern folgte (unnötigerweise, denn alle liefen brav und mit Abstand auf dem schmalen Bürgersteig, viele schoben Fahrräder).“

Ansbach:

„Anbei ein Foto einer Demo, die allerdings schon am 9.5.20 in Ansbach stattgefunden hat. Besucher ca. 200. Es waren überwiegend Familien, aber auch Rentner, junge Leute etc. Es ging in den Reden um Isolation, wirtschaftliche Sorgen, Angst vor Zwangsimpfung, Überlastung von Eltern. Angemeldet wurde die Demo von einer Privatperson, die keiner politischen Gruppe angehört.
Abstand wurde gehalten, es gab keine Beanstandungen der Polizei, die ebenfalls nicht das Bedürfnis hatte Mundschutz zu tragen. Im Nachgang hat sogar unsere örtliche Presse (Fränkische Landeszeitung) nichts Negatives berichten können.

Dieses Wochenende gab es leider keine Demo vor Ort, aber am nächsten ist bereits wieder eine angemeldet.
Ich hoffe, sie wird genauso ablaufen wie die letzte. Auf jedenfall werde ich dabei sein.“

Augsburg:

„Mein Mann und ich haben gestern an einer Demo in Augsburg teilgenommen. Es waren ca 800  Menschen anwesend.
Wir sahen einen Querschnitt durch die Bevölkerung, sicher auch den oder anderen Verschwörungstheoretiker ( vielleicht 10-20) Die Menschen sind wütend wegen der Willkür und nicht mehr gegeben Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. Alle eint die Einsicht, dass mehr Personen Schaden nehmen als sterben. Sei es durch Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit oder Insolvenzen. Nicht zu vergessen die psychischen Schäden, die Hungertoten weltweit und die nichtbehandelten Kranken aus Angst vor Ansteckung oder Verschiebung der Behandlungen.
Wir haben Polizisten angesprochen wo denn jetzt die Rechtsradikalen zu finden seien, die mussten schmunzeln und sagten die seien wohl nur in der Presse und statistisch vorhanden.
Die Redner ( Ärzte, Krankenschwestern, Angehörige von Behinderten, Firmenchefs ) sprachen über schlimme Schicksale . Von der AfD war – wir von Herrn Söder behauptet – niemand zu sehen.
Wir sind auf den Bericht am Montag in der Augsburger Allgemeinen gespannt.“

Stuttgart:

„Wir waren heute ab ca. 14:15 bis 19:00 Uhr in Stuttgart auf dem Wasen.

Teilnehmerzahl im abgesperrten Demo- Gelände bestimmt 5000 Menschen. Oberhalb des Geländes auf der Mercedesstraße zusätzlich ca. 2000 Menschen, die eine Spontandemo bei der Polizei lt Artikel 8 Abs.1 GG anmelden mussten, weil das Demo- Gelände bereits voll war. Das Publikum war ein bunter Mix der Gesellschaft- ganz jung, jung, älter, sehr alt – einmal quer durch alle gesellschaftlichen Schichten, ein paar Esoteriker waren ebenfalls dabei und einige Familien im dafür abgesperrten Familienbereich. Chinesische Bürger, die Flyer betreffs Organraub bei Falun Gong- Praktizierenden verteilten und Leute, welche Flyer der Förderation Demokratischer Arbeiterverein e.V. verteilt haben.

Wir empfanden es als eine wunderbare bunte Mischung.

Wir haben weder Skinheads noch “ Nazis“ gesehen!

Dafür aber viele internationale Fahnen, z.B. Spanien, Finnland, Schweden, und einige „Peace Fahnen“.“

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„Ich war heute, 16.05. bei der Demo auf dem Canstatter Wasen von Anfang an dabei und habe mir auch extra die Teilnehmer angesehen.
[…]
Alles war sehr friedlich, auch die Polizei hielt sich fast immer nur außerhalb der Absperrungen auf.
Ca. eine Stunde nach Beginn habe ich einen Rechten gesehen, der aber sofort von der Polizei weggeführt wurde. Später rief der Veranstalter einmal etwa „Rechte raus“ auch wurde die Polizei aufgefordert, diese Leute loszuwerden. Dann war viele Stunden alles sehr friedlich und harmonisch.
Teilnehmer: Eltern mit Kindern, sonst bunt gemischt ca. 40-70J
Das Gegenteil von Radikalisierung und die paar Rechten, die sich eingeschmuggelt hatten, waren von allen unerwünscht und wurden zum Gehen gezwungen.“

**

„Stuttgart, bekannt für rechte Populisten und Aluhüte?! Sicher ist die Stadt am Neckar spätestens seit den Protesten für S21 ein Vorzeigeort für eine überaus aktive Demonstrationskultur, aber es sind doch gerade Bürger aus dem grün-linken Milieu die hier aktiv sind. Auch jetzt sind viele der S21 Aktivisten mit an Bord – u.a. der abgebrannte LKW von V.T.S. gehört einem der Akteuere rund um die Montagsdemos. 

Wieso also erfolgt eine derart gleichgeschaltete Berichterstattung die das komplette Gegenteil widerspiegelt – es verwundert doch sehr und feuert die wirren Theorien der Verschwörungstheoretiker nur noch mehr an. 

Selten habe ich eine so homogene Gruppe bei Demonstrationen erlebt – ein Ausschnitt aus der Mitte (tendenziell eher mitte-links). Ist es überhaupt der richtige Weg in rechts oder links aufzuteilen? Geschätzt haben zwischen 6000-8000 Menschen auf dem Gelände und den Ausweichflächen für das Grundgesetz und gegen die derzeitigen Einschränkungen demonstriert – da ist es doch auch egal ob links oder rechts, denn das Grundgesetz  unterscheidet an dieser Stelle nicht, zum Glück.“

**

In Stuttgart wurden in der Nacht zum Samstag drei LKW angezündet; sie sollten Veranstaltungstechnik für die Demonstration zum Wasen bringen. Die Täter sind noch unbekannt, werden laut Stuttgarter Zeitung aber in „linken Kreisen“ vermutet. Es wurde ein zehnköpfiges Ermittlerteam, vorallendingen mit Beamten des Staatsschutzes, gebildet.

Saarbrücken:

„Anbei Bilder, die ich am 16.05.2020 gegen 16:00 Uhr auf der Grundrechte-Demo in Saarbrücken geschossen habe. Diese Bilder habe ich bereits in Facebook veröffentlich. Es waren ca. 500 Personen auf dem Platz vor dem Theater anwesend. Die Organisatoren sind mir nicht bekannt, scheinen aber aus der Künstler-/Theater-Szene zu stammen. Das Publikum war sehr gemischt, typische „normale Leute“, ebenso auch viel „Szene Publikum“, wie man sie in Saarbrücken z.B. in den Cafes im Nauwieser Viertel trifft – treffen würde, wenn alles wieder wie früher wäre. Politische Parteien waren nicht vertreten. Es wurden keine Fahnen oder sonstigen politischen Symbole gezeigt. Wenige Plakate und Schilder, keine Sprechchöre. Es gab eine Rede mit den Forderungen der Bewegung, einen Gedichtvortrag, Street Art Performance und Meditation.

Die Polizei war sehr zurückhalten; insgesamt nur zwei Mannschaftswagen am Rande der Veranstaltung, wenige Beamte, alle ohne Helm und Maske. Die Polizisten haben sich aus der Menge rausgehalten. 

Insgesamt eine gelunge und friedliche Demonstration „aus der Mitte der Gesellschaft“. „

München:

„Ich war heute 16.5.2020 bei einer angemeldeten Demonstration in München an der Theresienwiese.
Es waren nur 1000 („eingekesselte“ und von der Öffentlichkeit isolierte) Teilnehmer zugelassen, so dass sich neben mir weitere enttäuscht Bürger (Anzahl ca. 1000(?)) Das Geschehen vom Rand der Wiesn im Abstand von 150 bis 200m ansehen mussten. […] Aber selbst um dorthin zu kommen, musste man die Straßensperren der Polizei umgehen. Es gab nur einen Zugang (über die Pocci Straße) zur Theresienwiese.
Die Theresienwiese ist bekanntlich sehr großflächig, so dass auch mit „Sicherheitsabstand“ von 1,5m mehrere zehntausende Platz gehabt hätten. Meines Erachtens ist die Beschränkung auf 1000 Teilnehmer reine Schikane. Es wurde alles dafür getan, dass diese Demonstration von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen wurde. Ich habe zudem auch keine Medienvertreter gesehen.
Ich hatte den Eindruck, dass die Polizei darauf gewartet hat, dass sie endlich einschreiten darf. Eine gewisse Drohgebärde lag meines Erachtens ständig in der Luft.
Ich konnte jedoch nur eine Polizeiaktion beobachten, bei der ein Demonstrant isoliert und untersucht wurde. Weshalb blieb unklar.
Alles in allem blieb es friedlich und die Stimmung unter den Teilnehmern war gut, zumindest bis ich die Veranstaltung verließ.“

Osnabrück:

„Umsäumt von drei kleinen Mannschaftswagen der Polizei saßen und standen etwa 200 Demonstranten auf dem Theatervorplatz. Die meisten saßen in gebotenem Abstand auf Decken und Matten und meditierten. Eine friedvolle, stille Atmosphäre lag über dem Platz, vereinzelt Gespräche, hier und da kam jemand, ein anderer ging.

Jeder hing seinen Gedanken nach und meditierte. Pappschilder und Spruchbänder priesen die Grundrechte, das sofortige Ende der Corona-Maßnahmen wurde gefordert.

Bald kamen Antifa und Altkommunisten und hielten Transparente hoch. „Solidarität und Klassenkampf statt Verschwörungsideologie! Gegen den kapitalistischen Normalbetrieb!“ hieß es. Was das mit dem Ziel der Demonstration zu tun hatte, wurde nicht erläutert. Alte Damen hielten den Meditierenden ein Banner mit „Omas gegen rechts“ entgegen, ohne damit weiter Aufmerksamkeit zu erregen. So meditierten und plauschten die Leute – ganz normale Leute, vom Optischen her eher klassisch Linke, meistens aber das, was früher gebildete Mittelschicht hieß. Man sprach leise miteinander über die Freiheit, die Rolle des demokratischen Rechtsstaats, was man tun könne oder solle, um die Grundrechte zu erhalten. Osnabrück setzte ein deutliches Zeichen für die freiheitlichen Grundrechte, und das ganz friedlich, ganz ruhig und dadurch um so ernster und entschlossener.“

Freiburg:

„Es fanden heute mehrere Veranstaltungen in Freiburg statt. Ich habe bei der Veranstalung auf dem Platz der alten Synagoge mitgeholfen. Die Stadtverwaltung hat uns folgende Auflagen gemacht:

– Maskenpflicht für alle

– auf dem Boden mussten 150cm Quadrate abgeklebt werden, damit die Abstände markiert werden

Auf der Veranstaltung waren ca 700 Personen. Es waren ganz normale Bürger da. Aluhüte wurden keine gesichtet. Als die Reden begannen, versuchte die Antifa zu  mit Lautsprechern zu stören, indem sie uns als Rechtsradikale beschimpfte. Sie wurden ausgepfiffen und ausgebuht. Nach einer viertel Stunde hat die Polizei sie des Platzes. Die Polizei hielt sich im Hintergrund, Spaß die Veranstaltung äusserst friedlich ablief. In den Reden wurde auch über die Stellungnahme des beurlaubten Mitarbeiters des Innenministeriums geredet. Jeder hat einfach die Schnauze voll. Viele sind auch Mitglieder in die Partei widerstand2020. Hier zu muss man auch wissen, daß es in Freiburg letzte Woche nur 4 Neuinfektionen gab

Fazit eine sehr gelungene friedliche Veranstaltung“

Ravensburg:

„Im zarten Alter von fast 64 Jahren war ich heute zum ersten mal in meinem Leben auf einer Demo. Und zwar in Ravensburg bei der Oberschwabenhalle. 

Die Veranstalter schätzten die Teilnehmerzahl zu Beginn um 16 Uhr auf 1500. Mein Freund, der das aus seiner Erfahrung mit musikalischen Veranstaltungen das  recht gut beurteilen kann, fand die Zahl plausibel. Es kamen nach 16 Uhr noch sehr viele Menschen dazu, und die Schätzung ging dann auf 2000-2500 Teilnehmer.

Wir haben sehr genau hingesehen, ob wir Esoteriker und Verschwörungstheoretiker (jedenfalls diejenigen, die sich in irgendeiner Form als solche zu erkennen geben) oder Rechtsradikale erkennen konnten. Keine Spur! Das Publikum erschien uns extrem bürgerlich. Etwa die Hälfte ordneten wir eher dem links-alternativen Spektrum zu, die andere Hälfte „Bürgerliche Normalos“, wie wir eben als Demo-Novizen. Viele Familien waren da.

Ein Sprecher der Polizei erklärte zu Beginn der Veranstaltung die Regeln, in einem sehr freundlichen Ton und bekam auch viel Beifall. Ansonsten waren für diese große Menge lediglich zwei weitere Beamten anwesend mit der Kennzeichnung „Deeskalationsteam“, oder so ähnlich.

Alles verlief total friedlich, geradezu harmonisch. Nach der Lektüre der Presse gestern und heute waren wir total überrascht. Gar nicht das, was wir erwartet hatten.

Wir gehen wieder hin!“

Recklighausen:

Aus Recklinghausen kann ich berichten, dass heute ca. 100 Menschen friedlich vor dem Rathaus flanierten, eine angemeldete Demo gab es nicht. Die Polizei erschien nach ca. 10 Minuten mit 9 Fahrzeugen und ca. 20 Beamten und einem Hund, welcher allerdings im Auto blieb. Per Lautsprecher wurde verlangt, dass die flanierenden Menschen, die vereinzelt das Grundgesetz in der Hand hielten, ohne dass jemand eine Rede hielt oder es sonstige Anzeichen einer Demonstration gab, den Rathausplatz verlassen müssen, um einer Strafanzeige zu entgehen. Ca. 70-80 Personen verließen daraufhin eingeschüchtert den Platz.
Ein Straßenmusiker, auf einem sehr breiten Bürgersteig neben dem Rathausplatz, mit Klavier, wurde dann zur Zielscheibe der Beamten. Er wurde von den ca. 20 Beamten umzingelt und scheinbar bedrängt mit der Musik aufzuhören.
Der Musiker ließ sich nicht vertreiben. Er pochte auf sein Recht als Straßenmusiker.
Die Polizeibeamten blieben trotz hitziger Diskussion mit dem Musiker besonnen. Womöglich unterstützten einige Passanten die Polizei bei ihrer Besonnenheit durch kritisches Hinterfragen der Polizei Aktion.
Von den ca. 100 flanierenden Leuten sprach ich kurz mit ca. 15 Menschen. Die große Gemeinsamkeit ist die Sorge um unsere Freiheit. Niemand kann so recht glauben, dass eine Verordnung unser Grundgesetz aushebeln kann. Das Gefühl, nicht richtig informiert zu werden, sorgt für einen immensen Vertrauensverlust in Staat und Medien.
Die Begründung für den Lockdown und der Maskenpflicht, halten diese Menschen für unseriös, übertrieben bis gefährlich. Die Regierung will keine Fehler zugeben und reitet auf dieser Angstwelle. Dass die Massnahmen auf große Zustimmung in der Bevölkerung treffen, erklären die meisten damit, dass viele hauptsächlich durch die angstmachenden, wenig differenzierten Berichte aus Italien, Spanien, GB und New York ihre Informationen über Corona Viren haben.
Unter den Leuten: Arzthelfer, Ärzte, Beamte, Arbeiter, Krankenpfleger, Pädagogen, junge Eltern, leute mit und ohne Migrationshintergrund. Eine aus Polen stammende Dame war zutiefst erschrocken darüber, dass nicht mehr Menschen auf die Strasse gehen um für ihre Freiheit zu demonstrieren. Sie fürchtet sich vor Zuständen wie vor dem Mauerfall im Ostblock.
Ich auch.

Eckenförde:

„Ich war heute auf der Demo in Eckernförde:
immer samstags 15.30 an der Hafenspitze.

Es fanden sich nach meiner Schätzung ca 500 Teilnehmer ein (ECK hat 18.000 Einwohner!).
Es gab Redebeiträge diversester Couleur …..
……. vom Wutbürger, der einfach „die Schnauze voll hat von Regulierungen, heraufziehendem Impfzwang und Abstandsregeln“.
(gerade hier in einem vom Tourismus in hohem Grade abhängigen Örtchen wird die Abstandsregel zum Tode vieler, ja sehr vieler Gastronomen führen…… von den vielen kleinen Inhaber geführten Boutiquen, in die sich derzeit kaum jemand zum Einkaufen traut, ganz zu schweigen…….
zudem fehlen die Touristen!)

….. ja angefangen von eben jenen „Wutbügern“ über Familien mit Kindern und Hunden, durchtrainierte und weniger durchtrainierte Männer und Frauen, ältere, mittelalte und junge Menschen, Esoteriker, bekennende Linke, Sozialarbeiter, traurige Großeltern, denen die Enkel entzogen werden bis hin zu Pastoren, Psychotherapeuten, Artisten, Lebenskünstlern und natürlich Journalisten. 😉

Mitdenkende Menschen, die sich erlauben, eine eigene Meinung und Einstellung mitzubringen.

DEFINITIV war die Organisation NICHT von irgendeiner bestimmten Gruppierung, Partei oder was immer gekapert!!

Es fanden sich schlichtweg Menschen zusammen, die eines eint:

eine eigene Meinung zu haben und die strikte Ablehnung von staatlich verordneten, jedoch nicht (mehr) einsehbaren/nachvollziehbaren Regeln und Pflichten wie etwa das strikte Tragen von Masken bis hin zum ImpfZWANG.“

Köln:

Köln Roncalli-Platz, Samstag, 15.05.2020, 17:00 Uhr – 18:00 Uhr
– Massives Polizeiaufgebot: 200 Polizisten
– 150 Anhänger von Verschwörungstheorien mit Plakaten: „Konsequent Antifaschistisch“, „Gegen den Abbau von Grundrechten“, „Gib Antikommunismus, Faschismus, Rassismus & Antisemitismus keine Chance“. Diverse Fahnen: MLPD, Antifaschistische Aktion. Organisierte Demo, mit Mikrofon und Lautsprecher. Übliche Gesänge: Nazis raus, Aufforderung an die Polizei, eine nicht existente Demo von „Rechten“ zu unterbinden. (Wer ist hier ein Verschwörungstheoretiker?) Teilnehmer vermutlich überwiegend Nettosteuergeldempfänger.
– 650 Normalos, („Mischpoke“ in der Sprache der Kölner Bürgermeisterin Henriette Reker), einzelne Plakate für das Grundgesetz, also Menschen, die Steuern zahlen, von der auch Frau Reker und die Polizei bezahlt werden.
– Einen spontan organisierten Spaziergang der Normalos durch die Innenstadt hat es gegeben, wurde aber von der Polizei letztendlich gestoppt
– Insgesamt eine friedliche Veranstaltung
– Vielleicht wäre es besser, zukünftig mit gelben Warnwesten als Erkennungszeichen aufzutreten, damit könnte man den Zug durch die Innenstadt besser erkennen

Hamburg:

„Es wurde zu einem Spaziergang / Meditation auf dem Hamburger
Rathausplatz aufgerufen. Schon auf dem Weg vom Hauptbahnhof durch die
Innenstadt ist ein massives Polizeiaufgebot aufgefallen, ab der Hälfte
des Weges reihten sich die Peterwagen aneinander. Kurz vor 15 Uhr fuhren
einige davon mit Martinshorn durch die Busspur der Fußgängerzone und
wiesen damit auf das bevorstehende Ereignis hin.

Auf den unmittelbar an den Rathausplatz angrenzenden Straßen und Flächen
standen unzählige Antifa-Gruppen verteilt. Sie genossen das aufgehobene
Vermummungsverbot sichtlich, alle trugen Sonnenbrillen und schwarzen
Mundschutz, in der Regel mit Antifa-Symbol, FCK NZS oder St. Pauli
gekennzeichnet. Viele wirklich junge Kinder dabei, aber auch stämmige
Schläger, die ungeduldig herum tänzelten.

Auf dem Platz war der Querschnitt vertreten, natürlich auch
offensichtliche Spinner darunter, einige Ökos und auch sehr viel Antifa
– diese trugen Banner und selbstgemalte Schilder mit Parolen gegen
Rechts, natürlich alle mit schwarzem Mundschutz.

[…]

Es gab immer wieder Sprechchöre der Antifa: „Nie wieder Deutschland“,
„Nie wieder Faschismus“, „Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda“. Von
den Corona-Gegnern habe ich keine Rufe vernommen.

Nach 30 Minuten fand in der Mitte des Platzes plötzlich ein Tumult mit
lauter Schreierei statt. Von allen Seiten stürmte die Antifa in die
Mitte und schließlich trieb eine Gruppe von 50 Mann zwei Männer aus der
Menschenmenge, verharrte am Rande und brüllte ihnen „Haut ab“ hinterher.
Ich konnte die Ursache nicht erkennen, aber die beiden Gejagten schlugen
einen Haken und rannten zurück auf den Platz, die Antifa hinterher, da
waren sie zu einem großen schwarzen Mob angewachsen.

Die Polizei hat erst Minuten später darauf reagiert. In bester Tradition
hat man vor 15 Uhr die massive Ansammlung der Antifa nur 2 Meter von den
Peterwagen entfernt wohlwollend betrachtet und sie später mit über 50
Mann eine Hetzjagd auf dem Rathausplatz durchführen lassen – ja, das war
eine Hetzjagd. Das war auch der Zeitpunkt, an dem ich gegangen bin, weil
Widerstand in dieser Form ganz offensichtlich sinnlos ist.“

Der NDR berichtete auch von „Rangeleien“ auf dem Rathausplatz; mindestens eine Person wurde verletzt und wurde vor Ort von Sanitätern versorgt. Dem NDR zufolge war auch der NPD Landesvoristzende, Lenart Schwarzbach, auf dem Rathausplatz und „wurde von der Polizei vor Gegendemonstranten geschützt“.

Ein anderer Leser berichtet aus Hamburg:

„Ich war gestern auf dem Hamburger Rathausmarkt bei einem nicht
angemeldeten „Spaziergang“ gegen die Corona-Einschränkungen. Um 15h
hatten sich meiner Schätzung zufolge ca. 500 Menschen friedlich zum
Protest versammelt. Manche saßen auf dem Boden oder auf den Stufen und
Bänken am Rande, die meisten standen aber mitten auf dem Platz. Mit
einigen habe ich auch selbst gesprochen. Sie waren unteschiedlichen
Alters, von etwa Anfang dreißig bis hin zur Generation der 68er. Es
waren auch Familien mit Kindern dort. Ihre Motive für den Protest sind
alle verschieden, wir sprachen z.B. über die Angst vor dem Verlust
demokratischer Freiheitsrechte, die Sinnlosigkeit der Corona-Regeln oder
die als einseitig empfundene Berichterstattung vieler Medien. Ein immer
wiederkehrendes Thema war jedoch der Schutz des Grundgesetzes. Viele der
Protestler trugen eine Ausgabe des GG mit sich. Verfassungsfeindliche
Ansichten oder Symbole habe ich nicht wahrgenommen.

Es gab auch eine Demonstration am selben Ort mit vielleicht 200
Teilnehmern, die fast alle Gesichtsmasken trugen. Sie riefen z.B. „Es
gibt kein Recht auf Nazipropaganda“ und „Alle zusammen gegen den
Faschismus“. Meine Beobachtung war, dass die meisten jungen Menschen auf
dem Platz zu diesen Demonstranten gehörten. Unangenehm wurde es dann
durch die ca. 50 – 100 Antifas, meist mit schwarzem Mundschutz, die
scheinbar gut organisiert waren, zum Teil recht aggressiv auftraten und
mit der Polizei Katz-und-Maus spielten. Am Ende mußte die Polizei nach
etwa zwei Stunden den Platz räumen.

Es ist schon verwunderlich, dass Linksautonome, die ja sonst eher wenig
mit dem staatlichen Gewaltmonopol anfangen können, plötzlich
Corona-konform für die Maßnahmen der Regierung auf die Straße gehen.“

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89 Kommentare

  1. Dampf aus dem Wasserkessel steigt schon auf. Aber der Siedepunkt braucht noch mehr Aufmüpfige mit Courage, mit Zivilcourage.
    Noch geht es vordergründig „nur“ um die verlorene Freiheit durch massive Veretzungen der Grundrechte. Aber bald wird es zur Sache gehen, gehen müssen.

    Merkel verteilt Geld. spielt Vabanque mit unserer und der Zukunft derjenigen, die nach uns kommen. Beiden sind wir verpflichtet die Zukunft zu retten.

    Merkel pllündert uns skrupellos aus. Verteilt die mühsam erarbeiteten Steuergelder. Sie verteilt es nicht an uns, sondern an Pleitestaaten der EU,deren Volksvermögen wesentlich größer sind, als in Deutschland.

    Sie verteilt Geld an die Abkassierer der sogenannten Energiewende und, last but not least, an Fremde, die angeblich alle sogenannte „Schutzsuchende sind – was sie in Wirklichkeit in Mehrheit nicht sind;

    Es bleibt also noch viel zu tun. Der Weg zur Freiheit ist lang, und er ist steinig. Es bleibt uns allen nichts anderes übrig, als ihn zu gehen!

  2. Haldenwang sollte mal seine Asservatenkammer überprüfen.
    Hat jemand über den brutalen Antifa-Überfall auf die nichtlinken Gewerkschafter in Stuttgart berichtet ? Einer wurde offensichtlich durch eine aufgesetzte Schreckschusspistole schwer verletzt. Diese Methode war vor Längerem eine Handlungsanweisung auf Indymedia linksunten.

  3. eine demoanmeldung bei der polizei ist sowieso der größte witz des aller zeiten…demos in diesem land bringen gar nichts,so lange leute mit schildern herum laufen..um was zu bewirken,müßte wie 1989 der führungsriege der arsch auf grundeis gehen,bevor sich was tut.. bei 1000 oder2000 teilnehmern schafft es die polizei noch für merkelartige ruhe zu sorgen,bei mehrten hundertausend nicht mehr..und das wissen die genau,sonst gäbe es nicht ewig versuche der spaltung..

  4. „Alfons Blum ist 84 Jahre alt und leidet darunter, dass er seine Frau nicht im Pflegeheim besuchen darf. Auf einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Gera fühlte er sich am Wochenende aber nicht wohl – sondern bedroht. Ein Interview. “
    „Auf dem Transparent von einem Mann stand: „Krieg gegen Bürger“. Da habe ich zu ihm gesagt: „Das ist total überzogen, und das stimmt nicht.“ Dann war ich im Nu umzingelt von Leuten, die gesagt haben, es gäbe keine Meinungsfreiheit mehr. Ich weiß aus der DDR aber noch, was es heißt, keine Meinungsfreiheit zu haben. (…) Ich wurde so bedrängt, dass ich wirklich ein bisschen Angst hatte, dass mir am Ende jemand hinterher schleicht und mich zusammenhaut. Ich bin nicht bis zum Ende geblieben. “ https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/rentner-ueber-corona-demo-das-war-entsetzlich-16777086.html
    Einen 84jährigen alten und verzweifelten Mann angehen ist unglaublich mutig.
    Im Interview ist die Grausamkeit der Isolationshaft von Pflegeheimbewohnern beschreíeben. Nicht nur den Bewohnern gegenüber ist das brutal, auch den Angehörigen.

    • Ich bedenke inzwischen manchmal, ob nicht auch in der FAZ ein wenig „relotiussiert“ wird. Aber wer kann das schon wirklich wissen?
      Klar ist mir nur, dass der Protest auch in diesem Medium insgesamt diffamiert werden soll.

  5. Vielen Dank für den Hinweis auf das Interview mit Angelika Barbe!
    Man bleibt nur fassungslos mit geballter Faust in der Tasche zurück.
    Was ist aus unserem Rechtsstaat geworden ?!

  6. In Leipzig marschiert gestern 18.05.2020 die Kampfgruppe des Nikolai – Pfarrer Wolff und des SPD – OB Jung auf (zur OB-Wahl extra aufgebaut, um die Antifa zu verstärken). Ziel waren die Spaziergänger gegen die Corona-Auflagen.
    Google Suche: Polizei kesselt Corona-Protestler in Leipziger City ein. Es waren wohl 100 Kindersoldaten gegen 50 überwiegend ältere Normalbürger.

  7. Neben all den hier geschilderten Erlebnissen und Berichten, wie ein ehemals demokratischer Rechtsstaat zum Erfüllungsgehilfen einer linksextremistischen Agenda verkommt, neben all dem macht es mich unsagbar wütend, dass die einzige Oppositionspartei in diesen Zeiten offensichtlich nichts besseres zu tun hat, als sich selbst zu zerlegen!
    Wer angegriffen wird muss die Reihen schließen und sich nicht in internen Grabenkämpfen verschleißen …

    Wann begreifen die Protagonisten der verschiedenen Strömungen in der AfD endlich, dass es nicht um sie geht, sondern um unser Land!

  8. Welchem Zweck sollen diese „gemeinsamen Spaziergänge“ dienen. Ich gehe lieber mit meinem Mann in der Natur spazieren.
    Es ist jetzt anders. Darauf sollte die Energie verwendet werden. Aus meiner Sicht geht es bei Vielen lediglich um Lobbyarbeit und/oder das Bedienen ihrer Egozentrik.

    Viele andere Länder, die – sollte man meinen – technisch noch nicht so weit entwickelt sind, wie Deutschland, haben sich längst umgestellt und bestreiten ihren „neuen“ Alltag eben anders – so lange, wie es halt dauert. Kindergärten arbeiten programmatisch über Videokonferenz mit „Ihren“ Familien. Home Scooling ist ganz normal geworden. Da brüllen die Eltern seltsamerweise nicht so rum. Die arbeiten ebenfalls im Home Office und die Kinder scheinen Spaß an diesem „neuen“ Medium (Mobiltelefon langt) zu haben.

    Zurück zu Deutschland: Auch hier arbeiten Vereine bereits Online. Natürlich ersetzt das nicht auf Dauer den direkten sozialen Kontakt. Aber es ist eine Lösung für eine bestimmte Zeit, um die Pandemie nachhaltig in den Griff zu bekommen und die Kinder und Jugendlichen leiden nicht so sehr, weil sie Spaß am Ausprobieren neuer Dinge haben. Wenn Kontakte wieder unter Beachtung bestimmter Vorsichtsmaßenahmen möglich sind, dann können sie die Kids und Jugendlichen (wie auch wir Erwachsene) zusätzlich wieder Treffen und gemeinsam Unternehmungen machen.

    Die Institutionen und Firmen könnten sich besser auf neue Konzepte konzentrieren und müssten sich nicht mit dem „Dauer-Hin-und-Her“ der Politiker (die jedem gefallen wollen) beschäftigen und ständig umsteuern.

    Täten sich die Leute darauf einlassen, würde diese Phase allen viel leichter fallen und Depressionen, Gewalt und dem wirtschaftlichen Ruin wäre besser vorgebeugt.

    Was sollen die Kinder von den jammernden Erwachsenen lernen? Was könnten Kinder von innovativen Erwachsenen, die sich mit ihnen befassen, lernen?

    • Wenn aber nun das, was um uns ist, tatsächlich als Merkels „neue Normalität“ manifestiert bleibt? Die Grenzöffnung für jeden, der will, blieb es ja auch – zu unseren Lasten.
      Vielleicht überlegen Sie nochmal, ob Sie Ihren „Waldgang“ nicht doch besser woanders mit anderen zelebrieren…

    • Und was sollen Kinder von duckmäuserischen Eltern lernen, die jegliches Unrecht durch den Staat mit Beifall und Gehorsam bedenken?

  9. Die Sturm-Abteilung der Demokratiefeinde, die „Antifa“ kann den Bürgerkrieg offenbar gar nicht schnell genug bekommen …
    Hier der Bericht der BILD zu dem brutalen Angriff :

    „Linksextreme Schläger-Truppe in Stuttgart unterwegs: Mehrere Verletzte bei Corona-Demo
    Stuttgart – Bei einer Corona-Demonstration in Stuttgart wurden mehrere Protestanten verletzt, nachdem sie mutmaßlich von Linksextremisten angegriffen wurden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen“
    https://bild.news.blog/2020/05/16/9040-29-169/

  10. gestern radelte ich am Garten eines Seniorenheims vorbei. Seit Wochen waren wieder Bewohner im Garten. Ich winkte und alle zusammen riefen „Hallo“, also blieb ich stehen und sie kamen an den Zaun. Mit dem nötigen Abstand unterhielt ich mich ein wenig mit den Alten, viele weinten vor Freude, dass endlich einmal jemand mit ihnen spricht.
    Im Nachrichtenmagazin des BR3 . Ein 84 Jähriger Teilnehmer erzählt weshalb er teilnimmt: seine Frau ist im Pflegeheim in „Isolationshaft“. Er darf sie seit 8 Wochen nicht besuchen und bricht in Tränen aus.
    DAS ist die wirkliche Grausamkeit, die im Zuge der Pandemiebekämpfung geschieht. Diese Grausamkeit findet aber breite Zustimmung in der Bevölkerung auch bei den Teilnehmern der Samstagsdemo. Dagegen protestiert nahezu niemand.
    Die Platitude „Risikogruppen schützen“ bedeutet übersetzt doch nur: die Mehrheit im Volk will sich gut fühlen, keine Verantwortung tragen, keine unschönen Zahlen sehen & hören. Viele applaudieren Schäuble & Palmer und sperren doch die Gefährdeten weg. Journalisten, Politiker, Demonstranten – alle drücken sich vor den Fragen:
    -wie hoch darf die Sterberate sein?
    -Wie stark das Klinikpersonal belastet?
    – Wie sehr das Gesundheitssystem überfordert mit der Folge der Kostenexplosion?
    Es ist das übliche Spiel: wasch mir den Rücken aber mach mich nicht nass. Nur jedesmal ein wenig grausamer und alles im Namen der „Humanität“. Ganz offensichtlich werden Grausamkeiten gegen unsere Senioren mindestens toleriert.

    • Alte und sehr alte Menschen haben in unserer Gesellschaft keine Lobby mehr. Im Gegenteil…sie werden zunehmend als Belastung angesehen (und das wird ja von Politikern…siehe Palmer…auch offen ausgesprochen). 70% der Pflegefälle werden in den Familien (meist von Einzelpersonen) versorgt. Für die gibt es weder Corona Geld noch Applaus….denen werden permanent Hindernisse und Auflagen in den Weg gelegt. Was die Pflegeheime angeht….das hat schon Freiheitsentziehenden Charakter…man muss sich das mal vorstellen….ein „Insasse“ eines Pflegeheims darf nicht nach draußen!!! Was ist das anderes als Knast? Was ist mit dem freien Willen, der Freiheit der Person? Und die, die angesteckt wurden, wurden meist durch Pflegepersonal infiziert….wer mal im Pflegeheim war, weiß, dass sich die Besuche dort in Grenzen halten und sich Angehörige meist besonders darum bemühen die „Insassen“ zu schützen.

    • Letzten Endes geht es doch ums Geld. Wenn es lediglich um die gesundheitliche Sicherheit in den Pflegeheimen ginge, wäre es nicht ein Leichtes, dass alle, die in diesem Pflegeheim wohnen, sich untereinander kontaktieren und miteinander die Tage verbringen können. Dazu gehört auch das Außengelände. Pflegekräfte sind mit Mundschutz unterwegs. Angehörige (mit Mundschutz) könnte man im Garten auf Abstand treffen.
      Es gibt immer Möglichkeiten, wenn man nur wollte.

    • Wer nimmt sich das Recht ältere Menschen in Pflegeheimen einzusperren? „Isolationshaft“ bringt es auf den Punkt – grausam.

  11. Kasernierte Volkspolizei geht gemeinsam mit staatlich finanzierter und organisierter „Zivil“-Miliz mit dem Namen „Antifa“ gegen Bürgerrechtler, Oppositionelle und Freiheitsaktivisten vor. Dabei kommt es zu extrem unverhältnismäßiger Gewalt durch eine offensichtlich gewaltbereite Übermacht von Verfassungsfeinden, denen sämtliche Grundsätze freiheitlich-demokratischer Rechtsstaatlichkeit erkennbar vollkommen egal sind! Hier gehen Horden starker Männer eines offensichtlich undemokratischen Polizeistaates ohne jedewede Rechtsgrundlage für die sichtbare massivste Gewaltanwendung und Entrechtung gegen eine arme schwache Frau und Journalistin vor. Wo war der Widerspruch ordentlicher Beamter vor Ort? Es gab keinen!! Sie alle machen das abgebildete Verbrechen wie Roboter mit!
    https://www.youtube.com/watch?v=Wq9P5bj_FpY
    Solche Bilder kannte man bisher nur aus China, Stalinrussland und natürlich aus der DDR – im Prinzip aus jedem Sozialismus der natürlich niemals Grundrechte kennt oder achtet.
    Wäre die Frau schwarz und in den USA gäbe es einen weltweiten Aufschrei und Proteststurm, denn diese verbrecherische Tat die wir sehen ist vollständig unbegründbar!
    Das aber ist Merkeldeutschland 2020!
    Nach allen Verbrechen im Namen des nationalen und internationalen Sozialismus insbesondere vom deutschen Boden ausgehend müssen wir alle solche Bilder im Jahre 2020 ertragen und hören nichts davon das diese Verbrecher in Uniform und ihre befehlenden Hintermänner*frauen nicht nach diesen Verbrechen verhaftet, angeklagt und verurteilt werden für die Vernichtung der verfassungsgemäß garantierten Grundrechte auf Unversehrtheit an Leib und Leben.
    Deutschland ekelt mich wirklich nur noch an – ich bin dicht am Punkt zu sagen, Du mieses Stück Scheisse, das lasst Ihr Deutschen wieder unwidersprochen geschehen und die Zustimmung zu der Partei die dieses Handeln rechtfertigt, begründet und forciert geht wieder einmal durch die Decke! ?
    Schande über einen Schurkenstaat, der solche Polizisten hat und weiter im Dienst belässt!!!

  12. Ich habe die Berichte gelesen.
    Ein unangenehmes Gefühl macht sich breit – sind Antifa und Polizei an einigen Stellen schon zu einer Einheit gegen normale Menschen mutiert?
    Gab es da in den dreißiger und vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts nicht auch so eine Truppe als ausführende Gewalt, die mit zwei identischen Buchstaben abgekürzt wurde ?

    • Die neuen Truppen nennen sich Sturm Abteilung Schwesigk.

  13. Was soll man sagen? Mir fällt grundsätzlich auf, das die Mitbürger, die hier zu Wort kommen, an fast allen Orten von der Antifa berichten, die statt dem üblichen „Bullenklatschen“ es jetzt auf die Mitte der Gesellschaft abgesehen hat und sich unter der „Schirmherrschaft“ der als Lakai der Elfenbeintürmer fungierenden Polizei jetzt richtig austoben darf. Lese und sehe ich das, wir mir schon mulmig – besser ko*zübel -, denn es wird von staatlicher Seite durch diese „Berufsschläger“ der Antifa alles getan, um die normalen Leute einzuschüchtern und zu denunzieren und jeden Anflug von Aufbegehren in Keim zu ersticken. Es bleibt damit die bittere Erkenntnis, das Deutschland und die Werte, Rechte und Freiheiten für die es steht, 2020 nicht mehr existent sind. Und fast die ganze Bevölkerung trägt es, versteckt hinter Masken, mit und sieht zu, wie diese Grundrecht-Demontage freudig von Tag zu Tag weiterläuft – und zur „neuen Normalität“ wird….

  14. zu Stuttgart: „Einen Rechten gesehen, von der Polizei abgeführt.“ Was soll man sich darunter vorstellen? Hakenkreuz auf der Stirn oder Unbotmäßige Meinungsäußerung? Ansonsten gelten Recht zur Versammlung und die Meinungsfreiheit ja wohl für jeden, sofern nicht zu einer Geschlossenen Gwsellschaft geladen war.

  15. Ich habe mich in der“Preußische Allgemeine Zeitung“ im Netz informiert. Jede Woche stehen hier zwei Termine an, am Sonnabend an der Nikolaikirche (vermutlich wieder so 16 Uhr), die während der friedlichen Revolution von 1989 eine große Rolle spielte, und am Dienstag auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz, schräg gegenüber dem Neuen Rathaus. (Vermutlich 18.00 oder so in der Drehe.) Am Montag, dem 25. Mai 2020 um 19:30 Uhr könnte wieder eine Demo sein, vor dem Gymnasium Engelsdorf (04319 Leipzig, Arthur-Winkler-Straße 6).
    Hier der Link zur Zeitung: https://paz.de/artikel/am-ende-singen-alle-die-gedanken-sind-frei-a861.html. Die aufgehetzte Freie deutsche Jugend (Früher mussten das die Stasischergen machen) die Neufaschisten von der „Antifa“, „Interventionistische Linke“, „Leipzig nimmt Platz“ von den Spaltpilzen – Nikolai- Pfarrer i.R. Wolff und OB Jung haben angekündigt auch da zu sein. Wenn jemand die Termine genauer weiß wäre eine Korrektur sinnvoll.

  16. Alles sehr interessant. Noch interessanter: Es gibt weder Eurobonds noch Coronabonds. Jetzt wollen Merkel und Macron 500 Millarden EURO zusammenrauben und verschenken (kein Kredit) Das können die beiden vergessen. Kurz hat den beiden schon eine Abfuhr erteilt und andere Länder werden folgen. Was soll also dieser ganze Unsinn? Merkel
    fühlt sich immer noch als Königin von Europa. Wird Zeit, dass sie geht.

  17. Fazit: Nach 15 Jahren Merkel‘s grosser Transformation müssen sich bürgerliche Demonstranten, die Rechtsstaatlichkeit und ihre Grundrechte einfordern, von einer versagensbereiten „Politikelite“ als Staatszersetzer, Leugner und Verschwörungstheoretiker beschimpfen lassen.
    Angriff ist die beste Verteidigung, das ist wohl das Motto der Gesetzesbrecher. Einschüchterung
    und Stigmatisierung das Mittel zur Zersetzung jeglicher regierungskritischer Proteste.
    Beängstigend, dass es keine Institution mehr gibt, die uns Bürger vor diesem niederträchtigen und
    autoritären Treiben der Regierung schützen kann!

  18. Liebe TE-Redaktion, wo bleibt Eurer Bericht über den Mordanschlag auf drei Demonstranten in Stuttgart am vergangenen Samstag? Er geht offenbar auf das Konto von Linksextremisten. Die Mainstreammedien berichten nicht darüber, ich würde es gut finden, wenn Ihr Euch da mal dahinter klemmt.

  19. Ich würde dringend anraten, dass die demokratischen Demoteilnehmer deutchlandweit sämtliche Antifa-Leute, insbesondere die Fotografen, leicht erkennbar an den Mundschutzmasken, assligen Kleidungen, unsportlicher Haltung und Figur, meistens Nerdbrillen und den umgehängten Spiegelreflexkameras aufnehmen und online stellen. Damit man diesen Faschisten einfach mal zeigt wo es lang geht. Dazu sind diese Leute, wie mir als am Rande stehender einer großen Demo in Süddeutschland auffiel, weitestgehend mit nagelneuen Motorrollern, (vorwiegend schwarz, gleiches Modell), ausgerüstet mit denen sie sehr mobil sind.

  20. In Stuttgart ermitteln Polizei und Staatsschutz nach einem Tötungsversuch durch die Antifa, der am 16.05. am Rande der Demo verübt wurde. Noch ungeklärt ist, ob einem der schwerverletzten Opfer eine Verletzung mit einer aufgesetzten (!!!) Schreckschusspistole beigebracht wurde.
    Pardon, das ist kein Tötungsversuch, das ist versuchter Mord (da der Schuss aus einer aufgesetzten Schreckschusswaffe tödlich wirken kann).
    Aber Antifa und deren Anhänger haben in Stuttgart „Narrenfreiheit“, weder Politik noch Medien stellen sich ihnen in den Weg.

    • Ich sehe dies eher als Hinrichtungsversuch, also
      Bestrafung, eines Regierungskritikers, da
      diese Putztruppen auch durch Staatsgelder
      finanziert werden.

  21. Manche hier wundern sich über die Antifa. Ich denke mir das so: Die Linken, besonders natürlich den Kommunisten, streben ein neues, kommunistisches Deutschland an. Die LINKE macht selbst keinen Hehl daraus und schreibt das sogar ganz offen in ihrer Homepage. In einem Land, in dem es (fast) allen gut geht, in dem z.B. die jährliche Urlaubsreise längst selbstverständlich geworden ist, lässt sich ein Systemwechsel aber nicht realisieren. So sehen die Linken in der Corona Krise ihre grosse Chance gekommen: Der Zusammenbruch der Wirtschaft und des gesamten kapitalistischen Systems ist es, was sie wollen, sowie möglichst viele Millionen Arbeitslose. Denn dann entsteht Aufruhr und der Umsturz geht ganz leicht vonstatten. Da stören selbstverständlich die Menschen, die jetzt durch ihren friedlichen Protest die Politik zum Einlenken bringen werden und damit ihren Beitrag zur baldigen Normalisierung leisten. Denn dann lebt das verhasste kapitalistische System weiter, und das ist den Kommunisten mit ihrer Antifa ein Dorn im Auge.

    • Aber auch hier muß man unterscheiden…….

      Kapitalismus ist ja nicht gleich Kapitalismus, während Kommunismus nicht gleich Kommunismus ist.

      und die extreme Form beider, also im heutigen Neokapitalismus, der mit der Ausbeutung bestimmter Schichten einhergeht und mit einer freien Marktwirtschaft so rein gar nicht zu tun hat, wie im Rein-Kommunismus, der mit Gleichmacherei und ebenfalls dem (in gewisser Weise) Ausbeuten einer bestimmten Schicht einhergeht und mit einem freien Sozialstaat nichts zu tun hat, hat mehr miteinander gemein als nur das „K“ am Anfang und das „mus“ am Ende.

      In beiden Systemen gibt es eine „Elite“, die alles kann und hat (da Einfluß, Geld und Macht/Beziehungen) und den Rest, der diese finanziert und das umsetzen muß, was ersterer ihm sagt.

  22. „Ca. eine Stunde nach Beginn habe ich einen Rechten gesehen, der aber sofort von der Polizei weggeführt wurde. Später rief der Veranstalter einmal etwa „Rechte raus“ auch wurde die Polizei aufgefordert, diese Leute loszuwerden. Dann war viele Stunden alles sehr friedlich und harmonisch.“

    Warum dürfen denn bitte an der Demo keine „Rechten“ teilnehmen?
    Es wäre natürlich ok, wenn die Demo nicht für andere Themen gekapert wird, aber dann bitte auch diese unsäglichen politischen Schwulen – Flaggen von der Demo fernhalten!

  23. Liebe Tichy-Redaktion, liebe Blogger,
    im Zusammenhang mit den Corona-Demonstrationen werden die Aktionen der Antifa oft als „Gegendemonstrationen“ bezeichnet. Gäbe es in Deutschland einen Wettbewerb „Euphemismus des Jahres“ wäre dieser Begriff mein Kandidat. „Gegendemonstrationen“ der Antifa haben nicht das Ziel eine von den Teilnehmern der Hauptdemonstration abweichende Meinung öffentlich Kund zu tun. Es handelt sich um Zusammenrottungen, mit denen verhindert werden soll, dass Andersdenkende das grundgesetzlich garantierte Versammlungs- und Demonstrationsrecht wahrnehmen können. Die angewandten Methoden reichen vom Niederbrüllen über das Bedrohen und Denunzieren von Demonstrationsteilnehmern bis hin zur Anwendung von Gewalt gegen Personen. In Stuttgart wurden am letzten Wochenende drei Demonstranten auf dem Weg zur Corona-Demo überfallen und schwer verletzt. Die Stuttgarter Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung (Quelle: SWR aktuell). Die Antifa ist die neue SA. Einziger Unterschied: Der Terror der Antifa richtet sich nicht gegen den Staat, sondern gegen die Opposition. Vielleicht wird die Antifa gerade deshalb von der politischen Klasse nicht nur verharmlost (aufgebauschtes Problem), sondern geradezu verhätschelt (Förderung von Antifa-Gruppen mit Steuergeldern). Der Meinungskampf in der Gesellschaft ist immer auch ein Kampf um Begriffe. Wir sollten nicht zulassen, dass der Straßenterror der Antifa als „Gegendemonstration“ verniedlicht wird.

  24. Zuerst einmal DANKE an alle die auf die Strasse gingen.
    Ich lebe im Ausland und sehe öfter mal DW (Deutsche Welle).
    Die sprachen von Links- und Rechts-Extremisten auf den Demos.
    Was für eine falsche Welt, was für ein falscher Sender….

  25. Ich war auf keiner Demo möchte aber auf diesen Bericht von Frau Lengsfeld bzw. Ihrer Freundin Angelika Barbe aufmerksam machen:

    „Die Polizei nahm meine alte Freundin Angelika Barbe, Mitstreiterin seit den Tagen des Pankower Friedenskreises, Mitbegründerin der SDP, später SPD der DDR, Kollegin im ersten gemeinsamen Bundestag nach der Vereinigung, Mitbegründern des Bürgerbüros für die Opfer der SED-Gewaltherrschaft fest. dabei ging sie mit brutaler Gewalt gegen die frisch am Knie operierte Dame vor, die nicht so schnell laufen konnte, wie die Polizisten sie wegzerrten.

    https://vera-lengsfeld.de/2020/05/17/deutschland-2020-buergerrechtler-werden-verhaftet-linksradikale-ins-verfassungsgericht-gewaehlt/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=NL-Post-Notifications

      • Tja, der „Link“ ist offensichtlich auf (von?) Twitter gelöscht worden! Dieses Video und weitere Informationen zur Bürgerrechtlerin Angelika Barbe sind aber noch auf Twitter verfügbar.
        Einfach auf Twitter „Barbe Festnahme“ eingeben.

    • Danke für den Tipp. Ein Bericht dazu, von Frau Barbe als Leserbrief, findet sich auch bei PP. ( wollte es verlinken, aber die Seite lädt sich bei mir im Moment zu Tode)

  26. Bemerkenswert an diesen und anderen Schilderungen ist die Regimekonformität der Antifa.
    Hoffentlich merken mehr und mehr Bürger, daß dieses „aufgebauschte Problem“ eine Art informelle Sondereinheit der Obrigkeit ist. Auch wenn die meisten dieser vermummten Idioten das vermutlich gar nicht peilen, für was sie da brüllen und prügeln.
    Es sollte viel deutlicher gemacht werden, wer dieses „aufgebauschte Problem“ finanziert, besonderer Blick gilt da DGB-Gewerkschaften, EKD und Familienministerium, zudem eine Masse „gemeinnütziger“ Vereine oder sogenannter NGO.

    • Lieber Andreas,
      Sie schreiben: „Es sollte viel deutlicher gemacht werden, wer dieses ‚aufgebauschte Problem‘ finanziert.“
      Die von Ihnen Genannten finanzieren dieses „aufgebauschte Problem“ allerdings nicht, sondern Sie selbst und ich und all die Anderen, die in diesem Land noch Mehrwert in Form von Produkten und Dienstleistungen erzielen und darauf überreichlich Steuern zahlen, mit denen dann die von Ihnen Genannten aus dem Bundeshaushalt oder aus den Länder-Haushalten unterstützt, wenn nicht gar vollständig finanziert werden. Diese wiederum unterstützen dann in der Tat, mit diesen umverteilten Steuergeldern die – wie Sie es ausdrücken – „vermummten Idioten“, die dann regemäßig mit verbaler, psychischer oder physischer Gewalt auf jeden reagieren, der nicht die gleiche linksextreme Gesinnung vertritt, wie sie selbst.
      Wenn Ihnen diese Form der Geldwäsche – erhrenwerte Steuer über mehr oder weniger ehrenwerte Zwischenstationen zu den von Ihnen so betitelten “ vermummten Idioten“ – einleuchtet, möchte ich Sie einladen, die von Ihnen bemerkte „Systemkonformität der Antifa“ einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten: Könnte es sein – abgesehen von Spenden mehr oder weniger solventer Anhänger der Antifa – dass die oben geschilderte Umverteilung von Steuergeldern an die „vermummten Idioten“ im politischen Kalkül derjenigen eine Rolle spielt, denen wir die Macht gegeben haben, mit unseren Steuergeldern tun und lassen zu können, was sie wollen?
      Beste Grüße
      Jochen K.

    • Ich habe vor dem G20-Gipfel hier in Hamburg ab und zu die Demos im linksextremen Schanzenviertel angeguckt, voyeuristisch vom Rand aus. Einmal sah ich, wie sich ein Trupp komplett vermummter Antifa-Typen in den Demozug einreihte. Sie kamen aus einem kleinen Seitenweg, gingen in taktischer Formation (eng hintereinander, abwechselnd eine Hand auf der Schulter des Vordermanns, gesenkte Köpfe, im schnellen Laufschritt). Wer beim Bund marschieren musste, weiß: Das klappt nicht auf Anhieb, das muss man üben. Und wie beim Bund hatte dieser Antifa-Trupp auch einheitliches Schuhwerk…

    • Die peilen das sehr wohl. Das Verzinken ist heute wieder modern, sogar staatlich gefördert, weil es gegen die Alten geht und man plötzlich wichtig ist und erwachsen – das ist ganz entscheidend. Ansonsten tun die mir leid – es sind Kindersoldaten die man missbraucht wie 45 in Deutschland oder zur Kulturrevolution in China. Die Lehrer werden nun wieder politisch gebildet. Ich hab da so eine Einladung zur Schulung. Igitt. Nachdem die Antifanten Gerichtsgebäude und Polizeistation überfallen haben, hat der DGB ein Hausverbot ausgesprochen, gleichzeitig fordert Frau Künast im Bundestag endlich die Finanzierung für die Antifanten zu klären. Na was denn nun?

      Wir müssen wohl doch noch mal los und klar sagen, wo es lang geht.

  27. Erst einmal Danke an alle, die den Mut und Zeit hatten auf die Straße zu gehen. Allerdings, ist mir etwas negativ aufgefallen. Ein paar der Beobachter steigen in den Reigen mit ein, das Rechts an sich schlecht sei. Rechts, sowie Links wird aber erst schlecht, wenn er extremistisch wird. Daher finde ich es falsch, das wir hier das Spielchen des Mainstreams mitspielen und alle Rechten als unerwünscht brandmarken. Man sollte auch nicht den Fehler machen, das Linksextreme bestimmen was Rechts ist und was eben nicht. Rechts ist eine normale politische Strömung, wichtig ist eben nur, das sie nicht ins Extreme abdriftet.

    • Erfahrungsgemäß wird jede vielversprechende und sinnvolle Bürgerbewegung eher früher als später unterwandert. Heute fast immer von „links“ und/oder vom Regierungsschutz.

    • Korrekt. Und das extreme rechte wird ja zudem hierzulande sehr verzerrt dargestellt. Joachim C. Fest, Historiker, schrieb 2003:

      „War Adolf Hitler ein Linker? Die Diskussion um den politischen Standort des deutschen Nationalsozialismus ist nie gründlich geführt worden. Klar ist jedenfalls: Zeit seines Bestehens hatte er mehr mit dem Totalitarismus Stalins gemein als mit dem Faschismus Mussolinis“

      Kaum einer weiß, daß Hitler sich 1919, in den Zeiten der Münchener Räterepublik, in solch einen „Rat“, genauer „Soviet“, wählen lassen wollte. Nicht umsonst war die Hauptfarbe der NS-Flagge rot. Das 25-Punkte-Programm von 1920 enthielt viele sozialistische Elemente. Später, an der Macht, wurden dann ja auch Dinge wie der Mietenstopp installiert – und von der DDR später 1:1 übernommen. Und wenn man sich mal klar macht, was NSDAP eigentlich heißt, wie kann man überhaupt behaupten, die NS-Ideologie enthielte nicht wesentliche sozialistische, also links-extreme, Elemente?

      Auch ist die Masse alles, das Individuum zählt nichts. In beiden Ideologien. Strukturen der DDR (Pioniere, FDJ) erinnern doch sehr stark an genau solche Strukturen in der NS-Zeit (Jungvolk, HJ)

      Auch der Judenhass hat ja eher linke Beweggründe. Man sprach vom „Internationalen Finanzjudemtum“ – also quasi der „Ausgeburt des Kapitalismus“

      Nein, die Linksextremen und das NS-Regime haben mehr gemeinsam, als Unterschiede. Merkt man ja auch heutzutage daran, daß die „AntiFA“ einen doch sehr stark an die SA des NS-Regimes erinnert…

      • „Tag der Arbeit“ nicht vergessen!

  28. Leser schreiben, in Stuttgart werden Rechte einfach so von der Polizei abgeführt, aber Linksfaschisten dürfen in Köln Hetzjagden auf dem Marktplatz machen, und die Polizei guckt zu. Ich war schon seit Jahren in keiner westdeutschen Großstadt mehr zu Besuch, das sind ja dort Zustände wie in Nordkorea.

    • @tube – Sie würden vom Glauben abfallen, wenn Sie nach Jahren wieder eine Großstadt besuchten. Besonders in Bahnhofsnähe könnte Ihnen der Gedanke kommen, gar nicht in Europa zu sein…
      Das wäre ja auch mal einen Artikel Wert, mit Menschen Orte zu besuchen, die sie von früher noch in guter Erinnerung haben. Aber das erst nach dem Zuckerfest…

      Heute sah ich Frauen mit Kopftuch, die auf der Terrasse eines italienischen Restaurant die jungen Weinblätter ratzekahl von der Rebe rupften…

    • @ tube: Das ist so in Köln. Der gewalttätige, linke Mob kontrolliert hier im Zweifelsfall die Straße, und genießt quasi Narrenfreiheit. Die Polizei steht beobachtend daneben, so wie es die Polizeiführung will. Die Medien ordnen anschließend entsprechend ein (in etwa „Das Breite Bündnis gegen Rechts demonstrierte weitgehend friedlich. Es kam zu einzelnen Rangeleien. Rechte Störer und Hooligans wurden festgenommen.“).
      Hetzjagden: Es gab hier übrigens schon Hetzjagden der ANTIFA-Schläger gegen friedliche Demonstranten nach den WDR-Protesten (wegen der „Oma als Umweltsau“) Anfang Januar, also REAL. Zuerst beschimpfte der Chef des Journalistenverbandes Frank Überall die friedlichen Demonstranten als „Rechtsextreme, die das Grundgesetz mit Füßen treten“, und später ging dann die aufgehetzte ANTIFA zur Sache. Dies wurde vom WDR und DuMont-Presse erfolgreich totgeschwiegen bzw. „eingeordnet“. Ist aber alles in epischer Breite auf Youtube dokumentiert.
      So ist halt Köln: tolerant, weltoffen und bunt.

  29. Linke kämpfen gegen alles was rechts ist, und zur Not noch gegen alles, was deutsch ist. Wenn dann noch Zeit bleibt, gegen Immobilienfirmen, Kapitalisten und sonstige.
    Die kämpfen nicht für das staatliche Gewaltmonopol, sondern gegen Rechte: Überall, wo sich Rechte oder vermeintlich Rechte versammeln, müssen Linke diese Versammlung zerschlagen oder verhindern. „Man muss den Rechten den Spaß an demonstrieren oder auch nur am Laut-seine-Meinung-sagen nehmen.“ Aus deren Sicht absolut logisch.

  30. Apropo „martialisches Auftreten der Polizei“:

    Einer junge Youtube-Bloggerin (Lisa Licentia) war bei einer Corona-Demo in Köln vor Ort und filmte live mit. Erst wurde sie von – vermutlich – Antifanten tätlich angegriffen und dann von der Polizei festgenommen und von ihr wie ein Schwerverbrecher behandelt. Die Aufnahmen hat sie online gestellt (ca. ab 13:00 min):

    https://www.youtube.com/watch?v=qYbyF5w11nI

    Eine andere Perspektive zeigt den Umgang dieser „Helden von Nordrhein-Islamien“ – der „Polizei“ – mit dieser Frau während der Festnahme noch deutlicher:

    https://www.youtube.com/watch?v=Wq9P5bj_FpY

    Wer noch behauptet, wir lebten in einem „demokratischen Rechtsstaat“ oder einer „freiheitlich demokratischen Grundordnung“, der sollte sich diese Bilder dreimal anschauen. Ein handfester Skandal ist das, und zwar buchstäblich! Und das ist nicht das erste Mal in Deutschland, in dem nicht die Demonstranten, sondern die sog. „Polizei“ übergriffig wurde.

    Wir leben in einem failed state, einem Schurkenstaat, in dem Parteischranzen nach der Pfeife der grünlinken Lügenpresse tanzen und dafür einfache protestierende Bürger von ihren Bütteln terrorisieren lassen.

  31. In Stuttgart sind 3 Personen der Protestbewegung durch linke verletzt worden, einer davon schwerstverletzt im Koma liegend?

    • Michael Ballweg, der die Demos anmeldete, soll aufgegeben haben.
      Weiß man schon, wer überimmt?

  32. Ich will gar nicht wissen, was im Kopf der Frau vorgeht.
    Jeder vernünftig denkende Mensch kann doch inzwischen an ihren Taten erkennen, dass alles, was sie uns zu Lasten umsetzt, niemals wieder gut gemacht werden kann. Mir reicht das. Dass sich daraus ergibt, dass alle, die da mit tun, schnellstmöglich aus dem Amt genommen werden müssen, ist nur folgerichtig.

  33. Ich vertraue ganz der Polizei und der schnellen Eingreiftruppe Antifa. Deutschland konnte 100 Jahre jede Menge Erfahrung sammeln wie man mit Andersdenkenden umgeht. Trotzdem bin ich verblüfft. Trotz der Umerziehung nach dem 2. Weltkrieg scheint der deutsche Typus des „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“ nicht zu verschwinden, diesmal manifestiert bei Linken und Grünen. Ich glaube die ahnen nicht einmal wie ähnlich sie den Herrenmenschen (Frauenmenschen) sind.

    • naja, wenn man sich die Geschichte mal genauer betrachtet, sind es nicht „diesmal die Linken und die Grünen“, sondern es sind wieder die Linken (die Grünen gab es damals noch nicht). Die Mitte-Links Regierung zur Weimarer Republik hat den Nazis ja eigentlich erst den Weg geebnet. Das Vakuum rechts der Mitte war von der NSDAP spielend leicht zu füllen. Kommunistische Schlägertrupps ala Antifa fanden erst einen ebenbürtigen und dann überlegenen Gegner. Die Gefahr sind heute also nicht die Rechten, weil sie ihre Meinung äußern, sondern die Linken die keine Meinung rechts der Mitte zulassen. Und ich spreche hier ausdrücklich nicht von extremen Meinungen/Strömungen. Die, die ständig überall Nazis sehen, könnten wie damals einer extremen Rechten wieder den Weg bereiten, wenn sie keine gemäßigten rechten Positionen zulassen.

  34. Wer die Grundrechte hochhält scheint ein Demonstrant zu sein. Einfach widerlich, was sich normale Bürger so einfallen lassen. Politik wäre doch so einfach, wären da nicht die undankbaren Bürger.

    Innenminister Strobl zur Corona Demo:

    Man könne nicht sagen, dass alle, die dort demonstrieren, Extremisten oder Antisemiten seien. Aber: „Es sind schon auch Leute aus dem extremistischen politischen Bereich dort, die versuchen, ihr eigenes Süppchen zu kochen und die versuchen, diese Veranstaltung für ihre extremistischen Zwecke zu instrumentalisieren.“ (swp.de)

    Wenn man nichts sagen kann, warum müssen dann Vermutungen aufgestellt werden?

    Daß in diesem Land „auch Leute“ unterwegs sind, die extrem sein sollen, kann nicht dazu führen, daß sich normale Bürger verstecken müssen, nur weil der Staat nicht in der Lage ist, die Grundrechtseinschränkungen zu rechtfertigen.

    Und das Beispiel aus München zeigt, daß die bayerische Verfassung in Art. 113 schon vor dem Grundgesetz einen Geggenentwurf enthält, der freiheitlicher nicht sein kann.

    „Alle Bewohner Bayerns haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder besondere Erlaubnis friedlich und unbewaffnet zu versammeln.“

  35. Danke für die Eindrücke, aber ich fürchte, wir alle haben zur Überwindung der Hygiene-Diktatur noch einen weiten Weg zu gehen. So sie denn überhaupt gelingen wird.

    Am hiesigen Bahnhof stehen mittlerweile Polizisten und Sicherheitsleute an den Eingängen, damit es auch ja keiner wagt, unmaskiert zum Bahnsteig zu gehen. Von mir und einem anderen friedliebenden Bürger wurden als „Maskenverweigerern“ die Personalien aufgenommen. Mal sehen, ob ich dann bald auch eine Anzeige im Briefkasten liegen habe.

    Strafmaßnahmen dieser Art sind zur Unterwerfung der Bürger sicherlich sehr zweckdienlich. Mundschutzmasken sowie Separierungen durch Plexiglasscheiben und Mindestabstände tun ein Übriges, um die Angst in den Köpfen lebendig zu halten.

  36. Frau Reker, die Sockenpuppe der Kölner GRÜNEN, die so tut als wolle sie als Oberbürgermeister etwas bewegen, kann heute sehr zufrieden sein: Nachdem am vorletzten Wochenende ihrer Meinung nach „Rechtsextreme“, „Verschwörungstheoretiker“ und „Mischpoke“ auf dem zentralen Roncalli-Platz friedlich für die Grundrechte demonstrierten, wurde eine solche erneute Demo verhindert. Es konnte stattdessen das „Bündnis gegen Rechts“ demonstrieren. Dieses ließ auch wieder die Fahne der MLPD und der ANTIFA neben dem Dom wehen – somit ist in Köln gottseidank alles wieder in bester, gewohnter Ordnung.

  37. Vor einigen Tagen hörte ich zwangsweise, da mein Vater leider nur die ÖR konsumiert, einen Bericht über die Corona-Demos in Brandenburg im RBB Info-Radio.

    Unterton: Aussenseiter, Verwirrte, Rechtsradikale versammeln sich in belanglosen Grüppchen auf von der AfD veranstalteten Versammlungen.

    Besonders ist mir der Duktus und die Klangfarbe der Stimme des RBB-Journalisten aufgefallen, die man wohl scherzhaft als antifantisch bezeichnen könnte: kratzig, leicht nuschelnd, etwas hohl.

    Bedauerlich, dass viele Menschen solche verbogenen Berichte für bare Münze nehmen.

    • Leider die Mehrheit, die nicht selbständig denken will oder kann.

    • ja, wirklich bedauerlich. Ich erlebe das immer bei meinem Schwiegervater. Als ich ihn neulich gefragt habe ob er das wirklich glaubt, was die da erzählen, hat er gesagt, „ja, das steht ja auch in der Zeitung“. Ich habe ihn dann gefragt ober er wüsste, wer denn der größte Gesellschafter bei seiner Tageszeitung ist? Wusste er nicht. Es ist die SPD. Auch auf meine Frage ob er denke, dass diese Tageszeitung etwas schreiben würde, was gegen die offiziellen politischen Direktiven der SPD ist, konnte er nur mit den Achseln zucken und sich verziehen. Abends hat er dann wieder aus der Zeitung zitiert, als wenn sie das Buch der Wahrheiten wäre. Solange eine breite Masse keine alternativen Informationsquellen nutzt und tatsächlich denkt, was in der Zeitung steht oder in der Tagesschau erzählt wird stimmt, wird es mit der Politik in Deutschland immer weiter bergab gehen. Bis es wieder knallt. Und wenn’s dann geknallt hat, ist es für diese Menschen auch gut. Dann steht zwar genau das Gegenteil in der Zeitung, aber Hauptsache man kann sich wieder orientieren und muss nicht selber denken.

      • Ich weiß, dass ist schlimm. Aber noch schlimmer sind die, die sehenden Auges alles mit sich machen lassen. Das erlebe ich bei meinem Schwiegersohn. Und der ist erst dreißig. Und er weiß, aus welchen Personen sich diese „Medien“ zusammensetzen. Und bei all dem will er kein Unrecht erkennen können.

  38. Habe gestern ZDF geschaut, ganz legal. Dort wurde festgestellt, dass Zweidrittel aller Bundesdeutschen mit den Maßnahmen der Regierung einverstanden sind. Zudem habe ich noch im Focus oder Spiegel gelesen, das eine englische Zeitung behauptet, dass Deutschland gut durch die Krise kommt.
    Leider hat das ZDF die Verpflichtung zur ausgewogenen Berichterstattung außen vor gelassen und keinen von dem dem Drittel eingeladen welches unzufrieden ist. SO GEHT DEMOKRATIE NICHT!
    Wenn man schon ins Ausland gehen muss um etwas positives zu berichten , kann es nur der Wurm der Berichterstatter gewesen sein, der es sich im Apfel bequem gemacht hat. Denn kritisches aus dem Ausland über die deutsche Bundesregierung wird (z.B. Migration) wird konsequent verschwiegen oder marginalisiert.

  39. In der Tat, so stelle ich mir die normalen Leute in diesem Land vor. Da braucht kein Machthaber Angst zu haben. Und beim nächten Mal wählen sie wieder das, was sie schon immer gewählt haben. Es sei denn sie sind richtig, also so ganz dolle wütend, dann wählen sie die Grünen, damit die CDU sieht, was sie davon hat.

    • und die richtig Hardcorerebellen wählen dann sogar FDP und schreiben dies “ihrem” Blockparteienabgeordneten per Mail. Damit zeigen sie es denen da oben dann aber mal so richtig.

    • Ja klar. Wie schon jemand anders schrieb. Dort sind Massen an Gutmenschen vorhanden. Aber der Mainstream in Deutschland hat ein Problem: Weil es nicht genügen „Rechte“ in Deutschland gibt, muss er immer noch welche dazu erfinden.

    • Ihr letzter Satz hat was, musste grinsen, so wird es leider – sein.

      Aber: Was sollen „normale Leute“ denn machen? Mollys werfen wie die Antifa?

    • Sagen wir mal so: die Deutschen leiden an kollektivem Gedächtnisverlust, wenn es auf Wahlen zugeht – leider und scheinbar zu 98%. Man wählt bedächtig das Übel, was man schon kennt. So ist nur erklärbar, wie sich der Politsumpf etablieren konnte… Meine persönliche Auffassung ist sogar ganz anders. Ich denke, das unsere Wahlen weitgehend manipuliert sind (Indizien gibt es mehr wie genug) und geht man nachdem, was die Mitmenschen mit einem teilen, dann müsste seit der letzten BTW die Kanzlerin Weidel und nicht Merkel heißen….

      Ändert sich vielleicht dieses Jahr, wenn die hundertausende Gastronomen aus I, GR, SP und sonst wo mal Protestwählen, weil sie alle wegen Gottkanzlerin PLEITE sind…. Aber dann wird Merkel in der Elefantenrunde – noch dreister als Wahlverlierer Schröder seinerzeit – sagen: „Diese Wahl muss natürlich rückgängig gemacht werden…“ (Schröder beharrte nur darauf, nicht verloren zu haben… ihm kann man zu Gute halten, er war offensichtlich volltrunken…)

  40. Als ich gerade mal wieder so durch YouTube schlenderte, traf ich auf eine 1-Mann-Demo, wo jemand eloquent, ehrlich und deutlich (aber durchaus noch maßvoll) rauslässt, was sich in Corona-Zeiten aufgestaut hatte: https://www.youtube.com/watch?v=XBMveuIcOCw

    PS: „Als man noch an Geister glaubte, war man der Wirklichkeit näher.“ (Gerhard Amanshauser)

  41. Am Schönsten fand ich die Bewertung eines extra hinzu gezogenen Experten über den in der Nachbarstadt durchgeführten friedlichen Spazierganges .(lokales Medium)
    Er wurde , nach Meinung des Experten von einem Reichsbürger angemeldet.
    Motto des Spazierganges war, leicht verkürzt von mir, “ Für die Einhaltung des Grundgesetzes“.
    Aha, ein Reichsbürger demonstriert für die Einhaltung des GG,
    darauf muss man erst mal kommen::))))

  42. Die zügige Umgestaltung der Bundesrepublik Deutschland in einen DDR-Klon schreitet mit großen Schritten voran. Deshalb wird der Polizeieinsatz ebenfalls immer mehr den DDR Vorbildern ähnlicher. Aus dem Vorhalten des kläglichen Versagens von Merkel, Spahn & Co. in der noch nicht mal existenten „Corona-Krise“, sollen ja keine Montagsdemonstrationen erwachsen. Ich beneide meine Landsleute, die alle diese mehr als überdeutlichen Entwicklungen mit ein bisschen Fußball, Fernsehen und Feierabendbier ausblenden und willenlos akzeptieren können. Auch die bei Polizei und Staatsanwaltschaft.

    • 22 Millionäre dürfen wieder zusammen Fußbal spielen, aber unsere Kinder nicht mit ihren Freunden auf dem Spielplatz…

    • Mein Fisch im Aquarium ist auch völlig cool. Der schnappt sich nen Wurm und läßt Corona, Merkel und lieben Gott gute Leute sein.
      Meinem Kaktus geht das auch alles am Stachel vorbei.
      Vorbilder!

  43. Zwei total unterschiedliche Coronawelten.

    Ich empfehle einen interessanten Artikel, der deutlich macht, wie man in Schweden mit dem Coronavirus lebt, im Gegensatz zu der Weltuntergangsstimmung hier bei uns.

    Ein junger Schweizer Selbstständiger (37) ist vor dem Lockdown und der apokalyptischen Stimmung in der Schweiz nach Schweden geflüchtet.

    Seinen Bericht hierzu findet man bei nau.ch unter der Überschrift:
    „Lockdownflucht – Schweizer: So lebt es sich im schwedischen Corona-Asyl“

  44. Mit wenigen Sätzen alles gesagt hat dieser Berichterstatter:

    „Die Begründung für den Lockdown und der Maskenpflicht, halten diese Menschen für unseriös, übertrieben bis gefährlich. Die Regierung will keine Fehler zugeben und reitet auf dieser Angstwelle. Dass die Massnahmen auf große Zustimmung in der Bevölkerung treffen, erklären die meisten damit, dass viele hauptsächlich durch die angstmachenden, wenig differenzierten Berichte aus Italien, Spanien, GB und New York ihre Informationen über Corona Viren haben.“

    • Je länger die am lockdown festhalten, desto weniger glaube ich an einen „Fehler“.
      Bei täglich weniger gefunden Infizierten (das ist nicht identisch mit Erkrankten) fällt doch jetzt der wirklich letzte Grund weg, an dem oktroyierten Zustand festzuhalten.

      Aber die 2015 geschaffene und seitdem andauernde „Grenzöffnung“ für jeden, der zu unseren Lasten auf Dauer will, hat ja mit Vernunft auch nichts zu tun. Was überhaupt, was Merkel in ihrer Amtszeit als Angestellte des Souverän „vollbrachte“?

  45. Es ergibt sich ein völlig „neue Normalität“: Regierung, Parteien von der CDU bis zur Linken, die öffentlichen Medien, die „staatstragende“ Presse gemeinsam mit der Antifa gegen das Bürgertum, also die Mitte der Gesellschaft.

  46. Am besten gefiel mir das Transparent… „Das Grundgesetz ist KEINE Verschwörungstheorie“. Wenn ich mir die aktuelle Tagesschau ansehe, bin ich mir da allerdings nicht mehr so sicher :-/

  47. Na, da es keine Rechten zu sehen gab, gibt es wohl kaum welche im offiziell naziverseuchten Deutschland. Und alles was bisher auf Demos von Pegida bis Demo für Alle unterwegs war seit 2015, außer jener rechtslinken SAntifa, waren und sind wohl immer schon die bürgerliche Mitte quer durch den Gemüsegarten. Es ist ja auch nur eine Verschwörungstheorie, dass die Staatsmedien im Auftrag der Bundesregierung diese Mitte für die Wahrnehmung derer, die bisher auf dem Sofa blieben, weit nach rechts außen verschoben hat. Brot und Spiele verblassen allmählich, dies eint ein Volk wieder in der Mitte und immer gegen jene Machthaber, die es belügen, betrügen, bestehlen und in der letzten Phase der Unterjochung auch ermorden. Der Fußball musste also unbedingt wieder rollen. Ob das aber den Kühlschrank füllen wird, bleibt fraglich.

  48. Leider habe ich von den Aktivitäten in Recklinghausen nichts mitbekommen. Die Medien scheinen einen Schleier der Desinformation darüber zu legen. Zum Glück gibt es tichy’s Einblicke

    Ist für Recklinghausen ähnliches in der Zukunft geplant?

  49. „Dafür aber viele internationale Fahnen, z.B. Spanien, Finnland, Schweden, und einige „Peace Fahnen“.““

    Und eigene? Oder Regional- bzw. Lokalfahnen (Bundesland, Landkreis, Stadt, meinethalben auch vom örtlichen Adelsgeschlecht…)? Alles für wenig Geld zu haben…

  50. Heute, Montag, früh um sechs im Bayerischen Radio Nachrichten: Charlotte Knobloch beklagt antijüdische Kundgebungen bei der Corona-Demo auf der Theresienwiese. Um acht dann Befragung eines Reporters, der im Gegensatz zu ihr vor Ort war: Derlei sei nicht vorgekommen. Nun ja, Frau Knobloch ist 88 Jahre alt… Dem BR Respekt für die Richtigstellung!

    • Und ich dachte die Demos werden ausschließlich von „Nazis, Rechtsextremisten, Rechtsradikale, Rechtspopulisten, und rechten Verschwörungsspinnern“ besucht, den Eindruck gewinnt jedenfalls die breite Masse die nach wie vor Merkels Staatsfunk konsumiert.

    • Ach Gottchen, schon wieder Charlotte Knobloch! Mit schöner Regelmässigkeit verbreitet sie ihre mittlerweile offensichtliche „Rechtsaußen- Paranoia“ und will auch dann, wenn sich lediglich ein paar Leute, die sich kennen, auf der Strasse treffen und unterhalten, darin antisemitische Umtriebe verorten. Bei allem Respekt für die Würde des Alters, aber manches Mal sollte man einfach mal die Klappe und den Ball flach halten!

    • Auch mit 88 darf man keine Lügen/Fake News verbreiten, so man noch bei klarem Verstand ist. Wenn die Dame aus der Annahme heraus, dass jede Demo die nicht in ihr Weltbild passt, auch automatisch anti-jüdisch sein muss, dann darf man ihr keine Bühne geben….auch wenn im Nachhinein eine Art Richtigstellung gesendet wurde. Aber das Beispiel zeigt, dass genau das vor allem von den ÖR Medien und der Antifa bezweckt wird. Bürger die ihre Meinung kund tun, die nicht in das Mainstream / Linke Weltbild passt, sind automatische Rechtspopulisten und schlimmer. Nur…so treibt man genau diese Bürger von den Altparteien, den ÖR Medien und jeglicher Diskussion weg. Mal sehen wann die ersten Demonstranten gelbe Westen tragen werden.

    • Ja, die Frau Knobloch und Konsorten, sie sieht überall Nazis, nur nicht da wo sie wirklich sind, ihre linke Freunde und Madam, das sind die guten, die erlauben auch jedes Jahr Al-QUDS Marsch, die Votieren bei der UN gegen Israel, aber kritische Menschen, die Demonstrieren für ihr Anliegen sind Nazis. Es wundert mich sehr, dass eine Jüdin, das Wort Nazi so leichtfertig benutzt, gerade sie, müste wissen, was Nazis sind und waren.

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