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Laschets verpasste Chance

Während in Leipzig der Linksextremismus wütet, wird er im Triell ignoriert

von Redaktion

20.09.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Pünktlich zum Triell offenbart sich erneut der Linksextremismus: Gewaltexzess und öffentliche Morddrohung gegen einen Polizeibeamten. Laschet hat die Chance verpasst, das Problem zu benennen, während Scholz und Baerbock eine Koalition mit der Partei offenhalten, die Verbindungen in die Szene hat.

Kurz vor dem dritten „Triell“ hatte die berüchtigte linksextreme Szene von Leipzig mal wieder gezeigt, was sie ist: eine Truppe, die Gewalt anwendet und in dreister Weise dem Staat den Kampf ansagt. Nicht nur wurden bei der sogenannten „Wir sind alle LinX“-Demonstration Gebäude und Autos beschädigt. Die Extremisten zeigten unmittelbar vor der Polzeidirektion ein Banner, auf dem stand: „Dirk Münster, bald ist er aus Dein Traum, dann liegst du im Kofferraum.“ Münster ist Chef der Sonderkommission „SoKo LinX“ der Leipziger Polizei. Daneben ein Bild von einem Schwein mit Polizeihelm. Eine direkte Todesdrohung, dazu die Herabwürdigung von Menschen zu Schweinen, nicht versteckt im Netz, sondern offen auf der Straße, direkt vor der Polizeizentrale. Das kann man durchaus als eine Form des Terrors betrachten: Der politische Gegner wird durch tatsächliche und angedrohte Gewalt eingeschüchtert.

Die Nachrichten über das Leipziger Gewaltwochenende waren bundesweit zu lesen. Dennoch spielten sie keine Rolle, als es im TV-Triell am Sonntagabend auch kurz um das Thema innere Sicherheit ging. Es ist schon bezeichnend, dass die Moderatorin bei der Einleitung zum Thema zwar Hagen, Hanau, Halle erwähnte, aber nicht Leipzig. Und Armin Laschet erwähnte in seiner Antwort zwar die Bedrohung durch Rechtsextremismus und islamischen Extremismus. Aber kein Wort über die aktuellen Ereignisse von Leipzig.

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Und Laschet verpasste hier auch die Gelegenheit, aus der Klemme zu kommen, in die ihn das Duo Scholz-Baerbock bei fast allen anderen Themen gebracht hatte, und selbst in die Offensive zu gehen. Er hätte Olaf Scholz angreifen können. Der war immerhin Erster Bürgermeister von Hamburg, als aus ganz Europa 2017 zum G20-Gipfel angereiste linke Gewalttäter hunderte Autos in Brand steckten, Geschäfte plünderten und die Polizei in stundenlangen Straßenschlachten angriffen. Vor dem Gipfel und der Massengewalt hatte Scholz noch verkündet: „Seien Sie unbesorgt: Wir können die Sicherheit garantieren.“ Er konnte es offensichtlich nicht.

Dass zum Thema linksextreme Gewalt auch von Olaf Scholz und Annalena Baerbock nichts kam, ist verständlich. Scholz hat kein Interesse, an die bürgerkriegsähnlichen Zustände in seiner Stadt zu erinnern. Und vor allem: Beide haben schließlich Koalitionen mit der Partei die Linke nicht ausgeschlossen. Und diese wiederum hat direkte personale Verbindungen zur Leipziger Militantenszene: Angemeldet wurde die „Wir sind alle LinX“-Demonstration von der Landtagsabgeordneten Juliane Nagel, die damit erneut ihren Ruf als Verbindungsfrau zwischen militanter Szene und Linkspartei bestätigte.

Anlass des Aufmarsches war der Prozess gegen die Leipzigerin Lina E. und drei Männer, denen der Aufbau einer linksextremistischen kriminellen Vereinigung vorgeworfen wird. Seit November 2020 sitzt sie in Untersuchungshaft. Ihre Gruppe soll zwischen 2018 und 2020 gezielt fünf Überfalle auf Personen aus der rechtsextremen Szene vorbereitet und verübt haben, ein weiterer Angriff sei in Planung gewesen. Laut Anklage seien 13 Menschen dabei verletzt worden – zwei davon lebensbedrohlich. Als Schlagwaffen seien unter anderem Hammer und Teleskop-Schlagstöcke zum Einsatz gekommen.

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Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) hatte die Linken danach aufgefordert, sich von Nagel zu distanzieren. Zwei Landespolitiker taten das zwar, entschuldigten Nagel aber zugleich laut Pressemeldungen: „Sie als auch das Bündnis, welches die Demonstration organisiert hat, haben im Vorfeld klar gemacht, dass sie auf jeden Fall einen friedlichen Verlauf der Demonstration wünschen“, hieß es. Es sei nur ein kleiner Teil der Demonstranten gewesen, die „offensichtlich gänzlich unzugänglich war und von der Gewalt ausging“.

Nicht nur die zahlreichen Gewalttaten, sondern auch die gezeigten Banner sprachen eine andere Sprache. Neben der erwähnten direkten Morddrohung und der pauschalen Verunglimpfung von Polizisten als Schweine, war auf einem Plakat neben einem Bild eines Hammers – eine Anspielung auf die Gewalttaten von Lina E. – zu lesen: „Wir bleiben militant.“ Auf einem anderen wurde die „Hammerbande“ von Lina E. als „erfolgreich-offensiv-militant“ gelobt. Dass „militant“ (von lateinisch „Miles“, der Krieger) nicht abstrakt, sondern ganz konkret gemeint ist, haben die Ereignisse von Leipzig erneut belegt.


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40 Kommentare

  1. Natürlich bestehen auch in der SPD und bei den Grünen vorzügliche Verbindungen tief in diese kriminelle Szene hinein. Die SED – Linke stellt zwar die Basisstruktur als Träger zivilgesellschaftlicher Akteure, wie das im Neusprech verharmlosend heißt. Großmeister der Relativierung und des Schönredens linken Terrors sind alle drei gleichermaßen. Wer bei solchen Terroristen mitläuft identifiziert sich eindeutig als Mittäter und billigt Hass und Gewalt als Mittel der politischen Auseinandersetzung.

  2. Saskia Eskens:“58 und Antifa. Selbstverständlich!“, Ska Keller schwenkte eine überdimensionale Antifa-Flagge im EU-Parlament, Claudia Rot marschierte mit der Antifa – um nur einige wenige Beispiele zu nennen.

    Nicht nur die SED/Linke hat Verbindungen zum Linksterrorismus – SPD und Grüne sitzen ebenfalls im linken Boot.

    Wenn Laschet es sich mit der linken SA verscherzt, macht er sich zum Einen zur Zielscheibe von Selbiger, zum Anderen kann er dann auch nicht mehr mit SPD und Grünen koalieren und stünde ganz allein da wie klein Doofi mit Plüschohren.

    Also genau so wie er jetzt eben auch da steht.

    Der „Kampf gegen rechts“ ist nun mal ein Kampf gegen typische CDU-Wähler. Die CDU sollte endlich verstehen, daß sie dabei nicht gewinnen kann.

  3. Das ist ein Resultat des mit einigen Hundert Millionen finanzierten Kampfes gegen die konservative Opposition. Deren politische und mediale Verleumdung als „Nazis“ sind der Vorwand für faktisch straflos agierenden und von grünrot unterstützte Schlägerbanden.

  4. Meine Meinung – Laschet kann erst am Abend vor der Wahl sagen, was er wirklich will (wenn er denn etwas will). Jeder Tag eher hieße, dass er von den Kohorten aus dem Kanzleramt, d.h. der Kanzlerin mit ihren Büchsenspannern und Ihren Verbündeten aus den öffentlich-rechtlichen und sonstigen Medien exekutiert würde.

  5. „Eine direkte Todesdrohung, dazu die Herabwürdigung von Menschen zu Schweinen, nicht versteckt im Netz, sondern offen auf der Straße, direkt vor der Polizeizentrale. Das kann man durchaus als eine Form des Terrors betrachten: Der politische Gegner wird durch tatsächliche und angedrohte Gewalt eingeschüchtert.“

    Um zu wissen, was in Deutschland schiefläuft, muss man hier nur wieder den Lackmustest machen: Was wäre los in Deutschland, hätten Nazis so gewütet, Gewalt angedroht und Menschen herabgewürdigt? Da gäbe es keinen Aufschrei, sondern ein wahres Aufgebrüll, gerade jetzt vor den Wahlen.

    In der Tagesschau waren z.B. mehr als deutlich Spruchbänder mit den Aufschriften „Antifaschismus ist legitim und notwendig“ und „Wir sind alle linX“ zu sehen. Keine Spur jedoch von der Morddrohung, weder in Bild noch Ton. So etwas lässt man bei den ÖRR elegant unter den Tisch fallen, wenn der Terror von der „falschen“ Seite kommt.

    Ich bin sehr gespannt, ob man diese Angelegenheit auch juristisch im Sande verlaufen lässt. Denn Gewalttaten von links sind ja nach linker Diktion gar keine, die sind schließlich immer nur Notwehr gegen das böse kapitalistische System oder was auch immer.

    Mag die Bundesrepublik der frühen Jahre „auf dem rechten Auge blind“ gewesen sein. Die heutige ist definitiv auf dem linken Auge blind.

  6. Laschet will mit den beiden eine Koalition bilden, da kann er denen doch jetzt nicht vorwerfen, mit Linksextremisten gemeinsame Sache zu machen. Laschet und die Union bleiben solange in der Falle, bis sie sich auf die AfD zubewegen und ein Option rechts der „Mitte“ bekommen. Sollte die Union jetzt noch einmal an die Regierung kommen, wird sie enorme Zugeständnisse an die Koalitionspartner machen müssen. Da der Union inhaltlich fast alles egal ist, räumt sie schon vorsorglich Positionen, um das Ausmaß der Zugeständnisse nicht zu groß erscheinen zu lassen. Die Union wird Links weiter hoffieren, um wirtschafts- und finanzpolitisch noch ein wenig für ihre Restwählerschaft herausholen zu können. Was aus Deutschland wird, interessiert sie nicht. Wir kriegen schlimmstenfalls fast 1000 Bundestagsabgeordnete, da fällt für fast jeden was ab.

  7. während Scholz und Baerbock eine Koalition mit der Partei offenhalten, die Verbindungen in die Szene hat“

    Die Aussage ist zwar richtig, allerdings haben ihre eigenen Parteien ja selbst Verbindungen in die Szene. Warum sollte sie also eine Koalition ausschließen? Gleich und gleich gesellt sich gern.

  8. Schauen Sie, liebe Mitforisten, sofern sie es noch nicht tun, sich jährlich die Zahlen des Verfassungsschutzberichtes an. Da kann man viel lernen.

  9. Während der Demo hat die Polizei das Transparent mit der Morddrohung nicht eingezogen, weil eine Eskalation gedroht habe….
    Was für eine Logik!
    Das heißt für die Chaoten: So brutal auftreten wie möglich, Gewaltstraftaten begehen, Morddrohungen ausstoßen, dann passiert nix, dann deeskaliert die Polizei.
    Bei friedlichen Demos hingegen kommt „Knüppel aus dem Sack“ zum Einsatz!

    • Mit anderen Worten, die Polizei hat vor den Extremisten kapituliert. Genauer gesagt, auf Anweisung von oben.
      Nach dieser Logik bräuchten wir eigentlich keine Bereitschaftspolizei, Wasserwerfen und dergleichen mehr, denn Eskalationen drohen bei gewaltbereiten Banden ja immer.

      • Die Polizei kapituliert wie es aussieht immer, wenn es sich um linksradikale Verbrecher oder Clan Verbrecher handelt. Gewollt?? oder nur feige????

      • Oh, nein, die Wasserwerfer braucht die Polizei doch für friedliche Demonstrationen, da kann man noch richtig martialisch auftreten und ältere Damen (trotz Knie-OP) durch die Stadt schleifen und zerren.

        Da zeigt die Polizei, wie treu sie zum Staat steht. Bei solchen Aktionen fühlt sie sich überlegen und kann Pluspunkte für die Karrierre sammeln.
        Bei den Linken wird weggesehen, die können sich ruhig staatsfeindlich verhalten, die können einem eigenen Kollegen drohen, es passiert nichts, man hält sich heraus.
        Wo soll das nur enden?

  10. Garantiert haben alle ihre Maskerln getragen u. haben brav den Mindestabstand eingehalten.

    Auch gab’s dort keine aggressiven Omis, denen man nur Herr wird, wenn man ihnen in voller Kampfmonteur die Beine wegtritt.

    Von da her. Alles halb so wild.

  11. Es ist erhellend, dass die Leitmedien, wenn überhaupt, fast durchgehend die aktuellen Ereignisse in Leipzig mit dem Kuschel-Begriff „Demo“ bezeichnen, dagegen gab es im Sommer den „Sturm auf den Reichsttag“.
    Die seit Jahr und Tag friedlich verlaufende Pegida-Versammlung in Dresden ist ein „Aufmarsch“, gern auch mit dem Attribut „Nazi-„.
    Und lasst den Laschet in Ruhe, er tut mir inzwischen leid. Wenn die Moderatorin des Dreiklang-Treffens wie oben berichtet linke Gewalt nicht erwähnt, darf es Laschet auch nicht.

    • Wenn jemand derartige Steilvorlagen ignoriert, statt sie medial zu nutzen, ist er selber schuld und verdient kein Mitleid. Laschet hätte sich längst gegen Merkel stellen müssen, dann hätte man ihn ernstnehmen können. Stattdessen hat er gekuscht, vielleicht aus Angst, sie könne ihn noch als Kanzlerkandidaten absägen. Der Mann hat sich selber abgeschossen.

      • Ich glaube, Laschet weiss momentan nicht, wie er sich verhalten soll.
        Er hätte die Vorgänge in Dresden (Innere Sicherheit) thematisieren müssen, er hätte Baerbocks unsägliche Behauptung von einem Anstieg des Meeresspiegels um 7 m richtigstellen müssen und … und ..Hat er keine Berater? Ist er zu wenig schlagfertig? Will er immer noch nicht angreifen? Hat er sich schon aufgegeben?
        So wird das nichts, Herr Laschet! Ich sehe schwarz für Sie!

  12. „Laschet hat die Chance verpasst, das Problem zu benennen“
    Guter WItz! Laschet ist Mitglied einer Partei, die sich zu keiner Zeit wirklich hinter Sicherheitsorgane, Bundeswehr oder ähnliche Institutionen stellt, wenn diese von Links mal wieder wegen angeblichem Rassismus, Rechtsradikalismus oder was auch immer angegriffen werden! DIe Zeiten wo die CDU noch für eine harte Hand bei der inneren SIcherheit stand sind lange Geschichte und wie sollte dies auch eine Partei tun, die seit 2015 die Tore dieses Landes weit offenhält und damit jeden Tag die Grundlagen der inneren Sicherheit in diesem Land mehr und mehr zerstört!!!!!

  13. Naja solange für den Unions Kanzlerkandidatenkandidat der Rechtsextremismus als größte Bedrohung angesehen wird …..

  14. Gewaltbereite militante Gruppen sind bereits in der Vergangenheit durch Deutschland marschiert und haben die Bevölkerung eingenordet, danach sind sie im Gleichschritt marschiert.

    • es gibt verschiedene Auffassungen dazu….
      zb das die einen auf die Anderen reagiert haben. Mal drüber nachgedacht?
      Wer hat nach dem ersten Weltkrieg begonnen,Revolution zu spielen?
      Die „Rechten“ waren es nicht

    • Gern wird eingewandt, man könne das nicht vergleichen usw.
      Das sehe ich komplett anders. Die Parallelen sind offensichtlich, und gerade darum, weil sich Geschichte nicht wiederholen soll, MUSS derlei verglichen werden.
      Wir haben längst „Weimarer Verhältnisse“ und den Neu-Totalitaristen, SED, Jusos sowie Obersektierer der „Grünen“ traue ich alles Mögliche zu.
      Den Hitleristen ging es „nur“ um „Rettung Deutschlands“, deren Mittel und Fanatismus sind bekannt – die jetzt wollen gleich ganze Welt „retten“. Welche Mittel werden für die akzeptabel sein?

      • >>Neu-Totalitaristen, SED, Jusos sowie Obersektierer der „Grünen“<<

        Die Neu-Totalitaristen sind längst nicht mehr auf SED, Jusos und Grüne beschränkt. Die sitzen auch in der SPD und bei der Union. Oder wie sonst würden Sie die Corona-Politik der Regierung nennen, wenn nicht totalitär?

  15. seit ich mal die Junge Union gemeinsam mit Jusos,Grüner Jugend und Linkssozialisten-Nachwuchs gemeinsam gegen die AFD habe demonstrieren sehen,verstehe ich jene nicht mehr,die glauben,die CDU würde sich konsequent gegen „linksextremisten“ wenden….
    seht Ihr denn nicht,das die CDU die sozialdemokratische Ministerin mit über einer Milliarde genau das linke Randalemillieu füttern laesst im „Kampf gegen Rechts“?
    unglaubwürdiger kann man doch gar nicht sein

  16. Daß Laschet die Gelegenheit ausließ, ließ – leider – mal wieder tief blicken.
    Das laut SPD-Schwesig „aufgebauschte Problem“ schien wahlweise einem überforderten Spitzenkandidaten kalt oder er wusste nichts davon, was reichlich peinlich wäre, oder er sabotierte mögliche innerparteiliche Konkurrenz oder sonstwas.
    Ich jedenfalls hätte das Thema offensiv zu Markte getragen. Aber ich bin ja nicht Laschet. Auch die Nachwuchsorganisationen der SPD und besonders der „Grünen“ sind in Sachen „Feindbekämpfung“ nicht eben zimperlich, da braucht man gar nicht allein zur SED-Jugend blicken. Laschet scheint das egal zu sein.

  17. Armin Laschet will zur Macht schleichen. – Bisher hat es geklappt. Mal sehen.

  18. Man muss sich wirklich fragen,
    warum sich Laschet derartige Steilvorlagen entgehen läßt. Hat er keine fähigen Berater oder hat es ihm Merkel verboten? Dann wäre er allerdings als Kanzler unwählbar.

  19. Die Polizei inLeipzig hat nur zögerlich eingegriffen.Man wollte deeskalieren.Selbst bei den schwarzen Block mit einen Menschenverachteten Text zog man sich zurück.Hier zeigte sich,das man Angst vor Gewalt hatte.Bei den sogenannten Querdenkern hat man dagegen keine Skrupel Wasserwerfer und staatliche Gewalr gegen hauptsächlich Frauen und Alte sowie Kinder einzuzetzen.Das ist eine verkommene Doppelmoral.Und das Schlimme ist die Presse macht fleißig mit.Der Hass und die uferlose Hetze kommt grösstenteils aus dem linken Spektrum.Macht macht verkommen.

    • Das mit dem Spruch („Kofferraum“) erwähnte sogar der Deutschlandfunk – selbstredend ohne den Hinweis, daß das ganz üble Anspielung am RAF-Mord war.
      Was sind das für Leute? Also nicht nur die „Aktivisten“ mit derart widerwärtigen Losungen, sondern auch gebührengepamperte Journaille, die nach jedem hilflos geschmiertem Hakenkreuz in Schnappatmung verfällt, aber hier allenfalls ganz leise etwas japst.

    • kein „Wunder“ in Leipzig,hat doch der dortige SPD-Bürgermeister die bundesdeutsche Zentrale der linksextremistischen Bedrohung erst entstehen lassen. Als die Gegenseite mal durch Connewitz gelaufen ist,war aber die Hölle los an Verdammung

    • Glauben Sie wirklich, die Regierenden lassen ihre legalen Schlägertrupps, auf ihre illegalen Schlägertrupps los.

      Die werden beide noch gebraucht.

  20. Frau Antifa Esken saß doch auch im Schwarzen Kanal bei der Will Media GmbH. Der Freiheitskämpfer von der Lindner Partei hatte den Rot Front Kämpfer Bund zu Leipzig auch nicht auf dem Zettel. Zumal es diese Terror Trupps waren, die den FDP Mann Kemmerich nebst Familie bedrohten.,

    • Die FDP müsste hier für Bürrgerfreiheiten eintreten, tut es aber nicht. Die FDP ignoriert den freiheitlichen Gedanken.

      • die FDP hat/te mit Gerhard Baum einen Flügel,der durchaus anschlussfähig mit gaaanz weit links war/ist
        denen glaube ich das „liberal“ nicht für eine Minute

      • Der Gerhard Baum hat wiederholt Dinge zum besten gegeben, die man als unbürgerlich und illiberal bezeichnen müsste. In letzter Zeit hält er sich bedeckt – weise.

  21. Die im Triell vertretenen Parteien haben die linksradikalen und linksextremen Kräfte durch ihren dämlichen „Kampf gegen rechts“ (nicht etwa gegen rechtsextrem oder rechtsradikal) doch Jahre lang alimentiert und erst groß gemacht.

  22. Die Linksradikalen sind Kinder des Staates. Von dort kommen die Auftraege und das Geld fuers Kiffen und Saufen um die Konkurenz und die Buerger zu aengstigen. Es sind Feiglinge wie die Islamisten, die keine Konsequenzen zu befuerchten haben. Es sind erbaermliche Leute die jedes System braucht. Ob Kommunismus, Islamismus, Faschismus oder die sogenannte Demokratie, weil man alle paar Jahre ein Kreuz auf ein Zettel macht, es ist der gleiche, dekadente Art von Mensch.

  23. WOZU WIEDERVEREINIGUNG?

    1990 schien der Kommunismus besiegt. Ein Blick auf die marode, bankrotte, faulende DDR und jeder Mensch, der bis 3 zählen kann musste wissen: der Sieg des Bürgerlichen als der einzigen Kraft, die Ordnung und Wohlstand bringen kann, war offensichtlich. Die CDU, deren wesentliche Vertreter über Jahre, sogar Jahrzehnte die treibende Kraft waren und schließlich die Gunst der Stunde zur Wiedervereinigung nutzten, sie hätten nur eines tun müssen:

    stille halten und die Meriten einsammeln. Das wiedervereinigte Deutschland in seiner Bürgerlichkeit (die ihm wohl mehr als jedem anderen Land der Erde eigen ist) konsolidieren. Und was taten die Leute, die nach Kohl kamen stattdessen? Sie fingen an, systematisch das gerade erst wiedervereinigte Land zu zerstören.

    Das Ganze gipfelt nun darin, dass man sich wiederholt schon an die Ex-SED angebiedert und geholfen hat, ihr in Thüringen (entgegen des Wählerwillens) in geradezu grundgesetzwidriger Weise den neuerlichen Weg zur Macht zu ebnen. Welcher Teufel reitet die Leute von der CDU? Sehen die denn wirklich nicht, was sie anrichten?

    Der Flurschaden, der durch den Linksrutsch der CDU angerichtet wurde ist immens, unübersehbar. Man bräuchte einen neuen Radikalenerlass, um die ganzen Linken und Linksradikalen zumindest einmal aus dem Staatsdienst zu entfernen. Die CDU, die einst so tapfer gegen den Kommunismus kämpfte, scheint nun unser Land dieser menschenfeindlichsten Ideologie zum Fraß vorwerfen zu wollen. Man reibt sich fortwährend die Augen und glaubt es nicht.

    Aber es ist kein böser Traum, es ist Realität.

    Die CDU muss vom Wähler eliminiert werden, bevor sie noch mehr Schaden und Übel anrichten kann

    • Leider fängt der wahre Alptraum erst an, wenn die Reste der CDU eliminiert sind.

      • Die anständigen CDU-ler werden zu einer neuen konservativen Partei gehen. Es gibt ja schon eine.

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