Der Deutsche Pflegetag findet an diesem Donnerstag in Berlin statt. An einem Stand machen die Pflegekammern aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz auf ein heikles Thema aufmerksam: Leiharbeit in der Pflege. Die wird zum Problem. Für die Heime ebenso wie für Bewohner und Angehörige. Denn sie lässt die Kosten durch die Decke gehen.
Die Leiharbeit hat einen schlechten Ruf, seit SPD und Grüne sie unter Kanzler Gerd Schröder unbefristet zugelassen haben. Seinerzeit wurde die Leiharbeit zu einem Instrument, Arbeitnehmer auszubeuten. Die Jobcenter setzten sie unter Druck, schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen und deren Ertrag noch mit den Firmen der Leiharbeit teilen zu müssen.
Doch der Arbeitsmarkt hat sich gedreht. Vor allem in der Pflege. Dort gilt eine Zweiklassen-Gesellschaft – und die Mitarbeiter der Leiharbeit sind die Privilegierten. Sie werden gut bezahlt. Da das Geschäft mit ihnen boomt, locken die Firmen der Leiharbeit potentielle Mitarbeiter mit Prämien wie: Diensthandy, Dienstlaptop oder sogar Dienstwagen. Alles auch zum privaten Gebrauch freigegeben. In den Heimen können sie die Bedingungen diktieren. Unangenehmen Schichten nachts oder am Wochenende können sie zum Beispiel meist aus dem Weg gehen.
Die Arbeit in der Pflege ist schwierig, anstrengend und wichtig. Ihren Mitarbeitern ist eine gute Bezahlung zu wünschen. Doch durch die Leiharbeit entstehen Probleme. Zum einen degradiert sie die Stammbelegschaft der Heime. Die Mitarbeiter sind oft stark durch soziale Motive angetrieben und müssen entsprechend die Nachtschichten und Wochenenddienste schlucken, die in einem Heim oder einem Krankenhaus halt zu leisten sind. Obendrein müssen Diensthandys, Laptops und Wagen mitfinanziert werden – ebenso wie die Gewinnanteile der Leiharbeitsfirmen.
Das überfordert viele Heime. Sie nehmen mittlerweile Eigenanteile zwischen 2.000 und 3.000 Euro pro Bewohner. Trotzdem erlebt die Branche derzeit eine Insolvenzwelle. Sie hat bereits eingesetzt, droht aber zuzunehmen. TE war eines der ersten Medien, die darüber berichtet haben. Nimmt die Leiharbeit weiter zu, verschärft sich dieses Problem.
Der Informationsdienst des Instituts der Wirtschaft berichtet, dass im April auf 10.000 offene Stellen in Pflegeheimen nicht einmal 4.000 Bewerbungen kamen. Entsprechend griffen die Krankenhäuser und Pflegeheime auf Zeitarbeitskräfte zurück. Im Juni 2022 seien es in der Branche bereits 31.000 Arbeitskräfte gewesen. Der Informationsdienst zitiert die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), die warnt, eine Zunahme werde auch die Probleme in der Pflege verschärfen.
Ähnlich argumentiert die Pflegekammer Nordrhein-Westfalen: „Die Konditionen sind in der Pflege sehr attraktiv“, argumentiert die Kammer, die von den Beiträgen der Pflegekräfte finanziert wird. Angesichts des hohen Personalbedarfs lasse sich das Problem der Zeitarbeit aber nur mit „Fingerspitzengefühl“ angehen. Strikte Regulierungen oder ein Verbot könnten die Situation noch verschlimmern. „Leiharbeit ist keine Krankheit, sondern Ausdruck eines krankhaften Systems”, sagt Carsten Hermes, Pflegewissenschaftler und Vorstandsmitglied der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen.
Zu sagen, die Qualität sei in der Leiharbeit schlechter, hält Hermes für eine „pauschale Unterstellung“. Angesichts der Probleme mit dem Instrument fordert die Kammer von der Politik eine Analyse der Situation. Daraus müsse sich ein Wert ableiten, wie stark die Leiharbeit sich in der Pflege ausbreiten dürfe. Wobei die Kammer weniger auf Vorgaben aus der Politik, sondern stärker auf die Verantwortung der Unternehmen setzt.
Die Position der Pflegekammer Nordrhein-Westfalen zeigt indes, wie hilflos die Branche ist. Sie setzt auf Appelle wie diesen: „Darüber hinaus fordert die Kammer die Leiharbeitsunternehmen auf, kein aggressives Abwerben mittels hoher Prämien zu betreiben.“ Geschäftsleute zu bitten, auf ein Geschäft zu verzichten, hat sich indes selten als vielversprechender Weg ergeben. Die Politik hart zu kritisieren, trauen sich die Verbände oft nicht – viele ihrer Mitarbeiter stammen selbst aus dem politischen Umfeld.
Der Bitte der Kammer, die Heime sollten aus eigener Verantwortung weniger Leiharbeiter einsetzen, stößt auf dem Pflegetag bestenfalls auf Skepsis, mitunter auch auf Zynismus. Kein Betreiber zahlt freiwillig mehr für Mitarbeiter, die nachts oder am Wochenende nicht arbeiten wollen – es ist der kaputte Arbeitsmarkt, der ihnen das diktiert.
Vielleicht sollte man die Schuld nicht bei den Leiharbeitern suchen, sondern bei den Unternehmen. Ganz ehrlich wenn ein Unternehmen seine Mitarbeiter schätzen und ordentlich bezahlen würde, hätte man die Probleme nicht. Außerdem ist es jedem selber überlassen, ob er sich krumm und buckelig arbeitet für ein hungerlohn oder sich ordentlich bezahlen lässt für die gleiche Arbeit. Ebenfalls möchte ich darauf aufmerksam machen, daß nicht alle von der Zeitarbeit faul, nicht am Wochenende oder am Feiertag oder Nachtdienst arbeiten. Das ist absolutes Schubladen Denken und ein absolutes Vorurteil.
Vorab: Die Pflegekammern sind unnötig wie ein Kropf und wurden politisch durchgedrückt (Pöstchen, Parteieinfluß). Wir haben die Zustimmungsrate in RLP nachgerechnet, sie lag bei 13%. Viele Pflegekräfte wußten nichts von der Abstimmung. 2 mir davon bekannte traten wegen der Zwangsbeiträge prompt aus der SPD aus. Und man kam ohne die Kammern genauso gut aus.
Leiharbeit. Die Inanspruchnahme von Leiharbeit im medizinischen Bereich ist aus der Not geboren. Kein med. Arbeitgeber wird Leihpersonal einstellen, wenn er stattdessen Leute findet, die als Festangestellte bei ihm arbeiten.
Es ist in der Medizin nicht so wie in der Industrie, daß man je nach Konjunktur Leihkräfte temporär einstellt. Auch in der Medizin gibt es schwankende Auslastung, aber jeder sieht zu, daß er durchgehend verlässliche Fachkräfte zur Verfügung hat.
Der Beruf ist in Zeiten von billigem Ruhm als Wasauchimmer weniger attraktiv.
Zum zweiten hat man lange nur noch Abiturienten als Azubis genommen. Deren eigentliche Perspektive war zum Teil eine andere als die Pflege. Leute mit gutem Hauptschul- oder Realschulabschluß ließ man links liegen. Wobei diese z.T. motivierter waren als die Abiturienten.
In den 80er Jahren nahm man dem Pflegepersonal (unter dem Jubel der Leitenden) auch noch interessante Tätigkeiten wie Blutentnahmen, Gabe von Injektionen, Verbandwechsel usw. weg. Und baute im Gegenzug die Bürokratie weiter aus.
Ich könnte noch über idiotische Lehrpläne etc.. berichten, wäre bissel viel.
„Und dann gibt es eben auch noch das Argumet, (potentielle)Mitarbeiter erst mal zu testen. (…) Als wenn es keine Probezeiten gäbe.“
Ich kann jetzt nur aus der freien Wirtschaft sprechen, nicht dem Pflegebereich. In großen Unternehmen ist es so, dass selbst bei einer Kündigung in der Probezeit sich die Betriebsräte profilieren wollen. Mit den Jahren hat man als Führungskraft einfach keine Lust mehr, seine Zeit mit diesen brotlosen Geschwafel von Betriebsräten zu vergeuden. Für einfache Jobs z.B. in der Buchhaltung ist das Instrument Zeitarbeit hilfreich. Zukünftig fallen diese einfachen Buchhalterjobs eh weg, die KI machts möglch.
rot/grüne Politik Ex-Kanzler Schröder „Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt.“
https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/bulletin/rede-von-bundeskanzler-gerhard-schroeder-792094
Ohne das Mitwriken der Gewerkschaften wäre es nicht möglich gewesen.
Flankierend ist die Plünderung der gesetzlichen Sozialsysteme fregegeben worden.
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Das Problem ist, daß deutsche Pflegeheime immer noch Rendite versprechende Investitionen für internationale Hedgefonds etc. sind. Die steigenden Zinsen aber lässt die Karawanne der Investoren weiter ziehen.
In der Pflege läuft das aber anders!
Hier scheitert die Übernahme eines Mitarbeiters aus der Leiharbeit eher an den Horrenden Ablöseforderungen der Leiharbeitsfirmen!
Ist schon fast wie Prostitution, hey du willst mein Pony? Musst du Ablöse zahlen Murruk, 15 Scheine Cash dann kann sie auf deine Weide…..
Mal Satirisch umschrieben 😉
Bei uns wird ohne Leiharbeit gearbeitet und wir mussten trotzdem entlassen.
Erst die Heimaufsicht, ihr Pflegeschlüssel ist zu Hoch sie müssen entlassen! Dann kam der Oberboss, Personalkosten zu Hoch wir müssen entlassen!
18 entlassungen später stehen wir nun da, Unterbesetzt, weil Kollegen zusätzlich zu den entlassungen, wegen der verschärften Arbeitsbedingungen gekündigt haben.
Jetzt wird wieder eingestellt ……
Wir machen, wie ich aus der Gerüchteküche hören durfte, gerade um die 60.000 Euro verlust im Monat, bei vollbelegung der Einrichtung.
Energiekosten, wir heizen mit Gas und wer sich in der Altenpflege auskennt weiß was ich damit meine 😉 Und der Großteil unserer Bewohner „friert“ auch bei 35 Grad + und hat die Heizung auf 5 😉
Strom, wir haben unsere Wäscherei im Haus dazu die Küche und eben auch die Bewohner, die TV, PCs ect. dauerhaft am Laufen haben.
Wenn man sich bei 130 Bewohnern ausrechnet das um die 70 Fernseher Tag aus Tag ein am laufen sind und in Stoßzeiten fast alle?
Dann Rotiert der Zähler 😉
Lebensmittel, Inflation? Aber was erzähl ich hier?
Warum ich dies aufzähle?
Da komme ich jetzt drauf!
Es geht los mit einfachsten Sachen wie der Wäsche, Strom sparen nur noch 1 mal die Wochen Waschen!
Ergo haben wir in der Pflege Probleme mit der Kleidung unserer Bewohner, es fehlt nämlich ständig etwas und einige haben nach 3 Tagen nichts mehr anzuziehen weil der Rest der Wäsche von vor 2 Wochen noch nicht fertig gewaschen ist!
Bettwäsche haben wir Outgesourct und das wird nun abgeholt und außer Haus gewaschen.
Handtücher und Lappen, Einmalwaschlappen wurden schon sanktioniert und rationiert, D.h wir haben pro Wohnbereich 1 Paket Einmalwaschlappen die Woche! Handtücher und Lappen werden nur noch 2 mal die Woche in die Lager der Wohnbereiche verteilt so das wir IMMER von Sa. auf So. fast keine Handtücher und Lappen für die Versorgung haben was den Sonntäglichen Frühdienst immer ganz toll freut….
Die Hauswirtschaft kann aber nichts dafür! Die wollen einstellen aber finden niemanden der für das Geld, Mindestlohn, arbeiten will?
Die müssen schon in der Küche mit helfen weil da leute fehlen, Fun Fact! Sogar unser Hausmeister Kocht teilweise am Wochenende wenn der Einzige Koch mal Frei hat 😉
Kommen wir zur Küche.
Die müssen nun abzählen pro Kopf und so geben sie die Essen raus! Wir haben Kellenpläne, wie viel womit aufgefüllt wird und was man Max verteilen darf!
Das führt dazu das wir keine Nachschläge mehr verteilen können!
Ist ja abgezählt….
Nachtdienstwagen mit zwischen und Spätmahlzeiten gibt es nicht mehr. heißt es gibt nur noch nen Joguhrt oder Pudding oder wenn der Tagdienst nicht neu bestellt hat garnichts….
IKM, Inkontinenzmaterial, Unsere IKM Pläne werden auf das Notwendigste eingedampft!
Wir können nicht mehr so versorgen wie es am besten ist sondern nur noch was die Kasse zahlt. Angehörige werden noch nicht einmal gefragt ob sie Anteilig was drauf legen weil das nach Abrechnung nicht geht und wir sonst die Inko auf Selbstversorger umstellen müssten und garnichts mehr stellen dürften.
Fällt aber unter Verwaltungs und Abrechnungsirrsinn…
Wir haben gerade auf jeden Wohnbereich einen Putzeimer hingestellt bekommen und 2 Lappen! Nun sollen wir die Tische mit Spüliwassermischung reinigen und nicht mehr Desinfizieren weil ein Eimer Desinfektion kostet 50 Euro und ist zu teuer….
Wir haben verkeimte Bewohner die nicht in ISO sind, 3 MRGN, 4 MRGN, MRSA und so weiter und so fort….
Ja mit Spülwasser wird bestimmt alles Sauber……
Die Arbeitsbedingungen sind seit dem Exodus vieler Kollegen und Kolleginnen am Anschlag des machbaren und das führt dazu, das weitere Leute gehen und nun die, trommelwirbel so schliesst sich der Kreis, Heimaufsicht wieder am Start ist und sagt, sie sind unter dem Pflegeschlüssel sie müssen einstellen sonst machen wir wegen der verfehlungen den Laden zu!
Muhahahahahaha da platzt dir doch der Sack!
Ich habe hier nur die Spitze des Eisbergs dargelegt!
Und was ich so aus anderen Heimen höre, ja man kennt sich und jeder hier war schon mal überall 😉
Uns geht es noch gut!
Was das über den Aktuellen Zustand der Pflege aussagt?
Der Kipppunkt ist überschritten!
Wir sind alle am A…..
Übrigens um einmal auf den Artikel einzugehen, Zeitarbeit zahlt einem ungelernten Helfer hier in SH 18-20 Euro die Stunde ohne zuschläge! Im Heim bei uns bekommt so ein Helfer 17,40 Die Stunde.
Ich weiß aber was die Heime an die Zeitarbeit zahlen weil ich die Preislisten kenne 😉
Wirtschaftliches Harakiri für Heimbetreiber!
Ne Fachkraft in der Nacht und dann am besten noch Feiertag und Sonntag? Muhahahahahaha das hätte ich auch gerne die Stunde 😉
Da fühlt sich sogar einer im Staatsfunk unterbezahlt 😉
Sorry aber das sind ja Fantasiezahlen die mit NICHTS zu begründen sind und einfach nur die Pflege zerstören!
Warum ploppen wohl überall Kleine Zeitarbeitsfirmen auf wie Regenschirme bei Nieselregen an der Alster?
Da ist maximal Geld zu scheffeln!
Kleiner Tipp am Rande für den Autor 😉
Tagespflege 😉
Einfach mal ins Thema gehen und sehen wo der Neue Hilige Gral des Geldverdienens in der Pflege liegt!
Sind alte Bekannte dabei die sich damit gesundstoßen wie die AWO 😉
Das Rote Kreuz, die Maltester, Die Johaniter …..
Aber pssssst soll doch keiner wissen 😉
In der Pflege arbeiten, ist schwer, Körperlich, Seelische sehr belastend.
Die Spielregel sollte der Gesetzgeber verschärfen, der Schichtdienst ist sehr belastend. Es gibt schon einen Mindestlohn, in der Pflege sollte dieser min. 4 Euro höher sein. Eine Pflegekraft sollte Zuschüsse beantragen können und am Jahresende auch mehr abschreiben können, man muss nur wollen und es kommt dann auch dort an!
Ich vergleiche diese Arbeit immer mit einer Gemeinnützigen Arbeit, es gehört sehr viel Herz/Liebe dazu, sowas zu machen, das kann nicht jeder.
Und ich wiederhole mich, Überstunden sollten Steuerfrei sein, damit dann auch was über bleibt.
Pflege ist der Härteste Job in dem ich jemals gearbeitet habe! Und das soll was heißen! Ich war in der Landwirtschaft, Bau, Einzelhandel, Hafen beschäftigt bevor ich durch Zufall auf die Pflege gekommen bin. Pflege ist Herz! Wer nicht bereit ist am Wochenende, Feiertagen, Ferien im Schichtsystem zu arbeiten und dass dazu noch jederzeit auf höchstem Körperlichem und Geistigen Niveau, sich mit ansteckenden Krankheiten, Viren und Keimen (Covid, Influenza, MRSA, Pilzeinfektionen, um die gängigen zu nennen) und Psychlogischen Erkrankungen und Demenziellen Verhaltensweisen auseinander zu setzen. Der sollte einen großen Bogen um diesen Beruf machen!
Für die Verantwortung die wir übernehmen müssen, sogar im Juristischen Sinne denn für eventuelle Fehler stehen wir immer mit einem Bein im Gefängnis (wie schnell man aus einem, Bettgitter oben, eine Freiheitsentziehende Maßnahme gemacht hat und das ist Strafbar).
Dazu die Verantwortung für Leib und Leben unserer Bewohner!
Welcher andere Beruf hat denn im Verhältnis dazu solche Bürden und Pflichten?
In welchem Beruf steht du Körperlich, Geistig, Juristisch so unter Druck?
Mir fallen andere Berufe ein ja, nur sollte man sich dann auch mal mit den Gehaltsunterschieden auseinander setzen 😉
In keinem anderen Beruf wirst du für so viel Verantwortung und Leistung so schlecht bezahlt!
Das ist FAKT.
Wenn ich mir im gegensatz dazu mal die Nachbarin anschaue? Die arbeitet im Büro, bei 35 Stunden die Woche und hat Netto soviel wie ich bei 37,5 Stunden im Nachtdienst inkl zuschlägen die hat alleine im Grundgehalt einfach mal 2000 Euro mehr als ich auf der Uhr und bei mir machen es die Steuerfreien Nachtdienstzuschläge ansonsten wäre ich weit unter ihrem Verdienst!
Da frag ich mich auch wo da die relationen liegen?
Wo ist denn da das Verhältnis zu Leistung und Verantwortung?
Und wir in Schleswig Holstein verdienen am Besten in ganz Deutschland in der Pflege!
Im Osten oder runter nach Mitteldeutschland ist das noch eine ganz andere Hausnummer!
Und zu Überstunden sag ich lieber nichts…
Die werden uns nicht ausgezahlt, weigert sich der Arbeitgeber! Und die werden uns nach gut dünken einfach in der Dienstplanung in anderen Monaten frei gegeben ohne das wir dazu gefragt werden….
Auch Minusstunden, wir haben festgehälter, sind eigentlich, auch kein Arbeitsstundenkonto, Baustelle des Arbeitgebers, wenn er nicht richtig plant sein verlust! Aber bei uns werden die dann einfach abgearbeitet! Das dat dann in einem anderen Monat eigentlich Überstunden sind interessiert unseren Arbeitgeber nicht! Auch da werden wir nicht gefragt es wird einfach der Dienstplan geschrieben und wir haben das so zu schlucken!
Ich habe gerade irgendwas mit 79 Überstunden auf der Uhr laut Dienstplan! Bin mal gespannt wann die „verschwinden“ und ich mal wieder maximal Frei habe, ohne das ich es gewünscht hab 😉
Ist wie Resturlaub!
Hatte letztes Jahr irgendwie nur 9 Tage genommen? Von 30 und so habe ich feststellen müssen im Januar nicht arbeiten zu müssen 🙂
Dienstplan kam erst am 29.12.22 raus aber ich hatte Weinachten durchgearbeitet also Sylvester frei und war schon in der Freiwoche und hab das erst am 02.01.23 gesehen das ich erst am 03.02.23 wieder zur Arbeit musste 🙂 🙂 🙂
Ja Willkommen in der Pflege hier ist immer was los und sorgt für allgemeine Belustigung 😉
ich arbeite seit jahren ( und wohl nicht mehr lange) in pflegeheimen….vollkatastrophe!!! es gibt immer mehr leasingkräfte, die oft nur für 1 bis 2 tage da sind, sich nicht beweisen müssen und oft unmotiviert sind, es gibt aber auch gute. noch schlimmer: sie kennen die bewohner nicht und umgekehrt, speziell für demente bewohner ein ewiger alptraum, die brauchen konstanz und gewohnte gesichter. immer mehr können kein deutsch, was in dieser arbeit gar nicht geht…
die leasingkräfte verdienen mehr, bekommen zulagen, können sich die schichten aussuchen etc. die lage in den heimen ist sooo schlimm, täglich wird gegen die würde verstossen, bekommen bettlägrige bewohner, die sich nicht beschweren können, nicht jede mahlzeit, hygiene oft katastrophal, ein einziger, trostloser alptraum.
wo sind die angehörigen, die laut kritik üben, warum gibt es keine effektive interessenvertretung?
und wo sind die ganzen fachkräfte???? wir haben einen wunderbaren, fleissigen iraker und es kommen ukrainer, afrikaner etc., aber es könnten viel viel mehr sein.
Dann müssen die Heime ihre Stammbelegschaft eben besser bezahlen. Denn, jemand der diese Pflegearbeit macht, hat ein gutes Entgelt verdient!
ist aber nicht so, leasingkräfte verdienen mehr.
Selbstverständlich verteuerrt Leiharbeit die Pflege. Und dies unabhängig von der fachlichen Qualität des Leihpersonals. Die logische Ursache lautet: Profitmarge. Selbstlos verleiht niemand Arbeitskräfte. Vielmehr gründen auch bestehende Altenpflegeorganisationen Firmen zwecks Leiharbeit und Unterbietung tarifler Standards seit Jahren aus.
Nicht zu verwechseln ist die Frage der Arbeitskräfte mit der Frage der Pflegequalität. Und diese ist in Deutschland und in Europa hundsmiserabel. Die Konzepte sind grottenschlecht, das Personal ist überlastet und zum Teil fachlich ungeeignet, die Alten- und Pflegeheime sind hierzuland nichts anderes als überteuerte Verwahrstationen.
absolute zustimmung, ich komme aus der praxis. im knast geht es den leuten besser, kein scherz.
Die Pflege der Zukunft wird automatisiert oder gar nicht stattfinden. Dass der demografisch auf uns zurollende Pflegetsunami noch durch menschliche Arbeitskräfte zu leisten ist, ist völlig illusorisch. Da würde auch kein erneuter Pflichtzivildienst mehr helfen, zumal der auch nicht mehr mit Gewalt durchgesetzt werden kann. Man kann nur beten dass KI und Robotisierung rechtzeitig den globalen Wohlstand schaffen, um die automatisierte Pflege zu finanzieren. Sonst wird das sehr unschön…
Automatisierte Pflege mit KI/Robotern? Hm, das wird zwar hin und wieder auf Messen und von Hochschul-Laboren, in der Regel zusammen mit Polit-Laiendarstellern, postuliert, aber hinsichtlich der Marktreife (ich rede da nicht von irgendwelchen „Kuscheltieren“ für Demenzkranke sondern von realen „Handlingsrobotern“ die Pflegeaufgaben unmittelbar am Menschen übernehmen sollen) gibt’s da nicht wirklich viel. Das Thema ist technisch komplex, teuer und vor allem brauchen solche Gerätschaften dann auch das entsprechende Bedienungs- und (ganz wichtig) Wartungspersonal.
Mit Geschätzwissenschaftlern und Genderspezialisten ist da nichts zu holen, denn dafür braucht’s Fachleute aus den MINT-Fächern, finde den Fehler.
Ich habe den Eindruck, dass in diesem Fall nicht wirklich gut recherchiert wurde. Allein die mehrfache Bezugnahme auf die „Pflegekammern“ ist ziemlich irritierend. Diese zwangsweisen Organisationen für Pflegekräfte sind definitiv nicht als Organistion Pro Pflegekräfte und als ihr Sprachrohr zu verstehen, eher gegenteilig. Nicht umsonst wurde in Niedersachsen diese „Zwangskammer“ nach massiven Protesten inzwischen wieder eingestampft.
Kein Widerspruch, dass im Bereich der „Leiharbeit“ Schindluder betrieben wird. Gerade Großunternehmen, unwürdiges Beispiel der VW Konzern, nutzen die Regularien immer wieder für eine maximale Aneinanderkettung von Zeitverträgen und Kontrakten mit Leiharbeitsfirmen, um eine Festanstellung zu vermeiden. Ist das erlaubte Maß der Anschlußverträge erreicht, werden die Leih-/ und Zeitarbeitnehmer gekündigt und es rückt die nächste Kohorte von Arbeitskräften nach. Unwürdig. Und nicht das, was ursprünglich mit dieser eigentlich guten Idee bezweckt werden sollte: ein adäquates Mittel für Unternehmen und Arbeitgeber, um Spitzen in Produktion und Service zeitnah abfangen zu können. Gerade große Unternehmen haben diese Maßnahme schamlos ausgenutzt und eher pervertiert, zu Lasten der Arbeitnehmer.
Bei den Pflegekräften sieht es komplett anders aus. Diese Fachkräfte werden aktuell händeringend überall gesucht und Zeitarbeitsfirmen werden bevorzugt gewählt von diesen Arbeitnehmern. Genau aus den geschilderten Gründen: sehr viel bessere Bezahlung, höhere Anerkennung ihrer Leistung im Beruf, Berücksichtigung der persönlichen Wünsche, kurz: Mitarbeiterbindung durch gute Arbeitsbedingugnen … und zusätzliches locken mit Geld 🙂
Hier funktioniert das Prinzip von Angebot und Nachfrage noch.
Ist es den Pflegekräften zu verdenken, dass viele diese Chance gern und sehr freiwillig annehmen? Und gerade die Guten sehen darin eine Chance sich damit zu verbessern.
PS: ich persönlich will – und könnte auch nicht – diesen Beruf ausüben. Nicht einmal für sehr, sehr viel Geld. Deshalb Respekt für jeden, der in die Pflege geht. Und holt ruhig das meiste für Euch raus!
..liest sich, als wenn unqualifiziertes Personal in der Pflege zum Einsatz kommt?
Oder sind die qualifizierten mittlerweile so schlau, sich vermitteln zu lassen?
Und dieser Satz des Neides: leistunglos ererbt ist ja wohl völlig daneben.
Typisch für Leistungsverweigerer, die auf Mitesser machen.
Wenn in der Familie geschaffenes weitergegeben wird, liegt da viel Leistung zugrunde und Verzicht. Alles andere ist der Neid und unangebracht.
Ach ja, Altenheime. Solange die privat betrieben werden, bleiben es Entsorgungsanstalten mit Gewinnabsicht. Aber Menschlichkeit ist ja neben den Grundrechten längst dem grün-roten Sozialismus geopfert worden.
Wo ein DDR Mauerschützenoffizier in der Bundespolizei wirken darf, ist alles andere ja folgerichtig.
Ich bin ein wenig überrascht, dass hier einige Dinge ziemlich verdreht werden. Fakt ist, dass Unternehmen – egal in welcher Branche – nur über deutlich höhere Löhne Mitarbeiter bekommen können. Wenn ein Unternehmen auf Leiharbeiter zurückgreift, bezahlt er die Leihfirma für die Arbeitsstunden und nichts weiter. Das heißt also, dass Urlaubsgeld usw. von den Leiharbeitsfirmen gezahlt werden; falls überhaupt so etwas noch gezahlt wird. Auch mit Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall hat die Firma die Leiharbeiter beschäftigt, nichts zu tun. Das geht auf das volle Risikos der Verleihfirma. Sollte ein Mitarbeiter aus welchen Gründen auch immer nicht in das Unternehmen passen, wird der einfach durch einen anderen ausgetauscht. Kündigungsfristen usw. hat der Unternehmer nicht mehr auf seinem Plan; das hat jetzt der Verleiher am Hals.
Wenn Mitarbeiter mit kleinen »Geschenken« angelockt werden, ist das doch am Ende schon überall so. Ein Diensthandy ist kein Geschenk, sondern im Bereich der Pflege selbstverständlich. Ein Dienstwagen, der auch privat genutzt werden darf, muss der Arbeitnehmer versteuern – 1 % des Neupreises genauer gesagt. Dazu kommt noch die Kilometerleistung, die auch versteuert werden muss. Ein Mitarbeiter der den ganzen Tag schwer schuftet, hat gar keine Lust mehr um das Auto noch privat zu nutzen, also hat der Arbeitnehmer in dem Augenblick immer noch die Versteuerung am Hals, was dann vom Lohn abgezogen wird. Je nachdem wie teuer so ein Auto war, kann das schon gut ins Geld gehen. Zudem wird immer, egal wie alt das Auto ist, der Neupreis als Berechnungsgrundlage herangezogen.
Und wieso sollten die Leiharbeiter es besser haben als die Festangestellten? Ein Alten- und Pflegeheim muss eine bestimmte prozentuale Anzahl an examinierten Pflegekräften haben, wobei wohl kaum anzunehmen ist, dass solche Fachkräfte es nötig hätten über Leiharbeitsfirmen einen Arbeitsplatz zu suchen.
Leiharbeitsfirmen könnten also nur Hilfskräfte/fachfremde Mitarbeiter vermitteln; der Rest findet bei dem Mangel an Facharbeitern jederzeit eine neue Arbeit, obwohl unwahrscheinlich ist, dass jemand, der einen guten Arbeitsplatz hat, überhaupt das Unternehmen verlässt.
Schon in den 1980er Jahren gab es Leiharbeitsfirmen, die jemanden dann an Unternehmen vermittelt haben und in aller Regel dann nach 6 Monaten von den Unternehmen übernommen wurden. Das diente einfach nur der schnellen Mitarbeiterbeschaffung. Zu der Zeit gab es überall Arbeitsverleiher in großer Zahl und sogar in den Zeiten, wo es noch Facharbeiter ohne Ende gab, haben diese Unternehmen mehr als genug Arbeitnehmer vermitteln können.
Man hätte schon 10 Jahren und länger hinsehen sollen, denn auch zu der Zeit waren Pflegekräfte – insbesondere in kirchlichen Einrichtungen – meist nur Hilfskräfte, die als Leiharbeiter dort tätig waren und extrem schlecht bezahlt wurden und noch werden.
Da wäre eine examinierte Pflegekraft ja wahnsinnig dumm, wenn sie sich in einem Alten-/Pflegeheim anstellen ließe. Wenn man soviel besser verdienen kann, wenn man über eine Leiharbeitsfirma in Arbeit kommt.
Würde man richtig recherchieren, wie das tatsächlich abläuft, sähe alles schon nicht mehr so rosig aus: Arbeitskleidung, die anderes gestellt wird, muss plötzlich bezahlt werden! Urlaub wird mit der Leiharbeitsfirma geplant, nicht mit dem Unternehmen wo man eingesetzt ist. Hat die Leiharbeitsfirma keine Pflegekräfte, die sie einsetzen kann, siehts mit Urlaub schlecht aus.
Vielleicht habe ich ja nur nicht verstanden, was es bedeutet privilegiert zu sein…
Das ist genau die Lösung. Wieso der angebliche Experte solche Schauermärchen erzählt?
Es ist so, dass Zeitarbeitsunternehmen an jeder gearbeiteten Stunde eines Zeitarbeiters mitverdienen. Ihr Ziel kann gar nicht sein, dass die Leute direkt angestellt werden. Wenn man das Modell Zeitarbeit verbieten würde, dann könnten die bisherigen Zeitarbeitsunternehmen die Fachkräfte direkt vermitteln, die ja angeblich so dringend gebraucht werden.
Die arme Pflege. Wahrscheinlich wäre geschenkt noch zu teuer, um diejenigen zu pflegen, die ihr produktives Leben lang für dieses Land geschuftet haben und nicht rechtzeitig gestorben sind.
Ist es nicht so, dass Arbeit insgesamt verteuert wird, durch Mindestlohn, durch leistungsloses Einkommen, durch Steuern, Sozialabgaben, die annähernd 80% eines Brutto-Brutto-Durchschnittseinkommens aufzehren?
Aus der Hüfte geschossen: Dienstwagen und Handy, naja, das wird wohl eher ein netter Nebeneffekt sein, solange man das die Heime bezahlen lassen kann. Im Wesentlichen geht es diesen Pflegekräften nach allem was man so hört darum, flexiblere Arbeitszeiten zu haben, jederzeit Auszeiten nehmen zu können, keinem Diktat unterworfen zu sein. Nicht umsonst ist es bereits Usus, das frisch ausgebildete Berufsanfänger als erstes in Teilzeit arbeiten wollen – und das auch grundlos bekommen. Dass die Flexibilität der einen zu mieserablen Arbeitsbedingungen der anderen führt, ist klar – auch wenn das vielleicht gerade in der Branche gerne ausgeblendet wird. Wenn in einem Laden nur „notleidende Muttis“ arbeiten ist die Teilzeit für speziell die Gruppe der notleidenden Muttis der Regelfall und nicht der Härtefall. Der Anspruch gilt ja ohnehin für alle.
Die Lösung wäre meiner Meinung nach, in der Branche die private Leiharbeit zu verbieten, aber sie dafür staatlicherseits überbetrieblich anzubieten, genauso flexibel – dafür aber schlechter bezahlt als eine Festanstellung. Es nützt ja nichts, wenn die Fachkräfte ins Ausland flüchten. Dafür aber abseits von Kindererziehung kleiner Kinder und Pflege von Eltern zuhause die Teilzeit in Festanstellung nach unten angleichen. Es darf sich nicht lohnen, weniger zu arbeiten bzw. viel mehr es muss auch wirklich belohnt werden, wenn jemand durchgehend vollzeit arbeitet.
Dumm gelaufen. Es war klar das das passieren wird wenn der anteil der leiharbeiter entsprechend hoch ist. Jetzt zahlen sehr viele unternehmen den preis für die bis jetzt billigen leiharbeiter. So haben viele unternehmen ja auch bei eigenen einstellungen gespart, sprich personal usw. Da rächt sich jetzt zusätzlich, dass man selber kaum noch in der lage ist festes personal finden.
Das Schlimme ist, daß es inzwischen als normal, ja als Rechtsanspruch, angesehen wird, daß man Fremden die pflegebedürftigen Familienangehörigen überlässt. Dafür geht die Schwiegertochter arbeiten, um das bezahlen zu können. Schließlich beklagt man die hohen Zuzahlungen, die den Wert des leistungslos geerbten klein Häuschen auffressen.
Beklagt euch nicht, pflegt eure Alten selbst, ihr werdet auch mal alt. Zu beklagen ist der Zustand der Gesellschaft, wo die Pflegebedürftigen „abgegeben“ werden (müssen).
Sagt sich so leicht. Früher, egal ob vor 50, 100 Jahren oder noch vor der Industrialisierung war die akute Pflegedauer vielleicht 1-3 Jahre, weil die Leute schlicht gestorben sind. Und das war keine rührende rund-um-die-Uhr Pflege. Die (Schwieger-)Tochter hat neben Kindern, Haushalt und ev. Nebenjob alle paar Stunden mal nach dem/der Alten geschaut. Mehr ging nicht – außer vielleicht bei reichen Großbauern oder Patriziern. Wer keine Verwandten hatte kam ins Armenhaus und hat als Pflegefall dort kein halbes Jahr überlebt. Dank der besseren medizinischen Versorgung reden wir heute aber über Pflegezeiten von 10 Jahren und länger. Das kann und tut kaum einer daheim leisten. Schon gar nicht wenn die Babyboomer pflegereif werden.
Bitte um Lösungsvorschläge und nicht um Ausreden, warum etwas nicht geht.
Die Lösung ist schlicht Automatisierung. Wo/Wenn das nicht geht, wird ein massiver Rückgang der Gesundheits- und Pflegeversorgung die logische Konsequenz sein. Wenn sich keiner um die pflegebedürftigen Alten kümmern kann, sterben sie halt einige Jahre früher – sie wie vor 100 Jahren und die meiste Zeit der Menschheitsgeschichte….
Die meisten Pflegebedürftigen werden in der Familie, zu Hause, gepflegt. Ob das geht, ist weniger eine Frage der bei Ihnen eingeforderten weiblich-typisierten Entbehrungsbereitschaft (mal am Rande: Pflegebedürftige werden durch die Gesundheitseinschränkungen tendenziell keine ausgeglicheneren geduldigeren Menschen!). Es ist schlicht nicht möglich, schwer demente oder komatöse Menschen über längere Zeit ambulant rund um die Uhr als Laie zu pflegen. Einzelheiten zur Gefahr für sich selbst und die Ungebung, die von Dementen ausgehen kann, sollte man sich auch mit wenig Phantasie ausmalen können.
Ich hatte ein Versicherungsprodukt für Pfleger und anderen Freiberufler in der Gesundheitsbranche.
Es begann von rund 5 Jahren, alle meine Mandaten hatte das Problem der „Rentenversicherung“. Vermittlungen über Agenturen wurde alle mit Rentenversicherung nachträglich belastet. (Nachzahlungen von bis zu 100T €)
Von 500 Mandanten haben 83 Prozent den Job aufgegeben. Daher der Mangel an Pflegepersonal. Dazu die Injektionspflicht hat den Rest erledigt. Das darf keinen Überraschen.
Alles hausgemacht, wenn nicht sogar gewollt!
Die Leiharbeitsfirmen nutzen die Not der Institute und Firmen, ich sehe was sie bei uns kassieren und wirklich qualifiziertes Personal haben die auch nicht, die nehmen alles was 2 Beine hat! Die hohen Preise allerdings kommen bei den Leiharbeitern auch nicht an, viele, wahrscheinlich die meisten bekommen nur Mindestlohn. Das beste Deutschland aller Zeiten in der Wirklichkeit!