Wer die Tage seinen Kopf in die Lokalzeitung steckt, wird drei Arten von Geschichten lesen: Wann die Müllabfuhr kommt. Was man alles für den Klimaschutz tun und lassen soll. Und welches Krankenhaus als nächstes in die Pleite geht. Davon lesen die Menschen jetzt schon im nordwestlichen Saarland. Die SHG-Klinik Merzig hat Insolvenz angemeldet, der Betrieb soll weitergehen. Vorerst.
Nun kämpfen sie darum, den Standort zu erhalten: die Landespolitik, die Kreisverwaltung, die Führung des Krankenhauses – und neuerdings auch der Insolvenzverwalter. Die Merziger Probleme sind die gleichen, wie sie die Deutsche Krankenhausgesellschaft seit Monaten anmahnt: Die Kosten sind angesichts der Inflation und der Rekord-Strompreise explodiert – die Erlöse nicht ausreichend gestiegen. Das hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) verpennt. Er war mit zu vielem anderen beschäftigt: Impfstoffe bestellen, vorm Hitzetod warnen, für Impfstoffe werben, Cannabis legalisieren oder Impfstoffe wegwerfen, verbrennen oder sonstwie zerstören.
Lauterbachs Revolution frisst Deutschlands Krankenhäuser
Zwar begrüße die Mehrheit der Krankenhäuser, dass die Fallpauschalen durch Vorhaltepauschalen ergänzt werden sollen – also dass sie für ihre reine Existenz bezahlt werden. Aber die Kliniken setzten keinerlei Hoffnungen in die Versprechen des Ministers, die Reform werde für weniger Bürokratie und weniger wirtschaftlichen Leistungsdruck sorgen: „Zwei Drittel halten die Ankündigung der ,Entökonomisierung‘ für ein leeres Versprechen, und sogar 91 Prozent erwarten keinerlei Entlastung bei der Bürokratie.“
Der Vorsitzende der Krankenhausgesellschaft, Dr. Gerald Gaß, warnt: „Gerade die dramatisch pessimistischen Aussichten der Krankenhäuser auf ihre eigene Zukunft müssten ein Weckruf an den Minister und die Bundesregierung sein, jetzt kurzfristig zu handeln und die Kliniken mit einem Inflationsausgleich von den extrem gestiegenen Kosten zu entlasten, die sie selbst nicht mehr tragen können.“ Die Gesellschaft mache sich vor allem Sorgen um die kommenden Jahre, in denen die Reform noch nicht greifen werde. Experten rechnen damit frühestens ab 2027. „Es bleibt fraglich, wie viele Krankenhäuser die Reform unter den jetzigen schweren wirtschaftlichen Bedingungen überhaupt erleben werden“, sagt Gaß.
Der Chef der Krankenhausgesellschaft glaubt auch nicht an Lauterbachs Milchmädchenrechnung, nach der ein Kliniksterben das Problem des Personalnotstands beheben werde – weil sich die entlassenen Ärzte und Pfleger dann auf andere Krankenhäuser verteilen würden: „Dass sich die Personalsituation verbessern wird, ist illusorisch. Wenn Krankenhäuser regional schließen müssen, werden die Pflegekräfte im Regelfall nicht einfach wie ein Wanderzirkus in das nächste große Krankenhaus weiterziehen.“ Bisherige Schließungen von Kliniken hätten gezeigt, dass sich die Pflegekräfte vielmehr neue Arbeitgeber in der Nähe ihres Wohnortes suchen – in anderen Berufen.
„Gebt das Hanf (nicht) frei“
„Dass Minister Lauterbach seine Krankenhausreform hinter verschlossenen Türen in einem kleinen ausgewählten Kreis entworfen hat, war und ist ein Fehler“, sagt Gaß. Die große Skepsis der Kliniken zeige, dass eine breite Diskussion unter Beteiligung der Krankenhäuser und Fachleute für Krankenhausorganisation für weitaus mehr Legitimation aber auch Praxisnähe gesorgt hätte: „Jetzt heißt es nachbessern und das Vertrauen der Krankenhäuser zurückgewinnen, denn eine Reform der stationären Versorgung in Deutschland wird gebraucht.“
Selbst wenn Lauterbach der Krankenhausgesellschaft folgen würde – für den Standort Merzig käme das wohl zu spät. Der saarländische Gesundheitspolitiker Alwin Theobald (CDU) mahnt daher im SR: „Es braucht im ersten Schritt jetzt und sofort schnelle und direkte Hilfen, um den laufenden Betrieb zu sichern und es braucht volle Investitionssicherheit, um die Effizienz des Standortes zügig … zu verbessern.“
Leider sieht es bei den niedergelassenen Ärzten nicht besser aus. Inflationsausgleich null. Regresse werden häufiger, die erlaubte Fallzahl wird vermindert, das Honorar wird nur zu 80 bis 90% ausbezahlt. Immer mehr verdienen nicht mehr das Geld, um ihr Personal halten zu können. Arzthelferinnen gehören zur schlechtbezahltesten Berufsgruppe und müssen sich den ganzen Tage Beschimpfungen und Beleidigungen durch aggressive Menschen anhören. Viele, besonders die Kollegen über 60, planen schon den kurzfristigen Ausstieg und das sind in manchen Fächern und Regionen bis 60% der vorhandenen Ärzte. Kaum jemand fühlt sich noch wohl dabei, einen mehrjährigen Mietvertrag für die Praxis zu verlängern.
Läuft nach Plan? Oder etwa nicht? Es sei an dieser Stelle an eine ältere Studie der Bertelsmann-Stiftung erinnert, wonach sinngemäß viele Krankenhäuser überflüssig seien… Wenigstens hat unsere zahnfaule Panikposaune einen Gluthitzesommerurlaub im bald verglühenden Italien. Das ist doch schon mal etwas und da sicher die nächsten P(l)andemien in Planung sind und es dann, welch‘ Zufall, noch weniger Krankenhäuser gibt, werden wir bald alle wieder Maske tragen, um uns und andere zu schützen. Ärmel hoch!
Seit 20 Jahren überlegt man und streitet darüber, wieviele Krankenbetten in Deutschland zuviel sind.
Komisch. Habe nie gehört, dass man gestritten hätte wieviele Schreibtische in den Krankenkassen zuviel sind….
Karl der Verwirrte weiß genau, was er tut. In diesem eingestanderweise langen Artikel reflektiert Dr. Denis Rancourt über die Zahlenreihen, die Maßnahmen und den Zeitpunkt ihres Auftretens… Vergleicht man seine Schlussfolgerungen mit Karl dem Verwirrten und Gebäudesanierer Habeck der mit Aussagen wider den Verstand auffällt, dann sind die beiden die richtigen Erfüllungsgehilfen für den Auftrag. Achtung mit dem Nachschlagen des Artikels – man sollte schon wissen, dass die spanischer Grippe längst mehrfacht überprüft wurde und keine Grippe war. Die These, daß vulnerable Gruppen rücksichtlos ermordet wurden, wird dort quantifiziert mit einer 20 fachen Todesquote durch die Spritze. Rancourt weist dem Ganzen auch einen bestimmten Sinn zu.
There Was No Pandemic. Dr. Denis Rancourt – Global ResearchGlobal Research – Centre for Research on Globalization
Ich bin alles andere als ein Lauterbach-Fan. Aber die deutsche Krankenhauslandschaft ist mit der deutschen Staatenlandschaft vor dem Reichsdeputationshauptschluss durchaus vergleichbar: kleinteiligst sowie fachlich und finanziell morsch. Sollte es Lauterbach schaffen, dass nur fachlich und finanziell lebensfähige und – würdige Kliniken überleben, auch wenn man dann für eine exzellente Behandlung mal 30 km fahren muss statt 13 km für eine teilweise lebensbedrohliche Kurpfuscherei, würde er sich zum ersten und vermutlich einzigen Mal meinen Respekt verschaffen. Wenn das Überleben eines Provinzkrankenhauses in Merzig das einzige Problem wäre, das wir in Deutschland hätten, wären wir im Paradies angelangt.
Vor 2 Stunden ganz frisch auch in OWL:
https://www.radiohochstift.de/nachrichten/paderborn-hoexter/detailansicht/sankt-vincenz-kliniken-in-paderborn-und-salzkotten-beantragen-insolvenz.html
Wir nähern uns im Gesundheits-(Krankheits)Wesen immer schneller den Verhältnissen eines Drittweltlandes an. Unsere Neubürger werden sich wie zu Hause fühlen. Wofür zahlen wir eigendlich diese hohen Krankenkassen Beiträge?
Das die Neubürger sich die Zähne richten lassen können. Auch die werden operiert, obwohl von denen noch nie was einbezahlt wurde. Wenn der Kuchen (Einnahmen) gleich groß bleibt und mehr (Migranten) davon essen bleibt für den einzelnen weniger übrig. Um das zu realisieren braucht man kein Minister sein, oder Gutachten bestellen. Das ist klarer Menschenverstand. und dieses Beispiel zieht sich durch alle gesellschaftlichen Bereiche. Schule, Kitas, Infrastruktur usw. Gleich viel Geld bei mehr Verbrauchern.
Der Wähler, der eine Änderung möchte, hat es in der Hand, es gibt eine Alternative.
Das läuft seit 2015 so, zwischendurch verringerte sich der Peak, um umgehend von Coronamaßnahmen eingenommen zu werden, dann kamen die Ukrainer. Aus eigenem Erleben wurden schon 2016 Somalierinnen mit Zahnimplantaten vom Feinsten versorgt, um die kariesmaroden Kauleisten zu restaurieren. Zahnpflege blieb auch später ein Fremdwort, aber wenigstens gleich teuer. Der deutschen Kassen-Oma, ja, so direkt ist es, wird entweder zur Extraktion geraten oder sie bekommt das Billigmodell Zahnersatz mitsamt Haftcreme und Wasserglas. Als langjährige, einzahlende GKV-Kassenversicherte „darf man keine Luxussprünge“ erwarten, die alten Leutchen sind sowieso bescheiden und akzeptieren schulterzuckend diese Unverschämtheiten, weil sie es einfach nicht besser wissen, zum großen Aber sage ich nichts mehr. Dazu kommen noch Magenspiegelungen, Blutdrucktherapien, Rücken und alles mögliche… Dorthin sind die Überschüsse des Jahres 2013 gewandert. In der Ukraine gibt es keine staatliche KV, dh. ein kleiner Jackpot auch für diese Leute. Und alles trägt der Beitragszahler! Dass der Pott irgendwann leer ist, hätte früher jeder Grundschüler verstanden.
Stimmt teilweise. Der Fluss von Sozialmitteln an Migranten ist z.Z. beträchtlich. Aus erster Hand erlebe ich, dass „Geflüchtete“ wirklich erstaunlich schnell von einer Versorgung „auf Niveau vom Asylschein“ (also nur Schmerzbehandlung) auf das Versorgungsniveau von GKV-Versicherten umgestellt werden (also ihre Versicherten-Plastikkarte bekommen). Damit haben sie die gleichen Ansprüche wie einheimische GKV-Versicherte.
Allerdings erklärt das nicht allein die angeblich leeren Kassen. Die Finanzierung der Pandemie incl. der als im engl. Sprachraum als nutzlos erachteten Schutzmaßnahmen war teuer. Leider hatte der Gesundheitsminister wohl kein glückliches Händchen bei den Verhandlungen mit Pfizer. So blieben wir auf dem teuren Vakzin ohne Rücknahmemöglichkeit sitzen.
Die medizinische Versorgung der Corona-Erkrankten, der Long-Covid-Patienten und der Impf-Geschädigten kommt dazu.
Zudem steht die Alterspyramide auf dem Kopf, das Land droht in die Rezession zu rutschen, und Unternehmen verlassen das Land. Wer in Rente geht oder Arbeitslos wird senkt oft sein Einzahlverhalten in die Sozialsysteme.
Von den Medien unbemerkt muss man festhalten, dass die Pharmaindustrie und die Krankenkassen erheblich bessere Interessenspolitik betreiben als die Vertreter der Gesundheitsarbeiter. Wie viele andere Berufsvertretungsverbände auch stehen sie stark im Verdacht, sich der Politik näher zu fühlen als ihren Mitgliedern. Sie verweisen auf ihren Verbandscharakter als weisungsgebundene „Körperschaft“. Daher könne man nicht erwarten, dass sie sich für die Belange ihrer Mitglieder ähnlich engagieren wie die IG-Metall oder Verdi.
Dass die Politik versuchen würde, expandierende MVZ’s einzuhegen, darf man bezweifeln. Wirtschaftlichkeitsprüfungen, die Kleinpraxen stark belasten, führen bei MVZ’s ins Leere, weil das ärztliche Personal dort zu schnell durchwechselt.
Lauterbachs wichtigste Tätigkeit wurde hier noch vergessen: der beinahe allabendliche Auftritt zu Corona-Zeiten in irgendeiner Talk-Show!
Domino Day. Krankenhäuser sind nur einer von sehr vielen Bausteinen des öffentlichen Lebens, die (passenderweise) am Tropf des Steuersäckels hängen. Der langsam aber sicher Ähnlichkeit mit einer Rosine annimmt.
Gemessen am dänischen Standard hat Deutschland mehr als 1000 Krankenhäuser zu viel. Da kann Lauterbach nichts dafür. Das deutsche Gesundheitssystem ist vollständig gegen die Wand gefahren.
Den Krankenhausvorständen sei geraten sich an das „Amt für Bürokratie-, und Verwaltungsabbau“ in Frankfurt zu wenden. Ja das gibt es wirklich, in der ‚Berliner‘ Strasse. Andererseits war das Kliniksterben von Spahn und Lauterbach geplant, angekündigt und beschlossene Sache. Warum also das Jammern nachdem man sich illegaler Weise die Taschen mit dem Coronageld vollgestopft hat? Erst wie die Geier die kommunalen Kliniken aufkaufen, dann Billigkräfte einstellen, alte Leute in Zimmern einsperren, sie mit Schlaftabletten und Morphium ruhigstellen um den größtmöglichen Reibach zu machen, und jetzt, mit vollen Taschen aus Steuergeldern (Corona-Bettenschieben) die Häuser wieder mit Höchstpreisen an die Kommunen verkaufen damit Asylanten einziehen können. Es läuft doch wie geschmiert.
Wieso?
Lauterbachs Zielvorstellung war doch immer schon eine Halbierung der Krankenhauszahlen, um Platz zu machen für US-Amerikanische Geldanleger mit ihren Privatkliniken.
Sozusagen Lipobay für den Krankenhausimmobilienmarkt: tödliches Abnehmen
Damit kennt er sich ja bestens aus.
Im Gesundheitssystem läuft dasselbe Programm wie in allen anderen Sektoren der deutschen Volkswirtschaft:
Die systematische Vernichtung der mittelständig orientierten Wirtschaft zugunsten von US-Großkonzernen.
Die Zerstörung des Energiesektors nützt den USA, die uns überteuertes Frackinggas aufwingen können,
die Zerstörung des Lebensmittelsektors nützt den USA, die das Ackerland der ruinierten Bauern aufkaufen und uns Ungezieferfraß und laborgezüchtete Krebsgeschwüre aufzwingen können,
die Zerstörung des Gesundheitssystems nützt den USA, die eine Zentralisierung des Klinikwesens und eine Breitenversorgung mit einer datenbasierten Medizin auf Basis von KI-Ärzten anstreben. Implantierte Sensoren sollen die Gesundheit der Menschen in Echtzeit überwachen wie die Telemetrie von Formel-1-Autos.
Die WEF/US-Hochfinanz träumt von absoluter Kontrolle in der schönen, neuen „own nothing, be happy“-Welt.
Auf dem Weg dahin werden wir gründlich auf volkswirtschaftlicher Ebene ausgeraubt.
„Unsere“ Politiker sind m.E. keine Idioten oder Versager – sie sind skrupellose Kollaborateure.
Oh je, wer wird da wohl wieder zur Kasse gebeten. Vermutlich Selbständige in der PKV. Nach der Finanzkrise, als es dem korrupten Krankheitssystem schlecht ging, kam der Ehegattenstrafzuschlag für PKV-Versicherter, der an die GKV des Ehepartners zu entrichten ist. Zu Corona-Zeiten kam der Corona-Zuschlag. Und jetzt kommt wohl der Krankenhaus-Soli. Aber wehe, man benötigt dann tatsächlich mal medizinische Leistungen. Die darf man dann dennoch selbst bezahlen. Das deutsche Krankheitssystem ist eines der korruptesten der Welt. Ich bin viel international unterwegs und habe mal abgesehen vielleicht von den USA noch keines gesehen, in das so viel Geld gepumpt wird. Und das bei zunehmend zweifelhafter Qualität. Das kann man aber nicht nur Lauterbach zuschreiben. Das gesamte deutsche Krankheitssystem müsste radikal zu einem Gesundheitssystem umgebaut werden. Und zwar mit mehr und nicht weniger Marktwirtschaft. Um die „Gesundheitsrisiken“ meines Autos abzusichern, habe ich Vertrags- und Entscheidungsfreiheit. Für das korrupte Krankheitssystem bin ich noch nicht einmal ein Mensch, sondern lediglich ein Sparschwein, das geschlachtet werden soll.
Von „Pennen“ kann gar keine Rede sein. Es ist voll beabsichtigt und eingeplant.
Und einmal mehr: vom Praxissterben spricht niemand. Im Gegensatz zu Kliniken werden nämlich nicht mehr kostendeckend zu betreibende Praxen nicht über Steuergeldschenkungen und großzügige Kreditlinien stabilisiert.
Der Personalmangel erstickt den niedergelassenen Bereich genauso wie die Kliniken. Für Folgen von Inflation, steil steigenden Personalkosten, Energiepreiserhöhungen sowie wuchernder Bürokratie gilt das gleiche.
Die totale Klinikfixierung der Gesundheitspolitik sollte wenigstens an dieser Stelle nicht auch noch geteilt werden. Diese Fixierung blendet die desaströsen Folgen der Misere der ambulanten Medizin völlig aus – sowohl was die hausärztliche als auch die spezialisiert fachärztliche Versorgung angeht.
Und nein: die Kliniken werden den Wegfall der niedergelassenen ambulanten Medizin nicht mildern können. Sie können ja selbst ihre zentralen Kernaufgaben nicht mehr richtig erfüllen
Das Defizit sollen dann die Ärztehäuser, ähnlich Polikliniken in der DDR richten, Ärzte im Angestelltenverhältnis, bzw Gesundheitskioske a la Dritte Welt, demnächst mit Barfußärzten.Deutschland wird in allen Bereichen direkt nach unten weitergereicht, dazu singt der ÖRR Lobeshymnen!
Insolvent? Die hören doch nur auf zu behandeln. Da bekommt die Bezeichnung „klinisch tot“ noch eine neue Bedeutung.
Dieses Land ist am Ende, und selbst Umfragewerte der AfD von bis zu 22% können das nicht verhindern, die anderen haben schließlich noch 78% auf ihrer Seite.
Das Problem sind weder die Parteien noch die sog. Eliten, es sind die Wähler die sich von staatlichen Propagandaorganen erklären lassen was gut für sie ist.
„Das Volk hat sich dieses Schicksal selbst gewählt, nun wird ihnen eben das Hälschen durchgeschnitten“.
„Jetzt heißt es nachbessern und das Vertrauen der Krankenhäuser zurückgewinnen…“
Glaubt da wer an den Weihnachtsmann und das gängige Mantra, dass solche Probleme via Vertrauen und besser diskutieren und erklären gelöst werden können? Da sitzt die gleiche, unzweifelhaft bemühte, Unfähigkeit auf beiden Seiten der Gesprächstische und will, jeder für sich und aus eigenen Gründen, die wahren Ursachen nicht angehen, weil man weder eigene Fehler korrigieren will, eigene Besitzstände nicht gefährden mag, man sich eingerichtet hat und hofft sich noch ein bisschen durchlavieren zu können.
Ein effektives, bezahlbares und trotzdem leistungfähiges Gesundheitssystem kommt so nicht zustande. Man schafft ja nicht einmal die durchgängig verbindliche Implementierung von basics wie der elektronischen Patientenakte.
Jeder normale Arbeitnehmer wird , wenn er Mist baut , entweder Abgemahnt , verwarnt oder entlassen . Minister wie Lauterbach oder vorher Spahn , haben bisher nie was anderes gebaut , als Mist der dem Volkbund dem Land schadet und darf immer weiter wurschteln und fette Diäten einsacken .
Das müsste sowieso besser geregelt werden in Deutschland. Mitglieder der Bundesregierung müssten am Ende jeden Jahres für jeden einsehbar eine Art „Rechenschaftsbericht“ erstellen, in dem sie genau belegen, was sie im vergangenen Jahr alles geleistet haben. Bei groben Verfehlungen wie hier im Falle Lauterbach, der sich seit Amtsantritt viele solcher Fehltritte geleistet hat, müsste die sofortige Kündigung eingeleitet werden.
Der nächste Kandidat wäre dann Herr Habeck…
Politiker können sich bei uns jeden Fehltritt leisten ohne dafür zur Verantwortung gezogen zu werden, der ehemalige Minister Spahn war genau so ein Negativbeispiel. Des Weiteren müssten alle Politiker genau so Steuern zahlen wie jeder Durchschnittsbürger, in Österreich und der Schweiz ist das ja auch möglich…geht alles, wenn man denn will.
Dieser Minsier war bereits vor seiner Amtszeit ein Fachmann für die Schliessung von Krankenhäusern – gemäß den Wünschen der Bertelsmann-Stiftung
Vieviel nutzlose ultralinke (An)Stiftungen (nutzlosen Esser -laut Klaus Schwab) muss man eigentlich in Deutschland schließen um die Nutzbarkeit der deutschen Infrastruktur wieder Herzustellen?
Da geht nichts mehr los. Wir kommen ins Zeitalter der KI. Dann ist nur noch der konkurrenzfähig, der KI und Rechenleistung hat. Und wir haben da nichts aufzubieten.
Uns könnte nur noch eines den Arsch retten: Günstige Energie, also keine „erneuerbare“, und dazu exklusive riesige Fortschritte beim Quantencomputer (bevor die KI in anderen Ländern diese erledigt), die nur die deutsche Industrie hätte. Die Kernfusion gäbe es dann vielleicht „gratis“ hinterher. Wenn Deutschland da auch nicht mit dabei ist, dann geht das Licht aus und nicht wieder an. Ich empfehle Ihnen also schon mal sich mit Landwirtschaft zu beschäftigen.
Mein 56jähriger Klempner braucht weder Quantencomputer noch KI, die Rechenleistung macht der alles noch mit Kopf.
Ja, man kann als reicher Staat, der z. B. für viele Migranten Platz hat, eben nicht für alles Geld haben und muss Prioritäten setzen. Vermutlich brauchen wir auch bald keine Pflegekräfte aus dem Ausland mehr, mangels vorhandener Krankenhäuser.
Sarkasmus aus.
Das Land Niedersachsen als Beispiel stemmt mittlerweile durch den Zuzug seit 2015 zwischen 600 Mio bis 1 Mrd Euro jährlich an zusätzlichen Kosten, die dann auch in der Gesundheitsversorgung fehlen. Das sind allerdings nicht die Kosten für die versprochenen Ärzte, Fachkräfte und andere Raketenwissenschaftler, denn die sind unerwartet nicht gekommen. Die Defizite in den zu schließenden Krankenhäusen dort bewegen sich allerdings jeweils nur im Rahmen einstelliger Millionsbeträge pro Jahr. Eine zweistellige Zahl an Krankenhäusern hätte man weiter betreiben können mit alleine dem Geld.
Passt ins Bild dieses Mannes: freche Lügen bei den Impfnebenwirkungen, überflüssige Panikbestellungen von Masken und Impfstoffen, falsche Prioritäten setzen und bisweilen autistisches Gebaren in Interviews. Er ist einfach nicht in der Lage, das große Ganze zu erfassen, siehe seine Lektüre von Coronastudien spätnachts, die er dann auch noch falsch interpretierte. Die Milliarden, die er für die Impfung verpulvert hat, fehlen überall. Er ist Teil des Problems, nicht der Lösung.
Frei nach Herrn Habeck gehen die Krankenhäuser nicht in Insolvenz, sondern sie hören lediglich auf Patienten zu behandeln. Wie man sieht, habe ich die neuem ökonomischen Regeln unserer links-grünen Abwrack-Regierung gut internalisiert. Unser geistig insolventer Wirtschaftsminister ist sicherlich stolz auf mich. Über Karl den Salzlosen erspare ich mir jedweden Witz. Er ist ja schließlich selber einer.
Viele Häuser arbeiten zudem mit immer mehr sog. Honorarärzten. Im englischen werden sie Locums und hinter der Hand scherzhaft Locust – Heuschrecken genannt. Dies sind Freiberufler, die nicht bereit sind zum Tarifgehalt zu arbeiten und oft mit drei- stelligen Stundenlöhnen zu Buche schlagen. Immer mehr Assistenzärzte bestreiten so lukrativ ihren Lebensunterhalt zu einem vielfachen, was z. B. der vorgesetzte Oberarzt bekommt. Ich habe selbst schon erlebt, wie einem Honorararzt eine feste Stelle angeboten wurde, dieser aber mit den Worten ablehnte, zum Tariflohn werde er nicht arbeiten, und wenn er zu teuer sei, ginge er einfach woanders hin. Erschwerend kommt dann noch hinzu, das man für die Honorargelder, meistens nur eine schlechte Gegenleistung erhält, da es sich nicht selten um Kollegen handelt, die regulär keine Stelle finden oder halten können. Meistens stammen sie aus dem Bereich des Nahen Ostens oder aus Schwarzafrika. Im Tarifpool kommt dann natürlich ebenfalls schnell Unruhe auf, weil der Neid nicht auf sich warten lässt, wenn man sieht wie einige sich mit schlechter Arbeit die Taschen voll machen und dennoch hofiert werden. Schnell entstehen dann Abteilungen, die auf Assistentenebene nur noch mit Honorarkräften arbeiten. Da kommen dann schnell Millionensummen an zusätzlichen Lohnkosten auf die Häuser zu. Tarifrunden und Lauterbach sind dann eher nur noch die Tropfen, die das Fass zum Überlaufen bringen.
Ein einigermaßen kompetenter Bundeskanzler müsste Lauterbach sofort entlassen. Aber was macht der liebe Olaf, er schaut dem Treiben dieses Typen teilnahmslos zu.
Aber natürlich sagen „69 Prozent der Kliniken sehen ihre Existenz kurz- und mittelfristig gefährdet, fast kein Krankenhaus kann seine Ausgaben aus den laufenden Einnahmen decken“. Die wären ja mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn sie erzählen würden, daß alles prima und toll ist und die Gewinne immer weiter explodieren. Jammern gehört bei jedem Unternehmer zum Handwerk und bei einem, der von zwangseingetriebenem Steuerzahlergeld lebt und direkt am Staat hängt, ist das natürlich noch extremer. Aber wenn das Geld fehlt, macht das nicht, wird halt noch eine Putzfrau eingespart, die Keime freut’s. Auf die Art und Weise werden Kostensenkungen immer gern begründet. Das ist doch nichts Neues in der Planwirtschaft. Das einzige, was helfen würde, wäre die komplette Privatisierung des ganzen Krankenversorgungssektors. Damit jeder sehen kann, was tatsächlich bei seiner Behandlung für Kosten entstehen. Das geht aber nicht, weil sich die Mehrzahl dann fragen würde, wo denn um Himmels willen das viele, zwangsabgepreßte Geld hinwandert. Nur ein Beispiel: Das Ziehen eines Zahns unter erschwerten Bedingungen kostet 166 Euro. Daumen röntgen, eingipsen, Gips wieder entfernen kostet ambulant im Krankenhaus 93 Euro.
Auch der Kplus-Verband mit Krankenhäusern in Haan, Hilden, Solingen und Leverkusen ist insolvent. In Engelskirchen ist die Schließung eines weiteren Krankenhauses (Träger: GFO) in unserer Region geplant. Im ambulanten Sektor sieht es auch nicht besser aus: ältere niedergelassene Ärzte finden kaum noch Nachfolger, die sich die finanzielle Unsicherheit und erratische Gesundheitspolitik antun wollen. Eine Besserung ist nicht in Sicht, denn es fehlt das Geld. Klimarettung und Ukraine sind wichtiger.
Und die Fachärzte behandeln abseits von absoluten Notfällen ab dem zweiten Quartal möglichst keine (weiteren) Kassenpatienten, weil das Jahresbudget sozusagen schon weg ist, der Rest auf eigene Kosten stattfindet.
Wer soll’s denn wieder aufbauen? Die Fachkräfte vom „Stamme Nimm“?
Die Drama-Queen Lauterbach hat nicht gepennt. Der kann schlicht nichts außer Drama und Katastrophe! Und die „Reform“ im stillen Kämmerlein zu entwerfen, war nicht Fehler, sondern Methode. Ansonsten wäre sein Dilettantismus schonungslos aufgeflogen.
An irgendeiner Stelle fängt der Reset an: Jahrzehntelang Bürokratie verschärfen, Abermilliarden beim „Klimaschützen“ versenken, Millionen nicht-beitragende Gäste vollumfänglich alimentieren und die wohlstandsschaffende Industrie tottrampeln hat Folgen. Auch wenn das politmediale Kartell dazu schweigt, heißt das nicht, das der Absturz nicht passiert.
Sie haben in der Liste die Parteistiftungen vergessen, die sich mittlerweile Gelder jenseits der Milliarde für die eigene Klientel in die Taschen stopfen.
Die Negativauswahl des Parteienstaates kostet am Ende Menschenleben. Es wird dringend Zeit die Parteien zu entmachten. Keine Listenplätze mehr, nur das direkte Mandat. Minister werden nicht aus den Parteien rekrutiert, sondern es werden geeignete Personen berufen.
Lauterbach hat leider ein Direktmandat.
Ich verstehe auch nicht, wie man seine Stimme mit Gewissen als Erststimme einen Lauterbach geben kann, aber er sitzt seit Jahren fest im Bundestag über ein Direktes.
Verpennen bedeutet, dass man sich über ein Problem bewusst ist, sogar Lösungsmöglichkeiten kennt, aber aus Nachlässigkeit, Schusseligkeit etc. die Behebung des Problems verzögert oder vergisst. Lauterbach, der „Gesundheitsökonom“ ist leider nicht in der Lage, die Tragweite dieses Problem zu erfassen und nachhaltige Lösungen zu erarbeiten, bzw. wenigstens erarbeiten zu lassen. Als Angehöriger unserer gegenwärtigen Kakistokratie mit immensem Dunning-Kruger-Potenzial bemerkt dieser Unglücksrabe seine eigene Unfähigkeit nicht, was er in zahlreichen Twitterposts immer wieder eindrucksvoll beweist. Viel lieber arbeitet er sich auch an Themen ab, die keinen akuten Handlungsbedarf haben und dessen Lösungen bestehende Probleme sogar noch verschärfen. Siehe Covid-Impstoffe mitsamt Impfpflicht im Gesundheitswesen oder Cannabis.
Da muss ich in einigen Punkten ganz klar widersprechen. Herr Lauterbach (Gesundheitsökonom) bzw. seine beratenden ThinkTanks/Behörden/NGOs wissen sehr genau was sie da in die Wege geleitet haben.
Das System wird maximal belastet, leer gesaugt und letztendlich zerschlagen. Ich bin gespannt wie die Lösungen aussehen werden die die üblichen Verdächtigen dann anbieten wenn ihr zündeln endlich zum Großbrand geworden ist.
Bin ganz ihrer Meinung.
Wo Linksgrün draufsteht, ist Zerstörung drinnen.
Das zieht sich jetzt schon seit dem Moment, wo die Grünen verstanden haben, dass sie langfristig über die EU die deutsche Wirtschaft zerschlagen können, in dem sie die Grenzwerte so ansetzten, dass sie unerfüllbar wurden.
Und wer von den anderen Parteien in der EU sitzt, ist entweder abgeschoben worden, oder war den Parteien so peinlich, dass er abgeschoben wurde.
Weil die Zahl der Gesamtbevölkerung immer schneller immer höher steigt, brauchen wir immer weniger Krankenhäuser.
Das ergibt Sinn.
Zumindest in den Köpfen unserer Politiker.
Sind Fragen nach dem Rosa Elefanten erlaubt? Achso, der ist ja meist nicht rosa, eher etwas dunkler gefärbt. Nein, das Geld ist nicht weg, es wurde nur an andere verteilt.
„Ursache dafür ist Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), der an entscheidender Stelle gepennt hat.“
Nein Herr Thurnes,
dieser Panikminister geht so in seinen irrationalen Ängsten rund um den Hitzeschutzplan auf – ich sitze hier gerade Ende Juli bei Regen und 12°C – , daß er seinen Job nicht macht.
Das geile ist doch das er durch die „Fallpauschale“ maßgeblich vor 20 Jahren selber zum Krankenhaussterben beigetragen hat. Er wollte das die Krankenhäuser untereinander Konkurrenten sind, er hätte am liebsten Drehtüren in die Krankenhäuser einbauen lassen. Sie in richtige Massenabfertigungshallen verwandelt.
Dieser sehr sehr fragwürdige Gesundheitsminister gehört endlich aus seinem Amt entfernt, genauso wie die anderen Hampelmänner und Hampelfrauen. Komisch das es das Wort „Hampelfrauen“ offiziell nicht gibt.
Die Krankenhäuser gehen nicht in die Insolvenz, sie hören nur auf zu heilen…
In den Konferenzen, Sitzungen, Beratungen wird eine Partei ausgeschlossen: Axx ist nach aller Meinung „rechts der Brandmauer“.