Jüngst hatte ein Gericht in Weimar die Maskenpflicht an zwei Schulen per einstweiliger Verfügung aufgehoben. Auf 200 Seiten hatte der Richter dargelegt, dass sich aus den Hygieneregeln eine Kindeswohlgefährdung ergebe. Der Beschluss verbietet Schulleitungen, Schutzmasken, Mindestabstände und Corona-Tests vorzuschreiben. Das rot-rot-grüne Bildungsministerium in Thüringens Landeshauptstadt Erfurt geht inzwischen gegen den Beschluss vor – mit eifriger Schützenhilfe aus Verbänden und Medien. Der Richter habe seine Amtsbefugnisse überschritten, argumentiert die Staatsregierung und meldete „gravierende verfahrensrechtliche Zweifel“ an.
Gegen den Richter sind nun bereits drei Anzeigen wegen Rechtsbeugung eingegangen. Laut Oberstaatsanwalt Hannes Grünseisen wird nun geprüft, ob die Vorwürfe ein Ermittlungsverfahren rechtfertigen, heißt es im Spiegel, der bereits ordentlich gegen den Richter trommelt. Ein Vorwurf aus der Thüringischen Allgemeinen: Die Kläger sollen gezielt in Telegramgruppen nach Kindern deren Nachnamen mit bestimmten Buchstaben gesucht haben, damit deren Klagen dann jenem Richter zufallen. Dazu zitiert der Spiegel dann noch die „neue Richtervereinigung“, die wohl als vermeintlich juristische Autorität den Fall passend als „unhaltbar“ kommentiert. Dass dieser Verband ein dezidiert politisierter Richterbund ist und proklamiert, dass die Ausübung des Amtes als Richter oder Staatsanwalt immer eine „gesellschaftspolitische Relevanz“ habe und daher politisch sei – das muss der Spiegel-Leser offenbar nicht erfahren.
Nach infrage stellenden Bemerkungen zum Bundeslockdown, der pauschal etliche Grundrechte aushebelt, sucht man indes vergeblich. Seit wann ist es eigentlich die Aufgabe der Regierung die Gerichte zu kontrollieren – war es nicht im Rechtsstaat andersherum gedacht?
Die Links-Wendung der Kontrolle der Rechtsprechung durch eine sich selbst ermächtigende Regierung anstelle der rechtsstaatlichen Kontrolle der Regierung durch die Rechtsprechung macht den Unterschied zwischen der alten BRD und der neuen DDR-2.0 aus.
„Die Exekutive will also die Judikative kontrollieren. In einem Rechtsstaat ist das Gegenteil vorgesehen. Seit wann ist es eigentlich die Aufgabe der Regierung die Gerichte zu kontrollieren – war es nicht im Rechtsstaat andersherum gedacht?“
?…nun ja, das ist der Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit, inzwischen sollte es eigentlich jeder wissen,daß die so genannte „Unabhängigkeit der Justiz“ in Deutschland real nicht existiert und das wohlgemerkt seit Gründung der BRD. Die Gewaltenteilung der Bundesrepublik existiert nur auf dem Papier, weshalb es in Deutschland auch nie geben wird,daß die Staatsanwaltschaft wie in Italien ungebremst gegen Politiker ermitteln kann.
Das Dilemma der Gewaltenteilung in Deutschland wird in diesem Artikel leicht verständlich aufgedröselt und mit anderen EU Ländern verglichen : https://www.gewaltenteilung.de/#3
„neue Richtervereinigung“? Alles klar, klingt wie „neue deutsche Medienmacher“.
Die gezielte Suche nach Klägern ist doch gängige Praxis der Verfassungsrichterin Baer. Was ist dagegen zu sagen, wenn andere Leute das auch machen? Immerhin hat nicht der Richter Kläger gesucht, oder wäre das besser gewesen?
Vorhang auf für die Einschüchterungskampagne im besten Deutschland, in dem wir je gelebt haben. Das Ziel ist dabei nicht der Richter, der es noch wagt, im Deutschland der linken Netzwerke das Recht tatsächlich anzuwenden. Gemeint sind die Richter, die sich noch trauen könnten, es ihrem Kollegen gleich zu tun. Wieder sind die Relotiusse ganz vorn dabei, wenn es darum geht Demokratie, Recht und die Pluralität zu zerstören und politische Kampagnen gegen Bürger zu entfachen, sie fachlich und charakterlich herabzusetzen. Hetze gibt es aber natürlich nur beim politischen Gegner – das versteht sich ja wohl von selbst.
Danke den Richtern. Das ist heute leider nicht mehr selbstverständlich, dass nach Recht und Gesetz geurteilt wird.
Artikel 19 Absatz 4 wurde in einem heutigen Urteil des BVerfG 2 BvR 194/20 noch einmal ausdrücklich hervorgehoben:
Zitat: „3. Die angegriffenen Beschlüsse verletzen den Beschwerdeführer überdies in seinem Grundrecht aus Art. 19 Abs. 4 GG.
a) Art. 19 Abs. 4 GG gewährleistet effektiven und möglichst lückenlosen richterlichen Rechtsschutz gegen Akte der öffentlichen Gewalt. Daraus folgt grundsätzlich die Pflicht der Gerichte, die angefochtenen Verwaltungsakte in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht vollständig nachzuprüfen.“ (Hervorhebung von mir)
Eine kleine Hoffnung habe ich, dass das BVerfG, wie in diesem Fall in Bayern einem Landgericht und Obersten Landesgerichtes, auch den untätigen Verwaltungsgerichten, die sich einzig auf das quasi staatliche RKI stützten, um die Ohren hauen wird.
Das linksfaschistische Deutschland lebt! Mehrere Jahrzehnte hat es gebraucht, dass das im Untergrund schwelende Buschfeuer, von dem man sagte, es sei gelöscht, sich endlich an der Oberfläche zeigen darf, und den Rechtsstaat nun systematisch verbrennt.
Möglicherweise war und ist dieses Volk niemals bereit für einen wirklich funktionierenden freiheitlichen, demokratischen Rechtsstaat gewesen. Deutschland zu einem solchen machen zu wollen war vergebliche Liebesmüh` gutwilliger Mütter und Väter des 1948 in Kraft gesetzten Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland.
Es ist bald soweit: Die goldenen 30 + 40 Jahre lassen grüßen.
Der deutsche “ Rechtsstaat “ zeigt mit nacktem, erhobenen Finger auf Polen und Ungarn, prangert die Rechtsstaatlichkeit und Unabhängigkeit der Gerichte in den Ländern an.
Pfui Deibel – fasst Euch einmal an die eigene Nase! Der Fisch stinkt immer vom Kopf heran. Daran sollten sich auch die deutschen Qualitätsmedien denken bevor wieder irgendwelcher Blödsinn gedruckt wird.
Ich gebe ganz ehrlich zu, dass ich bis heute nicht wusste, dass man Richter ob ihrer Urteile anklagen kann!
Das Maximum der Kritik an einem Richter vermutete ich bislang jedenfalls in der Ablehnung wegen Befangenheit, oder wenn ein Richter Rechtsbeugung begangen hat.
Aber Verfahrensfehler bei einer 200 (!) seitigen Urteilsbegründung?
Was geht eigentlich in diesem Land ab…???
„Seit wann ist es eigentlich die Aufgabe der Regierung die Gerichte zu kontrollieren – war es nicht im Rechtsstaat andersherum gedacht?“ Kenn ich noch aus der DDR. Da legten staatliche Stellen den Gerichten vor, wen und wie sie zu urteilen hatten. Na, und in letzter Zeit gab es doch Vorwürfe an die türkische Justiz, sie urteile nach Vorgabe Erdogans.
Die Gewaltenteilung löst sich vor unseren Augen auf!
Die Exekutive (Merkel), hat sich die Legislative (Bundestag) durch deren Selbstentmachtung einverleibt,
die Judikative (Verfassungsgericht) wurde mit einem Merkelianer an der Spitze neutralisiert!
Alles bejubelt von den Medien!
Der Jubel endet abrupt, wenn sich die politischen Vorzeichen ändern!
Alles eins, oder wie es im Sozialismus war. Die Partei, die Partei die hat immer Recht…
Allein schon die Auffassung ein Richter sei der verlängerte Arm der Regierung, demaskiert
diese “ Demokraten“. Richter sind nur dem Gesetz gegenüber verpflichtet. Sie urteilen nur auf dieser Grundlage und persl. Befindlichkeiten dürfen absolut keine Rolle spielen, denn das wäre das Ende des Rechtsstaates. Nur unter dieser Prämisse ist die Tätigkeit der Judikative einzuordnen.
Deshalb gibt es ja den sogenannten Rechtsweg“ , der beschwerlich zu beschreiten ist, letztendlich aber die Chance beinhaltet falsche oder fehlerhafte Urteile zu korrigieren.
Wer daran rüttelt versucht eine Institution zu beschädigen, die eines der Fundamente unserer Gesellschaft ist. Deshalb müssen die Versuche eingestellt werden Richter zu disziplinieren und dem Mainstream gefügig zu machen. Es ist und bleibt ein unzulässiger Eingriff in die Unabhängigkeit eines jeden Rechtsprechenden und endet bei Roland Freisler.
Das ist alles „altes denken weisser Männer“. Längst überholt ! (satire off)
Wurde wirklich erhofft, die Politik würde durch die Justiz korrigiert werden? Nicht wirklich, oder?!
Der Richter und sein Henker.
Wieder ein Beispiel dafür, wie sehr in diesem Land die Gewaltenteilung vor die Hunde kommt. Urteile werden ignoriert, Richter werden verklagt, Parlamente werden übergangen oder entmachten sich selbst und die wenigen aufrechten kritischen Journalisten alter Schule werden von der Masse ihrer Mitstreiter der „vierten Gewalt“ diffamiert. Deutschland ist noch keine Diktatur, aber viele Vorgänge in diesem Land tragen diktatorische Züge. Auch das ausufernde Denunziantentum innerhalb einer zutiefst gespaltenen Gesellschaft ist dafür ein Beleg. Es braucht in diesem Land keine Usurpatoren, die gewaltsam die Macht an sich reißen. Den Übergang zur Diktatur vollziehen die Bürger schon selbst.
Ich darf daran erinnern, dass das offizielle Merkel-Deutschland regelmäßig (auf EU-Ebene) gegen das Land Polen hetzt, weil dort angeblich die Justiz nicht unabhängig arbeiten könne.
Wann wird die EU ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eröffnet, angesichts der Vermutung, dass hier die Justiz mittels regierungsnaher Staatsanwälte unter Druck gesetzt werden soll?
Rechtsstaat? Welcher Rechtsstaat?
Die beispiellose Übergriffigkeit in Sachen Pandemie seit dem Ende der Nazidiktatur ist die Blaupause für weiteres Vorgehen der nächsten Bundesregierung, egal wie man sich dabei auf der Regierungsbank zusammenrottet und welche Eide man dabei leistet.
Entmündigung, Klima- und Migrationsdiktat, staatlich verordnete Indoktrination – willfährig begleitet seitens der hoch subventionierten „Freien Medien“, von den ÖR ganz zu schweigen.
Soviel zum Thema Unabhängigkeit der Justiz und Gewaltenteilung!
Hab gestern mit Bekannten darüber reden wollen. Die haben sich mehr für das Spiel des FCB gestern interessiert, als für das GG. Damit ist wohl klar, was mit diesem Land los ist. Die Masse ist einfach strohdoof.
Man sieht an diesen Reaktionen, dass unser Rechtsstaat massiv erodiert. Totalitäre Ideologie verträgt sich nie mit Recht, sie will die ausschließliche Deutungshoheit. Der reale Sozialismus hat deutlich gezeigt, wie das „Spiel“ in totalitären Systemen läuft. Da werden auch „Wahlen“ abgehalten, bei denen aber nur noch die Frage offen ist, ob die Herrschenden mit 96% oder mit 98% wieder gewählt werden. Es gibt natürlich auch Gerichte, diese haben aber nicht die Aufgabe dem Recht Raum zu geben, sondern dem Unrecht den Schein von Legitimität zu verschaffen. Jedes totalitäre System pflegt den Mythos, dass eine höhere Wahrheit ihm das Recht zur Herrschaft gibt und die Massen sich zum eigenen Wohl dem ideologischen Überbau unterzuordnen haben. Und alle totalitären sozialistischen Staaten propagieren immer eine nie erreichbare Utopie, also das Versprechen, dass irgendwann ein paradiesischer Zustand erreicht werde, wenn sich die Menschen entsprechend der Ideologie verhalten.
Nach allen Erfahrungen aus der Geschichte:
Erzähl einem Sozialisten mal was vom Rechtsstaat…!
ZITAT WALTER ULBRICHT:
„Es muß demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.“
Mehr muß man über dieses Spektakel nicht wissen.
Ich bin in weiten Teilen bei Ihnen, aber erklären Sie mir bitte , was Herr Maaßen denn hätte tun sollen?
Maaßen kann jetzt wohl auch nicht viel tun. Seine Kandidatur ist allerdings dermassen überzogen gehypt worden, dass man schon sagen muss: Wenn jetzt nichts passiert, dann passiert auch später nichts. Ist aber eher ein Medienereignis seine Kandidatur, da ohne nennenswerten realen Effekt auf Politik.
Deutschland hat fertig. Gerichte und Richter unter der Knute von einzelnen Politikern und Journalisten.
Jeder einzelne Diktator in der Welt schaut mit Interesse und Hochachtung nach Deutschland.
……wenn das alles so gehandhabt wird, wird folgendes geschehen, da ich mich weigere in unseren unternehmen zu testen, wird einfach der betrieb eingestellt! geschäftsführer , angestellte und arbeiter können dann sehen, daß ihre neuen arbeitgeber bei ihnen die tests und auch die gentherapie – impfung – durchführt! der betrieb wird auch nicht wieder geöffnet: unsere kunden werden an unsere außereuropäischen zweigstellen verwiesen. mit entspechendem entgegenkommen beim preis werden die schon mitmachen! haben wir uns jedenfalls schon versichern lassen! irgenwann muß wohl jemand nägel mit köppen machen! und dazu brauch ich garnicht erst nach deutschland reisen!
bye, bye von den inseln unter dem wind!
Für den Richter und sein Urteil kommt es nun genau so, wie es jeder auch nur halbwegs Merkbefähigte vorhersehen konnte…
Wir sind in den 60ern der DDR. Ab den 70ern machte man sich nicht mehr die Mühe mit der Begleitung durch die Medienmeute. Da lief die Bestrafung direkt und ohne „Beunruhigung“ der Öffentlichkeit.
Da waren die Richter sowieso alle linientreu.
So wird die Unabhängigkeit von Richtern und ihre Urteilsfreiheit auf politisch erwünschte Linie getrimmt.
Das sieht nicht nur aus wie DDR 2.0, das ist schon sowas wie DDR 2.0.
(Landes- oder Bundes)Regierungen, die Urteile unabhängiger Gerichte, besetzt mit unabhängigen Richtern auf diese mediale Weise angreifen, wollen ein klares Zeichen an ALLE Richter in diesem Land senden: urteilt nicht gegen unsere Doktrin, ansonsten habt ihr fertig. Das ist nicht nur eine Bedrohung für den einzelnen Richter, sondern ein massiver Angriff auf unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung. Ein „Rechtsstaat“, dessen Exekutive sich derart verhält – anstatt den vorgegebenen Rechtsweg zu beschreiten, ohne eine Multi-mediale Welle loszutreten – hat in meinen Augen fertig. Jüngst fühlte sich der Vorsitzende Richter am BVerfG, Stephan Harbarth, wohl genötigt zu bemerken, dass wir weit davon entfernt wären, Art. 20 ABS. 4 in Betracht ziehen zu können (hier nochmal zur Erinnerung: „Art 20
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“).
Seine Ansichten sind in einem WELT-Artikel nachzulesen (Corona-Maßnahmen: Verfassungsrichter nennt Diktatur-Vorwürfe „absurd und bösartig“
Die Einschränkungen von Rechten in der Corona-Pandemie führten nicht zu einem Widerstandsrecht, sagt Stephan Harbarth, Präsident des Bundesverfassungsgerichts. Der Rechtsstaat funktioniere weiterhin.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article226086933/Corona-Massnahmen-Verfassungsrichter-nennt-Diktatur-Vorwuerfe-absurd-und-boesartig.html)
Langsam bin ich mir nicht mehr so sicher, ob diese seine Aussage nach diesen 2 Weimarer Urteilen und die darauf folgenden Diffamierungs- und Einschüchterungskampagnen noch lange Bestand haben werden. Denn es steht zu befürchten, dass das bei anderen ähnlich gelagerten Urteilen auch so praktiziert werden wird. Gute Nacht Deutschland!
Zitat: “ Seit wann ist es eigentlich die Aufgabe der Regierung die Gerichte zu kontrollieren – war es nicht im Rechtsstaat andersherum gedacht?“
> Ähm, was unsere „Altparteien-Elite“ von Rechtsstaatlichkeit hält und über diesen denkt, das haben wir doch schon am besten in Thüringen nach dortiger MP-(Ab)Wahl gesehen.
NICHT dieser Richter gehört auf die Anklagebank und abgeurteilt, SONDERN unsere Altparteipolitbagage!!
Wenn sie damit durchkommen ist selbst die Illusion des Rechtsstaates weg.
Ich denke aber dass das große Teil der Bevölkerung weiter in ruhe schläft bzw in Todesangst vor der Seuche nach Impfung wartet.
Die Fehler der Landesregierung in Thüringen häufen sich, hier nun in einem mittelschweren Fall. Naive Thüringer hofften, dass nach Abwahl der Regierung Lieberknecht (CDU) derartige Rechtsbeugungen und Manipulationen unterblieben, im Gegensatz zu früher von Vogel etc. initiierten Einflussnahmen.(Verwaltungsrecht, Wirtschaftsstrafsachen usw.) Bringt der Linken keine Pluspunkte, m.E. stümperhaft getimt, wenige Monate vor 2 wichtigen Wahlen! Bleibt wie Hundek…. genau an wem kleben? Genau! Wie wollen die Vorturner in Erfurt diese Blamage wieder wett machen? Fast kann man den Eindruck haben, die Linke sammelt hier mit Eifer Maluspunkte wie Bonusmeilen…..Nur der Vollständigkeit halber: Bei den o.g. autokratischen Eingriffen in den Rechtsstaat war die SPD – als Koalitionspartner – fast immer assistierend dabei, also keine Reinwaschung für diese V…
Was haben wir denn gedacht? Dass die Machthaber dem Treiben der in der Tat unabhängigen Richter einfach so zusehen? Wir werden noch einige Überraschungen in der Hinsicht bemerken. Rückgängig machen wird neue deutsche Politik.
Wie oft hätte ich mir die Anfechtung wegen Rechtsbeugung bei unverhältnismäßigen bis nicht mehr zu rechtfertigen Bewährungsurteilen für zugewanderte Intensivtäter oder Serienvergewaltiger gewünscht. Aber wie im Artikel schon zu recht kritisiert, im R2G dominierten Umfeld ist das mit dem Rechtsstaat so eine Sache …
Ach ja, das ist ja im Land, wo „unverzeihliche Fehler gerne rückgängig gemacht werden“ … Ich hoffe, Viktor Orban hört auch von dem Fall… dann kann er sich mal so richtig „totlachen“ – von wegen „Rechtsstaat“.
der normale Rechtsweg wäre wohl die Berufung – aber Recht, richtig, Richtung und Rechts haben wohl zu sehr den gleichen Wortstamm.
Wann finden sie neue Bezeichnungen weg vo Nazi-Sprech?
Fragen Sie bitte den Staatsanwalt und sein weisungsgebende Ministerium. Evtl. wird man davor aus politischen Gründen zurückschrecken. Man traut sich nicht.
Der Richter sollte erwägen, gegen den Staatsanwalt Strafanzeige wegen Verfolgung Unschuldiger (§344 StGB) zu stellen.
Nicht gegen den Staatsanwalt. Dieser verfolgt nur die Klagen und das ist seine Aufgabe. Gegen die Anzeigesteller wären diese Strafanzeigen zu stellen.
Interessante Antwort! Aber Staatsanwälte sind tatsächlich verpflichtet, von sich aus tätig zu werden, wenn sie etwas von einem vermeintlichen Unrecht erfahren.
Nur in diesem Fall scheint mir das allgemeine, öffentliche Interesse gar nicht so groß zu sein, als dass es einen Staatsanwalt dazu bringen könnte, gegen einen Richter zu ermitteln.
Könnte also so sein, dass der Staatsanwalt selber, oder irgendwelche Bekannte, schulpflichtige Kinder hat.
Aber so, wie ich unseren Staatsapparat zuletzt kennen gelernt habe, scheint es mir, als fühlt sich gerade jemand ob seiner Coronapolitik auf die Füsse getreten!
Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf….. 😉
In Bananistantschermany ist alles möglich, auch linksbunte, befangene Richter, die sichtlich noch offen zu einer gewissen – bereits überholten – Doktrin bekennen. Klar gegen Verfassung und Neutralität … aber egal – links darf das – links ist immer gut …
Gerade in Thüringen, wo der von Merkel eingesetzte Regierungschef Stalindevotionalien sammelt, ist das kein Wunder. Rechtstsaat und Demokratie wurden dort vor einem Jahr abgeschafft.
Wie nicht anders zu erwarten. Die Karriere dieses Richters dürfte sich in Luft auflösen. Dies ist ihm sicher kein Trost, aber er hat das Richtige getan. Falls er selbst Kinder hat, dann hat er ihnen etwas mit auf den Weg gegeben. Was sie daraus machen, ist eine andere Sache. Aber seinen Überzeugungen, dem Recht, dem er sich verpflichtet hat, zu folgen und entspechend zu handeln, ist, bei allen Konsequenzen und Nachteilen, genau das, was Menschen ausmachen sollte und was Menschen zu echten Menschen macht.
Finde ich nicht! In derartig bewegten Zeiten sollte man sich diesen Richter als vorbildlichen Rechtshüter gut merken. Ganz sicher werden nach dem Crash/Niedergang/Staatsbankrott integre Persönlichkeiten händeringend benötigt. Für den Oberstaatsanwalt wird dann wohl vermutlich eine spartanisch eingerichtete Kleinunterkunft benötigt, mit speziellem, aber unwirksamen Coronafilter!
Leider werden wir alle diese Zeit wohl nicht mehr erleben.
„Seit wann ist es eigentlich die Aufgabe der Regierung die Gerichte zu kontrollieren – war es nicht im Rechtsstaat andersherum gedacht?“ – Sie sind da zu altmodisch, Herr Roland. M. hat das schließlich andersherum gelernt.
Kennen wir doch aus Thüringen >Das Gerichtsurteil muss rrückgängig gemacht werrrden<!!
„In einem Rechtsstaat ist das Gegenteil vorgesehen.“
Eben. Und was schließen wir messerscharf daraus?
Und ich habe mit einen Kollegen auf der Arbeit heute gesprochen. Der Kollege sitzt seit einem Jahr zu Hause, hat keine Kinder und macht jeder Woche ein Test in der Apotheke. Das hat er mich mitgeteilt. Ich habe dazu gesagt dass ich wohl die Schule meiner Kinder verklagen werde da ich mit dem ständigen Testen nicht einverstanden bin. Ich musste diese Entscheidung rechtfertigen. Ich habe was über fehlerhafte diagnostische Mittel, statischen Fehler und Sinnlosigkeit vom Testen von Symptomlosen geplappert. Er hat keine Argumente liefern können.
Wir gehören halt zu 2 unterschiedlichen Kirchen.
„Die Internationahale, auf zum leetzten Gefeecht!“ Warum finden die Kommunisten die Unfreiheit so erstrebenswert. Es wird mir immer ein Rätsel bleiben.
Irrtum. Die finden die Unfreiheit nur für bestimmte Personengruppen erstrebenswert. Für sich selbst kennen die bezüglich selbst gewählter Freiheiten keinerlei Grenzen. Die liebste Freiheit ist ihnen, die Freiheit, sich am Eigentum anderer zu bedienen und es danach mit vollen Händen zum Fenster heraus zu schmeißen.
Das größte Hobby der Kommunisten ist es aber, Andersdenkende einzusperren und zu ermorden. Im Tod sind alle gleich und deshalb ist der Mord die Lieblingsbeschäftigung der großen Gleichmacher.