Schon seit Anfang dieses Jahres – der Krieg gegen die Ukraine lag noch fern – warfen Stromanbieter ihre Kunden aus Altverträgen. Die Stromlieferanten könnten die betroffenen Verbraucher nicht mehr mit Strom beliefern, weil die Preise am Handelsmarkt explodieren, hieß es. Die hohen Strompreise trafen den Mittelstand schon seit Juli 2021 „wie ein Schlag“. Und sogar schon im März 2021 stellte der Bundesrechnungshof der Bundesregierung ein verheerendes energiepolitisches Zeugnis aus. „Die Bundesregierung steuert den Transformationsprozess weiterhin unzureichend“, so das Urteil. Das gefährde eine sichere und bezahlbare Stromversorgung. Die Großhandelsbörse EEX in Leipzig verzeichnete Mitte vergangenen Jahres die höchsten Strompreise seit zwölf Jahren. Notierungen hatten sich seit März 2020 mehr als verdoppelt – und lagen (also im Juli 2021) bei über 70 Euro pro Megawattstunde. Über die Hälfte der Stromrechnung sei durch Steuern und Umlagen staatlich verursacht. Daran änderten auch die weitreichenden Befreiungen energieintensiver Großbetriebe von der EEG-Umlage nichts, so damals die Wirtschaftswoche. Das alles mehrere Monate vor Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Auch bei der Mittelständlerin Möllenkamp, die in Osnabrück fünf Edeka-Filialen betreibt, waren die Preissteigerungen extrem. „Würde sie in die Grundversorgung rutschen, die die Stadtwerke Osnabrück Geschäftskunden für drei Monate bieten, würde sich der Preis auf 50 bis 80 Cent erhöhen. Für ihre fünf Edeka-Märkte würde das im schlimmsten Fall über eine Million Euro an Mehrkosten bedeuten“, schreibt die Wirtschaftswoche.
„Die Kalkulierbarkeit von Preisen bei stichtagsbezogenen Verträgen ist de facto unmöglich geworden“, so ein Sprecher der Stadtwerke Osnabrück. Dass die Stadtwerke bereits im vergangenen Jahr 16,9 Millionen Euro Verlust gemacht haben, soll damit nichts zu tun haben.
Selbst der Energieriese E.On kündigt wegen Beschaffungskosten den Stromkunden. Aktuell sind alle Anbieter mit einer historisch einzigartigen Situation auf den Energiemärkten konfrontiert.“ Deshalb werde der aktuelle Stromvertrag gekündigt. Der Stromanbieter bietet eine „Alternative“, die selbstverständlich deutlich teurer ist. Auch der Stuttgarter Stromanbieter E.Vita, der unter anderen auch gewerbliche Kunden beliefert, will von der vertraglich gesicherten Preisgarantie nichts mehr wissen.
Schlüsselbranchen auf Talfahrt – Schlechtes Omen für die deutsche Volkswirtschaft
Indessen fordern die Unternehmen Lösungen von der Politik: Die EU und der Bund müssten handeln, damit die Strompreise wieder ein normales Niveau erreichen. Die Umlagen auf den Strompreis sollten zeitweise abgeschafft werden. Laut Daten des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) machten Steuern, Abgaben und Umlagen bei Haushalten zuletzt gut 30 Prozent des Strompreises aus. Bei den Preisen für die Industrie liegt der Anteil seit Wegfall der EEG-Umlage allerdings nur bei drei Prozent.
Wann gibt es eigentlich die ersten Lichterketten für die verstorbenen Betriebe?
Was da an Preisen für den Strom aufgerufen wird sollten die sich einfach ein heizölbetriebenes BHKW kaufen und ihren Strom selber herstellen. Bestellen so ein Gerät und einbauen lassen, falls kein Platz ist gibt es das auch in 20 Fuß Schiffscontainer montiert und der Teleskopkran stellt das auf den Hof. Kabel im Verteiler kasten anschließen lassen und der Versorger kann dann den Stromzähler ausbauen und abholen.
Grade für so Betonhersteller ist das doch prima, da läuft das nur wenn gearbeitet wird. Der Erste macht es morgens an und der Letzte stellt es abends ab.
Bei so Lebensmittelläden wo halt die Kühlanlagen 24/7 laufen ist das schon was anderes.
Ist doch gar nicht so schlimm. Dann machen Bäcker, Schlachter und Krämer ihre Betriebe zu und stellen den Betrieb ein. Pleite sind sie nach einer Fatwa unseres besten Wirtschaftministers aller Zeiten nicht. Und es nutzt der Umwelt. Gas und Stromverbrauch sinken zum ersten, weil diese Unternehmen keinen Strom und kein Gas mehr verbrauchen, zum zweiten, weil die nicht-mehr-arbeitenden, aber nicht arbeitslosen, Beschäftigten kein Geld mehr für Strom und Gas haben. Eine win-win Lage fürs Klima. Was will man mehr? Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihre Vertreter der Regierungsparteien. Gute Nacht und beste Alpträume.
Eventuell kann der Mittelstand ja ein Zeichen setzen. Die Bäckereiangestellten mal schön im Dunkeln backen lassen, wegen Klima und so. Die Fahnen vorm Unternehmen auf Halbmast, falls mal ein Politiker dran vorbeifährt, einen Bettelbrief an den jeweiligen Landrat. Bei der IGMetall mal nachfragen, auf welchen Demos die so die letzten Jahre gehüpft haben. Solange keine offene politische Position bezogen wird, kann das mit der Firmenpleite für den Einzelnen nicht so schlimm sein. Es gab 7 Jahre, wo man als Unternehmer gegen den Mainstream tausende Ideen hätte durchsetzen können (Gewerkschaften unter Druck setzen, Ablehnung von LGB, Werbekampagnen gegen die Grünen, Poster, Angestellte entsprechend selektieren (geht im ÖR ja auch), Universitäten populistisch angreifen usw.). Linke haben vorgemacht, wie das mit dem canceln erfolgreich geht. Seit mittlerweile fast 10 Jahren. Was sieht man stattdessen? Vorauseilende Gehorsam. Regenbogen hier, Migranten in der Werbespots/Postern da, vorauseilende Coronakonzepte um ja nicht den Lockdown zu bekommen. Keiner hat sich mit anderen Klein und Mittelunternehmern zusammengetan und einfach mal gewisse Leute nicht mehr bedient und offen Widerstand gezeigt. Nicht mal die ganz großen hatten die Haltung dafür. Von daher konnte man wissen, dass irgendwann die Rechnugn präsentiert wird. Lasst sie alle pleite gehen! Die Nachfolger werden klüger sein.
VERDEHTE TATSACHEN!
Ist es nicht so, dass Verfassungsfeinde diejenigen sind, die den Bürgern die Grundrechte einschränken bzw. verweigern, sich über das Grundgesetz stellen, unsere Polizei bei regierungskritischen DEMOS auf unbescholtene Bürger hetzt, um von eigener Unzulänglichkeit oder Verfehlungen abzulenken, von CumEX oder Wirecard nichts mehr gewusst zu haben? Meines Erachtens gibt es mehr Verfassungsfeinde in der Politik, als bei unbescholtenen, demonstrierenden Bürgern!
Die fahren das Land aus ideologischen Gründen komplett gegen die Wand. Die sind noch schlimmer wie die Kommunisten um den senilen Erich H.
Was muss noch alles passieren, damit die Leute, egal ob Privatperson oder Unternehmer, endlich in Massen auf die Straße strömen, um diesen Spuk zu beenden?
…….in den usa finden bäcker und metzger geradezu paradiesische zustände! die besten kräfte können ja mitgenommen werden……..
all the best from cambridge/mass.
Wer die Unternehmen dafür kritisiert, dass sie die Politik der letzten Jahrzehnte nicht verdammt und bekämpft hat, verkennt die Lage.
Auch wenn viele es sicher abstreiten, so sind sich die meisten Unternehmen ihrer sozialen Verantwortung dennoch bewusst und handeln danach. Die Chefs und Firmenbesitzer wissen, dass die Arbeitnehmer von dem Job abhängig sind und die meisten Unternehmen strampeln sich gewaltig ab, genügend Aufträge reinzuholen, damit alle etwas zu tun haben.
Es ist nicht Aufgabe der Unternehmen, ihre Arbeitnehmer zu Protesten anzuregen oder massiven Druck auf die Politik auszuüben, das ist die Aufgabe der Zivilgesellschaft! Außerdem sind die Firmen aufgrund des Fachkräftemangels, speziell bei hochqualifizierten Arbeitnehmern, und der erdrückenden Lohnnebenkosten gezwungen, wie im Hamsterrad zu schuften, da bleiben weder Zeit noch Energie, Proteste und Widerstand zu organisieren, wir gehen so schon zunehmend auf dem Zahnfleisch!
Zur Wahrheit gehört: sowohl Industrie als auch Mittelstand mussten wissen, was auf sie zurollt. Fakt ist: sie haben zum Großteil mitge-woked, mitge-greened, mit-transformiert, und hatten geglaubt mit ihrem vorauseilenden Gehorsam nicht vergessen zu werden und sich gar ein größeres Stück vom Kuchen abschneiden zu können. Wer sich kritisch mit der Energiewende, Agrarwende, Wokeismus auseinandergesetzt hätte, dem wäre es nicht erst jetzt aufgefallen, das es der Schritt über den Abgrund war. Die Damen und Herren sollten sich die TAZ Hermann, 1978, mal anhören oder lesen. Dann wäre ihnen klar, was in den Hinterstübchen der Ökomarxisten ausgebrütet wird. Noch ist Zeit, mit einer konzertierten Aktion aus Unternehmern, Arbeitnehmern, und dem Rest mit Verstand, dieses politische Intermezzo zu stoppen. Viel Zeit bleibt nicht mehr.
Da muss ich widersprechen. Für unser Unternehmen liegen die Steueranteile auch nach Abschaffung der EEG-Umlage noch bei 20% im Vergleich zum Arbeitspreis. Und da sind die Stromsteuererstattungen schon abgezogen. Wie Sie auf 3% kommen, ist mir schleierhaft.
Diejenigen, die es noch gerade so durch den Lockdown geschafft und darauf gehofft haben, dass es danach aufwärts ginge, kommen gerade im wirklichen Leben an.
Jetzt gibt ihnen die Pseudo-Regierung den Rest und macht alle kaputt. Am Ende wird es zumindest bei einigen Unternehmen zur Staatsübernahme kommen. War ja wohl auch das Ziel.
Das Ziel nach dem Great Reset ist die Machtübernahme durch die international agierenden Großkonzerne und deren Männer/Frauen, die dahinterstehen. Der Rest soll aus Klimaschutzgründen Zuhause bleiben und sich von einem bedingungslosen Grundeinkommen ernähren.
Die Betriebe werden doch nicht etwa das bekommen, was sie bestellt (gewählt) haben?
Jahrelang haben die Mittelständler die komplett durchgeknallte Politik der Grünen unterstützt und für grüne Politik geworben, obwohl jedem denkfähigen Menschen klar sein muss, dass dieser Quatsch NICHT funktionieren kann. Etwas Physik und ein Blatt Papier zeigen das sehr schnell.
Nun bekommen die Mittelständler die Rechnung dafür und wundern sich?? Sie wundern sich, dass der Strom extrem teuer wird und ggf. nicht mehr verfügbar ist?
Warum strengen sie keinen Widerstand an? Warum mobilisieren sie nicht ihre Mitarbeiter? Geliefert, wie bestellt!
Das Management und Vorstände vieler Dax-Firmen, sowie auch viele Mittelständler waren doch begeistert von den woken Ideen der Welten-Retter.
Beispielsweise Josef Käser, anglifiziert joe Kaeser, Ex-Chef von Siemens, wollte Langstrecken-Luisa Neubauer in den Vorstand hieven. Einzige Qualifikation, Weltenretter*in und danach hätte man das Universum gleich mitgerettet.
Da gibt es viele Beispiele. Z. Zt. muss ich wieder den Lagebericht unseres Unternehmens schreiben. Dazu konsultiere ich für die wirtschaftliche Gesamtentwicklung den IWF oder die Weltbank (im Prinzip derselbe Verein) und den Verband der Deutschen Anlagen- und Maschinenbauer (VDMA). Bereits bei Corona und auch jetzt beim Klimawandel sind diese Institutionen voll auf Linie mit dem Mainstream. Oder gestern habe ich an einer Online-Veranstaltung von dem Kreditversicherer Coface teilgenommen. Auch dort wird in den Wirtschafts- und Branchenentwicklungen alles unreflektiert und im vorauseilenden Gehorsam voll auf Linie weitergegeben. In der Wirtschaft fehlt es schon seit langem und nicht nur erst seit Corona und Klimawandel/Energiekrise an Rückgrat. Dort herrscht blanker Opportunismus. Von Ausnahmen abgesehen.
Was ist eigentlich mit den weltweiten Wirtschaftsberatungsgesellschaften, die es ja mit „Absolventen“ bis in die Spitzen von Konzernen, Verbänden wie der Politik geschafft haben?
Welches Süppchen waren die durch die Jahre am Kochen – und wie macht sich das inzwischen bemerkbar?
Nach oben wird schön gekuscht und nach unten wird getreten.
So habe ich teilweise jedenfalls Führungskräfte im militärisch-industriellen Komplex der BRD erlebt.
In einem ähnlichen Artikel der Wiwo gibt es die Aussage, daß die Möllenkamp GmbH bisher 4 Cent pro Kwh Strom bezahlt hat. Allein das zeigt, das breite Teile des „Mittelstands“ in den letzten Jahren gewissermaßen mit unglaublich niedrigen Strompreisen … gefügig gemacht worden sind. Erzeugungspreise im nuklearen Bereich lagen meines Wissens früher im Bereich von ca. 2 Cent. Das war schon unglaublich günstig. Mir, als kleinem Unternehmer mit einem bisherigen Kostensatz von 27,72 Cent pro Kwh (seit 2020) ist damit klar, warum ich Montags mit nur wenigen Mitstreitern am Rathaus stehe …
Der gesamte Transformationsprozess bei der Energiegewinnung wurde bislang vom privaten Verbraucher finanziert, die Wirtschaft wurde immer entlastet. Deshalb ärgert es mich auch immer, wenn die Menschen Mittelstand und Mittelschicht durcheinanderbringen. Mittelstand sind kleinere und mittlere Unternehmen i.d.R. bis max. Mio. 500 €. Unter Mittelschicht dagegen versteht man eine Gesellschaftsschicht. Der Mittelstand ebenso wie die übrigen Unternehmen wurden in den letzten Jahrzehnten mit dem Argument der Arbeitsplatzsicherung regelmäßig entlastet, wohingegen insbesondere die Mittelschicht ständig weiter belastet wurde.
Vorhin habe ich in der BBC einen italienischen Eisdieleninhaber gesehen, dessen Stromrechnung vervierfacht worden ist.
Ihm würde dadurch die gesamte Geschäftsgrundlage unter den Füßen wegbrechen und es würde sich für ihn aufgrund dieser Kostenexplosion nicht mehr rentieren.
Die Eisdiele ist ein Familienbetrieb, der 1929 ins Leben gerufen worden ist. Sein Großvater hatte damit angefangen und der Betrieb ging dann auf den Vater und anschließende auf den Sohn über…
Nach über 70 Jahren ist jetzt Schluß und die Eisdiele muß wohl jetzt geschlossen werden ?
Ist sicherlich kein Einzelfall.
Es wird in ganz Europa Millionen Menschen aus der Mittelschicht betreffen, die wohl in den kommenden Wochen kaum die Füße stillhalten werden ?
Die Mittelständler haben die gesamte Politik der letzten 3 Jahre mitgetragen, durchgesetzt und davon profitiert. Wer Masken Verordnungen durchsetzen kann, kann auch eine halbe Million für Strom zahlen, oder soll einfach aufhören zu produzieren, mein Mitleid hält sich in Grenzen
Vielleicht sollten wir dankbar sein, dass für diese mittelständischen Führungspersönlichkeiten endlich der Wecker klingelt. Spätestens im Rahmen der Umsetzung des neuen Gesetzes zur Regelung des Sozialen Entschädigungsrechts dürfte es mit der Schläfrigkeit in dieser Gruppe vorbei sein. Rückblickend ist es nur traurig, dass es auf allen Seiten unserer Gesellschaft durch jahrzehntelange Massen-Verblödung soviele Opfer geben wird. Und sie haben alle mitgemacht. Kritiker wurden ausgegrenzt.
Die haben doch auch alle den ganzen Irrsinn bislang schweigend oder gar jubelnd mitgemacht! Und selbst jetzt schreibt nur ein kleiner, unbedeutender Mittelstandsverband aus Franken einen Brandbrief an die Regierung. Ansonsten weiter Stille, obwohl ein Prosteststurm nicht nur des Mittelstands oder anderer Industrieverbände durch´s Land gehen müßte. Wo bleiben denn all die zig Verbände, Unterverbände und was das deutsche Vereins-und Lobbyistenwesen sonst noch so an Organisationen hat? Jede Popelberufsgruppe hat einen Verband und einen Bürokratenwasserkopf oder ist in irgendeiner Handelskammer etc. vertreten und müßte denen Feuer im Hintern machen, das die mal aktiv werden. Nichts passiert in diesem Lande, nichts! Alles weiter schweigende Mitläufer die jetzt auch nur im Stillen rumjammern und wenn, dann höchstens um irgendwelche Subventionen betteln. Aber Protest gegen Politik und Regierung, Fehlanzeige!
Der Strompreis lag im August nicht bei 70€/MWh, sondern in der Spitze bei 836€/MWh. Sobald der Wind aufhört zu wehen, pendeln sich für die Industrie die Preisprognosen bei 500€/MWh ein. Normal war noch vor zwei Jahren etwa 40 €/MWh für die Industrie.
Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und die tüchtigen Geschäftsleute reiben sich die Augen, da sie jetzt erkennen, wo die Reise hingeht. Erst hat man die Gastronomie, Einzelhandel, Eventbranche etc. mit den Coronaregeln gegängelt und jetzt verpasst man ihnen den Todesstoß. Leider haben die meisten Geschäftsleute nicht erkannt, wohin die Reise geht. Nie haben sie sich gewehrt, gegen noch so unsinnige Regeln, haben zu den schon immer hohen Energiekosten geschwiegen, denn man ist ja auf der richtigen Seite und auf gar keinen Fall ein Querdenker oder noch schlimmer rääächts. Es naht der Tag der Abrechnung und der sieht für die Mitläufer dieses Systems nicht rosig aus. Genau diese Situation hatten wir schon mal, erinnert euch?
Es sieht so aus, das wir es bald mit einem bundesweiten und europäischen Aufstand zutun bekommen. Niemand versteht es das die EU und speziell Deutschland Milliarden für die Ukraine spenden, und hier die Lichter ausgehen. 1% der versprochenen Hilfsmittel sind erst an die darbenden Mittelständler ausgezahlt worden. Doch für die Medien , sowie für die neuen Fürsten zählen nur ihr Steckenpferd, die Ukraine. Wir werden wieder einmal hinter die Fichte geführt. Jetzt wird Scholz in die Mangel genommen, weil er keine neuen Panzer liefert. Angeblich auch von den USA, obwohl er doch laut Präsident Biden, einen guten Job bezüglich der Ukraine gemacht hat. Es sollte jedem klar sein. Sollten wir die Panzer liefern, sind wir an der Schwelle eines sich anbahnenden Weltkrieges. Und einer Pleite. Denn weder `China, unser wichtigster Export Partner, außer den USA, noch unsere europäischen Freunde werden wenn es zum Schwur kommt, diese idiotische Politik gutheißen. Am Ende werden wird mal wieder, wie so oft in der Geschichte, alleine die Suppe auslöffeln müssen.
Mal schauen wann die Irren darauf kommen, die Bindung des Strompreises an das teuersten Rohstoff zur Stromerzeugung aufzuheben. Diese Irren wahrscheinlich nie. Die führen dann lieber eine „Übergewinnsteuer“ ein anstatt direkt die Bürger zu entlasten und diese „Bürger“ kapieren es nicht und wählen die Irren immer wieder. Hoffnungslos. Die deutschen „Bürger“ würden in der Mehrzahl am liebsten noch die Füsse der Irren küssen.
Die Regierung, deren seit Jahren verkündetes und offen erklärtes Ziel die dauerhafte Erhöhung des Strompreis ist? Und die EU, deren zwar unerklärtes, aber dafür umso offensichtlicheres Ziel die dauerhafte Vernichtung des (deutschen) Mittelstandes ist (siehe dazu z.B. DSGVO)? Das ist ja so, als würde das Opfer eines Enkeltricks danach noch Inserate in der Zeitung aufgeben: „Habe Geld und Alzheimer. Suche Verwandte, die ich lange nicht mehr gesehen habe. Alter, Geschlecht und Hautfarbe egal.“
Was wollen die Grünen wirklich? Kippt die Wirtschaft, dann haben wir ein paar Millionen Arbeitslose mehr. Ist das das Ziel? Von Roten und Grünen kann man in der Regel kein Vernunfthandeln erwarten. Deshalb geschenkt…
Aber verantwortlich ist am Ende der Lindner. Der ist vom Wähler gewählt worden, um das Schlimmste zu verhindern. Und er verhindert nichts, aber auch gar nichts, er macht dumm-fröhlich bei diesem Super-Gau Deutschlands mit.
Ich hoffe, er fliegt mit seinen „Liberalen“ aus dem Niedersachsen-Parlament im nächsten Monat achtkantig raus. Mit aktuell 7,5 % ist wirklich nicht viel Luft nach unten. Als Vorgeschmack für Kommendes.
Was Handel, Gastronomie, Autohäuser etc. betrifft: Die haben mehr oder weniger freiwillig einen Großteil der Kunden in den letzten zwei Jahren ausgesperrt, weil „ungeimpft“. Einige waren da sogar besonders eifrig dabei und noch stolz darauf. Daher ist für mich diese Jammerei nicht nur nicht nachvollziehbar, sondern sogar dreist. Ich habe kein Mitleid und hoffe, dass die ihren Laden dicht machen können. Das ist dann die Quittung!
Sie haben leider mit jedem Wort recht, mein Bruder ist auch vom Fach und dessen Äußerungen decken sich mit Ihren
Das Land wird nicht von Idioten regiert, sondern von gemeingefährlich Ahnungslosen, die nicht den Hauch einer Ahnung haben, wie vernetzt und damit fragil für Störungen unsere Wirtschaft ist.
Jetzt wird auch noch CO2 knapp (bzw astronomisch teuer), was ironischer nicht sein könnte. Daran hängen zahllose Getränkehersteller und Brauereien, von Sprudelwasser bis Bier, alles was carbonisiert wird, werden muß.
Die politische Untätigkeit bzw Falschtätigkeit ist atemberaubend, Habeck freut sich noch über die „Preissignale“. Zahllose Betriebe können sich diese Stromkosten einfach nicht leisten und kriegen auch nicht Simsalabim 1MW Solarpanele aufs Dach plus 100 kw/h Batterie incl geeigneter Umrichter in den Keller, für „nur wenige“ 100.000€ Anschaffungskosten – sie sind auf viele Monate schlicht nicht lieferbar, selbst wenn das Geld oder die Kreditwürdigkeit noch vorhanden wäre.
Aber die politische Geisterfahrt bleibt ungebremst auf Kurs, alle andere irren, in Deutschland und dem Rest der Welt.
Womöglich wollen die Stromlieferanten mit den Kündigungen der Lieferverträgen nur indirekt Druck machen, damit sie Gelder aus dem unerschöpflichen Staatssäckel erhalten. Alle wollen an den Trog.
Im Fall der Osnabrücker EDEKA-Märkte gibt es erfreulicherweise eine relativ positive Nachricht. Frau Möllenkamp hat direkt über/durch EDEKA einen neuen Versorgungsvertrag! Da ist im Gegensatz zu all den anderen das allerschlimmste abgewendet
https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/osnabrueck-supermarktchefin-wechselt-ihren-energieversorger-43116933/amp
Ja und? Das ist ja trotzdem nur ein „Löcher stopfen“. Herr Habeck sollte seinen Hut nehmen und zwar subito…
Nordstream 2 öffnen und alles was an Atomkraftwerken in Deutschland wieder in Gang gesetzt werden kann ans Netz. Dann kann Deutschland mal überlegen, neue Atomkraftwerke zu bauen, Braunkohle wieder hochzufahren und auch das von den Grünen verteufelte Fracking sollte wieder möglich sein…
Ich hoffe, daß jetzt bald mehr und mehr Leute wach werden…
Ja Edeka…Die Fernsehwerbung ist in den Alternativen hin und wieder Thema. Es scheinen auch wenig Filialien gegen das Werbekonzept der Zentrale zu sein, sodass wir davon ausgehen können, das Edeka Märkte die Preissteigerungen im Namen des Klimas, der Toleranz und Weltoffenheit gern zahlen und wers nicht zahlen kann, hat dann ja mit Bürgergeld Zeit zum Nachdenken, warum das so ist.
Die paar Märkte die das nicht machen können sich ja mal an die Zentrale wenden und fragen, ob die zufrieden ist, wenns ein paar Fillialen weniger gibt.
Ausstieg aus allen sinnvollen Stomerzeugungsarten gleichzeitig, CO2-Bepreisung, Deindustrialisierung und Wohlstandsvernichtung (modernistisch „Degrowth“ genannt), Fleisch so teuer, dass es sich nur noch ARD Intendanten und andere Politiker leisten können, der Liter Kraftstoff für 5 Mark, effektives Verbot des Individualverkehrs ab 2035…
Die Grünen sind endlich an der Macht und liefern jetzt alles, was sie ihren fanatischen Sektenangehörigen über die letzten Jahrzehnte versprochen haben. Wer davon noch überrascht ist, hat einfach nicht aufgepasst. Geliefert wie gewählt.
Kein Strom für Betriebe. Das ist doch wie Enteignung. Rein willkürlich. Ich verstehe nicht, warum ‚die Leute‘ nicht auf die Straße gehen.
@ Ulric Viebahn: Dafür ist es noch zu früh.
Ich vermute mal, die Leute werden auf die Straße gehen, wenn die ersten ihre Rechnungen per Post bekommen und viele kleine und mittelständische Unternehmen ihre Insolvenz anmelden…
Bisher bemerkt man nur, daß die Leute sauer sind und viele auch ratlos. Das wird sich irgendwann kanalisieren…
……wie gut, daß ich einigermaßen autark bin, wenn ich auf meiner insel in british columbia sitze: holz genug, esssen genug, benzin genug um flugzeug und stromerzeuger anzutreiben und meinen segler schafft es auch noch gut ohne benzin für den hilfsmotor. geleuchtet wird mit gas und die familie kann auch beruhigt den badeofen benutzen. firmen sind bestens versorgt mit material und energie……mit denen habe ich mich wohl frühzeitig abgemacht! deutschland beweine ich nur noch, wenn ich zeit habe! seid trotzdem herzlich gegrüßt aus british columbia!
Na ja, es kann ja nicht jeder auswandern. Dann ist Deutschland leer und das kann keiner wollen.
Die Strukturen müssen verändert werden und diese furchtbar unfähige Regierung muß weg.
In Schweden zeigt sich jetzt nach den Wahlen, wie unzufrieden die Bürger mit ihrer verqueren Politik lagen. Jetzt tun die Sozialdemokraten auf einmal bestürzt und fragen sich, wie es zu solch‘ einem Wahlergebnis kommen konnte. Aber Jahre lang wurden offensichtliche Probleme ignoriert…Jetzt kommt die Quittung.
Das ist richtig, bezieht sich aber eben nur auf die Grundversorgung und nicht auf die längerfristigen Festpreisangebote, die die Betriebe brauchen würden, um kalkulieren zu können.
Die Stadtwerke bieten den Unternehmen selbstverständlich den Wechsel in die Grundversorgung an, aber da kostet die Kilowattstunde bereits jetzt schon gerne mal über 1€.
Seit über einem halben Jahr verhindert Habeck jetzt aktiv eine Lösung der Energieproblematik. Jetzt sind wir so weit das es bereits reihenweise Existenzen an den Kragen geht und es wird noch wesentlich schlimmer werden. Habeck muss jetzt sofort seines Amtes enthoben werden.
Und im AKW Philippsburg wurden die Kühltürme gesprengt, damit das Kraftwerk garantiert nie wieder ans Netz kann. Wie geblendet muss man von seiner Ideologie sein, um die eigene Stromversorgung an die Wand zu fahren? Merkels Werk und Habecks Beitrag.
Liebe Regierung, seid froh, dass ihr uns tranige Deutsche als Volk habt und nicht die Franzosen…
Moorburg – eines der modernsten und effektivsten ( bis zu 48 % Wirkungsgrad) Kraftwerke würde von rot Grün in HH in die vorzeitige Abschaltung getrieben, wegen Kliiima. Dafür läuft das Fossil Wedel – Bj. 1961 immmmmmer weiter … wegen warm Wasser für die Abschalter. Idiotie sollte schmerzen … diesen Winter JA.
Die Sprengung der Kühltürme erfolgte auf Anordnung des Spätzle-Maoisten, vor vollendete Tatsachen stellen, war das Motto!
Und jetzt gibt das senile Waschläpple Energiespartipps zum Besten!
Und trotzdem gibt es immer noch Leute, die diese Zustände auf unfähige Politik zurückführen. Eindeutiger als das das alles mit Vorsatz geschieht geht es doch nun wirklich nicht mehr.
Osnabrück liegt in Niedersachsen. Die haben somit immerhin die Chance, im Oktober ein Zeichen zu setzen. Wenn dort nach der Wahl immer noch die Versagerparteien die Landesregierung bilden, ist denen aber auch nicht mehr zu helfen.
Sie können davon ausgehen, dass die Verursacher der schlimmsten Krise seit Gründung der Bundesrepublik, am 9. Oktober vom Wähler in Niedersachsen wieder das Mandat bekommen, dieses Land weiter zu ruinieren.
Das sehe ich als Niedersachse leider genau so ! Es geht vielen noch zu gut, die Medien trompeten täglich das Lied vom Klimawandel und wir müssen die Welt retten… die richtige Preisexplosion kommt für die meisten erst im nächsten Frühjahr mit der Nebenkostenabrechnung… erst wenn es auf dem Konto sichtbar wird tut es weh! Leider!
Würde Deutschland eine Kehrtwende vollziehen, auf Atomkraft setzen und den Bau neuer Kraftwerke ankündigen, hätte allein das einen riesigen Effekt.
Der Markt würde sich beruhigen, die Preise würden fallen etc. Mit dem derzeitigen Kurs, falls man ihn als solchen bezeichnen möchte, ist Deutschland einer der größten Preistreiber am Markt. Was selbstverständlich die EU inkludiert, wo Merkels Avatar den sog. Green Deal eingefädelt hat.
Die Stromerzeuger verstehe ich auch, wer möchte riskieren, auf unbezahlten Rechnungen sitzen zu bleiben. Ich habe am Wochenende mit einem deutschen Vermieter gesprochen, der ähnlichen Sorgen entgegen sieht. Wie sollen die Leute nächstes Jahr tausende Euro nachzahlen? Ganz abgesehen davon, dass der Euro sowieso nichts mehr wert ist.
Das kommt eben dabei heraus, wenn man eine Vollversager Truppe ein Land regieren lässt. Der deutsche Wähler scheint damit aber zufrieden zu sein, die Umfragen sehen wunderbar aus, für die Zerstörer von SPD, CDU/CSU,FDP, Grünen usw.
Habeck und seinen Gefolgsleuten wird es auch egal sein, ob sie Deutschland mit Scholz oder Friedrich Merz abwickeln.
Eine solche Investition tätigt in Deutschland niemand mehr. Die Politik ist zu unbeständig.
Ich kann mich leider nicht daran erinnern, dass die gewerbliche Wirtschaft und ihre Verbände in 2021, oder gar nach dem 24. Februar 2022, für die Laufzeitverlängerung von 6 AKWs für mindestens 5-10 Jahre, mit allen Konsequenzen betreffend Investitionen in die Anlagen und Beschaffung der Brennstäbe, auf die Barrikaden gegangen wären. Die große Mehrheit der Bevölkerung versteht den durch viele Faktoren verzerrten “ Strommarkt „, einschließlich der Strombörse wenig bis nicht. Als privater Konsument erfährt man den Verbraucherstrompreis, der bis vor kurzem bei ca. 30 Cents/kWh war, und neuerdings bei ca. 38 Cents/kWh liegt – bei regionalen Unterschieden. Aus den Medien kann man erfahren, dass der Strom in Nachbarländern nur die Hälfte oder weniger kostet. In Österreich wurde kürzlich beschlossen, dass ein 2900 kWh Grundbedarf pro Haushalt/Jahr nur 10 Cents/kWh kosten soll. Nicht erst seit gestern braucht Deutschland, und die Großverbraucher mehr als der Private, einen Strompreis bei ca. 10-20 Cents/kWh. Wenn sich nicht einmal Großverbraucher gegen Fehlentwicklungen wehren, dann kapieren weder die Medien, noch die große Wählermehrheit dass da etwas erheblich schief läuft. Jetzt können wir nur noch auf Schocktherapie – mit ungewissem Ausgang – hoffen.
Vor Jahren, ich meine nach dem Japan-Tsunami, hat E.ON unter CEO Teyssen mal in der SZ seitenweise Anzeigen geschaltet, ob gegen die Stillegung von AKWs oder für eine sichere Grundversorgung, keine Ahnung mehr, wie das genau formuliert war. Da habe ich den Hut gezogen vor dem Mann.
War aber ganz böser unternehmerischer Versuch, auf die Politik Einfluss zu nehmen. Aufgrund der zu erwartenden organisierten Shitstorms kann sich das kein Unternehmen leisten. Es leistet sich kein Unternhemen.
Man kann Änderungen der Politik evtl. auch durch Wahlen versuchen zu verändern, z.B. am Anfang Oktober in Niedersachsen. Im Übrigen gibt es auch Menschen, die demonstrieren, aktuell in Plauen/V., in vielen Thüringer Städten, in Leipzig… Schöne Grüße aus dem Osten Deutschlands.
Langsam kommen die Preissignale der linksgrünen Ökofaschisten an.
Wer nun von den Verursachern der Misere Lösungen erwarten hat immer noch nicht verstanden, dass dies genau der Plan ist, der gerade abläuft.
Deutschland wird klimaneutral, so wie es von fast allen bejubelt wurde und immer noch wird.
„Klimaneutral“ ist doch nur ein Totschlagargument, das lediglich die Verarmung des gesamten Volkes (mit Ausnahme einiger weniger) verschleiern soll. Es ging den Grünen nie um Umweltschutz oder Klima, sonst würden sie keine Vogel- und Fledermausschredder, Waldvernichter und Klimakiller wie Windräder mehr bauen.
Tja. Und der mit Milliarden teuer gerettete Konzern „Uniper“ hat Dekarbonisierung als „Lösung“ im Angebot: https://www.uniper.energy/de/loesungen
Was läuft hier eigentlich wirklich?
Geht auf die Straße und lasst euch nicht von Innenfaeser’s Prügelgarden beeindrucken. Paar Millionen jeden Tag auf der Straße oder paar Millionen vor dem Reichstag und der Spuk hat ein Ende. Da wird auch die Polizei den Schwanz einziehen, haben sie ja selbst Familie. Nur heulen, weil jetzt wie erwartet alles sauteuer wird, bringt keinem was. Die Regierung samt NGO-Anhängsel müssen weg und irgendwas neues muss her. Schlimmer kann es nicht werden.
Stadtwerke und Mittelständler haben seltsamerweise im letzten Jahr, trotz aufziehender dunkler Wolken so entnehme ich das dem Artikel , weitestgehend still gehalten. Warum haben sie nicht damals schon alle Alarmglocken schlagen lassen? War es Opportunismus, wollte man noch zu den Weltklimarettern gehören? Viele haben damit geprahlt klimaneutral zu produzieren, natürlich mit Erneuerbaren Energien. Die Stromanbieter überschlugen sich oder überschlagen sich immer noch damit, wie sie ihren Kunden nur noch grüne Energie anbieten wollen. Dann sollen sie das doch jetzt bitte auch tun! Ihre grünen Freunde in der Regierung erklären doch, die Erneuerbaren sind viel billiger als Energie aus Atom und fossilen Ressourcen . War das gelogen?
Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Ich hätte gerne eine Antwort auf die Frage: „Welche Partei habt ihr Mittelständler gewählt?“ — Die Antwort gäbe Auskunft darüber, warum sie nun in diese Katastrophe gelandet sind. Mehr kann man dazu nicht sagen.
Alle Parteien können Putin, Putin rufen wie sie wollen, es ist primär die vollkommen verpfuschte Energiewende von Union, SPD und Grünen, die dieses Chaos verursacht hat.
Ohne Atom- und Kohleausstieg gäbe es keine Not, keinen Mangel, weiter genug Angebot in der Grundlast und bei Wärme und damit auch kein Chaos an den Börsen, in den Preisen.
Gäbe es den Grünen Anti-Atom-Aluhut nicht, den „grünen“ Dekarbonisierungswahn nicht, den sich alle „etablierte Parteien“ groß auf die Fahne geschrieben haben, insb Union, Spd und Grüne, wäre die Energieversorgung unseres Landes nicht zum Spielball der Börsen geworden, wäre der soziale Frieden niemals so in Gefahr, wie heute.
Wir fahren jetzt die Ernte für 7+16 Jahre politischen Schwachsinn ein.
Es sind mehrere Faktoren. Die von der EU geschaffenen Energiebörsen, für die Energie nur ein Spekulationsobjekt ist, die von den Amis verordneten Sanktionen gegen Russland, die die EU sklavisch befolgt und dabei vor allem die Verhinderung von Nordstream 2. Wir hatten langjährige Lieferverträge mit Russland über preisgünstiges Erdgas …
… die wir auch jetzt noch erfüllen, da wir „Take-or-pay“-Verträge geschlossen haben. Wie haben es relativ günstig bekommen, da wir es auch bezahlen, wenn wir es – aus welchen Gründen auch immer – nicht abnehmen.
Wir zahlen also immer noch dafür, Gazprom fackelt es aber jetzt nahe St. Petersburg ab… Das wird dem Klima helfen!
Und ich kann unter diesen Rahmenbedingungen nicht im Ansatz erkennen, wie unser Frieren im kommenden Wutwinter Putins Einnahmen schmälern könnte!?
Von einer halsbrecherisch durch die Weltgeschichte knatternden deutschen Regierung in der Wüste stehen gelassen. Man möchte eine Tragikomödie im Stile des Filme Noire (Arbeitstitel „Die letzten Tage Berlins“) inszenieren mit geradezu manisch entfesselten Akteuren wie Lauterbach, Habeck & Co. Das ganze Thema wirkt dabei doch sehr faustisch-deutsch! (Ach, halt, Goethe wird in den Schulen ja nicht mehr gelesen. Streichen Sie „faustisch“!)
Die Unternehmen irren sich: das neue Niveau ist die Normalität, bis genügend von ihnen aufgegeben haben und die Stromnachfrage wieder zur Erzeugung passt. Das nennt man survival of the fittest.
Edeka und andere machen unterschwellig permanent Werbung für grünen Mist: Von der Verpackung bis zum „fairen“, veganen „Bio“-Produkt mit Umweltgarantie und Spende an xy. Nun bekommen sie die „Rechnung“ für ihre politische Anschmiegsamkeit. Die Kunden haben sie damit genervt – und tun es immer noch. Doch bezahlen können grüne Politik auch die Großen auf Dauer nicht. Sie haben sich mit den Falschen solidarisiert und den normalen Käufer vergessen, weil sie sich so für modern hielten. Wie modern ist es, Pleite zu gehen, nein: Die Arbeit einzustellen? Sieht so etwa Zukunft aus?
Alle Firmen, die diesen Mist propagieren, sind bei mir außen vor. Bei Edeka habe ich ohnehin so gut wie nie eingekauft. Immerhin gibt es noch den Bauern um die Ecke.
Vorgestern habe ich meinen Vermieter in der Tiefgarage mit zwei Typen getroffen, die scheinbar von einem Unternehmen kamen, die Schnellladeanschlüsse für e-Autos verlegen. Die Tiefgarage soll nun mit Schnellladeschlüssen versorgt werden. Den Vermieter traf ich Mitte 2020 nach dem ersten Lockdown auf der Straße mit seinem neuen e-Bike und ich stand mit meinem Brot-und-Butter Klassik-Fahrrad ohne e-Motor da, aber immerhin voll klimafreundlich und meinte zu mir, dass die Regierung schon wissen würde, was sie macht, gemeint waren damals die Coronamaßnahmen. Mein Gefühl ist, dass er und viele Menschen das alles mitmachen, weil sie sich damit ungemein modern vorkommen und sich zur Avantgarde rechnen. Diese Einstellung unterdrückt von vornherein jegliches kritisches Hinterfragen.
Ansonsten hätte ich ihn fragen sollen, ob er eine gute Versicherung hat, wenn eines der dann dort geparkten e-Autos (bislang kenne ich noch keinen Nachbarn im Haus, der ein e-Auto hat) in Flammen aufgeht und die dort geparkten Verbrenner in die Luft gehen. Aber ich hab’s mir dann doch verkniffen.
Wie war das doch gleich mit der Versorgungssicherheit, die laut Privatisierungsfetischisten immer gewährleistet war und ist? Das Selbe wie mit den Renten, die ja sooooo sicher waren und die jetzt nicht mehr reichen, um die Energierechnung, die ja angeblich Wind und Sonne nicht stellen, zu bezahlen.
Wann wurden denn die Stadtwerke privatisiert?
Richtig, nie. Sie werden zumeist in einer privatwirtschaftlichen Rechtsform geführt, der GmbH. Das war immer so. Trotzdem sind sie zu 100% öffentliche Einrichtungen.
Na, da informieren wir uns doch besser nochmal ! Außer dem verwechseln Sie da was. Die Stadtwerke produzieren keine Energie, die wird von denen und verteilt. Wollen Sie jetzt noch behaupten, daß EON und Co. Öffentliche Einrichtungen sind?
Privatisierung hat doch damit nichts zu tun. Die Versorgungssicherheit wäre ja gegeben, wenn die Politik keine Energiewende beschlossen hätte. Das EEG war der Anfang allen Übels.
Wir sind in einem Arbeitskreis an dem ausschließlich energietechnische Laien vom Stammtisch teilgenommen haben, zu dem Ergebnis gelangt, dass man bestehende und bezahlte Kernkraftwerke nutzen könnte. Aber das ist sicher eine blöde Idee, auf die nur normale Arbeiter ohne politische Bildung kommen können.
Putin hat Scholz in dem Telefonat diese Woche erneut angeboten, Gas zu liefern und die mit Russland geschlossenen Verträge einzuhalten – Scholz müsste nur die Pipelines von den Sanktionen befreien.
Nix zu hören hinsichtlich dessen, vom Kanzler.
Stattdessen ängstigt der grüne Müller so: https://www.welt.de/wirtschaft/article241071239/Bundesnetzagentur-Duerften-erst-ueber-Gasmangel-Bescheid-wissen-wenn-er-nicht-mehr-aufzuhalten-ist.html
Gut so! – Hieß es doch bei den Grünen. Die wahnsinnige grüne Energiepolitik und die unsinnigen Sanktionen fliegen dem ganzen Land um die Ohren. Massenarbeitslosigkeit ab Winter.
Gut so! Vielleicht wird der Schlafmichel dann wach.
Der Markt kann nicht alles regeln, bzw. wenn er bei diesen exorbitanten Energie-Preisen regelt , verschwinden viele Unternehmen vom Markt.
Um das zu verhindern müssen „wir“ in unserem „Instrumentenkasten“ suchen und unsere Hausaufgaben machen. Jetzt ist solidarischer Zusammenhalt von allen gefordert.
Da die Arbeitsplätze also erhalten werden und die Produktionsstätten nicht in Länder abwandern sollen, wo keine Habecks, Trittins, Roths , Kemferts das Sagen haben, bedarf es der Energiepreise, mit denen die überforderten Produzenten von ihrer Hände-Arbeit auch leben können.
Wir brauchen eine Art „Energie-Caritas“ oder auch eine „Energie-Tafel“, in die wir „Sondervermögen“ als „Investition in die Zukunft“ pumpen, wo die Produktionsstätten mit kleinem Geldbeutel Energie /Strom zu ökonomisch-teilrationalen Preisen einkaufen können.
Das ist doch nicht „der Markt“, der da „falsch“ regelt! Die Energiepreise sind Resultat einer Geisterfahrerpolitik, die systematisch das Angebot verknappt hat. Wer seinen Lieferanten mit Sanktionen überzieht und erklärt, die Verträge, mittels derer man sich in extreme Abhängigkeit von diesem einen Lieferanten gebracht hat, nicht mehr erfüllen zu wollen, der bringt Marktkräfte zur Wirkung, die genau auf diesen politischen Impuls reagieren. Der Markt hat recht, die Regierung ist eine Katastrophe und schuldig an den Preisen. Sie hat auch dieses kranke System geschaffen, „merit order“ genannt, das den Händlern riesige Extraprofite in die Kassen spült.
Sie beschreiben die Wirklichkeit wie sie ist.
Relevant aber ist wie sie vom Mainstream in Politik und Medien sozial und ideologiepolitisch dem „kleinen Mann“ auf der Straße vermittelt wird.
Deshalb kann die Antwort nur lauten:
Der Markt kann nicht alles regeln, der Markt hat versagt!
Deshalb: Stegner und Genossen übernehmen Sie!
Jetzt den Stadtwerken oder anderen Grundversorgern den schwarzen Peter zu zu schieben macht keinen Sinn. Der schwarze Peter gehört zu all denjenigen – Wähler wie Politiker – die die vermaledeite Energiewende befürwortet und durchgesetzt haben. Diese Energiewende ist im Kern eine Angebotsverknappungswende mit neuem Schwerpunkt Windkraft und Gas gewesen, was sich auch ohne Putin früher oder später als fatal herausgestellt hätte. Denn der Energiemarkt funktioniert grundsätzlich nur mit einem kontinuierlichen Angebotsüberhang bzw. mit einer permanenten ungenutzen Reservekapazität, die schnell jederzeit zuschaltbar ist. Nur durch diese Resrvekapazität können innertägliche und saisonale Nachfrageschwankungen ausgeglichen werden. Das Wesen von Solar- und Windkraft besteht jedoch darin, nicht als Reservekapazität zu taugen. Denn während einer winterlichen Dunkelflaute geben sie nichts her. Das schaffen nur fossile Energieträger, Kernkraft und Pumpspeicherwerke. Tatsächlich ist es so, dass durch das stark schwankende Wind- und Solarstromaufkommen das Bedürfnis nach verlässlichen (fossilen Reservekapazitäten) simultan steigt, statt zu sinken, wie uns Grüne gerne weiß machen möchten. Diese Reservekapazitäten müssen bezahlt werden. Das geschieht normalerweise aus den ach so verwerflichen „Übergewinnen“, die nun von Herrn Habeck abgeräumt werden sollen. Kurzum: Wir gehen wörtlich dunklen Zeiten entgegen.
Warum haben diese ganzen Mittelständler in den letzten Jahren nicht ein einziges Mal ihr Maul aufgebracht gegen diese desaströse Politik? Die Risiken und Kosten lagen doch schon immer klar auf der Hand.
Wenn das kleine und mittelgroße Unternehmen noch stemmen können müssen die in den letzten Jahren riesige Gewinne gehabt haben. Alles komplett auf die Preise sprich Kunden abwälzen geht auch nicht oder doch? Edeka ist so schon Sauteuer.
Man sollte die Pipeline Nordstream 2 anfahren und fertig. Wir haben sie schließlich auch bezahlt.
„Und der Osnabrücker Zoo rechnet bei den angestiegenen Preisen mit 200.000 Euro Mehrkosten im Jahr.“
Dann solte er auf „veganen Zoo“ umsatteln – wie, ich glaube in Stuttgart dem „grünen Munsterländle „ mir könnet alles, nur noch grün“ – früher hieß das „Botanischer Garten“, und er würde prompt eine Sonderzuwendung in Höhe von 100 % der Energiekosten erhalten.
P.S.
Die ohnehin Co² produzierenden Tiere und Tier*innen sollten gem. der bestehenden Nahrungskette an die jeweils in Frage kommenden Tiere des nächst höheren Glieds in der Nahrungskette verfüttert werden. Neben der Reduzierung von Co² senkt das zumindest die Futterkosten erheblich – für beide die Fressenden und Gefressenen.
Existenzielle Grundbedürfnisse, die der Staat für die Bürger zu gewährleisten hat, sind innere und äußere Sicherheit, Nahrung, Wohnen und Energieversorgung incl der entsprechend handelnden Politik. Wenn der Staat nicht mehr willens ist, diesen Grundbedürfnisen Rechnung zu tragen, haben die Bürger das Naturrecht, diesen Staat und seine Organe zur Rechenschaft zu ziehen, der das Existenzrecht der Bürger in Frage stellt.
Leider hat eine überwältigende Mehrheit der Wahlberechtigten genau diese Zustände gewählt (bzw. glänzte durch Nichtwahl).
Man brauchte sich nur einen Hauch für Politik interessieren, dann war absehbar, was da kommen werde.
Mit Ausrufung der „Energiewende“ war das spätestens klar, Corona und Ukraine waren da bloß das i-Tüpfelchen.