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Krankenkassen in Zahlen

Warum die Beiträge steigen, steigen und noch schneller steigen

27.12.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Die Kassenbeiträge steigen auf neue Rekorde – und das in einem Rekordtempo. Die Zahlen zeigen deutlich auf: Das ist kein Naturereignis, sondern die Folge einer verfehlten Politik.

Betriebe und ihre Beschäftigten bezahlen einen einheitlichen Krankenkassenbeitrag von 14,6 Prozent des Bruttogehalts und einen Zusatzbeitrag. Der ist von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich. Welchen praktischen Vorteil hat diese Trennung in regulären und Zusatzbeitrag? Keinen. Es ist ein reiner PR-Trick, den CDU, CSU und SPD unter Angela Merkel eingeführt haben und an dem SPD, Grüne und FDP unter Olaf Scholz festgehalten haben. Der Trick täuscht darüber hinweg, dass die Parteien die steigenden Kosten der Krankenkassen seit Jahrzehnten nicht in den Griff kriegen.

Unter dem amtierenden Gesundheitsminister Karl Lauterbach ist das anders geworden. Der Sozialdemokrat verkauft seine Reformen gerne als Revolutionen. Doch was revolutionär ist, ist lediglich der Anstieg beim Anstieg. Von 2015 auf 2024 sind die Beiträge von 0,9 auf 1,7 Prozent hochgeklettert – also um 0,8 Prozentpunkte. 0,8 Prozentpunkte? Die schafft Lauterbach in nur einem Jahr. 2025 werden die Zusatzbeiträge im Schnitt auf 2,5 Prozent wachsen. Klingt nach wenig? Herzlichen Glückwunsch, auf Merkels PR-Trick voll reingefallen. Der wahre Kassenbeitrag liegt damit erstmals über 17 Prozent.

Einen der höchsten Anstiege dieser Tage erleben die Versicherten der Techniker Krankenkasse, die ihren Zusatzbeitrag zum Jahreswechsel mehr als verdoppelt: von 1,2 auf 2,45 Prozent. Der Anstieg ist aber auch deshalb so hoch, weil die TK bisher vergleichsweise günstig war. Die ICC Classic erlebt zwar dieser Tage einen Anstieg des Zusatzbeitrags von „nur“ 55,3 Prozent – liegt danach aber bei 3,1 Prozent. Bei der Barmer sind es sogar 3,29 Prozent. Ohne den PR-Trick zahlen Barmer-Kunden künftig 17,89 Prozent ihres Gehalts an die Kasse. Bei 4000 Euro Monatsgehalt sind das 715,60 Euro. Für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte zahlt der Arbeitgeber davon die Hälfte.

Ein Grund für den Anstieg der Kassenbeiträge ist die illegale Einwanderung seit 2015. Um die Folgen der Wirtschaftskrise von 2008 auszugleichen, hat der Bund seinen Zuschuss an die Kassen von 2,5 auf zwischenzeitlich 15,7 Milliarden Euro erhöht. Bis zum Jahr 2014 konnte der Bund die Summe aber wieder auf 10,5 Milliarden Euro senken. Doch dann startete Merkels Einwanderungspolitik und der Beitrag ging wieder auf 14,5 Milliarden Euro hoch. In der Pandemie waren es sogar 28,5 Milliarden Euro.

Nun sind es wieder 14,5 Milliarden Euro. Zehn Milliarden Euro zu wenig – sagt der Dachverband der Krankenkasse, die GKV. Lauterbach schiebt seine Aufgaben an die Kassen ab. Er entlastet so zwar den Bundeshaushalt, belastet aber Betriebe und ihre Arbeitnehmer. Diese zahlen über ihre Beiträge die Kosten mit, die Empfänger von Bürgergeld und anderen staatlichen Transferleistungen mehr kosten, als es der Bund den Kassen erstattet.

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148 Kommentare

  1. Tja, am Bahnhof stehen und Teddybären werfen wird langfristig richtig teuer.

  2. Ähnlichkeiten mit der Nutzung anderer Zwangsgebühren sind in diesem Land nicht zufällig! Überall, wo der „Beitrag“ klingelt, gibt es eine Mafia mit Selbstbedienungsbestreben. Das ist systembedingt.

  3. Gehälter der AOK Vorsitzenden besteht aus:
    Grundvergütung
    variable Bestandteile Zusatzversorgung
    Betriebsrenten
    Zuschuss zur privaten Versorgung
    Dienstwagen auch zur privaten Nutzung
    weitere Vergütungsbestandteile (u.a. priv. Unfallversicherung)
    Übergangsregelungen nach dem Ausscheiden aus dem Amt
    Regelungen für den Fall der Amtsenthebung/ – entbindung bzw. bei Fusionen
    AOK -Bundesvorsitzender – 457.809,67 Eu
    AOK – BundesVize – 415.806, 44 EU

  4. Mir war das schon 2015 klar und das Gerede von dem Ärztefunktionär, dass nur junge, gesunde Männer kommen, habe ich genauso wenig geglaubt. Man konnte doch bald in den Praxen und Krankenhäusern sehen, wie sich die Kundschaft veränderte. Eine Freundin, bis vor kurzem Grundschullehrerin an einer Schule mit einem Migrationsanteil von 90%, wunderte sich, wenn Montags Schüler ganz begeistert von dem Wochenendbesuch in der Notaufnahme erzählte, so als wäre es ein Ausflug gewesen. Als die Ukrainer kamen, wurde die Physiotherapiepraxis, wo unsere Tochter arbeitete, förmlich überrannt. Und man muss nur zwei und zwei zusammen zählen, was gewisse Vorfälle mit „Besteckteilen“ für Kosten im Gesundheitswesen verursachen. Das nächste große Problem werden die Renten sein, denn viele, die nie eingezahlt haben und es auch nie tun werden, erwarten eine gute Rente. Aber es gibt noch zu viele Naive, die glauben, Deutschland sei ein unermesslich reiches Land, der Wirtschaft geht es super.

  5. Mir hat eine somalische Freundin erkärt, dass man früher z. B. in die VAE zum Geld verdienen emigriert ist. Sie selbst habe dort viele Jahr gearbeitet. Doch wer den Hammer fallen ließ, wurde wieder nach Hause geschickt.

    Es sprach sich sehr schnell herum, dass es ein Land gebe, in dem man ruhig aufhören könne zu arbeiten und dennoch weiter Geld gezahlt, die Wohnung bezahlt und noch dazu eine Rundumabsicherung finanziert würde. Dieses Land ist Deutschland.

    Aktuell verbreitet sich die Kunde vom deutschen Turbopass in den Armutstaaten Afrikas. Damit könne man obenfauf weltweit quasi grenzenlos reisen. Die verantwortlichen deutschen Politiker schaffen immer weitere Pullfaktoren für den nicht abreißenden „Flüchtlingsstrom“ nach Deutschland. Meine Bekannte machte mir immer wieder klar, dass die allermeisten – im Grunde fast alle – überhaupt keine „Flüchtlinge“ sind, sondern ausschließlich wegen dem bedingungslosen Geld nach Deutschland reisen.

    • Imad Karim hat das vor Kurzem in einer Doku in den ersten 10 Minuten verdeutlichen können, wie sich die Schleuserkosten innerhalb eines Jahres amortisieren und dass sie wegen des Eindringens in andere Länder der Deutschen Pass erlangen wollen: „Polens deutsche Migrationskrise, der innereuropäische Kulturkampf, Hommage an Polen“: https://www.youtube.com/watch?v=sqdJbim_8p4&ab_channel=TV-JournalistImadKarim
      Dieser Film wurde am 22.12.21 drei Tage nach Veröffentlichung 19.12.21 von YouTube, angeblich weil er „Mobbing“ und „Belästigung“ beinhaltet, gelöscht. Heute 04.02.2022 machte YouTube die Löschung, nach dem wir beim LG eine einstweiligen Verfügung beantragten, rückgängig. Mein Dank gilt dem Medienrechtler Dr. Christian Stahl und allen Menschen, die mich unterstützten und noch unterstützen. Teilen Sie den Film und verbreiten Sie ihn bitte überall!“

  6. Herr Thurnes, befassen Sie sich mal mit der Mütterrente unter Berücksichtigung der Migration. Da fallen sie vom Glauben ab! Beachten Sie vor allem wie dadurch Leistungen von allen Steuerzahlern auf die gesetzlich Sozialversicherten „übertragen“ werden.

  7. Bei einem Wahlstand der SPD zur letzten Bundestagswahl habe ich den örtlich zuständigen SPD – Abgeordneten auf diese Problematik angesprochen und es auch entsprechend dargelegt. Der hat das nicht im Ansatz verstanden. Dazu war er kognitiv nicht fähig.

  8. Was bin ich froh, dass ich da raus bin! Mein Beitrag lag zuletzt auch bei ~350€ (700 zusammen mit dem AG). Nur für mich! Genutzt hat er mir nicht viel, denn ich war weder krank noch brauchte ich Medikamente und ein Arzt-Junkie war ich auch nie. Beim Arzt kam ich auch nicht früher dran und die IGEL-Leistungen kamen noch obendrauf. Jetzt zahlen wir als Familie mit 4 Personen 700 $ im Monat. Darin sind aber schon viele Leistungen enthalten. Zudem bekommen wir Termine beim Arzt noch am SELBEN Tag, wenn es sein muss und haben dort keine Wartezeiten im Wartezimmer! Ich kann nicht verstehen, warum das deutsche Gesundheitswesen immer so hochgelobt wird. Dieses System wird in wenigen Jahren vollkommen am Ende sein und das ist GUT SO!

    • Über 350 € kann man sich (bei einem durchschnittl. Gehalt) nicht beschweren.

  9. Kommt noch hinzu, dass auch die Zahl der Hochkostenpatienten seit 2015 beständig (>100.000 EUR Kosten/Jahr) steigt. Oft aus Drittweltstaaten von den ach so guten NGO eingeflogen. Wenn der Anstieg so weiter geht, wird in einigen Jahren diese Klientel 90% der Ausgaben ausmachen. Die Deutschen machen sich selbst kaputt.

  10. Die Beiträge steigen, weil der faule deutsche Michel viel zu oft zum Arzt rennt und sich krankschreiben lässt. Deswegen sind die Arztpraxen auch immer überfüllt und die Wartezeiten so lang… Habe ich doch neulich so gehört… Stimmt bestimmt…. Ganz sicher…

    • In der Situation, in der sich dieses Land befindet, bin ich über jeden froh, der sich dem Wahn entzieht.
      Aber ich weiß nicht, wann Sie das letzte Mal in einer Ambulanz oder im Wartezimmer eines Arztes saßen – denn Hiesige sind das dort in der Mehrzahl nicht.

      • Ist schon lange her, man bekommt ja keinen Termin mehr. Meinen letzten grippalen Infekt (im Herbst) habe ich mit Home-Office überbrückt. Als ich dienstags morgens beim Arzt bzgl. Krankschreibung anrief, bekam ich einen Termin für Freitag. Habe ich dann dankend abgelehnt. Montags drauf war ich wieder fit. Nur leider hat nicht jeder diese Home-Office-Möglichkeit. Und meinen Arbeitgeber hat’s gefreut, ich war zumindest eingeschränkt. Einsatzfähig…..

    • @Powerhitter, ja, das habe ich neulich auch so gehört (Deutschlandfunk) und gelesen (WELT): Irgendwelche Experten haben das genau so lang und breit dargelegt, allerdings ohne nachprüfbarer Zahlenbasis.
      Das sind vermutlich die gleichen Experten, die 2015 erklärten, dass die Krankenkassenbeiträge demnächst drastisch sinken werden, weil jetzt so viele neue, junge und gesunde Einzahler hinzukommen und dadurch die Beiträge sinken – ganz logisch, weil die ja nicht alt und krank sind – und jeder, der das hinterfragt oder etwas anderes behauptet, zutiefst rechts ist mit seiner indiskutablen Meinung.

    • Wenn Missbrauch nicht kontrolliert und bei Vorsatz sanktioniert wird dann blüht er auf.

  11. Ganz ehrlich, die Deutschen wollen es doch nicht anders. Mit denen kannst du es einfach machen. Wie hoch sind die Stimmen der Grünen, SPD und CDU insgesamt? Ca. 55 – 65 %! Bitte schön! Also, nicht meckern, die wollen es genau so! Ich freue mich auf die Zeit, wenn dieses Land unumkehrbar übernommen wurde. Dann gibts die Quittung. Spätestens dann, werden die Altparteien und auch die, die etwas hätten ändern können, nicht mehr zur Wahl stehen.

    • Ja, spätestens wenn eine islamistische Partei hier bei Wahlumfragen zur BT-Wahl ganz weit vorne liegt heißt es den Koffer zu packen, so lange man noch aus dem Land kommt.

  12. Die hochbezahlten Bonzen, nicht nur an diesen Spitzen der Kassen, ja zum Gutteil der deutschen Großindustrie, denken überhaupt nicht daran ihre ureigensten Interessen, gegen eine – ganz offensichtlich viertklassige – Regierung durchzusetzen. Zu künstlich, zu beliebig, zu sehr irgendwelchen Seilschaften verbunden, kann sich bei diesen Leuten erst gar nicht eine organisch, verbindlich gewachsene Autorität entwickeln. Wer solche Eliten hat – braucht keine Feinde mehr!

    • Nennt sich auch „Krähen unter sich“. Ehrlich gesagt, der Großindustrie ist es egal wo sie sitzt und Geld verdient. Deutschland ist dann nur ein weiteres Land wohin man seine Produkte verkaufen kann.

  13. Das System ist insofern selbstzerstörerisch, als mit steigenden Beiträgen auch die Inanspruchnahme medizinischer Leistungen steigt.
    Es ist nur allzu verständlich, daß der Zwangsversicherte für sein Geld auch eine „Rendite“ sehen will.
    So wird die Medizin zum Konsumgut.

    • Na ja, @moorwald, wenn es Termine erst im kommenden Sommer, in Einzelfällen auch erst zum nächsten Jahresende gibt, wie genau soll dann die steigende Inanspruchnahme stattfinden? Indem der Kassenpatient zwei mal monatlich zum Hausarzt geht um sich Iburfhen 400 verschreiben zu lassen, bei denen letztlich die Zuzahlung über dem Kaufpreis liegt?

  14. Und nebenbei : Das Problem auf der Verechtigtenseite waere durch Abschiebung oder einer „Herausnahme“ aus dem Kreis zu loesen. Es handelt sich um Entscheidungen, denen die AfD zustimmen wuerde. Damit ist schon deshalb eine Pruefung dieser Option bekanntlich obsolet, zumal das Kartell ohnehin keine Entscheidung treffen wuerde, welche zu den entsprechende Betroffenheits – und Empoerungsreaktion bei der Masse der Michel fuehren wuerden. Ween der Artikel und Bilder in der logischen Folgen der Umsetzung dieser Massnahmen. Der Michel lagert emotional unangenehme Probleme bzw deren Loesung gerne aus. Dann kann er sagen, die Andern waren es und fuehlt sich selbst weiterhin gut, ein sehr wichtiger Aspekt des voellig unpolitischen „Buergers“. Zumal er gerade emotional sehr wenig Negatives erträgt, was ihn fuer die Narrative der Taeter besonders anfällig macht. Ich wuerde mich nicht nur auf weitere Diebstaehe, sondern auch auf weitere Beitragssteigerungen und schlechtere Leistungen einstellen, die Elite natuerlich ausgenommen. Wir, die wir sehr viel gutzumachen haben, wollen doch nicht wegen “ nur Geld“ unfreundlich werden und den Menschen, der ganzen Menschheit, unsere Hilfe verweigern. Da koennten wir ja glatt die AfD waehlen.

  15. Nur zur Ergänzung : Wenn ein dysfunktionales System mit sehr problematischen Anreize, in dem es um Teilnehmer mit eindeutiger Gewinnmaximierung und Pflichtbeitraegen geht, das noch dazu pharmakologisch beherrscht wird, auf das Migratuonsphseninenntrufft resp umgekehrt, ist das Ergebnis logisch. Da weder an der einen, noch an der anderen Groesse Entscheidendes geändert wird, duerfen sich die Dritten, die Pflichtigen, ueber weitere Steigerungen freuen, denn dieses Systeme tragen die permanente Steigerung quasi in sich. Zu drehen waere an beiden Schrauben, am System und den Anreizen bzw Gewinnmaximierern und dem Kreis der Empfänger. Interessant ist dieser psychologisch und ideologisch gewuenschte grosse Kreis unter anderem deshalb, weil er zu den in Sch’land heiklen Fragen von Volk, deutschem Volk, Staat, Staatsvolk, Mensch vs deutscher Mensch, Rechte von wem gegen wen, und natuerlich zur Frage der Definition von Berechtigten eines SV – Systems fuehrt bzw zu den dafuer maßgeblichen Kriterien. Abgesehen davon, dass sich hier bei etwa 90 % die Kognition „verabschiedet“, regiert auch und gerade hier das „Gefuehl“. Und das Gefuehl des Michel ist aus bekannten Gruenden ein sehr spezielles und mehrdeutig sehr teures (geworden). Leider nutzen die Taeter dieses “ Gefuehl“ narrativ zur Politik.

  16. Um die 40% vom Brutto werden für die Sozialversicherungsbeiträge abgezogen: https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Finanzierung/Datensammlung/PDF-Dateien/abbII8.pdf
    Dazu dann noch die Einkommenssteuer samt Solidaritätszuschlag – und für das, was vom Lohn bleibt, sind dann auch noch Mehrwertsteuer, Energiesteuer, und ich weiß nicht was fällig.
    Ende der Fahnenstange noch gar nicht erreicht – zumal die Infaltion wegen hoher Energiekosten galoppiert.

  17. Erstens man flutet die Krankenkassen mit Menschen, die nie eingezahlt haben, in der Regel haben diese Menschen viele Kinder und die Frauen arbeiten nicht. Der Gedanke, dass wenn ein Mensch, der versichert ist, ist die ganze Familie von seinem Beitrag mitversichert, Migranten haben in der Regel viel mehr Kinder als Deutsche, also, die Situation hat sich gravierend geändert. Und wir haben zu viele Krankenkassen. Alles könnte man ändern, wenn man wollte.

    • Deswegen wurde das System ja auch so schön aufgebaut. Regierungen, Behörden, Medien möglichst komplett in einer Hand. Nur das kleine Gallien stemmt sich noch dagegen, die haben aber Asterix und Obelix auf Ihrer Seite. Also ist alles offen wohin die Reise in der Zukunft geht. Der Genosse Zufall ist auf jedenfall auf unserer Seite.

  18. Nicht die Kassen sind das Problem, sondern der Unverstand der Politik und des Versicherten, die beide zusammen aus dem vollen schöpfen um die Welt zu versorgen und der Bürger glaubt, sich alles leisten zu können, ohne dabei selbst die Preise in die Höhe zu treiben.

    Wenn man dann noch das Hochrisikoverhalten vieler Zeitgenossen betrachtet, die nur mit Hilfe von Krediten sich teilweise einen unangemessenen Lebenstil erlauben, was nicht zum Einkommen paßt, mit der Gefahrenquelle, daß die Einnahmen durch Krankheit oder Arbeitslosigkeit versiegen können, ist ein Zustand erreicht, der zum Teil an Leichtsinn nicht mehr zu überbieten ist und die Schrägläge nahezu aller Staatshaushalte ist Beleg dafür, daß es unten anfängt und oben aufhört und dann das Gezedere groß ist, wenn die Beitragssätze um 1% erhöht werden und im gleichen Atemzug sich vorfinanzierte Urlaubsreisen gönnt, die eine Erhöhung bei weitem übersteigen und keinerlei Überlegungen bestehen, Verzicht auszuüben um das wichtigste, die Gesundheit finanzieren zu können.

    In einem einzigen Punkt könnte man noch Verständnis walten lassen, wenn man auf die kostenlose Versorgung Artfremder hierzulande blickt, die auch noch vom Schaffenden finanziert werden müssen und wenn im gleich Atemzug Zwangsgebühren fürs Fernsehen und den Rundfunk erhoben werden, als eine Art Sondersteuer für Mißmut und permanentem Ärgernis und das ist Zwangswirtschaft pur und niemand kann entweichen, selbst wenn er will und auf das Angebot verzichten würde und das setzt sich fort in der Energiepolitik, in der Einwanderungspolitik, in der Industriepolitik die nur noch Zwängen unterliegen und wenn das weg wäre, hätten wir wieder Luft zum atmen und würden gerne ein paar EUR mehr zahlen, wenn es um unser Gesundheit geht.

    • Die zig Milliarden für die nutzlosen und zum Teil gefährlichen „Impfstoffe“ der Pharmaindustrie kommen dazu. Auf der anderen Seite fehlt dann Geld für Kochsalzlösung und Hustensaft. Die GKV müssen leider befolgen, was Lauterbach will.

      • Dann ist das aber keine freie Marktwirtschaft mehr – wenn so einer wie Lauterbach „anschafft“ – oder?

      • Ich habe gerade wieder gelesen daß die Impfquote in Europa zu gering ist. Aus welcher Sicht wohl?

  19. In meinem Bekanntenkreis kenne ich schon die clevere Reaktion: „Dann suche ich mir auf Check24 oder WebDe die günstigste Krankenkasse.“
    Die glauben auch immer noch, daß Coronatests kostenlos sind. Frau Merkel hat ihr Volk sehr gut durchschaut. Und ihm das gegeben, was es braucht.

  20. Diie Punkte 2,3 und 4 sind nicht von der massiven Einwanderung getrennt zu sehen.

  21. Das sind Taschenspielertricks. Und obwohl Löcher im Bundeshaushalt mit „Sozialbeiträgen“ gestopft werden, darf man sich dann noch anhören, dass Sozialbeiträge keine Steuern sind. Welchen Sinn macht diese Trennung denn dann noch?

  22. Er entlastet so zwar den Bundeshaushalt, belastet aber Betriebe und ihre Arbeitnehmer.
    plus die Rentner und Rentenkasse. Nicht vergessen.
    Die Betriebe, besser gesagt deren Branchenvertreter, plärren aber auch nach noch viel viel mehr Zuwanderung. Derzeit warnen alle möglichen und unmöglichen Branchen vor einem Kollaps , wenn Syrer zurück gehen würden.

  23. Die in Deutschland eingewanderten und hier angesiedelten und jene, welche noch kommen werden, wählen Deutschland als Einwanderungsland wegen des sozialen Netzes. Arbeitnehmerschutz ( z.B. die 40h Stunden Woche ), „kostenlose“ Schulen / Schulpflicht, Bürgergeld, Pflichtkrankenversicherung… Das alles gibt es in dieser Form nur in Deutschland. Dazu kommt die Wahrheit, das es nur in Deutschland den Anspruch aus Asyl in Verbindung mit dem o.g. sozialen Netz und natürlich einen subsidären Schutzanspruch für Personen gibt, welche sich nicht ausweisen können. Die tatsächliche Herkunft und die Identifikation der Personen, incl. der Altersbestimmung existiert nicht. Dazu kommt auch die Versorgung der Restfamilien in der Heimat durch GKV und Kindergeld.
    So würden es vermutlich auch sehr viele von uns machen, würde man uns ein ähnliches Angebot machen.
    Die Schutzsuchenden hier haben in deren Heimat überwiegend gar keine Chancen auf Wohlstand für sich und ihre Familien. Auch das ist eine offenkundige Tatsache.
    Das „Deutschland ein superreiches Land“ sei oder gar „ist“, tönt aus jedem Lautsprecher und wird in die Welt getragen.
    Das „wir“ das ungute Gefühl haben, von diesen Menschen welche „wir geschenkt bekommen“ haben verachtet werden, mag begründet sein oder ist es nicht. Das sehr viele „die Neuen“ ebenfalls „verachten“, scheint ebenso ein Gefühl – ob begründet oder nicht – zu sein, was durch die Lautsprecher schallt.
    Richtig aber scheint zu sein, dass „wir“ uns die grenzenlose Ansiedlung von Millionen von Schutzsuchenden nicht leisten können. Jedenfalls nicht ohne Wohlstandsverlust, den „wir“ nun mehr tagtäglich erleben müssen.
    Richtig ist auch, das die Ansiedlung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist. Die Lasten allerdings überproportional auf jene übertragen worden sind, welche in der Freien Wirtschaft in Lohn und Brot stehen. Oder aber nicht mehr oder noch nie erwerbstätig sein können oder sein konnten. Die Tafeln sprechen eine deutliche Sprache.
    Das alles spricht eine deutliche Sprache. Nämlich die des WEF. Erinnerung wir uns das Dogma: „Nur aus Elend und Not ( Faltung ) kann Kreativität entstehen.

  24. Zur Erinnerung an 2015:
    Dazu schreibt EPOCH TIMES
    Nach dem „Deutsch-türkischen Sozialversicherungsabkommen“, das am 30.4.1964 in Kraft getreten ist, sind in der Türkei lebende Angehörige von hier lebenden Krankenversicherten Türken kostenlos mitversichert. Bisher wurde das Abkommen nicht verändert oder außer Kraft gesetzt.
    Anders formuliert: „In diesem Abkommen ist festgelegt, dass jeder türkische Mitbürger, der hier in Deutschland Sozialbeiträge leistet, alle seine Verwandten, lebend in der Türkei, mit versichert hat. (Es geht um die Krankenversicherung). Wer zu seinen Verwandten gehört, bestimmt die türkische Regierung. Und die sagt, auch die Eltern gehören dazu.
    Auch Bosnien, Herzegowina, Serbien und Montenegro sind dem Abkommen beigetreten (deutsch-jugoslawisches Abkommen vom 12.10.1968).“
    Ein Kommentar aus dem Netz:
    Geduldete • vor 7 Tagen
    „Tja, das widerspricht dem Gleichbehandlungsgrundsatz, denn im entsprechenden § des Sozialgesetzbuches sind Eltern nicht mitversichert. Schön, dass wir das auch mal geklärt haben, dass wir Einheimischen für alles bezahlen müssen, was Fremde einfach umsonst bekommen. Da die Krankenversicherung eine Solidargemeinschaft darstellt, zahlen alle, die eine Krankenversicherung haben das also mit. Schöner gerechter Staat Deutschland. Wie viel mehr könnten wir uns leisten, wenn man uns nicht dazu verdonnern würde, unser Geld an fremde Menschen zu verschenken, die das teilweise auch noch ausnutzen und uns verhöhnen, weil wir so blöd sind.
    Schade, dass es keinen anderen Staat auf der Welt gibt, der so bescheuert ist wie Deutschland, dahin könnte ich dann auswandern und es mir auch gut gehen lassen.“
    Die Argumentation der amtierenden Bundesregierung, warum diese Abkommen Bestand haben:
    Würden Deutsche Pflichtversicherte nicht für die Familien anteilig zahlen, dann würden diese Familien vollständig in Deutschland einwandern.
    So argumentiert eine Regierung, welche in einem Zeitfenster von 3 Monaten, ~ 2 Millionen Menschen vollkommen unkontrolliert und unregistriert in unseren sozialen Kassen angesiedelt hat. Eine Regierung, welche sich weigert Grenzen zu schützen. Kein Aufnahme-Stopp akzeptieren wird. €6 Milliarden für 72.000 Umsiedler an die Türkei zahlt und die VISA-Freiheit für Türken ein Jahr früher als vereinbart einfordert.
    Analogie der Strukturen
    Wer seine Krankenversicherung nicht selbst bezahlen kann oder will, hat ja immer noch die Möglichkeit nach Deutschland einzuwandern. Ausnahme: Sie sind bereits Deutscher!
    https://chrisamar.wordpress.com/2016/05/02/deutschland-krankenkassen-pflichtversicherung/

    • Ist sicher, dass dieses „Abkommen“ nicht inzwischen auf andere „Fluchtländer“ ausgeweitet wurde? Denn von Deutschen aufgebrachte Euros für Kindergeld fließen ja auch in alle Welt, die von selbst gar keinen Anspruch hat, sich aus sich heraus zu „entwickeln“?

      • Sie sind doch die Person die auf TE die Leser ermutigt die GEZ Geühren einzustellen ohne Belege zu liefern. Ich hätte da einige Fragen an Sie diesbezüglich denen Sie mir bislang ausgewichen sind. Ich kann hier aufgrund der Moderation nich deutlicher werden ich gebe Ihnen noch mal hier an Ort und Stelle die Gelegenheit uns allen zu zeigen wie man die GEZ Gebühren umgehen kann ohne die üblichen Repressalien staatlicherseits zu überstehen. Freundliche Grüße von mir.

    • Ich kann das nur bestätigen. Sowohl für Türken, als auch für Syrer. Letztere sind m.W.n. nicht in dem Abkommen enthalten, genießen aber trotzdem den vollumfänglichen Zugang zu allen Sozialsystemen. Sobald sie ihren Asylanspruch hier durchgebracht haben, wird die gesamte Familie (Eltern, Geschwister, Großeltern, Onkel, Tanten,…) aufgenommen und „durchgefüttert“. Die Schwerstern meines Kollegen sind in D als Asylanten gemeldet, wohnen jedoch in Syrien. Sie erhalten Bürgergeld und Kindergeld. Wohngeld benötigen sie nicht, denn die Eltern haben in D bereits ein Haus gekauft (wie das geht mit Bürgergeld ist mir schleierhaft). Aber auch sie nutzen das Gesundheitssystem hier. Zahnarzt und Kinderarzt ist hier günstiger und da lohnt sich schon mal ein Flug nach D. Irgendwann hat man dann ja auch den Pass und dann ist es noch bequemer. Man kann nur noch mit dem Kopf schütteln, so irre sind diese Tatsachen!

  25. Das ganze, ist nichts anderes als eine ganz große Lüge, die bereits seit 2015 aufrechterhalten wird. Aus der sogenannten Ausnahmesituation von 2015 wurde Normalität und der Fachkräftemangel muss seitdem als Ausrede herhalten. Dabei belegen alle Zahlen, dass sich durch die Zuwanderung weder der Fachkräftemangel noch die Situation in den Sozialversicherungen verbessert hat. Diese Menschen sichern weder unsere Renten, noch steigern sie das Bruttosozialprodukt. Sie verursachen im Gegenteil immer mehr Kosten und zerstören damit die sozialen Sicherungssysteme. Man muss kein „Experte“ sein, um die Folgen der unkontrollierten Zuwanderung zu erkennen. Die Länge der Nasen so mancher „Experten“, „Journalisten“ und „Politiker“ im ÖRR müsste eigentlich schon bis mindestens zum Mars reichen. Dazu kommen die anderen bekannten Nebenwirkungen wie steigende Kriminalität, Islamismus, Antisemitismus, Wohnungsnot inklusive steigender Mietpreise und nicht zuletzt Terror und Mord und Totschlag in vorher in Deutschland unvorstellbarer Dimension. Das alles war und ist, siehe Schweden und Co, auch weder überraschend noch unbekannt. Das dadurch auch die Ausländerfeindlichkeit und Hass und Hetze aktiv gefördert werden, kann auch keinen der sogenannten „Experten“ und Politiker wirklich überraschen. Was also, ist der wahre Hintergrund, was ist der tatsächliche Plan? Warum wird hier eindeutig gegen jede Vernunft und Logik und gegen die Interessen Deutschlands und seiner Bevölkerung gehandelt? Selbst Dummheit, ist dafür keine ausreichende Erklärung. Warum wird trotz besseren Wissens ständig weiter auf die heiße Herdplatte gelangt?

  26. Da braucht man doch gar nicht um den heißen Brei herumzureden. Der Grund liegt für jedem voll sichtbar in der Flutung unserer Sozialsysteme durch Menschen, die nie eingezahlt, aber in weitaus größeren Familienverbänden diese nutzen. Und wieder sind die Zwangszahler die alleinigen und hart geschädigten. Das Zweiklassengesundheitssystem in einer Zweiklassengesellschaft zeigt hier wieder seine hässlichste Fratze. Zwangszahler werden noch weiter geschröpft, obwohl sie schon durch die entstandene Mehrbelastung im Gesundheitssystem erhebliche Abstriche erleben müssen. Wo bleibt da die Gleichbehandlung und warum lassen sich das alle so einfach von denen, die kaum betroffen überbügeln?

  27. Die versicherungsfremden Leistungen sind tatsächlich ein ganz erhebliches Problem, und das seit mindestens 40 Jahren. Da ist die letzten 10 Jahre auch noch einmal erheblich was dazu gekommen. Das generelle Problem der Finanzierung sämlicher Sozialversicherungssysteme ist und bleibt aber die Entkoppelung der Löhne von der Produktivitätsentwicklung. Und solange solch simple makroökonomische Zusammenhänge wahlweise geleugnet oder ignoriert werden, solange wird sich an steigenden Beiträgen bei sinkender Leistung auch nichts ändern.

  28. DIe Beiträge steigen nicht nur numerisch proportional zu den neu importierten Fachkräften, sondern es gibt offenbar auch viele unter Ihnen mit besonders umfangreichen Behandlungs- und Betreuungsbedarf.

    Dies betrifft nicht nur umfangreiche Sanierung von Gebissen und Langzeitbehandlungen von Psychopathen oder verwundeten/kriegsversehrten „islamischen Kämpfern“.

    Beim Türkeiabkommen hat man sich beispielsweise darauf geeignet, dass die Türkei gesunde Akademiker behält und uns dafür die Pflegefälle schickt.

  29. Alle Bürger in Deutschland sind gleich. Im Grundgesetz steht ja nichts davon, dass Pensionäre und Rentner oder gesetzlich-und Privatversicherte gleich sind.

  30. 10 Milliarden ist falsch. Die „Solidaritäts“ entnahmen für Neudeutsche aus dem Topf derer, die in Deutschland arbeiten und in die KK einzahlen, belaufen sich eher auf 20 bis 30 000 000 000. Euro/anno.
    Die Sozialsysteme Deutschlands waren von Anfang an auf Sand gebaut, aber die Massenzuwanderung von zum großen Teil dauerhaft Nichtnettosteuerzahlern akzeleriert die vorgegebene Destruktion unseres Sozialsystems.
    Dies geschieht viel, viel schneller als den meisten Menschen bewusst ist. Im Gesundheitswesen ist z.B. spätestens in 5 Jahren Hängen im Schacht. Da hilft auch keine demagogische Agitation von wegen Zweiklassenmedizin. Immer mehr freiberufliche Ärzte (ohne diese zerkrümelt eine qualifizierte Regelversorgung) haben von den Arbeitsbedingungen und den staatlichen Repressionen und gesellschaftlichen Stigmatisierungen die Schnauze voll oder sind aufgrund explodierender Personal- und Infrastrukturkosten betriebeswirtschaftlich im roten Beteich. Die allermeisten fahren weder Porsche noch lungern in einem Toscanahäuschen. Stattdessen arbeiten wir 60+ Wochenstunden exklusive Rufbereitschaft und KV Diensten. Und innerhalb der nächsten 5 Jahren sind die meisten altersbedingt weg. Danach noch opfern werden sich wenige.
    Jeder aus meiner Generation, der kann , geht zum frühestmöglichen Zeitpunkt. Nicht aus Saturiertheit, sondern aus Selbstschutz. Deutschland hat fertig, aber kaum einer möchte das erkennen. Ich hoffe, Sie haben alle einen Arzt im Verwandten- oder Freundeskreis.

  31. Das wird sein wie bei der DDR: ganz plötzlich platzt die Wurst.

  32. S.g. Herr THURNES, Ihr Beitrag ist vollkommen richtig, es gibt allerdings auch noch weitere Erklärungen für ins Exorbitante steigende Beiträge, und zwar das von Staat und Gesundheitsindustrie gezüchtete Kranksein-Verhalten speziell in Deutschland, sowie die Krankenüberversorgung: ein weites Feld; ich könnte zig Beispiele nennen, die kostentreibend sind aufgrund des Verhaltens der Krankenversicherten, der Krankenkassen und der Gesundheitsindustrie.
    Fangen wir mit letztgenanntem Begriff an: es ist ein Industriezweig, der Geld verdienen will und muss. Aufgrund unserer Gesetzgebung, nahezu einmalig auf der Welt in Bezug von Krankenversicherung, bietet die Industrie umfangreiche medizintechnische Entwicklungen an. Die wollen verkauft und schließlich auch angewandt werden. Das finanziell günstigste Beispiel sind Blutzuckermessgeräte. Es wird die Angst geschürt, über Werbung, Radio- und Fernsehsendungen, Apothekerheftchen, und, und, und. Und schwupp, ist in vielen Haushalten ein solches Gerät. Die Leute saufen, sie schlemmen, sie bewegen sich nicht – aber täglich wird der Blutzucker gemessen. Schon wird der Termin beim Arzt vereinbart, wenn die Werte gestiegen oder abgefallen sind. Natürlich erfährt der Arzt nichts vom Bierkonsum, der 2 Schwarzwälderkirsch pro Tag, uvm. Er kann’s sich zwar denken, aber wozu aufklären, dann hat er einen Patienten verloren.
    Zweitens: Der deutsche Versicherte spürt eine leichte Verspannung im oberen Nackenbereich, schon geht er zum Hausarzt, der wiederum überweist an den Orthopäden, dieser verordnet zur Absicherung, eine ’schwerwiegende Halswirbelverschiebung‘ auszuschließen, ein MRT beim Röntgenologen. Der Patient ist besorgt, nimmt auch diesen Termin sofort wahr, und kommt glücklicherweise mit dem negativen Befund zum Orthopäden zurück. Nun verordnet der Orthopäde 10 x für je 1/2 oder gar 1 Stunde Krankenmassage oder ein Besuch beim Osteopathen. Schon nach der 3. Sitzung geht es dem Patienten wesentlich besser, er möchte allerdings die 10 Verschreibungen voll nutzen, schließlich zahlt er ja ‚Krankenkasse‘. Zwischenzeitlich hat er sein Fenster, das er während des Schlafens immer weit geöffnet hatte, geschlossen, nicht etwa, weil er vermutet, er habe einen ‚Zug‘ bekommen, sondern weil Klimakatastrophen-bedingt es nachts nicht mehr abkühlt, oder es mit gleicher Begründung zu nass ist, oder die aufgrund der Klimaerwärmung sich hier inzwischen heimisch fühlenden fliegenden Wanzen aus Portugal ausgeschlossen werden sollen.
    Drittens: Eine Frau, ca 35J, frißt seit Jahren täglich Junkfood, darüber hinaus ist sie tablettensüchtig: Für jedes Wehwehchen gibt’s ne Pille, dann möchte sie gern Mittagsschläfchen halten, dafür wird obendrein schnell noch eine Schlaftablette eingeworfen, schließlich bedarf es an Colamengen, um den Rest des Tages wach zu überstehen, da Netflix wartet. Doch fühlt sie sich zu dick. Aber halt, da gibt’s ja jetzt die Abnehmpille, und schon wird auch diese eingenommen. Die Pfunde purzeln nicht wie sie möchte (das Essverhalten hat sich nicht geändert), schon findet sie einen Arzt, der ihr eine medizinische Verordnung zur Fettabsaugung aushändigt, und zwar deshalb medizinische Verordnung, da sie depressive Störungen feststellt, uvm. Sie lässt sich kontinuierlich ‚krankschreiben‘, der Arbeitgeber ist der Gelackmeierte, denn er kann die Stelle nicht anderweitig besetzen.
    Viertens: Immer mehr Menschen lassen sich tätowieren. Es kommt allerdings der Moment, wo das Eingeritzte nicht mehr gefällt. Es soll Dermatologen geben, die im Interesse der ‚Patientenbindung‘ ein Unverträglichkeitsattest ausstellen, was bedeutet, dass die Tätowierung auf Kosten der Krankenkasse wieder entfernt werden kann. Selten, doch es kommt vor.
    Die Überzeugung bei vielen Pflichtversicherten, dass sie ja Krankenkassenbeiträge bezahlen und deshalb auch Anspruch auf dies, das und jenes hätten, ist weit verbreitet. Sie sehen allerdings die Rechnungen nicht. Bei Privatversicherten ist der Anspruch auch teils vorhanden, doch sehen diese, dass ein MRT zB 800Euronen oder gar mehr kostet, die Laborwerte ebenfalls gegen Kostenrechnungen erstellt werden, usw.
    Hilflose ältere Menschen um die 90 werden Operationen angeboten, mit der Begründung, dies und das wiederherzustellen, was absurd ist, da in einem alternden Körper das eine oder andere Organ geschwächt ist, und die OP nicht unbedingt gelingt oder mit ihr ein anderer nachteiliger Effekt ausgelöst wird.
    Ein weiterer Aspekt ist, dass Ärzte freie Niederlassungswahl haben (war früher anders geregelt). Eine der vielen langen Straßen in unserer Stadt hat alle 150 bis 200m eine Zahnarztpraxis, alle teuer eingerichtet. Einige unter ihnen sind sehr kreativ in Patientenanbindung. Da wird auch gern eine Behandlung vorgenommen, die nicht unbedingt vonnöten ist. Dagegen fehlen ‚auf dem Land‘ diese wie auch Allgemein- und andere Fachärzte.
    Dies sind nur wenige Beispiele. Wobei noch nicht erwähnt wurde, welche Geräte in den Krankenhäusern angeschafft werden, die hinter dem Vorhang verstauben, weil sie eine Fehlinvestition waren, oder zu viel bestellt wurden.

    • Ergänzen kann man noch die Online-Visiten und -Krankschreibungen. Eine Berufsschullehrerin machte mich neulich darauf aufmerksam, woher die Ärzte alle kommen, die die Krankmeldung von Schülern per www bestätigen – und die von den Schulen geglaubt werden müssen.

      • Die Online-Krankschreibung ist nicht das Problem. Das Problem meiner Meinung nach ist das früher die Arbeitnehmer in der Regel bei einer Erkältung 2 bis 3-Tage krankgeschrieben wurden, heutzutage sind der Regelfall 2-Wochen und das 3 bis 4-mal im Jahr.

    • Gute, passende, realistische Beispiele!! Alle Ideen und Vorschläge für eine Verbesserung dieser Zustände greifen jedoch solange ins Leere, solange die medizinischen „Leistungserbringer“ ihr Geschäft als privatwirtschaftliches Unternehmen mit dem Ziel der „Profitmaximierung“ betreiben (müssen/dürfen). Und der „Patient“ letztlich wie ein potenzieller Konsument „gelockt“ und „verführt“ wird.

  33. Höheres Lebensalter ist kein Allgemeinargument. Die Mehrkosten fallen v a im letzten Lebensjahr an – relativ unabhängig davon, wann das ist!

  34. Was mal als Demokratie angefangen hat, ist längst zu einer Volksverarschungsmaschinerie degeneriert!

  35. Auch wenn es langweilig ist sich dauernd zu wiederholen: Aber im Februar werden wieder locker 80 Prozent ihre totale Begeisterung für diese Politik zum Ausdruck bringen.

  36. Aber…. ich dachte „es wird niemandem etwas weggenommen“ ?

  37. Z.B. ist auch der „Arbeitgeber-Zuschuss“ zur KV reine Polit-PR. Dient ausschließlich der Verschleierung der absurd hohen Beitragslast.

  38. Aber halt: Die Privatversicherten blechen auch kräftig für die Kosten der Migration. Lauterbach ist ja der zweite Habeck in der Regierung. Ich darf an die glücklichen Dänen erinnern, die zahlen weder Krankenversicherung noch Rentenversicherung … das alles wird in Dänemark durch die etwas höhere Mehrwertsteuer bezalt … hätte ich hier auch lieber.

    • „Privatversicherte blechen auch kräftig……..“ So ist es! Ich bin seit 30 Jahren selbstständig und privatversichert. Da geht es nicht um den Verdienst, sondern um das Alter. Wechseln kann man nicht, weil man dann seine Altersrückstellungen verliert, was dann noch verheerender wäre. Mit ca. 100.- Euro habe ich angefangen, bin heute bei 615.- pro Monat, die Leistungen, die man dann streicht werden immer mehr, um das alles zu stemmen. Steigerung der Beiträge von 24 auf 25, 245.-€ pro Monat!!!!!!! Jetzt kommen wieder ganz kluge Leute, die dann behaupten, dass man als Selbstständiger sehr viel Geld verdiehnt. In der derzeitigen Lage sicher nicht. Die Beitragshöhe bleibt!

      • Das stimmt. Die „echten“ Privatversicherten haben (zu) hohe Beiträge zu leisten. Die Mehrheit der Privatversicherten aber sind Beamte, die aufgrund der Beihilfe Beiträge in moderater Höhe zahlen. Anzustreben wäre die Abschaffung dieses Dreiklassensystems. Die Gesetzliche für alle …

      • Immerhin bekommen Sie im Fall des Falles Arzttermine in angemessener Zeit – während so jemand mit GKV-Versichertenkarte erst zum Hausarzt muss, um sich „überweisen“ zu lassen, geht bei Ihnen noch der direkte Weg.
        Aber bleiben auch Sie besser gesund – denn man weiß ja inzwischen nicht, ob der Arzt, auf den man in Krankenhäusern stößt, tatsächlich studiert hat. Und wenn – was.

  39. „Ohne den PR-Trick zahlen Barmer-Kunden künftig 17,89 Prozent ihres Gehalts an die Kasse. Bei 4000 Euro Monatsgehalt sind das 715,60 Euro. Für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte zahlt der Arbeitgeber davon die Hälfte. (..) Ein Grund für den Anstieg der Kassenbeiträge ist die illegale Einwanderung seit 2015.“

    Ich lese schon wieder die Märchen von GKV-versicherten Neidhammeln. Wer rechnen kann mit Bezug aufs o.g. Barmer-Beispiel: Bei hälftigem Rentenbezug (ca. 2000 €) zahlt man als PKV-Versicherter mit absolut günstigstem (!!!) Tarif rund 400 € monatlich, und zwar OHNE Zuschuss, komplett aus eigener Tasche. Ach so, selbst schuld, ich verstehe.

    Nein, ich verstehe ganz und gar nicht – denn mir ist dieses deutsche Neidgedöns extremst zuwider!!! Nicht der Nachbar ist schuld, sondern die deutsche Gesundheitspolitik und ein krankes „Gesundheits“-System!!! Und was macht Herr Lauterbach? Schwadroniert prompt mit Beginn des Wahlkampfs wieder vom „Zweiklassensystem“ – die alte Leier, mit der er vor Jahren durch die Talkshows tingelte um Wähler zu fischen. Und was ist danach passiert von wegen „Zweiklassenmedizin“? Absolut NICHTS!!! Weil er es sich nicht verscherzen will und nicht verscherzen kann mit den „Leistungserbringern“ – sprich Parasiten – im „Gesundheits“-System, immerhin dem größten Arbeitsmarkt in DE.

    • Das stimmt nicht. Auch ein PKV versicherter Rentner bekommt das Äquivalent zum AG Zuschuss (7,3% des Einkommens) als Zuschuss. Wenn man vergisst ihn zu beantragen, ist man natürlich selbst Schuld. Im Übrigen steigt die PKV auch nicht im Alter, weil man älter wird, sondern nur im Rahmen der allgemeinen Inflation. Zumindest wenn man nicht in geschlossenen einstigen Locktarifen feststeckt. Der Grund warum die PKV meist deutlich mehr als in der GKV der Rentner ist, liegt darin dass die GKV nur das Renteneinkommen (inkl. Entgeltumwandlung) als Einkommen zählt und dieses meist deutlich niedriger als im Berufsleben ist. Daher ist auch der GKV Beitrag niedriger als zu Erwerbszeiten und im Endeffekt im Alter günstiger als die PKV.

      • Arbeitnehmer und Rentner zahlen ihre Beiträge relativ zum Erwerbseinkommen bzw. zur Rente. Die Beiträge auf Betriebsrenten sind von den Rentnern allein zu stemmen. Die privatversicherten Beamten/Pensionäre sind Dank Beihilfe diejenigen mit den niedrigsten Beiträgen (relativ).

      • „Im Übrigen steigt die PKV auch nicht im Alter, weil man älter wird, sondern nur im Rahmen der allgemeinen Inflation.“

        Wirklich?? Dann erklären Sie mir doch mal, warum das Beitragsplus mehr als 18 Prozent und die (offizielle) Inflation mit 2 bis 3 Prozent angegeben wird.

      • Also über die „Berechnung“ der offiziellen Inflation muss ich Ihnen ja nun hoffentlich keine Nachhilfe geben. Die Preissteigerungen im Gesundheitswesen sind weit höher als 2-3% pro Jahr. Die relativ hohen Steigerungen in der PKV kommen dadurch zustande, weil die PKV nur alle drei Jahre ihre Beiträge anpassen darf. Einpsychologischer Trick des Staates um Besserverdiener vom Beitritt einer PKV abzuhalten. Die GKV steigt für alle Besserverdiener über der Bemessungsgrenze allein 2025 um 11%.

      • Dass man solchen „Zuschuss“ erst noch beantragen muss ist eine Zumutung an sich – wie auch die Beantragung der Rente. Wieso kommt dieses Amt nicht von sich aus auf den künftigen Rentenbezieher zu?
        Bei Zusatzversorgungskassen dito. Da „verfällt“ die Rente sogar, wenn man nicht spätestens 2 Jahre nach dem ersten Rentenbezug daran denkt.

  40. Der Arbeitgeber bezahlt alles, also auch den sogenannten Arbeitnehmeranteil am Versicherungsbeitrag. Das ist nur ein alter fauler Trick, um zu vernebeln, wie wenig der Arbeitnehmer von seinem Lohn ausgezahlt bekommt. Sozusagen handelt es sich um die Blaupause für den Zusatzbeitrag.

  41. Nicht zu vergessen: Die Verwaltung mit den horrenden Gehältern in den oberen Etagen. Ca. 100 Kassen …

  42. Ziemlich dreist. Für die Riester-Rente wurde damals das Rentenniveau gesenkt.
    Zudem lohnt sich ein Riester-Vertrag nur für Geringverdiener mit Kindern.

  43. „Ohne den PR-Trick zahlen Barmer-Kunden künftig 17,89 Prozent ihres Gehalts an die Kasse. Bei 4000 Euro Monatsgehalt sind das 715,60 Euro. Für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte zahlt der Arbeitgeber davon die Hälfte.“
    Trägt der Versicherte den Zusatzbeitrag nicht allein ohne Beteiligung des ArbGebers?
    Für jeden Bürgergeldempfänger sollte sich der Staats-Beitrag nach dem Bruttobürgergeld einschließlich aller Sachleistungen berechnen. Dann geht das zu Lasten aller Steuerzahler und nicht zu Lasten der Beitragszahler.

    • Nein, heute nicht mehr. Das wurde vor einigen Jahren wieder geändert in eine rein paritätische Finanzierung. Zuvor war es so, wie Sie es in Erinnerung haben.

    • Trägt der Versicherte den Zusatzbeitrag nicht allein ohne Beteiligung des ArbGebers?“
      Nicht mehr.

    • Auch ein Niedriglöhner oder Menschen mit kleiner Rente müssen schon in der GKV subventioniert werden. Die Schwemme an reinen Transferempfängern ist der GAU.

  44. Besonders ungerecht daran, dass nur wieder die gesetzlich Versicherten für die völlig verfehlte Migrationspoltik abkassiert werden. Das ist eben der „Respekt“ den Scholz und die SPD für die arbeitende Mittelschicht übrig hat. Vielen Dank!

    • Ja, völlig korrekt, aber hören Sie etwas von den Leuten? Ich nicht für die meisten Leute scheint immer noch alles in Butter zu sein. Ob der extreme Anstieg der Autoversicherung, Lebensmittelpreise, Energiekosten usw. alle tun so als wäre alles paletti. Man selber staunt über diese kollektive Verdrängung, oder alle haben so viel Geld, dass noch viel Luft nach oben ist.

      • Nein, die Menschen haben nur ihre Fassaden perfektioniert. Unterhält man sich mit Bankangestellten, die mit der Regulierung von Forderungen zu tun haben, wenn es hakt, entsteht ein anderes Bild. Allerdings können sich viele durch Umschuldungstricks der Kreditgeber etwas Aufschub erkaufen.

        Die meisten Konsumenten leben heute als so genannte „Durchlauferhitzer“, d.h. es geht sich für sie gerade noch aus, sie müssen aber mit dem verfügbaren Einkommen vollständig ihre Kosten decken. Wenn dann etwas Unvorhergesehenes geschieht, können sie das nicht aus dem laufenden Einkommen decken, landen sofort bei (weiteren) Schulden. Zugleich sind siedauerhaft nicht in der Lage, genug Rücklagen zu bilden. Eine wachsende Schuldenspirale.
        Die Privatinsolvenz wiederum ist keine nachhaltige Lösung, da die meisten nach einigen Jahren wieder bei der Überschuldung landen.
        Wir haben nicht nur eine große Menge von Zombie-Unternehmen, sondern auch von Privathaushalten.
        Wenn die Strukturen allseits bekannt wären, ehrlich kommuniziert würden, wäre das Spiel vorbei, weil kaum noch einer noch Lust hätte, mitzumachen.

      • Man hört schon ausreichend, nur fehlt die mediale Öffentlichkeit!

      • Was soll der arme Bürger denn machen? Gegen die Regierung zu demonstrieren ist doch rechtsextrem. Man will ja schließlich nicht auch noch zum Bodensatz gehören. Ich höre allerdings die Unzufriedenheit an jeder Ecke. Ich wohne mit meiner Frau allerdings mittlerweile in einer Kleinstadt in Bayern. Hier ist die Welt noch größtenteils in Ordnung. Ich führe gerne Gespräche mit den netten befreundeten türkischen Mitbürgern im Dönerladen, am Wochenende besuchen wir eine befreundete ungarische Familie und wenn mich der Rücken plagt, gehe ich zu meiner netten kroatischen Physiotherapeutin. Die netten italienischen Mitbürger der Eisdiele und der Pizzeria möchte ich auch nicht unerwähnt lassen. Unsere Küche wurde von einem fleißigen PoC (die Bezeichnung gefällt ihm allerdings gar nicht, Sorry Kevin) perfekt aufgebaut und auch die bayerischen Mitbürger und Mitbürgerinnen sind überaus nett und freundlich. Selbst unbekannte Jugendliche, grüßen einen freundlich auf der Straße (ich könnte es anfangs kaum glauben) und auch Feste werden gerne und häufig fröhlich miteinander gefeiert. Der tägliche Plüsch mit den Nachbarn, gehört hier ebenso zur Normalität wie die Hilfsbereitschaft der Menschen. Uns, wird auf jeden Fall keine Großstadt mehr sehen. Gerade die erwähnten ausländischen Mitbürger, würde unsere Regierung allerdings wohl eher in der rechtsextremen Ecke sehen. Freuen, tut sich auch von denen niemand über die geschenkten Menschen. Ich bin mir auch sicher, dass hier niemand auf die Idee käme mich als Nazi zu beschimpfen. Ich habe auch noch in keiner Sekunde meines Lebens irgendeine Sympathie für Adolf und Co empfunden. Auch gewisse Teile der AFD sind mir keineswegs sympathisch. Ich muss allerdings sagen, dass ich sie mittlerweile für das weitaus kleinere Übel halte. Ihre Themen sind richtig und sie leisten auch im Bundestag als einzige echte Oppositionsarbeit. Auch die CDU, ist ja mittlerweile aus taktischen Gründen auf den Zug aufgesprungen. Das Verhalten des ÖRR und der selbsternannten Demokraten ist dagegen skandalös und alles andere als demokratisch. Herr Merz, hätte jetzt die Gelegenheit, den Knoten der Deutschland umschlingt zu lösen und auch die AFD auf Herz und Nieren zu prüfen. Als Kanzler, hätte er doch sowohl die Macht als auch die Kontrolle über die AFD behalten. Ob es einem gefällt oder nicht, die AFD ist die zweitstärkste von den Bürgern demokratisch gewählte Kraft in Deutschland. Wer das ignoriert, hat auch nicht mehr die Berechtigung sich Demokrat zu nennen.Das Programm der AFD verstösst nicht gegen das Grundgesetz und das Prädikat „gesichert rechtsextrem“ würde bis heute nicht wirklich begründet.

    • Alles fürs Klima, für Deutschland und seine Bürger ist selbiges ja verboten und gesetzlich vorgeschrieben. Daher können unsere armen Regierungen ja gar nicht anders. Der Rest, wird von der EU vorgegeben. Da können unserer Regierenden ja auch nichts für. Bleibt einzig die Frage, wozu wir überhaupt noch eine Regierung brauchen? Etwas Nostalgie muss wohl sein.

    • Das stimmt nicht. Die PKVs drücken einen repräsentativen Beitrag ab. Verfallen Sie nicht der Agitprop.

  45. Es gibt zwei wesentliche Gründe für die Misere:
    a) Die Wähler wählen immer wieder die Parteien, die sie unverschämt ausplündern.
    b) Die Arbeitnehmer werden von ihren eigenen Gewerkschaften, die mehr oder wendiger gleichbedeutend mit der SPD sind, für dumm verkaufen.

  46. Offiziell werden die migrationsbedingten Kosten für Bund, Länder und Gemeinden mit ca. 50 Milliarden Euro jährlich ausgewiesen. Wenn man jedoch sämtliche indirekten Kosten (Krankenkasse, zusätzliches Personal und Arbeitsaufwand in Verwaltung, Schulen, Polizei, Strafvollzug, Betreuung, Sprachkurse etc. berücksichtigt, dürfte der tatsächliche Aufwand an die 100 Milliarden betragen.
    Es geht also um eine enorme Belastung für die Bürger und Steuerzahler. Zu den absurd hohen Migrationskosten kommen noch die vergeudeten Milliarden für den Krieg in der Ukraine, eine nicht funktionierende Energiewende und vieles mehr.
    Es wird Politik nach Gutsherrenart betrieben und die Bürger werden schamlos geschröpft. Eine tägliche propagandistische Hirnwäsche hält allerdings noch immer einen Großteil der Bevölkerung davon ab, endlich jene Partei zu wählen, die diesen Irrsinn beenden will.

    • Nicht zu vergessen, der Irrsinn für Masken, kriminelle „Testzentren“, „Impfstoff“ mit bis zu 3-maliger Gabe waren entgegen landläufiger Meinung eben nicht umsonst. Dazu die Summe der mittlerweile verworfenen „Impfstoffe“ wegen Ablauf der Haltbarkeit. Und wenn es rein um Krankenkassen geht, müssen auch die 200 Verletzten des letzen Massakers versorgt werden und das meine ich keinesfalls zynisch.

    • Mal sehen, wenn der Lastenausgleich wegen Korona-Long Covid-Kosten in Kraft tritt. Jeder Immo-Besitzer dann 50% seiner Immobilie als Eintrag ins Grundbuch vorfindet. Auch dann werden es noch eine Vielzahl als gegeben hinnehmen. Gut platzierte Gehirnwäsche macht es möglich.

  47. Zur Wahrheit gehört auch, dass die Morbidität der Bevölkerung seit der Corona Pandemie deutlich gestiegen ist, einschließlich psychischer Erkrankungen. Dies hat u.a. auch die Techniker Krankenkasse jüngst veröffentlicht, indem sie über historisch hohe Krankschreibungen berichtete. Über die Ursachen hüllt man sich in Schweigen. Lag es am Virus, den Maßnahmen oder an der Impfung, offizielles dazu gibt es nicht. Ich hoffe auf Aufklärung durch die neue US Administration.

    • Die Morbidität der Bevölkerung steigt seit den 90ern stetig an. Aber das erklärt nicht die signifikant über dieses normale Maß hinaus gestiegenen Kosten. Zudem haben im traditionell größten Leistungssektor, dem Krankenhausbehandlung, die DRGs seit ihrer Einführung vor gut 20 Jahren sowie die Umwandlung zahlreicher stationärer in ambulante Behandlungen die Kostenexplosion zunächst verhindert – bis im Zuge der massenhaften sachfremden Aufnahme von migrantischen Sozialfällen in die Krankenkassen die Kosten explodierten, ohne dass der Staat dies ausreichend durch Beitragszahlungen an die Kassen ausgeglichen hat.

    • Es liegt auch an einer kollektiv abnehmenden Leistungsfreude. Über den (früher) „gelben Urlaubsschein“ holen sich die Werktätigen die Äquivalenz von Arbeitseinsatz und Gegenleistung zurück.

    • In vielen Bereichen fehlt es einfach an Personal. Die noch vorhandenen Mitarbeiter befinden sich daher im Dauerstress. Die äußeren Umstände, haben sich auch nicht gerade günstig entwickelt und verstärken die Sorgen, Ängste und Belastungen zusätzlich. Wer sich immer mehr Sorgen um die Existenz und die Zukunft machen muss, wird auch anfälliger für Krankheiten. Natürlich gehören da auch die von Ihnen angeführten Folgeschäden der Corona-Maßnahmen dazu. Die Schlussfolgerungen von Politik und Arbeitgebern sind natürlich einfacher. Die Arbeitnehmer werden immer fauler, machen blau und verdienen auch noch zuviel. Daher muss man die Lohnfortzahlung abschaffen und die Teilzeit-AU einführen. Die Beschäftigten können sich doch auch auf der Firmentoilette auskotzen und dann wieder weiterarbeiten. Bitte das Ausstempeln nicht vergessen, ansonsten gibt es eine Abmahnung und/oder die Kündigung wegen Arbeitszeitbetrug.

  48. Unkontrollierte Zuwanderung ist ein Verbrechen an der einheimischen Bevölkerung

    Asylmissbrauch quasi staatlich legalisiert und legitimiert.

    Hilf ist ja ok, aber Hilfe um jeden Preis ist Raub am deutschen Solidarvermögen.

  49. Ist „LinksFaschismus“ ein verbotenes Wort? Ich frage für meinen Nachbarn, der hatte so eine Theorie wegen Kostenerhöhungen in allen Lebensbereichen, ja für alle Leistungsträger dieses Staates im Speziellen. Gibt es da einen Zusammenhang? Bitte klären Sie mich bzw. meinen Nachbarn hier auf, wegen des Indexes s.o. Danke!

  50. In 2015 habe ich in den Zeitungen gelesen, dass Beiträge bald sinken werden weil so viel Menschen gekommen sind, die Beiträge zahlen werden aber nicht krank werden, weil sie jung und gesund sind.

    • Sie lesen in den Zeitungen der „Morgenröte“ das geht schon länger so, reine Volksverdummung. Aber schön das Sie auch hier sind. Mit einem Augenzwinkern.

      • Ob das schön ist kann ich nicht mehr eindeutig sagen. Was ich aber eindeutig sagen kann, dass ich in Deutschland seit 29 Jahren bin und Beiträge seit 28 Jahren zahle (früher hatte ich noch keine Arbeitserlaubnis).

  51. Es gibt viele Faktoren warum die Kosten der Versicherungen steigen….z.B. Abrechnungsbetrug und Ärztepfusch gehören auch dazu. Darüber spricht man lieber nicht.

    • Stellen Sie den angesprochenen „Ärztepfusch“ Millionen „Kranken“ gegenüber, die das System versorgen muß ohne je einen Beitrag eingezahlt zu haben, das schaffen die Ärzte nicht, diesen Betrug am regulären Beitragszahler durch Pfusch zu „verschleiern“. Versuchen Sie bitte eine sachliche Erklärung zu finden. Danke!
      Einige der Foristen weisen Ihnen den Weg.

      • Ich sprach ja auch von „vielen Faktoren“.

    • Die „Drücker“kolonnen stehen nicht mehr vor den privaten Haustüren, sie klopfen bei den Ärzten an, ob die nicht z. B. mehr Patienten für die OP Grauer Star vorbeischicken können. Pro Patient werde ein Entgelt gezahlt.

  52. Beiträge steigen und steigen –
    Wenn deutsche von den eigenen Machthabern gezwungen werden, für Millionen fremde und illegale , die unser Land geentert haben, alle Behandlungskosten zu bezahlen, hat irgend etwas bei den Wahlen verkehrt gemacht.
    Ich kann mit nicht vorstellen, das alles auf Gutmenschentum oder Naivität geschoben werden kann.
    Es wird die völlige Dummheit der Bürger sein, die dafür verantwortlich ist.
    Freiwillig würde ich nicht für Millionen illegale mit meinem Beitrag bezahlen.
    Weshalb auch sollte ich ? Die eigene Regierung ist zuständig dafür, die illegale Zuwanderung zu verhindern, aber genau die sind treibende Kraft.

  53. Dass die Hälfte der Beiträge der Arbeitgeber bezahlt ist wieder so ein typisches, deutsches Märchen. In der Wirklichkeit bezahlt der Arbeitgeber die Lohne mit dem Arbeitnehmeranteil und Arbeitgeberanteil – das alles ist wie gesagt typisch deutsch (obwohl andere Länder sich diesen Vorgang mit „Arbeitgeberanteil“ auch leisten) also kompliziert und deshalb auch teurer als es normalerweise kosten würde und kompliziert. Einziges was es bringt ist Augenwischerei.
    Die Redaktion sollte sich fragen, wie hoch die Beiträge in NL sind – ist eine interessante Frage.

    • Na ja, in Wirklichkeit erarbeitet der Arbeitnehmer sowohl den Arbeitgeber- als auch den Arbeitnehmeranteil durch „seiner Hände Arbeit“ und wenn beides steigt, dann muss der Arbeitnehmer eben künftig mehr arbeiten bzw. leisten.
      Für den Arbeitgeber sind das beides einfach „nur“ Ausgaben in Form von Lohn- und Lohnnebenkosten und ob es rein diese hälftige Aufteilung um soviel komplizierter und teuerer macht sei mal dahingestellt, vermutlich aber eher nicht.
      Die Verwaltungskosten der vielen GKV’s, die überbordende Abrechnungsbürokratie und insbesondere die (in erster Linie auf Grund von vielen vielen zusätzlichen Versicherten, für die zu wenig Beiträge ins System gelangen, was hier gemeint ist sollte inzwischen klar sein 😉) gestiegen Ausgaben sind hier das (Haupt)Problem. Dafür gibt es selbstverständlich auch eine Verantwortlichen und zwar der Bundesgesundheitsminister zusammen mit der gesamten Regierung.

  54. Die Neubürger haben ja schon eine Menge kostspieliger (vorher unnötiger) Behandlungen in den Krankenhäusern verursacht. Letztes Beispiel „Magdeburg“ und das wurde bei der anstehenden Erhöhung noch gar nicht eingepreist.

  55. Dass es so kommen würde, war mir schon 2015 klar, aber meine Mitmenschen waren taub! Von a nach b zu denken, ist wohl aus der Mode gekommen.

  56. Auch schon die Aufteilung in einen AN- und AG-Anteil ist ein PR-Trick. Der AG-Anteil ist ein direkter Lohnbestandteil und jede Erhöhung die vom AG getragen wird, holt sich dieser 1:1 bei der nächsten Tarif-/Gehaltsverhandlung zurück. Auch die Bürgergeld-/Migrantenversorgung über die GKV ist im Endeffekt nur eine Ablenkung. Es wird oft so getan, als müsste nur der Staat die vollen Kosten der Migranten in der GKV übernehmen und schon wäre alles gut. Nein – das wäre es nicht. Auch mit korrektem Staatszuschuss, den sich der Staat zu 100% von den Bürgern über die Steuern (wieder-)holt, ist die heutige GKV aufgrund systemischer Schwächen und der demografischen und wirtschaftlichen Situation ein Fass ohne Boden. Und auch ohne die illegale Migration, die natürlich gestoppt und rückgängig gemacht werden muss, wäre die Situation genau die Gleiche. Vielleicht im Detail etwas besser, aber keinesfalls gut. Die Kosten der Migration verschärfen nur die Probleme wie ein Brennglas. Gleiches gilt 1:1 für die Rentenversicherung.

  57. Davon überrascht können doch nur Diejenigen sein, die an das Märchen von Fachkräften geglaubt haben, die als Zuwanderer unsere Sozialkassen entlasten würden und unsere Renten sichern.

  58. Und auf welche Grundursache kommt man immer wieder zurück?
    Merkel und ihre 16 zerstörerischen Jahre. Wer jetzt noch auf die CDU oder die anderen Blockparteien hofft. Geschenkt.

  59. Und die aktuellen und zukünftigen Entlassungen von Arbeitnehmern wird das nicht besser machen. Denn dann müssen noch weniger für alle bezahlen. Der Beitrag wird also weiter steigen!

    • Hier lautet das Thema „Entwicklung der Beiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung“. Sie meinen das Umlageverfahren bei der gesetzlichen Rente. Hat mit dem solidarischen Kostendeckungssystem der Krankenkassen aber nichts zu tun.

      • Wie kommen Sie auf die Schnapsidee, dass ich die Rente meinte?

        1. kann ich lesen
        2. kann ich das Gelesene verstehen

        Somit habe ich mit meinem Kommentar auch die Entwicklung der KV-Beiträge gemeint!

  60. vermutlich erwachen sie nicht vor der Wahl und erfahrungsgemäß auch nicht nach der Wahl……

  61. Haus abbezahlt, Kinder sind groß – guter Vorsatz fürs neue Jahr: Teilzeit.
    Mein Beitrag zu der Kampagne: Mehr Netto vom Brutto. Klappt! Das ist alles ausgerechnet – alte Bärbock – Methode. Stimmt sogar – in diesem Fall. Leistung bringt nichts mehr- außer überproportionale Abzüge. Bevor Autofahren und Fliegen verboten wird – „let’s go“ am dann verlängerten Wochenende. Noch was mehr zurücklegen fürs Alter? Wird sicher abgeschöpft. Lastenausgleich, Zwangshypothek- wir würden uns schwarzärgern, da vorher noch was „draufgelegt“ zu haben. Der Euro- Verfall galoppiert- wenn D absteigt. Gestern gespart- morgen ausgegeben – ein schlechtes Geschäft.
    https://www.flossbachvonstorch.at/de/impulse/artikel-und-meinungen/detail/wertverlust

    • Noch was mehr zurücklegen fürs Alter?“ – Euro (Schwindsucht) oder Betongold (immobil) sind dafür denkbar ungeeignet.

    • Das ist ja genau die verheerende Botschaft in dieser Nation: Leistung lohnt sich nicht mehr, also nur halbe Kraft. Die allermeisten Teilzeitstellen gibt es im öffentlichen Dienst. Da gibt es sogar Teilzeit-Amtsleiterinnen. Ein Fingerzeig auf eine grandiose Fehlentwicklung.

  62. Zitat:
    „Ein Grund für den Anstieg der Kassenbeiträge ist die illegale Einwanderung seit 2015.“

    Das gilt such für
    – Wohnungsknappheit
    – gestiegene Kriminalität
    – ausufernden Bürgergeld
    – …….

  63. Herr Thurnes, diese Aussage:

    Bei 4000 Euro Monatsgehalt sind das 715,60 Euro. Für sozialversicherungspflichtig Beschäftigte zahlt der Arbeitgeber davon die Hälfte.

    ist m.E. grundfalsch. Wenn der Arbeitnehmer, der eine Stelle besetzt, mit seiner Arbeitskraft nicht auch den sogenannten Arbeitgeberanteil erwirtschaftet, dann wird diese Stelle gestrichen. Das mit Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil ist reine augenwischerei.

    • Aber nur, weil genau das von so manchem Angestellten komplett ignoriert wird!

  64. Nicht nur die Zusatzbeiträge sind PR-Propaganda, auch die Aufteilung in Arbeitgeber-Beitrag und Arbeitnehmer-Beitrag! Denn für den Betrieb sind nur die Kosten entscheidend und nicht, wie diese benannt oder angeblich zugeordnet werden. Als Beitragszahler wird man weiterhin wie ein Sklave immer weiter ausgebeutet! Es liegt aber letztendlich an der Mehrheit der Deutschen, die genau das so wollen. Der Spuk wäre längst zuende. Aber es profitieren zuviele von diesem gesamten Umverteilungssystem, das hier auf allen Ebenen immer weiter ausgebaut wird. Und der Deutsche ist nicht sozial oder freiheitlich, er ist ein totalitärer Untertane!

  65. Wie wäre es, wenn private Krankenkassen, anteilig ihrer Mitgliederzahl, Bürgergeldempfangende und Zufluchtsuchende, selbstverständlich fürs gleiche Geld das die gesetzlichen Kassen erhalten, aufnehmen müssten! Dann wäre nicht nur der normal gesetzlich Versicherte der Dumme, sondern auch der illustre Kreis der Privatpatienten würde auch endlich in die Pflicht genommen! Das würde die gesetzlich Versicherten doch sehr entlasten!

    • Vermutlich nicht. Bei den Tarifen der PKV handelt es sich regelmäßig um geschlossene Tarife. Ab einem bestimmten Zeitpunkt kommen keine Mitglieder mehr hinzu. Ab da wird es pro Kopf teuer, weil eine immer kleiner werdende Zahl an Versicherten immer mehr und immer höhere Kosten tragen muss. Wenn man nun neue Versicherte in diese Tarife einschleust, deren Beiträge vom Steuerzahler bezahlt werden, wird es für die ursprünglichen Versicherten eher wieder günstiger.

    • Haben Sie die Rechnung gelesen?
      4.000 Brutto und die Versicherung kostet dann 50/50 715,-€.
      Das zahle ich als PKV’ler alleine!
      Zudem betragen die Krankheitstage im Durchschnitt 15 Arbeitstage.
      Zuzüglich des durchschnittlichen Urlaubsanspruch von 25 Arbeitstagen kommt man dann auf 8 Wochen „Fehlzeiten“!
      Das ist ganz schön ziemlich, wenn ich meinen Urlaub und meine Krankheitstage in 2024 damit vergleiche.
      Urlaub: 1 Woche
      Krankheitstage: 0 (in Worten NULL!)
      Ich kann gar nicht sagen, wie „illustre“ ich mich dabei fühle.
      Und jetzt erklären Sie mir bitte noch, was ausgerechnet ich mit der Aufnahme von Flüchtlingen zu tun habe?

      • Und was haben die gesetzl. Versicherten damit zu tun? Nein, für die Kosten für alles, was mit den Zugewanderten zu tun hat (Bürgergeld, Krankheit etc.) sollte der Steuertopf bedient werden.

      • Steuern sind nicht zweckgebunden. Oder was glauben Sie, woher der Staat die Zuschüsse für die Krankenkassen nimmt?
        Ausserdem erinnere ich daran, dass es dem echten Mittelstand (3-10 Angestellte) gerade an den Kragen geht und es diesem ach so tollen Solidarstaat völlig egal ist, dass dann Gewerbe-, Umsatz- und Einkommenssteuer der jeweiligen Inhaber wegfallen, abgesehen davon dass dann jeweils drei bis zehn Angestellte auf der Straße sitzen. Und das TROTZ eines angeblichen Fachkräftemangels!
        Es gäbe hier noch viel zu schreiben, was die beschworene, soziale Gerechtigkeit angeht, aber es wäre schon sehr viel damit geholfen, wenn das Märchen vom ach so unsozialen Arbeitgeber endlich als ein solches erkannt wird!

      • Es geht hier um die Krankenversicherung. Wenn Sie als Privatversicherter meinen, nichts mit der Aufnahme von Flüchtlingen zu tun zu haben, warum sollten es die gesetzlich Versicherten? Außerdem: Die Mehrheit der Privatversicherten sind Beamte, und alle gesetzl. Versicherten zahlen für sie die Beihilfe.

  66. Die Zusatzbeitraege werden von den Arbeitsnehmern vollstaendig getragen. Damit sind die Beitraege fuer die Arbeitgeber fix und fuer die Arbeitnehmer flexibel.
    Gleichzeitig Beamte und andere Privatversicherte nur ueber die Steuern belastet.
    Dadurch werden im wesentlichen die Beschaeftigten zur Finanzierung der Gesundheitskosten herangezogen. Das Prinzip wurde schon von Kohl bei der Integration der DDR Rentenversicherung erfolgreich angewandt.

    Aber die Sozialversicherungen machen doch bei dieser einseitigen Belastung mit. Warum erstellt der Verband der Krankenversicherer nicth eine jaehrliche Auswertung welche Kosten fuer Asylbewerber und Buergergeldempfaenger angefallen sind? Diese Kosten kann man leicht mitden Bundeszuschuessen abgleichen.

    Meiner Meinung nach belasten auch noch die Ausgaben fuer Corona (Impfung und Tests), die auch ueberwiegend von den gesetzlichen Kassen bezahlt wurden. Dies hat die Ruecklagen der Kassen aufgebraucht.

    • „Die Zusatzbeitraege werden von den Arbeitsnehmern vollstaendig getragen“ Aus den Zahlen meiner sozialversicherungspflichtigen Entgeltrechnungen lese ich das Gegenteil heraus. Mein Arbeitgeber wird an den Zusatzbeiträgen zu 50 % beteiligt.

      • das ist richtig.

    • Das ganze System ist auf Lügen gebaut und deshalb korrupt, teuer und ineffektiv. Dass man dabei die Gesundheitskosten der Asylanten verstecken will, passt einfach dazu.
      Alles das typisch für ein Land, das sich alles leisten kann. Wir sind doch reich.

  67. Nein! Doch! Ohh! Welch eine Überraschung! Die Rundumversorgung der illegal eingeschleusten Migranten und dazu noch die der Pharma-Mafia geschuldete, haftungsfreie, perverse Impf-Agenda, die auf Kosten der Beitragszahler den Einkauf, die Verimpfung und die Entsorgung der segensreichen Plörre samt ihrer Spätfolgen abzudecken hat, geht nichts mehr zum Nulltarif. Als wäre das noch nicht schlimm genug, darf uns Prophet Lauterbach auch weiterhin „heilsbringend“ noch immer konsequenzlos die Hucke volllügen.

  68. Die SPD ist alles andere, als eine Partei, die Arbeitnehmerinteressen vertritt, sie steht mittlerweile für Sozialschmarxxzer Partei Deutschland. Wer nicht arbeiten will, kann sich von ihr gut vertreten fühlen.

  69. 70% arbeitslose Syrer,80% arbeitslose Afghanen,70%arbeitslose Ukrainer…und ALLE auf Bürgergeld plus kostenfreier Vollversorgung der Gesundheit.
    Kleines Beipiel: 2x3Zahnbrücken Kassenmodell kosten 2500€ und 90€ Eigenzuzahlung!

  70. Sie schaffen es, Arbeit für die Mittelschicht immer unattraktiver zu machen.
    10 Milliarden an Zusatzkosten des Bürgergelds werden den gesetzlich Versicherten zusätzlich reingedrückt. Mehr als die Hälfte sind Zusatzkosten durch Migration.
    Die Migration seit 2015 unqualifiziert und ohne Obergrenze ist eine der politischen Teilstrategien zur Zerstörung dieses Landes.
    Innere Sicherheit abgeschafft.
    Staatsfinanzen zerstört.
    Sozialstaat nicht mehr leistbar.
    Wirtschafts- und Finanzkrise voraus.
    Wer der Politik noch vertraut, ist ein Schwachkopf.
    Grenzenloses Misstrauen ist die oberste Bürgerpflicht.
    Die haben seit 1998 durch die Energiewende ins Nichts und andere Teilstrategien alles zerstört.
    Von der Leyen zerstört seit 2019 von Brüssel aus die Automobilindustrie und die Zulieferer und wird auch bis 2029 so weitermachen.
    Merz wird gemeinsam mit Habeck oder der SPD von 2025 bis 2029 Hand in Hand auch mit von der Leyen alle Teilstrategien zur Vernichtung Deutschlands weiter durchziehen.
    Das können sie, weil sie zum Machtmissbrauch keinerlei Rücksicht auf das Volk nehmen müssen. Die Rückendeckung durch transatlantische Netzwerke reicht und sie ist in den letzten Jahrzehnten perfektioniert worden.

    • Seit der Sprengung von NS2 habe ich des öfteren geschrieben „die USA führen Krieg gegen beide Enden der Nordstream Pipeline“.

      Um das sehen zu können, muss man einerseits anerkennen, das europäische Politiker in 2024 nur noch willenlose Marionetten der USA sind, und andererseits die EU eigentlich nur dazu dient die Macht der europäischen Länder an sich zu reißen, um dann weisungsgebunden als Zweigstelle der US Regierung zu fungieren.

      Diese Erkenntnisse scheinen aber nur wenigen zugänglich, das ist also ein Fall von Zensur bei dem ruhig jederzeit die Wahrheit ausgesprochen werden kann, sie Zensur erfolgt dann durch die kognitiven Beschränkungen der Nachrichten Empfänger.

  71. Es handelt sich um Krankenkassen, keine „Versicherungen“. Es sind Körperschaften des öffentlichen Rechts (K.ö.d.R.). Sie arbeiten ausschließlich nach gesetzlicher Vorgabe (SGB V) mit Ausnahme minimaler Bereiche sogenannter Ermessens- und Zusatzleistungen. Selbstverwaltet werden die Krankenkassen durch die Vertreterversammlung aus Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern. Und zwar deshalb, weil es eine solidarische Krankenversicherung nur für ihre Mitglieder ist, die als Solidargemeinschaft die Beiträge selbst (Arbeitnehmer-/Arbeitgeber) finanziert.
    Wenn man hingegen vollkommen rechtswidrig unter Aushöhlung dieses Solidarprinzips Millionen von Asyl-/Sozialhilfeempfängern den Beitragszahlern in das Biotop setzt, ist unmittelbar – und nur dadurch – die Finanzierung gestört. Denn der Staat erbringt für diese Sachfremden nur willkürlich festgelegte Minimumbeiträge. Beuten die Leistungen aber maximal aus.
    Die Selbstverwaltung der Krankenkassen hätte dagegen schon vor Wirksamkeit dieser Willkürnaßnahme abblocken müssen. Haben sie aber nicht! Weil die Vertreterversammlungen selbst von Politikern gekapert wurden. Und die Arbeitgebervertreter sich angesichts der selbstverordneten Forderung nach Zuzug hier nicht anders äußern konnten. Politiker und Arbeitgeber sind aber selten (freiwillig) in der Krankenkasse, sind also selbst nicht betroffen.
    Allen Beitragszahlern sei gesagt, dass ihre Beiträge ausschließlich wegen dem Zuzug vieler Dauersozialfälledeshalb so drastisch steigen.
    Und seid gewiss! Es ist noch nicht das Ende der Fahnenstange.

  72. Warum bleibt der Autor (bzw. TE) hier nur an der Oberfläche?
    Warum darf der geneigte Leser nicht erfahren, wann Zahlungen des Bundes in die GKV greifen (mWn nach 18 Monaten) und wie hoch diese sind (mWn 90€/Monat) und vor allem, wie hoch die tatsächlichen Ausgaben sind? Dass also die Zahlungen des Bundes nur einen Bruchteil der tatsächichen Kosten decken?
    Und am wichtigsten: wie hoch ist die Differenz insgesamt, die die Beitragszahler durch diese Zusatzbeiträge mit finanzieren müssen? Warum fehlt der Hinweis, dass die Privatkassen diese Beiträge nicht erheben müssen, da die Migranten nach diesen 18 Moaten nur aus der GKV finanziert werden?

  73. So ein Mitarbeiter eine Ortskrankenkasse ist kein Wohngeldempfänger und ein Krankenhausbetreiber kein Wohlfahrtsverein. Alle möchte was vom Kuchen abhaben und das nicht zu knapp. Ein ordentliches Einkommen vorausgesetzt, ist der Versicherte schnell bei 10.000 Euro Jahresbeitrag und ist so ein Versicherungszwang, ein echtes Verlustgeschäft. Hinzu kommen die vielen Leute, die von selbst nichts für ihre Gesundheit tun, bewegungsarm ihre Zeit vor dem Fernseher verbringen und tütenweise Chips fressen oder sich eine dicke Plauze ansaufen. Dass die Kassenbeiträge immer schneller steigen, ist nun mal dem Wertverfall der Währung geschuldet, weshalb Inder und Chinesen auch Gold kaufen und das Geld nicht bei der Bank auf dem Konto lassen. Mit 5000 Euro brutto können Sie heute eben keine großen Sprünge machen. Da reicht es nur für eine kleine Mietwohnung, einen älteren Gebrauchtwagen und das Nötigste, was man allgemein zu Leben braucht. So sieht es nun mal aus, wenn man zu den Leistungsträgern gehört, die fast nichts verdienen, aber alles bezahlen müssen. Aber trösten Sie sich. Sie dürfen zwar wählen, werden aber nie eine Regierung bekommen, die für Ihre Rechte eintritt. Ihnen wird man immer mehr Geld aus der Tasche ziehen, was an anderer Stelle ausgegeben wird und Sie bleiben immer der Zahlesel.

    • Beiträge werden paritätisch und bis zur Jahresentgeltgrenze von € 69.300,– (2024) bzw. € 73.800,– erhoben. Die große Masse der Krankenkassenmitglieder sind Pflichversicherte, die sich die Beiträge mit ihren Arbeitgebern teilen.
      Dass die Arbeitgeber sich deshalb über höhere Personalkosten beschweren, ist scheinheilig. Gerade sie haben für den Zuzug getrommelt, ohne von vornherein auf Berufsqualifikationen zu pochen. Vielleicht, weil es gar nicht um die Qualifizierten ging, sondern um ganz viele Helfer in den untersten Lohngruppen. Denn unter den Einheimischen fanden sich hierfür offenkundig nur wenige. Die gehen lieber Amerikanistik, Journalistik, Psychologie oder Singen-Tanzen-Clownerie studieren. Und danach heuern sie bei irgendwelchen linken NGOs oder bei der letzten Generation an, falls sie nicht durch die Vitamin B weich in den öffentlichen Dienst in eine fantasievolle, aber frisch geschaffene Stelle plumpsen.

      • Merken Sie den Widerspruch Ihres eigenen Textes?
        Persönlich kenne ich übrigens niemanden, der sich millionen Migranten gewünscht hat.
        Zitat:
        „Denn unter den Einheimischen fanden sich hierfür offenkundig nur wenige.“
        DAS ist u.a. vielleicht auch der Grund für den Schwund im Geldbeutel!
        Es ist nebenbei gesagt auch ziemlich frustrierend, dass hier einige Leute sehr einseitig gegen PKV’ler wettern.
        Aber evtl. ist auch hier nicht jedem klar, um was es momentan geht.

      • Sehen Sie Dr. Bomke, bei einem Beitragssatz von 17,89 % (Barmer) und 73.800 Euro, liege ich mit meinen 10 K gar nicht so schlecht. Das sind dann 13.202,82 Euro, die an die GKV überwiesen werden. Hinzu kommt noch die Kleinigkeit von 4,5 % auf 66.150 Euro für die Pflegeversicherung, was nochmal schlappe 3 K bedeutet. Dass die Beiträge paritätisch erhoben werden, klingt sehr akademisch. Erwirtschaften muss sie der Arbeitnehmer schon selbst und bekommt dafür eine hübsche Lohnbescheinigung, die ich juristisch als Unterschlagung betrachte. Das hat für mich auch nichts mehr mit Solidarprinzip zu tun. Hier wird einfach eine Gesundheits- und Pflegeindustrie geschaffen, die zu Lasten ehrgeiziger Menschen gefüttert wird. Aber lassen wir das. Wir leben schließlich in einem sozialistischen Sozialstaat, der das bedingungslose Grundeinkommen und die Vollversorgung für jeden anstrebt, der seinen Fuß auf deutschen Boden setzt. Jeder persönliche Ehrgeiz ist hier unwillkommen und völlig fehl am Platz.

      • Natürlich ist die paritätische Finanzierung ganz praktisch auf dem Konto spürbar. Sonst hätte der Arbeitnehmer doppelt so hohe SV-Abzüge bei seinem Nettoeinkommen zu verkraften. Mit akademisch, ohne Praxisbezug, hat das selbstredend nichts zu tun.

      • Die gehen lieber Amerikanistik, Journalistik, Psychologie oder Singen-Tanzen-Clownerie studieren.

        Zum Psychologie-Studium (naturwissenschaftliche oder medizinische Ausrichtung) an einer renommierten Hochschule in Deutschland ist Voraussetzung der NC, sodann ein mehrsemestriges Studium mit vielen Zwischenprüfungen, inkl. Fachwissen in Statistik.
        Wer dieses Studium durchsteht, mit Diplom und Promotion, mit summa cum laude, geht garantiert nicht in die Politik. Garantiert ist dieses Studium nicht gleichzusetzen mit Singen-Tanzen-Clownerie.

  74. Dazu kommt, was in dem Artikel unerwähnt bleibt, der heftige Anstieg der Beitragsbemessungsgrenzen. Jetzt kann man zwar wieder den Klassenkampfspruch der Sozen übernehmen, die da sagen, dass dies ja nur die Besserverdienenden trifft. Nur, wer bei uns zwischenzeitlich als Besserverdienender angesehen wird, ist nach Abzug von Steuern und eben Sozialversicherungen, also Nettogehalt in Relation zu den durch die Inflation der letzten Jahre extrem gestiegen Lebenshaltungskosten, ein Witz.

    Lassen wir uns also nicht auseinander dividieren, diese Situation ist sowohl für die Geringverdiener als auch für die vergleichsweise Besserverdienenden eine unerträgliche Situation.

    Lassen Sie uns also gemeinsam die Altparteien Regierung abwählen!

  75. „Ein Grund für den Anstieg der Kassenbeiträge ist die illegale Einwanderung seit 2015.“
    Volltreffer, genauso ist es!

    • Ein Milliardenfass ohne Boden.

      Und ja – Deutschland kommt sehr gut ohne diese Art von Zuwanderung aus und ist mitnichten darauf angewiesen. Ganz im Gegenteil: Sie frisst unsere Ressourcen und sozialen SIcherungssysteme.

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