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Entwurf aus dem Justizministerium

Kommen Uploadfilter jetzt doch?

19.10.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Nach den Protesten gegen Uploadfilter im letzten Jahr, wollte die GroKo sie angeblich verhindern. Jetzt liegt ein neuer Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums vor, der Uploadfilter aller Wahrscheinlichkeit nach erzwingen würde - und die Freiheit des Internets weiter beschränken.

Es ist nun mehr als ein Jahr her, dass das EU-Parlament über das umstrittene neue Urheberrecht abgestimmt hat. Besonders Artikel 13 des Entwurfs hatte damals für viel Furore gesorgt. Er sieht vor, dass Internet-Plattformen dafür haftbar gemacht werden, wenn sie urheberrechtlich geschütztes Material auf ihren Seiten verbreiten, ohne hierfür eine Lizenz zu haben. Das erzwingt sogenannte Uploadfilter, die also automatisch potentiell rechtswidrige Inhalte löschen – sonst drohen den Internetkonzernen schließlich astronomische Strafen. Dass so ein Filter aber nicht in der Lage ist, rechtliche Grauzonen zu bewerten (Video-Zitate etc.) ist selbstredend. Die Zensur wäre also überdimensional und würde über das Sperren rechtswidriger Inhalte hinausgehen.

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Zu Protesten gegen das geplante neue EU-Urheberrecht waren im Mai 2019 hunderttausende Menschen europaweit auf den Straßen. Quer durch die Gesellschaft, jung und alt, links und rechts – für alle war der Eingriff in das geliebte Internet ein Schritt zu weit. Vor allem Generation YouTube war empört. Sogar für Rezo ging der geplante Uploadfilter “so gar nicht klar”. Die Bundesregierung hatte sich den Protest zu Herzen genommen – sagte sie jedenfalls. Sie gab bekannt, dass sie sich richtig richtig doll anstrengen will, um den Gesetzesentwurf in Deutschland ohne Filterzwang durchzusetzen, weil sie das auch voll uncool findet.

Schaut man sich Statements zu Uploadfiltern zur Zeit der Proteste an, findet man eigentlich keine Befürworter. SPD und Union hatten sich schon im Koalitionsvertrag ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt. Wörtlich: „Eine Verpflichtung von Plattformen zum Einsatz von Uploadfiltern, um von Nutzern hochgeladene Inhalte nach urheberrechtsverletzenden Inhalten zu filtern, lehnen wir als unverhältnismäßig ab.“ Auch in einer Protokollerklärung hat die Bundesregierung bei der Abstimmung im EU-Rat vergangenen Jahres noch einmal bekräftigt, dass sie die Uploadfilter verhindern will. Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber hatte vergangenes Jahr noch gewarnt: „Dann laufen noch mehr Daten durch die Hände der großen amerikanischen Internetkonzerne, die dann noch mehr über alle Nutzer erfahren. Uploadfilter halten wir deshalb für falsch und gefährlich.“ Kurz gesagt: für alles was Rang und Namen hat, ging der Filterzwang ebenso gar nicht klar, wie für Rezo.

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Mit Blick auf den neusten Referentenentwurf aus dem Bundesjustizministerium muss man aber feststellen: Wenn das Gesetz so durchgesetzt wird, kommen die Plattformen wohl nicht um einen Uploadfilter herum – jedenfalls nicht, wenn sie sich nicht an Strafen zu Tode zahlen wollen. Eine Sprecherin des Justizministeriums betont dennoch, der Entwurf folge der Vorgabe der Bundesregierung, Uploadfilter nach Möglichkeit zu vermeiden. Also wie kann das sein? Niemand wollte ihn haben, es gab gut besuchte Proteste und Demonstrationen in vielen deutschen Großstädten, alle haben ihr bestes gegeben. Nun muss man ihnen aber auch anrechnen: so richtig gibt es den Uploadfilter gar nicht mehr. Schließlich wären Unternehmen, die weniger als eine Millionen Euro im Jahr umsetzen von der Pflicht befreit – Welpenschutz sozusagen.

Es gibt auch für die größeren Plattformen einen Wege, Uploadfilter zu umgehen: Lizenzen erwerben. Alle anderen müssten einfach nur „bestmögliche Anstrengungen“ unternehmen – man könnte sich also ganz einfach frei kaufen. Allerdings ist es nahezu unmöglich, Nutzungsrechte für alle Inhalte zu kaufen. Es gibt zu viele unterschiedliche Rechteinhaber und Verwertungsinteressen – und alle wollen auch noch was vom Kuchen abhaben. Die Plattformen müssen Filter einsetzen, wenn sie nicht für Urheberrechtsverletzungen haften wollen. Also anders als das Justizministerium behauptet, ist der Uploadfilter nicht weg – er ist nur woanders.

Und während alle Kritiker sich bestätigt fühlen, und es aus allen Ecken Protest gibt, ist sich die Bundesregierung keiner Schuld bewusst. Sie hat ja ihr bestes gegeben und eine Zensur findet nicht statt.


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21 Kommentare

  1. Furchtbar! Es werden immer mehr Bereiche immer weiter und tiefgreifender „reguliert“ und das von einem Staat, der Verfolgungswahn hat und seine Bürger massiv gängelt und bevormundet. Wenn sich dieser Staat – eine Ansammlung nationalfeindlicher Linken und Grünen – jetzt in einen Bereich einmischt, den er weder versteht (Zitat AM: „Neuland“) noch sich der Auswirkungen darin bewusst ist, dann ist das höchst bedenklich und fragwürdig. In dem Kontext geht es nämlich nur vordergründig im das Urheberrecht – unser Staat schafft sich bequeme Möglichkeiten der Zensur und der Überwachung seiner teils unbequemen Bürger. Das Thema Urheberrecht und Internet sind seit Jahrzehnten spinnefeind und es läuft trotzdem! Weder hatte in den 90ern Napster die Film- & Musikindustrie in den Ruin getrieben noch gehen heute moderne Verlage oder Fotografen baden, die auch im Internet publizieren. Viel mehr Angst muss man in unserer „freien Welt“ vor Zensur und staatlicher Kontrolle haben statt vor Urheberrechtsverletzungen. Das hier entgegen aller Bekundungen dagegen doch was in die Richtung gemacht wird, ist in der Politik nicht was wirklich neues. Kennt man von komischen deutschen Bauprojekten („Eine Mauer?“) sowie regelmäßigen Leugnungen bei Steuererhöhungen und kreativen Abgaben, die dann später doch und noch rigoroser kamen – und protestlos hingenommen wurden. Wir sind ein internationales Forschungsprojekt. Seit Ende des WW2 untersucht man, wie weit man „Demokratie“ mit diktatorischen Methodik aushöhlen kann, wie weit Bürger ohne Lobby und Rechte auf Mitbestimmung schikaniert und zur Ader gelassen werden können sowie das Thema, welche Marionetten man vor einzelne Bevölkerungsschichten setzen muss um über diverse Themen auch hier Einfluß zu nehmen. Ein riesiges Stasi-Labor quasi. Das Internet ist nach Mobilität das nächste, was uns vermiest werden soll – und wir können NICHTS dagegen tun….

  2. Diese Uploadfilter würden übrigens (mindestens)…SIEBZIG Jahre nach dem Tod der „Künstler“ bestehen bleiben, denn erst dann endet das Urheberrecht.
    Das allein ist schon eine kulturelle Unverschämtheit, wird aber durch die dauerbekokste Unterhaltungsindustrie noch mit Tricks verlängert. Bei einem Gesamtwerk wie einem Video sind da eben nicht nur die Schauspieler, sondern auch die Musiker, Regisseure, Produzenten und sonst wer rechtlich beteiligt und erst wenn der letzte ins Gras gebissen hat, fangen die 70 Jahre an zu laufen.

    Das führt zu dem Absurdum, daß das Patentrecht für echten Hirnschmalz weniger Schutz bietet als das Urheberrecht für Bohlen’s „Cherry Cherry Lady“. Wer ein AIDS-Medikament oder die kalte Fusion erfindet, hat 20 Jahre Schutzzeit, danach darf es jeder Chinese kopieren. Man muss also in 20 Jahren seine Entwicklungskosten wieder rausholen und legitim von seiner Erfindung leben. Verlängert man sein Patent nicht rechtzeitig, ist auch schon früher Schluß mit dem Schutz. Zudem muss er dafür tausende Euro bezahlen, während die Rechte Bohlen und Erben schon ab acht Noten vom Staat beschützt werden.

    Ganz wahnsinnig wird es, wenn Bands wie die Kölner Karnevalstruppen alte freie Musik klauen, ihre oft verblödeten Texte dazu pappen („Pizza, Pizza wunderbar„) und sich dann bei der GEMA als „Autor“ eintragen. So werden aus einem Volkslied plötzlich neue 100 Jahre Urheberrecht, die Krautmacher und Erben noch mindestens im Jahr 2090 – es leben noch alle „Höhner“ – mit Einnahmen daraus versorgen soll.

    So stellt man sich Kultur vor. Ein Urheberrecht, das für künstlerische Genies mit Strahlkraft über ihren Tod hinaus geschaffen wurde, und inzwischen überwiegend Vollidioten und Selbstdarsteller pampert. Die wirklichen Blutsauger sitzen aber unerkannt koksend in den Medienfirmen und erklären selbst das dünnste Stimmchen in „DSDS“ zur neuen Hoffnung des Gesangs….bis zur nächsten Staffel. Der „Star“ von heute kriegt 5000€ brutto und ein eBike, ein paar Jahre später eröffnet er ein neues Brotregal im Edeka oder springt vom Schiff.

  3. Schon Horst Seehofer sagte einmal:
    „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“
    Die wirklichen Entscheider sitzen nicht in der Politik, sondern in der Privatwirtschaft. In der Politk sitzen – mehrheitlich – lediglich die Umsetzer privatwirtschaftlicher Interessen (inzwischen globale Interessen). Das war schon immer so und wird wohl auch so bleiben. Diese Interessen sind in den allermeister Fällen auch auf das Wohl der Menschen ausgerichtet. Allerdings sind diese Interessen nicht demokratisch legitimiert und hier wird´s interessant. Denn zur Umsetzung der „zum Wohle der Menschheit“ in´s Auge gefassten Maßnahmen braucht es andere „Instrumente“. Als da wären Angst, Unsicherheit und Verzweiflung, Kontrolle, bis hin zur Überwachung. Man lese nur einmal den Blog von Norbert Häring, dort werden die verschiedenen Maßnahmen kenntnisreich beschrieben.
    Ein freies Internet ist aus der Perspektive der wirklichen Entscheider „nicht hilfreich“ und damit auch nicht für die Politik. Donald Trump z.B. war für diese Entscheider eine Art medialer Betriebsunfall, der es dank eines direkten medialen Zugangs schaffte, die Torwächter der „richtigen Meinungen“ zu umgehen und den Menschen ungefiltert seine Ideen unterbreiten konnte. Heute sehen wir, wir Facebook und Twiter handeln, damit dieser Betriebsunfall keine Wiederholung erfährt.

  4. Anstatt dem Artikel 13 hätte man einfach das Fair Use System aus den USA übernehmen können. Aber darum ging es nie, sondern schon immer um Zensur. In einem Abwasch hat Merkel sich dann auch gleich noch bei den veralteten Verlags,-und Rechteinhaber Industrien bedankt, die sie so brav supportet haben, indem sie diese künstlich noch etwas länger am Leben erhalten.

  5. So wie im Schatten von „Corona“ staatliche Ermächtigungen zum Ausbau der Windkraft umgesetzt werden, ohne daß es eine ggf. murrende Öffentlichkeit mobilisiert, wird halt auch ein Zensurgesetz klammheimlich in die Welt verabschiedet, frei nach der Juncker-Maxime, in meinem Worten abgewandelt „Wir machen mal, warten ab, ob einer was merkelt, zünden dann die nächste Stufe usw, etc..

  6. Und wieder einmal das Justizministerium welches sich durch Bevormundung, Zensurwünschen, gendergerechter Schreibweise hervortut. Warum ist diese Ministerin eigentlich immer noch in Amt und „Würden“ nach alldem was sie und ihre Referenten in zunehmend höherer Schlagzahl verbocken. Nachdem jahrelang nichts von ihr zu hören war, müssen ihre Wunschthemen unter dem Deckel von Corona wohl noch schnell vor Ende der Legislaturperiode unter Dach und Fach gebracht werden.

    • Die Wähler machen es möglich. Vermutlich wird demnächst schwarz-grün regieren.

      Und wenn wir richtig Pech haben, wird Biden Präsident und eine Grün-Rot-Rote Regierung macht ihre naiven Träume eines „weltoffenen, bunten Mult-Kulti“ Land wahr …

  7. Das Justizministerium mal wieder vorneweg. Diese Frau Lambrecht bestätigt erneut nicht nur ihre totale Unkenntnis zu jeglichen justiziablen Themen, nein täglich glänzt sie zusätzlich mit ihrer linksextremistischen Gesinnung.

    • Das ist ein Referentenentwurf, den hat Frau Lambrecht nicht selbst geschrieben. Anscheinend ist der ganze Laden durchseucht, da hat man anscheinend die Mitarbeiter bis zu Referenten hinunter auf Linie gebracht. Vorher war schließlich Frau Barley und Herr Maas da am Werk.

  8. IP-Adresse erfassen und für alle Portale sperren.
    Dem Besitzer wird ein Bescheid zugestellt, dass es ihm verboten ist, weiterhin zu uploaden.
    Funktioniert doch im Kleinen schon lange. Siehe Youtube.

    • Und wenn dann noch ein Punktesystem wie in China bei den Roten installiert wird, gibts bei unbotmäßigem Text dann selbige auf der Minusseite, bei einem entsprechenden Stand schon mal Reiseverbot oder Kontosperrung. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Ausgangssperre üben wir ja schon mal, wenn auch mit anderem Hintergrund. Aber bei einer entsprechenden Akzeptanz läßt sich das ja ausweiten. Und die Mehrheit der „Michel“ ist offenbar derzeitm in einer Stimmung, recht viel zu akzeptieren, vor allem wenn es dazu dient, unbotmäßiges Auftreten anderer zu disziplinieren. Denunzianten-Aufrufe wie z.B. in Essen bei „Corona“ oder Worms zum Anzeigen von Falschparkern fördern das Ausleben derartiger Blockwartgene zunehmend.

  9. „Kommen Uploadfilter jetzt doch?“

    Da wird noch ganz anderes kommen, liebe Frau David. Sie sind noch jung und haben alle Chancen – verpassen Sie nicht den Moment, da es für kritische Leute an der Zeit ist, dieses Land zu verlassen.
    Die Grünen fordern inzwischen schon das Verbot von Einfamilienhäusern. Und Rentner – also die Überflüssigen, die staatswirtschaftlich nicht mehr Verwertbaren – sollen grundsätzlich in „Wohngemeinschaften“ – also Kleinkonzentrationslagern -untergebracht werden.

    • George Orwells „1984“ kist in neuer Auflage auf dem Markt, entsprechend der Stimmung, die das beste Deutschland etc. zunehmend überzieht, mit schwarzem Einband.

  10. „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten.“ Diesen Satz könnte man heute fast täglich wiederholen. Wem in der Regierung interessieren denn heute noch Straßenproteste? Die Diktatur muss unumkehrbar gemacht werden, solange man den Corona“hype“ noch aufrechterhalten kann. Die SPD sind sowieso auf dem Rennpferd unterwegs, die Demokratie abzuschaffen. Das Internet ist denen schon immer ein Dorn im Auge. Erst waren es die Links zu anderen Meinungen, die zensiert wurden und nun peu à peu werden andere Inhalte zensiert. Für die jetzige Zensur muss das Urheberrecht herhalten. Ich meine auch, dass ich einiges an Musik, die ich auf YT herunterlade, auch kaufen würde, wenn sie denn käuflich wäre. Nischenmusik wird doch gar nicht auf den Markt gebracht.

    • Alle, die es noch können, sollten schnellstmöglich auswandern. Deutsche Kultur kann als starke und gebildete weltweite Diaspora überleben, und auf persönlicher Ebene ist es sowieso der einzige Ausweg, sich Freiheit zu bewahren. Statt immer weiter aufs Beste zu hoffen, müssen wir der Realität ins Auge blicken. Schauen wir doch mal auf die letzten paar Jahrzehnte zurück, und analysieren die Entwicklung. Dann wagen wir nen Blick auf demographische Trends. Und schließlich machen wir uns bewusst, das historisch gesehen die meisten “Großen Transformationen” nicht von einem Tag auf den anderen passieren, sondern sich langsam, aber zielstrebig Stück für Stück entfalten. Deutschland ist verloren. Rette sich wer kann, und lassen wir die Enabler der linksgrünen Diktatur die Folgen ihrer geisteskranken Politik und Passivität in den nächsten Jahren/Jahrzehnten ausbaden.

  11. Ausgrenzung, Diffamierung, Denunzierung, Einschüchterung, willkürliche Zensur … das Projekt der Globalkommunisten mit ihren Mätressen Merkel und Leyen läuft wie geplant. Und in zehn Jahren jammern wieder alle: „Das haben wir nicht gewollt. Das konnte doch keiner ahnen.“

      • nein, die Alten, Grauen sind dann überwiegend schon weg, oder liegen ruhiggestellt im Pflegeheim. Die Jüngeren sind dann wohl schon auf Linie gebracht. Ich erwarte diesbezüglich nichts mehr.

      • Dazu gehören zwei – ein Angreifer und einer, der sich wehrt.
        Das aktuelle Prinzip im Land lautet hingegen „Ich bück mich, mach dich glücklich“.

      • Wie denn? Unser Volk ist indoktriniert, naiv und entwaffnet.

      • Sie sehen zu schwaz. Es werden ein paar „Köpfe rollen“ und dann übernehmen Islamisten …

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