Zum ersten Mal hat heute in Köln um 13:24 der Muezzin per Lautsprecher zum Gebet gerufen. Obwohl eigentlich bei der Planung zugesichert worden war, dass von der Ehrenfelder Moschee ein solcher Gebetsruf nicht außerhalb des Moscheegrundstücks zu hören sein würde, haben sich damit insbesondere die Vertreter der Türkisch-Islamischen Union DITIB durchgesetzt. Der Verein, der als dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan nahestehend gilt, bezeichnete das Ereignis über seinen Vertreter Abdurrahman Atasoy als einen „wichtigen Schritt“ in der Wahrnehmung der muslimischen Glaubensgemeinschaft als „Teil der Gesellschaft“.
Ahmad Mansour kritisiert die Zulassung des Muezzinrufs in Köln als „sträflich naiv“
Der Münsteraner Religionssoziologe Detlef Pollack machte dabei deutlich, dass es keinen Unterschied zwischen Kirchengeläut und Muezzin-Ruf gebe. Es handele sich lediglich um eine Interpretation, dass der Muezzin-Ruf etwas „Fremdes“ sei, indes Kirchenglocken als „Teil dieser Kultur“ empfunden würden. Obwohl Läuten und Rufen eine „ähnliche Funktion“ erfüllten, sei die Ablehnung des Muezzins daher größer. Das Katholische Büro hatte indes gerade aufgrund eines solchen Ausdrucks „jahrhundertealter Kultur“ davor gewarnt, Kirchengeläut und Muezzin-Ruf auf dieselbe Stufe zu stellen; es handele sich sonst um eine „platte Gleichsetzung“.
Seyran Ates von der liberalen Ibn Rushd-Goethe Moschee in Berlin hatte im April 2020 den Ruf als „Sieg über die Ungläubigen“ und als „Vorboten eines Kulturkampfes“ in einem Artikel des Magazins „Cicero“ bewertet. In eine ähnliche Richtung stieß kürzlich der Psychologe Ahmad Mansour. Es handele sich um eine „Machtdemonstration des politischen Islam“. „Es ist verheerend, wenn ausgerechnet dieser Organisation jetzt eine derartige öffentliche Anerkennung zuteil wird“, sagte er der dpa. Die Kölner Entscheidung werde in der ganzen Welt wahrgenommen. Mansour stellte zudem infrage, ob der Islam in der deutschen Gesellschaft wirklich eine „gleichberechtigte“ Stellung einnähme. Konservative Muslime würden sich bestätigt und ermuntert fühlen, weitergehende Forderungen zu stellen.
Die BILD-Zeitung monierte, dass der Muezzin-Ruf in eine Zeit falle, in der man sich mit Frauenrechtlerinnen im Iran solidarisiere. „Sie kämpfen dort gegen genau den politischen Islam, den die Fundamentalisten der Erdoganschen Religionsbehörde predigen“, hieß es dazu in einem Kommentar. In der Tageszeitung Welt, die wie BILD dem Springer-Verlag angehört, äußerte der Kolumnist Henryk Broder: „Wir lassen den Muezzin singen, wenn in Saudi-Arabien die Kirchenglocken läuten.“Das Vorgehen war von politischer Seite mehrheitlich begrüßt worden. Dazu gehörte auch die historisch laizistisch geprägte FDP. Deren Parteichef Christian Lindner hatte sich nur wenige Wochen nach der Bundestagswahl zu dem Fall geäußert. „Dazu haben wir eine Rechtslage. Und wir haben die Freiheit der Religionsausübung, und dazu gehört auch das“, sagte Lindner. Bereits vor den Koalitionsverhandlungen hatte Lindner damit den bis heute anhaltenden Linkskurs seiner Partei angedeutet – nicht nur in gesellschaftlichen Fragen.
Kann man den Lautsprecher mit dem Geplärre nicht genauso verhindern wie das Glockenspiel mit dem Fuchs und der Gans? Und ich fordere, wenn das Geplärre weiter anhält, dass in öffentlichen Gebäuden wieder Kreuze an den Wänden hängen. Wieviel Dummheit herrscht in diesem Land? Warten wir mal den Winter ab, wer danach noch zahlungsfähig ist. Bestimmt aber werden Merkels Gäste weiter fürstlich „belohnt“.
Kölle Allah!
Wunderbar! Das stört die Kölner nicht, denn sie lieben es bunt. Wenn dann die Weihnachtsmärkte wegen Corona und Energiemangel verboten werden, macht das auch niemanden was aus. Überhaupt alles was christlich aussieht ist eh Mist. Die evangelische und katholische Kirche hat dem nichts entgegenzusetzen, weil sie mit den Geflüchteten zu tun haben und die sind meist aus muslimischen Ländern. Hier schließt sich der Kreis wieder mit dem Muezzin-Ruf, denn unsere Gäste sollen sich ja wie zu Hause fühlen. Es ist einfach zu schön im besten Deutschland aller Zeiten!
Nochmals. Der Mitteldeutsche wählt die Feuerwehr wenn seine Stadt in Flammen steht, der Westdeutsche , mit hin der Kölner wählt die Brandstifter , in Gestalt von Recker. Ergo, die Kölner wollen genau das.
Man muss auch gönnen können.
Ich gönnes és den Kölnern von Herzen.
Wer den Frauen eine Armlänge Abstand empfiehlt…
Wer das nochmal wählt hat es nicht anders verdient.
Übrigens sollte die Empfehlung mit der Armlänge auch im Iran publik gemacht werden. Auf eine solche Empfehlung warten Frauen in AFghanistan bestimmt auch.
Der Text des Rufes ist interpretationsfähig. Wenn die rufende islamische Gemeinde so reformiert wäre, wie es ev. und kath. Kirchen heute sind (z.B. durch das II. Vatikanische Konzil, also mit historisch-kritischer Lesart der überlieferten Texte), würde das eigentlich OK sein.
— Aber ist die DITIB dergestalt reformiert? Nein. Natürlich nicht. Sie lehnen es sogar explizit ab. Das müsste aber das entscheidende Kriterium sein. Denn das ist es, was die Kompatibilität einer Religion (bzw. deren Lesart) mit unserer Gesellschaftsordnung ausmacht. Wenn also Frau Seyran Ates oder Herr Khorchide rufen wollten, wäre das OK. Bei Erdogan und Konsorten nicht.
— In Wahrheit dürfte die Genehmigung zum Ruf einen ganz anderen Hintergrund haben. Vermutlich ist es eine politische Gegenleistung, z.B. für die Verhandlungen zu den Getreidelieferungen aus der Ukraine, oder für die Zustimmung zum NATO-Beitritt von Schweden und Finnland.
Gut, dass Sie das II. Vatikanische Konzil erwähnen. Da hat sich die katholische Kirche nämlich entschlossen, Allah mit dem Gott der Christenheit gleich zu setzen. Die evangelische Kirche hat sich der Sichtweise inzwischen angeschlossen.
Es hakt noch an ein paar Stellen.
Allah hat keinen Sohn, da sind sich die Moslems gewiss. Also kann es Weihnachten, Karfreitag und Ostern gar nicht geben. Und das mit dem Heiligen Geist ist im Islam sowieso vollkommen suspekt.
Aber man arbeitet daran. Corona war dahingehend ein Meilenstein. Man hat uns teilweise verboten, Kirchen zu besuchen und zu singen. Das ist in einigen moslemischen Ländern auch der Fall. Und das mit dem Schleier vorm Gesicht wurde damit auch schon geübt.
Priester haben sie bislang nur in Frankreich enthauptet – wenn hier alles, was so vorfällt, berichtet worden ist.
Sie haben sich offensichtlich so sehr in eine Wut hineingesteigert, dass Sie jetzt lauter Übertreibungen begehen. Das II. Vatikanische Konzil hat die Trinität Gottes gewiss nicht aufgegeben, und in diesem Sinne auch keine simple Gleichsetzung des islamischen Allah mit dem christlichen Allah vorgenommen (orientalische Christen nennen Gott Allah). So etwas wird natürlich von „progressiven“ Christen gerne behauptet, dass das auf dem II. Vatikanum passiert wäre. Ist es aber nicht. Sie sollten da kritischer sein.
Die Idee, dass Corona eine Vorübung zur Islamisierung war, ist mir neu. Bislang war doch eher die Verschwörungstheorie en vogue, dass es um die Bereicherung der Pharmakonzerne ging? Oder darum, die Ökodiktatur vorzubereiten? Jetzt also diese Theorie. Bei Corona ist vieles schief gelaufen, und so mancher Grüne hat gewiss gedacht: „So müsste man es machen!“. Aber dennoch war Corona einfach nur schlechtes und ideologisches Management, kein „großer Plan“.
Es gibt so viele berechtigte Kritik, warum behindern Sie die berechtigte Kritik, indem Sie ihre völlig übertriebenen Verschwörungstheorien raushauen? Sie sind einfach nicht glaubwürdig.
In keiner aschkenasischen oder sefardischen Gemeinde des Judentums – selbst nicht in den untergegangenen jüdischen Großgemeinden Mittel- und Osteuropas mit mehreren Synagogen! – wäre irgendwer so meschugge gewesen, die Gläubigen mit dem lauten Ruf: „Schma Israel, Adonai Eloheinu, Adonai Echad!“ (Höre, Israel: Der HERR ist unser Gott…) zum Gebet zu rufen – man hatte dazu den „Schulklopfer‘, der sich zu gegebener Zeit eher dezent an den Haustüren der Gemeindemitglieder bemerkbar machte. Das christliche Glockengeläut, seinem Ursprung nach schlichtweg das akustische Signalsystem zur zeitlichen Strukturierung klösterlichen Tagesablaufs, ist eigentlich nichts anderes und wurde in späteren Jahrhunderten „außerklösterlich“ weiterentwickelt. Auch ihm fehlt die aufdringliche „Mitteilsamkeit“ des Muezzin-Rufs; das sollten sich all jene hinter ihre „woken“ Ohren schreiben, die zur Rechtfertigung der lautstark vorgetragenen mohammedanischen Bekenntnis-Gesänge in Köln und anderswo im Lande von ‚Vergleichbarkeit‘ faseln! Was hier wieder mal geschieht, sind vorauseilende Verbeugungen vor einer gewalt-affinen Pseudo-Religion mit Weltherrschaftsanspruch! Schon die prompt erfolgenden Begeisterungsausbrüche von Islam-Funktionären wie dem omnipräsenten Aiman Mazyek sprechen Bände…
Na, Bravo! Nun hat es Erdogan endlich geschafft, auch in einer Großstadt, wie Köln, den politischen Islam zu installieren! Wie einfach es doch möglich ist, dies über die Köpfe der Mehrheitsgesellschaft hinweg zu tun. Eins, zwei, drei hat Erdogan die einst christliche Kirche Hagia Sofia in Istanbul zur Moschee umfunktioniert. Und dies in einem einst säkularen Staat, wie der Türkei. Kirchenglocken läuten seit Jahrtausenden in unserem Land und auf dem europäischen Kontinent. Der Klang der Glocken ist neutral. Das Läuten von Glocken mit dem Muezzinruf zu vergleichen, der das islamische Glaubensbekenntnis enthält, mit seinem Alleingültigkeitsanspruch Allahs, ist absurd und provoziert alle Andersgläubigen.
Naja, wenn schon Islamisierung und Unterwerfung, dann auch richtig, mit allem drum und dran. Da ist doch Köln nur konsequent und wird sicher in Kürze als Vorreiter gefeiert und nachgeeifert werden.
Nun, dann wird es ja auch Zeit Weihnachtsmärkte in Winter-Basare umzubenennen, Kirchen wie den Kölner Dom zu schleifen um sie als Museen oder Viehställe zu nutzen, die jegliche abendländliche Kultur, hervorgegangen aus römischen, keltischen und jüdisch-christlichen Wurzeln endgülltig schariakonform zu verbrennen.
Eine Frage noch: Wird die og. Moschee nachts auch nicht mehr beleuchtet, so wie der Kölner Dom, der sich in kriegsverdunkelnder Weise versteckt?
In AlAndalus kann man Kirchen besichtigen, die nach der Reconquista auf geschleiften Moscheen entstanden – wobei vielfach vor den Moscheen bereits Kirchen dort gebaut waren.
Weshalb fragt sich eigentlich keiner, weshalb man die Moslems aus Spanien und Portugal vertrieb – wo doch angeblich Juden, Christen und Moslems dort über Jahrhunderte so gut miteinander auskamen?
Dort, wo der Islam einzieht, will er über allem thronen. Wie kann das vergessen werden?
Das ist historisch nicht ganz richtig. Als die Araber ihr Weltreich ganz am Anfang eroberten, war dahinter nicht die Idee, den Islam überall herrschen und sich durchsetzen zu lassen. Deshalb sprechen Historiker auch lieber von einer Arabischen Expansion, als eine islamischen Expansion. Im Irak blühte das Christentum regelrecht auf, nach der islamischen Eroberung. Es gab nicht die Idee, dass die Menschen alle Muslime werden sollten. Erst später begann der Konvertierungsdruck. (Und so mancher Hadith wurde aus der Perspektive dieser späteren Zeit geschrieben.) Der Islam kann also auch anders. Der Erdogan-Islam aber natürlich nicht. Und um den geht es hier.
Zu der Frage, wie der Islam am Anfang war, haben Sie jetzt gar nichts mehr gesagt. Aber zum 17. Jahrhundert hätte ich noch eine Anmerkung: Damals gab es auch in der christlichen Welt weder eine historisch-kritische Bibelauslegung, noch gab es säkulare Staaten. Insofern ist jeder Vergleich zur Gegenwart verfehlt.
In einem Punkt haben Sie Recht: Es kommen heute viele mit einem Islamverständnis zu uns, das nicht zu unserer Gesellschaft passt, und es wird zuwenig darauf geachtet, dass Integration gelingt (was allein an der großen Zahl scheitert).
Sie haben Recht wenn Sie die islamische Geschichtsschreibung kritisch sehen. Es war tatsächlich eine arabische Eroberung, nicht islamisch. Denn dieser war zu dieser Zeit überhaupt noch nicht erfunden. Die arabischen Invasoren waren unitarische, christliche Araber, die mit Hilfe der ebenfalls unitarischen Goten die Vorherrschaft der katholischen Gesellschaft in Spanien besiegt haben.
Der Islam wurde erst ab mitte des 8 Jahrhunderts von den Abbasiden mit Kanonisierung des aramaischen Korans und Übersetzung ins Arabische, der Erfindung der Sira und Hadithen begonnen. Dieser Prozess lief noch Jahrhunderte weiter.
Daher war die Eroberung der Welt bis ins 9 Jahrhundert einfach nur arabisch und zwar ausgehend von christlichen Texten unter Einbeziehung anderer religiöser und mythischer Quellen Arabien´s.
Danke, das ist vermutlich die „Saarbrücker“ Sichtweise. Ich vertrete eher einen mittleren Weg: Mohammed als historische Person incl. eines Ur-Koran, aber Herausbildung dessen, was wir heute als Islam kennen, nur in mehreren Schritten bis zu den Abbassiden. Aber was den Charakter der Eroberung anbelangt, sind wir uns einig. Überhaupt würde es viel helfen, wenn solche historisch-kritischen Sichtweisen beim Islam ganz genauso öffentlich ins Bewusstsein gebracht würden, wie beim Christentum. Hier und in der arabischen Welt. Besonders überzeugend finde ich auch Dan Gibsons Erkenntnis, dass die frühesten Moscheen alle nach Petra ausgerichtet waren.
Die Deutschen konnten ja nicht schnell genug ihren Gott loswerden. Und was haben sie dafür gekriegt:
Allah, Allah, Allah.
Der Mensch denkt, und Gott lenkt.
Gut, dass ich nicht in Köln wohne wohne. Für mich wäre das ein Hauptgrund, den Lebensmittelpunkt aus Köln weg zu verlegen. Wenn das allerdings viele machen, hat der politische Islam gewonnen und übernimmt Köln.
Wenn das immer mehr deutsche Städte machen, ist wohl klar, dass ich mir als Lebensmittelpunkt nicht nur eine neue deutsche Stadt suchen müsste, sondern gleich ein neues Land.
Für mich gäbe es nur eine einzige Entscheidung:
Keine Religion darf Menschen mit anderen Glaubensrichtungen (oder gänzlich ohne so etwas) bedrängen oder belästigen. Religion ist und muss Privatsache sein.
Von daher: WEG MIT ALLEN BELÄSTIGUNGEN UND ÖFFENTLICHEN AUFRUFEN, ob nun per Beschallung zum Gebetsaufruf oder per Glocken!
Als ich jung war, hat mich das Glockengeläut sonntags früh sehr gestört, weil es mich am Ausschlafen hinderte.
Seit ich allerdings in Dubai das Gejaule aus zig Lautsprechern über die Stadt hinwegfegen hörte, kommt mir das sonntägliche Läuten der Kirchenglocken wie schönste Musik vor.
Übrigens, Glockengeläute hörte ich in Dubai nie.
Ich versuch’s nochmal.
Das alles hat mit Religionsfreiheit nichts zu tun.
Das ist eine Unterwerfung unter den Islam.
Das mohammedanische Glaubensbekenntnis müssen alle Menschen, die sich in der Nähe dieser Moschee aufhalten, ertragen. Ob sie gläubig sind oder nicht. Das christliche Glaubensbekenntnis wird mit den Gläubigen gemeinsam in der Kirche gesprochen. Es werden nicht per Lautsprecher von Kirchtürmen herab alle Menschen damit beglückt.
Es wird immer noch weiter gehen. Es werden immer weitere Forderungen gestellt. Unsere „naiven“ Politiker und Schlafmichel werden das alles auch weiterhin forcieren. Im Namen der Toleranz.
»Zivilisationen gehen nicht unter, sie begehen Selbstmord«,
Arnold Toynbee
Wieder einmal bei welt online zensiert (auf die seit einigen Monaten gebräuchliche Art erst Stunden später nach hunderten neueren Posts zu verstecken).
Antwort auf den gleichen Artikel und die provokative Frage „auch Kirchenglocken verbieten?“
Meinetwegen auch keine Kirchenglocken mehr …
– aber Geläut ist keine INDOKTRINATION. Und ja – ich schreie nicht einmal in der Woche über Lautsprecher in meinem Stadtteil „ES GIBT KEINEN GOTT“
.. ist jedermanns Privatsache, und wenn einer öffentlich diese Religion kundtun will, hat er in 2-4 Flugstunden die Freiheit dies zu tun!
Welt Online lese ich seit Dezember 2015 nicht mehr. Ich bin nicht so leidensfähig. Mir reicht der erste Teil meiner Tageszeitung, den ich mit Bauchschmerzen überfliege, bis ich zum Lokalen komme.
Das 12-Uhr Läuten in Europa wurde eingeführt, als die Türken vor Wien standen:
„Der Brauch, zur Mittagszeit die Kirchenglocken zu läuten, ist auf die Zeit zurückzuführen, als die Heerscharen der Türken das christliche Abendland bedrohten. Papst Calixt III. (1378–1458) aus dem Geschlecht der Borgia ordnete am 29. Juni 1456 in einer Bulle an, dass eine oder mehrere Kirchenglocken mittags durch ihr Geläut die Gläubigen dazu aufrufen sollten, für einen Sieg der Ungarn unter ihrem Anführer Johann Hunyadi über die Osmanen zu beten. Während die Glocken läuteten, sollten die Christen drei Vaterunser und drei Ave Maria beten.
Das Heer Sultan Mehmeds II. wurde am 22. Juli 1456 nahe bei der Burg Nándorfehérvár (heute Belgrad) trotz seiner erdrückenden Übermacht von einer Allianz aus ungarischen Truppen und einem bäuerlichen Kreuzfahrerheer geschlagen. Papst Kalixt III. erhielt erst am 6. August 1456 die Siegesnachricht. Aufgrund der zeitlichen Nähe der Ereignisse und der damaligen langen Kommunikationswege nahmen der Klerus und die Gläubigen an, dass fortan das kirchliche Mittagsgeläut aus Freude über die Niederlage der Moslems zu ertönen habe. Nachdem die Bedrohung des osmanischen Reiches gegenüber Europa trotz dieses Sieges für Jahrhunderte nicht gebannt war, wurde die päpstliche Anordnung fortgeführt und als Brauch bis heute beibehalten. Es ging als Türkenläuten in den allgemeinen Sprachgebrauch ein.
Das morgendliche, mittägliche und abendliche Angelusläuten erinnert an die Menschwerdung Christi und ruft die Gläubigen zum Gebet des Engel des Herrn. wiki
Nun sind sie halt da, die Moslems.
Hat sie doch gesagt, die Frau Merkel.
Während Ungarn wie Polen sich noch erinnern, was alles mit der fremden Ideologie einhergehen wird – und ihre Grenzen schließen.
Die naiven Toleranzromantiker zeigen sich tolerant gegenüber einem intoleranten Islam. Beim strengen Kopftuchgebot mit Todesfolge im Iran stehen sie plötzlich auf der anderen Seite. War in der Flüchtlingskrise ab 2015 genauso: Erst ‚Refugees Welcome‘- Parolen, dann allgemeines Entsetzen über die u.a. Kölner Übergriffe in der Silvesternacht 2015/2016.
Die neu verordnete Religion des ‚Humanismus‘ soll natürlich den Weg für die als ‚Global Governance‘ maskierte Weltregierung bereiten – da muss vorher alles beliebig gemacht werden und alles was Identität stiftet und daher im Weg steht, zerstört werden. Entsprechend gibt es die dazugehörenden politisch-medialen Gehirnwäschen auch (nahezu) weltweit, sodass es auch eine klandestine weltweit vernetzte Machtstruktur geben muss (s. https://www.tichyseinblick.de/meinungen/steinmeier-zug-maske/#comment-2050267).
Es verwundert mich nicht, daß ausgerechnet Köln den Anfang beim Muezzinruf macht. Eine völlig inkompetente, korrupte Bürgermeisterin namens Reker mit besten Kontakten in die Islamistenszene regiert diese Stadt. Dazu paßt auch ihre hilflose, unverschämte Empfehlung von der Armlänge Abstand an die durch brutale muslimische Männer traumatisierten jungen Frauen aus der Silvesternacht 2015. Diese Frau ist keine Demokratin im Amt einer normalen OB, sondern gleicht mehr einer selbstherrlichen, linksradikalen Statthalterin. Weitere Städte werden dem unheilvollen Beispiel Kölns folgen. Berlin und Hamburg werden auf jeden Fall dabei sein, München und Frankfurt wahrscheinlich auch. In allen Städten regieren wie in Köln rot-grüne Islamfreunde.
Reker wie der frühere OB Fritz Schramma, der sich stark für den Bau der Moschee eingesetzt und diesen genehmigt hatte, waren bei der Eröffnung derselben, zu der auch Erdogan zugegen war, gar nicht geladen.
Reker hat Erdogan dann am Flughafen Köln-Bonn in einer Wartezone begrüßt. Sie müsste also bereits wissen, was den „Dhimmistatus“ von „Ungläubigen“ ausmacht.
Ihr Naivität nachzusagen halte ich in dem Fall für grundverkehrt.
Was Schramma inzwischen über „die Sache“denkt wäre vielleicht ein Nachfragen wert?
Ist Köln nicht auch die Stadt, in der die Frauen Abstand halten müssen und zwar insbesondere von Männern, die dem Muezzin und nicht den Glocken folgen?!
Man kann nicht immer Gleiches mit Gleichen vergleichen. Aber fährt man in die Türkei. Auch dort gibt es Kirchen, z. B. In Istanbul. Aber der Despot, der hier über die DITIP den Muezzin-Ruf durchgedrückt hat, der verbietet aber das dortige Glockengeläut.
Bei Tichy, bei Reitschuster, auf der Achse des Guten, im Kontrafunk – überall im seriösen konservativ-liberalen Spektrum tauchen ausschließlich Ati-Islam-Protagonisten auf wie Mansour, Kelek, Utlu und Ateş.
Beginnt, mit dem Islam, mit seinen moderaten Vertretern in Deutschland, zu reden, nicht nur ausschließlich über ihn!
Diskutieren schadet nicht.
Dass wir Konservative gegen Gebetshäuser sind und gegen Leute, die garantiert keine Pubertätsblocker predigen, kann kein befriedigender Dauerzustand auf der rechten Hälfte des politischen Tableaus sein.
Es wird nicht geredet? Die islamischen Vertreter sind doch in allen Parteien , Ministerien und sonstigen Institutionen bereits reichlich vorhanden.
Sie vertreten dort ihre moslemischen Interessen. Und man kann doch wohl nicht glauben, dass diese unsere Meinung zum Islam interessiert.
Der Islam ist doch keine Religion, sondern eine, alles umfassende, Ideologie. Es kann deshalb auch niemals einen „moderaten“ Islam geben. Das muss man natürlich erst einmal verstehen!
Tja. Das, was geschrieben steht, ist unangreifbar bis an der Welt Ende und darf um keinen Punkt verändert werden.
Über was will man da reden?
Schlimm zudem, dass nur die Regeln der Scharia als von Allah gegeben befolgt werden müssen – und von Menschen gemachte Gesetze für Moslems keine Gültigkeit haben.
Da liegen Sie völlig falsch. Ich bin rechts. Und an mich haben sich fundamentale Muselmanen damals auch rangeworfen. Ich war gesprächsbereit. Als aber im Laufe der Zeit klar wurde, dass die mich und meinesgleichen nur als nützliche Idioten sehen, hier den Islam einführen wollen und ich daraufhin eindeutig klar gemacht habe, dass das mein Land ist und der Islam hier nichts zu melden hat, haben die mehrfach mit professionellen Kräften versucht, mich auszuknipsen.
Wenn Sie denen die Hand reichen, ist das dann sofort ihr Todesurteil, wenn Sie ihre eigene Identität und Kultur behalten wollen und denen Widerworte geben.
Egal wie freundlich und gesprächsbereit die fundamentalen Muselmanen auch wirken, die sehen jeden anderen aus jeder erdenklichen Kultur und politischen Richtung nur als nützlichen Idioten, der ihnen die Tür zur Macht aufmachen soll. In dem Moment, wo sie das merken und Widerstand leisten, landen Sie auf deren Abschussliste. Und zwar wörtlich. Ich spreche aus Erfahrung.
Es wäre gut, alles, was in diesen Moscheen passiert, auf Deutsch zu übersetzen, damit niemand ausgeschlossen wird.
In Zeiten von Sprachanalyse und Online-Übersetzung dürfte es kein Problem sein, die gesprochenen und geschriebenen Texte für alle verfügbar zu machen.
Deutsche machen sich Gedanken, damit niemand ausgeschlossen wird. Integration nennen sie das.
Wie muss sich aber ein Deutscher in der Moschee vorkommen? – Fühlt man sich als Deutschen in einer Moschee als Teil der Gesellschaft?
„alles, was in diesen Moscheen passiert, auf Deutsch zu übersetzen“
In die Sklavensprache? Also wirklich! Die sollen gehorchen und arbeiten, die edle Sprache der Eroberer ist den Herren vorbehalten.
Tag der offenen Tür für „Ungläubige“ in Moscheen ist nur einmal im Jahr – und das ist der 3. Oktober – der von oben verordnete „Tag der deutschen Einheit“.
Wenn ich jetzt an den Muezzin Ruf in Köln denke bekomme ich Bauchschmerzen! Gib jemanden einmal den kleinen Finger,dann will er möglichst schnell auch die ganze Hand! Anfangs ging es nur um das Kopftuch,danach um die Verschleierung und nun …….? Erdogan reibt sich sicherlich die Hände! Sein Einfluss wird größer und größer! Woche für Woche kommen Muslimische Flüchtlinge in unser Land und sie sind nicht alle friedlich ! Wir wissen nicht was der Muezzin in der jeweiligen Moschee predigt und nun darf er auch noch lauthals dazu aufrufen! Religionsfreiheit hin oder her unser christliches Abendland muß bewahrt werden!
Viele wissen nicht was das Gebet bedeutet.Mit dem Gebet wird der Machtanspruch in dem jeweiligen Gebiet manifestiert.Darum auch die hohen Türme.Damit jeder gut erkennen kann hier gilt der Islam.
Das alles hat mit Religionsfreiheit nichts zu tun.
Das ist eine Unterwerfung unter den Islam.
Das mohammedanische Glaubensbekenntnis müssen alle Menschen, die sich in der Nähe dieser Moschee aufhalten, ertragen. Ob sie gläubig sind oder nicht. Das christliche Glaubensbekenntnis wird mit den Gläubigen gemeinsam in der Kirche gesprochen. Es werden nicht per Lautsprecher von Kirchtürmen herab alle Menschen damit beglückt.
Es wird immer noch weiter gehen. Es werden immer weitere Forderungen gestellt. Unsere „naiven“ Politiker und Schlafmichel werden das alles auch weiterhin forcieren. Im Namen der Toleranz.
»Zivilisationen gehen nicht unter, sie begehen Selbstmord«,
Arnold Toynbee
Natürlich weiß man um die Salamitaktik, welche immer wieder angewendet wird. Als die ersten Türken kamen, hieß es, das seien nur Gastarbeiter, die gehen nach einigen Jahren wieder heim. Auch bei den Flüchtlingen der 80er Jahre usw. Inzwischen ist jedem klar, der Mathematik versteht, was die Demografie bewirken wird. Ein türkischer Kollege (doppelte Staatsbürgerschaft) hat erzählt, sie würden SPD/Grüne wählen, weil die ihnen hier nützlich sind. Zum Beispiel diese tolle Moschee in Köln. Zuhause(!) wählen sie aber Erdogan, das sei ihre Überzeugung. Wohin dieses langsame Vortasten führt dürfte klar sein. Wie in diesem Gedicht, das Erdogan zitiert hat. „Die Demokratie ist unser Zug, bis wir am Ziel sind….“ Die Linksgrünen träumen von einem gendergerechten Multikulti, die muslimische Gemeinde wahrscheinlich einen anderen Traum. Und wer die Sache realistisch sieht, ist ein Nazi.
Ist der Brutalismus als Baustil nicht eigentlich schon sei den 80er Jahren durch?
Diese kulturelle Bereicherung ist ein Segen für Deutschland. Bunt, tolerant, weltoffen. Jeder der dagegen ist, ist bigot, ein Rechter, ein AFD Wähler, ein Dunkeldeutscher, ein Intoleranter, ein PEGIDA Anhänger.
Besser man melde jeden der dagegen protestiert sofort in den neuen links-grünen Meldestellen die NRW hat.
Herr Wüst meint, ein Muezzinruf könne ein Zeichen von Integration sein. Ich würde sogar weiter gehen und auch, unter gewissen Vorbehalten und Zugeständnissen an das tiefschlafende Bürgertum hierzulande, wie Lärmpegel, etc. eine Steinigung als Zeichen der Integration begrüßen. Freilich wäre bei so viel Entgegenkommen dann die Frage, wer sich am Ende in was integriert…
„Du bist unser Schutzherr. So verhilf uns zum Sieg über die Ungläubigen.“ Kein Gebetsruf aus dem finstersten Mittelalter, kein Schlachtruf der Kreuzritter, vielmehr der 286. Vers aus der zweiten Sure des Koran, der in arabischen Schriftzeichen den Gebetssaal der Kölner Zentralmoschee ziert.“ schreibt die Tagespost.
Und Sure 5, Vers 51, wie alles in den islamischen Schriften gültig bis zum Ende aller Tage, verhindert Integration auf ewig:
„Ihr, die ihr glaubt! Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschließt, der gehört zu ihnen. Siehe, Gott leitet die Frevler nicht recht.“
Millionen Asiaten wären hier weniger auffällig – aber der Grund, weshalb wir mit Menschen aus aller Welt überrannt werden und die auch noch alimentieren müssen, erschließt sich mir bis heute nicht. Zumal Moslems die monatliche Gabe ganz sicher mit Dschizya verwechseln.
Der Muezzin ruft zum Gebet und wir hissen die Regenbogenfahnen vor öffentlichen Gebäude , kann man sich nicht ausdenken sowas
Doch kann man, insbesondere von Leuten die auf öffentliche Kasse leben. Davon gibt es immer mehr. Die wissen nicht wie leben geht. Man sehe sich nur mal diese Gestalten und deren Werdegänge an.