Drunter und drüber geht es bei der Deutschen Wildtier Stiftung: Zunächst wurde ihr Vorstandsvorsitzender Fritz Vahrenholt gefeuert. Wer an diesen turbulenten Tagen allerdings bei der Stiftung um Auskunft bat, lief ins Leere: Die Pressesprecherin hatte sich in den Urlaub verabschiedet, nachdem man sie angewiesen hatte, Anfragen nicht persönlich zu beantworten. Funkstille in der Stiftung, aber dafür meldet sich nach Erscheinen eines kritischen TE-Beitrags der PR-Berater Bernd Bauer, der sich als befugt erklärt, für die Stiftung zu sprechen und mit Presserechtsklagen winkt. Aber die Krise der Wildtier Stiftung geht tiefer: Wichtige Mitglieder und Sponsoren gehen ihr verloren.
Sponsoren ziehen Gelder ab
„Meine Frau und ich können es noch immer nicht fassen, mit welchen Politbüromethoden Sie und der Rest des Präsidiums Herrn Vahrenholt aus der Wildtierstiftung hinausgeworfen haben“, schreibt beispielsweise Rainer Frank Elsässer. Der frühere Manger bei Bayernwerk und E.on hat bislang die Stiftung auch materiell unterstützt. Damit soll es zukünftig vorbei sein: Anders als geplant soll die Stiftung nun doch nicht Erbe des Ehepaares werden. „Wir wollen keine Organisation unterstützen, die ein gestörtes Verhältnis zur Meinungsfreiheit hat und die bereit ist, verdienstvolle Menschen dem Zeitgeist zu opfern. Gleichzeitig fühlen wir uns nicht mehr an unsere Zusage gebunden, das Rügener Naturschutzprojekt mit 50.000 € zu unterstützen,“ so ein Schreiben an das Kuratorium der Stiftung. Das Schreiben liegt TE vor. Vorausgegangen war in der Stiftung eine Auseinandersetzung über Klimapolitik und den Ausbau der Windparks in Deutschland. Die führte zum Rauswurf des Stiftungsvorsitzenden Fritz Vahrenholt (SPD) durch das Präsidium. Der ehemalige Hamburger Umweltsenator wurde kurzfristig zum 31. Dezember vor die Tür gesetzt. Die Trennung sei „aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen über die Positionierung der Stiftung in der aktuellen klimapolitischen Diskussion“ erfolgt, argumentiert das Präsidium der Stiftung in einer Mitteilung.
Ist Klimapanik Pflicht?
Dabei hatte Vahrenholt die Wettererwärmung nicht in Frage gestellt, aber vor Panikmache und überstürzten Entscheidungen gewarnt. So schrieb er unter Berufung auf Wissenschaftler, dass „eine Zielzahl Netto-Null für die CO2-Emission global überhaupt nicht erforderlich ist“. Nach einer von ihm durchgeführten Modellrechnung sei es „ausreichend, wenn die globale Emission ab 2030 bei 45 Mrd. Tonnen jährlich eingehalten und nicht überschritten wird“. Damit seien zwar weitere, auch schmerzhafte Schritte zur Einsparung von CO2-Emission notwendig, aber keinesfalls das radikale Ziel einer Null-Emission bis 2050 in Deutschland. Damit allerdings steht er im Gegensatz zur Politik der Bundesregierung, die auf sofortige sowie einseitige Maßnahmen hierzulande setzt, auch wenn dadurch global keine Verbesserung erzielt wird.
Vahrenholt warnte zudem vor Risiken für Wohlstand und Beschäftigung durch diese Maßnahmen. Er gilt als überzeugter Naturschützer. Vahrenholt ist seit den 70er-Jahren als Umweltpolitiker tätig, gilt als Windkraftpionier und hat mehrere Standardwerke zum Umweltschutz verfasst. Sein Buch „Kalte Sonne“ (2012) wird in der Fachwelt bis heute kontrovers diskutiert, da er neben menschlicher Aktivität der Sonnenaktivität einen wesentlichen Einfluß auf Klimaänderung zuschreibt. Die aktuelle Debatte allerdings bezeichnet er als „hysterisch“ und für Tiere wie Natur als schädlich. Die sofortige Ablösung von fossilen Energieträgern sei „eine politische Kurzschlussreaktion“, und durch die geplante Vervierfachung bis Versechsfachung der Anzahl der Windkraftanlagen werde die heimische Landschaft zerstört. „Dieses sich anbahnende Desaster für unsere Wildtiere kann man nur glaubwürdig bekämpfen, wenn man den energiepolitischen und klimapolitischen Kontext aufgreift und kritisiert.“
Letztlich geht es um die Frage: Rechtfertigt die angebliche Klimakatastrophe jede Maßnahme, auch wenn sie Mensch, Natur, Tieren und Umwelt massiv schadet?
Im Kuratorium der Stiftung fand Vahrenholt eine Mehrheit von 9 zu 7 Stimmen in Kuratorium und Präsidium, die seine Position unterstützt, wie TE von Mitgliedern erfuhr. Da sich hier eine Unterstützung für Vahrenholt abzeichnete, wurde die Entscheidung vom Kuratorium allein in das Präsidium verlagert und er von diesem gefeuert. Jetzt regt sich Protest der Mitglieder.
Rauswurf als neuer Widerspruch, der zu ertragen ist?
Der frühere DDR-Bürgerrechtler und stellvertretende Vorsitzende der CDU-Bundestagsfraktion Arnold Vaatz legte wegen des Rauswurfs sein Amt nieder. Er nimmt dabei auf Angela Merkels Satz Bezug, dass in Deutschland durchaus Meinungsfreiheit herrsche, aber wer andere Meinung äußere, eben auch Widerspruch ertragen müsse: „Rauswurf ist also der neue Widerspruch“, so Vaatz. Während in der DDR derartige Maßnahmen von oben erzwungen worden wären, beobachte er nun, „dass solche Angriffe auf die Meinungsfreiheit heute freiwillig, in vorauseilendem Gehorsam erfolgen.“ Das Präsidium der Stiftung fürchte wohl, „schief angesehen zu werden“, weil die Stiftung bei der regierungsoffiziellen Klimapanik nicht mitmache. Auch das Ehepaar Elsässer erklärte: „Wir bedauern zutiefst, dass mit der Wildtierstiftung nun eine der letzten Bastionen gegen den ideologischen Zeitgeist mit seinen naturzerstörerischen Wirkungen droht, gleichgeschaltet zu werden.“
Der neue Sprecher der Wildtier Stiftung erklärte, die Rauswurf Vahrenholts sei nicht auf Druck der Windlobby erfolgt. Allerdings war unter Vahrenholt die Stiftung engagierter Gegner eines weiteren, flächendeckenden Ausbaus. Nach den Plänen der Bundesregierung soll zukünftig alle zwei Kilometer ein Windkraftwerk stehen und damit die Landschaft in Deutschland sowie die Wälder zerstört werden. Die darin beheimatete Tierwelt wird dadurch massiv bedroht. Unter Vahrenholts Führung wurde die Stiftung zu einem Eckpfeiler im Kampf für die Wahrung von Natur und Tier. Andere sogenannte Öko-Verbände wie der Bundesverband Umwelt- und Naturschutz (BUND) wurden längst von der Windkraft-Lobby auf Linie gebracht und befürworten den Ausbau von Windparks. So trat seinerseits beim BUND der Mitbegründer Enoch zu Guttenberg aus – wegen der Verwicklung mit der Windkraft-Lobby.
TE hat Vahrenholt für seine Darstellung Platz eingeräumt, dass der angebliche „Klimakiller“ CO2 tatsächlich die Erde durch verbessertes Planzenwachstum grüner und fruchtbarer macht. Außerdem hat TE über einen Appell von 700 Wissenschaftlern und Professionals an UN-Generalsekretär António Manuel de Oliveira Guterres und an die Leiterin des Klimasekretariats der UN in Bonn, Patricia Espinosa Cantellano berichtet, die zu einem differenzierten Umgang mit dem Klimawandel aufrufen und den Klimanotstand bezweifeln.
Allein wegen dieser sachlichen Berichterstattung wird TE völlig zu Unrecht der Vorwurf von „Fake-News“ gemacht und unsere Reichweite und Zugang zu Lesern begrenzt. TE ist gezwungen, sich dagegen in einem aufwendigen Gerichtsverfahren vor einem Oberlandesgericht zur Wehr zu setzen.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei den Lesern und dem Rechtshilfefonds Meinungsfreiheit im Netz die dies ermöglichen.
Da sitzen anscheinend auch solche Polit-/Parteibuch-Richter wie in unserem BVerfG…
Zum Thema Unterdrückung von Klimahysterie-kritischen Stimmen an dieser Stelle ein Hinweis auf ein anscheinend in Deutschland „verhindertes Buch“ von Rex J. Fleming. Dazu gibt es erfreuliche Neuigkeiten:
Der Autor hat sich wohl erfolgreich vom deutschen Springer-Verlag die Rechte zurückgeholt und das Buch – vermutlich im Eigenverlag – neu aufgelegt mit Erscheinungsdatum 12.02.2020. Erhältlich bei amazon:
https://www.amazon.de/False-Alarm-Rex-Fleming/dp/1951008405/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=Rex+Fleming&qid=1584441781&sr=8-1
Habe es gleich bestellt.
Bei EIKE ist auch ein deutlicher Hinweis zu finden, dass o. a. Buch hierzulande „verhindert“ werden sollte:
https://www.eike-klima-energie.eu/2020/01/16/meinungsterror-springer-verlag-stoppt-klimaskeptisches-buch/?unapproved=243651&moderation-hash=ce25de356c608b86454c5281c46c048a#comment-243651
Auch interessant ist der dortige Hinweis auf einen in Graz lehrenden australischen Musikprofessor, der mal eben die Todestrafe für „einflussreiche Klimaleugner“ gefordert hat…
Wir hatten bis 1945 solche Städte sehr wohl.
Von mir bekommen diese ganzen ‚Umweltorganisationen‘ schon seit Jahren nichts mehr. Da spende ich lieber der Alternative.
Wir zerstören unsere Umwelt um das Klima zu retten!!! Leute bohrt schneller Löcher in den Bootsrumpf das Wasser muß raus! Vor wenigen Jahren wären die Leute, die heute fordern die Umwelt nachhaltig zu schädeigen, aufs Rad gebunden und geteert und gefedert worden. Heute sitzen in der Politik und Vereinen Leute die vorgeben Umweltschutz zu betreiben, dafür reichlich Spenden einkassieren, ihn aber sofort fallen lassen wenn es um den Schutz der Natur und Menschen geht. Wer diese Flora und Faunavernichter fordert verdient entweder richtig Geld damit oder er spekuliert darauf in Zukunft richtig Geld zu scheffeln wenn die Strompreise astronomische Höhen erreicht. Wäre es nicht für eine Gruppe investigativer Journalisten eine Zusammenstellung zu erarbeiten wer wo mit wem wie viel am Flatterstrom verdient? Also angefangen beim Einzelbauern oder Privatmann bis zu den Betreibern der Offshore Windparks. Windpark, was für eine Vergewaltigung des Wortes Park!
Hier sind wir schon aktiv:
https://forum-hegau-bodensee.de/
Bei der Photovoltaik stört mich allerdings immer noch der Gedanke an die spätere Entsorgung punkto Sondermüll.
Ich fand hier:
https://www.ibc-blog.de/2018/04/recycling-die-module-muessen-vom-dach-und-nun/
Vielleicht könnten ja die hier schreibenden EEG-Fachleute über den neuesten Stand referieren.
Nicht nur die Photovoltaik produziert reichlich Sondermüll, auch die Windanlagen, deren Rotorenblätter z.B. aus nicht recyclingfähigem Kunststoff bestehen, der beim Bruch auch noch übelste Splitter produziert und Weiden o.ä. unbenutzbar macht …
Dazu noch Stahlbetonfundamente von bis zu 2.000 Tonnen, die gewiss kein Anlagenbetreiber wieder beseitigen wird, ähnlich den aus Stahlblechen bestehenden Türmen, die dann als Ruinen auch nach Abschaltung die LAndschaft „bereichern“.
Für AKWs, Kohlebergbau etc. mussten Rücklagen gebildet werden für Rückbau etc. Dass es ein Äquivalent für Windkraft- und Photovoltaikanlagen gäbe, wäre mir neu …
Im Osten ( DDR ) hieß es immer die Gesinnung macht den erfolgreichen Kommunisten . Wie „ gesinnt“ im Rahmen der Regierungsmeinung muss man eigentlich hier sein,um den erfolgreichen Bürger darzustellen?
Alles Klimahysterie ,dann ist es richtig ?
Nachfragen werden systemimmanent bestraft. Es ist der direkte Weg in eine Ökodiktstur unter Anführung der Grünen und ihren Wahnideen .
Ich wurde 2005 verlacht, als ich nach der misteriösen Machtübernahme (Briefwahlstimmen für die Union) so kühn war und behauptete, dass mit FDJ Freundin Merkel die DDR zurückkehren werde. Weit gefehlt, nach 14 Jahren Merkel wird die DDR in vielen Bereichen noch weit überboten. Der DDR Führung war wenigsten bekannt und extremst wichtig, eine sichere Energieversorgung zu gewährleisten. Diesen Grundpfeiler einer modernen Gesellschaft hat Merkel irreversibel geschreddert. Das dadurch mögliche Chaos wird die Notstandsgesetze der 1930-er ebenso in den Schatten stellen. Aber die Mehrheit will einfach immer mehr DDR Retro.
Anscheinend muss es leider erst richtig (wirklich richtig!) knallen, bevor die Menschen aufwachen. Die Rückkehr in die Steinzeit als Fortschritt zu verkaufen (und damit die Menschen in Abhängigkeit einiger weniger zurückzuschlagen) – das ist schon eine Leistung. Und der deutsche Untertan stirbt eben nie aus.
„…mobilisiert auch Gegenkräfte“ diese Hoffnung habe ich aufgegeben.
Es mobiliseren sich keine Gegenkräfte:
– gegen die Migration in das soziale Netz,
– gegen z.B. Kindergeldzahlungen auch für fiktive Kinder im Ausland,
– gegen das seit 50 Jahren gültige „Deutsch-türkischen Sozialversicherungsabkommen“ mit der Türkei, das die kostenlose Mitversicherung der in der Türkei lebenden Angehörigen inklusive der Eltern sichert
-gegen weitere Zahlungen von Entwicklungshilfegeldern an China
– gegen die Förderung islamistischer Organsisationen
die Liste ist lang, zu lang inzwischen, als das ich noch Hoffnung schöpfen könnte-
Heraufbeschwören der Klimagefahr:
“Wäre die deutsch Regierung nicht in der Lage, die Klimagefahr zu brechen, so wäre damit Deutschland und in kurzer Folge ganz Europa und die Welt dem Klimawandel verfallen.“
„Die deutsche Regierung allein besitzen mit ihren Verbündeten, den NGOs, die Kraft, eine grundlegende Rettung der Welt aus dieser Bedrohung durchzuführen.“
„Gefahr ist im Verzuge. Es muss schnell und gründlich gehandelt werden, sonst ist es zu spät. […]“
Deshalb fragen wir Euch: WOLLT IHR DAS TOTALE KLIMA?
Ja,Ja,Ja !!!
DDR 2.0, und sooo… viele machen mit, aus NIEDEREN BEWEGGRÜNDEN, NICHT ideologisch motiviert, NEIN(!), des lieben Geldes wegen. PFUI TEUFEL !
Wie Spende ich an den Rechtshilfefonds?
…finden Sie hier unten: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/die-faktendreher-von-correctiv/
Wieder mal alles klar, meine Spende an TE ist raus.
Die Klimahysterie wird seitens unserer Regierung für zwei Zwecke benötigt:
erstens um von dem wirklichen Problem Migration und deren Kollateralschäden für Deutschland abzulenken,
und
zweitens, eine Grundlage für unbegrenzte Streuererhöhungen zu haben, mit denen man dn Migrationswahnsinn finanzieren will.
Deshalb wird jede, aber auch jede Aktion unternommen werden, diese Lüge zu schützen und deren Entlarver mundtot zu machen. Diese Regierung schreckt vor kriminellen Methoden zu ihrem eigenen Schutz nicht mehr zurück!
Es ist indikativ, wenn Finanzminister Scholz, kurz nachdem der „Klimakompromiss“ mit seinen exorbitanten Steuererhöhungen den Bundesrat passiert hat, verkündet, dass er 2500 Kommunen finanziell entschulden will (n-tv von heute).
Warum sind die Kommunen verschuldet? Weil sie die finanzielle Hauptlast der ungezügelten Migration tragen müssen!
Capice, wie der Hase läuft?
Leider machen (viele) Wissenschaftler bei der „Verächtlichmachung“ ihrer eigenen Wissenschaft mit. Bei den Sozialwissenschaften, die sich in der Klimadebatte die Mitsprache selbst einräumen, sind es m.E. fast 100%. Dass die ganze Chose auf dem wackeligen Fundament von „Modellen“ steht, die bisher die Realität nur sehr unzureichend haben abbilden können, interssiert niemand. Man baut auf dem morschen Fundament (unter der Annahme, alles stimme so) Türme zu Babel…..
sehr richtig!
Da die Wildtierstiftung die einzig verbliebene Umweltschutzorganisation war, die der Windkraft kritisch gegenüber stand, also die Umwelt wirklich schützen wollte, beantragte ich zum 1.1. die Mitgliedschaft.
Habe sie allerdings letzte Woche zurückgezogen, nachdem die Machenschaft gegenüber Vahrenholt bekannt wurde.
Für viele Bürgerinitiativen gegen den Windradwahn ist das ein Schlag ins Gesicht, da sie sich durch die relativ einflußreiche Stiftung gut vertreten fühlen konnten.
Die totale Machtübernahme durch die Klimawahnsinnigen schreitet immer schneller voran.
Was für eine irre Welt. Wer hätte sich in den 80/90ern vorstellen können, dass eines Tages Bürgerinitiativen und Konservative Flora und Fauna vor massiv umweltzerstörender grüner Politik schützen müssen, bei der „Naturschutzorganisationen“ bereitwillig mitmachen?
Ich habe in den genannten Jahren sehr viele Science-Fiction Romane gelesen. Darin wurden auch solche Szenarien immer wieder aufgezeigt. Die meisten Geschichten sind allerdings längst von der *WÜRG*lichkeit eingeholt und übertroffen worden, wie z.B. 1984. Wohlan…
Die linksgrünen Meinungsmacher im Land sind wahrlich nicht zimperlich in der Wahl ihrer Methoden. Was sie allerdings nicht einkalkulieren: Das Momentum des Gegenausschlags des Meinungspendels sobald ihre Utopien platzen. Trump, Johnson und Salvini zeigen, wie man auf einer solchen Gegenwelle ruck, zuck an die Macht gespült werden kann. Und dann trifft der Rauswurf die vormaligen Rausschmeißer.
Die hochkomplexen Zusammenhänge zwischen CO2 und Klima zu verstehen ist für einen Normalsterblichen (selbst mit Physikstudium) unmöglich.
Hier ist man gezwungen, sich auf die Aussagen der Klimaforscher zu verlassen.
Ganz anders verhält es sich mit dem Problem der Überbevölkerung.
Jeder, der den Dreisatz beherrscht, kann ausrechnen, dass auf einer Erdemit einer Biokapazität von 12 Milliarden gha unmöglich 10 Millliarden Menschen gut, gerecht, nachhaltig, friedlich und in Wohlstand leben können.
„Die hochkomplexen Zusammenhänge zwischen CO2 und Klima zu verstehen ist für einen Normalsterblichen (selbst mit Physikstudium) unmöglich.“
Ob es da überhaupt einen (hochkomplexen) Zusammenhang gibt, sollte man erstmal kritisch sehen.
Das Thema Klima an sich als ganzes ist so hochkomplex, dass es garkein Mensch, auch kein Wissenschaftler, zuverlässig verstehen und erklären kann, das ist meine Meinung.
Alles was da erzählt wird sind reine Vermutungen, persönliche Einschätzungen, die vielleicht ansatzweise richtig oder was mir wahrscheinlicher erscheint, auch ein totaler Irrsinn sein könnten
Wirklich ungeklärt sind nur 3 Fakten:
1. Die Wolkenbildung bei erhöhter Verdunstung ist noch strittig, wobei Cirruswolken die Erde zusätzlich erwärmen und Cumuluswolken das Problem abmildern.
2. Die genaue Dauer des Verbleibes der CO2-Moleküle in der Atmosphäre
3. Die exakten Werfe der Kippunkte
Im Prinzip ist aber nicht die Klimaerwärmung das Hauptproblem, sondern die Überbevölkerung.
Als Rentner, der in seiner Wahlheimat Polen gut und gerne zusammen mit seinen freiheitsliebenden und christlich geprägten Gastgebern lebt, schäme ich mich aufgrund der politischen Gegenwart, von Tag zu Tag immer mehr für meine Deutsche Herkunft.
Warum soll man sich dafür schämen, wenn man selbst persönlich eine ganz andere Meinung hat…pfff. Man distanziert sich davon und fertig !
Iwo, ich rede Tag für Tag dagegen an. Und habe bestimmt so einige davon überzeugt, bei uns deswegen „die Richtigen“ zu wählen, um nicht solche Zustände zu bekommen … 🙂
Herr Tichy,
Es ist Irrsinn. In jeder anderen Disziplin müssen aufgestellte Behauptungen – hier: eine angebliche Erwärmung auf Basis anthropogener CO2-Emissionen – bewiesen werden, bevor gehandelt wird. Beim Klima gilt das nicht. Hier werden inzwischen Billionen für mehr als zweifelhafte Massnahmen auf Basis von Projektionen und Szenarien von Modellrechnungen ohne irgendeinen Nutzen für den Normalbürger aus dem Fenster geworfen. Da dieses Pilotenspiel der Macht den Point of no return längst überschritten hat, werden die Profiteure immer brutaler in der Wahl Ihrer Mittel. Derweil haben wir mit dem Schuldenstaat und der Migrationskrise zwei weitere Megathemen mit Bürgerkriegspotenzial. Was für ein Wahnsinn !
Die Kardinäle und Bischöfe der neuen Klimareligion haben eine brutale Verfolgung von Ketzern in die Wege geleitet, die noch keinen Fußfall getan haben und das auch nicht vorhaben. Gesellschaftliche Ächtung, Verfolgung und Diskriminierung von allen, die den Religionsübertritt verweigern und das geforderte Glaubensbekenntnis als das erkannt haben was es ist, die Installierung eines Ökosozialismus als Dogma mit brutalistisch- etatistischen Eingriffs- und Steuerungsmöglichkeiten und der Umwandlung einer Marktwirtschaft in eine gesteuerte Planwirtschaft mit der Folge einer flächenhaften Umwidmung von Landschaft in eine windmühlenbesetzte Technosphäre mit Betonfundamenten alle paar Kilometer für die materiell gewordenen Symbole der neuen Religion.
Bitte Mitmachen beim flashmob:
http://www.sundays-for-landschaft.de
und hier noch der Einladungslink:
https://chat.whatsapp.com/CnDq7s40o8P20kMQUWpk7C
Ich meine die Frage ernst: Wie lange braucht man eigentlich, um ein Land komplett marxistisch umzugestalten? Oder besser gefragt, ab wann wird es für den Einzelnen gefährlich?
Wie sagte doch, auch laut Karl May, der alte Ben Akiba: „Alles schon mal dagewesen“. Und warum nur fallen mir die bösen Wörter Gleichschaltung und Sammelstiftungen ein?
Ich habe dem BUND nach mehr als 30 Jahren den Rücken gekehrt, da Abkehr vom Vereinszweck.
Ich bekomme noch ein Schleudertrauma vor lauter Kopfschütteln.
„der Rauswurf Vahrenholts sei nicht auf Druck der Windlobby erfolgt.“
Dann hat er sicher detailliert erläutert, warum man (das Präsidium) Herrn Vahrenholt abgesägt hat?
Für wie dämlich hält der „Sprecher“ der Wildtierstiftung die Öffentlichkeit (darunter auch mich) eigentlich ? Ich habe mitbekommen, wie man den Mitautor von Vahrenholts „Die kalte Sonne“ kaltgestellt (quasi arbeitslos gemacht) hat und wie Autoren in Bundeseinrichtungen die eine andere Meinung äussern, (qua Vorgesetzten) mundtot gemacht werden.
Was wäre geschehen, hätte man den Fünf-Jahres-Plan der SED angezweifelt? Worin besteht der Unterschied zwischen dem Politbüro der SED und ihren Massenorganisatione und der Merkelregierung und ihren NGOs?
Daß hinter der SED noch die Rote Armee stand. Wer würde denn unsere Kasper verteidigen, wenn erst einmal ein paar hunderttausend Menschen auf das Regierungsviertel marschieren? — Keiner, würde ich behaupten. Allerdings und das ist das Problem …das macht der Michel nicht. Nicht gestern, nicht heute und morgen schon gleich gar nicht.
Hallo,
es gibt auch die Flucht in eine vorgezogene Rente und die Flucht aus der Steuerprogression (wenn’s das Einkommen zuläßt), was ich mir momentan überlege.
Ich gehe auch nicht davon aus, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Schauen Sie doch mal bei hallo-meinung vom Unternehmer Peter Weber vorbei. Ich weiß nicht, ob dort ernsthaft etwas entsteht. Aber ein Versuch ist es wert.
Der Vergleich ist gar nicht schlecht gewählt. Und dass die Realität auch das SED-Regime irgendwann eingeholt hat, bringt mich zu der Frage: Was soll mit allen diejenigen, die für solche politischen Säuberungen, die Verfolgung von „anderen“ Wissenschaftlern, dem Panikschüren, der ideologiebedingten Steuergeldverschwendung, der unnötigen Mehrbelastung für die Bevölkerung, u.s.w. verantwortlich sind, oder denjenigen, die den Umweltschutz für ihre kommunistischen demokratie- und unrechtsstaatfeindlichen Ziele missbrauchen, geschehen, wenn sich hernach bewahrheitet, dass das Klima natürlichen Sonnenzyklen folgt, wenn also das das ganze Lügengebäude der einseitigen CO2-Fixierung enttarnt ist? Und das wird es irgendwann, ganz sicher! Wird es dann Anklagen geben und Entschädigungen? Opfergedenkstätten? Entziehen sich wieder Viele der Strafverfolgung durch Auswanderung nach Südamerika? Oder finden sie in ihren Positionen und den Parteien weiterhin Unterschlupf, wie nach 1945 geschehen? Gerechtigkeit und Erlösung wird es wohl erst wieder geben, nachdem wir das Tal der Tränen, des politischen und wirtschaftlichen GAUs, durchschritten haben.
SICH NICHT UNTERKRIEGEN LASSEN – das ist Pflicht in dieser dunklen, sehr sehr schlimmen Zeit. Auch Robin Hood war zuerst outlaw – aber immer auf der richtigen Seite. Die Welt ist im Wandel, aber der geht in unsere Richtung (wie gerade eben erst die Wahlen in GB gezeigt haben) – in die von TE und seinen Lesern. Es wird einem nichts geschenkt. Aber soll man sich dem Druck durch das Unrecht beugen? Kommt gar nicht in Frage!
Wobei man nicht vergessen sollte,dass es 1989 auch Deutsche waren, die auf die Straße gingen, weil sie von der linken Politbande genug hatte. Es ist einfach die Frage, wie groß ist der Leidensdruck.
Hallo,
Robin Hood als Beispiel ist gefährlich. Er und wir (wer auch immer das sein mag) sah bzw. sehen ihn auf der moralisch richtigen Seite. Die Nazis, Mao, Stalin und Pol Pot sahen sich auch auf der moralisch „richtigen“ Seite. Und die Antifa tut es heute genauso.
Wo kann man für den Rechtshilfefonds spenden, habe über Google nichts gefunden?
Einfach über die Unterstützung weiter oben
Den Rechtshilfefonds habe ich dort aber nicht gefunden.
Geht in einen Topf