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10.000 Milliarden Dollar für den Klima-Hype

Klima: Die gekaufte Rebellion

24.10.2019

| Lesedauer: 8 Minuten
Vom Milliardär oder Finanzdienstleister bis zum Internationalsozialisten, selbsternannten „Weltverbesserer“, Neue-Weltordnungs-Propagandist oder aufgehetzten „Rebell“ – eine unheilvolle Allianz hat zusammengefunden.

Immer deutlicher tritt bei den Klima-Protesten der Wunsch nach notfalls auch gewaltsamer Überwindung der marktwirtschaftlichen Ordnung und des Systems im allgemeinen hervor. Dabei sind es ausgerechnet „Erzkapitalisten“ aus der Finanzindustrie und Multi-Milliardäre, die die Klimabewegungen organisatorisch und finanziell unterstützen. Siehe zum Beispiel Gretas Milliardäre, die Extinction Rebellion mitfinanzieren.

Zu diesem Umfeld gehören auch die privaten Organisationen Climate Bonds Initiative und Climate Policy Initiative, die im Hintergrund wirken und die Grundlagen für den aktuellen Klima-Hype mitgeschaffen haben. Über sie sowie den zwischenstaatlichen Green Climate Fund soll nachfolgend berichtet werden.

Vermutlich interessiert es die Mitläufer bei den Klima-Protesten wenig, welche Interessen hinter dem Klima-Hype stehen, der langfristig vorbereitet und kurzfristig entfacht worden ist, und für wen sie auf die Straße gehen. Doch auch diejenigen, die da nicht mitmachen, aber dafür bitter werden bezahlen müssen (nicht nur finanziell), sind im allgemeinen nicht informiert. Denn die Rolle solcher Organisationen wird in der Presse kaum thematisiert.

Dazu passend eine Zwischenbemerkung aus aktuellem Anlass zu Extinction Rebellion (XR): Der Großteil der 2019 bisher an XR gezahlten Gelder stammt vom Milliardärs-Club Climate Emergency Fund, von der Stiftung des englischen Hedgefonds The Childrens Investment Fund und dessen Gründer Christopher Hohn sowie von der Band Radiohead, deren Frontmann Thom Yorke zwar kein Milliardär ist, aber ein geschätztes Vermögen von immerhin 215 Millionen Pfund besitzt (siehe XR-Spenderliste). Davon finanziert XR unter anderem ein Heer von Mitarbeitern. Laut dieser XR-Grafik sind für diese von März bis September 2019 Kosten von 355.000 Pfund als „volunteer living expenses“ angefallen und laut XR-Empfängerlisten 244.000 Pfund ausbezahlt worden, natürlich ohne Lohnsteuern und Sozialversicherungsabgaben abzuführen (das müssen dagegen die Müllmänner und Putzfrauen machen, die nach Protestaktionen sauber machen).

1) Climate Bonds Initiative – 10 Billionen Dollar Klima-Anleihen

Nicht um solche Peanuts geht es bei der Climate Bonds Initiative. 10.000 Milliarden Dollar (= 10 Billionen bzw. im englischen Text 10 Trillions) – das ist das Volumen, das die Climate Bonds Initiative allein an Anleihe-Kapital für Klima-Investments innerhalb von zehn Jahren ab 2020 mobilisieren will. Sie denkt damit deutlich großzügiger als das Klimakabinett der deutschen Bundesregierung mit seinem Klimapaket von etwa 50 Milliarden Euro.

Ins Leben gerufen wurde die Climate Bonds Initiative bereits im Dezember 2009 auf der Klima-Konferenz in Kopenhagen. Finanziers sind unter anderem die Rockefeller Foundation (Stichwort: Club of Rome), die Bank of America, die Bloomberg Philantropies Foundation und die Moore Foundation des Intel-Mitbegründers.

Die Initiative richtet sich an Finanzinvestoren und Kapitalanleger und propagiert umfangreiche Investitionen in eine kohlenstoffarme Wirtschaft. Das (behauptete) Ziel: die Erderwärmung auf 2 Grad Celsius zu begrenzen. Konkret geht es dabei um Klima-Anleihen, also festverzinsliche Wertpapiere, deren Ausgabe es sowohl Regierungen als auch dem Privatsektor ermöglichen soll, Investitionen in Klimaschutz, erneuerbare Energieerzeugung, Energieeffizienz und Infrastrukturanpassungen zu tätigen.

Angemessene und sichere Renditen verspricht sich die Initiative von diesen Klima-Anleihen, die attraktiver sein sollen als normale Anleihen. Die besondere Attraktivität wird wodurch erreicht? – durch staatliche Garantien und politische Risikoversicherungen für diese Anleihen. Diese seien – so die Initiative in ihrem 10-Punkte-Papier – aufgrund der Neuartigkeit und des großen Umfangs der erforderlichen Anleihe-Emissionen unerlässlich. Im Klartext: Da aufgrund des wirtschaftlichen Risikos die Bereitschaft gering wäre, direkt in Klimaschutz-Projekte bzw. in solche Projekte betreibende Unternehmen zu investieren, soll der Staat Rückzahlung und Rendite garantieren. Gleichsam die Neuauflage des Prinzips „Gewinne privatisieren – Risiken/Verluste sozialisieren“.

Gewinne privatisieren – Risiken sozialisieren

Wie die Partnerliste der Initiative zeigt, will (fast) jeder dabei sein beim großen Geldverdienen mit staatlicher Bevorzugung. Circa 100 (Investment)banken, Investmentfondsanbieter und Vermögensverwaltungsinstitute sind als Partner gelistet, unter anderem Allianz und BlackRock, Deka (Sparkasse) und Goldman Sachs, Deutsche Börse und Barclays. Aber auch einige Sonstige wie das französische Umweltministerium und die Schweizer Eidgenossenschaft sind aufgeführt.

Die Lobbyarbeit der Climate Bonds Initiative beginnt sich auszuzahlen. Vor allem auch in Deutschland. Ganz im Sinne der Initiative und der verpartnerten Finanzindustrie fordern die eher antikapitalistisch ausgerichteten deutschen Umweltverbände (Greenpeace, BUND, Naturschutzbund, Deutsche Umwelthilfe und einige anderen) in einem gemeinsamen Papier unter anderem staatliche Klima-Fonds mit Kreditermächtigung und öffentliche „grüne“ Schatzbriefe. Auch der jüngste Vorschlag der CSU, eine staatliche Klima-Anleihe mit 2 % Verzinsung auszugeben, geht in diese Richtung. Sicher ist der CSU-Vorschlag noch nicht im Sinne der Finanzindustrie, da nur für Kleinanleger vorgesehen. Aber da die Rettung vor dem drohenden Weltuntergang naturgemäß weit größere Investitionen erfordert als ein solcher Fonds für Kleinanleger aufzubringen vermag, sind entsprechende Fonds auch für institutionelle Finanzinvestoren nur eine Frage der Zeit.

2) Climate Policy Initiative – der politische Überbau

Etwa zwei Monate vor Gründung der Climate Bonds Initiative entstand im Oktober 2009 – auch in Kopenhagen – eine weitere Initiative, die Climate Policy Initiative. Ihr Gründer: der Multimilliardär George Soros. Er stattete die Initiative mit 100 Millionen Dollar Startkapital aus. Zugleich kündigte er an, eine Milliarde Dollar in „grüne“ Energien zu investieren, und machte sich für eine CO2-Steuer stark (siehe hier).

Die Climate Policy Initiative ist gewissermaßen die politische Schwester der Climate Bonds Initiative und sozusagen für den ideologischen Überbau zuständig. Ihr Zweck ist es, die Wirksamkeit von Energie- und Klimaschutzvorschriften zu beurteilen und zu untersuchen, wie diese Vorschriften die Finanzströme und das Klima-Investitionskapital beeinflussen. Die Initiative will diese Erkenntnisse nutzen, um Regierungen, Unternehmen und Finanzinstitute bei der Umgestaltung der Wirtschaft hin zu einer klimaneutralen zu unterstützen.

Eine der ersten Amtshandlungen der neuen Initiative, nur einen Monat nach Gründung, war die Eröffnung eines Klimaforschungszentrums in dem Land, das als Paradies für Klima-Hysteriker und -Gewinnler gelten kann. In Deutschland wurde das neue Zentrum angesiedelt, und zwar beim (zu 2/3 staatsfinanzierten) Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). 2011 setzte das DIW dessen Tätigkeit in Eigenregie fort und übernahm den Zentrumsleiter, der seitdem beim DIW der Abteilung für Klimapolitik vorsteht. Nicht überraschend also, dass das DIW seither für eine CO2-Steuer wirbt und kürzlich im Auftrag des Bundesumweltministeriums ein Gutachten erstellte, das die Einführung einer solchen Steuer als notwendige, wenn auch allein nicht ausreichende Maßnahme im Kampf gegen den Klimawandel befürwortete.

Auch die Climate Policy Initiative hat zahlreiche Finanziers und Partner. Zu den Finanziers gehören unter anderem wieder die Rockefeller Foundation und die Bloomberg Stiftung sowie diverse weitere Milliardärsstiftungen, aber auch das Bundesumweltministerium. Partner sind wiederum zahlreiche Finanzinstitute wie beispielsweise die Allianz, Deutsche Bank, BlackRock und die Weltbank.

Climate Bonds Initiative und Climate Policy Initiative – unter der Wahrnehmbarkeitsschwelle

Die Liste der Finanziers und Partner beider Initiativen deutet es an: sie sind Non-Profit-Organisationen, die der Allgemeinheit verpflichtet sind (Ironie off). Mit engen Verbindungen auch zur EU. In deren Auftrag erstellten die beiden Initiativen 2016 einen Strategie-Leitfaden für politische Entscheidungsträger von Städten in Entwicklungsländern. Er soll den dortigen Politikern helfen, Zugang zum Markt für sogenannte grüne Anleihen zu erhalten und diesen als Finanzierungsquelle für kohlenstoffarme Infrastrukturen zu erschließen. Auftraggeber war die Climate-KIC des EIT (zugleich einer der Finanziers der Climate Bonds Initiative). [Anmerkung: Das EIT (Europäische Innovations- und Technologieinstitut) ist eine Einrichtung der EU, die europaweite Partnerschaften zwischen führenden Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen und sogenannten Nichtregierungsorganisationen unterstützt. Climate-KIC (Klima-Wissens- und Innovationsgemeinschaft) ist die größte öffentlich-private-Partnerschaft der EU zur Bekämpfung des Klimawandels mit mehr als 370 Universitäten, Unternehmen und Städten als Partnern (siehe hier).]

Bemerkenswert ist, dass trotz (oder wegen?) der Bedeutung beider Organisationen und ihrer Verflechtungen mit Finanzindustrie und Regierungsinstitutionen keine Presseberichte über sie auffindbar sind, weder in der deutschen noch internationalen Presse. In Wikipedia gibt es für die Climate Bonds Initiative gar keinen Eintrag, auch keinen englischsprachigen, für die Climate Policy Initiative nur einen äußerst mickrigen. Die beiden Organisationen agieren quasi unter der öffentlichen Wahrnehmbarkeitsschwelle.

3) Green Climate Fund – multilaterales Umverteilungsinstrument

Der Green Climate Fund ist keine private Organisation, sondern eine zwischenstaatliche Einrichtung der Klimarahmenkonferenz der Vereinten Nationen (UNFCCC). Er wurde 2010 wurde gegründet, nachdem er auf der Kopenhagener Klimakonferenz 2009 angekündigt worden war. Auf ihr hatten sich die Industriestaaten verpflichtet, ab 2020 jährlich 100 Milliarden Dollar (mit Erhöhung ab 2025) für Maßnahmen zur Emissionsminderung und zur Anpassung an den Klimawandel in den Entwicklungsländern bereitzustellen.

Der Green Climate Fund dient der Umsetzung dieses 100 Milliarden-Ziels mittels Vergabe von Krediten und Zuschüssen für entsprechende Projekte. Er ist von der Bundesregierung als das zentrale multilaterale Instrument der internationalen Klimafinanzierung bezeichnet. Man kann ihn also als Einstieg in eine weltweite Umverteilung von Steuermitteln unter UN-Hoheit interpretieren.

Geplant wurde der Klima-Fonds von einem 20köpfigen Beratergremium, das beim UNO-Generalsekretär angesiedelt war. Zu dem Gremium gehörten ein UN-Vertreter, 13 hochrangige Staatsvertreter (zumeist Minister, Präsidenten), der von US-Präsident Obama berufene Direktor des National Economic Council, ein Vertreter der Weltbank, der Klimaalarmist Nicholas Stern (Stern-Report), ein Vertreter der Afrikanischen Entwicklungsbank, ein Vertreter der Deutschen Bank namens Caio Koch-Weser (der zuvor von 1999 bis 2005 Finanzstaatssekretär der deutschen Bundesregierung war) und ein Vertreter von was auch immer namens George Soros.

In seinem Abschlußbericht forderte das Beratergremium eine grundlegende Änderung der Weltwirtschaft und schlägt zur Erreichung des 100 Milliarden-Ziels folgende Maßnahmen vor:

1. Steuern (auf CO2), 2. Steuern (auf Finanztransaktionen), 3. Steuern (auf internationale Luft- und Schifffahrt), 4. Steuern (auf Stromerzeugung – wire tax for producing electricity), 5. Subventionen für erneuerbare Energien.

Allerdings läuft es mit dem Klima-Fonds nicht so rund wie geplant. Das 100 Milliarden-Ziel scheint in weiter Ferne. Es gibt Unstimmigkeiten unter den Staaten, was auch zu Rücktritten in der Fondsleitung geführt hat. Für die Anlaufphase des Fonds ab 2014 wurden von den Staaten 10,3 Milliarden Dollar zugesagt, die allermeisten haben ihre Zusage auch eingehalten, die USA haben aber statt drei nur eine Milliarde eingezahlt (siehe hier). Die weitere Finanzierung ist noch ungeklärt.

Für Projekte wurden bislang „nur“ 4,6 Milliarden Dollar bewilligt (siehe hier), mit den übrigen Milliarden haben sich also offenbar auch etliche andere als die Projektbeteiligten eine goldene Nase verdient.

Während Deutschland zu den fünf größten Einzahlern gehört und auch bei der aktuell laufenden Wiederauffüllungsrunde ganz vorne mit dabei ist, greifen auch China und das Öl-Emirat Bahrain Gelder aus dem Fonds ab (siehe hier). Einer der ersten Profiteure der Finanzindustrie war übrigens die Deutsche Bank, die vom Green Climate Fonds das Startkapital für einen Afrika-Fonds mit einem Volumen bis zu 3,5 Milliarden Dollar erhielt (siehe hier).

Klimaschutz ist nur der Aufhänger für die nützlichen Idioten

Was sich auch an den in diesem Artikel beschriebenen Organisationen zeigt: Klimaschutz ist ein langfristiges Elitenprojekt, das der Durchsetzung weitergehender Macht- und Profitinteressen dient. Gegen Geschäftemacherei wäre dabei noch am wenigsten einzuwenden, würde sie nicht unter unzulässiger Einflussnahme auf die Politik und Ausschaltung marktwirtschaftlicher Prinzipien betrieben. Doch es geht um mehr, weniger allerdings ums Klima.

Stuart Basden, Mitbegründer von Extinction Rebellion (XR), formuliert es so (siehe hier): „XR isn’t about the Climate.” XR sei keine Klimabewegung, sondern eine Rebellion gegen ein toxisches System von Wahnvorstellungen, das die Euro-Amerikaner über die ganze Welt verbreitet hätten.

Etwas „geschmeidiger“ beschrieb die damalige UNFCCC-Generalsekretärin Christiana Figueres [übrigens Tochter eines reichen Kaffeepflanzers und mehrfachen Präsidenten von Costa Rica und Schwester eines weiteren Präsidenten sowie Mitglied des Economic Council der Rockefeller Foundation] das Ziel auf einer Pressekonferenz 2015: „Dies ist das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass wir es uns absichtlich zur Aufgabe gemacht haben, innerhalb einer festgelegten Zeitspanne das seit der industriellen Revolution für mindestens 150 Jahre vorherrschende Leitbild zur wirtschaftlichen Entwicklung zu ändern.“ Und schon 2010 sagte Ottmar Edenhofer, der Leiter des Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) in einem Interview: „Man muss sich von der Illusion freimachen, internationale Klimapolitik sei Umweltpolitik. Wir verteilen durch die Klimapolitik das Weltvermögen um.“

„Wir“ – das sind nicht die Bürger. Das sind Akteure mit zutiefst antiliberalen und antidemokratischen Vorstellungen, die sich anmaßen zu erklären, was für die Menschheit gut sei. Die ihre Finanz- und vor allem Machtinteressen von oben nach unten durchdrücken wollen. Wozu eines weltweiten Anliegens bedarf, so stumpfsinnig es auch sein mag – des Klimaschutzes. Er ist der Aufhänger für die nützlichen Idioten auf den Straßen und in den Medien.

Kriegswirtschaft mit massiven Eingriffen ab 2020

Und die liefern wie gewünscht und verhelfen der zuvor nur mäßig beachteten Endzeit-Klimapanik zum Durchbruch. Ab 2020 sei Klimaschutz, wenn er bis dahin vertagt werde, nur noch „im Rahmen einer Kriegswirtschaft [!] zu leisten mit massiven staatlichen Eingriffen“, sagte bereits 2009 Hans Joachim Schellnhuber, der langjährige Leiter des PIK und Berater der Bundesregierung (siehe hier). Und 2017 schrieben derselbe und Frau Figueres in einem Artikel, es blieben nur noch drei (!) Jahre für die Klimarettung, die Welt brauche Hochgeschwindigkeitshandeln; technologisch und politisch sei der Punkt erreicht, der den Beginn der Großen Transformation ermögliche, 2020 sei auch deshalb wichtig, weil dann die USA aus dem Pariser Klimaabkommen von 2015 rechtlich aussteigen können. Angesichts dieser Interessenlage auch in zeitlicher Hinsicht erscheint der gegenwärtige Klima-Alarmismus gar nicht mehr so überraschend (und die Ablenkung von wichtigen Themen wie der Zuwanderung eher als ein sehr willkommenes Nebenprodukt).

Ob nun Milliardär, Finanzdienstleister, Internationalsozialist, selbsternannter „Weltverbesserer“, Neue-Weltordnungs-Propagandist oder aufgehetzter „Rebell“ – gemeinsam scheint dieser Allianz das Agieren zu Lasten des von ihnen verachteten (Normal-)Bürgers zu sein. Dieser soll den Klimarettungs-Größenwahn bezahlen und seinen Lebensstandard einschränken, er soll sein Verhalten ändern und die Beschneidung seiner Freiheit durch Vorschriften aller Art und erforderlichenfalls gar eine Klima-Kriegswirtschaft hinnehmen.

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50 Kommentare

  1. Das ist der mit den „3 Armen“ rundum perfekt organisierte Hebel, die NWO durchzusetzen:

    ● Erst werden die Bürger wegen des angeblich bevorstehenden Klimatods in Panik versetzt (vorzugsweise über deren Kinder, weil es da am leichtesten geht).

    ● Die so in Panik versetzten Bürger werden nun plangemäß bestimmte Klimaforderungen an ihre Regierungen stellen, die Milliarden kosten werden.

    ● Und die Regierungen werden diese Forderungen erfüllen wollen, mögen sie auch noch so schwachsinnig sein, … bloß, damit sie wieder gewählt werden.

    ● Als Folge werden sich sämtliche Regierungen bei den schon bereit stehenden „Initiativen“ hoch verschulden.

    Und genau DARUM geht es:

    Hier wird nicht nur umverteilt. Alle diese Regierungen hängen dann (auch über ihre Haftungen) am Tropf dieser Initiativen.
    Sie sind abhängig.

    Das bedeutet im Umkehrschluss:

    Wer die Kapelle zahlt, bestimmt die Musik.

    DAS ist die „besondere Attraktivität“!

    Diese paar Initiativen werden sich ihre „Partner“, die sie mit fetten Gewinnen angelockt haben, rasch untertan machen und dann werden sie ALLEIN bestimmen,

    was weltweit zu geschehen hat.

    Das ist nichts Anderes als eine 1-Welt-Regierung, die ohne eine einzige Wahl an die ABSOLUTE Macht kommen wird.

    Dass dabei auch die EU mit von der Partie ist und die „Kleinen“ an die Hand nehmen will, überrascht mich nicht. Zeigt es doch, dass alle meine Befürchtungen hinsichtlich einer geplanten imperialen EU richtig sind.

    —————————————————————————————-
    Wenn wir DAS nicht stoppen können, wird es weltweit kein Entrinnen geben. Da nützen dann alle Auswanderungspläne nichts mehr.

  2. Das nenne ich mal eine journalistische Meisterleistung! Gründliche Recherche vom Feinsten und tolle Infos! DANKE.
    So etwas findet man sonst NIRGENDS. Nur bei TE!

  3. Hier wird mal wieder die große Weltverschwörungsklaviatur gespielt. Die abgehobenen, gierigen (Links-)Eliten gegen den armen Normalbürger, der wegen eines nicht existierende Wahns (menschgemachter Klimawandel) gemolken werden soll.
    Schöne Fantasie, wobei nicht ausgeschlossen ist, dass mit der Klimadiskussion Profit, auch unanständiger, gemacht werden kann. Der politische Zweck dieses Artikels lautet jedoch: der Klimawandel ist ein Hoax, ab in Eure SUVs, fliegt ordentlich nach Barcelona zum Shoppen und baut Euch eine Schwerölheizung in den Keller.
    Nur: der menschgemachte Klimawandel existiert, ist im Gange und Greta Thunberg hat in Vielem recht. Und a apropos Migration: wer den menschgemachten Klimawandel wegzuleugnen versucht wird eine Zuwanderung erleben gegen die das Jahr 2015 ein Witz war. Eigentlich müssten also die Rechten den Klimawandel zur Kenntnis nehmen und bekämpfen, wenn sie denn Migration bekämpfen wollen. Aber gut, das hieße ja, den eigenen Wertekanon in Frage zu stellen. Für Rechte offensichtlich nicht denkbar.

    • ► Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis, dass das CO2 schädlich ist.

      ► Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis, dass das CO2 der Verursacher der Erderwärmung ist.

      ► Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis, dass die Erderwärmung schädlich ist.

      ► Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis, dass Menschen für den Anstieg des CO2 verantwortlich sind.

      ► Es gibt nicht einmal einen wissenschaftlichen Beweis, dass es überhaupt eine Erderwärmung gibt, da sämtliche Temperaturmessungen bisher mangelhaft sind.

      Ein wissenschaftlicher Beweis liegt dann vor, wenn unter Laborbedingungen die Richtigkeit einer Behauptung nachgewiesen wird. Eine bloße Berechnung mittels Computermodellen ist KEIN wissenschaftlicher Beweis.

      Dafür aber liegen zahlreiche Hinweise und wissenschaftliche Beobachtungen dafür vor, dass es KEINE Korrelation zwischen CO2-Gehalt der Atmosphäre und der Erdtemperatur gibt. Denn es wurde vielfach beobachtet, dass es trotz Erwärmungen NICHT zu einem CO2-Anstieg kam, stattdessen aber zu niedrigerem oder gleichbleibendem CO2-Ausstoß.
      Außerdem kann man an den Messungen und Beobachtungen ablesen, dass immer ERST die Temperaturveränderung kam und DANACH (ggfs.) eine CO2-Veränderung. Folglich kann das CO2 wohl kaum für die Erderwärmung verantwortlich sein.

      Der IPCC, der alle diese Behauptungen in die Welt gesetzt hat, ist entgegen Ihrer Vermutung KEINE objektive Vereinigung von Naturwissenschaftlern, sondern eine Lobbyistenvereinigung, die ganz überwiegend NICHT von Naturwissenschaftlern, sondern von Ökonomen oder Marktstrategen geleitet wird. Der Gründungsauftrag des IPCC lautete: die Botschaft vom menschengemachten Klimawandel soll weltweit verbreitet werden.

      Angesichts dieses Auftrags können auch Sie nicht erwarten, dass von dort etwas Anderes kommt als eben jene Äußerung, der Klimawandel sei menschengemacht.

      Hinzu kommt – last not least -, dass sämtliche Temperaturmessungen der Erde ohnehin höchstwahrscheinlich der totale Schwachsinn sind, da es bisher gar nicht möglich war, diese Messungen ordentlich durchzuführen.

      Fakt ist aber, dass unsere Wissenschaftler inzwischen unter Druck gesetzt werden, damit sie auch gegen ihre Überzeugung öffentlich die Botschaft des IPCC vom menschengemachten Klimawandel verkünden – tun sie es nämlich nicht, kann es lange dauern, bis sie ihre Forschungsgelder bekommen, dann ist die forschende Konkurrenz womöglich schneller.
      Denn die Leute des IPCC sitzen inzwischen überall dort, wo Wichtiges entschieden wird – auch in den Gremien, die über die Vergabe von Forschungsgeldern entscheiden.

      Ich fasse mal extra für Sie zusammen:
      Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel und
      Greta hat mit Nichts Recht.

      Dafür aber mache ich Ihnen ein ernst gemeintes ANGEBOT:

      Legen Sie mir entweder selbst
      einen WISSENSCHAFTLICHEN Beweis vor
      für die Richtigkeit der vom IPCC vorgebrachten Behauptungen

      oder

      nennen Sie mir einen Wissenschaftler,
      der diesen WISSENSCHAFTLICHEN Beweis tatsächlich einmal irgendwo physisch vorgelegt hat.

      Die bloße Behauptung, man habe einen solchen Beweis, genügt mir natürlich nicht. BEHAUPTET haben das nämlich schon viele,
      aber tatsächlich VORGELEGT wurde es noch NIE.

      Wenn Sie mir so einen wissenschaftlichen Beweis vorlegen, spendiere ich Ihnen einen 7-Tage-Aufenthalt in unserer Gästewohnung in der Ägäis.

    • @NewBambus
      So, so die Klima-Gretl hat also bei vielen Dingen Recht? NEIN, Sie liegen genauso falsch wie das arme kranke Mädchen, so sieht’s aus !!!

  4. Früher hat man die Geldströme in Nordseeöl gelenkt, oder in Flughäfen, heute eben in neue Technologien die weniger Emissionen produzieren.
    Na und?
    Ein Bond funktioniert nur, wenn dahinter vernünftige Renditen stehen, das heisst wenn die Sache ökonomisch Sinn macht. Sonst würden Pensionskassen etc. ihr Geld da nicht reinstecken.

    • Zu jeder Anleihe gehört Risiko (inkl. Obligationen, also Bonds), welches mit Zins vergütet wird. Wenn allerdings die Ausfallrisiken von einem Staat gedeckt werden und ein Investment unmöglich an Wert verlieren kann, ist dies eigentlich ein Null-Zins /-Rendite Argument. Eigentlich werden die sichersten Investments kaum Rendite ab, die hochrisiko Investments am meisten. Green Tec funktioniert allerdings mit relativ hohen Renditen ohne Risiko, denn das Tragen Sie, ich, wir alle durch die staatliche Garantie. Credo: Milliardäre werden auf Ihre / unsere Kosten reicher.

  5. Eine sehr merkwürdige Argumentation!
    Das Konzept von Bonds scheint noch nicht jedem klar zu sein.
    Das sind normale Anleihen, nichts besonderes und wenn „Climate-Bonds“ aufgelegt werden, dann ist da kein Geld zu verschenken sondern Anlegern wird eine neue Investment-Opportunity geboten. Das Geld geht in der Regel in Industrieprojekte die eine vernünftige Rendite abwerfen und Klimawandel-Theme addessieren (z.B. Solarkraftwerke)
    Wer steckt sein Geld da rein: Die, die glauben, dass das Risiko und Rendite in einem besseren Verhältnis stehen als zum Beispiel bei Investments in die Öl-Industrie.

  6. Was werden diese Aktien noch wert sein, wenn nach der, so sicher wie das Amen in der Kirche, kommenden Rezession, Deflation, Inflation, evtl. Hyperinflation eingetreten ist?
    Nichts!
    Und dann interessiert sich kein Sch… mehr für so etwas, wie ein angeblich menschengemachtes Klima. Auch eine Gretel könnte dann verhungert sein oder von Einheimischen oder Nichteinheimischen Mobs erschlagen sein.
    Das ist alles ein Spiel vor dem Endspiel, dass vom Kommenden ablenken soll. Nur naive Spaßmacher glauben an einen Fortbestand, dieser, vom Konsum und Nehmen ohne Ende, existierenden Epoche

    • Das Geld was über diese Anleihen eingesammelt wird, geht zum Beispiel in Solarkraftwerke oder Offshore-Windanlagen die (inzwischen ohne Subventionen) sehr vernünftige Renditen erwirtschaften. Das ergibt einen ziemlich stabilen Cash Flow. Rezession, Deflation etc, werden daran nicht viel ändern weil Strom immer gebraucht wird.

      • Das funktioniert nur so lange, wie die Lieferketten aufrecht erhalten werden können. Sobald diese zusammengebrochen sind, gibt es auch keine Ersatzteile mehr, die bei dem hohen Verschleiß, zumindest bei Windkraftanlagen, vorherrscht. Diese Dinger werden dann stehen und keinen Strom mehr produzieren können. Kein Strom, keine Rendite. Aktien von Strom aus Growian‘s werden wie alle Aktien ins Bodenlose fallen.Es wird nicht viel übrig bleiben, von Aktien aller Art. Nur Edelmetalle (physisch zu Hause), Wald und Ackerland, sowie eine selbstbewohnte abbezahlte Immobilie wird werthaltig sein. Bei der Immobilie könnte noch eine Zwangshypothek des Staates Schmerzen verursachen. Diese könnte man mit Gold abfangen.

  7. Zumindest bei Soros ist es so, daß er an freien Märkten noch keinen Cent verdient hat, sondern korporatistische Strukturen um Regierungen nichtfreier, staatlicher Geldsysteme nutzt und über Staatslinge Informationsvorteile beschafft. Es gibt aber viele Superreiche, die ohne staatliche Marktmsnipilation oder Korruption nie reich geworden wären – denen wären freiere Märkte / Antisozialismus ein großer Dorn im Auge.

    Das ist wichtig zu verstehen, um zu verstehen, das diese Leute weder für echte Marktwirtschaft stehen noch die meisten „Superreichen“ genauso sind, wie viele neinen. Diese wenigen wollen wirklichen Sozialismus implementiert sehen, der immer Bonzen und Korruption produziert, ohne die sie aufgeschmissen wären. Sie sind auch nicht wirklich die „Köpfe“ hinter dem Ganzen, sondern lediglich die Fliegen, die sich immer einfinden, wo Sch**** produziert / angehäuft wird.

  8. Diese NGOs sind Spielzeuge von Größenwahnsinnigen GlobalistMilliarderen. Konspirativ, zwielichtig, total undemokratisch. Es wird Zeit diese Staatszersetzer hart zur Verantwortung zu ziehen.

  9. Ein gutes Geschäftsmodell: Investiere in irgendwas. Dann sorge mittels „Zivilgesellschaft“ (Think Tanks, PR-Agenturen, Medien, NGOs, Stiftungen, Vereinen, …) dafür, dass Druck auf die Regierung ausgeübt wird, die Regeln so zu ändern, dass es für Dein Investment gut ist. Und fertig ist der Gewinn.

    • Der Konsens der unter der Mehrheit der Staaten bzgl. Klimawandel besteht, beeinflusst eben, wohin die Geldströme gelenkt werden. War das nicht immer schon so? Die Mehrheit in der Politik ist der Ansicht, dass CO2-Emissionen reduziert werden müssen, also wird entsprechend an den relevanten Schrauben gedreht.
      Wer schlau ist, stellt sich darauf ein und erkennt das enorme Potential für neue Produkte und neue Märkte.

  10. Ich frage mich manchmal was Rackete sich denkt. Ist sie verblendet oder nur doof. Ich glaube das erste ist wahr obwohl es kann auch sein dass sie einfach geschickt agiert um sich selbst Gewinne in der modernen Gesellschaft zu sichern. Das nämlich ist meine Hauptgedanke wenn ich mich die ganze „Rebellion“ und andere Bewegungen der Gegenwart anschaue. Das sind Verrückte, Verblendete aber es gibt auch welche wie das große X, ein Mann aus Ungarn der Milliarden hat und in USA lebt und den man nicht erwähnen darf ohne Antisemit zu werden. Die Motive dieser Leute sind eher unklar. Die Aktivisten glauben es wohl was sie da sagen. Aber die Milliardäre? Was wollen sie? Manche konnten auch wegen Demenz verwirrt werden, das kommt auch vor. Aber ich denke das ist eher eine Bewegung die denkt dass alle andere Doof sind und müssen in Knechtschaft gezwungen werden damit man auf den Latifundien schön leben kann (mit Strom aus Dieselgeneratoren wenn das Netz gerade versagt). Wir als Menschheit werden das auch überleben. Kriegskommunismus ist aber nichts damit man Spaß haben kann. Es gibt aber Wege – in meiner alten Heimat haben die Leute einfach geschummelt und die Staatsmacht hat es meist ignoriert. Na ja in Endstadium hat sie das.
    Ein gute literarische Auseinandersetzung mit Wahn hat Stanislaw Lem in den Sterntagebücher (Reisen des Herrn Tichy !), besonders in „Reise 13“ beschrieben.
    Es ist auch so schön zu lesen. Der Mann konnte schreiben. Vielleicht deshalb mögen ihn die Stalinisten von heute nicht.

    • Ich möchte nichts unterstellen, aber es gibt sooo viele Menschen, die trotz Wohlstand unglücklich, mit ihrem Leben unzufrieden sind, man könnte auch sagen sie sind psychisch gestört. Und wenn irgend so eine Aktion den Leuten einen Sinn gibt, oder psychisch entlastend für sie ist, machen sie es halt.
      Im Grunde ist es auch nicht anders wie exzessiver Alkoholkonsum, Spielsucht, Drogenkonsum, Selbstverletzung, …. Meist ist der Grund dahinter auch eine psychische Störung (oder schlicht unglücklich sein). Und dieser „Aktionismus“ ist eben eine weitere Möglichkeit zeitweise seinem persönlichen Unglück davon zu laufen.
      Ich glaube, mehr steckt bei vielen nicht dahinter.

    • Meine Vermutung Papa hat Geld gehabt.
      Er hat wohl auch keine Zeit das Kind zu erziehen.

    • Ich frage mich, was sie denken. Ist nicht ganz einfach aus Ihrem Text abzulesen, mal abgesehen davon, dass Sie Frau Rakete für doof halten. Was definitiv falsch ist.

      • Nein NewBambus, schon wieder liegen Sie falsch, denn bzgl. der Rakete liegt hoho absolut richtig.

    • „das ist eher eine Bewegung die denkt dass alle andere Doof sind“
      .
      So ganz falsch ist das ja nicht. Schaut z.B. auf die Wahlergebnisse…

  11. Hervorragende Analyse.
    Die Frage, die sich sofort stellt:
    Wenn es eine climate bonds Initiative und eine climate policy Initiative gibt, dann fehlt noch die Dritte im Bunde:
    Gibt es entsprechende „ climate scientific initiative“ ?
    Durch Lenkung der Forschungsfinanzierung? Wer „climate positive“ Ergebnisse erzielt, wird weiter finanziert, wer nicht, für den ist es vorbei mit der Finanzierung?

    Bitte bleiben Sie dran!

  12. Sehr schön aufgedröselt. So direkt und klar liest man es sonst nie.

    Zitat:“„Wir“ – das sind nicht die Bürger. Das sind Akteure mit zutiefst antiliberalen und antidemokratischen Vorstellungen, die sich anmaßen zu erklären, was für die Menschheit gut sei. Die ihre Finanz- und vor allem Machtinteressen von oben nach unten durchdrücken wollen. Wozu eines weltweiten Anliegens bedarf, so stumpfsinnig es auch sein mag – des Klimaschutzes. Er ist der Aufhänger für die nützlichen Idioten auf den Straßen und in den Medien.“

    Exakt…

  13. Danke für den Tipp für eine günstige Geldanlage. Sollte möglichst breit bekannt gegeben werden. **

  14. “Angemessene und sichere Renditen verspricht sich die Initiative von diesen Klima-Anleihen, die attraktiver sein sollen als normale Anleihen“
    nun da mach ich mich doch mal schlau, ob ich da mein Geld anlege. Für die deutschen Freitagskinder bin ich eh eine böse, alte Frau, die an allem Schuld ist und gefälligst die bequeme Zukunft der Generation Erbe & Wohlstand zu finanzieren habe. Mit diesen Klimaanleihen Rendite machen, den Kindern die Zukunft so mitgestalten, wie sie sich das im Moment wünschen und mein Koffer ist eh schon gepackt.

  15. nee, die wollen uns vor einem Bürgerkrieg schützen. Wenn gegen die Zuwanderer vorgegangen wird, über deren pseudoreligiös verbrämte Ideologie sachlich aufgeklärt würde,
    würden sich die Bürger wehren. und es käme zu unerwünschten Gegenreaktionen.
    weitsichtige Politik. nichts anderes ist das Ziel. Danke für die Fürsorge.

  16. es köchelt so vor sich hin.
    wenn kein Wasser im Kessel ist,
    was dann?

  17. „Auch der jüngste Vorschlag der CSU, eine staatliche Klima-Anleihe mit 2 % Verzinsung auszugeben, geht in diese Richtung.“

    Prima Geldanlage, 2% Rendite, 2% Inflation, und wenn der Steuerfreibetrag aufgebraucht ist? Geld werden andere Verdienen, damit! Und wer darfs bezahlen, CO2 Steuer und andere Belastungen?

    Wenn Sie als Bürger nicht zur Kasse gebeten werden wollen? Sollte man vielleicht sein Kreuz bei den Wahlen an anderer Stelle machen. Thüringer dürfen es ja bald.

  18. es wär ja traumhaft, wenn das alles in einem gruselig-unterhaltsamen Roman nach dem Muster von „1984“ stünde. Ich muss mich selber regelmäßig kneifen, um sicher zu gehen, dass ich nicht über einem Buch am warmen Kamin eingeschlafen bin. Leider hat alles Kneifen bisher nicht geholfen. Es spricht viel dafür, dass wir tatsächlich mitten in dem Szenario stehen, das der Artikel beschreibt. Und es scheint auch klar, dass die Rolle, die uns, die wir nicht in Privatjets anreisen, zugedacht ist, keine Angenehme ist

  19. Das EIT – KIC „Konglomerat“ ist eine undurchsichtige und zwielichtige Organisation. Ich habe damit meine persön.ichen Erfahrungen gemacht. Genauso einzustufen wie der „Club of Rome“.

  20. Geld regiert die Welt.
    pecunia non olet.
    Die Kapitalisten verkaufen uns die Stricke,
    an denen wir sie aufhängen.
    (Lässt sich fortführen. Neue Sprüche
    lassen sich erfinden. Der Kleine Mann
    buckelt und hat wohl keine Zeit
    zum Nachdenken.)

  21. Davon gibts nix zuhören bei den Leitmedien, vermutlich weil sie auch mit drin stecken, nämlich als stille Unterstützer für die große Transformation

  22. Vor kurzen war bei einer Sendung von Markus Lanz eine gewisse Clara Mayer (eione 18-jährige Abiturientin) als Vertreterin von FFF zu Gast und bekam für ihren Hype eine ähnliche – wenn auch etwas kleinere – Bühne wie das Klimagretchen vor der UNO.

    Bei ihrer Vorstellung durch Lanz erfuhr das Publikum, dass sie auch bereits bei einer Aktionärsversammlung von VW vor der versammelten Kulisse sprechen durfte, um auch dort ihre Klimaduselei und Hasstiraden gegen die Autoindustrie emittieren.

    Was das Publikum jedoch nicht erfuhr, ist, dass die gleiche Clara Meyer auch bei der Antifa ist und dort ihr Unwesen treibt. Die Youtuberin Lisa Licentia hat den Beweis auf einem ihrer Videos festgehalten: https://www.youtube.com/watch?v=cLNj57NS6is – dort wird die Clara Mayer kurz bei ihrem Auftritt in der Sendung von Mark Lanz gezeigt, dann bei ihrem Auftritt bei der VW-Aktionärsversammlung und am Ende – tataa – auf einer Antifa-Demo, wie sie (1) in der ersten Reihe und (2) direkt vor einem Antifa-Banner mit dem Antifa-Logo demonstrierte und (3) den den Schlachtruf der Antifa (Alerta Alerta Antifascista) mit voller Inbrunst skandierte.

    So viel zu FFF und der (Nicht-)Berichterstattung im Staatsfunk darüber. Und peinlich ist es, wie die sog. „Eliten“ vor dieser Göre auch noch einen verbalen Bückling mach(t)en. Wie nennt man das? Stockholm-Syndrom?

  23. Danke, Herr Neuhof, für diese exzellente Recherchearbeit!
    Darf ich Ihnen sagen, dass mir beim Lesen zunehmend übel würde? – Gleichzeitig kochte es in mir, und die Temperatur hätte für weich gekochte Frühstückseier durchaus reichen können.

    Der Gedanke nämlich, dass man angesichts dieser Phalanx von Macht weltweit nichts tun könne, der macht einen wahnsinnig! Unglaublich! Der Verdacht, den ich hätte, dass es weltweit darum geht, mit diesem CO-Fake locker die Menschen ausplündern zu können, hat sich mit Ihrem Beitrag, Herr Neuhof. bestätigt!
    Es geht um die weltweite Umverteilung von Unten nach Oben. Und wir Deutsche als Vorreiter des Klima-Hype mitten drin. Wir sind die nützlichen Idioten und müssen uns dieses Unrecht bieten lassen! Mehr Grund zur Frustration kann es nicht geben!

  24. Guter Artikel, vielen Dank. Der wird gleich weiterverbreitet.

  25. Aussage :
    Wir verteilen durch die Klimapolitik das Weltvermögen um….
    Wenn dem so ist, und vieles spricht dafür, dann sollten sie zuerst die Vermögen der Leute umverteilen, die nicht mehr selbst arbeiten, sondern ihr Geld für sich arbeiten lassen.
    Diese Protagonisten der Hochfinanz sind aber paradoxerweise auch, die am meisten von dem neu konstruierten Klimahype profitieren.
    Die nützlichen Idioten, die Arbeiter , Steuerzahler und Stromkunden sollen weiter bluten zur Gewinnmaximiereung der Reichen und Superreichen.
    Also primär eine Umverteilung von unten nach ganz oben,und damit wie gehabt ein neues Modell zu einer weiteren Wertschöpfung.

  26. Respekt. Investigativen Journalismus dieser Sorte gibt es bei den Mainstreammedien nicht mehr. Dort wird weiter die (gekaufte) Klimatrommel gerührt. Gilt natürlich für die Invasion aus Arabien und Afrika genauso.

  27. Folge der Spur des Geldes. Und daß nach Reformation, Kommunismus, Nationalsozialismus nun auch der Klimakretinismus in den Teutschen Landen auf gar fruchtbaren Boden fallen, ist nicht wirklich überraschend. Aber auf die Kriegswirtschaft bin ich gespannt. Kann mir den Altmeier als Rüstungsmimimister noch nicht so recht vorstellen. Aber vielleicht ist das ja ‚was für unseren derzeitigen Außendiletanten oder et Annegret. Mangel an solchen Fachkräften haben wir ja nicht.

  28. Man muss das wohl nüchtern sehen: Da werden ganz große Räder gedreht, um das Schneeballsystem der weltweiten Verschuldung noch mal um einige Jahre weiterzurollen. Ein Griff in die noch nicht von internationalen Finanzjongleuren angezapften Vermögensschatullen vom Mittelstand aufwärts. Die Schlauen leben von den Dummen, und die Dummen leben von von der Arbeit. Das zieht sich durch die ganzen Jahrzehnte durch, als hätte man nichts daraus gelernt, als die ersten Finanzhaie sich in unsere Infrastrukturen eingekauft hatten.

  29. Das neue Geschäftsfeld für die Bösen unter den Reichen. Die zahlen ihr Fußvolk zur Reinwaschung. Die Aktivisten der Politik haben neue Themen gegen ihren eigenen persönlichen Untergang. Es zahlen die vielen Gesichtslosen, die ehrlich arbeiten.

  30. @Käpt’n Notaras: Der durchschnittliche einfältige Steuerzahler ist gar nicht interessiert.
    Man lebt in seiner bequemen Blase die schon immer so war, kann nicht glauben was da passiert und verspottet bis denunziert Bekannte und Freunde, die das ganze Spiel durchschauen.

  31. Und was ist die Antwort unserer Politik und unserer „Intellektuellen“ auf diesen konzertierten Angriff auf die Vernunft, die Wissenschaft, die Freiheit? Schweigen im Walde!

    PS: „Der Mensch braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, und sechzig, um zu begreifen, dass er die Schnauze halten soll.“ (Jürgen K. Hultenreich)

    • „Unsere“ Politik steckt da ganz tief mit drin. Herr Soros geht bei der Bundesregierung ein und aus, wie man so hört.

  32. Man ist nur noch Sprachlos wenn man diese zwielichtigen aber mächtigen Strukturen sich ansieht. UN, Finanzindustrie, Milliardäre, Staaten , NGOs müßten zerschlagen werden um wieder demokratisch freiheitliche Verhältnisse zu schaffen .

    • Sie müssen sie nicht einmal zerschlagen, sondern nur Medien finden, die objektiv über die Ziele berichten und Politiker, die ihre Verantwortung wahrnehmen und diese Vereine einfach ignorieren und die politische Willensbildung wieder dorthin bringen, wo sie hingehört. Nämlich in die Parlamente und nicht in die Systemmedien, oder in Regierungen.

  33. Damit wird ganz glasklar offensichtlich, dass die NGOs keine „non-profit“-Organisationen sind, sondern Vermarkter, die dazu dienen in der Öffentlichkeit das Bewußtsein für das Produkt „Öko“-Investment zu etablieren.

    Erinnert mich (als alten Ossie) an die Versicherungs-Klingeldrückerbanden der 90er Jahre. zb OVB

  34. Erinnert alles schwer an Totaler-Kriegs-Massnahmen. Am Ende wird aber wieder mal der totale Untergang stehen.

    • @Oberbayer: Der totale Untergang ist ja auch (einmal mehr…) das wahre Ziel der Macher. Denn an dem darauffolgenden Wiederaufbau werden sie sich dumm und dussselig verdienen.

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