Deutschland ist das Land der sozialen Wohlfahrt. So gilt hierzulande seit zehn Jahren ein Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung. Doch es fehlt immer noch an Plätzen. Und mehr als die Hälfte der Eltern von Kita-Kindern hat in diesem Frühjahr erfahren, wie löchrig dieses Versprechen im Alltag ist. Sie mussten ihr Kind früher als geplant abholen oder die Kita schloss zeitweise sogar ganz. Das liegt am Personalmangel.
Die Zahl hat die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung in einer repräsentativen Umfrage ermittelt. Im Juli hat die Stiftung 5000 erwerbstätige und arbeitssuchende Personen befragt. Das Ergebnis sei ein Alarmsignal: „Die frühe Bildung in Deutschland steht auf wackligen Füßen. Sie wurde zwar in den vergangenen zwei Jahrzehnten stark ausgebaut. Aber unzureichende finanzielle Ausstattung und der damit zusammenhängende Fachkräftemangel in Erziehungsberufen machen sie unzuverlässig“, sagt Prof. Dr. Bettina Kohlrausch. Sie ist die wissenschaftliche Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI), das für die Stiftung die Umfrage durchgeführt hat.
Zigtausende Pädagogen fehlen in Kitas und Schulen
„Sehr viele Eltern stellt das vor große Probleme im Alltag“, teilt die Stiftung mit: Zwei Drittel der Betroffenen erlebt die Einschnitte als belastend – ein Drittel sogar als „sehr belastend“. Die betroffenen Eltern mussten Urlaub nehmen oder Überstunden abbauen, um für die Kita einspringen zu können. Knapp 30 Prozent der Betroffenen mussten zeitweilig ihre Arbeitszeit reduzieren, teilt die Stiftung mit. Entsprechend fehlten sie in ihren Betrieben.
„Die Befragungsdaten zeigen, wie dringend die Arbeitsbedingungen in Erziehungsberufen verbessert werden müssen“, analysiert WSI-Direktorin Kohlrausch. Sie sieht eine „sich selbst verstärkende Spirale nach unten“ kommen: Weil die zu wenige Erzieher einsetze und die dann zu schlecht bezahle, flüchteten viele aus dem Job. Das führt dann wiederum dazu, dass Eltern aus anderen Branchen in diesen nicht zur Verfügung stehen – und sich auch dort der Arbeitskräftemangel verschärfe.
Deutschland gönnt sich den Arbeitskräftemangel. Nicht nur die Erzieher klagen, dass sie nicht genug Arbeitnehmer finden. In der Pflege oder in der Gastronomie ist es zum Beispiel auch so. 3,9 Millionen erwerbsfähige Menschen haben laut Bundesregierung im Februar Bürgergeld bezogen: 502 Euro plus die Miete.
Erzieher verdienen als Einstiegsgehalt 2600 Euro. Davon gehen die Steuer ab, die Beiträge für die Sozialversicherung und die Miete. Würden die Erzieher als „wissenschaftliche Mitarbeiter“ in die Politik gehen und für Abgeordnete Papiere über den Arbeitskräftemangel in der Erziehung schreiben, würden sie 1000 bis 2000 Euro mehr verdienen als ein Erzieher – manchmal ist so ein Arbeitskräftemangel gar nicht schwer zu verstehen. Ebenso wenig wie seine Folgen.
Man muss hier ganz klar Unterscheiden: Es werden Erzieherinnen gesucht, keine Erzieher. Kein Mann möchte sich diesen Job antun.
Wohl dem, der eine funktionierende Familie
ganz in der Nähe hat. Ich selbst hatte das
Glück, zusammen mit meinen beiden Geschwistern, mit den Eltern und Großeltern unter einem Dach aufwachsen zu können. So waren wir Kinder zu jeder Zeit gut behütet, und später wurden unsere Großeltern und Eltern von uns bis zum Ende ihrer Tage
betreut. Dieses Lebensmodell ist unschlagbar zuverlässig.
Eine Umschülerin mit einem Kind fehlt bei uns seit rund einem Jahr ständig in der Schule in der ersten Stunde, da die „KiTa“ seit einem Jahr einen Rohrbruch hat und daher erst später öffnen kann. Als Chef schreibe ich die Schule permanent an und bitte die Fehlzeiten als „entschuldigt“ zu dokumentieren, was auch brav gemacht wird.
Bestimmt gibt es auch Betriebe, in denen sich niemand diese Mühe macht. Das kleine Beispiel zeigt, wie verkommen dieses Land ist, weil Politik und Gesellschaft völlig den Kompass verloren hat. Lieber gendern als arbeiten, lieber labern als denken.
Jetzt also keine Kindergärtnerinnen mehr. Vor kurzem fehlten Lehrer. So schlimm ist das nicht. Dann bleibt die Frau zuhause oder läßt die Kinder halbtags von der Oma betreuen. Das ganze Geschwätz von fehlenden Arbeitskräften ist vorgeschoben. Sobald die Firmen gezwungen sind, über den Preis um Arbeitskräfte zu konkurrieren stellt sich ein neues Gleichgewicht ein. Entweder sie gehen bankrott (was Arbeitskräfte für bessere Firmen freisetzt) oder ins Ausland (setzt auch Arbeitskräfte frei) oder sie investieren in produktivitätssteigernde Maßnahmen, was höhere Löhne bezahlbar macht. Man muß den Markt machen lassen. Und wenn wir das Beauftragtenunwesen trockenlegen, Gender“wissenschaftler“ und NGO Mitarbeiter und alle anderen nutzlosen Plappermäuler einer sinnvollen Aufgabe zuführen würden (sprich die Mittel streichen), hätten wir genug Arbeitskräfte. Und wir müssen die Globalisierung ein Stück zurückdrehen, weil die den Arbeitern nicht nützt.
Es soll tatsächlich Familien oder Alleinerziehende geben die arbeiten müssen und wollen um sich das Leben in Blödland leisten zu können.
Fast könnten sie einem leid tun, die lieben Eltern, die sich doch gerne vom Arbeitsprozeß „verwerten“ lassen um darüber ein besseres Leben zu führen, was den Kindern aber nicht bekommen muß, wenn sie in der stärksten Entwicklungsphase in fremde Hände abgegeben werden, was schon im zarten Schulalter schwer genug ist, wenn der Sprößling gegen seinen Willen einfach verwahrt wird, mangels anderer Gelegenheit.
Wohl den Menschen, die noch in einem intakten Familienverbund leben und den Kindergarten als zeitweiligen Erstkontakt mit anderen sehen und dabei sorgsam ihre Kinder begleiten und ihnen ihr eigenes Lebensbild aufzeigen um darüber ein festes Gerüst zu erzeugen um später bestehen zu können, wenn man das Zeug dazu hat, sich in der anderen Form einzubringen.
Die sozialistische Verwahranstalt , die man außerdem noch dazu benützt um die Kleinkinder schon im zarten Alter geistig zu kondidionieren sind eine reine Verlegenheit und mit dem Wegfall der Großfamilie, wurden sie zur Maxime erklärt und wer das Aufwachsen mit vielen Geschwistern im häuslichen Umfeld ohne zunächst größere Einflüsse von außen selbst erlebt hat, der war dann auch den Verlockungen eher gewachsen, wenn er ins Leben eingetreten ist und auf einem Fundament stand, was ein Leben lang anhält, wenn es von den Erzeugern richtig vorgelebt wird.
Die Kleinfamilie ist nicht die Idealform für das nachwachsende Individuum und wurde nur propagiert um die Alten in den Arbeitsprozeß einzuspannen und man hätte es auch anders machen können, indem man werdende Eltern materiell unterstützt, bis hin zur anteiligen Rentenleistungen eines Arbeitnehmers, damit sie ihre Rolle ausüben könnten und so wurde alles über Eigennutz zerstört und gibt man die Jungen schon in frühen Jahren ab und überläüt sie ihren Schicksal, so macht man das auch im Umkehrschluß im Alter, wo man wieder in der Verwahranstalt landet, bis es zu Ende geht und das nennen sie arbeitsteilig, ob es der Seele nützt ist eine andere Frage, das ist noch nicht abschließend beantwortet.
Der heutige Arbeitskräftemangel ist das Ergebnis eine völlig verfehlten Familienpolitik, was man gerne unter den Teppich kehrt und dieses Versagen anderen zuschieben will und dafür wurden sie nicht gewählt um von einer Misere in die andere zu geraten und das ist das sichtbare Zeichen des Unvermögens, was völlig anders aussehen könnte, wenn man den Verstand dazu hätte und wer nur den Mangel verwalten muß hat etwas falsch gemacht, das haben wir an der DDR gesehen,wie so etwas abläuft.
„Deutschland ist das Land der sozialen Wohlfahrt.“
Aber nicht für schon länger hier Lebende.
Meine Schwester war Tagesmutter. Ich habe über Jahre ihre Arbeit verfolgen können. Die Anforderungen stiegen, dies, das muss vorhanden, dann Kinder von Migranten ohne Sprachkenntnisse, mit Eltern ohne Sprachkenntnisse, mit Eltern, die immer höhere Anforderungen hatten. Dann kam C19 und es wurde Irrsinnig.
Bürokratie, die immer mehr wurde, Kostensparen war in der Gemeinde angesagt, aber die Anzahl der Kinder sollte hochgeschraubt werden.
Sie hat letztendlich gesagt, es lohnt sich nicht mehr. Tenor bei den Kollegen „wir werden ausgenutzt“
Sollen sie doch diesen Gender-Studies-Dingsbums ein verpflichtenes zweijähriges Programm als Helfer in Kindertagesstätten als Bedingung für den Studienplatz aufbrummen. Damit die als Helfer mal ein Wenig von der Realität des Alltages erleben.
Es wird immer das Geld erwähnt. Aber wer hat denn noch Lust, sich täglich mit aggressiven Migrantenkindern auseinanderzusetzen, sich mit deren Eltern herumzuplagen und dann noch die neuste deutsche Kleinkind-Pädagogik zu verinnerlichen, Frühsexualisierung inklusive? In unserer Kita spielte übrigens ein türkischer Essensausfahrer den Vorkoster. Er nahm sich als Fahrer das Recht heraus, das abgelieferte Essen zu öffnen und persönlich auf Schweinefleisch zu kontrollieren. Keine der Erzieherinnen traute sich, dieser unverschämten Selbstermächtigung ein Ende zu setzen. Alle hatten Angst vor diesem Spinner. Zwei Erzieherinnen haben aus Ärger gekündigt. Erst, als die Sache den Eltern und dem Bistum (als Träger) bekannt wurde, wurde der Fahrer gefeuert. Die Kita-Leiterin fürchtet immer noch Rache.
Meine Freundin, die in einer Kita in Berlin-Spandau arbeitet,hat mir vorige Woche erzählt, dass ein vierjähriger arabischer Junge zu ihrer Kollegin gesagt hat:“Du Hure hast mir gar nichts zu sagen“. So sieht es mittlerweile aus.
So wird das von O. Scholz definierte Ziel, „Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern“ (Welt am 10.11.2002) nicht erreicht.
Ein Land erkennt man daran wie es seine Alten und Kinder behandelt.
„Zwei Drittel der Betroffenen“: Wieviele Kinder gehen denn überhaupt in den Kindergarten, wieviele dürfen daheim bleiben?
Und die Eltern will man mit der Abschaffung des Splittingtarifs und mit Abschaffung der Witwen- und Witwerrente noch weiter weg von den Kindern hin zur Arbeit drängen.
Unsere Politiker schaffen mit der Zeit jegliche Freiheit ab. Hier nun die Freiheit zu wählen, ob ich meine Kinder selbst betreuen möchte. Die Steuern sind für Familien mit Kindern eh seit zig Jahren zu hoch, jetzt dann kein Splitting mehr und keine Witwen/Witwerrente.
Ich habe dafür wenig Verständnis. Aber die Jungen wachsen mit all diesen Einschränkungen auf. Sie merken nicht, wie eng ihr Käfig ist. Und die Übergangsmenschen? Merken auf, wenn ihr Geldbeutel leer ist. Mit all den allgemeinen Einschränkungen all der kleinen Einzel-Freiheiten bringen das wohl die Wenigsten in Verbindung.
Eine interessante Frage: Warum wird wirklich wichtige Arbeit in Deutschland schlecht bezahlt, während tausende Männer, die nichts anderes tun, als z.B. hinter einem Ball herzulaufen, traumhafte Gagen einstreichen. Auch bemerkenswert: nicht nur KITAs sondern auch Frauenhäuser und Gefängnisse werden zunehmend von Zuwanderern in Anspruch genommen, die entweder gar nicht oder herzlich wenig Steuern und Sozialabgaben zahlen. Die Illusion des grenzenlosen Teilens scheint an ihr Ende zu kommen.
Das Kitasystem in unserem Land ist eher kinderfeindlich als kinderfreundlich, jedenfalls empfinde ich das so. Mir blutet das Herz, wenn ich in der Kita meines Enkelsohnes ansehen muss, wie einjährige Kinder, die nach ihrer Mama schreien, in dieses Aufbewahrungssystem gesteckt werden und so jung schon zum Teil über 8 Stunden am Tag funktionieren müssen. Das ist herzlos und menschenfeindlich. Die Kinder können sich nicht wehren und nach längerer Beobachtung sehe ich in der Kindesentwicklung eher Nachteile als Vorteile. Die Eltern wollen das nicht wahrhaben, denn das würde ihre gesamte Erziehung und ggf. den Wohlstand gefährden, wenn sie sich eingestehen würden, das das Kitasystem krank ist und ihre Kinder dort nicht gut aufgehoben sind. Es gibt sicher Erzieherinnen, die versuchen einen guten Job zu machen, aber es gibt auch viele, die eben nicht aus reiner Kinderliebe dort gelandet sind. Eigentlich ist gerade der Kindergarten ein ganz wichtiger Bestandteil in der Entwicklung der kleinen Menschen.Aus meiner Sicht schadet er mehr, als das er ihnen nützt. Manchmal frage ich mich, wie die Erzieherinnen mit diesen Missständen leben können. Unter diesen miserabelen Bedingungen, würde mir der Beruf keinen Spaß machen und ich würde mich täglich mit Gewissensbissen plagen.
Es wird vom Staat den arbeitenden Menschen so viel Geld weggenommen, dass beide Elternteile arbeiten müssen.
Ich wurde noch in einem Haushalt aufgezogen, in dem mein Vater arbeitete und unsere gesamte vierköpfige Familie ernähren konnte. Meine Mutter war Hausfrau. Wenn wir aus der Schule kamen, stand ein frisch gekochtes Essen auf dem Tisch. Genau so ging es meinen damaligen Schulfreunden.
Kinder sind heute für durchschnittliche Familien leider Gottes zu einem Luxusgut geworden, das sich immer weniger leisten können.
Gleichzeitig steigt die Anzahl derer, die sich auf Kosten der Steuerzahler ein faules und gemütliches Leben gestalten können.
Es ist nur noch zum Weinen.
Es wird immer deutlicher wie sich die Transformatiker die neue Welt vorstellen. Man will keine Kinder mehr. Zumindest nicht von weißen Einheimischen. Man vermiest es ihnen so richtig Kinder zu bekommen. Dazu zählen woke Ansichten, Abtreibungserleichterungen, Beeinflussung von Frauen durch Medien, sowie finanzielle und organisatorische Schikanen, damit man ja die Lust verliert Kinder zu bekommen.
Da man ja sowieso in der Transformation davon ausgeht, dass die meisten Berufe aussterben, da man fast alles durch KI, Robotik und Automatisierung ersetzen kann, sind weder Bildung noch Beaufsichtigung von Kindern notwendig. Und gerade von „weißen“ Paaren ja absolut unerwünscht. Man möchte eher weniger Bevölkerung, da Erwachsene/Kinder/Tiere/Natur ja alle zu viel CO2 ausstoßen (angeblich).
Die Transformatiker begrüßen solche Entwicklungen. Familien mit Kindern sind für sie das Auslaufmodell.
Meine Kinder sind erwachsen, Gott sei Dank. Ich sehe außer den heute weit verbreiteten organisatorischen Unfähigkeiten auch den massiven Versuch in die kindliche Psyche erzieherisch einzugreifen und die neuen Weltbürger (m/w/d 42) zu schmieden. Und das oft mit Unwissen, Ignoranz oder sogar Einverständnis der Eltern. Pardon, Eltern geht nicht mehr. Erziehungsberechtigte oder Elter I/II!
Ich würde meine Kinder heute nicht mehr oder nur nach x-fachem Checkup und sonstigen Überprüfungsmaßnahmen dort fremden Menchen überlassen. Und wenn man dann auch terminlich unzuverlässig ist, verliert Alles seinen Sinn.
Ein fast unlösbares Problem für beruftätige Eltern, die sich privat keine Nanny leisten können mangels entsprechendem Einkommen oder nicht mehr finden.
Was hatte/n ich/wir ein Glück noch in „einigermaßen normalen Zeiten“ unsere Kinder groß gezogen haben zu können. Begriffe wie Helicopter-Eltern waren weitgehends noch unbekannt. Die Gattung war jedoch schon reichlich am Werk und verrichtete ihr Unheil.
Aber das ist ein anderes Thema.
Es gibt da für Kinder über drei Jahre den Rechtsanspruch auf einen Platz in der Kinderbetreuung.
Die Klagen wegen des nichterfüllten Anspruchs liegen z.B. in ganz BW niedrigen im zweistelligen Bereich.
Mag ja sein, dass man vom Klagen auch keine (guten) Platz bekommt, aber wer seine Rechtte nicht einfordert bekommt auch nur nichts. Es hat die Politik ja keiner gezwungen, unerfüllbare Zusagen zu machen.
Ich frage mich, warum sich Eltern überhaupt noch mit schwersten Belastungen wie gruselig-widerlichen Kinder herumplagen, die sich doch nur störend auf ihre Selbstverwirklichung auswirken.
Ja, wenn es eine Ganzjahresbetreuung für Kinder gäbe, und man zu Weihnachten einmal im Jahr seine „Liebsten“ aus Kita, Kiga usw. für 3 Tage nach Hause holen und sich dann im Bekanntenkreis mit affigen Gehabe wichtig tuen kann, dann wäre das etwas anderes. Aber spätestens am 27.12. dann wieder mit dem Ballast ab in die ganztägige Jahresbetreuung, bis zum nächsten Weihnachtsfest.
Vielleicht sollte man auf biologische Zeugung überhaupt verzichten und Kinder auf chemischen Wegen nur noch in der staatlichen Retorte zeugen.
Dann geht es der Gesellschaft doch besser.
In der DDR gab es die Wochen-KITA: Montags um 7.00 Uhr Baby abwerfen, Freitag um 17.00 Uhr abholen.
Es wäre in dieser Hinsicht schon ein Vorteil, wenn man die widersprüchliche Fehlsteuerung aufgeben würde, dass Kinder für Leistungsempfänger ein gutes Geschäft sind und für solche, die von ihrer Arbeit leben, das größte Armutrisiko darstellen. Welche Kinder werden bei einer solchen Steuerung bevorzugt gezeugt? Und welche sind von Nutzen, wenn man es unter dem Aspekt der Finanzierbarkeit von Staat und Renten sehen möchte, bzw. mag man um sich haben?
Ich gebe Ihnen recht:
Es gibt Kinder, die eine liebevolle Bereicherung für die Eltern sind, die sie niemals in fremde Hände geben werden, und es gibt Kinder, die mehr als eine quälende Belastung für selbstverwirklichende Eltern sind.
Welche das sind, darüber kann mal dreimal raten.
Ich habe Sie sehr gut verstanden!
Insbesondere das mit der Selbstverwirklichung.
Bevor man sich also Kinder „anschafft“, sollte das mit der Selbstverwirklichung geklärt sein.
Aber leider ist die heutige (JÜNGERE) Gesellschaft leider unersättlich.
Und uns Boomern werfen sie vor, ihnen die Welt versaut zu haben.
In diesem Sinne hält sich mein Mitgefühl in sehr engen Grenzen.
Ihnen daher noch ein schönes Wochenende.
Und stellen Sie sich schon einmal Poppkorn und Bierchen parat, das wird noch richtig spannend 😉
Danke für den Tipp. Auch Ihnen ein schönes Wochenende.
Könnte es auch darin liegen, das Erzieher mit politischem Müll überschüttet werden, statt sich ihrer eigentlichen Aufgabe widmen zu können? Wer will sich , wenn nicht grün verstrahlt, Frühsexualisierung, woke Kinderbücher, das Finden von „ Rechten“ Eltern , das Angst verbreiten vorm Klima und sonstigen absurden
Roten und Grünen Einfällen ernsthaft antun?
Es ist ja nicht so, dass man nicht abschätzen könnte, welcher Bedarf an Plätzen in 2-3 Jahren entstehen wird. Das ist besonders einfach wenn die Grenzen zu sind.
Ein astronomisches und im Grunde nicht angemessenes Gehalt für einen Ausbildungsberuf.
Gibt es zu viele Kinder, ist das die Aussage? Zudem sind die Kinder doch am besten außerhalb staatlicher/religiöser Obhut aufgehoben, oder? Ohne woke Indoktrination. Im Elternhaus. Entscheiden wir uns doch mal … .
Das ultimative Ziel linker Ideologie: Der Ersatz der Familie durch den Staat (ging in den Kibbuz ziemlich schief).
Der „Arbeitskräftemangel“ ist ganz einfach zu verstehen. Es gibt folgende Gründe:
Ergo es gibt keinen Mangel an Arbeitskräften, es gibt nur miese Arbeitsbedingungen oder Rahmenbedingungen wie Wohnungsmangel die dazu führen, dass Stellen nicht besetzt werden. Weil man das Problem aber billig lösen will schreit die Politik Fachkräftemangel um geräuschlos möglichst viele Ausländer hier her zu holen.
Zu „meiner“ Zeit reichte Vaters Einkommen (Arbeiter) aus, um eine Familie mit Frau und zwei Kindern zu versorgen, und um ein Haus (mit viel Eigenleistung) zu bauen, während sich die Mutter um die Kinder kümmerte. Aber ich bin ja auch nur dummer, alter, weißer Mann…
Aber ich bin ja auch nur dummer, alter, weißer Mann…
Nö! Sie sind so wie ich!
Wenn ich dann als dumm gelte, soll es mir recht sein, denn Ihnen und mir fällt ja gerade kein selbst umgehängter Mühlstein auf die Füsse 😉
das Einkommen des Vaters würde auch heute noch reichen. Die Ansprüche sind zu hoch. Das fängt beim Anspruch an die Wohnfläche an, geht über Mehrmals jährlich mit den Kindern in Urlaub fahren / fliegen, dazu kommen noch mindestens 2 Autos, Smartphones mit teuren Tarifen, teure Streaming Dienste usw. usw usw.
Wir haben Kindertagesstätten, damit die Kinder nicht stören, wenn Eltern arbeiten. Wäre es nicht eine Überlegung wert, zum „Kindergarten“ zurückzukehren? Einer Einrichtung für kleine, noch nicht schulreife Kinder, nicht für deren Eltern? Nein, dies ist keine Schuldzuweisung an Eltern, die auf das Geld aus ihrer Erwerbstätigkeit angewiesen wird, und auch nicht an die Menschen, die in der „Kindertagesstätte“ arbeiten. Es ist die Infragestellung einer gesellschaftlichen Entwicklung.
Gehalt Erzieher Süddeutschland: „TVöD SuE Entgelttabelle 2023, 2024 – Sozial- und Erziehungsdienst Gehaltstabelle Erzieher, Kita-Leiter und Kinderpfleger https://www.oeffentlichen-dienst.de/entgelttabelle/tvoed-sue.html
Je nach Qualifikation und Erfahrungszeit werden Erzieher in eine bestimmte Entgeltgruppe des TVöD-SuE eingestuft. Dabei gilt, dass eine höhere Eingruppierung dann zustande kommt, je mehr Qualifikation und Erfahrung der Erzieher besitzt. Direkt nach der Ausbildung werden Erzieher vorrangig in die Stufen 1 oder 2 der jeweiligen Entgeltgruppe eingestuft.
Was aber nie in diesen Tabellen steht, sind die vielen Zulagen im öffentlichen Dienst. https://www.oeffentlichen-dienst.de/zulagen.html und dann noch die Zualgen einzelner Städte. München zahlt z.B. eine Arbeitsmarktzulage für Erzieher und Erzieherinnen https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/muenchen-zulage-fuer-kita-personal-wird-unbefristet-verlaengert-art-707237
Die Freundin meiner Frau war lange Jahre Leiterin einer Kindertagesstätte in München. In einem Stadtteil der sehr nahe an einem sozialen Brennpunkt liegt. Sie machte die Arbeit wirklich gerne, die Bezahlung fand sie nie schlecht und auch 2015 freute sie sich noch über die Kinder von Geflüchteten. Die Freude verging ihr ganz schnell. Sie ging letztes Jahr in den Ruhestand. Am Ende ihres Wirkens waren deutschsprachige Kinder in der absoluten Minderheit und kamen aus prekären Verhältnissen.
Die Versorgung von Illegalen geht vor, auch die Caritas kümmert sich lieber um diese „Fachkräfte“ statt uns bei der Pflege unsere kranken Familienangehörigen zu unterstützen – überall das gleiche Schema, wer arbeitet (egal ob Deutsch oder Migranten) ist immer der Depp!
Ich frage mich seit Jahren, warum sich so viele Leute auf den Staat verlassen und auf seine Versprechen hereinfallen. Es gibt sicher Fälle, bei denen eine sog. Kinderbetreuung nötig ist, aber grundsätzlich bin ich der Meinung, daß Kinder in die Familie gehören, jedenfalls bis zu drei Jahren. Aber klar, ich bin hoffnungslos altmodisch und sowas von Gestern . Ich stehe dazu.
Nein, Sie sind nicht altmodisch sondern völlig normal. Ich sehe das genauso! Die frühkindliche Betreuung ist eher schädlich als förderlich. Aber unser Staat hat sich ja etwas dabei gedacht, den Müttern ihre einjährigen Kinder zu entreißen und in ein schlechtes System verwalten zu lassen. Die Mütter zahlen Steuern und die Kinder entfremden sich von den Müttern bzw. der Familie. So hat man am Ende keine starke Persönlichkeiten sondern schwache, folgsame Idioten, die alles mit sich machen lassen. Die Mutter-Kind-Bindung soll gestört werden und der Staat soll es richten. Unser Bundeskanzler hat selber gesagt, er möchte die Lufthoheit über die Kinderbetten und so ist es gekommen.
Wer unfreiwillig alleine dasteht (bei verstorbenem Partner ganz ohne Unterhaltsanspruch), der muß arbeiten gehen und benötigt Kinderbetreuung. Meine Erfahrungen mit Tagesmüttern, Erziehern ect sind, was den Umgang mit den Kindern angeht, durchweg positiv. (Ärger wg Uhrzeiten, Ausfällen u a stört nicht das Kind, sondern mich.) Klar, zu Hause wäre schöner. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert.
„Erzieher verdienen als Einstiegsgehalt 2600 Euro.“
Bei wievielen Arbeitsstunden?
„Erzieher verdienen als Einstiegsgehalt 2600 Euro. Davon gehen die Steuer ab, die Beiträge für die Sozialversicherung und die Miete.“
So ergeht es nicht nur den Erziehern, sondern auch vielen anderen Arbeitern und Angestellten. Teilweise verdienen sie noch weniger: Stichwort Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde.
Wenn man dann die Bonzen in ihren fetten SUV-Panzern durch die Gegend rauschen sieht oder sich ihre feudalen Häuser betrachtet, und dies mit der eigenen prekären Situation vergleicht, fragt man sich wirklich, warum man morgens aufsteht.
Kleiner Tip:
Werden Sie selber „Bonze“.
Ich möchte also gar nicht wissen, was Sie denken, wenn Sie mich in meinen (eher kleinen) SUV an sich vorbei fahren sehen.
Letztes Jahr hatte ich übrigens mit meiner kleinen Selbständigkeit brutto 38.000€ erwirtschaftet und „der Staat kassierte die von MIR erwirtschaftete Umsatzsteuer in Höhe von 19.000€, von der Gewerbesteuer (Doppelbesteuerung?) ganz zu schweigen.
Ich zahle zwei Mieten (Wohnung/Geschäft, nebst ZWEIMAL Rundfunkgebühren für Wohnung und Geschäft) UND den SUV aus eigener Tasche!
Eine Sechzig-Stundenwoche kommt noch on top.
Wenn ich meine privaten Kosten abziehe, bleibt mir tatsächlich kaum mehr, als das heutige Bürgergeld.
Das mit den Bonzen also demnächst bitte „sauberer“ erklären.
Am Geld alleine liegt es nicht, wir versuchen in Deutschland immer alles mit mehr Geld zu regeln. In einer KiTa zu arbeiten heißt heute, einem enormen Lärmpegel ausgesetzt zu sein. Dazu kommen noch vielfältige Aufgaben wie z.B. Deutschunterricht, wenig erfreuliche Elternabende, ständig neue „pädagogische“ Ansätze, Vorbereitung auf die Schule etc. und keine Unterstützung vieler Elternhäuser dabei. Auf der einen Seite sind die Eltern, deren Kinder wahre Genies sind, auf der anderen Seite sind die Eltern, deren Kinder männlichen und auch weiblichen Paschas. Auch hier wieder: es sind die schlechten Rahmenbedingungen.
Was den heutigen Eltern zudem das Leben schwer macht: der späte Renteneintritt. Wenn die Großeltern auch Vollzeit arbeiten müssen, dann haben sie keine Zeit für die Betreuung der Enkel. Aber die heutigen Eltern begrüßten das späte Renteneintrittsalter.
Richtig lustig wird dann die Kinderbetreuung in der Grundschule, zu den vielen Ferien kommen noch die Ausfälle dazu. Tja, und krank werden die Kinder auch.
Jetzt sitze ich hier seit 10 min und mir fällt zu dem thema so viel ein weil es in dem artikel ja um einige sachgebiete geht die nicht nur das thema kitas betrifft…erziehung, fachkräftemangel, entlohnung, steuern, bürokratie, wohlfahrtsstaat.
Wo kommt der Fachkräftemangel her….z.B. 600.000 Menschen im erwerbstätigen Alter haben LongCovid/MECFS/PostVAC in der MECFS-Variante. Die lässt die Politik lieber liegen als dafür zu sorgen, dass das einzig bisher wirkungsvolle Medikament (BC007 von Berlin Cures) schnellstens in Studien geprüft wird. Zwei Jahre ist es her, dass die 5 Probanden erfolgreich behandelt wurden. Zwei Jahre ist nichts passiert und die Opfer warten auf Behandlung. Die meisten dieser 600.000 Opfer sind übrigens Frauen. Kindergärtnerinnen, Pflegekräfte z.B. Aber auch die anderen LongCovid-Erkrankten haben es ja wohl mit persistierenden Viren zu tun. Auch da würde BC007 helfen, wenn man in die Patente schaut…… Aber die Politik will ja wohl die Krankheit in der Bevölkerung und das Unternehmen verhält sich auch nur noch merkwürdig, wird vielleicht dafür bezahlt, nichts zu tun. Noch vor 2 Jahren hat Berlin Cures eine Hilferuf nach dem anderen auf Twitter und Facebook abgesetzt. Die Politik verweigerte jede Art von Gesprächen…… Dann wurde es merkwürdig still.
Irgendiwe erinert mich die Politik in diesem Land an das Spiel „Villa Paletti“ (So was ähnliches wie Jenga“). Man baut immer höher und nimmt dabei eine Säule nach der anderen ganz unten aus dem Fundament. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis man so viele Säulen entfernt hat, bis das ganze einstürzt.
Die Kinderbetreuung ist eine dieser Säulen dieser Republik. Sie ermöglicht es vielen Frauen (Männern auch, aber die sind da immer noch die Minderzahl) ganztags zu arbeiten. Wenn diese Eltern tagsüber nicht mehr arbeiten können, fällt ihre Arbeitskraft weg und die Wirtschaft leidet darunter. Das gibt weniger Steuereinnahmen und mehr Ausgaben. Bis zur Staatspleite…