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TE 06-2019

Kepplinger: Journalisten sind keine Lügner, sie sind Gläubige

von Redaktion

26.05.2019

| Lesedauer: 2 Minuten
Medienwissenschaftler Hans Mathias Kepplinger über „Haltung“: „Wir haben uns vom Ideal des objektiven Journalismus‘ britischer Prägung verabschiedet“.

Der renommierte Medienwissenschaftler Hans Mathias Kepplinger sieht einen immer stärkeren Trend im Journalismus, eigenen „Haltungen“ zu folgen und Gegenargumente oder andere Meinungen nicht mehr zur Kenntnis zu nehmen.

„Journalisten tendieren dazu, die Dinge, die sie für wahr halten, so wahr zu machen, wie es geht, und dann noch eins draufzusetzen. Und dabei wird häufiger geschwindelt, als man glaubt. Journalisten sind keine Lügner. Ein großer Teil der Journalisten sind Gläubige“, beschreibt Kepplinger im Gespräch mit dem Monatsmagazin Tichys Einblick. Journalisten hätten feste Überzeugungen, und würden alles tun, diese mit Fakten zu untermauern.

„In den 1950er- und 60er-Jahren habe es noch ein klares Bekenntnis zum „Ideal des neutralen, objektiven Journalismus angelsächsischer Prägung“ gegeben. Das habe sich stark verändert. „Der Haltungsjournalismus heute ist im Grunde nichts anderes als die Übernahme des marxistischen Objektivitätsbegriffs: Objektivität als Parteinahme im Sinne der Geschichte, und zwar der Geschichte der richtigen Entwicklung der Gesellschaft. Nur dass Geschichte ersetzt wird durch «moralisch richtige Seite».“

https://tichyde.wema-gmbh.com/video/interview/medien-kepplinger-warum-schwindeln-journalisten/

Auch der Begriff der Kritik habe sich vollkommen gewandelt. „Kritik bedeutete früher, bis in die 1950er-, 60er-, auch in die 70er-Jahre, dass man prüft, ob eine Behauptung, also eine Zahl, ein Messergebnis stimmt oder nicht. Ob es plausibel ist, ob man es wiederholen kann, ob es prüfbar ist, ob es mindestens zwei Quellen im Journalismus gibt“, beschreibt der Medienwissenschaftler. „Veröffentlicht wurde nur das, was dieser Kritik standhielt. Dieser alte Kritikbegriff hat sich in Deutschland unter dem Einfluss der Frankfurter Schule unter Adorno geändert. Kritik ist jetzt eine Abneigung gegen bestimmte politische Positionen.“


Das gesamte Interview finden Sie in TE-Ausgabe 06-2019 >>>



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59 Kommentare

  1. Liebe Redaktion, da es gerade so schön passt, Heute stand in Spon im Artikel „Die Gefangenen von Lindholm folgendes:
    „Susanne Svarrer führt den Kampf gegen Lindholm an. Einst kam sie mit ihrem Mann nach Kalvehave, um in der Natur zu leben. Nun diskutiert sie über Lagerhaft und IS-Rückkehrer. Was, wenn künftig auch diese Menschen hier untergebracht würden? Und wer habe sich das Konzept überhaupt überlegt, schließlich könne man von der Insel bei niedrigem Wasserstand sogar nach Kalvehave waten. Man müsse nicht mal die Fähre nehmen.“
    Dieser Reporter schreibt etwas, was nachweislich nicht stimmt. Entweder hat er das erfunden, oder er ist belogen worden. Niemand kann watend bei Niedrigwasser von Lindholm aus Kalvehave erreichen. Dazwischen liegt nämlich die Fahrrinne des Gönsunds, die sogar gerade vor Kalvehave besonders tief ist. so ca. 8-10 m. Ich segele da häufiger mal lang. Das können sie aber auch selber jederzeit überprüfen. Hier ein Link dazu. https://kartor.eniro.se/ Auch Mön oder Bogö kann man watend nicht so einfach erreichen, da müsste das Wasser schon um ca. 2m fallen, was dort praktisch nie vorkommt, ist ja Ostsee. Das ist aber auch gar nicht nötig, die dort untergebrachten sollen ihre Unterkünfte tagsüber jederzeit verlassen dürfen. Das passt aber wohl nicht so ganz in die rührselige Geschichte vom Knast auf einer einsamen, verseuchten Insel.

  2. Besser als Medienwissenschaftler Hans Mathias Kepplinger kann man die Misere der deutschen Journaille nicht mehr beschreiben.

    Diesen kurzen Artikel sollten sich alle jungen Journalisten und Journalistinnen ganz dick „hinter die Ohren“ schreiben…!

    • @Mein Onkel:

      die jungen Journalisten können sich das nicht hinter die Ohren schreiben, denn die brauchen erst einmal einen Job und die richtige Haltung ist heute Einstellungsvoraussetzung bei fast allen Medien. Das ist wie vor 50 Jahren im Kommunismus oder vor 500 Jahren in Bezug auf die katholische Kirche. Ohne die richtige Grundhaltung kommt man gar nicht erst einmal in die Nähe von Verantwortung. Ein Peter Scholl-Latour oder Hans-Joachim Fridrichs würden mit ihrer Einstellung heute in Deutschland sang- und klanglos schon bei der Bewerbung aussortiert werden, geschweigen denn jemals in Spitzenpositionen gelangen.

      Das liegt aber vor allem auch an den Medienkonsumenten. Wer stur seit Jahrzehnten die gleiche Tageszeitung abonniert hat oder die gleiche Nachrichtensendung schaut, dem ist halt nicht zu helfen, wenn er die Qualitätsverschlechterung durch sein Verhalten auch noch unterstützt. Und das ist leider Gottes die breite Masse. Erst wenn Medien wie TE auf einmal eine sechsstellige Auflage haben und solche wie der „Stern“ mangels Rentabilität geschlossen wird, ändert sich daran etwas. Wie bei der ökologischen Bewegung oder bei der Reformation braucht es am Anfang ein paar mutige Pioniere, die den Gegenwind aushalten. TE gehört für mich dazu, trotz aller berechtigten Kritik auch der Cicero und selbst Teile des Fernsehsenders Phoenix.

      Wer es sich m.E. hinter die Ohren schreiben müsste, sind die vielen unkritischen Mediennutzer.

  3. Wer die dummen kontrolliert dem gehört die Macht ……, –Resultat es gibt mehr beschränkte , die Geschichte bestätigt es.

    • @humerd: Danke für den Hinweis, aber er hätte ergänzen müssen: Viele Verleger verhalten sich zutiefst unjournalistisch.

      und

      Viele Leser lieben unjournalistischen Müll.

  4. In den letzten Wochen ist das Thema Klimawandel derart päsent im ÖR TV und der regionalen Zeitung, dass man diese gar nicht mehr anschauen will. Es werden Jugendliche und unerfahrene Youtuber gehypt, bis über die Grenze der Lächerlichkeit. Früher hätte man gesagt, die Kiddies sollen erst mal Lebenserfahrung sammeln. Heute wird jeder hochstilisiert wenn nur die Gesinnung zu den Themen Klima und Diversität stimmt.
    Die Belastungen der Realität sind hohe Steuern, Auswanderung unserer Fachkräfte und dem daraus resultierenden Fachkräftemangel. Diese werden von den Politikern und den Mainstream Medien nicht wahrgenommen.
    Wie Hr. Kepplinger richtg festgestellt hat, haben diese beiden Berufsgruppen sich in einer Art Meinungshoheit ihrer Minderheit eingerichtet. Die Folgen dieser Gruppe, die diese Art Hoheit ausübt, zieht jetzt auch negative Konsequenzen in meinem beruflichem Alltag eines Automobilkonzerns.
    Das Schlagwort, dass wir unseren Nachkommen die Zukunft zerstören, steht gegenüber der Tatsache, dass das polit-mediale Establishment dabei ist, das Leben in meiner Gegenwart noch viel mehr zu erschweren.
    Es könnte sein, dass unsere Wirtschaft zerstört wird, bevor wir das Klima retten.
    Und wer rettet uns vor denen?

    • Nein, unsere Nachkommen zerstören das was wir aufbauten und ihnen hinterließen.

    • und heute ist in den Schlagzeilen, dass Deutschlands Standort an Wettbewerbsfähigkeit verliert. Sobald es einige Arbeislose mehr gibt, werden die Kassen nicht mehr so prall gefüllt sein.

      Dann geht das Hauen und Stechen richtig los…

    • So kann man den guten Namen und das Ansehen des großen deutschen Schriftstellers Heinrich Böll auch mißbrauchen…

  5. Ich setze mal einen drauf: wer physikalische Beziehungen wie beim Klima oder der Energie, die normalerweise von einem Schüler der Mittelstufe nachgeprüft werden können, ignoriert oder als Unfug bezeichnet, weil er sie nicht versteht, ist weder ein Lügner noch ein Leugner sondern ganz einfach ein Schwachsinniger. Kann man im Duden nachlesen.

  6. Perfide Propaganda- und Manipulationstechniken, professionell dosiert und getimed, sind idR kein Hinweis auf naive, unbewusst handelnde Gläubige.

    Sie sind Lügner, allerdings Lügner die glauben die gute Sache rechtfertigt das unaufrichtige Wort. Leider muss man davon ausgehen, dass aus Lügnern Täter werden, wenn man ihnen mehr Macht gibt. Die gute Sache rechtfertigt im Zweifelsfall auch immer die böse Tat.

  7. n ein, herr kepplinger, wären sie gläubige, könnte ihnen noch vergeben werden, aber sie sind tatsächlich richtige lügner und begtrüger noch dazu, und was sonst noch alles
    denkbar schlechtes!

    • Das würde zumindest erklären warum viele Journalisten in der Politik landen.

  8. Das Grundproblem mit dem der Journalismus stets zu kämpfen hat, ist dass er in seiner ganzen Anlage und Motivation tätig zu werden, links steht. Er kämpft gegen die Unwissenheit auf Seiten der Schwachen (Unterdrückten) durch Wahrheitsfindung dessen, was die Mächtigen (rechten) zu verbergen suchen. Sind aber die „Schwachen“ (linken) an der Macht, bleibt der Journalismus auf deren Seite und wird so zu deren Erfüllungsgehilfen.

  9. Nicht, daß Herr Kepplinger etwas Falsches sagte. Ganz im Gegenteil. Aber braucht es für die triviale Erkenntnis, daß „ein großer Teil der Journalisten Gläubige“ sind, wirklich einen „renommierten Medienwissenschaftler“? Wird diese Binsenweisheit dadurch wahrer? Die endlosen Erörterungen, ob Lüge, Lücke, Schwindel, Vertuschen, einseitige Gewichtung, subjektive Glaubenswahrheit oder was auch immer sind nur noch ermüdend. Die westlichen Gesellschaften sind in einem Ausmaß gespalten, das die frühen Nachkriegsgenerationen bis 2015 nicht gekannt haben und nicht für möglich gehalten hätten, auch wenn sich diese Entwicklung für aufmerksame Beobachter, zu denen ich nicht gehörte, schon sehr viel früher abgezeichnet hat. Was der einen Spaltungsseite Gewissheit und/oder Glaubensbekenntnis, ist der anderen Fake News. Und umgekehrt. Pardon wird nicht gegeben. Kompromisse werden nicht gemacht. Daran wird sich bis zum Untergang zumindest der wohlstandsverwahrlosten Gesellschaften Mittel- und Nordeuropas nichts ändern. Eine schwedische Heilsbringerin ruft zur Panik auf. Es fällt tatsächlich schwer, dieser Stimmung nicht zu verfallen, wenn auch nicht unbedingt der Thunbergschen Variante.

    • Die Spaltung ist ein gesunder Prozess der vorangetrieben und durchgestanden werden muss. Der Zwang und Hang zur Gemeinsamkeit ist das eigentliche Gift.

  10. Zusammenfassung:
    Viele Journalisten sind gläubige Lügner !!!

    • nee, lügende Gläubige:
      und weil sie glauben, heiligt das die Lüge !!!

  11. Liebe Redaktion,

    eine aus meiner Sicht kurze, knappe und völlig zutreffende Beschreibung der real existierende fiktiven Welt eines Großteils des deutschen Journalismus, genau so ist es!

    Diese Analyse ist übertragbar auf einen Großteil der deutschen Bevölkerung, insbesondere natürlich auf die Apologeten und Wähler der Linken, der Grünen, der SPD und auf einen signifikanten Teil der CDU/CSU-Wähler.

    Nicht die tatsächlichen Verhältnisse bestimmen die Überzeugungen und Handlungen, nicht die Welt wie sie tatsächlich ist, sondern wie man sich die Welt gerne vorstellt, wie man sie sehen möchte, wie sie sein sollte. Eine typisch deutsche, romantische Idee von der Gleichheit und Friedfertigkeit aller Menschen auf dieser Welt, also… die Welt als Wunsch und Vorstellung!

    In einer solchen, gewünschten und erhofften Welt sind Selbstmord-Attentäter, Vergewaltiger, Messerstecher, Körperverletzer, Räuber, Betrüger und selbst Massenmörder im Grunde irrelevant, denn sie widersprechen der tief eingeprägten Vorstellungswelt. Keine Statistik kommt dagegen an.

    Jedes Argument, jede Fehlentwicklung, wie beweisbar sie auch immer sei, läuft hier ins Leere, solange, bis die Realität in das Leben der Gläubigen Einzug hält!

    • Danke für diesen sehr treffenden Kommentar.
      Der überwiegende Teil der Jugend wird ihn wahrscheinlich erst wirklich kapieren, wenn es zu spät ist. Hoffen wir, daß der Moment wo alles zu spät ist, noch irgendwie verhindert werden kann!

  12. „Und dabei wird häufiger geschwindelt, als man glaubt. Journalisten sind keine Lügner. Ein großer Teil der Journalisten sind Gläubige“…

    Nur mal so als Anmerkung: Wenn ein Journalist vorsätzlich schwindelt, weil ihm ein Sachverhalt zuwider ist, dann ist das keine Lüge? Worin besteht denn der Unterschied zwischen Schwindel und Lüge?
    Und wieso sollte ich als Gläubiger Unwahrheiten verbreiten dürfen?

    Ein Journalist oder auch ein „Gläubiger“ der z.B. vor Gericht schwindelt, wird sich bei Aufdeckung dieses Schwindels dem Vorwurf der Lüge durch das Gericht ausgesetzt sehen.
    Und womit? Mit Recht!

    Für mit ist der Begriff ‚Schwindel‘ ein verharmlosendes Synonym für ‚Lüge‘. Und auf diese Auffassung habe ich sicher kein Patent.

    • Schön auch immer öfter das Wort „Vertuschen“, anstelle von Lüge oder Lug und Trug.

  13. …und überall lauern die „Europagegner“ (wie EU-Kritiker und Reformer gemeint sind), die „Rechtsradikalen“ (die z.B. den Migrationspolitik der Bundesregierung kritisieren – wie viele „europäischen Freunde“ der Bundeesregierung es übrigens auch tun – die müssten ja dann aber per Definition Rechtsradikale sein). Die Gemengelage ist sehr komplex und die Haltungsjournalisten verheddern sich mehr als sie selbst bemerken in Widersprüchen. Aber die Kraft der medialen Wiederholung ist noch stärker als die Kraft des Faktischen. Die Wucht des Faktischen wird aber umso stärker ausfallen, je länger man den Bogen spannt. Das kann historisch betrachtet werden. Schadenfreude will ich aber nicht pflegen. Die Schadensvermeidung wäre mir lieber.

  14. Die „Unabhängigkeit der Presse“ ist eines der Mythen der Moderne. John Swinton hat ’s bereits 1883 im Twilight Club, NY, treffend zusammengefasst: „Das Geschäft des Journalisten [..] ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt. Ihr wisst es und ich weiß es; Was für ein Unsinn, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte“. Es gab und gibt sicher Ausnahmen, aber lt. Darwin sichert die Anpassung das Überleben, also ist das Verhalten folgerichtig, der Mensch als Automat, der feuchte Traum aller Protagonisten der Schönen neuen Welt … Auch Noam Chomsky hat die Abhängigkeit der Berichterstattung von fünf „Filtern“ in „Manufacturing consent“ beschrieben. Solange wir Strukturen schaffen und zulassen, die dies fördern, brauchen wir uns über die Folgen nicht zu beklagen.

  15. Das war schon immer so, nichts Neues unter der Sonne. Die Probleme liegen m.E. ganz woanders: 1. Ich muss für diesen Gesinnungsjournalisten bezahlen (GEZ). Dadurch versagt die reinigende Wirkung des Marktes. 2. In der Schule wird nicht mehr gelehrt, wie man mit diesem Gesinnungsjournalismus umzugehen hat (Stichwort kritisches Denken, wissenschaftliches Hinterfragen). 3. Die Wissenschaft muss sich mittlerweile dieser Gesinnungsdiktatur unterwerfen (Stichwort Klimaerwärmung) und ist nicht mehr frei. 4. Die Demokratie an sich muss sich der Gesinnung beugen (Stichwort akzeptierte Wahlmanipulation, Gewalt und Repression gegenüber Andersdenkender). 5. Die Gesinnung richtet sich gegen das eigene Volk.

    • Ganzunten,
      ojehojeh, wie recht sie haben … zu Schule und Schulung:
      Gesinnungspädagogik und Haltungsjournalismus Hand in Hand

  16. viel schlimmer in diesem Zusammenhang wiegt nur noch dass nicht erst seit heute jeder Schüler von diesen Rot-Rot-Grünen Kreisen statt breiter Neutralität schon von erstes Smartphone Tagen an dieser politisch medialen Indoktrination ausgeliefert ist.
    Schleimspur Greta/Rezo lassen grüßen, bei Eltern die ihre derartig egozentisch opportunen Prinzen und Prinzesschen maßlos fördern, bzw. dazu eben nicht nein sagen.

  17. Wer angeblich „Haltung“ zeigt und dabei dem Mainstream kritiklos das Wort redet, ist nicht besonders mutig. Dieses Wort ist ein Musterbeispiel der Verdrehung des Neusprech. In Wirklichkeit bezeichnet es einen Feigling und Mitläufer.

  18. Die derzeit gesendete Beschönigungsorgie von ARD, ZDF und den Privatsendern untermauert die Grundaussage in diesem Artikel in vollem Umfang. Der Korrespondent der ARD in Rom hat sich sogar zu der Aussage verstiegen, die Sozialisten in Italien hätten sich stabilisiert und das trotz minus zwanzig Prozent im Vergleich zur letzten EU-Parlamentswahl.

  19. Entschuldigung, aber wo bleibt da der Erzeihungsauftrag der Eltern? Haben die nicht die Pflicht, ihren Sproß zu einem kritischen mündigen Bürger zu erziehen, der selber denken und entscheiden kann? Meine Eltern haben das noch getan, auch wenn das jetzt schon länger her ist. Auch ich habe meinen Kindern diese Hilfestellung für ein selbstbestimmtes Leben gegeben.

    Haben wir es jetzt ansonsten nur noch mit den enthirnten Früchten der 68er antiauroritären Erziehung zu tun? Die alles durften und nichts können? Und jeder Idiotie auf den Leim gehen, weil es hipp ist?

  20. Ein Bekannter, der „Abiturienten“, die später „irgend etwas mit Medien“ machen wollen, an einer „Medien- und Businessakademie“ ausbilden sollte, hat inzwischen aufgegeben. Das eigene Thema für die Semesterarbeit zu finden war vielen der seltsam unerwachsen wirkenden Kiddis nicht möglich, wie soll es ihnen dann im Beruf gelingen, eigenständig aus der Vielfalt der sich anbietenden und sich aufdrängenden Geschehnisse zu wählen?
    Auch ein Thema, gar ein nicht dem eigenen Standpunkt nahe stehendes, von verschiedenen Seiten neutral zu betrachten und nachvollziehbar Stellung zu beziehen gelang nur äußerst wenigen.
    Und bei schlechter Benotung schalteten sich tatsächlich auch noch die entsprechend begüterten Eltern ein, die die bewiesene Darlegung der Misere nicht zur Kenntnis nehmen wollten. Ein Drama!

  21. Journalisten dürfen gerne eine Meinung haben. Und bitte auch deutlich kenntlich machen. Dann kann man sich als Leser und Kunde einfacher aussuchen, wessen Meinung man NICHT haben will. Schön wäre auch eine Liste von den Dingen, von denen der Journalist überhaupt keine Ahnung hat. Angesichts der Informationsflut will man als Kunde ja keine Zeit verlieren mit Meinungen von Leuten, deren Meinung man nicht braucht, und mit seichten oder fachlich falschen Berichten. Dankeschön.

  22. Hans Mathias Kepplinger sagt: „Wir haben uns vom Ideal des objektiven Journalismus‘ britischer Prägung verabschiedet“.

    Wenn Kepplinger mit „Wir“ die Journalisten meint (was er offensichtlich tut), liegt er goldrichtig. Würde er die Bevölkerung meinen, läge er falsch, denn diese hat sich nicht verabschiedet, sie wurde von Haltungsjournalisten vom objektiven Journalismus getrennt. Dafür finden sich mittlerweile fast täglich Beispiele in irgendeinem Medium. Viele Berichte/Meldungen enthalten neben Information auch gleich eine subjektive (Be-)Wertung der Vorgänge und eine Meinung, die oft als alleingültig hingestellt wird.

    Was mich wirklich ärgert:
    1. Dass sich so viele Deutsche dieses betreute Denken widerstandslos bieten lassen. Oder sogar als „Qualitätsjournalismus“ feiern. Das sind diejenigen, die ihre persönliche Meinung in dieser Form des Journalismus wiederfinden.
    2. Dass als guter bzw. Qualitäts-Journalist nur noch der-/diejenige gilt, der/die in ihren Artikeln, Berichten oder Interviews die richtige „Haltung“ offenbart. Tatsachen und Wahrheit sind zweitrangig geworden, deshalb „… wird häufiger geschwindelt, als man glaubt.“ Ich glaube übrigens inzwischen, dass viel geschwindelt wird. Erst gestern wurde in den RTL-Hauptnachrichten um 18:45 Uhr wieder die dubiose Anti-Semitismus-Statistik als harte Tatsache zitiert: 90% der Vorfälle gingen auf das Konto von Rechten. Eine Lüge, aber wen juckt’s? Hauptsache politisch korrekt, Hauptsache, es passt zum Narrativ. Qualitätsjournalismus deutscher Prägung im Jahr 2019.

    • „90% der Vorfälle gingen auf das Konto von Rechten.“ – Wieso ist das eine Lüge? Sie vergessen offentlichtlich die rechtgläubigen, die „rechten Menschen“ im Sinne des Korans.

  23. Man sollte auch in der Schule, so wie beim Skispringen „Haltungsnoten“ vergeben.

    Damit wäre es möglich auch ohne Mathekenntnisse das Matheabi zu bestehen, sofern man für das Klima und für „Refugees welcome“ ist

  24. Journalismus ist doch erst mal neutral. Es liegt wohl mehr an der derzeitigen Generation von Scheibern, die sich Journalisten nennen, daß das Urteil im Moment so verheerend ausfällt!

    • Für mich ist die Mehrheit unserer Journalisten viel zu parteinah um objektiv zu sein.
      Unabhängiger freier Journalismus findet im ÖR und den überregionalen Medien mit wenigen Ausnahmen nicht mehr statt. Eher das Gegenteil, Verleumdungen, Verdrehung von Tatsachen, Ergebenheitsartikel- das ist die Realität. Mich erinnern große deutsche Tageszeitungen in ihrer parteiergebenen Berichterstattung immer mehr an das ND in der DDR.

  25. Das kann man so sehen, aber für mich sieht das aus, als ob 90 % der Journalisten auf einem Kreuzzug sind…töten für die gute Sache, Hexenverbrennung inklusive…und wie man in Österreich gesehen hat, der Zweck heiligt alle Mittel.
    Bei Youtube bekommt man bei öffentlich rechtlichen schon Warnhinweise…
    Für die Zwangsgebühren wird man sogar mit Propaganda überschüttet….

  26. Die Medien sind überwiegend links-grün, weil das Personal aus geisteswissenschaftlichen Studiengängen (Kultur-, Politik-, Kommunikationswissenschaften, Germanistik, Philosophie, Soziologie etc.) rekrutiert wird. Die Leute aus solchen Studiengängen ticken überwiegend rot-grün. Habe selber sowas studiert und während der Studienzeit journalistische Praktika gemacht (TV Spielfilm, DFA/HH1, Sächsische Zeitung), daher kenne ich das Milieu. Die Journalisten müssen also gar nicht erst vom Verleger oder Redaktionsleiter großartig auf eine bestimmte Linie getrimmt werden, sondern ticken von Natur aus so. „Rechte“ studieren überwiegend BWL/VWL/MINT-Fächer und gehen danach in die Wirtschaft. Der Journalismus ist von der Geisteshaltung und vom sozialen Umfeld her sehr homogen. Ähnlich sieht es heutzutage bei Lehrern und Verwaltungsbeamten aus, eigentlich schon seit über 40 Jahren. Medien, Erziehung und Verwaltung sind fest in links-grüner Hand. „Rechts“ sorgt für wirtschaftlichen Erfolg, den „Links“ dann umverteilt und den Leuten eintrichtert, warum das in dieser Form gut ist.

    • Bitte reden Sie nicht von Geistes“wissenschaft“. Was unter dieser Runrik gelehrt wird, hat mit Wissenschaft nicht das Geringste zu tun. Es sind Laberfächer – sonst nichts! Inhaltsleer und ideologisch. Jeder Emotions“begabte“ kann mitmachen, Bildung unnötig, eher schädlich. Selbst Orthografie muss man nicht mehr beherrschen. Wie förderlich diese unter „Dummheit“ subsummierbare Eigenschaften für linke Polit- und Journalistenkarrieren sind, wird uns täglich neu vor Augen geführt…

      • Gerro Medicus, Sie nutzen aber wie selbstverständlich Ihren Computer, vielleicht gar Tablet oder Smartphone. Diese Geräte sind nicht deshalb für jedermann bedienbar, selbst für völlige Ignoranten, weil sie von IT-lern entwickelt wurden. Sondern weil Semantik, Semiotik, Linguistik und ein paar andere Geisteswissenschaften es möglich machen, dass Mensch und Maschine miteinander reden. Sie nutzen die Rechtschreibprüfung Ihres Smartphones? Linguisten lassen schön grüßen. Sie sehen: Sie sehen gar nichts.

    • Stimmt , gute Analyse. Komme selbst aus dem Mint -Bereich . später war ich für Technik Lehrpläne zuständig, und musste mit Verwunderung das unsinnige Geschwafel der pädagogisch verseuchten Kollegen ertragen.

  27. Dieser Trend ist ja schon länger auffällig und hat mit Merkels Migrationsdesaster einen „Brandbeschleuniger“ gefunden! Die Medien wissen doch gar nicht mehr wofür sie eigentlich stehen, sondern finden ihren(!) Platz eher im Wogegen! Ein Beispiel ist ansteigender Antisemitismus und Einwanderung von Antisemiten! Man macht es sich einfach und schiebt alle Verantwortung den Rechten in die Schuhe. Das ist nicht nur populistisch, sondern selbstverräterisch und hilflos und hat mit „Gläubige“ nichts zu tun, das ist vorsätzliche Lügerei!

    • Sie denken, sie erfüllen eine „Mission“, haben gar einen „Erziehungsauftrag“, wie Anja Reschke in einem Interview erst im Januar in der Schweiz verlautbarte: https://www.youtube.com/watch?v=W0P8O4Z816A
      Nur dumm, dass sie nicht veröffentlichen, wer ihnen gesagt hat, in welche Richtung sie uns zu erziehen haben. Die „Freunde“ aus den Anstalten.

      • Unglaublich diese Selbstherrlichkeit! Der Narzissmus entlarvt sich ja immer wieder selbst! Sie können der Versuchung nicht widerstehen. Danke für dieses charakteristische Video!

  28. Der erste Satz ohne vorherige Verschlimmbesserung:

    In den letzten Tagen nahmen wir in Deutschland einen Hype um eine Person genannt Rezo, überhaupt seine Existenz, zur Kenntnis.

    Das musste ich noch korrigieren. Sonst schmerzt es zu sehr.

  29. Journalisten sind meist Angestellte. Wenn die Chefs, Verleger und/oder Chefredaktion, eine bestimmte Linie, die auf Interessen/Glauben beruht, vorgeben, und Abweichler marginalisieren und auch beruflich vernichten können, dann müssen sich die meisten Angestellten dem opportunistisch beugen. Querulanten bekommen ja auch bei der Konkurrenz keinen Job mehr. In anderen Professionen ist dies meist nicht anders, nur dass das nicht öffentlich wird.

    • Auch Angestellte haben eine gewisse Verantwortung.
      Wie ernst man diese Verantwortung an kommt natülich auf die Berufsauffassung jedes einzelnen an.
      Ich denke es ist wohl eher so, daß die Leute von den Vorgesetzten nicht gezwungen werden müssen so etwas zu tun, sondern, daß die Meisten es aus eigener überzeugung machen. Ihre ideologien und Ansichten als einzig richtig dem Volke aufdrängen / verkaufen wollen. So überhenblich wie da Viele sind und im Grunde genommen nur von vielem etwas Ahnung haben aber von sich selbst behaupten, sie wären „Experten“.

      • Natürlich formt das Sein (und die Notwendigkeiten dafür zu sorgen) das Bewusstsein. Genauso wie das Bedürfnis im Kanzler-Flugzeug mitgenommen zu werden, das staatsbürgerliche Vernunft/Unvernunft der Chefs formt.

  30. In den letzten Tagen nahmen wir in Deutschland einen Hype um, überhaupt die Existenz war, einer Person genannt Rezo zur Kenntnis. Ein Niemand. Diese Person teilte uns mit, wen wir wählen sollen. Begründet wurde uns die Relevanz gewissermaßen von den Medien durch Hinweise, wie „so und so viele Wähler in Deutschland finden AUCH, dass Rezo recht hat“, immer wieder Hinweise auf seine rein virtuelle, herbei fantasierte Verbreitung. Er wäre die Jugend schwang mit. Der Mann ist Mitte 20, hat ein abgeschlossenes Studium hinter sich und eine Meinung, die 2017 in seiner Altersgruppe 13 Prozent teilten.

    Das ist die Nachrichtenlage kurz vor der Wahl 2019. Das ist von nationaler Wichtigkeit.

    Was unterscheidet einen Rezo eigentlich von einem Lobo oder einer Stokowski? Warum soll er eine Nachricht wert sein? Welchen Nachrichtenwert hätte es, wenn Stokowski (oder eine andere Bento-Tante) dieses Video mit gleichem Text gemacht hätte und neben Lobo, Amann und Diez sich dann nach und nach auch die restliche Belegschaft des Spiegels inklusive Unterschrift und Wahlaufruf solidarisiert hätten mit Stokowski? Wäre das zu offensichtlich gewesen?

    Es ist ja nicht neu, dass der Staatsfunk und seine Propaganda-Presse solche Kampagnen vor Wahlen starten. Üblicherweise setzte bisher die SPD ihre Duftmarken solcher Art vor den Wahlen mit Kampagnen, wie „Kulturschaffende“, „Künstler“, „Prominente“ „rufen zur Wahl auf“ oder „unterzeichnen Wahlaufruf“ um „Gegen rechts“ oder „für die Umwelt“ usw usf.

    Selbstverständlich hat die SPD auch vor dieser Wahl auf eigenen Seiten wieder Unterstützerlisten veröffentlicht. Aber die Masche ist ja bereits 2017 durchgefallen. Taugte wohl nicht mehr für den ÖRR.

    Bei der BTW 2017 entblödete sich beispielsweise Herbert Grönemeyer seines Zeichens als Berufszeichensetzer ein Zeichen zu setzen – vor allem waren es moralische Satzzeichen, ein Fragezeichen, ein Punkt und Ausrufezeichen, möglichst ohne Komma. Die Wahlempfehlung war eindeutig.

    Grönemeyer verdient sein Geld damit, dass er aus GB in Städte nach Deutschland fährt, damit Leute überall aus Deutschland zu ihm hinfahren, um sich etwas mit gigantischer Energieverschwendung anzuhören, was sie auch zu Hause hören könnten. Passte wohl nicht mehr zum Thema Klima?

  31. Und dennoch wir jene Journaille, gleichwohl ob sie nun gläubig, bereits ideologisiert o. ganz einfach nur als Trittbrettfahrer des linksgrünen Zeitgeistes unterwegs ist, ihre Deutungshoheit verlieren. Vielleicht sogar mal von den Geistern, die sie selbst rief, (Stichwort Islam).

  32. Ich sehe das etwas anders: im Journalismus hat sich das akademische Lumpenproletariat versammelt („irgendwas mit Medien“), und denen steht jetzt das Wasser bis zum Hals!

    Das Internet nämlich hat dem betreuten Denken durch große Massenmedien den Todesstoß versetzt, und nun verkauft sich der Journalistenmob eben meistbietend, was schon nicht mehr besonders viel ist, mangels jeglicher Alternative – außer Hartz IV!

    Diese Leute werden alles mitmachen: der Glaube kommt dann mit den Silberlingen…

    • Bingo ! Aber irgendwo müssen die unzähligen, weit überwiegend weiblichen, „ Akademikerinnen“ oder Bachelorinnen und Masterinnen nun auch „ unterkommen“. Der Medienbereich bietet vergleichbar der Politik hier gute Möglichkeiten, denn da sind nur Opportunismus, Gesinnung und Gefühl gefragt. Sonst ist da, wie man immer wieder lesen darf, inhaltlich bestenfalls lauwarme Luft. Ausserhalb des Gedönsbereiches müssen sie konkrete Ergebnisse abliefern, da wird womöglich noch gemessen und gewogen, igitt. Dass sie dann etwas neidisch auf die ( überwiegend ) männlichen Absolventen der MINT- Fächer mit deutlich besserer Bezahlung schauen, ist nachvollziehbar. Das Gefühl der Ungerechtigkeit und die Wut auf den Markt bricht sich Bahn. Insoweit sind es willkommene und dankbare Objekte für die Machthaber, die selbst natürlich lügen ! bzw. lügen lassen. Die Sozialisation tut
      ein übriges für das, was da am Ende herauskommen muss.

  33. Schlechter Journalismus macht sich zur
    „POLITIKHURE!
    Er prostituiert sich macht sich zum Sprachrohr der Politiker, weil man sich Vorteile erhofft!
    Das findet man vor allem häufig bei den Gebühren finanzierten ARD – Sendern und dem ZDF vor!
    GUTER Journalismus steht auf der Seite der BÜRGERSCHAFT!
    Er betrachtet die Dinge kritisch,sieht das Pro und Contra und informiert.
    Ein großer Teil der Journalisten heutzutage macht sich nur noch zum Sprachrohr der Politik will die Bürgerschaft belehren im neudeutsch FRAMEN!

  34. Und um das festzustellen benötigt man einen Medienwissenschaftler?

    Der Befund ist doch schon seit geraumer Zeit klar. Was Not täte wäre jetzt, einen Ausweg aus diersem von den Journalisten selbsterzeugten Schlamassel zu finden.

    Dabei sind doch die Leute das Problem, die meinen, was mit Medien könnte eine Wissenschaft sein – ein Handwerk ist das!

  35. Für mich sind die Artikel der Haltungsjournalisten nur Bewerbungsschreiben für die zukünftige sozialistische Regierung.

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