<
>
Wird geladen...
Kabinett verabschiedet Haushalt

Christian Lindner und ein Bündel an Täuschereien

17.07.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Das Kabinett hat sich auf einen Haushalt für das nächste Jahr und einen Nachtragshaushalt für das laufende Jahr geeinigt. Finanzminister Christian Lindner versucht, sich damit als solider Haushalter zu inszenieren. Doch das ist ein plumper Etikettenschwindel.

Der Sinn mancher Sprachen ist es, nicht verstanden zu werden. Das gilt vor allem für Politikerdeutsch. „Nachtragshaushalt“ ist zum Beispiel ein Begriff, der einen Sachstand zwar korrekt wiedergibt, aber unter dem sich wenige etwas Konkretes vorstellen können. Nun hat das Kabinett für das laufende Jahr einen Nachtragshaushalt beschlossen, der weitere rund zwölf Milliarden Euro Schulden vorsieht. In eine für alle verständliche Sprache übersetzt heißt das: Schon zur Hälfte des Jahres kommt Finanzminister Christian Lindner (FDP) trotz Rekordsteuern nicht mehr mit unserem Geld aus. Um eben diese zwölf Milliarden Euro haben er und die Bundesregierung über die Strenge geschlagen.

Trotzdem versucht Christian Lindner, sich als soliden und seriösen Haushalter zu inszenieren. Was für eine Täuscherei das ist, zeigt sich in dem Entwurf, den der Finanzminister für den Haushalt des nächsten Jahres vorgelegt hat und den das Kabinett von Kanzler Olaf Scholz (SPD) abgeknickt hat: Bei einem Umfang von rund 480 Milliarden Euro sieht der 44 Milliarden Euro neue Schulden vor. Offiziell. Gerade so viel, wie die „Schuldenbremse“ erlaubt. Jenes Label, das dem Finanzminister die Attribute solide und seriös versichern soll.

ZAHLEN DES STATISTISCHEN BUNDESAMT
Die Fixkosten würgen der Ampel die Luft ab
Doch mit der Art, wie Lindner weitere Schulden verschleiert, beginnt die Täuscherei erst so richtig. Los geht die wilde Fahrt: Trotz 44 Milliarden offiziell eingeräumter Schulden fehlen im Haushalt immer noch 17 Milliarden Euro. Trotz einem Rekord an Steuerlast sind ein Zehntel von Lindners Haushalt also nicht mit Einnahmen gedeckt.

Rund neun Milliarden Euro will Lindner durch „globale Minderausgaben“ aufbringen. Das heißt: Manche Kosten sollen nicht so hoch ausfallen, wie sie im Entwurf kalkuliert sind. So erwartet Lindner, dass Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) etwa 3,5 Milliarden Euro weniger ausgibt als vorläufig geplant. Etwa, indem die Kosten fürs Bürgergeld nicht so hoch ausfallen wie gedacht. Nur: Seit die Ampel das Bürgergeld eingeführt hat, verspricht sie, dass die Zahl der Empfänger zurückgeht – tatsächlich steigt die Zahl aber. Zuletzt auf vier Millionen erwerbsfähige Empfänger. Die „globalen Minderausgaben“ könnten also zur Luftnummer werden.

KINDERGRUNDSICHERUNG GESCHEITERT
Christian Lindner wischt grünen Herzenswunsch vom Tisch
Dieses Vorgehen als Gipfel der Unseriosität zu bezeichnen, wäre voreilig. Und unfair. Denn Lindner hat in Sachen Täuscherei noch viel mehr drauf. So sollen laut Handelsblatt staatsnahe Einrichtungen wie die Autobahngesellschaft künftig keine Zuschüsse, sondern Kredite erhalten. Wobei in dem Zusammenhang „Kredite“ eindeutig Teil einer Sprache sind, die nicht nur nicht verstanden werden soll – sondern die absichtlich falsch verstanden werden soll. Anders als bei dem Wort „Kredite“ üblich wird die Autobahngesellschaft dieses Geld nie zurückzahlen können. Faktisch macht die Ampel Schulden, nennt sie Kredite, hält somit offiziell die „Schuldenbremse“ ein und versucht daraus abzuleiten, dass ihr Finanzminister solide und seriös arbeite. Angesichts eines solchen Vorgehens verwundert es wenig, wenn die Ampel Kritik an ihrer Politik kriminalisieren muss. Die Kritik würde sonst zu laut.

Doch es werden immer mehr, die zu den Täuschereien der Ampel nicht mehr schweigen wollen. Zum Beispiel „Die Familienunternehmer“. Ein Verband, der nach eigenen Angaben 180.000 Unternehmen vertritt. Ihre Präsidentin Marie-Christine Ostermann moniert, dass der Ampel ein „Plan B“ fehle, falls sich Umbuchungen wie die an die Autobahngesellschaft als „rechtlich nicht haltbar“ erweisen. Dann würde die Bundesregierung nächstes Jahr wieder ohne verfassungsgemäßen Haushalt dastehen.

Die Familienunternehmer richten den Scheinwerfer auf eine andere zweifelhafte Buchung der Ampel: Die Regierung hat mit dem Eckwurf eine „Wachstumsinitiative“ vorgelegt. Eine Liste von Projekten, für die es größtenteils nicht mal einen Entwurf gibt. Auf die Entwürfe müssen sich die Ampelfraktionen dann erst noch einigen und da sie den Haushalt betreffen, müssen die Beschlüsse dann obendrein noch durch den Bundesrat. Ob, wann und wie diese Projekte kommen, ist also noch reichlich unklar.

NACHTRAGSHAUSHALT 2024:
Habecks Versagen bildet sich konkret im Haushalt ab
Trotzdem hat Finanzminister Lindner in den nächsten Haushalt 6,1 Milliarden Euro an Mehreinnahmen eingestellt, die dem Bund als Effekt aus den noch losen Vorhaben zufließen sollen. Das ist so, als ob ein 130 Kilo schwerer Mann eine Diät ankündigt und als ersten Schritt drei Nummern kleinere Hosen im Dutzend bestellt – und im zweiten Schritt eine Pizza XXL mit Extra-Käse.
Denn statt weniger werden die Ampelfraktionen künftig mehr Geld ausgeben wollen. Vor allem die Grünen. Sie monieren, dass Lindner dem Außenministerium und dem Ministerium für Entwicklungshilfe etwas vom Etat weggenommen hat. Sie wollen die Kindergrundsicherung immer noch in ihrer ursprünglichen Form und sie wollen beim Bürgergeld eher expandieren als sparen. Da sind sie sich mit großen Teilen der SPD einig. Auch kostet ihre „Energiewende“ den Steuerzahler kaum noch berechenbare Summen.

Doch gut möglich, dass Lindner seines Amtes enthoben ist, bis sich seine Täuschereien als solche offenbaren. Wenn nach der Bundestagswahl 2025 die ganzen „Nachtragshaushalte“ kommen, die beweisen, dass die Rechnungen des FDP-Chefs nicht mehr wert sind als das Papier, auf das sie gedruckt werden. Sollte Lindner wider Erwarten doch wiedergewählt werden, wird er sich noch viel mehr Täuschereien einfallen lassen müssen. Dann fehlen im Verteidigungsetat knapp 30 Milliarden Euro, dann tritt die Rentenversicherung über alle Ufer und dann muss der Bund all die Wummse, Entlastungspakete und Doppelwummse zurückbezahlen, die er unter Olaf Scholz rausgehauen hat. Unter Scholz als Kanzler und unter Scholz als Finanzminister, der als solcher auch schon versucht hat, sich als solide und seriös zu verkaufen.

Anzeige
Ad

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

21 Kommentare

  1. Was soll immer dieses Gejammer ?
    Die mehrheitlich gewählten, leitenden Angestellten verschenken zig Mrd Steuergeld in alle Welt, verbrennen noch mehr Mrd für die Alimentierung junger EinMänner aus AfriArabien und pumpen aberwitzige Mrd in das bodenlos Fass Selensky … all das ist noch lange nicht genug !! Der Krug wird in tausend Scherben zertrümmert.

  2. Wer eigentlich gab dieser, aber auch vorherigen Regierungen den Auftrag unser Steuergeld zu verschenken? Glauben die Deutschen, sich ehrliche Freundschaft erkaufen zu können? Weniger Präpotenz, klare Standpunkte u.v.a. Handschlagsqualität würden uns mehr Achtung verschaffen. Mit Klimagedöns, Gendergaga macht sich nicht nur Deutschland lächerlich, doch Radwege in Peru finanzieren, Entwicklungshilfe an China oder Indien zu zahlen, bei gleichzeitiger Deindustrialisierung ist nur noch absurd und wird weltweit auch so wahrgenommen. Respekt und Freundschaft kann man nicht kaufen. Wer erklärts den Idioten (= Fachfremden, Laien) in Berlin?

  3. Christians „Milchmädchen-Rechnung“

    ….frei nach der Fabel von Jean de la Fontaine…

    …La Laitière et le Pot au lait“ Die Milchfrau
    und die Milchkanne .

    In der Neuverfilmung…
    „Die Ampel-Kolchose ‚Klamme Kasse‘ und der Haushalt“.

    Da macht sich Christian Lindner (der Finanz-Ober-Melker) der Ampel-Kolchose „ Klamme Kasse“ auf den Weg zur „rotgrünen Spendentafel Wünsch-Dir-Was“ und stellt sich bereits vor, was es mit dem ZEHNT und den AKZISEN (Steuer-Erlösen) der Bürger so alles leisten könnte, wird dann aber zuguterletzt doch noch unversehens zurückgepfiffen und auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt vom Höchsten Landesherrlichen Gericht wegen Vortäuschens falscher Tatsachen.

    Im Alten Orient wurden solche Leute dafür u.a. gehäutet.

  4. Dazu kommt dann noch der Plan, mit der verpflichtenden Lohnsteuerkombination von IV/IV statt V/III bei Eheleuten sich ein zinsloses Darlehen zu verschaffen, das bei den Familien mit mehreren Hundert Euro pro Monat fehlendem verfügbaren Budget zu Buche schlägt. Das verkauft man dreist und falsch als Frauenförderung und dient doch nur als vorübergehende Erhöhung der Steuereinnahmen.

  5. Überlege gerade, wer auf TE es war, der die FDP nach der Wahl 2021 quasi als Erdungsstab für die Grünen und die SPD feierte. Inzwischen scheinen alle TE-Autoren vom FDP-Optimismus geheilt, bis auf den einen Unerschütterlichen -Schummelhaushalt hin, Eingriffe in die Pressefreiheit- der wahrscheinlich auch noch bei 0,x% in der FDP den Wächter des Liberalismus und der Bürgerrechte wähnt.

  6. Der Ampel gilt es schon als Leistung, überhaupt etwas zu verabschieden. Selbst wenn es von vorn herein grober Murks ist, wird man dann wieder Sondersituationen behaupten, nicht wissen gekonnt haben, Putin oder auch Trump bemühen etc. pp..
    Alles weil die Handelnden es ja kein Stück besser können und es bequem so ist. Die wissen nichts und wollen von nichts was wissen nichts und können daher auch nichts angemessen einschätzen.
    Damit es nicht soviel Theater gibt, kungeln die „Drei von der Tankstelle“ (Scholz, Habeck, Lindner) die Haushaltsfragen in kleiner Runde aus und die Fachminister können problemlos mit „ich hätte es anders gewollt, wurde nicht gefragt“ im Schatten bleiben. Die allfälligen Lücken regelt man im Nachtragshaushalt, da ist das Geld im Grunde eh schon ausgegeben.
    Und die CDU ? ….Die macht mit, weil sie in Zweifel den übernächsten Haushalt mit teilweise identischen Leuten am Tisch nach dem selben Verfahren aufstellt.

  7. Verstehe ich nicht. Die Berichterstattung auf ntv, gerade im Sportstudio mehr oder weniger freiwillig gelesen, natuerlich ohne Ton, und insbesondere der Auftritt des integren Finanzministers, vermittelte einen ganz anderen, deutlich postiveren Eindruck.

  8. Maue fünf Prozent?“ Bei dem, was sich die FDP in den letzten drei Jahren geleistet hat, sind fünf Prozent gigantisch. Wer wählt nach diesen drei Jahren noch FDP?

  9. Und man beachte, dass von Entlastungen bei Steuern und Abgaben schon lange keine Rede mehr ist. O. k., der Steuerfreibetrag wird geringfügig erhöht, weil es sonst vermutlich angesichts der starken Geldentwertung wieder Ärger mit dem BVerfG gegeben hätte. Auch das sog. „Klimageld“ hat sich ja als Wahlkampflüge der Grünen entpuppt. Eine Erhöhung der Luftsteuer wurde von Habeck dagegen schon angekündigt.
    Das ist insofern bemerkenswert, da selbst die links-grüne Regierung nun ja offiziell zugegeben hat, dass die Steuer- und Abgabenlast in Deutschland für die arbeitende Bevölkerung eigentlich unzumutbar ist. Direkt haben sie das natürlich nicht gesagt. Aber indem sie signifikante Steuererleichterungen für Ausländer beschließen, sagen sie im Prinzip nichts anderes.

  10. > Dann fehlen im Verteidigungsetat knapp 30 Milliarden Euro

    Außer Großkunde bei Rheinmetall wüsste ich nicht, wozu die Bunteswehr gut sein sollte. Am ehesten rutscht Buntschland in einen Krieg, wenn es andere Länder überfällt – „für Demokratie“ selbstredend. Und zwar eine solche, wie von Frau Faeser praktiziert.

  11. Letztlich fährt das ganze Land doch eh gegen die Wand. EU-weit sieht es mit der Verschuldung noch schlimmer aus….siehe Frankreich….insofern….feiern so lange es geht….die Party wird früh genug dicht gemacht.

  12. Wie wäre es, wenn die Kleptomanen die steuerlichen Freibeträge, insbesondere den Kinderfreibetrag, nicht an die allgemeine Inflationsrate, sondern an die für Nahrungsmittel koppeln.
    Verbraucherpreisindex Lebensmittel:
    Dezember 2019: 98,7
    Juni 2024: 132,3.
    Preisanstieg: 34% in viereinhalb Jahren, also jährlich im Schnitt 7,5%.
    Verbraucherpreisindex für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke – Statistisches Bundesamt (destatis.de)
    Die Kinderfreibeträge sind im gleichen Zeitraum nur um 19% gestiegen.

  13. Nunja, ein Kumpel (Finanzfachmann) hat mir mal gesteckt, daß der Begriff „Sondervermögen“ aus dem Insolvenzrecht stammt. Von daher ist diese tarnende Begriffsbestimmung ja passend (vom Ende her gedacht, bzw. das Ende hergedacht).
    Millionen von Wahlkräften sind diese Finanzierungstricksereien nicht bekannt (auf der Metaebene schärfer formuliert: sie wissen nicht daß sie davon nichts wissen) oder es ist ihnen völlig wurscht. Suchen sie es sich aus. Am Ende des (Wahlsonn-)Tages kommt dies nämlich aufs Gleiche raus. Kreuzchen wie bisher werden gemacht.
    Wohl bekomms.

    • Das insolvenzliche Sondervermögen ist allerdings immer noch Vermögen (beim Bund sind es Schulden).
      Es handelt sich dann um Sachen, die nicht dem Zugriff der Insolvenzmasse unterliegen. Beispiel: Bank geht in die Pleite, ihre eigenen Wertpapierdepots sind Insolvenzmasse, die Wertpapierdepots ihrer Kunden sind Sondervermögen, da sie der Bank nicht gehören. Anderes Beispiel: Der Vermieter hat die Mietkaution gesondert von seinem Vermögen anzulegen, da ihm das Geld nicht gehört.

      • Ist mir klar, ich wollte (ironisch) auf den ‚link‘ Bildung von Sondervermögen (Tricksereien beim Haushalt) und Insolvenz (Staat) hindeuten.
        Das ist mir wohl nicht so gelungen…

  14. Hat sich schon mal jemand die Mühe gemacht zu erklären was eine Milliarde für eine Zahl ist .So wie mit Milliarden umher geworfen wird , hört sich das an wie Peanuts.Angenommen ein Euro wäre EINE SEKUNDE , dann sind EINE MILLIARDE SEKUNDEN = 32 ( in Worten ZWEIUNDDREIßIG ) J A H R E . ( Wenn ich richtig gerechnet habe , Mathe war nicht mein Fach )😁

    • Ja und, der Bundeshaushaushalt sind dann wieder ungefähr 500 dieser Milliarden. Auf der Ebene bringt es gar nichts, sich zu echauffieren, dass in Milliarden gerechnet wird.
      Erinnert mich daran, wie meine Kumpel guckten, als ich nach kurzer Zeit bei der Bank angefangen habe, bei Beträgen die Tausend nicht mehr zu sprechen.
      Das kostete ein Auto 30 und eine Wohnung eben 250, der Rest der Zahl verstand sich ganz alltäglich von selbst.
      Als ich bei der Bank aufhörte, war ich dann längst im nächsten Zahlenband drin und selbst sechsstellige Beträge waren nur noch das nach dem Komma.

  15. Das Kabinett….die wissen doch ganz genau wer das am ende ausbaden darf sprich die CDU/CSU denn diese wird ja mit hoher wahrscheinlichkeit im kommenden jahr den neuen kanzler stellen und auch die meisten bundesminister. Dann wird das ganze erst richtig „witzig“ werden! Ihrer eigenen logik folgend müsste die CDU/CSU massiv eingesparen (nicht nur beim bürgergeld!) und so gut wie nichts mehr (ein mehr) ausgegeben. Aber auch hier wird mit täuschereien gearbeitet wie die einfache formel von herrn Merz „wir sparen beim bürgergeld und geben dafür der wirtschaft subventionen und alles wird gut“. Wir sind so was von festgefahren das es keine einfache lösung gibt aber wir sollten mal irgendwo anfangen. Ich würde (wenn zum könig von diesem deutschland gewählt würde) als erstes bei der bürokratie anfangen und wirklich sinnlosen ausgaben wie zb förderung von öffentlichen springbrunnen. Dann würde ich schauen wo der staat selber einsparen könnte bzw entsprechend anzupassen wäre zb senkung der extrem üppigen diäten von politikern, vorruhestand von politischen beamten abschaffen usw usw.

  16. Diese Haushälterei und Verabschiedung von irgendwelchen Haushalten ist eine gigantische Rosstäuscherei.Alleine die Vita der maßgeblich Beteiligten an diesen Machwerken muß zum Nachdenken anregen. Immer wieder Gelder auszugeben oder darüber verfügen zu können ohne sie verdienen zu müssen verleitet zu Leichtsinnigkeit. Die Verfassungswidrigkeit des letzten Haushalts bestätigt diese Aussage.Auch die Verdrehung von Begriffen wie Schulden zu Sondervermögen zu deklarieren soll vom Versagen der Verantwortlichen ablenken. Man muß immer wissen dass Schulden die heute gemacht werden von heute noch gar nicht Geborenen zu begleichen sein werden. Schlicht verantwortungslos.

  17. …und er wird der Ampel trotzdem nicht den Todestich geben. Der Futtertrog ist sein Füllhorn und die Macht macht ihn zu attraktiv…FDP am Ende!

  18. Hätte mich auch gewundert, wenn Pleitier Lindner hier erstmals erfolgreich mit Geld umgegangen wäre …
    Diese ganzen Selbstdarsteller sind eine Schande für das Amt und dieses Land …
    Deshalb muss auch die verhasste Bevölkerung ausgetauscht werden …
    Es passt alles zusammen …

Einen Kommentar abschicken