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TE-Interview 05-2024

CDU-Politiker Schlarmann: Unter Merkel gab es keine offenen Diskussionen

von Redaktion

20.04.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Als Chef der Mittelstands-Union und Mitglied des Parteivorstands gehörte Josef Schlarmann zu den wichtigen Politikern der Ära Merkel. Bis heute unverständlich ist Schlarmann, wieso die Union keinen Widerstand geleistet hat. „Das ist bis heute das große Rätsel für mich: Wie konnte die CDU das alles mitmachen?"

Berlin. Der CDU-Politiker Josef Schlarmann, 2005 bis 2013 Bundesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU, kann sich an keine offene Debatte mit der früheren Bundeskanzlerin Angela Merkel über zentrale Fragen der Politik erinnern. Der Parteivorstand der CDU habe von Merkel getroffene Entscheidung nur abgenickt, erinnert sich Schlarmann im Gespräch mit der Mai-Ausgabe des Monatsmagazins Tichys Einblick. „Ich habe während meiner Zeit in Führungspositionen keine einzige Diskussion mit Merkel mit offenem Visier erlebt. Das lag vermutlich daran, dass sie aus ihrer Vergangenheit gar keine offenen Diskussionen kannte“, spielt Schlarmann auf Merkels DDR-Vergangenheit an. So war Merkel als Kulturreferentin der FDJ für die Abteilung „Agitation und Propaganda“ zuständig.

Der Bundesvorstand der CDU habe nicht einmal über zentrale Weichenstellungen debattiert. „Die großen gesellschaftspolitischen Entscheidungen – Atomausstieg, Migration, Klimapolitik – waren gar keine Sitzungsthemen im Vorstand. Vor den Tagungen gab es Besprechungen im ganz kleinen Kreis um Merkel, dann tagte das Präsidium, und anschließend verkündeten der Generalsekretär oder Merkel selbst dem Vorstand, was das Präsidium beschlossen hatte“, schildert Schlarmann, der in seiner Zeit als MIT-Vorsitzender auch Mitglied des CDU-Bundesvorstandes war. „Zu 98 Prozent wurde das auch so hingenommen.“

Bis heute unverständlich ist Schlarmann, wieso die Union keinen Widerstand geleistet hat. „Das ist bis heute das große Rätsel für mich: Wie konnte die CDU das alles mitmachen? Ich kann das nur mit dem Herdentrieb erklären: Wenn die Führung in eine bestimmte Richtung marschiert, marschieren die meisten Abgeordneten hinterher, weil sie befürchten, sonst auf der Strecke zu bleiben.“

2011, als Kanzlerin Merkel nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima den Atomausstieg verkündete, habe die CDU-Parteizentrale „einem Hühnerhaufen“ geglichen, so Schlarmann, allerdings „nicht wegen des Atomunfalls in Fukushima, sondern wegen der bevorstehenden Landtagswahl in Baden-Württemberg“. Durch Fukushima sagten die Prognosen den Grünen bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg über 20 Prozent voraus. „Merkel verkündete den Ausstieg aus der Kernkraft, um eine Landtagswahl zu retten. Wenn man so ein hohes Amt innehat, dann muss man sich bei großen Entscheidungen fragen: Dient das dem Land, dient es der Partei – oder dient es nur mir? Unter diesem Gesichtspunkt hat Merkels Kanzlerschaft eine sehr fragwürdige Bilanz hinterlassen.“


Das ganze Interview in Tichys Einblick 05-2024 >>>


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78 Kommentare

  1. Offene Diskussionen? Gibt es unter Scholz doch auch nicht.

  2. Schön dass jetzt hier nur Merkel und die Union als Schuldige ausgemacht werden. Aber wer bitte hat denn Mutti und die Klatschhasen von der Union die 16 Jahre immer wieder gewählt? Ich war es zum Glück nicht.

    • Ich leider schon und bereue es in Nachhinein wirklich sehr, aber das wird mir mit der CDU/CSU sicher nicht wieder passieren, versprochen!

  3. Interessant! Interessant ist, dass diesem Mann niemand widerspricht. Ist es ein Scham- oder Angstthema der CDU?! Ihre Eminenz Merkel hat jedenfalls keine Probleme sich auch noch in ihrem Ruhestand den Friseur vom Steuerzahler bezahlen zu lassen , während 6 Millionen die Heizung „runterdrehen“.

    Zurück zu den Spezialisten, wenn man nichts vernünftiges gelernt hat außer abnicken, dann nickt man eben. Es ist m.E. ein Problem der Berufspolitiker die nicht anders können, wenn sie nicht ihre Existenz gefährden wollen.

    Also ! Warum sollen wir jetzt der CDU vertrauen? Eine CDU die zulässt das der Ex Verfassungsschutzpräsident überwacht wird. Das die CDU für Meinungsfreiheit war und dafür eingetreten ist, liegt schon lange zurück.
    Demokratie geht anders. Deshalb sollten die direkten Abgeordneten auch vom Wahlkreis aufgestellt werden und nicht von der Parteispitze. Ist zumindest etwas demokratischer und stelle ein Mauschelhindernis dar.

  4. Ob Merkel keine offenen Diskussionen kannte? Ich befürchte der Herr CDUler hat die Brisanz nicht erkannt. Sehr wohl gab es in der DDR offene Diskussionen, auch über politische Konsequenzen, man musste sie nur richtig verpacken. Nein, Merkel wollte von Anfang an durchregieren! Hat sich irgendeiner in der CDU mal gefragt, wie es sein konnte, dass sich Merkel im DA rumtrieb, Wolfgang Schnur in der Stasi war, und wie sie in höchste Ämter kam. Wer hat das bei Kohl weichgeklopft. Oder war auch Kohl blind auf beiden Augen? Niemand in der Union hätte die Klatschhasenorgien mitmachen müssen! Niemand! Aber da war das Hemd wohl näher als die Hose! Wer klatschte und den Mund hielt, wurde belohnt.

  5. Fällt den Genossen der Union ja recht früh auf was das das trojanische Pferd des Sozialismus da 16 Jahre angestellt hat…. Und diese „Blitzmerker“ wollen zurück an die Macht? Was passiert wohl, wenn denen tatsächlich auffallen sollte, wie links-grün-sozialistisch versifft deren Parteiprogramm ist…. Das dauert aber bestimmt nochmal 20 Jahre oder – wie böse Zungen munkeln – bis nach dem Untergang Deutschlands….

  6. „So war Merkel als Kulturreferentin der FDJ für die Abteilung „Agitation und Propaganda“ zuständig.“ und ab 2015 gab es den Super Gau. Meine Frau ist aus der CDU ausgetreten, auf ihr Schreiben an Merkel: Keine Antwort. Es wird alles mit Propaganda und schönen Bildern zugekleistert. Bei der CDU hat sich auch heute nichts geändert und wer war der Vizekanzler? Scholz macht es genauso, bis auf China. Sein aktueller Besuch unterscheidet sich in einem Punkt: Die Bilder zeigen es, Merkel war in China richtig glücklich, sie war unter Freunden! Sie musste sich nicht verstellen. War Sie vielleicht sogar von China gesteuert? Das ist nicht unwahrscheinlich – die offiziellen Bilder ihrer Staatsbesuche kann sich jeder über die Bundestags Verwaltung ansehen. Den Chinesen ist das zuzutrauen, denn Einfluß auf die Welt nehmen, das hat Prio und wir DummMichel lassen uns zu leicht reinlegen.
    Es gab auch historisch enge Verbindungen, die mit Geheim Verträgen besiegelt wurden. Das gibt es sicher auch heute noch und es wäre eine Recherche wert.

    • Mein Vater, Alt-CDUler seit 30 Jahren, trat 2009 am nächsten Tag aus der CDU aus. Er schrieb einen klaren Brief über seine Beweggründe mit deutlichen Warnungen an führende CDUler der Landes- und Bundespolitik, da er selbst in die Kommunal- und Landespolitik eingebunden war. Nichts und niemanden interessierte es! Frau und Ost – das waren die neuen Quoten sowie vermeintliche Progressivität. Niemand wollte ihn damals aus seinem Umfeld verstehen, das Verstehen trat 2015 ein und steigerte sich Jahr für Jahr. Mein Vater starb vor einigen Jahren, aber zum Schluss sagten seine verbliebenen Parteifreunde: „Hätten wir …!“
      Merkels Biografie und ihre Persönlichkeit und ihre Beziehungen müssen aufgearbeitet werden. Das würde die CDU zerreißen, aber wäre die einzige Möglichkeit! Werteunion und AfD könnten das Ruder herumreißen.

  7. Merkel war ein grünes U-Boot, bei dem Kohl glaubte, mit ihrer Aufnahme sich Stimmen der Ostdeutschen sichern zu können.

  8. Das fällt Herrn Schlarmann aber ziemlich spät auf. Wieso ist er damals nicht unter Protest zurückgetreten? Er gibt damit selbst die Antwort: Opportunismus und Duckmäusertum sind einfach zu verlockend.

    • Nein.
      Zunächst bin ich sehr dankbar dafür, dass nun vielleicht etwas mehr über die Entscheidungsfindungen während der Merkelzeit der CDU bekannt werden.
      Damit kann ich aber immer noch nicht wissen, wie das vorher ablief und wie jetzt mit Merz.
      Jedenfalls entnehme ich dem Artikel hier, dass zunächst ein sehr kleiner Kreis mit Merkel tagte, dann das Präsidium und zum Schluss wurde die Partei informiert.
      Klingt ganz so, als sei die CDU eine Kanzler*Partei gewesen.
      War sie es in dieser Form schon immer, ist sie es so noch heute?
      Keine Frage, dass ich als Mitglied meiner Partei(SPD) eher den Aufbau über die kommunalen Organisationen bis hin zur Parteispitze kenne, aber das heisst ja noch nicht, dass dies allgemeinbildend für alle Parteien angenommen werden darf.
      Eher gehe ich von einem evtl. anderen Phänomen aus, das den CDU-Funktionären vlt. nicht einmal aufgefallen ist.
      Es gab doch eine zeitlang das „Unken“, hinter wen sich Merkel stelle, der sei „bereits im Fahrstuhl nach unten?
      Mein Eindruck war, aber ich kann mich irren, dass Merkel eine eigene Position erst nach „Beendigung“ von allen Debatten, gesellschaftlichen, medialen ff. einnahm.
      Wenn man Pech hatte, vertrat sie dann etwas anderes, als hohe Funktionäre der CDU zuvor als Debattenbeiträge geleistet hatten.
      Bosbach liess sich meiner Erinnerung nach dadurch nie ins Bockshorn jagen.
      Okay, es brauchte dann evtl. Mut, als Politiker der CDU etwas öffentlich zu vertreten, aber zu bedenken gilt, dass Merkel meinem Eindruck nach kaum alleine in Erscheinung trat.
      Da war eben der kleine Kreis um sie und dann das Präsidium.
      Ganz stark überzogen bin ich nicht einmal sicher, dass sich Frau Merkel als Kanzlerin der Coronapolitik bekennen wird. Das waren bestimmt andere, die sie nicht richtig verstanden hatten?
      Die CDU sollte sich m.E. in Zukunft davor hüten, evtl. „Übergangskanzler“ aufzustellen.
      Wenn die Kanzler oder Kanzlerinnen keine „Persönlichkeiten“ sind, durch sich selbst tönen, dann wird es schwierig mit der Orientierung?
      Dann lieber häufige Wechsel an der Spitze wie in der SPD?
      Aber da ich als SPD-Mitglied die Politik meiner Partei in den Koalitionen mittrug, sage ich ganz offen, dass die SPD natürlich ihre Politik durchsetzen wollte.
      Wenn „die“ CDU sich evtl. durch Merkel nicht wirklich vertreten sah, konnte sie dabei nicht auf die SPD hoffen.
      Warum sollten CDU-Abgeordnete Merkels wegen zurücktreten?
      Sie waren legitimiert, CDU-Politik zu vertreten.
      Es ist manchmal leichter, manchmal schwieriger, sich in einer Partei durchzusetzen.
      Das kann doch unter Kohl nicht leichter gewesen sein?
      Aber gut, wenn man die bewegten Zeiten Revue passieren lässt.
      Ich habe auf die CDU als Partei gesetzt und bin im Großen und Ganzen in den Koalitionen jedenfalls nicht verzweifelt.
      Aber ganz klar will ich gerne Kritik aushalten und gegebenenfalls kontern.
      Ich traue mir das zu, habe aber nicht die Zeit, jedem Kritiker der SPD Paroli zu bieten. Es sind leider sehr viele. Ich habe das hier im Forum einmal eine Weile probiert, wenig ertragreich. Aber vielleicht doch hier oder da ein bisschen Respekt?
      Aber eine Kanzlerin der CDU, die Kritik evtl. eher abperlen (Nickname Teflonkanzlerin?) liess, als sie zu verarbeiten oder zu kontern, wie kann man die als Kanzlerin immer wieder bestätigen?
      Ich vermute, dass dies die AfD groß machte.
      Auf mich wirkte Merkel politisch vor allem nicht souverän und ja, Schröder war zwar nicht ganz unproblematisch, wahrscheinlich für keine Partei, aber ganz sicher politisch souverän.
      Insgesamt rate ich dazu, sich nicht in Aufarbeitung zu verlieren, sondern nach vorne Fehler zu vermeiden.

      • Dazu fällt mir noch ein, dass souverän nicht die Person ist, die über den Ausnahmezustand verfügt (Carl Schmitt), die eine Diktatur schafft, um Macht ausüben zu können (Hitler), auch nicht die, die zuletzt göttlich legitimiert über Krieg und Frieden entscheiden kann (Kaiser Wilhelm der II.), souveräne Menschen, sprechen, handeln und verantworten.
        In guten Zeiten braucht es die nicht so sehr, in schlechten überall?
        Jedenfalls empfinde ich redigierte Foren als ein sehr gutes Mittel, sich zu üben als Staatsbürger, Politiker oder einfach nur Mitbürger.
        Souveräne Leute machen nicht alles richtig, sobald sie sich absolut setzen, können auch sie problematisch werden.
        Adenauer war sicher souverän, Willy Brandt und viele mehr und sie wurden abgewählt, als man ihnen nicht mehr folgte.
        Nein, die Deutschen sind m.E. kein Volk von Hesslingen.
        Manche Dinge brauchen Zeit. vor allem wenn sie komplex sind.
        Genau, „Frau und Ost“ waren Gesichtspunkte für die CDU, ebenso der sich abzeichnende „Klimawandel“.
        Merkel scheint mir passe in der CDU, aber die CDU wird sich nicht von ihr distanzieren, weil sie extremst loyal ist. Das ist ganz etwas anderes als Bücklinge bei Hessling.
        Ich richte nicht über die CDU oder die anderen Parteien.
        Die Zeiten waren sehr schwierig und sind es vielleicht immer noch.

  9. Für mich war die Szene, auf dem CDU-Parteitag in der die deutsche Flagge in die Ecke geschmissen wurde, das Menetekel. Spätestens an diesem Punkt hätte auch eine Herr Schlarmann regieren müssen. Aber in anderen Parteien läuft es nicht besser: Beispiel Grüne. Ein renommierter Neuromedizin- Professor aus Ludwigshafen stimmt dem „Selbstbestimmungsgesetz“ mit all den Implikationen zu. Warum ist dieser Mann so feige, oder hat er im Studium geschlafen?

  10. Kann es denn sein , dass so viele Bürger Frau Merkel
    für eine notorische Kriminelle halten ?
    Wenn sie eine solche wäre , wo ist dann der Staatsanwalt ?
    Wer waren bzw . sind ihre Mittäter ?
    Fragen über Fragen , die alle einer Beantwortung harren !

    • Die richtige Frage lautet: wer sind die Puppenspieler? Auf wessen Kommando hoeren Merkel, Scholz, Merz, Strack-Zimmermann und viele andere mehr.

  11. Ich hatte erst vor kurzem auf das Interview, welches G. Gaus 1991 ( sic! ) mit der ( von der CDU damals schon angebeteten) Angela Dorothea Merkel führte, hingewiesen. An der Stelle, als die junge, scheinheilige und mit allen Wassern gewaschene, A. Merkel zugab, ( von mir jetzt frei zitiert), ….“ dass sie sich erst daran gewöhnen muss, dass das VOLK Mitspracherecht hat „….. stellten sich mir die Haare zu Berge. Mein Misstrauen gegenüber dieser Person war immer da und ich hätte sie nie, niemals wählen können. Austritt meinerseits aus der CDU…wegen dieser kommunistischen Person!

    • Ach du lieber Gott.
      Ich habe mich anfangs überhaupt nicht mit Frau Merkel befasst, aber da wäre ich auch hellhörig geworden.
      Man fragt sich dann doch, warum die CDU mit solch einer evtl. demokratisch tastenden Kanzlerin übereinkam.
      Gilt das sogenannte „Volk“ bei der CDU etwa so wenig?

  12. Die kürzlich ausgetretene CDU-MdB Sylvia Pantel hat das gesteern bei kontrafunk genauso geschildert. Es macht fassungslos, dass es tatsächlich so gelaufen ist, wie man bisher höchstens vermutet hat. Nicht mal interne Kritik, verbunden mit Parteiaustritten und ähnlichen Aktionen. Es wurde einfach durchgewunken.

    • Ziemlich wohlfeile Kritik von Schlarmann, Pantel und Co. Ihr Duckmäusertum hat Merkel erst stark gemacht.

    • Aber weshalb kommen gerade jetzt 2 damit an die Öffentlichkeit?
      Weshalb ist eigentlich Erika Steinbach aus dem Verein ausgestiegen? Und wer noch über die Merkelzeit? Und warum? Haben wir alle geschlafen?

      • Es sind wenige ausgestiegen, die meisten aus den unteren Ebenen, um sich der AfD nicht unbedingt als Mitglieder, aber oft inhaltlich verbunden anzuschließen. Wer auf dem Weg nach oben war bzw. schon dort, hatte zuviele Vorteile zu verlieren… deshalb ist es die Zeit gekommen, wo kritisiert wird. Merkel als indirekte Protegee ist ausgefallen und hängt beim Kommunisten Trittin ab.

  13. Die Union ist seit jeher ein Abnickverein. In diese Partei treten nur Leute ein, die tun, was die Obrigkeit sagt. Es ist vor Merkel nur nicht aufgefallen, weil alles wie am Schnürchen lief.

  14. Und wo sind jetzt die Führungskräfte in der CDU, die die Fehler benennen und die CDU wieder zurück zu den Wurzeln führen? Scheinbar hat dort jeder noch Angst eine andere, als die woke Meinung zu vertreten.

  15. Herr Schlarmann kommt mit seiner Offenbarung mindestens 10 Jahre zu spät. Und wenn die heutigen CDUler anders ticken würden als Merkel, hätten sie schon lange eine Koalition mit der AfD eingestielt, denn: „Wenn man so ein hohes Amt innehat, dann muss man sich bei großen Entscheidungen fragen: Dient das dem Land, dient es der Partei – oder dient es nur mir?“
    Wenn man tatsächlich noch mit den Realitäts- und Deutschenfeinden der Grünen koaliert und koalieren möchte, wem dient man dann? Genau. Die können in der derzeitigen Form weg. Und Tschüß.

    • Es geht um Macht und Einfluss. Mit Laissez-faire bis hin zur direkten Unterstützung Merkels gelang es, dass die LinksGrünen einflussreiche Positionen besetzten, lange vor 2021. Die CDU hat sich von Merkel einseifen lassen und merkt jetzt, dass ohne die Grünen nichts läuft, wenn man an der Macht –
      wie auch immer – bleiben will. Der beste Trick war die Brandmauer! Die CDU hat sich den Linksgrünen selbst einmauern lassen und hockt ängstlich hinter dieser Mauer! Welch Armseligkeit!

  16. Ich vermisse die selbstkritische Frage: „Warum habe ich mitgemacht?“
    Antwort: Aus Opportunismus.

  17. Schon süß. Ein Merkelklatschhäschen beklagt sich über das Applaudieren der anderen Merkelklatschhäschen.

  18. „Kein gutes Personal mehr“, wenn man sich auf den Bundestag fokussiert … Deshalb bräuchte es z.B. ein „Technokraten“/“Experten“-Kabinett wie es z.B. aktuell in den Niederlanden und sonst wo auf der Welt angedacht und immer wieder einmal praktiziert wird. Die Politiker – insbesondere diejenigen, die in den Parlamenten sitzen – sind (leider) fast alle „Schrott“. Da ist tatsächlich nichts zu erwarten. Apropos Parlament: Der Bundestag als Bürokratiemaschine kann durchaus eine jahrelange Pause einlegen. Der angehäufte Gesetzes- und Bürokratiemüll reicht für die nächsten Jahrzehnte aus … Den müßte ein solches „Technokraten“/“Experten“-Kabinett mindestens 5-6 Jahre nur gezielt „abbauen“ und dann einfach zehn Jahre nur regieren. Übrigens: Das GG schließt eine solche jahrelange (Zwangs)Pausierung nicht aus!

  19. Was sagt denn FRAU Merkel dazu?

    Das Parteiensystem ist doch schon kaputter, als gedacht, dort geht es nuuuuuuur noch um Macht.

    Wo hat es angefangen, wo hört es wieder auf?
    Wo sind wir reingerannt, wo geht es wieder raus?

    Es ist wie 1989 und vermutlich sogar schlimmer.

  20. Das sind dieselben Menschen die auch ehrfürchtig an den Lippen einer Greta Thunberg hingen.
    Das war weit weniger anstrengend als selber zu denken!

  21. Die Unions-Eunuchen wagten es nicht, der Kaiserin im Hosenanzug zu widersprechen. Wer hätte das gedacht? Ein rückgratloser Opportunisten-Verein ohne politischen Kompass wird von einer machtgeilen alten Vettel aus purem Eigeninteresse inhaltlich entkernt und die Mitläufer fragen sich Jahre später, wieso sie das alles mitgemacht haben. Ich kann die Frage beantworten: Es lag an eurer Feigheit, eurem geistlosen und niveaulosen Opportunismus, eurem Duckmäusertum, euerer Untertanenmentalität und vor allem an euerer Angst davor, den warmen und gut dotieren Sitz im Fassadenparlament zu verlieren. Die Union ist heute so wie Merkel sie hinterlassen hat, machtgeil und charakterlos.

  22. Bis heute unverständlich ist Schlarmann, wieso die Union keinen Widerstand geleistet hat. „Das ist bis heute das große Rätsel für mich: Wie konnte die CDU das alles mitmachen?“
    Lustig der Herr Schlarmann, der war doch eine ganze Weile mittendrin und nicht nur dabei, bis er dann 2013, also zur Merkel-Halbzeit, mit Mitte siebzig aufs politische Altenteil ging? Was fragt er da uns? Er muss doch wissen, woran seine kritischen Anmerkungen seinerzeit verpufft sind.

  23. „Wie konnte die CDU das alles mitmachen?“
    „Bis heute unverständlich ist Schlarmann, wieso die Union keinen Widerstand geleistet hat.“
    Die Frage ist nicht nur ihm unverständlich. Vielleicht sollte er mal in den Spiegel schauen – und damit ist nicht die linke Gazette gemeint.
    Scheinbar gestandene CDU-Männer schieben nun all das angerichtete Übel allein auf Merkel. Das hat mehr als Geschmäckle. So einfach kommt die CDU nicht davon. Hoffentlich nicht. Im Übrigen findet ein Großteil der führenden CDU-Funktionäre Merkel immer noch ganz toll. Würde der Parteivorstand heute gegenüber Merkel anders verhalten? Ich denke nicht.
    Solange die CDU politische Brandmauern in der Mitte und rechts der Mitte hochzieht, gleichzeitig mit jedem und allem im linken bis radikallinken politischen Spektrum lieber heute als morgen paktiert und koaliert und sich damit selbst immer eindeutiger und nachhaltiger im linken Spektrum verortet, ist die CDU für bürgerliche, konservative Wähler nicht zustimmungsfähig.
    Die CDU wird in Sachsen, Thüringen und Brandenburg aus tiefer innerer Überzeugung sicher mit den linken. grün-woken, progressiv-transformatorischen SPD-Grüne-Linke-Wagenknecht-Parteien paktieren und sich von diesen wie seit einem Jahrzehnt immer weiter inhaltlich vor sich her treiben lassen.
    Man kann solche Koalitionen heute nicht mal mehr „lagerübergreifend“ nennen, weil die CDU heute mit voller Überzeugung ihrer führenden Funktionäre eine Partei mit Schwerpunkt links der Mitte ist. Soweit ist es gekommen mit der „das Konservative war nie Markenkern der“-CDU. Das hat nur bedingt mit Merkel zu tun.

    • Merkel hat allein seit dem letzten Jahr die CDU mehrfach in den Allerwertesten getreten, die Ereignisse dürften bekannt sein, eines erst kurzfristig und heißt „Trittin“.
      Sollte es in der CDU zu einer konsequenten Aufarbeitung einschließlich des Niederreißens der Brandmauer kommen, werden sich führende Merkelisten verabschieden müssen bzw. sich sogar (in Zusammenhang mit weiteren offensichtlichen Verfehlungen so aus der Coronazeit) vor Gericht verantworten müssen: Spahn, Wüst, Kretschmer aus
      Sachsen, Günther ua. Damit wären deren Karrieren und die finanzielle Sorglosigkeit der Zukunft dahin. DAS werden sie niemals zulassen und mit Zähnen und Krallen den Status Quo verteidigen, selbst wenn Deutschland entzweibricht!

  24. Natürlich nicht. Merkel war eine Diktatorin. Nur ihre Meinung, ihre Emotionen, ihre Interessen waren wichtig und richtig und damit alternativlos. Andere zählen nicht, sie sind nur Mittel zum Zweck.

  25. Ich erwarte, dass die CDU und Merkel für den Scherbenhaufen mit Partei- und Privatvermögen in Haftung genommen werden.“

    Diese Haftung sollte auf JEDES PARTEIMITGLIED ausgeweitet werden. Die Blockparteien haben zusammen etwa 1,3 Millionen Mitglieder. Und jedes davon müßte als erste Abschlagzahlung eine Sühneleistung von 100.000 Euro erbringen.

  26. Hört sich sehr grün an. Das.
    Auch mit Minsk I und II arbeitete sie hinsichtlich des Ausstiegs aus russischer Energie grüner Politik oder grün wie Schwab zu.
    Immer zu Lasten des Souverän – Ende der Gemeinheiten noch gar nicht abzusehen.

  27. „Das ist bis heute das große Rätsel für mich: Wie konnte die CDU das alles mitmachen?“…..des rätsel lösung steht im satz! Nicht „wie konnte die CDU“ sondern „wie konnte ich“ das alles mitmachen. Für mich ist das „typisch“ konservativ sprich es waren immer die anderen aber nie man selber. So kann ich mir auch die hohen umfragewerte für die CDU/CSU (Union) erklären. Im vergleich zur SPD muss diese bis heute für das „versagen“ von Schröder zahlen – beim wähler. Der CDU/CSU (Union) wähler wählt weiter seine partei auch wenn diese unter Merkel das land vor die wand gefahren hat. Es gibt 3 dinge womit man den CDU/CSU (Union) wähler kriegen kann und das klappt immer wieder – 1 den „bösen“ ausländer 2 der bürger darf nicht (weiter) belastet werden 3 alles für die wirtschaft. Vergleicht man Kohl, Merkel und jetzt Merz kommen immer diese 3 dinge wenn man aus der opposition raus argiert. Vergleicht man Kohl und Merkel haben beide genau das gegenteil von dem gemacht.

  28. Schlarmann: „Das ist bis heute das große Rätsel für mich: Wie konnte die CDU das alles mitmachen?“ Muss er sich das nicht selber fragen? Wieso hat ER mitgemacht? Er war doch im Vorstand. Er hätte gegen die Merkeldoktrin aufbegehren können, möglicherweise hätte es Mitstreiter gegeben. Hat er nicht und andere nicht, weil Mitlaufen eben einfacher war und Pfründe gesichert hat. Es ist zwar gut, auch im nachhinein Fehler einzugestehen, das ändert aber nichts mehr.

  29. Fragwürdige Bilanz ? Es ist mehr als das. Wofür steht die CDU ?
    Das weis niemand so genau. Kanzler Merz mit Beteiligung der
    Grünen ! Nein Danke

  30. Ich hoffe doch sehr, dass auch diese Frage nur rhetorisch gemeint ist. Das Ergebnis wird natuerlich dadurch nicht besser, aber zumindest liegt es dann nicht an intellektuellen Handicaps. Allgemein formuliert ist es diese ideale Mischung aus System und Charakter, beides untrennbar miteinander verbunden, von Merkel mit ihrem geschulten Blick auf menschliche Schwaechen messerscharf erkannt , wiederum geschult genutzt. Wobei wir diese Eigenschaft der Dame nicht mit Intelligenz verwechseln duerfen, die eher durchschnittlich ausgeprägt ist. Ihre Vita weist sie als eine interessierte, sich selbst sehr zurueckhaltende Zuhoererin aus, etwas, was maechtige Herren wie Kohl wohl irrtümlich als Bewunderung interpretierten. Jedenfalls erkannte sie den Zustand des Parteiensystems, der Parteien, der CDU und die Typen, mit denen sie es zu tun hatte. Einige dieser Typen werden heute noch selbst auf TE vom ein oder anderen glorifiziert. Das Ergebnis meiner eigenen „Ermittlungen“ lag schon damals deutlich naeher bei dem von Merkel. Sie kam, sah und siegte. Kein wirkliches Kunststück. Eine Partei der opportunistischen Karrieristen ohne inneren, politischen Kompass oder gar eine politische Überzeugung ist durch Alimentationssversprechungen bzw Erwartungen problemlos zu beherrschen. Zudem war die CDU schon vorher deutlich weniger konservativ und deutlich „linker“, als es auch hier manche immer noch wahrhaben wollen. Wenige Ausnahmen, die sich aber nie oder zumindest fuer laengere Zeit durchsetzen konnten, bestätigen die Regel, beginnend unter Adenauer. Und Mittige, nach fast allen Seiten offene, haben mit der Grenze zu einer gewissen Beliebigkeit ein Problem. Richtig ist, dass unter und durch Merkel das „antirechts – Verdikt“ in der Partei unter entsprechender Verschiebung der Achse aktiviert und intensiviert wurde. Ohne Widerstand natuerlich. In allen Parteien sind nicht zufaellig die “ anderen“ Lager „verschwunden“, bei der SPD der Seeheimer Kreis, bei den Gruenen die Realos, bei der FDP die “ Rechtsliberalen“, bei der CDU die Rechtskonservativen. Fuer alle Zeiten, auch wenn einige Autoren hier etwas glaeubig unterwegs sind. Verwunderlich ist das Alles nicht. Die Frage ist, welche konkreten Konsequenzen Herren wir der hier Fragende daraus zu ziehen gedenken. Da sieht es aktuell sehr wenig erfreulich aus.

  31. Der Kanzlerwahlverein wundert sich, dass er Kanzlerwahlverein ist.
    Die CDU war niemals basisdemokratisch orientiert. Deshalb, genau deshalb kam sie an die Macht und blieb auch dort.
    Alles andere ist illusionistische Heuchelei.
    Haldenwang ist nicht besser als Mielke. Die sind beide aus demselben totalitären Holz geschnitzt. Schild und Schwert der Regierung und des Parteienstaates. Der Mann i s t CDU. Er ist genau das, was Merkel aus der CDU gemacht hat. Diener der Macht. Nicht Diener des Volkes.
    Der braucht keine Gewaltenteilung und kein Parlament. Der macht sich gemeinsam mit Faeser und Paus seine Gesetze selber.
    Wem eine solche CDU widerlich ist, der muss eben gehen (z.B. zur Werteunion) und darf diesen Haufen, der dem Volk nicht dient, nicht mehr wählen.
    Nur wer will, dass es mit dem grün angehauchten Totalitarismus weitergeht, wird noch CDU wählen. Wenn das dann eben 30 Prozent sind, dann wollen die Wähler es eben so.
    Die intransparenten Pfizer Deals in Brüssel tun ein übriges. Das ist CDU. Das ist van der Leyen. Dass haben alle gedeckt. Die konservative Parteienfamilie mit CDU und CSU, die liberale mit der FDP und die sozialdemokratische mit der SPD. Alle wollten diese milliardenschwere Schieberei vertuschen. Deshalb sind die alle für Europa unwählbar.
    Wer Aufklärung will, könnte am 9.6. auf di Masio, Pürner und Lüders zurückgreifen. Die werden diesen schändlichen Müll der unanständigen Parteien hoffentlich aufarbeiten können.

  32. Das “ Mitmachen „der einzelnen CDSU Abgeordneten ohne jegliche ergebnisoffene Diskussion hat sich bis heute fortgesetzt.Heute folgt man tendenziell den faschistischen Grünen und falls man wirklich mal in den Augen der Kontrollierenden ( Presse,ÖFR,NGO s)den falschen Ansatz verfolgt ,rudert man brav ( Beispiel Merz) zurück.

  33. und er war ein „ganz kleines Licht“ in der CDU und konnte selbst gar nicht nein sagen?
    scheint mir auch ein biegsamer Geist mit „später Erkenntniss“ zu sein

    • Na, er hat seinerzeit schon einige Kritik angebracht. Es bleibt trotzdem erstaunlich, dass ein intern Beteiligter nach 20 Jahren etwas hilflos in die Runde fragt, was da lief.

  34. Warum? Der Wählerwille hat Merkel bestätigt. Immer wieder. Merkel und die Parteien machen das wofür sie gewählt werden. Gehen Millionen Wessis „gegen Rääächts“ auf die Strasse oder gegen Atomkraft, dann gibt es eben eine Politik der Masseneinwanderung und des Atomausstiegs. Wenn dann, nachdem alles zusammenbricht, immer noch nur ca. 15% der Wessis die Option Blau wählen, dann haben die Blockparteien alles richtig gemacht.

  35. Sehr gehrter Herr Schlarmann,
    warum haben Sie denn mitgemacht?
    Es stellt sich die Frage, warum wir überhaupt noch Parlamente und Parteien brauchen, wenn alle wichtigen Sachfragen in kleinstem Kreis entschieden und dann nur noch abgenickt werden.

  36. Warum die CDU das mitgemacht hat? Das erklärt ein Blick auf die deutsche Geschichte und die Gegenwart. Weil wir Deutsche, im Gegensatz zu anderen Nationen, immer alles widerspruchsfrei mitmachen. Bis zum bitteren Ende. Alles geborene Diederich Heßlinge, mit wenigen Ausnahmen. Tut mir leid, ist so.

  37. Die Frage ist allerdings, ob Herr Schlarmann noch in der CDU ist und wenn ja, warum er nicht schon längst ausgetreten ist. Die Antworten sind immer die gleichen, wenn ich mal bei Unzufriedenen nachfrage. Wie auch immer, sei die CDU das kleinere Übel, so meine Essenz aus den Antworten auf meine Fragen . Man schaue auf die derzeitige Merz- CDU. Gibt es da irgendeine n Hoffnungsschimmer?

  38. Weil das „Mitmachen“ eine lange Tradition in Deutschland hat. Man muss sich doch nur einmal die Bilder von vor 2 – 3 Jahren! anschauen, der Masken- und 2/3G Wahn, und sich genau so fragen „wieso haben das alle mitgemacht“. Die Antwort ist immer dieselbe….

  39. An den Fleischtöpfen der Macht bleiben, darum ging es. Und um nichts anderes. Die Zukunft des Landes hat unter Merkel keine Rolle gespielt. Daran hat sich bis heute nichts geändert: Es geht darum, den Kanzlerposten (wieder) zu erlangen. Ein politisches Profil ist da nur im Weg. Das bleibt den Koalitionspartnern überlassen, weshalb eine Schwarz-Grün-Koalition eine Regierung unter Grün bedeuten wird. Wer CDU wählt, wird Grün bekommen. Eigentlich ganz einfach.

  40. Bis heute ist mir unverständlich, warum die Deutschen keinen Widerstand gegen den Herrn mit dem Oberlippenbart geleistet haben. Weil sie sind, wie sie sind: Obrigkeitshörig und politisch dumm.
    Widerstand hätte einige Granden im Hintergrund organisieren und Merkel kippen müssen. Aber dazu waren sie wohl zu schwach, zu feige, zu opportunistisch – Insider werden schon wissen, woran es lag …

  41. Glaubhaft, interessant. – Aber: Wieso hat er selbst als Bundesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU bis 2013 mitgemacht? Ist er heute noch CDU-MItglied? Die Bewertung „fragwürdige Bilanz“ ist zudem schwach: Ein Ausdruck von Dekadenz (bis heute)? – Was aber bleibt: Jetzt kann man den Verlauf der Geschichte der letzten Jahrhunderte besser verstehen … Überall, zu allen Zeiten, diese schweigsamen Mitläufer (Lemminge), egal hinter welcher Fahne. Schon Goethe hatte das bereits auch mehrmals bemerkt.

  42. Offenbar gab es unter Merkel in der CDU so eine Art von Zentralkomitee wie das der SED in der DDR. Ganz oben in der Hirarchie wurde entschieden im engsten Kreis ohne große Diskussion, was die große Vorsitzende für angemessen und richtig sah, um dann ohne große Umstände exekutiert zu werden..und alle laufen im Gleichschritt mit. Wenn man den Memoiren von Schäuble Glauben schenken will, habe Stoiber, von der Schwesterpartei CSU, zwar eine Art von Widerstand geleistet, wurde aber vom CDU Parteisoldaten Schäuble gestaucht und zurückgepfiffen. Innerhalb der CDU mag es hier und da Gemurmel gegeben haben. Das war´s dann schon.
    Eine Partei wie die CDU , die so etwas mit sich hat machen lassen, ist für mich nicht mehr wählbar. Es gibt keine Garantie dafür, dass sich ähnliche Machenschaften in der Zukunft nicht wiederholen. Eher kann man im Gegenteil vermuten, dass die CDU am Führungstil der Angela Merkel Geschmack gefunden hat.

  43. Die CDU hat mit ihrer gottgleichen Kanzlerin die wahre Zerstörung des politischen und letztendlich auch die der Wirtschaft Deutschlands eingeleitet.
    Merkels Verfehlungen wie die Grenzöffnung, der Atomausstieg, die Hofierung grüner Politik, die Einsetzung und Duldung von Grünen in höchste Staatsämter, die Schuldenübernahme für andere EU-Länder. Die Einleitung der Energiewende, die Coronalüge, die Klimalüge, Rechtsbrüche ungezählter Art usw., teilweise irreparabel. Das waren die CDU/ CSU mit Merkel.
    Nur zur Erinnerung, die alte CDU bis Helmut Kohl, eine Volkspartei. Die hatte Rita Süssmuth und Heiner Geißler als Ökosozialisten und die streng national gesinnten, die sog. Stahlhelmfraktion wie Alfred Dregger und Martin Hohmann in ihren Reihen, beide bei Wahlen durchaus erfolgreich.
    Die Mitglieder der CDU haben minutenlang zu diesem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Missbrauch applaudiert und sich dann schulterzuckend der Machtübernahme der Grünen ergeben. Welch ein erbärmlicher Weg nach Adenauer.

  44. Danke Herr Schlarmann, endlich getraut sich jemand über die „Merkel-Diktatur“ offen zu sprechen.
    Es gab schon Stimmen, welche sich gegen Merkels Alleingänge aussprachen, die kaltgestellt wurden,auch eine neue Parteigründung mit enrsprechendem Wählerpotential trat auf den Plan.
    Natürlich von Merkel und ihren Zöglingen diffamiert. Diese Zöglinge sind bis heute in der CDU, weniger in der CSU, am Werke.
    Das sehen viele Wähler und verweigern der Union auch weiter ihre Stimmen.
    Auch die anderen Parteien während der Merkel-Zeit verbrachten es nicht sich gegen die Merkel-Politik erfolgreich aufzulehnen.
    Auch der größte Teil der Wählerschaft ließ sich von „Mutti Merkel“ einlullen, „uns gehts doch gut“.
    Jetzt stellt sich heraus, wie der Staat durch falsche Weichenstellungen und auf Verschleiß fahren, begann gegen die Wand gefahren zu werden.
    Die gehabte Wehrfähigkeit wurde auch plattgemacht, heute rennen wir, wegen der Augenöffnung durch Putin, einer Verteidigungsfähigkeit hinterher.
    Danke Frau Merkel.Ich erinnere mich an Putins Worte bei der Abdankung Merkels, die lauteten sinngemäß Frau Merkel ist in RU jederzeit gerne gesehen und willkommen.
    Merkel war nicht in der Lage das Land zukunftsfähig aufzustellen. Sie agierte immer kurzfristig nach Ereignissen und willfährig,vor allem Linkslastig., anderen Parteien ihre Themen wegzunehmen und diese somit sie zu ihren eigenen zu machen. Geld für alles mögliche, Schuldübernahme und geldliche Garantien von Staaten eingeschlossen.
    Das alles führte auch mit zu den heutigen Verhältnissen.
    Und die derzeitige Politik macht z.T.weiter so, manches unsinnig radikaler, unser Staatswesen steht vor dem Kollaps.
    Wenn die Union sich nicht radikal auf neuen,ehemlig erfolgreichen Unions-Kurs begibt, bleiben ihr auch zukünftig bessere Wahlergebnisse verwehrt.

  45. „Fragwürdige Bilanz“?! Diese Frau ist jeden Weg gegangen, um Deutschland Schaden zuzufügen.

    Merkel und alle ihrer Steigbügelhalter gehören vor Gericht. Das wird leider nie passieren, eher wird sie vom Bundesmahner Steinmeier noch ausgezeichnet. Trotzdem wäre es gut, wenn ihre ganzen illegalen Machenschaften genannt würden. Sowie die Schlüsselpositionen, die sie mit ihren Lemmingen besetzt hat.

  46. Herr Schlarmann berichtet aber auch nicht, ob er Widerstand gegen die Merkeldemokratur geleistet hat. Dass Merkel überhaupt nicht verstanden hat, was Demokratie bedeutet, zeigt ihr Verhalten in der Causa Kemmerich. Bis heute kann sich die Union doch nicht von Merkel lossagen; es wäre besser für sie. Ich tippe auf 5 % Stimmenzuwachs.

  47. Meine Frage ist: Er war doch dabei, er gehörte doch zu diesem Kreis. Warum hat ER keinen Widerstand geleistet? Es scheint, es habe noch nicht mal eine versteckte Oppositiongruppenbildung in diesen erlauchten Kreisen gegeben.

    Noch ein Hinweis: Zu dieser Zeit habe ich der Politik, allen voran der CDU noch grundsätzlich vertraut. Abweichende Erkenntnisse zu Einzelthemen haben an diesem grundsätzlichen (Ur)Vertrauen in unseren Rechtsstaat und die führenden Parteien nichts geändert.

    Es war ein riesengroßer Irrtum, diesen Eindruck von „Geschlossenheit“ der CDU auf ihre „Souveränität“ in den wichtigsten politischen Fragen zurückzuführen. Tatsächlich war es nur die Feigheit ihrer Repräsentanten vor der Wahrheit.

  48. Es muß an der genetisch verwurzelten „Füherfixiertheit“ der Deutschen liegen, daß Merkel permanent gegen die Interessen ihres Landes schalten und walten durfte, ohne daß es zu einer Palastrevolution in der Union gekommen wäre. Die Stauffenbergs und Scholls sind selten im deutschen Volk vertreten. Es geht ausschließlich um Machterhalt um jeden Preis. Was aus dem Land wird, ist egal. Kein Vergleich zu früheren Ministern und Kanzler. Ludwig Erhard hat die Soziale Marktwirtschaft gegen die Widerstand der eigenen Partei und der SPD durchgesetzt. Schmidt und Kohl haben, trotz linken Massendemonstrationen, an der richtigen Nachrüstung festgehalten. Schröder hat richte Arbeitsmarktreformen gegen die eigenen Partei installiert. Kein Vergleich zum destruktiven Verhalten von Merkel. Man fragt sich, was sie an der Macht so fasziniert hat? Sie ist kein Luxusmensch und ist nach außen auch nicht eitel aufgetreten. Am Grünen Hügel hat sie nur Kunstbeflissenheit simuliert. Gute Optik war auch nie ein Thema für sie. Was war es?
    Sie hatte mehr Macht als der letzte Kaiser Wilhelm II, der konnte nicht einfach rechtmäßige Wahlen rückgängig machen, obwohl die verhaßte SPD 1912 eine Mehrheit im Reichstag hatte. Die Bayern haben Ende des 19,Jhd einen größenwahnsinnigen König, der die Finanzen des Staates selbstherrlich ruiniert hatte, einfach abgesetzt und ihn mit seinem Leibarzt zum Schwimmen nach Starnberg geschickt (leichte Ironie).
    Nicht so in der demokratischen Bundesrepublik, dort konnte die Kanzlerin autokratisch und unangefochten regieren, wie vor ihr nur ein österreichischer Postkartenmaler. Kein Mißtrauensantrag, kein Widerstand in der eigenen Partei, nicht mal von Schäuble, der altersbedingt nichts mehr werden konnte. Die Presse im Geiste des Moniteurs, VB, ND und TAZ, keine tiefgreifende Kritik an der Programmierung zur Vernichtung der Zukunftsfähigkeit des Landes. Unfaßbar, nachfolgende Historiker haben viel Arbeit vor sich.

  49. Die CDU war schon immer ein Kanzlerwahlverein, nur hatten deren Kanzler noch Format.

    Bei Merkel wurde das üble Mitläufertum der Apparatschicks durch die gnädig gestimmten Medien, Kritik konnte Merkel nie aushalten, belohnt.

  50. CDU/CSU waren schon immer Sammelbecken von Opportunisten. Dass die alles, wirklich alles mitmachten, was von der Staatsratsvorsitzenden kam wundert mich kein bischen.

    Mich wundert höchstens, dass sich Leute wie Roland Koch von der platt machen ließen. Auch Merz verkrümelte sich und kam sogar als offener Merkelbewunderer ins Parteileben zurück.

    Parteien sind schon auch ein Abbild der Gesellschaft. Und die deutsche Gesellschaft ist von Opportunismus, Untertanentum und Feigheit geprägt – bis in den Untergang. Deutschland bleibt sich also treu und die CDU auch.

    • Der Puppenspieler, der vorher bei Merkel die Faeden zog, zieht sie jetzt bei Merz. Merz wurde von Merkel derartig gedemuetigt, dass man Merkelbewunderung als Ursache seiner politische Ausrichtung mit Sicherheit ausschliessen kann.

  51. Warum das die Leute hinnehmen und mitmachen? Das liegt ganz klar auf der Hand. Die Mehrheit der Abgeordneten, es werden wohl 90 % sein, sind beruflich und gesellschaftlich so erfolglos, dass für sie das Mandat im BT alternativlos ist. Das hatte Merkel erkannt. Wenn sie sagte, dass etwas alternativlos ist, war das gleichzeitig als Drohung für jeden Aufsässigen in der eigenen Fraktion gedacht. Merkel hatte auch kein Problem damit, jemanden abzusägen und in die Verbannung zu schicken. Diese Frau war machtbesessen und rücksichtslos. Merkel war aus anderem Holz als der aktuelle Kanzler. Ihr Ansehen im Ausland war eindeutig höher, außer bei Trump. Der war noch mehr Alphamann.

  52. Es gab keine Diskussionen, dafür gab es dank linksgrüner Politik Rückenwind von linksgrünen Medien und daraus resultierend Wahlerfolge.
    Daher gab es dann auch entsprechend Pöstchen und Pfründe zu verteilen.
    Deswegen hat man sich nicht über die autokratischen Allüren der Frau M. beschwert. Es ging ihnen gut dabei, schlechte Politik geschehen zu lassen zum Schaden Deutschlands, zum persönlichen Nutzen.

    Prinzipienlosigkeit, Opportunismus und schlichte Habgier haben das System Merkel ermöglicht. Man sieht, in welchem Umfang Politik ein Magnet für Karrieristen ist.

  53. „Dient das dem Land, dient das der Partei – oder dient es nur mir?“
    Der wahre Profiteur wird nicht genannt: Die USA und deren (Energie) politischen Interessen.
    Keine Atomkraft, keine Nord Stream Pipelines aber dafür vier Mal so teures LNG und Energiepreise in Deutschland, die dieses Land als Konkurrenten de facto ausgeschaltet haben. Die wichtigste Frage war schon immer:
    Cui bono?

    Natürlich geht es auch nicht um die Interessen „der Amerikaner“:
    „Die Reichen bekämpfen die Armen und meine Klasse gewinnt.“ – Warren Buffet

  54. Die CDU ist die widerwärtigste Partei unter allen, nie hätte ich gedacht, dass es die Partei Konard Adenauers sein würde, die dieses Land an den Abgrund führt. Grüne und Rote schreiben es ehrlich ins Parteiprogramm, dass sie dieses Land hassen und eine Politik der verbrannten Erde betreiben, von der FDP weiss man, dass sie stets umfällt, diese drei Parteien zu wählen ist Dummheit oder böse Absicht. Die CDU hingegen mimt die staatstragende Partei von einst und ist in Wirklichkeit nur eine Haufen katzbuckluger Untertanen, denen das Recht und dieses Land am Allerwertesten vorbeigehen. Nie mehr wird dieser Haufen von mir ein Stimme bekommen, da kann Vorsitzender sein, wer will. Leider sehen 30% der Wähler immer noch nicht, dass wenn sie CDU wählen, sie dann ebenfalls Habeck und Konsorten bekommen.

    • Sicher – in den Abgrund GEFÜHRT hat die Union das Land. Aber in den Abgrund GETRIEBEN haben es die Grünen.

  55. Ach Herr Schlarmann, die Lösung des Rätsels ist nicht so schwierig. Scharen von Mitläufern und Trittbrettfahrern gibt es in Deutschland seit allen Zeiten in großer Zahl. Mittlerweile ist es in Deutschland kaum noch möglich, z. B. über den Krieg in der Ukraine und in Gaza oder auch über Gendergagaismus und diverse andere Themen wie ungeregelte Zuwanderung und Massenarbeitslosigkeit, eine Diskussion in der Sache zu führen. Da gibt es nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder wird man mit Dreck beworfen (Nazi, Rechtsextremist, Russenknecht) oder die Diskussion wird in den meisten Fällen schlicht abgelehnt. Das gleiche gilt für die verheerenden Nebenwirkungen der Coronagiftspritze. Die Saat der mangelhaften Bildung und der ständigen Propagandaberieselung ist voll aufgegangen.

  56. Meinem Eindruck nach geht es aber bei der CDU doch weiter im alten Trott.
    Und sowohl CDU als auch CSU-LänderMPs haben der Altkanzlerin ja noch hohe Verdienstorden umgehängt. Wer CDU wählt, kann auch gleich die Grünen wählen, wieso sollte der Wähler den die ganzen feigen Mitläufer weiterhin auf gut besoldete Abgeordnetenposten setzen, wenn alles so bleibt, wie es die Altkanzlerin aufgegleist hat? Übrigens bin ich sogar von Ex-MdB Bosbach nach seinen kürzlichen Äußerungen über Merkel in einer ÖRTV-Talkshow total enttäuscht.

  57. Nach meiner Meinung hat sie mit dem Atomausstieg zu diesem Zeitpunkt den Herrn Mappus in BW samt der cdu abgesägt – und den grünen die Tür geöffnet.
    Denn Stefan Mappus hatte auf Atomstrom gesetzt und erst Im Dezember 2010 für Baden-Württemberg den gesamten 45-Prozent-Anteil vom französischen Energiekonzern EdF für rund 4,7 Milliarden Euro zurückgekauft und das als „gutes Geschäft“ propagiert, was durch Merkels Ausstiegsentscheidung revidiert wurde.
    Dann kam der schwarze Donnerstag am 29.9.2012 im mittleren Schlossgarten und die durch die cdu in Gang gesetzten Wasserwerfer gegen die eigenen Bürger, die das Projekt S21 verteufelten – womit sie, wie sich inzwischen herausstellt, in jedem Punkt begründet Recht behalten. Trotz des Geißlers schlichter „Schlichtung“, auf der der Weiterbau unterstützt wurde.
    Grün&Kretschmann wurde auch gewählt, weil die Hoffnung gesät wurde, das Projekt zu verhindern. Dass den Schwaben allerdings seitdem fortgesetzt nichts anderes einfällt zeugt von der politischen Misere – auch im Ländle.

  58. Ist es heute anders?Wohl kaum! Die Abnicker sind immer noch die selben.

    • Gute Geschäfte, die über die Zeiten wohl laufen, sind bei denen mit Masken hochgekocht – aber auch zu allen anderen Themen wird man Unionsgranden finden, die die Politik für sich zu nutzen wussten. Und das nicht erst seit Merkel, denkt man an Flick: https://de.wikipedia.org/wiki/Maskenaff%C3%A4re
      Der Clou mit Masken, Teststäbchen wie Seren, Angstmache wie Arrestierung, also Freiheitsberaubung, ist übrigens immer noch nicht vollständig aufgearbeitet.
      Und dass das, wie der Politiker Ueli Maurer aus der Schweiz erklärt, alles hinsichtlich Corona auf einer geschürten Massenhysterie beruht: „Das hat mich erschreckt, diese Massenhypnose, die da stattgefunden hat.“ https://tkp.at/2024/01/24/schweizer-ex-regierungsmitglied-pandemie-war-massenhysterie/
      Das muss unbedingt auch noch bedacht werden, wenn man über Untaten unter Mithilfe der MSM wie des örr, hier bei weitem schlimmer als im Nachbarland, berichtet.

  59. Merkel hätte niemals CDU-Chef werden dürfen. Die Partei-Revolte gegen Kohl hätte alle aufschrecken müssen.

    Auch, dass sie überhaupt CDU-Mitglied werden konnte ob ihrer SED-Vergangenheit, ist suspekt.

    Dass diese Frau mit den Linksgrünen anbandelt, ist aufgrund ihrer politischen Prägung durch das SED-Regime einleuchtend. So war dann auch logischer Weise ihr Führungsstil autoritär.

    Die CDU ist unter Merkel politisch weitgehend entkernt worden.

    So sind unter Merkel Protagonisten in die CDU-Führung gelangt, die sich mit Deutschlandhassern und Deutschlandabschaffern in ein politisches Bett legen.

    Die Brandmauer steht ja quasi gegen alles, was noch gute konservative Werte der CDU vertritt. Damit hat sich die CDU an die Kette der Linksgünen legen lassen.

    Wer also CDU wählt, wählt auch die Linksgrünen!

  60. Die Schwarzen sind von den Christsozialen linken Atlantikern schon lange unterwandert und selbst Kohl hatte mit ihnen schon seine größten Probleme und als Merkel völllg unbeleckt aufgetreten ist, hat sie zusammen mit den den linken in der CDU/CSU dort Unterstützung erfahren und gemeinsam mit den grünen Kommunisten und Sozialisten eine neue Heimat gefunden, was sich bis heute schrecklich auswirkt.
    Die haben es allesamt mit den linken Umstürzlern in der Kirche geschafft die Schwarzen umzukrempeln und die Unterstützung aus den USA war ihnen gewiß, weil die im Laufe der Jahre über die Demokraten ähnliche Ziele verfolgten und somit hat man alle Schwarzen aus der CDU/CSU vertrieben, die noch dem alten konservativen Glauben anhängten.

    Den einzigen Vorwurf, dem man eventuell Kohl noch machen könnte, daß er sich der linken Extremisten innerhalb der Schwarzen nicht mit aller Macht erwehrt hat und in Einzelfällen hat er es ja getan, aber die Aufmüpfigen haben überlebt und sich nach seinem Ausscheiden mit allen Linken verbündet und deshalb kann man von ihnen auch nichts mehr erwarten, weil nur noch die AFD als Restsubtanz vorhanden ist und die wird systematisch gemobbt, obwohl sie nur alte Ideale aufrecht erhalten wollen und sie alle zusammen um ihre Pfründe fürchten, sollten sich die Blauen durchsetzen.

  61. Die Frage ist berechtigt, stellt sich aber auch mit Blick auf das CDU-Vorstandsmitglied Josef Schlarmann.
    Unter dem Strich steht: In der Politik geht es nicht in erster Linie um Erkenntnis, sonden in erster Linie geht es in der Politik um Macht. – Es ist ein Merkmal von Politik, Einsichten auszublenden und Entscheidungen auf schmaler bis wackliger Grundlage zu treffen.
    Man könnte auch so sagen: Gerade weil Politik Vieles ausblendet, ist die Abwahl so wichtig. – Denn die Opposition steht nicht unter Handlungsdruck und kann deshalb Dinge leichter berücksichtigen, die die Regierung ausblendet. – Das ist im Kern der idealtypische Mechanimus von demokratischer Politik.

  62. Die Merkel-Zeit war die schlimmste seit Kriegsende. Die bevorstehende Merz-Zeit wird katastrophal. Dieser rückgratlose Typ wird das Land endgültig ruinieren. Zusammen mit den Grünen.

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