Dicke weiße Dampfschwaden schossen aus dem Erdboden. In Jena brach an der Ecke Altenburger Straße, Naumburger Straße eine Fernwärmeleitung, durch die normalerweise 125 Grad heißes Wasser fließt und 6.500 Haushalte im Norden Jenas mit Wärme versorgt. In den Wohnungen wurde es schnell kalt; die Stadt gab den Bewohnern den geneigten Rat, Fenster und Türen geschlossen zu halten, damit die Wärme in den Wohnungen bleibe.
Die Reparaturtrupps mussten erst einmal am Mittwochabend das Leck finden, dann das heiße Wasser aus dem Erdboden pumpen und konnten in der Nacht zum Donnerstag schließlich die Leitung reparieren. Eine Schweißnaht an der Leitung war gerissen. Gegen Drei Uhr war das Leck geschlossen, und warmes Wasser konnte wieder in den Norden Jenas fließen.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Nach dem Katastrophenfall eines Brandes im Nürnberger Großkraftwerk war dies der zweite Ausfall einer zentralen Wärmeversorgung bei klirrender Kälte. Jede technische Anlage kann einmal ausfallen; es erweist sich aber als eher ungünstig, wenn keine Ersatzeinrichtungen vorhanden sind.
Ein Vorgeschmack auf die »Energiewende«, für die bekanntlich alle fossilen Energiequellen abgeschaltet werden, und nur noch Windräder und Photovoltaikanlagen Energie liefern sollen. Doch Windräder stehen derzeit häufig, wenn deren Sensoren Eisansatz registrieren, die Photovoltaikanlagen bedeckt eine Schneeschicht.
Ein Blick auf Stromerzeugung und Verbrauch lehrt, dass es ohne Kohle- und Kernkraftwerke wieder nichts wäre mit einer Stromversorgung. Zu groß ist die Lücke zwischen dem, was Wind und Photovoltaik liefern und was gerade benötigt wird. Ausgerechnet in kaltem Winter ist der Energiebedarf am höchsten, doch dann wird’s knapp mit dem Strom.
In Berlin bleiben die Elektrobusse stehen. »Das darf so nicht sein!« so die Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und klingt so, als würde sie der Batterie die Verweigerung verbieten wollen. In der Stadt fahren 123 mit Batterie angetriebenen Busse, laut Berliner Morgenpost blieben 23 stehen und mussten durch die erprobten dieselangetrieben Busse ersetzt werden. Bei der Kälte verlieren bekanntlich Batterien gewaltig an Kapazität. Dann reicht es nicht mehr für Fahrstrecke und Heizung des Businneren. Die Berliner Busse sollten bei minus zehn Grad eine vergleichsweise knappe Strecke von lediglich 130 Kilometer zurücklegen können.In spätestens zehn Jahren soll in Berliner Bussen der »letzte Liter Diesel verbrannt werden«, so verspricht die BVG auf ihrer Website, die besser als die Busse funktioniert. Das kostet bis zum Jahr 2035 fast drei Milliarden Euro mehr als bei einem Dieselbusbetrieb.
Eiseskalt ist es auch am neuen Berliner Flughafen. In der im Herbst eröffneten Halle zieht aus dem Bahntunnel ein eisiger Wind. Die Planer des Berliner Flughafens BER haben wohl nicht mehr mit kalten Wintern gerechnet – auch nicht mit so wenig Passagieren wie derzeit. Deren Heizleistung sei mit einkalkuliert, erklärt tatsächlich ein Flughafensprecher. Auch ein Ansatz zum Energiesparen.
Die Züge der Bahn sollen wieder zu 95 Prozent fahren, wie das Unternehmen stolz mitteilt. Allerdings noch mit Einschränkungen und hohen Verspätungen. Vielleicht kann sie bei der russischen Bahn in die Lehre gehen.
In Wuppertal musste die Feuerwehr aus dem Wahrzeichen der Stadt, der Schwebebahn, sechs Menschen mit Drehleitern befreien. Die Bahn konnte nach dem Schnee und Eis nicht mehr fahren und blieb einfach stehen. Es handelt sich derzeit um Testfahrten, die Bahn selbst fährt seit Sommer vergangenen Jahres nur noch an Wochenenden, weil an dem neuen, vier Jahre alten Fuhrpark viele Fehler auftraten. Vor allem die Räder verschleissen zu stark und beschädigen dabei offenbar auch das Fahrgerüst. Die alten ausrangierten Waggons, die bei jeder Witterung fuhren, dienen heute teilweise als Cafe oder Spielplatz für Kinder.
Die Verwaltungen des Gemeinwesens Deutschland bekommen immer weniger auf die Reihe. Dafür kann dann wie in Wuppertal ein neuer grüner Oberbürgermeister ein Revolutiönchen erproben und die Stadt in »urbanes Transformationslabor für nachhaltiges Wirtschaften« verwandeln.
die frostperiode ist die stunde der wahrheit für unsere alternative energietechnik…dabei kommen wir mit den minus 12 grd nur an die auslegungstemperatur in süddeutschen raum.
Der grüne Burgermeister von Wuppertal wurde in freier und geheimer Wahl ins Amt gebracht. Man kann also davon ausgehen, dass die Wuppertaler sich nichts mehr wünschen, als die Versuchskanninchen in diesem Versuchslabor zu sein.
Übrigens ist auch ein gosser Denker, nämlich Helge Lindt ein Wuppertaler und eine Krankenkasse mit schlechten Leistungen hat ihren Sitz auch in eben dieser Stadt, respektive dem künftigen Versuchslabor für die verschiedensten Sozialexperimente .
Da wir nun in Bälde den Sozialismus erreicht haben gehören diese Ausfälle sowie Mangelwirtschaft zum Alltag.
Wie hieß es?
Der größte Feind des Sozialismus sind die vier Jahreszeiten.
Es sind leider nicht nur die Verwaltungen. Auch in vielen Unternehmen der Wirtschaft sind Mitarbeiter bis hinein in die obersten Etagen des Managements schon mit dem laufenden Geschäft ständig an den Rand der Überforderung gebracht. So ist meine Erfahrung als Kunde in immer häufiger werdenden Fällen. Wenn da irgendetwas aus der täglichen Routine fällt, bricht sofort das große Chaos los, und der Kunde muss dann mithelfen, dass es noch irgendwie eine Lösung gibt. So meine Erfahrung als jahrzehntelang in der Beratung von Unternehmen tätiger Ingenieur.
Es ist das Ergebnis eines bereits seit Ende des vorigen Jahrhunderts mit dem Siegeszug der Achtundsechziger völlig ruinierten Bildungssystems in Deutschland. Die Leute merken aus einem Mangel an grundlegenden Kenntnissen nicht mal mehr, wenn sie etwas nicht mehr auf die Reihe kriegen. Es fängt mit dem Fehlen grundlegender Kenntnissen im Rechnen, in Mathematik und in Naturwissenschaften an, und hört mit der Fähigkeit zur geschickten Anwendung der deutschen Sprache noch nicht auf. Beispiel ist der moderne Journalismus, dem die Fähigkeit zur sachgerechten Recherche längst abhanden gekommen ist, was dann durch umfangreiche, aber meist fehlerbehaftete Wortschwälle zu überdecken versucht wird.
Genau – evtl zu viele BWLer und zuwenig Engagement der Verantwortlichen … gefeuert werden immer nur Dritte … wie in der Politik auch … Haftung ist ungewollt …. letztes Bsp ist Wirecard
Ein Verkehrsbetrieb der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator hat sich vor einem Jahr ein paar Elektrobusse zugelegt, erstmal zum Testen. Die drehen hier seither bei -25°C und tiefer lustig ihre Runden. Und wer hats erfunden? Die Chinesen:….. https://news.mn/en/790553/
Schöne Grüße von da!
Oberleitungsbusse gab es in A schon in den 50ern … dann mussten die Weg wg Diesel – jetzt will man Batteriebusse und man elektrifiziert Autobahnen (völlig sinnfrei)
Nebenan baut man die Schiene mehr und mehr zurück …
Zu viele Dumme Politiker und Lobbyisten haben in D das sagen !
Nur als Hinweis: Mein Beitrag bezieht sich auf Batterie-Busse. Und die fahren im Gegensatz zu denen in Berlin täglich, auch bei -30°C.
Trolleybusse (mit Oberleitung) wurden in Ulan Bator nie abgeschafft und fahren auch immer.
„In Berlin bleiben die Elektrobusse stehen. »Das darf so nicht sein!« so die Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)“
Hat die überhaupt kein Wissen über die Berliner Verkehrsbetriebe? Liest die nicht mal Zeitungen? Berlin hatte doch schon 2016 vier Elektrobusse angeschafft, die nach einigen Tagen kaputt waren. Dann wurden sie repariert und gingen wieder kaputt. Nach der nächsten Reparatur waren sie auch wiieder kaputt.
https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/elektrobusse-sind-teuer-und-funktionieren-nicht-schafft-sie-ab
Und 2017 gab es in Köln ein Problem. Wegen der Kälte blieben die E-Busse auch stehen.
https://www.rundschau-online.de/region/koeln/batterien-verlieren-im-frost-strom-koelner-e-busse-haben-probleme-mit-kaelte-25566858?cb=1613082457264
Das Problem hätte man schnell lösen können. Einfach eine zusätzliche Heizung mit Kohle oder Diesel einbauen und so die Akkus erwärmen. Oder man ersetzt die Akkus durch sogenannte Trockenbatterien mit Kohlestäben. Die gibt es noch immer. Die funktionieren auch bei starker Kälte, weil sie nicht wie Akkus gefrieren. Wenn die leer sind, kann man sie nicht aufladen. Man muss die ausbauen, wegwerfen und durch neue ersetzen…. wie heißt das dann? Erneuerbare Energie, muss ja immer wieder erneuert werden..
Wenn die EBusse in Berlin kaputt gehen, dann benennt man die um in „Wartehäusschen“ – Problem gelöst – alle klatschen ? !
Man kann dazu nichts mehr sagen.
“Regierung sorgt sich um fehlende Corona-Spritzen“
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/berlin-sorgt-sich-um-fehlende-corona-spritzen-17192524.html
Im Sozialismus herrschte schon immer Mangelwirtschaft. Wie gewählt so geliefert.
Dass wir hier nichts mehr auf die Reihe bekommen, kann man schon seit Jahren beobachten. Wenn wir so weiter machen, sind wir in ein paar Jahren chinesische oder arabische Kolonie. Wahrscheinlich werden wir die Chinesen anbetteln, schlimmstenfalls sogar die Russen.
„ schlimmstenfalls sogar die Russen.“
ich habe keine Russenphobie und sehe das „schlimmstenfalls“ nicht. Mir gefällt das „Wandel durch Handel“ erheblich besser, als das seit Hillary Clinton propagierte Säbelrasseln gegen Russland.
Dann können Sie Ihre Südfrüchte im „Delikat Rossija“ einkaufen – wenn Sie „konvertibilnaja Marka“ haben, Euro nehmen die dann nämlich nicht mehr.
Mir erschließt sich der Zusammenhang zwischen dem Rohrbruch in Jena und der Energiewende nicht ganz.Eine Fernwärmeleitung kann im Winter schonmal platzen. Das passiert unabhängig von Energieträger (in Jena früher Kohle, jetzt Gas). Der Schaden wurde binnen weniger Studen behoben, das Krisenmanagenment unter dem Bürgermeister Thomas Nitzsche war vorbildlich. Nach den dunklen Jahren mit einem Marxistenpastor im Rathaus, hat Jena seit 2018 endlichwieder einen FDP-Oberbürgermeister, der das Werk des Dr. Röhlinger fortsetzt.
War wohl so gemeint, dass man nur bei Unglücken merkt, wo der Strom oder die Wärme herkommen!
Hätte man positiver schreiben können, da haben Sie recht!
Fernwärme fällt oft fast kostenlos bei der Müllverbrennung in Kohlekraftwerken an!
Mit den Kohlekraftwerken verschwinden dann auch 90% unserer Müllverbrennungsanlagen, es gibt einige wenige Solo-Müllverbrennungsanlagen.
Mit der Energiewende wird Fernwärme nach und nach entfallen, weil die neuen Anlagen das gart nicht schaffen können.
Die Kritik zielt auf konzeptionelle Probleme der ach so genialen „Eliten“-Projekte.
„Jede technische Anlage kann einmal ausfallen; es erweist sich aber als eher ungünstig, wenn keine Ersatzeinrichtungen vorhanden sind.“
Da ist der Zusammenhang zur Energiewende.
„Ein Vorgeschmack auf die »Energiewende«, für die bekanntlich alle fossilen Energiequellen abgeschaltet werden, und nur noch Windräder und Photovoltaikanlagen Energie liefern sollen.“
Eine zentrale Versorgung benötigt Redundanz. Sie ist im besten Falle effizient (im Falle der Fernwärme, die Energiewende ist nicht mal das), aber eben zerbrechlich. Dezentrale Systeme sind antifragil. Tausende einzelne Öl, Gas und Holzheizungen fallen nicht gleichzeitig aus.
Unsere oberschlaue „Elite“ will Windmühlen, angeblich um CO2 zu sparen (was an sich schon bekloppt ist).
Leider stehen die Rotorblätter bei Flaute, bei Vereisung, bei zuviel Wind..
Und dann wirds eben dunkel, weil die superklugen grünen Schulabbrecher und ihre „konservativen“ Stiefellecker ja darauf bestehen nur Wind und Sonne zu nutzen, basta.
Die fehlenden Ersatzeinrichtungen hätten Sie aber auch ohne Energiewende trotzdem immer noch nicht. Der Zusammenhang ist einfach nicht vorhanden. Die Argumentation geht eigentlich gegen zentrale Großanlagen, die in der Regel keine Redundanz haben und immer mal ausfallen können. Die Fälle in Nürnberg und Jena könnten Sie auch wunderbar als Beispiele heranziehen, um gegen die Unzuverlässigkeit solcher Großanlagen zu polemisieren – und die Nutzung fossiler Energie in ebensolchen. Wenn, dann würde ein Zusammenhang nur dann bestehen, wenn alternativ zur Absicherung noch in jeder Wohnung Elektroheizungen stehen würden, die, bei gleichzeitigem Stromausfall bzw. Blackout auch noch ausfallen würden. Aber das könnten Sie in einem Fall wie in Nürnberg auch haben, wenn mit einem konventionellen Großkraftwerk die Strom- und Fernwärmeversorgung gleichzeitig wegbrechen. In so einem Fall läuft dann auch keine Ölheizung mehr (braucht Strom), sondern nur noch das Holzöfchen…
„Die fehlenden Ersatzeinrichtungen hätten Sie aber auch ohne Energiewende trotzdem immer noch nicht.“
Sicher, aber es wird doch nirgendwo ein ursächlicher Zusammenhang behauptet, warum reiten Sie also darauf rum?
Der Fall zeigt eben anschaulich, was passiert, wenn man keine Redundanz hat.
Bei ner kaputten Fernwärmeleitung wird ein Stadtteil kalt. Bei ner gehörigen Kaltfront wird Mitteleuropa dunkel.
Ja, Sie haben schon Recht. Es IST ein Problem von allen Großanlagen.
Großkraftwerke sind effizient, aber anfällig. Allerdings sind 15 Atomkraftwerke wesentlich redundanter als 100.000 Windmühlen.
Denn die sind alle gleichermaßen abhängig vom Faktor Wetter.
„Sicher, aber es wird doch nirgendwo ein ursächlicher Zusammenhang behauptet“…
Wird er eben doch!
“ ‚Jede technische Anlage kann einmal ausfallen; es erweist sich aber als eher ungünstig, wenn keine Ersatzeinrichtungen vorhanden sind.‘
Da ist der Zusammenhang zur Energiewende.“
Sie meinen ganz richtig, dass im Falle der Versorgung durch viele im Grunde recht zuverlässige Großanlagen der Ausfall einer einzelnen Anlage ausgeglichen werden kann. Bei der Stromversorgung via weitverzweigtes Stromnetz ja, aber nicht bei der lokalen Fernwärmeversorgung durch ein einzelnes Kraftwerk. Da müssten Sie zur Not auf Elektro umsteigen können, sprich sich einen Heizlüfter oder Elektroradiator aufstellen, der dann anfällig für einen Blackout ist. DAS ist die Schnittstelle zwischen Fernwärme hier und regenerativer Stromerzeugung dort, der beides logisch und kausal zusammenbringt. Darauf kam es mir an. Aber das kann auch nur zusammenkommen, wenn beides noch parallel existiert, und dann ist genau dieser worst case eben auch ziemlich unwahrscheinlich…
„Eine Fernwärmeleitung kann im Winter schonmal platzen. „
Ich kann mich gut an klirrend kalte Winter erinnern, weniger an geplatzte Fernwärmeleitungen. Liegt vielleicht daran, dass die damals noch neu waren oder umgekehrt inzwischen marode sind.
Dieser Winter ist direkt auf den Klimawandel zurückzuführen. Früher war es einfach ein Winter. Und batteriebetriebene Autos sind der Hit im Winter – sicher und zuverlässig.
„In Berlin bleiben die Elektrobusse stehen.“
Ha, das kann in Bielefeld nicht passieren. Dort wurde sofort der gesamte ÖPNV bis zum Wochenende eingestellt.
Seit dieDB nur noch sporadisch fährt, hat sich meine Fahrzeit zur Arbeit erheblich verkürzt,da die Bahnübergänge jetzt häufiger offen sind.
Hallo Leute wir haben Winter. Ist das so überraschend? Vielleicht für die ganzen Klimakomiker die die Erde schon in einem glühenden Feuerball versinken sahen. Wählt nur weiterhin fleissig grün. Die Widersprüche zwischen grünen Vorhersagen und der Realität wird und noch öfters überraschen ohne dass dies Konsequenzen für diese Klimaschwurbler hätte. Sie sind ja bestens abgesichert und leben auf Staatsknete. Stoiber sagte ja mal…“nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber“…..dem zu widersprechen wäre unhöflich. Im Herbst haben die „Kälber“ ja wieder mal eine Möglichkeit. Die Kobolde und andere Merkwürdigkeiten wie auch physikalische Sonderheiten können dann dem Bürger wieder näher gebracht werden ohne je Realität zu werden. Wunschdenken reicht völlig aus.
„Vielleicht kann sie bei der russischen Bahn in die Lehre gehen.“ Die Deutsche Reichsbahn wäre auch ein gutes Vorbild. Allerdings nicht die, an der sich der Sozialismus ausgetobt hatte.
Im Übrigen wäre es interessant zu erfahren, wie es denn den e-mobilisierten PKW-Fahrern so in den aktuellen Winterstaus ergangen ist. Vielleicht sollte man die Notrufsäulen zusätzlich mit Steckdosen ausrüsten, dann sind die Wartezeiten nicht ganz umsonst.
Na das wird ein Spaß: Ab 2024 darf unser Holzofen nicht mehr betrieben werden: Feinstaub !
Abwehrstrategie: Bei solchem Winter wie derzeit mit dem Dieselallrad tagelang durch Deutschland kurven. Es geht alles, man muss nur wollen und vor allem nicht fragen. Bei nich so kaltem Wetter werden wir dann aussen im Grill das Holz verbrennen, das ist übrigens erlaubt ?
Artikel: „Ausgerechnet in kaltem Winter ist der Energiebedarf am höchsten.“
Verflixt, wo bleibt der Klimawandel? Ohne „global Warming“ funktioniert unsere Energieversorgung bald nicht mehr.
Lassen Sie doch noch ein bisschen mehr mit Kohle und Holz heizen und CO2 in die Luft blasen, zumindest so lange es noch geht. Ohne erfrieren wir, so oder so.
Weshalb werden keine O-Busse (O=Oberleitung) eingesetzt,wenn Strom als Antriebsenergie gefordert ist. Die Technik ist seit Jahrzehnten bewährt. O-Busse fahren u.a. in Solingen, Esslingen und Salzburg ohne Heizungsprobleme im Winter. Da die Oberleitung der größte Vor- aber auch Nachteil ist, könnten Hybrid Lösungen mit z.B. mit einem Gas betriebenen Verbrennungsmotor der bei Bedarf einen Stromgenerator antreibt, entwickelt werden, wie das bei vielen Diesel Lokomotiven seit mehr als 70 Jahren üblich ist. So bliebe der Bus fahrbereit, bei Oberleitungsschaden oder bei Umleitungsstrecken auf Grund einer Straßenbaustelle.
Als Überbrückung wäre vermutlich eine kleinere Batterie die ökonomischere Lösung gegenüber einem extra Verbrennungsmotor mit Tank, Abgasanlage und Generator. Aber Oberleitungsbusse wären m.E. besonders da eine Alternative, wo sich bisher Straßenbahnen zusammen mit dem Autoverkehr durch enge Innenstädte quetschen. Beispiel Jena. Oberleitungen beibehalten, Schienen weg, Straßen ausbauen (meinetwegen mehr Platz auch für Fahrradwege).Vorteil: O-Busse können auch auf Berge fahren.
In Hannover fahren immer noch keine Stadtbahnen nach dem lange vorher angekündigten Wintereinbruch.
Kann mich noch an den Winter 2013 (oder so) in Hannover erinnern. nach 3 Tagen war das Streusalz alle. Weichen eingefroren, Nix ging mehr. Im Jahr darauf hat man dann den halben Kalimarkt leergekauft, und es fiel keine Flocke Schnee.
Nun ja, eine defekte Fernwärmeleitung und ein brennendes Kraftwerk (wie in Nürnberg) haben mit der Energiewende nicht soooo viel zu tun… Da ist Herr Douglas mit den Bussen in Berlin schon näher am Thema.
Und in Berlin laufen die Elektrobusse nicht mehr. Wahrscheinlich streiken Baerbocks Batterie-Kobolde, weil man versäumt hat, ihnen rechtzeitig warme Winterdienstkleidung zu beschaffen.
„Anders als in Skandinavien müssen Windräder in Deutschland sofort abgeschaltet werden, wenn sich Eis auf den Rotorblättern bildet. Im ganzen Land gibt es nur eine einzige Anlage mit Enteisungssystem.“
Dumm, dümmer, Deutschland….
https://www.deutschlandfunk.de/windenergieanlagen-mit-hubschraubern-gegen-die-vereisung.676.de.html?dram:article_id=281006
Da schlagen erbarmungslos die vier Feinde des Sozialismus zu: Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Mein Vater sagte immer in DDR Zeiten, General Winter ist wieder im Amt.
Habe auch gleich daran gedacht als das winterliche Wetter angekündigt wurde.