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Präsident gegen Klerus

Irans Präsident agiert gegen Schleier

von Redaktion

05.02.2018

| Lesedauer: < 1 Minuten
Die Hälfte von Irans Frauen und Männern hält den islamischen Schleier für eine private Angelegenheit, die den Staat nichts angeht. Doch die Polit-Frauen des Westens fallen den iranischen Frauen unentwegt in den Rücken.

„49.8 percent of Iranians, both women and men, consider the Islamic veil a private matter and think the government should have no say in it …“. Die Hälfte von Irans Frauen und Männern hält den islamischen Schleier für eine private Angelegenheit, die den Staat nichts angeht. Dieses Umfrageergebnis von 2014 ließ Präsident Hassan Rouhani am gestrigen Sonntag veröffentlichen. Er zielt damit nach Meinung von Thomas Erdbrink von der New York Times gegen die Hardliner in Irans Justiz. Diese hatten am Freitag 29 gegen die Schleierpflicht Protestierende verhaften lassen.

Die Proteste halten seit Dezember des Vorjahres an. Sie richten sich nicht nur gegen die Verschleierungsvorschrift der Islamischen Revolution von 1979, sondern auch gegen aktuelle Wirtschaftsprobleme.

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An jedem Jahr weltweit der #HijabDay:

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Derweil die Frauen in den Straßen Teherans und weiteren Städten in Iran:

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40 Kommentare

  1. Eine Muslimin wollte mich mal belehren, wie freiwillig sie doch ihr Kopftuch trägt, wärend ihre Begleiterin mit schweigend abgewandtem Gesicht neben ihr saß. Ich hörte ihr zu und sagte am Schluss: „ok, ich glaube dir, wenn du es jetzt kurz abnimmst. Du kannst es gern wieder aufsetzen danach. Aber wenn du es freiwillig trägst, heisst das, das du es auch jederzeit abnehmen könntest.“ Sie sah mich mit bleichem Gesicht an wärend Ihre Freundin lachte. Die Freundin sah mich an und sagte:“ Sie kann das nicht abnehmen, sie muss das tragen, sonst ist sie unanständig.“ Ich sah beide an und sagte:“ dann kauft euch einen Duden und schlagt mal nach was ‚Freiwillig‘ heisst.
    Das schlimme ist, das besonders nicht-Kopftuchtragende Befürworterinnen gerne argumentieren diese Frauen hätten sich dann eben entschieden, es freiwillig tragen zu müssen, indem sie sich für den Islam entschieden hätten… Dazu ist dann nichts mehr anzumerken. Da ist Hopfen und Malz verloren.

  2. Danke für den Artikel und die vielen aussagekräftigen Links und Bilder mutiger Frauen.
    Das konterkariert prägnant die in D herrschenden Toleranzverwirrung.
    Im Iran wird Schleierhaft (noch immer) groß geschrieben.
    Unter der dem Motto „Free hearts, free minds“ geht die zuletzt verlinkte
    Yasmine Mohammed einen gewagten Schritt weiter und sagt:
    „Freeing your mind from Islam is a brave and admirable first step towards a life of liberty and happiness. However, it can also be one of the most difficult choices a person can make.“

  3. Neben vielen Deutschen Kopftuchverehrern sollte man diesen Beitrag auch Herrn von der Bellen zugänglich machen! (By the way)

  4. Was vielen in Deutschland nicht bewusst ist. Viele dieser sehr selbstbewussten Frauen, die aus dem Iran geflohen sind stehen voll und ganz hinter der AfD. Vergleicht man die mit den islamischen Quotenhäschen bei der SPD oder CDU dann wundert man sich nicht mehr.

  5. Ich finde es wunderbar, dass die Frauen, und auch die Maenner, im Iran sich gegen dieses archaische Symbol der Unterdrueckung wenden. Ich will Politikerinnen allerdings nicht vorschnell verurteilen wenn sie auf einem Staatsbesuch Kopftuch tragen… Ich bin oft in Oman und Bahrain zu Besuch gewesen und auch wenn in beiden Laendern keine Kopftuchpflicht herrscht, wird es als anstaendig angesehen wenn Frauen wenigstens Schultern und Knie bedeckt halten. Ich vermute wenn man mit der Regierung eines mulimischen Staates verhandeln will, stoesst man ihm nicht erst vor den Kopf? Aber gut, dass sind diplomatische Feinheiten… Ich wuerde es begruessen wenn die Frauen aus unseren westlichen Regierungen keine Kopftuecher tragen wuerden (wie waers mal mit einem schoenen Hut?)… es hat leider einen Beigeschmack von Anbiedern den ich nur schwer entschuldbar finde – trotz meines hier oben ausgefuehrten Versuchs…

    • Naja, sowas beruht immer auf Gegenseitigkeit. Koennen sich die muslimischen Deligierten Frauen beim Besuch ‚im Westen‘ des Kopftuchs entledigen? Schuetteln die muslimischen Politiker den Frauen die Haende? Erwarten sie verhuellte Statuen? usw usf

  6. Verstehe ich nicht.Hier in DE wird doch immer propagiert, daß Schleiertragen im Islam gar nichts mit Zwang zu tun hat.ist dies etwa eine Lüge? Und was ist dann noch alles eine Lüge?

  7. Das agieren der linksgrünen Frauen ist ein Schlag ins Gesicht alle Mosliminen die frei leben wollen, man frägt sich warum und wieso. Es ist glaube ich eine Blödheit verbunden mit Ideologie. Leider ist Nachdenken bei diesen Damen eine Unbekannte Grösse , obwohl die Verschleierung manch eine von diesen Damen gut stehen würde.

  8. Claudia Roth hat sich immer erfolgreich für die Rechte einer Frau engagiert – für Claudia Roth.
    Auf dem Bild sieht man nur, wie sie auf Kosten des Steuerzahlers eine schöne Reise in den Iran gemacht hat.
    Ich habe noch nie einen ernst zu nehmenden Satz von ihr gehört oder gelesen, der spiegelt, wie wichtig echte Emanzipation von Frauen als politisches und gesellschaftliches Ziel wären.
    Ihr Mitgefühl Silvester 2015/2016 galt nicht in erster Linie den weiblichen Opfern.

    • Es ist die EU-Außenbeauftragte Federica Moghrini, die das iranischhe Parlament besuchte. Ob Frau Roth schon im Iran glänzte, weiß ich nicht; zuletzt sah ich sie mit Kopftuch bei einem Besuch in Saudi-Arabien, wenn ich mich recht erinnere. – Aber man sollte sich die Kopftuchbefürwortung aus ästhetischen Gründen schleunigst abschminken. Es geht um Grundsätzliches, was unsere ganze Gesellschaft betrifft.

      • Die iranische Fahne steht auf dem Tisch mit der Frauengruppe. Im Gegensatz zu Frederica Moghrini ist das kein offizieller Staatsbesuch. Roths Hauptanliegen ist auch hier Claudia Roth, sie hat bestimmt nicht um die Rücknahme von kriminellen iranischen Flüchtlingen gebeten, sie hat die iranischen Damen mit ihrer erfrischender Naivität eher in eine prekäre Situation gebracht. Sie verschwendet zusammen mit Dagmar Wöhrl unsere Steuergelder für ihre Reiselust.

  9. Gut, dass es TE gibt. (Übrigens registriere ich mit Freude, dass die Werbung hier trotz der bekannten Obstruktionsversuche vor einigen Monaten hier offenbar ungebremst einläuft). Sonst hätte ich diese Info verpasst. Manche Sachen liest man in der MM-Presse einfach nicht. Und mehr als 12 – 20 internationale Zeitungen kann ich täglich auch nicht immer lesen.
    – Was unsere Linken, Multikultis und Feministen beiderlei Geschlechts (oder des Geschlechts aller 64 Spielarten) betrifft, fällt mir nur noch Houellebecq ein. Einige von uns sind zur totalen Unterwerfung bereit.
    Ich erinnere mich noch an den dänischen Politiker Mogens Glistrup (für die Jüngeren: bitte Wiki bemühen), Schoko-Printen-Fan, dessen Verteidigungspolitik vor einigen Jahrzehnten darin bestehen sollte, im Falle eines sowjetischen Angriffs eine Platte über den Rundfunk auszustrahlen. Aussage: „Wir ergeben uns!“
    Weiss das noch irgendeiner (ausser Herrn Goergen, der ist auch so ein alter Hund wie ich)? Vielleicht sollten SPD, Linke und Grüne für die Bildungspolitik vorschlagen, dass biodeutsche Kinder in der Schule bestimmte Kulturtechniken wie den chinesischen „Kotau“ lernen. Flach auf den Boden werfen, Kopf nach unten, Herrscher nicht anschauen! Denn für das Leben lernen wir doch! –
    Das Erstaunliche ist, ich war noch nie Nationalist. Immer kultureller Weltbürger. Habe amerikanische und südamerikanische Literatur, chinesische Literatur und Philosophie, und indische Logik immer hoch geschätzt.
    Nur, die unverfrorene Frechheit der Linken lässt mir den „Nationalismus“, oder soll ich sagen, Patriotismus (bei gleichzeitiger Wertschätzung anderer Nationen) immer akzeptabler erscheinen. Sollen alle ihre Heimat und Kultur schätzen dürfen, Deutsche aber nicht??

    • „Nur, die unverfrorene Frechheit der Linken lässt mir den „Nationalismus“, oder soll ich sagen, Patriotismus (bei gleichzeitiger Wertschätzung anderer Nationen) immer akzeptabler erscheinen. Sollen alle ihre Heimat und Kultur schätzen dürfen, Deutsche aber nicht??“

      Genauso geht’s mir auch. Ich wurde in dem Moment zum Patrioten als man es mir verboten hat. Die Linken produzieren, ohne es zu wollen und zu merken, massenweise Patrioten, Nationalisten und Konservative.

      • Das scheint ein weit verbreitetes Phaenomen zu sein heutzutage. Ich habe mich immer fuer einen eher links-libertaer-gruenen gehalten. Mit den heutigen Linken und Gruenen moechte ich aber nichts zu tun haben, bei denen laufe ich eh schon unter ‚rechts’…

    • ….hinter unserer Sprache soll ja laut unserer Integrationsministerin keine weiter Kultur mehr sichtbar sein!

      Und sehen Sie zu das Sie an die Arbeit kommen, diese Ministerin muss schließlich auch von irgendetwas leben!

  10. Verrückte Welt, die Feministinnen im Westen sind voller Elan dabei sich dem Islam zu unterwerfen und jetzt wagen es Frauen im Iran den Scheier abzuwerfen.
    Wie können es die Iranerinnen nur wagen, den aufrechten Kämpferinnen für Gleichheit und Quoten im Westen so in den Rücken zu fallen!?
    Ein verschärfter Boykott ist doch das mindeste, was dem Iran jetzt für diese Entgleisungen blühen sollte!

  11. Die geschichtliche Zusammenfassung von Thees Kalmer ist sehr einseitig. Das, was nicht ins Weltbild passt, wird ausgeblendet. Unter dem Schah wurden bürgerliche Freiheiten immer stärker erweitert, die Wirtschaft wurde entstaatlicht, was dazu führte, dass das Durchschnittseinkommen im Iran innerhalb kürzester Zeit sich versechzehnfacht hat. Dass der Schah nicht zimperlich mit sozialistischen Revolutionären umging, haben linksradikale Studenten in Berlin aus nächster Nähe erlebt. Mittlerweile kann ich das verstehen und habe für die verprügelten intellektuell Verwirrten nicht mehr das geringste Mitleid.
    Schon damals hab es eine unheilige Allianz aus Kommunisten, Sozialisten und Islamisten, die Freiheit des persischen Volkes zu vernichten. Die Kommunisten konnten es nicht hinnehmen, dass der freie Markt funktioniert und die Islamisten kamen mit der Verweltlichung Persiens nicht klar. Schon in der Vergangenheit haben sich Linksradikale und Islamisten gegen den Westen verbündet. Nur heute eben findet dieser Krieg auf westlichem Boden statt. Es wird endlich Zeit, diesen Kampf auf allen Ebenen zu führen. Sozialisten und Islamisten müssen endlich besiegt werden.

    • Auch nicht zu vergessen:

      Der spätere Diktator Chomeini hatte politisches Asyl und war „aktiv“ in Frankreich.

    • Ich war 1976 im Iran. Was ich vor Ort gesehen habe war ein unglaublicher Personenkult um Palewi. Westlicher Lebensstil in Teheran und Menschen, die in Erdlöchern hausten auf dem Lande. Eine brutale Polizei, die gegen Kriminelle und unliebsame Leute gleich gnadenlos vorging. Das Chomeini sich durchsetzen konnte war der Korruption, Willkür und Brutalität der Leute um Palewi geschuldet.

  12. Viele unserer jungen Feminstinnen bewegen sich auf dem Niveau fünfjähriger Mädchen und verhalten sich entsprechend. Das könnte damit zusammenhängen, dass intelligente und geistig reife Frauen – also diejenigen, die im Iran unter Gefahr für Leib und Leben gegen reale Unterdrückung aufbegehren – in westlichen Gesellschaften bereits gleichberechtigt sind. Sie machen Karriere. Wer hingegen als junger Mensch nur Ehrgeiz hat, aber keine Begabung, macht Stunk, und da es diesen Leuten ausschließlich um sich selbst geht, werden sie den Teufel tun und auch nur in Betracht ziehen, dass anderswo tatsächlich Unetrdrückung herrscht, zumal es sich mit einem patzig-schrillen „Eure größten Feinde sind unsere besten Freunde!“ wunderbar provozieren lässt. Daher wurde Otto Warmbier noch im Tod von Feministinnen verspottet, daher setzt man sich gerne ein Kopftuch auf, wenn man die Klerikal…en besuchen geht, die sich Persien unter den Nagel gerissen haben.

    • Korrektur: „…dass intelligente und geistig reife Frauen (…) wissen, dass sie in westlichen Gesellschaften bereits gleichberechtigt sind.“

      (Eine Autokorrektur für Buchstabendreher wäre auch nicht schlecht.)

    • Was sich diese Feministinnen auch zum Vorteil nehmen, ist die Tatsache, dass Männer evolutionär darauf getrimmt sind, Frauen zu beschützen und sich für sie einzusetzen. Viele Männer haben auch bei den absurdesten Argumenten Beißhemmung und lassen sich von Frauen alles bieten. Es wird Zeit, dass wir begreifen, dass solche Frauen außerhalb unseres evolutionären Auftrags der Arterhaltung stehen, da sie aktiv der Arterhaltung entgegenwirken.

  13. Vielleicht sollte man(n), und die Frauen im Speziellen, aufhören, Frauen nur als Block „die Frauen“ anzusprechen. Dann lasst doch den Teil der Frauen, der Kopftuch und/oder klassische Rolle gut findet, ihr Ding. Viele der heutigen „Feministinnen“ gehören vermutlich auch da rein, wenn sie nicht so verwirrt wären. Letztendlich leben all die Aufschrei-Hashtag-Girlies die klassische Prinzessin-auf-der-Erbse-Rolle. Stets stehen ein paar Daddies dahinter, die ihnen den ganzen Spaß erst ermöglichen.

  14. Verkehrte Welt. Statt auf der Seite der unterdrückten Frauen zu stehen, unterstützen etliche Frauen die Unterdrückung. Was wäre denn, wenn eine Gruppe den männlichen Bürgern vorschreibt, dass sie alle Sandalen oder ein Lätzchen tragen müssen und anderenfalls mit Sanktionen zu rechnen haben? Gründe, um anderen den eigenen Willen aufzwingen zu wollen, wird es immer geben, wenn die Möglichkeit dazu besteht. Das nenne ich aber keinesfalls progressiv oder selbstbestimmt.

  15. Es gibt auch westliche Politikerinnen, die sich vorbildlich verhalten und weiterhin aufrecht gehen: Marine Le Pen. Sie sagte im Frühjahr 2017 ein geplantes Treffen mit dem Großmufti des Libanon ab, weil erwartet wurde, dass sie dazu ein Kopftuch trägt.
    https://www.welt.de/politik/ausland/article162252165/Le-Pen-bricht-Treffen-mit-Grossmufti-ab.html
    Auch wenn ich die Frau und ihren nationalen Sozialismus sehr kritisch sehe – so wird das gemacht!

  16. Man sollte dabei stets im Auge behalten, dass die islamische Ideologie in einigen Bereichen sogar mit dem Feminismus gemeinsame Wege geht.

    Man schaue zum Beispiel auf die Vielweiberei (geschlechterneutrale Polygamie gibt es da nämlich nicht). Diese ist für die meisten Frau eigentlich von Vorteil, da so ein Reicher Mann gewählt werden kann, der als Versorger mehrer Frauen auftritt.

    Wissenschaftler haben mal nachgewiesen, das Frauen eher „Alphamännchen“ sich teilen als alleinen einen „beta“ zu haben.
    Dann sind die meisten Feministinnen eher „durchschnittlich“ Aussehend Frauen, die Schwierigkeiten haben Partner zu finden. Daher entsteht ein gewisser Hass auf das klassiche Familienbild. Ein „arrangierter“ Partner ist da meist nicht ungelegen. insb. wenn er jünger ist. Und einer hässlichen Frau ist es letztlich auch lieber wenn sie nicht aus der Masse negativ auffällt…daher Kopftuch.

    Natürlich ist die derzeitige allumfängliche Unterstützung eher auf eine Geisteskrankheit zurückzuführen, die meist auf allzu tragische Art geheilt wird.

    • Ja, so ist das.

      Attraktive Frauen kommen ganz einfach darüber an Ressourcen, indem sie sich einen erfolgreichen Mann schnappen. Deshalb sind attraktive Frauen auch deutlich konservativer, weil sie wollen, dass der Staat der eigenen Familie nichts wegnimmt. Durchschnittlich und unterdurchschnittliche Frauen müssen mit eigener Hände Arbeit an Ressourcen kommen. Wenn jetzt noch zur mangelnden Attraktivität auch noch mangelnde Arbeitsbereitschaft und (unter-)durchschnittliche Intelligenz kommt, wird man Opfer sozialistischer Ideologie und benutzt den Staat als Waffe gegen die Schönen und Erfolgreichen.

      Interessant ist übrigens auch, dass nachgewiesen wurde, dass attraktive Menschen (Männer wie Frauen) intelligenter sind als weniger Attraktive. Bis zu einer Standardabweichung.

  17. 2008 nimmt der amerikanische Basketballspieler Kevin Sheppard das Angebot an, in der Iranian Super League zu spielen und stellt sich einer großen Herausforderung: Er soll das neu gegründete blutjunge Team A.S. Shiraz in die Playoffs führen. Während die Spannungen zwischen dem Westen und dem Iran zunehmen und die Eskalation kurz bevor zu stehen scheint, versucht Kevin, zwischen Sport und Politik zu trennen. Er muss feststellen, dass dies im Iran unmöglich ist. In dieser Zeit macht er die Bekanntschaft dreier unabhängiger und selbstbewusster Iranerinnen. Durch sie wird Kevins Wohnung zu einem Ort offener Diskussionen über Politik, Religion und Geschlechterrollen. Kevins Saison im Iran gipfelt in etwas Größerem als Basketball: in der aufkommenden und anschließenden Unterdrückung der „grünen Revolution“ im Iran

    Leider nur auf Englisch gefunden (The Iran job)
    http://m4ufree.club/watch/rdmqrAdX-the-iran-job.html
    http://openload.kim/9028/the-iran-job/

    Meiner Meinung nach sehr sehenswert. Die 3 oben erwähnten Frauen stehen exemplarisch für viele junge iranische Frauen, die genug vom Regime und deren menschenverachtenden Vorschriften haben. Diesen Film sollten sich unsere Politiker*innen, allen voran KGE und Claudia Roth auch mal anschauen.

  18. Linke Feministinnen haben nicht nur längst Maß und Mitte, sondern offensichtlich auch ihren Verstand verloren!
    Ich muss leider sagen, dass mein Vertrauen, welches ich bisher selbstverständlich Frauen gegenüber aufgebracht habe, immer mehr ins Wanken gerät.
    Man sagt ja auch, dass die Mütter im Islam eine viel wichtige Rolle bei der Vermittlung „islamischer Werte“ spielen, als man gemeinhin so annimmt. Frauen neigen möglicherweise doch zu einer übertriebenen Angepasstheit und vielleicht resultiert die fragwürdige Positionierung vieler sog.Feministinnen auch nur aus einer übertriebenen Angepasstheit – nämlich ihrem eigenen Milieu gegenüber!
    Einen Politiker wie Trump kann ich mir z.b. nicht als Frau vorstellen.
    In einem Matriarchat möchte ich jedenfalls nicht leben.

    • „In einem Matriarchat möchte ich jedenfalls nicht leben.“

      Leider tun wir das aber. Wir leben jetzt in einer Welt, in der wir weibliche Autokratie erleben. Und diese Autokratie ist nicht angenehmer als eine männliche Autokratie. Ich finde sie sogar sehr viel perfider, weil sie sich als tolerant und friedfertig geriert. Der wesentliche Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Autokratien besteht meiner Meinung nach darin, dass in männlichen Autokratien die Dissidenten ermordet werden. In der weiblichen Demokratie werden die Dissidenten gesellschaftlich vernichtet durch Rufmord. Und man weigert sich, die eigenen Bürger zu beschützen und sich sozusagen durch Passivität gegen das eigene Volk wendet, indem man zulässt, dass man erobert wird und den Bürgern verbietet, sich selbst zu verteidigen. Das Resultat ist dasselbe, aber die weibliche Form ist sehr viel effektiver, da es schwerer ist, sich dagegen zu wehren.

  19. Meine ganze Solidarität gehört den mutigen Frauen und Mädchen im Iran, die bereit sind, mit erhobenem, unverschleierten Kopf für ihre persönliche Freiheit als Menschen zu kämpfen.
    Meine ganze Verachtung haben all jene „Damen“ aus dem Westen, die es offensichtlich hip und besonders alternativ finden, verschleiert im Iran aufzutreten. Shame on you!

  20. Dieses Verhalten ist nicht neu. Irgendwer hat sich in den Kopf gesetzt, dass der Schleier eigentlich ein Symbol für die Befreiung der Frau ist und nun wird nicht von dieser Position abgelassen, egal ob sie stimmt oder nicht. Linke geben niemals zu dass sie irgendwann falsch lagen denn das widersprechen dem eigenen deterministischen („Right side of history“) Weltbild.

    Es geht eh nur darum die eigene verhasste weil „weiße männliche“ Kultur zu unterminieren.

    • Natürlich, für den Feminismus ist der Schleier eine Befreiung. Beklagen sich die dieser Ideologie angehörenden Frauen doch stets, sie würden nur nach ihrem Äußeren beurteilt. Feministinnen würden am liebsten allen Frauen und wohl auch Männern Schleier vorschreiben. Auch den direkt verwandten Sozialisten würden das gefallen: die absolute Gleichheit hätte gesiegt.
      Zum Glück gibt es nicht nur Feministinnen und Sozialisten, sondern auch emanzipierte Frauen und Liberale, die vor allem eines verabscheuen, nämlich freiheitsfeindliche Gleichheitsideologien wie Feminismus und Sozialismus.

      • Emanzipation in der muslimischen Welt hat mit Emanzipation im „Westen“ nichts zu tun.
        Das Kopftuch abzuwerfen, ohne männliche Genehmigung, bedeutet für eine Muslimin den Bruch mit der gesamten Gesellschaft, der Familie und der Religion.
        Das tragen von Kopftüchern ihrer Frauen und Töchtern ist auch ein Grad an dem muslimische Männer ihre Glaubensbrüder messen, wie gläubig sie sind. Verlieren sie darüber die Kontrolle, verlieren sie die Kontrolle über die Züchtigkeit ihrer weiblichen Familienangehörige und zugleich die Kontrolle über ihren Samen und Nachwuchs und zugleich damit ihre religiöse Glaubwürdigkeit.
        Wirft eine Muslimin öffentlich das Kopftuch ab, zerstört sie damit das Ansehen der gesamten Familie in einer strenggläubigen Gesellschaft.
        Das hat mit der Koketterie unserer links-grünen Quotenfrauen mit dem Feminismus nichts zu tun, sonder ist im Iran eine harte persönliche und politische Entscheidung, die zur Entscheidung über Leben und Unversehrtheit und Tod werden kann.
        Das wird nur funktionieren können, wenn die Entscheidung zum Ablegen des Kopftuches von der Mehrheit der muslimischen Frauen getragen wird und die strenggläubige Muslime darauf verzichten ihre Frauen, Töchter und Schwestern dessenthalben zu ächten.

  21. …unsere Bundestagsrobbe war auch da! Warum ist sie denn nicht dageblieben?

    Schade, schade da hätten wir…. nun ja ich wills nicht weiter ausführen!

    • …..weil sie mit ihrem Listenplatz im Parlament seit Jahren genug Geld scheffelt. Sie dürfte inzwischen Millionärin sein.
      Wenn die Konsequenzen der derzeitigen Politik über den schon länger hier lebenden hereinbrechen, wird sie sich auf ihrer Terrasse in der Türkei sonnen. Sie ist ein leuchtendes Beispiel für eine Kopftuch tragende Feministin in eigener Sache.

  22. Ohne Rückgrat, ohne Solidarität ohne Empathie.
    Und diese „fortschrittlichen“ Damen sind wohl noch ganz überzeugt von sich.
    Ohne Zweifel zu ihrem Auftreten.

    Und bei uns in Deutschland zu Frauenrechten und der Situation von Frauen lamentieren.
    Nein danke!

    • Empathie und Solidarität unter Frauen als Ganzes sind ein Mythos.

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