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Neubauer und andere

Grüne Jungpolitiker koordinierten Internet-Kampagne gegen Armin Laschet

22.09.2021

| Lesedauer: 4 Minuten
Obwohl die Grünen sich demonstrativ zu einem fairen Wahlkampf verpflichteten, organisierten einige Mitglieder eine dubiose Kampagne. Nun liegen TE exklusive Einblicke in die Arbeit der Kampagnenmacher vor, die zeigen: Es war keine dezentrale, spontane Welle.

Die Nachricht ist aus einem Telegram-Kanal mit dem Namen „Zerstörung der CDU“: „Wir zerstören die CDU Schritt für Schritt. Weil wir so viele sind, war #LaschetWussteEs heute in den Twitter-Trends.“ Nach Recherchen von T-Online aus dem Sommer dieses Jahres steht er in Verbindung mit Klimaaktivisten von „FridaysforFuture“. Was damals nur Vermutung war und von Machern bestritten wurde, bestätigen jetzt Informationen, die TE exklusiv vorliegen. Die Spur führt nicht nur zur Klimaschutz-Organisation, sondern auch zu den Grünen und zur Partei die Linke.

Der Kanal, der Tausende Mitglieder hatte, fungierte als Mobilisierungsorgan für die Kampagnen: Hier wurde geteilt, wann welche Hashtags koordiniert die deutsche Twitter-Bubble fluten sollten. Das einzelne Mitglied hatte hier wenig Einfluss und war so nur Empfänger von Anweisungen. Durch organisierte und koordinierte Hashtag-Wellen (sogenannte „Tweet-Storms“) katapultierte man Themen und Hashtags nach ganz oben in die Twitter-Trends. Durch eine konzentriere Welle von Tweets mit dem gleichen Hashtag in einem kurzen Zeitraum kann dieser durch den Twitter-Algorithmus in die Trends gespült und damit prominent angezeigt werden. Die Trends wiederum verfolgen viele Nutzer und auch Journalisten aufmerksam, weil sie suggerieren, welche Themen gerade viele Menschen umtreiben.

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Die lautstarke und regelmäßige Empörung über Armin Laschet in den sozialen Medien war also nachweislich eine gesteuerte Meinungsmache. Seit dem ersten Juli war der Kanal „Zerstörung der CDU“ rege aktiv, wie T-Online berichtet. Kurz nach dem Beginn der Aktivität bewarb der offizielle Kanal von „Fridays for Future“ den Kampagnen-Channel: „Du möchtest verhindern, dass die CDU/CSU weiter unser Klima zerstört? Dann kannst du diesem Kanal beitreten. Dort wirst du informiert, sobald Tweet-Storms auf Twitter stattfinden (…).“ Etwa alle zwei Tage wurden Hashtags geteilt – flankiert von extra angefertigten Memes, also Bildern mit kurzem, aussagekräftigem Text, die in diesem Fall politische Botschaften transportieren. So sollte die öffentliche Debatte verzerrt werden.

Auch auf TikTok, einer bei jungen Menschen beliebten Videoplattform, wurden gezielt Kampagnen geplant und durchgeführt. Wer dort mitmachen wolle, heißt es auf einem TikTok-Kampagnenkanal, solle einem jungen Mann schreiben. Dieser junge Mann ist Linus Steinmetz. Gegenüber T-Online erklärt Steinmetz Ende Juli, dass einige Leute „privat“ die Kampagne betreiben, und es keine Aktion von „FridaysforFuture“ sei. „Der Gedanke ist bei mir aus spontaner Frustration entstanden, dass Leute immer noch Laschet wählen wollen, obwohl er nachgewiesen hat, dass er nicht qualifiziert ist.“ Über die Hashtags entscheide aber nicht er. Zum Team für den Kanal zählten etwa 50 Leute. Darunter seien einige von „FridaysforFuture“, aber auch viele aus anderen Organisationen: „Manchen geht es um Migration und Flucht oder um Soziales.“

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Doch was Steinmetz gegenüber T-Online suggerierte, scheint nicht der Wahrheit zu entsprechen. Das legen Informationen nahe, die TE exklusiv vorliegen. Die Köpfe hinter der Aktion sind laut Telegram-Auszügen andere: Der Kanal, auf dem die Anweisungen für Kampagnenteilnehmer ausgegeben werden, gehört zum Beispiel nicht Steinmetz, sondern Hanno Merschmeyer. Merschmeyer ist Social-Media-Koordinator für die Grünen Dortmund. Auch der Aufruf für den Beitritt zum Kanal kam nicht von Steinmetz, sondern von Maximilian Reimers, einem Politiker und Bundestagskandidaten der Linken aus Schleswig-Holstein. Reimers erklärt nach Gründung der geschlossenen Koordinierungsgruppe: „Hier geht’s nur um Laschet“.

Die Taktik, mit koordinierten Gruppen öffentliche Debatten oder gar einen Wahlkampf zu beeinflussen, ist nicht neu: 2016 wurden Trump-Anhängern ähnliche Methoden vorgeworfen, und 2017 skandalisierten öffentlich-rechtliche Medien in einer schwammigen Dokumentation die sogenannten „Infokrieger“ rund um einen Server namens „Reconquista Germanica“, auf dem meist rechtsextreme ihre Social-Media-Aktivitäten koordinierten. „Infokrieg“ ist politische Agitation und Propaganda im Internet.

Eine gemeinsame Recherche von Tichys Einblick und dem Blog GreenWatch zeigt, wie die Arbeit in den Chatgruppen ablief. Während die Tausenden von Teilnehmern lediglich Anweisungen aus dem Kanal Folge leisteten, erfolgte die Planungsarbeit durch einen ausgewählten Kreis von Personen. Mit dabei sind prominente Politiker und Aktivisten: Zu den 44 Mitgliedern gehören bekannte Namen wie FFF-Führungsfigur Luisa Neubauer oder ihr Kollege Jakob Blasel, der für die Grünen in den Bundestag will. Auch Politiker, wie der genannte Reimers, der Bundesschatzmeister der Grünen Jugend Timon Dzienus oder der Grüne Bundestagskandidat Patrick Haermeyer waren Mitglieder der Organisationsgruppe.

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Womöglich existieren auch Verbindungen zu TikTok selbst. Die Mitglieder der Planungsgruppe nahmen nach TE-Informationen an einem zweistündigen Seminar teil, in dem effektive Reichweitensteigerung auf der Plattform besprochen wurde. Geleitet wurde dieses Seminar von Jonas Wegener. Wegener ist Gründer mehrer Social-Media-Unternehmen und will laut eigener Aussage mit seiner Arbeit vor allem die „Klimakrise“ bekämpfen. Er ist auch direkt für das Unternehmen TikTok tätig – im Rahmen des Programms „lernen mit TikTok“ ist er mit seinem Account „nachhaltiger Leben“ direkter Empfänger von Geldern aus einem mit 4,5 Millionen Euro gefüllten Fördertopf, mit dem TikTok laut eigener Aussage „Lerninhalte“ fördern will. Wegener wird also von einem chinesischen Staatskonzern bezahlt. In seinem Seminar für die Infokrieger um Neubauer und Co erklärt er selbst unverblümt, er „arbeite (…) für TikTok“. Er führt weiter aus, dass die Social-Media-Seite Themen rund um den Klimawandel gezielt pushen wollte. Den Teilnehmern bringt er bei, wie sie effektiv eine Kampagne auf TikTok machen könnten. „Es geht darum, aus der Bubble herauszubrechen“, erklärt Wegener. „Wir müssen die erreichen, die nicht voll on track sind, (…) die noch einen kleinen Tritt in den Arsch brauchen.“ Die Teilnehmer des Seminars sollten vor allem auf Quantität wert legen. Ein weiterer Tipp Wegeners an seine Zuhörer: „Langweile nicht mit Fakten“.

Mittlerweile scheint die Gruppe ihre Aktivität heruntergefahren zu haben: Nachdem die SPD die CDU in den Wahlumfragen überholte, wurde der Kanal immer inaktiver. Gegen Scholz will oder kann man offensichtlich keine Kampagne machen.

Anfragen unter anderem an Jonas Wegener, Luisa Neubauer und Jakob Blasel blieben bis heute früh unbeantwortet: Gerne hätten wir Ihnen Raum für ein Statement gegeben. So bleiben Fragen offen: zum Beispiel, wie solche Aktivitäten eigentlich mit der im Mai feierlich erklärten „Selbstverpflichtung“ der Grünen zu einem fairen Wahlkampf zusammenpassen. In der steht: „Wir wollen unsere Demokratie stärken und verteidigen sie deshalb gegen intransparente Beeinflussungsversuche (…) Das gilt insbesondere für einen vorrangig digitalen Wahlkampf.“

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54 Kommentare

  1. Als längjähriger politischer Bildner habe ich die links-grüne „Auforstung“ im Bildungssystem miterlebt. Seit Jahren habe ich in meiner Partei versucht deutlich zu machen, dass nicht die Digitalisierung das Problem in der Bildung ist, sondern der Umgang damit und das Wissen darüber. Mittlerweile ist aber im gesamten Erziehungs- und Bildungsbereich dbrauchen er Weg der Links-Grünen „durch die Instanzen“ vollzogen. Und deren Interesse ist auf keinen Fall die Mündigkeit des Bürgers, sondern eher der abhängige Untertan. Und die Digitalisierung wird nur zum noch schnelleren Transport der eigenen Überzeugungen gebraucht.

  2. Das eigenständige programmatische Profil hat Fr. Merkel der CDU genommen. Dazu auch die klugen, eigenständigen Köpfe. Mit dem „Mutti-Effekt“ konnte sie noch etwas beim emotional geneigten Wähler punkten. Mit ihrem Abgang hat aber ein schwacher Merkel-Nachfolger und Sympathisant, wie Laschet, kaum mehr eine Chance die bisherigen Versäumnisse mit den neuen (alten) Versprechen zu kompensieren.

  3. Auf Instagram sind die von den Grünen angeheuerten Jungschergen derzeit auch ganz fett unterwegs. Aber der Meldebutton „Falschinformation“ funktioniert hier wunderbar. Schon duzende dubiose Videos mit mehr als 10k Views konnten so abgeschossen werden. Da spielt eigenartigerweise sogar Facebook mal mit.

  4. In der Farbenlehre ergibt der Vermischen von Rot und Grün: BRAUN.

  5. Wenn es um eine andere Person als Armin Laschet und um eine andere Partei als die CDU ginge, würden mich solche widerlichen alt-stalinistischen Propaganda-Methoden sicherlich empören. Aber die Merkel-Mitläufer haben sich mit ihrer Beteiligung am Kampf gegen Rechts und damit gegen alles Konservativ-Liberale alles selbst eingebrockt. Armin Laschet hat noch vor wenigen Wochen verkündet, dass die CDU nur einen Gegner hätte und das sei die AfD. Dann soll er sich doch über die aktuellen Erfolge der befreundeten Grünen, Sozialdemokraten und Linken freuen. Es bleibt doch alles in der großen räte-republikanischen Blockparteien-Familie.

  6. Vielleicht sollten alle Parteien ihren bisherigen Wahlkampf überdenken. Neue Medien bieten für alle neue Möglichkeiten. Diese Wege könnten alle nutzen. Wer lieber weiter im Merkelschen Dauerschlaf liegen möchte, den bestraft das Leben. Niemand hat die Jüngeren in CDU/CSU gehindert, aktiver zu sein.

  7. „Langweile nicht mit Fakten“ und Quantität vor Qualität – was durchaus auch dem Konsumverhalten dieser „Hohlköpfe“ entspricht, die sich gerne mit ein paar „Kröten“ ködern lassen um ihr weiterhin unsubstantielles Leben locker finanzieren zu können.
    Der CDU muss man dann auch ankreiden, dass sie offensichtlich nicht in der Lage ist, diesen Gruppen Paroli zu bieten und evtl. auch den Kanal zu entern!
    Wenn schon informelle Kriegsführung gespielt wird, dann sollte man sich darauf einstellen und dagegen halten!

  8. Das kommt davon, wenn die Parteiprogramme nur aus einem einzigen Hauptpunkt bestehen: Ausgrenzung, Verhinderung des politischen Gegners. Bei allen anderen Punkten sind sie beliebig austauschbar.

    • Stimmt, aber was noch fehlt bei allen Parteien der Volksfront, mit Ausnahme bei der AfD, dass die alle das Klima – Märchen als ihr Glaubensbekenntnis unhinterfragt übernommen haben.

  9. Twitter ist doch schon lange ein Tummelplatz für Linksextreme und Antifa-Aktivisten. Eine vernünftige Kommunikation war da noch nie möglich und seit Trump haben sich die linken Schreihälse so organisiert, dass jede Äußerung, die den Häuptlingen der Szene nicht goutiert, sofort niedergebrüllt und die sie äußernde Person systematisch vernichtet wird.
    Man muss sich etwas reflektiert vor Augen führen, was hier in den letzten Jahren im sogenannten „freien Westen“ passiert. Es ist ja nicht damit getan, dass man irgendwelche Twitter-Trends hochjazzt, die außerhalb der selbstreferentiellen Medienblase ohnehin keine Bedeutung haben. In der realen Welt, fluten die Twitter-Jihadisten die Postfächer von Arbeitgebern, Ämtern und Vereinigungen und verlangen, dass kritische Stimmen sofort den Job verlieren, ausgeschlossen oder wenigstens strafend an den Pranger gestellt werden.
    Mit Demokratie hat das nichts mehr zu tun, das ist die Herrschaft eines enthemmten und radikalisierten Mobs, dem Einhalt geboten werden müsste. Doch dazu bräuchte es eine Presse und Politiker, die sich dagegen verwahren und laut und deutlich „Stopp!“ rufen. Stattdessen beteiligen sich die Vorgenannten jedoch und stellen sich an die Spitze des Mobs, denn so bekommt man nicht nur Aufmerksamkeit (siehe Karl Lauterbach), sondern kann auch noch Hürden und unliebsame Konkurrenten aus dem Weg räumen.
    Eine Gesellschaft, die nur noch über Empörung und moralische Trigger arbeitet, kann nicht mehr sachlich diskutieren. Deshalb finden die linken Krakeeler auch keine Lösungen für Probleme, weil bereits die Problemanalyse eine nüchterne und ergebnisoffene Betrachtung voraussetzt.
    Die Dimension dessen, was da bei Twitter vor sich geht, ist wesentlich größer als die Befindlichkeiten einzelner Personen. Hier wird systematisch die Demokratie zersetzt, um eine Gesinnungsdiktatur mit Einheitsmeinung nach dem Vorbild des Sozialismus zu schaffen. Heute braucht es keine Stasi mehr, das erledigt der Mob. Es treffen frühneuzeitlicher Fanatismus aus dem Zeitalter der Religionskriege auf sozialistischen Etatismus und schaffen einen neuen totalitären Moloch, dessen Genese die Konservativen in ihrer Geringschätzung von Digitalisierung und Technik vollkommen verschlafen haben und deshalb nun ohne nennenswerte Gegenwehr überrollt werden.

  10. So funktioniert eben Marketing und Wahlkampf ist nichts anderes. Traurig ist doch eher, dass Die CDU/CSU auch 2021 noch wie der Ochs vor dem Berg steht wenn es um das „Neuland“ Internet geht. Die CDU/CSU versteht darunter immer noch E-mails oder höchstens noch eine Whatsapp-Gruppe.

  11. Denken Sie das mal ein paar Schritte weiter! Verdeckte Kampagnen von diesen, von jenen , ev. auch ausländischen Parteien, Gruppierungen, Geheimdiensten, NGOs, Gegenkampagnen, Gegen-Gegenkampagnen… Soll der Wahlkampf denn immer mehr durch Twitter-Storms flankiert, oder gar partiell ersetzt werden? Oder zu einer Art verdeckter medialer Kriegsführung mutieren?
    Diese ganze Twitterei wird immer mehr zu einer wahren Pest. Das Hauptproblem ist die irre Fixierung darauf. Jeden Tag, jeden halben Tag ein „Hallo, ich bin noch da, ich bin ganz schlau und stehe, der richtigen Seite und hier jetzt ein schlaues, ethisch hochstehendes Gedankensplitterchen von mir“ für die „Follower“. In der Konsequenz heißt das ja, daß man so vielen Menschen „folgt“, die alle jeden Tag ein Lebenszeichen absondern müssen, daß man allein schon aus Zeitgründen nur noch Gedankenfragmente ins Twitter-Universum schnippen oder aufschnappen und weiterschnippen kann und gar nicht mehr die Zeit findet, sich mit vollständigen Gedanken auseinander zu setzen. Oder man schaut auf hochgradig manipulierbaren „Trends“, statt auf Gedankeninhalte.
    Ich twittere, also bin ich? Ich habe Follower, also bin ich wichtig? Ich re-tweete, also habe ich Einfluß? Wirklich?

    • Lächerlich ist doch in Deutschland eher die Reaktion der Medien auf Twitter. Twitter interessiert keinen in Deutschland. Das ist ein Tummelplatz für Journalisten, Politiker und im weitesten Sinne Aktivisten. Fragen Sie mal im Bekanntenkreis. Wer hat einen Twitteraccount? Es ist völlig irrational, wie überhöht die Bedeutung von Twitter in den deutschen Medien dargestellt wird. Allerdings nicht aus Sicht eines Journalisten. Der hat einen Account und alle seine Kollegen auch, also erscheint seine Welt voll von Twitternutzern.

  12. Die CDU-Kanzlerin hat über Jahre hinweg diese „Aktivisten“ tatkräftig unterstützt. Die CDU-Granden und ihre willigen Mitläufer haben geschwiegen und auch mitgemacht. Jetzt fällt es ihnen auf die Füße, dass sie den politischen Gegner jahrelang aufgebaut haben. Die links-grüne Gesinnungsblase hat die Union wegen Merkel geschont. Jetzt ist Merkel halt weg und die Union bekommt ihre Quittung. So dumm wie die CDU hat sich vermutlich noch nie eine demokratische Partei in Deutschland verhalten. Merkel hat alle in der CDU zur Strecke gebracht, die noch zu strategischem politischem Denken fähig waren. Das Ergebnis ist nun zu besichtigen.

  13. Rezo war doch auch mit dem Ziel „Zerstörung der CDU“ unterwegs und es wurden Verbindungen zu den Grünen bekannt.

  14. Die Grünen benehmen sich wie schlecht erzogene Kinder von feudalistischen Adeligen. Merkels übergriffiges Verhalten einer Erbtante hat das durch kräftige Finanzspritzen gefördert. Wahrscheinlich sind Luisa und Kumpanen regelmäßig zu Gast im Kanzleramt. Bei feinen Kanapees (kein Zwiebelkuchen) und edlen Getränken (kein Gesundheitstee) erläutern sie den Finanzbedarf für den grünen Endsieg.

  15. Mal Kampagne Grüne bei ARD googeln! Lt. ARD sind die die Opfer.
    Dieser ÖRR zersetzt die Demokratie! Faire Berichterstattung war vorgestern.

  16. Ich freu mich schon drauf wenn die Psychiatrien überlaufen mit Klimasektenjüngern weil der Klimawandel in die gewünschte Richtung ausbleibt. Und zur Union, wenn man den religiösen Fanatikern der Klimasekte immer nach dem Mund redet, anstatt ihnen entgegenzutreten, dann kommt so etwas dabei rum. Natürlich haben wir Umweltprobleme, die aber rein gar nichts mit CO2 zu tun haben, sondern der massiven Überbevölkerung und weiteren Bevölkerungsexplosion geschuldet sind. Dass es auf dem Planeten Erde mit der Temperatur auf und ab geht, auch ohne menschlichen Einfluss, ist ein vollkommen unleugbarer Fakt, dazu muss man sich ja nur anschauen, was für Fossilien selbst hier in Mitteleuropa gefunden werden. Es wird wieder subtropisches Klima hier herrschen, genauso wie es irgendwann eine neue Eiszeit geben wird. Zu solchen Sektenopfern mit Milchgesicht wie Linus (sic) erübrigt sich jedes Wort.

    • Leider funktioniert die Propaganda zu gut — habe schon öfters versucht, mich mit Klimaapokalyptikern z.B. über „an inconvenient truth“ zu unterhalten.
      Das Ergebnis dabei ist so gut wie immer, dass sie sagen, dass die Erwärmung nur ausgeblieben ist, weil die Klimakatastrophe noch schlimmer als erwartet ist, und die Erwärmung unter anderem auch zu kälterem Wetter führt.

  17. Danke für die Informationen. Wer einen Kanal „Zerstörung der CDU“ nennt, stellt sich außerhalb der Demokratie. Die Zerstörung von Parteien ist eigentlich nicht vorgesehen.
    „Zu den 44 Mitgliedern gehören bekannte Namen wie FFF-Führungsfigur Luisa Neubauer oder ihr Kollege Jakob Blasel, der für die Grünen in den Bundestag will. Auch Politiker, wie der genannte Reimers, der Bundesschatzmeister der Grünen Jugend Timon Dzienus oder der Grüne Bundestagskandidat Patrick Haermeyer waren Mitglieder der Organisationsgruppe.“ Dass diese Personen teilweise vom Steuerzahler und Wähler finanziert werden (künftig werden) und uns im Bundestag vertreten, ist erschreckend. Die Union wird sich darüber aber kaum aufregen, schließlich geht es mit um einen potenziellen grünen Koalitionspartner. Hätte die AfD die „Zerstörung der CDU“ im Sinne gehabt, wären die Nachrichtensendungen und politischen Magazine voll mit der verstörenden News, aber so …

  18. Tja, der CDU hat der Kuschelkurs ihrer Noch-Kanzlerin mit den Grünen gar nichts genutzt – im Gegenteil. Das war ein lupenreiner Selbstzerstörungskurs.
    Das war doch klar. Die Selbstverzwergung der Union fordert jetzt ihren Preis. Vielleicht bekommt sie wieder die Kurve in der Opposition?! Danke CDU, dass wir künftig von den Eskens, Kühnerts und Baerbocks regiert werden. Das ist EUER Werk und das euer ach so großartigen Noch-Kanzlerin. D ist dann bestimmt wieder „ihr Land“.

  19. Natürlich ist es richtig und wichtig, über solche verdeckten Strukturen aufzuklären. Aber in einem System, in dem politische Macht durch Wählerstimmen erteilt wird, ist es doch klar, dass mit fast allen Mitteln versucht wird, den Wähler zu beeinflussen. Neue Medien verändern und veränderten immer die politische Landschaft Mit Kugelschreibern mit Parteilogo ereicht man heute niemanden mehr.

  20. „Der Gedanke ist bei mir aus spontaner Frustration entstanden, dass Leute immer noch Laschet wählen wollen, obwohl er nachgewiesen hat, dass er nicht qualifiziert ist.“

    Ähm, ja. Weil Baerbock so super qualifiziert ist…
    …und die Meinung der Klimalinusse, -luisen, -carlas & Co eine absolute Wahrheit.
    LOL

    Die Einfältigkeit dieser Kids ist schon erschreckend. Frühere Generationen von Radikalen waren nur radikal. Die heutigen sind dazu auch noch unreflektiert und dumm.

    • Stimmt, was Laschet angeht, aber das gilt für die anderen beiden Kandidaten auch, und für Baerbock in allerhöchstem Maße. Scholz hat bewiesen, daß er nicht verantwortlich eine größere Organisation führen kann und korrupt ist. Bei Laschet ist fehlende Ernsthaftigkeit im Umgang mit Risiken bewiesen. Und Baerbock ist zu dumm und verlogen.

    • Und zusätzlich noch böswillig und bösartig in jeder Hinsicht. Es fällt auf, dass die Methode, es sich mit fremdem und leicht zu erlangendem Geld gemütlich zu machen, auch mit fortschreitendem Alter bei diesen Zeitgenossen nicht abebbt.

  21. Das Schlimme ist, dass die CDU/CSU kein Gegenmittel findet.Diese Gruppen sind hemmungslos, was ihre Mittel angeht. Und sie finden Unterstützung in der Politik und durch die Gerichte.
    Hinzu kommt, dass die Medien als 4. Gewalt nicht fungieren. Wobei ich wieder beim ÖRR bin. Dort findet sich auch kein Mittel, ihn einzuhegen. Konsequent wäre, ihn abzuschaffen.

  22. Na und, das ist legitim, das ist Wahlkampf in Zeiten des Internets und der „sozialen“ Medien. Und die empörten Alternativ – Medien, die bürgerlichen Wähler und die Reste der CDU vor Merkel, die haben keinen Grund sich deswegen zu erregen.
    Wenn sie nicht endlich gegenüber den Feinden der Demokratie und einer offenen freien Gesellschaft ihre Samthandschuhe ausziehen, dann rufen ich denen zu:
    Wenn die Grünen für euch zu stark sind, dann seid ihr zu schwach. Und deswegen habt ihr es nicht anders verdient, als das man die Partei CDU und ihre Repräsentanten ungestraft mit Dreck bewerfen kann.

  23. nichts Neues unter der Sonne: getrennt gehen,gemeinsam schlagen, DAS klassische vorgehen der linken Seite gegen ehrpusselige „Rechte“

  24. In meinen Augen sind Merkel, Laschet, Söder und die Grünen oder Linken alles Mitglieder des Links- Blocks. Die Unterschiede sind marginal und müssen von den Mitgliedern für das Publikum gelegentlich herausgestellt und betont werden. So reitet die CDU immer darauf herum, dass die Linken angeblich gegen die Nato seien. Aber bereits der Herr Bartsch von den Linken hatte das schon als Unfug beiseite gewischt. Der Widerstand gegen das Afghanistan Abenteuer fand deshalb auch nur propagandistisch statt.

  25. Am grünen Wahlkampf mit ihrer „super ehrlichen“ Kandidatin Baerbock zeigt sich der wahre Charakter der Grünen.
    Es geht nicht ums Klima, wahrscheinlich geht es ihnen nur ums schnöde Mammon und Merkel hat ihnen den Weg geebnet, den lieben „Enkeln“.

    • 6-7,6 Billionen sind sehr vorsichtige Schätzungen.
      Gestern Abend nach Sonnenuntergang war es windstill (keines der sichtbaren Windräder drehte sich), es war die Stunde in der der private Stromverbrauch steigt und es war realistisch kein Strom aus erneuerbarer Energie vorhanden.
      Wenn wir unsere Energiewirtschaft für die Zukunft so planen wie es von den Grünen propagiert wird, endet Deutschland bald in der Katastrophe, weil die Nachbarländer den Strom, den ihre Kraftwerke erzeugen nach Deutschland abriegeln müssen, um ihre eigene Bevölkerung vor einem Blackout zu schützen.
      Bei den Grünen, gibt es mit Sicherheit genügend Leute, die das genau wissen und trotzdem schicken sie Kinder auf die Straße zum Klimahüpfen. Noch nicht einmal die von rot-rot-grün verpönten Großindustriellen und Kapitalisten waren so menschenverachtend.

  26. Ja, sowas passiert, wenn man sich bei einer radikalen Seite anbiedert. Es wird nicht dankbar angenommen, sondern als Aufforderung zum Draufhauen verstanden. Merkel hat durch die Entfernung des Markenkerns der CDU diese zum Abschuß freigegeben. Die Bürger haben es diesmal bei der Wahl in der Hand, zu verhindern, daß dasselbe auch mit Deutschland passiert. Sie werden es aber vergeigen.

  27. Alles bekannt aus der DDR. Dieses Mal nicht rot sondern grün angemalt. Ruinen schaffen ohne Waffen.

  28. Der größte Feind der CDU ist Merkel. Schon vor vielen Jahren berichtete Vera Lengsfeld, dass man in der Wendezeit verwundert war, dass M zur CDU ging, habe sie doch eine ökosozialistische Grundhaltung. Kohl erkannte es zu spät. Die CDU Funktionäre wollten es nicht erkennnen. Die Inhaltsleere ist allerdings kein alleiniges CDU Problem, nur die Entkernung und Beliebigkeit wird bei ihr besonders deutlich. Die Social Media Angriffe treffen auf eine zersetzte Partei. Es rächt sich die Aufgabe der konservativen Markenkerne zugunsten grüner Glaubensbekenntnisse. Einhornreiten gab’s schon immer bei grün und rot, da brauchte es nicht die CDU. Hoffentlich wird nach der Katastrophe aufgeräumt.

    Ansonsten: Viel Dank für nichts.

  29. „der Kanal ‚Zerstörung der CDU’“??
    Da hält sich doch mein Mitgefühl in engen Grenzen. War es nicht federführend die Merkel-CDU, die in ihrem ‚Kampf gegen Rechts‘ mit überschäumender Hetze alles was pro Deutschland denkt und handelt mit Hass und Verleumdung überzogen hat? Nun müssen die Deutschlandabschaffer der CDU ihre Methoden auf sich selbst wirken lassen. Recht so, noch ein Nachschlag bitte.

    • Wie heißt es so passend? Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Das Vertragen wird kommen, wenn es um Mehrheiten geht!

      • Interessant wird sein, wie sich die CDU in der Opposition zusammen mit der AfD verhalten wird. Ob sie dann weiter Linksgrün argumentieren wird? Ich freue mich drauf.

        Auch wenn dann die Gelder gegen Rechts auch gegen sie verwendet werden. Wie wird sie das dann betrachten?

        Und das Verfassungsgericht angerufen wird. Ob man dann an Habarth oder so ähnlich froh sein wird?

  30. Na und? Die CDU hat unter Merkel erst die Bundesrepublik zerstört – jetzt wird sie selbst zerstört, woran der sog. Kanzlerkandidat Laschet maßgeblichen Anteil hat. Wer noch bei Trost ist, trauert den „Christdemokraten“ nicht hinterher.

  31. Erst hat die SPD die Grünen genährt, dann die Merkel-CDU. In ihren letzten beiden Regierungen waren die Grünen doch die Themensetzer und heimlichen Drahtzieher.
    Andererseits zeigten die 2017er Wahlergebnisse die reale Stärke der Grünen beim Wähler: Gerade mal 10 Prozent, letzter Platz auf der Oppositionsbank. Dass Frau Baerbock zu einer möglichen Kanzlerin hochgepusht werden konnte, zeigt die Macht der Medien.
    Es ist ein Skandal der Öffentlich-Rechtlichen, dass die allerkleinste Oppositionspartei in den TV-Vorstellungen eine derart breite Plattform bekam; die grösseren Oppositionsparteien AfD, FDP etc wurden abserviert.
    Nun hat sich die Grünen-„Kanzlerkandidatin“ selbst zerlegt, allerdings dürfte sie auf einem Minister-Sessel landen und dort ihr Unwesen treiben. Aber wir sind ja Kummer gewohnt.

  32. Gute Recherche. Allerdings ist beim Blick auf die politischen Twitter-Trends seit langem mehr als augenfällig, dass die von grünen und linken Aktivisten irgendwie hochgepuscht werden und es sich da in der Regel kaum um „spontane Wellen“ handeln kann.Interessant zu erfahren, wie man so etwas macht.

  33. Zum Ganzen passt ein aktueller Artikel von Alexander Grau in der NZZ vom heutigen Tage, der das unselige Appeasement – und Anbiederungsverhalten der sogen. Liberalkonservativen gegenueber den Progressiven zutreffend thematisiert. Er fordert zu Recht, aber sicher vergeblich, zu deutlich mehr Aggressivität und Polemik gegen die Transformatoren auf. Der seit Jahren gepflegte Kurs sei krachend gescheitert, eine realistische und zugleich vernichtende Bilanz. Zugleich eine der Erklärungen, warum die Konservativen immer verlieren. Sie erdulden, jammern, fuehlen sich edler, mitunter auch klüger, zahlen aber natuerlich nie mit gleicher Muenze zurueck. Das Ergebnis kann man taeglich bewundern. Der Gegner oder zutreffender Feind erlaubt sich ungestraft praktisch Alles. Vielleicht hilft noch mehr Unterwerfung zur Beschwichtigung. Mehr Anhaenger gewinnt man damit allerdings auch nicht.

  34. Wen kann denn dieses Verhalten noch wundern? „Infokrieger“ bezeichnet diese Mentalität doch sehr gut. Wir befinden uns in einem Krieg der Ideologien, und wie in jedem anderen Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer.
    Von den Grünen und Roten habe ich nichts anderes erwartet, egal was die öffentlich heuchlerisch beteuern. Die sind allesamt genauso „glaubwürdig“ wie die Taqiyya-Informationskrieger der Moslems. Die täuschen auch, wo sie nur können.

  35. Waren es nicht die Grünen, die nach der Plakataktion, die ja nur eine Zusammenfassung der grünen Absichten sichtbar machte, Zeter und Mordio schrien, die bei jeder Kritik an Baerbock Rotz und Wasser heulten und als sie sahen, dass der Höhenflug der Quasseltante vorüber war, einen fairen Wahlkampf einforderten.
    Auch sonst waren sie nicht gerade zimperlich, wenn sie z.B. Laschet für angebliche Klimatote verantwortlich machten, woraus man den Vorwurf „Mörder“ hören konnte.
    Diese „Zerstört die CDU“-Aktion ist nur die Spitze des Propaganda-Eisbergs dieser faschistoiden Partei, die keine zweierlei Meinungen zuläßt, die den autochthonen Kleinbürger mit gigantischen Abgaben an den Rand der Zahlungsfähigkeit bringen will, die dem Satz „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“ durch ihre Klima- und Weltrettungsphantasien wieder Geltung verschaffen will.
    So wie es aussieht, wird diese demnächst 15%-Partei nicht nur an der Regierung beteiligt sein, sie wird die Richtlinien der nächsten Regierung so oder so bestimmen, und das Schlimme ist, dass die anderen das zulassen werden und vor allem, dass der Bürger nicht erkennt, dass er seinen eigenen Untergang wählt.

  36. Obwohl Annalena B nur die 3. Geige spielt, ist der ganze Wahlkampf eine grün gefärbte Medienkampagne. Genau so gut hätte man auch die FDP als 3. Kraft einladen können. Das hätte den Leuten auch suggeriert, wen sie wählen sollen. So schön wie sich Frau Merkel alles ausgemalt hat, dass es eine schwarz-grüne Koalition gibt, ist es nun leider nicht gekommen. Ihr Kronprinzchen Laschet ist ein echter Rohrkrepierer, und die Grünen haben Merkel schön ins Boxhorn gejagt. Die Grünen haben Trump kopiert, der hat mit Twitter auch seinen Wahlkampf gewonnen. Bei der Union hingegen sind nur Flachpfeifen am Werk. Die haben nicht mal einen guten Wahlkampfmanager, und dachten, dass sie ab nächster Woche mit den Grünen kuscheln können.

  37. Normaler Bestandteil zukuenftiger Wahlkaempfe…
    Dass die Bosse der sozialen Medien (Twitter, FB, TikTok, etc) bei diesen Aktionen großzügig beide Augen zudruecken (- oder hilfreiche Tipps geben?), bleibt zumindest konsequenzlos.
    Da die sozialen Medien selbst aehnliche politische Ideologien verfolgen, ist dies auch wiederum nicht wirklich ueberraschend.
    Zensur von anderen Gruppen (Querdenker, Trumpanhaenger, Coronakritiker, etc) und Jagd auf diese durch die (sozialen) Medien werden dagegen durch die Regierung goutiert.

  38. Kompliment für die interessante Recherche. Einige Grüne haben offensichtlich, jedenfalls zum Teil, die Möglichkeiten von “ computational propaganda “ entdeckt. Ich hoffe, dass sich ganz besonders die “ Apostel der Internet-/Plattform-Freiheit „, genau hinsehen.

  39. Selbst schuld, denn die CDU hat die Grünen erst stark gemacht und über Jahrzehnte versäumt, im Bildungssysten Raum für eine liberale politische Bildung zu schaffen. So lassen sich viele junge Leute leicht von den Linken und Grünen ideologisch vereinnahmen. Die Stimmungsmache ist jetzt auch schon egal. Mit oder ohne CDU gibt es eine linke Regierung. Die Deutschen brauchen den Zusammenbruch, um den zerstörerischen Irrweg zu erkennen. Also weiter frontal linksgrün gegen die Wand!

    • Leider ist es so, dass die Deutschen immer den totalen Zusammenbruch brauchen, um wieder zur (eingeschränkten) Vernunft zu kommen. Die CDU/CSU wird erst einmal von der großen Bühne verschwinden. Das haben sie sich dank Merkel verdient.

    • Ihnen ist aber schon klar, das die Rot-Grün-Roten nicht besser sind, ja desaströser sind oder? Ihnen ist doch klar, das die AFD mit ihren max. 15% in der Opposition nur nutzlos herumlungern wird ( 85% denken und wählen anders) oder? Ihnen ist doch klar, dass auch Maassen, Merz, Otte, Schäuble, Werteunion usw. zur CDU/CSU gehören. Ihnen ist doch klar, das die Roten weitere Masseneinwanderungen zulassen werden in den nächsten 4 Jahren, oder?

  40. Was haben die Grünen und eine Sekte gemeinsam? In beiden versammeln sich die Verlierer, Faulpelze und gelangweilte Millionenerben einer Gesellschaft. Sie benutzen beides, um sich irgendwie besser zu fühlen, als sie wirklich sind. Was aber passiert wenn eine Sekte/Grünen scheitern? Die Führer der Sekte setzen sich ab, nachdem sie sich genug bereichert haben und die Jünger stehen plötzlich ohne alles im Regen und werden dann erst wach. Dann ist das Geheule gross und so wird es mit den Grünen auch sein.

  41. Wenn ich sehe, wie einige „Grünen“ (eigentlich Braune!) ungeniert und dreist die Wahlen zu beeinflussen versuchen, dann will ich mir das Zustandekommen viele Votes duch die Briefwahl gar nicht vorstellen. Wie … Jugendliche die Bögen ihrer Eltern, Großeltern, Nachbarn hilfsbereit – wie sie in diesem Fall natürlich ohne Hintergedanken sind – ausfüllen. Die Briefwahl gehört abgeschafft.

  42. In einfacher Sprache: Man muss sich mal reinziehen, wie doof diese Leute sind. Die CDU zerstört das Klima?!? Die Cé Dé Uhh? Echt jetzt? Und wer glaubt das? Es ist soweit: Aktives Wahlrecht nur für deutsche Staatsbüger, die Einkommens-oder Grundsteuer bezahlen und keine staatlichen Leistungen in Anspruch nehmen (ja, das schließt den Rentenempfänger aus). Es wird und muss dahin kommen – leider erst, nachdem das Land vollständig an die Wand gefahren wurde. Aber das kann ja nicht mehr lange dauern.

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