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Initiative Säkularer Islam

Wie unpolitisch können Imame sein?

26.02.2019

| Lesedauer: 5 Minuten
In Berlin stellt sich die „Initiative Säkularer Islam“ vor. Sie tut das mit scharfer Kritik an den deutschen Islam-Verbänden – und an der deutschen Politik. Der wirft sie vor, radikale Muslime systematisch zu bevorzugen.

„Die Welt ist ein Kerker für den Gläubigen und ein Paradies für den Ungläubigen.“
(Abul Kasim Muhammad Ibn Abdallah, genannt: Mohammed, der Prophet)

Die St.-Johannis-Kirche in Berlin birgt ein ungewöhnliches Geheimnis. Zunächst einmal ist sie wirklich schön. Ihr Turm (das ist noch nicht das Geheimnis) wurde von Friedrich Karl Schinkel entworfen. Der Mann war Anfang des 19. Jahrhunderts das, was man heutzutage einen Star-Architekten nennen würde. Nach seinem Tod baute sein nicht ganz so grandioser Kollege Friedrich August Stüler die nicht ganz so grandiosen Nebengebäude. In denen findet bis heute der größte Teil des Gemeindelebens des evangelischen Pfarrsprengels Tiergarten statt.

Es gibt hier auch den früheren Theatersaal, und da kommen wir dann zum Geheimnis: Denn dieser Raum ist heute – eine Moschee. Und die Ibn-Rushd-Goethe-Gemeinde heißt natürlich auch nicht zufällig so. Sie ist benannt nach dem liberalen islamischen Gelehrten Ibn Rushd und dem bekennenden Freidenker Johann Wolfgang von Goethe.

Diese Moschee unterm Kirchendach platzt an diesem Abend aus allen Nähten. Vor dem Eingang im Untergeschoss stehen die Menschen in einer langen Schlange, die Treppe hinauf, bis hinaus auf die Straße. Drinnen drängen sich um die 200 Besucher, stehen dicht an dicht um die längst belegten Sitzplätze.

Auf der Bühne erscheint Ali Ertan Toprak, sicher einer der prominentesten Muslime in Deutschland. Er stellt das Projekt vor, das er zusammen mit einer Handvoll Gleichgesinnter auf den Weg gebracht hat: die „Initiative Säkularer Islam“.

*****

„Tritt frisch auf. Tu’s Maul auf. Hör bald auf.“
(Martin Luther zugeschrieben)

Topraks Rede ist im Inhalt glasklar und im Ton wütend. Er ruft seine Botschaft in den Saal, als ob er Thesen an eine Wand nageln würde. Liberale Muslime in Deutschland fühlten sich von der Bundesregierung allein gelassen, klagt er. Die deutsche Politik subventioniere mit den Islam-Verbänden ausgerechnet die radikalsten, von Islamisten ferngesteuerten Kräfte, die dann auch noch die Mehrheit der hier lebenden nicht-radikalen „Kultur-Muslime“ (Toprak) drangsalierten.

Einmal in Fahrt, schont der Jurist weder sich noch andere. Er begrüßt Elio Adler von der jüdischen „WerteInitiative“ – und kritisiert die Bundesregierung, die fortwährend den roten Teppich für Vertreter von radikalen islamischen Regimes ausrolle, welche Israel von der Landkarte tilgen wollten. Er begrüßt eine Vertreterin von „Terre des Femmes“ und lobt deren Einsatz gegen Kinder-Kopftücher – an dem sich die deutsche Politik ein Beispiel nehmen solle. Er begrüßt Sevim Dagdelen von der „Linken“ und lobt deren Kampf gegen den „türkischen National-Islamismus“ – den sich die Erdogan anbiedernde Bundesregierung zum Vorbild nehmen solle.

Und es wird nicht langweiliger. Im Gegenteil. Toprak feuert eine Breitseite nach der anderen gegen den politischen Islam. „Es gibt kein Recht, religiöse Normen im politischen Raum durchzusetzen“, ruft er. Zur Religionsfreiheit gehöre untrennbar die Religionskritik. Deshalb dürfe man die derzeitigen Islam-Verbände – insbesondere den Zentralrat der Muslime in Deutschland – auf keinen Fall als Körperschaften öffentlichen Rechts anerkennen.

Der gebürtige Kurde, der mit zwei Jahren nach Hamburg kam, hält Deutschland einen Spiegel vor, der kein günstiges Bild wirft. „Die deutsche Politik, die Kirchen, die sogenannte Zivilgesellschaft – alle vermeiden es peinlich genau, mit deutschen Rechtsradikalen zu reden“, sagt er. „Aber dieselben Leute reden täglich mit rechtsradikalen Migranten – nämlich mit den Islam-Verbänden.“ Toleranz gegenüber intoleranten, rechten Migranten sei aber nicht besser als Toleranz gegenüber intoleranten, rechten Deutschen.

Toprak zitiert den früheren Bundesverfassungsrichter Dieter Grimm: „Nicht alles, was ein Glaube fordert, darf unter dem Grundgesetz verwirklicht werden.“ Und dann schreibt er allen muslimischen Migranten in Deutschland einen denkwürdigen Satz ins Stammbuch: „Wer sich mit Berufung auf einen Islam gegen das Grundgesetz wehrt, hat sich das falsche Land ausgesucht.“

Stehende Ovationen in der Moschee.

*****

„Der Zorn verdirbt den Glauben, so wie Essig den Honig verdirbt.“
(Abul Kasim Muhammad Ibn Abdallah, genannt: Mohammed, der Prophet)

Nicht-Experten können an diesem Abend viel lernen. Zum Beispiel, dass die deutschen Islam-Verbände höchstens 20 % aller in Deutschland lebenden Muslime repräsentieren – aber trotzdem quasi das Monopol als Ansprechpartner der Politik haben (bestätigt CDU-Mann Jens Spahn).

Zum Beispiel, dass vor 25 Jahren im Duisburger „Ausländer-Stadtteil“ Marxloh türkische Mädchen selbstverständlich in der Schule am Schwimmunterricht teilnahmen und kein Kopftuch trugen – während der aggressive, radikale Einfluss der Islamverbände das heute geändert hat (beklagt die „Linke“-Politikerin Sevim Dagdelen, die dort groß geworden ist).

Zum Beispiel, dass es nach dem Ersten Weltkrieg nur einen Staat gab, der seine Justiz streng nach der Scharia ausrichtete (dem religiös-islamischen Rechtskodex): Das war damals Saudi-Arabien. Heute tun das weltweit mindestens 30 Staaten – Tendenz: schnell steigend (erläutert der Islamwissenschaftler Ralph Ghadban).

Zum Beispiel, dass säkulare Muslime von radikalen Muslimen immer offener als Ungläubige betrachtet werden (berichtet Ghadban).

Zum Beispiel, dass gleich eine Handvoll von Vertretern eines säkularen Islam in Deutschland von radikalen Muslimen bedroht werden und rund um die Uhr Personenschutz brauchen (erzählt Spahn).

Fakten können bedrückend sein.

*****

„Haltet die Religion aufrecht, und spaltet Euch nicht darin.“
(Abul Kasim Muhammad Ibn Abdallah, genannt: Mohammed, der Prophet)

Die anschließende Podiumsdiskussion ist gleich mehrfach bemerkenswert.

Zunächst einmal…

… wegen Jens Spahn – der ist bekanntlich Katholik aus dem tiefschwarzen und erzkonservativ-religiösen Westfalen (wo er es als mit einem Mann verheirateter Homosexueller im Kirchenumfeld auch nicht ganz leicht gehabt haben dürfte).

Spahn übt Selbstkritik, das kommt gut an. Viele Politiker hätten schlicht Angst, mit deutlicher Kritik am politischen Islam unerwünschte rechtsextreme Tendenzen in Deutschland zu stärken. Deshalb trete man oft zu leise und vorsichtig auf. „Solange es aber am Rosenmontag nicht genauso selbstverständlich Witz-Wagen über den Islam geben kann wie über die christlichen Kirchen, sind wir nicht am Ziel.“

… dann wegen Susanne Schröter. Die Leiterin des „Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam“ rückt die Türken in Deutschland in den Mittelpunkt – schließlich bildeten sie mit drei Millionen die mit Abstand größte Teilgruppe der insgesamt ca. fünf Millionen Muslime hier. „Erdogan ist ein faschistisch-nationalistischer Diktator, der versucht, die Türken in Deutschland zum politischen Islam aufzuhetzen“, erklärt sie kühl. Das hinzunehmen, sei ein völlig verfehltes Konzept von Toleranz: „Damit schützt man gerade nicht die Säkularen, sondern die Anti-Demokraten.“

… weiter wegen Sevim Dagdelen. Die Bundestagsabgeordnete der „Linken“ nimmt die Islam-Verbände ins Visier: „Die sind reaktionär, das sind Rechte.“ Die deutsche Politik fördere das, unverständlicherweise. Man dürfe aber mit „Außenposten fremder radikaler Mächte“ wie Ditib nicht kooperieren. Die Verbände des politischen Islam seien ausdrücklich keine Glaubenseinrichtungen. „Es geht nicht um Religionsfreiheit, sondern um Politik.“

… und schließlich wegen Elio Adler von der jüdischen „WerteInitiative“, der vermutlich die Sätze des Abends spricht: „Deutschland muss umkehren. Wir dürfen gegenüber ausländischen Extremisten keine Wohlfühl-Politik mehr machen.“

*****

„Martin Luther wollte die Kirche nicht spalten. Er wollte sie reformieren.“
(Papst Franziskus – Rom, 19. Januar 2017)

Aber er hat sie gespalten. In der Folge gab es unter anderem den Dreißigjährigen Krieg, der direkt und indirekt halb Europa entvölkerte.

Ein paar womöglich nicht ganz unwichtige Fragen wurden an diesem Abend nicht gestellt:

Wie soll sich ein säkularer Islam gegen den derzeit weltweit klar vorherrschenden politischen Islam durchsetzen?

Wie sollte das gelingen, ohne die islamische Welt – zusätzlich zur Konfessionskonkurrenz von Sunniten und Schiiten – auch noch in säkulare und politische Muslime zu spalten?

Falls das nicht ohne Spaltung gelingt: Wie sollten dann neue islamische Religionskriege verhindert werden?

Und falls auch das nicht gelingt: Wie sollte zumindest verhindert werden, dass solche Religionskriege auf deutschem bzw. europäischem Boden ausgetragen werden?

„Pfaffen sollen beten und nicht regieren“, sagt Luther. Wenn das nicht nur für Christen, sondern auch für Muslime gelten soll, wird die deutsche Politik nicht so bleiben können, wie sie ist. Sie wird ein paar Antworten liefern müssen.

Sie wird sie nicht durch Beten finden.


Bilder der Veranstaltung findet man bei Markus Hibbeler:

https://www.facebook.com/markus.hibbeler/posts/10216599860500691?__xts__[0]=68.ARDahWXwMlOswnU6XygB-y2XvG83I5YswENPhamM5GgWlLPNh7-LSPCJEumKU8wDNI8f6vsU-KQtNT-_0eVYIPPjIc2pmtZs3GPQr4joMP0qqsTZopRbTKDrTi71Sh61ztHzCyz215yUsMcrXyUh_FSqGo_f3G6Q-HeWHtVzzK-miHc1LxqQxFGheQbeeITAFtgdAUeXusQSHw5_6mp9v6fAfAOt_tw7o5n4OoiH0k1NNxHr4SfQAWGFTnb9ThxQeOWGUm1WgEOViHvZK7U5GE8lKwC-3t7I&__tn__=-R

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73 Kommentare

  1. Hallo,

    vielen Dank für Ihren Kommentar.

    Die im Text gestellten Fragen richten sich nicht an mich selbst. Ich habe durchaus Antworten dazu – aber die würde ich vielleicht in meinem Buch zum Besten geben. So ein Artikel ist – aus meiner Sicht – nicht unbedingt der beste Ort dafür.

    Die Beantwortung der Fragen möchte ich den Lesern des Artikels überlassen. Diese Kommentarspalte hier zeigt übrigens, dass es dazu durchaus unterschiedliche Ansätze gibt.

    Fröhlicher Gruß,
    Ch. walther

  2. Tja, aber nicht Jens Spahn ist es in CDU geworden, sondern K un K. Dh es wird sich überhaupt nichts zum Guten ändern. Wie in der griechischen Tragödie laufen alle Linien auf den Fluchtpunkt der kommenden Katastrophe zu.

  3. Aytollah Khamenei hat seinerzeit erklärt: Wer den Islam vom Koran trennen will, der hat ihn nicht verstanden. Wer diesen Satz nicht definieren kann gehört eben zu jenen, die sich die Welt bunt malen und an die Kompatibilität des Islams in Europa glauben und in dieser Fehlannahme werden die Europäer baden gehen, wenn nicht heute, dann eben übermorgen.

  4. Die Grundlage für Verträge bildet das Bürgerliche Gesetzbuch. Vertragsfreiheit besteht in dem Rahmen, den dieses vorgibt. Das Grundgesetz spielt hier nicht wirklich eine Geige, wie auch sonst. Für den Bürger sind die normalen Gesetze ausschlaggebend, das GG liefert die Richtlinien, nach denen sich Gesetzgeber und staatliche Organe zu richten haben, soweit nicht „normale“ Gesetze greifen.

  5. Zitat:  „Wie soll sich ein säkularer Islam gegen den derzeit weltweit klar vorherrschenden politischen Islam durchsetzen?“

    >  Mhh, vllt indem sich hier in Deutschland zwei/drei gelehrte Muslime/Imame finden lassen die dann einen neuen, einen deutschen, Koran erschaffen u. schreiben? (Zynism / Sark off).

    Und mal ernsthaft….:  
    1.)  Wenn es einen „wirklich säkularen Islam“ geben soll, müßte hier dann zB nicht schon bei der Kindesgeburt(ab Geburt autom muslimisch) und der etwas späteren (Zwangs-)Beschneidung begonnen werden?? 

    2.) Und WIE VIELE Jahrzehnte sollen dann bis zu einem säkularen Islam vergehen UND WAS wird u. soll wohl in der Zwischenzeit passieren!??

    NEIN, dass wird nix mit einem säkularen Islam in Deutschland UND SO wie ea heute u. jetzt abläuft schon GAR NICHT!!

    Einen in Deutschland säkularen oder zumindest einen etwas „gesitteren“ Islam könnte vllt bestenfalls erreicht werden indem man hier klare entsprechende, dem Westen angepaßte, Regeln u. Gesetze schafft und diese dann auch eisern durchsetzt( -> zB Ende mit die Extrawürste u. das Hofieren der konserativen Muslime ala Mazyek & Co / endl Kopftuchverbote in Schulen, Unis u Behörden / keine Ausnahmen für musl Mädchen in Schulen / keine Extratage nur für Muslime in Schwimmbäder ect / keine Einschränkungen oder das Weglassen von zB Schweinefleisch in Kitas u Schulen / raus mit DITIB aus den Schulen u öffentl Bereiche / Schluß mit 2 Staatsbürgerschaften / für musl Neubürger Deutschkurse v.a auch für Frauen und egal ob Schwanger oder bla bla / Verbot von ausländ Gelder für Moscheen / Einreise- u/o Predigverbote für hetzende (Gast-)Imame / Usw usf..!

    UND WENN sich dann mal irgendwann ein säkularer Islam gebildet hat, ab dann kann man auch mal langsam darüber Reden ob es in unserer westlich europäi Kultur u. Demokratie auch Extrawürste für Moslems gibt.

    DOCH wie ich schon w.o sagte, hierzu wird es nie kommen!

    • Es gibt einen klaren Grund warum es in den muslimischen Staaten nicht klappt. Es sind die Denkverbote und die Ausflucht in die Weisheit, dass alles Gottes Wille ist.
      Noch haben wir wir diese Denkverbote nicht in dieser Ausprägung , aber unsere Politiker und der ÖRR arbeiten daran.
      Solange eine christliche Fraktion Leute heilig spricht, die aktiv mitgeholfen haben Kinderschänder vor Strafe zu beschützen, ist es auch bei uns nicht zum Besten bestellt und haben die Aufgabe uns an die eigene Nase zu fassen. Ich bin der Lippenbekenntnisse überdrüssig, es reicht nicht mehr, wenn man verlauten läßt : Man sollte, man müßte……

  6. Wir können des Islam nicht reformieren, auch nicht in Deutschland. Punkt.
    Wie vernagelt muss man sein um das nicht zu kapieren?
    Wer es dennoch versucht trägt bei Deutschland zu zerstören, weil er die einzig richtige Konsequenz, den Zuzug von Moslems zu stoppen und alle die hier nichts zu suchen haben rauszuschmeissen, verzögert bis es zu spät ist. Vermutlich ist es das bereits.

  7. Wie unpolitisch können Imame sein?
    Die Antwort darauf gibt Ajatollah Chomeini selbst:

    „Wenn der Islam nicht politisch ist, ist er nichts“.

    Siehe Houellebecq “ Unterwerfung“ Seite 199.
    Deshalb wird vom Kleinkind an indoktiniert
    und Druck ausgeübt damit niemand ausbricht.

  8. Einen „säkularen Islam“ braucht niemand, deshalb wird es ihn auch nicht geben. Eine „islamische Reformation“ wird es auch nicht geben, dafür sind „Glaubensfragen“ heute viel zu irrelevant, außer in einigen geistig-rückständigen Regionen in dieser Welt, zu der wir allerdings demnächst auch gehören könnten. Luther „brannte“ für seinen Glauben. Luther war, um es mal analog auszudrücken, ein „Christianist“. Wer heute für seinen Glauben brennt, das wissen wir. Vielleicht hilft uns die muslimische Migration gegen den Genderschwachsinn. Das ist aber auch das einzige, was ich dieser kulturellen Bereicherung für Deutschland abgewinnen könnte. Wählen hilft! ABWÄHLEN HILFT NOCH MEHR!

  9. “ …auch noch in säkulare und politische Muslime zu spalten?“ Wie soll das gehen? Sind säkulare Moslime nicht politisch? Oder heißt politisch gleich religiös? Oder weiß der Autor nicht was „säkular“ bedeutet?

    • Hallo Herr Hart,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.

      Um ehrlich zu sein, habe ich Ihren Einwand nicht ganz verstanden. Der Text definiert einen „politischen Islam“ und setzt dem – wie die Initiative auch – einen säkularen Islam entgegen.

      Natürlich können Muslime, die sich selbst als säkular verstehen, auch „politisch“ sein – im normalen Sinn des Wortes. Aber „Säkularer Islam“ und Politischer Islam“, das geht gleichzeitig nicht.

      So ist das das gemeint. Im übrigen ist mir als studiertem Philosophen die Bedeutung von „Säkular“ bekannt (falls ich nicht alles wieder vergessen habe).

      Fröhlicher Gruß,
      Ch. Walther

  10. Wie unpolitisch können Imame sein? Das werden wir in ein paar Jahrzehnten erfahren, wenn Muslime hier die Bevölkerungsmehrheit darstellen.

    • Richtig. Sie werden völlig unpolitisch sein. Alle andern auch. Denn dann wird die Scharia gelten und die Politik darf sich nur noch insoweit um Dinge kümmern als die Scharia das zulässt. So wie im Iran und in Saudi Arabien.

  11. Verträge dürfen z. B. nicht sittenwidrig sein bzw. können deswegen angefochten werden, können nichtig sein.
    Das Grundgesetz wurde auf Basis von Werten, Sitten und Gebräuchen etc. eines Volkes/Gemeinwesens geschaffen. Daran hat sich die Gesetzgebung zu halten. Wenn es für etwas keinen Regelungsbedarf gibt, dann braucht es auch keine Verbote/Erlaubnis: das Selbstverständliche, Übliche funktioniert. Es sind die Sitten und Gebräuche des Alltags. – ( z. B. Niqab tragen ja/nein: mußte nicht verboten sein. Ist es dann auch erlaubt? )

    Diese versuchen Muslime in Salamitaktik nach und nach auf ihre Vorstellungen und Ziele hin anzupassen. Und zu erstreiten. Dafür studieren sie den Text unseres Grundgesetzes und entwickelt eine juristische Argumentation, um daraus Rechtansprüche herzuleiten. Sie greifen die Grundlagen des Grundgesetzes an, indem sie das Vorverständnis auch für die Schaffung des Artikels über Religionsfreiheit , der auf der Grundlage des friedliche Miteinanders im Staat aufgebaut ist, relativieren und ihre eigenen Ansprüche implantieren und daraus ihre Ansprüche herleiten. Prof. Bockenförde hat sich vor längerer Zeit intensiv mit Religionsfreiheit und GG auseinandergesetzt. Meine Gedanken fußen darauf; Kommentierung zu Muslimen dazu von mir.

  12. Nett gemeint.
    Aber was wollen die paar Männeken ausrichten?
    Luther hat zwar auch klein angefangen, aber er benutzte die gleiche schon vorhandene Bibel.
    Auf welche heilige Schrift wollen sich die Neu-Muslime berufen?
    Da bleibt nicht viel übrig, wenn der weichgespült und alle militanten Verse durch Sagrotan gezogen sind.
    Wer spielt den Heiland, wer den Reformator?
    Eher könnte man so ne Art muslimische Kulturvereine gründen, wo man den Kindern beim Zuckerfest Geschichten vom lieben Mohammed erzählt.
    Was soll die Grundlage eines neuen weltoffenen Islam sein?
    Aber trotzdem, ein ehrenwerter Versuch.
    Nach dem Artikel von Herrn Spahn schlage ich eine neue Religion der Unvorstellbaren Geistig-Göttlichen Intelligenz des Universums vor, da können säkulare Muslime und von der Klima-Kirche vertriebene gemeinsam eine neue Vorstellung des Göttlichen und was die Welt im Innersten zusammen hält diskutieren.
    Nur die Wölkis und Käßmanns und Mazyeks lassen wir da fein außen vor,und den Keuner auch. Broder könnte dabei sein, und alle nicht institutionalisierten Juden.
    Good night and good luck.

  13. Das verlinkte Video beweist aber nicht Ihre Aussage, dass diese Leute in Deutschland ausgebildet und von Obama nach Syrien geschickt wurden. Haben Sie da noch weitere Quellen?

  14. @Paul Pimmel – der Herr des Kosmos
    Ihre Kommentar sind gut…aber ihr Kommentatoren Name „Paul Pimmel – der Herr des Kosmos“….ich bitte Sie…solche guten Kommentare haben doch einen besseren Kommentatoren Namen verdient. Danke!

  15. „Wer sich mit Berufung auf einen Islam gegen das Grundgesetz wehrt, hat sich das falsche Land ausgesucht.“

    ich möchte noch erweitern:
    Wer sich mit Berufung auf „was auch immer“ gegen das Grundgesetz wehrt und stellt und wer nach anderen Regeln leben möchte, hat sich das falsche Land ausgesucht!
    Wir müssen ihn so schnell wie möglich wieder loswerden!!!

    Die sollte der Leitsatz für unsere Politiker, unsere Integrations- und unsere Migrationspolitik werden.

  16. Warum müssen wir uns Tag für Tag mit dem Islam beschäftigen?

    Warum müssen wir uns NIE mit dem Buddismus, Hindoismus, oder sonst einer nicht-christlichen Religion beschäftigen?

    Ganz einfach! Der Islam ist mit keiner anderen Religion kompatibel.
    Es gibt weder einen säkularen, liberalen, noch einen moderaten und schon gar keinen friedlichen Islam.

    Es gibt nur einen Islam und der ist immer politisch. Alles andere ist Wunschdenken!

    Der Islam ist auch keine normale Religion wie alle Anderen, sondern die schlimmste Seuche, die die Menschheit jemals gesehen hat. Wie einst Pater Manuel Carreira so treffend feststellte!

    • Sie haben absolut Recht,da bin Ich zu einhundert Prozent auf ihrer Seite!!

  17. Wahrscheinlich eine Veranstaltung, die von massenhaft Sicherheitspersonal geschützt werden musste – wie permanent auch fast alle der mutigen Teilnehmer auf der „Bühne“.

  18. „Wie unpolitisch können Imame sein?“ Wie naß werde ich, wenn ich mich wasche? ist eine ähnlich sinnlose Fragestellung. Ebenso sinnlos ist es in einer Handvoll Beinahe-Apostaten einen relevanten Fortschritt im Umgang mit der Umma zu sehen. Ebensogut hätte die NATO bei der Landung von Solschenizyn in Frankfurt ´74 beschließen können, dass wir den Ostblock jetzt ** haben.

    • ….w ell done! …..und auf wen oder was sollen wir nun warten? ich schaue mir das ganze theater schon lange von außen an!

    • Hallo Herr Kemmerling,

      vielen Dank für Ihren Kommentar.

      Grundsätzlich halte ich Fragen nicht für sinnlos, auch wenn die Antworten evident sein sollten. Im linken politischen Spektrum werden – aus meiner Sicht fatalerweise – sehr häufig politische Überzeugungen oder auch faktische Sachverhalte als selbstverständlich und nicht mehr zu hinterfragen vorausgesetzt.

      Das ist eine, wie ich finde, anti-aufklärerische Haltung. Die will ich vermeiden. Dazu gehört aus meiner Sicht auch, dass man vermeintlich schon klar beantwortete Fragen immer wieder stellt. Im Übrigen schult das auch die eigene Argumentationsfähigkeit.

      Zum Beispiel würden mich Ihre Argumente dafür interessieren, weshalb Imame nicht unpolitisch sein können. Gerne auch per Mail:
      ed.nilreb@rehtlaw.rehpotsirhc

      Fröhlicher Gruß,
      Ch. Walther

  19. Keiner wird sagen können, er hätte es nicht wissen können!

    Man kann die Initiatoren nicht genug für ihren Mut loben, aber sie werden leider weiter auf verlorenem Posten stehen. Die Haltung der konservativen Muslime ist klar und eindeutig. Wer einen Staatsvertrag mit dem ZMD auch nur in Erwägung zieht, sollte wissen, wen dieser ZMD vertritt.

    Ansprache zur Feier des Todestages von Ayatollah Khomeini im IZH Hamburg, einem Mitgliedsverband des ZMD, am 4. Juni 2016:

    „Und hier ist es, dass der Islam, obwohl er der Islam der (1) und Barmherzigkeit ist, auch der Islam des Widerstandes ist. Wenn der Zeitpunkt kommt, ist es der Islam des Aufstandes, der (2), der Revolution, der Veränderung.“

    „Einige sagen, der Islam ist gekommen für das Jenseits, für die Beziehung zu Gott, das ist richtig, aber der Islam ist nicht nur deswegen da. Der Islam bezieht sich auf den Kern des Lebens des Menschen, in Bezug auf alles, was der Mensch bedarf und braucht.

    Wenn es der Zeitpunkt ist, wird eine Regierung gegründet.

    Wenn es der Zeitpunkt ist, wird ein Plan für die Ausführung der Regierung gegeben.“

    Beide Zitate beziehen sich auf die islamische Revolution im Iran, aber wann ist der immer wieder genannte „Zeitpunkt“ in Deutschland gekommen?

    Anmerkung: bei (1) und (2) sind die Worte für mich nicht klar zu verstehen:

    (1) das Wort könnte der arabische Begriff für Barmherzigkeit sein
    (2) klingt wie das persische Wort für Revolution

  20. Und heute in den Nachrichten im umstrittenen SWR: Das Dönerfleisch bekommt kein bestimmtes Umwelt-Label weil die Schächtung ohne vorherige Betäubung vorgenommen wird aber wegen der Religionsfreiheit!! genehmigt ist. Nur noch grotesk !
    „…. eine Islamisierung findet nicht statt“.

    Habe noch ein Anliegen, das mir sehr am Herzen liegt und hier auch völlig OT ist.
    Finde auch gerade keinen Beitrag, wo es reinpasst.
    Hoffe es wird trotzdem veröffentlicht:
    In letzter Zeit ist anlässlich der „68er“ und des 50-jährigen „Jubiläums“ auch derer Protagonisten gedacht worden. Benno Ohnsorg, Rudi Dutschke, etc…
    Nirgends konnte ich etwas über Jan Palach und Jan Zajic (gestern vor 50 Jahren) zu deren Selbstverbrennung in Prag finden. Das haben die beiden nicht verdient und ist für mich ziemlich enttäuschend.
    Von den MSM habe ich auch nichts anderes erwartet. Ich habe aber auch ein paar alternative Medien rechtzeitig in Kenntnis gesetzt. Resonanz – Null.
    Immerhin hat D. Wegner (dachte er sei mit seinen Tschech. Wurzeln besonders affin) mir mit eine netten Mail geantwortet mit dem Hinweis, dass in seinem neuen Buch der Prager Frühling thematisiert wird.
    War 2017 in Prag – tolle Stadt – und bin einigermaßen bewegt vor den Gedenktafeln der beiden auf dem Wenzelsplatz gestanden. Sind geschätzt auch der Jahrgang vieler Kommentatoren hier. Konnte mich selbst noch vage an diese dramatischen Vorgänge erinnern.
    Die besten „68er“.

  21. İch persönlich finde es sogar wichtig, das man sozusagen nicht nur „unter sich“ debattiert,
    sondern auch Gespraechspartner sowohl von der linken, als auch von der rechten politischen Ecke einlaedt.
    Herr Spahn hat ja schon erklaert, in Artikel wurde dieses ja auch wiedergegeben, warum insbesondere Kritik an den politischen İslam so „schwierig“ ist, obwohl ich persönlich dieses mehr als eine „Ausrede“ halte, denn „welche“ Kritik hilft heutzutage nicht den „rechtsextremen“ Tendenzen?
    Solange rechts, rechtsextrem, rechtsextremstisch, rechtsnational, konservativ, national und all die anderen Facetten von „rechts“ in der Politik weiterhin in einen Topf geschmissen werden, wird auch die große Kritik an politischen İslam nur bei solchen „kleinen“ Veranstaltungen möglich sein.

  22. Gebt dem Kaiser was des Kaiser ist…
    Diesen Lehrsatz gibt es nur und ausschließlich im Christentum. Jesus Christus lehrt uns das wir Glauben und Staat zu trennen haben.
    Der „säkulare Islam“ ist eine Chimäre, ein Widerspruch in sich. Deshalb sind die „Kultur-Muslime“ selbstverständlich aus Sicht der konservativen Muslime Ungläubige.
    Und was wiegt das Wort eines Ungläubigen im Islam?
    Nein, es gibt keinen säkularen Islam und ein solcher kann auch nicht installiert oder verordnet werden. Schlußfolgert selbst was sich daraus zwingend ergibt.

  23. Islam ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke.

  24. Wir können nicht akzeptieren, jedem ‚ liberalen oder säkularen Moslem/Imam ‚ mit Millionenaufwand Personenschutz zu geben. Für einige wenige kann man das noch hinnehmen, es kann aber nicht tausendfach und bundesweit die Norm sein. Die Islamische Umma wird nicht ruhen, alle Liberalisierungsbestrebungen und deren Protagonisten zu bedrohen, zu verfolgen und gelegentlich auch zu töten.

  25. Sehe hier einen Zusammenhang mit Herrn Wallaschs Artikel zu der Hart aber Fair-Sendung, Thema Heimat.
    Warum eigentlich, soll das alles Problem der Deutschen oder der Europäer sein. Es ist ein von linken Ideologen, die in der EU das Sagen haben, den Bürgern aufgedrücktes Problem. Bin in Duisburg-Marxloh aufgewachsen und kenne dies noch aus einer Zeit ohne islamische Zuwanderer. Ein gutbürgerliches und lebhaftes Stadtviertel, nicht schön aber in typisch Ruhrgebiets-Niederrheinischer Manier gewachsen, mit klassischer Arbeitertradition. Ein Stück Heimat. Auch kenne ich die Probleme mit schlecht integrierbaren Zuwanderen von Kindheit an. Es funktioniert nicht, nicht einmal wenn diese von einer überwältigenden Zahl von Einheimischen umgeben sind und wirklich nur vereinzelt zu finden sind. Gab es anfangs schon Probleme mit den ersten Gastarbeitergenerationen von Italienern und Jugoslawen, so war das Thema Integration bei den Türken eigentlich gar keines mehr. Heute ist Duisburg-Marxloh fest in – ja in wessen Hand ist es eigentlich? Die alten Marxloher, oder überhaupt jemanden der sich als solcher bezeichnen würde, gibt es nicht mehr. Die Einheimischen sind alle gegangen, spätestens als sie zur Minderheit wurden. Das war dann eben keine Heimat mehr. Es gibt sie halt nur im Fernsehen, die lange Tafel wo abends alle gemeinsam, Migranten und Deutsche, im Hinterhof ein großes Fest feiern und prächtig verstehen, soetwas ist Märchenstunde und hat nichts mit der Wahrheit zu tun. In Wirklichkeit prallen völlig unterschiedliche Kulturen und Sozialisierungen aufeinander, damals genauso wie heute. Es gab schon damals, z.B. nicht einmal eine Übereinkunft ob man jemanden grüßt, geschweige denn, wer zuerst grüßt, ein einfaches guten Tag beim Hereinkommen z.B., gut das ist mittlerweile auch den meisten Deutschen kaum noch geläufig, aber damals war es anders. Und wenn ein Einwanderer sich nicht einmal dieser kleinen Mühe unterzieht, so steht das für seine ganze Einstellung. Jeder deutsche Tourist kann wenigstens ein bonjour oder ein good morning. Es beginnt mit diesen kleinen Dingen und endet bei der völligen Verständnislosigkeit gegenüber den Vorstellungen des Zusammenlebens der Einheimischen. Das wird dann, zu recht, als rücksichtslos empfunden. Muß man das haben? Nein. So schön ist ein Marxloh nun wirklich nicht. Man geht. Sollen die dann halt unter sich so leben wie es denen gefällt, heißt es dann. Und das tun sie auch, daß war vor 50 Jahren so, so ist es heute, und so wird es auch bleiben. Ja, dann ist sie halt weg, die Heimat. Um noch das Unvermeidliche anzusprechen, ja, ich kenne auch die Ausnahmen, die gut integrierten, die ein Kumpel, ein Partner sind. Kenne ich alles. Aber selbst von dieser Minderheit, und das sind sie wirklich, habe ich in all den Jahren nicht einen einzigen Zuwanderer türkischer Abstammung kennengelernt der sich nicht als Türke unter Deutschen fühlt. Als Deutscher jedenfalls nicht. Woher auch immer all die Menschen kommen, die in unser Land strömen, eine Heimat wird hier keiner mehr haben, weder die, die kommen, noch die, die geblieben sind. Aber wer gern den Islam therapieren möchte, kann gern in Marxloh anfangen. Ob dabei dann die im Artikel genannten und die ganze Hilflosigkeit herausstreichenden Zitate wirkungsvoll sind, scheint mir mehr als zweifelhaft. Es ist ein zum Scheitern verurteiltes Gesellschaftsexperiment an dem ich nun schon seit meiner Schulzeit mittlerweile rund 50 Jahre unfreiwillig teilnehme, und habe die Nase wirklich gestrichen voll davon. Wer in den westlichen Gesellschaften den Drang verspürt im islamischen Kulturkreis zu leben und Multikulturalismus zu erleben, der kann von mir aus gern versuchen, diesen dort hineinzutragen und wird sehr schnell lernen, wer sich wem anpasst. Wie viele andere, habe ich das alles nicht bestellt und bin es wirklich satt, ständig die Rechnung dafür zu bekommen.

    • Meine Mutter wurde in Hamborn geboren und ich bin froh, dass sie dieses Chaos nicht mehr erleben muss. Verwandschaft habe ich dort schon seeeehr lange keine mehr!

  26. Säkularer Islam klingt wie antifaschistischer Nazi oder antimarxistischer Kommunismus….

  27. Der deutsche Pass darf nur an Menschen vergeben werden, die dessen Werte anerkennen und befördern. Und nicht verweigern und ausnutzen…

  28. Mir tun die säkularen Muslime leid. Sie sind aufgrund der verfehlten Politik unser Bundesregierung gezwungen politisch zu agieren, um unpolitisch leben zu können. Sie sind gezwungen gegen Menschen vorzugehen, die sich als Vertreter einer Religionsgemeinschaft ausgeben, obwohl sie in Wahrheit politische Ideologen sind, die kein Interesse an Spiritualität haben, sondern rein politisch die Regeln des Zusammenlebens zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen neu gestalten wollen, was im Kern reinste Sache der Politik ist. Beide leben in einem Widerspruch: Die einen wollen eigentlich spirituell sein, werden aber gezungen politisch zu agieren, während die anderen nur politisch agieren, ohne erkennbare religiöse Spiritualität. In den letzten 1500 Jahren haben im Islam die Spirituellen ( siehe z.B. Sufismus) immer das Nachsehen gehabt. Mal sehen, ob das mit Hilfe der Deutschen Bundesregierung auch weiterhin so bleibt.

    • Ich stimme Ihnen zu. Die Spiritualität der Muslime haben wir a, Gr. der Bekenntnisfreiheit des GG zu akzeptieren und zu achten. (Selbst der Papst hat schon in einer Moschee in Damaskus gebetet.) Aber die Politik der bundesregierung muß sich dringend ändern.

  29. An Religionen interessieren mich nur die transzendenten Weisheiten.

    Da die Weltreligionen hier mittlerweile nichts substanzielles mehr anzubieten haben, mussten sie sich zwangsläufig auf weltliche Dinge verlegen.

    Hierfür reichen allerdings Ethik, Humanismus und Grundgesetz aus.

    • Es sollte Sie aber interessieren, dass andere Menschen Religion für so wichtig halten, dass sie ihr Handeln gegen die FDGO leitet und auch zu Straftaten aufstachelt.

      Spätestens wenn ein Selbstmörder vor Ihnen steht und was von Jungfrauen und Paradies stammelt, dürften Ihr vitales Interesse erwachen…

  30. Es mag eine beeindruckende Veranstaltung gewesen sein – was die Wirkung auf die aktuelle Politik betrifft, dürfte weiterhin das Wasser die Spree herunterrauchen: eine Umkehr ist wohl nicht mehr denkbar. Wie seriös die Einlassungen des Herrn Spahn sind, vermag ich nicht zu sagen – immerhin gab es genug Gelegenheiten schon vor Jahren jene Einsichten vorzutragen, zu denen er offenbar erst recht spät gelangt ist. Diese Selbstkritik ist doch durchsichtiger Theaterdonner aus Karrieregründen. Es fragt sich: Opportunismus oder geringe Einsichtsfähigkeit – man geht nicht fehl, wenn man bei weiten Teilen der deutschen politischen Eliten schlichte Ignoranz und Feigheit konzediert. Diese Ausgenommen Herr Toprak, vor dessen Mut man Respekt zeigen sollte!

  31. Wie reich muss ein Land sein, das jährlich zweistellige Milliardenbeträge investiert, um sich derartige Probleme ins Land zu holen ?

    • Wie seltsam und einfach muss Allah gestrickt sein, dass er sich für irdische Kleidungsstücke wie Kopftuch und Burka interessiert.

    • Es ist so, die Dummheit dürfte aber unvergleichbar größer sein.

    • Wie idiotisch muss ein Land sein, sich riesige, kaum kalkulierbare Menschenmassen grundlos ins Land zu holen und den Wohlstand und sozialen Frieden zu verspielen?

    • Wie weit unterwandert müssen ein Land und seine Regierung sein …

  32. Solange Vernunft und Wahrheit unter Polizeischutz stehen, wird sich bei uns leider nichts ändern.

  33. Säkulare Imame sind ungefähr so relevant wie antizionistische Rabbis. Es gibt sie aber es handelt sich um eine winzige irrelevante Minderheit die vom Mainstream der Gläubigen niemals anerkannt wird.

    Der islamische Mainstream ist und bleibt pro-Sharia, pro-Jihad, anti-westlich. Es gibt eine endlose Zahl an Umfragen und Statistiken die das belegen.

    • Das sehen Sie wohl falsch, meiner Erfahrung nach gibt es auch bei den Muslimen eine sehr breite „schweigende Mehrheit“, die aber von den radikalen Einpeitschern verängstigt und damit gelenkt werden.

      Wie in den Artikel auch angesprochen, ist es ein VERSAGEN der deutschen Gesellschaft dem nicht Einhalt zu gebieten. Das merken die einfachen Muslime und ducken ab, wie viele Konservative bei links-grünen Themen…

      • Gegen Ihre Erfahrung sprechen die Zahlen der Umfragen. So vertraten im Jahr 2016 von den in Deutschland lebenden türkisch-stämmigen Muslimen 62 Prozent die Ansicht, es gebe nur eine, für alle Gläubigen bindende Auslegung des Islam. 69 Prozent meinten, der Islam sei anderen Religionen überlegen. Diese Zahlen waren übrigens fast identisch mit denen, die in der Türkei erhoben wurden.
        Man muss schon sehr optimistisch sein, um zu glauben, dass ein säkularer Islam in absehbarer Zeit eine echte Chance hat.

      • Hier ist der Kern des Problems : Die intoleranteste Strömung gibt den Ton an. Das ist bei allen politischen Gruppen so, man braucht sich nur die Grünen anzusehen. Bei Muslimen in Deutschland kommt außerdem dazu, dass man sich liebend gern an der westlichen Freiheit und Lebensqualität bedient aber ohne Probleme die Taten des extremen Randes ignoriert, da man in dem Wissen lebt nicht wirklich betroffen zu sein. Noch, jedenfalls, denn wie bei Kommunisten wird es nach der Machtergreifung Säuberungen der eigenen Reihen geben.

  34. Leider muss man es offenbar immer wieder betonen : Wie in den Kommentaren auch bereits angemerkt, haben zuviele immer noch nicht den Islam „ verstanden“. Er ist deutlich mehr als eine Religion, eine ziemlich spiritualitätsfreie Ideologie, die seit Beginn an den Anspruch erhebt, Recht, Gesellschaft und Privatleben islamisch zu normieren, und dies ausschließlich. Der Islam ist ! deutlich mehr Politik als Religion. Den insgesamt bedeutungslosen Sufismus kann man schlicht vergessen. Es ist erstaunlich, dass immer wieder versucht wird, den Islam als „reine“ Religion und Privatsache zu interpretieren, der so nirgendwo praktiziert wird. Die „ säkularen“ Muslime sind – die unveränder – und nicht! interpretierbaren Lehren des Islam zugrundegelegt – nichts anderes als Apostaten und so werden sie auch von der Umma gesehen und behandelt. Im übrigen ist es weder neu, noch auf den Islam beschränkt, dass Religionen sehr gerne Einfluss auf Staat und Politik ausüben, entgegen der Lehre ihres Nichtgründers ist auch das „ christliche“ Reich sehr wohl von dieser Welt und auch Luther fühlte sich zu diversen außer – oder antichristlichen Aussagen berufen. So sehr ich diese Veranstaltung begrüße und die TeilnehmerInnen hochachte : Die islamische Realität ist eine ganz andere. Es bedürfte quasi einer (irrealen) Neugründung oder Neukonzeption. Auch die mehr oder weniger „ gemäßigten‘, weil nach außen angepassten Muslime dürften mehrheitlich ( familiär )Werte und Haltungen vertreten, die kaum GG- kompatibel sind. Sie versuchen, durchzukommen, und lehnen ziemlich sicher westliche Praktiken und Lebensweisen ab, was man partiell sogar durchaus nachvollziehen kann. Integriert sind auch sie nicht. Da die lebensgefährliche Apostasie verständlicherweise keine Lösung darstellt, zugleich sich der „wahre“ Islam auf dem Vormarsch zur programmgemäßen Zielerreichung ( bitte nachlesen )befindet und rein machttaktisch/ opportunistisch, aber auch ideologisch von den Linken Mächtigen hofiert wird, wird dieser lobenswerte Versuch scheitern. Er wird schlicht genausowenig Mehrheiten finden wie die aufgeklärten Vernünftigen, liberal/ konservativen hierzulande und im Westen allgemein. Er ist – immer noch spiritueller als der aktuelle linke Staats-Protestantismus, – mit seinen Absolutheits – und Überlegenheitvermittlungen im übrigen für zuviele Muslime im „konditionierten falschen Selbst“ durchaus verführerisch, verführerischer jedenfalls als das „ westliche Angebot“.

    • Auch sehr viele Muslime fühlen, dass der Islam nicht ganz „zeitgemäß“ ist.

  35. Noname: „Dieser Islam hat sich seit ca 1400 Jahren nicht verändert.“
    Er darf sich auch nicht verändern. Mohammed hat ausdrücklich untersagt, dass der Koran verändert wird, und er hat gesagt, nach ihm kommt kein Prophet mehr, der dazu authorisiert wäre.

  36. In einer aufgeklärten Zeit wie dieser, in der wir angeblich leben, sollten Religionen keine große Rolle mehr spielen und vor allem, keinen Einfluss auf die Politik haben.
    Doch was die deutsche Regierung seit vielen Jahren betreibt, ist sich gerade vor dem Islam, devot und hingebungsvoll niederzuknien.
    Sie unterstützt den ** der Mullahs ( siehe Steinmeiers Glückwünsche zum Jahrestag der Revolution zurück ins tiefste Mittelalter #nicht in meinem Namen) und gibt zu wie Merkel, fadenscheinige Bekenntnisse zu Israel ab.

    Wenn selbst auf der Islamkonferenz von Seehofer, die Vertreter eines gemäßigten Islams nur unter persönlichen Personenschutz stattfinden kann, stinkt in diesem, ach so freien Land, gewaltig etwas zum „Himmel“!
    Ich bin Atheist und dennoch verwirrt es mich sehr, dass es zwar in Deutschland möglich ist, dumme Witze über Christen, den Papst und selbst über Jesus und Gott zu machen, aber diese bei Muslimen und dem Propheten auf gar keinem Fall erlaubt sind?

    Aber wenn wundert es wirklich, wenn man sich die bevorzugte Religion der Migrationspolitik unter Merkel und ihrer Hofschranzen anschaut?
    Persönlich frage ich mich, hat vielleicht Deutschland endlich alle Kriegsschulden bezahlt und geht jetzt seinem eigentlich geplanten Ziel entgegen? Oder ist es einfach nur Erichs späte Rache, durchgeführt vom damals treuem SED Mädchen?

    • Daß es so aufwendig ist, Frau Ates und die anderen zu schützen, zeigt doch, welxhe Macht die sog, konservativen Moslems bereits haben. Das übersteigt doch einschl. diverser Morde bei weitem die bader-Meinhof-Bande, und was hat der Staat damals nicht alles unternommen.
      Ich frage mich gerade, wo es in der Geschichte einmal gelungen ist, den Islam zu stoppen oder zurückzuwerfen. Zweimal Wien/Balkan
      (aber Diasporas sind geblieben) und Spanien.
      Es muß Strategien der Eroberung und des Erhalts der Herrschaft gegeben haben, die wohl in der nachhaltigen Wirkung des Islams auf den Menschen lag. Man löste sich nicht mehr davon. Und so kann es uns auch gehen.

  37. Es ist schlimm wie gegen jede Vernunft und Moral (Schutz von Verfolgten) von dieser „Regierung“ gehandelt wird.

    Man fragt sich unweigerlich bei den nationalistischen und anti-modernen Truppen, die man sich so begeistert ins Land geholt hat und die teilweise von Außen gesteuert gegen unsere freiheitliche Ordnung arbeiten. …. Und wer steuert Merkels unbegreiflichen Umbau dieses wunderbaren und weit entwickelten Landes in einen düsteren rückwärts gerichteten Willkürstaat.

  38. Jeder Mensch hat eine Meinung auch wenn er keine Meinung hat…somit ist jeder Mensch politisch!
    Politik geht jeden etwas an….Politische Entscheidungen bestimmen über das Leben in und mit einer Gesellschaft. Es gibt nur zwei Wege in der Politik…der Weg der Einigkeit = Demokratie (Mehrheitsentscheidungen) oder der Weg der Gleichheit = Diktatur (Minderheitsentscheidungen).

  39. Es ist immer der gleiche Käse.
    Jahrelang hat man seitens der Politik der Islamisierung Deutschlands nicht entgegen gestanden sondern sie vielmehr gefördert.
    Und genauso wenig wie in der „Flüchtlingspolitik“ ist man nicht gewillt, Fehler einzugestehen, geschweige denn sie zu korrigieren. Man müsste ja den „bösen Rechten“ Recht geben.
    Das geht natürlich nicht.
    Man agiert lieber weiterhin wie der Vogel Strauss, weil man sich jahrelang zu weit aus dem Fenster gelehnt hat und nun nicht mehr zurück kann.
    Die Folgen sind bereits schwerwiegend und es wird nicht besser werden.

  40. Das Fatale ist, dass die moderaten Moslems den Gutmenschen und damit auch den ach so toleranten Politikern als Begründung dienen, dass der Islam auch für Deutschland passend modelliert werden kann. Dass sich letztlich eine innere Haltung zu den Werten, Gesetzen und auch zu den Menschen des Gastlandes verbirgt, die je nach Einstellung, Intellekt, Erfahrung usw., aber eben auch in einer Auswahl der Islaminterpretation, die die eigene Haltung verstärkt, werden diese Politiker nicht begreifen.
    Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden, ich finde es richtig, wenn sich zum Thema Säkularität auch Muslime positionieren, aber eine Säkularisierung muss in Deutschland für alle Verbindungen zwischen Religion und Staat vollzogen werden. Auch das Argument, das wir dann immer mehr unserer christlichen Werte aufgeben ist für mich nicht nachvollziehbar, denn jedem ist es auch in einer säkularisierten Gesellschaft möglich, seine Religion im Privaten zu leben. Die Glaubensfreiheit aus dem GG ist durch das GG begrenzbar, spätestens dann, wenn es die Grundrechte der Menschen des Gastlandes verletzt.

  41. Susanne Schröter: „Erdogan ist ein faschistisch-nationalistischer Diktator, der versucht, die Türken in Deutschland zum politischen Islam aufzuhetzen“. Er versucht es nicht nur.
    Aber: Sehr gut, Frau Schröter. Sehr mutig! Jedoch müssen das die Türken auch merken. Dies erfordert eine Niederlage des Türkentums. Hierzu habe ich hier schon lange Texte geschrieben. Wiederholungen gefallen nicht. Hoffen wir, dass wir nicht von Ereignissen an der türkisch-irakischen Grenze überrollt werden.

    „Wie soll sich ein säkularer Islam gegen den derzeit weltweit klar vorherrschenden politischen Islam durchsetzen?“ Mit einer erneuten Änderung des StAG, nachdem Islamismus ein Hinderungsgrund für die Einbürgerung ist sowie mit einer einer Null-Toleranz-Politik, welche auch den Aufenthalt an Wohlverhalten knüpft. Islamisten sind auszuweisen. Ferner durch Abbruch der Gespräche mit DITIB, ISLAMRAT und Co. Viertens durch eine Vergrämungspolitik. Schächten verbieten, Halal-Fleisch verbieten, Beschneidung verbieten, Kopftücher an Schulen und allen Behörden verbieten.

    „Wie sollte das gelingen, ohne die islamische Welt – zusätzlich zur Konfessionskonkurrenz von Sunniten und Schiiten – auch noch in säkulare und politische Muslime zu spalten?“
    Kein Problem. Die Radikalen verlassen das Land. Ansonsten ist die Spaltung hinzunehmen.

    „Falls das nicht ohne Spaltung gelingt: Wie sollten dann neue islamische Religionskriege verhindert werden?“ Indem sie im Keim erstickt werden. Zunächst einmal müssen alle Mohammedaner entwaffnet werden. Das Bilden eines Migrantenmobs muss strafbar sein (Null-Toleranz-Politik, s.o.).

    Und falls auch das nicht gelingt: Wie sollte zumindest verhindert werden, dass solche Religionskriege auf deutschem bzw. europäischem Boden ausgetragen werden?
    S.O.

    • Das einfachste ist, den Islamisten Geld zu versagen. Und zwar im großen Rahmen, wie der Türkei und in kleinen Rahmen mit Hartz 4.

  42. Ich hab grad nur die Überschrift gelesen, nicht meht Zeit z Zt. Antwort: gar nicht, da der Islam keine Religion ist, sondern eine Ideologie bzw Handlungsanweisung zur Weltherrschaftsübernahme.

    • Bis zum Beweis des Gegenteils glaube ich das zwar auch, das ändert aber nichts daran, dass wir die, die aus dem Zwangssystem ausbrechen wollen, nicht abweisen dürfen.

      • Ja, aber das trifft auf die allerwenigsten, die zu uns kommen, zu. Den meisten geht es um wirtschaftlicher Besserstellung, wogegen ja nix zu sagen ist, wenn es nicht von vornherein auf die soziale Hängematte angelegt ist (und das ist bei einem hohen Prozentsatz m.M.n. so), zumal sie über Jahre und bis heute aktib eingeladen werden. Der Islam ist ja nicht nur ein Zwangssystem, sondern aus eben dem Grund auch ein Verhinderer von Fortschritt. Absolut nix wurde unter der Herrschaft des Islam erfunden, was Welt irgendwie weitergebracht hätte. Entsprechend ist wirtschaftliche Entwicklung ausschliesslich auf den Zufall des Bodenschatzes Öl gegründet und deren Ertrag kommt oft nur wenigen dort zugute und verschwindet in anderen Taschen. Einer der wichtigsten Gründe für die ständigen Kriege dort – Kontrolle des Öls. Auch dies ein wichtiger Grund, weshalb die Muslime sauer auf uns sind.
        Zweitens wäre es bei Ihrem Argument nur konsequent, wenn Muslime, die vor eben diesem Zwangssystem zu uns fliehen, sofort ihrem ‚Glauben‘ abschwören würden. Denn der ist ja nach Ihrem Argument der Grund, weshalb sie weg wollen. Das tun aber die allerwenigsten. Seltsam dabei, dass sie eben zielsicher ins ihrer Ansicht nach freigebigste Land wollen und wandern, inzwischen ja auch geholt werden. Also ist doch wohl die Annahme, dass sie, neben wirtschaftlichen Erwägungen, zu uns kommen, um dem Islam hier zur Herrschaft zu verhelfen, weit schlüssiger. Zumal der seinen Anspruch auf Weltherrschaft mit allen Mitteln inkl Lüge und Gewalt deutlich im Koran zum Ausdruck bringt.
        Auch dagegen ist von deren Seite aus nix zu sagen, da ihnen das ihre ‚Religion‘ vorschreibt. Nur, dass alle wichtigen Parteien (bis auf eine in diesem Land) und Politiker dies nicht nur zulassen, sondern aktiv befördern, ist das Problem. dass ausserdem dasselbe Spiel in vielen weiteren Ländernder EU und weltweit so läuft und unweigerlich zur Zerstörung dieser Länder als christlich geprägte führen wird (hohe Geburtenraten), lässt für mich keinen anderen Schluss zu, als dass eine ganz andere Agenda dahintersteckt. Denn Politiker sind nicht so dumm, diese einfachen Zusammenhänge zu erkennen. Moral war immer nur die Deckung für ihr böses Tun.

      • Es fehlt im vorletzten Satz natürlich ein ’nicht‘

      • Das Problem sehe ich aufgrund der kulturellen Prägung auch.

      • Was wir alles nicht dürfen und sollen. Mir reichts. Gern dürfen Sie sich persönlich um die Ausbrecher aus dem Zwangssystem kümmern, ohne mich. Die Moslems sollen ihren Kram alleine regeln, ohne unsere Hilfe, unser Geld, unsere Technologie und unsere zivilisatorischen Errungenschaften und vor allem ohne unser Land. Ja, da meint man, wenn man die Kommentare von Denis Diderot 2018 liest, er hätte es endlich verstanden, nix da, Fehlanzeige, auch wieder nur Gutmenschentum.

      • Tja Herr Thiel, an anderer Stelle loben Sie Abdel-Samad, der aus dem Zwangssystem ausgebrochen ist, als mutigen Mann. Wenn Sie AfDler sind, wie sie an anderer Stelle behauptet haben, müssten Sie Leyla Bilge kennen, die ebenfalls aus dem Zwangssystem ausgebrochen ist. Ich kenne die mutige Dame von einer der vielen Demos in Kandel, wo sie von uns allen viel Applaus bekommen hat.

        Habe ich Sie jetzt richtig verstanden, dass wir solche Leute abweisen sollen? Ist man ein „Gutmensch“, wenn man Frau Bilge applaudiert?
        Also: Was meinen Sie denn jetzt genau?
        Das Schöne an diesem Forum sind neben dem geistigen Austausch auch die besseren Umgangsformen. Ich finde, das sollte auch so bleiben.

      • In welchem „Wasser“ schwimmen denn „Fundamentalisten“?

  43. Warum gibt es in islamischen Ländern keinen „säkularen Islam“?

    Warum „fliehen“ fundamentale Mohammedaner vor fundamentalen Mohammedanern in christlich geprägte Gebiete?

    • Weil ihnen der „reale Islam“ genauso wenig gefällt, wie der „reale Kommunismus“ den Kommunisten. Siehe Nordkorea und Venezuela…

    • Können sie ja auch, weil wir sogar zu blöd sind, das Offensichtliche zu glauben.

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