Die Teuerungsrate in Deutschland lag im April 2022 bei 7,4 Prozent, gibt das Statistische Bundesamt am Mittwoch bekannt. „Die Inflationsrate erreichte damit im zweiten Monat in Folge einen neuen Höchststand im vereinigten Deutschland“, sagt dessen Präsident Georg Thiel. Im März 2022 war die Inflationsrate (immer im Vergleich zum Vorjahresmonat) sprunghaft auf 7,3 Prozent gestiegen, insbesondere infolge der Preisentwicklung der Energieprodukte. Auffallend sind im April 2022 die überdurchschnittlichen Preissteigerungen bei den Nahrungsmitteln. Aber warum steigen diese derart stark?
„Das neue Gold“, so bezeichnet ein Facebook-Nutzer die Preissteigerungen bei Lebensmitteln. Das passt. Denn Gründe, weshalb die Preise durch die Decke gehen, sind zwar zu finden, jedoch umstritten und schon gar nicht überzeugend. Lieferschwierigkeiten sollen es sein, Rohstoffmangel, Ukraine-Krieg.
Apropos Ukraine-Krieg. Preise für Milch und Milchprodukte steigen und steigen. Werden die Kühe denn in den umkämpften Gebieten gemolken und es kommt deshalb zu Verknappungen in Deutschland? Oder sind „Lieferschwierigkeiten“ mittels Milchtankwagen aus der Ukraine dafür der Grund? Stichwort: Rohstoff Milch.
Beim Discounter Lidl kostet ein Kilo deutsche Bauerngurken 4,65 Euro. Laut Prospekt von Anfang Mai steht da zwar ein Preis von 3,49 Euro, die sind aber bezogen auf 750 Gramm – damit es nicht so sehr auffällt; unterm Strich sind es dennoch 4,65 Euro pro Kilo.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Milch und Käse könnten künftig noch teurer werden, titelte am 7. Mai die Zeit: „Preise für Milchprodukte können in den kommenden Wochen um bis zu 20 Prozent ansteigen, warnt der Molkereiverband.“ Und weiter: „Bei Milchprodukten mit längeren Kontraktlaufzeiten sind die Preissteigerungen im Laden teils noch nicht wirklich angekommen, das wird erst in den kommenden Wochen und Monaten geschehen.“ Am Ende sei der genaue Preis aber Verhandlungssache zwischen Molkereien und Handelsunternehmen. Diesmal wird er mit höheren Ausgaben für Energie, Futter oder Düngemittel begründet.
Verknappung bei Sonnenblumenöl oder Hamsterkäufe beim Mehl waren der vorletzte Hit – aber bestimmt nicht der letzte. Verteuertes Mehl rührt daher, weil in der Ukraine kein Weizen mehr angebaut werden kann, zumindest ist das der Subtext der Begründung. Dass der aktuell verfügbare Weizen nach wie vor in Silos gelagert ist und damit (noch) rein gar nichts mit Nichtanbau in der Ukraine zu tun hat – geschenkt.
Teuerungen bei Sonnenblumenöl, Mehl, Mineralwasser, Kaffee, Softdrinks, Müsli, Nudeln, Knödel, Tiefkühlpizza, Kloßteig – alles ist Lieferschwierigkeiten, Rohstoffmangel und dem Ukraine-Krieg geschuldet. Oder schlechten Ernten sonstwo auf der Welt.
Inflation: Die Lohn-Preis-Spirale kommt in Gang
Bereits im Herbst 2021 lag die Inflation bei 4,1 Prozent. Im November 2021 verzeichnete das Statistische Bundesamt bei Nahrungsmitteln eine Steigerung um 4,5 Prozent. Wiederum zu Beginn des Jahres 2022 wurden weitere Preissteigerungen erwartet.
Und wieder soll es der Ukraine-Krieg sein. „Ob Spaghetti, Tagliatelle oder Rigatoni – Pastafans müssen jetzt ganz stark sein. Aufgrund des Krieges in der Ukraine und schlechten Ernten kommt es zu Preiserhöhungen von Nudeln, wie Hersteller und der Verband der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft (VGMS) mitteilen. Das sind die Gründe, weshalb Kunden in Supermärkten und Discountern wie Aldi, Lidl und Edeka in Zukunft tiefer in die Tasche greifen müssen“, hieß es Mitte April. Der Ukraine-Krieg mache der Teigwaren-Industrie schwer zu schaffen. Also nicht etwa Nestlé, Danone und Unilever.
Die importierte Inflation – Euro stürzt auf 5-Jahres-Tief
Auch für Brot werden die Verbraucher in Zukunft mehr Geld ausgeben müssen, berichtet RTLnews. Der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks warne in der Bild: „Die Preise für Backwaren werden deutlich nach oben gehen.“ Es wird mit einer Steigerung von 25 bis 30 Prozent gerechnet.
„Angesichts des Ukraine-Kriegs steigen die Rohstoffpreise weiter – und mit ihnen auch die Preise für Lebensmittel. Die Ernährungsindustrie befürchtet eine Lebensmittelknappheit und fordert Landwirtschaftsminister Özdemir zum Handeln auf“, schreibt die Tagesschau. Christian von Boetticher, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie, fordert von Özdemir ein „Aktives Krisenmanagement“. Besonders die Lebensmittelbranche sei von steigenden Energie-, Rohstoff- und Personalkosten betroffen. Essen dürfe „kein Luxus sein“, sagt der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks.
Putin war schon immer der mächtigste Herrscher der Weltgeschichte – er hat eigenhändig vor allem den Präsidenten von USA gewählt und war auch für Brexit verantwortlich. Er hat auch Hunter Biden Laptop aus dem nichts gezaubert und Trucker nach Ottawa geschickt. Jetzt erhöht er die Preise der Lebensmittel in Deutschland. Womöglich er hat auch den Bär nach Alaska geschickt der letztens einen US Soldaten getötet.
Da sind seine Pläne bis zu Atlantikküste Irlands vor zu rücken verständlich. Er kann das einfach, dann warum sollte er es auch nicht tun.
Das alles war Sarkasmus natürlich. Man konnte lachen, wäre das ganze nicht so ernst.
erstens werden die verteuerten Energiekosten(Diesel/Gas) umgeschlagen und belasten,was mir aber viel stärker auffällt,ist,das die Supermärkte bewusst das Angebot verknappen(rund um uns in den Nachbarländern,in denen die Supermärkte auch aktiv sind,gibt es keinen Mangel oder solce Preissprünge).
Erinnert ein wenig an die Zeit vor der D-Mark-Einführung 1949 hier in Westdeutschland,wo die Händler die Ware zurückhielten,bis das Hartgeld kam.
Es GIBT allerdings keinerlei echten Grund für Preissprünge von 100+% für billigste Nahrungsmittel wie Nudeln(Gries,Wasser,Mehl,Salz),wer daran glaubt,ist fürs Leben zu dumm
Die überwiegende Mehrheit der wählenden Schwachköpfe in diesem Land hat letzten Herbst seine Stimme doch genau dem „Kartell der Transformatoren“ gegeben und tut es bei den anstehenden Landtagswahlen wieder, obwohl sich vor allem die Grünen noch immer nicht am Ziel wähnen. Der Habeck will jetzt auch noch entscheiden, was der Deutsche essen soll und was nicht und der Studienabbrecherin Lang (Parteivorsitzende) geht es beim Öl- und Gasausstieg noch immer nicht schnell genug. Diese tumben Ideologen opfern eben gerne, was Generationen vor ihnen aufgebaut haben. Und dabei stehen wir erst am Anfang! Aber der Michel wacht erst wieder auf, wenn er auf die Trümmer seiner Existenz blickt! Und selbst das ist noch eine mutige These!
Nur die Dummheit vieler Menschen erzeugt diese Inflation. Wenn Politik Energie verteuert, verteuert sich der ganze Wirtschaftskreislauf. Wenn dann noch wegen ideologischer Transformation riesiges bereits vorhandenes Investitionskapital einfach platt gemacht wird und durch anderes, zwar kostenaufwendiger und oft noch weniger effektives ersetzt werden muss, wird die Wirtschaft doppelt belastet. Ein Staat, der so handelt, gewinnt aus allen diesen Kostensteigerungen dazu noch höhere Steuereinnahmen, so er nicht durch gezielte Steuersenkungen die gestiegenen Lebenshaltungskosten ausgleicht. Aber welcher Staat tut das und wenn dann mit erheblichen Zeitverzug und auch nicht für alle gleichermaßen. Wenn der Staat schon so unsolidarisch handelt, gibt er allen am Wirtschaftskreislauf verdienenden einen Freibrief zu eigenen Kostensteigerungen und damit höheren Preisen. Druckt er dazu noch ungedecktes Geld, heizt er die Inflation noch mehr an. Um diese Lebenskostensteigerungen auszugleichen, müssen die abhängig Beschäftigten höher Arbeitsentgelte fordern. Ein sozial erforderlicher Zwang, aber auch weiterer Inflationstreiber. Bezahlen aber müssen diese politischen Fehlleistungen alle, denn sie haben sie ja auch, zumindest in Demokratien, mit ihrem Wahlverhalten zugelassen. Wer dann nicht genügend Kapital hat, muss eben mit seinem fallenden Lebensstandard zusätzlich zahlen.
Praktisch, so ein Krieg. Kann man alles auf diesen schieben und eigene Unfähigkeit prima verschleiern. Von CO2 oder anderen Preistreibern spricht ja GsD keiner.
Dann soll der Pöbel halt Kuchen essen, wenn das Brot aus ist! Ach, Mist, Mehl fehlt ja auch. Nun denn, dann baut halt Kartoffeln an! So lange noch die Altparteien gewählt werden und sich niemand in Dauerschleife (24/7) zum Spaziergang trifft, ist doch alles in bester Ordnung! Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Es ist aktuell so: Lebensmittel guter Qualität und aus Deutschland sind tatsächlich zu billig – aus (je nach Lebensmittel) unterschiedlichen Gründen. Ein gesichertes langfristig planbares Einkommen für die Erzeuger war und ist Wunschdenken. Hoffentlich wird manches noch knapper, damit endlich vernünftige Preise erzielt werden können, so wie teilweise in Frankreich und der Schweiz!
Weniger Transporte und sinnlose Importe helfen ebenfalls – kurze Wege, wirklich Regional und das Lügensiegel Bio sollte auch verschwinden. Z.B. Biohonig ist eine Mogelpackung – warum sowas bürokratischer Blödsinn sein darf verstehen nicht mal die Bienen ? dafür fliegen sie in einem Radius von ca . 3 km um den Bienenstock alles an was guten Ertrag verspricht – ob Bio oder nicht interessiert die fleißigen Damen nicht!
Auch wenn ich heute Einkaufen gehe kann ich über die Preiserhohung größtenteils nur unverständlich mit den Kopf schütteln – Und das vor allem auch deshalb, weil die Preiserhöhungen vielfach mit den Ukraine-Krieg begründet werden und so -wie auch in dem Artikel beschrieben- sehr oft winfach nicht angehen kann weil es da keinen Zusamrnhang gibt. Wenn z.Bsp. Dinge wie die Milch-Produkte oder Toi-Papier je nachdem um etwa 30-60 Cent teurer geworden sind, dann habe ich das auf die teurer gewordenen Energie-Pteise geschoben. Wobei dies aber genau genommen auch nix mit den Ukraine-Krieg zu tun hat. Aber zumindest könnte es eine logische Erklärung dafür sein warum eben Milch-Produkte oder Toi-Papier teurer geworden ist.
Doch bei vielen anderen Lebensmittelprodukten sehe ich keinen worklichen Grund für die Preiserhöhungen. Honzu kommt. dass es ja anscheinend in den Ländern um Deutschland herum auch nicht solch massiven Preiserhöhungen oder die massive Knappheit bei Mehl, Nudel-Krams und Oel nicht gibt.
Wobei ich hier nun nicht auch noch auf das Thema teuren Strom und Kraftstoffe eingehen will oder wer für diesen ganzen Mist bei den Teuerungsraten politisch verantwortlich ist.
Für zumindestmich läuft in diesem Land so einiges schief und aus xem Ruder- und das nicht nur erst seit heute,sondern schon seit mindestens 7 bis 30 Jahre!
Abzocke ist es, sonst nichts. Der regionale Müller zahlt für seine Mehlherstellung auch nicht mehr als vor der Seuche und dem Krieg, ABER er sieht die Weltmarktpreise an der Pariser Börse und will mitfeiern. Plötzlich sind Marktmechanismen etwas sehr Praktisches, für einige. Als Nächstes geht es mit der Beute ins Autohaus, das sich ja nun auf Premium konzentrieren kann. Problem: öffentliche Diskussion der offenbaren Kriegsgewinnlerei existiert nicht. Statt dessen fahren ÖR etc eine gezielte Desinformationskampagne.
Solange man mit Lebensmitteln, Rohstoffen und Energie an der Börse spekuliert, werden Preissteigerungen an der Tagesordnung sein. Und da kommen diesen gierigen Fettsäcken Kriege doch gerade recht. Diese Preise haben nicht im geringsten irgendetwas mit schlechten Ernten am Ende der Welt, Lieferengpässen oder Kriegen zu tun. Es ist Lüge.
Börsen sind Handelsplätze, an denen Angebot und Nachfrage ausgeglichen werden. Dort kommt es außer zu Preissteigerungen auch zu teilweise drastischen Kurseinbrüchen, wenn das Angebot über der Nachfrage liegt. Die Börsen dienen dazu, dass Erzeuger ihre Waren vorab über Kontrakte verkaufen und somit heute schon wissen, welchen Preis sie bei späterer Lieferung erhalten. In freien Märkten ist das eine gute Sache. Wie würden Sie denn Lebensmittel, Energie und Rohstoffe vermarkten? Planwirtschaftlich funktioniert das nicht, wie wir das in unserem Land gesehen haben.
Der Blickwinkel muss nur ein Stück erweitert werden und hinterfragt werden, was von den Preissteigerungen überhaupt beim Erzeuger ankommt ….auch da gibt es Lieferverträge..und wer kann sich nicht an die Proteste wegen des Dumpingpreises resp die paar Cent erinnern den/die Lidl und Co bereit waren den Milchproduzenten zu zahlen. Da wären jetzt die Bauerverbände gefordert um das auf den Tisch zu bringen, aber die sind ja genauso gleichgeschaltet wie die Gewerkschaften, Gerichte und Ähnliches. Der Ukraine Krieg ist für viele schlimmen Finger wie gerufen gekommen! Ist doch einfach man verknappt die Ware oder nimmt sie ganz vom Markt, redet dem blöden Konsumenten ein das sei kriegsbedingt und – wer würde es nicht verstehen, bringt das gleiche Produkt nach 4 Wochen für den doppelten Preis in den Handel! Motto “ wir, die wir ständig um ihr Wohl besorgt sind, haben gerade noch den letzten Rest „Spagetti“ im hinteren Italien aufgetrieben …aber natürlich mussten wir dafür alles geben, das werden sie doch bestimmt verstehen.“ Für den Handel in Deutschland sind goldene Zeit angebrochen!
In Sri Lanka waren weder ein Krieg noch Corona, noch eine CO2 Steuer für die Lebensmittelknappheit verantwortlich sondern die gute Absicht, nur noch Bio zu produzieren und mit entsprechenden Düngemittel- und Pestizidverboten den Bauern ins Handwerk zu pfuschen.
Auch wir haben viele Schönschwätzer, die denen, die für die Versorgung sorgen ins Handwerk pfuschen und sie in ihrer Arbeit behindern, sei es über gängelnde Vorschriften oder über die willkürliche, künstliche Verteuerung von Energie und Rohstoffen.
Dass die CO2-Steuer sich letztendlich preissteigernd auf alle Lebens- und Handelsbereiche auswirken würde, war von vorne herein klar. Ebenfalls klar ist, dass die Marktführer bei der ersten Gelegenheit, die sich für Preissteigerungen bietet, zugreifen werden. Und was bietet sich mehr an, als die alarmistischen Ankündigungen von dramatischen Preisanstiegen durch Politik und Presse für eben solche dramatischen Preisanstiege zu nutzen. Der Konsument wurde ja bereits darauf vorbereitet und nimmts widerstandslos hin. Verantwortlich macht man dann alles mögliche dafür, nur nicht das eigene Profitstreben.
Die Bäcker: Sie nutzen schamlos die Panik für exorbitante Preiserhöhungen.
Der Wareneinsatz Mehl beispielsweise sind Centbeträge bei Backwaren.
Es wird auch kein Kilowatt Strom verbraucht, um ein Brot zu backen.
Mit 30 Prozent Preiserhöhungen wollen die Bäcker mehr Geld verdienen.
Sie brauchen keine 30 Prozent Preiserhöhung um steigende Kosten zu decken.
Nennt man so etwas nicht Kundenverdummung?
Wenn man den Preiswucher zu verfolgt, ein Brathähnchen Tiefkühl mittlerweile 4,99€! Butter teilweise in 400g Packungen über 4€! Und so geht das munter weiter. Beim Netto Rot, also ohne Scottie gestern leere Regale Küchentücher,Klopapier,Öl und Mehl, gähnende Leere bei Molkereierzeugnissen ,Fleisch Wurst. Kaufland Kilo Hackepeter am Stand 9,99€! Und es war ja vielen klar ist überwiegend als Begründung der Ukraine Krieg.Als ob alle Waren, die knapp sind oder gehamstert werden aus der Ukraine kommen. Seltsam nur, das in den umliegenden Ländern Polen,Tschechei das überhaupt nicht so ist. Wir haben schon unsere Einkäufe drastisch reduziert und kaufen nur noch Angebote.
Naja hier machen sie es sich aber etwas zu leicht mein Herr. Natürlich sind in den aktuellen Preissteigerungen auch schon zukünftige Entwicklungen eingereist, die im Moment als Preistreiberei angesehen werden können.
Nur sollten sie bitte folgende Punkte nicht vergessen!
-Die Sanktionen gegen Russland welches einer der größten Getreideanbauer der Welt ist da fallen dann schon Mal 2 große Anbieter raus!
-Die CO2 Steuer, die exorbitanten Energiepreise die gestiegenen Futtermittelpreise
-Die Agrarreform welche den Düngermitteleinsatz dramatisch reduziert was zu geringeren Ernten führen wird, die Nichtnutzung von Ackerland auf Grund von grünem Schwachsinn!
– Die Blockade der Häfen in China…
Da kommt dann schon einiges bei rum was die Lebensmittelpreise direkt oder indirekt beeinflusst.
Deutschland könnte sich ganz leicht selbst mit Getreide versorgen, wenn man sich einen Dreck um die nichtsnutzige EU scheren würde.
Wenn Sie auf einem sehr fruchtbaren Acker Getreide anbauen, dann sind die Kosten vergleichsweise niedrig, selbst dann wenn Diesel, Dünger, etc. teurer werden.
Wenn Sie auf einem nicht so fruchtbaren Acker Getreide anbauen, dann sorgen steigende Preise dafür, dass der Anbau dort nicht mehr die Kosten deckt. Derzeit ist der Anbau auf diesen Flächen nicht mehr kostendeckend. Dasselbe betrifft einen wesentlichen Teil der tierhaltenden Betriebe.
Also muss der Getreidepreis so lange steigen, bis der Anbau auf dem schlechteren Acker wieder kostendeckend wird. Ebenso wie Milch- und Fleischpreise steigen müssen. Steigen die Preise nicht entsprechend, wird auf diesen Flächen schon sehr bald kein Getreide mehr angebaut werden können, weil die Ersparnisse der Bauern alle sind. Auch die Tierhaltung in Deutschland geht aus diesen Gründen bereits massiv zurück.
Entweder es gelingt dem Handel noch höhere Verbraucherpreise durchzusetzen und diese zur Kostendeckung an die Landwirtschaft weiterzureichen oder der Verbraucher wird sich 2023 um das wenige Getreide der sehr guten Flächen prügeln müssen, genauso wie um Milch, Butter und andere tierische Produkte. Preise werden dann vermutlich keine Rolle mehr spielen.
Die Bauern erhalten von all den Preissteigerungen nichts oder so gut wie nichts. Das bleibt alles an den Handelsketten und den Zwischenhändlern und Verarbeitern hängen. Der Bauer ist wie immer der Gelackmeierte. Das muss sich ändern und diese Zwischenprofiteure endlich abgeschafft werden.
Ich bin, zum Glück, sehr flexibel, was das Essen angeht. Wenn etwas in meinen Augen zu teuer ist, kaufe ich es nicht, punkt. Dann trinke ich statt Kaffee schwarzen Tee, statt Kartoffeln eben Reis, etc. Das sollten alle so machen, dann bleiben die Armleuchter auf ihren Produkten sitzen.
und selber machen, direkt beim Bauern kaufen … Brot selber backen mit selbst gemahlenem Mehl, Nudeln selbst machen, Gemüse anbauen und haltbar machen. All das hilft ebenso. Und schmeckt so lecker, macht länger satt und ist nur halb so teuer, wie gekauft, wenn überhaupt.
Ich glaube, dass die hohen Lebensmittel- und Energiekosten für Deutschland kein Problem darstellen. Wenn ich mich in den Supermärkten umschaue, wird eingekauft wie immer. Auch sonst sehe ich wenig Missmut in der Bevölkerung. Alles ganz easy! Wir haben es am Wochenende bei der Wahl in Schleswig Holstein gesehen, genau die Parteien, die für das Dilemma verantwortlich sind, wurden wieder gewählt. Es ist alles ok und die sog. rote Linie noch lange nicht erreicht. Trotz Jobverlust, Preiserhöhungen in allen Bereichen, Kurzarbeit etc.,erträgt der Deutsche tapfer sein Schicksal, denn er bekommt es ja täglich eingetrichtert, dass Putin daran Schuld ist. Was die Leidenfähigkeit angeht, ist noch ganz viel Luft nach oben.
Sie schreiben: „Ich glaube, dass die hohen Lebensmittel- und Energiekosten für Deutschland kein Problem darstellen.“
In welchem Deutschland leben Sie?
In dem Deutschland, in dem ich wohne haben 30 Prozent der Haushalte ein Nettto-Haushaltseinkommen unter 1.500 Euro u. sehr viele bleiben unter 2.000 Euro. Rechnen Sie da mal die Miete ab und was man sonst noch für den Lebensunterhalt außer Lebensmittel u. Energie braucht, dann bleibt nicht mehr viel übrig für Lebensmittel- und Energiekosten.
Gut, man weiß nicht, wenn Sie schreiben „für Deutschland“ wer denn damit gemeint ist. Wer ist Deutschland?
Nicht falsch verstehen, ich wundere mich halt nur wie stillschweigend all diese Missstände von der Bevölkerung getragen werden. Eigentlich müsste der größte Teil der Bürger mit der Mistgabel vor dem Bundestag stehen. Steuergeld wir in alle anderen Länder zum Teil in Milliardenhöhe verschenkt und für das eigene Volk ist kein Geld da. Wir werden ausgepresst wie die Zitronen. Mein Kommentar war eher zynisch gemein.
++ Ich glaube, dass die hohen Lebensmittel- und Energiekosten für Deutschland kein Problem darstellen.++
Stimmt, auch hier Berlin an der Dichte der Nutzung der PKW_s zu beobachten.
Bei 2.00 €/ Liter im Vergleich zu dem Preis vor Corona und dem Ukrainekrieg hätte ich vermutet, dass sehr viel weniger ihren PKW benutzen. Den Eindruck habe ich nicht. Ich meine, dass die Dichte der Autos immer noch genauso um mich herum stattfindet, mit dem oben genannten Preis.
Bei diesem Preis lohnt sich der Weg nach Polen zum Tanken. Ein kleiner Wochenendausflug und man gibt in Deutschland kein Geld für überhöhte schon dreiste Steuern auf Kraftstoffe aus. Und der kleine Nebeneffekt ist, die Kraftstoffe sind auch noch viel besser als in Deutschland.
Das Problem ist, dass die die wirklich Probleme bekommen mit den Lebensmittelpreisen einfach nicht wählen gehen und das schon vorher nicht getan haben. Jetzt werden es mehr. Demnächst haben wir dann Wahlbeteiligungen unter 50% weil die Hälfte der Bevölkerung dank der alternativlosen, menschenfeindlichen Politik der Altparteien und der Medien-Propaganda resigniert haben. Der nächste Schritt dürfte dann Gewalt sein.
Gewalt haben wir doch schon, nur noch nicht von der Seite, die betroffen ist. Wir haben Gewalt von Syrern, Afghanen, Ukrainern, von der Antifa, von Polizei etc.. Gewalt gibt es bereits mehr als genug.
Ich denke, das ist ein subjektiver Eindruck der täuscht. Nur weil ein Teil der Bevölkerung einkauft wie immer, hat noch lange nicht ganz Deutschland kein Problem mit den immensen Teuerungen. Wer von Hartz IV leben muss und bisher gerade so zurecht kam, der kommt jetzt nicht mehr zurecht.
Das „Positive“ können sie knicken. Schließlich wird hier nur geliefert, was 90% der Bevölkerung seit Jahrzehnten auf Knien herbeibetteln. Wenn die erste Million verhungert ist kriegt die Regierung annähernd 100% der Stimmen.
Degenerierte Zivilisationen erholen sich nicht, die gehen einfach unter.
Die wichtigsten Gründe für die Preissteigerungen sind:
Hauptgrund: Geschäftemacherei
wozu z.B. als Produzent u. Einzelhandel auch die Bäckereien gehören
Dummes Verbraucherverhalten, bewusst animiert durch die Medien
Geringe Ursache: tatsächliche Produktions- u. Lieferengpässe
Verstehe das Gemecker hier nicht im geringsten. Schließlich wird endlich geliefert was von 90% bestellt wurde. OK, das ganze geht natürlich noch viel zu langsam. Aber da kann ja noch nachgebessert werden.
Z.B. könnte man noch mal die Steuern und Abgaben verdoppeln und gleichzeitig alle Sozialleistungen ersatzlos streichen. Ein solches Programm würde der Regierung bei der nächsten Wahl annähernd 100% Zustimmung garantieren.
Sie glauben sicher noch, dass die Wahlen tatsächlich so abgestimmt wurden? Es wurde nicht so abgestimmt, es wurde so ausgezählt. Und genau das wird schon seit Jahren gemacht. Und es interessiert offenbar niemand. In diesem Land gibt es keine freien Wahlen, es gibt nicht einmal mehr ordnungsgemäße Wahlen und das schon lange vor Merkel. Nur heute macht man sich immer weniger Mühe, es plausibel aussehen zu lassen.
++ Apropos Ukraine-Krieg. Preise für Milch und Milchprodukte steigen und steigen. ++
Vorher war Corona für die Inflation verantwortlich und nun ist es der Ukrainekrieg.
Dass seit Jahren die wichtigsten Zentralbanken, die FED und die EZB, die Volkswirtschaften mit unvorstellbaren Mengen an frischem Geld zumüllen, dass darum die Inflation folgt, das kann gar nicht sein, niemals nicht.
++ Der deutliche Anstieg der Verbraucherpreise in den USA hat sich im April fortgesetzt, wenn auch in etwas abgeschwächter Form. Die Inflationsrate sank von 8,5 auf 8,3 Prozent, teilte die US-Statistikbehörde am Mittwoch mit.++
Was für eine Nebelkerze, von 8,5 gesunken auf 8,3 %. Solche Messwertunterschiede, die gehen im Rauschen der Statistik unter. Die fortwährenden Zinserhöhungen der FED, sollten die nicht die Inflationsrate in den USA deutlich kleiner werden lassen, aber doch nicht – 0,2%.
Man vergisst hier auch, dass ein grosser Teil unserer Landwirtschaft auch exportiert wurde. Man muss nur die letzten Diskussionen bei TE verfolgen! Billigfleisch wird mittlerweile in Spanien „hergestellt“, wobei die Gülle auch dort ist von wegen Düngermangel. Bioanbau bringt weniger Menge, usw. Den Deutschen fallen zur Zeit die Fehlentscheidungen der Politik der letzten 20 Jahre auf die Füsse. Wir können noch froh sein, dass wir fast keine Streiks hatten, sonst wäre das Problem noch grösser!
das ist ganz einfach……der „kapitalismus“ setzt sich immer mehr durch….den Preisschock haben und erleben WIR doch auch bei anderen dingen….zb explodierende mieten, extrem steigende (hohe) steuern und abgaben, medikamentenpreise, stark steigende versicherungspreise…
Der Artikel lässt mich leider etwas ratlos zurück. Warum steigen die Lebensmittelpreise denn nun so stark? Ich war bisher der Meinung dass die Energiepreise und Kraftstoffpreise die Spirale in Gang setzten, aber das hätte die Redaktion uns doch bestimmt auch erklärt, wenn dem so sei?
Roland Tichy beschrieb die letzten beiden Jahre wiederholt, wie sich die Inflation ausgehend von den Vermögenswerten (Aktien, Immobilien) durch die Vorprodukte (Holz, Stahl, Rohstoffe) hinein in die Konsumgüter fressen würde.
Wir ernten nun, was „wir“ gesät hatten.
Der Krieg in der Ukraine wird uns in den Konsumgütern erst Ende dieses Jahres bzw im nächsten Jahr wirklich treffen. Dann aber umso härter.
Seit Kriegsbeginn steigen die Preise, aber auch Hypothekenzinsen oder Inflation ja massiv an, ein Zusammenhang ist zweifellos vorhanden.
Der letzte Absatz ist zu gut um wahr zu werden… warten wir es ab, die Hoffnung stirbt zuletzt
Die Preiserhöhungen machen Sinn, da muss man keine Verschwörungstheorien herbemühen.
Ukraine ist der zweitgrößter Weizen Produzent der Welt, nur Russland produziert mehr. Auch bei Mais, Buchweizen, Soja, Raps und Sonnenblümen belegt sie nicht gerade den letzten Platz. Ich glaube die meisten Menschen verstehen einfach nicht wie viel in der Ukraine produziert wird.
Wenn in der Ukraine dieses Jahr die Ernte ausfällt, dann steigt natürlich der Preis. Die Tatsache, dass man Vorräte in den Silos hat, ändert daran nichts. Ein Puffer verhindert nicht das fehlende Angebot in hier und jetzt. Das, was man heute aus den Silos holt, wird man später zum höheren Preis nachkaufen müssen, weil das Angebot in 2022 knapp und somit teuer war.
Es ist auch nicht überraschend, dass andere Landwirtschaftsgüter teuerer werden, die nicht aus der Ukraine kommen.
Der weltweite Wezenpreis ist im Februar um 40% gestiegen. Das geht an den Landwirten natürlich nicht vorbei. Warum sollen sie Senf oder Futter für Milchvieh anbauen, wenn man mit Weizen jetzt mehr verdienen kann?
Das verändert wiederum das Angebot und somit den Preis für alles andere.
So ziemlich alle Landwirtschaftserzeugnisse werden WELTWEIT gehandelt. Wenn der Preis steigt, dann steigt er überall.
Vor einigen Jahren war der Milchpreis so niedrig, dass das so macher Bauer nicht überlebt hat. Der Schuldige war schnell gefunden. Die bösen deutschen Discounter waren wieder zu gierig und haben den Preis zu tief gedrückt. Dass der Milchpreis weltweit in den Keller ging, auch in China und Russland, hat niemanden interessiert.
Jetzt sind die gleichen Verdächtigen schuld, dass die Preise steigen.
Die Goldgräberstimmung bei Lebensmittelpreisen wurde jahrelang durch leistunglos wohlversorgte grün-alternative Kreise vorbereitet.
Man erinnere sich an die Hass- und Hetzkampagnen gegen ‚Billigfleisch‘. Da tat man schon so, als gäbe es nur das preiswerte Fleisch und nichts anderes.
Jetzt tut man so, als kämen alle Lebensmittel auf der Welt nur aus der Ukraine.
Natürlich kaufen Staaten wie China auf den Weltmärkten grosse Mengen an Lebensmitteln, was zu steigenden Preisen führt.
Doch man muss danach gucken, was lokal selbst hergestellt wurde und wird.
Das Ziel grün-alternativer Kreise war und ist jedenfalls, die Lebensmittel in Deutschland so teuer wie nur eben möglich zu machen.
Dass wir in Deutschland seit 2015 bis heute noch einige Millionen zusätzliche Esser aufgenommen und angesiedelt haben, wird übrigens gar nicht erwähnt.
Leider haben wir in Deutschland inzwischen eine Handelslandschaft für Lebensmittel, die ist mit dem Tankstellenmarkt vergleichbar. Der Verkauf von Real und die Übernahme von Lekkerland durch die REWE waren die letzten Meilensteine auf dem Weg dahin. Natürlich sind auch die CO2 Steuer, Rohstoffknappheit, hohe Energiepreise und Spekulation relevant. Die Handelskonzerne nutzen die Probleme zur Gewinnmaximierung.
Erklärt alles trotzdem nicht, warum es im benachbarten Ausland keinen Mangel an Speiseöl und Mehl gibt und die Preissteuerungen dort im Vergleich zu Deutschland moderat sind.
Steigende Lebensmittelpreise sind für die Klimaeiferer mehr als passend, jetzt müssen sie sich nicht mehr irgendwo festkleben. Auch der Cem Ö. wird begeistert sein, es läuft wie geschmiert, Gott sei dem Ukraine Krieg Dank, werden sie heimlich sagen!
Es werden inzwischen weitaus weniger Oeko-Lebensmittel gekauft.
Letztlich hat diese Entwicklung ihren Ursprung in der politisch gewollten und geförderten Verteuerung von Energie.
CO2- und x weitere Steuern und Abgaben tun ihre Wirkung.
Der Bäcker muss heizen.
Der Bauer braucht Diesel, ebenso das Transportwesen.
Die Kühltheken laufen nicht ohne Strom, liebe Grüne und Angegrünte.
Die Düngerherstellung ist sehr energieintensiv.
Da der Bauer davon auch weniger ausstreuen darf, wächst auch weniger und wird dadurch teurer.
usw. usw.
Und natürlich kommt der Politik das A… Putin gerade recht, um vom eigenen Versagen abzulenken.
Aber Einsicht sehe ich bisher nirgends, eher ein Weiter so, und das sogar in verstärktem Maße.
Welches „Versagen“ denn? Wir sind mitten im „Great Reset“ und der braucht erst einmal eine „Krise“ um dann – notfalls Militär – zu „normalisieren“:
Yuri Bezmenov hat uns den Ablauf in den 1980´ern genau erklärt:
(leider nur auf Englisch:)
https://www.youtube.com/watch?v=pOmXiapfCs8
Nun ist aber mal Schluss mit dem Gemecker. Die ersten Mitbürger aus Schleswig-Holstein haben doch nun ganz klar für die SED-Parteien votiert und damit ihr Stimme für ein „WEITER SO!“ abgegeben.
Da ich davon ausgehe, dass das auch in anderen Bundesländern immer so weiter gehen wird, gibt es hier auch keinen Grund über irgendwas zu klagen. Der Deutsche ist reich genug und kann sich das leisten!
Liebe Redaktion, dass man auch die Lagerware zum Wiederbeschaffungspreis kalkulieren muss, egal wie billig eingekauft, hat nichts mit Preistreiberei zu tun sondern mit gesundem Wirtschaften. Denn mit dem Verkauf dieser Waren muss man ja das Geld für deren Wiederbeschaffung verdienen….
Korrekt, der Verkaufspreis errechnet sich ja nicht nur aus dem aktuellen Lagerbestand! Hinzu kommen die Preise für neue Lieferungen und auch wie Sie schreiben die Aussicht des Marktes! In der Chemieindustrie wurden die Lagerbestände zu den neuen Einkaufspreisen verkauft. Wer gibt denn die alten Preise ab, wenn da nur noch neue und teure Ware kommt?
Lustig, oder auch nicht, ist nur, dass höhere, auch wenn nur zu erwartende Preise, sofort auf den Verbraucher umgelegt werden, man sich aber bei direkten Preissenkungen reichlich Zeit damit lässt.
Ganz so einfach ist es nun doch nicht. Das würde zum Einen bedeuten, daß teuer eingekaufte Lagerware bei sinkenden Einkaufspreisen billiger werden würde, was nicht der Fall ist und zum Zweiten ist die o.a. Kalkulation ein Vorwand zum Taschen voll machen, denn die sogenannte „Wiederbeschaffung“ ist eine Neuanschaffung für ein neues, mit eigenem Risiko behaftetes Geschäft, welches sich gefälligst (wie die Erstbeschaffung) aus dem Erlös dieser Waren zu finanzieren hat und nicht aus dem Geld der Kunden. Das o.a. sogenannte „gesunde Wirtschaften“ ist nichts anderes als das Abwälzen des unternehmerischen Risikos auf den Endkunden.
Dem „dummen“ Wahlvolk in Irrland kann man das alles unter diesen ganzen Deckmäntelchen verkaufen. Dass ein großer Teil der Probleme hierzulande hausgemacht ist, verschweigen unsere hochqualifizierten Politdarsteller natürlich. Und bevor man etwas ändert, das Schaden vom eigenen Volk abwehrt, folgt man lieber der strammlinks vorgegebenen Parteilinienideologie und verkauft das Volk weiterhin für dumm. Wird Kritik laut, schwingt man halt wahlweise die Schwurbler-, Querdenker- oder Nazikeule.
Genau und diese Keule zieht IMMER! Früher kam mal das Jugendamt, wenn man seine Kinder vernachlässigte , heute kommt der Verfassungsschutz, wenn man für sie auf die Straße geht!
Der Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine muß nun für alles herhalten, was in den vergangen Jahren alles schief gelaufen ist. Jeder Produzent nimmt dies zum Anlaß, um den Aderlaß der vergangen Jahre gegenüber den Händlern (also den 5 verbliebenen Handelskartellen Edeka, Lidl&Schwarz, REWE, Metro und ALDI) zu korrigieren. der metro gehts mit dem Verkauf von Real schon an den Kragen. Wer weiß, wie es in den Jahresgesprächen zwischen Herstellern und Händlern so zugeht und daß dank der Marktmacht die Handelsketten jährlich mehr und mehr Konditionen zu Lasten der Erzeugen gehen, der kann verstehen, daß die Erzeuger diese Situation jetzt auch mit nutzen, um verlorenen Boden wieder gut zu machen. Und hier und jetzt kommt noch der Effekt effektiver Verteuerungen durch Energiepreise, Löhne und Gehälter, Rohstoffpreise und Preise von Vorprodukten obendrauf und die Logistik (Stichwort Dieselpreis) auch zu Lasten der Produzenten geht. Denn die Handelsketten bekommen fast alle von den Erzeugern frei haus geliefert. Und die Lieferschwierigkeiten treiben durch die damit verbundenen Verknappung der Ware den Preis noch extra. Das Aufsummieren all dieser Umstände und Teuerungen löst genau diese Explosion aus und ist auch ein Ergebnis des Kahlschlages und weiterer Monopolisierung des deutschen Handels. Vor 10 Jahren waren unter den 10 umsatzstärksten Händler noch Tengelmann und Schlecker. Diese Strukturen samt der entstandenen Marktlücke hat nicht ein neuer oder kleinerer Mitbewerber sondern die direkte große Konkurrenz übernommen. Amazon tauchte als Lebensmittelhändler vor 10 Jahren unter den Top 50 noch garnicht auf, steht jetzt in Deutschland bereits auf Platz 7, wo z.B. vor 10 Jahren noch Tengelmann stand. Und für diese Entwicklung zahlen wir genau jetzt und hier den preis. Und der ist hoch und noch lange nicht am Ende angekommen…
Warum finden Greta, Luisa, Carla und ihre FFF Jünger bei der Inflation nahezu keine Beachtung? Angefangen haben die Preissteigerung mit dem Anstieg des nationalen CO2 Preises. Derzeit werden die Forderungen der FFF Kids umgesetzt. Ok noch nicht ganz, Luisa, Carla und ihre FFF Jünger fordern einen CO2 Preis von 180€.
Ist doch alles bestens. An jedem höheren Preis kassiert der Staatsapparat extra mir über MwSt. Irgendwo her müssen doch die neuesten 10 Mrd für Indien doch kommen.
Für die Anderen viel – für die Eigenen nichts, außer Erhöhungen. Wie gewählt !
„Angesichts des Ukraine-Kriegs steigen die Rohstoffpreise weiter…“
Die Ukraine ist als Rohstofflieferant im Energiesektor praktisch bedeutungslos.
Die steigen nicht durch den Krieg, sondern durch das Handeln der Politik. Wer sich ohne Not von einem großen Anbieter, zum Teil mit marktbeherrschender Stellung, einen Abnahmeverzicht auferlegt, muß sich nicht wundern, wenn die Verkaufspreise bei den anderen Anbietern durch die Decke gehen.
Inflation, auch so ein Unsinn.
Was wir hier erleben ist Teuerung durch Verknappung und Mangel, und nicht Inflation durch zu viel Liquitität bei ausgelasteten Produktionsanlagen. Die Autopreise steigen ja nicht, weil plötzlich alle wie verrückt Autos kaufen wollen und die Produktionsstrasse heißlaufen, sondern sie steigen, weil es u.a. an Kabelbäumen und Chips fehlt.
Jetzt wollen nicht nur Pharma und Waffenlobby ihren Reibach machen, jetzt schlagen alle zu. Der Regierung kanns recht sein, unterstützt es die Klima u. Kriegspropaganda. SPD 43,5% im Saarland, CDU 43,4% in Schlewig Holstein, läuft doch. Je größer die Katastrophe, desto höher das Vertrauen in die Verursacher, logisch, oder?!?
Der wichtigste Grund:
China hatte schon im Dezember mehr als die Hälfte der weltweiten Getreide-Produktion aufgekauft, was sich auch auf etliche andere Märkte niederschlug.
Nur macht man weitaus weniger Stunk gegen China als gegen Russland.
Und der zweitwichtigste Grund war die doppelte Steuererhöhung, erst wieder die Mwst auf 19%, sowie die Einführung auf die Co2-Steuer.
Nach rund 2 Monaten diskutieren und sich im Kreise drehen in Hinblick auf die Ukraine-Krise, müssten mal die gängigen Talkshows diese Themen in den nächsten 2 Monaten durchkauen. Auch „Magazine“ wie Monitor oder Panorama sollten mal die Gewinnmargen durchrechnen. Auch Cem Özedmir sollte erläutern, wie die Mittelstand denn ihre Träume finanzieren sollen UND ob dann noch immer alle Migranten gerne nach Deutschland kommen möchten, wenn ihre Grundsicherung & HartzIV am 20. eines Monats aufgebraucht ist. Auch könnte Hr Restle recherchieren, welchen Einfluss hatte die Politik Merkel auf diese Inflation. Ich will gar nicht daran denken, wenn am 01.01.23 die nächste Co2 Bepreisung ansteht.
Hatte die Unterhaltung neulich erst mit zwei Ingenieuren, die wie ich der Meinung waren, dass viele Preissteigerungen einfach gemacht werden, um abzukassieren, obwohl sie gar nicht notwendig sind. Aber Putin und Corona sind willkommene Ausreden, um die Preisschraube nochmal ordentlich anzuziehen. Außerdem kann man die Preissteigerungen mal so und mal so begründen und im Nebel verschwinden lassen – mal ist es China, mal der Krieg, dann die Nachfolgen von Corona und Lieferketten. Und ich als Student kann mir bald das Essen nicht mehr leisten…
Warum wohl ALDI in Belgien den Liter Sonnenblumenöl noch für €1,79 verkauft(e), als es in Deustchland schon geaume Zeit auf €4,69 gesetzt war, bleibt wohl ungeklärt.
Auch, warum in Nachbarländern die Paletten voll stehen und einem nicht die dritte Tüte Mehl an der Kasse weggenommen wird.
„Auch das Brot wird teurer“. Bei der Gelegenheit kann man dann gleich mal aufräumen und das Finnenbrot, die schwarze Sonne und den Amerikaner aus dem Sortiment nehmen. Das ist doch Rassismus und Diskriminierung! Auch die Bauernsemmel ist doch nicht mehr zeitgemäß, weiblich und divers fehlt! Auch das Erdbeerschnittchen hat was sexistisches finde ich! Also wenn schon denn schon ! Dem Rewekonzern habe ich eine Mail geschickt und gefragt wie es sein kann, daß das Russisch Brot noch in den Regalen liegt! Unglaublich! ?
Lebensmittel sind deutlich teurer als früher. Warum aber werden in BRD-Kaufhallen keine Produkte aus Osteuropa angeboten. Milchprodukte wie Butter, Jogurt, Kefir hat es in ganz Osteuropa zum akzeptablen Preis. Ordentliche Butter kostet dort 2 Euro, in BRD schon über 3 Euro. Der EU-Binnenmarkt ist gut, aber in der BRD kann man in vielen Läden nichts davon erkennen. Es hat immer nur teure BRD Marken.