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Alles nur Missverständnisse?

Infelix Austria: Van der Bellen doppelt daneben

27.04.2017

| Lesedauer: 2 Minuten
Erst sagt er was, dann braust ein Sturm, dann legt er nach. Am Ende war's ein Missverständnis – schon ein Kreuz mit dem Präsidenten! Nein, nicht Donald, 70, der Entfesselte, sondern Alexander van der Bellen, 73, Austria, pfeift die Entrüstung ums präsidiale Haupt.

Fast hätte er die ersten 100 Tage im Amt grandios absolviert. Er besuchte die älteste Bäckerei Salzburgs (Stiftsbäckerei St. Peter), eine Polizeistation in Ober-Österreich, das Vorwerben für die Special Olympics in Ramsau, stellte das präsidiale Haupt für Selfies mit Gymnasiasten in Graz zur Verfügung. Was man halt so macht in dem Job. Er empfing illustre Gäste wie Prince Charles und seine Camilla, ja, sogar der „Arnie aus Kalfurnien“ kam auf einen Sprung vorbei.

Auch das tägliche Pflichtinterview mit dem ORF absolvierte er jedes Mal mit Bravour. Ja, Kruzitürken! Wenn einem einmal ein Satz rausrutscht, ist alles fürn Orsch! Dabei sah es zunächst wieder nach einer dieser faden Veranstaltungen aus, die den grünen Professor eh unterfordern. 24. März, „Diskussionsrunde vor Schülern und Schülerinnen im Haus der Europäischen Union“ stand in seinem Präsidentenkalender. Ah geh herst! Bisserl EU, Krieg und Frieden, bisserl Zukunft.

Da ist es doch kein Wunder, dass es mal aus ihm herausbricht! „Es wird noch der Tag kommen, an dem wir alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen – alle – aus Solidarität gegenüber jenen, die es aus religiösen Gründen tun”, hat er da gesagt. Dabei mag er gar keine Kopftücher! Hat er später gesagt. Es geht um Solidarität. Wie bei einem Nackerten-Tag aus Solidarität mit der Freikörperkultur. Oder einem Veggieday zur Unterstützung der verfolgten Vegetarier. Da wird Frau doch mal ein Kopftuch tragen können! Ob die dann auch drei Schritte hinter ihrem jeweiligen Pascha herlaufen muss, hat der Präsident nicht weiter ausgeführt. Schade, das täte sich der „Mörtel“-Lugner bestimmt auch wünschen. Einmal im Jahr Herr im Haus und auf der Straße!

Nein, statt den Tag des Herrn ein wenig auszuformulieren, verfing sich Van der Bellen im Historischen. „Wenn ich mich recht erinnere“, begründete der Ösi-Präsi seinen Vorschlag, „haben die Dänen während der deutschen Besatzung doch etwas Ähnliches gemacht: Und nicht-jüdische Dänen haben angefangen, den David-Stern zu tragen“.

Uiuiui, da kann er aber froh sein, dass Österreich mit dem Dritten Reich rein überhaupt nichts zu tun hatte – und alle (bis auf den Einen aus Braunau) im Widerstand waren. Muss man den österreichischen Präsidenten darauf hinweisen, dass die Juden in Dänemark den Stern nicht freiwillig trugen – oder wäre das eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten unseres Nachbarlandes?

Und wie ist seine Aussage „Ich bin kein Freund des Kopftuches, aber es gibt in Österreich Meinungsfreiheit und es gibt auch Bekleidungsfreiheit, würde ich meinen, die damit zusammenhängt“ zu verstehen?

Alles ein Missverständnis – heißt es jetzt aus dem Büro von Van der Bellen. Von wem?

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188 Kommentare

  1. Dabei wäre es für die Augen der westlichen Welt viel gesünder und erträglicher, wenn Van der Bellen einfach selbst ein Kopftuch tragen würde. Der Mann hätte im Iran kandidieren müssen, da passt er bildungs-und-kulturtechnisch einfach besser hin.

  2. Danke für Ihre Antwort. Ich stimme Ihnen auch hierin selbstverständlich zu, allerdings kam das „selbst“ Einstein bei mir etwas missverständlich an.

  3. Übersetzen wir mal: „(…) aus Solidarität gegenüber jenen, die es aus religiösen Gründen tun” mit »als Geste der Unterwerfung«.

    Dann heißt es:

    „Es wird noch der Tag kommen, an dem wir alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen – alle – als Geste der Unterwerfung.”

    Da klingt doch VdBs Satz gar nicht mehr so senil.

    Daher verstehe ich auch, daß der hellösterreichische Präsident sich jetzt mißverstanden fühlt.

  4. Oberösterreich ohne Bindestrich, schöner heisst es »in DER Ramsau« und – wenn schon, dann – »Kal–i–furnien«. »Sunst« ein toller Text! Danke 🙂

  5. Statt von den österreichischen Frauen was zu fordern, sollte Seine
    Demenz Van der Bellen mit gutem Beispiel vorangehen und selber Kopftuch tragen.
    Das wäre ein mutiges und deutliches Zeichen! Manche würden zwar sagen, von
    Senilität, aber das wären dann sicherlich bloß missgünstige Hofer-Wähler.

  6. Kleine Korrektur: Der „EINE“ würd imma noch in cäpitol ledders geschrehm ! 🙂

  7. Räusper….. was würde dann mit den Frauen passieren, die keine „Solidarität“ zeigen wollen und kopftuchbefreit bleiben wollen? Ich kann mich mit dieser islamischen Ideologie nicht gemein machen, never ever!

    Eines hat diese unsägliche Äußerung van der Bellens gezeigt: Er hat keine Ahnung vom politischen Islam – im besten Fall nehme ich noch an, der Herr ist einfach senil, sollte dann aber schnellstens abtreten.

      • Ich erhöhe auf Steinigung. (Sarkasmus )

      • Im Anschluss

    • „Er hat keine Ahnung vom politischen Islam.“
      Es gibt keinen politischen Islam oder Islamismus!
      Ebensowenig wie es einen nichtpolitischen Islam gibt.

      Es gibt nur einen Islam und das ist der Islam, der im koran beschrieben wird. – Leider!

  8. Gott, ist der Typ kaputt! C2 oder schon Demenz? Sein Gesicht spricht Bände ?

  9. Na, da hat er seine Solidarität doch eindrücklich gezeigt.
    Nicht mit den bekopftuchten Frauen, sondern den Hirntoten.
    Denn auch die haben keine Fürsprecher.
    Aber das ist ja nun aus der Welt, da er sich sichtlich entschlossen hat, diesen in Gebärden und Gebaren nachzueifern.

    • Und erst recht zeigt er keine Solidarität mit unbekopftuchten Frauen!

  10. Jede hat das recht, zu wählen, ob sie ein kopftuch tragen möchte oder nicht. Außer denen, die das nicht möchten. Die werden „gebeten“. Das war doch jetzt nicht schwer zu verstehen. So ist das halt, wenn ein großkopferter einfach so drauflos redet. Kein redenschreiber, der im vorfeld das schlimmste verhindert.
    Ist aber gut so. Jetzt weiß man, wie er tickt.

  11. Österreich, Deutschland, Schweden usw, die
    Christen schaffen sich ab. Schweinefleisch haben wir in Schulen, Kindergärten in vielen Kantinen schon lange aus dem Angebot entfernt. Die Kanzlerin hat vor einiger Zeit die hier lebenden Moslems darum gebeten, dass für die die schon länger hier leben und noch Schweinefleisch essen möchten, dies zu tolerieren. Verhangene Muslimas sagen den deutschen Frauen schon lange, dass auch sie bald hier so rumlaufen müssen. Die Grünen fordern schon seit Jahrzehnten, Sex Minderjährigen zu legalisieren. Kinderehen, Polygamie werden hier schon lange geduldet. Ehrenmorde aus den verschiedensten Gründen, z.B weil sich Einer
    durch das gesprochene Wort, verletzt fühlt, kommen hier auch schon mal vor. Unstimmigkeiten werden von dem Familienclan gleich vor Ort geklärt. Die Islamisierung ist schon voll im Gange und ist wohl nicht mehr zu stoppen.
    Das alles prophezeien viele andere iund ich schon sehr lange. Sind wir eigentlich dadurch jetzt “ Propheten“.

  12. Wieso will er als Grüner nur alle Frauen bitten, dieser Geschlechterdiskrimierer? Soll er bitte mit gutem Beispiel voran gehen, und sich den Kopfwickel machen.

  13. Las einen Grünen Antifaschisten eine Zeitlang über Faschismus reden und befindet dich am Ende der Rede selbst im Faschismus wieder.

  14. Klasse Herr Paetow! Ich habe laut gelacht beim Lesen Ihres Artikels. Das Vergnügen war mir eine Spende wert!

  15. P.S. Wollte sich van der Bellen vielleicht nur fürs Dschungelcamp qualifizieren?

  16. Es wäre doch ganz einfach. Der Herr Präsident trägt an jedem ungeraden Donnerstag Kopftuch. Im Sinne der Gerechtigkeit und Gleichheit und der islamisch-feministischen Solidarität, die durchaus auch Männer zeigen können. Ein kleines Stück Stoff mit hoher Symbolkraft gegen grassierende Kopftuchphobie. Mittwochs geht er zum Schächten. Zur Förderung der religiösen Kunst, wie man es schon von seinem Landsmann Otto Mühl kennt. Ein großartiger Präsident, er setzt reichlich Phantasie frei. Oh pardon, wäre das nicht unislamisch? Sind nicht alle wesentlichen Dinge schon gesagt?

  17. Leidet VdB an seniler Demenz oder verstellt er sich nur…

    • Es könnte aber auch sein, dass er von Haus aus nicht sehr helle ist…

  18. Schon immer fragte ich mich, wenn ich diesen „Herrn“ sah, was der wohl raucht oder so am Tag trinkt – was bei den Grünen ja nicht so weit hergeholt sein wird! Nach seinen nichtprofessoralen Aussagen kann es ein mächtig arbeitendes Hirn nicht sein, das solches Auftreten provoziert – da hatte selbst Einstein einen aufrechteren Gang!

    • Was meinen Sie denn bitte mit „selbst Einstein“? Davon abgesehen kann ich Ihnen nur zustimmen.

  19. Gilt die Solidarität auch für die Burka? Das wird ein lustiges Schauspiel! Alle österreichischen Frauen total verhüllt. Besteht die Bekleidungsfreiheit in Österreich auch für Männer? Also das ganze Land mit Kopftuch oder Burka. Wann ist es soweit? Diese Demo will ich mir nicht entgehen lassen

  20. Dazu ist nur eines zu sagen: Wie bestellt, so wird nun geliefert!
    Das wird hier, nach der Wahl, genauso laufen. Diese Leute sagen doch wer sie sind und was sie vorhaben. Also: Mehr EU, mehr Armutsmigration, und mehr, viel mehr Islam.
    Da braucht man sich nun nicht darüber aufregen, wenn sie genau das tun.
    Das die Leute eine Lehre daraus ziehen, dass braucht man auch nicht zu hoffen.

    Übrigens: Ich finde es eine absolute Frechheit, von von der Bellen und seinesgleichen, Moslems, die weltweit morden, im Namen ihrer Ideologie, unterdrücken und ausgrenzen, mit den Juden zu vergleichen.
    Das ist dermaßen widerlich, da fehlen selbst mir die Worte.

  21. Kopftuch aus Solidarität?

    Wie ist es dann mit Genitalverstümmelungen?

    Oder ist das schon mit Piercings abgedeckt? Tattoos?

    • Naja, unsere Männer fangen ja auch so langsam mit der Unterwerfung an. Oder täusche ich mich darin, dass ich seit zwei Jahren in den Gesichtern den Männern immer mehr Bärte sehe?
      Man braucht die Dinger ja nur etwas wachsen zu lassen, dann haben wir auch bei den schon länger hier lebenden Männern Solidarität mit denen, die noch nicht so lange hier leben.

    • Religiöse Genitalverstümmelungen sind in Deutschland durch ein Machtwort der Kanzlerin abgedeckt. – Schon vergessen?

  22. Äußerungen dieser Art von einem Grünen im Bundespräsidentenamt bleibt uns in Deutschland glücklicherweise erspart. Denn, was gar nicht groß durch die Medien ging bei Merkels verzweifelter Suche nach einem eigenen BP-Kandidaten/in: Eine der Angefragten war Kathrin Göring-Eckardt. Ja wirklich, KGE. Der Kelch ist an uns vorbeigegangen.

    • Die Einnahme von Grünzeug und daraus hergestellten Präparaten, vor allem die made by myself, ist nicht immer ratsam und heilsam.
      Die unbestimmten Inhaltsstoffe und deren Konzentration lassen sich nicht genau bestimmen und dosieren, können gesundheitsschädlich sein.

    • Na, Gauck hat auch den ein oder anderen Klöpper rausgehauen, von „Wir haben viel Platz in Deutschland“ bis „Manchmal muss ein junger Mensch alles geben und wenn es das eigene Leben ist.“

      • „…bitten müssen…“ist für mich eine unmissverständliche Aufforderung,
        sehr negativ zu werten.
        „Ich muss Sie bitten zu gehen“
        ist ein „höflich“ formulierter Rausschmiss.

    • KGE wäre in diesem Amt die allerbeste Besetzung gewesen – um die Grünen noch weiter zu minimieren!

      • Oder wie Hallervorden in einem herrlichen Spot als Vertreter der “ Freunde der Diktatur “ auf die Frage, ob er die Demokratie abschaffen wolle, antwortete : “ Nicht abschaffen, ausrotten !“

  23. Ich habe es schon an anderer Stelle geschrieben, in dem Fall eines Kopftuchsgebots würde ich mir jede Menge Löcher in das Tuch machen, und wie bei einer Strähnchenhaube, mit einer Häckelnadel die Haare dadurch ziehen. Dafür würde ich mir auf Dauer sogar die Haare wachsen lassen!

    Wenn er denn Solidarität mit den Muslimen fordert, dann doch bitte von deren Männern. Sollen die doch mal einen Tag lang mit Kopftuch durch die Gegend laufen, aus lauter Solidarität ihren Frauen gegenüber. Ich bin mir fast sicher, da müsste so manch eine Muslimin keines mehr tragen.

    • ,,Wenn er denn Solidarität mit den Muslimen fordert, dann doch bitte von deren Männern.“
      So weit denkt der Herr v.d. Bellen nun mal nicht. Im Übrigen sehen Sie mal zu diesem Thema auf youtube ,Men in Hijab‘. Mitten in Europa undenkbar. Alle Achtung vor diesen iranischen Männern.

    • Man könnte den Spieß auch umdrehen: Wer es nicht erträgt eine Frau unverhüllt zu sehen, möge sich die Augen verbinden. 😉

    • Sie vergessen die Turbane, die tragen diese „Männer“ leidenschaftlich gerne!

  24. Danke Herr van der Bellen für Ihr Statement. Jetzt weiß ich was sich in Ihrem Kopf so abspielt.

    Für den echten Bessermenschen empfiehlt es sich Solidarität mit Leuten zu pflegen, die ihr Kopftuch zur Abgrenzung von den „ungläubigen“ Einheimischen bzw. als kulturelles Statement tragen. Im völligen Gegensatz zu dem Davidstern, der den Juden aufgezwungen wurde um sie zu diskriminieren.

    Sind halt irgendwie alles „Opfer“. Macht sich immer prima als Verteidiger des Guten.

    Und ganz nebenbei würde ich es begrüßen, wenn besagte dauer gepamperte Gruppe auch einmal ein Hauch von Solidarität für die aufnehmenden Gesellschaft an den Tag legen würde.

    • „… Jetzt weiß ich was sich in Ihrem Kopf so abspielt …“
      Das wusste viele in Deutschland zusammen mit knapp der Hälfte der Österreicher schon lange.
      Wenn man Demenz wählt, bekommt man Demenz!

  25. Hallo Herr Paetow, „Und nicht-jüdische Dänen haben angefangen, den David-Stern zu tragen.“ das war nun mal so. In Paris in der Zeit durch nicht-jüdische Studenten übrigens auch. Quelle Ernst Jünger. Funktionierte nur einen Tag. Dann hat die Gestapo im bösesten Sinne bei den Studenten aufgeräumt. Übrigens mussten die Juden für den gelben Stern eine Kleidermarke hergeben.
    Oder habe ich für diesen Zusammenhang etwas falsch verstanden?
    Der Kopftuch Quatsch zeigt natürlich explizit das rot-grüne zentralistische Gedankengut, nur wir sind die Guten und haben die besten Ideen.
    Denen ist es dabei völlig egal, dass sie damit anderen Menschen die Freiheit und Lebensqualität zu nehmen.

    • Und?
      Sie wollen doch nicht wirklich Moslems gleichsetzen mit Juden, oder?
      Die jüdische Bevölkerung, die hat sich ja nun wirklich absolut nichts zu Schulden kommen lassen, in Europa.
      Während das was von der Bellen und seine Spießgesellen, als „Islamophobie“ bezeichnen (stammt übrigens von Khomeini) in Wahrheit berechtigte Kritik ist, an einer Ideologie, die sich selbst als Religion ausgibt und die weltweit mordet, foltert, versklavt, bombt und ausgrenzt.

      • ´Moslems gleichsetzen mit Juden` ach Herr Flagg das wollen Sie mir doch nicht ernsthaft unterschieben. Ich setze nicht mal Moslems mit Moslems gleich oder Juden mit Juden. Es ging um die Solidarisierung als solches. Gibt es gute, gibt es böse Solidarität?
        Als in den siebziger und achtziger Jahren Westberliner Studenten aus Solidarität mit der DDR in FDJ-Hemden rumliefen, hatten die für mich als DDR Bürger ein an der Klatsche. Manche sahen das anders.
        Wie ich zu der Solidarisierung mit den Kopftuchträgern stehe, habe ich in den letzten beiden Sätzen erklärt.
        Ich hatte es angedeutet. Die ´Solidarität` der Pariser Studenten funktionierte solange (1 Tag) bis sie die Konsequenzen kannten.
        (Vorhin habe ich mir verkniffen, …unter Mitwirkung französischer Beamter.)
        Ich würde jetzt vermuten, in Dänemark war das auch so.
        Jünger beschreibt den Aufzug in Paris dann auch eher als studentischen Klamauk.

      • Das Problem Ihres Kommentars ist m. E. ist, dass Sie der falschen Logik von Herrn vdB auf den Leim gehen, welcher das Tragen des Kopftuches mit dem Tragen des Judensternes gleichsetzt. Diese Gleichsetzung an sich ist bereits absolut unzulässig und geschmacklos, da die Juden ja von den Nazis gezwungen wurden, diesen Stern zu tragen. Bis jetzt sehe ich jedoch keine Nazis, die Mosleminnen das Tragen des Kopftuches aufzwingen. Im Gegenteil: Angeblich tun diese Frauen das hier in Europa doch alle ganz freiwillig. Diese völlige Schieflage in der Ausführung vdBs wurde bereits hier und anderswo ausführlich dargelegt, was auch richtig ist und nicht oft genug betont werden kann. VdB verharmlost hier den Holocaust und setzt die heutigen Moslems mit den Juden in Deutschland damals gleich. Ich finde das einfach obszön.

      • „…dass Sie der falschen Logik von Herrn vdB auf den Leim gehen,…“ Haben Sie meinen ersten Kommentar bis zum Ende gelesen?
        Und noch mal zur geschilderten und aus meiner Sicht völlig nutzlosen ´Solidarität`.
        Was meinen Sie denn wie viele Studenten in Paris den Stern getragen hätten (oder wie viele Kölner Kneiper Bierdeckel mit ´Kein Kölsch für Nazis` ausgelegt hätten, oder Kopftücher aus Solidarität tragen), wenn denen klar gewesen wäre, dafür kommt man ins Gefängnis?
        Das dient alles nur der Selbstbefriedigung, Selbstdarstellung.
        Es gab etliche tausend Menschen die den Verfolgten Essen, Geld und Kleidung zu gesteckt haben, Papiere
        fälschten oder die Leute versteckten. Das ist für mich Solidarität. Völlig unberührt davon bleibt, dass ich nicht weiß, wie ich in so einer gefährlichen Situation handeln würde.
        Und völlig unberührt davon, wünsche ich Ihnen ein schönes Wochenende.

  26. Gestern schon bei Birgit Kelle geschrieben:
    Ich fände es ein wunderbares Zeichen, auf so vielen verschiedenen Ebenen, wenn Olivia Jones diesem Aufruf als strahlendes Vorbild nachkäme.
    1. Frau Jones war für die Grünen auf dem Bundespräsident*_()/&%“§Innen-Ball und könnte so die europäische Geschlossenheit demonstrieren. Der (grüne) Österreicher ruft, die (grüne) Deutsche folgt.
    2. Eine wundervolle Gelegenheit, dem toleranten Islam und seinen noch viel toleranteren Anhänger eine Möglichkeit zu bieten, sich in all ihrer Toleranz zu zeigen.
    3. Ein Zeichen dafür zu setzen, dass jedes Gender von einem Kopftuch herrlich dämlich in Szene gesetzt wird.

    • ´Bundespräsident*_()/&%“§Innen` Was, mehr Geschlechter gibt es nicht? Oder war nur Ihre Tastatur alle?

      • Doch ich glaube es gibt mehr. Falls ich jemanden unterdrückt, verletzt, diskriminiert, beleidigt, gekränkt habe tuts mir wahnsinnig leid. Verdammt, ist aber auch ein Kreuz/Menora/Mondsichel/Dharma-Rad/Om/Khanda mit der politischen Korrektheit.

  27. Das mit dem Alter ist bei jedem anders. Ich kannte einen100jährigen, der war noch ganz fit und war auch noch sehr helle im Kopf – bis zu seinem Tod keine Spur von Demenz.

  28. Darf ich dann demnächst aus Solidarität und als Zeichen gegen „Islamophobie“ meine 13jährige Cousine heiraten ???

    • Und noch 2 oder 5 andere Frauen nebenher. Alle ab 9 kämen in Frage, nach islamischem Recht….

      • OMG! Dir armen weißen Männer,
        ich bemitleide Sie jetzt schon.

      • Ab 9? So alte? Mohammed heiratete eine 6-jährige …

    • „Wir“ werden Sie wohl bald darum „bitten müssen“, „als Solidarität gegenüber jenen, die es aus religiösen Gründen tun.”

      • LOL!!

    • Notfalls einfach „Diskriminierung“ rufen und Kontakt mit einer an ihrem Ort ansässigen Projektgruppe „Kampf gegen Rechts“ aufnehmen. Dann klappt das schon. Wir sind ja kultursensibel.

  29. Was war das kürzlich erst wieder für ein kollektives Aufatmen, als Hofer seine Niederlage eingestanden hat. Jetzt haben die Ösis halt ihren Van der Bellen. War doch so gewollt. Ich lache mich über derart törichte Aussagen, wie diesen zum Kopftuch nur noch schlapp, ganz ehrlich. Das Motto lautet: Es geschieht was gewählt wurde.
    Das muss ein Jeder endlich mal verstehen!

    • schon richtig.
      Aber sehr viele haben das (oder diesen) nicht gewählt und müssen
      nun oft laut zähneknirschend damit leben.
      Wird bei uns nicht anders laufen.

      • Genau, wir kennen dieses Übel!
        Ein Jeder, schließt logischerweise die aus, die es bereits verstanden haben. Das ist klar. Mal ehrlich, die Äußerung von Van der Bellen ist doch ein Geschenk für die Zähneknirschenden. Ich sehe das so! Die gutmeinenden Linkswähler müssen mit der Realität konfrontiert werden. Je öfter, desto besser!

      • Zunächst einmal die gutmeinenden „Ich wähle das, was man in der Zeitung empfiehlt“ Wähler. Dann wäre schon verdammt viel gewonnen.

  30. Natürlich wollte Van der Bellen kein Kopftuchgebot für alle Frauen fordern, sondern nur ein Zeichen der Solidarität anmahnen. Doch auch das ist völlig fehl am Platze.
    Tragen die Musliminnen ihr Kopftuch als Zeichen der Freiheit?
    Nein, sie tragen es, weil es in ihren Familien und Kulturkreisen so erwartet wird. Von allein käme ein Mädchen wohl kaum auf die Idee, ab einem gewissen Alter ihre Haare zu verdecken, oder?
    Das kommt von außen.

    Wenn das österreichische Umfeld seine Ablehnung ausdrückt, ist das nicht unangebracht, sondern ebenso berechtigt.
    Mehr noch, es ist sogar hilfreich, da es den Mädchen die Chance eröffnet, auch eine andere Sichtweise zu erleben und sich darauf berufen zu können !
    Es dient somit der Befreiung der Musliminnen in Europa, wenn die österreichische Mehrheitsgesellschaft klar bei ihrer Position bleibt.
    Und die teile ich. Kopftücher sind ein demonstratives Mittel, die Frau als selbstbestimmtes Wesen mit freier Sexualität zu beschränken. Nicht durch totales Kontaktverbot wie mit einer Burka, aber von der Zielrichtung überhaupt nichts anderes.

    Nicht umsonst hatte auch Atatürk Kopftücher verboten. Im Gegensatz zu Grün*I*nnen wußte der, wovon er spricht.

  31. So, jetzt machen wir mal Nägel mit Köpfen:
    Wir alle solidarisieren uns jetzt -und zwar so richtig; nicht nur so’n Hashtag/ Licht aus-Licht an/ je suis dies-je suis das.
    Nein, wir tragen ab jetzt alle Kopftuch, die Männer lassen sich ebenfalls nicht lumpen sondern beschneiden.
    Da wir damit schon einmal wesentliche Vorraussetzungen geschaffen haben, gehen wir nun den ganzen Schritt.
    Irgendwer muss ja Vorreiter sein, wer wäre besser geeignet als wir, um der Welt die richtige Einstellung zu demonstrieren?
    Wir konvertieren geschlossen zum Islam!
    Die deutsche Gründlichkeit wird uns auch hier wieder hilfreich sein, wir machen keine halben Sachen.
    Die Grünen schaffen den Führerschein für Frauen ab. Dann sind schon mal 50% weniger Autos auf deutschen Strassen unterwegs und das Weltklima ist gerettet.
    Die SPD schafft im gleichen Zug Arbeit für alle, indem nur noch Männer Arbeitsplätze brauchen. Wir haben endlich Vollbeschäftigung.
    Die CDU als Partei für traditionelle Werte und Familie sieht mit Genugtuung, dass ihre vorausschauende and anfangs von vielen missverstandene Politik nun zu einem rasanten Anstieg der Geburtenrate führt.
    Gleichzeitig generiert der flächendeckende Bau von Moscheen einen nur selten gesehenen Bauboom. Die Wirtschaft brummt.
    Die AfD wird gleichzeitig vernichtet, anders kann man es nicht beschreiben. Sie kann ihr Kerngeschäft „Konservative Politik für Deutschland“ nicht mehr weiter betreiben; Merkel hat es wieder einmal geschafft, einer Gegenpartei das Thema zu entreissen.

    Islamische Republik Deutschland – nie war sie so konservativ wie heute!

    Schäuble ist eh für die Null-Zins-Politik und führt schariakonforme Banken ein.
    Maas führt die Scharia-Justiz ein. Das ist simpel und effektiv.
    Unsere Polizei wird wird im Namen der Religionsfreiheit, die ja eh nur für den Islam bemüht wird, zu Religionswächtern und entzieht damit den freischärlerischen, selbsternannten Sittenwächtern den Boden.
    Die Gebetszeiten werden endlich auf die Minute genau eingehalten, deutscher Pünktlichkeit sei Dank.
    Handarbeitsgeschäfte schiessen wie Pilze aus dem Boden und bieten Sets für das Knüpfen von Gebetsteppichen an, weil Frauen neben dem Kinderkriegen eine sinnvolle Beschäftigung daheim brauchen.

    Am deutschen Wesen wird so der Islam genesen.

    • einfach große Klasse, liebe(r) gintonicgalore. Selten genug – aber
      heute aus vollem Herzen gelacht. Darauf einen Gin (ohne Tonic),
      danke für diesen großartigen Kommentar und Prost.

      • Danke und „zum Wohl!“.
        Wir sollten trinken, solange der Alkohol zum leichteren Ertragen de Politik noch erlaubt ist 🙂

      • Nicht trinken, richtig wählen, das ist der Weg aus dem Khalifat.

      • Richtig wählen, das machen wir auch. Aber heute machen wir mal Spass 🙂

      • 1954:
        Der ägyptische Präsident Gamal Abdel Nasser (جمال عبد الناصر) erzählt bei einer Versammlung über sein Zusammentreffen mit der fundamentalislamischen Muslimbruderschaft und deren Forderung eines
        generellen Kopftuchzwangs für Frauen. Das Publikum lacht über die Vorstellung, dass sich Frauen in der Öffentlichkeit zu verschleiern hätten.

        YT Video: „Islamisierung: Als arabische Muslime noch über die Vorstellung eines Kopftuchzwangs lachten“

      • Vielen Dank für diesen Link!

      • Keine Kugel…ich trinke G&T aus Gläsern mit dickem leicht gewölbtem Boden, da sieht man im Verlauf eines Abends so einiges drin :)))

      • Große Klasse, Mann! Statt meines Abendbieres steige ich um auf
        Gin-Tonic. Nur Gläser mit gewölbtem Boden besitze ich nicht.
        Ist die Wirkung dann vermindert?

      • Ja. Leider.
        Man kann dies aber aufheben, indem man einfach die doppelte Menge trinkt.

        (Ich hab mich schlapp gelacht über Ihren Kommentar, danke!)

    • Gefällt mir, Ihr Beitrag! Danke!
      Bleibt zu hoffen, daß das, was Sie hier beschreiben, nicht zur Wirklichkeit wird.

      • Konnte ich nicht darlegen, wie sich alles bestens fügt?
        Das wird super, sie müssen da nur noch ein wenig an Ihrer Einstellung
        arbeiten. Machen Sie sich ’n Drink 🙂

      • Der muss dann aber kräftig sein.
        Und schnell muss es gehen.
        trinken sie, solange sie noch dürfen.

      • Ich trinke eigentlich kaum. Deshalb finde Ersatz in meinem ach-so-liederlichen Alias 🙂

      • Maas scheint ja schon 1984 als Anleitung verstanden zu haben. Nicht das er heimlich den Einblick liest.. Oder Merkel, oder Schulz.. oder…

      • Orwell als Betriebsanleitung. Schlaues Kerlchen. Also lesen kann er ….. Muss dann gleich noch mal nachschen, was die nächsten Schritte sind. So ein Schelm aber auch !

    • Ihr Sarkasmus hat mich echt mal wieder zum Lachen gebracht, ehrlich, großartiger Kommentar, vielen Dank.

    • Heh, das isses. Und wir haben 1500 Jahre gebraucht um dahinter zu kommen. Tja, Felix Austria, die haben vielleicht einen Präsidenten! Mit Erdogan auf Augenhöhe! Mindestens. Und auch mit großer Mehrheit gewählt.

    • Vorsicht mit solchen – zugegeben satirisch hervorragenden – Vorschlägen: Unseren „Islamverstehern“ traue ich alles zu.

    • @@gintonicgalore:disqus Toller Kommentar! Bitte an die deutschen und österreichischen Politiker schicken – insbesondere an Dr Van der Bellen – am besten in einem hübschen Kopftuch gehüllt, als nette Präsentation für seinen so wert- und sinnvollen Vorschlag!

    • Hört sich ulkig an. In 30 Jahren wird niemand – NIEMAND- mehr darüber lachen dürfen.
      Wir haben längst mit der UNTERWERFUNG begonnen.
      Leider. Und zumindest bei den kommenden Bundestagswahlen wird es keine Änderung geben. Die zu scherenden und letztlich zu schlachtenden Schafe werden mehrheitlich die Einheitspartei „CDUCSUSPDGrünInnenLinke“ wählen. Läuft alles nach Plan ….

    • Ja, warum ein quälend langer Übergang zu dem, das uns eh bevorsteht? Dann lieber gleich Unterwerfung in vollen Zügen und das ganze dann so verkaufen, wie Sie es hier großartig beschreiben haben: als alternativlose Politik gegen die um uns fürchterlich wütende Islamophobie (Ironie aus). Der deutsche Bürger gewöhnt sich an alles, solange er weiß, dass er auf der Seite der Guten und der gerechten Sache steht.

      Glücklicherweise hat es nur der (österreichische) Bundespräsident gesagt, der ohne große Exekutivgewalt ist. Aber sein „bitten müssen“ klingt für mich schon wie eine Drohung. Bei Nichttragen des Kopftuchs droht dann also Strafe, oder was?

      Gut gebrüllt, Herr Paetow und gintonicgalore, aber überaus schlecht gebellt, Herr van der Bellen!
      Aber wie heißt es schön: Hunde, die bellen, beißen nicht. Oder wie ein Kommentator auf der Achse meinte: „Hunde wie Bellen beißen nicht!

    • Wunderbar, herzlich gelacht und geteilt….und doch zugleich krampft sich das Herz zusammen im Angesicht der Zustände. Wenn das allerdings meine Urgroßmutter erfahren würde ( mit 4 Kindern 1909 noch Philosphie studiert und für den Kreistag kandidiert) würde sie tatsächlich zur Widergängerin werden.

  32. Lieber Herr Paetow,
    auch wenn es nur bedingt zum Thema passt, würde ich mich freuen, wenn sie folgende 2 Themen der Woche in ihrem genialen Wochenrückblick thematisieren könnten:

    1. Auch Ex-Taliban-Kämpfer haben jetzt Aussicht auf Asyl in Deutschland

    2. Deutscher Bundeswehrsoldat ließ sich als Asylbewerber aus Syrien registrieren.
    Anm.:
    Hierbei spielte es keine Rolle, dass er keinerlei arabische Sprachkenntnissse hatte

    Immer wenn man denkt, der Wahnsinn lässt sich gar nicht mehr steigern, wird man eines besseren belehrt.

    • Nun, einem Chinesen, welcher als Urlauber in D unterwegs war hat man auch versucht zwangsweise zum Asylbewerber zu machen. Es scheint, beim Bamf bekommen die Mitarbeiter Kopfprämie für jeden Asylantrag.

    • mich würde es ja mal interessieren, wie dieser deutsche Bw-Soldat als
      syrischer Asylbewerber durch die Gesichtskontrolle gekommen ist. Kann sich z.B. jeder
      Hein Blöd aus Hallig Hooge als Asylbewerber aus Syrien registrieren lassen und bekommt dann einen umfänglichen Aufenthaltsstatus oder
      sind wir unterdessen alle Hein Blöd.

      • Meine Meinung:
        1. Alle Wähler, die weiterhin die Politiker wählen, die uns das eingebrockt haben und trotz des hunderttausendfachen Asylmissbrauchs immer noch nicht in der Lage sind den Artikel 16 GG anzupassen, sind alle Hein Blöd.

        2. Ich denke dass man als blonder deutscher Bundeswehrsoldat lediglich 2x Asyl Gelder abgreifen kann, als Anis Amri und Konsorten ist das locker 14x möglich.

      • Dagmar, erhebliche Teile der Bundeswehr bestehen mittlerweile aus Soldaten mit mit Migrationshintergrund, da kommt die Optik bestens durch alle Kontrollen.

    • Besuchen sie mal München via Stadtrundfahrt: Franziskanerstraße 6-8, Kapuzinerstraße 26, Ruppertsstraße 19, Goethestraße…sie brauchen keinen Auslandsurlaub mehr – alle schon da.

  33. In der ORF Videothek

    Report vom 25.04.2017

    100 Tage Bundespräsident Van der Bellen

    Podiumsdiskussion in Wien

    Es ist das Recht der Frau, tragen Männer auch Kopftücher nein oder, es ist das Recht der Frau sich zu kleiden wie auch immer sie möchte, das ist meine Meinung dazu. Im Übrigen nicht nur moslemische Frauen, jede Frau kann ein Kopftuch tragen und wenn es so weiter geht und damit bin ich schon bei
    der nächsten Frage. Bei dieser tatsächlich um sich greifenden Islamophobie wird
    noch der Tag kommen wo wir alle Frauen bitten müssen ein Kopftuch zu tragen, alle,als Solidarität gegenüber jenen die es aus religiösen Gründen tun. …

    • „Wir“ MÜSSEN eines Tages jede Frau bitten (?)
      Der Mann hat sich geoutet, die Maske ist gefallen!

    • Dieses zweite „Alle“ ist mir auch aufgefallen und es zeigt deutlich, welch Geistes Kind der werte Herr ist. Wenn es der „guten“ Sache dient, dann haben sich „alle“ dem unterzuordnen. Das passt wirklich gut zur islamischen Ideologie.

      • Wir werden alle Männer beschneiden müsse! ALLE!!
        Wer sich dem wiedersetzt wird ein Kopftuch tragen MÜSSEN!

      • Guter Vergleich! Das zeigt doch wie schizophren alles ist.

  34. Van der Bellen erweist sich als Ignorant. Was er als Kopftuch bezeichnet, ist das Gebot der islamischen Ganzkörperverhüllung. Die Frau ist eine Versuchung, die die sexuelle Erregung des Mannes aufwallen lässt, wenn nicht die Formen dieses weiblichen Körpers verschwinden. Es muss alles verdeckt werden, was nur verdeckt werden kann. Unzählige als gesund betrachtete gesunde Ahadith von Muslim und Bukhari bestätigen dies.

    Die Ganzkörperverhüllung ist ein Symbol für den männlichen Verfügungsanspruch über die weibliche Sexualität, es ist ein Symbol für die fehlende sexuelle Selbstbestimmung der Frau und es ist ein Symbol für das mindere Wesen der Frau.

    Weiß er nicht, wie viele Mädchen in den Schulen als Schlampen bezeichnet werden, wenn sie sich nicht unterwerfen, sondern ihr eigenes selbstbestimmtes Leben führen wollen. Weiß er nicht, wie viele Mädchen sich dem „großen“ Bruder, dem Abi, fügen müssen.

    Warum lesen die Herrschaften (Damen dürfen sich inbegriffen fühlen) nicht den Koran, die Ahadith, die Sirat von Ibn Hisham und Ibn Ishaq und das, was die anerkannten Exegeten des Islam (Ibn Kathir etc.) im Laufe der Jahrhunderte zu Papier gebracht haben.

    Der Frau mangele es an Religion und an Intelligenz, so ein vielfach überlieferter „Propheten“spruch, deshalb seien die meisten Bewohner der Hölle Frauen. Sure 4:34 mag jeder nachlesen, so er will. „Wenn du Ungehorsam fürchtest … dann schlage sie …)

    Die Hölle haben viele Frauen durch den Islam erlebt und erleben sie heute noch. Sorry, so sind die Tatsachen. Van der Belles Ausspruch eine Schande, aber bezeichnend. Er steht nicht alleine.

    Da saß doch eine Vizepräsidentin des Deutschen Bundestag im Tschador vor einem iranischen Würdenträger …. Vielleicht ist es an der Zeit, den weiblichen Anspruch auf Selbstbestimmung und Gleichberechtigung aufzugeben. In diesen Zeiten weiß man doch nie. ….

    • Ignorant ist die richtige Bezeichnung. In der heutigen Zeit, mit all den Informationsmöglichkeiten ( als ein Beispiel nicht zuletzt in der EMMA, wo seit Jahren zu lesen ist, wie gerne die Frauen in Afghanistan, Iran etc. ihr Tücher ablegen würden ) sich als Politiker hinzustellen und von Solidarität mit kopftuchtragenden Musliminnen und Islamophobie zu schwafeln ist schon ein starkes Stück.

  35. Solidarität gehört den Frauen, welche im Namen von Religionen und/oder Ideologien
    ihrer Menschenwürde, Freiheit und Rechte beraubt sind.
    Meine Großmutter und meine Mutter hatten sich nicht vom Korsett befreit, damit ich mich aus „Solidarität“ bekopftuche.
    Wo bleibt die Solidarität muslimischer Frauen mit ihren geschundenen Glaubensschwestern?

    • Nicht zu vergessen, das Kopftuch unserer Großmütter war ein Staub-und Nässeschutz bei der tägliche Hausarbeit. Das islamische Kopftuch hingegen ist ein gewolltes oder erzwungenes Zeichen der Ausgrenzung aus unserer Gesellschaft. Nur ein krankes Hirn kann hierfür Solidarität fordern.

      • Es fehlt nur noch der Vergleich mit einer Nonnentracht ?

      • Den gab es tatsächlich schon. Ist ja das Gleiche… Für mich auf einer Stufe mit dem inadäquaten Vergleich der Wahrscheinlichkeit von islamischen Anschlägen und Autounfällen.

  36. Man muß sich Fragen ob die Gruenen frueher an Demenz oder Senilitaet leiden als die anderen die Intellektuell nicht so auf der Hoehe der Zeit sind? Einfach so aus Solidaritaet und Weltschmerz!

  37. Wenn es Bekleidungsfreiheit gäbe, dann möchte ich mich doch fragen, warum kein Mensch im Adamskostüm herumlaufen darf. Unsere Gesellschaft besitzt bestimmte Werte, die wir im Laufe der Geschichte erarbeitet haben. Ein Kopftuch zeigt hier nicht die religiöse Seite des Islam, sondern seine politisch-ideologische. Wieso müssen sich Frauen verhüllen und Männer nicht. Frauen sind im Islam offensichtlich weniger wert. Frauen mit Kopftuch zeigen deutlich, was sie von Frauen ohne Kopftuch in ihrer Gastgesellschaft halten, nämlich nichts. Wollen wir wirklich in dieser Art „bunt“ werden? Denn das Kopftuch ist nur der Anfang.

    • Ob es überhaupt verboten ist, in Deutschland auf der Straße nackt herumzulaufen, ist durchaus heftig umstritten (§ 118 OWiG). Zweifelsfrei verboten nur, wenn man damit bewusst ein Ärgernis erregen will….
      Der Trend wird sicher dazu gehen, mehr „Buntheit“ (oder Nacktheit) als zulässig anzusehen.
      Ein „Kopftuchverbot“ würde man in Deutschland selbst bei vorhandenem politischen Willen nicht durchsetzen können, so sehr das mancher vielleicht begrüßen würde.

      • „Zweifelsfrei verboten nur, wenn man damit bewusst ein Ärgernis erregen will….
        Wenn die freiwilligen (!) Trägerinnen damit ein Zeichen für ihre Zugehörigkeit zum Islam und damit GEGEN die hießige, schon länger hier exisitierende Gesellschaft setzen wollen, ist das für mich eine Form der Provokation bzw. „bewusst ein Ärgernis erregen“.
        Anders sieht es natürlich bei denen aus, die es ihrer „gläubigen“ Männer wegen tragen MÜSSEN.
        Egal welche Variante: Ich solidarisiere mich damit nicht, indem ich auch eines aufsetze.

      • „Ein „Kopftuchverbot“ würde man in Deutschland selbst bei vorhandenem politischen Willen nicht durchsetzen können …“
        So? Und warum nicht?
        Es dürfen ja grundgesetzwidrig abweichende Meinungen verboten werden, wie man an dem unsäglichen Netzwerkdurchsetzungsgesetz sieht.

      • 1. Das NetzDG ist noch nicht im Bundestag verabschiedet.
        2. Das BVerfG hat das NetzDG noch nicht als verfassungsgemäß bestätigt.
        3. Das NetzDG verbietet keine abweichenden Meinungen, sondern bestraft nur jene, die keine ausreichende Infrastruktur bereitstellen, um mutmaßlich rechtswidrige Äußerungen zu löschen.
        (der Vollständigkeit halber: 4. Ich halte das NetzDG auch für falsch.)
        Einem allgemeinen Kopftuchverbot steht die Religionsfreiheit entgegen (ja – auch @Erdweibchen -, es ist natürlich ein religiöses Symbol, ob es im Koran steht oder nicht, was sonst…?).

      • Es ist ein Symbol der Unterdrückung.

    • Das Kopftuch hat den Zweck, die islamische Frau vor der geschlechtlichen Vereinigung mit „ungläubigen“ zu schützen und sie ausschließlich dem sexuellen Zugriff islamischer Türken oder Araber vorzubehalten. Das sichert deren eigene Vermehrung und führt über kurz oder lang zur Verdrängung der angestammten autochtonen Völker. Der Türke/ Araber hat die Wahl zwischen der mohammedanischen Frau und der Frau der neuen Territorien, der autochtone Mann dagegen wird von den „neuen“ Frauen ferngehalten und muß sich seine Partnerin unter einer immer geringer werdenen Auswahl suchen, es sei denn er konvertiert zum I.
      Kurz, der Mohammedaner hat die doppelte Auswahl.
      Eine anthropologisch bisher äußerst effektive und erfolgreiche Methode der Expansion.

  38. Ja,
    ja, einer trage des Andern Last. Bitte schickt van der Bellen doch eure
    alten Kopftücher, damit ihm eine große Auswahl zur Verfügung steht und
    er diese heroische Aufgabe für uns miterledigen kann.

    • Mein Gott, habe ich gekichert. Humor vom Feinsten.

    • Guter Vorschlag! Ich greife ihn auf und mache das.

    • Geht auch ein gebrauchter Putzlappen? Finde ich adäquater!

    • Auf Twitter: „An dem Tag, wo das von mir verlangt wird, werde ich öffentlich ein Kopftuch verbrennen.“
      Ich würde es lieber Herrn Van der Bellen dahin stecken, wo die Sonne nicht hinscheint.

  39. Ich weiß ehrlich nicht mehr, ob ich weinen oder lachen soll?!

    Liebe Damen, ich denke es wird, schon erschreckend sehr bald, Zeit mit dem kürzesten Mini und Highheels auf die Straße zu gehen, um das zu verteidigen was unsere weiblichen Vorfahren mit Schweiß und Blut erkämpft haben.

    • in manchen Gegenden aber nur in Begleitung einer größeren Gruppe europäisch geprägter Männer möglich, die auch Willens und in der Lage sind, die mutigen Damen vor unerwünschten Übergriffen zu schützen.
      Lachen sie lieber jetzt, das weinen kommt noch früh genug.

      • Ist jetzt schon zum weinen, vor allem wenn man über die europäisch geprägten Männer, die noch in der Lage oder Willens sind, die mutigen Damen zu schützen, nachdenkt.
        Da fällt mir ein Zitat von Klonovsky ein zu den Helden von Köln, anläßlich des AfD-Parteitages: “ Wenn ein paar Nafris ihren Weibern elanvoll an die Wäsche gehen, stehen die braven Kölner mit angelegten Ohren daneben und schauen ergriffen zu. Aber wenn die AfD tagt, rotten sie sich in hellen Haufen zusammen, um gegen die einzige Oppositionspartei dieses Landes zu protestieren. Was für ein Heldenstadt ist doch unser großes, heiliges Kölln!“
        P.S. Wie ich soeben gelesen habe, wurde der Text von Klonovsky auf Facebook durch das Wahrheitsministerium übrigens bereits gelöscht. Na bravo!

    • Können Sie Gedanken lesen?
      Ich hatte auch schon öfter diesen Plan.
      Man greife sich ein paar Mitschwestern, holt die kürzeste Popo-Manschette, die höchsten Hacken und den tiefsten Ausschnitt aus dem Schrank – und dann ab zur Mahnwache vor dem nächsten Asylantenheim.
      Oder wie wär’s alternativ mit einer Lichterkette?
      Alleine die Vorstellung erheitert gerade mein verfinstertes Gemüt. *lach*

  40. Die inkriminierte Auslassung „Es wird noch der Tag kommen, an dem wir alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen – alle – aus Solidarität gegenüber jenen, die es aus religiösen Gründen tun“ sollte man im Detail durchgehen, denn die Wortwahl bringt es an den Tag.

    Wir müssen bitten. Wer ist „wir“? Wie äußert sich das „bitten“? … Wer entscheidet über das „müssen“? … Wieso „alle“ und nicht nur die, die geneigt sind? Was geschieht mit denen, die der Bitte nicht folgen? Sind die nicht umso schlimmer, verdächtiger? Hört das Solidaritätstragen auch einmal auf? Kann es denn je aufhören, wenn es immer welche geben wird, die der Bitte nicht freiwillig nachkommen? Und wieso nur Frauen? „Islamophobie“ gibt es doch auch gegenüber Männern, zum Beispiel denen, die polygam leben, Frauen nicht die Hand geben, Töchter zwangsverheiraten usw. Warum müssen wir nicht alle Männer bitten, aus Solidarität in die Moschee zu gehen und sich dort beispielsweise anzuhören, dass man zu Ungläubigen Distanz halten soll, dass Frauen der Leitung des Mannes bedürfen usw.?

    Was in des Präsidenten Kopf Asyl gefunden hat, weiß ich nicht. Nahe liegen das asylum ignorantiae oder das asylum delirationis oder das asylum caecitatis. „Und ich sage euch, ich freue mich darauf.“

  41. Was denken eigentlich muslimische Frauen, die in ihren Heimatländern gerade um die Freiheit von Verschleierung kämpfen, wenn sie so einen Unfug hören ?

    Van der Bellen ist nicht mal eine Enttäuschung für mich, denn genau solche undifferenzierten und unreflektierten Äußerungen habe ich von ihm erwartet. Aber während des Wahlkampfs groß mit „Heimat“-Plakaten werben.

    Ein Wahnsinn.

    • Ja, das finde ich auch immer wieder geradezu abstoßend. Zur Solidarität mit den wirklich verfolgten, unterdrückten Frauen in der islamischen Welt ruft komischerweise niemand auf. Macht es nicht mehr Sinn, die hier lebenden Mosleminnen zu dieser Solidarität aufzufordern und sie daran zu erinnern, dass viele ihrer Geschlechtsgenossinnen auf der Welt im Namen derer Religion dazu gezwungen werden, das Kopftuch, die Burka etc. zu tragen? Solange es auf dieser Welt noch Frauen gibt, die im Namen des Islams oder von anderen Moslems zum Tragen dieser Kleidungsstücke gezwungen werden, sollte jeder anständige Mensch sich von seinem Gewissen genötigt fühlen, dieses abzulegen und sich davon zu distanzieren.

  42. Einfach perfekt rübergebracht, selbst bei Passagen im Wiener Dialekt, Chapeau, Herr Paetow.

  43. „Es ist das Recht der Frau – tragen Männer auch Kopftücher? – sich zu kleiden, wie auch immer sie möchte. Im Übrigen, nicht nur muslimische Frauen. Jede Frau kann ein Kopftuch tragen …“, hat er gesagt, der Herr Bundespräsident.

    Ich bin irritiert. Warum können nur Frauen aus Solidarität mit den Musliminnen Kopftuch tragen? Warum nicht auch Männer? Gehen Sie doch bitte mit gutem Beispiel voran, Herr Van der Bellen!

    Im Übrigen: Wieso nur Klamottenfreiheit für Frauen und Männer? Was ist mit der Conchita? Und dürfen Schwule und Lesben kein Kopftuch tragen sollen?

    Ein deutscher Politikerkollege von der AfD, Herr Bundespräsident, hat das mit der gendergerechten Ansprache viel korrekter hingekriegt:

    • Da fällt mir nur noch der Wolferl Ambros ein:

      „Zwickt’s mi, I glaab I tram!
      Des derf net wohr sein, wo sammer daham?
      Zwickt’s mi, egal wohin!
      I kann’s net glaubn, des gibt doch kaan Sinn!
      Aber zwickn hilft halt nix, I steh danebn –
      Könnt mer net vielleicht irgenwer a Watschn gebn?
      Danke, jetzt is mer klor:
      Es is wohr, es is wohr!“

    • Klasse, man muss sie mit ihren eigenen Waffen schlagen!

  44. Friedrich Nietzsche:
    „Toleranz ist ein Beweis des Mißtrauens gegen ein eigenes Ideal, oder das Fehlen desselben.“

    Die ubiquitär propagierte Toleranz ist in Wirklichkeit eine Form des Nihilismus.

    • Toleranz heißt schließlich schon dem Wortursprung her nichts anderes, als etwas zu erdulden. Wenn ich etwas erdulde, bin ich vom „Gut finden“ aber noch ein ganzes Stück entfernt.
      Leider wird beides heutzutage mehr oder weniger gleichgesetzt, wenn für „Toleranz und Offenheit“ geworben wird.
      Allerdings, sehr geschätzter ZurückzurVernunft, in einem Punkt muss ich Ihnen widersprechen: Die hier propagierte Toleranz ist keine Form des Nihilismus, sondern schlicht die Negation der westlichen Kultur.

      • Da gebe ich Ihnen durchaus recht.

        Ich bin übrigens ein großer Verfechter der Toleranz und Meinungsfreiheit im Sinne Voltaires:
        „Ich bin zwar absolut nicht ihrer Meinung, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie diese frei äussern können“

        Ich glaube aber, dass heute in den meisten Fällen Toleranz mit „Wurschtigkeit“ verwechselt wird.

        Beispiel:
        Die aktuelle unkontrollierte und unbegrenzte Zuwanderung würde keinesfalls in der jetzigen Form toleriert, wenn diese über direkte Umlagen, d.h. über eine Erhöhung der Benzinsteuer oder einen Migrationssoli finanziert erwerben würde.

      • Nicht Voltaire, Beatrice Hall

      • Herzlichen Dank für die Aufklärung.
        Ich hab noch mal recherchiert und Sie haben tatsächlich recht.

        Wieder mal ein Beweis für das Bildungsniveau der TE-Leser ?

      • Schauen Sie mal ein Promiquiz. dann sehen Sie, daß Bildung und Nichtwissen gut und gleich verteilt ist………

      • IQ von 120 : Anzahl der Gäste

  45. Er kommt mich u. kam mich vom 1 Moment, als ich ihn vor einiger Zeit, zur Wahlzeit damals bei der BP Wahl, vor als wenn er einen „Hau“ hätte oder aber auch sein Alter, Senilität, Demenz oder sowas schon nahe ist.

  46. „Aus Solidarität mit den Opfern des IS tragen wir jetzt keinen Kopf mehr. Dieser Satz von mir ist absoluter Blödsinn, aber auf einer Stufe mit dem Satz des österreichischen Präsidenten.“
    (Zitat aus dem Leserforum einer deutschen Tageszeitung)

  47. Grün UND betagt, wer wundert sich da über wirre Aussagen.

  48. Herr Paetow unterschlägt hier auch geflissentlich den Zusammenhang, in welchem vdB diesen „Spruch“ offenbar gemacht hat.
    Es ging ihm darum, dass muslimische Frauen, die von ihren Männern genötigt werden ein Kopftuch zu tragen, sich von Millionen „Islamophobikern“ (oder -gegnern oder Menschen mit Abneigung gegen kopftuchtragende Frauen) irgendwann derart ausgegrenzt fühlen werden, dass es eine Pflicht aller anderen Frauen sein müsste, sich dagegen (gegen diese Diskriminierung) durch Tragen eines Kopftuchs zu solidarisieren.
    Das heißt nicht, dass „frau“ sich dieser Religion unterordnen würde, sondern das Gegenteil!

    • Eine verquere Logik, so scheint mir. Und es geht um etwas anderes. Wie verräterisch nämlich die Sprache des Präs. für die Mentalität eines totalitären Bürgerverächters ist, lässt sich daran ermessen, dass er ja auch hätte sagen können „Es wird noch …….., an dem sich einige Frauen überlegen, ein Kopftuch zu tragen, aus Solidarität ………“. Hat er aber nicht. Stattdessen „wir“ „müssen“ „alle“ bitten“. Wer hat nicht in der Geschichte alle um etwas gebeten! Auch die Inquisition, auch Stalin, auch Honecker.

    • Lieber herr martin hellmann (oder so ähnlich),
      Ihr solidaritätsprinzip ist genial. Und wenn muslimische männer ihre frauen regelmäßig verkloppen, dann sollten wir dies aus mitgefühl mit unseren frauen auch machen.
      Ich rufe gleich mal meine liebe gattin an. Sie wird sicherlich mitmachen.
      Viele grüße aus dd bei sonnenschein.

    • Ja, mit dieser Form der Solidarisierung, die man auch als Unterwerfung deuten kann, zeigt man aber so richtig klare Kante.

    • Ich lebe in einem Multikulti Dörfchen und kann Ihnen beteuern: Das Kopftuch wird inzwischen(!) als klares Zeichen der Abgrenzung getragen!

      • Ich lebe in einer westdeutschen Großstadt und sehe täglich Kopftücher mit Köpfen darunter, denen die hochmütige Ablehnung der deutschen Welt schon auf hundert Meter gegen den Wind anzumerken ist. Bei Gelegenheit bewundere ich dann fast so eine Kultur und Religion, die es den Trägern erlaubt, sich rücksichtslos und ohne Regung von Scham gegenüber den Einheimischen zu produzieren.

      • Seit längerem baumelt eine fast unübersehbare Halskette mit Kreuz und einem Davidstern an meiner Brust.

      • Ja klar ist es so, daß ist wie eine Binsenweisheit u. wer dies nicht glaubt, abstreitet u. toll findet, hat für mich einen „Knall“, sorry ich rede mal Klartext u. an alle Gutmenschen hier, das Thema Koran u. Bekleidung, Kopfbedeckung wurde schon überall 1000 mal durchgekaut…..durch Fake Fakten oder durch wiederholen von Schrott d. Staatsfernsehen u. der Mainstreammedien restlich, wird es nicht besser. Mal lieber neutrale Islamkenner fragen, Kenner, nicht irgendwelche Möchtegern „Experten“ d. Staatsfernsehens, dann können Sie auch irgendeinen Baum im Wald als Experten hierfür bezeichnen. Ende Klartext.

    • Phobie soll ja ein Begriff für unbegründete oder übersteigerte Angst vor etwas sein.
      Sie schreiben hier, dass Frauen von ihren Männern gezwungen werden, das Kopftuch zu tragen. Wenn mir das Angst macht, dann handelt es sich ja wohl kaum um Islamophobie, also um eine völlig unbegründete Angst vor dem Islam; denn sie hier ist sehr wohl begründet.
      Ich wünsche nicht, in einer Gesellschaft zu leben, wo Frauen von ihren Männern zu so etwas gezwungen werden.
      Deshalb solidarisiert man sich ja auch nicht mit den Opfern, indem man sich ebenfalls freiwillig diesem Zwang angleicht.
      Man solidarisiert sich mit Opfern, indem man die Täter, nämlich mittelalterlichen Zwang ausübende Männer, als Täter entlarvt und deren Verhalten verurteilt.
      Frauen, die das Kopftuch tragen, werden von der Gesellschaft nicht „ausgegrenzt“. Die Gesellschaft empfindet grossen Unmut darüber, dass Frauen, die das Kopftuch tragen, sich mit dieser Zurschaustellung des politischen Islams nicht in unsere(!) Gesellschaft integrieren wollen sondern alle anderen Frauen, als „Ungläubige“ ausgrenzen!
      Bis vor Kurzem musste ich nämlich nicht mich als Nichtangehörige der beinzig wahren Religion outen, nur weil ich kein Kopftuch beim Verlassen des Hauses trage.

      Man kann es auch sehr überspitzt so sagen:
      Die Mehrheit der deutschen Frauen wird durch das Nichttragen des Kopftuches plötzlich für der Minderheit der Muslime als Ungläubige und damit womöglich als Freiwild „sichtbar“.

      • Viel zu schnell geschrieben, deshalb so viele Fehler im Text. Schade, dass man das hier nicht nachträglich korrigieren kann, ohne dass der ganze Text wieder neu freigegeben werden muss. Nächstes Mal bin ich hoffentlich besser.

      • Weder ich noch – auch Harry James mit Armbrust Erdweibchen Leitwolf Dietmar Schoenvogel (insoweit auch mit Grüßen in die alte Heimat DD…) – so unterstelle ich Präsident van der Bellen wünschen uns, dass der Tag kommt, an welchem man über so etwas überhaupt nachdenken müsste! Mir ging es lediglich darum den Hintergrund der Äußerung darzustellen und zur Überlegung zu geben. Man (bzw. frau) kann das gleichwohl falsch finden aus verschiedenen Erwägungen.

        Dass der eine mehr (und nicht gänzlich unberechtigte) Angst vor einem Überhandnehmen der islamischen Religion hat, akzeptiere ich.
        Da ich die Angst (als Phobie) aber für inadäquat übersteigert halte, bin ich auch nicht bereit die Werte unseres Grundgesetzes (in Bezug auf Religionsfreiheit) zu verwerfen.

        Zu Ihrem Satz „Ich wünsche nicht, in einer Gesellschaft zu leben, wo Frauen von ihren Männern zu so etwas gezwungen werden.“ kann ich mich nur anschließen. Leider werden bereits in unserer Gesellschaft (oder v.a. osteuropäischen Gesellschaften) Frauen zu allem möglichen von ihren Männern gezwungen, was ich gleichfalls nicht wünsche. Hat übrigens da „mit dem Islam aber auch gar nix zu tun“…

      • „Hat übrigens da „mit dem Islam aber auch gar nix zu tun“…“
        Dann ist das ein anderes Thema, dem ebenfalls entgegengetreten werden muss. Nicht durch Solidarisierung mit den Opfern sondern mit aktivem Vorgehen gegen die Taten.

      • Haben Sie mal osteuropäisch Gesellschaften besucht und Kontakte mit „Eingeborenen“
        gesucht?

      • „[…] bin
        ich auch nicht bereit die Werte unseres Grundgesetzes (in Bezug auf
        Religionsfreiheit) zu verwerfen.“

        Das Kopftuch ist kein religiöses Symbol!

    • Ich wäre dafür, dass Sie sich mal überlegen, wie Sie sich mit den Opfern des IS am Besten solidarisch zeigen können.

      Indem Sie gegen Burka, Zwang zum Beten in der Moschee etc. reden, oder indem Sie sich den Kopf abschlagen lassen?

      Solidarität heißt nicht, dass man konkret in die Rolle der Opfer schlüpft.

    • Aus Solidarität sich dann bei Zeiten einsacken, beschneiden und steinigen lassen…danke, genau mein Humor

  49. Meine recht gute Kinderstube hat den Kommentar geblockt, den ich eigentlich schreiben wollte.

  50. Ich habe mir die Aussagen van der Bellen’s angehört – mit nur einem Minimum an gutem Willen ihn so zu verstehen wie es gemeint war, ist nichts skandalös und die Leidenschaft jemanden zu zerpflücken entlarvt sich als genau das – Zerpflücken um des Zerpflückens willen.

    • Ich hoffe Sie haben ähnliches bei den umstrittenen (hahaha) Sagern von Gauland und/oder Höcke gepostet. Nur dann wird daraus ein Schuh

    • Da ist nichts zu zerpflücken. Und weil´s so (un)schön ist hier der komplette Wortlaut:

      “Es ist das Recht der Frau, sich zu kleiden, wie auch immer sie möchte, das ist meine Meinung dazu. Im übrigen nicht nur die muslimische Frau, jede Frau kann ein Kopftuch tragen, und wenn das so weitergeht, bei dieser tatsächlich um sich greifenden Islamophobie, wird noch der Tag kommen, wo wir alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen. Alle, als Solidarität gegenüber jenen, die es aus religiösen Gründen tun.”
      Mit anderen Worten: Die geneigte Österreicherin soll sich doch bitte schön gegen Rechts wenden und Solidariät mit den ach so freien Musliminnen zeigen. Der Mann sollte sich vor einem solchen Blödsinn doch bitte erstmal schlau machen warum eine Muslima das Kopftuch trägt und was in einer konservativen Community passiert wenn sie es NICHT tut.

      • “Es ist das Recht der Frau, sich zu kleiden, wie auch immer sie möchte“. Das beinhaltet, dass Muslimas auch mit schulterfreiem Top und kurzen Rock auf die Straße können ohne ihr Leben aufs Spiel zu setzen.
        Aber die Thematik ist für van der Bellen wohl zu schwierig. Lieber medienkonformes Opfer- und Toleranzgesäusel.

    • Skandalös ist natürlich nichts daran, wenn ein ältlicher Grüßonkel die Kontrolle über seine Worte und Gedanken verlieren. Auch mit sehr viel gutem Willen sind seine Aussagen aber zumindest befremdlich. Da könnte unser Bundesjockel genauso sagen:

      Die Jagdszenen in Köln gegenüber AfD-Parteitagsdeligierten waren so schlimm, die Stigmatisierung in der Öffentlichkeit so groß, da wird man künftig jeden bitten müssen, allein aus Solidarität in die AfD einzutreten und AfD zu wählen. Es gilt schließlich Meinungs- und politische Betätigungsfreiheit, sodass ich da gar kein Problem sehe.

    • Max Frisch:
      „Jeder Versuch sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen“

      Einige Beispiele:
      1. Die Aussage Frauke Petrys, dass man Grenzen schützen kann und muss – als „Ultima ratio“ auch unter dem gesetzlich geregelten Einsatz von Schusswaffen – wurde dreist bis zum Erbrechen als „Schiessbefehl gegen Unschuldige“ uminterpretiert.

      2. Mit Wohlwollen kann man die Boateng-Aussage Gaulands nur so interpretieren, dass niemand in no-go Areas wie Marxloh, Neukölln, Cottbusser Tor, etc. wohnen will.
      Gauland meinte damit jedenfalls sicher nicht Nobelviertel wie München-Grünwald, Berlin-Grunewald oder Hamburg-Blankenese in denen unsere Fussballmillionäre gewöhnlich wohnen.

      3. Selbst die Aussage Höckes bezüglich des „Denkmals der Schande“ (die im Vortragsstil inakzeptabel war) ist inhaltlich nicht falsch.
      Selbst wenn man das Berliner Holocaust-Denkmal (wie ich) befürwortet, so ist es nicht falsch darauf hinzuweisen, dass diese deutsche Art der Aufarbeitung der Geschichte auf der Welt einzigartig ist.
      Jedenfalls gibt es in Washington, einer Stadt, (die stolz den Namen eines Sklavenhaltern trägt), keine Denkmäler bezüglich des Genoizids an den Indianern, der Gräuel der Sklaverei, der Auslöschung der Zivilbevölkerung in Hiroshima und Nagasaki.
      Und auch in Moskau und Peking stehen keine Denkmäler, die an die Schande der dortigen „Massensäuberungen“ erinnern.
      Und wer weiss:
      Vielleicht steht in ein paar Jahrzehnten ein Mahnmal der Schande im Zentrum eines wirklich humanistischen Europas, welches an die millionenfachen Abtreibungen unserer moralisch überheblichen Jetztzeit erinnert.

      • Völlig richtig.
        Ich glaube, dass die Verdrehung vom „Denkmal der Schande“ zur Schande bewusst und mit voller Absicht erfolgte.

        Ein „Denkmal der Schande“ erinnert eindeutig an die Schande (des Holocaust)
        ganz so wie eben ein „Denkmal der Befreiung“ an die Befreiung (von den Nazis) erinnert.

        Kein normal denkender Mensch kann das anders interpretieren.

      • ….sonst müsste er formulieren: „….ein schändliches Denkmal….“
        Ein Denkmal der Schande erinnert an die Schande! Was hat Höcke da falsch gemacht?

    • Van der Bellen hat offenbar noch nichts
      vom islamischen Terror gehört, der – zwar nicht von Tag zu Tag –
      aber doch von Monat zu Monat im Abendland zunimmt. Und natürlich ist
      nicht jede Kopftuchträgerin Terroristin, aber zumindest distanziert
      sie sich nicht von dieser mörderischen Religion. Insofern empfinde
      ich das Kopftuch, wie schon einmal hier geschrieben, als Provokation
      der „schon länger hier Lebenden“, um eine bekannte Schöpferin
      philosophischer Ausdrücke (wenn auch nicht aus Österreich stammend)
      zu zitieren. Es schleudert einem die Religionszugehörigkeit der
      Trägerin ungefragt und gewissermaßen lärmend ins Gesicht, obwohl
      man nicht danach gefragt hat.

    • Nur ein Minimum an gutem Willen hat gefehlt? Wo war der denn bei der Pirrinci Rede mit dem KZ Vergleich, oder dem Schiessbefehl von Petry, um nur zwei prominente Beispiele zu nennen. Wer dies ehrlich meint, darf halt nicht auf dem linken Auge blind sein.

    • „Es wird noch der Tag kommen, an dem wir alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen – alle – aus Solidarität gegenüber jenen, die es aus religiösen Gründen tun …“

      Guter Wille, böser Wille – schnurzpiepegal. Wer einen solchen dummen Satz in die Welt hinausbläst angesichts Millionen im Namen dieser Religionsideologie drangsalierter Frauen in der Welt, von denen hunderttausende blutig unter den Stofffetzen geprügelt wurden, ist zu verachten. Im Iran verschwinden die, die es nicht bzw. nach Auffassung der Religionspolizei nicht allumfassend tun, in feuchten, finsteren Kerkerverliesen, werden gefoltert und gequält und kommen – mit etwas Glück – Monate später wieder zu ihren Familien zurück, als gebrochene, verschüchterte Menschen. Das Geschwafel jenes offensichtlich viertelsenilen Mannes ist entweder menschenverachtende Niedertracht pur oder die nackte, grün-motivierte Dummheit aus dem Lager der „Infantilisten“, die den Islam noch immer für etwas Friedliches, Spirituelles und den fiesen rassistischen Westen für den Urquell alles Bösen halten. Islam heißt Macht und Unterwerfung – und in deren Dienst maßlose, verheuchelte Frömmigkeit. Wer das schönredet, ist dumm und/oder ignorant. Schade, die Ösis hätten mit Norbert Hofer einen guten, integren Mann an der Staatsspitze haben können.

    • Nicht skandalös, aber morbide u. dumm. Würde er richtig ticken, würde er sich dafür einsetzen, dass Frauen KEINE Kopftücher tragen (müssen), anstatt „alle Frauen bitten“, sich mit diesem Zeichen der Unfreiheit zu solidarisieren, um letzteres ja damit auch noch zu bestätigen. Typischer Modus Operandi eines sicherlich hochgescheiten, aber dennoch metaphysisch dummen Alt’68igers: im Namen der Freiheit tatsächlich nur Unfreiheit schaffen.

    • Van der Bellen hat echte Aussetzer, das kann man in diversen Berichten nachlesen. Aus Solidarität ein Kopftuch tragen…was soll das bedeuten?
      Solidarität mit unsolidarischen Menschen? Das Kopftuch ist im Islam nicht einmal vorgeschrieben…und jeder dieser Leute könnte sofort in ein islamisches Land reisen…und dort die Scharia mit allen Extras genießen.
      Nein, diese Leute wollen die anderen zwingen, sich ihnen anzupassen….

    • „die Leidenschaft jemanden zu zerpflücken entlarvt sich als genau das – Zerpflücken um des Zerpflückens willen“

      Rein sachlich stimme ich Ihnen ja zu, lieber Herr Kopp, aber Sie sollten das Sinnstiftende dahinter nicht vergessen:

      Für mich persönlich und andere ist van der Bellen halt der Böse, der (m)einen „AfD“-Bundespräsidenten verhindert hat.

      Und dafür verdient er, wie in jedem guten Kasperletheater, halt in bisschen Kloppe mit der Klatsche… 😉

    • ach sie wissen nun wie es gemeint war? und alle anderen nicht?
      fakt ist doch, dass es extrem unsolidarisch von muslimischen frauen in europa ist, dass sie ein kopftuch tragen. denn im koran ist selbiges nicht geboten.
      es ist also eine entscheidung gegen die leidensgenossen in den ländern in denen das kopftuch unter einsatz von strafen bis hin zu erschießungen getragen werden MUSS!
      wie ein präsident eines landes in dem die gleichberechtigung zw. mann und frau herrscht sich zu so etwas hinreißen lassen kann ist mir unverständlich.
      und es ist eine provokation des eigenen nichtmuslimischen volkes, welches zweimal in seiner geschichte von den muslimen besetzt wurde.

    • Mir erscheint es nicht akzeptabel, dass Frauen mit (moslemischem) Kopftuch verbal oder schlimmer attackiert werden. Die politische Auseinandersetzung mit dem Thema legitimiert keine verbale oder physische Gewalt auf der Strasse. Das war auch der gedankliche Hintergrund der Bemerkungen van der Bellen’s. Jede Firma und jede öffentliche Institution, Schulen, Ämter oder Gerichte ganz besonders, sollen das Recht auf angemessene Kleiderordnung für Angestellte haben, und brauchen sich nicht mit ‚Recht auf Religionsfreiheit‘ einschüchtern zu lassen. Wer hier lebt und arbeitet muss sich anpassen. Für Privatpersonen im öffentlichen Raum muss ein grösserer Spielraum für Bekleidungsfreiheit bestehen, was Beschränkungen für Ganz-Verschleierung nicht ausschliesst. Nicht rechthaberisch-ideologisch, sondern pragmatisch.

      • Mir erscheint es nicht akzeptabel, als Frau mit oder ohne Sack am Kopf verbal oder schlimmer angegriffen zu werden.

  51. Da war das offensichtlich doch kein Gerücht, dass der Kettenraucher van der Bellen an Demenz leidet. Daß man aber trotz Demenz Bundespräsident sein kann, beweist doch unser Grüß-August. Denn wie dieser in kürzester Zeit (im Zusammenhang mit den Ausschreitungen des AfD-Bundesparteitages) die Grundsätze seiner Antrittsrede vergessen hat, ist doch sehr bedenklich.
    hierzu:
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-parteitag-in-koeln-jagdszenen-am-rhein-kolumne-a-1144504.html

    • „http://www.spiegel.de/polit…“

      Einige Kommentare zu diesem Artikel erschrecken mich bald mehr als die kritisierten SA-ntifa……

      • Wie heißt es so schön? „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.“

    • Steinmeier hat durch seine Nicht-Aussage jegliche Legitimation als Bundespräsident verloren. Aber war ja zu erwarten, dass er nur ein Bundespräsident seiner Schranzen sein wird. Soviel zum Zustand der Demokratie in Deutschland. Die größten Demokratiefeinde sitzen in der Regierung und im Schloss Bellevue.

    • Grüne die dumies Zeug „von der BELLEN“, beißen wenigstens nicht.

    • Dieser unfähige Präsident hat heute eine saftige Antwort vom Präsident der Liberalen Muslime in Österreich, Amer Albayati bekommen:

      … „Mit allem Respekt vor Ihrer Person und Ihrem Amt, Herr Bundespräsident
      Dr. Van der Bellen verlangen wir eine Klärung Ihrer Aussagen“, schreibt
      Albayati und stellt einmal mehr klar, dass die Kopftuch- Heuchelei
      endlich aufhören müsse. “ Im Koran gibts weder Kopftuch Hijab, Niqab,
      Burka, Tschador oder eine Ganzkörperverschleierung, das sind Symbole
      radikaler Islamisten, um Frauen zu unterdrücken und zu versklaven.“ …

      und:

      … „Die Islamophobiekeule ist ein „niederträchtiges Werkzeug, das radikale Islamisten erfanden“, die „Islamophobie- Lüge“ schützt zudem „radikale Islamisten“, wie es auch auf der Homepage der Initiative Liberaler Muslime Österreich (ILMÖ) heißt.! …

      http://www.krone.at/oesterreich/islamisten-haben-begriff-islamophobie-erfunden-offener-brief-an-vdb-story-566686

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