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Ehrliche Bilanz des Statistischen Bundesamtes

Christian Lindners wahre Bilanz: 2.400 Euro neue Schulden in jeder Sekunde

30.07.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Der Staat hat im vergangenen Jahr 77,1 Milliarden Euro neue Schulden gemacht. Haupttreiber sind die „Sondervermögen“ des Bundes. Eine Übersicht des Statistischen Bundesamtes zeigt, wie verlogen die Politik von Finanzminister Christian Lindner (FDP) ist.

Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Der große britische Premier Winston Churchill wusste das. Und behält damit bis heute recht. Geht es um die Finanzsituation des Staates, möchte Finanzminister Christian Lindner (FDP) nur auf seine Statistiken vertrauen. In denen gibt es Sondervermögen, wegen diverser Krisen erlaubte Schulden, unrealistisch hohe Erwartungen auf Einnahmen oder windig errechnete Kalkulationen von Ausgaben. Und abrakadabra, simsalabim, hast du die „Schuldenbremse“ eingehalten und verkaufst dich selbst als soliden Finanzminister.

Wer die Shows von Siegfried und Roy mochte, Jahrmarkts-Gaukelei als Kultur zu schätzen weiß und seine Karriereberatung auf Astro TV aufgebaut hat, der wird sich auf Lindners Statistiken verlassen wollen. Allen anderen empfiehlt sich die Übersicht „Öffentlicher Gesamthaushalt“. In diesem veröffentlicht das Statistische Bundesamt die Schulden des gesamten Staates – und auf Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherungen aufgedröselt. Mätzchen wie „Sondervermögen“ gibt es in dieser Statistik nicht.

Nach dem „Öffentlichen Gesamthaushalt“ ist der Staat zum Jahresende mit 2,445 Billionen Euro verschuldet gewesen. 1,7 Billionen Euro dieser Schulden hat der Bund verursacht. Auch am Zuwachs trägt der Bund die Hauptschuld. Demnach sind die Verbindlichkeiten der öffentlichen Hand im vergangenen Jahr um 77,1 Milliarden Euro gestiegen. Die des Bundes um 75,9 Milliarden Euro. Hier führt das Statistische Bundesamt dann die „Sondervermögen“ auf. Als das, was sie wirklich sind. Ursachen für die Verschuldung. Allein der Topf für die Bundeswehr sowie der „Wirtschaftsstabilisierungsfonds Energie“ – also der Topf für die Kosten von Robert Habecks (Grüne) verpatzter Energiepolitik – haben demnach die Schuldenlast im vergangenen Jahr um 47,3 Milliarden Euro anschwellen lassen.

Nun sind Zahlen dieser Größenordnung abstrakt. Kaum ein Mensch kann sich den Unterschied zwischen 75,9 Millionen und 75,9 Milliarden Euro vorstellen. Deshalb ein Rechenbeispiel: Im vergangenen Jahr hat der Bund in jeder Sekunde 2.406,77 Euro neue Schulden gemacht. In der Zeit, die ein Leser braucht, um diesen Absatz zu lesen, hat der Bund also zwischen 10.000 und 20.000 Euro an neuen Schulden gemacht.

Anderes Beispiel: Wenn Karl Lauterbach eine Auszeit davon nimmt, den Kassenbeitrag und die Pflegeversicherung zu verteuern und zum Fußball fliegt, dann nimmt der Bund gut 300.000 Euro an neuen Schulden auf, während der Gesundheitsminister Fußball schaut, Häppchen isst und mit Selfies beweist, dass sich die Corona-Panik gelohnt hat. Zumindest für ihn. Für das Staatsvermögen war das Prinzip der Sonderpakete, die der damalige Finanzminister Olaf Scholz (SPD) seinerzeit auf den Weg gebracht hat, der Einstieg in den Schuldenstaat.

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29 Kommentare

  1. Ich glaube, der ist vor seiner politischen Karriere bereits 2 x mit seiner eigenen Firma pleite gegangen
    Das Geld, das mit den Insolvenzen verloren ging, war wohl Steuergeld der Bürger.

  2. Nicht nur für Fußball wird Geld von lauterbach rausgeschmissen. Habeck hatte schon vor einigen Jahren gesagt, dass er für einen Fotograf jährlich 300.000 Euro zahlen will. Damit will er „schönere“ Fotos. Vor einigen Monaten kam, dass Habeck nun auch in Internet-Videos auftauchen will. Dafür will er 800.000 Euro zahlen. Und die Baerbock zahlt jährlich 137.000 Euro für die Visagistin und die Friseurin. Das zahlen die natürlich nicht selbst. Die verdient ja nur 15000 Euro im Monat. Deshalb wird es Steuerzahlern weggenommen und zur Verschuldung benutzt. Aber das werden andere Politiker/innen auch so machen. Heutige Fürsten und Adel nehmen uns immer mehr Geld weg.

  3. Ich gehe davon aus, dass sich diese Schuldenrepublik nicht ewig an den internationalen Finanzmärkten wird refinanzieren können (so wie andere Pleitkandiaten aus der EU ebenso). Dann bricht das ganze System zusammen und die Regime werden von der Macht entfernt. Im günstigsten Fall werden die Verursacher verhaftet.
    (Man wird ja noch träumen dürfen…)

  4. Selbst beim Schulden machen nur dritte Liga. Die USA schaffen pro Jahr ca. 1,5 Billionen. Und das nur für deren Bundeshaushalt. Um da auch nur annähernd mitzuhalten müsste Deutschland den Schuldenanstieg schon verfünffachen. Wobei die unterschiedliche Bevölkerungsgröße bereits berücksichtigt ist.

    • Die Amerikaner sind für Deutschland kein Maßstab.
      Die USA sind um ein vielfaches größer an Wirtschaftsleistung und auch an Bevölkerungszahl
      Dagegen ist Deutschland nur ein kleiner Wicht.

  5. Er tut immer so, als gehöre er eigentlich nicht zur Ampel. Dabei macht er in jedem Punkt unkritisch mit. Die FDP kann in die Altparteientonne.

  6. So schlimm dieser Zustand ist, in der EU steht D immer noch finanziell deutlich besser da als z.B. Frankreich oder Italien, wenn auch das Pro-Kopf Vermögen der Bevölkerung hier seit langem deutlich niedriger ist. Vielleicht sollten wir die Schuldenbremse komplett abschaffen und genauso aus den Vollen leben, denn sonst werden wir demnächst massiv zur Kasse gebeten. Es bleibt uns also die Wahl zwischen Pest und Cholera.

    • Der EURO steht nur so stabil da, weil Dtl, als noch grösste Volkswirtschaft, seine Schulden zumindest noch bisschen im Griff hat. SPD/Grüne wollen ja italienische Verhältnisse und sehen keinerlei Problem bei Staatsschulden. Wie hats eine der Finanzpolitikerinnen der Grünen gesagt, Staaten können nicht Pleite gehen, sie können ihr Geld ja drucken. Ja solch famosen Sachverstand findet man nur in der grünen Bundestagsfraktion.

      Nur bei den Verschuldungsquoten von Frankreich, Italien und Spanien, von Griechenland reden wir gar nicht, wenns soweit kommt ja da können die Deutschen ihr Geld gleich abheben und vor den Parteibüros von SPD, Linken und Grünen verbrennen.

  7. Wirklich vom Fach ist er nicht und ist mit seiner eigenen Firma schon früh gescheitert. Da muss man erstmal drauf kommen, ihn als FM einzusetzen. Eine Katastrophe kommt selten allein.

  8. Warum sollte Christian Lindner ein guter Finanzministersein- oder besserer als all die Apparatschiks zuvor. Die FDP ist ja auch keine liberale
    Partei mehr, falls sie es jemals war.
    Die Gesetze des Justizministers von der FDP werden ja regelmäßig vom Bundesverfassungsgerichts wegen Verfassungsbruch – wie gerade beim neuen Wahlgesetz – kassiert. Die FDP ist scheinbar ein Fall für den Verfassungsschutz oder?

  9. 2.400 Euro neue Schulden in jeder Sekunde…..politisch ist ja die CDU (CDU/CSU) der dumme denn ab 2025 übernehmen die ja den laden laut umfragen zur BTW 2025. Der konservativen logik folgend müsste der CDU kanzler dann massiv einsparen und auf geschenke für seine wählerschaft und lobbys verzichten. Wenn es jetzt schon nur noch irre ist wird es ab 2025 erst richtig irre abgehen – da bin ich mir ganz sicher.

  10. Wäre ja kein Problem, hätte Dtl ein Wirtschaftswachstum. Aber die Bundesregierung hat dies ja aktiv durch unsinnigen Klimaklamauk, Energiewende Irrsinn, selbstschadende Russlandsanktionen, noch mehr Bürokratisierung, etc. mit herbeigeführt. Nur Dtl ist letztes Jahr in der EU geschrumpft. Statt nun grossflächig zu investieren haut man die Rekordsteuereinnahmen, rekordmässig für Bürgergeld, illegaler Armutsmigration und für jedweden Unsinn in der Welt raus.
    Und die Inflation der letzten Jahre war natürlich auch ein Geschenk für die Ampel. Da schmolz der Schuldenberg zum Schaden der einfachen Bevölkerung von ganz alleine.

    • Ich würde mir wünschen, dass der nächste Wirtschaftsminister ein erfahrener Volkswirt und der nächste Finanzminister ein ebensolcher Bänker oder Betriebswirt ist. Oder bin ich da zu gutgläubig?

  11. Sollte dies so stimmen entspräche dies ca. 76 Milliarden neue Schulden pro Jahr. Zu den 2,4 Billionen dazu. Ich nenne so etwas „schlicht verantwortungslos“. So etwas geht nur wenn man für sein Handeln keinerlei Verantwortung übernehmen muß. Man finde den Fehler im System.

  12. Tatsache ist doch, dass es sich bei diesen Schulden um Giralgeld handelt. Trotzdem muss man dafür Zinsen bezahlen.
    Und die kommen dann noch on top!
    Die Banken, die dieses „Geld“ verleihen, häufen also Buchgeld an, was es ergo physisch betrachtet gar nicht gibt!
    Echtes Geld gibt es daher überwiegend nur in den Brieftaschen der Bürger.
    Das Problem ist nun, dass Banken diese Schulden auch zurück bezahlt haben möchten, wenigstens aber die Zinsen.
    Ein ausgeglichener, dem Grundgesetz entsprechender Haushalt, kann daher nur mittels Steuererhöhungen ausgeglichen werden.
    Und wie macht man das?
    Naja, man erhöht, aber eben nicht nur an einer Stelle.
    Wie sagte daher Herr Özdemir über die Bürger: Steuererhöhung „merken sie gar nicht“…
    Und da sprach er von einer Tierwohlabgabe, die angeblich den Bauern zugute kommen soll…!
    Über Zucker wird übrigens auch gerade intensiv gesprochen, also über eine Zuckersteuer, die wir wohl auch nicht „merken“ werden.
    Wie man bei der Ampel über Inflation denkt, ist also ersichtlich.
    Der Staat als Inflationstreiber! Wer hätte das gedacht?
    100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr? Das ist ein Klacks im Vergleich mit den jährlichen Ausgaben für all‘ unsere Gäste, was unbedingt auch so benannt werden muss!
    Aber das merken die Schlafschafe ja gar nicht, denn die sind momentan als „gute Demonstranten“ mit dem Kampf gegen rechts beschäftigt.
    Nun hoffentlich ist unter denen niemand, der wegen der vielen Entlassungen demnächst TROTZ Fachkräftemangels Bürgergeldempfänger sein wird.

    • „Geld“ ist nie „physisch“, sondern immer eine offene Forderung. Oder genauer gesagt ein Versprechen auf die zukünftige Lieferung von Gütern und Dienstleistungen die heute noch nicht produziert sind.
      Ob dieses Versprechen durch eine Zahl auf einer Festplatte oder auf ein Stück Baumwolle gedruckt ist und sie diesen Zettel in ihrer Tasche rumschleppen ist dabei völlig unerheblich.
      „Giralgeld“ sagt nur aus das die „Geldproduktion“ nicht bei der Zentralbank, sondern in diesem Fall bei einer Geschäftsbank erfolgt ist. In beiden Fällen übrigens durch eine einfache Verlängerung der Bilanz.

  13. Wieder die Schuldenleier ohne Bezug.
    Ich schreib es gern noch einmal:
    Trotz Mehrverschuldung ist die Staatsschuldenquote des Bundes nicht gestiegen, sondern um 2,4 Prozentpunkte auf 63,7% gefallen.
    https://www.bundesbank.de/de/presse/pressenotizen/deutsche-staatsschulden-928466
    Ist das nun schlimm, ist das viel?
    Zur Einordnung dieser 63,7%:
    In Japan betrug die Nettoverschuldung des Staates 2023 252%, die der USA 122% und die Singapurs 162%. Und gerade bei Japan und Singapur wird man schwerlich behaupten können, diese Länder lägen am Boden oder stünden kurz vor dem endgültigen Zusammenbruch.
    Der Japaner bekommt zwar seit Jahrzehnten keine keine Zinsen und auch die Wirtschaft kann in diesem Zeitraum nur ein spärliches Wachstum vorweisen, aber dafür ist die Inflationsrate äußerst moderat aber irgendwie lebt der Japaner trotzdem nicht in einem Dritte Welt Land.
    Seit ca. 30 Jahren gefangen in der Horrorvorstellung der Deutschen:
    – hohe Schulden (~4x so hoch wie in Deutschland)
    – kaum Wirtschaftswachstum
    – keine Zinsen
    und der Mann des Fernen Ostens bleibt trotzdem ganz gelassen!?
    Allerdings haben diese Länder den riesigen Vorteil, dass sie in ihrer eigenen Währung bei ihrer eigene Zentralbank verschuldet sind, während es sich bei Deutschland um eine Verschuldung in Euro handelt, der auch für die Länder der Eurozone quasi eine Fremdwährung darstellt. Wenn man aber meint, das mächtigste Werkzeug der Souveränität eines Staates, die Währungshoheit und das Geldschöpfungsmonopol, an einen multinationalen, bürokratischen Moloch abgeben zu müssen, könnte das eben auch ganz schnell einmal zum Problem werden.
    Wir an vor allem an Japan und Singapur eindrucksvoll, um nicht beschämend sagen zu müssen, sehen, sind Schulden allein offenbar nicht das Problem, dass Problem ist vielmehr die Verwendung dieses Geldes für Konsum, großzügige Alimentation von Zuzüglern, ideologischen Firlefanz und dekadenter Verschwendung.

    • Das ist bei den anderen Ländern aber nicht anders und ändert auch nichts daran, dass die Staatsverschuldung Japans pro Kopf ~3x höher ist als die Deutschlands.
      „Weginflationieren hilft etwas,“
      Etwas? Wenn die Laufzeit 25 Jahre beträgt und die Inflation 2%, dann wird bei Fälligkeit zwar noch immer der Nominalwert ausgezahlt werden müssen, allerdings hat dieser dann mehr als 60% seiner Kaufkraft verloren. Solange die Zinsen in diesem Spiel unter der Inflation liegen, hat immer der Schuldner gewonnen. Und wenn Sie sich die lächerlichen Renditen der Staatsanleihen seit 2012 ansehen, die teilweise sogar negativ waren, wissen Sie auch, wer hier der Gewinner ist.

      • Deswegen war es von den Österreichern ja auch so schlau in der Niedrigzinsphase Anleihen mit 100 Jahren Laufzeit rauszugeben. Da steht schon auf der Anleihe: „Leih mir Geld und du kriegst es garantiert nicht zurück“. Denn nach 100 Jahren ist der reale Wert, selbst bei niedriger Inflationsrate, verschwunden.

    • Sie haben in vielen Punkten natürlich recht. Tatsächlich ist die absolute Zahl völlig irrelevant, sondern muss immer im Verhältnis zu Vermögen und Leistungskraft der Wirtschaft gesehen werden.
      Das mit der „Verschuldung nach Innen“ vermeidet zwar die Abhängigkeit von den globalen Finanzmärkten und verhindert das gegen die eigene Währung spekuliert werden kann, ist aber trotzdem nicht ohne Folgen. So sind in Japan die Realeinkommen in den letzten 25 Jahren um 25% gefallen. Das die nicht „hungern“ liegt natürlich auch daran das die von einem sehr hohen Niveau kommen. Aber 25% sind schon ein heftiger Wohlstandsverlust und er setzt sich aktuell verschärft fort.
      Die USA sind ein Sonderfall da sie als Leitwährungsinhaber ihr Schuldenproblem grundsätzlich externalisieren, also auf andere abwälzen können. Und das wird genau so lange funktionieren wie sie die Leitwährung stellen.
      Auch die chinesische Verschuldung ist hoch, wird aber durch die enormen Sparquoten abgepuffert.
      Tatsächlich ist in einer überschuldeten Welt halt der Gläubiger der Dumme und nicht der Schuldner. Und wer ist der Gläubiger? Alle die „Geld“ gespart haben. Der globale Geldumlauf ist nämlich exakt die Summe der vorhandenen Schulden. Können die Schulden nicht zurückgezahlt werden kommt es zur „Inflation“, also zur Schuldenstreichung. Geld sparen war übrigens schon immer eine besonders dämlich Idee.
      Ein weiteres Problem ist aber das der größte Teil des Geldes und damit gar nicht auf irgendwelchen Bankkonten liegt sondern in Form staatlicher Versprechen, nämlich der Altersversorgung, vorliegt. Alleine in Deutschland wurden die Rentenversprechen seit Beginn der 80er Jahre um locker 50% gekürzt ohne das der Durchschnittsdepp davon irgendwas mitbekommen hat. Das hat schon mal ordentlich reale Schulden „abgebaut“.

  14. Teuer bezahlen müssen diesen Firlefanz die jungen Leute, die zum Teil selbst noch gar nicht wählen dürfen, denen aber das Schuldenjoch heute bereits umgehängt wird. Das BVerfG hat ja in seiner (zwar falschen) Entscheidung zum „Klimaschutz“ alles Staatshandeln unter Zukunftsvorbehalt gestellt. Die Entscheidungsgrundsätze sind entsprechend auch auf die fiskalische Bindung der nächsten Generationen anwendbar. Nur wird dies leider nicht eingefordert.

  15. Danke für diesen tollen Artikel, der die Informationen über den „Perfekten Sturm“ in den uns 85% der Herrscher dieses Landes, also der Bürger, seit Jahren hinein navigieren. Durch die sehr gelungene, humorvolle und endlich einma glasklare Sprache (Sondervermögen = Mätzchen etc.) wird gleichzeitig die Aufnahme der Hiobsbotschaften halbwegs erträglich gemacht. Man kann nur hoffen, dass hier im Besonderen auch bisherige FDP Wähler ihr Hirn öffnen, um dennoch v.a. die Informationen hinein zu lassen und dort bis mindestens Herbst 2025 einsperren.

  16. Niemand hat vor die Schulden zurück zu zahlen. Es sind Milliarden Euros gedruckt und verteilt worden, die Geldmenge hat sich „unerlaubt“ verzehnfacht. Das Geld ist bei den Großen Konzernen, Banken und bei Big Pharma dank Uschi von der Leyen und ihrer Clan Bande. Beim Crash verliert alles 90% des Wertes, wer es vorher verzehnfacht hat, der verliert nichts. Wer nichts hatte, verliert auch nichts. Wer sein Geld nicht verzehnfacht hat, der bezahlt die Schulden mit seinem Vermögen ab. Ist gar nicht so schwer. Immobilien werden dann leider mit Hypotheken versehen, so das sie ihr Haus nochmal abzahlen müssen. Ein Blick in die Geschichte sagt wie es ablaufen wird, wenn die FIAT „EURO“ währung crasht.

  17. Diese politischen „Koryphäen“ wollen nur noch diese Periode überstehen um ihre Ansprüche nicht zu verlieren und dabei sind alle Mittel von Lug und Trug recht um es noch in gutem Licht erscheinen zu lassen und mal sehen was nach der nächsten Wahl kommt, denn bei schwarz-grün ist es lediglich das zweite Kapitel mit der gleichen Schmierenkommödie und die sogenannte Delegtimierung des Staates. als probates Mittel der ehemaligen DDR hat aus ihrer eigenen Schuld heraus mehr Bedeutung als je zuvor und ist ein weiterer Schritt in den Totalitarismus, was man nicht für möglich gehalten hätte.

    Diese deutsche Einheitspartei, bestehend aus Schwarz-Rot-Grün-Gelb hat sich selbst abgewrackt und wird von niemand mehr ernst genommen und wer diesen Prestigeverlust selbst herbei geführt hat, sollte weniger auf die sogenannten Delegtimierer achten, sondern in sich selbst hinein horchen und diesen Schwachsinn über Rechtsbrüche beenden, bevor ihre Reputation vollends am Ende ist und ihre medialen Herolde können schreiben oder berichten was sie wollen, denen glaubt kein Mensch mehr, wenn er noch alle Tassen im Schrank hat.

    Das kommt davon wenn man alle übersteigerte „Wilden“ jeglichen Geschlechts auf die Menschheit los läßt und ist ein Merkmal des Sozialismus, weil sich das Gegenteil, der Konservatismus auf das Reale mit Vernunft baut und darin unterscheiden sie sich gravierend was nun zu diesem erbärmlichen Zustand führte.

    Hatte vor einiger Zeit das Vergnügen über eine Reise nur noch über das Fernsehen informiert zu werden und da sieht man dann in aller Deutlichkeit wie man einseitig eingeseift wird und die vielen Naiven nehmen es dann als bare Münze hin und wissen garnicht wie sie manipuliert werden und das ist der Stoff der Schwarzen auf den sie bauen können, denn sonst hätten sie nur noch die Hälfte der Wählerschaft, würden diese mehr im Netz sein und auch die massenhaften Gegendarstellung hören und sehen.

  18. Lindner dereinst::
    „Es ist besser, nicht zu regieren, als falsch zu regieren“
    Heute regiert er gemeinsam mit der Ampel schlicht katastrophal. Ein fettes Ministergehalt, Macht und Status machen es möglich.

    Die Bürger sind hierbei die Verlierer in jeglicher Hinsicht.

  19. Das sind doch alles „Peanuts“ im Vergleich zum Bundesschuldenstand von 2,5 Billionen Euronen! Derzeit meldet die Systempresse (T-Online) dass die Verschuldung „pro Kopf der Einwohner“ in Deutschland auf € 29.000 gestiegen sei. Da hat man aber alle über 18 Jährigen mitgerechnet. Man muss aber, um real zu rechnen, nur die wirklich steuerzahlenden Leistungsträger durch 25 Billionen dividieren. Wenn man das tut, beträgt die Schuldenlast pro Kopf mindestens 60.000 Euro.

  20. Der Strom kommt aus der Steckdose und das Geld kommt von der Bank. Jetzt mal ganz ehrlich: die FFF Jünger, Klimakleber, sowie die „open border“, „kein Mensch ist illegal“ und deren Papis & Mamis wollen das so haben. 11% der Grünen WählerInnen wollen das auch so haben. Lautstark vertreten sie alle die Narrative von der „Transformation in ein Klima neutrales Land“, „der ganzen Welt zeigen, daß es geht, dann folgt uns die ganze Welt“, dazu noch die Narrative „die heutigen Flüchtlinge werden zukünftig unsere Renten bezahlen“, „wir müssen noch viel Mehr für die Integration tun“. Und alle die dazu immer noch schweigen, wollen es auch so haben.
    Natürlich hätten sie es lieber bequemer und die bösen Boomer, die bösen alten , weißen Männer und Frauen sollen die Zeche bezahlen. Geht halt nicht.

  21. Posten #1: Rentenzuschüsse aus dem Bundeshaushalt.
    Verteilungen, für die nichts eingezahlt wurde.

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