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Gewollte linke Gewalt?

In Stuttgart eskaliert linke Gewalt gegen Demonstranten

20.05.2020

| Lesedauer: 5 Minuten
Am vergangenen Samstag eskalierte die Gewalt linker Gruppen gegen Demonstranten, die gegen die Corona-Politik der Bundesregierung friedlich antraten. Jetzt ist es fraglich, ob es noch eine Demonstration gibt - oder die Linke ihr Ziel erreicht hat.

In Stuttgart zeigt sich die zunehmende Gewaltbereitschaft der radikalen Linken. In der Nacht zum Samstag wurden zwei Lastwagen, die Veranstaltungstechnik für die Querdenker-Demonstration auf dem Cannstatter Wasen geladen hatten, sowie ein Lautsprecherwagen in Brand gesetzt. Die Polizei spricht von mehreren 10.000 Euro Sachschaden, Bild berichtet gar von einem Sachschaden von mindestens 200.000 Euro. Es waren also nicht „nur“ drei Fahrzeuge, die aus reiner Zerstörungswut angezündet wurden, es handelt sich um den Versuch eine Demonstration zu unterbinden oder zu schädigen. Unabhängig davon, ob man die Demonstrationen auf dem Wasen unterstützt oder für unsinnig hält, ist der Versuch, eine Demonstration mit Gewalt zu behindern, ein ungeheuerlicher Vorgang.

Doch damit nicht genug, auf dem Weg zur Demonstration wurde eine Gruppe von drei Männern „von einer größeren Anzahl von Tätern angegriffen“. In der Nähe des Kampfes fand die Polizei später zwei Schlagringe und „weitere Gegenstände, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten“. Auch von einer Gaspistole, die in der Nähe des Tatorts gefunden wurde, berichten verschiedene Medien mit Berufung auf die Polizei.

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Zwei der Opfer mussten zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden, einer schwebt noch immer in Lebensgefahr. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um einen gezielten Angriff handelt. Ein politischer Hintergrund für die Tat wird explizit nicht ausgeschlossen. An anderer Stelle spricht die Polizei von den Tätern als einer Gruppe „mutmaßlich Linker“.

Die Stuttgarter Nachrichten berichten, das schwerst verwundete Opfer sei ein Daimler-Betriebsrat der Gewerkschaft „Zentrum Automobil“. Es ist also ein gewählter Arbeitnehmer-Vertreter, wobei der Brandenburgische Verfassungsschutz im „Zentrum Automobil“ eine Strategie rechtsextremistischer Kreise sieht, um Betriebsräte zu unterwandern. Das ändert allerdings nichts daran, dass auch rechtsextreme Betriebsräte ein Recht haben, an Demonstrationen teilzunehmen oder sich in der Öffentlichkeit zu bewegen, ohne ihren Tod fürchten zu müssen. Doch der Status als Betriebsrat erklärt, wie die Angreifer den Mann erkannt haben könnten und ist ein Hinweis auf eine politisch motivierte Straftat.

Das war nicht der einzige Angriff, der in Stuttgart stattfand, jedoch der brutalste. So beschreibt die Polizei in ihrer Zusammenfassung der Einsätze vom Samstag: „Auf dem Wasengelände soll am Rand der Demonstration eine Gruppe mutmaßlich Linker Demonstrationsteilnehmer mit Gegenständen beworfen haben. Die Polizei musste bei dieser Streitigkeit kurzfristig einschreiten und Personen trennen. Verletzt wurde hierbei niemand.“ Auf der Demonstration anliegenden Mercedesstraße wurden an mehreren Autos die Reifen beschädigt, „mutmaßlich zerstochen“, so die Polizei.

Die Stuttgarter Zeitung berichtet von einem zweiten Angriff am Samstagabend, als im Canstatter Kurpark eine Gruppe Demonstranten – die anhand ihrer mitgeführten Schilder auch als solche zu erkennen waren – von einer Gruppe Schwarzgekleideter angegriffen wurde. Die Demonstranten flüchteten in eine Pizzeria. Ihnen folgte einer zweite Gruppe Angreifer in die Pizzeria hinein, die Stuttgarter Zeitung spricht von „Spuren der Verwüstung“ in dem Lokal. Die Opfer hätten sich „nach Informationen der Stuttgarter Zeitung“, als Anhänger der „neuen Rechten“ bezeichnet. Auch in diesem Fall soll es sich bei den Schlägern um „linke Akteure“ handeln.

Der Gründer der „Initiative QUERDENKEN711“, Michael Ballweg, zieht sich zurück und wird die Demonstrationen nicht mehr, wie bisher, organisieren. Diesen Schritt begründet er in einem Video-Statement auf Youtube mit den oben beschriebenen „Brandbombenanschlägen“ auf die Veranstaltungstechnik-Lastwagen.

Es wird oft davon berichtet, die Stuttgarter Demonstrationen seien unterlaufen von Rechtsextremen und Verschwörungstheoretikern.„Ein Drittel der Demonstranten seien „verängstigte und besorgte Bürger“, ein Drittel seien Esoteriker und Verschwörungstheoretiker, und bei einem weiteren Drittel handele es sich um Rechts-, Linksextremisten sowie Fußballhooligans vom VfB-Stuttgart und dem Karlsruher SC.“ Diese Einschätzung kommt, laut FAZ, von der Stuttgarter Polizei und bezieht sich auf die Demonstrationen vom 9. Mai – im öffentlich zugänglichen Presseportal findet sich keine solche Aussage.

Weiter, so zitiert die FAZ die Polizei: „Was diese Leute eint, ist wahrscheinlich ihre ausgesprochene Staatsferne und ihre Staatsskepsis, es finden sich Stuttgart-21-Gegner, Impfkritiker, Prepper und Reichsbürger unter den Demonstranten.“ TE liegt allerdings ein Dokument vor, dass die Polizei diese Einschätzung so nicht veröffentlicht hat. TE wird dem nachgehen. Die Einschätzung der FAZ sieht sich ganz so an, als sähe man Staatsskepsis und Staatsferne als umstürzlerisch, gefährlich an und nicht als den gesunden Reflex von Demokraten, der sie sind. Auch Bahnhofs-Neubau-Gegner und Reichsbürger in einen Topf zu werfen, ist höchst fragwürdig.Von der Demonstration am 16. Mai berichten jedoch Leser, die der Leseraktion TEs gefolgt sind und Bilder zugeschickt haben:

„Stuttgart, bekannt für rechte Populisten und Aluhüte?! Sicher ist die Stadt am Neckar spätestens seit den Protesten für S21 ein Vorzeigeort für eine überaus aktive Demonstrationskultur, aber es sind doch gerade Bürger aus dem grün-linken Milieu die hier aktiv sind. Auch jetzt sind viele der S21 Aktivisten mit an Bord – u.a. der abgebrannte LKW von V.T.S. gehört einem der Akteure rund um die Montagsdemos. 

Wieso also erfolgt eine derart gleichgeschaltete Berichterstattung die das komplette Gegenteil widerspiegelt – es verwundert doch sehr und feuert die wirren Theorien der Verschwörungstheoretiker nur noch mehr an. 

Selten habe ich eine so homogene Gruppe bei Demonstrationen erlebt – ein Ausschnitt aus der Mitte (tendenziell eher mitte-links). Ist es überhaupt der richtige Weg in rechts oder links aufzuteilen? Geschätzt haben zwischen 6.000-8.000 Menschen auf dem Gelände und den Ausweichflächen für das Grundgesetz und gegen die derzeitigen Einschränkungen demonstriert – da ist es doch auch egal ob links oder rechts, denn das Grundgesetz  unterscheidet an dieser Stelle nicht, zum Glück.“

Und:

„Alles war sehr friedlich, auch die Polizei hielt sich fast immer nur außerhalb der Absperrungen auf.
Ca. eine Stunde nach Beginn habe ich einen Rechten gesehen, der aber sofort von der Polizei weggeführt wurde. Später rief der Veranstalter einmal etwa „Rechte raus“ auch wurde die Polizei aufgefordert, diese Leute loszuwerden. Dann war viele Stunden alles sehr friedlich und harmonisch.
Teilnehmer: Eltern mit Kindern, sonst bunt gemischt ca. 40-70 J
Das Gegenteil von Radikalisierung und die paar Rechten, die sich eingeschmuggelt hatten, waren von allen unerwünscht und wurden zum Gehen gezwungen.“

Ein dritter Leserbrief:

„Das Publikum war ein bunter Mix der Gesellschaft- ganz jung, jung, älter, sehr alt – einmal quer durch alle gesellschaftlichen Schichten, ein paar Esoteriker waren ebenfalls dabei und einige Familien im dafür abgesperrten Familienbereich. Chinesische Bürger, die Flyer betreffs Organraub bei Falun Gong- Praktizierenden verteilten und Leute, welche Flyer der Förderation Demokratischer Arbeiterverein e.V. verteilt haben. Wir empfanden es als eine wunderbare bunte Mischung.

Wir haben weder Skinheads noch “ Nazis“ gesehen!

Dafür aber viele internationale Fahnen, z.B. Spanien, Finnland, Schweden, und einige „Peace Fahnen“.“

FOTOS UND BERICHTE
Leseraktion: Wie verliefen die Demonstrationen am Samstag?
Dass es rechtsextremistische Teilnehmer gab, das bestätigt schon, dass eine Gruppe von vermutlich Rechtsextremen auf dem Weg zur Demonstration überfallen und einer der Gruppe beinahe getötet wurde – aber sie scheinen eben nicht in der Überzahl gewesen zu sein, wie suggeriert wird. Vielmehr sind sie aktiv angegriffen worden.

An verschiedenen Stellen wird berichtet, die Querdenken-Demonstrationen würden nun von anderen Personen organisiert, doch auf der Website findet sich ein Hinweis, dass dies eine Falschmeldung sei; eine neue Demonstration ist bisher nicht angekündigt. Damit hat die Gewalt wohl ihr Ziel erreicht: Ein politischer Gegner wird aus dem Meinungsstreit ausgeschlossen, politisch gemäßigte gleich doppelt abgeschreckt – aus Angst vor Gewalt und Assoziation mit Rechtsextremisten – und die Bevölkerung gespalten. Denn wie die Angriffe auf die (gewollt) politisch uneindeutige Initative Querdenken 711 zeigen, bleibt politisierte Gewalt niemals „nur“ auf die Ränder begrenzt. Jetzt fehlt nur noch, dass die verschiedenen Lager politische Wehrverbände aufstellen, und die zwanziger Jahre eines vergangen geglaubten Jahrhunderts sind tatsächlich wieder zurück.

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75 Kommentare

  1. Hahaha, es gibt kein Recht auf Nazipropaganda. Und was Nazipropaganda ist, entscheidet die Antifa. Es scheint auch kein Gewaltmonopol des Staates mehr zu geben. Oder er verleiht dieses gelegentlich an linke Straßenterrorgruppen.
    Das Gute ist, dass man mit der Aufhebung von Meinungsfreiheit und Rechtsstaat für (im Kampf gegen) Rechte praktischweise jede Opposition unterdrücken kann. Man muss sie nur als Rechte deklarieren. Dann werden sie rechtlos und können verboten werden. Die Zielmarkierung übernehmen gerne bezuschusste linksradikale NGOs mit Staatsauftrag.
    Kampf gegen Rechts ist der Gründungsmythos der BRD und steht über dem Grundgesetz. Gleichzeitig ist er auch ihr schwerster Defekt und führt zu einer Art faktischen Notstand welcher alle möglichen Zensur- und Repressionsmaßnahmen oder Enteignungspolitiken erlaubt.
    Witzig, dass zusätzlich zu Rechtspopulisten und Neoliberalen jetzt auch eine neue Kategorie für Verschwörungstheoretiker zur allgemeinen Ächtung eingeführt wurde. Verschwörungstheorie trifft noch genauer alles, was einer Regierung nicht passt. Zum Beispiel Widerspruch. Einem reflexartigen Mechanismus zur medialen Stigmatisierung und Diffamierung als öffentlicher Pranger mit dem Ziel der Existenzvernichtung zur Abschreckung Gleichgesinnter steht nichts mehr im Wege.
    Meinungsfreiheit schließt bekanntlich gewaltsamen Widerspruch bis hin zur Diffamierung, Ächtung und Existenzvernichtung ausdrücklich nicht aus. Wer seine Meinung äußern will, muss eben bereit sein wie im Mittelalter auf dem Scheiterhaufen für sie zu sterben. Sonst hält der lieber die Klappe und zieht den Kopf ein wie alle anderen auch.

    • Gewaltmonopol des Staates.. Aber das hat er doch, durch die Exekutive. Aber was wäre, nur mal als Gedankenspiel, wenn der Staat über nicht bekannte Wege Einfluss auf die Antifa näme. Hätte der Staat dann sein Gewaltmonopol eingeschränkt oder erweitert?

  2. Bürgerkrieg in Deutschland? Es ist noch nicht lange her, da hätte man solch Gedanken ins Reich Absurdistan verwiesen. Seit Herbst 2015 ist alles im Fluss. Seit 2015 ist nichts mehr, wie es war. Und was noch so ist, wird es nicht mehr lange sein. Bürgerkrieg in Deutschland? Heute nicht mehr undenkbar. Die rohe Gewalt von Stuttgart ist eine Vorstufe. Grüsse aus Dänemark

  3. „Gewollte linke Gewalt“
    Das ist ein zutreffender Kernsatz.
    Wenn man betrachtet wer sich alles offen dazu bekennt
    oder auch „nur“ durch nichts tun dagegen erkennt man die wahren Verfassungs und Demokratiefeinde.
    Leute, die sich nicht vorstellen können, daß das was sie sich selbst vorstellen nicht richtig sein soll, sondern das alles „alternativlos“ ist. Nur die Anderen, die sich auch anderes vorstellen und durchdenken können, sind halt zu dumm um Verstehen zu können daß das als Richtig bestimmte „alternativlos“ ist.
    „Darum muß man diese „Dummen, Verblendeten“ welche Wiederspruch / Einwände wagen beseitigen“.
    Überheblichkeit ähnlich wie die Nazis im Dritten Reich und wie in der Geschichte weiter zurück die „Feudalherren“
    dazu treffend was z.B. auch Helmut Schmidt gesagt haben soll, Das größter übel dieser Welt ist, daß sich die Dummen ihrer Sache immer ganz sicher sind und die Intelligenten voller Zweifel.

  4. Verschwörungstheoretiker ,das sind die Leute ,die das wiederholen was Frau Merkel in Davos in aller Öffentlichkeit gesagt hat :“ Die große Transformation wird kommen ,sie ist alternativlos auch wenn sie vielen Menschen große Nachteile bringt.“
    Wir hören auch pausenlos aus Regierungskreisen ,daß es nach der Coronakrise eine N E U E Normalität geben wird.

  5. „An Ihren Taten sollt Ihr sie erkennen, nicht an Ihren Worten“. Eine hilfreiche Devise, wenn es um die Einschätzung und Beurteilung von wahrer politischen Gesinnungen und Ideologie geht. Das gilt nicht erst, seit dem man über Abgeordnetenwatch offen sehen kann, was für einen populistischen Lügen-Dreck im Gegensatz zu ihrem schizophrenen Abstimmverhalten Politiker in der Lage sind zu exkrementieren.
    Ich fand kein einziges Wort des Bedauerns oder Anteilnahme mit den Opfern der Stuttgarter Terror-Mord-Anschläge oder mit der unschuldig betroffenen Firma seitens der regierenden Politiker. DAS SPRICHT BÄNDE und ENTLARVT!
    Voll dagegen waren die Bekundungen von Strobl, dem emporgekrochenen Schwiegersohn des CDU-Paten Schäuble, als er über die Hanau-Anschläge übererregt sabberte, die nicht direkt vor seiner Haustüre passierten. Das gleiche bei Kretschmann und bei Kuhn. Das zeigt die wahre extreme Gesinnung.
    Ich glaube nicht, dass zwischen den links-/grün-faschistoiden Terror-Anschlägen der Antifa-Terroristen in Stuttgart und genannten Politikern eine kommunikative Verbindung besteht. Gleichsam sind sie aber die geistigen Brandstifter aufgrund Ihrer Duldung, Nicht-Verurteilung und ihres Verhaltens. Wohl sehe ich daher schon als Geschichts-Studierter ähnliche Zusammenhänge wie im Dritten Reich und der Weimarer Republik zwischen den SA-Schlägertrupps und den Nationalsozialisten. Der Unterschied zu heute ist das autonome Agieren der „Braun-„, sorry, der schwarzen „Grün-Hemden“. Sie bekämpfen triebgesteuert angebliche Nazis und mittlerweile auch Rechte und merken in ihrem so typisch deutschen totalitär-missionarisch ausgeprägten Sendungsbewußstein nicht mal, wie ähnlich sie dem braunen Terror ihrer Vorfahren von damals sind. Sie sind für mich die „Neubraunen Nazis“, wenn auch grün und links.
    Mich würde ekeln, in einer Stadt wohnen zu müssen, wo solch Terror stattfinden kann, nicht verurteilt von regierenden Kreisen. Sie machen sich damit zu Komplizen von Terror und anti-demokratischen kriminellen Kräften.
    Statt dessen gibt Stobl einen Dreck von sich: „Zwar seien bei den Protesten auch viele „normale Leute“ dabei, diese marschierten dort aber mit Linksextremisten, Rechtsextremisten, Verschwörungstheoretikern und Antisemiten.“ Ich war auf den Demos. Ich habe keine solchen Leute gesehen. Er disqualifiziert sich als Hetzer und Lügner. Es erinnert mich an die Proteste damals gegen S 21, als die schwarze Nepotisten-Entourage des dicken Mappus die Demonstranten genauso diffamierte und als gewalttätig bezeichnete. Dummerweise gab es damals schon youtube und die Wahrheit kam ans Licht. UND, im Gegensatz zu ihm bin ich nicht bildungsfern und lese „Bild-Zeitung“, sondern die renommiertesten internationalen Wissenschaftsmagazine wie „The Lancet“ etc. Das „bildet“ auf sachkundiger Ebene und nicht mit hetzenden oder ideologisch-motivierten Scheißhaus-Parolen. Dort könnte er nachlesen, welchen Fake-Dreck er zum Thema Corona vorsätzlich verbreitet. Das weiß er aber auch!
    Auch der gute Cem Özdemir fehlt mit einer Bekundung des Bedauerns, wo er doch der erste Hetzer ist, wenn es um vermeintlich „rechte“ Gewalttaten geht. Ach, der gute Cem, der sich gerne medien-wirksam als Unterstützer einer direkten Demokratie präsentiert, aber er und seine Entourage schizophren-gegenteilig abstimmen, sonst könnte er und seinesgleichen nicht seine ideologische Demagogie dem Volke einprügeln können.
    Diese volksfeindlichen Politiker der Parteien-Diktatur haben sich schon lange vollkommen disqualifiziert. Sie spalten die Bevölkerung.
    Wehret den Anfängen, das lehrt uns die Geschichte. Es reicht.

  6. Sie ist wieder da, die SA. Heute zu übersetzen mit “ Sozialistische Aktivist*Innen.

  7. Was früher die SA mal war,
    das nennt sich heute Antifa!

  8. Heute maschiert die Rotfront=Antifaschischten uä wie weiland die SA, beide mit freundlicher Zustimmung und Unterstützung der Regierenden. Heute wie damals sieht Otto Normalverbraucher zu und denkt sich: Nicht mein Problem, sollen die sich doch die Köpfe einhauen. Wenn irgendwann Otto Normalverbraucher merkt, daß dies auch sein Problem ist, dann ist es zu spät.

    • Die sind auch damals schon wie die SA marschiert. Nur dass sie damals keine bürgerliche Lobby hatten, wie heute.

  9. Warum schreibt TE, dass die Polizei „ermitteln“ würde? Wir alle wissen: Sie ermitteln nicht. Die Täter dürfen auf gar keinen Fall gefunden werden!

    • Und das Delikt findet sich anschliessend als „rechte Gewalt“ in der Polizeistatistik wieder.

  10. Scheint aber nicht so schlimm gewesen zu sein. Habe nichts in den öffentlichen Sendern wahrgenommen. Auf der Seite der Tagesschau auch nicht gefunden.
    Anscheinend haben die Öffentlichen einen kleinen Linksdrall.

  11. Frau Künast wird möglicherweise bedauern, daß sich kein Göttinger Mescalero mehr findet. Vielleicht empfinden auch ander LinksgrünInnen „klammheimliche“ Freude. Ja, sogar Schwesig und Giffey dürften keine Genugtuung zeigen.

  12. Wer kann denn noch leugnen, dass die Regierungen, Bund/Land ganz gezielt nichts, aber auch gar nichts gegen den Antifa Terror unternimmt. Das ist aber die absolute Pflicht, so kann ich nur den Schluss ziehen; das ist ihnen willkommen. Unterm Strich eine Kampfansage gegen die Mehrheit der Bürger, oder sehe ich das falsch? In 2015 ff. hatte ich einige Briefe an den MdB meines Kreises geschickt, Die sich leider wiederholende Frage meinerseits; warum unternimmt die BR in Person von vorallem der BK, und auch der BP nichts gegen die sich mehr und mehr abzeichneten Entwicklung der Gewalt gegen die Bürger die berechtigte Kritik an Entscheidungen der BK/BR/BP üben. Antwort natürlich negativ, auch von diversen Kreisverbänden usw. usf. nix. Kennt jemand irgendeine klare Botschaft der Regierung, dass es in Deutschland Meinungsfreiheit gibt, und jedeMeinung/Einstellung die durch das GG geschützt ist auch bezogen werden darf? Ich nicht! Noch fragen?

    Bleibt nur noch der Hinweis auf Art. 20 Abs. 4.

    • Die Antifa sind die „Schäferhunde der Politiker. Man lässt sie gewähren, weil sie die Schmutzarbeit machen und die Politiker haben dann saubere Hände.
      So sehe ich das leider schon länger

  13. Wer lässt denn Schlagringe und Pistole in der Nähe liegen?!

  14. Nur ein fauler Apfel im Obstkorb war nötig, Deutschland erneut in die Sch… zu schubsen. Das offenbart, wie einfach es in Deutschland nach wie vor ist, einen Staatsstreich durchzuführen und Millionen von Bürgern in Angst und Schrecken zu versetzen.
    MERKEL MUSS WEG!
    Und mit ihr sämtliche Lakaien.
    Die Aufräumaktion wird Jahre dauern, wir sollten endlich damit anfangen.

  15. Meine Güte, kapiert ihr‘s immer noch nicht…:

    Wir erleben hier KEINE „Pandemie“ – wir erleben hier

    EINEN LINKEN STAATSSTREICH !!!

  16. >’Selten habe ich eine so homogene Gruppe bei Demonstrationen erlebt – ein Ausschnitt aus der Mitte (tendenziell eher mitte-links).'<

    'Homogene Gruppe'?
    Sorry, wenn die homogen waren und nicht heterogen, dann wär's eher schlecht in Bezug auf die Zusammensetzung…

    Ich will hier nicht unnötig einen auf sprachlich spitzfindig machen, aber man macht sich sehr angreifbar, wenn man (Fremd)Worte falsch verwendet.
    Bitte Vorsicht.

  17. Rechte Gewalt = Terror
    Linke Gewalt = Aktivismus

  18. Ich schätze, daß wenigstens hier so neutral und vor allem nicht wertend berichtet wird. Dafür kann man nicht genug danken.

    In Bezug auf diesen Artikel habe ich allerdings zwei Kritikpunkte, nämlich eine unbelegte Behauptung sowie die Wahl eines falschen, zu drastischen Begriffs.

    „Ca. eine Stunde nach Beginn habe ich einen Rechten gesehen, der aber sofort von der Polizei weggeführt wurde.“

    Das ist zwar ein Augenzeugenbericht, aber den sollte man nicht in dieser Form veröffentlichen, zumindest nicht unkommentiert. Wie sieht denn ein „Rechter“ aus? Hakenkreuzbinde und Hitlergruß wird er wohl kaum gezeigt haben. Vermutlich handelt es sich also um eine Person mit kurzen Haaren, die „Streetwear“ trug. Sie würden sich wundern, wieviele Spätaussiedler so herumlaufen, ohne die westlichen Jugendbewegungen dazu überhaupt zu kennen (die es übrigens auch unpolitisch und sogar als linke Bewegungen gibt). Hier braucht es meiner Meinung nach mehr Informationen, warum der Mann abgeführt wurde, ansonsten sitzt man unreflektiert der Behauptung auf, es seien „rechte“ Teilnehmer anwesend gewesen.

    Was für sich auch nicht verboten wäre und mich zum zweiten Punkt führt.

    Eine Gewerkschaft dürfte in meinen Augen kaum „rechtsextrem“ sein. Extremismus bedeutet, Gewalt zur Erreichung seiner Ziele zu befürworten (siehe aktuell „Ende Gelände“). Ich kann mir beim besten Willen keinen Fall vorstellen, in dem eine Automiblgewerkschaft Gewalt gegen irgendwen anwendet. In diesem Fall wäre der wahrscheinlich treffendere Begriff „rechtsradikal“. Das ist zwar auch nicht schön, aber immerhin nicht rechtswidrig. Ganz legal ist es hingegen, „rechts“ zu sein, denn dieser Begriff deckt von liberal-konservativ bis nationalkonservativ alles ab.

    Auch in diesem Fall kann die Verwendung eines ungeprüften oder falschen Begriffs dazu führen, daß die gesamte Veranstaltung in ein falsches Licht gerückt wird, das sie eigentlich nicht verdient.

    • Leider schleicht sich das mittlerweile übliche – besser: aufgedrängte „Framing“ überall ein. Das gilt für das gesprochene Wort genau wie für die Schriftsprache.

    • Doch! Seit Konfuzius weiß die Menschheit, was die falsche Begrifflichkeit bedeutet: Sie zerstört die Gesellschaften, ruiniert Staaten, läßt die Menschen übereinander herfallen. „LTI“ und andere Untersuchungen (Beschreibungen) zeigen das.

      • Deshalb ist auch „Gewalt eskaliert“ im Titel nicht ganz der richtige Ausdruck…

    • Eventuell war es ja ein Mitarbeiter der Stadt Stuttgart, der da als Rechter abgeführt wurde. Wir erinnern uns an den NT-V -Bericht 2015; noch vor der einsetzenden Invasion. Der Bundestag hat damals einen Erlass herausgegeben, der Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes erlaubt, bei „Rechten“ Demos straffrei den Deutschen Gruß zu zeigen, allerdings ohne Gewalteinwirkung. Dies natürlich nur, wenn ein Kamerateam in der Nähe ist. Alte Zersetzungsstrategie der Fachkräfte für Propaganda und Agitation.

  19. So langsam bekomme ich das ungute Gefühl, daß sich Teile der Polizei zunehmend vor den Merkelschen Karren spannen läßt – siehe auch die Behandlung der DDR-Bürgerrechtlerin Angelika Barbe bei der Demo in Berlin…

    • Mit der Polizei ist es wie mit der Justiz, beide haben sich auch in den letzten 120 Jahren als extrem anpassungsfähig betreffs diverser Machthaber erwiesen.

  20. Zitat:“Jetzt fehlt nur noch, dass die verschiedenen Lager politische Wehrverbände aufstellen, und die zwanziger Jahre eines vergangen geglaubten Jahrhunderts sind tatsächlich wieder zurück.“

    Keine Sorge, das kommt schon noch. 😉

  21. Ich habe einfach nur noch die Schnauze voll… Staatlich unterstützte Antifa, hofberichterstattende msm, Deutschland im Sinkflug und 87% klatschen. Puh, das haben wir schon ein Mal gehabt, nee, zwei Mal…

  22. Es ist eigentlich nicht mehr die Frage, wie es weitergeht, sondern, wie schnell es weitergeht. Die Bevölkerung ist bez. der Meinungen geteilt, aber nicht politisch, denn die Kritiker haben nichts zu sagen. Die Herrschenden, d. h. die Regierung und die Mainstream-Macher von Grün über Links bis zu den Medien, sind die allein poltisch Handelnden, die anderen sind wie 1933 angstvoll ruhig, obwohl sie damals 2/3 stellten. Diese heute Herrschenden bedienen sich der asozialen, bösartigen und dumpfen Horden, der Antifa, dem Schwarzen Block, den verblendeten FfF und sonstigen Linksschwadronierern und Schlägern. Sie üben ein Terrorregime aus wie die Nazi-Idioten, die alle anderen malträtierten, deren Eigentum zerschlugen, sie schlugen, schließlich erschlugen! Es ist derselbe Prozess zu beobachten: die schleichende Totalisierung, Entrechtlichung, Entmenschlichung, und das alles wie damals unter dem Vorwand der Rettung des Volkes und darüber hinaus der Weltenrettung.
    Schuld an der Verrohung und Gewalt haben, wie man lesen und hören musste von den Grünen und Linken, selbst von Merkel(!), die Nichtmainstream-Denkenden selbst, wie Merkel sagte: Man könne schon seine Meinung sagen, aber man müsse eben die Folgen tragen. An Zynismus, Unmenschlichkeit, Rechtlosigkeit kann man das nicht überbieten. Mit diesem Satz hat sie sich klar zum Totalitarismus und gegen die Demokratie und den Rechtsstaat gewandt. Sie hat nicht die Demokratie und die Freiheit verteidigt, sondern die Gewalt gegen Andersdenkende.
    Die Kinder aus Hameln folgten auch treu und brav und gerne ihrem Verführer in den Untergang!

    • „Es ist eigentlich nicht mehr die Frage, wie es weitergeht, sondern, wie schnell es weitergeht.“

      Ist wirklich alles schon in Stein gemeißelt? Noch sehe ich eine gewisse Chance, dass Justiz und/oder Bürgerbewegung die Hygiene-Diktatur zum Einsturz bringen könnten. Wenn dieses aber nicht bis spätestens Ende Juli geschieht (und zwar vollständig), glaube ich allerdings auch, dass wir dauerhaft in der „neuen Normalität“ eines totalitären Staates gelandet sind.

    • Wenn die „asozialen, bösartigen und dumpfen Horden der Antifa, dem Schwarzen Block, den verblendeten FfF und sonstigen Linksschwadronierer und Schläger“ ihr eigenes Futter zu fressen kriegen, wird sich das gewalttätige Blatt in die andere Richtung wenden. Die werden auch noch knüppelhart begreifen, dass sie ihren eigenen Ast absägen. Bei einer kommenden Wirtschafts-, Finanz- und Sozialkrise werden die jämmerlich verhungern. Tja, Dummheit frisst Hirn. Wir haben unsere Schäfchen im Trockenen 😉

      • Die werden in erster Linie Bescheid bekommen, wenn die, welche sie gern vor „bösen Nazis“ beschützen, Oberhand haben werden. Beispiele gibt es bereits – Mohammedanergangs haben es nicht so mit linken Schreihälsen.

  23. Vor Ort hängt stets alles vom Einsatzleiter der Polizei ab.
    Da muss ich etwas widersprechen. Den Ort und die Modalitäten einer Demo bestimmt das Ordnungsamt, das die Demo genehmigen muss. Da diese Ämter jedoch leider mehrheitlich von linken Socken besetzt sind, wird erstens die Antifa regelmäßig stante pede über einen Demoantrag von angeblichen „Rechten“ informiert und die dann angemeldete Gegendemonstration mit voller Absicht in unmittelbare Nähe gerückt. Der Einsatzleiter hat lediglich die Vorgaben des Ordnungsamtes zu exekutieren, nicht mehr und nicht weniger.

    Im Grunde genommen ist die Genehmigung einer linken Gegendemonstartion in unmittelbarer Nähe eine straftat, denn damit wird der beabsichtigten Störung der ordnungsgemäßen Demo Vorschub geleistet und Behinderung und Verhinderung der Kundgebung, was ausdrücklich unter Strafe steht, ermöglicht.

    Als Erdogan 2018 in Köln war und seine Anhänger um sich versammelte, da wollten die Kurden auch eine Gegendemo unmittelbar neben der Erdogan-Kundgebung veranstalten. Dies wurde von der Stadt Köln verboten und diese Gegendemo kilometerweit weg auf die andere Rheinseite verlegt. Es geht also, wenn man will. Aber unser Staatsapparat ist leider schon von vielen linken Kriminellen durchsetzt. Die sehen überall nur noch Nazis, um ihre eigenen kriminellen Machenschaften zu decken.

    • Vor Ort ist die Polizei zuständig mit Ermessensspielraum.
      Gegen Schikane vom Ordnungsamt hilft ein Eilantrag ans zuständige Verwaltungsgericht. In Neustadt a.d.W. sitzen Richter, die wissenschaftliche Anerkennung genießen und sich vor keiner Politikerin fürchten.
      Man muss es nur wollen.

    • Ich denke auch, da gibt es Maulwürfe in den öffentlichen Verwaltungen. Es gibt ja auch welche, die lassen durchsickern, welcher Bauer „Genmais“ (jeder Mais hat Gene, aber das kümmert die ja nicht) angebaut wird, und dann dann kommen die Umweltterroristen und trampeln alles nieder.

      Man müsste einfach mal eine Demo anmelden, mit einem „rechten Thema“, 1000 Leute ankündigen und dann geht keine hin.

      Die Antifanten fahren hin, um eine Gegendemonstration zu machen. Und dann ist da keiner. Wer karrt die eigentlich durch das halbe Land? Wo von leben die? Verkaufen die vielleicht Läuse und Flöhe? Wenn man 1000 dieser Demos macht und nicht hingeht, dann geht das ganz schön ins Geld für diese Antifa-Veranstalter.

  24. Zitat: Jetzt fehlt nur noch, dass die verschiedenen Lager politische Wehrverbände aufstellen,…

    Ich halte das für eine unaufhaltsame Entwicklung. Denn bei den Vorgängen in Stuttgart, ich meine hier die Sprengung dreier Lastwagen mit Veranstaltungstechnik, waren nicht nur irgendwelche linksextremen spinner beteiligt. Da war offenbar Sprengstoff im spiel. Und da kommen mir Erinnerungen daran, dass in Thüringen oder war es in MeckPomm eine linke Gruppe ausgehoben wurde, die massenhaft Sprengstoff im Keller hatte und von der gemutmaßt wurde, sie würde mit dem VS zusammenarbeiten.

    Dass diese Sache nie weiterverfolgt wurde, die Medien darüber schiwgen und auch sonst keine weiteren Verlautbarungen dazu zu vernehmen waren, macht es wahrscheinlich, dass hier geneigte Kreise ein großes Interesse daran hatten, dass es nicht zur Aufklärung kommt.

    In anderen Städten war sogar festzustellen, dass die Polizei Hand in Hand mit der Antifa gegen friedliche Demonstarnten vorging, z.B. in München.

    Wenn wir wehrhafte Demokraten sein wollen, dann wird nichts anderes übrigbleiben, als diese Gewalt mit reaktiver Gewalt zu beantworten. Reaktiver, wohlgemerkt, nicht aktiver!! Sonst sind wir nur Schafe, die sich ohne Widerstand zur Schlachtbank führen lassen… Denn mit Wahlen alle 4 – 5 Jahre können wir nichts mehr verändern! Es sind anschließend immer wieder dieselben dran, auch wenn sie abgewählt wurden. Koalitionen und Listenplätze sei Dank.

    Wer Sturm sät, sollte einen Tornado ernten!

    • Tatsächlich wird das unausweichlich sein. In Zukunft werden sowohl für den Sozialstaat, als auch für Polizei und Justizvollzug massiv die Mittel fehlen. Wer sich gegen das durchorganisierte Verbrechen, in Form von linksextremen, islamistischen oder einfach in Clanstrukturen organisiertes Verbrechen behaupten will, wird sich mit anderen zusammenfinden müssen, egal ob diese ihm politisch nahestehen oder nicht.
      Im nächsten Jahrzehnt fallen uns all die massiven Versäumnisse, zuvörderst das Problem ernsthaft nur gegen rechte Gewalt vorgegangen zu sein und den Rest mehr oder weniger ignoriert zu haben, gewaltig auf die Füße.

  25. „Unabhängig davon, ob man die Demonstrationen auf dem Wasen unterstützt oder für unsinnig hält, ist der Versuch, eine Demonstration mit Gewalt zu behindern, ein ungeheuerlicher Vorgang.“

    Aber genau das wird doch gerade von unserer Regierung gemacht. Die ganzen Trittbrettfahrer vor Ort sind nichts weiter als Erfüllungsgehilfen.

    Schöne neue Welt-Normalität.

  26. Bei Rechten ist es Terrorismus – Bei Linken zumeist eine „Rangelei“.

    Ich glaube, der Drops ist gelutscht.

  27. … wenn man sich die ganzen Videos anschaut zu den Corona Demos, von München, Stuttgart, Köln und Berlin u.s.w. komme ich nicht drum rum zu behaupten, … Die Antifa rennt für die Polizei !!! … den Rest kann man sich denken !

    Bei der sogenannten Antifa handelt es sich um Sozialisten, und zwar vom Scheitel bis zur Roten Socke, was sie wiederum zu astreinen Faschisten macht.

    aber was solls, die meisten hier wissen es schon …Deutschland kotz, brech, würd ….

  28. Danke für diese Infos aus erster Hand, sehr geehrter Denis.

    Vielleicht darf ich auch eine meiner Erfahrungen mit der sogenannten Antifa zum Besten geben. Nach dem Mord an Mia in Kandel bin ich regelmäßig zu den Demos dort gefahren. Aufgrund einer Zugblockade durch linksextreme Möchtegerne-Demoverhinderer kam ich einmal erst ziemlich spät zum Geschehen, die Demo hatte schon halb angefangen. Mit mir aus dem Zug kamen zwei junge Damen, am besten als Normalos (bzw Normalas, wenn man Spanisch kann) zu bezeichnen. Um die dreissig Jahre alt, ganz klassisch mit kleiner Handtasche, unauffälliges outfit, zierlicher Körperbau, unter 1,70m Körpergröße. Wir liefen in räumlicher Nähe, aber unabhängig voneinander vom Bahnhof zur Demo und kamen in eine erste Polizeikontrolle. Dort wurden unsere Ausweise kontrolliert und unsere Taschen bzw. Rucksäcke durchsucht. Dabei fanden die Beamten bei den jungen Damen Reizgas, wie es zur Selbstverteidigung eingesetzt wird. Die Ladies, die wie gesagt schon von der Statur her für niemanden eine Bedrohung darstellten, waren offensichtlich um ihre körperliche Unversehrtheit besorgt. Ich traute meinen Augen nicht, aber die Beamten nahmen diesen jungen Frauen ihr Reizgas ab! Mittlerweile waren unsere Personalien überprüft (und mit Sicherheit in einer Datenbank mit „rechtsextremen Staatsgefährdern“ gespeichert) und da gegen keinen von uns etwas vorlag, durften wir unseren Weg fortsetzen. Ich lief etwas hinter den beiden, weil meine Sachen zuletzt durchsucht worden waren.

    Es waren noch ca 300 Meter bis zum nächsten Polizeikordon, als eine Gruppe Gegendemonstranten/Antifanten auftauchte. Ein großer (ca. 1,90m) kräftiger Typ baute sich gewaltig vor den beiden auf und sagte „Hier geht es nicht durch“. Sie wichen ihm aus, liefen schnell vorbei und beeilten sich, zu den Polizisten weiter vorne zu kommen. Ich lief genau auf den mutigen Recken zu und machte mich auf das schlimmste gefasst. Als er mich kommen sah, musterte er mich kurz und anstatt sein Heldentum im Kampf gegen den „aufmarschierenden Nazi“ unter Beweis zu stellen, verzog er sich unauffällig. Dazu muss man wissen, dass ich mittelgross und schlank bin.

    Seitdem sind mir zwei Dinge klar:

    1. Die Polizei handelt nicht immer kontextuell sinnvoll, sondern streng nach Vorschrift.

    2. Die Waschlappen von der Antifa hätten gegen echte kampfbereite Rechtsradikale nicht den Hauch einer Chance. Sie fühlen sich aber unheimlich stark und mutig, wenn sie gegen Frauen antreten.

    • Freestyler
      Das mit den Zugblockaden ist ja mehrfach passiert. Das lässt sich nicht verhindern. Vermutlich haben wir uns da sogar mal gesehen. Es waren für mich immer Festtage, wofür ich Marco Kurz immer noch dankbar bin.
      In Kandel konnte ich guten Gewissens teilnehmen, weil dort klare Ziele formuliert wurden, die jeder vernünftige Mensch teilen muss.
      Die Polizei war fast immer nett zu uns. Einmal hatten sie einen völlig überforderten Einsatzleiter – es war die Demo, bei der sich der Antifant mit dem vollständig ausgebildeten Polizeihund angelegt und erwartungsgemäß den Kürzeren gezogen hatte.
      Waren Sie dabei, als Marco Kurz mit der Pressluft ins Ohr getrötet wurde?

      • Gut möglich, dass wir uns begegnet sind. Und nein, weder das mit dem Polizeihund, noch das mit der Tröte habe ich mitbekommen.

        Ich bewundere Ihren Optimismus, aber für mich waren das keine Festtage. Die Bluttat hat mich damals bestürzt und ich habe versucht, Leute aus meinem Umfeld auf die Probleme aufmerksam zu machen und zu motivieren, mit auf die Demos zu gehen. Leider ohne Erfolg. Entweder kam gar keine Antwort, oder die Absage erfolgte mit ängstlichen Begründungen wie „Aber einer der Anmelder hat vor zehn Jahren mal mit dem Neffen eines NPD-Mitgliedes Kaffee getrunken, damit will ich nichts zu tun haben.“

        Da wurde mir zum ersten Mal so richtig klar, wie das, was man seither kurz und prägnant „die Nazikeule“ nennt, funktioniert und vor allem wie gut es funktioniert um andere Meinungen zu unterdrücken.

        Der Ablauf der Demos dann war für mich vollkommen unbegreiflich. Sie richteten sich ja gegen die Gewalt an Frauen. Dass es überhaupt Gegendemos gab, bedeutet also das es Leute gibt, die für Gewalt an Frauen sind. Diese halten sich aber für die Guten. Wie Sie bereits sagten, wurden die Gegendemos von der Linken, SPD, Grünen und verschiedenen Gewerkschaften sowie Kirchen organisiert. Da muss man erst mal drauf kommen.

        Die ganze Situation habe ich als extrem angespannt und aggressiv erlebt. Mein eigentliches Ziel, Anteilnahme für das Opfer und die Angehörigen zu zeigen, gegen dieses schreckliche Verbrechen aufzubegehren, Widerstand gegen die furchtbare Veränderung unseres Landes seit 2015 zu zeigen, ging fast völlig unter. Als ich abends wieder zuhause war, fühlte ich mich leer und niedergeschlagen, war vom Erlebten verstört und nachdenklich.

        Und ja, die Polizei war neutral und meist freundlich. An einem Tag musste ich früher abfahren und bin den Weg der Demo zurückgegangen. Die Antifas standen da noch überall rum und ich fragte einen der Beamten, wie ich am besten heil wieder zum Bahnhof komme. Er hat mir einen Schleichweg gezeigt. Vor einem Döner-Imbiss fragte mich ein Türke, was denn die Demo solle, das ganze sei doch mittlerweile schon ein halbes Jahr her. Ich konnte ihm nicht antworten, war sprachlos.

        Den Gipfel der Absurdität bildete aber die Berichterstattung in den Medien. Ich las, dass ich einer von „5000 Rechtsextremen“ war, die „Hass und Hetze“ verbreiten. Abgehängte Digitalisierungs- und Globalisierungsverlierer waren das demnach. So hatte ich mich bis dahin nicht gesehen. Ich hoffe ich verrate nicht zu viel wenn ich sage, dass ich Akademiker mit naturwissenschaftlicher Ausbildung bin, heute im IT-Bereich arbeite und beruflich mit Menschen aus vieler Herren Länder zu tun habe. Ich spreche vier Sprachen fliessend, zähle zu den Top-Verdienern in diesem Land und finanziere es Jahr für Jahr mit sechsstelligen Beträgen in Form von Steuern und anderen Abgaben.

        Die Ereignisse in Stuttgart sind, was das Demo-Geschehen betrifft, nochmal eine massive Steigerung der Aggression und Gewalt. Ich muss gestehen, das macht mir Angst.

  29. Was ist dran an der Verschwörungstheorie? Waren das alles Angstbürger, die sich Sorgen machen? Die das Gefühl haben etwas stimmt nicht? Oder glauben die alle die Pandemie wurde von Karl Heinz Sichelschmidt in einer Garage unweit von Bielefeld entwickelt?
    Bezeichnungen Wie Angst , Verschwörer , unbestimmtes Gefühl, ete. ( neudeutsch Wording) diskriminieren und werten Meinungen ab. Sie werden durch den Sprachgebrauch als Spinner vorsortiert. Das Gros dieser Demonstranten richtet sich gegen eine einseitige Berichterstattung – alleine dadurch , dass qualifizierte Fachkräfte nicht im Rundfunk auftreten und mitdiskutieren dürfen.
    Wenn es eine Verschwörung gibt, dann im überbezahlten Zwangsfernsehen. Oder haben die schon einmal über ihre eigene Apanage berichtet? Wo soll denn das Vertrauen herkommen? Wie lange wußten Politiker davon, dass die Industrie die Dieselvorgaben nicht einhalten konnte? Jahre vorher! So etwas schafft Vertrauen. Nur ein Beispiel.
    Warum wissen wir bis heute nicht welche rechtlich Regelung Frau Merkel bei der Flüchtlingskrise angewendet hat? Noch ein Beispiel…..

  30. Von Merkel und ihren Jüngern habe ich keine Klagen über Hetzjagden und Angriffe auf die Meinungsfreiheit gehört. Wissen sie nichts davon oder freuen sie sich insgeheim?

    • Ist doch klar, verurteilen können/werden sie es nicht. Und um es zu beklatschen ist noch ein bischen zu früh..Also halten sie die Klappe. Noch dazu finden die Medien auch keinerlei Grund da vielleicht mal nachzufragen. Läuft!

    • Hetzjagden sind es immer nur, wenn angeblich Ausländer gejagt wurden. Deutsche werden nicht gejagt, die hatten nur eine kleine Auseinandersetzung und sind dann mehrmals dumm gefallen.

  31. Das kann ja gar nicht sein. Herr Seibert teilte auf der heutigen BPK mit, dass die größte Gefahr in unserem Land der Rechtsextremismus ist!

  32. Warum die Aufregung, es ist doch nur eine „Putzerkolonne“ auf dem Weg in’s politische Amt. Sogar in höchste Ämter.

    • Die werden sehnsüchtig erwartet. Denn wie man sieht und hört, fehlt inzwischen dort der Nachwuchs.

  33. Es ist doch inzwischen ganz einfach: Jeder regierungskritische Demonstrant ist rechtsextrem. Alle schwarzen Blocks und die Antifa sind regierungstreu und also die Guten. Wenn diese „Guten“ also Menschen bedrohen und oder zuammenschlagen und Dinge abfackeln, tun sie das nur, im Dienst der guten Sache unserer guten Regierung. – Gab es solche Stasi – Schlägertrupps in Zivil nicht auch schon in der DDR?

    • Sie meinen also, die mit „Aktivitäten“ verbrachte Zeit der Hilfstruppen müssten auf Renten- oder, noch besser, auf die Pensionsansprüche angerechnet werden?

    • Nicht nur in der DDR, sondern in allen sozialistischen Staaten. Auch den nationalsozialistischen!

    • Gehen wir mit der Frage, gab es nicht schon solche Schlägertrupps in der DDR, einen Schritt weiter nach hinten, sind wir ganz schnell bei der SA in den 30ern. Kaum ein Unterschied auszumachen. Nur die Herkunft bei den Gejagten hat sich geändert.

  34. Wer gegen Mutti demonstriert muss geschlagen werden.
    Dass Antifa Demos gegen die Regierung angreift ist schon eine harte Nummer.
    Was ich mich frage: wenn ich mich durch ein Wunder wehren kann und schlage ich die Angreifer zurück, mit welche Strafe muss ich dann als Rechtsradikaler rechnen?

    • Mit der Höchststrafe! Und in ihrer umgedichteten Vita werden dann bestimmt auch zwei bis drei Mitgliedschaften in rechtsextremen Vereinigungen auftauchen, von denen Sie selber noch nichts gewusst hatten. Ist natürlich strafverschärfend, da hier Hassverbrechen naheliegt.

  35. Ergo Merke: Rechte erkennt man daran, dass sie blutverschmiert im Rettungswagen die Demo verlassen.

  36. Nein, es ist eben nicht so, dass die drei Fahrzeuge aus blanker Zerstörungswut angezündet wurden. Die Linke und dabei an der Spitze die sogenannte Antifa kennt keine andere Argumente als Gewalt, Terror und Einschüchterung. Ihre Ideologie ist so beispiellos substanzlos, ja geradezu hohl, da kann man nicht reden und diskutieren, weil einfach nichts Griffiges vorzuweisen ist. Es wird deshalb voll auf brachiale Gewalt gesetzt. Für Politik/Polizei sind diese hohlköpfigen, phrasendreschenden Verbrecher sehr gut als Mittel zum Zweck brauchbar, schließlich soll ja die rotgrüne Diktatur auf festen Sockeln stehen.

  37. So haben damals die Schlägertrupps der SA agiert. Der Staat schaute zu. Danach wurden die Nationalsozialisten gewählt, keine Faschisten, sondern die National Sozialistische Deutsche Arbeiter Partei mit ihrem Führer, dem wie er zu Rauschning sagte, Vollstrecker des Marxismus.

  38. Schade nur, dass man die linken Gewalttäter nicht kennt.
    Ansonsten könnten unsere hohen politischen Würdenträger sie für ihr zivilgesellschaftliches Engagement lobpreisen und auszeichnen.
    Ich persönlich allerdings ziehe den Rechtsstaat dieser Art von Zivilgesellschaft vor!

  39. Wer glaubt das die Antifa die Antifa ist der glaubt auch das der Zitronenfalter Zitronen faltet.

    • Wie heißt’s so treffend: Früher nannte man’s SA, heute heißt es Antifa.

  40. „Jetzt fehlt nur noch, dass die verschiedenen Lager politische Wehrverbände aufstellen, und die zwanziger Jahre eines vergangen geglaubten Jahrhunderts sind tatsächlich wieder zurück.“

    Allerdings mit umgekehrter Gewichtsverteilung:

    Diesmal ist die linke Seite schlagkräftiger und genießt die (klammheimliche) Sympathie der Staatsmacht.

    Es ist für einen Polizisten leichter, eine demonstrierende Oma zu verhaften, als sich mit zwei Dutzend Schwarzafrikanern anzulegen. Der will ja auch nach Dienstschluss gesund nach Hause kommen, und nicht als verletzter Rassist.

  41. Könnte man bitte aufhören, von „linker“ und „rechter“ Gewalt zu sprechen? Gewalt ist niemals legitim. Sozialisten benötigen immer Feinde, immer Gegensätze. Deswegen sollte man m.E. nicht von „Links“ reden, weil man damit das Feindbild dieser ** bestätigt.

    Nein: Sie sind Sozialisten und Sozialisten haben 200.000.000 Tote auf dem Gewissen.

    Da diese Gewalttäter bezahlte Schläger der Regierung sind, sollte man sie ggf. als SA bezeichnen.

  42. Die Frage ist ja: Warum ist die extreme Linke so gegen Demonstrationen gegen die unverhältnismäßigen Corona-Verordnungen (die ja auch die Linksextremen gängeln), selbst wenn – wie in Berlin – erkennbar auch viele eher links eingestellte Menschen mitdemonstrieren? Meine Antwort: Der Corona-Lockdown spielt den Linksextremen doch in die Hände, die den Staat, das Rechtssystem, den brav arbeitenden Bürger und vor allem die Wirtschaft bzw. den Kapitalismus insgesamt behindern bzw. ganz abschaffen wollen. Und jeder Demonstrierende – egal ob links, Mitte oder rechts – ist deshalb ein zu bekämpfender Feind. Was für Zustände!

    • Volle Zustimmung! Und wenn der Staat am Boden liegt, kommt der Aufbau nach sozialistischem System.

      • Nachdem das Aas des Leviathan verzehrt ist, gehen sich die Würmer voraussichtlich gegenseitig an den Kragen. Ob dann überhaut noch irgendetwas aufgebaut werden kann, ist für mich fraglich. Möglicherweise werden wir in den Naturzustand zurückversetzt.

      • Damit würden die hierher geholten dann auch besser zurecht kommen als Schneeflöckchen.

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