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Wo die Konjunktur fällt

ifo Institut: Bundesländer mit viel Industrie leiden besonders

von Redaktion

27.09.2019

| Lesedauer: < 1 Minuten
Der Abschwung der deutschen Wirtschaft betrifft vor allem die Export-Industrie. Dementsprechend sind auch die Bundesländer unterschiedlich betroffen. Dienstleistungsmetropolen wie Berlin und Hamburg kommen bei der drohenden Arbeitslosigkeit noch am besten weg.

Exportabhängige Bundesländer mit einer leistungsfähigen Industrie spüren den derzeitigen Abschwung besonders stark. Das geht aus Zahlen hervor, die das ifo Institut ausgewertet hat. Während die Dienstleistungsmetropolen Berlin und Hamburg ihre Wirtschaftsleistung im ersten Halbjahr 2019 um 1,9 und 1,6 Prozent ausweiten konnten, schrumpfte die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz um 0,9 Prozent sowie in Bremen und im Saarland um je 0,4 Prozent. Baden-Württemberg stagnierte bei 0,0 Prozent.

„Die weltwirtschaftliche Schwäche belastet vor allem Bundesländer, deren Unternehmen einen Großteil ihrer produzierten Güter exportieren“, sagt Robert Lehmann, Konjunktur-Experte am ifo Institut. Baden-Württemberg, Niedersachsen oder Sachsen, die stark auf den Fahrzeugbau spezialisiert sind, wuchsen ebenfalls geringer als der deutsche Durchschnitt. „Bayern gelingt es derweil, die Schwäche der Autoindustrie durch andere Wirtschaftszweige auszugleichen“, sagt Lehmann.„Hingegen spürten Bundesländer mit einer dienstleistungsintensiven Wirtschaftsstruktur wie Berlin, Hamburg oder Mecklenburg-Vorpommern die Schwäche der Weltwirtschaft bislang kaum“, ergänzt Lehmann. Aktuell sei „noch kein Ende der Rezession der deutschen Industrie absehbar“, so Lehmann weiter. „Damit dürfte auch im Gesamtjahr 2019 das Wirtschaftswachstum zwischen den Bundesländern erheblich auseinanderdriften. An der Spitze dürften sich dann Berlin und Hamburg behaupten. Die Schlusslichter bilden in Westdeutschland wohl Bremen und Rheinland-Pfalz, und in Ostdeutschland aller Voraussicht nach Sachsen und Brandenburg.“

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35 Kommentare

  1. Wenn alle Friseure sind ist der Haarschnitt umsonst – es gibt nur sonst nichts mehr. Außer EZB-Euros.

  2. Man könnte es auch so formulieren: wo keine wertschöpfende Industrie existiert, kann auch nichts schrumpfen. Und, ob Arbeitslose sich Dienstleistungen wie Urlaub (z.B. M-V) weiterhin leisten können, wage ich zu bezweifeln. Es kommt halt nur zeitverzögert an.

    • „Und, ob Arbeitslose sich Dienstleistungen wie Urlaub (z.B. M-V) weiterhin leisten können, wage ich zu bezweifeln. Es kommt halt nur zeitverzögert an.“

      Wie ich unsere „Experten“ einschätze, gehe ich davon aus, dass dieser Faktor auch in den Entwicklungsprognosen nicht ausreichend berücksichtigt (oder kommuniziert) wird. Denn es ist ja nicht nur der Urlaub, der bei den Arbeitslosen weg fällt.

      Nach 1 – 2 Jahren – ab Hartz IV – fällt quasi außer günstigen(!) Lebensmitteln und Ersatzbeschaffungen (Kleidung, Schuhe, etc.) fast alles weg. Dann ist auch nur noch selten Geld da für Essen gehen, Kaffee trinken im Cafe, Kneipenbummel, Kino, Fitness-Center, Yoga-Kurse, Luxusgüter, etc. – und natürlich auch nicht mehr für den Bio-Einkauf mit den daraus entstehenden Folgen für Landwirtschaft und Viehzucht!!!

      Ach, was erzähle ich da: Dafür werden ja dann in den ARGES reichlich neue Arbeitsplätze geschaffen – ganz vergessen! Und außerdem finden der VW-Schrauber und der Kohlekumpel bestimmt auch in der Pflege noch eine „Anschlussverwendung“. Na, dann ist doch alles guuut! 😉

      Apropos Massenentlassungen und „Anschlussverwendung“ – Erinnerung an die versprochenen Hilfen vom Staat für 25.000 „Schlecker-Frauen“:

      https://www.stern.de/wirtschaft/job/jahrestag-der-schlecker-pleite-schlecker-frauen–kein-bedarf–3204070.html

      Satire zur „Anschlussverwendung“ (Achtung SPD, schon mal aufmerksam lesen!):

      https://www.welt.de/satire/article120301600/Schlecker-Frauen-geben-FDP-Maennern-Existenz-Tipps.html

  3. ach was….die Arbeitsplätze die jetzt bei der „schmutzigen“ Industrie wegfallen, werden alle durch die Öko-Industrie aufgefangen….hört doch mal dem Habeck zu….oder der LINKEN….bei den braucht gar keiner mehr arbeiten zu gehen….da kommt das Geld so aufs Konto….warum machen wird alle nicht schon längst?….das mit der Arbeit ist doch eh blöd….lieber sich individuell fortentwickeln….zum Homo-Ökologikus.

  4. Aus meiner Sicht wird der Niedergang noch heftiger ausfallen.

    Die „Blaupause“ konnte man Anfang der 1990er in MV bereits betrachten. Werften, Fischerei, Reedereien und damit verbundene Unternehmen entließen massenhaft Mitarbeiter oder wurden ganz geschlossen.
    Schlimm genug, aber es waren auch noch vermeintlich „unbeteiligte“ Unternehmen betroffen. Handwerker, die keine Aufträge mehr erhielten, da Arbeitslose nun mal keinen Handwerker bestellen. Handel, der sich auf eine deutlich reduzierte Kaufkraft einstellen musste. Und vieles mehr.

    Ein weiteres Beispiel war 2008/2009, wo die B10 von Stuttgart nach Ulm „Straße der Tränen“ genannt wurde, weil massenhaft Handwerksunternehmen und Zulieferer der vermeintlich sicheren Automobilindustrie Konkurs anmelden mussten.

    Und nun … was folgen wird, das wird ALLE Bereiche (darunter verstehe ich Regionen und Branchen) treffen. Dienstleister sind darauf angewiesen, dass es Unternehmen gibt, die eine Dienstleistung auch in Anspruch nehmen wollen oder müssen. Es wird ein Domino-Effekt entstehen, der sich nun mal nicht mir Geschäftsideen wie „Organisation von After-Work-Events“ oder „Apps zum Berechnen des persönlichen CO2-Fußabdrucks“ kompensieren lässt.

    Ich wünschte, dass es mehr Verantwortliche gäbe, für die vernetztes Denken kein „Neuland“, sondern Handlungsprinzip ist.

  5. Na, da trägt der Sozialismus doch bereits Früchte. Berlin und Hamburg wurden schon zu blühenden Landschaften, die alle anderen Bundesländer überflügeln. Der Rest Deutschlands wird folgen. Endlich haben wir im 3. Anlauf den richtigen Sozialismus. Alle anderen Länder auf der Welt werden unserem Beispiel folgen und wir eine globusumspannende Glückseligkeit erreichen. Ich hoffe, dass wir diesen Sozialismus irgendwann ins Universum tragen können (also wenn unsere Jugend mal wieder an was anderes denkt als an Gender, Gleichheit und Diversity und das Weltall erobert). Auf den universalen Sozialismus!

  6. Und was machen die Dienstleister, wenn hier der mittlere Wohlstand einbricht?
    Nichts.

  7. Ist nicht wahr!? Das kommt ja wirklich total überraschend. Bundesländer mit vielen Industrieabrbeitsplätzen leiden besonders, wenn die grünlinke Relgionsgemeinschaft kräftig für die Zerstörung der heimischen Industrie sorgt? Kann doch gar nicht sein! Würde mich mal interessieren, wieviel Kohle für diese Studie versenkt wurde, obwohl jeder, der mehr als eine halbe Hirnzelle hat, genau das schon vorhergesagt hatte.

  8. Die 5 sozialistischen Länder zeigen, wo es hinführt. Sachsen allerdings ist in seinem Mittelstand, besonders im Maschinenbau besonders betroffen, weil dort die lächerliche Sanktionitis gegen Rußland sehr große Auswirkungen hat. So ruiniert man die, welche eine Vielzahl an Lehrstellen und Entwicklungsleistung erbringen.

    • Zitat: „Für Sachsen lässt sich außerdem festhalten, dass eine stagnierende Wirtschaftsleistung bei sinkender Bevölkerung innerhin ein Wachstum des Pro-Kopf-BIP bedeutet.“
      Mit Verlaub, aber dieses ist ein plastisches Beispiel dafür, wie man durch unzulässige Relativierungen versucht, dem Bürger vorzugaukeln, daß man „aus Scheiße Bonbons“ machen kann.
      (Für die drastische Wortwahl bitte ich um Nachsicht.)

  9. In den „Blühenden Metropolen“ wird noch nicht wahrgenommen, was hier in Sachsen schon deutlich zu sehen ist. Kurzarbeit und Entlassungen nehmen zu. Na denn, wir werden sehen…

  10. Das angebliche Wirtschaftswachstum in Berlin hat wahrscheinlich mehr mit einem perpetuum mobile gemein als mit Wirtschaftswachstum. Allein die Dauerbaustelle „Flughafen“ BER (oder geht der in Brandenburgs BIP ein?) dürfte ordentlich für „Wachstum“ sorgen.

    • BIP. Wenn morgen nur noch ein Apfel im Land verkauft wird und alle verhungern, dieser Apfel aber mehr kostet als alle anderen Leistungen und Waren zusammen, ist es Wachstum, weil das BIP statistisch steigt…

  11. Die Wirtschaft befindet sich gegenwärtig im Auge der Orkans. Wenn er sich erst in Bewegung setzt, und über dieses Land hinweggefegt ist, dann wird man sehen, dass unsere grüne Kaiserin nackt ist. Und das will ich mir gar nicht vorstellen. Wahrscheinlich fallen die Wahlprognosen dann auch völlig anders aus, und der grüne Moses sitzt nicht mehr in jeder Talkshow.

  12. Was die Statistik verbirgt:
    – Firmen werden ohne Nachfolger geschlossen
    – Kurzarbeit wird von etlichen Firmen vorbereitet
    – Der Arbeitsmarkt für ältere Mitmenschen mit „normaler“ Qualifikation ist so gut wie geschlossen (ab 50)
    – Industrieunternehmen planen ihre Umlegung der Hauptsitze und/oder Produktion und Verwaltung in das Ausland zu verlegen oder haben dies bereits getan, an denen sie in weiser Voraussicht eh schon Standorte installiert hatten
    -> Daraus folgt die weitere Verschärfung der Auftragslage für die Zulieferer
    – Die Arbeitslosenzahlen steigen mit Kurve nach oben
    – Viele mittelständische Betriebe sind insolvenzgefährdet

    Sich wegen eines geringen Wirtschaftswachstums, dessen Kurve stetig nach unten zeigt, auf die Schulter zu klopfen, ist die Augen vor den Realitäten bewußt zu verschließen und muss als Progaganda gewertet werden.

    Die Antwort unserer Bundesregierung heißt:
    – Vernichtung der Industrie für angebliche Welten- und Klimarettung
    – Verschärfung aller Gesetze für Industrieunternehmen und aller damit in Zusammenhang stehenden Arbeitgeber und zusätzliche Ausbeutung mit neuen Steuern und Bestimmungen
    – Massenhafter Import von nichtgelernten und kaum für den Arbeitsmarkt verwendbaren Migranten in die Sozialsysteme
    – Massenimport von Verbrechern und Bettlern
    – Bestrafung und Verfolgung aller Kritiker
    – Selbstbereicherung in den Parlamenten mit immer höheren Diäten und Pensionsansprüchen

    Bei einem Firmeninhaber würde man von Insolvenzverschleppung reden und ihn wegen vorsätzlichem Bankrotts, Betrugs und illegaler Vorteilsnahme anklagen.
    Bei der Bundesregierung müßte man den Vorwurf des Landesverrats noch ergänzen.

  13. Ich hoffe, die SPD lässt die Groko diesen Herbst nicht platzen. Denn in 2Jahren haben wir so viel Arbeitslose mehr, dass die Grünen wieder abgesackt sein werden.

  14. Dann naht ja wohl in absehbarer Zeit das Ende des Länderfinanzausgleichs. Ist nur zu begrüßen.

  15. Der Trend zeigt nach unten,so viel sollte jedem klar sein.
    Die Frage wird sein wie man diesen Trend umkehren kann,und da sehe Ich zumindest von Seiten der Politik reinweg gar nichts,was im Moment Hoffnung machen könnte.
    Der Ansatz einer Zerstörung der gesicherten Energieversorgung für Industrie und Bevölkerung ist gemacht,als Sahnehäubchen kommt dann noch eine absolut unwirksame CO² Bepreisung dazu,die ja großzügig rechte Tasche linke Tasche ausgeglichen werden soll.
    Das gesamte „Paket“ der Regierung ist reiner blinder Aktionismus,absolut Sinn frei mit heißer Nadel gestrickt,aufgebaut auf äußerst fragwürdigen „Fakten“,die von Verantwortungsbewussten der echten Lehre verschriebener Wissenschaftler nicht an erkannt werden,sondern im Brief an die UN gegeißelt werden!
    Das einzige was nun mit diesem unverantwortlichen Handeln der Politik und ihrer „spinnerten Klima Hysterie“ erreicht wurde und wird ist der wirtschaftliche Zusammenbruch einer ehemals als Vorzeigeprojekt gelobten Wirtschafts Nation,nämlich unserer Heimat Deutschland!!

    Wer also wieder wie vor 150-200 Jahren leben möchte,bitte schön,der wählt weiter diese Truppe von Zerstörern,wer aber möchte das wir weiter in unserem Land leben und arbeiten können,wer will das unsere Kinder und Enkelkinder eine Zukunft haben,der sorgt mit dafür das diese Truppe die uns Entkarbonisieren ,Entindustrielisieren und zurück auf den Acker schicken will nicht ihr Ziel erreicht,sondern der gesunde Menschenverstand siegt und diese Lügenbolde Mund Tod macht.
    Wenn diese „Verschwörer“ gegen uns weiter an Macht gewinnen,dann gehen hier schon sehr bald die Lichter aus!
    **

  16. Dann hat die CSU in Bayern ja alles richtig gemacht, und muss demnächst, über den Länderfinanzausgleich, weniger Geld nach Berlin ÜBERWEISEN!

  17. Wenn in einer Stadt wie Berlin mit großem Anteil an Stütze-Empfängern. die Stütze erhöht wird, die von der Stadt zu zahlenden Mieten noch steigen, die öffentlichen Angestellten und beamten dank Verdi eine dicke Lohnerhöhung bekommen, steigt das BIP ungeheuerlich, aber fremdfinanziert. Wenn in eine Land wie dem Saarland mit viel Industrie wie Ford, Schaeffler und Zulieferern wie Autozulieferer Eberspächer die Produktion einbricht, wird es halt eng.

  18. Liebe Redaktion,

    zeigt das Schaubild das nicht-inflationsbereinigte Wachstum des BIP (nehme ich an), wäre das tatsächliche BIP negativ, also Ist-Wachstum-% = 0,4% – Inflation-%…. also weniger Produkte verkauft zu höheren Preisen.

    In jedem Fall jedoch ist es ein unproduktives Wachstum, d.h. die durchschnittliche Produktivität über alle Branchen hinweg ist gesunken, denn wir haben nur 0,4% Wachstum erzielt, bei steigender Anzahl der Beschäftigung im 1. Hj 2019.

    Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschland ist also erheblich gesunken!

  19. …und in die Rezession die größte Steuererhöhung aller Zeiten! Na, phantastisch! Obendrauf noch die gewaltigen 50-60 Milliarden für die Masseninvasion von Leuten, die diesen Staat, seinen Wohlstand, seine Bevölkerung gefährdet – und das in einem Maß, dass sich das Ausland nur die Augen reibt! Toll, Merkel! Gut gemacht! Aber lass‘ Dir gesagt sein: Es werden noch andere Tage kommen. Und die werden nicht vom CO2 geprägt sein, und von solchem Schmarrn, wie der „Kölner Dom“ steht mindestens bis zum Bauchnabel im Wasser und die Pfarrer schippern mit Gummibooten an den Altar, sondern vom Aufbegehren der Massen, die durch deine Politik in Existenznot geraten sind!

    • Das ist doch ihr Auftrag.Ein nicht mehr regierbares Land, indem EUGENDFOR die Unterdrückung der Bürger vorantreibt, damit diese dann die NWO akzeptiert. Verklausuliert gesprochen von Rockefeller 1995 bei der UN-Vollversammlung.

      • Na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt, sagt man. Aber sie stirbt eben auch. Bei dem Wort „Massen“ denkt jeder wohl an andere Ethnien.

  20. Die Metropolen profitieren wohl noch vom Zuzug der Migranten und entsprechenden Impulsen auf dem Wohnungsmarkt, Reparaturen und Sozialarbeitern. In Berlin dürfte ja noch die Mietpreisbremse einen Vollcrash auf dem Bauamarkt einleiten.

    Die Lage ist vermutlich noch düsterer, da die Zahlen noch nicht die letzten Monate umfassen, in denen es dank Klima-Hysterie und Handelskrieg noch weitere negative Nachrichten gab. Dazu kamen erst in den letzten Wochen einige größere Personalabbaumeldungen, die schnell den Konsum bremsen.

  21. Ich bin dafür, das sich die Finanzierung des Länderfinanzausgleichs an der Grafik des ifo Instituts orientiert. Also Berlin, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern zahlen für Bayern und BaWü.

    • Ich bin dafür Einkommen&Vermögen proportional nach IQ zu verteilen.

      • Überraschend zurückhaltende Bewertung Ihres Vorschlages hier aus dem Forum. Wer hätte das gedacht? :-))

  22. Die BRD scheint aus der Geschichte „gelernt“ zu haben. Da gab es das Dritte Reich, mit seiner gleichgeschalteten, faschistischen Gesellschaft und es gab die DDR, obendrein mit seiner Planwirtschaft. Unsere aktuellen „Vordenker“ wie Habeck, scheinen nun eine Kombination aus beidem anzustreben: Eine gleichgeschaltete, linksfaschistische Meinungsdiktatur und eine Planwirtschaft. Der Trabi wird nur durch kleine E-Autos ersetzt.
    Solche wirtschaftlichen Anzeichen sind erste Hinweise! Wenn sich diese Politik durchsetzt, werden aus Hinweisen handfeste, strukturelle Krisen erwachsen. Da hilft auch Schuldenmachen nichts! Zumal es dem Land nicht an Geld fehlt, das wird nur sinnlos und uneffizient verbraten!

    • Auf Empfehlung des Soros-Kumpans Joschka Fischer

      “ Deutschland hat ein Problem,weil die Deutschen fleißiger,disziplinierter und begabter als der Rest Europas sind.
      Das wird immer wieder zu Ungleichgewichten führen.
      Dem kann aber gegengesteuert werden,indem soviel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird.
      Es ist vollkommen egal wofür,es kann auch radikal verschwendet werden,Hauptsache,die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet“

      Dieser Kriminelle (Karry Mordwaffe) hat das sicherlich von einem Think Tank seines Kumpels, eigene Gedanken unterstelle ich dieser arroganten Figur nicht.

  23. Öhm – welche exportstarke Industrie beherbergt Bremen? Ich kenne Bremen eigentlich nur als Unistadt mit Dealern und einer roten inzwischen rotgrünen Regierung. Dass da großartig Industrie angesiedelt wäre ist mir nicht bekannt.

  24. Das ist doch ein freudiges Ereignis, nun müssen die Hamburger und Berliner zukünftig Länderfinanzausgleich an Hessen, Baden-Württemberg und NRW bezahlen, denn viele haben ja dort Freizeit und können die Millionen persönlich mit dem Fahrrad überbringen, denn hin und zurück dauert max. 20 Tage bis zum nächsten Monat und so schafft man dann auch Arbeitsplätze und die Welt ist wieder in Ordnung, mal sehen wie lange noch.

  25. Richtig spannend wird das zweite Halbjahr und dann der seriöse Ausblich für 2020. Es scheint, dass der wirtschaftliche Abschwung von der großen Bevölkerungsmehrheit nur sehr allmählich wahrgenommen wird, weshalb auch bei politischen Meinungsumfragen die Grünen immer noch gleichauf bei ca. 27% mit der Union liegen. Dies könnte in 6 Monaten sehr anders aussehen.

    • Sie meinen, dass dann die westdeutschen Grünen bei 35-45% liegen?

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