Der Auslöser für den Streik ist der Konflikt um ein umfassendes Sparprogramm des US-Autokonzerns: Bis Ende 2027 sollen 2900 Stellen am Standort Köln gestrichen werden – das entspricht etwa jedem vierten Arbeitsplatz. Der Konzern begründet die Maßnahme mit notwendigen Kostensenkungen angesichts enttäuschender Absatzzahlen bei den neu eingeführten Elektromodellen. Die IG Metall hingegen spricht von einer „konzeptlosen Rosskur“, die den Standort Köln und die dortige Ford-Tochter existenziell gefährdet.
Die Stimmung in der Belegschaft ist explosiv: Laut IG Metall sind 80 Prozent der Beschäftigten gewerkschaftlich organisiert. Eine kürzlich durchgeführte Urabstimmung ergab eine Streikbereitschaft von 93,5 Prozent – ein klares Signal an die Konzernspitze.
Sozialtarifvertrag gefordert – Verhandlungen festgefahren
Die Gewerkschaft fordert einen Sozialtarifvertrag, der insbesondere für hohe Abfindungen, Qualifizierungsmaßnahmen und Insolvenzsicherheiten sorgen soll. Die Verhandlungen darüber sind ins Stocken geraten – trotz vorangegangener Warnstreiks im März und April. Der Betriebsrat wirft dem Management vor, bislang kein tragfähiges Konzept für die Zukunft des Standorts vorzulegen.
„Es ist Zeit für den Arbeitgeber, sich zu bewegen und eine Gesamtlösung für die Belegschaft in Köln zu ermöglichen“, sagte Betriebsratsvorsitzender Benjamin Gruschka. IG-Metall-Verhandlungsführerin Kerstin Klein erklärte gegenüber dem WDR, sie warte auf ein Gesprächsangebot von Ford – bislang vergeblich. Das Unternehmen selbst hat sich zum angekündigten Streik noch nicht geäußert.
Standort unter Druck: E-Auto-Produktion als Problemzone
Ford hatte den Kölner Standort zuletzt vollständig auf die Produktion von Elektroautos umgestellt. Doch der erwartete Erfolg blieb aus: Die neuen Modelle verkaufen sich deutlich unter den Erwartungen, während die Produktionskosten hoch sind. Besonders betroffen vom geplanten Stellenabbau sind daher die nicht unmittelbar produktionsrelevanten Abteilungen wie das Entwicklungszentrum, das Ersatzteillager und der Werkschutz.
Zusätzlich verschärfte sich die Lage, als die US-Muttergesellschaft kürzlich eine interne Verlustübernahmevereinbarung für die Kölner Tochter aufkündigte – ein Vorgang, der unter Experten als drastisches Warnsignal gilt.
Rückblick: Der letzte Arbeitskampf vor 50 Jahren
Der Streik am Mittwoch ist der erste offiziell von der IG Metall getragene Arbeitskampf bei Ford Köln. Der letzte große Protest fand 1973 statt – damals war das allerdings ein „wilder Streik“ türkischer Gastarbeiter, die sich gegen Massenkündigungen wehrten. Der damalige Protest wurde unter Ausschluss der Gewerkschaft und letztlich unter Einsatz der Polizei beendet.
Ford hat sich selbst abgeschafft mit der E-Mobilitäts Strategie. Erfolgsmodelle mit Verbrenner Motoren wurden abgeschafft. Aber keine sorge, im Ausland lässt es sich letztendlich auch günstiger Produzieren, auch Verbrenner Motoren. Die Belegschaft sollte sich fragen, welche Regierung in den letzten 8 Jahren gewählt wurde. Und die IG Metall hat hoffentlich zu den Demonstrationen die Omas gegen rechts und die Antifa eingeladen. Immerhin geht es um das Klima und nicht nur um Arbeitsplätze.
Gewerkschaft muß man sich heute leisten können! Vor allem Mental.
Der Kampf gegen Rechts ist bei den Gewerkschaften wichtiger. Nun setzen die voll auf den Industriestrompreis.
Weiß die IG-Metall immer noch nicht wie Amerikanische Firmen auf einen großen Streik im Ausland reagieren. Beispiele gibt es genug. FORD ist jetzt schon so gut wie verkauft nach diesem Streik.
Viele türkische Mitbürger arbeiten bei Ford. Diese kaufen ein neues Auto und nach einem Jahr wird es als Jahreswagen an Verwandte und Freunde weiterverkauft. Das Geschäftsmodell funktioniert mit der Elektrifizierung nicht mehr. Die türkische Community fährt jedes Jahr zum Sommerurlaub in die Türkei. Das Problem:Es gibt nicht genug Ladesäulen auf dem Weg zur Verwandschaft.
Sehr geehrter Herr „S.Bauch“, mit Verlaub und großem Respekt vor vielen Türken in hiesiger Nachbarschaft: „Türkische Mitbürger“ ist ein Propagandabegriff der pseudo-deutschen Regierung, der seinen scheinbar staatsbürgerlichen Inhalt verspottet.
Sie halten das für „Nazi“-Argumentation?
Dann fragen Sie in der Türkei lebende Türken, wieviele von ihnen ihren deutschen Nachbarn, bei aller unterstellter Sympathie, türkische Bürgerrechte zugestehen würden?
Eben!
Werter Herr Raul Gutmann, ich bin eine Frau. Mein Sohn spielt seit vielen Jahren in der Bezirksoberliga Fußball, in einem türkischen Verein. Ich kenne mich nicht so aus mit richtigen oder falschen Bezeichnungen, denn unsere Gäste heißen u.a. Amir, Hamzar oder Malik.
Sehr geehrte Frau Bauch, bitte entschuldigen Sie die falsche Anrede und danke für Ihre Replik, angesichts derer ich meine Antwort an Sie überdenke.
Hochachtungsvoll
Nicht nur Ford. Das betrifft auch BMW.
Ford ist in Europa schon lange auf dem absteigenden Ast. Biedermann Image schon lange vor der Einführung der Elektromobilität.
Was Zuverlässigkeit und Technik betrifft, hatte Ford nicht immer den besten Ruf. Kaum jemand kauft in der Kompaktwagen Klasse ein 50k E-Auto von einem Durchschnitts Auto Hersteller.
Ford hat seine Gewerbekunden an Skoda verloren, die Privatkunden an Skoda, Toyota und die Koreaner.
Mutmaßlich wird das sich wahlweise überrascht oder empört gebende Publikum die Termini
– historisch
– Streik
– Traditionsunternehmen
– Eskalationsstufe
…zukünftig noch oft vernehmen.
Nicht böse Mächte im Weißen Haus oder Kreml verantworten dies, sondern die hausgemachte, von den zu Wählern degenerierten Bürgen per Wahlen demokratisch abgesegnete Politik der bewußten Deindustrialisierung.
In den Worten des Volksmundes: Geliefert wie bestellt, was in transzendenter Form lautet:
„Man muß für all seine Taten in dieser Welt bezahlen. So oder so. Nichts ist umsonst. – Außer Gottes Gnade .“
True Grit, USA 2010 (Prolog)
Historischer Arbeitskampf bei Ford Köln. Also da ist etwas „historisch“, was sich in einem Firmengelände irgendwo in Kölle abspielt. Die Ironie ist gelungen.
Liebe IG-Metall: Sämtliche Europaabgeordneten der SPD haben nicht nur das Verbrennerverbot beschlossen, sondern auch die ursprünglich nicht vorhergesehenen Strafzahlungen.
Bereits der Entwurf der EU-Verordnung unterstreicht, dass Umschulungen der betroffenen Werktätigen und die massive Unterstützung der betroffenen Städte unausweichlich seien. Dass es also für das hohe Ziel der Klimaneutralität zu Massakern an Arbeitsplätzen kommen wird.
Scholz, SPD, hätte das Ganze wohl im Rat noch nach der Entscheidung des Parlaments stoppen können.
Bedankt Euch bei SPD und Grün:Innenden. Für die Mitarbeiter und ihre Familien, für die vielen, die indirekt vom Wohl Fords abhängen tut es mir leid.
Gewerkschaften sollten sich um Arbeitsplätze kümmern, nicht um den Kampf für Klimaneutralität und gegen rechts.
Inhaltlich richtig. Nur gehen die Arbeitsplätze der Werktätigen der IMG am …. vorbei. Es dreht sich alleine um die IMG Bonzen selber.
Lieber Paul,
lieb sind die Gewerkschaftlichem schon lange nicht und das müssen sie auch nicht sein, wenn sie das machen, wozu sie ihre Daseinsberechtigung haben .Ansonstrn aber haben Sie des Pudels Kern getroffen . Was mich aber erschüttert ist die Tatsache, das denen , die ihre ureigensten Interessen schamlos verraten, immer noch Leute nachlatschen und sich für dumm verkaufen lassen. Es ist das gleiche Phänomän, wie bei den Wählern der Blockparteien. Man belügt sie, man betrügt sie, schaut auf sie herab, nimmt sie aus wie Weihnachtsgänse, führt sie jeden Tag, den der Herr werden lässt, hinter die sprichwörtliche Fichte und trotzdem machen sie brav bei denen ihr Kreuz.
Da waren die 80% wohl in der falschen Gewerkschaft. Ein erster Vorgeschmack auf das was kommt.
Und was wenn die „Streikenden“ ankündigen ab morgen nur noch alternativ zu wählen?
„In zehn Jahren wirst du nichts besitzen und du wirst darüber glücklich sein.“ (WEF)
Da macht Ford Deutschland genau DIE Politik der E-Mobilität, die Regierung, IG-Metall und die Mehrheit des Volkes wollen, und dann das: Ford Deutschland verdient mit dieser von allen gewollten Geschäftsstrategie kein Geld mehr und muss Leute entlassen, um den Bankrott abzuwenden.
Jetzt gibt es in der IG-Metall nur noch Heulen und Jammern und schuld sind immer die anderen, besonders die bösen Kapitalisten. die so „konzeptlos“ im Stil einer „Rosskur“ vorgehen.
Die Gewerkschaft als auch die Belegschaft hat den Schuss nicht gehört. Es geht nicht darum ein größeres Stück vom FORD Kuchen abzubekommen. Es geht um die nackte Existenz. Die Schieflage wurde durch die grüne Politik der Altparteien (Klimarettung) und alles was damit im Zusammenhang steht hervorgerufen. Ford wird seine Konsequenzen daraus ziehen ob das der Belegschaft gefällt oder nicht. Ihr müsst nicht gegen euren Arbeitgeber kämpfen, der auch nicht die falschen Rahmenbedingungen gesetzt hat. Ihr müsst gegen die herrschende Politik kämpfen die ihr so zahlreich gewählt habt. Erst wenn eine Mehrheit in der Bevölkerung das erkannt hat und entsprechend wählt kann es wieder aufwärts gehen. Übrigens eurem Arbeitgeber ist es egal was ihr fordert, denn wenn er das umsetzt geht es noch schneller bergab. Er wird sich verabschieden, aber vielleicht hilft Eure Gewerkschaft euch einen neuen Arbeitsplatz mit höherem Gehalt und Sozialleistungen zu finden😂😂😂
Erstmal waren sie am Sonntag in Köln zur Demo gegen Rechts. Das hat Priorität.
Was wollen die mit dem Streik erreichen? Das Konzept ist doch klar. 1/4 wird rausgeschmissen um die Kosten zu senken und wenn das nicht reicht – goodbye Köln. Vielleich hoffen sie, dass Merz daraus einen VEB macht.
„Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber“ (Berthold Brecht). In Zukunft müssen sie sich halt mit ihren Familien bei den Suppenküchen anstellen. „Volenti non fit iniuria“ (Ulpian). Alles bestens!
Wenn ein regionaler Arbeitgeber zusammenbricht, werden die Kirchen aktiv. Nicht etwa, daß sie dem Volk Trost spenden, nein, sie gründen künstliche Firmen für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Bildungsinstitute für Umschulungen und etliche Sozialbüros. Alles finanziert vom Arbeitsamt. Und das Füllhorn mit Sondervermögen ist prall gefüllt.
Und DITIB in Köln wird sich da gar nicht reinhängen für seine Schäfchen. Die lassen das alles aus Berlin bezahlen, nicht aus Ankara.
Google plane den Bau von drei Atomkraftwerken -nix Wind und nix Sonne- mit einer Nennleistung von jeweils 600 MW. Jetzt warum Atomkraft?
Und Deutschland irrlicht dem Abgrund entgegen…
Ha, ha, sagt ihnen denn niemand, dass sie wegen der Wahlempfehlung ihrer Gewerkschaft auf‘s falsche Pferd gesetzt haben, sie damit quasi ihren eigen Arbeitsplatz abgebaut haben. Schöne „Mitgliedervertretung“, die alles mögliche im Sinn hat wie ungezügelte Migration, ungezügelte Zensur, ungezügeltes Klimagedöns, ungezügelten Genderismus,… nur halt nicht die Interessen ihrer Mitglieder!
Das ist nicht „historisch“.
Die Amis sollten heute noch Insolvenz anmelden.
Elektroford hat keine Zukunft.Das ist ein politisch erzwungener Irrweg.
Die Massenkündigung von Mitarbeitern sollte jetzt vorbereitet werden.
Weg mit Schaden, bevor die Muttergesellschaft auch pleite ist.
Die politischen Zwangs- und Zerstörungsmassnahmen seit 1998 schlagen jetzt eben voll durch.
Dann kann sich jetzt gerne die Politik, die das betrieben hat, um neues Geld und neue Arbeit kümmern.
Energiewende ins Nichts seit 1998.
Atomaus 2011 beschlossen 2022 und 2023 umgesetzt
CO² Abgaben gehen durch die Decke
Maut wird auch mehr. Jetzt schon ab 3,5 Tonnen.
Freut die Handwerker.
Kohlekraftwerke werden stillgelegt und weggesprengt.
Nordstream wird ohne jede Gegenwehr weggesprengt
Die Energiepreise gehen durch die Decke.
Russisches Öl und Gas gehören verboten.
Brüssel liefert Green Deals, Verbrennerverbote, Flottenverbrauch,
Milliardenstrafen, Zerstörung der Lieferketten per Gesetz.
Das ist Folge eines ganzen Bündels politischer Maßnahmen.
Parteiübergreifend ist der Industriestandort Deutschland
dauerhaft und wirkungsmächtig zerstört worden.
Zur Belohnung haben mehr als drei Viertel der Wähler
die Parteien Politiker und Regierungen gewählt,
die dieses Land und seine Industrie komplett zerstört haben.
Drei Viertel der Wähler wollen auch im Februar 2025 die
komplette Zerstörung des Landes durch die Politik,
wie sie 1998 begonnen worden ist.
Drei Viertel der Fordmitarbeiter haben auch diese Parteien
dauerhaft gewählt. Sie haben überhaupt keinen Grund
zu streiken. Die bekommem jetzt genau das, was sie seit
1998 gewählt haben. Die komplette Zerstörung ihrer
Arbeitsplätze und ihrer Industrie.Nun steht doch auch dazu!
Ihr habt Trittin gewählt und Fischer und Schröder.
Ihr habt Merkel gewählt und Wissmann und VDA Müller.
Ihr habt Scholz gewählt und Faeser und Habeck.
Ihr habt Merz gewählt und Klingbeil.
Ihr bekommt genau das Ergebnis, das ihr jahrzehntelang
gewählt habt.Gratulation zu euren Erfolgen.
Wer sich selbst umbringen und Deutschland vernichten will, der soll es halt tun.
Das ist „unsere“ Demokratie.
Wer die Vernichtung der Industrie in Deutschland jahrzehntelang wählt,
der bekommt die Vernichtung der Industrie.
Die komplette Zerstörung der Industrie durch politische Zwangsmaßnahmen aller Art ist und bleibt mehrheitsfähig.
Nun ja, bekanntermaßen stehen bei Ford in Köln mehrheitlich Mitbürger am Band, die Reisepässe mit Halbmond und Sternchen haben. Na gut, viele von denen haben als Zweitpass auch noch den mit dem Adler, aber den bekommt ja ohnehin jeder geschenkt, der mal vorbeischaut und nicht rechtzeitig NEIN! schreit.
Deshalb ist die Ford-Fabrik in Köln eher ein innertürkisches Problem. Und Superdemokrat Erdogan, der einst in der Köln-Arena vor 16.000 jubelnden Anhängern verkündete, dass „Assimilation ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ sei, wird das Problem schon regeln, wenn Ford auszieht. In Köln werden ja nur noch Elektrokisten produziert. Was liegt also näher, als das Werk zu übernehmen und dort künftig den türkischen Welterfolg, das Togg-SUV, zu produzieren? Damit sind die Arbeitsplätze der Nicht-Assimilierwilligen gerettet, und in Deutschland werden endlich wieder Autos gebaut, auf die der Markt lange gewartet hat.
https://www.autoscout24.de/auto/togg/togg-suv/
man könnte dann auch sagen, daß wenigstens die dann verstanden haben, daß in Deutschland nicht von nichts kommt!
Tja, jetzt kann man da ja Windräder bauen.
Merkt Euch liebe Kölner und Fordmitarbeiter: alles was gut ist fürs Klima, ist nicht gut fürs Portemonaie. Wer gegen rechts ist, steht zwar moralisch gut da, aber mit leerem Portemonaie. Wer glaubt, die IG Metall und unsere Regierung sind die Guten, der steht am Ende mit einem leeren Portemonaie da.
Hauptsache den Karneval gibt es noch.
Viele Grüße aus Sachsen
Et hätt noch immer jut jejange !
Eine Lebensmaxime , die mir auch im Osten, noch immer symphatisch ist. Was es überhaupt nicht ist,dass der Gebrauch des Verstandes jenseits der Elbe keine Tugend darstellt und weitgehend vermieden wird, weil man eben das , als eine der grössten Zumutungen ansieht, denen man sich im Leben ausgesetzt sieht .
Wie kann einer mit Verstand Parteien seine Stimme geben, die ihm den Job wegnehmen, ihn arm machen wollen nur um sich dann an seinem Elend weiden und sich darüber amüsieren.
Wem das ohne sein Zutun geschieht, hat Solidarität und Mitgefühl verdient. Wer es sich herbei gewählt hat, nicht und niemals nicht !
wende, LBGTQ Blödsinn und der staatskonforme „Kampf gegen Rääächts“ und damit ebenfalls schuld an der ganzen Schei*e, die Deutschland seit geraumer Zeit überflutet!
Und jetzt einen auf Arbeitskampf machen!
Die hängen doch ebenso mit drin…..
Die guten Nachrichten zur Rettung des Weltklimas reißen nicht ab. Eine positive Entwicklung, die meines Erachtens nicht ausreichend gewürdigt wird.
Und mit dem Wegfall der Patronatserklärung auch und gerade für Abfindungsleistungen wird der von einer bekannten Küchenhilfe angekündigte „Wohlstand des Weniger“ endlich greifbar.
Erstaunlilch. Ein Betrieb nach dem anderen gerät in Schwierigkeiten, Kriminalität geht durch die Decke, aber der Bürger – Eltern, Großeltern – tun nichts, um dies zu beenden.
Wie im Schlaf wählen sie nach wie vor. Ein älterer Verwandter von mir (ü80) ist überzeugt, dass die AfD nichts bewirken würde, deswegen eine der Altparteien… wie soll man mit diesem Denken einen Wechsel herbeiführen?
Ihnen jetzt zu raten, mit dem kein Wort mehr zu reden, macht angesichts seines Alters nicht viel Sinn, oder?
Die IG Metall war von Anfang an ein Fürsprecher und Befürworter der Elektroautomobilität.
2016 schrieb sie auf ihrer Homepage:
„Deshalb ist die Förderung für Elektroautos richtig … Auch die Betriebsratsvorsitzenden der Automobilhersteller BMW, Daimler und VW äußern sich zustimmend zum Förderpaket für Elektroautos: Manfred Schoch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der BMW AG: „Die Automobilindustrie in Deutschland steht vor einem tiefgreifenden technologischen Wandel. Die Elektromobilität wird die Zukunft unserer Arbeitsplätze bestimmen.“ Er sei froh, dass die Bundesregierung endlich erkannt habe, dass dieser technologische Wandel industriepolitisch von den Unternehmen, den Gewerkschaften und der Regierung aktiv gestaltet werden müsse.“
Er hat recht behalten, wenn auch in anderem Sinn.
Warum tun sie mir nicht leid? Weil die Stadt sie verraten hat. Mehrheitlich wurden dort Grüne und SPD gewählt. Wie auch in Jahren davor.
Es ist schade um die Einzelschicksale, aber die Mehrheit wollte gut und richtig wählen. So geht DEmokratie.
Sie dürfen jetzt die Medizin schlucken, die sie sich selber verschrieben haben. Endlich dürfen sie die Früchte ihrer Wahlentscheidung Kosten. Mir tut es nur für diejenigen leid, die nicht die Altparteien gewählt haben.
Ich gestehe, daß ich habe sie nicht gewählt und auch die Parolen der Gewerkschaft zu diesen Themen in Frage gestellt habe, muß aber trotzdem die Medizin schlucken, wenn auch nicht mehr lange…
„Bis Ende 2027 sollen 2900 Stellen am Standort Köln gestrichen werden – das entspricht etwa jedem vierten Arbeitsplatz. Der Konzern begründet die Maßnahme mit notwendigen Kostensenkungen angesichts enttäuschender Absatzzahlen bei den neu eingeführten Elektromodellen.“ —
Mit Verlaub: Das ist unwahr. Wahr ist hingegen, dass jedermann (auch der IG Metall sowie dem Staat) klar war, dass mit dem Elektroauto auch erheblich weniger an Arbeitsaufwand verbunden ist. Daher war auch schon vor Jahren klar, dass es in der gesamten Branche zu einem Personalabbau kommen wird – etwa 25 bis 30 Prozent. Wohl gemerkt unter der Prämisse, dass genau so viele Elektroautos verkauft werden können wie bisher Verbrenner. Inzwischen wissen wir, dass das nicht so ist. Dazu kommen die Kaufzurückhaltungen aufgrund der anhaltenden Krisen seit Anfang 2020 und der damit verbundenen Zukunftsunsicherheit. Den Menschen ist systematisch die Lebensfreude genommen worden. So gesehen, sind die 25% bei Ford erst der Anfang.
Wer das Risiko trägt entscheidet oder sie beteiligen sich alle an den Verlusten und nun ist es soweit, daß sie bald den Laden dicht machen, denn da kommt nichts mehr und hat was mit der Politik, ihren Gewerkschaften und den schlechten Einflüssen zu tun, denn das alles kam nicht vom heiligen Geist, sondern von jenen, die die Weichen falsch gestellt haben und nun vor ihrem Ende stehen, wie viele schon lange vorher und andere werden noch massenhaft in der Zukunft verlieren und ist das Werk der sozialistisch geprägten Gesellschaft, die teilhaben wollen aber selbst jedes Risiko dabei scheuen.
Weiß jemand, wie hoch der Prozentsatz der Arbeiter und Angestellten bei Ford in Köln ist, die ein E-Auto fahren?
Bei MB wird dahingehend geworben, dass Rumsteher genommen werden sollen.
Kein Mitleid, wer kauft schon ein Smartphone auf Rädern. Und, links/grün/woke Gewerkschaftler und Betriebsräte haben im vorausseilenden Gehorsam alles abgenickt…
„Laut IG Metall sind 80 Prozent der Beschäftigten gewerkschaftlich organisiert.“ — Das würde ich gern mal nachprüfen. Wenn dem tatsächlich so ist, muss ich in den letzten Monaten Gravierendes geändert haben. Denn: In Deutschland sind etwa 17,4% aller Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisiert. Diese Zahl gilt auch für die Automobilindustrie. In den vergangenen Jahren hat sich der Organisationsgrad der Gewerkschaften allwrdings insgesamt leicht verringert.
Anscheinend liest bei den Gewerkschaften niemand brancheninterne Studien .
Sonst könnte man zum Beispiel aus einer Studie der Strategieberatung Oliver Wyman herauslesen, dass Deutschland bereits jetzt die im internationalen Vegleich mit Abstand höchsten Arbeitskosten pro Fahrzeug hat .
Diese liegen mit durchschnittlich 3300.- Dollar etwa doppelt so hoch wie beispielsweise in USA oder Frankreich. Von China wollen wir erst gar nicht reden .
Ich fürchte leider, Ford wird nur der Anfang sein. Mittel- bis langfristig wird wohl in Deutschland niemand mehr Autos produzieren können .
Da nützt auch kein Streik mehr …..
Dann braucht Merz bald die 2. Billion.
Wetten dass?
> Die IG Metall hat am Montag zu einem Ausstand aufgerufen.
Haben die Gewerkschaften nicht bisher „für Klima“ gehüpft, was die Deindustrialisierung befeuert? Geliefert, wie bestellt.
Die die jetzt da streiken für was streiken die eigentlich?
Für Geld und Arbeitsplätze. Früher wurde für Vielfalt und Klima gestreikt. Doch jetzt haben sie wohl gemerkt, das ihre Kunden nicht mehr Geld für Klimagedöns ausgeben möchten. Also wendet man sich an den Arbeitgeber der helfen soll. Der richtige Adressat für Protest sitzt aber in Berlin. Nur dort können die Rahmenbedingungen geändert werden. Ob das die Streikenden überhaupt registrieren?
Das war richtig! Warum sollten die us-amerikanischen Kunden für die Blödheit der Deutschen zahlen?
Ford hat die Politik der E-Mobilität von Regierung und IG-Metall perfekt umgesetzt. Hat nicht geklappt. Ford Deutschland verdient kein Geld mehr.
Und jetzt protestieren die IG-Metall-Mitglieder (und wohl auch die mehrheitlichen Wähler dieser Politik) gegen die Konsequenzen ihrer eigenen Dummheit.
PS: Die eigene Dummheit (zumindest in ihren Konsequenzen) nicht mehr reflektieren zu können, ist der Gipfel der Dummheit.
Es gibt nur wenige Funktionäre, aber viel Volk.
Daß aber die Funktionäre das „Volk“ regieren liegt genau woran?
Und daß „die Ratten“ aber schon immer zuerst das sinkende Schiff verlassen, muß doch nicht immer so sein, oder?
Am besten, man läßt sie also gar nicht erst an Bord. Dann klappt das vielleicht auch mit der Rettung des Schiffes…
Oder wie andere hier bereits schrieben: mein Mitleid hält sich in Grenzen!
Ford Deutschland geht den Weg, den, dank der linksgrünen Politik seit Merkel, die ganze Automobilindustrie im Land gehen wird: in den Abgrund. Schrottige Produkte, viel zu teuer am Markt vorbei produziert.
Es tut mir leid für die Arbeitnehmer in Köln, aber sie bekommen geliefert, was sie bestellt bzw. gewählt haben. Oder haben die das Kleingedruckte in den Parteiprogrammen nicht gelesen??
Hi, hi, was haben die wohl alle gewählt?
Die IG Metall erntet nun die Früchte ihrer „klimaorientierten“ Politik. Erst e-Autos fordern, dann werden die unverkäuflich, nun ist natürlich der Arbeitgeber schuld. Dasselbe wie bei VW. Die lernen nie etwas.
Den Gewerkschaften kann man keinen Vorwurf machen – die sind halt so.
Nein. Auch die Gewerkschaften sind seit den 90er Jahren in einem großen Veränderungsprozess.
Doch jetzt fangen sie an zu lernen. Wohlstandsverlust, kältere Wohnungen und wenn es so weiter geht auch Hunger sind gute Lehrmeister. Da fängt man an zu denken und vor allem glaubt man weniger und denkt mehr.
Wenn möglich, werden die Mitarbeiter in den Sozialsystemen entsorgt: Rentenkasse ( Vorruhestand). Die Kosten gehen dann wohl auf das Haus. Äh, auf das Allgemeinwohl.
Von der industriellen Katastrophe , in die ökonomische Katastrophe, in die soziale Katastrophe. Die politische Mitte lässt grüßen!
Schön ist aber, dass diese Leute für sich selber einen Plan haben. Wer braucht denn da den Wähler auf Tahiti oder Tonga, Bali usw.?
Eigentlich sollte die Gewerkschaft dafür zahlen, der Schmusekurs mit linksgrün war doch wohl die Hauptursache.
Ich finde, der Wähler muss dafür zahlen. Es traurig für alle, aber man muss mit Konsequenzen seiner Entscheidungen konfrontiert werden.
Insbesondere sollen die Kinder das voll auskosten, was die Eltern gewählt haben.
M. E. zeugt die Haltung der Ford-Manager von Denkfaulheit. Warum nicht wieder auf die klassischen Verbrenner umstellen. Der Fiesta war doch ein Marktrenner und würde es wohl auch wieder werden. Das know how ist doch noch vorhanden. Der Markt würde günstige Verbrenner mit Kusshand kaufen. Aber man traut sich nicht wider den grünen Stachel zu löcken. Wären sich die Autobauer einig, müsste sich die Politik bewegen. Auf dem E-Markt dominieren eh die Chinesen. Ich denke, dass technisch hocheertige Verbrenner dauerhaft ihren Markt haben.Mit dem weiteren Niedergang der Wirtschaft erledigt sich der grüne Spuk bis 2035.
Man wird bestraft wenn man seinen Flottenverbrauch (fossile Brennstoffe) nicht entsprechend senkt. Wäre ich Automanager würde ich der Belegschaft das erklären und sie würden verstehen, dass kein normaler Mensch in ein Werk investiert in dem Produkte produziert werden die vom Staat mit satten Strafen belegt wird. Sie investieren doch auch nicht in eine Schweinezucht in der Türkei wenn die Menschen dort Schwein verabscheuen. Der Schlusssatz wäre: „Wählen sie keine Altparteien, den die vernichten das Wirtschaftsmodell von dem sie leben.“
Man hätte vielleicht vor 2 – 3 Jahren streiken sollen, als die lukrative Fiesta-Produktion eingestellt wurde zugunsten von E-Autos…
Jetzt ist es zu spät!
Ford-Köln ist auf dem wirtschaften Weg nach unten. Und den hält man nicht mit Streiks auf, bestenfalls verzögert man ihn eine kurze Weile.
Wer Grüne und Linke wählt, wählt den wirtschaftlichen Abstieg…
Mein Verbrenner- Ford war schon Made in Thailand. Also keine Überraschung. Auch in Köln gilt: Mann bekommt geliefert, was man bestellt hat.
Dass der Standort geschlossen wird, ist doch jetzt schon klar. Ford Deutschland ist mittlerweile viel zu klein, um dauerhaft zu überleben. Die Frage ist jetzt nur, was mit dem Werk und den Mitarbeitern passiert. Werden die von jemand Anderem übernommen, wie es PSA mit Opel gemacht hat? Oder dürfen die alle in Frührente gehen und Köln/NRW verliert 12000 weitere Industriearbeitsplätze und damit langfristig Milliarden an Steuer- und Sozialabgaben? Mit dem Streik holen die Gewerkschafter vielleicht noch ein paar Abfindungen für sich selbst raus – aber die Übernahmechancen sinken dann massiv, mit den genannten Konsequenzen. Dann hilft ihnen ihre Abfindung auch nicht mehr, wenn es keine Beitragszahler mehr gibt, die die Frührente finanzieren.
Mit den 12.000 Arbeitsplätzen ist es nicht getan. Wie aus dem Ruhrpott bekannt, stirbt erst das Werk und dann zudem die wirtschaftliche Umgebung – mangels Masse.
Was aus dem angrenzenden Ruhrpott bekannt ist – wo man schmucke Fabriken aus anderen Jahrhunderten, wo Privatunternehmer stolz auf solche Bauwerke waren, als Denkmale der Industriekultur neuem Sinn zuführte – was bei Ford und anderen im Rheinland mit Sicherheit nicht gelingen wird.
„Die Menschen müssten aus den Städthttps://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/spanien-erleuchtung-durch-finsternis/en aufs Land ziehen und unter schwierigsten Bedingungen Feldarbeit leisten. Kein Traktor würde den hölzernen Pflug ziehen. Kein Pestizid würde die mühsam aufgezogenen Pflanzen vor Schädlingen und Pilzen schützen. Kein Kühlhaus könnte die Ernte länger erhalten und der Transport von erzeugten Lebensmitteln wäre, da es keine schnellen Transportmöglichkeiten mehr gäbe, auf den Radius von ein, zwei, vielleicht drei Tagesmärschen beschränkt.“ schreibt Herr Punzmann hier https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/spanien-erleuchtung-durch-finsternis/ – und Ulrike Herrmann, die taz-frau, tingelt mit solcher Botschaft um den green-deal seit Jahren durch das Land.
Das sehe ich sehr ähnlich. Der Streik der IG Metall ist völlig sinnlos, angesichts der Personalabbaupläne können sie damit überhaupt keinen Druck aufbauen.Sie wollen sich damit nur als tatkräftig gerieren und vor ihren zahlenden Mitgliedern vernebeln, dass sie die gescheitere Konzernstrategie mitgetragen und mit durchgesetzt haben. Jetzt geht es ihnen nur noch im ihren eigenen Hintern.
Die Probleme Fords sind jedoch älter als die reine Elektrostrategie. Im Grunde ist dem Konzern schon seit den 1990er Jahren kein wirklicher Verkaufsschlager mehr gelungen. Aus der Mittelklasse hat man sich nach dem Zyklusende des Sierra still und leise verabschiedet, sie aber mit den Taunus, und Granada über Jahrzehnte mit definiert – ohne dass die Nachfrage nach solchen Autos wirklich verschwand. Auf den genialen ersten Ka folgten bloß peinliche Derivate von Fiat-Kleinwagen, die niemand haben wollte, es sei denn als Original Fiat. Beim Fiesta und Focus schwamm man im Segment so mit, ohne zu glänzen, und lebte beim Fiesta bis zum Schluss vor allem vom guten Ruf als Frauenauto. Trotz solider Nachfragebasis weigerte man sich einfach, einen Nachfolger zu entwickeln, Kia und Toyota sagen danke. Nicht einmal mehr Vereuropäisierungen amerikanischer Ideen – wie beim Capri – bekam man noch hin, und den Trend zum SUV verschliefen sie komplett.
Daher ist es nicht nur „Elektro Only“ was Ford in Europa ruiniert hat. Ich denke auch, dass man in Dearborn schon längst mit Chinesen geredet hat. Dass BYD und Co. nicht schon längst ein Werk in Deutschland übernommen haben, liegt daran, dass auch sie erkannt haben, dass die Europäer nicht begeistert auf E-Autos umsteigen. Die paar Einheiten, die sie hierzulande absetzen können, lassen sich auch in China herstellen. Darum wird, so wie in Saarlouis, das Werk in Köln wohl 2026 einfach dichtmachen.
> Die Frage ist jetzt nur, was mit dem Werk und den Mitarbeitern passiert.
Ohne Vorurteile hätte man es einem chinesischen oder russischen Autokonzern verkaufen können – falls sich einer findet. Die Chinesen investieren lieber in Ungarn. Die Russen lassen Aurus (Rolls-Royce-Klasse) in VAE montieren, doch dort gibt es viele Kunden.
Genau. Die tollen Russen könnten gar nicht so schnell die Lada Nivas bauen, wie die Deutschen sie ihnen aus den Händen reißen würden. Mensch, geben Sie’s doch endlich auf. Sie machen sich nur lächerlich mit ihrer permanenten Russenverherrlichung.
So pessimistisch muss man gar nicht sein. Wir haben doch Fachkräftemangel, und die neuen Boombranchen im Lande suchen händeringend Arbeitskräfte. Die Automobilwerker müssen halt umschulen. Zum Beispiel als Putzkraft im Asylantenheim oder Türsteher vor der Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld.
Es geht sicherlich nicht nur um die direkt betroffenen 12.000 Stellen. Da fallen im Umfeld noch wesentlich mehr Stellen weg. Aber wie schreibt ein anderer Blogger: „Bedenke um was du bittest, es könnte dir gewährt werden“. Bedankt euch bei der IG Metall!
Sicher ist Trump Schuld wird die IG Metall als Grund noch verbreiten lassen. Das die Ursachen der Krise in der verheerenden Wirtschaftspolitik der vergangenen und wohl auch zukünftigen Jahre liegt, wird die konsequent linke IG Metall, einschließlich ihrer Mitglieder, tunlichst unter den Tisch kehren!
Und der Putin mit seinem Krieg. Nur deswegen sind die Energiepreise so hoch…..
So wird es dem Wahlschlafzuschauer beim Staatsfunk ins Ohr geträufelt.
Keine Ahnung, wer sich an dem Streik beteiligt. Alle, die gerne einen bezahlten Tag „Urlaub“ nehmen? Das Kind liegt jedenfalls auch in diesem Fall im Brunnen. In meinen Augen vertuscht die Gewerkschaft, dass sie hinter der Deindustrialisierung steht. Sie handelt immer erst, wenn es nur noch um die Modalitäten für den Abbau der Arbeitsplätze geht.
Wenigstens entschärft sich das Fachkräfteproblem.
Mein Mitleid hält sich sehr stark in Grenzen. Die Belegschaft hat es so gewollt. Wenn man sich die Wahlergebnisse der letzten EU Wahl anschaut, dann wollte eine überwältigende Mehrheit des Landes NRW genau diese strengen Auflagen.
Mich interessiert aber wirklich mit welcher Logik jetzt die Gewerkschaft agiert?
Der Mutterkonzern interessiert sich aus wirtschaftlicher Sicht nicht für den Standort in Köln. Also streiken die Menschen dort um zu zeigen, dass der Standort auch wirklich still stehen kann, oder wie ist das zu verstehen?
Was ist jetzt also deren Problem? Entweder sie schaffen es, die Fahrzeuge so zu produzieren, wie es der Markt will, oder ihre Arbeit machen andere in anderen Ländern.
Die Jobs sind ja nicht weg und insolvent sind sie ja auch nicht, wenn sie nur gerade nicht verkaufen.
Und bei all der Aufregung darf man auch nicht vergessen, dass die AfD ja für die deutsche Wirtschaft schlecht ist, wir Migration in die Sozialsysteme immer brauchen und das Klima, welches keine Rettung braucht, rettet sich halt am Besten, wenn wir in Deutschland nicht produzieren und konsumieren.
„Eine kürzlich durchgeführte Urabstimmung ergab eine Streikbereitschaft von 93,5 Prozent – ein klares Signal an die Konzernspitze.“
Eine gute Freundin von mir arbeitet dort und erzählte mir, dass es ihr gar nicht möglich war, gegen den Streik zu stimmen ohne dass das öffentlich bekannt würde und dass Kollegen teilweise 5-6 Mal abgestimmt haben.
Bei den Gewerkschaften gilt: Traue keiner Wahl, die du nicht selbst gefälscht hast.
Wo waren die Beschäftigten als beschlossen wurde, alles im Namen des Klimas einzudampfen? Auf den Thunberg-Neubauer-Future-Demos? Ist keinem der 11.000 vorher in den Sinn gekommen, dass sie zwangsläufig arbeitslos werden, wenn sie nichts mehr produzieren bzw. verkaufen? Mitleid? Nein! Wer zu viel WDR schaut, anstatt selbst zu denken, soll auch allein klarkommen. Die Gewerkschaften sind zu den Kettenhunden der Politik verkommen.
Darf ich die Frage beantworten? „(…)Gemeinsam Druck machen – Für einen sozialen, ökologischen und demokratischen Wandel Erklärung der IG Metall anlässlich des Aufrufs von Fridays for Future zu Klimastreiks und -aktionen am 20. September (…)Die IG Metall teilt das Ziel von Fridays for Future, die drohende Klimakatastrophe abzuwenden und hält einen raschen und grundlegenden ökologischen Umbau unseres Wirtschaftens für dringend notwendig. Um Druck für eine soziale, ökologische und demokratische Transformation zu machen, braucht es breite Mehrheiten in der Zivilgesellschaft. Die IG Metall begrüßt es daher, wenn ihre Mitglieder sich am Klimaaktionstag am 20. September beteiligen und Flagge zeigen für einen Wandel, der Klimaschutz, sichere Arbeitsplätze und soziale Gerechtigkeit verbindet.(…)“ – https://www.igmetall.de/download/20190826_20190826_Erkl_rung_FFF_Demo_20_09__GfVM_final_ea1179dd0c1173bf313a45b4b88e27c9ffa3cb5f.pdf
Auch wenn noch genauso viel verkauft würde, aber eben Elektroautos, würde es zum Stellenabbau kommen. Diese neue Technologie ist wesentlich unaufwendiger zu produzieren. Das ist und war allgemein bekannt. Aber niemand wollte die Auswirkungen, auch auf die gesamte Zulieferindustrie) zugeben und wahrhaben.
Wenn es unaufwendiger ist, warum kosten dann vergleichbare E-Autos genauso viel wie Verbrenner? Und müssten die E-Autos nicht um die Hälfte billiger sein, weil sie aufgrund der Batterielebensdauer nur halb so lange benützt werden können? Könnte das vielleicht der Grund sein, warum ein E-Auto so schnell an Wert verliert und es nahezu keinen Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos gibt? Der Gebrauchtwagenkäufer möchte nicht für die geringere Lebensdauer zahlen. Dem E-Autofirmenwagenfahrer dürfte das egal sein. Nur das wird sich jetzt ändern vermute ich. Denn wenn der Wertverlust nicht an den Gebrauchtwagenkäufer weitergegeben werden kann, dann müssen die Leasingraten steigen. Und ob dann ein E-Firmenwawagen dann noch interessant ist glaube ich nicht. Man merke sich, irgendjemand muss für die schlechtere Lebensgesamtperformance zahlen. Wenn man niemanden findet, dann ist das Produkt tot.
Das nenn‘ ich mal echte Frühaufsteher. Vor lauter „Kampf gegen rechts“ und „CO2“ doch glatt den eigenen Arbeitsplatz verpasst. Streiken, ha, hätten sie mal lieber rechtzeitig ihren Gewerkschaftsfunktionären einen Tritt in den Hintern gegeben, brauchten sie jetzt nicht zu streiken. Vom richtigen Wählen ganz zu schweigen.
Selbstgewählter Untergang. Erst die Hütte anzünden und dann über das Feuer schimpfen. Heuchler.
Man baut Autos, die die Kunden wollen und halt keine, die die Kundschaft nicht will.
Ziemlich simpel, aber für grün-superdoof unbegreiflich.
Dann streikt man schön. Davon werden eure E selskarren, die keiner will, auch nicht verkäuflicher. Beschleunigt nur das Verschwinden von Ford Deutschland.
Politisch ge (ver-) steuerte Produkte sind und bleiben Ladenhüter.
Streiks ändern gar nichts, was hat es den Gewerkschaften hier in Belgien gebracht Audi Brüssel zu bestreiken? Nichts, die Fabrik ist abgewickelt. Ford Köln freut sich doch über jeden Streiktag, an diesem bezahlt die Gewerkschaft die Leute die ohnehin nichts zu tun haben – die E-Karren von Ford kauft genau niemand. Ford Köln wird sterben, genau so wie dereinst Opel in Bochum.
Bald dürfen die Autowerker der Empfehlung ihrer Oberbürgermeisterin folgen, eine Armlänge Abstand zu halten. Und zwar vom Werkstor.
Tja liebe Fordwerker jetzt bekommt ihr den süssen Geschmack der Grünen Wirtschaft serviert. Lasst es euch schmecken und eure Streiks nutzen rein GAR NICHTS! Die befeuern eher noch die komplette Schliessung!
Auf Wiedersehen Ford!
Tja hättet ihr mal richtig gewählt…. 12000 wähler + Familien + der ganze Rattenschwanz… naja der Deutsche kennt nur:
Lernen durch Schmerz!
Die IG Metall hat die Arbeitnehmer betrogen. Alle Transformationen, die Energiewende, Genderwahn und Wokismus der politischen Klasse wurden ohne Einschränkung mitgetragen und bejubelt. Die Quittung kommt jetzt. Leidtragende sind die Arbeitnehmer und ihre Familien. Die Funktionäre und die verantwortlichen Politiker sind leider bestens versorgt.
Genauso ist es. Die Werker sollten besser gegen die Gewerkschaft protestieren. Die hat sie über den Tisch gezogen und belogen, statt reinen Wein einzuschenken.
Dazu gehören aber immer zwei: Diejenigen, die betrügen und diejenigen, die sich betrügen lassen. Jede Wahl ist ein Intelligenztest. Und die Deutschen fallen jedes Mal durch. Was sagt uns das über die Deutschen?
Im konkreten Fall wieder einmal belegt: Man bekommt immer das, was man bestellt.
Die Leitung des Unternehmens sollte es einfach mit klaren Worten sagen: „Der Standort ist zu teuer“. Energie- + Sozial- + Bürokratiekosten machen eine wettbewerbsfähige Produktion unmöglich.
Was könnte Ford machen: Als indirekte amerikanische Sicherheitsmaßnahme in der Ukraine eine Produktion starten. Robuste Autos ohne EU-Klimbim finden dort schnell Kundschaft.
Sie wissen, mit was für Fahrzeugen die „Flüchtlinge“ aus der Gesamtukraine ab 2022 in den Westen reisen? Fords waren da sicher in der Minderzahl.
Gerald Grosz hat in einem youtube dereinst die Boliden in der Tiefgarage eines österreichischen Hotels gezeigt – und in Deutschland bekommen solche seit Einreise Bürgergeld on top!
An die edle Bourgeois denke ich nicht. Es gibt ganz viele ganz normale Leute dort, die nicht in die EU kommen. Die fahren mit PKW aus Sowjetzeiten.
Ich gehe auch davon aus das diese „Flüchtlinge“ mit Boliden gar nicht aus der Ostukraine, wo der Krieg ist kommen. Die Ukraine ist ein sehr großes Land, aber unsere Bürokratie und Politiker geben gerne von den Steuerzahlern das Geld aus.
Wo war eigentlich die IG Metall, als Ford sich seinerzeit entschied, künftig auf BEV zu setzen? Jetzt, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist, ist das Zähneklappern auf einmal groß. Die Gewerkschaften sind doch bei dem ganzen woken Zeitgeist und den Klimarettungsirrsinn ganz vorn mit dabei.
Schön das die Gewerkschaft sich jetzt für hohe Abfindungen stark macht, aber was ist mit den Arbeitsplätzen die im Mittelstand an der Peripherie verloren gingen (gehen)? Auch diese gehen mit auf das Konto der Gewerkschaft IG Metall, die den E-Auto Hype nach Kräften beförderte.
Und es ist ja nun wirklich nicht so, dass es niemanden gab, der vor den Folgen dieser einseitigen Ausrichtung warnte.
Was nützt den Automobilarbeitern ein sicherer Arbeitsplatz, wenn sie nach Schichtende vor dem Werkstor verglühen, weil die Erderhitzung zugeschlagen hat?
Da bin ich mal geswpannt, wie das ausgeht.
Ford ist ja US Konzern.
Geht es offiziell noch weiter?
Inoffiziell wird auf längere Sicht etwas ganz Anderes geplant?
Ein solcher Streik beeindruckt US Manager nicht.
So ein Streik sagt nur, wir sind unwillig.
Also wird Ford den Standort insolvent gehen lassen…
Dann verlieren alle. Die Belegschaft am meisten. Ford kann sogar von dem Wegfall des gesammten Werkes profitieren.
Wenn die ganzen Zähne-usenand-und-Gesichtzeige-Kölner streiken, kann ja dieser andere Vorzeigerheinländer Niereggen in die Niederungen der Ford Werke herabsteigen und denen ein antifaschistisch-antirassistisches Ständchen singen.
Das Gute ist, bald haben die ganzen rheinländischen Armlängenabstandhalter genug Tagesfreizeit um sich um ihre Integration in die schöne neue Welt zu kümmern. Vielleicht spendiert das Amt ja entsprechende Kurse.
Dabei müssten sie vom angrenzenden Ruhrpott wissen wie das ist, wenn sich Arbeitslosigkeit bis ins Rheinland ausbreitet. Aber gut. Inzwischen ist der Niedergang des Landes an der Ungepflegtheit und am Verschmutzungsgrad der Kommunen wie des Sanierungsstaus eh gut zu erkennen – für den der das will.
Häme ist hier unangebracht.Wie oft haben Sie schon an Ihrem Arbeitsplatz Demonstrationen gegen Wokeness und fragwürdige Regierungspolitik organisiert ?
Der normale Arbeiter hat überhaupt keinen Einfluss auf die Firmenstrategie. Das Primat der Entscheidung weg vom Verbrenner zum E-Antrieb lag und liegt bei der Politik. Ford hat nur deren Vorgaben umgesetzt.
Eben. Primat der (gewählten) Politik. Na? Klingelts? Nein?
Bis vor ein paar Jahren konnte ich bei Ford folgende erfolgreiche Modelle kaufen: Ka, Fiesta, Focus, Mondeo, C-Max, S-Max, Galaxy. Heute gibt es neben dem auslaufenden Focus benzinbetrieben noch den Puma und den Kuga, der Rest ist elektrisch. So radikal hat kein anderer Hersteller die Axt an den Benzinmotor gesetzt.
Bleibt die Frage: War es Dummheit oder Absicht, ist letztlich aber egal, Ford Europa ist Geschichte.
Tja. Seit Merkel ist hier alles anders. Und in NRW haben sich spd und union hinsichtlich der Regierung zwar abgewechselt – aber aufwärts gings, jetzt auch noch mit grünem Hemmschuh bis in die Kommunen, nicht.
Völliger Quatsch. Köln hat das Migrantengeld gewählt. Kein Mitgefühl für Köln. Hier die Zweitstimmen in Köln bei der letzten BTs-Wahl:
CDU: 22,18 Prozent
Grüne: 21,67 Prozent
SPD: 19,18 Prozent
Linke: 14,87 Prozent
AfD: 10,03 Prozent
FDP: 4,53 Prozent
BSW: 3,95 Prozent
Sonstige: 3,59 Prozent
Zufälle gibt’s….
Ich vermute, dass es in Koeln nicht grundsaetzlich anders gelaufen ist als in den anderen Metropolen resp Großstädten auch. Wobei das Ranking im einzelnen unterschiedlich ausfällt, aber grundsaetzlich gleich ist. Egal ob in Berlin, Hamburg, Frankfurt, Muenchen , Koeln, Stuttgart etc, etc. Die Gruende sind bekannt. Zu aendern ist das nichts. In den USA gibt es ein hinreichend starkes Gegengewicht in der Mitte oder auch im Süden, in Sch’land nicht. Der Kaese ist in Sch’land auch demographisch und soziologisch gegessen.
„Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber“ (Berthold Brecht). In Zukunft müssen sie sich halt mit ihren Familien bei den Suppenküchen anstellen. „Volenti non fit iniuria“ (Ulpian). Alles bestens!