Mit seiner kurzen Rede vom 25. Oktober 2019 hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier viele positiv überrascht – auch Leute, die dem amtierenden Bundespräsidenten sonst recht skeptisch gegenüberstehen. Ja, das Staatsoberhaupt hat sich an die Seite von Bernd Lucke und Thomas de Maizière gestellt, die von linken Antifa-Aktivisten mit Gewalt daran gehindert wurden, eine Vorlesung zu halten (Lucke an der Universität Hamburg) bzw. vor 300 angemeldeten Besuchern aus einem eigenen Buch zu lesen (de Maizière in Göttingen).
Jenseits vom Korridor wird es eng
Nun verfügt der Bundespräsident zwar nicht über das Hausrecht an der Hamburger Universität, und er kann auch nicht Hunderte von Hamburger Polizisten in die Hamburger Universität beordern.
Aber eines kann er tun: Er kann bei der nächsten Vorlesung von Professor Bernd Lucke – mit oder ohne Ankündigung – im Vorlesungssaal Platz nehmen. Die Hamburger Sicherheitsbehörden wird er gewiss vorher informieren müssen. Vor allem aber sollte er zugleich den Präsidenten der Universität Dieter Lenzen und die Hamburger Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne/Bündnis 90) einladen, ja auffordern, ihn in die Vorlesung zu begleiten. Beide hatten die aggressiven Störmanöver, die zweimal zum Abbruch Lucke’scher Vorlesungen geführt hatten, am 16. Oktober als „diskursive Auseinandersetzung auch über kontroverse gesellschaftliche Sachverhalte und Positionen“ abgetan.
Deutschland: Ein Klima der stillen Angst
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.
Mit einer solchen Geste, Herr Bundespräsident, stärkten Sie nachdrücklich und nachhaltig die Freiheit von Lehre und Forschung, die mittlerweile nicht nur in Hamburg oder Göttingen gefährdet ist.
Und: Mit einem solchen Besuch, Herr Bundespräsident, ginge Ihre Amtszeit zu Recht in die Geschichtsbücher der Bildungsnation ein.
Steinmeier ist nur für Haltung zuständig, Handlung ist nicht sein Ding.
Ich glaube nicht dass Herr Lucke von Herrn Steinmeier eine Unterstützung erwarten kann, da die Ansichten und die Gesinnung von Herrn Steinmeier allgemein bekannt sind.
Auch wenn er kämme, dann wird er bestimmt etwas zusammenstricken um seine geliebte ANTIFA in einem guten Licht zu bringen und um Herrn Lucke zu diskreditieren. Oder nur um allgemein zu zeigen wie „Tolerant“ er ist und wie er die „Freie Meinung“ unterstützt.
An diesem Vorfall an der Hamburger Uni trägt Herr Steinmeier eine beträchtliche Mitschuld. Ich halte Ihn nicht für einen Sozialdemokraten (im klassischen Sinne), eher für einen totalitären Stalinisten.
Die ganze Situation ist sehr traurig- Deutschland schafft sich wirklich ab….
Seien wir gespannt, ob ers tut, der Herr Präsident. Da stünde die Antifa aber dumm da. Sie ist jedoch die Erfüllungsgehilfen der SPD und der Grünen, daher denke ich, wird ers nicht tun. Störer stehen nicht auf den Werten des Grundgesetzes und sollten daher bei wiederholte Stören mit Exmatrikulation bedroht sein. Ende Gelände, wie diese Herrschaften so gerne sagen.
Ich würde mir wünschen,der Bundespräsident würde ihrer Aufforderung folgen und einmal an vorderster Front Flagge zeigen!
Aber Herr Kraus,das wird wohl nicht passieren,da müsste sich Herr Steinmeier zu sehr verbiegen,und davon bekäme er „Rücken“!!.
Der kommt nie, der Kampf gegen Rechts bindet alle Kräfte.
Dieser Steinmeier hat sich nur an die Seite von Herrn Lucke gestellt, weil der Vorfall mit dem Feigling de Maizière quasi zeitgleich war. Wäre nur Lucke von diesem faschistoiden Antifa-Gesindel gemobbt worden, hätte Steinmeier nicht das Maul aufgemacht. Ich gehe jede Wette ein.
Gerade wollte Ich schreiben was Sie gesagt haben,aber dann sah Ich ihren Kommentar,damit hat es sich erledigt!
Ich gebe ihnen Recht,wäre nur Bernd Lucke betroffen,der Hans Walter hätte sich nicht gerührt!!
Gegen Ihre Wette würde ich nichtmal ein alten, löchrigen Socken setzen 😉
Der Vorschlag ist gut, so gut, daß der Bundespräsident eigentlich nicht kneifen kann. Der SPD-Mann muß jetzt seinen Worten Taten folgen lassen, er muß ein deutliches, weithin sichtbares Zeichen setzen. Er muß die Vorlesung Makroökomik besuchen und die Unileitung auffordern, ihn zu begleiten. Alles andere wäre das Eingeständnis, daß der Bundespräsident nur salbadert. Bin gespannt, wie’s nun weitergeht.
“ Was wir gewiß nicht brauchen, sind aggressive Gesprächsverhinderungen, Einschüchterungen und Angriffe „. Es gibt vieles, das man nicht braucht, es aber gegebenenfalls doch gern mitnimmt, meinte Herr Steinmeier wohl. Aggressive Gesprächsverhinderungen, Einschüchterungen und Angriffe gehören bestraft, im Fall der Uni Hamburg müßten die gewaltätigen Studenten exmatrikuliert werden. Aber wie ich schon schrieb, der Staat hat vor den linken Gewaltätern nicht nur kapituliert, er biedert sich denen zunehmend an.
Ach Gottchen , der Herr Bundespräsident …..
Was wollen sie denn von und mit diesem Komiker ?
Das Signal, das unser Krawattenträger hier abgesondert hat, ist das verbale Gläschen Sekt in ein Feuer, das inzwischen in der ganzen Republik lodert, hunderte Autos in Brand setzt und Existenzen vernichtet. (Guckst Du da: indymedia_com). Soll man etwa ehrlich seine Meinung und sagen? Bravo Herr Präsident, sie sind inzwischen überflüssig geworden, keiner interessiert sich mehr für Ihren Quark?
P.S.
Hamburg war immer stolz auf seine Freiheit, Unabhängigkeit und Weltoffenheit.
Wenn allerdings ein konservativer (Ex-)Politiker in dieser Stadt nicht einmal mehr an einer Uni (egal wo in Deutschland), die für Meinungsfreiheit und Diskursfähigkeit stehen sollten, störungsfrei und ohne Angst vor sogar physischen Angriffen auftreten kann – dann ist das nicht mehr mein Land.
Ich kann nicht vestehen wieso Sie sagen, dann ist das nicht mehr mein Land
und Sie nicht sagen, das ist immer noch Mein Land und Wem die Ordnung entsprechend dem Grundgesetz und eigentlich geltender Gesetze nicht paßt soll gehen.
Ein wesentlicher Grundsatz unserer Rechtsprechung ist nach meiner Kenntnis immer noch “ die Rechte des Einzelnen enden dort wo die Rechte Anderer verletzt würden“
Wioe sieht es bei dem Geschehenen z.B. aus mit Hausrecht, Hausfriedensbruch, Recht auf Redefreiheit z.B.
Demokratie ist z.B. wenn jes seine Meinung frei äußern darf und selbstverständlich auch daß jedes akzeptiert, daß Andere eine andere Meinung haben.
Demokratie, demokratisch ist aber nicht wenn von Einigen versucht wird Anderen zu verbieten Ihre Meinung öffentlich zu sagen oder zuu verhindern, daß sie es tun können.
Hier aber nicht nur das, Luke war hier als Berauftragter, Angestellter der UNI, die vom Staat, der Allgemeinheit finanziert wird. Die Kosten die da von der Allgemeinheit getragen werden sind nicht gerade gering es sind ja nicht nur die reuinen UNI Kosten sondern die Kosten, die jeder Studienplatz, jeder Student die Allgemeinheit kostet. Im Höhrsal waren auch Studierende die wegen der Vorlesung von Luke gekommen sind und denen diese Vorlesung durch die Akltion verweigert wurde.
Nach meinem Verständnis müßte es eigentlich für Alle die von anderen, der Allgemeinheit ein Studium / Studienplatz ermöglicht bekommen eine Selbstverständlichkeit sein, daß Sie alles tun um so schnell wie möglich ihr Studium erfolgreich zu beenden um Anderen nicht mehr auf der Tasche zu liegen. Zumindest ein Teil Dieser müssen oft schwer arbeiten und tut es weh wenn ihnen ein Anteil auch zum Bereitstellen von Studienplätzen und finanzuieren von Studierenden abgezogen wird.
Aber was juckt das wenn andere Arbeiten müssen damit man selbst machen kann was einem beliebt?
Aber genau DESWEGEN ist das nicht mehr ‚mein Land‘, liebe(r) Britsch!
WEIL eben Gesetze in bestimmten Kontexten nichts mehr gelten/nicht mehr durchgesetzt werden. WEIL implizite gesellschaftliche Regeln nicht mehr gelten. WEIL Kodizes nicht mehr eingehalten/praktiziert werden.
WEIL niemand gehen muss, dem die (ehemaligen) Strukturen hier nicht akzeptiert, WEIL…
Das kann man natürlich so fordern, und es wäre sicher ein hilfreicher, symbolischer Akt. Recht und Gesetz, und akademisch-politische Kultur müssen immer vor Ort gesichert sein, wofür eben die genannten, lokal Verantwortlichen zuständig sind. Wenn dies nicht, oder nicht angemessen geschieht, dann müssten rechtliche und eventuell auch politische Verfahren vor Ort greifen, um die FDGO zu schützen. Wir wissen, dass es nicht nur ein deutsches Phänomen ist, und Niall Ferguson, der britisch-amerikanische Historiker, hat weltweit beachtet Buch darüber geschrieben.
Ich bin Hamburgerin, und der Weg zur Uni ist nicht weit.
Ich werde die nächste Vorlesung von Herrn Lucke besuchen – nicht als Studi, sondern als Gasthörer.
Es muss möglich sein, den Hörsaal vollzukriegen, damit endlich eine breitere Masse diesen antidemokratischen, meinungsverbietenden sog. ‚Antifaschischsten‘ Contra bietet.
Denn DIE sind mittlerweile die wahren Faschisten, indem sie freie Meinungsäußerung eindampfen wollen, ‚Demokratie‘ nur noch akzeptieren, wenn sie in das passt, was in ihrem eigenen verquasten Schädel vorgeht, die nicht in der Lage sind, sich mit anderen Haltungen argumentativ auseinanderzusetzen.
Diejenigen, die Menschen aus ihren Jobs rausdrängen (wollen), diejenigen, die allerdings selbst oft nur vom ‚Schweinestaat‘ leben, der sie finanziert.
Diejenigen, die gegen alles sind – Hauptsache, man kann randalieren.
Wäre eigentlich kein Riesending, wenn es nur an jedem 1. Mai in ein paar Großstadtvierteln stattfinden würde, oder alle paar Jahre bei einem G20.
Nur scheinen solche Haltungen inzwischen salonfähig zu sein.
Das ist bedenklich.
Wenn Sie dann dort im Hörsaal sind und die Störer kommen, hoffentlich geben Sie und Andere mit Ihnen, Denen dann auch lautstark und deutlich zu verstehen, daß sie gefälligst verschwinden sollen.
Nun kommen endlich die Ersten darauf: Der heutige Faschismus nennt sich „Antifa“ und richtet sich wieder konsequent gegen alles demokratische, incl. der damaligen Schlägertruppen.
Sabine W. Das fi de ich super von ihnen. Ich habe Frau Fegebank geschrieben, ob in Hamburg nicht mehr Recht und Ordnung gilt.
Eigenartig! Steinmeier äußert sich erst, als Lindner und de Maiziere nicht reden durften.
Ich bin mir sicher, bei einem nur Lucke-Fall hätte er den Mund nicht aufbekommen!!
Steinmeier wäre glaubwürdig gewesen, hätte er sein Statement nach dem *ersten* Vorfall in Hamburg und somit *vor* dem Abbruch von de Maizières Buchlesung und Lindners Ausladung seitens der Uni Hamburg gemacht. So bleibt der Verdacht, dass es ihm, wenn es „nur“ um Lucke gegangen wäre, keine Zeile wert gewesen wäre.
Den Vorschlag, den Bundespräsidenten (der hier das erste Mal etwas Wesentliches sagt, das meine Zustimmung findet – bisher war er eine Fehlbesetzung für eine Demokratie) für die Redefreiheit von Prof. Lucke in die Pflicht zu nehmen, halte ich für genial.
Die bisherigen Äußerungen von Frau Fegebank (die Bürgermeisterin einer Großstadt ist, aber redet wie die Grünen-Führerin eines Kreisverbandes) und des Uni-Präsidenten Lenzen (der redet, als ob er unter Realitätsverlust leidet (zu alt?), sind für einen Demokraten verabscheuungswürdig.
Bin mir nicht sicher, ob so ein unfähiger Präsident, überhaupt Verantwortung übernehmen kann. Vielleicht sollte er einfach schweigend das Amt nieder legen und in Demut gehen.
Die Aussperrung Luckes war nur ein Symptom für das, was schief läuft in diesem Land. Professor Lucke spricht es hier selbst an: https://bernd-lucke.de/maischberger/#
Ich finde sehr treffend was Luke da geschrieben hat.
Auch wie er es geschrieben hat. Ohne Laberei, rein sachlich, wie ich meine.
Eines Prof. würdig.
Schade, daß es die AFD unter Leitung von Luke / Leuten wie Luke nicht mehr gibt.
Es ist meine Meinung, daß dann die AFD heute noch mehr Zulauf hätte und die parteiinterne Organisation besser wäre. Die unzutreffende üble Nachrede und falsche Unterstellungen der Gegner der AfD, hat die AfD dort hin gebracht wo sie heute ist, hat eine Radikalisierung, Änderung der Ausrichtung der AfD und den Parteiinternen Sturz von Luke zu großen Teilen mit gefördert und fördert auch die Stärkung weiterer Parteiverantwortung in Richtung Derer welche die AfD Gegner eigentlich, aus ihren Diffamierungen zu schließen, als erstes beseitigt sehen wollen. Oder ist die beabsichtigte Taktik zum mindest einiger „Meinungsführer“ / Gegner der AfD eher die, durch Unterstellungen einige AfD Angehörige als Bösewichte erscheinen zu lassen / zu Bösewichten in der öffentlichen Wahrnehmung für die Masse aufzubauen, wie z.B. derzeit Höcke und daß die gesamte AfD und deren Anhänger mit diesem aufgebauten“Böstum“ dann automatisch in der Wahrnehmung der Massen gleich automatisch verbunden wird?
Ein User der sich Linksruck nannte hat eimal geschrieben „wenn man etwas fordet und macht um eine Änderung in die gewollte Richtung zu erreichen, darf man das was man macht nicht übertreiben, sonst kann es sein man erreicht das Gegenteil von dem, was man erreichen wollte.“
Hat doch tatsächlich die FDP letzte Woche eine Diskussion im bt beantragt für Meinungsfreiheit, warum dies, ach ja, lindner wurde ausgesperrt in einer Uni. Ansonsten hätte dies keinen interessiert was lucke geschah.
Wer Glueckwunschtelegramme in den Iran schickt und anschliessend Antisemitismus beklagt und auf Moralapostel macht, muss sich nicht wundern, wenn er nicht fuer ernst genommen wird, wenn er ueber Meinungsfreiheit schwurbelt.
Wenn der Herr Bundespräsident zu einer dieser Vorlesungen kommen sollte,
dann sicher nur mit schwarzer Gesichtmaske um zusammen mit seinen
„Freunden“ eben jene Vorlesung zu stürmen.
Nachtrag: Sofern ein Bundespräsident nicht das Volk, sondern den Zustand der Bundesrepublik repräsentieren soll, ist Steinmeier in der Tat die Idealbesetzung.
Genialer Vorschlag, Steinmeier in der Vorlesung. Das wäre in der Tat ein „Zeichen“.
Aber das wird er nicht machen.
Nicht etwa, weil es an Personenschutz mangelt. Sondern weil es ihm selbst an Rückgrat gebricht.
Oder weit eher noch: Weil der doch genau solche Zustände haben will, dieser Aushilfsrapper und Faulfischfan.
?????
Dieser Mann hat sich seit seinen Worten zu Chemnitz für mich ewig disqualifiziert.
Na ja, er ist ja eigentlich vorher im Hinterzimmer ausgekungelt worden.
Nennt man so etwas Anschlussverwendung?
Oder Abschlussverwendung?
Not my President!
Muss man sich etwas dabei denken, dass die gestörte, bzw. verhinderte Diskussionsveranstaltung mit Herrn Lindner nicht erwähnt wurde?
Da hat der Steinmeier wohl Schiss vor den Folgen seiner eigenen linken Rethorik bekommen und versucht die Flammen etwas zu dimmen.Womöglich hat er sich daran erinnert, dass Scharfmacher häufig ihrer eigenen Ideologie zum Opfer gefallen sind.Naja, mal abwarten wann er es wieder vergisst und den Einseitigen gibt.
So positiv wie im Artikel sehe ich Hrn. Steinmeier nicht. DenVorfall Lucke musste er zwangsläufig mit nennen, oder er hätte insgesamt schweigen müssen. Übrigens habe ich auch hier wieder nichts von der Kanzlerin gehört/gelesen. Hab ich was verpasst?
Das wäre doch mal ein Paukenschlag: der Bundespräsident zeigt linken Chaoten, wo der demokratische Hammer hängt. So ginge Demokratieverteidigung.
Das Problem ist nur: dazu bräuchten wir einen Bundespräsidenten, der über Format verfügt.
Nicht, dass ich behaupten wollte, der aktuelle Amtsinhaber hätte keins. Es wäre ja immerhin möglich, dass er sich auf Ebay welches ersteigert.
Mal ehrlich, das Steinmeier Seit an Seit mit Lucke in den Hörsaal geht und damit tatsächlich ein Zeichen für Demokratie setzt, dürfte absolut ausgeschlossen sein. Nur weil er erstmals ein paar richtige Sätze formuliert streitet dieser Mann noch lange nicht für die Wiederherstellung der Demokratie in diesem Land. Dafür ist er zu sehr in seiner linken Ideologie gefangen.
UNGHEUERLICH DAS ALLES!
Wie ist Herr Lucke eigentlich Professor geworden? Wer sich im akademischen Bereich (der keineswegs immer links war, sie Burschenschaften [die es teilweise heute noch gibt]) auch nur ein wenig auskennt weiß: ein Diplomstudiengang (wie ihn Herr Lucke als Diplomvolkswirt ja wohl absolviert hat) dauert mindestens 8 Semester. Eine Promotion danach wohl weitere 2 Jahre und eine Habilitation ebenso. So lange brauchte Bernd Lucke bis er Prof.Dr.rer.oec. War. Danach folgte eine mehrjährige Lehrtätigkeit an Universitäten, auch im Ausland. Und nachdem dieser untadelige Mann Jahrzehnte im akademischen Bereich tätig war soll er jetzt plötzlich rechtsradikal sein? Dieser ganze skandalöse Vorgang belegt nur eines: wie spießig, engstirnig und total unterbelichtet der linke Zirkus mittlerweile ist.
Hätte Steinmeier einen Funken Anstand, er würde das alles auch so sehen und sich für Luckes Bürgerrechte stark machen. Es ist nicht Lucke, der seinen Lehrstuhl, sondern Steinmeier, der sein Amt aufgeben sollte – das er schon mehr als einmal nachhaltig beschädigt hat. Der Kampf gegen die Linksverrutschung in diesem Land geht jedenfalls weiter – da können die machen was immer sie wollen.
Das diesem Präsident das Amt ein paar Konfektionsgrößen zu groß ist, sieht man daran, dass er sein Amt nicht neutral ausführt, wie es sich für einen Bundespräsidenten gehört. Er sollte neutral und mäßigend einwirken, was macht er, ist parteiisch mit Ansage und Anstachelnd.
Diese Hamburger Politiker müssen sich den Vorwurf der „geistigen Brandstiftung“ gefallen lassen. Mit ihrer „Toleranz“ dieser Ausschreitungen machen sie sich dem Geist dieser Chaoten zu eigen.
Ich gehöre auch zu denen, die, um es vorsichtig zu sagen, unserem Bundespräsidenten gegenüber kritisch eingestellt sind. Seine Worte zu den Versuchen, andere Leute durch Gewalt zum Schweigen zu bringen, kannte ich nicht. Sie sind klar und ausgewogen. Ihre Idee, Herr Kraus, der Bundespräsident möge sich mit den zuständigen Leuten aus Universität und Senatsverwaltung in eine Vorlesung von Herrn Professor Lucke setzen, finde ich genial. Leider befürchte ich, daß diese Idee, nachdem Sie hier bei „Tichys Einblick“ entstanden ist, nun nicht mehr verwirklicht werden kann. Der Bundespräsident wird sich hüten, den Eindruck zu erwecken, den Ratschlägen von „neurechten Stichwortgebern “ zu folgen.
Dem Vorschlag kann man sich nur anschließen.
Um sich die Hasspredigt eines (Ex) Afd-lers anzuhören? Nie im Leben, da sitzt noch eher der Osterhase im Hörsaal. Steinmeier ist ein Schwätzer, kein Macher!
Ein paar Sprechblasen vom Bundespräsident – mehr nicht.
Diese elitäre Arroganz der linken Szene möchte ich nicht nur mit den „Protesten“ der späten Sechziger und Siebziger vergleichen, sondern ich gehe weitere dreißig, fünfunddreißig Jahre zurück, als den Professoren jüdischer Herkunft durch den rechten Mob die Vorlesungen gesprengt wurden. Mir ist die Tragweite dieses Vergleich bewusst, halte ihn aber für legitim.
Im übrigen finde ich den obigen Vorschlag angemessen, sehe aber keine Chance zur Verwirklichung. Dazu fehlen unserem Bundespräsidenten einfach bestimmte Voraussetzungen.
Sehr guter Zwischenruf! Danke! Es kommt spät, aber vielleicht ist es noch nicht zu spät, Haltung zu zeigen.
Das ist eine schöne Idee, Herr Kraus.
Die so militant gestörten Vorlesungen des Herrn Prof. Lucke, war es VWL I oder II, hätten zudem wohl echten Wert für diverse Politiker, weil die dort behandelten Punkte nicht ideologiebelastet sind, sondern einfaches Handwerkszeug. Also wirklich „hilfreich“ im Sinne der Kanzlerin.
Leider wird der Aufruf wohl ungehört verfallen.
„Herr Bundespräsident, setzen Sie sich in eine Vorlesung von Professor Lucke!“
Wird er aber nicht machen, denn als er noch Aussen“minister“ war hat er satt mitgeheizt. Das scheint ihm aber, nach seinen heutigen „Sonntagsreden“ zu urteilen, entfallen zu sein (oder er hat einen sehr jungen Redenschreiber, der sich nicht mehr daran erinnern kann/will). Er spricht m.E. mit der Winnetou’schen „gespaltenen Zunge“.
Versteht er eh nix von.
Und Haltung – Fehlanzeige.
….dieser Steinmeier wird sich was setzen, nämlich die Kopfhörer auf ……mit vertontem Hass von „feine Sahne Fischfilet“ kann diese Figur mehr anfangen als mit demokratischer Zeichensetzung!
Danke, Herr Kraus , für diesen Weckruf….Leider wird er bei diesem BuPrä-Darsteller auf taube Ohren stoßen…Außer „ präsigen“ ( mit „ p „ geschrieben) und künstlich-weltmännisch anmutenden Sätzen, kommt bei diesem Herrn nur heiße Luft…Noch nie war eine Regierung, einschließlich des Bundespräsidenten, so tumb….
Dieser Bundespräsident war nie mein Präsident im Herzen. Steinmeier ist und bleibt für mich ein SPD-Genosse und war eine schlechte Wahl.
Nun Herr Kraus, ein reizvoller Gedanke aber sie übersehen etwas. Der Bundesuhu würde von seinen Boddygards abgeschirmt und die Polizei würde weiträumig absperren, daß der Mann nicht einen Ton der Antifa hören würde.