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Heiko Maas, die Rechtsextremisten und die Kippa

08.06.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Der Außenminister springt auf die Black-Lives-Matter-Debatte auf – mit einer stark verzerrten Darstellung antisemitischer Straftaten in Deutschland.

Auch Bundesaußenminister Heiko Maas nutzte die Gelegenheit, in der medialen Berichterstattungswelle um den Tod von Georg Floyd und die Black-Lives-Matter-Demonstrationen seine Botschaft zu setzen. Am 6. Juni veröffentlichte die BILD am Sonntag ein Interview mit dem SPD-Politiker unter der Überschrift:
„Rassismus tötet nicht nur in den USA“.

Den Interviewtext stellte das Auswärtige Amt auch auf seine Internetseite.
Die Interviewer stellen ihm anfangs die Frage, wie Donald Trump auf seine, also Maasens Kritik an ihm wegen der Gewalt in den USA reagiert habe. Darauf geht Maas nicht ein – wahrscheinlich, weil es keine Reaktion des Präsidenten gibt – und antwortete stattdessen:

„In Deutschland leben 30.000 Rechtsextremisten. Auch bei uns gibt es rassistische Übergriffe, schwarze Menschen werden diskriminiert, Juden wird die Kippa vom Kopf gerissen. Wir müssen zuerst mal vor der eigenen Haustür kehren. Rassismus tötet nicht nur in den USA.“

Durch die Erwähnung der „30 000 Rechtsextremisten“ und der Formulierung „Juden wird die Kippa vom Kopf gerissen“ legt er nahe, solche Übergriffe ereigneten sich in Deutschland sehr oft, die Täter seien Rechtsextremisten, und es handle sich um eine typisch rechtsextremistische Tat.

Übergriffe auf Juden gibt es leider häufig in Deutschland. Auch von rechtsextremer Seite: Die Recherche- und Infostelle Antisemitismus Berlin (RIAS) ordnete für 2019 vier der von ihr registrierten 33 körperlichen antisemitischen Übergriffe in Berlin dem Rechtsextremismus zu. In den vergangenen Jahren geschah es auch immer wieder, dass antisemitische Täter Juden die Kippa vom Kopf rissen oder sie wegen einer Kippa in der Öffentlichkeit angriffen. In Polizei- und Gerichtsberichten, Medien und Chroniken von Organisationen lassen sich diese Fälle finden.
Allerdings: Keiner passt in das Muster, das der Bundesaußenminister suggeriert.

  • Im November 2019 reißt ein Täter dem 19jährigen Samuel K. in einem Freiburger Sportstudio die Kippa vom Kopf, wirft sie in einen Müllsack, beschimpft den jungen Mann mit „dreckiger Jude“, und ruft „free Palestine“. Bei dem 23jährigen Täter, den die Polizei ermittelt, handelt es sich um einen wegen Körperverletzung polizeibekannten Deutschen mit Migrationshintergrund.
  • Im Juli 2018 reißt ein 21jähriger Mann dem israelischen Professor Jitzchak Melamed im Hofgarten in Bonn die Kippa vom Kopf, und ruft „du bist Jude!“ und „kein Jude in Deutschland“. Nach Aussage einer Polizistin, die später vor Gericht als Zeugin aussagte, sagte der Angreifer anschließend im Verhör, er sei „Hitler Nummer 2“, und sagte: „Ich steche alle Juden ab!“ Bei dem 2019 verurteilten Täter handelt es sich um einen Deutschen palästinensischer Herkunft.
  • Im April 2018 griff ein 19-Jähriger im Prenzlauer Berg in Berlin einen jungen israelischen Touristen an, der eine Kippa trug. Ihn hatte ein Freund davor gewarnt, die jüdische Kopfbedeckung in Berlin zu tragen, er setzte sie dann auf, weil er nicht glauben wollte, dass er deshalb angegriffen werden könnte. Der Täter schlug den Israeli mit einem Gürtel und beschimpfte ihn antisemitisch. Bei dem Angreifer handelte es sich um einen bereits polizeibekannten Asylbewerber aus Syrien.
  • In einer Chronik antisemitischer Übergriffe, angefertigt durch die Amadeu-Antonio-Stiftung, findet sich ein Fall aus dem Dezember 2015, als einem Juden die Kippa vom Kopf gerissen wurde. Dort heißt es: „In einer linksalternativen Kneipe in Bonn wurde ein Jude angegriffen. Als er bestellte, nahm ihn jemand von der Bar in den Schwitzkasten und riss ihm die Kippa vom Kopf. Darauf angesprochen was dass sollte, meinte der Täter: ‚Ich hätte auch einer Muslima ihr Kopftuch abgerissen, das ist religionsfreie Zone!’ Der Besitzer stimmt zu und unterstützte den Angreifer.“ ´

Neben dem spezifischen Angriff, den Maas erwähnte – Kippa vom Kopf reißen – gibt es in Deutschland eine sehr viel größere Zahl von Angriffen auf Juden in der Öffentlichkeit, beispielsweise folgende aus Berlin, und die sich in der RIAS-Chronik finden:

Charlottenburg-Wilmersdorf, 26. Juli: Zwei Männer beschimpfen aus dem Fenster einer Wohnung einen Rabbiner als „Jude, Jude“. Kurz darauf spuckten die beiden Täter mehrmals in Richtung des Rabbi und seiner Kinder, die ihn begleiteten, und rufen Drohungen in arabischer Sprache.

Charlottenburg-Wilmersdorf, 13. August: Zwei Männer beschimpfen einen Passanten, der ihnen wegen seiner Kleidung als orthodoxer Jude auffiel, auf Arabisch, und stießen ihn. Der Betroffene fiel vornüber und verletzte sich am Kopf und an den Beinen.

2. November: Ein Israeli spricht in der U8 auf Hebräisch eine Sprachnachricht in sein Telefon. Darauf sprach ihn ein Mann aus einer Dreiergruppe von Männern, die sich auf Arabisch unterhalten hatten, mit „Yahud“ an und versuchte ihn am Arm festzuhalten, als er aussteigen wollte. Der Betroffene konnte sich losreißen und davonlaufen.

Fazit: Übergriffe, bei denen Juden die Kippa vom Kopf gerissen wurde, kommen in Deutschland leider vor, wenn auch nicht so häufig wie andere judenfeindliche Attacken. Die Täter bei den Kippa-Angriffen stammen, so weit bekannt, nicht aus dem rechtsextremen Milieu. Es sei denn, Heiko Maas definiert auch aggressive Antisemiten mit Migrationshintergrund als rechtsextremistisch. Nur: dann gäbe es in Deutschland deutlich mehr als die etwa 30.000 Rechtsextreme, die das Bundesamt für Verfassungsschutz zählt.

Vor allem aber schlägt der SPD-Politiker eine besonders erschreckende Form des öffentlichen Angriffs auf Juden in Deutschland, die es, siehe oben, durchaus gibt, ohne Belege pauschal dem Rechtsextremismus zu, und spart damit den Antisemitismus von arabisch-muslimischer Seite komplett aus, während er über Rassismus in der Bundesrepublik spricht.

TE fragte den Bundesaußenminister, welche Fälle aus Deutschland ihm bekannt sind, in denen rechtsextreme Täter Juden die Kippa heruntergerissen hätten – und wie er den Begriff „Rechtsextremisten“ definiert.

Auf die Anfrage antwortete Heiko Maas bisher nicht. Falls er sich äußert, reicht TE die Reaktion des Ministers gern nach.

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55 Kommentare

  1. Würde über die Beisetzungen möglicher jüdischer Opfer „deutsch“-exotischer Täter auch im Halbstundentakt berichtet, wie heute im Deutschlandfunk den ganzen Tag über in Sachen Floyd oder wären das nur regionale Einzelfälle?

  2. Die Juden als Rasse? Das hatten wir ja schon lange nicht mehr – ein intellektueller Tiefflug wie er für das Berliner Regierungsviertel allerdings zum Standard geworden ist. Müssen wir Maas jetzt entnazifizieren? Zählt er zu den Personen, die rechtsextremes Gedankengut verbreiten? Ist er damit gar einer von 30.000 Rechtsextremisten, die die Frechheit besitzen zu leben – in Deutschland?

  3. Von Maas wird TE keine Antwort erhalten, tippe ich mal. TE passt einfach nicht ins Weltbild dieses selbstverliebten, arroganten Schnösels, der sich mit diesem Interview mal wieder ins mediale Spiel bringen wollte. Ansonsten hat dieser AM ohnehin nicht viel zu sagen. Das natürlich Deutsche mit Migrationshintergrund selbstverständlich zunächst mal dem rechten, zwangsläufig dann auch rassistischem Milieu zugeordnet werden, ist im Sinne der gewollten Statistik nichts neues

  4. Seehofer hat vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die AfD verloren, weil unzulässigerweise staatliche Ressourcen zur Verbreitung parteipolitscher Aussagen genutzt werden. „Die Zulässigkeit der Öffentlichkeitsarbeit der Bundesregierung endet dort, wo Werbung für oder Einflussnahme gegen einzelne im politischen Wettbewerb stehende Parteien oder Personen beginnt“

    Meine Familie gehört zu den Personen, die in Merkeldeutschland zunehmend diskriminiert wird. Unser Makel besteht darin, daß wir schon länger in diesem Land leben und unser Land von gewählten Politiker schlecht geredet wird.

    Ein Außenminister, der jede sich bietende Gelegenheit (hier die Unruhen in den USA) zum Anlaß nimmt, das Thema Rechtsextremismus mit unserem Land in Verbindung zu bringen, der damit mittelbar Rückgriff auf mit dem Amt verbundene Ressourcen nimmt, ist kein Botschafter für unser Land.

  5. Heiko Maas – ein substanzloses Lästermaul. In der SPD reiht sich Geistesgröße an
    Geistesgröße; nur einige: Helge Lindh, Johannes Kahrs, Ralf Stegner, der kleine Kevin, die wunderbare Saskia nebst Norbert und, und, und …

  6. Der Typ ist wirklich der größten Versager einer. Wie man sowas zum Außenminister machen kann, wird wohl als Mysterium in die Geschichte eingehen.

  7. Herr Wendt, Sie dürfen es auch einfach schreiben: „Herr Maas ist ein Lügner“. Hört sich journalistisch nicht fein an, trifft aber den Nagel auf dem Kopf. Und von wem kommt die Aussage, dass durch die ReGierung gewollte, millionenfache Armutszuwanderung niemandem etwas weggenommen wird (sic)?!
    Man(n) darf auch noch feststellen, dass Politiker aus dem Saarland mit zum Bodensatz der sogenannten „Politelite“ gehören. Vielleicht ist man dort schon weiter und in „Schäubles Inzucht“ degeneriert?! *Sarkasmus aus*

    • Darf er nicht. Sonst bekommt er Hausbesuch von der Antifa.

    • Im Saarland gibt mehr klügere Bürger als die von Ihnen, John Sheridan, genannten Politiker. Aber die Saarländer geben diese sogenannten Politiker gern auf Wunsch von Madame Merkel an Berlin ab, sie, diese Politiker, werden im Saarland nicht vermisst.

  8. Maas könnte man auch als Leuchte bezeichnen.
    Unter 5-Watt-Lampen leuchtet die 10-Watt-Lampe am hellsten.
    Er ist Mitglied im Funzelkabinett, dort sitzen in trübem Lichte, trübe Wichte (und Wichtinnen). Stetes Thema ist Rechtsradikalismus, der Kampf gegen Rechts, die Wichte (und Wichtinnen) geilen sich an diesem Thema auf. Trübes Diskutieren über das Dauerthema: wie halten wir den Kampf gegen Rechts am Kochen.
    Da kam das Rassismusthema gerade recht (nicht rechts).
    Der Speigel schreibt beflissen über die rassistischen Strukturen in den Strafverfolgungsbehörden und erwähnt das NSU-Desaster. Da hat er recht (nicht rechts), der Speigel, denn er kann z.B. nicht erklären wie es die genialen Nazis Uwe und Uwe es im Wohnwagenschafften nach dem Suizid die Tatwaffe durchzuladen.
    Das schaffen nur Nazis! Deshalb müssen trübe Wichte (und Wichtinnen) sich so sehr den Kopf zerbrechen, bei trübem Lichte, wie schafft man es so geniale Nazis zur Strecke zu bringen. Ohne jetzt durchgeladene Waffen zu finden und der Feuerwehr die Aufnahmen vom Tatort wegzunehmen. Im trüben Liche ist schlecht Wahrheit finden, aber selbst wenn es heller wäre, trübe Wichte (und Wichtinnen) müssten dann geblendet die Augen schließen – was dann auch nicht hülfe. Egal ob 5 oder 10 Watt.

    • Früher saßen die Nichtsnutze nur Sinnlosigkeiten diskutierend in den AStAs der Unis, jetzt sogar in der Regierung und in jedem Parlament auf Bundes- und Landesebene, in jedem Kreistag, in jedem Stadtrat bilden sie die Mehrheit. Es ist absolut hoffnungslos.

      • Ja doch ! Früher wurde der Maurer und der Dachdecker und auch der Apotheker in den Gemeinde oder Landtag gewählt. Die wussten dann,wie Arbeiten geht und woher der Strom kommt .
        Heute werden fleißige Knäblein und Mägdelein ,gerne schon mit 14 in den Jugendorgaisationen gedrillt und gecastet ,bis sie nach überstandenem Abitur und vielleicht 1—2 Semestern BWL begriffen haben ,das „ Parteiarbeit „ einträglicher und weniger schwierig ist als fertig zu studieren / richtig arbeiten sowieso.
        Schwups — und schon ist ein hoffnungsvoller Politikerjungspund im Parlament und erzählt 65 jährigen was wir schon immer wollten .
        Wenn ich jetzt sage bitte denken Sie nicht an …… und an….,wetten Sie haben ihn vor Augen !
        Und das diese Typen vor Allem Angst haben mal aus diesem mit Watte und Nichtsköönen gepolsterten Kreis zu fliegen ist doch wohl klar.
        Also wird hinter jedem Rattenschwanz hinterher gejagt ,der zu kriegen ist , und ist er noch so blödsinnig .
        So entsteht Politik die WIR nicht verstehen ,die aber MANCHEM sein Auskommen garantiert.

  9. Maas ist ein Populist, der sich den Kampf gegen Rechts auf die Fahnen geschrieben hat. Entsprechend verengt ist seine Wahrnehmung und verengend seine Darstellungen. Nicht an unpassenden Tatsachen interessiert, könnte man sagen.

    • Maas ist auch ein Judenhasser, den er relativiert, absichtlich den Hass auf Juden, von der Moslemische Seite. Mass ist für mich nicht nur Judenhasser, aber auch Deutschlandhasser, den er weis sicher woher diese Hass haupsächlich kommt, aber das lässt er links liegen, damit er die Deutschen wieder als Täter zeigen kann. Sicher giebt es in Deutschland Neonazis, aber das ist eine sehr kleine Minderheit, dagegen Islamisten mit den Linken das grösste Gefahr für die Juden da steht. Man muss die Deutschen in Zaum halten und das macht er populistisch und propaganda- mässig perfekt. Gelernt ist gelernt.

  10. eben nicht….er spart diese Angriffe nicht aus, sondern er rechnet diese Angriffe den echten rechtsextremistischen Angriffen hinzu.

    • Richtig. Alles, was nicht aufgeklärt werden kann, wird generell ohne Beweis dem rechten Lager zugeschrieben.

  11. Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie man mit diesem Intellekt zum Amt eines Außenministers kommen kann. Sowohl menschlich als auch fachlich eine Katastrophe für den Rest von Deutschland.

    • Da ist er doch, im Rest der Bundesregierung in guter Gesellschaft. Aber warten Sie erst mal ab bis zur nächsten Bundestagswahl ab. Wenn schwarz/grün kommt, wird der Durchschnitts-Intellekt eines Bundesministers noch viel weiter sinken.

    • Zunächst muss man Jura, Sozialwissenschaften, sonstiges Gedöns oder besser gar nix studieren, wie eben viele der Fachkräfte dieser Regierung und im BT. Als nächstes kommt die Ochsentour durch die Partei, alternativ ist man allerdings so gelenkig, dass man **

  12. Politiker wie Maas konnten noch nie eine Gelegenheit auslassen, sich in den tiefsten, schmutzigsten Nazi-Abgründen zu suhlen – sie auszuschmücken, zu übertreiben, zu zelebrieren – teilweise sogar ganz zu erfinden… Es erweckt den Eindruck, dass sich Maas dabei stets gewisser Kreise dienlich, verdient u. nützlich machen will; um selbst daraus seinen Reibach zu ziehen.

  13. Genau dieses spielen mit Statistiken führt dazu, dass man diese immer kritischer hinterfragt.
    Ein nicht unerheblicher Teil der Migranten ist antisemitisch, extrem frauenfeindlich und / oder gewalttätig.
    Das resultiert alleine schon aus der kulturellen Prägung.
    Die Bundesregierung verschließt davor die Augen, weil sie ihre eigenen Fehler in der Migrationspolitik nicht zugeben will.

  14. Ich würde einiges dafür geben, mal ein paar Tage in diesen Politikerkreisen „Mäuschen spielen“ zu dürfen, um zu erfahren, ob die diesen ganzen Stuss, denn sie öffentlich verlautbaren, tatsächlich selbst glauben. Ich kann es mir fast nicht vorstellen, dass die wirklich so schlecht informiert sind.

  15. Richtig, Herr Maas ist „so ein kleines Licht“, das kaum Bedeutung findet.
    Und was hätten wir schon für tolle Aussenminister, geachtet und beliebt in der ganzen Welt.
    Herr Maas springt gern auf Themen auf, die alle interessieren.
    Besonders gern stellt er die Deutschen Bürger als dumme, niveaulose Plebejer dar, die er immer wieder an ihre Schuld erinnern muss. Seine Aufgabe.
    Jeder weiss, dass viele von Deutschlands Migranten bereits seit Kindesbeinen Antisemiten sind. Hier könnte er zur Kenntnisgewinnung ein Gespräch mit Herrn Chaim Noll führen.
    Über deren Antisemitismus verliert er kein Wort, er muss die Bürger „seines“ Landes vorführen, klein machen, sie sollen sich schuldig fühlen, dann sind sie auch leichter zu regieren.
    Leider gibt es auch den deutschen Antisemitismus, der bekämpft werden muss.
    Aber das Verhalten von Herrn Maas wird so nichts verbessern.

    • Dieser Rote Socken-Fußballer mit dubiosen Rechnungen zu Lasten der Parteikasse steht im heftigen Wettstreit um die Gunst als größter Parteiapparatschiks ohne Niveau bei der SPD. Er ist Steinmeier dicht auf den Fersen.

  16. Maas ist und bleibt ein Schleimer. An seine Karriere hat er sich bei Oskar Lafontaine rangeschleimt. An Merkels Schürzenzipfel ist er auch immer besonders nah dran. Deshalb war er auch bis ganz vor kurzem konsequent gegen Demos wegen Corona, versteht sich, zufällig fand Deutschlands Domina die Demos auch nicht hilfreich, jetzt ist er für Demos, Corona ist erst mal egal, rein zufällig ist auch die Domina der gleichen Meinung. Wow. Gut gebrüllt, so wird man Außenminister, auch wenn einem für dieses Amt so ziemlich alles an Fähigkeiten komplett abgeht. Wer ist im Kabinett eigentlich kein Schleimer? Altmaier? Lol. Giffey? Lol. Hubertus? Lol. Ok. Lassen wir das.

  17. Böse Buben in diesem Alter erzieht keiner um. Dem Einzigen, dem dies gelingen hätte können ist Oskarchen aus dem Saarland. Nun, wie das so ist mit der Jugend, erst zieht man sie groß und dann werden sie frech.
    Solche Koryphäen braucht das Land, damit die Anderen wissen mit wem sie es zu tun haben. Und das, so glaube ich, wissen die schon eine ganze Weile.
    Qualität? Surrealität!

  18. Kürzlich las ich, wie jemand vom Bundesaussehensminister sprach. Leider nicht meine Erfindung!

    • Und das war wahrscheinlich durchaus ernstgemeint! Da sieht an mal: Der Öffentlich-rechtliche Rundfunk MUSS mehr Geld bekommen, damit der Bildungsauftrag weiterhin SO erfolgreich wahrgenommen werden kann! WIRKT! Schließlich wurde Heiko von jemandem, der sich für einen Journalisten hielt, in einem Interview genau danach gefragt!!!

  19. Wie viele dieser „30.000 Rechtsextremen“ haben denn einen Migrationshintergrund, ist das auch bekannt?

    • Wie können Sie? Ich gehe eher davon aus, dass dies die Mitgliederliste der AfD ist 😉

      • @John Sheridan,.. das würde rein zahlentechnisch sogar hinkommen, demnach wären die übrigen 4.000 Mitglieder dann wohl V-Männer 😀

  20. Die Deutschen sind es gewöhnt, von der eigenen Regierung sehr schlecht behandelt zu werden. Sie wählen die immer wieder: die Lust am Leiden eben.

  21. Dieser Außenminister wirkt immer peinlich. Der Mann hat einfach kein Format und jetzt springt er halt auf den Rassismus-Zug auf, der gerade aus den USA herüber rollt. Rassismus gegen Schwarze? Nicht wirklich ein Thema in Deutschland. Aber was nicht passt, wird eben passend gemacht, kein Problem für Maas: Juden in Deutschland leben gefährlich wegen der vielen Rechtsextremen. Für wie bescheuert hält uns der Mann?

  22. Der Antisemitismus von der arabisch-muslimischer Seite wird nicht nur von Heiko Maas ausgespart. Das gilt für nahezu die gesamte Bundesregierung, natürlich mit Unterstützung der ÖR Medien. Dabei wissen alle ganz genau , dass dieses Antisemitismus seit der Grenzöffnung mit der Masseneinwanderung der arabisch-muslimischen Menschen durch Angela Merkel im September 2015 deutlich angestiegen ist.

    • Denen hat man sicher in beschleunigten Verfahren die deutsche Staatsangehörigkeit verpasst, damit die Täter wieder Deutsche sind.

    • Ich weise an dieser Stelle darauf hin dass der Zentralrat der Juden ein glühender Verfechter der offenen Grenzen ist.

  23. Ich konnte in ihrem Beitrag einen gewissen Zynismus finden, darf ich den behalten?

  24. Der Aussenheiko ist ein Populist; er lebt frei von Fakten.
    Jurist kann er (nach seiner „Performance“ als Justizminister) auch nicht sein, nach dem was er da alles eingestielt hat (Gesinnungsjustiz!).
    Der Mann ist eine Schande für Deutschland. Peinlichminister ist noch eine freundliche Bezeichnung für diesen Parteigänger der Sterbenden Partei Deutschlands.
    Kann nur hoffen, dass das Ganze im Jahr 2021 für SPD und CDU endet.

    • Zitat: „Kann nur hoffen, dass das Ganze im Jahr 2021 für SPD und CDU endet.“

      Die Hoffnung habe ich schon seit Frank-Walter Steinmeier 2017 den SPD Schulz Zug zurückgepfiffen hat und die Sozen zu einer weiteren Legislaturperiode mit Merkel verdonnerte.
      Nur wird es vermutlich nach der nächsten Wahl 2021 mit den Grünen noch schlimmer. Was danach von Deutschland als souveräner Staat im Herzen Europas noch übrig geblieben ist, mag ich mir kaum vorstellen. Also was bleibt? Entweder:
      1. Deutschland verlassen
      2. Uns mit dem Schicksal abfinden oder
      3. Eine geistige Kehrtwende unserer Politiker und Wähler zu den ursprünglichen Werten unseres Landes.
      Wobei ich den dritten Punkt für am unwahrscheinlichsten halte.

  25. Wo sind denn die politischen Gutmenschen die es wagen, abends mit der Kippa auf dem Kopf ohne Bodyguards , abends in Berlin die Sonnenallee und die Karl Marx Straße rauf und runter zu flanieren. Das wäre doch endlich mal ein Zeichen.Gestern waren wir doch noch alle Pabst und heute sind wir Juden.

  26. Stimme Ihnen zu 100% zu, mein lieber Herr K! Und dabei haben Sie das wichtigste sogar noch vergessen: Wie sämtliche GEZ-Medien übereinstimmend berichten, finden 99.5% aller Menschen in Deutschland, dass Maas der am besten aussehende Außenminister aller Zeiten ist.

  27. Eine Strasse die man nach Heiko Maas, dem kleinem Saarländer, bennen würde, wäre sicherlich eine Sackgasse mit Wendehammer. Jeder Minister der unter Merkel gedient hat ist unter Null.

  28. Die „Regierung“ ist verzweifelt darauf bedacht die einheimische Bevölkerung als Rassisten zu diskreditieren. Während die eigentlichen Täter, die Import Antisemiten, beschützt werden.

    Bei Maas, der angeblich wegen Auschwitz in die Politik gegangen ist, ein sehr seltsames Verhalten.
    Die Diffamierungen der eigenen Bevölkerung, passiert mit absoluter Regelmäßigkeit. Ich erinnere nur an „Pack“, „Dunkeldeutschland“ und „Hetzjagden.

    • Nicht wegen Auschwitz ! Er wäre wegen seiner unfassbar guten Noten anderweitig nicht, oder nur sehr schwer vermittelbar gewesen ?.

  29. Ach Gottchen, jetzt fängt unser aller Heiko, der Peinlichkeitsminister, auch noch mit den Flunkerreien an, um dem treudummen Michel weiter Sand in die Augen zu streuen.
    Dieser Minister ist nach vielen anderen Fehlbesetzungen der mit Abstand
    unfähigste Politiker in dieser Republik.
    Und ich denke mal, Ihr lieben Leute von Tichy, auf seine Antwort könnt Ihr lange warten, er hat nämlich keine parat.
    Angst vor Links essen Seele auf, anders ist das Verhalten der Politkaste nicht zu erklären.
    Und vielleicht erübrigt sich demnächst das Ganze, wenn der linke Mob mal so richtig in Fahrt kommt, denn dann kennt man weder Freund noch Feind.
    Ich finde es wird in absehbarer Zeit mächtig spannend im Land, ich freu mich drauf.

  30. Ich verstehe es einfach nicht vor wem oder was sich diese Typen hinknien und quasi um enschuldigung flehen! Ich behaupte einfach, dass die wenigsten etwas von der deutschen Kolonialzeit in Afrike bis 1914 oder 15 wissen.
    Nein, wenn diese Figuren sich unbedingt niederknien wollen, dann sollten sie es vor den jüdischen Mitbürgern tun. Die hatten nämlich unter den damaligen Nazi-Sozialisten extrem (bis zu 6 Mio. Ermordeten) zu leiden.
    Aber die passen ja nicht deren kleinkariertes Weltbild.

    • Raymond Unger erklärt das und weiteres in 47 Minuten. „Generation ‚Babyboomer‘: Warum das transgenerationale Kriegstrauma die deutsche Gesellschaft spaltet“. Vortrag im Rahmen der 7. Jahreskonferenz des Ludwig von Mises Institut Deutschland am 19. Oktober 2019. https://www.youtube.com/watch?v=pPZkmk3PyEw
      Schuldstolz, getragen in Hybris. Aber irgendeiner aus der nudging-Abteilung scheint den Auftrag zu haben, das zudem beständig am Köcheln zu halten.

    • Ich verstehe nicht so wirklich, was dieses knien bewirken soll.
      Es sind nämlich in der Regel Taten, die zählen und keine großen Worte oder Gesten.
      Mir scheint das die Krankheit unserer Zeit zu sein: Viel Getue und nichts dahinter.
      In den USA wird dasselbe passieren. Nämlich nichts. Wenn sich der Rauch gelegt hat, wird alles genauso weitergehen wie bisher. Es ist leider so.

  31. Er scheint als Autor seines Buches „Aufstehen statt Wegducken“ doch eher mit dem Wegducken zu liebäugeln, zumindest was den arabisch-muslimischen Anti-Semitismus anbetrifft.
    Entweder ist seine Wahrnehmung zwanghaft selektiv und kontrafaktisch, so dass man sie der Kategorie therapieresistentes Vorurteil zuordnen muß, oder er will die potentiellen muslimischen SPD-Wähler nicht verlieren.

  32. Ein bisschen geframt, ein wenig relotisiert und schon passt‘s wieder in’s ideologische Wolkenkuckucksheim, denn richtig ist nicht was ist sondern wie es sein könnte.
    Und das tapfere Außenministerlein hat sich bei seiner Herrin ein Bienchen verdient.

  33. Er scheint nicht verkraften zu können, in der ersten Strophe der Nationalhymne erwähnt zu sein (Von der Maas bis an …).

  34. Daß antisemitische Straftaten laut Dunkelfeldstudie in erster Linie aus dem muslimisch-migrantischen Milieu stammen, ist hinreichend bekannt. Das geht aus einem offiziellen Papier des Bundestages hervor. Der Anteil der muslim. Gewaltstraftaten lag bei 81%. Der Rest wurde von linken, christlichen und rechten Tätern verübt.

    Zitat: „Rund 20 Prozent der Befragten ordneten die Täter von versteckten Andeutungen und verbalen Beleidigungen und 25 Prozent von körperlichen Angriffen als linksextrem ein. Als rechtsextrem wurden 15 Prozent der versteckten Andeutungen bzw. 19 Pro-zent der Beleidigungen und körperlichen Angriffe eingestuft. Rund ein Viertel der Befragten gab an, die versteckten Andeutungen bzw. Beleidigungen seien christlich-religiös motiviert. Besonders häufig wurden muslimische Personen als Täter angegeben: 48 Prozent der versteckten Andeutungen, 62 Prozent der Beleidigungen und 81 Prozent der körperlichen Angriffe gingen nach dieser Einschätzung von muslimischen Personen aus.“

    Quelle: Bundesdruckssache 18/11970 Seite 115: https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/119/1811970.pdf

    Die polizeilichen Statistiken sind aufgrund ihrer zweifelhaften Erhebungsmethoden bekanntlich den Speicherplatz nicht Wert, den sie verbrauchen.

    Mir stellt sich zudem die Frage, ob Herr Maas die mit Abstand größte rechtsextreme Organisation in Deutschland, die türkischen Grauen Wölfe mit 18.500 Mitglieder bereits in seine 30.000 Rechtsextremisten eingerechnet hat. https://de.wikipedia.org/wiki/Graue_W%C3%B6lfe

  35. Macht verdirbt den Charakter. Heiko Maas besitzt allerdings keinen.

    • Gib einem Menschen Macht und du erfährst alles über seinen Charakter.

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