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Hochschule als Glaubensort?

Hamed Abdel-Samad solidarisch mit Susanne Schröter

26.04.2019

| Lesedauer: 2 Minuten
Linke und muslimische Studenten verstehen Unis als "safe spaces" für ihre Gefühle und Ideologien und kriegen von linken Professoren, Journalisten und Politikern Unterstützung.

Hamed Abdel-Samad weist darauf hin, dass der Trend aus den USA kommt, wo linke und muslimische Studenten dafür sind, dass Muslimbrüder überall an Unis eine Bühne kriegen, aber zugleich versuchen, jeden islamkritischen Vortrag zu verhindern, dass linke und muslimische Studenten Unis als „safe spaces“ für ihre Gefühle und Ideologien verstehen und von linken Professoren, Journalisten und Politikern Unterstützung kriegen. Doch wo sonst sollte man kontroverse Debatten führen, wenn nicht an Unis?, fragt Hamed Abdel-Samad. – Wir dokumentieren seinen Aufruf zur Unterstützung von Professor Susanne Schröter.

„Universitäten sind dafür da, um Wissen zu vermitteln und kritisches Denken zu lehren, nicht um religiöse Gefühle zu schützen. Prof. Susanne Schröter ist eine der fähigsten Experten zum Thema „politischer Islam“ in Europa.

Nur wirbt sie nicht um Verständnis für die Scharia und das Kopftuch wie die üblichen Experten, und sie reitet nicht auf der Welle derer, die jede Kritik am Islam als Islamophobie abstempeln.

Nun organisiert sie eine Konferenz an der Uni Frankfurt mit dem Titel „Das islamische Kopftuch – Symbol der Würde oder der Unterdrückung?“. Muslimische und linke Studenten der Uni hätten zur Konferenz kommen können, um mit den eingeladenen Experten zu diskutieren.

Aber nein, sie starten eine Kampagne gegen Susanne Schröter, nennen sie „Rassistin“ und fordern für sie ein Berufsverbot. Diese intolerante Studenten führen diese Kampagne aber im Namen der Toleranz, und sie merken den Widerspruch gar nicht.

Dieser Trend kommt aus Amerika, wo linke und muslimische Studenten kein Problem damit haben, dass Muslimbrüder überall an Unis eine Bühne kriegen, aber versuchen, jeden islamkritischen Vortrag zu verhindern. Sie verstehen Unis als „safe spaces“ für ihre Gefühle und Ideologien, und kriegen von linken Professoren, Journalisten und Politikern Unterstützung. Doch wo sonst sollte man kontroverse Debatten führen wenn nicht an Unis?

Alle, die Schröter Rassismus vorwerfen, weil sie das Kopftuch nicht verniedlicht, wie andere Experten es gerne tun, sind diskursunfähig und Wissensverweigerer. Sie sind intellektuelle Nieten, die an Unis nichts verloren haben! Sie sind bewusste oder unfreiwillige Stütze des politischen Islam. Sie sind eine Gefahr für eine gesunde Debattenkultur, denn sie wollen, dass ihre Ideologie und Gefühle bestimmen, welche Argumente richtig und welche falsch sind!
#Solidarität_mit_Susanne_Schröter“

https://www.facebook.com/hamed.abdelsamad/posts/10157306654955979


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50 Kommentare

  1. Ich weiss nicht, ob Herr Abdel-Samed das liest, anyway: Lieber Hamed, ich bewundere Ihre Furchtlosigkeit, Ihre Entschlossenheit und Ihre vernünftigen, pragmatischen Ansichten. Sie sind für mich jemand, der Deutschland wieder einen könnte. Warum kandidieren Sie nicht für ein politisches amt? Die Werteunion könnte meiner Ansicht nach zu Ihnen passen. Meine Stimme hätten Sie sicher.

  2. Danke für diese – wie immer – klaren und deutlichen Worte und Ihren Mut, lieber Hamed Abdel-Samad.

  3. Dieser Satz verdeutlicht die ganze Problematik.

    „Gesellschaftlich halte ich diese neue Frömmigkeit für problematisch, weil sie einen Normenkonflikt herbeiführt. Die Normen, die religiös begründeten Normen, die plötzlich Geltung beanspruchen, die stoßen sich in vielfacher Weise mit den säkularisierten Normen.“
    (Susanne Schröter)

  4. Die Student*innen kann man ja nicht für voll nehmen, was aber ist mit den Professor*innen? Gibt es da eine Solidaritätsbewegung für die angegriffene Kollegin?

  5. Ist die Islamisierung bereits so weit fortgeschritten, dass sich sogar Universitätsprofessor*innen, die eigentlich dem freien Geist verpflichtet sein sollten, in vorauseilender Soumission üben und auf eine Kollegin losgehen?

  6. Folgen einer fehlgeleiteten Kultur, deren Spätfolgen man an ihren einstigen Idolen & Protagonisten a la Britney Spears, Amy Winehaus, Kevin allein zu Haus nun feststellen kann. Hysterisch, enerviert, einseitig, dünnhäutig, vergessen – bar jeder Ethik u. Vernunft.

  7. Wahrscheinlich wird Claudia Roth mitdemonstrieren und dank politischer Kontakte versuchen der Professorin die Vita zu ruinnieren.
    Die Antifa wird in gewohnter Manier ihr Auto abfackeln und Büroscheiben mit steinen zerstören.
    Vielleicht machen die Toten Hosen ja wieder ein Benefizkonzert gegen RECHTS.

    Das ist Deutschland 2019

    • Wo sind unsere Medien? Verteidigen sie die Meinungsfreitheit?

  8. Das ist der richtige Ton. Nieten, Loser, Waschlappen ! Viel zu oft kuschen Konservative vor diesem Klientel. Schlimmer noch, manchmal verbünden sie sogar mit Linksextremen gegen Rechte und behandeln sie wie Rechtsextreme. Nur verstehen sie nicht, dass es außer Rückgratschwund nicht zu holen gibt. Die elitären Jung-Hippies brauchen es hart. Wer das nicht kapiert lässt sich auch von Bosbach bezirzen.

  9. Herr Abdel-Samad, wie immer spot on und furchtlos. Bewunderung für Ihre unermüdliche Energie sich gegen diese Welle aus Linken Pseudo Progressiven “ Aktivisten “ zu stämmen . Dieses weinerliche Opfergehabe und das ewig gleiche Lied vom “ wir armen benachteiligten moslems “ kann ich nicht mehr hören. Außerdem sollten wir mit der Mär vom armen,diskriminiertem Moslem ergo gar keine andere Wahl als aus “ Selbstverteidigung “ Terrorist zu werden, aufräumen. Die meisten Attentäter seit 9/11 kamen aus wohlsituiierten Familien, haben im Westen studiert oder haben hier gelebt, haben die Meinungsfreiheit, Bewegungsfreiheit dreist für mörderischen Pläne genutzt .
    Daher behandle ich die diversen weinerlichen Selbstmitleidsbezeugungen aber auch die selbstkasteienden Solidaritätsadressen frei nach Karl Valentin: Sie ignoriere ich nicht einmal mehr.
    Frau Schröter hat Rückgrat nicht vor diesem linken Mob zurückzuweichen und verdient jede Unterstützung und Kudos von echten Liberalen, die sich für Meinungsfreiheit , Bildung und die Förderung von kritischem Denken sowie echte Frauenrechte einsetzen. #Solidatität_mit_Susanne_Schröter

  10. Na, das passt zu meinem heutigen Erleben am Vormittag. Neben dem Wochenmarkt stand ein SPD-Schirm mit Tischchen und drei SPD-Werbern. Provokativ fragte ich, ob es denn mit 10 Prozent für die SPD bei der nächsten Wahl noch klappen könnte. Und im gleichen Atemzug stellte ich noch die rhetorische Frage, was eigentlich aus der SPD des Willy Brandt und des Helmut Schmidt geworden sei. Gut, so recht fein war das nicht, aber wer das als SPD-Werber nicht aushält….. Und dann zählte ich noch die fatalen Entscheidungen und Sünden der Regierungen unter der Mitwirkung der SPD auf:
    „Euro-Rettung“ zugunsten der Deutsche Bundesbank und die französischen Staatsbank mit ihren notleidenden Staatskredite zugunsten Griechenlands, Energiewende, Dieselfahrverbote, ungehinderter Zuzug von inzwischen fast 2 Mio. Migranten ohne ausreichende Identitätsprüfung samt Einlass in unser Sozialsystem, nicht erfolgte Abschiebung von Migranten ohne Schutzstatus, Netzdurchsetzungsgesetz, jetzt erforderliche Uploadfilter aus Gründen des Urheberrechts, Antifa als Verbündete und Schlägertruppe der SPD, und, und, und.
    Die haben mich einfach stehen gelassen und sich geweigert mit mir zu diskutieren. Diese Diskursverweigerung geht in die gleiche Richtung wie die Kampagne gegen eine Diskussionsveranstaltung an der Uni Frankfurt zum Thema Hidschab. Dazu frage ich mich, wann wird endlich dieser richtige Begriff statt Kopftuch verwendet. Kopftücher haben noch unsere Mütter getragen und in der Lebensmittelbranche sind die Pflicht, aber kein Hidschab?

  11. Viele Abiturienten glauben auch, sie wären studierfähig. Die Universitätleitungen wissen, dass viele Studenten nicht studierfähig sind.

    Und dann war da noch Bologna…

  12. Ich mag diesen Mann. Moslems und das was sie fordern, sind mir wegen dieses Dauergejammers mittlerweile einfach nur noch egal, abgesehen von meinen persönlichen muslimischen, integrierten, nicht jammernden Bekannten natürlich. Das tue ich für meinen Blutdruck.
    Aber wenn ich dann die Frage von den MSM lese, ob Sri Lanka ‚nur’ die Rache für Christchurch war, dann frage ich mich doch: ist es jetzt bei uns schon in Ordnung, sich zu rächen ? Auge um Auge, Zahn um Zahn ? Sind wir schon wieder im alten Testament angekommen, und darf man sich jetzt bei uns am Vergewaltiger seiner Tochter auch selbst rächen ?
    Für Frau Schröter empfinde ich allerhöchste Achtung, eine mutige Frau. Persönlich würde ich mir das nicht antun. Wie gesagt: Moslems an sich sind mir nicht total egal, einfach nur egal. Das hat dann die logische Konsequenz, dass ich mich weder für noch gegen diese Gruppe einsetzen würde. Leider eine gefährliche Einstellung, wir kennen Sie aus der unsäglichen deutschen Geschichte. Wie konnte es dazu nur kommen ?

    • „Aber wenn ich dann die Frage von den MSM lese, ob Sri Lanka ‚nur’ die Rache für Christchurch war, dann frage ich mich doch: ist es jetzt bei uns schon in Ordnung, sich zu rächen ? Auge um Auge, Zahn um Zahn ? Sind wir schon wieder im alten Testament angekommen, und darf man sich jetzt bei uns am Vergewaltiger seiner Tochter auch selbst rächen ?“

      Man hat herausgefunden, dass die Vorbereitungen zu den Attentaten in Sri Lanka bereits vor 4 Monaten begannen. Der verwendete Sprengstoff wurde vor 2 Monaten gekauft. Da war in Christchurch noch gar nichts passiert. Das mit der „Rache“ ist gewollt konstruiert !

      #Lügenpresse

  13. „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch“, und dieser Schoß hatte einst Stasigefängnisse und Umerziehungslager zur Welt gebracht.

    • Und wo sind die Verteidiger unserer Demokratie?

  14. In Zusammenhang mit dem TE-Artikel sollte sich der interessierte Leser unbedingt einen Beitrag aus der 3sat-Kulturzeit vom 30.10.2017 anschauen. Auch Susanne Schröter kommt darin zu Wort. Da sich die URL zum Beitrag merkwürdigerweise nicht speichern lässt, kann ich ihn hier nicht verlinken. Man muss über eine Suchmaschine gehen. Eingabe: „3sat-Kulturzeit 30.10.2017 Kampf um die Gebetsräume“. Dauer des Beitrags, dessen Titel schon viel sagt: 7,5 Minuten.

  15. Universitäten, Justiz, usw.

    Wes Brot ich es, des Lied ich sing.

  16. Diesen unverschämten „Studentinen“ geht es wohl zu gut. Leben NOCH in einem Land, wo sie ihre Freiheit ausleben können und dürfen und die anderen Frauen in islamischen Ländern, die gefoltert werden, wenn sie kein Kopftuch tragen wollen, wo Kinder verheiratet werden, interesieren sie nicht. Es sind egoistische Frauen, typisch für die Linksgrünen in diesem Land. Selbst sämtliche Freiheiten geniessen aber den anderen alles verbieten und nichts gönnen. Ich frage mich, was sie eigentlich hier wollen, warum wandern sie nicht aus, in Länder wo sie ihre Ideologie ausleben können, warum wollen sie diese menschenverachtende Ideologie in D. ausbreiten und ich weiss sogar warum, weil sie das können und dürfen, weil dieses Land mit ihren Herrschenden, dennen die Rücken stärkt, genau wie den Islamisten in Iran und anderen menschenverachtenden Ländern.

  17. Wichtig erscheint mir die öffentlichkeitswirksame, und soweit möglich die juristische Verfolgung derartiger linksradikaler hashtag-Aktionen, um die Initiatoren mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln in die Schranken zu weisen. Wichtig ist aber auch täglich darauf hinzuweisen, dass die Linksradikalen die nahen Verwandten der Linksgrünen sind, egal mit welchem bürgerlichen Habitus diese auftreten. Die Linken und die Grünen haben gemeinsam, dass ihre politischen Ziele, Sozialismus und/oder die Grüne Republik, immer nur mittels einer Diktatur realisiert werden können. Linksgrün ist deshalb eine Bedrohung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der sozialen Marktwirtschaft wie sie von keinen Rechtspopulisten auch nur annähernd erreicht wird.

    • Ich hatte am Donnerstag die Sendung von Maybrit Illner „Terror in Sri Lanka – Krieg der Religionen“ nur die ersten 10 Minuten gesehen und hatte dann angewidert abgeschaltet. Dieser Ober-Musel Aiman A. Mazyek wurde am Anfang befragt und er konzentrierte sich nur auf den anti-muslimischen Anschlag in Christchurch – er vertrat überdies auch die versteckte Hypothese, dieser Terror des Islam erfolge nur aus einer Art „Selbstverteidigung“ gegen die westliche Kultur. Sein ausweichendes Gelabber war eine Zumutung und spiegelte die wahren Absichten des Islam wieder.

    • Ich finde inzwischen gut, dass Personalabteilungen auch im www forschen, bevor sie jemanden einstellen.

  18. Klare Worte , die man auch von Politikern hören möchte. Ich bin gespannt, welche Personen aus der politischen Elite sich mit Susanne Schröter solidarisieren werden.
    Es bleibt jeder StudentInnengruppe unbenommen, eine Veranstaltung oder einen Kongress zu kritisieren. Mit der Forderung Frau Schröter zu entlassen, ist dieser akademische Nachwuchs mittlerweile in der Phase eliminatorischer Phantasien angekommen. Das ist nicht mehr Kulturmarxismus, das ist Stalinismus in Reinkultur. Sicher sind dies Nieten – das Problem ist aber doch: Nieten werden nicht geboren, sondern gemacht. Es wird Zeit, dass auch dies benannt wird: die Masse unfähiger Lehrer und mittelmäßiger Professoren, vor allem der Sozialwissenschaften und der intellektuell völlig heruntergekommenen Erziehungswissenschaft, die dieses Dilemma mit zu verantworten haben.

  19. Diese Entwicklung ist eine weltweite Entwicklung in den Industriestaaten (Wohlstandsstaaten). Deshalb ist sie nicht mehr zu stoppen. Die jungen Menschen werden von Kindergarten über Grundschule, Gymnasium und Uni so geprägt. Sie werden es als das ganz normale Leben empfinden und akzeptieren, weil sie es so gelernt haben. Die paar alte weiße Männer, die sich heute noch an eingeschränkter Debattenkultur, eingeschränkter Meinungsfreiheit, mangelnder Demokratie, Missbrauch von Wissenschaft, falsch verstandener Toleranz stören, sterben nach und nach aus und sie werden diese Entwicklung nicht mehr beeinflussen können.

    • Dysfunktionale Systeme brechen früher oder später an ihren Widersprüchen und Inkompetenzen zusammen.Das wird diesmal genauso geschehen.Die Frage ist wie groß wird der Schaden bis dahin sein.

  20. „Diese intolerante Studenten führen diese Kampagne aber im Namen der Toleranz, und sie merken den Widerspruch gar nicht“ …ich denke diese Demagogen wissen ganz genau was sie da treiben, und das hat mit „Widerspruch“ überhaupt nichts zu tun, das ist systematische Methode dieser bunt-lackierten Faschisten… dem Gegenüber das zu unterstellen was man selbst praktiziert.

    Wer spaltet dieses Land denn wirklich, die Kritiker und Warner, oder doch eher die, die alles und jeden in „Nazi“ und „Nicht-Nazi“ unterteilen. Sind die Hetzer und Hasser nicht in Wahrheit die, die jede Form des Diskurs durch Etikettierungen zu unterbinden versuchen. Und sind es nicht genau diese „Anti-Nazis“ die permanent zu Nazimethoden greifen um den Gegenüber zu bekämpfen… aber wer sind nun eigentlich die wahren Nazis, die, die diese Nazimethoden anwenden, oder die Opfer dieser Methoden.

    • Das war doch hoffentlich nur eine rethorische Frage.?!

  21. Es ist schon aus den 60′ Jahren bekannt – Eindrucksvoll seit Rudi Dutscke – die Unis und Hochschulen waren und sind immer die Brutstätte für marxistisch-verqueres Linkes Denken. Das diese Unis immer mehr zum Hort der Anti-Demokratie verkommen bedarf keiner neue Beweise. Täglich kapseln sich die Ideologen ab und verbieten Gegenargumente oder bekämpfen die Inhaber der Gegenmeinung mit Gewalt. Die heutigen Unis mit Linker Struktur erinnern an die Nazizeit als man alle Lehrkörper säuberte und nur noch den Nationalsozialismus zuließ. Heute ist es der Linke-Faschismus, der sich in ihren Thinktanks neue Strategien gegen die Bürger entwickelt. Hin zur Meinungshoheit und Meinungsunterdrückung – Unterdrückung der Kritik gegen den Islam. Der Islam und DieLinke haben eine Gemeinsamkeit: Macht über das Volk und Bekämpfung der Freiheit.

  22. Bemerkenswert: Sogar die taz ist (heute) ziemlich sachlich. Sie benennt einen Studenten mit dem Namen Zuher Jazmati zum Repräsentanten einer kleinen Gruppe von Schröter-Gegnern. „Er studiert Politik des Nahen und Mittleren Ostens an der Uni Marburg und ist Teil der kleinen Gruppe ‚Uni gegen Antimuslimischen Rassismus‘, die auf Instagram gegen die Tagung mobil macht.“ Laut The European ist Jazmati (ich nehme mal an, er ist es) 1989 geboren und als Sohn syrischer Eltern in Berlin aufgewachsen. 2015 beklagte er in einem ZEIT-Artikel, als Migrant diskriminiert zu werden. „Trotzdem sagen mir Kommilitonen: ‚Du hast dein Stipendium doch vor allem wegen deines Migrationshintergrundes.‘ Du wirst reduziert – sei es als Frau, als Homosexueller oder als Postmigrant. Sei froh, dass du unterdrückt wirst, nur so kannst du erfolgreich sein.“

    • Als ich würde diesen Studenten muslimischer Rasse(Gibt es auch Studenten kommunistischer oder katholischer Rasse oder so????)in erster Linie gerne wegen seiner geistigen Flachheit diskriminieren.

    • Wenn schon Mitstudenten sagen, dass ich das Stipendium nur wegen der Angehörigkeit zu einer „Minderheit“ hätte, würde ich mir aber schon mal mich selbst reflektierend überlegen, ob das an dem hängen könnte, was meine Fähigkeiten und Leistungen in der Realität sind.
      Aber auf so was kommen die gar nicht. Die schreien zumeist, ohne weiter nachzudenken, gleich: Diskriminierung!

  23. Ich frage mich warum sind die meisten Wohlstandsuchende nicht so wie Hamed Abdel-Samad? Sie leben hier das aus, wovon sie geflüchtet, Abdel-Samad bekämpft das. Es seht so aus, als ob die vollkommene Emanzipation nur in einer Burka möglich wäre (Frauenlogik).

    • Weil er eine große Ausnahme ist.
      Lesen Sie seine Biografie: „Mein Abschied vom Himmel“, in der er u.a. Zwang und Verlogenheit in seiner Familie, aber auch in der ganzen Dorfgemeinschaft zur Sprache bringt. Und was der Islam schlimmstenfalls aus Menschen machen kann.

  24. “ Intellektuelle Nieten“, diese sind unser Hauptproblem. – Und die eiserne Dialogverweigerung sorgt dafür, dass sie auch weiterhin intellektuelle Nieten bleiben.

  25. Dieser Rassistenvorwurf ist zur Allzweckwaffe geworden, vor allem dann, wenn einem die Argumente ausgehen! Dass die linke Gemeinde nicht erkennen will, dass der politische Islam eine Gefahr für sie selbst darstellt und sie sich in ihrer Borniertheit auch noch so lange instrumentalisieren lassen, bis diese am Ziel sind, das erstaunt doch sehr!
    Es müsste doch selbst dem Blödesten klar sein, dass der dogmatische Islam, selbst in einer liberalen Ausführung, welche es kaum geben kann, nie mit linkem Gedankengut kompatibel sein kann und wird!
    Es kann eigentlich nur eine Antwort geben: Der Feind deines Feindes ist dein Freund!
    Es geht nicht um Pro-Islam, es geht gegen alles was in Verdacht steht oder dazu verleumdet wird, „rechts“ zu sein! Und da ist jeder Unfug recht, auch wenn man den eigenen Ast unterm Hintern absägt!
    An Unis, da haben sie völlig recht, hat so etwas nichts verloren!
    #Solidarität_mit_Susanne_Schröter

    • „Dieser Rassistenvorwurf ist zur Allzweckwaffe geworden, vor allem dann, wenn einem die Argumente ausgehen!“
      Richtig, der Rassismusvorwurf ist DAS Argument derjenigen, die sich für die „anständigen Deutschen“ halten. Andere haben sie nämlich nicht, wie der Fall Schröter gerade wieder zeigt. Ist noch nicht lange her, da hieß es, man müsse AfD-Wählern nur mit Argumenten kommen, dann seien diese schnell als Fake-News-gläubige Dumpfbacken überführt. Heute haben AfD-Wähler mehr als genug gute Argumente, diese wollen die „anständigen Deutschen“ aber gar nicht hören. Denn dann müssten sie sachlich antworten, und das können sie immer weniger. Also wird der Rassismus-Vorwurf als alles platt machendes Totschlag-„Argument“ gegen alles und jeden verwendet, der dem Multikulti-Irrsinn widerspricht. Jede missliebige Diskussion soll schon im Ansatz verhindert werden. Warum auch diskutieren, wo doch die Linksgrünen fest glauben, im Besitz der einzig gültigen Wahrheit zu sein. Und sie werden in diesem Irrglauben „von linken Professoren, Journalisten und Politikern“ unterstützt.

  26. Es ist das dritte mal in der Geschichte, das Ideologen versuchen den Islam als Vihicle benutzen um ihre Forderungen durch zu setzen. Sie merken nicht, das es inzwischen genau umgekehrt ist. Der politische Islam hat inzwischen die Ideologie der Sozialisten und Linken gekapert um den Islam in der Welt zu verbreiten. Besonders die Damen aus der links-rot-grünen Politik werden sich wundern, wenn ihre Quotenfrauen ersetzt und unter der Burka abgeführt werden.

    • Nachdem ihnen die Christen nach den öffentlich gemachten Mißbrauchsaffären davonlaufen, legen sie inzwischen aus lauter Toleranz das Kreuz weg und hoffen noch durch Greta auf jugendlichen Nachwuchs. Sie sehen, die Kirche als Institution schafft sich selbst ab und an die Kathedralen und Kirchengebäude sind schnell die fehlenden Türme der muslimischen Glaubensdarstellung angebaut und die Kreuze durch Halbmonde ersetzt.

  27. EINE GRUNDLEGENDE REFORM DES BILDUNGSWESENS ist notwendig, um den linken Wahn, der sich dort seit Jahrzehnten breit gemacht hat und die Lehre behindert zu enttarnen und dann zu „entsorgen“. Universitäten sollten Stätten der Bildung und der Aufklärung sein, nicht obskurantischer Ideologien oder Religionen. Der Begriff „Toleranz“ wird von den Gegnern unserer auf Freiheitlichkeit angelegten Gesellschaft instrumentalisiert um diese zu unterwandern und zu vereinnahmen. Daher darf „Toleranz“ nicht weiter wertfrei gesehen und auch nicht undifferenziert geübt werden.

    Wir stehen an einer Zeitenwende. Unsere in Saturiertheit und Dekadenz abgedriftete Gesellschaft sieht sich mit der Frage konfrontiert, ob sie weiter Bestand haben oder untergehen will. Um den Bestand zu sichern wird es nicht reichen, weiter sorglos in den Tag hinein zu leben. Man muss sich klar definieren und gegenüber Gegnerischem abgrenzen. Toleranz darf nicht in Selbstabschaffung münden. Ein kluger Mann sagte mal: „Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Zivilisation“. Genau.

    Unsere Bildungsanstalten sind degeneriert und kommen ihrer Grundaufgabe nicht mehr nach: der Gesellschaft zu nützen. In ihrem gegenwärtigen Zustand schaden sie ihr nur. Es ist nicht akzeptabel, dass unser Staat ein Bildungswesen finanziert, das sich offensichtlich die Abschaffung dieses Staates zum Ziel gesetzt hat.

    Um das alles zu ändern bedarf es erst einer politischen Wende (wie sie 1989/1990 eingeleitet, aber nicht vollendet wurde), die dann ihrerseits eine bildungspolitische Wende nach sich zieht. Damit die verhängnisvolle Abwärtsspirale, in die unser Land seit 68 hineingeraten ist wieder in eine Aufwärtsspirale umgekehrt werden kann.

  28. Wie haben wir uns jetzt das aktuelle Behördenvorgehen in diesem Bedrohungsfall konkret vorzustellen? Wer schützt Frau Schröter und ihre Veranstaltung nachhaltig vor solchen Angreifern? Das ist ja wohl nicht primär Sache der Zivilgesellschaft.

  29. Allah müsste schon ein einfältiger Tropf sein, wenn er Wert drauf legt, dass Frauen Kopftuch tragen.

    • Nun ja. Bei vielen neuen Frauen ab 30, die hier mittlerweile so rumlaufen, wäre die Burka ein optischer Gewinn. Ich frage mich immer, wie tief die Hemmschwelle bei solchen Männern sinken kann.

    • Nun ja – er hat ein Buch diktiert, dass mit den letzten Suren den vorherigen widerspricht…
      Aber das mit dem Kopftuch kann man ihm nicht anlasten – die Schriften sind frei davon.

  30. Ich habe die gleiche Meinung, würde sie aber nicht offen postulieren, denn ich will den Rest meines Lebens nicht mit Personenschützern verbringen. Danke für die offenen Worte!

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