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Offener Brief an Olaf Scholz

Hamed Abdel-Samad über Ferda Ataman: arbeitet „mit einem rassistischen Weltbild“

04.07.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Der Publizist Hamed Abdel-Samad kritisiert Bundeskanzler Olaf Scholz für dessen Zustimmung zur Ernennung von Ferda Ataman als Antidiskriminierungbeauftrage: "Damit diskriminieren Sie viele kritische Stimmen aus den Reihen der Muslime, die von vielen Seiten angegriffen werden".

Hamed Abdel-Samad schreibt auf seiner Facebook-Seite am Montag:

„Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Olaf Scholz,

vor fünf Jahren saßen wir bei einem Abendessen in der Schweiz zusammen und haben drei Stunden lang über Muslime in Deutschland gesprochen. Damals waren Sie noch Bürgermeister von Hamburg, und ich kritisierte die Zusammenarbeit Ihrer Stadt mit Islamisten und Anhängern des iranischen Regimes. Sie sagten, dass Sie mit allen reden müssen und dass Sie glauben, dass sich diese Verbände öffnen können, wenn sie vom Staat gefördert werden. Ich entgegnete Ihnen, dass Sie nicht öffentlich mit den kritischen Stimmen innerhalb des Islams sprechen. Sie sagten, dass Sie meine Bücher lesen und dass Sie froh sind, dass es eine kritische Meinung wie die meine im Lande gibt, und dass dies den innerislamischen Dialog und damit den Reformprozess fördert. Sie sagten aber, dass sie sich als Politiker nicht zu meinen kritischen Thesen äußern dürfen, weil sie der Neutralität verpflichtet seien.

Nun will Ihre Bundesregierung Frau Ferda Ataman zur Antidiskriminierungsbeauftragten ernennen. Diese Entscheidung ist ein klarer Verstoß gegen Ihre Neutralität und die Neutralität des Staates. Denn Frau Ataman steht der Kritik am Islam sehr ablehnend gegenüber und betrachtet sie als Rassismus. Sie lehnt den Begriff Islamismus ab und hält eine Diskussion über Clan-Kriminalität für diskriminierend. Sie ignoriert die Diskriminierung innerhalb von Migrantengruppen (Männer gegen Frauen, Türken gegen Kurden und hellhäutige gegen schwarze Muslime), weil für sie nur der weiße Mann Rassist sein kann. Sie hat sich sogar dafür ausgesprochen, Islamkritiker wie mich oder Necla Kelek aus dem Diskurs auszuschließen.

Frau Ataman klagt an, statt zu analysieren, sie polarisiert, statt sich der Debatte zu stellen. Sie will ein Tribunal aufstellen statt Wege zu suchen, um den Rassismus wirklich zu bekämpfen. Sie gehört zu einem Kartell von privilegierten Migrantenkindern, die auf Kosten des Schuldkomplexes der Deutschen Karriere machen und Fördergelder erwerben. Ihre Mitstreiter werden nach ihr in Regierungsämtern hineingeholt und sie werden den Diskursraum noch enger machen als er ohne hin ist.

Sie kann den Rassismus im Land nicht bekämpfen, weil sie mit einem rassistischen Weltbild arbeitet, das besagt, dass Weiße nur Täter und Schwarze und Braune nur Opfer sein können. Damit stößt sie viele anständige Weiße vor den Kopf, die die meisten Anti-Rassismus-Projekte mit ihren Steuergeldern finanzieren, und deren Engagement wir im Kampf gegen Rassismus brauchen. Gleichzeitig deckt sie viele Rassisten und Islamisten mit Migrationshintergrund, die nicht nur Weiße, sondern auch Migranten diskriminieren.

Wenn Sie, Herr Bundeskanzler, Ihre Partei und Ihre Bundesregierung Frau Ataman in dieses sensible Amt berufen, dann sind Sie nicht mehr neutral, sondern betreiben Identitätspolitik auch in den Fragen Islam und Migration. Damit diskriminieren Sie viele kritische Stimmen aus den Reihen der Muslime, die von vielen Seiten angegriffen werden, unter Polizeischutz stehen und zunehmend aus dem medialen und politischen Diskurs verdrängt werden.

Wir wollen Frau Ataman nicht aus dem Diskurs verbannen. Wir wollen nur verhindern, dass sie über den Diskurs herrscht. Ich schlage vor, dass sich Frau Ataman, bevor sie dieses Amt übernimmt, zunächst einer Debatte mit ihren Kritikern stellt. Diese Debatte sollte am besten im Bundestag stattfinden, damit sich die Volksvertreter ein Bild von der Frau machen können, die nun für weniger Diskriminierung im Land sorgen soll.

Die Bundesregierung muss sich nun entscheiden, ob sie eine lebendige Debattenkultur im Land will oder die Gesellschaft durch eine ideologische Identitätspolitik umerziehen will. Sie muss unter Beweis stellen, ob Vielfalt für sie nur die Diversität von Hautfarben oder auch die Vielfalt von Meinungen bedeutet!

Mit freundlichen Grüßen
Hamed Abdel-Samad“

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33 Kommentare

  1. „Sie sagten, dass Sie mit allen reden müssen und dass Sie glauben, dass sich diese Verbände öffnen können, wenn sie vom Staat gefördert werden.“

    Ein interessanter Ansatz. Müssten demnach sich nicht auch NPD, Dritter Weg, IB und Reichsbürger öffnen, wenn sie vom Staat gefördert werden?

  2. Es tut mir unendlich leid um die Muslime, die gehofft haben, in D sicher zu sein vor der Diktatur der Radikalmuslime. Und D und die EU lassen zu, dass muslimische Religionsführer sich aufführen wie die katholische Kirche zu besten Inquisitionszeiten. Zwar sind Hexenverbrennungen auf den Marktplätzen nicht zurück, aber muslimische Todesurteile sind nicht besser.

    • Mir tut das nicht leid, denn auch gemäßigte Moslems können ihre Probleme nicht durch Ausweichen (Migration) beheben. Dafür gibt es schlicht viel zu viele Moslems. Der Islam muss seine Probleme in der islamischen Welt lösen, nicht hier bei uns. In westlichen Gesellschaften ist für Islam kein kultureller Platz. Jeder soll glauben, was er will. Das war die Intension des Grundgesetzes. Sie war auf den persönlichen Bereich beschränkt. Später wurde das Grundgesetz verfälscht, indem Religionsfreiheit auch das öffentliche Bekunden der Religion umfassen sollte. Dort begann die Verirrung des Grundgesetzes. Im Ergebnis dieser Verirrung rufen Moslems heute in Fußgängerzonen westdeutscher Städte zum öffentlichen Gebet, bauen eine Mosche nach der anderen in deutschen Städten und treten mit Burka auf die Straße. Das alles wird angeblich flankiert vom deutschen Grundgesetz. Ein Hohn auf unsere deutsche Kultur. Wir alle lassen uns vom Islam verhöhnen. So schaut es doch aus. Und dann sollen wir das Grundgesetz als neue Bibel betrachten. Ist das Grundgesetz in Wahrheit ein Machtinstrument der Regenbogen-Ramadans, zumindest aber dazu verkommen? Uminterpretation lautet das Zauberwort. Bedankt Euch bei den Gerichten!

    • Wer den Islam unterstützt, unterstützt auch die Radikalen. Man muß sich entscheiden. Wenn einem Menschen wichtig ist, den Radikalen das Wasser abzugraben, wird er den Islam (wenigstens offiziell) verlassen und erst wieder dazu konvertieren, wenn er von einen radikalen Anteilen gesäubert ist.

  3. Rassistische Weltbilder hat es überall. Sie dienen dem Schutz der Herkunftsgesellschaft vor Überfremdung. Die Diskussion wird unehrlich geführt. Machen wir uns also wieder ehrlich. Weder möchte ich, dass Fremde hier dominieren. Das bedeutet, Zuwanderung sollte nur in homöopathischer Dosis erfolgen. Kulturfremde sollten gar nicht zuwandern dürfen. Es muss maximalen Assimilationsdruck geben. Integration reicht bei weitem nicht aus. Zuwanderung hat sich strikt nach der Aufnahmegesellschaft zu richten. Um deren Interessen hat es zu gehen. Interessen der Zuwanderer sind nachrangig. Jetzt zur Personalie Ataman. Zuwanderer haben in politischen Führungspositionen nichts verloren. Jedenfalls nicht in den ersten 30 Jahren. Solche Leute möchte ich weder in politischen Ämtern noch in Behörden erleben. Sollten meine Ansichten „RRRRRRRRechts“ sein, dann bin ich gern rechts und lasse mich auch gern als „RRRRRRRRechter“ titulieren. Mich selbst würde ich nicht als „rrrrrrechts“ bezeichnen. Ich bin deutsch. Offenkundig ist das dem Mainstream schon zu viel an Zumutung.

  4. Wer glaubt mit muslimischen Personen, die ein anachronistisches Kultur und Weltbild haben, dieses Land weiter liberaler und weltoffener zu gestalten, befindet sich auf einem mittelalterlichen Holzweg.
    Deutsche Frauen fordern die gleichen Rechte wie Männer, und gleichzeitig lassen wir Menschen in das Land, die westliche Frauen als Freiwild betrachten.
    Glück für Frau Ataman das sie keine blonden Haare hat und nicht 2015 am Kölner HBF Silvester verbracht hat. Oder das ihr noch kein muslimischer Kamerad einfach zwischen die Beine gegriffen hat.
    Es ist schon interessant, das die sogenannten Migranten, die alle so stolz sind auf Ihre alte Heimat, die selbst aus Hochkulturen kommen, sich hier aufführen wie Barbaren!

    Meine Forderung. Verbot aller Religion im öffentlichen Raum. Keine Kirchen Moscheen oder andere Tempel für menschengemachten Götzenbilder.
    Die Kirchensteuer umverteilen und das Kreuz wie die Kirche als Kulturgut in die deutsch- europäische Geschichte aufnehmen.
    Für einen aktiven Glauben, braucht mein keine Gotteshäuser oder Steuergelder.
    Im Gegenteil, ich meine, das in solchen Zentren der Nährboden für falsche Ideologien und Extremismus sich befindet.
    Aber ein wahrer Gott braucht kein Geld, keine Häuser oder Götzenbilder von den Menschen.
    Oder schon mal Delphine, Schimpansen oder Schwertwale beten sehen?

    • Wie kann man stolz auf eine Heimat sein, in der man nicht leben will?
      Der Deutsche muss nicht alles glauben, was diese Leute sagen.
      Oder er soll es glauben und eine schnelle Rückkehr in die heiß geliebte Heimat unterstützen.

  5. Danke für die klaren Worte.
    Die Agenda von Scholz und Co ist es aber, islamische Rassisten in die Regierung zu befördern, damit sie der absterbenden deutschen Mehrheitsgesellschaft den Garaus machen können.
    Gab ja ein schönes Buch von Houllebecq dazu. „Unterwerfung“.
    Die Sozialdemokraten bringen den Zugewanderten jetzt bei, wie es funktioniert. Und in 20 Jahren geht es auch ohne SPD.
    Houllebecq hatte sein Buch wohl als Warnung verstanden.
    Für Scholz scheint es ein Lehrbuch zu sein.
    Ob ihn wohl jemand noch rechtzeitig auf den Unterschied hinweist ?
    Wenn ich es recht verstanden habe, steht es den Grünen zu, diese Position zu besetzen. Damit es keinen Koalitionskrach gibt, wird Scholz handeln, wie es ihm die Grünen anschaffen.
    Das hat er ja schon bei der Bundesbildungsministerin getan.
    Erst kam Frau Spiegel.
    Die hat in Rheinland-Pfalz 134 Menschen ersaufen lassen.
    Das fördert die Klimaagenda. Also her damit.
    Dann kommt Frau Paus.
    Die setzt jetzt Abtreibung als Menschenrecht durch. §§ 218 und 218 a StGB gehören abgeschafft und alle Ärzte sollen gefälligst Abtreibung lernen und praktizieren.
    Wer es für pervers hält, dass eine Familienministerin der Ausrottung dieses Landes Vorschub leisten will, der leidet selbstverständlich an einer Wahrnehmungsstörung.Das ist gottgewollt.
    Vielleicht unterhält sie sich ja mal mit Frau Ataman. Die sagt ihr dann:
    Du machst alles richtig. Wenn sich die Christlichen selbst auslöschen, dann ist mehr Platz für uns. Wir sind dankbar für jeden Christen, der nicht geboren wird. Das stärkt die islamische Gemeinschaft in Deutschland und Mitteleuropa. So kann ein islamisches Deutschland schnell und friedlich gelingen. Weil ihr Euch selbst zum Rückzug entschieden habt.
    Also, Frau Spiegel wurde Ministerin, um die Klimaagenda voranzubringen.
    Und Frau Ataman wird Beauftragte, damit für die islamische Gemeinschaft in Deutschland und Europa mehr Platz wird. Funktioniert doch.
    1525 und 1683 standen die Türken vor Wien. 2022 sind sie hier in der Regierung angekommen und haben deutsche Pässe. Warum nicht gleich so ?
    Verfault dieses Land von innen heraus ? Oder übergeben wir es jetzt seiner historischen Bestimmung ?

  6. Egal wer sich hier noch über Frau Ataman äußert….sie wird es werden…sie wird kommen….man wird sie durchdrücken….und auch Frau Chebli wird kommen…..keine Chance hier noch etwas zu ändern…das ist beschlossen und durch.

    • Mit Sicherheit. Der SPIEGEL (Albert Scherr) springt ihr ja heute noch mal zur Seite. „Ferda Ataman wird diskreditiert, um die Besetzung der Antidiskriminierungsstelle mit einer Person zu verhindern, die sich zutraut, auch unbequeme Wahrheiten auszusprechen.“ Aha.
      Es ist also eine unbequeme „Wahrheit“, dass Deutsche Kartoffeln sind, Migranten zur Lösung von Deutschlands Demokratieproblem gehören (Manifest für eine plurale Gesellschaft), usw.
      „Dabei konzentriert sich die Berichterstattung vor allem auf Kritik an ihrer Person, während die breite Unterstützung durch migrantische Selbstorganisationen, Antidiskriminierungsverbände und andere kaum Erwähnung findet.“ Herr Scherr hat evtl. geflissentlich übersehen, dass die Ataman unterstützenden lautstarken Migrantenvereine Organisationen sind, mit denen sie zusammenarbeitet und die in umfangreichen Netzwerken zusammenhängen (wie auch sie mit dem SPIEGEL treu verbandelt ist). Und dass Ataman knallhart die Interessen von Migranten vertritt. Warum um Himmels willen sollten die sie nicht sympathisch finden.

  7. Was genau tun die guten Gläubigen den eigenen Mädchen an?
    Darum geht es ja in einem Artikel von gestern.

  8. Es ist der Job von Politikern, sich mit solchen heiklen Themen zu beschäftigen und sich dazu zu äußern.
    Wer die Grenze öffnet, hatt auch alle Folgen zu kommentieren und alle Fragen zu beantworten.

  9. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass Mr „daran kann ich mich nicht erinnern“, tatsächlich die Bücher von Herrn Abdel-Samad gelesen hat?

  10. Es lässt sich aus vielen Äußerungen von Frau Ataman (selbst wenn sie „ein paar“ Tweeds gelöscht hat, vielleicht um ihren Sinneswandel glaubhaft zu machen) und den mit ihr verbandelten Migrantenverbänden Neue Deutsche Organisationen und Neue Deutsche Medienmacher mühelos nachweisen, dass sie die von ihr bemitleidete sympathische migrantische (nicht-weiße/schwarze/PoC-) und böse nicht-migrantische sogenannte „weiße“ diskriminierende Noch-Mehrheits-Bevölkerung sorgsam trennt, Hautfarbe quasi mit gesellschaftlichem Status gleichsetzt.
    Dass die NDO dann auch noch – offen – darauf hinweisen, „die Zukunft unseres Landes“ seien „[nicht die greisen Wählerinnen und Wähler der AfD, sondern] die Neuen Deutschen Kinder, die gerade in Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart eingeschult werden und die Mehrheit im Klassenzimmer bilden“ (Pressemitteilung vom 12.03.2018, nicht gelöscht), spricht dafür, dass Frau Atamans Unterstützerkreise ohne Scham auf die künftige Dominanz der „Neuen Deutschen“ im Land über die „Alten Deutschen“ hoffen. Kein sehr friedvolles und harmonisches Gesellschaftsbild, sondern eine betriebene Spaltung der Bevölkerung.

  11. Tja, die Sozialisten (egal ob International oder National) haben schon immer gern mit islamistischen Muftis, Mullahs usw. paktiert. Unser Bundeskanzler holt Islamisten in Beratungsgremien und andere Ämter und unser Bundes-Grüß-August gratuliert dem islamistischen Regime im Iran. Noch Fragen?

  12. Ich bin gespannt, wann der Zeitpunkt kommt, an dem diesem Land das Geld ausgeht, um solche Posten wie den eines Antidiskriminierungbeauftragen finanzieren zu können. Es ist doch irre, für was und für wen anscheinend immer noch genügend Geld da ist, während große Teile der Bevölkerung ihre Energierechnungen nicht mehr bezahlen können. Welchen Mehrwert schaffen Figuren wie eine Frau Ferda Ataman?

  13. Tja, der Islamismus ist auf dem Vormarsch. Man kann vielleicht noch die Schlacht gegen den IS gewinnen, aber den Krieg um die Inhalte in den Köpfen scheint gerade verloren zu gehen. Wenn die deutschen Medien nicht schnell umdenken, gilt der alte deutsche Spruch: Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber. Herr Scholz blickt schon solange auf die rechten Zwerge, dass er die linken Riesen nicht mehr sieht.

  14. Zitat: „Damit diskriminieren Sie viele kritische Stimmen […], die von vielen Seiten angegriffen werden, […] und zunehmend aus dem medialen und politischen Diskurs verdrängt werden.“

    Adressat Olaf Scholz ist als Bundeskanzler einer der Hauptverantwortlichen für diese gefährliche und demokratiefeindliche Entwicklung. Die Bundesregierung steht weit links, genau deshalb kommen ja Personalentscheidungen wie im Fall Ataman zustande. Für die Linksgrünen ist sie die ideale Kandidatin, gerade WEIL sie tickt, wie sie tickt. Deshalb sind die Worte von Hamed Abdel-Samad in den Wind geschrieben, obwohl jedes einzelne davon richtig und wahr ist.

  15. Dass ausgerechnet Muslime, deren „Glauben“ ja bereits ideologisch geprägt diskriminierend (nach postmoderner Definition sogar rassistisch) gegenüber Andersgläubigen ist, zu „Kämpfern gegen Rassismus“ ernannt werden, ist ein schlechter Treppenwitz. Dass das überhaupt geht, erklärt sich mir nur mit dem gewaltigen Unwissen über islamische Theologie und Geschichte. Im Islam besteht der Rassismus nicht nur aus irgendwelchem Blödsinn, wie der Frage woher man kommt, sondern dort sind Ungläubige de facto Sklaven und werden auch so behandelt. Und zwar alle Ungläubigen – die weißen Europäer genauso wie Schwarzafrikaner oder Asiaten. Muslime begangen und begehen seit über tausend Jahren im Namen ihres Glaubens (aber eigentlich stets nur für ihren materiellen Vorteil) unsagbare Gräuel in Afrika, Asien und Europa, die qualitativ und quantitativ denen des Westens weit voraus sind.

    • In der Tat soll Frau Ataman das Thema „Ungläubige“ und Diskriminierung erörtern.

  16. >Ihre Mitstreiter werden nach ihr in Regierungsämtern hineingeholt< und genau so wird es ablaufen. Die grünen, als auch die anderen Altparteien, haben es seit Jahren vorgemacht, haben ihre Leute auf strategisch wichtige Posten gehieft und können so schalten und walten wie sie wollen. Nichts gegen Menschen in der Politik, die Migateionshintergrund haben. Sie sollten aber die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen und voll und ganz und ohne wenn und aber hinter dem Grundgesetz und der deutschen Kultur stehen und nicht dagegen agieren.

  17. Ich habe keine Hoffnung mehr fuer diesen Staat Deutschland! Man hat den Mob die Politik uebernehmen lassen. Anarchie ist normal, sogar im Bundeskabinett. Gesetze interessieren die nicht! Die wollen zerstoeren! Die sind genauso verbissen wie die Nazis am Ende Ihrer Amtszeit. Diese hatten soviel Mist angehaeuft, dass da nur noch der totale Krieg blieb. Das Ergebnis kennen wir ja. Unsere heutigen machen soviel Mist, dass die gar nicht umkehren koennen. 1945 ohne Truemmerfrauen ist unsere Zukunft. Und wenn die Sozialkassen leer sind wird die Klientel von Frau Ataman sich das holen, was die zum Leben braucht. Das wird auch die treffen, die meinen sie wohnen weit weg vom Problem. Es macht auch keinen Sinn mehr zu debattieren. Das Ding ist zu einem Selbstlaeufer geworden.

  18. weil sie der Neutralität verpflichtet seien.“ Seit wann ist ein Politiker neutral? Die Verpflichtung kenne ich nicht. Vermutlich gibt es sie auch nicht, denn sonst könnte ein Politiker auch nie eine ablehnende Haltung einnehmen.
    Aber ansonsten ein schöner, rhetorischer Satz. Will heißen, wenn ich eine Meinung dazu hätte, mache ich mich angreifbar. Better everybody’s darling!

    • Ein Politiker sollte seine private Meinung vielleicht nicht in der Öffentlichkeit verbreiten.
      Aber er soll durchaus eine Position haben, und sie kann nicht neutral sein und kann sich auch von der privaten Meinung unterscheiden. Offenbar verwecheseln das viele.

    • Dem Grunde nach ist es so. Ein Minister ist „Angestellter“ aller Bürger. Der 81 Millionen Parteilosen und der eine Million Parteimitglieder. Also darf er als Minister nicht einseitig agieren und sein Ministeramt dafür ausnutzen, andere Parteigänger zu diskreditieren.
      Merkels Appell aus Südafrika zur „Rückabwicklung“ der Wahlen in Thüringen richtete sich gegen die eigenen CDU-Leute. Deshalb ging das, auch wenn es inhaltlich falsch war, für Ramelow statt für Kemmerich zu agieren. Aber mit der SED kennt sich Frau Merkel ja so trefflich aus.

  19. Ich bewundere die Ausdauer, mit der Herr Abdel-Samad die im Grunde einzig angemessenen politischen, ethischen und kommunikativen Maßstäbe hochhält. Ich fürchte allerdings, dass das vergebens sein wird. Wir sind einfach zu wenige.

  20. Danke für diesen Brief. Es steht nur leider zu befürchten, dass weder sein Wert noch die Bedeutung des Inhalts erkannt geschweige denn berücksichtigt werden. Ihre so wichtige Stimme sollte viel mehr Gehör finden und Ihre Bücher unbedingt von Allen gelesen werden. Warten wir also ab, ob es eine Reaktion aus dem Kanzleramt geben wird.

  21. Dieses ideologische Regime hört nicht mehr auf Stimmen der Vernunft. Es befindet sich in einem Amokläufer gegen das Land und seine Bürger.

  22. Wie war das mit dem „Volkstod von seiner schönsten Seite“?
    Die sind doch alle so. Es ist ziemlich sinnlos, einzelne Akteure des Mainstreams auszutauschen, wenn man nicht den Mainstream selbst austauscht.

  23. Wenn Muslime „Ungläubigen“ Rassismus vorwerfen, dann nach dem Prinzip „Haltet den Dieb“. Im mekkanischen Teil des Korans gelten alle Nichtmuslime als Ungläubige. Und diese sind die niedrigsten Geschöpfe der Erde. Koran Sure 98 Vers 6: Diejenigen von den Leuten des Buches und den Polytheisten, die nicht glauben, werden im Feuer der Hölle sein; darin werden sie ewig weilen. Sie sind die schlimmsten unter den Geschöpfen.

    • Erwähnen Sie noch die Schwertverse – und wie darin, nicht revidierbar, der Umgang mit den „Ungläubigen“ vorgeschrieben wird.
      Und es sind inzwischen viele, all zu viele da, die das glauben – und ebenso, dass sie mit 72 ewigen Jungfrauen belohnt werden, wenn sie die Verse befolgen.
      Gut, dass auch das Thema zwischen Gassanktionen und Duschen wieder hochkocht. Wer sich das ausgedacht hat, hat tatsächlich ganze Arbeit geleistet.

  24. Vielen Dank für diesen Brief!
    Wir brauchen mehr Stimmen wie die Ihre.
    Grundsätzlich soll man auch in Sachen Migration/Integration von den Besten lernen.
    Welche Gruppe hat das höchste Durchschnittseinkommen, beste Bildung, ist am wenigsten kriminell auffällig, heiratet Deutsche am häufigsten?
    Diese Gruppe hat in Masse verstanden, was es für die erfolgreiche Integration benötigt. Aus dieser Gruppe sind die Beauftragten zu nehmen. Sie wissen, wie man es richtig macht.

  25. Die Bundesregierung muss sich nun entscheiden, ob sie eine lebendige Debattenkultur im Land will oder die Gesellschaft durch eine ideologische Identitätspolitik umerziehen will.

    Na die Entscheidung hat unsere Ideologen Regierung schon lange getroffen. Kritische Stimmen werden entfernt (gecancelt) und der Bürger hat gefälligst die skurille Dauerwerbesendungen mit denen wir beschallt werden, nachzuplappern und ansonsten widerspruchsloser Untertan zu sein.
    Die Fehlentwicklungen in fast sämtlichen Bereichen können ansonsten nicht mehr schöngeredet werden.
    Ataman ist eine verbissene Rassisten. Es ist mehr als aussagekräftig, dass unsere „Regierung“ / neue Feudalklasse so jemanden zur Kontrolle der Bevölkerung einsetzt.

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