Am frühen Donnerstagmorgen Großeinsatz der Polizei im Hambacher Forst. Polizeitruppen rücken an, um rund 60 Baumhäuser zu räumen. Die haben Besetzer des Waldgeländes zwischen Düren und Kerpen westlich von Köln gebaut, um gegen die Rodung des Waldes zu protestieren. Dort soll weiterhin Braunkohle abgebaut werden. Im größten Tagebau Europas werden bis zu 40 Millionen Tonnen Braunkohle gefördert und damit in den großen Kohlekraftwerken Niederaussem und Neurath Strom erzeugt.
Der Energieerzeuger RWE verfügt über die entsprechende Genehmigung, den Hambacher Forst zu roden, um dort den Tagebau weiter zu führen und Kohle abzubauen. Denn 2016 entschied die damalige rot-grüne Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, den Hambacher Forst soll weichen, dafür Garzweiler zu verkleinern. Das geschah mit den Stimmen der Grünen. Die hätten sonst den Mitarbeitern der Kohleindustrie vor den damaligen Landtagswahlen erklären müssen, warum ihre Arbeitsplätze trotz vorheriger Zusagen gekippt werden und die Stromerzeugung gefährdet werden soll.
Videoaufnahmen von Donnerstag zeigen äußerst aggressive Besetzer, die auch Reporter angreifen. Die Polizei spricht von einem sehr hohen Gewaltpotential, das von den Extremisten ausgeht. Bilanz: Sieben verletzte Polizeibeamte, die heftig mit Molotow-Cocktails und Zwillen beschossen wurden. Bereits am Mittwoch gab ein Polizeibeamter einen Warnschuss in die Luft ab, als vermummte Personen Polizisten massiv mit Steinwürfen angriffen.
Seit 12 Jahren belagern verschiedene »Protest«gruppen den Hambacher Forst. Die umliegenden Dörfer, die dem Tagebau weichen, sind leer. Die Bewohner sind großzügig abgefunden und umgesiedelt worden und in der Regel zufrieden. Jetzt wollen »Klimaschützer« eine bundesweite Massenbewegung initiieren. Eine Caroline vom WDR spricht in einem TV-Bericht wohlmeinend von extremistischen »Umweltaktivisten«, die »ihre« Baumhäuser zu schützen versuchten. Sie feiert die 60 Baumhäuser als Symbol des Widerstandes gegen den Braunkohletagebau. »Seit Jahren versuchen die »Umweltschützer« zu verhindern, dass der Energiekonzern RWE den Wald abholzt.«
»Formal«, so gesteht sie zu, »liegt ein Räumungsbeschluss vor.« Sie verschweigt aber, dass es entsprechende Beschlüsse der NRW-Landesregierung und gültige Genehmigungen gibt. Klagen unter anderem des BUND hat das Verwaltungsgericht Köln bereits im vergangenen Jahr abgewiesen. »Aktivisten« kritisieren laut WDR die Räumung, »bevor der Kohleausstieg beschlossen wird«. Dazu gibt es geltende Beschlüsse in NRW! Die sind nicht von irgendwelchen Kohleausstiegsdiskussionen abhängig.
Die Kohle werde wahrscheinlich sowieso nicht mehr gefördert werden müssen, meint eine »Aktivistin« im Tagesschau-Bericht. Sie glaubt vermutlich, die Kohle werde nicht mehr benötigt, Deutschland »steige sowieso aus«. Dabei hätte sie vermutlich ohne den Strom aus den Kohlekraftwerken rund um Köln in diesem Sommer keinen Strom mehr gehabt. Denn der Wind lieferte nichts und die Sonne nur tagsüber geringe Mengen.
Das außerordentlich hohe Ausmaß der Gewalt und der beträchtliche Organisationsgrad der Besetzer legt nahe, dass es sich eher um Bürgerkriegs-Übungen im Antifa-Dunst mit RAF-Geruch handelt. Immerhin sollen die Besetzer ein ausgeklügeltes Tunnelsystem gebaut haben, das bis zu vier Meter unter der Erde liege und in das über gut ausgebaute Einstiegslöcher einzusteigen sei. Das System sei »Rückzugsort, Schlafstätte, Versteck und Schmuggelroute für Waffenlierungen«, so berichtete die Rheinische Post unter Berufung auf Polizeidokumente.
Ein Polizeisprecher in Aachen bestritt allerdings gegenüber der FAZ die Existenz solcher an vietnamesische Vietcong erinnernde Tunnelsysteme. »Wir haben keine Erkenntnisse darüber.« Früher entdeckte Depots und Erdlöcher seien bereits mit Beton gefüllt worden.
Interessant zu werden verspricht der Landesparteitag der nordrhein-westfälischen Grünen, die den am 7. Oktober am Hambacher Wald veranstalten wollen. Sie wollen damit was? »Zeichen setzen.« Dabei hatten die Grünen bereits »Zeichen gesetzt«, dass sie dem Braunkohleabbau wollen. Sie hatten den Kohleplänen zugestimmt, als sie noch mit der SPD die Regierung in NRW bildeten.
Nur wollen sie jetzt nicht mehr so recht daran erinnert werden. Was interessieren die Versprechen von gestern?
https://twitter.com/rponline/status/1038721390592094209
Hambacher Forst – die Grünen kehren zurück zu ihren Wurzeln, sowohl im wörtlichen wie im übertragenen Sinne. Tunnel graben, Bäume retten und Polizei mit Steinen bewerfen. So eine Art Initierungsritual für die jüngste Generation der Grünen.
So kennen wir die Grünen. Hätte Merkel den Grünen nicht jedes Thema geklaut wären die nicht so fett im Geschäft Illegale zu retten.
Am Ende läuft alles auf Merkel hinaus.
Meine Frage wäre: wenn das Waldgebiet RWE gehört,wenn wie in einigen Berichten zu sehen ein Quadratmaschen-Zaun darum steht,wenn die Genehmigungen zum Abholzen Rechtens sind,warum hat RWE nicht schon viel früher damit angefangen das Gebiet zu sichern?
RWE hätte regelmäßig Strafantrag wegen unbefugten Betretens,Sachbeschädigung durch die Rüpel stellen müssen.Nach mehrmaliger erfolgloser Anzeige,weil die Ordnungsbehörden nicht tätig wurden hätte man eine letztmalige Anzeige stellen müssen,mit einem verbindlichen Vollzugstermin.Sollte der Termin wieder nicht umgesetzt werden,hätte man die Räumung durch eigene Kraft androhen müssen,um sein Eigentum gegen diese unrechtmäßgie Nutzung zu schützen!
Es gibt genug „Spezialisten“,die diesem Spuk Ruckzuck beendet hätten,kostet den Bürger nichts,erzeugt bei diesen linksradikalen Ratten Demut,nicht vor dem Recht,aber nach dem Einsatz vor Anderleuts Eigentum!
Diese „kuschelige“ Umsetzung gefährdet nur Leib und Leben der eingesetzten Beamten,da muß man schon massiver werden,die Radikalinskis verstehen nur diese Sprache!!
Und zu den Grünen Schwachmaten muß man auch nichts mehr sagen,oder doch,vielleicht eine Frage stellen : wer wählt diese Blödies?,sind deren Wähler eventuell auch nicht ganz gesund im Oberstübchen??
Warum nicht schon längst abgeriegelt
Warum hat man das Gebiet nicht schon längst mit einer wirksamen Sperre umgeben beispielsweise aus S-Draht und Gitterzaun. Ohne entsprechende Versorgung von außen hätten dort die diese gewalttätigen Saboteure und Terroristen sicher nicht über Monate und Jahre ausgehalten. Da könnte noch was von den Römern lernen.
Seltsam, dass in Zusammenhang mit der problematischen Braunkohle die mächtigen Steinkohlereserven kaum Erwähnung finden. Steinkohle ist ein äußerst wertvoller Rohstoff, wir besitzen ihn in Hülle und Fülle. Die Dekarbonisierungs-Mafia hat dafür gesorgt, dass wir uns unsere eigenen Reserven unzugänglich machen. Lieber hocheffiziente, moderne Steinkohlekraftwerke mit dem Kohlepfennig subventionieren als diese hirnrissigen Windräder.
Eigentlich sollte man das Gelände abriegeln und keinen mehr rein- oder rauslassen. Nach ein paar Wochen kommen die schon von alleine.
Interessant, wovon leben diese „Aktivisten“? Von Harz IV? Von Finanzierung des Kamps gegen rechts? Wenn sie arbeiten müssten, dann hätte die Polizei im Hambacher Forst nichts zu tun.
Die endgültige Antwort auf die Überschrift in dem Artikel werden wir dann erfahren, wenn die Rohdung des Hambacher Forst zum Zwecke der Windkraftanlagen dienen soll. Mein Bauchgefühl und Logik sagen mir, dass dann die „Aktivisten“ auf einmal „ein Einsehen haben“ werden.
Grün-Links ist noch damit beschäftigt, die Empörung im Fall Pegida-Dresden, Chemnitz, AfD und Maaßen hochzuhalten. Die gesamte Empörung ist schon verbraucht, deshalb kommt auch aus dieser Richtung kein Wort zu den Mollies gegen Menschen. Politisten sind doch Menschen, oder ? Und die Medien wieder: „Aktivisten“. Muss man die Hoffnung auf neutrale Berichterstattung wirklich aufgeben ? Merken die Politiker von Grünen und SPD denn nicht, dass sie mit derartigen Verharmlosungen und Augen zudücken die Spaltung fortsetzen und zementieren ? Oder ist es wirklich der Blick auf die Wahlumfragen, der die Angst das Hirn fressen lässt ?
Ich verstehe manchmal die Rechtsprinzipien des Staates nicht. Wenn jemand Menschen mit Molotow-Cocktails bewirft, versucht damit ganz bewusst die schwere Körperverletzungen verursachen. Solches Vorhaben sollte eigentlich hart bestraft werden.
Den linksradikalen Terrormob, der Polizisten mit Sch**sse bewirft, nennen unsere verlogenen Systemmedien verharmlosend „Aktivisten“…
DAS ist faul in unserem Land und die Gefahr kommt von LINKS❗️
In den TV-Nahrichten wurde ganz nebenbei berichtet, dass ein Molotov-Cocktail auf ein Einsatzfahrzeug geworfen wurde… aber keinen Schaden angerichtet habe…. und, weiter im Text.
Na, da sind wir aber froh. Die Chaoten, die sowas machen, werden dann auch euphemistisch als „Aktivisten“ bezeichnet. Und wir denken dann die böllergeschwärzte Moscheetür.
Und dann wurde ein Großteil der Nachrichtensendung sich noch über Herrn Maaßen und angebliche Hetzjagden echauffiert und dass es ja eine Ungeheuerlichkeit, sei, die „Kanzlerin“ zu kritisieren.
Manchmal wähnt man sich wirklich in einem sehr schlechten Film… und mir will nicht mal mehr das Popcorn schmecken.
(Dies schrieb jemand, der in den Achtzigern in Wackersdorf demonstriert hat. Ja, ich hab sogar noch Verständnis für demonstrierende Natur- und Waldschützer. Aber nicht für das Werfen von Molotovcocktails auf Fahrzeuge. Und schon gar nicht, wenn da Leute drin sitzen!!)
Eine bescheidene Frage zum 1. und 2. Sat,
denn das nachfolgende ist in meinen Augen nur relativierend :
Wieviel ha Wald nennen Sie ihr Eigentum? Wenn ja wieviel davon bewirtschaften Sie selbst? Wie sieht es mit dem Ertrag aus?.
Stehen Sie auch zu den Forderungen der grünen Spinner der Selbstregulierung der Wälder bei Schädlingsbefall?- gegen Einsatz von Mittel zur Erhaltung der grünen Lungen.
Ich denke da besonders an
-Kalkung aus der Luft wegen saurem Boden- Borkenkäfer- Eichenprozzessionspinner etc.pp.
Auf Ihre Einlassung hoffend
mfg
Und wieder falsch : Das sind die Guten, die für eine gute Sache kämpfen, für das Wohl der Menschheit, und gegen das Böse, das Vernichtende. Vermutlich verwenden sie Kerzen und machen mit gesammelten Holz offene Feuer, ernähren sich von Beeren und Pflanzen, gehen nur zu Fuss oder benutzen Fahrräder und kleiden sich mit Fellen verendeter Tiere, moralisch einwandfrei eben. Im Kampf gegen den Leibhaftigen sind im übrigen alle Mittel erlaubt. Allerdings sollten die Links/ grünen im BT ihre „ Aktivisten“ wirksamer bewaffnen.
Wenn ich so lese, was diese Aktivisten machen – und es dann mit gewissen Liedertexten vergleiche – dann tun die doch eigentlich genau das, was unser Bundespräsident sich wünscht.
Fazit: Wir sollten unserem Bundespräsidenten so ein Baumhaus (natürlich incl. Eimer) spendieren!
Solche „Zusammenrottungen und Hetzjagden… gegen Andersaussehende (Polizisten) …haben mit unserem Rechtsstaat (muahaha, LOL) nichts zu tun „.
Hat sich Madame M. durch ihr Sprachrohr Seibert schon geäußert? Verletzung rechtsstaatlicher Grundsätze etc.?
Kommt bestimmt noch. *********
Wovon leben die Baumbewohner im Hambacher Forst eigentlich? Müssen sie nicht arbeiten gehen oder studieren? Erhalten sie Einkommen über Umwege von einem Ministerium? Oder sind das alles Pfarrer, die wochentags nichts zu tun haben?
Jedenfalls mischt die evangelische Kirche interessehalber mit:
https://www.domradio.de/themen/sch%C3%B6pfung/2018-09-12/vergiftetes-angebot-friedensgespraech-zum-hambacher-forst-gescheitert
Noch eine allgemeine Frage: Dürfen Ministerien überhaupt Meinungsbildung und politischen Aktionismus finanzieren? Die Parteien sind laut GG an der Meinungsbildung beteiligt, wobei sie dies selber finanzieren müssen (oder via Parteistiftungen). Aber dürfen dies das auch Ministerien, die der gesamten Bevölkerung neutral zu dienen haben?
Lieber Herr Douglas,
man vergleiche einmal die Argumentation der Grünen und Umweltschützer/ Aktivisten in den Fall der teilweisen Rodung des Hambacher Forstes mit der Argumentation in Fragen der Rodung von Waldflächen des Reinhardswaldes in Hessen.
TE sind ja bereits darüber berichtet, aber vielleicht zur Erinnerung: „Grimms Mächenwald“ ist ein 200 qkm grosses zusammenhängendes Waldgebiet, einer der grössten Deutschlands, ein Naherholungsgebiet mit reicher Flora und Fauna.
Die hessische CDU/Grünen-Regierung hat signifikante Flächen zur Rodung vorgesehen, um dort Windparks zu errichten und das, obwohl der Wirkungsgrad zur Energiegewinnung relativ bescheiden ist, der Wind will dort halt nicht so richtig wehen. Der Wald wird der Umwelt zuliebe abgeholzt… grüne Logik!
Der Hambacher Forst hat noch eine Grösse von 2 qkm, die Hälfte davon bleibt erhalten.
Alles ist eben relativ, auch bei den Grünen!
Na ja, Fäkalien, Brandsätze, Steine gegen Menschen, die für eine geringe Bezahlung dem Rechsstaat dienen. Beamte verbrennen wollen. Aktivisten. Antifa. Linke. Junge Grünenvorsitzende ruft dazu auf, den Kampf im Hambacher Forst zu unterstützen. Marquardt – Nahles Mitarbeiterin, Es Stasi – demonstriert gerne mit der Antifa (Quelle: Vorwärts). Hamburg G7. Frankfurt EZB Eröffnung. Breitscheidplatz, Berlin. Vereiteltes Massacker mit AK 47 D’dorf Altstadt. Vereitelter Anschlag mit Gift, Köln. Paris, Brüssel, Nizza. Van Goch, Amsterdam. Barcelona. Rouen. Schweden, Fussgängerzone. Kopenhagen, Mohammed Karikaturen. Genua G8. No comment.
Es schallt von allen Dächern – wir brauchen diese Kohle garnicht! Ausstieg jetzt! Wir haben Stromüberschuss! Selbst nutzen statt Export!
Als ob es so schwer wäre das Agorameter zu benutzen und binnen Minuten festzustellen, dass das, was wir exportieren, die unkontrollierbaren Erneuerbaren sind, und dass wir ohne Kohlekraft hoffnungslos im Blackout sitzen würden.
Immerhin und sehr zynisch:
Während sie im Hambacher Forst mit Molotow-Cocktails um sich werfen, können sie nicht Menschen mit falscher Meinung verprügeln.
In früheren Zeiten hat man versucht, solche „Söldner- oder Schlägertruppen“ außerhalb des eigenen Landes einzusetzen, damit sie nur dort und nicht im eigenen Land Unheil stiften.
Vielleicht sollte man sie zu Anti-Trump-Aktivisten umschulen und in die USA schicken. Wäre natürlich gemein zu den Amerikanern aber gut für uns.
Sie z.B. zu Anti-Putin-Aktivisten umzuschulen und dorthin zu schicken wird nicht klappen, denn dort wird es ihnen nicht so gut gehen wie hier. Und das spricht sich rum. Dann wollen sie doch wieder lieber „Proteste“ hier.
Haben sie nur von Beeren und Honig gelebt bzw. wer finanzierte das Ganze?
Grüne, SPD, GREENPEACE, Familienministerium? Das sind die richtigen Macher.