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Politisch tarnen und täuschen

Gute Nacht, Bundeswehr!

17.02.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, André Wüstner, stellte im „Welt“-Interview die Frage und beantwortete sie gleich selbst: „Soll Deutschland wieder einsatzbereite Streitkräfte haben oder nicht? Wenn nein, schlage ich die Auflösung der Bundeswehr vor.“

Es gibt eine große Geschichtsschreibung zur Frage, warum große Reiche von der Bildfläche verschwanden. Diese Geschichtsschreibung gilt in Zeiten der „political correctness“ als historisch nicht sonderlich korrekt. Aber eigentlich müsste man wissen, dass es immer ein paar besonders wirkmächtige Faktoren waren, die dieses Verschwinden verursachten. „Nachhaltig“ würde man diese Faktoren heute nennen. Man könnte sie auch als Ursachen von Dekadenz bezeichnen. Ob Rom oder Karthago: Zu diesen Faktoren zählten der Geburtenrückgang, das Erstarren im Luxus – und die nachlassende Bereitschaft zur Verteidigung.

Nun gut, Deutschland (von Bismarck an) war und ist kein großes Reich, auch wenn es dies zwölf Jahre lang für tausend Jahre werden sollte. Aber lassen wir die Geschichtsphilosophie und begeben uns in die Niederungen der (noch?) real existierenden Bundeswehr.

Es ist ein Horrorgemälde, das sich hier darbietet. Beispiele – ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit und ohne Auflistung der Personal- und Nachwuchsprobleme:

  • In der Panzerlehrbrigade 9 in Munster stehen derzeit nur neun von 44 vorgesehenen Leopard-2-Kampfpanzern zur Verfügung. Von 14 benötigten Marder-Schützenpanzern sind nur drei einsatzfähig. Das Aberwitzige: Diese Brigade soll ganz vorne dabei sein, wenn die Bundeswehr ab 2019 die schnelle NATO-Eingreiftruppe „Very High Readiness Joint Task Force“ (VJTF) in Osteuropa anführen soll.
  • Von den sechs U-Booten der Bundesmarine ist aktuell kein einziges startklar.
  • Die Luftwaffe kann ihre NATO-Verpflichtungen ebenfalls nicht erfüllen. Die Einsatzfähigkeit des Eurofighters, des Tornado-Kampfjets und des CH-53-Transporthubschraubers hat sich verschlechtert. Alle diese Systeme stehen nur vier Monate pro Jahr für Einsatz, Ausbildung und Übung zur Verfügung. Die anderen acht Monate dienen der Reparatur, der Instandsetzung und der Umrüstung am Boden.
  • Die Hubschrauber vom Typ „Tiger“ und NH90 leiden unter technischen Ausfällen
  • Um die Fluglizenzen der Piloten der Bundeswehrhelikopter zu erhalten, mussten ab Ende 2017 für 21 Millionen Euro 6.500 Flugstunden ADAC-Hubschrauber EC 135 angemietet werden.
  • Die Auslieferung des Airbus-Transporters „A400M Atlas“ verzögert sich um weitere Jahre. Ab 2021 könnte es sein, dass die Bundeswehr überhaupt keine Transporter mehr hat, wenn die letzten Transall-Transporter außer Dienst gestellt wurden.
  • 100 deutsche Soldaten konnten nicht aus Mali zurückgeholt werden, weil die Luftwaffe kein einsatzbereites Fluggerät hatte.
  • Die „Tornado“-Aufklärer, die die Türkei im Kampf gegen die Terrormiliz IS in Syrien und im Irak schützen sollten, waren nicht immer startklar.
  • In Malawi stürzte im Juli 2017 ein Hubschrauber des Typs Tiger ab, weil er nicht für die westafrikanischen Temperaturen tauglich war; beide Piloten starben.
  • Für den Transport von Großmaterial mietet man bei den Russen oder bei den Ukrainern die Antonov 124-100. Sie kann 120 Tonnen Fracht rund 4.800 Kilometer weit fliegen.

Vor diesem Hintergrund sind es Gute-Nacht- und Träum-schön-Geschichten, die der angestrebte GroKo-Vertrag und die geschäftsführende Verteidigungsministerin auftischen und mit denen die Bundeswehr in den Schlaf gewiegt werden soll zusammen mit den Verbündeten.

Der Auftritt der geschäftsführenden Verteidigungsministerin von der Leyen bei der 54. Münchner Sicherheitskonferenz MSC (16. bis 18. Februar 2018) vor 30 Regierungschefs, 80 Außen- und Verteidigungsministern und weiteren 400 Hochkarätern war denn auch vor allem von NATO-Seite nur mit enden wollendem Applaus quittiert worden. Von-der-Leyen-Sätze wie die folgenden ziehen nicht: „Was wir brauchen, ist ein Pakt für vernetzte Sicherheit.“ „Wir haben uns aufgemacht, eine ‚Armee der Europäer‘ zu schaffen.“ Da weiß doch jeder: Die Arbeitsteilung in der NATO bleibt, wie sie war: Die einen sind für das militärisch Robuste und die anderen für das humanitäre Drumherumreden zuständig. Auffällig jedenfalls ist, dass der GroKo-Vertrag den Wehretat an den der Entwicklungshilfe koppelt.

Oder nehmen wir die 177 Seiten des angestrebten GroKo-Vertrages: Gerade etwas mehr als drei Seiten (S. 156 bis 159) sind dem Punkt „Moderne Bundeswehr“ gewidmet. Zusammengefasst werden diese drei Seiten einleitend auf Seite 17 wie folgt: „Wir stärken unsere Bundeswehr und die europäische Verteidigungsstruktur: Mehr Personal, beste Ausbildung und moderne Ausstattung bei der Bundeswehr durch einen höheren Verteidigungsetat. Ausbau der europäischen Verteidigungsunion mit PESCO, europäischem Verteidigungsfonds und weiteren Schritten auf dem Weg zur ‚Armee der Europäer‘“. Alles Polit-Lyrik!

Das Schlimme ist: Die Bundeswehr genießt in der Bevölkerung immer weniger Sympathie und Rückhalt. Das haben soeben das Institut für Demoskopie Allensbach und die Beratungsgesellschaft Centrum für Strategie und Höhere Führung in ihrem „Sicherheitsreport 2018“ betont. Das Vertrauen in die Bundeswehr ist stark zurückgegangen – von 53 Prozent im Jahr 2011 auf nur noch 45 Prozent im Januar 2018. Die Bevölkerung ist nicht bereit, mehr Geld für die Bundeswehr ausgeben zu lassen: Nur 27 Prozent sprechen sich dafür aus. „Das Bild, das die Deutschen von der Bundeswehr haben, ist bedenklich“, sagte Klaus Schweinsberg, Geschäftsführer des Centrums für Strategie und Höhere Führung. Das ist das Problem. Nicht die Friedensbewegten sind es, die anlässlich der 54. MSC demonstrieren wollen und 4.000 Polizisten auf den Plan gerufen haben: darunter Attac, Blockupy, die Linke, die Gewerkschaften Erziehung und Wissenschaft (GEW) und Verdi, das Münchner Friedensbündnis, das Bündnis gegen Krieg und Rassismus, Pax Christi usw.

Man möchte der hohen Politik nicht unterstellen, dass sie die Bundeswehr deswegen verkommen lässt. Aber Politik muss in der Frage der Bundeswehr endlich Führung zeigen und Überzeugungsarbeit leisten. Sonst kann man gleich dem Vorsitzenden des Bundeswehrverbandes, André Wüstner, folgen, der soeben in einem Interview mit der „Welt“ eine Frage stellte und sie gleich selbst beantwortete: „Soll Deutschland wieder einsatzbereite Streitkräfte haben oder nicht? Wenn nein, schlage ich die Auflösung der Bundeswehr vor.“


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203 Kommentare

  1. Sehr interessant geschrieben. Danke dafür. Aber Malawi liegt trotzdem nicht in Westafrika, ich denke da war wohl Mali gemeint.

  2. Dem Herrn Wüstner kann ich nur zustimmen. An dieser Stelle ist dringend für Klarheit zu sorgen.
    Wenn wir eine verteidigungsbereite Armee wollen, dann müssen wir auch das dazu notwendige Geld ausgeben (ist jetzt halt besonders schmerzhaft, weil nun die Versäumnisse der vergangenen Jahre nachgeholt warden müssen, und es hat ja so viel mehr Spass gemacht, die ganze Kohle für die Party rauszuschmeissen).
    Wenn wir dazu aber nicht bereit sind, dann können wir uns die Verteidungsausgaben auch gleich ganz sparen. Viel Geld fütr eine nicht einsatzbereite Armee auszugeben, halte ich jedenfalls für die schlechteste Alternative.

  3. Es ist in anderen Ländern durchaus üblich einen General a.D. als Verteidigungsminister zu haben. Aber in Deutschland geht es ja um Quoten, Seilschaften und ideologisches Traumtanzen. So wird, um den berühmten Vergleich zum x-ten Male zu bemühen, nicht selten der Bock dem Gärtner vorgezogen. Das einzige Sichtbare, das v.d. Leyen wirklich gut zu beherrschen scheint, ist das Toupieren ihrer blond gefärbten Fönwelle. Die Ausrede, man hätte ja von den vorhergehenden Verteidigungsministern eine marode Bundeswehr übernommen hören wir schon seit Scharpings Zeiten, also seit gut 20 Jahren. v.d.L sollte endlich einsehen, dass sie es einfach nicht kann und dass auch von Seiten ihrer Lehensherrin gar kein Wille vorhanden ist, am katastrophalen Zustand der Bundeswehr etwas zu ändern. Die irrlichtert nämlich in irgendwelchen der Öffentlichkeit gänzlich unbekannten Gefilden umher.

  4. Ehrlich gesagt fällt mir seit Manfred Wörner (und das war anno 1998!) auch kein Verteidigungsminister mehr ein, der das Amt als solches wirklich ernst genommen hätte: Alles Pappnasen (und Pappnäsinnen), die das Verteidigungsministerium nur zugeschustert bekamen, weil sie zuvor bereitwillig kundgetan hatten, es totzusparen.

  5. Sehr geehrter Herr Kraus,
    durch meinen Job komme ich hin und wieder, ambulant mit unseren Vaterlandsverteidigern zusammen. Kasernen, Heilmannstrasse usw. Als ich auf dem Weg zur Uni Neubiberg war, meldete der BR, die schon feststehenden Minister im neuen Kabinett. Schulz Aussen, Seehofer Innen, vdL Verteidugung usw. Also sage ich -„freud´s euch schon, dass die von der Leyen eure Verteidigungsministerin bleibt?“ ………. so in etwa stelle ich mir einen kollektiven Herzkasperl vor. „das Schlimmste was uns passieren kann – unfähig, die reinste Katastrophe – unfassbar“. Einer sagte dann, dass es zur soldatischen Pflicht gehöre, zu Schweigen. Ich kann in der Tat nicht alles schreiben, deshalb nur die gemäßigten Äusserungen. Jedenfalls hatte ich den Eindruck, dass die Soldaten, einhellig etwas unglücklich sind mit der taftgestählten Personalie.

  6. Die Bundesrepublik Deutschland hat am 4. September 2015 bedingungslos auf die weitere Wahrung ihrer territorialen Integrität verzichtet. Da ist die Aufrechterhaltung einer Bundeswehr zur Landesverteidigung tatsächlich nicht mehr nötig. Die bestehenden Einheiten können in humanitäre Eingreiftruppen überführt, die nicht mehr benötigten Liegenschaften als Erziehungsanstalten für zivilgesellschaftliche Haltung genutzt werden.

  7. Selbst wenn man die Notwendigkeit eigener Streitkräfte bejaht, sie vom Staat mit allem Notwendigen nicht zu knapp ausgestattet sehen möchte ist es nicht verwunderlich, wenn immer größer werdende Teile der Bevölkerung die Existenz der Bundeswehr in ihrem jetzigen Zustand – materiell, finanziell und vor allem führungspersonell – für wenig notwendig und achtenswert sehen und ihrer Abschaffung nicht gerade Widerstand entgegensetzen würden.
    Wozu ist eine Armee fähig, wenn man folgendes zu lesen bekommt:
    ◾In der Panzerlehrbrigade 9 in Munster stehen derzeit nur neun von 44 vorgesehenen Leopard-2-Kampfpanzern zur Verfügung. Von 14 benötigten Marder-Schützenpanzern sind nur drei einsatzfähig. Das Aberwitzige: Diese Brigade soll ganz vorne dabei sein, wenn die Bundeswehr ab 2019 die schnelle NATO-Eingreiftruppe „Very High Readiness Joint Task Force“ (VJTF) in Osteuropa anführen soll.
    ◾Für den Transport von Großmaterial mietet man bei den Russen oder bei den Ukrainern die Antonov 124-100. Sie kann 120 Tonnen Fracht rund 4.800 Kilometer weit fliegen.
    So etwas ist doch wohl Ausdruck dessen, was zwar unter der Bezeichnung Bundeswehr firmiert, aber überflüssig wie ein Kropf ist.
    Zumal von den Verursachern dieses real existierenden Elends, nämlich Abhilfe zu schaffen, nicht erwartet werden darf.
    Also wird der Exitus deutscher Streitkräfte, die man als solche auch bezeichnen könnte, schneller kommen als man befürchten muß. Nicht schuldlos ist jedoch auch die militärische Führungsebene, die offenkundig, nichts, aber auch gar nichts an der (auch eigenen) Demontage unternimmt.
    Die Mitglieder des Offizierskorps der Bundeswehr sind nicht einmal mehr ein Abziehbild dessen, was einmal den – auch von miltärischen Gegnern geachteten – deutschen Offiziere wie beispielsweise Blücher, Gneisenau, Scharnhorst u.A. seit Jahrhunderten ausmachte.

    • Brigade mit 44 Kampfpanzer…..seit wann ist sowas eine Brigade, selbst wenn da fahrbereit waeren

  8. ich stelle mir seit Jahren die Frage, warum die Bundeswehr von einer Pflicht- zu einer Freiwilligenarmee wurde. Die Begründung lautete damals, dass man nicht mehr alle wehrdiensttauglichen auch wirklich einziehen könne und wolle.

    Nur, das wurde geäußert in Zeiten des massiven demografischen Wandels. Früher gab es bedeutend mehr junge Männer die wehrdiensttauglich waren und der Prozentsatz der Wehrdienstverweigerer war mit Sicherheit früher auch kleiner.
    Somit konnte, bzw. wollte man, von einer arg zurückgehenden Anzahl, noch einmal bedeutend weniger haben.

    Damit war doch damals bereits der Untergang der Bundeswehr angekündigt. Alles was darauf folgte und noch folgen wird, ist nur konsequent.

  9. Die bewusste Verwahrlosung der Bundeswehr dient einzig dem Ziel, der Abschaffung der Nation und des deutschen Nationalstaates. Das ist das letzte Kapitel in der Langzeitgeschichte der Ausschaltung der deutschen Konkurenz durch die Anglo-amerikanische Finanzelite. Der Sargnagel für die demokratische Bundeswehr und damit des Bürgers in Uniform war die handstreichartige Abschaffung der Wehrpflicht durch den Transatlantiker v. Gutenberg. Ein Volk, daß mit Waffen umgehen kann, ist gefährlich für kommende Diktatur. Deshalb wird seit dem Lissabonvertrag, der von US-Denkfabriken geschrieben wurde, auch eine Europäische Eingreiftruppe aufgebaut (https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Gendarmerietruppe ; 2016 waren es ca. 5000 Mann mit Oberkommando in Oberitalien). Ziel: Niederschlagung von Unruhen in den Mitgliedsstaaten.

    Der General stellt die richtige Frage. Im Artikel und in den Kommentaren fehlen ein paar grundsätzliche Zahlen, ich fasse mal zusammen, was mir so vor Augen ist: 178000 dienen in der Bundeswehr, davon etwa 10000!!! im Bereich Beschaffung, 80000 sind Kampfkräfte, die passen also in ein Fußballstadion; tatsächlich einsatzbereit (mit allen technischen Mängeln) sind nur die Brigaden, die ins Ausland geschickt werden, daß sind derzeit 3750Mann mit 2x soviel Austauschlogistik in der Heimat.
    In ganz Sachsen und Thüringen gibt es im wesentlichen nur noch die Panzergrenardierbrigade 37 bestehend aus 7 Bataillonen, mit Mannschaftbestand weit unter Sollstärke (theor. 7000-8000), die zum Teil auch in Afghanisten eingesetzt wird.
    Auf eine staatliche Gewalt braucht man nicht mehr zählen. Diese wird nur noch gegen Einzelne zum Systemerhalt eingesetzt.

    • Nee, die EU unter Fuehrung Frankreichs ist auch deren Idee

  10. Da wir keine zu verteidigenden Landesgrenzen mehr haben, kein Staatsvolk, sondern nur noch schön länger hier Lebende, braucht man auch keine Verteidigungsarmee. Will man allerdings das Land weiterhin am Hindukusch, in der syrischen Wüste, in Bamako und dergleichen verteidigen braucht man eine Angriffsarmee. Mir scheint, irgendwer führt einen verdeckten Krieg gegen Deutschland.

      • Die macht das wohl mur stellvertretend. Aber bestimmt aus tiefster Überzeugung.

    • Die Frage stelle ich hier seit zwei Jahren permanent.
      Merkels Handlungen liegen allgemein sichtbar außerhalb ihrer intellektuellen und empathischen Möglichkeiten, wie jeder Personalchef einer mittelgroßen Klitsche bestätigen würde.

      Aber irgendwie drückt sich hier jeder darum, den Faden aufzugreifen.

  11. Auch die Führung der Bundeswehr, die Generaltät und Admiralität, versagt total. Deren verantwortungslose Geisteshaltung ist geprägt durch Schönreden um der Karriere willen, anstelle Fakten zu benennen, Forderungen zu stellen und notfalls die Konsequenzen zu ziehen.

    • Na das Problem besteht darin, dass wenn die Herren ihren Mund aufmachen und Tacheles reden, sie eins fix drei aus dem Dienstverhältnis entfernt wurden. Ist schon x-fach passiert. Auf diese Weise hat es die Politik auf hervorragende Art und Weise geschafft Ihre Führungskräfte mundtot zu machen. Und da auch die höchsten Führungskräfte Familien zu ernähren haben, überlegen die sich nun genau, ob sie einfach mitspielen und die Klappe halten oder doch die Wahrheit sagen, wissend dass sie persönliche Konsequenzen daraus zu erwarten haben, sich daraus aber wohl kaum Veränderungen bei der Bundeswehr ergeben werden.

      • Werter Herr Westphal, Sie haben ein wichtiges Thema angesprochen. Noch vor einer Weile hat die BRD-Polit-Schickeria sich abfällig über den angeblichen „Kadavergehorsam“ in der kaiserlichen Armee und auch in der Wehrmacht geäußert. In Wirklichkeit haben wir heute den schlimmsten Kadavergehorsam, den es je in deutschen Streitkräften gegeben hat. Das reine Versorgungsdenken im deutschen Offizierskorps, bei dem man oftmals den Eindruck hat, es mit ausgesprochenen Bürohengsten zu tun zu haben, ist zwar in gewisser Hinsicht verständlich. Man hat ja – zumeist – eine Familie zu ernähren. Trotzdem bietet dieses schweigende Offizierskorps ein Bild des Jammers, das zu dieser heruntergekommenen Republik passt wie der defekte Hubschrauber zur unfähigen Kriegsministerin. Im Gegensatz dazu waren die Offiziere der kaiserlichen Armee viel freier und souveräner. Wenn denen in der Armee etwas nicht passte, dann sagten sie es und zogen sich im Zweifelsfall auf ihre Güter in Pommern oder anderswo zurück. Von Untertanengeist und Opportunismus keine Spur.

    • …das trifft leider auch auf die Polizei zu…

  12. Wer sein Land innerlich ablehnt, für historisch diskreditiert hält und schuldig an allem Elend der Welt ansieht, wird das Nicht-Funktionieren seiner Streitkräfte weder bemerken noch bedauern, sondern darauf hinarbeiten. Wer für ein grenzenloses Miteinander als höchstes Staatsziel plädiert, benötigt auch keine Landesverteidigung, da er sich ohnehin schon aufgegeben hat! Allein die Bundesflagge auf der Uniform muß ihm als Zumutung erscheinen.

  13. Das ist doch ein alter Hut. Das (westdeutsche) Bürgertum hat nach 1945 zu keinem Zeitpunkt die Bereitschaft gehabt, wieder deutsche Streitkräfte zu wollen, in ihnen zu dienen oder sie bloß zu finanzieren.

    Ursächlich dafür ist aus meiner Sicht ein nur selten beachteter Faktor, neben der von Herrn Kraus zurecht erwähnten Wohlstandsdekadenz:
    1945 fiel mit der Kapitulation die Wehrhaftigkeit und Wehrwilligkeit der Deutschen nahezu von einem Tag auf den anderen in sich zusammen. Nirgends bildete sich in Deutschland so etwas wie die französische Resistance oder die weißrussischen Partisanen gegen die Alliierten, selbst in der Sowjetzone nicht, wo doch erschreckend viele plötzlich hündisch dem vorherigen Beelzebub Stalin nachrannten – und dabei hatten die Sowjets, anders als die Amis, weder Glen Miller noch Marlboro-Stangen im Angebot.
    In ganz Deutschland fand eine servile, würdelose und schäbige Unterwerfung und Anbiederung an die ehemaligen Kriegsgegner statt, was diese nicht gelinde überraschte und, jedenfalls in den ersten Jahren, eher unangenehm berührte, weil sie das von sich nicht kannten. Dann machten sie es sich zunutze, um die Deutschen vor ihren Kalter-Kriegs-Karren zu sperren und sie freuten sich, wie einfach man die Deutschen dazu bringen konnte, die drastische Verkleinerung und Zweiteilung ihres Territoriums nicht nur hinzunehmen, sondernwillfährig, ja begeistert zu exekutieren.
    Die Erfahrung der Briten, Amerikaner und Russen war (und bleibt): Es lohnt, für sein Land zu kämpfen, für eine Nation einzustehen. Man ehrt seine Veteranen, die Fahne und ist stolz, dazuzugehören – egal wer regiert oder wie hoch der Sozialhilfesatz ist.

    Anders wir Deutschen. Neben pseudopazifistischer Moralhuberei, die meist am Ende doch bloß dekadenzgetriebes, ängstliches Appeasement ist, reflektiert es die Grunderfahrung von 1945: Kapitulieren lohnt! Feigessein lohnt! Ergeben wir uns jedem Feind, winseln dann um gute Behandlung, winken mit Geld – und alles wird gut. Im September 2015 war es wieder soweit.
    Dazu paßt keine Armee. Also haben wir keine mehr. Die Bundeswehr sollte abgeschafft werden.
    Und an den einen oder anderen hier: Was ist dem einen Onkel Donald ist, ist dem anderen Onkel Wladimir. Wir bieten Interessenverzicht und Unterwerfung, wollen dafür verteidigt werden.
    Bekommen wir das aber? Nein. Am Ende nur Verachtung und der Verlust von Würde und Achtung. Die Deutschen 2018, lächerliche alte Männer, denen man ihr Geld und ihre Frauen wegnehmen kann und sie sagen danke dafür.

    • Wobei ich die These interessant finde, dass die Unterwürfigkeit militärisch bereits in der Wehrmacht begann, zivil an der Teilhabe im NS-Staat. Der Rest bürgerlicher Offiziere fiel im Krieg (der deutsche Offizier führt von vorne) und hinterließ ein Vakuum. Während zivil ein Drittel vertrieben, ein weiteres enteignet und der Rest ohnehin materiell, personell und moralisch ausblutete – gleiches gilt für den Adel und ganz zu schweigen ist hier vom jüdischen Teil der Bevölkerung.
      Insofern sind wir immer noch Unterwürfige des Dritten Reichs, die sich nie emanzipieren konnten. Auch und gerade, weil tatsächliche Bürgerlichkeit durch Bildung und Habitus nahezu verloren gegangen ist. Zugleich hat uns die Aufarbeitung der zwölf dunklen Jahre nur noch tiefer in die Abhängigkeit geführt.

      • @ Philosil. Ich würde es mir an Ihrer Stelle nicht zu leicht machen mit der Schelte an der Wehrmacht. Das Offizierskorps der Wehrmacht war im Durchschnitt höchst tapfer (genau wie die anderen Dienstgradgruppen), von denen wir uns heute einige Scheiben abschneiden könnten. Und das galt keineswegs nur für die von Ihnen ausgemachten „bürgerlichen“ Offiziere (wer war eigentlich bürgerlich?), sondern auch für die vielen Offiziere aus den ehemaligen Adelsfamilien und die aus dem aufgestiegenen Proletariat. Im Übrigen sollten Sie zur Kenntnis nehmen, dass „Bürgerlichkeit“ durchaus kein Wert an sich, sondern ein zwiespältiger Begriff ist. Die Franosen unterscheiden zu Recht den bürgerlichen Citoyen vom bürgerlichen Bourgeois. Der Letztere ist großenteils ein feiger opportunistischer Spießer. Von seiner Sorte ist das heutige Deutschland leider überbevölkert.

      • Lieber Herr Wruck,
        ich gebe Ihnen dahin gehend Recht, als dass ich hätte schreiben sollen, dass die Wehrmacht erst nach dem gescheiterten Attentat 1944 in ihrer geistigen Eigenschaft entkernt bzw. endgültig gleichgeschaltet wurde. So fielen ja auch erst im letzten Kriegsjahr mehr Soldaten als in den Jahren zuvor, was zur Entkernung des alten Korps passt. Gleiches gilt für den kulturellen Schaden in den Städten. Im Übrigen habe ich in obiger Betrachtung den Adel gleichermaßen erwähnt. Der Begriff des Bürgerlichen bleibt in der Tat diskutabel. Nehmen wir den, in dem der Citoyen vom bourgoisen Bürger unterschieden wird oder gehen wir auf eine Tradition ein, die sich im städtischen Mittelalter herausgebildet hat, wie den Hanseaten in Hamburg oder aber auch dem fränkischen Landbürgertum? Ich tendiere aus deutscher Sicht eher zu letzterem. Es bleibt zeitlich unabhängig und baut eine Verbindung zu Bildungseinrichtungen, städtischer Gestaltung und Eigenverantwortung, die zu kleinen Resten bis heute erhalten sind.

  14. Deutschland verschwindet weil es keine Armee hat? Ein Wunder das es noch Lichtenstein und Island gibt und das ohne Armee xD

    • Lichtenstein ist nur von Österreich und der Schweiz umgeben und wird durch die Schweizer Armee geschützt. Island ist eine Insel ohne monetären Wert. Das konnten Sie aber nicht wissen, Marcel.

      • Nicht zu vergessen Luxemburg, das durch den todesmutigen Juncker und ein stehendes Heer leerer Rotweinflaschen verteidigt wird.

  15. Unfairerweise wird in diesem Artikel nicht die Gegenrechnung aufgemacht. Die neuen Umstandsuniformen für schwangere Soldatinnen werden verschwiegen; die KiTas in den Kasernen werden nicht genannt; die Aktion nazifreie Bundeswehr wird unterschlagen. Frau von der Leyen hat so viel erreicht, aber hier wird auf altmodische Dinge wie Panzer und Hubschrauber hingewiesen.

    • Ich kann mir das Lachen gerade nicht verkneifen. Eine Armee dient dazu (so hart es in Ihren Ohren klingen mag) Kriege zu führen und zu gewinnen. Die Kernaufgabe besteht darin, den Gegner schneller und effektiver auszuschalten, als man selber ausgeschaltet wird. Hart aber so ist es. Dafür trainiert eine Armee. Fertig, aus. Und wenn es hart auf hart kommt, interessiert es keinen Menschen, ob es Umstandskleidung gab, eine Kita gibt etc. Das sind alles Luxusthemen mit denen man sich beschäftigt, wenn es einem zu lange zu gut ging! Ich hoffe, dass wir noch ewig lange im Frieden leben werden und erst einmal sieht es ja auch danach aus. Aber sollte der Tag kommen, an dem die Welt dunkler wird, setze ich lieber auf Panzer und Hubschrauber, als auf Umstandskleidung und Kitas! Denn das, lieber Eugen, juckt im Ernstfall keinen Menschen!!!

      • Wenn es „hart auf hart“ kommt. könnte es sich als Vorteil erweisen, unabhängig von Geschlecht und familiären Verpflichtungen alle, die dieses Land verteidigen wollen und können, mit an Bord zu haben – insbesondere in Zeiten zurückgehender „Wehrtauglichkeit“. Es handelt sich hier nicht um ein „Luxusthema“, sondern um eine schlichte Notwendigkeit, um für potentielle Bewerber(innen) attraktiv zu sein.
        Im Übrigen besteht eine Armee ja wohl nicht ausschliesslich aus kämpfenden Einheiten, sondern braucht auch Leute, die im Hintergrund zB einen Einsatz koordinieren.
        Natürlich sollten derartige Massnahmen nicht eine taugliche Bewaffnung ersetzen…

    • U. vdL hat offensichtlich den klaren Auftrag die BW schnell vor die Wand zu fahren. Und… mission acomplished.

    • Lieber Karl, wer will denn so was? Die Dinger machen doch nur Krach und stören die Frösche bei der Laich.

  16. Uschi als Nato Chef? Macht Sinn, es gibt ja niemand, der auch nur annähernd so hoch qualifiziert ist.

  17. Von der Leyen nach Brüssel? Ja, klar! Brüssel ist schon die richtige Stadt, es handelt sich nur um die falsche Adresse. Es gibt da auch noch andere Hauptquartiere.

  18. 1. Der TIGER Kampfhubschrauber stürzte nicht in Malawi, sondern in Mali ab
    2. Das Problem des A400M ist nicht die Verzögerung der Auslieferung, sondern die Nicht-Einsatzfähigkeit der Flugzeuge für Tarnsport und Fallschirmsprung unter Einsatzbedingungen.

    • Ja Herr Kamerad! Und manchmal können die Dinger einfach nicht mehr starten. Dann muss die BMVg ganz schnell umbuchen.

  19. Da dieser Staat und ein großer Teil seiner Bürger es verlernt haben, eigene Interessen zu formulieren und auch durchzusetzen, kurz gesagt nur noch bedingt überlebenfähig ist, kann man die Bundeswehr auch auflösen. Statt dessen könnte man einen Satz weißer Fahnen beschaffen und an den Grenzen hissen. Die neuen Nationalfarben wären dann weißer Adler auf weißem Grund (Achtung Sarkasmus).

    • Oder man schaltet eine internationale Telefonnummer mit Anrufbeantworter und folgendem Text:

      “ Egal was sie wollen, wir kapitulieren. „

      • Lieber Flibustier, dafür brauchen wir keinen Anrufbeantworter. Das steht bereits auf jedem Grenzpfahl.

  20. Nach meinem Kenntnisstand wird die Offiziersschule des Heeres in Dresden von einem privatem Sicherheitsdienst bewacht, um die Offiziersschüler nicht über Gebühr mit der lästigen Pflicht einer Wache zu belästigen. Da kann dann auch mal ein Fuhrpark für ca. 50Mio abbrennen (soweit ich weiß, Täter nie ermittelt) Fahrdienst ist wie bestimmte andere rückwärtige Dienste sind auch ausgelagert. Ende 2015 „verschwanden“ mal so eben 200 von 300 Geflüchteten in einer Nacht aus dieser Kaserne/ Turnhallenkomplex: wer die waren und wohin diese gingen? Keiner weiß es. Ein Dresdner Schwimmverein, der die tolle Schwimmhalle im Gelände der Offiziersschule für seine Kinderarbeit nutzen konnte, ist seit dieser Zeit auch „ausgelagert“, da Schwimmhalle und Sanitäranlagen nach dem „Besuch“ nicht mehr so richtig up to date und benutzbar waren. Zustand heute? Keine Ahnung. Ich denke, als nächstes kommen die „Wirtschaftsberater/ Consultants“ von Frau v.d.L. auf die Idee, auch die kämpfende Truppe könnte man auslagern und prekär bezahlte und nicht so zimperliche Söldner einsetzen. Im nahen Osten steht ja gerade genügend Personal mit freien Valenzen bereit, die noch mit G3 und G36 kämpfen können. Wenn man hoheitliche Aufgaben des Staates privatisiert, kann nur Müll herauskommen. Und eine „Freiwilligenarmee“ zieht eben auch immer ein bestimmtes Klientel an: wobei ich wirklich Viele kenne, die den Spruch „Wir.Dienen.Deutschland.“ ernster nehmen als ihre Dienstherrin. Ein Armutszeugnis, das wirklich Kopfschütteln verursacht.

    • Die Behauptung, dass wenn hoheitliche Aufgaben privatisiert, dabei nur Müll herauskommt, ist nicht wahr. Das Problem ist dass der Staat dieses halt nur halbherzig macht. Nehmen Sie eine Organisation wie Blackwater, dass sind hochprofessionale Einsatzkräfte, die Aufgaben übernommen haben die ansonsten weitaus teurer bzw. Langsamer geschehen werden. Das Problem der BW ist nicht die Privatisierung von Wachdiensten, sondern die politische Führung der BW.

      • Ach so ? Fragen sie doch mal , woher das Personal von Blackwater eigentlich kommt. Und die übernehmen nicht Aufgaben die teurer wären ohne die, sondern solche, wo die amerikanische Armee ihren Namen nicht in Verbindung sehen will. Eventuelle Verluste fallen dann in der amerikanischen Öffentlichkeit nicht so auf und es gibt keine kritischen Nachfragen. Quasi eine nicht offizielle Fremdenlegion. Da sind die Franzosen wenigstens ehrlicher. Im Übrigen ist der aufmerksame Wachdienst eine uralte militärische Tugend, welche jeder gute Soldat beherrschen sollte. Aber offensichtlich sind Damenschlüpfer heutzutage für die Kampfkraft wichtiger.

      • Falsch. Blackwater hat z.B. im Irak viele logistische Themen abgewickelt, sowie Personenschutz für Zivilpersonal. Einfach mal schlau machen. Es handelt sich mitnichten um eine Fremdenlegion. Das Personal rekrutiert sich aus ehemaligen Militärangehörigen der amerikanischen Streitkräfte. Der Wachdienst wurde schon vor 20 Jahren zum Teil von Zivilisten durchgeführt. In der Kaserne in der ich meine Grundausbildung von 2 Monaten leisten musste, gab es Zivilpersonal. Bei der Fachausbildung wurde dieses dann durch „uns“ Wehrdienstleistende geleistet. Ich verstehe ihr Problem nicht ganz.

      • Ich habe es auch nicht verstanden, wieso wir während meiner Reservistenzeit im MSR-23 der NVA in Bad Salzungen an den Wochenenden kaum Ausgang bekamen. In den „Feind-Kasernen“ war da sowieso nur ziviler Wachschutz zugange. Für uns galt permanent mindestens 75%ige Einsatzbereitschaft einschl. der SPz.
        Als der oben beschriebene technische Zustand der BW in unserer Zeitung Thema war, meldete sich in einem Leserbrief ein ehem. NVA-Offizier. Er schrieb, dass ein derartiger Zustand wohl Anlass gewesen wäre, dass sich die Verantwortlichen die Kugel gegeben hätten. Das das heute nicht passiert, hat sicher 2 Gründe: 1. Die Pistolen funktionieren auch nicht. 2. Es gibt in der BW keine Verantwortlichen.

      • Ullrich, dieser Zustand der Gefechtsbereitschaft war eine Forderung der Russen. Das Fehl durfte maximal ( mit krank, Urlaub und Ausgang ) 15 % betragen. Ein MSR ( mot. Schützenregiment ) musste jederzeit bei Alarmierung spätestens nach 45 Minuten mit seinen Kampftruppen aus dem Objekt rollen. Das waren exakt 96 Schützenpanzerwagen und 32 Panzer. Eine motorisierte Schützendivision bestand aus 3 mot. Regimentern und einem Panzerregiment. Das Panzerregiment war auf die mot. Regimenter aufgeteilt. Insofern waren nach spätestens 45 Minuten rund 288 Schützenpanzerwagen und 96 Panzer bei nur einer Division gefechtsbereit. Und die damalige NVA hatte 4 aktive Divisionen davon im Bestand, hinzu kamen noch 2 reine Panzerdivisionen. Die gesamte Technik befand sich voll auf munitioniert und betankt in den Hallen. Dieser Alarmzustand wurde ständig überprüft. Grund war, das die NVA im Gesamtkonzept des damaligen Warschauer Vertrages in der sogenannten 1. Staffel Kampfhandlungen durchführen sollte, sie wäre also als erstes am “ Feind “ gewesen. Steht schon bei Clausewitz: Grundlagen des Erfolges sind Beherrschung von Raum und Zeit.
        Das die BW spätestens Freitag Mittag nicht mehr einsatzbereit war, ist uns damals durchaus bekannt gewesen. Wir spotteten oftmals, wofür wir eigentlich den ganzen Zinnober hier betreiben. Ein Satz neuer Türschilder würde doch ausreichend sein.
        Nun schaue man sich einmal den jetzigen Zustand der BW an. Erinnere ich mich zurück, dann hätte schon ein einziges liegengebliebenes Gefechtsfahrzeug bei einer Alarmierung für den zuständigen Kompaniechef mindestens einen Satz heiße Ohren bedeutet. Ich war selber Zeuge eines solchen lautstarken Vorganges.

      • Aber ja alles gut. Ich habe kein Problem mit irgendwas. Wenn sich ehemalige Militärangehörige nach ihrer Dienstzeit so verkaufen nennt man diese wie ? Richtig, es sind Söldner. Die werden immer da eingesetzt, wo es schmutzig wird. Was sie hier den Leser weiß machen wollen, ist nur das, was die Öffentlichkeit wissen soll. Und überlegen sie selber, wie lächerlich das ist, wenn Kampftruppen sich von Zivilisten bewachen lassen. Im Übrigen war ich selber Berufsoffizier in zwei deutschen Armeen. Sie müssen mir also nichts vom Pferd erzählen. Und wenn ich das schon lese: Personenschutz für „Zivilpersonal“. Fragt sich bloß, woher diese “ Zivilisten “ denn so kamen? Nichts für ungut.

    • In Hamburg lassen sich Polizisten von privaten Sicherheitsdiensten beschützen.

  21. Hallo, der geschäftsführenden Truppe im Amt (der alten Groko) ist die Bundeswehr doch völlig egal. In einem Land ohne Grenzen gibt es nichts abzuwehren. „Die deutsche Verteidigungsministerin von der Leyen genießt im Bündnis einen hervorragenden Ruf. Sie hat strategisches Gespür, sie besitzt eine große Sachkenntnis, alle Minister-Kollegen hören zu, wenn sie spricht und sie kümmert sich engagiert auch um die kleineren Länder in der Allianz“, heißt es in hohen Kreisen des Bündnisses. Ein Nato-Spitzendiplomat aus einem wichtigen Mitgliedsland sagte: „Deutschland hat unter Frau von der Leyen das Engagement in der Nato deutlich verstärkt. Das ist auch der Verteidigungsministerin zu verdanken. Sie wäre eine gute Wahl für das Amt des Generalsekretärs.“ „https://www.welt.de/politik/deutschland/article173679548/Verteidigungsministerin-Ursula-von-der-Leyen-als-Nato-Generalsekretaerin-im-Gespraech.html. Man kann kaum glauben, was unter dem Deckmantel „ein Nato-Spitzendiplomat aus einem wichtigen Mitgliedsland“ so alles publiziert werden kann. Wahrscheinlich ein Diplomat aus „den hohen Kreisen des Bündnisses“…Es wird langsam unerträglich.

    • Das ist womöglich “ Wegloben. Als-Nato-Generalsekretaerin kann Sie weniger Schaden anrichten.

  22. Das passt in den Zeitgeist. Es ist jetzt eine Generation maßgeblich geworden, die so beschützt aufgewachsen ist, dass sie die Errungenschaften ihrer eigenen Kultur für selbstverständlich nimmt, dadurch diese Kultur wenig schätzt und zudem meint, man könnte ohne eigene Wehrhaftigkeit durch diese Welt kommen. Nur die Antifa weiß noch, dass man durch Einschüchterung Unschuldiger, die sich nicht wehren können, den anderen fertig machen kann.

    Ob Deutschland das überlebt, ohne die Errungenschaften der Aufklärung zu verlieren, ist durchaus zweifelhaft.

    • Was soll die kriminelle Antifa wissen? Die können ja kaum rechnen, so dumm und menschenverachtend sind die. Die sind nicht stark, sonder eine feige Bande von Kriminellen.

      Und der Wind für diese Leute, die ins Gefängnis gehörten, wird nicht immer so bleiben können.

      Noch einmal, zum mitdenken. Weder die Antifa noch der Islam sind stark, im Gegenteil. Diese diskriminierenden Elemente können sich immer nur dann ausbreiten, wenn deren Opfer unentschlossen sind. Solange wir schwach sein wollen, werden die „stark“.

      Das ist alles. Und Kriminelle jeglicher Couleur gehören in den Knast, für alle Zeit. Und nicht nur für einige Minuten.

      • Wenn diese Weiberwirtschaft beendet ist werden wir wieder stark sein. Stolz sein. Ehre haben. Nicht mehr der Spott der ganzen Welt sein.

  23. UvdL hat sich als unfähig erwiesen und soll nun auf der Stufe der Unfähigkeit noch weiter nach oben rücken. Dann können wir Claudia Roth auch die Planung für den Berliner Flughafen übertragen oder KGE bekommt die Schirmherrschaft für das Projekt „Digitalisierung unter Einbindung von Bienen und Schmetterlingen als Chance für Deutschland „. Was sind wir nur für ein erbärmlicher Saftladen geworden.

    • Wenn UvdL und Konsorten im Kriegsfall in alter Tradition an der Front die Speerspitze bilden würde, könnte ich damit leben. Das würde sie nur schon von daher nie tun, weil sie weiß in welchem Zustand die Bundeswehr ist.

    • Beleidigen sie bitte die echten Saftläden nicht. Dort bekommen sie hochwertige, gesunde Produkte. Ich kann ihnen einen in der Fußgängerzone von Marrakesch wärmstens empfehlen.

  24. Statt immer höhere Rüstungsausgaben zu fordern,sollte man sich mal fragen,warum 37 Milliarden€ die zur Zeit pro Jahr in die BW investiert werden, nicht ausreichen das bereits vorhandene schwimmende,rollende und fliegende Material auch nur halbwegs Instand zu halten. Was passiert mit dem Geld? So viele neue Rüstungsprojekte scheint es ja wohl nicht zu geben. Ich prognostiziere, das auch bei steigendem Wehretat sich an dem desolaten Zustand der Truppe nichts ändern wird. Armes Deutschland.

    • Da die Bundeswehr in den letzten 20 Jahren deutlich geschrumpft ist, stellt sich die Frage wo das eingesparte Geld aus dem Militäretat geblieben ist? Kann jemand diese einfache Frage beantworten?

  25. Leider ist die Bundeswehr allemal nur noch eine Hustensaft Truppe. Und kann wie im Artikel beschrieben eigentlich abgeschafft werden.

  26. „Was hat man mit der stolzen Armee der Freiheitskriege und Kaiser Wilhelms I. nur gemacht!“
    Carl Goerdeler in einem Brief an Generalfeldmarschall von Kluge 1943.
    Das kann und muss man die Regierungen Merkel, ihre Verteidigungsminister sowie die Generalinspekteure der Bundeswehr mit Fug und Recht in Bezug auf den erbärmlichen Zustand der Truppe auch fragen.

  27. Ich möchte bitte eine detaillierte Aufstellung wo das Geld in den letzten 30 Jahren hingekommen ist , zur Erhaltung der BW wurde es ja offensichtlich nicht benutzt.

    • Dann rate ich ihnen sich mit dem Thema auseinanderzusetzen! Das Verteidigungsministerium hat für jedes Jahr eine Aufstellung gemacht, für was, wie viel ausgegeben wird. Das ganze ist auf der Homepage des Ministeriums abzurufen

      • Ich hab geschrieben detailliert nicht einfach eine prozentuale Aufstellung. Das im Schnitt 25-30% für die Materialerhaltung „angeblich“ausgegeben werden weiß ich auch. Nur würde es mich interessieren was für so eine Tube Schmierfett oder einen Keilriemen bezahlt wird.

      • Faktor 10—20 des Ladenpreises.

      • Untertreiben sie nicht!

      • Das „Ministerium“ veröffentlicht nur einen Teil der Einnahmen-Überschuss Rechnung. Die Bilanz wird nicht veröffentlicht. Hier ist zunächst Transparenz einzufordern.

  28. Der Letzte macht das Licht aus.
    Ein Land ohne Grenze braucht keine Armee. Und wer würde schon freiwillig für Merkel oder die Föhnfrisur sein Leben bei einem Auslandseinsatz riskieren? Oder eine Verwundung? Oder einen abgebrochenen Fingernagel? Ich ganz sicher nicht. Und wie 82% der Deutschen sehe ich dieses Land auch nicht als verteidigungswert an.

  29. Sehr guter Artikel, allerdings heißt es seit der Wiedervereinigung nicht mehr Bundesmarine, sondern Deutsche Marine.

    • Dieser “Irrtum“ wird alsbald korrigiert werden. Die Begriffe „deutsch“, „Deutsche“ und „Nation“ sind rechtsradikal und müssen maasgeschneidert aus dem deutschen Sprachschatz getilgt werden. Deutschland hat noch nicht einmal mehr eine Nationalmannschaft im Fußball, sondern nur noch „die Mannschaft“, wobei der Begriff „Mann“ in diesem Wort demnächst auch verschwinden muss. Dann heißt es nur noch „Schaft“.

      • „Schaft“ kann als Phalussymbolwort gedeutet werden. Also ist das gefälligst auch zu streichen. Alternative Vorschläge habe ich nicht. Zu wenig Fantasie…

      • Na ja, es heißt dann eben PC-gerecht, genderkonform “Die!“.

      • Wenn schon, dann „der, die, das“….

      • Oder besser „Der, die, das Marine“…Gender und so…Sie wissen schon…

      • Oder einfach nur noch “ Die…..“. Ohne einsatzbereite Schiffe wird es schwer da noch eine Marine zu erkennen.

  30. Die Bundeswehr ist nicht kriegstauglich, sie könnte einem Angriff nicht viel entgegensetzen. Daher ist der Beistand der US-Armee noch immer unverzichtbar. Nur die Armeen Frankreichs und Englands sind für kriegsbedingte Massnahmen geeignet und vorbereitet, Frankreich insbesondere durch die „Force de Frappe“ (Atomwaffen).

    • Ich vermute, selbst Polen oder die Nierderlande könnten derzeit ungehindert in Deutschland einmarschieren. Wahrscheinlich würden sie sogar als Befreier begrüßt werden.

      • Kritisch wird es erst wenn Liechtenstein einmarschieren könnte.

      • Wieso könnte? Selbst die Freiwillige Feuerwehr Schaffhausen könnte ohne nennenswerten Widerstand einmarschieren…aber was sollen die mit Merkelstan?

      • Die aktuelle Politik Polens gefällt mir. Es gab aber seit 1918/1919 immer Vorstellungen einiger polnischer Kreise, die polnische Grenze mindestens bis zur Elbe zu verschieben.

  31. Außer Frage steht: die materielle Einsatzbereitchaft ist derzeit schlecht. Aber es gibt zwei weitere Dimensionen, die im Artikel, wie auch der derzeitigen öffentlichen Diskussion nicht benannt werden: Personal und Ausbildungsstand. Auch um diese beiden, die Einsatzfähigkeit bestimmenden Säulen der Armee, steht es auf breiter Front schlecht. Sollte die Regierung wirklich Willens sein, ihre Armee voran zu bringen – in der Gesellschaft und in der Einsatzbereitschaft – gilt es ehrlich eine Analyse vorzunehmen, die schmerzen wird. Aber ohne diesen längst überfälligen Offenbarungseid kann es keine Unterstützung aus der Gesellschaft geben (außer die außenpolitisch generierte Angst steigt deutlich) – denn ohne Ehrlichkeit, kein Vertrauen, ohne Vertrauen keine Identifikation und ohne die Idendifikation mit der Bundeswehr auch keine Untetstützung durch die Gesellschaft. Personell wie materiell.

  32. Im Krieg wäre eine für dieses Fiasko verantwortluche Person im mindesten zum einfachen Soldaten degradiert und an die Front versetzt worden.

    • Machen wir uns nichts vor, in einer gerechten Welt hätten die Verantwortlichen sich gewünscht, degradiert und an die Front versetzt zu werden. Aber auch in jeder Phase der deutschen Vergangenheit wären sie mit Ehrenzeichen überhäuft weggelobt worden, während andere das Schlamassel hätten ausbaden dürften.

  33. In dem Land, in dem wir gut und gerne Leben, regiert die „Schwarze Null“. Jeder ehrbarer Kaufmann würde durchaus mal sein Inventar – Bundeswehrbestände, Infrastruktureinrichtungen, Bildungseinrichtungen etc. – durchgehen, um sein Leistungspotential einzuschätzen.
    Gute Nacht, Bundeswehr: ist leider nur ein Aspekt politischer Unfähigkeit.

  34. Die Streitkräfte eines Staates sind der Ausdruck seines Selbstbehauptungswillens und sollen im Fall der BRD (vereinigte Wirtschaftszonen) der Verteidigung dienen. Da in Berlin ein schlüssiges sicherheitsstrategisches Konzept nicht zu existieren scheint, außer brav den Wünschen der NATO(USA) zu folgen, braucht man sich über die gegenwärtige Lage kaum zu wundern: ein „Staat“ im Niedergang.

    • Der Untergang des Landes ist gewünscht und scheint unvermeidlich. Merkel ist der Garant.

  35. Was rauchen die in Berlin eigentlich alle?

    Da es („Bildungskatastrophe“ des Herrn Picht und seiner Epigonen hin oder her) eigentlich nicht sein kann, dass in der Berliner Blase so viel Realitätsverlust grassiert, wie es den Anschein haben könnte, muss man leider vermuten: die versuchen mit Absicht und kühl kalkuliert, die Bürger hinter die sprichwörtliche Fichte zu führen.

    Und so treiben sie einen Nagel nach dem anderen in den Sarg der deutschen Demokratie, den sie selbst gezimmert haben.

  36. Lass das doch den Altmeier machen dann funktionieren wenigstens noch die Gulaschkanonen. Da Deutschland von Merkel und Co aufgegeben wurde, braucht man auch nichts zu verteidigen.

  37. Schon zu meiner Wehrdienstzeit 90/91 war die einhellige Meinung in unserem Battalion das Deutschland mit einer kleineren ca 150 000 Mann starken aber Top ausgerüsteten Berufsarmee bedeutend besser dran wäre. Im Endeffekt wäre dies auch billiger.

    • …Top ausgerüstet… da liegt der Hase im Pfeffer.

  38. Leider scheint der Zustand der Bundeswehr bzw. deren Ausrüstung tatsächlich katastrophal zu sein.
    Viel zu lange hat man sich gewünscht, diese für eine Landesverteidigung nicht mehr zu benötigen. Im Fall der Fälle wähnte man die NATO und nicht zuletzt die USA hinter sich. Da die USA sich aber mehr auf sich selbst konzentrieren und die NATO nur dann funktioniert wenn ihre Mitglieder alle an einem Strang ziehen müssen leider auch die Mitglieder unserer Regierung, aber auch die Bürger verstehen, das der Wunsch nach einer Zeit in der kein Militär mehr nötig ist, weit an der Realität vorbei zielt.
    Jetzt rächen sich die Einsparungen der letzten Jahre und nicht zuletzt das hausgemachte Desinteresse an der Bundeswehr.

    In meinen Augen wäre zu überlegen, die Wehrpflicht wieder ein zu führen, wenn auch mit ein paar Einschränkungen bzw. Änderungen zu ihrer bisherigen Form.
    Alle, männliche und weibliche Bürger, sollten nicht zum Wehrdienst, sondern zum Allgemeinen Wehr- oder Zivildienst verpflichtet werden. Zum einen brächte das der Bundeswehr wieder Nachwuchs und durch ehemals Dienst tuende, stärken Rückhalt in der Bevölkerung, zum Anderen würde das auch erheblich dem Sektor der Krankenfürsorge zu gute kommen, welcher ein weiteres, großes Problem in unserer Gesellschaft darstellt, da auch hier überall Geld und Personal fehlen.
    Damit nicht genug, wer damals diesen Dienst an der Gesellschaft ausgeübt hat, egal ob Wehr- oder Zivildienst, bringt ein ganz anderes Verständnis für dessen Notwendigkeit mit, als diese die diesen Dienst nicht verrichtet hat. Dieses gesteigerte Verständnis würde ich mir in der Bevölkerung wünschen. Das würde uns alle und auch die Bundeswehr enorm weiter bringen.
    Leider ist damit in unserer absolut Ich bezogenen Zeit, in der niemand mehr auf den Nachbarn oder Kollegen Rücksicht nimmt, geschweige denn die eigene Verantwortung für die Gesellschaft versteht, nicht zu rechnen.

    • Genauso ist es. Sie haben es auf den Punkt gebracht.

  39. Anschaffung und Wartung neuer Technik ist sehr teuer, noch um ein Vielfaches teurer wenn man sie nicht in den USA, Russland oder China einkauft (dafür behält man aber das Know-How). In den letzten Jahren hat die BW vom Etat ca 65% Personalausgaben und sachliche Verwaltungsausgaben, gute 30% für Materialausgaben und Wartung – da bleibt dann ein halbes Prozent für Neuinvestitionen.
    Wenn sich etwas am Zustand ändern soll, dann muss man entweder die Ausgaben verdoppeln oder das Personal halbieren, das war in der Industrie genauso.

  40. Vereidigt wieder einen kompetenten Verteidigungsminister, setzt die Wehrpflicht wieder ein, begrenzt die Zuwanderung stark, überwacht die Landesgrenzen wieder angemessen, stoppt fragwürdige Auslandseinsätze,…, etc. Vielleicht hilft es ja ein bisschen.

  41. Frau vdL hat in wenigen Jahren die Bundeswehr in eine große Kita verwandelt. Mit sicherem Blick für das Falsche hat sie das einzig noch zuverlässige Waffensystem der Bundeswehr, das Sturmgewehr G 36 zur Verschrottung freigegeben. Die wenigen noch einsatzfähigen Schiffe hat sie zum Rückgrat des Schleusertums im Mittelmeer gemacht. Der Verteidigungsetat beträgt heute 32 Milliarden €, das ist gerade die Hälfte des Betrags, den wir jährlich für die „Flüchtlinge“ ausgeben. Mit anderen Worten, Frau vdL hat die Bundeswehr zu einer richtigen Friedensarmee umgestaltet, selbst Stahlhelme hat sie konfisziert.
    Auf der Sicherheitskonferenz in München hat sie dagegen mit starken Worten – unverhohlen säbelrasselnd – einen frühzeitigen Einsatz des Militärs bei internationalen Krisen gefordert. Dies qualifiziert sie nach Ansicht von “Experten“ als NATO-Generalsekretärin. Mir fehlen die Worte.

  42. Der desolate Zustand der Bundeswehr ist nur eines der vielen Probleme nach zwölf Jahren Merkel. Diese zwölf Jahre sind für die Entwicklung Deutschlands verlorene Jahre. Die Wehrpflicht praktisch abgeschafft, woraus Nachwuchsprobleme erwachsen, die Technik nicht einsatzbereit. Ihrem verfassugnsgemäßen Auftrag, das Land zu verteidigen, kann die Bundeswehr nicht mehr nachkommen. Was passiert? Frau von der Leyen nimmt nicht etwa ihren Hut, sondern wird eventuell auf den Posten des NATO-Generalsekretärs weggelobt und Frau Merkel bleibt wahrscheinlich weiter im Amt. Nie zuvor hat die Politische Elite so verantwortungslos gehandelt, ohne Konsequenzen befürchte zu müssen.

  43. Wieso scheint dieses Desaster kaum jemanden in der Presse oder bei den Oppositionsparteien zu interessieren? Nein, stattdessen las ich vorhin davon, dass Frau vdL angeblich als NATO-Generalsekretärin im Gespräch ist. Wieso soll die „Böckin“ noch zur Gärtnerin gemacht werden.

    • das läßt sich leicht erklären: morgens 9 Uhr, Oslo, die Frisur sitzt, vormittags 11,30 Uhr, Paris, die Frisur sitzt, 14.00 Uhr Rom: die Frisur sitzt, 16.00 Berlin, die Frisur sitzt, 19.00 Uhr Hannover: Uschi zieht die Stahldrahtperücke aus

      • Und stellt die Phrasendreschmaschine ab.

  44. Hunderte Milliarden Euro werden von D für Migration und die ganzen anderen unsinnigen Weltrettumgsprogramme ausgegeben, also ist für D selbst kein Geld mehr da. Ja die Bw kann aufgelöst werden wir haben ja mit der Türkei einen gut aufgerüsteten Nato Partner, wahrscheinlich durch das deutsche an die Türkei gezahlte Geld um sie aus dem 3. Welt Status heraus zu holen. Deutsche Soldaten haben im Ausland nichts zu suchen. Die Bw wurde zur Sicherung der D. Grenzen gegründet. Da D. keine Grenzen mehr hat. ist die Bw also völlig überflüssig. An alle jungen Männer und Frauen in D.: meldet euch nicht freiwillig!

  45. Vielen Dank Herr Kraus. Ich denke schon, dass eine Bundeswehr gut ist. Das größte Problem sind die Angestellten selber, die sich diese Inkompetenz permanent bieten lassen. Wo sind denn die Generäle die Ahnung haben?! Lassen sich von Uschi in die Schranken weisen und wollen ernst genommen werden??!! Hin und wieder kommt mal ein empörtes Hüsterchen und ein *nein, so geht das nicht* und das soll Militär sein. Nein danke, solchen Menschen traue ich nicht zu mein Land zu verteidigen, egal wieviel Orden sie auf der Schulter haben.

    • Erinnern Sie sich, wie ALLE Generäle auf Geheiß der Dame vor einer Besprechung brav ihre Mobiltelefone abgaben? Damit ja kein Fetzen des Geschätzes der Dame an die Öffentlichkeit dringen könne – es ist so sinnlos…

  46. Dafür bekommt ein Abiturient mit Note 3,5 sofort ein Monatsgehalt über 3000 EURO brutto, wenn er sich als Offiziersanwärter ausbilden lässt. Ein anschließendes Studium z.B. Politik wird auch noch mit dem Monatslohn bezahlt. Der grüne Junge wird danach mit „Führungsqualitäten“ nach Mali oder sonst wo hin geschickt, obwohl er mir sagte, das käme für ihn nie infrage. Vielleicht soll er dann für den Bürgerkrieg Altbürger gegen Neubürger eingesetzt werden.

    • Prüfen Sie mal ihre fakten.
      Das von Ihnen genannte Gehalt ist fern jeder realität.
      Und das sagt Ihnen einer der offiziersanwärter.
      Und auch die 3,5 bringen mich allerhöchstens zu einem müben lächeln

      • Wenn ich mir ihre Rechtschreibung anschaue, sollte ihnen eigentlich ihr “ mübes lächeln “ vergehen. Nur mal so nebenbei bemerkt.

      • Wenn Sie 1,0 haben ehrt Sie das. Mit 3,5 kann man aber schon brutto von netto unterscheiden oder wissen, dass in der Wirtschaft für einen Einsteiger nie soviel netto verdient wird. Es sei Ihnen bei Hochleistung gegönnt.

    • Ihr letzter Satz ist wahrscheinlich. Wer trommelt denn für den BW-Einsatz im Innern?

  47. Nicht die BW ist das Problem, wie uns in den Medien immer wieder vorgegaukelt wird, (nicht von allen) sondern die Politik.
    Der Bevölkerung wird schon lange vermittelt, daß Wehrfähigkeit etwas ganz „Böses“ ist,
    uns gehts ja gut, militärische Fähigkeiten kosten ja nur Geld, Party ist besser.
    Ist es eigentlich so schwer zu begreifen, daß unter solch katastrophalen Bedingungen, unter denen die BW ihren Dienst für das Land versieht, die Motivation der Soldaten untergraben wird ?
    Von unzureichedem Material ganz zu schweigen.
    Bei der Abrüstung der BW nach der Wiedervereinigung wurde teueres Material z.T. zum Symbolpreis von Euro 1,-, verschenkt.
    Eine von Profis, geführte BW, die auch etwas zu „sagen“ haben, statt eine von Politikern pseudogeführte „Parlamentsarmee“, das wäre erforderlich.
    Für gut geführte Firmen/Konzerne eine Selbstverständlichkeit.
    Außerdem wurde die Wehrplicht ausgesetzt, faktisch abgeschafft.
    Die positiven Aspekte wie z.B. der Zivildienst, der nun überall bitter fehlt, ebenfalls.
    Wer war für diese Entscheidungen verantwortlich?
    Hauptsächlich betrieben von der FDP, umgesetzt von wem ? So ist es.

  48. Was soll die Bundeswehr für eine Armee sein ? Kasernen werden von privaten Wachschutz gesichert, Soldaten haben Überstunden ???, Reisebusse transportiern Soldaten ??, Panzer,Flugzeuge, Schiffe und Fahrzeuge sind nicht einsatzbereit, Kindergärten und modige Kleidung für weibliche Soldaten und dazu noch eine unfähige Frau als Verteidigungsminister. Die links/grünen Feinde Deutschlands haben unter der Führung der CDU geschafft die Bundeswehr zu zerstören. Ich war 18 Monate zum Grundwehrdienst in der NVA, bestimmt nicht mit Freude, aber diese Probleme gab es nicht. Bei Bedarf, was ich nicht hoffen will, sollte man auf die NVA Legionäre zurückgreifen ??!!

  49. Lieber Herr Kraus

    Wer Anfang der 1980 Jahre beim Bund war, der wusste, für welche Werte und für welches Lebensgefühl er dort einstand, allerspätestens nachdem er die Selbstschuss- und die Hundelaufanlagen an der innerdeutschen Grenze live gesehen hatte.
    Er wusste auch, dass die Kanzler, zuerst Schmidt und dann Kohl, so unterschiedlich sie auch waren, diese Werte teilten, hinter der Bundeswehr standen und das war dann auch in deren Politik sichtbar. Ein Grundkonsens war es, der damals die Mehrheit der Deutschen unter sich und mit ihren Politiker zusammenhielt sowie der Wille, in Freiheit leben zu wollen. Insbesondere die damals Älteren wussten und sagten es auch den Jüngeren, dass es nichts im Leben umsonst gibt, diese naive Blauäugigkeit der heutigen „besseren“ Deutschen gepaart mit Weltfremdheit und ideologischer Verbohrtheit war damals mehrheitlich undenkbar, nicht umsonst waren es im Parlament Sternstunden der Bonner Demokratie. Ein Zustand der Bundeswehr so wie heute wäre ein Grund für den sofortigen Rücktritt des Ministers gewesen, aber inkompetenten und selbstsüchtigen Militärahnungslosen wie Röslein hätte man die Truppe wohl schon gar nicht anvertraut. Der geistige und materielle Verfall unseres Landes ist nicht mehr aufzuhalten.

    • Unter Schmidt wurde den Grundwehrdienstleistenden die 936-Euro Sparzulage ersatzlos gestrichen und die mit kleiner Lohnerhöhung verbundene kann-Beförderung zum Obergefreiten nach 12 Monaten Dienst auf 1/30 meiner Einheit (von zuvor gut 50%) begrenzt. Ich fühlte mich schon damals seitens der Politik zwangsverarscht und lernte, wie der Staat mit seinen jungen, guten, leistungsfähigen Abiturienten umgeht.

      • Sie Ärmster, kann ich da nur sagen…… Freiheit war für mich immer das höhere Gut als Geld, obwohl ich nach 12 Monaten OG geworden bin.

      • 1977 bin ich nach 12 Monaten zwar zum OG ernannt worden, aber die Dienstgradabzeichen waren knapp.Darunter habe ich sehr gelitten. Aber im Ernst : Ein echter Fehler Fehler von H. Schmidt war, dass er die Beförderungsstruktur durch die Einführung der“ Technischen Offiziere“ zerstört hat.

  50. Vor 56 Jahren sprach Konrad Adenauer in solchem Zusammenhang von einem „Abgrund an Landesverrat“, weil der Spiegel damals einen Leitartikel mit dem Titel „Bedingt abwehrbereit?“ veröffentlicht hatte. Rudolph Augstein und Konrad Ahlers saßen deswegen sogar kurzfristig ein, nachdem sie vom Staatsschutz verhaftet worden waren.

    Und heute? Man diskutiert offen, dass die Bundeswehr eine Lachnummer geworden ist, technisch unfähig zur Verteidigung, personell immer mehr von Nicht-Deutschen unterwandert, nach Abschaffung der Wehrpflicht auch nicht mehr in der Gesellschaft der deutschen Bürger verankert. Die Bundeswehr schjützt uns nicht mehr, ganz im Geneteil wird sie zur Gefahr für uns Bürger!

    Aber international wollen wir mit den ganz Großen pinkeln, dabei kriegen wir noch nicht einmal den Hosenschlitz auf!

    Wie sagte Jörg Meuthen doch ganz richtig über von der Laien (Ja, ich weiß, die schreibt sich von der Leyen, aber meine Schreibweise passt deutlich besser): Es ist fraglich, ob die weiß, welches Ende eines Gewehrs das gefährliche ist.

    Aber der Ruf nach Ordnung, nach Einhaltung von Gesetzen, nach Wehrpflicht und Wehrhaftigkeit des Bürgers – das ist ja alles ganz furchtbar rääächts. Nur links, die für all das vorgenannte gerade nicht stehen sondern für das Gegenteil, soll angeblich gut sein.

    Wir aber haben selbst in der jüngeren Vergangenheit erlebt, dass linke Regimes versagten und reihenweise den Bach runtergingen! Vielleicht versuchen wir es mal wieder mit einem rechten, das Recht, Gesetz und Ordnung in den Mittelpunkt stellt? Frieden ist schön, Frieden ist notwendig und man soll ihm stets zustreben, aber letztlich hilft nur eines, weil andere eben nicht unbedingt friedlich sein wollen:

    „Sprich sanft und trage einen großen Knüppel, [dann] wirst du weit kommen.“ (Roosevelt)

    Und warum ist das so? Weil Macchiavellis Satz stimmt: „Selbst der Friedfertigste kann eine Schlacht nicht vermeiden, wenn der Gegner sie unbedingt schlagen will!“.

  51. Ich glaub das „Aufbrauchen“ von Personal u Material bei der BW ist gewollt.
    In ein paar Wochen /Monaten kommen die Poliker mit aussagen wie…
    Die Modernisierung der BW ist zu teuer ,Durchführung nicht möglich…
    Als nächstes kommt dann die Übergabe der Verteidigung Verantwortung an die EU…
    Also genau das was die Deutsche Politik will,aber bei der Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland keine Unterstützung findet….

  52. Die Bundeswehr ist ein Opfer der Politik gegründet zur Verteidung unseres Hoheitsgebietes was legitim ist und nun missbraucht für Einsätze für das es an allem Mangelt von Ausbildung bis zur Ausrüstung .Darum gute Nacht Bundeswehr und allen die Basteln um die Truppe am Leben zu erhalten wollen

    • Nachdem die Merkel Regierung die deutschen Grenzen für ALLE MENSCHEN auf der Welt ob mit oder ohne Pass / Visum aufgemacht hat, benötigt Deutschland konsequenterweise auch keine BundesWEHR mehr.

      • Eben… das ist nackte Logik. Als nächstes kommt die Polizei dran. Die würde im geplanten Bürgerkrieg nur stören.

  53. Ein weiser Mann sagte Mal: „Man hat immer eine Armee im Land. Und wenn nicht die eigene, dann eine fremde.“

  54. Allgemein zum von Herrn Kraus mehrfach angesprochenen Koalitionsvertrag:

    Ein berühmter Komponist schrieb einst an seinen Kritiker: „Ich sitze hier im kleinsten Zimmer meines Hauses und habe Ihre Kritik vor mir. Bald werde ich sie hinter mir haben.“

    Klingt verdächtig nach der einzigen Zweckbestimmung, die der soeben abgeschlossene Koalitionsvertrag von SPD und CDU imho haben könnte.

  55. Wenn man als ehemaliger Wehrdienstleistender über den jetzigen Zustand der Bundeswehr liest, dann kommen einen echt die Tränen… Aber es ist auch kein Wunder, wenn Leute Verteigungsminster sind und überhaupt keine Ahnung von der Sache haben!!!!

    • … und niemals in ihrem Leben gedient haben!

      • Und obendrein der politische und moralische Horizont bei diesen Blindgängern fehlen! (polit. als untrennbar mit Recht und Gerechtigkeit verbunden)

      • Doch, sie dient, ich sag aber nicht wem. Sonst hat mich der Maas am Wickel.

  56. Ein Gedanke von Guiseppe Laras zum von Ihnen geschilderten Problem:

    Er prangert Politiker, Denker, Historiker und Kirchenvertreter an, „DIE DEN FRIEDEN IN RADIKALEN PAZIFISMUS VERKEHREN , Toleranz in ein fatales Laissez-faire integrieren, die Kraft der Wahrheit durch willkürliche Meinungen schwächen, sich anmaßen, jedes Wort nach ihrem Gutdünken in rechtmäßig oder unrechtmäßig einordnen zu dürfen, und so jeden gesunden Dissens durch intoleranten politisch korrekten Konformismus abtöten.“

    Madame Ursula von der Truppenunbrauchkeitsmachung soll ja dank ihrer „grandiosen“ Truppenführungsqualitäten zum Nato Generalsekretär aufsteigen. Nur keine falsche Scheu im „Politiker first“ Stadel.

    Das vortäuschen von Rechtmäßigkeit und Ordnung, während unter der Fassade das genaue Gegenteil praktiziert wird (z.B. Asylpolitik) ist ja nichts Neues im Merkel (+ Clique) Deutschland. Oder denkt jemand, dass bei der Bundeswehr nur Schwachmaten rumrennen, die sich nichts dabei denken, dass die Waffen, Panzer, Hubschrauber und U-Boote nicht funktionieren. Fazit: Eine funktionierende Bundeswehr scheint nicht gewollt zu sein.

    • Wenn Frieden ein überlebensfähiges Konzept wäre, warum herrscht dann nicht überall auf der Welt längst Frieden? Warum sind nicht alle Menschen Pazifisten?

      Weil es unevolutionär ist, weil die Pazifisten stes von denen ausgerottet werden, die es nicht sind. Appeasement hat noch nie beim Überleben geholfen! Den Deutschen steht dieses Schicksal angesichts der Einwanderung von Angehörigen einer radikalen und gewalttätigen Ideologie unmittelbar bevor!
      Deshalb: Bürger, wehrt Euch, solange ihr das noch könnt und Aussicht auf Erfolg haben könnt!

  57. Ohne Wehrpflicht und mit Aufnahme von Volksfremden ist das eine Söldnertruppe.
    Besser heut als morgen abschaffen.

    • Denken Sie im Ernst ganz ohne Verteidigung stehen wir besser da?

      • Ganz im Ernst : Welche Verteidigung meinen Sie ?

      • Nun, dass haben jetzt wirklich alle kapiert, dass unsere Bundeswehr vorsätzlich geschleift wird. Wieder in Ordnung bringen statt „Abschaffen“ ist mein Ansatz. Ansonsten haben die Verursacher ihr Ziel erreicht.

  58. Mit einer Ministerin an der Spitze, der Genderwahn, Teilzeit und Kindergärten in Kasernen wichtiger sind als die Einsatzfähigkeit, ist leider nichts anderes zu erwarten. Da unser Land seit geraumer Zeit auf die Sicherung der Grenzen des Staasgebietes verzichtet ist eine nicht einsatzfähige Bundeswehr leider nur die konsequente Fortsetzung einer zerstörerischen Politik.

    • Das Schlimme ist : Bei der Bundeswehr arbeiten Menschen, viele unter Einsatz ihres Lebens. Sie müssen sich auf Fluggeräte, Waffen etc. völlig verlassen können. Das sind junge Männer, Frauen, Familienväter, Söhne und Töchter, Brüder und Schwestern. Bei dem jetzigen Zustand der Bundeswehr kann man ihnen nicht raten, sich dort zu bewerben. So wird das Nachwuchsproblem auf keinen Fall gelöst werden. Wir brauchen aber die Bundeswehr, um uns und unsere Freiheit zu schützen. Das sollte die Politik den Bürgern klar machen.

  59. Die öffentliche Hatz gegen die „Nazi-Terror-Zelle“ (m.W. sind die drei (!) Tatverdächtigen wegen mangels an Beweisen wieder frei) und die Anprangerung von sexuellen Übergriffen in Kasernen (m.W wurd da auch das Verfahren eingestellt) haben sicherlich zum positven Bild der Bundeswehr beigetragen.
    Alles Aktionen, die mit lautem Getöse von UvdL kolportiert wurden, aber sich letztendlich als Luftnummern erwiesen haben. Irgendeine Konsequez von/für UvdL? Fehlanzeige!

    • Nicht ganz: UvdL ist als NATO-Generalsekretärin „im Gespräch.“ Noch Fragen?

      • Das werden die Amis zu verhindern wissen. Die haben kein Interesse daran, dass Gender-Uschi auch die NATO vernichtet.

      • Die Dame ist anpassungsfähig und macht was die Amis wollen. Wollen die Deutschland kaputt machen, macht die Uschi das. Wollen die eine starke NATO, macht die Uschi das.

    • Herr „Prof.“ Pf. aus H. wusste von Anfang an, dass da im Halbdunkel schlimmste Missstände und rechtsradikale Umtriebe lauern. Da die Bundeswehr mit dergleichen ja offensichtlich hoch-konspirativ umgeht, ist Frau vdL um ihren harten Job als „Besen“ wahrlich nicht zu beneiden. Sie wird noch viel Führungspersonal austauschen müssen.

      • Kennzeichnen Sie Ihren Beitrag bitte mit Ironie kder Satire. . . er scheint sonst nicht wie gemeint verstanden zu werden.

  60. Die Bundeswehr nur auf die Verteidigung des Landes zu reduzieren ist eine Irrigen Annahme. Das Feindbild und die Einsatzgebiete haben sich gravierend geändert. Richtig ist dad ein Land in der Lage sein muss sich zu verteidigen. Kann es das nicht ist es irgendwann das aus. Ob die Grenzen offen oder geschlossen sind spielt dabei keine Rolle. Ob der Feind von aussen oder aus dem Inneren kommt ist egal. Wer schützt die Bevölkerung bei Naturkatastrophen? Die Feuerwehr? Das THW? Ne wenn es brennt rückt die Bw aus und legt Sandsäcke usw. Wer schlichtet Streitereien in den Asylantenheimen? Die Polizei? Neee die Fallschirmjäger vom Heer müssen das. Was passiert wenn heute ein Flugzeug mit Sprengsatz in ein Hochhaus fliegt? Wer soll das aufhalten? Sicher nicht ein Polizeihelicopter oder die Grünen. Bitte lasst den Scheiss das die Bundeswehr nicht gebraucht wird denn sie schützt euer aller Leben und euren Wohlstand und die Soldaten stehen auch für diejenigen ein, die permanent gegen sie sind. Sie verdienen Achtung und Anerkennung für das was sie für Ihr Vaterland tuen und sie brauchen die Finanzielle Unterstützung dringend.

  61. vermutlich genießt die Bundeswehr gerade deshalb so wenig Rückhalt in der Bevölkerung, weil den Bürgern der Sinn der Auslandseinsätze schleierhaft bleibt, und weil man auf die Truppe angesichts des Zustands ihrer Ausrüstung auch nicht stolz sein kann.

    Leider ist das eine Abwärtsspirale.

    • Ich denke, das sie hier das Antipartieproblem mit dem die Bundeswehr kämpft sehr genau treffen.
      Was noch dazu kommt, das wir laut unseren Politikern, unsere Grenzen nichteinmal schützen könnten wenn wir es wollten. Was die Frage nach dem warum aufwirft, vielleicht, weil UvdL der Bundeswehr nicht die nötigen Mittel zu Verfügung stellt und die verfügbaren Mittel lieber in „Kindersitze für BW-Panzer“, „Bundeswehr-Kitas“, „Handtäschchen für Soldatinnen“ und in eine „Teilzeitarbeit BW“ investieren möchte?

      Naja, wenn vdL wirklich Nato-Generalsekretärin werden sollte, dann bekommen wir bestimmt eine „Teilzeit-Nato“, „Handtäschchen für Nato Soldatinnen“ und die seit langem nötigen „Nato-Kitas“, da werden die Natopartner sich bestimmt freuen.
      Nicht zu vergessen, mindestens einmal jährlich irgendwelche, sich später als haltlos oder übertriebene „Nato-Skandale“, bspw. „Nato-Nazi-Skandal“.

      Aber zumindest würde vdL die „Einsatzbereitschaft der Nato stark steigern, zumindest auf dem Papier steigern, wie bei den deutschen Fregatten der Brandenburg-Klasse erkennbar (von den 4 „Einsatzbereiten“ 2 als Ersatzteilspender, 1 in der Werft zur Ausrüstung und 1 im Einsatz und wenn diese eine aus dem Einsatz kommt, wird durchgewechselt, aus dem Einsatz zum Ersatzteilspender, ein Ersatzteilspender in die Werft zur Ausrüstung und die aus der Werft in den Einsatz).

  62. Was macht einen Staat aus? Sein Territorium, seine Armee und seine eigene Währung. Wir sind gerade dabei all dies aufzugehen.
    Wer stoppt diese katastrophale Entwicklung?

  63. Ich zitiere: Im Kreis der Nato-Staaten gibt es Überlegungen, Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) in zwei Jahren zur Nachfolgerin von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zu machen. „Die deutsche Verteidigungsministerin von der Leyen genießt im Bündnis einen hervorragenden Ruf. Sie hat strategisches Gespür, sie besitzt eine große Sachkenntnis, alle Minister-Kollegen hören zu, wenn sie spricht und sie kümmert sich engagiert auch um die kleineren Länder in der Allianz“, heißt es in hohen Kreisen des Bündnisses. An U.v.d.L. erleben wir sehr eindrücklich „Das Peter-Prinzip“!!! Das Peter-Prinzip ist eine These von Laurence J. Peter, die besagt, dass „in einer Hierarchie jeder Beschäftigte dazu neigt, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen. Das sollte uns nicht davon abhalten Protest dagegen einzulegen.

    • Das sagt mir zweierlei: 1.) wird die Stelle des Verteidigungsministers für jemand anderen im politischen Berlin benötigt und 2.) hat man in diesem Zusammenhang offenkundig keinerlei Bedenken hinsichtlich des Risikos, die Nato nach der Bundeswehr nun auch noch vor die Wand zu fahren.

    • Frau vdL hat die Stufe ihrer Unfähigkeit schon längst erreicht – ebenso wie ALLE anderen Mitglieder der geschäftsführenden Regierung.

    • Hervorragender Ruf? Dann kann nur Propaganda sein. Sachkenntnis ward bei dieser Frau noch nie gesehen, nicht im Bereich der Verteidigung, ganz im Gegenteil.

      Vor allem muslimische Generäle werden sich ihren Teil denken. Die „schätzen“ Frauen ja ganz besonders und wiegen diese auch dementsprechend.

      Das ist alles nur noch krank.

    • Frau von der Leyen hat das Vertrauen in die Bundeswehr erschüttert bis zerstört! Mein Nachbar, ein höherer Dienstgrad bei der BW, bleibt im Dienst nicht mehr allein mit einer Frau in einem Zimmer. Alle sind völlig verunsichert. Sollte jemand etwas gegen Frau v.d.Leyen sagen, kann man ihm schön gendermäßig an die Karre bzw in die Karriere fahren!

  64. Nur noch 18% der Deutschen wären im Angriffsfall bereit ihr Land zu verteidigen.
    Vielleicht ist das dee wahre Grund, warum das Beschaffungsamt BAAINBw für Unsummen nur Schrott beschafft.

    • Naja, die Regierung tut ja auch alles um den Bürgern jegliche Heimatliebe auszutreiben, ja sogar die Idee einer Heimat soll beseitigt werden.

    • Unser Land? Wessen Land? Unsere Land gibt es laut CDU SPD Grüne /Linke schon lange nicht mehr. Der Feind greift nicht von außen an, wir haben Ihn bereits im Land unter uns, Die Bw ist überflüssig geworden, zumal sie, siehe Afghanistan, erst schießen dürfen wenn zuvor auf sie selbst geschossen wurde, vorausgesetzt, dass sie den Beschuss überlebt haben.

  65. Es gibt 2 Kernprobleme:

    1. Nur noch 18 % der deutschen Bevölkerung wäre bereit ihr Land im Angriffsfall zu verteidigen (Quelle Gallup)
    2. Das Beschaffungsamt für Wehrmaterial (BAAINBw) ist als öffentlicher Auftraggeber nicht in der Lage verzögerte, verteuerte und fehlerhafte Projekte der Rüstungsindustrie zu sanktionieren.
    Und je mehr Geld zur Verfügung steht, desto verantwortungsloser wird das Geld rausgeschmissen.

  66. Die Rede der Verteidigungsministerin auf der MSC in München ist von einer unglaublichen Realitätsverweigerung gekennzeichnet.
    Die „Trendwenden“, von der die Ministerin pausenlos schwadroniert, sind potemkinsche Dörfer, ohne jede Substanz.
    Ihre Rede bei der MSC war eine einzige Peinlichkeit, weil alle anwesenden Fachleute für dumm verkauft wurden. Die Bundeswehr liegt am Boden. Sie ist nicht einsatzbereit. Und alle wissen das.
    Man kann nur inbrünstig hoffen, dass die Bundeswehr bei der anstehenden neuen Regierungsbildung endlich „außer Dienst“ gestellt wird.
    Zahlreiche von der CDU gestellte Verteidigungsminister waren sehr schlecht (z. B. Herr Jung), aber von der Leyen toppt alle bisherigen „Ausbläser“.

    • gelacht eben, vorm „Ausbläser“ kommt der „Rohrkrepierer“, vorne Rohr verstopft, hinten 6. Ladung, wummm

    • Die anwesenden Fachleute, vor allem die aus dem Ausland, fällt all das sehr wohl auf. Die Frau Ursula macht sich zum weltweiten Gespött.

      Sie ist nicht die einzige Frau, hierzulande, der diese Ehre zuteil kommen wird. Später werden Historiker feststellen, die Frauenquote hat uns erledigt. Das genügte.

  67. Man könnte doch von den Russen einige Banzerbrigaden mit den schönen T-90 Panzern leasen, natürlich samt Personal. Für die Luftwaffe gäbe es diesbezüglich auch attraktive Optionen. Für Funktionsfähigkeit und Effizienz wäre dann gesorgt, und kostengünstig wäre es auch noch.

    Nein, im Ernst, wer die allgemeine Wehrpflicht abschafft – auch wieder so ein glorreicher Merkel-Schachzug -, der muss sich nicht wundern, wenn der Bevölkerung das Schicksal der Bundeswehr früher oder später völlig am A… vorbeigeht und das Militär auf dem Radar der öffentlichen Aufmerksamkeit primär als misslicher Kostenfaktor erscheint.

    • Die Idee einer Berufsarmee ist an sich nicht schlecht. Allerdings ist die BRD in der Hinsicht kein „uberzeugender“ Arbeitgeber.
      Die Bundeswehr ist darauf ausgelegt, den Feind nur so lange aufzuhalten, bis eine richtige Armee kommt.

  68. Warum sollte denn die Bundeswehr Rückhalt in der Bevölkerung genießen, wenn sie ihrer ureigenen Aufgabe, nämlich dem Schutz des Vaterlandes nicht mehr nachkommt? Stattdessen wollen sie Mali schützen, aber nicht ohne vorher nochmal über ihre Versorgungsansprüche zu diskutieren. So einen Blödsinn gibts in Amerika nicht. Da kriegt der Soldat den gleichen Sold egal wo er eingesetzt ist. Unsere Armee hat dabei mitgeholfen, eine Million kulturfremder Männer , mit ausgedachten Identitäten auszustatten und flächendeckend mit Bussen ins Land zu transportieren. Wie nennt man 1 Million junge starke gewaltbereite Männer? Das nennt man Armee. Und unsere Pseudo-Armee hat es zugelassen, das wir von so einer Armee überfallen wurden. Das kommt dabei raus wenn man Soldaten als Staatsbürger in Uniform ausbildet, erstmal diskutieren bevor man schießt, bis auf die Spezialeinheiten ist da niemand aud eine richtige Konfrontation vorbereitet.

    • Danke, das denke ich auch immer. Ich achte die BW auch nicht mehr. Ein Soldat sollte sich seinem eigenen Land verpflichtet fühlen und keine Brötchen für (illegal eingedrungene) Männer aus Kriegs- und Krisengebieten schmieren (siehe Mannheim 2015/16). Und nun noch ein Blick auf den Grenzschutz, der bestehende Gesetze missachtet(e) und Reiseleiter spielt…. Ein Glück, das mein Vater, der gedient hat, das nicht mehr erleben muss.

  69. Alles nur Blenderei. UvdLaien (!) hat zwar keine Ahnung von der Sache, weiss aber als Parrteiapparatschik ganz genau was sie tut. Nämlich das, was ihre grosse Führerin ihr aufgetragen hat, als weiterer Baustein zur zwangsweisen Durchsetzung eines europäischen Grossstaates. Für den es die Bundeswehr als solches gar nicht mehr braucht, die übriggebliebenden Truppenteile und Material gehen dann in der Kontinentalarmee auf.
    Alles läuft genau nach Plan!

  70. …aber wir verbraten lieber unser Geld in inkompatible freiheiheitsverachtende religiöse Fanatiker, die auf uns spucken und verachten. Die nur draufhalten diesen Laden zu übernehmen.
    Mit der Dekadenz stimmt schon. Siehe Postengeschacher der SPD.

    • Dieser dekadente Saftladen ist längst von innen sturmreif geschossen – die Überhahme
      dürfte reine Formsache sein .

  71. Was kann da noch aufgelöst werden ? Bei Uschis Resterampe funktioniert nur noch der Realitätsverlust der Verteidigungsministerin. Zu Beginn der Krimkrise hätte die Wehrpflicht wieder eingeführt werden müssen, aber da war das Geld schon anders verplant. Nun ist man wieder einmal dabei das Problem an die europäischen Nachbarn „outzusourcen“. Sicherlich liegt das auch daran, dass wir im Moment auch keine Grenzen zu Drittstaaten haben, wozu dann noch eine eigene Armee die einen schützen könnte.

  72. Ich unterstelle der „hohen Politik“ die bewußte Zerschlagung der BW; begonnen hat man damit bereits mit der Abschaffung der Wehrpflicht.
    Umso besser kann man dem Bürger die Notwendigkeit einer „europäischen Armee“ sprich erweiterte französische Fremdenlegion verkaufen.

    • ….und der Wehretat wird dann gleich nach Brüssel überwiesen.

    • Es begann bei der „Privatisierung“ von Post und Bahn. Wenn die letzten Institutionen nur noch Schrott sind (so glauben die Kaputtnicks aus dem EU-Clan) dann wird der Deutsche die EU bejubeln. Weil man aber nicht gaaaaaanz sicher ist wird eben auch noch das eigentlich Volk „transformiert“ (der Begriff ging dem roten Baron von Brandenburg aus Versehen über die Lippen, Woidtke oder so)

    • Sie haben es erkannt. Nichts geschieht in der Politik ohne Grund.

  73. Bei der Abschaffung (eigentlich: Aussetzung) der Wehrpflicht hat man der Öffentlichkeit das Bild einer moderneren, zeitgemäßen Armee gezeichnet. Kleiner, aber Hightech und schlagkräftig sollte sie sein, eine Armee von Profis. Aber leider ist die Bundeswehr nur kleiner geworden. Ich habe mir auf Wikipedia die Etats aus den letzten Jahrzehnten angesehen. Gigantische finanzielle Schwankungen finde ich allerdings nicht. Bleibt zu fragen, warum man für fast das gleiche Geld in den 80ern 4500 Kampfpanzer betreiben konnte und heute nicht einmal 100 einsatzfähig hat. Als Wehrpflichtiger war ich mit der Kompanie regelmäßig auf der Schießbahn. Heute schreiben Soldaten in Blogs und Leserbriefen öfters, dass sie schon seit über einem Jahr keine Schießausbildung gehabt haben. Die Ersatzteilproblematik ist lange bekannt. Im Internet fand ich eine Pressemitteilung des damaligen Wehrbeauftragten Königshaus vom 25.09.2014: „Bundeswehr nur bedingt einsatzbereit“. Intern weiß man das bestimmt wesentlich länger. Nichts hat sich seitdem geändert; es ist nur noch schlimmer geworden. Waffen fehlen, Munition fehlt, ganze Waffensysteme wie die mobile Flugabwehr sind gar nicht mehr vorhanden. Ist das Verantwortungslosigkeit, Dekadenz, Dummheit, Desinteresse? Also: Material ist großenteils entweder nicht vorhanden, defekt oder veraltet. Die Soldaten haben Ausbildungsmängel, denn woran soll man ausgebildet werden, wenn nichts zur Verfügung steht. Soldaten so in Einsätze zu schicken ist grob fahrlässig (s. Absturz Tiger-Heli in Mali). Und der Schlendrian kostet den Steuerzahler fast 40 Mrd. EUR im Jahr.

    • Genau das haben die berufslinken Deutschlandhasser über 20 Jahre gezielt herbeigeredet. „Jetzt isse halt weg, die Bundeswehr.“ Ist es nicht so Frau Merkel?
      UvdL kann man wirklich nicht ernst nehmen. Es wird m.E. seit geraumer Zeit die Europaarmee angepeilt. Wozu brauchen wir denn überhaupt noch eine Landesverteidigung? Grenzen sind weg. Das Land wird der Willkür durchgeknallter Linksgrüner Administratoren preisgegeben.
      „Es gibt ja sowieso nichts zu verteidigen“. Y-Reisen Ade!

  74. Das Schicksal von Soldaten der Bundeswehr: schreiten sie ein, werden sie beschimpft (nicht mal vom Gegner!), schreiten se nicht ein, bestätigen sie ihre Überflüssigkeit. Davon ab und ohne den Geist des Pazifismus beschwören zu wollen: wir können uns eine Bundeswehr nicht leisten, allein schon ideologisch-moralisch nicht. Und finanziell erst recht nicht. Man sollte die Bundeswehr, so wie sie ist, tatsächlich abschaffen (bis auf das Musik-Corps). Stattdessen sollte man eine an die GSG-9-Truppe oder der britischen SAS angelehnte Eingreiftruppe aufbauen/ausbauen. Klein. mobil, ein Kommando-Unternehmen von hoher Schlagkraft (ja, auch dafür werden sie beschimpft werden…) und für die Erfordernisse des asymmetrischen Krieges zweckdienlich organisiert. Keine Bauernarmee sondern tüchtige Killer, Berufssöldner eben. Und Cyber-Krieg müssen sie können, Drohnen basteln, den Gegner infiltrieren und zersetzen, eben sowas wie die Stasi, aber vielleicht sind das eine oder andere Ministerium da schon weiter als ich zu denken wage.
    Eine völlig andere Variante wäre die Bürgermiliz. Jeder wird bewaffnet und jedes Dorf wählt seinen Ataman. Nee, das geht bloß, wenn man sich einig ist, also streichen Sie den Abschnitt aus dem Diktat, Frau Müller.

    Also, size matters zwar (aber nur im Porno-Business wirklich), hier hingegen gilt Verkleinerung plus Verbesserung. Das wäre wenigstens ein Plan, eine Vorstellung, ein Ziel, also etwas, was man in früheren Zeiten von Politikern erwartet hat.

    • Das ist nicht vernünftig. Man sollte, nach ausgiebiger Lagebeurteilung, die infanteristischen Kräfte aufbauen, ausbauen und solide ausstatten, verzwanzigfachen, lufttransportfähig. Der kommende Konflikt findet im „kaum panzergängigen Gelände“ Innenstadt seinen Schauplatz. Häuserkampf mit allen Finessen, Kampf in der Kanalisation usw. das ist das Gebot der Stunde. Panzer in engen Gassen brennen schneller als Karnevalsböller. Schreibt jemand, der sich mit dem Führen von 6 Kampfpanzern Leopard mal „auskannte“.

  75. Mal abgesehen davon, dass bei der Bundeswehr offensichtlich schlimmste Inkompetenz in der politischen Führung und dem Beschaffungsmanagement grassiert: Selbst wenn die Bundeswehr gut aufgestellt wäre, hätte diese Regierung doch keinerlei sinnvolle Vorstellung davon, für was man sie einsetzen sollte.
    Was unsere Soldaten beim Straßenbewachen in Mali und Brunnenbohren in Afghanistan sollen, weiß so richtig eigentlich niemand. Diese Länder nachhaltig voran gebracht hat es offensichtlich nicht, sonst würde es der polit-mediale Komplex ja nicht so darstellen, als ob die Einreise nach Afghanistan einem sofort vollstreckbaren Todesurteil gleichkäme.

    Gleichzeitig sagt man aber, dass man eine Armee nicht mehr für das einsetzen darf, für was sie legitimerweise überhaupt existiert: Schutz der Außengrenzen und damit Verteidigung der eigenen Souveränität.
    Das Dilemma scheinen einige gedanklich noch gar nicht durchdrungen zu haben, dass man nämlich gar keine Armee braucht, wenn man nicht mehr souverän sein will. Und unsere politische Führung würde sich lieber heute als morgen selbst abschaffen, mit anderen Worten also jeder Souveränität begeben.

    • „Struck-Doktrin“ Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt“
      ist doch klar, dort verteidigen sie unsere Außengrenze irgendwo im Hindukusch.

      Statt Landesverteidigung soll die Bundeswehr im Rahmen einer neuen strategischen Ausrichtung andere Aufgaben erhalten

      Sie lieber Leitwolf sind wohl nicht informiert und hängen seltsamen Vorstellung unserer Armee nach

    • Lieber Leitwolf, Sie liegen richtig. Allerdings bitte ich sie, sich mal in der oberen Führungsleiste der Finanzverwaltung-Rh-Pfalz, ja bis ins Ministerium hinein, kritisch umzusehen.
      Finden sie, dort grassierte gegenwärtig Kompetenz???

      Ich konstatiere eine allgemeine anstudierte Unwilligkeit sich mit Realitäten auseinanderzusetzen. In allen Bereichen dieses faulenden Gemeinwesens. Nach Schwäche, Verfall nun Verwesung.

      • Die gesamte Landesregierung hat sich in RLP die letzten Jahre nicht mit Ruhm bekleckert. Speziell auch die letzten drei Finanzminister waren keine Helden in ihrem Amt. Einer musste ja sogar wegen Untreue ins Gefängnis – und hatte dabei noch Glück, dass der Richterspruch so milde ausfiel. Obwohl er das selbst natürlich in krasser Verkennung der Sach- und Rechtslage anders sah.

  76. Quelle : https://www.bmvg.de/
    Im Bereich des geschützten, taktischen Lufttransports auch auf Flugplätzen mit wenig oder gar nicht vorhandener Infrastruktur, ist der Nachfolger A400M mitunter zu groß. Gerade im Rahmen von nationalen Einsätzen – etwa um deutsche Staatsbürger retten und evakuieren zu können – oder des taktischen Lufttransports gab es deshalb Handlungsbedarf.

    Also ,wenn man das schon vorher gewusst hat ,warum hat man die A400 dann so gebaut ?

    Deswegen und weil die A400M mehr ein Standzeug als ein Flugzeug ist ,hat man wohl folgendes getan .

    Quelle : http://www.baainbw.de
    Am 15. Januar 2018 hat Lockheed Martin die erste Maschine des Typs C-130J an Frankreich ausgeliefert. Ab 2021 wollen Deutschland und Frankreich insgesamt zehn Flugzeuge dieses Typs im französischen Évreux gemeinsam betreiben .

    Nun ,in der Regierungsmannschaft von Frau Merkel geht es eben überhaupt nicht nach Qualifikation , sondern nur danach , wer der Chefin am liebsten und am treuesten ist .

    Der Fisch stinkt eben vom Kopf her .

    • Die „alte“ Antonov kann das alles, landet auf Graspisten, transportiert eine Panzerhaubitze 2000 und den Mun-LKW dazu. Die hätten wir seinerzeit, vor der Jahrtausendwende,für kleines Geld erwerben können. Hätten wir….nicht den Grafen Pilatti, den Hindukush-Minister und die ganzen Folgepfeifen bis hin zur taftigen Lady als stinkenden Fischkopf gehabt. Hätte hätte

  77. Die Kernaufgabe der BW ist die Landesverteidigung, somit der Schutz der Grenzen eben dieses Landes. Wenn diese aber für alle und jeden geöffnet werden, macht die BW keinen Sinn mehr und kann somit abgeschafft werden.

  78. Vieles von dem was einen Staat ausmacht, im wesentlichen Souveränität, Sicherheit und Freiheit, existieren nicht oder werden in großen Schritten abgebaut. Es ist nicht das Endziel ESE (Vereinigte Staaten von Europa), sondern man erkennt an den Durchhalteparolen, daß es sich um infantiles, naives, narzisstisches Unvermögen und eine Realitätsverweigerung handelt, die die Bürger und Wirtschaft alsbald sehr teuer bezahlen werden.

  79. Seit dem Fall der Mauer und der Auflösung des Warschauer Pakts sahen alle Bundesregierungen in der Bundeswehr kaum mehr als ein ungeliebtes Kind, dass allein wegen internationaler Verpflichtungen wie der NATO mehr schlecht als Recht weiterleben durfte. Als Folge der linksgrünen Ideologisierung insbesondere in den letzten zwölf Jahren durch Regierung, Parlament und Medien reduzierte sich auch zwangsläufig das Ansehen in der Bevölkerung – nicht zuletzt durch die dauerhafte Aussetzung der Wehrpflicht. Solange es kein eindeutiges Bekenntnis zur Bundeswehr auf allen Ebenen gibt, gepaart mit dem erkennbaren Willen, die Missstände zu beheben – wozu nicht allein Geld, sondern vor allem Kompetenz benötigt wird (die vdL defintiv nicht besitzt) – wird der schleichende Tod weitergehen, denn natürlich wird niemand wagen, die Bundeswehr aufzulösen. Leider wird sich nichts ändern. Nicht mit den derzeitig Verantwortlichen…

  80. Ein Land, das seine Grenzen nicht schützen will, braucht auch keine Armee. Die Kosten für Merkels Gäste sind mit 50 Mrd. Euro p.a. (also die Ausgaben von Bund, Länder und Kommunen zusammen) sind jetzt schon höher als die der Verteidigung. Das sagt doch alles über den Zustand, den die Merkel-Regierung zu verantworten hat. Es fällt immer schwerer bei Merkels negativer Regierungsbilanz nur Versagen als Erklärung zu akzeptieren.

    • Es ist kein Versagen.
      Und es wurde auch schon vor zwei Jahren genau so vorausgesagt.

    • Das Video ist echt gut gemacht nur leider ein Zusammenschnitt aus der ILÜ letzten Jahres. Also wahrscheinlich das was jedes Land macht. Gestellte Bilder zusammenschneiden um eine Schlagkraft zu simulieren.

  81. Ein Staat ohne Grenzen braucht auch eine Armee. Passt doch ins Bild und ist alles, nur kein Zufall.

    • …o.k., dann aber auch keine Regierung mehr. Die Kohle können wir dann zusätzlich in „Integration“ verbrennen oer die EU-Pensionsfonds oder Macrönchens Friseur oder ….(ab hier bitte selber was eintragen)

  82. Ein hoher Offizier verlangt – noch eher rhetorisch – die sofortige Auflösung der Bundeswehr, und wie lautet die Mainstream-Schlagzeile zu der verantwortlichen Ministerin vdL? Sie sei „als NATO-Generalsekretärin im Gespräch“! Keine Rücktrittsforderungen, kein Twitter- Aufschrei, nichts. Beförderung ist heutzutage offenbar die neue Strafversetzung.

  83. Moin moin,
    Jawohl, Auflösen! Im Falle eines russischen Angriffs werden „Wir“ mit den Waffen der Liebe zurückschlagen, und für die jährlich gesparten 30 Mrd Rüstungsausgaben zusammen mit den Russen ein grosses Fest machen.
    Im Moment habe ich „vor dem Russ“, – Rußland wurde in seiner Geschichte schon mehrmals angegriffen, Franzosen, Deutsche, – und nun stehen „Wir“ wieder im Vorgarten des Kremls – , weit weniger Furcht, als vor den eigenen Volks- und Nationabschaffern in Berlin, Kriegstreibern und Falken in der NATO, der Rüstungsindustrie und dem imperialen „700 MRD-Dollar-Wehrunternehmen USA“.
    Und wenn Wiedereinführung der Wehrpflicht, dann wird nur auf deutschem Boden gestorben und nicht an allen Ecken und Enden der Erde.

    • Mit den Waffen der Liebe zurückschlagen? Ich krieg gleich einen Ohnmachtsanfall. Schröder und Joschka sind wie oft geschieden? Die Grünen und die SPD schlagen mit den Waffen des Verrats, der Untreue, des Hintergehens, der Gewalt zurück um deren (!!) Willen durchzusetzen. Das ist die Definition des Bösen per se. Nix Liebe, aber sehr viel Haß gegen Andersdenkende.

      Liebe? Die kennen so etwas nicht. Die lieben nur sich selbst!! Lassen Sie sich doch keinen Bock als Gärtner vorsetzen. Wir leben im Zeitalter der Lüge und der Dekadenz.

      • Moin moin „Genosse Stalin“ ;-))
        Ich bin hier auf dem zynischen Rappen unterwegs und bewege mich auf den Spuren von „Rotwein-Margot“, … Sie wissen schon.
        Seien Sie beruhigt, „ich bin uffjekärt und weeß, wo allet hinjehört“ 😉
        Einen schönen Sonntag.

  84. Alles deutet darauf hin, dass die politische Führung kein Interesse an einer einsatzfähigen Bundeswehr hat. Warum? Der Grund kann nur der sein, dass eine Signalwirkung an die Natopartner vor allem den USA angestrebt ist, ein konfrontative „Vorwärtsstrategie“
    in Richtung Russland unter Mitwirkung der Bundeswehr auszuschließen.

    Dass in Konsequenz damit eine Verteidigung Europas ebenfalls nicht mehr gegeben ist, bei der die Bundeswehr eine bedeutende Rolle zu spielen hätte, ist ebenso klar.

    Was ein konventionell geführter Krieg, ergänzt mit atomaren Angriffs-oder Verteidigungs waffen für Deutschland und Europa bedeutet, kann sich auch ein militärischer Laie
    ausrechnen und vorstellen.

    • Man sollte sich in der Tat einmal bewußt werden welche Strategie im Signalement der Nichteinsatzfähigkeit von Material bei allen Truppengattungen, Marine-U-Boote, Luftwaffe, Panzertruppe an gedachte Gegner und Partner gefahren wird, sowohl Nato-intern, wie auch Russland.

      Wenn man „scharf“ nachdenkt, kann man nicht nur sondern muß zu den Schlußfolgerungen kommen, die Sie angedeutet haben, wenn es denn eine nachvollziehbare Strategie gibt
      und nicht nur komplette „Wurstelei“.

  85. Der desolate Zustand der Bundeswehr setzt sich in alle Gessellschaftsbereiche fort. Die Parteien müss sich nicht über sinkende Zustimmungswerte wundern. Falls da eines Tages jemand auftaucht, der nicht Scholz, Merkel, Lindner, Habeck, von Linken ganz zu schweigen auftaucht, der Charisma hat, die Ärmel hochkremmpelt, und die Treppe von oben nach unten kehrt, wird der Mehltau der 68iger im Mülleimer der Geschichte verschwinden, und dieses Land eine große Zukunft haben.

    • Ja, das glaube ich nicht nur, ich bete auch dafür.

      Und fürchte mich, wenn es denn wirklich so kommt.
      Denn der, der da kommt, wird von den Menschen nach deren bisherigen Erfahrungen alles verlangen können………und auch bekommen.

      Und ich weiß nicht, was er verlangen wird.

  86. Herr Kraus, haben Sie sich verschrieben? Sie schreiben Bundeswehr. Kann sich
    diese überhaupt noch wehren? Richtig ist doch Bundes wer?

    • Bundeswehr – gegen was soll man sich hier in „D“ wehren? Ist es noch Wert dieses“D“ mit „denen, die schon länger hier sind“zu verteidigen, ein „D“, das von den Politikern bereits verkauft, abgewrackt und abgewickelt wird! Wer zusätzlich „D“ zerstören will, sind die muslimischen Invasionstruppen, die Links/Grünen Spinner und deren kriminellen Anhängsel, unser „debilen“ Politiker – die nur ihre Pfründe sichern und eine „imperialistische und größenwahnsinnige“ EU-Bürokratie !!!

      • Hätten sie gedient, sie wüssten es besser:
        Gegen luftgelandeten Gegner wird noch bei der Landung mit sofortigen Gegenstößen vorgegangen, der Gegner wird gebunden und vernichtet. Ist der Gegner bereits gelandet, sind die Feindteile zu isolieren und durch den Einsatz aller Kräfte zu vernichten oder kampfunfähig zu machen.

        Falls sie verstehen, was ich Ihnen mitteilen möchte 🙂

  87. „Es gibt eine große Geschichtsschreibung zur Frage, warum große Reiche von der Bildfläche verschwanden. Diese Geschichtsschreibung gilt in Zeiten der „political correctness“ als historisch nicht sonderlich korrekt. Aber eigentlich müsste man wissen, dass es immer ein paar besonders wirkmächtige Faktoren waren, die dieses Verschwinden verursachten.“

    Zusätzlich zu den von Ihnen erwähnten Gründen möchte ich dringend den fehlenden Nationalismus erwähnen.
    Ja, Nationalismus….nicht Patriotismus oder sonstwas „ähnliches“.
    Man hat in diesem Land durch Grünsprech mittlerweile alle Begrifflichkeiten auf den Kopf gestellt.
    Ich empfinde Nationalismus als ein ganz natürliches Gefühl einer Völkergemeinschaft, welches durch innere soziale Kontrolle begrenzt wird.
    So wie Sexualität oder Streitlust auch.
    Wir sollten uns solche Sachen nicht von einigen Hohlköpfen begrifflich entreißen lassen.

    Was die Bundeswehrsoldaten angeht, die in Mali festsitzen:
    Man kann die spärlichen Ressourcen dieser Nation nicht mit Unwichtigkeiten vergeuden, sondern muß die Regierungsmaschinen für das einsetzen, was dieser Regierung vorrangig wichtig ist.
    Z.B für den Menschen hier:
    https://www.focus.de/politik/deutschland/stunden-nach-freilassung-deniz-yuecel-verlaesst-tuerkei-in-deutscher-regierungsmaschine_id_8482004.html

    • Danke !
      Sehr schön, – Ihr klares Bekenntnis zum Begriff: Nationalismus.
      Irgendwann (Möglichst jetzt oder bessser gestern) sollte SCHLUSS sein mit schwachsinnigen rhetorischen Rückzugsgefechten !
      Das kann ja keiner mehr ernst nehmen …
      Zur Bundeswehr wurde hier leider schon Alles gesagt.
      Ich sehe auch den linken, unbedingten Pazifismus, der in der Gesellschaft, in den Medien, bei den „Politikern“ und in den Schulen das Sagen hat, als das Hauptproblem in dieser Thematik !

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