Mit der Grundsteuer-Reform trat zu Jahresbeginn 2025 in Deutschland für Immobilieneigentümer eine der größten steuerlichen Veränderungen seit Jahrzehnten in Kraft. Kernpunkt der Reform war die verpflichtende Neubewertung sämtlicher Hausgrundstücke im Bundesgebiet.
Zwar blieben die grundlegenden Berechnungsfaktoren – Grundstückswert, Grundsteuermesszahl und Hebesatz – formal unverändert, doch die Ermittlung des Grundstückswerts selbst wurde neu geregelt. Zur Berechnung des Grundstückswerts zieht man nun einen Bodenrichtwert sowie eine statistisch ermittelte Nettokaltmiete heran.
Vor der Grundsteuerreform, also bis einschließlich 2024, wurde die Grundsteuer auf Basis des sogenannten Einheitswerts berechnet. Dieser Einheitswert beruhte auf alten, aber zuverlässigen Bewertungsstichtagen: Für Westdeutschland war das Jahr 1964 maßgeblich, für Ostdeutschland 1935. Diese alten Einheitswerte dienten als zentrales Argument, um die Grundsteuer-Reform durchzusetzen.
Genau hierin liegt jedoch das Problem: Im Zuge dieser Neubewertung haben sich die meisten Immobilien deutlich im Wert gesteigert – was zu einer höheren Grundsteuer führt. Da diese Mehrbelastung von Eigentümern in der Regel auf die Mieter umgelegt wird, geraten auch die unter Druck. Die ohnehin dramatische Wohnkrise wird dadurch verschärft – insbesondere in den Ballungsräumen, wo nun die Mietpreise explodieren könnten.
Studie deckt das Ausmaß der Belastung auf
Wie drastisch die Folgen der Grundsteuer-Reform tatsächlich sind, offenbart eine aktuelle Untersuchung des Eigentümerverbands Haus & Grund, die der BILD-Zeitung vorliegt. Demnach profitieren lediglich 21 Prozent der Eigentümer von einer Entlastung – für die Mehrheit bedeutet die Reform deutlich höhere Abgaben.
Besonders alarmierend: Bei Eigentumswohnungen kletterte die Grundsteuer im Durchschnitt um 96 Prozent, bei Ein- und Zweifamilienhäusern sogar um 139 Prozent. Für die Erhebung wurden rund 2.000 Grundsteuerbescheide ausgewertet.
Damit ist klar: Das zentrale Versprechen der Bundesregierung wurde gebrochen. Ursprünglich hatte Olaf Scholz 2019 als damaliger Finanzminister im Bundestag zugesichert, dass „das Steueraufkommen insgesamt nicht steigen“ werde. Die Reform entpuppt sich als versteckte Steuererhöhung zulasten der Bürger.
War die Grundsteuer-Reform wirklich notwendig?
Angesichts der enormen finanziellen Mehrbelastung, die durch die Grundsteuer-Reform sowohl Eigentümer als auch Mieter trifft, drängt sich die Frage auf: War die Neubewertung der Grundstückswerte notwendig? Die Antwort lautet: Nein! Die alten Einheitswerte haben über Jahrzehnte hinweg zuverlässig funktioniert und boten eine stabile, kalkulierbare Grundlage für die Grundsteuer. Für Eigentümer und Mieter war die Abgabe planbar – und vor allem bezahlbar.
So stark leiden die Bürger unter der Grundsteuer-Reform
Tatsächlich scheint sogar vielmehr die neue Grundsteuerregelung verfassungswidrig zu sein – ein Eindruck, der durch die Vielzahl an Einsprüchen gegen die Grundsteuerbescheide und die Kritik zahlreicher juristischer Experten verstärkt wird.
Bürger wehren sich gegen staatliche Willkür: Ist die Grundsteuer-Reform rechtens?
Bereits im Jahr 2023 legten bundesweit fast drei Millionen Eigentümer Einspruch gegen die Bescheide im Zuge der Grundsteuer-Reform und der Neubewertung ihrer Grundstücke ein. Auch wenn bundesübergreifend seither keine aktualisierten Zahlen veröffentlicht wurden, ist davon auszugehen, dass sich die Zahl der Kläger weiter erhöht hat: Allein in Nordrhein-Westfalen zählte man im dritten Quartal 2024 bereits über eine Million Einsprüche.
Doch der Staat zeigt wenig Verständnis für den wachsenden Protest. Mehrere Eilanträge gegen die Vollstreckung der Grundsteuerbescheide wurden im März abgewiesen. Das Sächsische Finanzgericht lehnte die Verfahren Berichten zufolge kostenpflichtig und ohne Zulassung einer Beschwerde ab. Laut Focus online begründete das Gericht die Entscheidung damit, dass die Antragsteller nicht hätten darlegen können, weshalb die Zahlung der Grundsteuer so gravierende Nachteile verursache, dass sie ein öffentliches Interesse am Gesetzesvollzug überwiegen würden.
Angesichts der alarmierenden Zahlen aus der Studie von Haus & Grund, die die hohe Mehrbelastung für den Großteil der Bürger durch die Neubewertung ihrer Grundstücke belegen, wirkt die Begründung der Judikative auf viele Betroffene wie ein schlechter Scherz.
Willkür bei Bodenrichtwerten: Wenn Nachbarn plötzlich zu Steuergegnern werden
Ein Blick hinter die Kulissen der Grundsteuer-Reform offenbart das Kernproblem: Die sogenannten Bodenrichtwerte, die maßgeblich den neuen Grundstückswert bestimmen, basieren auf einem Flickenteppich regionaler Gutachterausschüsse. Jeder Ausschuss legt nach eigenen Vorstellungen und Bewertungsmethoden fest, wie viel ein Grundstück wert sein soll.
Über eine Million Einsprüche gegen Grundsteuerbescheide
Das Ergebnis sind teils groteske Unterschiede, selbst bei Grundstücken, die nur wenige Meter auseinanderliegen. Wie absurd dieses System ist, zeigt der Fall der Brüder Peter und Marco Spethmann. Zwei identische Grundstücke am Berliner Stadtrand, getrennt nur durch eine Hecke – und doch klaffen die Steuerbescheide weit auseinander. Peter, der lediglich eine Gartenlaube besitzt, sieht sich plötzlich mit einer Steuerlast von 546 Euro konfrontiert. Vor der Reform waren es bescheidene 22 Euro. Sein Bruder Marco, der auf seinem Teil ein Einfamilienhaus errichtet hat, kommt vergleichsweise glimpflich davon: Seine Grundsteuer beträgt nun 348 Euro.
Der Grund für diese Schieflage liegt wohl in der bürokratischen Einstufung: Weil Peters Laube nicht als ganzjährig bewohnbar gilt, wird sein Grundstück wie ein Gewerbebetrieb behandelt. Hans-Joachim Beck vom Immobilienverband erklärt nüchtern, dass eine fehlende Heizung den Unterschied für die Einstufung macht.
Anhebung der Hebesätze kommt als Zusatzbelastung hinzu
Hinzu kommt, dass die Kommunen kontinuierlich die Hebesätze anheben und damit die Grundsteuerbelastung für Eigentümer und Mieter weiter erhöhen. Ein Hebesatz ist eine von der jeweiligen Stadt oder Gemeinde festgelegte Prozentzahl, mit der die Steuerschuld berechnet wird – und ist somit, wie auch die Bodenrichtwerte, nicht einheitlich. Dieser fungiert als Multiplikator in der Formel zur Berechnung der Grundsteuer (Grundsteuer = Grundstückswert × Steuermesszahl × Hebesatz) und erlaubt es den Gemeinden und Kommunen, einen weiteren Teil vom Bürger abzuknöpfen.
Im Jahr 2024 stieg der durchschnittliche Hebesatz für die Grundsteuer B in Deutschland auf 568 Prozent. Das geht aus einer Erhebung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) hervor. Zehn Jahre früher, 2014, lag der durchschnittliche Hebesatz noch bei etwa 383 Prozent. Die Grundsteuer B gilt für sämtliche Grundstücke, die nicht land- oder forstwirtschaftlich genutzt werden (diese fallen unter die Grundsteuer A).
Schockierende Steuerexplosion: Die Grundsteuer-Apokalypse 2025
Die Grundsteuer-Reform entpuppt sich als weiteres Paradebeispiel staatlicher Umverteilungspolitik: Unter dem Vorwand notwendiger Modernisierung wurde eine versteckte Steuererhöhung durchgesetzt, die Eigentümer und Mieter gleichermaßen belastet. Während Berlin von „Gerechtigkeit“ spricht, explodieren in der Realität die Abgaben – befeuert durch intransparente Bodenrichtwerte und stetig steigende Hebesätze. Die Wohnkrise wird damit nicht gelöst, sondern verschärft. Am Ende zahlen die Bürger den Preis für politische Fehlentscheidungen. Die Ampelregierung hinterlässt einen gesellschaftlichen Scherbenhaufen.
Da die Hauseigentümer mehrheitlich Union wählen, sind sie selbst schuld. 55 % AFD bei den Immobilieneigentümern und das Ganze beruhigt sich wieder durch neue Gesetze.
Wo ist denn das Problem? Der Zugriff auf deutsches Vermögen erfolgt zur Zeit nur sukzessiv. Wenn der große Knall kommt, allumfassend und mit Enteignung. Jetzt rechnet mal durch, wen das noch interessiert? Das sind 26% der Wähler. 26% intelligente Menschen. Das ist kein Niedergang sondern Selbstaufgabe.
„Steuerreformen“ haben nur den einen Zweck :Mehr Steuern.
Grundsteuer lächerlich. Abwarten, bis die enegetische Zwangssanierung kommt. Nach dem Willen der CDU und der restlichen grünen Kommunisten muss Deutschlands Gebäudebestand bis 2045 klimaneutral sein, also zu Nullemissionsgebäuden saniert werden.
Ein sich selbst nährendes System, das rein volkswirtschaftlich betrachtet einer Auflösung der Substanz bewirkt.
Wenn man Brücken verfallen lässt (bestes Beispiel Autobahn A1-Brücke Leverkusen), dann müssen LKW Umwege fahren, so dass mehr LKW-Maut hereinkommt.
Wenn man Neubau faktisch verbietet, indem man keine Baugebiete ausweist und viel zu hohe teure Bauanforderungen stellt, dann werden die bestehenden Häuser teurer und man kann eine höhere Grundsteuer durchsetzen.
Der Plan, den Mittelstand abzuschaffen, wird voll durchgezogen.
Den Reichen sind solche Plünderungen egal – den Armen auch, denn die besitzen eh meistens kein nennenswertes Eigentum.
Der Mittelstand aber, der wird zur Zeit geschröpft und enteignet, wo es nur geht. Bis sie auch „arm“ sind.
So sind wir dann wieder beim alten Spiel „reich gegen arm“. Warum der Mittelstand sich das aber bisher alles gefallen ließ, wird auf immer ein Rätsel bleiben.
Weil der sog. Mittelstand zwischen allen Stühlen sitzt und von allen Seiten eingeschenkt bekommt.
„Reich“ belächelt mich und von „Arm“ werde ich gehasst.
Da ist kaum noch Spielraum übrig, wenn man in beide Richtungen Tribut zu leisten hat. Ja, tatsächlich spaltet dieser Staat auch nicht, er schaut nur zu, wie jeder gegen jeden kämpft. Und wer dabei wer ist, das interessiert ihn nicht wirklich.
So ist das, wenn man von Grobmotorikern regiert wird.
Mit der Grundsteuer wird heutzutage der soziale Frieden bewahrt. Daher müsste es auch Grundtribut heißen. Tribute zahlte man seit jeher, dass einem nicht von anderen die Hütte niedergebrannt wurde. Wobei immer die schwachen Völker zahlten. Die Eroberer nahmen.
Die Grundsteuer gehört ersatzlos abgeschafft. Denn beim Erwerb wurde schon genug Erwerbssteuer entrichtet, was im Falle des Wohnimmobilienerwerbs zur Selbstnutzung jedenfalls nicht gerechtfertigt ist. Fällt aber eine Grunderwerbssteuer an, so muss danach Schluss sein. Der Staat handelt rechtswidrig, wenn er ständig ein Grundbedürfnis des Bürgers verteuert und so die Eigentumsgarantie gefährdet. Die eigene Immobilie ist heute für viele junge Familien ein unerfüllbarer Lebenstraum geworden. Das ist ein Skandal. Warum soll man sich dann noch anstrengen.
Ich kann dem wilden Geschrei bzgl. der neuen Grundsteuer, zumindest was Baden-Württemberg betrifft, nicht ganz folgen. Das einzige was nicht nachvollziehbar ist, ist die Ermittlung der Bodenrichtwerte. Hier gibt offensichtlich häufig unlogische Werte. Das Prinzip ist aber klar: große Grundstücke zahlen mehr als kleine Grundstücke. In Mannheim war es nach der alten Regelung oft so, dass große Grundstücke wesentlich weniger Grundsteuer bezahlen mussten als kleine Grundstücke. Ich zahle jetzt für mein 200m² Reihenhausgrundstück weniger als nach der alten Regelung.
Sie Glückspilz.
Und, klagen Sie die zu unrecht bezahlten Steuern jetzt ein?
Wie sagte einst Horst Seehofer, der ja durchaus lichte Momente zeitweise, aber Mutige nie dauerhaft hatte: „die Migration ist die Mutter aller Übel“. Das wurde ihm verständlicherweise sehr übel genommen, man sagt doch nicht einfach die Wahrheit! Die relevante Frage, die daraus resultiert, ist die: wann merkt es auch der Durchschnittswähler, wann merkt es der Frosch im Kochtopf und was wird er dann tun? Frau Merkel hat ein Erbe hinterlassen, dass keine Regierung demokratisch wird korrigieren können, jede, die es versuchen würde, wird aus dem Amt gefegt werden, zu groß sind die Probleme und zu gering die Einsicht in die wirklichen Ursachen und tatsächlich Verantwortlichen.
„Migration“ scheint auch nicht ganz das passende Wort für das, was uns angetan wird.
„It seems like it is just a matter of time before there is civil war in Europe. If Europe tries to mass deport the fake refugees, they will burn down major cities. If Europe does nothing, they will be overwhelmed. No good solutions.“ https://x.com/WallStreetMav/status/1874625237519917358
Na und?
Geliefert wie gewählt. Es war doch absehbar, daß irgendwann die Rechnung präsentiert wird.
Von mir aus können sie alle zahlen, bis sie schreien. Und immer schön weiter Altparteien wählen, dann klappt es auch mit dem Sozialismus.
Es gibt auch Leute wie mich, die unter diesen Staat zu leiden haben. Und ich wähle schon sehr lange keine Altparteien mehr.
Ein jeder Vermieter, der die Zustände in diesem Land bemängelt, prüfe sich selbst, ob er ausschließlich an die arbeitende Bevölkerung vermietet, oder ob er nicht doch Asylanten und Bürgergeldler unter seinen Mietern hat, weil er dann eine höhere Miete bekommt und/oder seine nicht mehr ganz so intakte Wohnung wegbekommt, die ein Selbstzahler niemals mieten würde. Irgendwer vermietet ja an diese Leute und die Anhänger von SPD, Linken und Grünen sind meiner Erfahrung nach eher keine Vermieter.
Hab mich geprüft: keine Asylanten oder Bürgergeldler, hatte niemals Bewerber dieser Sorte, dafür sind meine Wohnungen nicht so ganz einschlägig. Habe 25% eingeheiratete und sehr angenehme Ausländer als Mieter.
Einschlägig? Bei mir haben sich auch auf ausgesprochen luxuriöse Wohnungen von mehr als 200 Quadratmetern schon Leute beworben, die wissen wollten, ob es OK wäre, wenn „Arbeitsagentur“ die Miete bezahlt….
Da täuschen Sie sich aber gewaltig, Verzeihnix. Nahezu sämtliche Wohnungsgenossenschaften stehen unter der Fuchtel linker Kommunarden, die rechtzeitig durch milde Gaben via Kommune ein Mitspracherecht zementierten.
Wer einer solchen kriminellen Vereinigung als Mieter ausgeliefert ist, hat in den letzten 10 Jahren wundersame Änderungen erfahren: Freiwerdender Wohnraum wurde nahezu ausschließlich an Hereinflüchtende via Ukas vergeben, deren „überbordende Lebensfreude“ tag und nachts dafür sorgt, daß bei Berufstätigen nicht allzuviel Langeweile einkehrt, besonders die Aufzucht von Jungmachos dieser Klientel ist doch arg nervig. Dagegen zu klagen, ist vollkommen sinnlos, besonders „Kinderlärm“ ist immer hinzunehmen, egal, wie ausufernd er ist.
Natürlich, wer soll das denn sonst bezahlen?
Ich habe Menschen erlebt, die schon in diesem Jahr nach Erhalt des Grundsteuerbescheides die AfD gewählt haben, weil sie nicht einsehen, dass sie über diese Steuern ihrer Gemeinde die gestiegenen Kosten für Migranten finanzieren sollen (und um was anderes geht’s ja wohl nicht). Die AfD sollte diese Ungeheuerlichkeit so schnell wie möglich zum Thema machen.
Finanzieren diese Kurzdenker über die Grundsteuer nicht auch andere Sachen bei den Kommunen?
Ein fairer Ersatz wäre vermutlich eine kommunale Kopfsteuer, meinetwegen gern.
Was aber bleibt für die Finanzierung der Infrastruktur, wenn die Kosten für die Neuen aus dem Etat erst einmal abgezogen sind?
Seltsam, dass das keiner wissen kann.
Palmer könnte doch Aufschluss geben – der hat da welche, denen er 7.000 Euro pro Monat aufs Konto schicken muss.
Die Frage ist richtig und nötigerweise zu beantworten.
Nur ändert das nichts daran, dass die Kommunen schon immer Geld für ihre Aufgaben brauchten und dass der Bürger, Bewohner zahlen muss.
Da können auch aufgeregte Artikel, Kommentare und downvotes einen pieps dran ändern.
Ich habe – vorausschauend – die AfD sogar schon 12 Jahre vor dem Erhalt des Grundsteuerbescheids gewählt.
Wir sollten nicht vergessen wem wir diesen neuerlichen Schwachsinn zu verdanken haben. Herrn Scholz, der das bereits als Hamburger Bürgermeister angeschoben hat. Angeblich kostenneutral für die Bürger. Und wieder eine der vielen Lügen.
Irgentwie muss der Staat zu Geld kommen und die unverschämte Immobillienbesitzer sind die Feinde. Ich habe gelesen, dass Deutschland ist ein Schlusslicht in der EU in Immobilienbesitz, angeblich haben nur 47% Menschen, eine eigene Immobilie. Es wurden alle EU Länder verglichen, sogar in Bulgarien und Rumänien besitzen um die 75% eigenes Dach über dem Kopf. Ja, das kann auch ein Grund sein, dass so viele Menschen hier Links wählen, die Mieten steigen und die Vorausetzungen für das bauen, werden immer bürokratische und teuere. So viele Vorschriften fürs Bauen giebt es niergenswo. Bei Kauf eine Immobilie, muss man dem Notar horrende Summen bezahlen, die Steuer sind auch sehr hoch und dann noch der Makler. Das kann bei eine Immobilie die 500 000 E kostet, schon 60 000 E ausmachen. .
Ich bin Grundstückseigentumer, nicht Pächter, dachte ich.
Grundsteuer ist, wie Erbschaftsteuer, staatlicher Raub.
Exakt – und das gilt für alle Substanzsteuern. Eingermaßen fair besteuern kann man nur nach dem Leistungsfähigkeitsprinzip – einziges Maß dafür sind laufende Einnahmen und Ausgaben, aus denen eine Steuer bestritten werden kann. Einkommen und Ausgaben werden aber schon so hoch besteuert wie nie zuvor – der Staat ertrinkt in Steuereinnahmen, kommt aber seinen unstrittigen Basisaufgaben nicht nach – finde den Fehler…
Wir werden nur noch hinters Licht geführt und dabei wird stets dafür gesorgt, dass uns in der Dunkelheit, um uns weiter abzocken zu können, kein Licht aufgeht.
Dieses Gejaule über die Grundsteuer bzgl. ihrer Neufassung ist sinnfrei.
Man kann gern grundsätzlich meinen, diese Steuer als eine Substanzsteuer gehöre weg. Dann holen die Kommunen sich das Geld ganz sicher anders, die Grundsteuer ist nun mal deren Haupteinnahmequelle.
Oder man kann meinen, die Steuer als solche sei ok, dann kann man aber doch nicht ernsthaft meinen, als Bemessungsgrundlage seien Einheitswerte 1964 (West) bzw. 1935 (Ost) eine angemessene Grundlage.
Was die ganzen schröcklichen Beispiele angeht …. da müssen die Leute eben den Arsch hochkriegen und Widersprüche einlegen und das durchstreiten. Darauf wurde früh genug hingewiesen, dass man ggfs. schon gegen den ersten Bescheid, den mit dem Grundsteuerwert, vorgehen muss.
Das Grundproblem zum Thema ist nicht die Steuerart, das Grundproblem ist Politik, die die Einnahmen steig steigert, weil sie zu deren geordneten, sparsamen Verwendung im Interesse des Steuerzahlers unwillig und infähig ist und das durch Lügen verkleistert.
Für die neue Regierung sind binnen Woche nach der Wahl zuvor ausgeschlossene Steuererhöhung nun gut vorstellbar. Das trifft uns ggfs. härter.
Auf der Basis werd ich mich nicht über die relativ lapidare Grundsteuer aufregen und ich bin Steuerschuldner bei 8 Immobilien in 3 Bundesländern (Ost und West). Die Steuer ist bei allen gestiegen, zwinshen 30 und 50 Prozent. Da zahlen z.B. meine Mieter jetzt eben ca. 30 ct Grundsteuer, pro Monat und m² Wohnfläche.
Vielleicht zum bessren Verständnis: es sind nicht IHRE Mieter sondern Ihre Kunden!
Es ist überhaupt die Frage zu stellen, ob es legitim ist, eine wiederkehrende, zusätzliche Steuer zu verlangen, wenn zuvor bereits der Erwerb besteuert wurde, bei dem übrigens der Wert des Grundstücks schon berücksichtigt wurde.
Daß der Wert eines Grundstücks inflationsbedingt steigt, darf dabei m.E. keine Rolle spielen, denn ich denke hier über den eigentlichen Sinn einer Grundsteuer nach, wenn es den denn, plausibel erklärt, überhaupt gibt.
So muß man ja für andere Konsumgüter auch nur einmalig eine Steuer entrichten, die dem Verkaufswert entspricht und nicht etwa auch Wertsteigerungen berücksichtigt.
Ich weiß, daß ich hoffnungslos naiv bin. Aber ich wollte ja auch nur mal laut denken 😉
Für ein KFZ zahlt man auch jährlich Steuern, obwohl das Auto auch beim Kauf schon besteuert wurde.
Mit meinem Grundstück kann ich aber nicht über die zu finanzierenden Straßen fahren. Und auch mit bester Zurede will sich mein Haus um keinen Zentimeter bewegen.
A pro pos Straßen: Warum zahlen eigentlich Fahrradfahrer keine Steuern?
Oh Mann, ich wusste es…..
„So muß man ja für andere Konsumgüter auch nur einmalig eine Steuer entrichten“
Das ist was völlig anderes.
Der große Unterschied zwischen Konsumgütern und Boden ist nämlich der, dass erstere vermehrbar sind.
Hingegen steht ein Grundstück nach einem Verkauf anderen nicht mehr zur Verfügung und es besteht auch keine Möglichkeit, dafür Ersatz zu schaffen. Während es hundertausende exakt gleich aussehende und ausgestattete Autos gibt, und zur Not noch zehntausend weitere, exakt gleichwertige Fahrzeuge gebaut werden können, gibt es jedes Grundstück nur genau ein Mal.
Die Grundsteuer ist damit weniger eine Steuer, als eine Nutzungs- und Verknappungsgebühr.
Bevor Mißverständnisse aufkommen: Ich bin selbst davon betroffen.
Ich habe mich damit abgefunden, im Kapitalismus zu leben.
Aber scheinbar ist der Staat noch nicht dahinter gekommen, daß Wohnen ein Menschenrecht ist. Und das in jeder Form! Zumindest, wenn dieser Kapitalismus auch noch so „sozial“ daher kommt.
Und bevor Mißverständnisse aufkommen: Ich wohne zur Miete.
Wieso wundert sich irgendwer darüber?. Es ist nur ein Teil der Agenda 2030. Der neue WEF-Boss will Wasser besteuern, Luftsteuer gibt’s schon. Bekloppte wollen der Menschheit sogar das Sonnenlicht dimmen. Einfach irre. Die gewollte Verarmung & bis hin zum Endziel der digitalen Versklavung der übrig Gebliebenen, dazwischen werden ja Menschen seit 2020 mit Gift „weggespritzt“ = Depopulation („nutzlose Esser“). Gestze wie der PREP-Act aus den USA haben global Einzug gefunden (dort gültig bis 2029) . Dafür pervers die „Gesundheitsfürsorge mit militärischer Unterstützung“ auch durch die NATO koordiniert. Es geht um die Banksterfamilien, sie wollen weiterhin „Gott auf Erden“ sein.
meine Grundsteuer hat sich von etwa 200 EUR auf etwa 800 EUR erhöht.
Ich hatte zwar auch üble Vorahnungen, aber bei mir ist die Grundsteuer für eine großzügige ETW um 44% gesunken.
Die Grundsteuer ist eine Kommunalsteuer, die auf bebaute und unbebaute Grundstücke erhoben wird. Sie dient den Kommunen als wichtige Einnahmequelle zur Finanzierung kommunaler Aufgaben. Die Kommunen brauchen Geld, viel Geld – Migration kostet halt.
„Zur Berechnung des Grundstückswerts zieht man nun einen Bodenrichtwert sowie eine statistisch ermittelte Nettokaltmiete heran.“
Und genau das ist die Sauerei und mMn nicht verfassungskonform. Für das gleiche Grundstück, das gleiche Haus, und somit die gleichen staatlichen Leistungen oder Leistungsinanspruchnahme kassiert der Staat in guten Lagen mit Bodenrichtwerten von über 500€/m² enorme Grundsteuern, während in der „Pampas“ oder in schlechteren Regionen nur ein Zehntel davon kassiert wird. Für exakt die gleiche Leistung, wohlgemerkt.
Es sei denn, die Grundsteuer soll zu so was wie einer Vermögenssteuer mutieren: höhere Steuer für wertvolleren Besitz. Aber das wäre wohl eine Verschwörungstheorie.
Hat IRGEND JEMAND erwartet, dass diese sogenannte Reform, wie angekündigt, „aufkommensneutral“ werden würde? Okay, bei mir ist es „nur“ gut doppelt soviel geworden. Da habe ich ja fast Glück gehabt – im „besten Deutschland aller Zeiten“…
Sie haben das mit der Aufkommensneutralität nicht verstanden.
Seit Sie mehr Steuern zahlen, ist Ihr Eigentum nämlich im Wert automatisch gestiegen. Und mit dem neuen Bescheid haben Sie das sogar schriftlich.
Ist das nicht toll?
Das müsste ich dann auch dem potentiellen Käufer vermitteln, dass er mehr zahlen soll, weil ich mehr Steuern zahle. Ob das klappt?…
Lustig ist, dass das ja seit Jahren beschlossen ist und zum 1.1.2025 in Kraft tritt. Dennoch wissen die meisten bis heute nicht, was sie zu zahlen haben.
Was man bisher quer durch die Republik hört,sind riesige Schwankungen. Von reduzierten Grundsteuern bis hin zur Verzehnfachung ist alles dabei. Was für weitere Verunsicherung sorgt.
Für Mieter wird es frühstens gegen Jahresende oder nächstes Jahr ein böses Erwachen geben, wenn ihre Grundsteuer dann eine zusätzlich Monatsmiete oder mehr beträgt.
Als Grundbesitzer musste auch ich bereits feststellen, dass gerade die baureifen, unbebauten Grundstücke eine unverschämt hohe Anhebung erfahren haben. Das soll wohl Grundstückseigentümer zum Bebauen animieren. Oder zum unfreiwilligen Verkaufen an bauwillige Interessenten. Ein schlechter Scherz ist das, was sich „Vater Staat“ da ausgedacht hat.
„dass gerade die baureifen, unbebauten Grundstücke eine unverschämt hohe Anhebung erfahren haben“
Könnte was mit deren Bewertung, also der Realität, zu tun haben.
Ist schon klar. Eigentum verpflichtet, oder was?
Der fiktive Marktwert einer Immobilie geht den Staat einen Dreck an. Der tatsächliche Wert wird realisiert, wenn sie verkauft wird und dann hat er sowieso seine fetten Finger im Spiel. Und bei den laufenden Erträgen aus einer Immobilie auch. Vermutlich sind Sie daher auch der Ansicht, dass es null Begründung für jede Form von Substanzbesteuerung gibt – warum giften Sie dann die Leute im Forum an, die sich an ihrer gestiegenen Steuerlast stören?
Migration kostet.
Da die Kommunen nicht über Sondervermögen verfügen, ist dies eine willkommene Gelegenheit, die Pleite ein paar Jahre nach hinten zu verschieben.
In diesem Zusammenhang sehe die Fragen im Zensus und bei der steuerlichen Erfassung der Wohnimmobilien. Stichwort: zu große Wohnungen.
Hier geht es doch schon los, eine neue Steuer für zu große Wohnungen zu kreieren. Und Michel ballt die Faust in der Tasche und zahlt.
„Die neue Bewertungsgrundlage ignoriert wesentliche Faktoren wie Hanglage, Lärmbelästigung oder den Ausblick – Kriterien, die entscheidend für den tatsächlichen Wert eines Grundstücks sein sollten.“
Das führt dazu, daß ein kleines Grundstück, bei dem das Haus direkt an das Trottoir und somit an die vielbefahrene Straße angrenzt, genauso bewertet wird wie Grundstücke, die wesentlich günstiger liegen. Zudem hat dieses Grundstück ein Teilstück, das unbebaubar ist, weil darin Kanäle liegen. Dieses Teilstück wird jedoch genauso hoch bewertet wie alles andere. Nicht nur das, mit Staunen stellt man dann fest, daß die schöner gelegenen Grundstücke teilweise niedriger bewertet werden.
Und nun?
Und nun?
Da wäre ein Widerspruch gegen den Grundsteuerwertbescheid angezeigt gewesen den man ggfs. durch ein Gutachten hinterlegen kann.
Das ist doch oft genug erklärt worden.
Wenn mir jemand widerrechtlich in die Tasche greift, muß ich ein Gutachten vorlegen?
Ist das die berühmte Beweislastumkehr?
Und wer bezahlt dann am Ende dieses Gutachten?
Sie können es auch lassen, sich gegen Fehler oder Unrecht zu wehren und statt dessen Kommentare absenden oder downvoten.
Mein kleines Problem ist, daß es mittlerweile eine ganze Armada von Leuten gibt, die davon leben, daß Bürger Widersprüche einlegen müssen.
Meine Arbeitszeit ist davon bereits sehr tangiert.
Wie schön könnte es daher sein, wenn Behörden mal zu Ende gedachte Bescheide verschicken? Also nicht solche, die bereits beim Öffnen des Umschlags ranzig riechen!
Ein Widerspruch hat nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn die Berechnung falsch ist. Der Berechnungsgrundlage kann man nicht widersprechen. Dagegen müsste man dann wohl klagen.
Zu dem Thema wünsche ich mir eine detaillierte Analyse. Klar, der Staat, der das Wohnen kontinuierlich verteuert, ist an maximaler Intransparenz interessiert, um die Willkür zu kaschieren.
Aber sollte hier nicht anders als gedacht umverteilt werden? Ich finanziere fürs Alter zwei Mietwohnungen in Hessen. Die Grundsteuer für meine Mieter ist um knapp über 10% günstiger geworden.
Für mein Eigenheim in NRW zahle ich jetzt 30% mehr. Bestand das Vorhaben eigentlich darin, Eigenheimbesitzer zu belasten und Mieter im Gegenzug zu entlasten? Man weiß es nicht. Das Datenmaterial, welche Kommune was wie vor und nach der Grundsteuererhöhung besteuert hat, müsste doch verfügbar sein. Mit einem Data Science Verfahren sollte man dann eigentlich herausfinden können, was der eigentliche Zweck des ganzen Vorhabens war. Klar, primer geht es natürlich darum, den Kommunen mehr Geld zu verschaffen, damit diese die Versorgung weiterer Migranten stemmen können. Aber welcher Umverteilungszweck wird verfolgt.
Übrigens finde ich es skandalös, dass gerade aus dem links-grünen Spektrum gerne gegen Vermieter gehetzt wird, obwohl der Staat der größte Kostentreiber beim Wohnen ist. Aus mir nachvollziehbaren Gründen ist diese Art von Hass und Hetze erlaubt.
Ein Eigenheim und zwei Wohnungen?
Beneidenswert…
Und was das gegeneinander Ausspielen angeht, erinnern Sie sich bitte an Corona. Hat schon da prächtig funktioniert.
Hier werden welche, die noch was haben, auf den verschiedensten Wegen kalt enteignet.
Die Erhöhung der Grundsteuer ist nur einer davon.
Mal neugierig, wann sie das bereits ratifizierte Gesetz zum Lastenausgleich erneut in Einsatz bringen werden.
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Man kann das durchaus in Verbindung sehen mit der geplanten Wohnflächensteuer, über die Herr Douglas heute im Wecker berichtet: https://www.tichyseinblick.de/podcast/te-wecker-am-26-april-2025/
Aber auch die permanente Erhöhung der Energiekosten wird welche aus Häusern und Wohnungen treiben – das ist mal klar.
Das ist noch längst nicht alles: Die WOHNFLÄCHENSTEUER ist bereits in der Mache, siehe Bonn. Ungeheuerlich, daß Ömchen nach Auszug der Kinder und Verabschiedung des Gatten auf den Gottesacker immer noch alleine im nun viel zu großen, nach Jahrzehnten vom eigenen (und hoch besteuerten) Verdienst abbezahlten Haus in Saus und Braus wohnt, alldieweil hereingeflüchtete Rentenretter mit drei Ehefrauen und 20 Kindern in Enge darben müssen. Geht gar nicht!
Warum begreift ihrs nicht, was hier abgeht und arbeitet immer noch?
In Bonn rudert man bereits zurück. War ja alles nur „ein Gedankenspiel“. Na dann ist’s ja gut.
Das kann ich ihnen sagen, weil ich meine Arbeit gerne mache und weil mir der dafür gezahlte Netto Arbeitslohn besser ist, als ALG1 oder Rente. Das ich kotzen könnte, wenn ein großer Teil der Neubürger und nicht wenige Biodeutsche das leistungslose Einkommen in Form von Bürgergeld in Anspruch nehmen, steht auf einem anderen Blatt. Wie übrigens auch die üppige medizinische Versorgung desselben Personenkreises, die wahllose Verteilung von Entwicklungshilfe, die Luftbesteuerung oder das staatliche Sponsoring von angeblichen NGO‘s. Wenn die Babyboomer in naher Zukunft das Zeitliche segnen, wird dieses Land ohnehin zerfallen. Guter Ausbildung zum Dank haben meine Kinder wenigstens die Möglichkeit ihr Glück in anderen Ländern zu finden. Und was mit Grün/Rotinnen in einer dann mehrheitlich muslimisch geprägten Gesellschaft passiert, geht mir nun wirklich am Arsch vorbei.
Herr Clirsek, wie Sie handeln, werden es wohl die meisten Leser hier tun, mich eingeschlossen.
Das weiß auch die sozialistische Volksfront von schwarz bis dunkelrot und sinnt seit Jahren auf Abhilfe. Die Allparteiensozialisten sind auch auf dem Weg zum Erfolg: Die neue Reichsfluchtsteuer ist für Selbständige längst scharf gestellt und es ist eine Frage der Zeit, bis Besteuerung des Normalos nur noch von der Staatsbürgerschaft abhängt und nicht mehr vom geographischen Ort des Brotverdienstes, USA hat da schon ordentlich vorgelegt.
Und gute Ausbildung der Kinder kann man jetzt schon fast vergessen, sofern man sich teure Privatschulen nicht leisten kann. Der sozialistische Einheitsmensch ist längst zu sehen: Bunt und dumm. Ich fürchte nur, es wird in einem Blutbad enden.
Das ist die wahre Rechnung für die Migrationskrise seit 2015. Der Bund hat zwar die „Tür weit, das Tor hoch“ gemacht, die Kosten für diese Politik aber bei den Kommunen abgeladen, die sich nun wiederum das Geld von den Bürgern holen.
Und da die Mehrheit im Jahre 2015 noch gejubelt und geklatscht hat, hält sich mein Mitleid in engen Grenzen.
Nur: das wirkt weiterhin dämpfend auf die Binnennachfrage. Einzige Hoffnung auf wirtschaftliche Erholung wäre ein Ende der Ukraine Kriegs, dh unsere einzige Hoffnung heißt Donald Trump.
Ein Ende des Ukraine-Kriegs wird verdammt teuer für uns werden. Schließlich muss dann ja die ganze Ukraine wieder aufgebaut werden. Natürlich schöner als vorher – ist ja dann nicht vom eigenen, sondern vom EU-Geld.
Sie meinten die D-Mark, die es scheinbar immer noch gibt.
Bitte um die Ecke denken 😉
Wie kommen Sie im Zusammenhang mit dem von uns zu finanzierendem Aufbau der Ukraine auf die D-Mark?
Den Aufbau werden wir mit Euros finanzieren – statt unsere eigene Infrastruktur in Ordnung zu bringen …
Natürlich bezahlen die D e u t s c h e n auch in Euro.
Jetzt verstanden, was ich mit D-Mark meinte?
Nö 🙂
NEIN, NEIN UND NOCHMALS NEIN!!! Die Mehrheit hat keinesfalls gejubelt, sondern mittels der Propagandatechniken des J. Goebbels (wie z. B. Im Berliner Sportpalast) wurden ein paar grenzdebile Apparatschiks aus den Kartellparteien und deren Umfeld als Mehrheitswillen (damals „gesundes Volksempfinden) über den ÖRR und staatsalimentierte Mainstream-Medien (damals Volksempfänger) aufgeblasen und deren Idiotie in die Welt hinausposaunt. Was der Mehrheitsgesellschaft tatsächlich vorzuwerfen ist, ist, dass man sich nicht vehement wehrt.
Ich fürchte da trügt sie die Erinnerung. Ja es gab auch damals schon viele die dagegen waren, aber 2015 gab es noch viel Unterstützung für diese Politik, jede Menge Freiwillige, Sachspenden usw.
Genauso wie viele verdrängen wollen, dass nach dem Fukushima Unglück wirklich eine Mehrheit den Ausstieg aus der Kernkraft wollte. Erst mit der Energiekrise zu Beginn des Ukraine Kriegs fand ein Stimmungswandel statt. Nur: Kernkraft ist keine Wohnzimmerstehlampe die man nach Lust und Laune an oder aus knipst. Auch wenn Herr Söder genau das verspricht.
Kennen Sie, außer Herrn Märtin, wen, der gejammert hat?
Sind Ihre Jammer-Bekannten repräsentativ für eine Studie?
Der übergriffige Staat macht uns zu Schutzbedürftigen im eigenen Land.
Die Bundesregierung hat damit gar nichts zu tun.
Da sie alle mit der Transformations-Agenda am gleichen Strang – nämlich dem um unseren Hals – ziehen: doch.
Nein. Damit fallen Sie bei einer Debatte in Ihrem kommunalen Parlament oder im Landkreis sofort durch, vor Gericht sowieso.
Doch, die Kommunen sind pleite wegen der Migration.
Und hier hat sich jetzt eine Möglichkeit aufgetan, doch noch an der Steuerschraube zu drehen.
Ohne Migrationskosten sähe es in den meisten Kommunen finanziell völlig entspannt aus.
Habe ich irgendwo was anderes behauptet, was Ihr „doch“ rechtfertigen würde? Die Bürger haben Migration gewählt. Bleiben Sie mal bitte Demokrat.
Fragen Sie die in Gunzesried-Säge, ob die das wählten.
Die wählten bestenfalls die hingelogene Einreise von „Fachkräften“ – und sind aufgewacht, da bei ihnen im Dorf niemals nicht welche gebraucht werden.
Hier kann man nun allerdings wunderbar berechnen, wie 79 Menschen vom Baby bis zum Greis den Unterhalt für zugesetzte 45 „Flüchtlinge“ aufbringen kann – und wie lange.
Man kann keine Verantwortung für andere übernehmen. Sie Selbst geben ja das beste Beispiel dafür, wie der Mensch nur durch Schmerz lernt. Der Michel braucht das, so ab & an einen Untergang.
Was Sie so alles wissen, wer was oder wen wählte und mit welchen Zielsetzungen!?! Und dann kommen Sie bei Ihren restlos spekulativen Schwadronierereien noch mit der Zulässigkeit von Argumenten in irgendwelchen Parlamenten daher. Wenn Sie gerne Steuern zahlen auf Basis grober Lügen von Wahlkämpfern und deren verlogenen Parteien, die ich im Übrigen selbstverständlich nicht gewählt habe und garantiert niemals mehr wählen werde, dann trete ich meine „Steuerschuld“ sehr gerne an Sie ab.
Ach wirklich?!?🥴🥴🥴
Gute Reise…
Meine Gemeinde war so nett, dem Bescheid ein Hinweisblatt beizulegen über u.a. nicht anzurechnende Flächen und ggfls. beim Finanzamt eine Neubewertung anzuregen.
(Freibeträge Nutzfläche: 30 qm für Nebengebäude und 50qm für Garagen)
Dies haben wir gemacht und wurden von 131 € (neu) auf 88 € Grundsteuermessbetrag heruntergestuft (davor 71€).
Die Grundsteuer gehört restlos abgeschafft. Der Staat hat das Land verkauft und nicht vermietet (Erbpacht).
Und die Lohnsteuer gehört ebenfalls abgeschafft (Arbeit wird bestraft).
Das ganze Steuerabzockesystem gehört auf den Prüfstand unter dem alleinigen Tenor:
„Schlanker Staat – nur Steuern für Kernaufgaben des Staates“.
Kernaufgaben – dazu gehört nicht mal die Kfz-Zulassung..
„Steuern für Kernaufgaben des Staates “
Grenzsicherung? Sicherheit überhaupt wegen Überlassung des Gewaltmonopols?
Das sehe ich ganz genauso. Die Grundsteuer ist eine cachierte Vermögenssteuer und bezieht sich zudem auf die unmittelbaren Lebensgrundlagen. Das deutsche Steuersystem ist zum größten Teil Raub. Abgesehen davon sollte Steuerverschwendung hart bestraft werdend.h. das Privateigentum der Schuldigen zuzüglich gemeinnütziger Arbeit zum Mindestlohn zur ( in aller Regel nur teilweisen) Begleichung des Schadens herangezogen werden. Wer das Land und seine Bewohner schädigt, ist ein Schwerverbrecher. Zu dieser Schädigung zählt auch die Aushöhlung der Staatsbürgerschaft.
Warum wähle Deutsche weiterhin die Parteien die ihnen schaden?
Weil wählen nix bringt, es sind nicht die Deutschen. Es ist so gewollt.
Ohne internationale Wahlbeobachter glaube ich kein Ergebnis mehr.
Aus einer Kombination von:
Das ist meine Diagnose, Fazit: Hoffnungslos.
Weil die meisten entweder gar nicht denken können oder gar nicht denken wollen.
Alle Wohnungs- und Grundstückseigentümer haben mit gemacht. Hätte sie sich einfach zurück gelehnt und nichts gemacht wäre die Grundsteuerreform gescheitert, denn diese mussten aktiv die Daten bei den Steuerbehörden eingeben.
Die die diese Parteien gewählt haben, haben die Grundsteuerreform aktiv gewollt. Nun ist das Geschrei groß. Es wäre so einfach gewesen. Der Michel ist halt Untertan, der macht was er gesagt bekommt.
Gar nichts tun, hätte nichts gebracht. Dann hätten die einfach geschätzt und festgelegt.
In Anbetracht der Lage wäre es sowieso klüger gewesen, das Land noch rechtzeitig zu verlassen.
Ich beneide meine Nachbarn, die noch unter merkel angewidert dieses Land verlassen haben.
Vorab: Ich bin ein Befürworter von Steuern! Steuern „steuern“ unser Gemeinwohl, ermöglichen uns Bildung und den Erhalt der Infrastruktur, so weit so gut! Womit ich allerdings nicht mehr klar komme, ist die Höhe und der Einsatz dieser Steuermittel!
Wenn ich mein Auto „steuern“ will, dann möchte ich auch, dass es in die Richtung fährt, die ich möchte! Sollte diese Funktion einmal nicht mehr möglich sein, werde ich zwangsläufig eine Reparatur anstreben oder mir ein Neues kaufen (sic Wahl!)!
Unser Problem ist – hier ist die Grundsteuerreform nur ein weiteres Puzzelteil – schlicht die vermeintlich richtige Richtung!
Der „Richtungswechsel“ ständig von der Politik propagiert, erweist sich beängstigenderweise als ein durchgedrücktes Gaspedal bei defekter Lenkung!
Noch mehr Angst hingegen machen mir mittlerweile die Werkstätten (Landtagswahlen) und Autohändler (Bundestagswahl)….sie führen ihre Aufträge nicht mehr aus!!!
Ja. So war das früher.
Mindestens seit 2015 wird ein Großteil der Steuern nicht wertschöpfend missverwendet – und deshalb werden wir den Nachkommen wie einstmals nur ruinöse Strukturen hinterlassen.
Bedenken Sie das auch?
Vorausgeschickt, dass es mich persönlich zwar nicht umbringt, aber doch meien letzten Vertrauensreste in diesen Staat nachhaltig erschüttert, ist dieser Grundsteuerraubzug eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, die so manchen Grundstücksbesitzer um den Verstand bringt. Ein weit verbreiteter Unfug hier in BW zum Beispiel: Ein Landwirt-Rentnerehepaar in einer kleinen Landgemeinde mit einem uralten Haus mit Scheune besitzt eine angrenzende um die zehn Ar große Obstwiese, die mühe- und liebevoll trotz steigender staatlicher Vorschriften gepflegt wird, die nur Kosten verursacht und keine Gewinne erbringt und für die sie seither eine nicht nennenswerte Mini-Steuer fällig wurde. Die Wiese ist lagebedingt kaum verkäuflich, man kann sie somit schlecht loswerden. Trotzdem sollen die guten Leute plötzlich eintausendfünfhundert Euro jährlich dafür ihrer Gemeinde in die Tasche stecken. Die wiederum freut sich und versteckt sich bei Beschwerden hinter dem Finanzamt, das diese Wiese gesetzeskonform so eingestuft hat. Das ist hier auf dem Land ein übler NORMAFALL!! Kein Wunder, dass man zukünftig weder CDU noch Rote noch Grüne, sondern „staatsdelegitimierend“ wählen wird. Ein Staat, der seine Bürger derartig veräppelt, hat das auch verdient.
Herr Märtin, Sie legen hier eine falsche Fährte. Scholz hat, als Kanzler-Simulant, mit der Grundsteuer gar nichts zu tun. Das ist Ländersache. Bisher galt eine einheitliche Regelung für alle Bundesländer, auf die sich aber die Länder nun nicht mehr einigen konnten. Warum die Gemeinden den Hebesatz der Grundsteuer gerne erhöhen, hat mehrere Ursachen. 1. Die Länder schneiden die Kommunen immer weiter von den Steuer-Einkünften ab, was den Ländern mehr Gestaltungsspielraum gibt, weil sie Mindereinnahmen der Kommunen durch Förderprogramme ersetzen, schlecht für AfD-Bürgermeister. 2. Die Sozialkosten per Migrantengeld zahlen die Kommunen, wie sollen die das ohne Grundsteuer-Erhöhung stemmen? Das war doch für jeden Wähler klar ersichtlich, trotzdem haben die Wähler die weitere Massenmigration gewählt. Ich hoffe daher auf weitere wesentlich höhere Grundsteuerkosten für unsere Mitbürger & natürlich uns selbst. Die Michels wollen das so. Auch Sie, Herr Märtin, sollten den Wählerwillen respektieren.
,,Scholz hat, als Kanzler-Simulant, mit der Grundsteuer gar nichts zu tun. Das ist Ländersache“
Ob Scholz oder die MP der Bundesländer verantwortlich sind,ist irrelevant.
Auch die Länder werden von der schwarz-rot-grünen ,,Einheitspartei für Massenmigration,Klimawahnsinn und Geld-für-alle-ausser-für-Deutsche“regiert.
80%der Wähler wollen es so!
Ein seriöser Journo sollte klare Recherche präsentieren. Man sollte keine Perfektion erwarten, aber Tichys braucht schon Standards.
In Frankreich gibt es für jedes Haus eine Haus- und eine Wohnungssteuer.
Die Haussteuer zahlt der Eigentümer, die Wohnungssteuer zahlt der Bewohner. Die Berechnung beider Steuern erfolgt ählich wie bei uns die Berechnungen zum Mietspiegel. Also zentrale Lage ist gut, ist es dort aber laut, dann ist es schlecht. Aufzug gut, keiner schlecht. Stadtrand schlecht, Supermarkt und Ausfallstraße in de Nähe gut, zu Nahe wieder schlecht (wegen Lärm).
Aber in diesen Steuern ist inkl. Müllabfuhr alles enthalten, was bei uns noch extra zu bezahlen ist: Straßenunterhaltung, -beleuchtung, -reinigung (wo nicht gekehrt wird, ist es billiger).
Also gegen die Grundsteuer als solches ist erstmal nichts einzuwenden. Aber dann sollte es nicht noch zusätzlich regelmäßig Forderungen für neue Straßenlaternen und Reparaturen geben. Besonders absurd: Wird dürften auf unserem Grundstück ein größeres Haus bauen, als wir es haben. Für dieses größere Haus (höhere Geschoßflächenzahl) müssen wir diese Gebühren bezahlen!
Jahrzehntelang wird das Parteienkartell angefüttert und aus Gewohnheit gewählt. Jetzt fehlen halt ca. 200 Mrd € pro Jahr. Zwei Optionen. AfD und Staat verschlanken – dann ist auch dieses woke Schwurbeln von der Bildfläche. Oder weiter woke und sozialistisch. Dann handelt es sich nur noch um Stellschrauben, wie Hypothek aufs Haus oder jährliche Grundsteuer. So einfach ist es: das Kartell organisiert sein Überdauern. Mehr Zwecke kennt es nicht und Mehrwerte will es nicht erzeugen, sondern für sich abschöpfen.
Im Grunde ist es ja der Hebesatz der Kommunen, der die Grundsteuer noch oben treibt.
Grund sind die exorbitant hohen Ausgaben für Flüchtlinge. Den Kommunen drücken diese Ausgaben den Hals zu.
Und wie müssen diesen ganzen Irrsinn überall bezahlen und uns noch dabei zuhauf abstechen lassen…
Wie bestellt, so geliefert.
Ihr Kommentar geht davon aus, dass bei der Auszählung der Wahl nicht genauso schamlos wie im Wahlkampf betrogen wurde. Dem werde ich mich nicht anschließen.
Ich bin bei jeder Wahl die bei meinem Wohnort stattfindet, Wahlhelfer. Und Sie?
Genial gemacht, indem die Kommunen als blank erkannt werden bleibt für viele im Nebel, dass es eigentlich der Bürger ist, der sich das alles gar nicht leisten können will – und dennoch damit belastet werden wird.
… einst konnte man ganz gut in Deutschland (Westdeutschland) leben. Das ist jetzt vorbei. Es empfiehlt sich, Georg Büchners Hesseischen Landboten zu lesen von1834 und die damaligen Zustände in Hessen mit den Zuständen heute zu vergleichen – heute kommt noch die ungezügelte und illegale Einwanderung von Fremden hinzu, die auch noch die deutsche Lebensweise, Werte, Tugenden, Kultur und Tradition ändert.
Mehrheit der Schlafmichels will es so. Man kann es so belassen oder sich den Gedanken über Auswandern machen.
Heute habe ich bei Tichys erfahren, wie toll, lange und teuer die neue Heizungspläne in Frankfurt am Mein sind. Dazu passt ideal der Artikel von Gestern, in dem man die einstürzende Schulgebäuden beschrieben wurden. Das sollten sich die Schwachköpfe überlegen, die in Frankfurt die Stadtregierung wählen. Das ist nur ein Beispiel, von der Ignoranz und der religiösen Verblendung der Wähler in Frankfurt oder haben sie keine wirkliche Wahl? Ich denke eher wählen sie einfach weiter so genauso wie der immer noch gut und tief schlafende Bundesmichel. Ich frage mich in welche Richtung das alles kippt, wenn das Bier und die Wurst aufs Grill nicht mehr da sind? Wir kommen immer schneller dahin, deshalb sollte man sich wirklich überlegen, was zu tun ist.So wie ich es sehe, wenn man nicht in den Knast will, keinen Besuch der Polizei früh am Morgen und keine Konfiszierung der lebenswichtigen Gegenständen (Smartphone und Rechner) sich wünscht, dann ist Auswandern die einzige Option. Oder der Schlaf zusammen mit dem Rest auch eine Option?
Zitat:“Am Ende zahlen die Bürger den Preis für politische Fehlentscheidungen. Die Ampelregierung hinterlässt einen gesellschaftlichen Scherbenhaufen.“
Wieso? Haben die Bürger nicht mehrheitlich diese Politik gewählt? Oder andersherum gesehen, wer sich nicht für die Politik vor seiner Haustüre interessiert, wird brutal geschröpft. Es bleibt nur die Hoffnung, daß mit der zunehmenden Verarmung immer mehr Menschen aufwachen.
Man MUSS es immer wieder wiederholen:
80% der Wähler haben diesen Irrsinn gewählt.
Erst schießen sie sich ins eigene Knie – und heulen dann herum!!!
Exakt, kein Mitleid…
Welche, denen man den Verstand genommen hat – wie sollen die sich richtig entscheiden?
„They are Programmed differently.“ Bezmenov hat es lange veröffentlicht: https://x.com/WallStreetMav/status/1912751629947806135
Zum 3. Mal innerhalb von nur 100 Jahren in diesem Theater.
Mal ganz im Vertrauen, wenn notorische Lügner und Betrüger Ihnen versprechen, dass etwas nicht teurer wird oder sie keinen Nachteil von einer Maßnahme hätten, glaubt das abseits des Tagesschau-Konsumenten tatsächlich noch jemand? Bei explodierenden Ausgaben war klar, dass der Geldhahn Grundsteuer eben weiter aufgedreht werden musste. Überrascht sind nur die Dummen und Naiven.
Es gibt noch ein weiteres Problem. Zum Beispiel steht und im Grundsteuermessbescheid vom Finanzamt baureifes land mit einem Bodenrichtwert von über 300 Euro und im Grundbuch steht für dasselbe Grundstück Grünland mit einem Bodenrichtwert von 2,80 Euro. Da stellt sich die Frage, wer das baureife Land aus dem Hut gezaubert hat.
Natürlich war das notwendig. Denn der Staat pfeift nicht nur moralisch, finanziell auf dem letzten Loch. Den Rest gab und gibt uns immer noch die Ampel, die immer noch segensreich wirkt, es ist schon fast Mai! Nach dem Mai ist das Geld ein Segen, schließlich müssen Horden finanziert werden, gerade von denen, die am Ende ihre Immobilien übergeben sollen, damit die heimischen Oasen auch einen angenehmen Aufenthalt gewährleisten. Der gemeine Deutsche spielt weder heute noch morgen eine Rolle. Wirklich einzige Aufgabe ist Zahlmeister für die, die ihn belügen, und die, die in „friedlicher Absicht“ über die nur noch imaginären Grenzen schwappen. Zu Land, zu Luft und zu Wasser.Natürlich muß auch für die Betreiber des Vernichtungsmodells noch bisserl was abfallen für Schampus und Kaviar, versteht sich von selbst.
Die Grundsteuerreform soll angeblich „aufkommensneutral“ sein. Tatsächlich haben viele Kommunen die Gelegenheit genutzt, die Hebesätze zu erhöhen. Vom Land Hessen beispielsweise wurde ihnen dies sogar empfohlen. Zusammen genommen liegt auch hier ein vielfacher Missbrauch vor. – Ein Bekannter zahlt für ein 1912 gebautes, kleines Haus jetzt die fünffache Grundsteuer. Für sie muss er in einem Jahr nun mehr als eine halbe Monatsrente auf den Tisch legen. Unfassbar, dass eine solche Erhöhung in Deutschland möglich ist und rechtens sein soll.
Jeder, wie er es verdient.
Das ist zynisch, wirkt für mich selbstgerecht und könnte aus woker, linksgrüner Feder stammen.
Was wollen Sie, Herr Meyer? Die Leute haben genau das mehrheitlich gewählt, jeder in seinem Bundesland.
Was ich will? Dass Sie nicht zynisch sind! Der Bekannte hat „genau das“ sicher nicht gewählt. Und eine Kollektivschuld gibt es nicht. Oder sind Sie hier auch woke und linksgrün? Solche Äußerungen wie Ihre sind es, die dafür sorgen, dass nicht noch viel mehr „Leute“ nicht „mehrheitlich“ wählen, egal wo.
Nein, warum bin ich zynisch, wenn ich die Realität benenne? Trinken Sie etwa am hellichten Tage?
„Jeder, wie er es verdient.“ Das ist zynisch und keine Realität. Und Ihre Frage zeigt einmal mehr Ihren Charakter.
„Mehrheitlich gewählt“. Was soll der Unsinn?
Betroffen ist hier ganz konkret ein Einzelner und der wählte nicht mehrheitlich sondern individuell.
Herr Palusch, wir leben noch in sowas, wie einer Demokratie-Simulation. Die Mehrheit der Bürger hat so gewählt, daß die linke Einheitsfront von Union – Grüne, zur Not auch die Linke, eine Mehrheit zustande bringt & diese Politik bestimmt. Einzelne/Individuelle Befindlichkeiten spielen nun mal keine Rolle. Wenn Ihnen das nicht paßt, müssen Sie Sich schon als Kaiser von China bewerben.
Sie müssten sich schon entscheiden: Entweder, „Jeder, wie er es verdient.“ oder, “ Die Mehrheit der Bürger hat so gewählt“.
Selbst wenn „Die Mehrheit der Bürger so gewählt“ hat, hat doch der, der anders gewählt hat, das Recht zu sagen, das ihm das nicht passt.
Und schon gar nicht kann man denjenigen der anders gewählt hat und sich jetzt über die Politik erzürnt, das Wahlverhalten der anderen vorwerfen, um ihn stante pede zum Teil des Problems zu machen.
Sie lesen schlecht, was heißt denn, jeder, wie er es verdient?
Dieser Forumsteilnehmer kommt zumindest mir wie ein NGO-Troll vor, der im Regierungsauftrag herumstänkern soll. Am besten überlässt man solche Leute sich selbst.
Mit Ihrer Art, zu argumentieren und zu beleidigen, wird es jedenfalls keine Rückkehr zur Vernunft und keine andere Mehrheit geben. Im Gegenteil: Sie helfen dabei, das Woke und Linksgrüne zu zementieren. Die Frage ist noch, ob Absicht oder Unvermögen dahinter steckt.
Ich habe niemanden beleidigt. Die Beleidigungen finden in Ihrem Kopfe statt, nicht in meinem. Wir sind hier auch nicht beim Kindergarten in der Grünen Parteizentrale.
Doch – Sie beleidigen, und zwar auch im Sinne von „verletzen“ und „kränken“ (beispielsweise Ihre weiter oben als Frage formulierte Bemerkung zum „Trinken (…) am hellichten Tage“ gehört dazu), in jedem Fall aber im Sprachgebrauch von „schwer erträglich sein“.
Das ist Ihre Meinung. Sie haben schlicht die Systematik einer Volksseele nicht verstanden. Mitgefangen, mitgehangen.
Können Sie diese „Systematik“ erklären? Oder braucht man, um sie zu verstehen, eine „Spezialbegabung“, die die „Mehrheit“ nicht hat?
Hat es jener Rentner, der jemanden einen „Schwachkopf“ genannt und dafür morgendliche Überraschungsgäste zu empfangen hatte, auch „verdient“? Wie ist es mit den Toten an der einstigen innerdeutschen Grenze? Hatten sie es auch „verdient“?
Mein hier ganz oben eingangs erwähnter Bekannter hat sich mehrfach verdient gemacht. Heute – am Montag – Abend wird er wohl wieder – wie seit dreieinhalb Jahren – spazieren gehen. Jetzt gerade könnte er einem Politiker schreiben oder etwas anderes tun, um Veränderungen zu bewirken. Er hat bereits eine umfangreiche Dokumentation für seine „Nachwelt“, wie er es nennt, zusammen gestellt, damit nichts vergessen geht und keiner sich herausreden kann. Die Kommentare hier werden dort sicherlich auch einfließen. Er will eine Antwort haben, wenn er eines Tages mal gefragt werden wird. Und ihm ist bewusst, dass es im falschen Leben kein richtiges geben kann und eine kranke, normopathische Gesellschaft ein Übel ist. Leider kann er diesem Übel nicht entfliehen. Aber er wird die Hoffnung nicht aufgeben und seinen Frieden finden auch mit seinem jetzigen Lebensabschnitt – trotz aller Anfeindungen, die er direkt oder indirekt – wie hier – erfährt. Er ist ein Vorbild, während andere als ein Beispiel, wenn auch zuweilen als ein schlechtes, dienen.
Ich nenne Regierungspolitiker grundsätzlich Schwachkopf, weil ich das als Kompliment erachte. Nochmals, wir haben immer noch sowas, wie eine Demokratie-Simulation. Und wen die Mehrheit eine Regierung wählt, ist es die Regierung von allen. Beschweren Sie Sich bei der Masse der Ü-60-Wähler & nicht bei mir.
Bei dieser Diskussion hier spielte Kollektivschuld eine gewisse Rolle. Zum Abschluss möchte ich dazu noch jemanden zu Wort kommen lassen und damit das Thema abrunden. Sehr lange beschäftigte mich seinerzeit, als ich Sätze von Viktor E. Frankl gelesen hatte wie diesen: „Der Lagerälteste eben dieses Lagers jedoch, also ein Häftling, war schärfer als alle SS-Wachen des Lagers zusammen; er schlug die Häftlinge, wann und wo und wie er nur konnte, während beispielsweise der Lagerführer meines Wissens kein einziges Mal die Hand gegen einen `seiner´ Häftlinge erhoben hat.“ Ich bin tief bewegt, wenn ich Frankl sagen höre: „Eine Kollektivschuld gibt es nämlich nicht“. Und: „Es gibt meines Erachtens nur zwei Stile von Politik oder, lassen Sie mich sagen, zwei Typen von Politikern: Die einen, das sind diejenigen, die glauben, der Zweck heiligt die Mittel, jedes Mittel, terroristisches eingeschlossen, während die anderen Politiker sehr wohl sich dessen bewusst bleiben, dass es Mittel gibt, die selbst den heiligsten Zweck zu entweihen vermöchten. Und dieser Typus von Politikern ist es, dem ich es auch zutraue, dass er aus all dem Lärm um diese März-Tage heraushört die Stimme der Vernunft und heraushört die Forderung des Tages oder, besser gesagt, dieses Gedenktages (am 10. März 1988), und die kann nur lauten: Dass alle, die guten Willens sind, endlich einmal die Hände einander entgegenstrecken über alle Gräber und über alle Gräben hinweg.“
Doch wo, ja wo, gibt es heute noch Politiker, Funktionäre, Journalisten, Menschen dieses zweiten Typus?
Wo gibt es Politiker, die nicht jede Gelegenheit, anders als hier bei der Grundsteuerreform, bei der neben der Veränderung des Grundsteuermessbetrags zugleich – quasi in einem Aufwasch – die Hebesätze zum Teil drastisch erhöht worden sind, ausnutzen, um die Bürger zur Kasse zu bitten und neue Vorschriften auf den Weg zu bringen, und die statt dessen mit dem ihnen anvertrauten Geld sparsam umgehen und sich für die Bevölkerung einsetzen?
Wo gibt es Menschen, die sich ihrer Verantwortung, auch über den Tag und den wetterwendischen Zeitgeist hinaus, bewusst bleiben?
Wo sind denn die Menschen, die noch weise handeln und die Wahrheit erkennen wollen?
„So gib mir nun Weisheit und Erkenntnis, dass ich vor diesem Volk aus und ein gehe“. 2.Chr 1,10
Nur die Masse des individuelle Schmerzes ist verantwortlich für Summe an Wähler-Stimmen.
Argumentieren sollte man in diesen Fall entweder in Anführungszeichen setzen oder gleich den weitaus treffenderen Begriff Rabulistik wählen. Am besten ist es wohl, ab einem bestimmten Punkt Trollerei einfach zu ignorieren.
Ja, das stimmt, das war viel zu freundlich und entgegenkommend formuliert, rabulistisch trifft es sehr gut, genau die Art eben, wie auf woker, linksgrüner Seite vorgegangen wird. Aber dieses Vorgehen wird sein Ende finden, und zwar in sich selbst. Dagegen brauchen wir nicht zu kämpfen, wir müssen uns nur dem Wahren, Guten und Schönen widmen, das reicht. Insofern haben Sie meine Zustimmung auch zu Ihren zweiten Satz.
Um ein aktuelles Beispiel für Hessen zu nennen: durch die Reform ist mein Grundsteuermessbetrag sogar gesunken. Leider zahle ich jetzt deutlich mehr, weil der Hebesatz von 535% auf 1181% erhöht wurde.
Irgendwo muss ja das Geld für Klimaschwachsinn und Versorgung der Neubürger herkommen.
Genau. Und bei meinem Bekannten stieg beides. Mit der Erhöhung nur des Messbetrages hätte er sich, schätze ich, wohl noch abgefunden, notgedrungen. Doch auch die Hebesätze wurden in der Größenordnung wie bei Ihnen angehoben. Dabei hatten sich alle (!) kommunalen Parteien – und auch alle Bürgermeisterkandidaten! – kurz vorher noch dahingehend geäußert, die Hebesätze nicht zu erhöhen. Deren Anhebung wurde einen Monat, bevor der neue Bürgermeister sein Amt antrat, bekannt gegeben. Natürlich ist das alles kein Zufall.
Genau darüber schreibe ich, seit der Artikel erschienen ist. Wenn den ganzen Jammerlappen hier das nicht paßt, müssen sich die Leute ins Gemeindeparlament wählen lassen & versuchen, Mehrheiten für eine Senkung des Hebesatzes zu gewinnen. Das ist halt schwierig, weil es tausende Verordnungen & Regularien, auch aus der EU, & in unserem Fall der Hessischen Gemeindeordnung gibt, die man kostenintensiv beachten muß. Es geht kein Weg daran vorbei, daß Mehrheiten fundamental anders wählen müssen.
Früher, ja früher war vieles (nicht alles) besser. Inzwischen werden wir Bürger abgezockt, belogen, islamisiert und befinden uns auf dem Weg zu einem Niveau solch vorbildlicher Staaten wie z.B. Kenia, Irak und Pakistan.
Ich war immer stolz in Deutschland leben zu dürfen, habe dieses Land geliebt. Inzwischen hat sich das geändert. Es wird immer unerträglicher und gefährlicher im besten Deutschland aller Zeiten.
Wir haben modernes Raubrittertum und kein Gericht schützt uns vor den Übergriffen des Staates. Vor den überbordenden staatlichen Ausgaben gibt es keinen Schutz, und daher müssen alle zusätzlichen Einnahmenquellen als verfassungsgemäß abgesegnet werden. Und da die Richter keine freiheitliche Bodenhaftung zugunsten des Einzelnen mehr haben, begründen sie jeden Eingriff mit Argumenten zugunsten des Staates.
„… und kein Gericht schützt uns vor den Übergriffen des Staates.“ Das war eigentlich die einzige Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts. Da es aber seit geraumer Zeit von Parteipolitikern der Kartellparteien ausnahmslos mit Parteipolitikern aus diesen Kartellparteien besetzt wird, ist die Gewaltenteilung außer Kraft gesetzt und steht dem Bürger überhaupt keine Institution mehr zur Verfügung, welche seine Rechte schützt und seine Anliegen vertritt. Zur Demokratiesimulation ist die Rechtsstaatssimulation hinzugekommen. Man nennt das auch Gleichschaltung, und diese Gleichschaltung ist eine wesentliche Voraussetzung für eine Diktatur.
Wieder so ein Streich des Bundesverfassungsgerichts gegen die Bürger.
Es ist die „bedingungslose Grundexistenzsteuer“. In meinem Fall fast eine dreizehnte Netto-Monatsmiete.
Ein Produkt der ‚Wirdemokraten‘.
Darf man jetzt eigentlich Olaf Scholz offiziell als Lügner bezeichnen?