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Unschätzbarer Wert - und unverkäuflich

Grünes Gewölbe: Spektakulärer Kunstraub in Dresden

25.11.2019

| Lesedauer: 2 Minuten
Diebe haben ein Diamanten-Ensemble von Kurfürst August dem Starken aus dem Grünen Gewölbe in Dresden gestohlen. Der kulturelle Schaden ist unschätzbar. Vermutlich ist das Diebesgut deswegen unverkäuflich.

Tätern war es heute früh gelungen, drei einmalige Diamantengarnituren aus dem weltberühmten Dresdener Grünen Gewölbe zu entwenden. August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, hatte die unvergleichbare Sammlung im Wettstreit mit anderen Herrschern angelegt – und dabei gewonnen. Die Vorstellung, dass das Beutegut in Einzelteile zerlegt wird, lässt nicht nur den Sachsen einen Schauer über den Rücken fahren. Diese betrachten den Raub als Angriff auf ihr Eigentum, ihre sächsische Identität und Seele. Ministerpräsident Kretzschmer zeigte sich geschockt, er hätte den Einbruch nicht für möglich gehalten. Generationen von Sachsen haben in der frühen Neuzeit für diese Kunstschätze arbeiten und Steuern zahlen müssen.

Auf der Pressekonferenz berichtete der Polizeipräsident: Um 04:59 Uhr beobachtete der Sicherheitsdienst über Kameras den Einbruch und informierte sofort die Polizei. Als um 05:04 Uhr der erste Funkstreifenwagen der Polizei vor Ort war, waren die Täter bereits über alle Berge.

Wie so ein Einbruch innerhalb von nur fünf Minuten ablaufen konnte, gibt erfahrungsgemäß Anlass für Spekulationen. Ob dabei dritte Personen, beispielsweise durch Insiderwissen eine Rolle gespielt haben, wird geprüft und gilt als wahrscheinlich. Eigentlich heißt es, das Grüne Gewölbe sei gesichert „wie Fort Knox“. 

Anderen Berichten zufolge sollen „auffallend kleine Personen“ die Gitterstäbe geöffnet- und die Fensterscheiben zerstört haben. Diese hätten aus Sicherheitsglas bestanden. Vorher soll die Stromversorgung durch den Brand eines Stromverteilers unterbrochen worden sein, die Alarmanlage wäre trotzdem funktionsfähig gewesen. Durch den Brand war die unmittelbare Straßenbeleuchtung ausgefallen. Nachdem das Fenstergitter als Hindernis beseitigt wurde, haben sich die Täter zielgerichtet zu einer der zahlreichen Vitrinen bewegt, deren Glas zerstört und die Kunstschätze entnommen. Sperrige Gegenstände wie Vasen o.ä. wurden dagegen verschmäht. Anschließend soll die Flucht mit einem PKW erfolgt sein. Ob ein in ca. fünf Kilometer Entfernung festgestellter Fahrzeugbrand in einem Zusammenhang mit der Straftat steht, wird gegenwärtig ermittelt. Der abgemeldete PKW wurde mutmaßlich in Brand gesteckt. Ebenso prüft man die Vorgehensweise bei vergleichbaren Einbrüchen, zum Beispiel dem Münzraub im Münzkabinett von Berlin. 

DIE SPINNEN
Neues Gesetz zur Polizisten-Diskriminierung in Berlin
Die „heiße Ware“ besteht aus einer Brillanten-, Diamanten- und Diamantenrautengarnitur, mit mindestens 94 Einzelteilen. Die Objekte haben einst August der Starke und seine Frau direkt am Leib getragen, darunter befindet sich eine Diamantenkette der Königin. Die Sammlung insgesamt wurde von der Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlung Dresden, Prof. Marion Ackermann als der Staatsschatz des 18. Jahrhunderts bewertet. Der kunsthistorische Wert durch die Geschlossenheit und Vollständigkeit des Ensembles gilt als unschätzbar. Es gibt nach den Aussagen des Direktors des Grünen Gewölbes, Prof. Dirk Syndram europaweit weder in der Qualität noch Quantität eine vergleichbare königliche Garniturensammlung. Abhandengekommen ist ein Stück des Weltkulturerbes.

Externe Experten beziffern den finanziellen Schaden auf mehrere hundert Millionen Euro.Eine Versicherung besteht nicht, da sich die Kunstwerke in Obhut und Eigentum des Freistaates befinden. Es gilt die Staatshaftung.

Amelie Ebbinghaus, Kunst-Detektivin, hat Zweifel, dass die Diebe den Wert der Kunstgegenstände einschätzen können. Der erbeutete Schmuck gilt als unverkäuflich. Es gebe daher eine gewisse Chance, dass die Gegenstände wieder zurückkommen, ähnlich wie die schwedischen Kronjuwelen, die in einem Abfallbehälter wieder gefunden wurden. 

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107 Kommentare

  1. „Um 04:59 Uhr beobachtete der Sicherheitsdienst über Kameras den Einbruch“ bzw. der Bruch wurde erst dann erkannt als Diebe im Ausstellungsraum erschienen. Das bedeutet, dass am kleinen Fensterglas keine Alarmsensoren vorhanden waren.
    Ein merkwürdiges Sicherheitskonzept finde ich.

  2. Das ist eine Machtdemonstration der Clans, eine Kriegserklärung an die deutsche Gesellschaft. Um das zu erkennen, braucht man nicht viel kriminalistische Intelligenz. Diese Tat ist eine Botschaft: wir nehmen uns, was uns gefällt, und ihr könnt uns nicht dran hindern.

    Die deutsche Gesellschaft steht dem hilflos gegenüber. Da kann es nur eine Folgerung geht: gar nicht erst reinlassen. Aber der Wahnsinn geht ja weiter, das BKA warnt, passieren wird, wie man leicht vorher sagen kann, außer Symbolpolitik und Nadelstichen nichts.

  3. Dummheit, Inkompetenz und Fehlbesetzung im Amt kulminieren im Ausspruch der „Generaldirektorin“ Ackermann, wörtlich nach Focus zitiert: „Juwelendiebe haben weniger geklaut als wir dachten“. Soll wohl heißen: Hallo Diebe, hihihi!

    Wie ist diese Tante aus dem Westen auf den Stuhl gekommen? Typischer Fall von Überbezahlt, Unterqualifiziert, Quote.

  4. Um es mal ganz salopp zu sagen: In diesem Land erstaunt mich gar nichts mehr, und solange die Mehrheit bei ihrem Wahlverhalten bleibt, wird sich die Serie an Fehlentscheidungen, Unterlassungssünden und Irrtümern fortsetzen.

  5. Schade, dass es die Museumsleitung nicht verstanden hat die kulturhistorischen Schätze zu verstehen, was sie sind – wertvolle Zeugen der Vergangenheit die für die zukünftigen Generationen verwahrt werden müssen. Bei diesen Werten reicht es nicht aus weniger sicher zu sein als eine Bank. Auch haben die Verantwortlichen aus dem Goldmünzenraub in Berlin offenbar nichts gelernt, dass das unwahrscheinlichste eintreten kann. Die notwendige Technologie gibt es seit Jahrhunderten, ein einfaches engeres schmiedeeisende Gitter hätte den Einbruch vereitelt. Im Alarmfall selbstschließende und verriegelnde Türen hätten den Einbruch nicht verhindern können, hätte die Diebe aber matt gesetzt.

    • Das gibts schon in einem uralten Kino-Schinken mit Audrey Hepburn, in dem es um einen Bilderdiebstahl in einem franz. Museum geht.

  6. Nein
    Bei einem zufälligen Stromausfall haben 2 zufällig anwesenden Fachkräfte beschlossen, einen Abstecher ins Museum zu machen.
    Unterwegs sind sie dann zufällig über das Werkzeug gestolpert, welches die Wlan Verlege Truppe vergessen hatte.

  7. Sie rauben uns alles, unser Land, unserer Kultur, unsere Geschichte, unsere Schätze und am Schluss noch unseren Stolz.
    Danke, liebe Bundesregierung

    • Pegida steht Montags immer noch in Dresden.
      Von denen haben viele von Anfang an gewusst, wie es weiter geht.

      Ich bin neugierig, was folgt, wenn Diffamieren nicht mehr genügt…

  8. Dieser Raub macht für jeden klar ersichtlich:
    Es gibt keine Sicherheit mehr, für nichts und niemanden mehr.
    Die Reaktion der Verantwortlichen macht klar, daß das auch gar nicht wichtig ist.
    Sie wissen wieder nicht, was sie hätten anders machen sollen.
    Na dann ist ja alles klar.

    • Stellt sich die Frage, wer sitzt hier auf einem Versorgungsposten und wer will wirklich etwas bewegen.

  9. Als ich das in den Nachrichten gehört habe, da fiel mir nichts mehr ein. Da kann man in Amerika noch nicht mal einen Krimi draus machen. Gäbe es heute noch Sendungen wie RTL Nacht oder Klimbim, da wäre ein Platz dafür, etwa: „Markus, wir häm en Alarm im grünen Gewolbe.“ M. stellt den Kaffee weg und sieht auf den Monitor. „Ja wirklich! Was sagt die Dienstvorschrift?“ “ Ich hol sie mal.“ “ weist du wo das steht? Unter Einbruch oder Grünes Gewölbe?“ „Keine Ahnung, fang doch bei G an“ …
    Aber im Ernst, wozu haben ich noch Wachleute? Genau so effektiv wäre es die Bewegungsmelderalarmschleife direkt zur Polizei zu legen, aber viel billiger, denn der Notruf ist schon ständig bemannt. Aber liefe dann besser? In D wäre dann folgendes Szenario möglich: ALARM! Einbruch im grünen Gewölbe! „Sofort alle Streifenwagen zum Zwinger !“ „Haben nur einen in der Nähe. Der kann in 5 min da sein.“ „Wie sollen die rein kommen. Die brauchen den Schlüssel! Wo ist der?“ „Im Tresor.“ „wer hat den Schlüssel?“ „Der Chef, aber der hat aber Feierabend“ …
    Man kommt sich vor wie in einer Realsatire, Trumannshow auf deutsch. Oder Realität überholt Satire.

  10. Als ich das in den Nachrichten gehört habe, da fiel mir nichts mehr ein. Da kann man in Amerika noch nicht mal einen Krimi draus machen. Gäbe es heute noch Sendungen wie RTL Nacht oder Klimbim, da wäre ein Platz dafür, etwa: „Markus, wir häm en Alarm im grünen Gewolbe.“ M. stellt den Kaffee weg und sieht auf den Monitor. „Ja wirklich! Was sagt die Dienstvorschrift?“ “ Ich hol sie mal.“ “ weist du wo das steht? Unter Einbruch oder Grünes Gewölbe?“ „Keine Ahnung, fang doch bei G an“ …
    Aber im Ernst, wozu haben ich noch Wachleute? Genau so effektiv wäre es die Bewegungsmelderalarmschleife direkt zur Polizei zu legen, aber viel billiger, denn der Notruf ist schon ständig bemannt. Aber liefe dann besser? In D wäre dann folgendes Szenario möglich: ALARM! Einbruch im grünen Gewölbe! „Sofort alle Streifenwagen zum Zwinger !“ „Haben nur einen in der Nähe. Der kann in 5 min da sein.“ „Wie sollen die rein kommen. Die brauchen den Schlüssel! Wo ist der?“ „Im Tresor.“ „wer hat den Schlüssel?“ „Der Chef, aber der hat aber Feierabend“ …
    Man kommt sich vor wie in einer Realsatire, Trumannshow auf deutsch. Oder Realität überholt Satire.

  11. Die wurden wahrscheinlich aus irgendeinen Staatszirkus angeworben. Das ist einfach nur noch Realsatire dieses Land. 🙂 Die können sich doch den Wachschutz schenken. Die sollten bloß ein Hinweisschild für die Einbrecher anbringen, man möge doch nach vollendeter Missetat, wenigsten die Polizei verständigen.

  12. Da warte ich ja schon direkt drauf, wann der Goldbestand der Bundesbank per Tieflader von den Dieben antransportiert wird. Zufällig gehen dann die Überwachungskameras nicht, der Nachtwächter hat gerade eine Tiefschlafphase und die Polizei ist unterbesetzt.

  13. Unschätzbarer Wert für Deutschland/Sachsen? ……Sorry Leute….aber mich juckt das kein bisschen wenn aus irgendeiner Museums Sammlung ein paar Klunker gestohlen werden, die irgend ein armseliger Potentat auf dem Rücken seiner Untertanen finanziert hat. Was ändert sich für Deutschland und Sachsen dadurch das der Kram nun nicht mehr da ist?….Genau….gar nichts. Die Diebe haben entweder auf Bestellung eines reichen Sammlers agiert….oder das Zeug ist längst im Ausland und wird in seine Bestandteile zerlegt….der Materialwert scheint ja recht hoch zu sein.
    Was Werte für Sachsen/Deutschland angeht….so ginge es darum ganz andere Dinge zu schützen….wie Identität (oh je…schlimmes Wort), Heimat, Demokratie, Meinungsfreiheit, Sicherheit, Freiheit und Rechtsstaat. All das geht seit Jahren den Bach runter….da jucken mich ein paar teure Klunker an denen ich im Museum eh vorbeigegangen wäre….nicht die Bohne.

    • Das ist Teil unserer gemeinsamen Kultur und Geschichte, auf die wir stolz sein können. Abseits dieser uns beständig vorgehaltenen und in den Vordergrund gerückten 12 Jahre.
      Vielleicht geschieht auch, was geschieht, weil so wenige Wert auf Herkunft und Identität als Deutsche legen? Wer kann das schon wissen?

  14. Da wurde der Nazi-Notstand ausgerufen und nun so etwas. Sicherlich wurde dieser Notstand zu spät ausgerufen, die Täter sind doch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Umfeld von AfD- und Pegida-Sympathisanten zu finden. Ich vermute mal ganz stark, dass das Raubgut in den nächsten Tagen von einem Schutzsuchenden entdeckt wird, der es umgehend beim Fundbüro abliefert . . .

  15. Hat jemand etwas von unserer „Regierung“ zum Thema gehört? Aber wo alle Grenzen offen sind, stehen eben auch die Museen offen. Ist ja alles nicht zu kontrollieren. Das ist dann die vollendete „Open Society“.

  16. Wenn ich mich in meinen Umfeld der überwiegend grün und schwarz Wählenden so umschaue, tritt immer mehr eine Einstellung in den Vordergrund. ALLE finden es „irgendwie schade“, dass es immer mehr „den Bach runtergeht“. Darauf angesprochen, ob sie sich bewusst sind, mit ihren Wahlentscheidungen diesen Zustand herbeigeführt und durch ihre unumstößlichen geplanten Wahlentscheidungen zu verfestigen und zu verschlimmern, kommt immer nur (wirklich maßlose) Empörung. Die Masse verweigert kategorisch die Einsicht, dass die Verantwortung für das Geschehen, bei der Masse liegt.

  17. Unfassbar was hier passiert ist, aber das war gestern, heute hat unser Kampf gegen „Rechts“ oberste Priorität. Dresden hat den Nazinotstand ausgerufen. Danke an Dresden und danke an Herrn Kretzschmer für NICHTS.

  18. Ach Gottchen – Klunker im Wert von mehreren hundert Millionen Euro die dem sächsischen Steuerzahler abgepresst wurden. Uns werden jedes Jahr (!) 60 Milliarden Euro abgepresst und die sehen wir auch nie wieder. Also irgendwie war dieser Raub sehr symbolisch für die BRD 2019.

  19. Ich finde diesen Artikel nicht gut.
    1) Von unverkäuflichem Schmuck zu reden, ist m.E. Quatsch. Die Teile werden in Einzelteile zerlegt, umgeschliffen und ab geht die Post.
    2) Wer so klug, schnell und zielgerichtet vorgeht, hat schon Käufer bzw. Hehler im Hintergrund.
    3) Die Genauigkeit der Vorplanung, auch was den Zeitrahmen betrifft, ist bestechend gut gewesen. Hier sind keine kleinen Diebe am Werke, da steckt ein äußerst gut organisiertes Planungsteam dahinter. (Vielleicht waren das große Fans von Ocean´s 11,12 und 13 oder gar Ocean´s 8 – die waren nämlich alles Frauen und raubten auch Schmuckschätze aus einem Museum – meine ja nur, in Bezug auf klein und zierlich.)
    4) Sicherheitsglas bietet keinerlei Schutz gegen Einbrüche. Sicherheitsglas zerfällt in Millionen kleinster Einzelstücke, damit sich niemand an großen Scherben verletzt. Sicherer wäre hier Panzerglas gewesen.
    5) Es ist völlig abwegig zu glauben, der Schmuck könnte zurückgegeben werden. Wer hier vorgegangen ist, war sich der Bedeutung dieses historischen Schatzes mit größter Sicherheit absolut bewußt.
    Alles in allem also ist dieser Artikel m.E. mit der heißen „Feder“ gestrickt.

  20. Ein „Stück sächsischer Identität“ sei verloren gegangen. Wo die CDU regiert, ist doch normalerweise die Identität der Menschen in den allerbesten Händen. Und der sächsische Schatz war wohl noch besser geschützt als unsere Grenzen. Das Sicherheitskonzept war sogar mit dem Landeskriminalamt „feinst abgestimmt“. Noch mehr geht einfach nicht.

    Wer hätte auch ahnen können, dass die Einbrecher nachts kommen?
    Wer hätte damit rechnen können, dass sie mit brutaler Gewalt die Vitrine einschlagen?
    Wie hätte man auf die Idee kommen sollen, dass sie durch ein Fenster einsteigen?

    Dass sich die Einbrecher darüber eiskalt hinweggesetzt haben, zeigt:
    100%igen Schutz gibt es einfach nicht.

  21. “ Get a “ ring “ and keep your neighborhood safe.“ ( Produktwerbung ) Das Fenster mit den Eisengittern soll keine online-Kamera gehabt haben. Pro Fenster wäre mit Kosten von ca. € 100-200 zu rechnen.

  22. Wer was anderes behauptet, ist Rächtz und nicht satisfaktionsfähig. Sicher wird uns die vorstehend beschriebene Schwafeltruppe nächsten Tage bei einer weiteren Pressekonferenz wortreich beweisen, daß „Michael“ nicht nur der häufigste Name von Messernden im Lande ist, sondern dieser (da zählt dann auf einmal weder w noch d) sich auch am deutschen Kulturgut vergreift.

  23. Zum Auffüllen des Personalsbestandes geht man ja schon seit längerem bei Gruppen mit Mihigru wegen der Parität „schanghaien“. Im Sicherheitsgewerbe haben besagte Kreise ohnehin schon seit langem das Sagen, ob als Türschutz der Disco, bei Veranstaltungen oder wo auch immer. Und wenn der Bock zum Gärtner, dann hat das Kalb seinen Metzger gewählt.

  24. Und stehen montags bei Pegida auf dem Platz. Kampf gegen Rächtz muß oberste Priorität haben, jetzt erst Rächtz.

  25. Daß das Diebesgut unverkäuflich sein soll, galt ja wohl auch für die 100-Kilo-Goldmünze aus dem Bode-Museum. Die Hüter deutschen Kulturgutes vergessen dabei, daß die als Täter in Betracht kommenden Kreise daran sicher eher weniger Interesse haben, das Beutegut als ihnen zustehende Yizya betrqchten, abgeschöpft bei den verachteten Gastgebern. Dazu paßt vorzüglich, daß die ARD gerade heute um 20.15 h in der Doku „Beuteland“ das über Jahrzehnte von Politik u. Sicherheitsbehörden infolge parktiziertem „Rotherham-Syndrom“ ignorierte Wirken der aus Asylanten vorgegangenen Clan-Mafiösen zum Thema hatte. Insofern hält sich mein Bedauern über den vorbgenommenen Eigentumswechsel der Dresdner Klumker in Grenzen. Es fand von Linksgrünen propagierte Umverteilung statt. Und als besondcers löblich erachte ich, daß das vor Ort befindliche Wachpersonal die zeitgeistlichen Grundsätze dieses unseres heutigen Rechtssystems beachtet haben u. die den mutmaßlichen Tätern zustehenden Rechte respektierten. In früheren, eher trüben Zeiten finsterster Unbildung hätte sich sicher wer gefunden, denen die Flucht durch das Einstiegsfenster möglichst zu vermiesen, ggf. mittels einer schmerzhaften Einwirkung auf die Fontanelle. Derart rustikales Verhalten ist zum Glück in unser Gesellschaft zumindest der schon länger hier Lebenden zum Besseren der Menschheit überwunden. „Wir“ lassen „uns“ abbaxen u. liefern brav unsere Wertsachen ab. Jetzt müssen wir nur noch die Zuwanderer entsprechend mental umformen, d. h. richtig integrieren. Bis zum Erfolg der Umerziehung sind Kollateralschäden wie in Dresden (oder auch Umverteilungen an Falsche Polizisten oder Enkel) hinzunehmen als Zeichen dafür, daß wir uns noch mehr anstrengen müssen, bisher kläglich versagt haben. Merkel, wir bemühen uns weiter.

  26. Scheinen ja doch Facvhkräfte ins Land gekommen zu sein – sogar nach Sachsen, wo die Grünen immer sagen, da gäbe es fast keine und obwohl es keine gäbe, hätten wir da so viel Fachkräftefeindschaft. Um künftiger Fälle vorzubeugen, schlage ich vor, der Annette-Kahane-Stiftung im Kampf gegen unzuverlässiges Wachpersonal, das höchstwahrscheinlich eh AfD wählt, weitere 500.ooo.ooo zukommen zu lassen; was wir jetzt brauchen ist Aufklärung und nochmals Aufklärung.

  27. Warum ist diese Marion Ackermann – als Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlung verantwortlich für die Sicherheit – nicht zurückgetreten?
    Sie hatte doch ihre Zeit (lt. einschlägigen Zeitungsartikeln) für den Kampf gegen Rechts und PEGIDA verwendet, statt ihre Pflichten zu erfüllen.
    Quotenfrau?

    Btw: „Generationen von Sachsen haben in der frühen Neuzeit für diese Kunstschätze arbeiten und Steuern zahlen müssen (MP Kretzschmer).
    Ja. Sie haben wenig Steuer gezahlt und ihr König hat sehr gut investiert.
    Heute zahlen wir horrende Steuern und Mutti & Co. hinterlassen Dreck & Scherben.

  28. Das Timing war ja ein „Volltreffer“ von ARD: Am selben Tag um 20:15 „Beuteland-Die Millionengeschäfte krimineller Clans“. Und anschließend Plasberg zu demselben Thema.

    • vielleicht war es auch ein letzter Gruß des zwischenzeitlich wieder Abgeschobenen?

      • Ein Gruß vielleicht.
        Der letzte sicher nicht, so es aus dieser Ecke kommt.

  29. Nun sind sie halt da und nehmen sich, was sie möchten…

  30. Der Sicherheitsdienst darf ja nicht selbst eingreifen. Das einzige, was er darf, ist die Polizei benachrichtigen. Das hat er auch getan. So sind nun mal die Vorschriften im besten Deutschland, das wir je hatten.

    • Da werden, da das nun überall bekannt ist, weitere Untaten nicht lange auf sich warten lassen.

    • Selbst eine Privatperson darf einen Dieb bis zum Eintreffen der Polizei festsetzen. Statt diesem Sicherheitsdienst hätte man auch Ernie und Bert dort hinsetzen können, die hätten den gleichen Job machen können, nur billiger.
      Ein Wachschutz der nicht mal 2 Pimpfe festsetzen kann, gehört wegen Arbeitsverweigerung und Begünstigung einer Straftat vor Gericht.

  31. Goldmünzenraub in Berlin: in Sichtweite der Kanzlerinnenwohnung
    Dann das Goldnest aus einer Berliner Schule.
    MdB Jelpke, Linkspartei, will Solidarmärsche für Clanfamilien.
    Jetzt das Grüne Gewölbe.
    Klare Ansage, wer die Macht hat.
    FAZ heute: In Essen traut sich keiner mehr, bei Zwangsversteigerungen mitzusteigern, wer es trotzdem macht, wird vermöbelt. Die Preise fallen und die Clans greifen zu. Der Essener Clan hat 10.000 Mitglieder. Da fleht der OB um Gnade.

  32. Ich bin froh, dass der Schatz des Priamos in Russland sich befindet und, hoffentlich, nicht zurück gegeben wird – so ist er besser geschützt; ihn kann jeder in Moskauer Puschkins-Museum sehen – ja, das ist ein bisschen weiter als Berlin oder Dresden, aber besser so, als ihn gar nicht mehr sehen können.

  33. Wenn sich die Deutschen in so vielen Fällen lächerlich machen, warum dann nicht gleich bei etwas versuchen was das Räuberherz höher schlagen lässt. Einfach nur um es auszuprobieren ob man es machen kann…

  34. Ich glaube, dass das Ganze sehr viele Sachsen sehr traurig, betroffen und wütend machen wird. Wenn es um die eigene Geschichte und somit Identität geht, verstehen viele hier keinen Spaß.
    Das Geschehene war vielleicht schwer verhinderbar- aber es bekräftigt auf jeden Fall das Gefühl, dass die öffentliche Ordnung immer mehr erodiert. Auf jeden Fall lässt sie die „Experten“ sehr dumm aussehen, welche immer wieder die große Gefahr von rechts beschwören, Staatsgefährder in den Kritikern der derzeitigen Migrationspolitik sehen wollen.
    Nein, Ihr Witzbolde, ein paar Nazis sind schlimm, aber keine Staatsgefährdung. Bei uns fasst die organisierte Kriminalität Tag um Tag mehr Fuß. Und gegen diese hat die Polizei, so wie sie heute aufgestellt ist, beim besten Willen keine Chance. Dazu gesellen sich linke, gewaltbereite Chaoten, die derzeit Narrenfreiheit haben.
    Vielleicht geht ja Herrn Kretschmar doch noch ein Licht auf, dass mit einigen seiner derzeitigen Partnern die Reise eher weiter in Richtung failed state gehen wird. Der Gedultsfaden des Bürgers dürfte wieder um einiges dünner geworden sein.

  35. Ich glaube, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich angesichts der höchst professionellen Planung und Durchführung dieses Einbruchs , inklusive des Einsatzes von Kleinwüchsigen bzw. wohl eher Kindern, Angehörige einer ganz bestimmten Bevölkerungsgruppe als Täter vermute.

    Angehörige dieser gewissen Gruppe sind auch regelmäßig für viele andere professionelle Einbrüche, inklusive vorherigem Ausspionieren der Opfer als falsche Heizungsableser, Telekom-Mitarbeiter oder ähnliches, sowie das Abziehen älterer Leute mittels „Enkeltrick“ usw. verantwortlich.

    Und zu den Schutzmaßnahmen: OHNE WORTE! Wer Deutschlands „unersetzliche“, „unbezahlbare“ Kulturgüter genau so schützt wie die Landesgrenzen, braucht sich nicht zu wundern, wenn sie innerhalb von fünf Minuten geklaut bzw. eigentlich einfach nur im Vorbeihgehen abgeholt werden können…

  36. Egal wer das war und ob die was damit anfangen können. Selbst wenn sie es irgendwann zurückschicken sollten, die haben diesem kranken und kaputten Land einfach mal den Spiegel vorgehalten. Wie leicht und einfach man sich hier wertvollste Dinge aneignen kann und wie unfähig und inkompetent dieser Staat agiert, wenn es sich nicht um den Kampf gegen Systemkritik und gegen Rechts handelt, denn außer der Steuereintreibung hat nichts anderes Priorität und wird mit aller Kraft und Macht betrieben. Der ganze große Rest interessiert keinen derjenigen, die an der Macht bleiben wollen. Ein Sinnbild dieses Landes. Nicht mehr und nicht weniger, schlimm genug!

  37. Generationen von Sachsen haben in der frühen Neuzeit für diese Kunstschätze arbeiten und Steuern zahlen müssen.
    Mir kommen die Tränen.

    Der Raub ist ein barbarischer Akt, insbesondere, wenn die Kunstwerke zerlegt und nicht an irgendeinen orientalischen Herrscher verkauft werden sollten.
    Die haben heute vergleichbares Protzbedürfnis wie August damals.

    Aber Sorge wegen der Steuergelder?
    Von unseren heutigen Politikern?
    Von denen, die unsere Steuern mit der goldenen Schüppe zum Fenster rausschaufeln?

    Es soll am Nil Krokodile geben, die nach dem Fressen weinen, weil das Opfer so grausam sterben musste.

  38. Zumindest haben selbst Alarmanlagen für den Privatbereich einen Bleiakku für Stromausfall verbaut. Wenn das dort beste Technik sein soll, wer hat das eingebaut ?
    Absolute Blamage.

  39. Der Raub zeigt für mich öffentlich, was diesem Land und uns allen bislang hinterrücks geschieht. Bisher gut gehegte Preziosen, egal welcher Art, werden uns aus der Tasche gezogen und lösen sich Stück für Stück in Luft auf.
    Nichts ist mehr sicher. Kinder und Kindeskinder haben das Nachsehen.

    • Warum, es passt doch alles eigentlich in den Plan. Deutschland soll kulturell verschwinden. Läuft doch alles nach Plan.

  40. Gesichert wie Fort Knox, klar doch.
    Warscheinlich so sicher wie unsere Grenzen, da gibt es auch immer wieder Löcher. Kann sich ja auch kein Politiker erklären, wie Abgeschobene plötzlich doch wieder da sind. Genau so wurde halt auch eine 100 Kilo schwere Goldmünze gestohlen, die nie wieder auftauchte. Jetzt sind die Klunker halt weg. Die werden auch nie wieder auftauchen. Die Deutschen haben ja auch keine Kultur, außer die Zeit von 33-45,
    da sollte man die Klunker auch nicht überbewerten. Das waren auch nur abgepresste Steuergelder, welche heute ebenso für Dahergelaufene oder Eingeflogene verschleudert werden.
    Da regt sich doch auch keiner auf.
    Wichtig ist dass unsere Grenzen weiterhin offen stehen, nicht das wir hier auf ein Talent verzichten müssen, im besten Deutschland.
    Dazu passend heute Abend im Ersten um 20.15 Uhr. Beuteland – Die Millionengeschäfte krimineller Clans.
    Das Land ist durch Politiker schon Jahrzehnte zum Plündern freigegeben, deswegen werden kriminelle Ausländer nur im Promillebereich abgeschoben.
    Gelegenheit macht Diebe. Und offene Grenzen laden halt Diebe ein.
    Selbst wenn die Diebe erwischt werden sollten, waren daß Kinder einer professionellen Diebesbande. Nach eigenen Angaben 12 und 13 Jahre alt, da passiert doch nix.

  41. Da liegen Preziosen von unschätzbarem Wert rum und die Sicherheitsvorkehrungen sind so läppisch, dass die Diebe in fünf Minuten vom Beginn des Einbruchs schon wieder verduftet sind? Ich lach mich scheckig. Irgendwie sind die Prioritäten in Almanya etwas verschoben.

  42. Ehrlich gesagt glaube ich wir können noch froh sein dass „nur“ ein paar Juwelen gestohlen wurden. Die Olsenbande hätte das Teil wahrscheinlich komplett leer geräumt. Willkommen im beklopptesten Deutschland ever. Es wird immer schlimmer.

  43. Ja, so kann man Geschichte auch interpretieren …

  44. Es ist bezeichnend für dieses Siedlungsgebiet – vormals Deutschland -. Die Mütze hat eine Frau auf, deren Vorgabe es war, nichts zu tun, sondern sofort die Polizei anzurufen. Ich frage mich, wozu man da noch Sicherheitskräfte eingestellt hat. Die saßen quitschvergnügt in einem zentralen Raum. Toll. Man hat zwar auf den Monitor etwas gesehen, aber den Sicherheitskräften war das egal, die blieben sitzen, wo sie eben saßen. Nun, vielleicht standen sie auch. Innerhalb von 5 Minuten war alles vorbei, da ja dann „schon“ die Polizei da war. Erzähle mir mal jemand, wie man innerhalb so kurzer Zeit einbricht und dazu noch ein Sicherheitsglas zerschlägt, um an die Schätze zu kommen. Das war wohl auch zweitklassig. Schließlich wird das Geld für anderes ausgegeben, wie Migranten und deren Schleußer bekommen noch Preise. Da kann man eben kein gutes Sicherheitssystem aufbauen. Von nichts, kommt nichts. Ich fand es als absolutes Negativum, sich rotzfrech hinzustellen und zu sagen, dass das Sicherheitssystem auf den höchsten internationalem Stand gewesen sei. Womit hat man das Sicherheitssystem verglichen? Mit Afrika? Solch Schätze sollten schon ein eigenes Stromsystem haben. Pardon, ich vergaß, die Windmühlen drehen nicht und die Solarpanele erhalten keine Sonne bei diesem Wetter. Wäre also auch nicht gegangen. Man benötigt eine Sicherheitsfirma mit kompetentem Personal, welches in unregelmäßigen Zeitabständen Rundgänge macht und die Handlungsvollmacht besitzt. Auf die Polizei kann man sich doch nicht verlassen. Es ist deutsche Polizei und keine raubeinigen USA-Polizei, die schon mal hart durchgreifen. Wie ich hörte, war die Maßgabe, Menschenleben gehen vor. Nun, das passt nicht zu Sicherheitskräften, zu deren Job es gehört, auch mal eine Kugel einzufangen. Das ist Berufsrisiko. Aber was rede ich. DAS ist Deutschland, wie es leibt und lebt. Alles ist nur noch ein Schrotthaufen. Man kann nur hoffen, dass die Einbrecher von einem Erpresser auf Tour geschickt worden sind. Ich könnte nur noch ko…. Hauptsache die Festung Merkel wird mit einem Graben gesichert. Alles andere ist für die doch Pillepalle.

    • Für den Bundestagsgraben werden die Bauern die Füllung bringen. Die haben diese Politik auch satt.

  45. Solche Meldungen im besten Deutschland das es je gab schocken wirklich noch. Jeder gebildete Deutsche verspürt tiefen Schmerz angesichts einer solchen Katastrophe. Aber für so etwas gibt es Verantwortliche! Hier ist etwas geschehen das niemals geschehen können durfte weil keine Kosten, Mühen oder Lasten rechtfertigen können nicht wirklich ALLES zu tun das so etwas verhindert. Während nicht abschiebefähige obwohl illegale „Gefährder“ von einer Handvoll Sicherheitskräfte rund um die Uhr bewcht werden können und müssen ist eine entsprechende Sicherheitsarchitektur für derartig grundlegende Kulturschätze scheinbar nicht möglich? Nein, nicht einen Handbreit Entschuldigung für derartige offensichtliche Mißstände bei den verantwortlichen Sicherheitsexperten kann sich finden lassen, derartige kulturhistorische Unikate in die Hände von Verbrechern fallen zu lassen. Es gibt wirklich keinerlei ökonomischen Zwänge die rechtfertigen könnten, das hier erkennbar sträflichst Sicherheitsstandards aufs widrigste verletzt worden sein müssen. Aber es spricht eben auch Bände für einen Gesamtzustand eines Deutschlands, das jegliche Maßstäbe, Standards, Prinzipien und Normen über Bord warf, weil Sozialismus in allen seinen prekären Erscheinungsbildern des Mangels, der Mißstände, der Realsatiren und Katastrophen an allen Ecken und Enden von nicht ausrottbaren Ideologen als gesellschaftsliche Alternativlosigkeit aus allen Rohren feuernd propagiert wird. Wider jeder geschichtlichen Tatsache und Lehre hat das Monster rote Pest wieder das Ruder übernommen, offenbar auch in diesen Bereichen.

    • Mich schmerzt hier nix mehr, geliefert wie bestellt.

  46. In diesem Land, mit einer Regierung, die weder seine Bevölkerung, noch seine Kulurgüter schützen kann (oder will) ist es vielleich ratsamer alle Kunstschätze meistbietend auf dem Weltmarkt zu verscherbeln. Die Zeugnisse unserer Kultur haben wahrscheinlich in einer chinesischen Privatsammlung bessere Chancen die Zeiten zu überdauern, als in diesem siechen Staat. Mit dem eingenommenen Geld kann die Party hier dann noch ein paar Tage weiter gehen.
    Die Generation, die sich hierzulande noch für die eigene Kultur interessiert ist sowiso am aussterben.

    • Kultur wird durch Bunt und Vielfältigkeit ersetzt. Die neue Kultur heißt Klimawandel und Co2.

  47. „Der kunsthistorische Wert durch die Geschlossenheit und Vollständigkeit des Ensembles gilt als unschätzbar. (…) Externe Experten beziffern den finanziellen Schaden auf mehrere hundert Millionen Euro.“

    Und dann ist der Freistaat zu geizig für ein paar bewaffnete Wachleute. Zumal die Grenzen zu Polen und Tschechien nur eine Autobahnstunde entfernt und sperrangelweit offen sind.

    Wie doof kann man sein?

    Das war vermutlich Auftragsarbeit, hochgradig professionell und blitzschnell durchgezogen. Die Diamanten sind längst in Osteuropa und zwar auf Nimmerwiedersehen.

    „Amelie Ebbinghaus, Kunst-Detektivin, hat Zweifel, dass die Diebe den Wert der Kunstgegenstände einschätzen können. Der erbeutete Schmuck gilt als unverkäuflich.“

    Es braucht nur einen Freak auf der Welt zu geben, der das haben will und genug dafür zahlt. War Putin nicht von 1985-1990 in Dresden stationiert? Nur so ein scherzhafter Gedanke als Beispiel.

    • Wenn es die Russen hätten wäre es wenigstens in Sicherheit.

      Das Zeug ist woanders. Das Edelmetall wird eingeschmolzen, die Steine gespalten. Alles landet auf dem Rohstoffmarkt. Es taucht nie wieder auf.

      Wenn ich unrecht habe spende ich 5 € an Greenpeace.
      Wenn ich recht habe 50 an TE.

    • Wie bei der Goldmünze in Berlin könnte es auch Betrug sein, weil das Original schon lange weg war.
      Dann läßt man die Türen offen und stellt Kriminelle als Nachtwächter ein.
      Wenn die Steine echtsind, werden sie einfach in Antwerpen umgeschliffen, machen Russen und Inder gerne. Da umsonst besort, wären auch 2 Millionen 2 Millionen.

    • Vermutlich eher weniger Osteuropa, Man beachte die Parallelen zum Einbruch ins Bode-Museum, Berlin. Auch die Dresdner Klunker werden vermutlich einfach demontiert und das Edelmetall eingeschmolzen. Die Vermarktung findet dann auf einem Bazar im Orient statt, z. B. Libanon.

  48. Gott sei Dank gibt es noch andere Themen, mit denen man schnell wieder zum Normalzustand zurückkehren kann.

    So titel die ZEIT gerade: „Wie rechts ist die Feuerwehr?“

    Was ist schon einer der vermutlich größten Kunstraube der Geschichte, gegen echte Probleme im Land?

    • Die ZEIT ist eines der echten Probleme im Land.

  49. Man kann sich am Finger einer Hand eines Sägewerkarbeiters abgreifen, wer hinter diesem Bruch steckt.

    Man muß sich das mal vorstellen, dieses nationale (pardon, ja NATIONALE) Kulturgut , hat Jahrhunderte bestanden, ist unbeschadet durch den Siebenjährigen Krieg gekommen, hat die Napoleonische Besetzung überstanden, wurde von der Roten Armee nicht angetastet und hat zuletzt sogar einen Schalk-Golodingsda abgehalten, da Hand anzulegen, und wurde zack – gekretschmert. Selbstverständlich kann sich dieser Kretschmer hinstellen und mit Dackelblick sein Bedauern ausdrücken, und weil er nichts dafür kann.

    Und das ist der Skandal – diese Kasperfigur kann nichts dafür. Wir haben Leute an der Spitze, die können nichts, aber gar nichts. Es ist zum heulen!

    • Ein Sicherheitsdienst der zuschaut. LOL
      Ich glaub auch nicht dass die Polizei nach 5 Minten da war und dann nichts mehr mitbekommen hat. Waren wohl eher 25 Minuten…

      • Was für Jungs hatten eigentlich „Nachtwache“ im Zwinger?

    • Aber darin sind sie perfekt und nahezu unschlagbar. Und in irgendwelchen Clan-Wohnzimmern kann man sich vor Lachen kaum noch auf den Beinen halten, ob der Blödheit, mit der im besten Dld. … agiert wird.

  50. Ich muss da energisch widersprechen. Die Grünen und Linken haben einen Antrag im Stadtrat eingebracht, aber seitdem ist nichts geschehen.

    Stand jetzt ist Leipzig (LOL) der einzige sichere Hafen in Sachsen.

    Wenn es nach mir ginge, würde das auch so bleiben.

    • Dresden hat aber den Nazinotstand ausgerufen. Man muß halt Prioritäten setzten.

  51. …im sichersten Deutschland das wir je hatten.
    Ich bekomme schon Kopfschmerzen, wenn ich nur daran denke was die Politprominenz jetzt wieder für Sprechblasen absondert… wir müssen, wir wollen, wir sollten… ganz entschieden, mit aller Kraft, fest entschlossen…gemeinsam, zusammen, geschlossen…
    Manchmal bin ich so müde.

  52. Als Dresdner blutet mir das Herz. Es muss jetzt einige Rücktritte geben, allen voran Marion Ackermann. Es ist mir sowieso unbegreiflich, wie eine Göttingerin die Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sein kann. Offensichtlich fehlt da jegliche Awareness ob der Bedeutung des zu betreuenden Kunstschatzes.

    Ein Schema, welches sich offenbar durch die gesamte akademische Belegschaft zieht.

    https://www.skd.museum/ueber-uns/

    Kurze Googlerecherche ergibt nur bei einer einzigen (Mieth) den Geburtsort Dresden und bei einem die Herkunft Sachsen (Grund). Mindestens 13 der 17 leitenden Figuren, kommen aus dem Westen bzw. dem Ausland.

    Nun mag das im Kunst- und Museumsbetrieb eine normale Sache sein, dennoch finde ich es etwas merkwürdig. Für den Laien wirkt es so, als sei dieses akademische Arbeitsumfeld in erster Linie ein Tummelplatz für Karrieristen und Networker. Man mag mich korrigieren, aber ich bin im Moment auch echt sauer.

    Dazu noch die dämlichen Sprüche von Kretschmer, der gerade dabei ist das Land an Rot-Grün zu verscherbeln. Dann braucht sich auch niemand wundern, verdammt nochmal!

    • Genau so. Ich kann gar nicht hier in Worte fassen, wie wütend ich bin. Sich dann noch rotzfrech hinzustellen und zu sagen, dass sie alles richtig gemacht hätten. Nein, ich würde jetzt doch zu ausfallend, wenn ich weiter schriebe.

    • Wahrscheinlich ist die eine Quotenfrau, wie in vielen Bereichen heute.

  53. „Eigentlich‘ wie Fort Knox gesichert, ‚unvorstellbar ‚ ,das übliche Geschwafel nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist.Die Klunker sind weg. Sofern es keine Auftragsarbeit war werden sie schnell ins Ausland gebracht und zerlegt. Wahrscheinlich wird herauskommen das das Dresdner Fort Knox eine Menge Löcher und Lücken hat – wie unsere Grenzen..

  54. „Generationen von Sachsen haben in der frühen Neuzeit für diese Kunstschätze arbeiten und Steuern zahlen müssen.“
    Generationen von Deutschen haben unser Land geschaffen und nach dem Krieg wieder aufgebaut und unsere Generation muß zusehen wie alles von … (dieses Wort würde die Zensur niht überstehen) Politikern vernichtet wird.
    Dieses Land ist schutzlos. Ein Land, in dem man gut und gerne leben…

  55. Deutschland ist ganz offiziell zum Ausrauben frei gegeben worden. In jeder Hinsicht.

    • Das ist es, was mir den ganzen Tag schon auf den Magen schlägt.
      Und mit dem Raub der Diamanten aus dem grünen Gewölbe ist es offensichtlich.
      Nichts und niemand ist hier noch sicher.

  56. Zuvorderst ist zu klären, ob die Ermittler auch keine rechtspopulistischen Tendenzen haben. Das ist prioritär. Wenn man dann die Täter finden will, vielleicht die nächsten Tage mal mit Wärmebildkameras durch die Stadt gehen und schauen, wo ein Schmelzofen an ist.

    • Muß ja nicht die ganze Stadt sein, Stichproben dürften da wahrscheinlich auch reichen.

      • @Ostfale: „Stichproben“ sind unzulässig, sie wären „racial profiling.“

    • Die Ganoven waren nicht doof, die sind links um die Ecke gelaufen. Da sucht ja keiner.

  57. „Unverkäuflich“ ist nicht zutreffend. Man kann es zerlegen, Metalle kann man einschmelzen. Und manche Hehler kaufen fast alles.

    • Oder man ist Erpresser und lässt Sachsen den Schmuck zurückkaufen. So etwas gibt es auch.

  58. Der Raub ist ein Sinnbild dessen, was mit Deutschland jetzt passiert. Die Bundesrepublik Deutschland wurde zur Beuterepublik Deutschland.

  59. Na endlich . Die Expertise der “ Fachkräfte “ zeigt
    Wirkung. Das Vorgehen beweißt Routine . Ob die
    Helden auch wissen,daß man die Pretiosen nicht
    einschmelzen kann ? Aber: “ Isch weiß wo der
    Schmelzofen wohnt , Alter „

  60. Würde es sich um afrikanische oder ostasiatische Kronjuwelen handeln, wäre die Politik vermutlich höchst besorgt. So wird sich wie immer der Mantel des Schweigens ausbreiten.

  61. Jetzt ist der historische Staatsschatz halt weg.

    ¯\_(ツ)_/¯

    • Jetzt haben Sie Merkels Statement vorweggenommen, Sie böser Schelm! 😉

    • Macht doch nichts. Abgesehen von unserer Sprache haben wir doch ohnehin keine eigene Kultur vorzuweisen. Frau Özuguz hat das gesagt, und die muss es ja wissen.

      • Und vor jeder Razzia ist sie zu informieren, damit sie die Brüder warnen kann. Pardon-den Bruder.

    • Ich weiß, der Zynismus ist gerechtfertigt, aber übertreiben müssen wir auch nicht.

      Das wertvollste Objekt der ganzen Sammlung ist in Sicherheit, da gerade nach New York verliehen (dort gäbe es jetzt zwei tote Einbrecher, God bless America!). Und auch sonst ist ja „nur“ eine Vitrine betroffen.

      Natürlich trotzdem eine unfassbare Tat, aber das Museum steht noch. Der Großteil der Sammlung ist unangetastet.

      • Stimmt, der grüne Diamant ist wirklich rein zufällig gerade verliehen worden. Was wohl glaube ich gar nicht so oft passiert. Den loszuwerden wäre bestimmt schwierig geworden.

        Die gestohlenen Stücke wird man sicherlich auseinander nehmen und die Steine einzeln vertickern.

        Eigentlich müssten jetzt mal ein paar Köpfe bei den Verantwortlichen rollen….Eigentlich…

      • Und sollte sich dort jemand unberechtigt dran vergreifen, wird vermutlich ein US-Cop das mittels Einsatzz deines Waffenarsenals erfolgreich verhindern. Es besteht dann allerdings die Gefahr, daß Frau Kühnast nachfragt, ob man den nicht mit der Beute hätte laufen lassen müssen.

    • Na Ja, er ist nicht wirklich weg.
      Er ist halt jetzt bei jemand anderem.

  62. Über Jahrhunderte wurde dieser Schatz zusammengetragen. Es muss doch möglich sein so etwas sicher zu schützen. Die kriminelle Verwahrlosung im Merkelstaat und die Auflösung staatlicher Strukturen machen auch diesen Verlust möglich. Selbst im Krieg und in der DDR war ein Schutz möglich.

    • Im Krieg und in der DDR hätte der Täter, so er gefasst worden wäre, NIE WIEDER die Möglichkeit bekommen. Das Umfeld der Täter wäre in die Zuwendung mit einbezogen worden.

    • Gut auch zu erkennen, dass es sehr lange nicht notwendig war, Schätze sicherer zu verwahren. Schon der Stolz nicht nur der Sachsen auf das, was da zusammen getragen und ausgestellt ist, hat, dass da jemand Hand anlegt gar nicht denken lassen. Erst seit 2015 dürfen Millionen ohne Pass und Identität über die Nichtgrenze, werden gar eingeflogen, um voll alimentiert mit Tagesfreizeit auf Dauer hier zu bleiben.
      Stefan Zweig beschrieb in „Sternstunden der Menschheit“ solche ganz genau, die sich von Geschichten von mit Leichtigkeit zu erringendem Reichtum unwiderstehlich angezogen fühlen:
      „Aber welch eine trübe Flut ist es, welche die Gier jetzt aus allen Städten und Dörfern und Weilern heranwirft. Nicht nur ehrliche Edelleute melden sich, die ihr Wappenschild gründlich vergolden wollen, nicht nur verwegene Abenteurer und tapfere Soldaten, sondern aller Schmutz und Abschaum Spaniens schwemmt nach Palos und Cadiz. Gebrandmarkte Diebe, Wegelagerer und Strauchdiebe, die im Goldland einträglicheres Handwerk suchen, Schuldner, die ihren Gläubigern, Gatten, die ihren zänkischen Frauen entfliehen wollen, all die Desperados und gescheiterten Existenzen, die Gebrandmarkten und von den Alguacils Gesuchten melden sich zur Flotte, eine toll zusammengewürfelte Bande gescheiterter Existenzen, die entschlossen sind, endlich mit einem Ruck reich zu werden, und dafür zu jeder Gewalttat und jedem Verbrechen entschlossen sind. So toll haben sie einer dem andern die Phantasterei des Kolumbus suggeriert, daß man in jenen Ländern nur den Spaten in die Erde zu stoßen brauche, und schon glänzten einem die goldenen Klumpen entgegen, daß sich die Wohlhabenden unter den Auswanderern Diener mitnehmen und Maultiere, um gleich in großen Massen das kostbare Metall wegschleppen zu können. Wem es nicht gelingt, in die Expedition aufgenommen zu werden, der erzwingt sich anderen Weg; ohne viel nach königlicher Erlaubnis zu fragen, rüsten auf eigene Faust wüste Abenteurer Schiffe aus, um nur rasch hinüberzugelangen und Gold, Gold, Gold zu raffen; mit einem Schlage ist Spanien von allen seinen unruhigen Existenzen und seinem gefährlichsten Gesindel befreit.
      Der Gouverneur von Española (des späteren San Domingo oder Haiti) sieht mit Schrecken diese ungebetenen Gäste die ihm anvertraute Insel überschwemmen. Von Jahr zu Jahr bringen die Schiffe neue Fracht und immer ungebärdigere Gesellen. Aber ebenso bitter enttäuscht sind die Ankömmlinge, denn keineswegs liegt das Gold hier locker auf der Straße, und den unglückseligen Eingeborenen, über welche sie wie Bestien herfallen, ist kein Körnchen mehr abzupressen. So streifen und lungern diese Horden räuberisch herum, ein Schrecken der unseligen Indios, ein Schrecken des Gouverneurs. Vergebens sucht er sie zu Kolonisatoren zu machen, indem er ihnen Land anweist, ihnen Vieh zuteilt und reichlich sogar auch menschliches Vieh, nämlich sechzig bis siebzig Eingeborene jedem einzelnen als Sklaven. Aber sowohl die hochgeborenen Hidalgos als die einstigen Wegelagerer haben wenig Sinn für Farmertum. Nicht dazu sind sie herübergekommen, Weizen zu bauen und Vieh zu hüten; statt sich um Saat und Ernte zu kümmern, peinigen sie die unseligen Indios – in wenigen Jahren werden sie die ganze Bevölkerung ausgerottet haben – oder sitzen in den Spelunken. In kurzer Zeit sind die meisten derart verschuldet, daß sie nach ihren Gütern noch Mantel und Hut und das letzte Hemd verkaufen müssen und bis zum Halse den Kaufleuten und Wucherern verhaftet sind.“
      https://gutenberg.spiegel.de/buch/sternstunden-der-menschheit-6863/2

      Und natürlich muss wiederum nichts mit nichts zu tun haben – dennoch: die Lawine rollt – auch wenn Herr Goergen eine solche niemals im Sinn gehabt haben kann.

  63. Ganz Deutschland ist ein grünes Gewölbe. Dank der GrKo Merkel.

    • Und Desden ist jetzt halt bunt, vielfältig und weltoffen – in jeder Beziehung.

    • Das war mein Statement der Woche!Danke dafür!:-))))))

  64. Mit einer grünen Regierungsbeteiligung wird sich die Sicherheitslage demnächt sicher drastisch verbessern, oder? Glückwunsch, Herr Kretschmer, Sie haben´s im Griff.

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