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"Neutralität" als Ideologie

Kleinkrieg ums Kreuz: Grünen-Abgeordneter beschwert sich bei Bundestagspräsidentin

29.10.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Kleinlich und undankbar: Eine Fraktion stellt hilfsbereit ihre Räume zur Verfügung, aber ein Grünenabgeordneter stört sich am Wandkreuz – damit stellt er nicht nur seine eigene Intoleranz unter Beweis, sondern auch, dass er das Prinzip der Neutralität missversteht.

Man sollte meinen, die Grünen hätten derzeit zu viele Sorgen, als dass sie kleingeistig Skandälchen provozieren müssten. Dass indes auch Wahlschlappen und das Scheitern so gut wie jedes politischen Vorhabens die grüne Anspruchshaltung nicht im Mindesten geschmälert haben, beweist nun der Grünenabgeordnete Maik Außendorf: In einem Schreiben an Bundestagspräsidentin Bärbel Bas beschwert er sich allen Ernstes über das Kreuz im Fraktionsaal der Union.

Was macht ein Grüner in diesem Fraktionssaal? Nun, in christlicher Nächstenliebe hatten die Christlich Demokratische Union und die Christlich-Soziale Union den eigenen Sitzungssaal dem Wirtschaftsausschuss zur Verfügung gestellt, da dieser aufgrund von Renovierungsarbeiten auf andere Räumlichkeiten ausweichen musste.

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Anstatt sich aber wie ein Gast den Gegebenheiten beim Gastgeber anzupassen, vermeinte Außendorf, diese kollegiale Geste nutzen zu können, um einen Kleinkrieg vom Zaun zu brechen: „Das sichtbare Kreuz als Symbol einer bestimmten Religionsgemeinschaft widerspricht dem Grundsatz der Trennung von Staat und Kirche“, so Außendorf in seiner Beschwerde, Bas solle daher dafür Sorge tragen, „dass die kommende Ausschusssitzung in einem weltanschaulich und religiös neutralen Sitzungssaal stattfinden kann“.

Das ist zum einen wie gesagt schlicht undankbar. Es sind nun einmal die Räume von Parteien, die sich bereits in ihrem Namen zum Christentum bekennen. Als Gast, genau genommen gar als Bittsteller, sollte sich Außendorf darüber freuen, dort aufgenommen zu werden, obwohl die weltanschauliche Position seiner Partei mit dem C von CDU/CSU in großen Teilen völlig unvereinbar ist.

Zweitens ist es ein Ausweis von Intoleranz und Inflexibilität. Wenn sich Außendorf durch das Kreuz an der Wand bereits zwangsmissioniert vorkommt, sollte er wohl eher die Belastbarkeit seiner eigenen Überzeugungen überprüfen. Es sei die Frage erlaubt, ob er auch in einem von Muslimen genutzten Raum nicht tagen wollen würde, weil dort Koransuren an der Wand hängen, oder ob ihn eine Buddhastatue ebenso stören würde wie zwei einfache Holzbalken.

FREIHEITSRECHTE AUF DEM PRüFSTAND
Toleranz für alle – außer für religiöse Menschen?
Die eigentliche Ironie aber liegt darin, dass Außendorf im Grunde ja lediglich selbst einen Raum einfordert, der seiner Weltanschauung entspricht, nämlich jener von der Abwesenheit von verfasster Religion. Müsste er eine solche Weltanschauung nicht gemäß seiner eigenen Haltung ebenfalls von seiner Arbeit für den Staat trennen? Hier zeigt sich, warum dieses Gezänk auf ein tieferes Missverständnis hindeutet: Er – und man kann davon ausgehen, auch viele seiner weltanschaulichen Genossen – hat nicht begriffen, dass „weltanschauliche Neutralität“ nicht die Nichtexistenz von Weltanschauungen bedeutet. Eine solche Neutralität gibt es nicht. Auch die Ablehnung von Glaubensinhalten oder Glaubenszeichen ist Ausdruck einer spezifischen Weltanschauung, die Entfernung oder Abwesenheit solcher Zeichen ebenso.

Wenn Außendorf im Kreuz einen Widerspruch zur Trennung von Staat und Kirche erblickt, dann muss er auch die Existenz einer Partei, die das Glaubensbekenntnis zum Kreuz bereits im Namen trägt, ablehnen, dann wären Parteien wie CDU und CSU gar nicht mit weltanschaulicher Neutralität kompatibel.

Zudem ist das Kreuz eben nicht primär Symbol einer „Kirche“, sondern Symbol des christlichen Glaubens. Die CDU/CSU-Fraktion zeigt mit der Präsenz dieses Symbols in ihren Räumen, dass sie sich zu einer unverfügbaren Menschenwürde aller Menschen bekennt, zur Verpflichtung der Nächstenliebe, und dazu, dass nicht menschliche Meinungen und Ansichten die Letztinstanz der Wahrheit darstellen, sondern die Wahrheit an sich, über die der Mensch gleichfalls nicht verfügen kann. Sie bekennt sich damit also zur Verantwortung vor Gott und den Menschen, die immerhin auch das Grundgesetz in Erinnerung ruft, nicht zur Einflussnahme der Kirche auf den Staat.

Es ist ein Irrglaube, dass die Menschheit in ihrem Urzustand glaubensfrei, der öffentliche und politische Raum religionsfrei seien. Da Menschen immer irgendetwas glauben, prägen ihre Glaubensvorstellungen auch immer die Politik. Wo das Kreuz fehlt, manifestiert sich eben etwas anderes, wie wir derzeit in Deutschland in jedem Bereich feststellen dürfen. Bisher scheinen die angebotenen Alternativen wie Regenbogen-, Klima- oder Gesundheitskulte, Islam, Materialismus oder Transhumanismus kein tragfähiges Gerüst zu bieten, das so wie das Christentum die Entwicklung von Demokratie und Sozialstaat begünstigt, den Schutz von Freiheitsrechten und Menschenwürde sicherstellt.

Im Gegenteil: Je weniger unsere Gesellschaft im Christentum verankert ist, desto mehr Erosion stellen wir in allen Bereichen fest. Nur den Zusammenhang zwischen der Absage an christliche Werte und dem Zerfall unserer Gesellschaft mag niemand sehen, da damit fest verankerte Glaubenssätze darüber, was Fortschritt sei, in sich zusammenstürzen würden.

Es ist daher mehr als nur ein lächerlicher Kleinkrieg, wenn ein Grünenabgeordneter nun wie eine beleidigte Leberwurst und Petze auf dem Schulhof zugleich für sich einfordert, dass sich Parlamentsräume ihres christlichen Gepräges zu entledigen hätten, um sich der ebenfalls weltanschaulich begründeten Forderung nach „Freiheit von Religion“ zu unterwerfen. Es zeigt, dass Außendorf nicht weiß, auf welchem Fundament Grundgesetz, moderne Demokratie und Freiheitlichkeit ruhen. Überraschend klar ist indes die Haltung der kritisierten Fraktion. Unions-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei stellte in der „Rheinischen Post“ umgehend klar: „Das Kreuz in unserem Fraktionssitzungssaal ist nicht verhandelbar.“

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64 Kommentare

  1. Sahras Ausspruch die Grünen betreffend kann ich nur restlos zustimmen, und sie sollten genauso für alle Zeiten hier in Deutschland verboten werden, wie die NSDAP, nein mehr noch, sie sollten für ihre verbrech….. Politik abgeurteilt werden, es müssten sich doch genügend Gründe finden lassen für diese charakter- und wohlstandsverwahrlosten Deutschland- und Gesellschaftszerstörer. Nicht nur Kreuze stören diese Gottlosen, auch Haustiere sollten lt. einem grünen Parteivertreter verboten werden. Niedertracht hat eine politische Farbe in Deutschland und die ist grün!!!!

  2. Eine graue Maus wollte auch mal in die Schlagzeilen.

  3. Das Kreuz ist ja nicht das alleinige Symbol der Kirchen. Es ist ein Symbol für unser Wertesystem, welches mit der Kirche nur bedingt etwas zu tun hat.
    Wenn das den Grünen nicht passen sollte, dass in diesem Raum ein Kreuz hängt, dann sollen sie sich doch einen anderen Raum suchen.
    Und für mich als Verleiher des Raumes wäre klar: Fass das Kreuz an, und ich schmeisse euch raus.
    Auch wenn die CDU/ CSU das „christlich“ offenbar nur noch aus Tradition im Parteinamen führen, sie sollten für unsere im Laufe der Geschichte definierten Werte einstehen. Und das Kreuz gehört nun mal zu unserem Kulturkreis dazu…
    Anders herum: Wie „entwertet“ müssen die Grünen schon von unserer Kultur, unserer Kulturgeschichte und unseren Werten sein, wenn sie schon für ein paar Stunden kostenloser Fremdraumnutzung des Kreuzes wegen aufkreischen?
    Selbst die „hochstudierte“ Bärböck, eines der grünen „Flagships“, weiss ja noch nicht einmal, worum es beim Westfälischen Frieden“ oder um die Personalie Bismarck geht… naja, ist halt so… bisserl Bildung täte den Grünen allgemein gut…

  4. So funktioniert Faschismus nun einmal. Man findet immer irgendwas, was unter keinen Umständen toleriert werden darf und konstruiert sich eine pseudo-logische Begründung. Die Grünen haben das perfektioniert und versuchen dass unter der Kappe von Minderheiten.

    So muss fast jeder ein schlechtes Gewissen haben. Nur weil es eine passiv-aggressive „Überzeugungsmethode“ ist, ist es nicht weniger faschistisch.

  5. Herr Außendorf hat unsere Verfassung nicht verstanden, wenn er hier das Neutralitätsgebot des Staates heranzieht. Die Legislative ist natürlich nicht weltanschauungsfrei, ganz im Gegenteil, hier geht es ja gerade um die Auseinandersetzungen verschiedener politischer Richtungen, um Debatten, um Mehrheiten. Das Neutralitätsgebot des Staates wird verletzt durch Regenbogenfahnen, durch Fahnen, die eine bestimmte politische Ausrichtung festlegen überhaupt, an öffentlichen Gebäuden der Exekutive. Da aber macht es dem Herrn von den Grünen sicher nichts aus, solange er hier seine Ideologie vertreten sieht. Herr Außendorf steht nicht auf dem Boden unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, aber das hat er selber noch gar nicht gemerkt. Vollkommen verpeilt.

  6. Grüne sind einfach nur geistig minderbemittelt, denn wenn sie das nicht wären, dann wären sie auch nicht bei den Grünen, also alles ganz normal und jedes weitere Wort darüber zu verlieren ist vertane Lebenszeit.

  7. Demokratie und Freiheit haben wir nicht den christlichen Märchen zu verdanken. Sie mußten gegen genau christlichen „gottgegebenen“ Adel und christlichen Klerus erkämpft werden. Noch in den 1970er Jahren mußte in meinem Heimatdorf der übergriffige Katholizismus abgewehrt werden. So wie wir heute die grün-evangelische Kirche und den Sozialismus abwehren müssen. Dieser antike antiwissenschaftliche Aberglaube genannt Christentum ist dabei völlig kontraproduktiv.

    • Zu aller erst ging es hier aber um ein Kreuz, das in Räume der CDU/CSU aufgehängt war. In Räumen die CDU/ CSU aus mangel eines offiziellen Raumes freundlicher Weise zur Verfügung stellte

    • Es geht doch um etwas ganz anderes. Was würden Sie den mit einem Gast machen, dem Sie kostenlos ein Zimmer überlassen und der sich dann über die Einrichtung desselben beschwert?
      Ich würde denjenigen jedenfalls achtkantig rausschmeißen ‼️

  8. Auch Wissenschaft ist für die aller meisten Menschen nur Glauben weil vieles kaum verstanden wird oder nur im Rahmen sinnbildlicher Vereinfachung.

  9. Ich brauchte den Brief nur bis zum ersten, albernen Genderstern zu lesen, um zu wissen, Wes Geistes Kind dieser intolerante Popanz ist…

  10. Der eigentliche Sinn des Kreuzes ist der Opfertod von Christus und seine Auferstehung. Man kann es sehen wie man will, aber es ist das bedeutendste Ereignis des Planeten Erde. Das war so, das ist so und das wird so bleiben, egal was grün verstrahlte Ideologen und Wichtigtuer darüber denken.

  11. Die Grünen unterwerfen sich jetzt schon Jahre täglich allen Symbolen und aller Symbolik des Islams, ohne Wenn und Aber! Gleichzeitig versuchen sie, uns freie Bürger zu zwingen, kritiklos unter dem Vorwand von „Rassismus“ das Alles zu akzeptieren. Kein gesellschaftlicher Teil ist davon mehr ausgenommen. 
    Vom Kindergarten über die Schulen bis in die Fußgängerzohnen, die Medien – ja, bis ins Parlament darf alles und jedes damit sichtbar und demonstrativ plakatiert werden. Dies haben wir zu ertragen, ja zu adaptieren.
    Die grünen Kreuzabhänger dulden kritiklos die Symbole anderer Religionen. Ja, sie schlagen dafür bereitwillig die Nägel in die Wände als Aufhänger, Landauf, Landab. Es ist aber nur die Abrissbirne gegen Deutschland, die Sie motiviert. Logische Folge: Die orientalischen Hilfstruppen werden Sie dereinst sebst restlos von der Landkarte tilgen, sollten Sie den ersehnten Erfolg haben.

  12. Teilweise schießt die Autorin etwas über das Ziel hinaus. Eine „neutraler“ Raum ist einer, der frei ist von Symbolen irgendeiner Weltanschauung. Und die Trennung von Staat und Kirche schließt auch keinesweg die Existenz einer Partei aus, die sich an christlichen Werten orientiert (oder es vorgibt…). Ist viel einfacher: wenn ich die Räumlichkeiten einer anderen Gruppe/Partei usw. benutze, habe ich zu akzeptieren, dort einschlägige Symbole dieser Gruppe vorzufinden, mag es sich nun um ein Sportvereinslokal, einen katholischen Gemeinsaal oder einen Raum der Gewerkschaft handeln. Insbesondere, wenn diese andere Gruppe so freundlich war, mit diese Räumlichkeiten zu Verfügung zu stellen. Besonders abstrus ist der grüne Haß auf das Christentum, wenn man sich ansieht, wie sehr gerade die EKD zu einer Vorfeldorganisation der Grünen verkommen ist. Tipp für Außendorf: nächstes Mal bei einer Moscheegemeinde nachfragen. Vermutlich hätte er in einem islamisch geprägten setting keinerlei Probleme.

    • Dieser Hass der Grünen auf das Christentum vor dem Hintergrund des Verhaltens der EKD ist nicht abstrus.
      Er ist folgerichtig.
      Irrwitzig und abstrus ist vielmehr das Aufrechterhalten der persönlichen Mitgliedschaft in der EKD vor dem Hintergrund der heiligen Schrift.

  13. So ein Wichtigtuer.
    Noch nie etwas von diesem Grünling gehört. Offenbar möchte er nun seine „15Min“ haben (Andy Warhol)
    Aber das Kreuz kann trotzdem weg: Die CDU/CSU ist nicht mehr „christlich“ und die Grünen keine Partei des Friedens. Von daher ist es nur folgerichtig, dass das Wertesymbol unserer Kultur in die Tonne getreten wird. Ebenso Werte wie Toleranz oder Demokratie. Da ist die grüne Politik offenbar Spiegel der Gesellschaft…
    Danke, Grünling!

  14. Deshalb ist der auch ein Grüner. Die werden es nie verstehen. Eine Sekte eben. Ein Sammelbecken von gefallenen Existenzen und Nichtsnutzen, die ansonsten keinen Cent verdienen würden. Die Maden im stetig schrumpfenden Speck der Bürger. Und von rechtlichen Grundlagen hat er natürlich keine Ahnung. Religionsfreiheit? Warum auch. Wissen ist doch nur lästig und so kompliziert. Lieber nicht Denken aber rumfaseln.

  15. Anständige echte Demokraten waren die Grünen noch nie. Aber dass sie keine echten Christen sind, war mir bislang unbekannt. Oder hat da eine linksextremistische Hardcore-Grüne deswegen ihr Studium zur evangelischen Theologie abgebrochen? 

  16. Ein Vertreter der Partei der Falschfarben-Regenbogenflagge der „Homo-Vielfalt“ und der zwangssexualisierten Sprache mit Gendersonderzeichen redet von weltanschaulicher Neutralität … das ist wahrlich nur noch zum Auslachen.

  17. Dieser Herr Außendorf belegt einmal mehr, wie sehr die Grünen mit dem Grundgesetz auf Kriegsfuß stehen. Die Religionsfreiheit ist ein Grundrecht, welches er offensichtlich nicht akzeptiert. Fazit: er ist ein Extremist und möge bitte diesen Bundestag verlassen.

  18. Ich halte es da mit Roland Kaiser: „Nur Liebe kann uns retten!“.
    Der Hass der Grünen sorgt für die Spaltung der Gesellschaft, wann erkennt es endlich das Volk und schickt sie in die Wüste.
    Eine Gesellschaft ohne gemeinsamen Glauben (in Deutschland ist es historisch bedingt das Christentum) kann auf nicht existieren.
    Schon Trampolina hat das Kreuz in Münster im Saal abhängen lassen, auch sie wird vor ihrem Schöpfer dafür zur Rechenschaft gezogen werden, wie der AChristliche MdB Außendorf.

    • Eine Gesellschaft, die nicht zuallererst darauf achtet, daß es IHR gut geht, kann auf Dauer auch nicht existieren, geschweige denn für Andere sorgen (im christlichen Sinne)! Aber so eine Forderung ist ja in Absurdistan „rechtsextrem“, dabei ist sie ein Naturgesetz!

  19. Die Grünen sind eine Gefahr für alles, was unsere abendländische Kultur unseren westlichen Lifestyle ausmacht.
    Im Grund sind es diese Grünen, die auch Demokratie und Meinungsfreiheit demontieren.

    Auf das Christentum spucken diese Leute, um den Islam zu hofieren. Hofieren, weil Muslime als Helfer beim Zerstören unserer Kultur genutzt werden. Wer aber hier der nützliche Idiot ist, ist eigentlich klar. Aber mit Verstand und Vernunft hapert es bei den Grünen sowieso…

    Eigentlich ist diese Partei ein längst überfälliger klarer Fall für den Verfassungsschutz.

  20. Absolute Undankbarkeit, unverschämte Anspruchshaltung, Verachtung der deutschen Kultur, Hass auf das Christentum … und dafür auch noch Geld haben wollen … kein Wunder, dass ausgerechnet die Grünen die Einwanderung von „Flüchtlingen“ so forcieren. Beide Gruppen sind vom selben Stamm.

  21. Ist schon wieder Sommerloch?
    Oder doch eher ein erbärmliches Ablenkungsmanöver vom Totalversagen?
    Andererseits reiht sich derlei – und ich schwanke noch zwischen Schwachsinnsforderung und Unverschämtheit – nahtlos in den grünen Vernichtungskrieg gegen DE und seine kulturellen Wurzeln.

  22. „Es zeigt, dass Außendorf nicht weiß, auf welchem Fundament Grundgesetz, moderne Demokratie und Freiheitlichkeit ruhen.“
    Mit diesem Nichtwissen ist Außendorf nicht alleine. Es scheint, als ob ein Großteil der Bürger dies auch nicht wissen. Merkt man das nicht auch daran, daß dem Islam hier immer mehr Freiheiten zugestanden werden?

  23. Was soll das und ist das für ein Schw…sinn
    Das C in den Abkürzungen der beiden Parteien steht ja für Christlich

    • Es ist allerdings nicht so, dass die es auch leben würden. Höchste Merz-Priorität – uns in einen heftigen Krieg um Woke Weltherrschaft reinziehen.

  24. Sehr gute und richtige Analyse von Anna Diouf. Es könnte allerdings auch sein, das besagter Maik Aussendorf nur das im Volksmund bekannte, kleine (Passendes bitte einsetzen) ist.

  25. Europa und mit ihm Deutschland ist durch das Christentum zum „Kulturraum Mitteleuropa“ geworden und ohne das Christentum wird dieser Kulturraum verfallen und untergehen, was gegenwärtig bereits allüberall deutlichst sichtbar zu erkennen ist.

    Allerdings muss das ‚wahre‘ Christentum mittlerweile ebenso deutlich abgegrenzt werden von den „Staatskirchen“ und den C-Parteien;
    der Einfachheit halber wäre besser von ‚Christus-Tun‘ zu sprechen, wenn an die spirituellen Quellen angeknüpft werden soll

  26. Wäre der Abgeordnete konsequent, so nähme er (als Nichtchrist oder Atheist) tatsächlich nur „zwei gekreuzte Balken“ wahr.
    Aber er fühlt sich selbstverständlich durch den Symbolgehalt, den er anerkennt, gestört.
    Von einer Verletzung des Neutralitätsgebotes kann keine Rede sein. Der Sitzungssaal der CDU-Fraktion ist keine staatliche Einrichtung (z.B. eine Behörde), der ich mich als Bürger aussetzen müßte. Der Abgeordnete ist nicht genötigt, ihn zu betreten und zu nutzen.
    Die Fraktion genießt dort das Hausrecht und kann ihren Saal nach Belieben gestalten.

  27. Das Kreuz ablehnen, aber sich auf christliche Werte bei der Aufnahme von Flüchtlingen berufen wollen. Grün=verlogen!

  28. Ein Grüner hat in einem Raum, der für einen Wirtschaftsausschuß tagen will schonmal nichts, aber auch garnichts (mehr) zu suchen, egal was da an der Wand hängt!

  29. Wie würde sich Herr Außendorf äußern, wenn eine Mondsichel (Hilal) mit fünfzackigem Stern an der Wand hängen würde? Hätte er dann auch auf „wichtig“ gemacht oder gleich den Gebetsteppich ausgerollt.

    Allein, dass sich ein grüner Abgeordneter mit einem solchen „Problem“ befasst, zeigt die Unwürdigkeit und Intoleranz dieser ganzen Partei. Es ist eine Religion mit sektengleichem Charakter. Und daneben gibt es keine andere, zulässige Meinung. Der Hinterbänkler Außendorf ist der typische Vertreter dieser Sekte.

  30. Der Mai ist gekommen, die Idiotie schlägt aus! Wenn man nicht ohnehin schon wüsste, dass alles, was grün ist, in Wahrheit welk ist und irgendwann vom Baum fällt, dann wüsste man es jetzt! Was sagen die christlichen Kirchen dazu? Oder hüllen sie sich wieder einmal in Schweigen? Bei denen ist Grün ja das Heiligtum, das direkt vom Herrn oben auf diese Welt geschickt wurde! Unsere Politiker sind billige Krämerseelen, eigentlich der Ausschuss einer Gesellschaft, die sie als ihr Ebenbild gewählt hat. Mehr braucht man nicht zu sagen!

  31. Der potentielle Koalitionspartner bringt sich schon mal in Position; vielleicht wird das Kreuz Teil der Verhandlungsmasse in künftigen Koalitionsverhandlungen.

  32. Kleinkrieg ums Kreuz:…ich bin christ (rk) und kann jedem anderen christen in deutschland nur davon abraten diese grünen (Bündnis90/DieGrünen) zu wählen.

  33. Der Mann kann ja der Sitzung fernbleiben, wenn es ihm nicht passt. By the way zeigt sich einmal mehr wes Geistes Kind diese Partei ist.

  34. Nicht das Kreuz sollte verbannt werden, sondern diese grüne Figur sollte uns nicht auf der Tasche liegen.

  35. Grundsatz der Trennung von Staat und Kirche

    Diesbezüglich gibt es ganz andere Baustellen als ein Kreuz in einem Sitzungssaal, welches das schlichte Gemüt eines Grünen triggert.
    Es gibt eine vom Staat festgelegte Kirchensteuer.Der Staat übernimmt durch die Finanzämter das Inkasso dieser Steuer für die Kirche.Pastoren, Pfarrer, Bischöfe und andere Kleriker werden vom Staat entlohnt nach TVÖD.Viele kirchliche Gebäude werden vom Staat bzw. den Ländern unterhalten.Das sogenannte Kirchenasyl, welchem sich Behörden von Staat und Ländern beugen.In den Fernsehräten von ARD und ZDF sind Vertreter der Kirche mit eingebunden.
    So viel zur Trennung.

    • Sie listen oberflächlich Punkte auf, ohne die historischen Hintergründe oder die deutsche Rechtslage zu beachten. Die staatliche Unterstützung der Kirchen basiert auf jahrhundertealten Vereinbarungen und ist Teil eines bewussten Modells, das auf Kooperation statt völliger Trennung setzt. Pauschale Kritik mag plakativ wirken, ersetzt aber keine differenzierte Auseinandersetzung mit einem komplexen Thema.

  36. Bei den Grünen hat das mit deren Opferhierarchie und dem sogenannten strukturellen bzw. hier dem institutionellen Rassismus zu tun. Unsere christliche Religion wird bei den Grünen, genau wie die jüdische Religion, als unterdrückerisch angesehen. Das ist Teil der „Kolonialschuld“, die eine kollektive Schuld des Westens darstellt und quasi Teil der grünen DNA ist.

    Man findet die grünen Glaubenssätze und Gerechtigkeitsregeln für die ganze Welt bei der Heinrich-Böll-Stiftung der Grünen unter dem Stichwort: „Grüne Identitätspolitik“ – Siehe:
    1.) https://heimatkunde.boell.de/de/schlagworte/institutioneller-rassismus
    2.) https://www.boell.de/de/identitaetspolitik-was-uns-zusammenhaelt

    Identitätspolitik – Was macht sie aus? Für wen ist sie da?
    3.) https://www.boell.de/de/2021/11/30/editorial

    „Wir kommen nicht voran, wenn wir nicht über Machtunterschiede sprechen“
    4.) https://www.boell.de/de/2021/11/23/wir-kommen-nicht-voran-wenn-wir-nicht-ueber-machtunterschiede-sprechen

    Es gibt dazu auch grüne Sprachregelungen, bzw. einen Leitfaden „zur Argumentation bei kritischen Fragen“:
    5.) https://www.boell.de/de/2021/11/23/aussagen-aus-dem-alltag-eine-moeglichkeit-der-argumentation-zu-identitaetspolitik

  37. Der Fraktionssaal der CDU/CSU ist kein Raum dieser Parteien, sondern ein Raum des Deutschen Bundestages. Es ist die Aufgabe der Bundestagsverwaltung den Fraktionen und Ausschüssen passende Räume zur Verfügung zu stellen. Insofern ist dieses grüne Schreiben weniger ein Zeichen fehlender Dankbarkeit, sondern viel mehr das einer übertriebenen Anspruchshaltung.

  38. Nun ja. Schauen wir mal, wie lange sich die CDU ziert. Schließlich will man an die Macht.

  39. Was für Leute sind da eigentlich im Bundestag? Haben die keine anderen Probleme?Ein intoleranter armer minderbemittelter bedauernswerter Politikdarsteller

  40. Man stelle sich vor, Herr Maik Außendorf verunfalllt und soll mit einem Rot-Kreuz-Krankenwagen in die Klinik transportiert werden. Muss dann das rote Kreuz vom Krankenwagen entfernt werden oder wartet Herr Außendorf doch lieber auf einen Notfallwagen des Roten Halbmonds?
    Fragen über Fragen – und es gibt nur eine passende Antwort an unseren Hard-Core-Grünen.

  41. „Das sichtbare Kreuz als Symbol einer bestimmten Religionsgemeinschaft widerspricht dem Grundsatz der Trennung von Staat und Kirche“, so Außendorf in seiner Beschwerde, Bas solle daher dafür Sorge tragen, „dass die kommende Ausschusssitzung in einem weltanschaulich und religiös neutralen Sitzungssaal stattfinden kann“. Wer so puristisch argumentiert, müsste eigentlich auch etwas gegen sichtbare Ketten mit Kreuz an Hälsen und Damen mit muslimischem Kopftuch und Juden mit Kippa in seiner beruflichen Nähe im Bundestag haben. Ob der Grüne Regenbogenflaggen oder ggf. die Nationalfahne für übergriffig hält, ist nicht überliefert.

    • Was sagt er denn zu den Chabad Lubawitsch-Finsterlingen, die ihn und die Linkskorrona bei Aufmärschen gegen Rechts unterstützen ?

  42. Herzlichen Dank, Frau Diouf, für diese klare und durchdachte Perspektive. Ihre Analyse verdeutlicht, wie zentral das christliche Fundament für viele unserer gesellschaftlichen Werte ist – und wie schwer es wird, wenn wir uns von diesen Werten entfernen. Ich schätze Ihre Bereitschaft, das Thema so prägnant und scharfsinnig zu beleuchten, auch wenn der Ton bei manchem als provokant empfunden werden mag. Gerade in einer pluralen Gesellschaft sind klare Positionen nötig, um den Austausch zu fördern, ohne dabei die nötige Toleranz und Wertschätzung füreinander aus dem Blick zu verlieren.

  43. Dieser Herr Außendorf ist ein typischer Repräsentant von vielen Politiker und Innen, die so mal über die Landesliste in den Deutschen Bundestag im wahrsten Sinne des Wortes ‚hereingerutscht‘ sind!
    Ein Wichigtuer, denn man durchaus vernachlässigen kann!
    Es wird, bis auf die Grün*inen, niemanden auffallen, wenn dieser Herr Außendorf bei der Sitzung einfach außen vor bleibt!

  44. Wo ist das Problem?
    Die Unionsfraktion sollte ihr Angebot schlicht zurückziehen.
    Wenn den Grünen der Saal mit dem Kreuz nicht paßt, dann können sie sich doch einen anderen suchen.

    • Vielleicht sollte man überall Kreuze aufhängen. Oder es mal mit Knoblauch versuchen, macht aber bei der Toskanafraktion wohl eher keinen Sinn. Obwohl, der Habeck kommt mir tagsüber immer so unausgeschlafen vor.

  45.  „Im Gegenteil: Je weniger unsere Gesellschaft im Christentum verankert ist, desto mehr Erosion stellen wir in allen Bereichen fest. Nur den Zusammenhang zwischen der Absage an christliche Werte und dem Zerfall unserer Gesellschaft mag niemand sehen, da damit fest verankerte Glaubenssätze darüber, was Fortschritt sei, in sich zusammenstürzen würden.“

    In welchem Ausmaß Interaktion zwischen Gesellschaft und Christentum sich auf den Niedergang im Lande auswirken, dürfte letztendlich schwer zu bewerten sein, da wirkmächtige Einflüsse aus Politik, Wirtschaft und der Kirchen selbst sich darin manifestieren dürften.
    Ein Austritt aus den christlichen Kirchen muss auch nicht mit einer Absage an christliche Werte gleichzusetzen sein. Ein Gläubiger tritt ja in der Regel nicht aus seiner Kirche aus, um danach ein böser Mensch zu werden. Eher schon, weil er sich nicht mehr heimisch in seiner Kirche fühlt. Ein Wunder wäre das nach den zahllosen Skandalen und der zunehmenden politischen Einflussnahme nicht.
    Zudem unterliegen alle Menschen in unserer Gesellschaft gewissen Normen, die ihnen als Orientierung dienen und das Miteinander regeln.
    Eher denkbar ist, dass politische Einflüsse durch die vorsätzliche und nachhaltige Tribalisierung unserer Gesellschaft diese auf lange Frist zerreißen wird.

    • > Ein Austritt aus den christlichen Kirchen muss auch nicht mit einer Absage an christliche Werte gleichzusetzen sein.

      Eher damit, dass die Churches of Wokeness selber aus dem Christentum ausgetreten sind. Im Katholizismus sagte noch am ehesten der Erzbischof Vigano sinnvolle Dinge – doch dafür hat ihn sein Chef aus dem Betrieb ausgetreten. Der Herr, der sich so gerne mit Greta knipsen ließ, die wohl fortan Maria ersetzen soll.

  46. ich fand die Argumentation der „Toleranzbesoffenen“ immer schon sonderbar: das Kreuz an der Wand stört, aber eine Lehrerin mit Kopftuch unterrichten lassen nicht. Am Kreuz an der Wand können alle Schüler vorbei schauen, am Kopftuch einer Lehrerin nicht. Das Kopftuch ist Ausdruck einer Religionszugehörigkeit.

  47. Inhaltsreicher Artikel. Danke. Reflektiert die Angelegenheit aus verschiedensten Richtungen. Die Argumentation des Grünen „Trennung von Staat und Kirche“ zieht schon mal gar nicht, da kein Kirchenbeschluss vorliegt, welcher die CDU um das Aufhängen eines Kreuzes in ihrem Fraktionssaal bittet.

  48. Das ist mal wieder ein Beweis dass die Grünen das machen was sie am besten können: Probleme aus dem Nichts erfinden und sinnlos rumstänkern. Wird Zeit dass diese Partei aus den Parlamenten raus fliegt, einfach nur noch unerträglich.
    Ein Witz dass solche Leute auch noch Steuergelder erhalten.

  49. Ein wunderbarer Beitrag von Frau Diouf. Der Herr Abgeordnete glaubt ja selbst an die Geschlechtervielfalt – ohne Sinn und Verstand – und tut das in seinem Brief kund. Sollte man ihn dann nicht selbst canceln?

  50. Interessant, aber wenig überraschend. Allerdings könnte man diesen Vorgang zum Anlass nehmen, darüber nachzudenken, wie es um die Trennung Kirche-Staat in der Realität des Jahres 2024 aussieht.
    Mir fallen da gleich mehrere eklatante Verstöße gegen dieses Prinzip ein, die in der näheren Vergangenheit geschahen, die aber überraschenderweise auf keinerlei Kritik stießen. Im Gegenteil. Sich dann aber über zwei Balken aufzuregen, erscheint dann besonders übertrieben, wenn nicht sogar lächerlich.
    Ich wünschte mir, wir würden uns wieder viel mehr auf die christlichen Werte unserer Kultur besinnen, vollkommen unabhängig von der Institution „Kirche“.

  51. Dieser Vorgang spiegelt meine Erfahrungen mit Linken und insbesondere Grünen, sowohl im beruflichen, als auch im privaten Umfeld, sehr gut wider: Nach außen hin die großen Moralisten und Humanisten, im tatsächlichen Miteinander aber grobe Undankbartkeit, Missgunst, Neid, Doppelmoral, Faulheit, Rosinenpickerei, Verschlagenheit, Hinterhältigkeit. Selten mal habe ich einen Linken oder gar Grünen getroffen, auf den das mehrheitlich nicht zutrifft.

  52. Das Geheimrezept heißt Volksabstimmung! Bei all diesen absonderlichen Forderungen ist doch eins klar, die Mehrheit der Bürger will das nicht. Trotzdem werden diese und andere abwegige Forderungen fast am Fließband von irgendwelchen grünen Sonderlingen an die Öffentlichkeit und in den Bundestag getragen. Das ist nicht nur nervenaufreibend für die Bürger die das nicht verstehen, sondern kostet auch viel Geld. Ganze Heerscharen von überbezahlten, aber vollkommen inkompetenten und Politikern, die Null Leistung bringen, beschäftigen sich mit all diesen Dingen, die keiner Debatte bedürfen.

  53. „Als Gast, genau genommen gar als Bittsteller, …“

    Das reicht vollkommen aus. Jede weitere Zeile über diesen „toleranten“ Herrn, ist eine Zeile zu viel.

  54. > Die eigentliche Ironie aber liegt darin, dass Außendorf im Grunde ja lediglich selbst einen Raum einfordert, der seiner Weltanschauung entspricht, nämlich jener von der Abwesenheit von verfasster Religion

    Die Regenbogenfahne muss selbstredend auf der Wand hängen… Mich wundert es aber – die Papst-NGO und die Luther-NGO wurden derart Woke, dass es noch grüner nicht mehr geht.

  55. Ist mal wieder typisch für die Grünen.Wenn man schon nicht mit Kompetenz glänzen kann bleiben ja immer noch Verbote.Wenigstens da ist man „Spitzenreiter“.

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