Wer in den 1970ern schon denkend unterwegs war, der kann sich erinnern an die ellenlangen Büchertische linker oder linksradikaler Gruppierungen mit so gut wie allem an Material, dass zu einer linken Bibliothek dazugehört. Vor Hörsälen, vor der Mensa oder vor dem verlotterten AStA (Allgemeiner Studierenden Ausschuss), da wo die Aschenbecher von selbstgedrehten Zigaretten überquollen und die WG-Zimmer-Gesuche aus Jahrzehnten übereinander gepappt eine Wand an der Wand bildeten.
Mit Nostalgie hatte das wenig zu tun. Glücklich, wer von so etwas befreit studieren konnte beispielsweise in Bayern, wo es solche AStA-Mitbestimmungsmodelle nicht gab, wo linksradikale Tagespolitik nicht jederzeit die Hörsäle kapern und so die Fachlehre lähmen konnte.
Übertrieben? Eines der bekanntesten Beispiele ist hier sicher ein Aufruf unter dem Pseudonym „Göttinger Mescalero“ in der Zeitung des Göttinger AStA, worin eine spontane Freude über den Mord der RAF am Generalbundesanwalt Siegfried Buback verbreitet wurde.
Der linksrevolutionäre Habitus ist den Studentenvertretungen bis heute geblieben und wird von vielen Gruppen auch Jahrzehnte nach 68 und RAF entsprechend gepflegt und nur von einer Minderheit der Studenten aktiv und offen in Frage gestellt, so sie sich überhaupt politisch engagieren. Dominiert wird der AStA heute Länderübergreifend von Gruppierungen mit Nähe zur Grünen Jugend, der Linksjugend und der Jungsozialisten.
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Der Verfassungsschutzbericht für 2019 ordnet Antifa AK Köln ein unter: „Gruppierungen, bei denen die vorliegenden tatsächlichen Anhaltspunkte in ihrer Gesamtschau zu der Bewertung geführt haben, dass die Gruppierung verfassungsfeindliche Ziele verfolgt, es sich mithin um eine extremistische Gruppierung handelt.“
Eine Besonderheit gibt es in Köln rund um den AStA allerdings seit Ende Januar: Aktuell führen da nicht die üblichen Verdächtigen das Zepter. Mit einer pfiffigen Listenstrategie haben sich konservativ eingestellte Studenten die Mehrheit gesichert – zur großen Überraschung und Empörung der linken und linksradikalen Gruppierungen, die sonst uneingeschränkt die Nase vorne hatten, auch aus Mangel an Beteiligung – zu viele Wirtschaftswissenschaftler in Köln, zu wenige Geisteswissenschaftler?
Für die grüne Gruppe in Köln („campus: grün“) ist die Abwahl linker Vormachtstellung in der Führung der Studentenvertretung eine Katastrophe. Eine Art rechter Putsch wird behauptet mit dem Fazit: „Damit gibt es an der Universität zu Köln nun einen rechten AStA – ein Eklat.“
Aber Campus:grün will in der Opposition noch aktiver sein: „Campus:grün wird sich als stärkste Oppositionsgruppe maßgeblich daran beteiligen die Studierendenschaft vor der drohenden Entpolitisierung zu schützen …“
Und weil nun auch die Co-Finanzierung der vom Verfassungsschutz als linksextrem beobachteten Kölner Antifa vakant werden könnte, senden die grünen Studenten ihre Solidarisierungsadresse: „Danke Antifa AK für die wichtige Arbeit.“ Aber was sichert man sich damit? Aktive Hilfe, auch wenn es darum geht, wieder die Hoheit zurückzugewinnen über die studentischen Vertretungen und Ausschüsse? Eine Win-Win-Situation zwischen Grünen, Linksextremisten und dem AStA von gestern und morgen wieder.
Die grünen Studenten geben übrigens an, 161-prozentig hinter der Antifa zu stehen. Die Zahl kommt nicht von ungefähr, sie steht für die Reihenfolge im Alphabet (1=A, 6=F) für AFA (Kurzbezeichnung Antifa). Solche Zahlenspielchen kennt man übrigens auch von Nazis, die sich mit „88“ (für HH, also „Heil Hitler“) begrüßen.
Die Wahl einer Studenten-Vertretung in Köln, die „nicht“ Links-Grün ist –
geht ja nun gar nicht!
Hat die sozialistische Diktatur-Merkel das nicht erfahren?
Die Merkel-Ächtung dieser Wahl – mit sofortiger Links-Grüner Neubesetzung
der Studenten-Vertretung – sowie Zwangs-Förderung des ANTIFA-Terrors – ist
ja wohl das mindeste, was man von Studenten in Köln verlangen kann!
Zu den Alphabet-Zahlenspielchen, Sozialisten (national und international) unter sich, passt doch …
Das erste was nach der Wende (war 2ohl 1991) die Dozenten an der TU-Dresden nach der Stasi-Prüfung in Aufregung versetzte, war dass die AStA sich einnisten wollen.
Ganz ehrlich: DANKE für diese gute Nachricht!
Jede gewonnene Wahl – egal wo – gegen diese linke Seuche ist eine gute Wahl!
Da scheint es zumindest in Köln eine Gruppe von jungen Erwachsenen zu geben, die die Schnauze gestrichen voll haben.
Klasse!
Wer das damals mit offenen Augen wahrgenommen hat, konnte sich nur wundern über diese Spinner, die so gesehen wurden, sich aber bald zu einer marxistischen Gefahr entwickelten und eine Gegengesellschaft bildeten, sogar noch auf Kosten derselben um ihre teils radikalen und mörderischen Umtriebe durchzuführen.
Natürlich war es auch schon damals legitim, gegen die Vergangenheit zu protestieren, nur die Wahl der Mittel waren eindeutig überzogen und sie nahmen das doch nur zum Anlaß, genau wie heute, um über ihre Vordenker den Marxismus zu etablieren und einer ihrer Schlagworte waren ja, wer einmal mit der Gleichen pennt, der gehört zum Etablishment.
Diese Frauenverachtende und zugleich niederträchtige Einstellung war der Vorwand für eine falsch geforderte Freiheit und während sie sich kiffend oder besoffen abends in den einschlägigen Lokalitäten herumtrieben und den lieben Gott einen guten Mann sein ließen, sind andere ihrem Tagwerk nachgegangen und haben mit ihrer Tätigkeit mit zum Aufbau dieser Republik beigetragen, während diese Bagage dabei war, bewährte Systeme umzubauen in eine linke Bananenrepublik, was ihnen ja auch gelungen ist wie man bis heute sehen kann.
Wenn eine Gefahr ausgeht, dann von diesen Typen, die mit ihrem späteren Marsch durch die Institutionen, nachdem sie sich ausgetobt haben, immer noch dabei sind mit jüngeren Anhängern, ihre alten erklärten Ziele zu festigen und auszubauen und die Mehrheitsgesellschaft war auch noch so dämlich, diese Entwicklung nicht nur zu erkennen, sondern sie teilweise auch noch gut zu heißen.
Das alles war der Nährboden für die heutige Politik, wo konservative Elemente als Gerüst einer Nation keinen Stellenwert mehr besitzen und jeder auf jedem rumrammelt, bei gleichzeitiger geistiger Umnachtung in Betrachtung der Lebenswirklichkeiten und das alles wird noch große negative Auswirkungen zeigen, weil die Konkurrenz nicht schläft und diese Dekadenz schamlos ausnützen wird um Majoritäten zu erringen, sowohl in wirtschaftlicher, als auch in geistiger Hinsicht.
Das bisschen Beiwerk was wir uns als Gesellschaft noch leisten in Form von alten Traditionen wird übertüncht durch eine falsche Politik und auch das wird es bald nicht mehr geben, wenn wir in einem neuen Staat aufwachen, mit lieben Menschen jeglicher Coleur und trotzdem dann keine Verbindung mehr besteht, weil eben wurzellos und ohne Gemeinsamkeiten, die den idealen Deppen ausmachen um sie alle für ihre Zwecke zu benützen, wobei es dann auch nichts mehr zu verteidigen gibt, was noch schützenswert erachtet würde.
Eine Facette kommt hier allerdings etwas kurz: Ich halte den Protest damals durchaus für legitim. Versagt haben doch letztlich die Konservativen, die hier nicht genug Gegengewicht geliefert haben. Und die aus reiner macht ihr so wie Angela Merkel heute, jeden Kompromiss nach links und grün eingehen, um nicht in die Opposition gehen zu müssen. Die waren Deutschland Verächter sind hier also leider die Konservativen. Und hier kann man nicht ständig sagen, es wäre ja eigentlich gar keine mehr. So kann man dann alles infrage stellen
Ich halte den Protest damals auch für legitim, manche Zöpfe waren wohl tatsächlich abschnittreif. Aber wie so oft wurde dann maßlos über das Ziel hinausgeschossen, und das nicht eingehegt zu haben, ist in der Tat dem Versagen der Konservativen zuzuschreiben.
…Was waren das denn fuer Zoepfe, die abgeschnitten werden mussten
…dass geistig minderbemittelte Chaoten mit ihrem weiblichen Anhang die Seminare stuermten
…Professoren verhoehnten wegen deren Lehrinhalte,
…deren Inhaltszoepfe mussten ja „abgeschnitten“, also verhindert/verboten werden (…und das wiederholt sich ja heute wieder)
…na, und wo sind die wirklich neuen und besseren Inhalte geblieben, an Stelle der „abgeschnittenen Zoepfe“…….?
…ausser Stuhlkreis, mit viel Bier und spaeter mit dem Joint als Denkhilfe
…klar, da ist bei vielen dieser Akteure ausser inhaltloser Eloquenz nicht mehr als „heisse Luft“ herausgekommen und das hat sich ja bis heute nicht geaendert
… viel zu wenig also , allzu wenig an Intellektuell-, oder Praktisch Verwerbarem fuer die Gesellschaft
…Resultat:
…na, der groesste Teil von diesen arbeitsscheuen Maulhelden ist dann meistens bei SPD und/oder den Gewerkschaften untergekommen
… oder sie haben sich spaeter, ueber die K-Gruppen, wie ein Trittin oder der Landesvater Kretschmann mit Pol Pot und Mao Vergoetterung bei den Gruenen eingefunden.
…all diese Personalien treiben sich immer noch wortstark in der deutschen Politik herum
…und richten mit ihrem Gehabe das Land zugrunde
…also, war das wirklich so gut mit dem „Zoepfe abschneiden“ …?
Werte Redaktion,
was Sie hier beschreiben, ist seit Jahrzehnten gängige Praxis auf deutschen Hochschulen und allgemein bekannt. Ich habe um das Jahr 2000 herum in Hannover studiert, da hatte es sich der ASTA zur Aufgabe gemacht, die Expo zu verhindern. Zigtausende wurden zur Finanzierung von Demos, Plakataktionen, Widerstandstrainings etc. Dies alles führte dazu, dass der Verfassungsschutz eine V-Frau einschläuste. Bitte googeln Sie mal ‚Kirsti Weiß‘
Übrigens, in den 2000ern wurde an mehreren Hochschulen durch rcds, Studentenverbindungen und liberale Fachschaftsvertreter teilweise erfolgreich versucht, den Spuk zu beenden. Jedoch zeigte die teils massive Propaganda besonders gegen den Corporationen bald Wirkung und die Bündnisse zerbrachen.
Heute, unter der Lufthoheit der Grünen ist der Linksextremismus an den Hochschulen quasi unangefochten und verbreitet soviel Angst, dass selbst die Rektoren vor ihm zittern.
Bravo! Endlich trauen sich die Nicht-161%igen auch mal aus der Deckung. Dem RCDS (CDU nah) erging es in den 70er Jahren an den Unis wie heute der AfD bundesweit. Die ständige Kampfbereitschaft in den sozialistischen Hirnen verhindert das Denken. Wer soll z.B. verstehen, dass sie sich in diesem unserem Lande als „Mescaleros“ begreifen, die, wie dereinst in New Mexico, einen Guerillakampf gegen weiße Unterdrücker führen müssen. In Wirklichkeit kämpfen diese Verirrten gegen ihren und unseren Wohlstand und singen dazu „Venceremos !“ (wir werden siegen) … Soviel geballte Dummheit muss nicht noch subventioniert werden. Das Gegenteil wäre angebracht.
Das Erstaunliche ist nicht, dass Grüne, Linke und Jusos verfassungsfeindliche Organisationen finanzieren.
Das ist normal.
Das Erstaunliche ist, dass in Köln nichtlinke Studenten die Mehrheit im AStA haben.
Das ist wirklich ungewöhnlich, fast unglaublich in der heutigen Idiokratie an den Hochschulen.
Möge es als Beispiel dienen und anderen Hochschulen Mut machen!
Wird an deutschen Hochschulen überhaupt noch studiert oder behindern zunehmend Linksextremisten den Studienablauf, ich befürchte Letzteres. Das sinkende Bildungsniveau des Landes dürfte eine eindeutige Antwort geben,
Das die Grünen Staats- und Verfassungsfeinde sind ist bereits schon lange bekannt.
Dass die Grünen den Mördern und Terroristen der Roten Armee Fraktion RAF, die verantwortlich für 33 oder 34 Morde an Führungskräften aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, deren Fahrern, an Polizisten, Zollbeamten und amerikanischen Soldaten sowie für die Schleyer-Entführung, mehrere Geiselnahmen, Banküberfälle und Sprengstoffattentate mit über 200 Verletzten sind und den linksradikalen Verbrechern und Anarchisten der Antifa zujubeln, ist ebenfalls bekannt.
Dass man aber solche gemeingefährlichen Leute in einem Rechtsstaat frei herumlaufen lässt, das ist nicht nachvollziehbar.
Ja ja, der Ka Be Wichtig, wie wir sie damals schon benannten…
161? Steht das nicht für „Abschreibung für Abnutzung“?
Wenn ich mich recht erinnere stammte der Mescalero-Text von einem gewissen Jürgen Trittin – später Bundesminister. Also eine Geschichte, die sich ganz analog dem Steinewerfer Joschka Fischer abspielte. Trittin hat sich auch Jahre später geweigert, sich beim Buback-Sohn dafür zu entschuldigen. Warum auch? Im Zentrum der Macht angekommen, spielen Moral und Anstand keine Rolle mehr.
Richtig! Genau wie Kretschmann seiner Zeit die Menschenschlächter Pol Pot und Idi Amin als leuchtendes Vorbild ansahen.
Und diese Figuren wollen uns heute was von Moral und Toleranz erzählen.
Kann gar nicht das schreiben, womit ich diese Figuren und diese Partei titulieren möchte.
Der Marsch durch die Institutionen wurde im Nachgang selbst den RAF Killern ermöglicht. Siehe Christian Klar, als Gehilfe von Linkenlautsprecher Dieter Dehm, seines Zeichens Bundestagsabgeordneter.
Offensichtlich wurde der links-grüne ASTA mitsamt Antifa Anstrich taktisch ausgekontert. Sauber, sag ich datz nur. Das kann schon mal passieren, wenn man gedanklich nur ideologisch unterwegs ist und dabei die wahren Studenten unterschätzt, denen dieser ganze links-grüne ASTA offensichtlich schon lange auf den Sa.. geht.
Semestergebühren sind ganz ähnlich der GEZ oder Steuern insgesamt: Mit all diesen zwangseingetriebenen Mitteln werden mehr oder minder offen linksextremistische Bestrebungen finanziert. Familien- und Bildungsministerium sind da immerhin halbwegs transparent.
AStA jedoch gehören insgesamt abgeschafft.
– „Uni-Grüne stehen zu linksextremistischer Antifa-Gruppe“
– „Die Antifa AK wird aus Semesterbeiträgen bezuschusst“
Wundern würde es mich in Merkel-Land höchstens dann noch, wenn es nicht so wäre. Die Antifa AK kämpft ganz doll „gegen rechts“, dann ist alles okay, alles erlaubt, alles legitim, alles gut. So funktioniert Merkel-Land im Jahr 2020. Und dass Grüne keinerlei Berührungsängste mit Linksextremen haben – also bitte! Was Polit-Redakteur* – Achtung, Luft holen, jetzt kommt’s – INNEN des ÖRR recht ist, kann Grünen-Aktivisten allemal billig sein. Schließlich werden an dt. Hochschulen die künftigen „Eliten“ des Landes herangezogen (hatte statt „herangezogen“ erst „ausgebildet“, aber das trifft es nicht so richtig). Andererseits: Der SPD-Kevin und viele andere hochrangige Politiker zeigen, dass es diesen Umweg gar nicht braucht. Keine Ausbildung, keinen Berufsabschluss – für ein politisches Amt reicht es allemal. „Gegen rechts“ bzw. „für links“ ist vollkommen genug. Wenn man dann noch Frau (wie die SPD-Saskia) oder gar divers ist, dann läuft’s schon.
Alles Produkte einer gescheiterten Erziehung. Wenn ich dem Alter nach Erwachsene sehe, die sich in diese infantilen Spinnereien flüchten, in die sich Grünmarxisten immer so gerne flüchten, sind diese Leute, in der Regel von Selbstreflektion befreit, für die Gesellschaft verloren. Diese Leute, oftmals unfähig einer wertschaffenden Arbeit nachzugehen, werden ihr Leben lang nur Beschuldigungen um sich werfen und verlangen, daß die Gesellschaft ihren Hokuspokus irgendwie wertschätzen, würdigen und natürlich im Beamtenstatus bezahlen sollte. Was man den Leuten mit dieser linken, marxistischen Gehirnwäsche angetan hat… Unmenschlich.
Naja, das mag ja alles stimmen, aber bitte nicht vergessen: den größten Schaden für Deutschland haben die Konservativen angerichtet von Merkel über Schäuble bis Söder und Seehofer
Wer nimmt denn die Benannten noch als Konseevativ wahr ?
Ich habe seinerzeit mal gehört, daß ein „freies Radio“ und die entsprechende Party mit Asta Geldern bezahlt wurde. Das dürfte nun allerdings verjährt sein. Ein Radiomitarbeiter, den ich kannte, meinte das zu mir
Die mich am 1. Tag meines Studiums 1973 gleich angequatscht haben, waren die Typen vom ASTA. Genau diese Typen waren zum Ende meines Studiums immer noch im gleichen Semester. Was aus ihnen geworden ist? Keine Ahnung. Vielleicht Politiker?
Es ist analog zu den Gewerkschaften. In meinem ersten Lehrjahr am ersten Tag kam gleich die Gewerkschaft mit dem Antrag und es war ganz normal dass man den auszufüllen hatte
Wen wundert das alles in diesem kranken und kaputten Land noch? Und wer sind die Hintermänner, die die Zahlungen an diese Organisationen genehmigen und abzeichnen? Das ist doch das eigentlich Interessante und nicht, wer hier alimentiert wird. Gelder fließen ja nicht einfach son. Wer genehmigt also Zahlungen an vom VS als verfassungsfeindlich eingestufte Organisationen. Das wäre mal journalistische Arbeit wert, im Sinne von Demokratie und Rechtstaatlichkeit.
Bin sehr gespannt, ob über solche linksradikalen Aktivitäten auch in den „Beitragsservice“-Medien berichtet wird oder ob das als Tabuthema unter den Teppich gekehrt wird.
Aber sicher. Ganz bestimmt. 100 %ig.
Vor allem der Rääääächtzzzz und Antifa Experte Gensing des Tagesschau Faktenfinders
wird das bestimmt ganz, ganz, ganz genau analysieren und berichten.
So sicher wie das Amen in der Kirche. Mindestens.
Aber alles natürlich nur, wenn sich eine konservative Studentengruppe beschwert und
man damit ins „Nazi“ Geschrei einstimmen kann.
Ansonsten läuft das unter:
Tolle Aktivisten!
Wahrscheinlich wird das nicht thematisiert.
Falls es doch eine Erwähnung gibt, etwa vor Ort im RND-Blatt „Kölner Stadt-Anzeiger“, sehe ich die Überschrift schon vor meinem geistigen Auge: „Rechtsextreme wollen mit Wahl-Tricks die Studierendenschaft der Kölner Uni kapern. Damit wollen sie den wichtigen Kampf gegen rechts stören!“
Möglicherweise wird auch Dauergast Frank Überall, Chef des deutschen Journalistenverbandes, in die WDR Aktuelle Stunde eingeladen, um die Vorgänge „einzuordnen“: Vermutlich mit einer Einschätzung wie: „Diese Rechtsextremisten treten mit ihren Machenschaften die Demokratie mit Füssen!“.
Also, im Westen nichts neues.
Im Express hat es vor einer Woche etwa gestanden. Der KSTA schweigt sich aus. Die sind an der Stelle hoffnungslos links und journalistisch nicht wirklich auf der Höhe.