<
>
Wird geladen...
Konkurrenz unerwünscht

Wie grüne Kandidatinnen auf Posten kommen – trotz Zweifeln an der Qualifikation

von Redaktion

11.07.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Gerade wurde Ferda Ataman in Berlin gewählt, demnächst steht die Wahl von Laura Dornheim in München an – obwohl dort ein hoch qualifizierter Gegenkandidat antritt. Für solche Probleme zeichnet sich eine Lösung ab: Künftig soll es keine Bewerber-Auswahl mehr geben.

In der vergangenen Woche wählte eine Bundestagsmehrheit die Publizistin und politische Aktivistin Ferda Ataman mit 376 von 671 Stimmen zur neuen Antidiskriminierungsbeauftragten – trotz des Protestes auch vieler Migranten und trotz schwerer Bedenken vor allem in der FDP-Bundestagsfraktion. Ataman hatte 2020 unterstellt, wenn wegen Corona Beatmungsgeräte in Krankenhäusern knapp würden, drohe eine Benachteiligung von Migranten. Sie verteidigte ausdrücklich die Bezeichnung „Kartoffeln“ für Deutsche ohne Migrationsbiografie und verwendete auch mehrmals den aus der NS-Zeit stammenden Terminus „Blutsdeutsche“.

Die Bewerberin für den Posten der Antidiskriminierungsbeauftragten hatte sich in der Vergangenheit also einer ausdrücklich diskriminierenden Sprache bedient. Atamans Vorteil: Sie trat als einzige Kandidatin auf Vorschlag der grünen Familienministerin Lisa Paus an. Und die FDP wollte, wie ihr Abgeordneter Wolfgang Kubicki es sagte, die Koalition wegen Ataman nicht gefährden.

LAURA DORNHEIM
Münchens Grüne wollen Parteifreundin in Spitzen-Job drücken – trotz Zweifel an Qualifikation
Im Juli steht noch eine zweite Wahl einer grünen Politikerin auf einen öffentlichen Posten an, den sie wahrscheinlich ebenfalls bekommt, obwohl auch bei ihr gut begründete Zweifel an der Eignung bestehen: Laura Dornheim, die am 27. Juli Münchens neue IT-Beauftragte werden soll. Die Grüne war 2021 mit ihrer Kandidatur für den Bundestag gescheitert. Das Vorschlagsrecht für die mit 10.000 Euro monatlich dotierte IT-Referentenstelle liegt bei der Grünen-Fraktion im Rathaus, und auch in diesem Fall werden die verbündeten Fraktionen SPD und die Kleinpartei Volt voraussichtlich aus Koalitionsdisziplin für die Bewerberin stimmen – obwohl viel dagegen spricht.

In ihrer Bewerbung hatte Dornheim beispielsweise ihre Tätigkeit bei einem Münchner Beratungsunternehmen mit 6 Jahren angegeben, aber nicht erwähnt, dass sie dort auch in Teilzeit arbeitete – was die Berufstätigkeit dort auf insgesamt nur 3 Jahre reduzierte. Aus ihrer Vita ging auch nicht hervor, ob und wo sie schon einmal ein größeres IT-Projekt verwirklicht hatte. Außerdem bewarb sich auf die Position auch ein sehr viel qualifizierterer Kandidat aus der Wirtschaft. Darin besteht das größte Problem von Dornheim und ihrer Unterstützer.

Bis 2020 galt auch in Berlin für den Chefposten der Antidiskriminierungsstelle formal noch das Prinzip der Bestenauslese – also eine Bewerberrunde mit Beurteilung der Qualifikation und der Möglichkeit eines unterlegenen Bewerbers, die Entscheidung vor Gericht überprüfen zu lassen.

OFFENER BRIEF AN OLAF SCHOLZ
Hamed Abdel-Samad über Ferda Ataman: arbeitet „mit einem rassistischen Weltbild“
Die Leitung der Antidiskriminierungsstelle in Berlin war seit 2018 vakant geblieben, weil es eine erfolgreiche Konkurrentenklage eines Bewerbers gegen die Besetzung gegeben hatte. Richter bescheinigten dem Familienministerium beim Auswahlprozess grobe Fehler und Verstöße. So fehlte bei einer vom Ministerium favorisierten Aspirantin, wie das Verwaltungsgericht Berlin feststellte, das Bewerbungsschreiben. Im Fall einer übergangenen Bewerberin verfasste die zuständige Staatssekretärin nicht die vorgeschriebene Zweitbeurteilung, sondern übernahm die Erstbeurteilung einfach wortgleich.

Statt aus dem Urteil zu lernen und sich in Zukunft besser an die Vorschriften einer regulären Bewerbung zu halten, schafften die zuständigen Politiker das Verfahren per Gesetzesänderung kurzerhand ab. Statt durch Bewerbung und Bestenauslese, so die Neuregelung durch die Ampel vom April 2022, sollte der oder die Beauftragte in Zukunft durch politischen Vorschlag und Wahl ins Amt kommen – und damit konkurrenzlos. Zwar hätte die Union einen Gegenkandidaten aufbieten können – etwa den Psychologen und Publizisten Ahmad Mansour. Er wäre zweifellos der weitaus bessere Kandidat gewesen. Allerdings lässt sich schwer jemand dazu überreden, sich einer Wahl zu stellen, die er absehbar verliert.

Das Geschäftsmodell der Ferda Ataman – und wie es scheitern könnte
Genau dieser seltene Fall ereignet sich jetzt in München bei der Entscheidung über den Posten des städtischen IT-Referenten wider Erwarten doch. Bei dem aktuellen Besetzungsverfahren handelt es um eine Mischung aus Bewerberrunde und politischer Entscheidung: Mehrere Kandidaten durften sich den Stadtverordneten vorstellen. Und dabei schnitt Dornheim am schlechtesten ab, auch, aber nicht nur wegen der Ungereimtheiten in ihrem Lebenslauf. Als Bewerber mit der besten Qualifikation stellte sich in den Augen vieler Abgeordneter der frühere Siemens-CIO Harald Hoefler heraus, der die IT des Weltkonzerns neu organisierte und Erfahrungen mit der Verwaltung großer Budgets besitzt. Hoefler, seit 1989 bei Siemens, war zuletzt als sogenannter Regionen-CIO für die Zusammenführung der IT des Weltkonzerns an verschiedenen internationalen Standorten zuständig.

Die Rathausfraktion von CSU und Freien Wählern konnte Hoefler dazu überreden, am 27. Juli als Alternativkandidat zu Dornheim anzutreten. Obwohl seine Chancen schlecht stehen, müssen sich die Abgeordneten – anders als bei Ataman – zwischen zwei Möglichkeiten entscheiden.

Genau das will Oberbürgermeister Reiter offenbar ändern. Er kündigte einen Vorstoß beim Freistaat an, um die Gemeindeordnung zu ändern und Referentenposten für die Zukunft als rein politische Ämter zu definieren – nach dem Muster der Antidiskriminierungsbeauftragten. Das würde auch für die städtischen Referentenposten heißen: Formale Bewerberrunden fielen weg, der politisch ohnehin favorisierte Kandidat müsste sich auch nicht mehr dem Vergleich mit anderen stellen.
Und die Wahl findet höchstwahrscheinlich ohne Auswahl statt.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

58 Kommentare

  1. Das tolle an dem Job der Kartoffelfreundin ist, es gibt keinerlei Qualitäts und Erfolgskontrolle, deshalb ist die einzige Chance für den Erhalt ihres Jobs, dass sie ganz viel Rassismus findet und darin ist sie extrem qualifiziert. Diese Frau findet sogar einem Abzählreimen Rassismus, z.B. „Ich und du Müllers Kuh, Müllers Esel der bist du“ und jetzt trifft es einen Schwarzen, das ist doch purer Rassismus.

  2. Ja es ist traurig in Deutschland geworden. Hier hast du die größten Möglichkeiten Karriere zu machen wenn du a) eine Frau bist, oder b) divers bist, oder c) Migrationshintergrund hast. Qualifikation oder Bildungsstand spielen dabei überhaupt keine Rolle mehr, (Zertifikate oder Nachweise lassen sich doch prima erschwindeln). Je unfähiger desto besser, weil du dann dieser hirnlosen Ideologie ohne Nachzudenken willenlos folgst und damit der gewünschte Untertan bist. Oder du denkst anders, dann bist du aber ein Querdenker, Rechter oder gleich Nazi. Eine andere Möglichkeit hast du kaum noch.

  3. Wir leben in einer Empörungsgesellschaft. In einer Gesellschaft, die es aber gleichzeitig achselzuckend hinnimmt, wenn unschuldige Menschen, vor allem Frauen, auf offener Straße am helllichten Tage von Männern mit Migrationshintergrund abgeschlachtet werden wie die Hammel.
    Frau Ataman aber kann hier in Deutschland als Frau unbehelligt leben und arbeiten.
    Sie ist nicht zwangsverheiratet worden. Sie lebt nicht in permanenter Angst vor männlichen Angehörigen ihres Clans, die drohen sie zu töten, sollte sie sich verhalten wie westliche Frauen.
    Warum diskreditiert nun Frau Ataman die Ach so fürchterlichen Deutschen, die ihr dieses Leben in Selbstbestimmung und Freiheit ermöglichen, als „Kartoffeln „? Wer bitte duldet- und forciert das sogar?
    Die Ideologie der verpeilten 1968ér Generation, für die alles „Nazi“ ist, was irgendwie mit Deutsch-sein zu tun hat, trägt dafür die Verantwortung.
    Diesen Leuten ist es zu verdanken, dass eine Frau Ataman, oder auch eine Frau Chebli sich hier derart unverschämt aufführen.
    Und so gewinnt der politische Islam auch hier in Deutschland immer mehr an Einfluss und nicht die Qualität der Bewerber zählt, sondern die Quote!
    Je unterqualifizierter und verlogener, desto besser die Chancen auf eine politische Karriere!

  4. Stellen wir uns vor, Frau Ataman hat Erfolg und die Diskriminierung gehört der Vergangenheit an.
    Soll sie sich dann einen neuen Job suchen?
    Die ganzen Beauftrageten können doch keinen Erfolg haben, denn damit entfällt ihr Job.
    Sie werden die Sache regelmäßig aufkochen und stets neue Arten von Diskriminierung entdecken.
    Ich wünsche Frau Ataman Erfolg! Ich wünsche mir, dass sie die Letzte ist, die diesen Posten inne hat.

  5. Von Demokratie braucht in diesem Lande keiner mehr zu Reden. Wir sind eine Bananenrepublik mit sozialistischem, wenn nicht gar kommunistischem Kern. Eine lupenreine Scheindemokratie. Und auch dieser Schein wird noch fallen. Zurück in die Zukunft Teil 4! Aus Geschichte muss man nicht lernen. Ist ja auch viel zu anstrengend.

  6. Den Grünen ging es schon immer nur um die Versorgung der eigenen Leute. Siehe Roth, Özdemir usw.

  7. Politisches Postengeschacher der agierenden Parteien hat doch sehr viel zu mit einem mittelalterlichen Pferdemarkt . Da werden offensichtlich abgeklapperte Gäule aufgeputscht um sie dann einem unkundigen Käufer unter zu jubeln .
    Heute frisieren die Grünen ihre Lebensläufe, erklären Besuche von Hochschulen schnell als Abschlussprädikat . Die Roten und Schwarzen in ihren Hauptstädten Berlin und München glauben es fiele nicht auf wenn die Unqualifizierten auf Sesseln sitzen ,die zu groß sind . Der dämliche Wähler hat uns ja gewählt . Warten wir es ab ,kann ich da nur sagen .
    Auch der Gutmütigste hat in seiner Leidensskala einen Endpunkt .

  8. Die Grünen platzieren immer mehr ihrer Leute auf wichtigen Positionen. Das geschieht offensichtlich mit System.

  9. In der DDR hat man einen gut bezahlten Posten auch nur dann bekommen, weil man die Parteibonzen kannte und das richtige Parteibuch besaß. Ich erkenne keinen strukturellen Unterschied zu einer Diktatur.

    • Ob sie es glauben oder nicht: In der DDR führte Versagen aber auch IMMER zu einer Ablösung.

  10. Es geht nur um das Abgreifen des produzierten Überschusses der Nettosteuerzahler. Sie sollen ja nicht wohlhabend und aufmüpfig werden …

  11. Wenn die Grünen eine studierte Sportlehrerin sowie eine studierte Amerikanistin zu Verkehrspolitkern machen, deren Ziel es ist feministische Verkehrspolitik zu betreiben, warum dann nicht auch eine extremistische Antidiskriminierungsbeauftragte. Der Fachkräftemangel macht sich eben auch in der Politik bemerkbar.

  12. Was erwarten wir?
    Es sind Kinder einer Generation, die sich damals alles leisten konnten, ohne arbeiten zu müssen.
    Die Eltern hatten genug, um ihren Kindern Möglichkeiten zur „Persönlichkeitsentfaltung“ in den diversen Bewegungen zu ermöglichen. Aktivism ist eine anstrengende und zeitraubende Tätigkeit, da sind paralleles Studieren und Arbeiten zur Existenzsicherung kaum möglich.
    Diese Aktivisten haben gelernt, sie würden nach ihrer Vorstellung das Gute für uns alle tun, und wir sollten das auch gut finden.
    Die heutigen Politiker sind das Ergebnis einer Politik, die reinen Aktivismus belohnte – guter Ruf, Geld von den NGO, Popularität.
    Das war absehbar. Auf einmal sind Sozialwissenschaften und Politik enorm wichtige Fächer geworden. Nichts für ungut, aber ein Land braucht relativ wenige Soziologen und Politologen im Vergleich zur arbeitenden Bevölkerung. Doch plötzlich waren Nicht-MINT-Fächer so schrecklich wichtig und bedeutend, dass eine Unwucht entstand.
    Klar, müssen wir jetzt mit den ganzen studierten Politologen leben und ihnen Jobs geben. Doch was ist der Job eines Politologen? Was ist sein Produkt?
    Wir sollten wieder zurück zum Leben kommen. Wir sollten aufhören zu belehren, wie das Leben der anderen besser sein könnte, sondern sich um unser Leben kümmern – Kompetenzen aufbauen, die konkurenzfähige Produkte liefern.
    Es wäre mir neu, dass DE in Politik und Soziologie führend ist.

    • ….auch in diesem Fall werden die verbündeten Fraktionen SPD und die Kleinpartei Volt voraussichtlich aus Koalitionsdisziplin für die Bewerberin stimmen – obwohl viel dagegen spricht.

    „Koalitionsdisziplin“ auch Parteiabsprachenerfüllung genannt. Das neue grün/rote „Woken“verständnis von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
    Früher nannte man das Kartellabsprachen.

    • Wir haben längst eine neue Einheitspartei ala SED mit CDU/CSU, SPD, Grüne und FDP und der Rest-Linken. Es soll eben mit der Parteienvielfalt nur demokratisch aussehen. Im Grunde ist alles die selbe Brühe und stinkt auch nach SED.

  13. Qualifikation ist eben ein antiquiertes Kriterium für die Stellenbesetzung in einer ausgewiesenen Deppokratie.

  14. Ein weiteres Beispiel für den Postenschacher: Steffen Seibert, Merkels ehemaliges Schoßhündchen, soll demnächst Botschafter in Israel werden. Hat er irgendwelche Erfahrungen im diplomatischen Dienst? Sind mir nicht bekannt!

    • Erfahrungen? Das stört doch nur. So wenig Erfahrung und Kenntnis wie möglich, das qualifiziert heute im Neuen Deutschland zu allem und jedem…

    • Er hat bei Merkel gelernt, wie man unbequeme Fragen wegbügelt. Muss er in Zukunft doch Stellung zu judenfeindlichen Aktionen wie Documenta und Claudia-„ich habe die Haare schön“-Roth beziehen. Mal sehen, ob die Nichtantworten eines ungelernten Diplomaten dann ausreichen.

  15. Das Ergebnis solch einer Politik kann man doch jetzt schon in ganzer Schönheit beobachten. Alles, aber auch wirklich alles, in Deutschland wird an die Wand gefahren, gerade IT Projekte sind hier ja schon Jahre lang praktisch Referenz. Selbst einfachste Projekte kriegt man nicht mehr hin. Das kommt halt dabei raus, wenn man die Verantwortung in die Hände von Leuten (vorwiegend irgendwelcher bis dato völlig unbekannten Damen) legt, die von der Materie überhaupt keine Ahnung haben. „Haltung“ zählt!!! Wenn ich mir vorstelle, dass diese ganzen „Friday for Future“ Girlies, oder die „Letzte Generation“ Spinner demnächst auch noch in gut dotierte Posten befördert werden, dann dreht sich mir der Magen um. Das Beste wäre, aus dem „besten Deutschland aller Zeiten“ abzuhauen…

  16. Arbeitslosenversicherung de-Luxe.
    Schwache Persönlichkeiten sind ein gefundenes Fressen für Lobbyisten und andere Einflussnehmer. Und nur darum geht es.

  17. Ich verstehe nicht, wieso ein Land so viel schlechter geführt werden muß, als ein Unternehmen? Jedes Unternehmen wäre bei solchen Führungsstrukturen und -fähigkeiten doch sofort pleite. Wie kann das sein? Warum nehmen wir das hin? Wo ist der Druck, der eine solch miserable Führung nicht zuläßt? Wieso scheint es prinzipiell unmöglich zu sein, ein Land wenigstens wie ein schlecht geführtes Unternehmen zu führen? Das wäre immer noch um Klassen besser, als das, was wir seit Jahrzehnten haben. Vielleicht sollten wirklich nur noch diejenigen wählen dürfen, die den Laden am Laufen halten. Wer die Kapelle bezahlt, bestimmt, welche Musik gespielt wird.

    • Der entscheidende Punkt ist, dass Politiker keinerlei fachliche Qualifikationen für ihr Tun benötigen! Sie müssen bloß in der Parteihierarchie aufsteigen und sich für die Wähler interessant machen, dass die ihren Prophezeiungen glauben! Ansonsten käme eine Regierung wie diese, deren Mitglieder teilweise beruflich überhaupt nichts vorzuweisen haben, gar nicht zustande!

    • Die Einnahmen des Staates erfolgen nicht am Markt, sondern durch Monopolartige Ausbeutung der „Nettosteuerzahler“.
      Die Wähler haben dieses so gewählt und müssen nun damit leben.

    • Ihre beiden letzten Sätze kommen einer Mafia- Staatsform nahe. Wer hält denn den Laden am laufen und wer entscheidet das?
      Ein Unternehmen stellt nicht immer die klügsten ein, sondern die, die am durchtriebensten sind. Von einem Steuerberater erwarten man ja nicht nur ein gutes Studium, nein welche Lücken kennt er und wie lassen sich diese nutzen.
      In der Politik zählt heute das richtige Geschlecht, Qualifikation kann anderen gefährlich werden, will der/die dann doch meinen Posten einnehmen.

      • Bildungsbiografien kann man fälschen. Aber der beliebige Geschlechterwechsel wird legitim. Siehe meine Lieblingsgrüne Tessa Ganserer. Cool, ein Kerl in Frauenklamotten per Frauenquote in den Bundestag. Und das Schöne: Alles paletti.

  18. Leider wird allzuoft bei Kommentaren zu dieser Art von Postenvergabe mehr auf die monitäre Ebene abgezielt als auf das, worauf es meiner Meinung nach eigentlich geht.
    Viel beunruhigender ist doch wohl die immer weiter fortschreitende Unterwanderung des demokratischen Systems, in dem eigentlich die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung die Politik bestimmen sollte. Stattdessen werden mehr und mehr Menschen, denen diese Regierungsform mehr oder weniger offenkundig zuwider ist, in Schlüsselpositionen gehievt. Und dort angekommen, wird die Mehrheit drangsaliert, beschimpft und belehrt, um sie zu zwingen, sich einer Minderheitsmeinung und Minderheitsinteressen unterzuordnen. So erscheint es mir zumindest und ich hoffe sehr, dass ich falsch liege.

  19. Im deutschen Parteienstaat 2022 braucht man keine Qualifikationen. Das passende Parteibuch reicht hier völlig, um auch ohne jede Erfahrung und Kenntnis, möglichst viel Staatsknete in Form von hoch dotierten Posten und Pöstchen abgreifen zu können.

    • Auch in der öffentlichen Verwaltung, Polizei und anderen Ämtern haben sie bei noch soviel Qualifikation so gut wie keine Chance (selbst im mittleren Führungsbereich) bei einer Bewerbung, wenn sie der flachen Partei angehören. Und wenn sie dann eventuell noch Anhänger oder Sympathisant (noch nicht einmal Mitglied) der AfD wären, dann könnten sie bei allerbester Qualität auf eine Bewerbung gleich verzichten.

  20. Da wird geschaltet und gewaltet, wie es denen passt…und Otto Normalbürger merkt davon eigentlich gar nichts. Aber mal ehrlich, die Stellen werden doch auch so schon seit Jahren nach demselben Muster vergeben, oder glaubt jemand dass die Auswahlverfahren irgendwie real und fair sind.. es gibt zwar immer mehr Beauftragte, die mitmischen, aber die Stellen bekommt immer der, der die Politik so vertritt, wie es dem übergeordneten Ministerium oder Regierung passt… die ganzen Ämter, wie Umweltbundesamt, Bundesamt für Strahlenschutz etc… kann man alle in der Pfeife rauchen, die Vita der Präsidenten spricht Bände.

  21. Strunzdumme. Nicht reflektierende Personen mit abstrusen, faschisten Ideologien kommen zur Macht.

    Frauen scheinen noch extremer und ungebildeter als Männer, gerade bei den Grünen.
    „Quoten“ bringen Ungebildete und noch mehr Unheil.
    Und der QuotenMigrant wird dann hier und da auch untergebracht!

    D Land wird regiert von Utopisten und Schwätzern.
    Und damit untergehen.

  22. Der Münchner OB Reiter fällt doch inzwischen regelmäßig mit einer eher „kreativen“ Auslegung von Recht und Gesetz auf. Es stellt sich daher abermals die Frage, „Wer wählt eigentlich solche Lowperformer“ ?

    • Gewählt werden die von Leuten, die bereits im Kindesalter in Kindergarten und Schule auf Linie gebracht wurden. Wenn die irgendwann die Schule verlassen, dann sind sie doof wie ein Brot und wählen genau die, die ihnen über Jahre eingetrichtert wurden. Nicht umsonst soll das Wahlalter gesenkt werden, bezeichnenderweise gerade auf Wunsch von Grün/Links, also den zu erwartenden Profiteuren!

    • Volle Zustimmung. Ich bin auch Oberbayer und im Raum Ingolstadt haben wir folgenden Begriff für die woken Münchner, „Isar Preisn“ und genau das sind sehr viele von denen.

  23. „In der vergangenen Woche wählte eine Bundestagsmehrheit die Publizistin und politische Aktivistin Ferda Ataman mit 376 von 671 Stimmen zur neuen Antidiskriminierungsbeauftragten – trotz des Protestes auch vieler Migranten und trotz schwerer Bedenken vor allem in der FDP-Bundestagsfraktion.“

    Die Wahl wurde von der FDP erst ermöglicht.

  24. Mal abgesehen davon, daß diese Beauftragtenposten ohnehin völlig überflüssig sind: Im Bereich IT sollte es doch innerhalb der Verwaltung genug fähiges Personal geben.
    Und warum wird Diskriminierungsbeauftragter zwingend jemand mit „Mihigru“?
    Auch ich als urdeutsche „Kartoffel“ könnte, als sensibler Mensch, sehr wohl erkennen, ob es in dem Bereich Verbesserungsbedarf gibt. Dafür hat man ja seinen Stab, der entsprechende Beschwerden oder Beobachtungen sammelt und an Amtsträger weitergibt. Daß eine Mohammedanerin sich sonderlich für die Belange in Deutschland „unterdrückter“ Japaner oder Vietnamesen einsetzen wird, halte ich ohnehin für gewagte Annahme. Oder gar für Juden…

  25. Ein kleines Lehrstück aus dunkler Vergangenheit. Ich bezweifle zwar, dass mein Kommentar veröffentlicht wird, nichts desto trotz möchte ich hier ein paar Parallelen aufzeigen.
    Was in Deutschland passiert hat sein Vorbild in Deutschland. 1933 wurde die politischen Gegner ausgeschaltet. Die Mittel von damals unterscheiden sich zu denen von heute, haben aber dieselbe Wirkung. Damals wurde die sogenannte Reichstagsbrandverordnung in Kraft gesetzt. Sie hob die Grundrechte der Weimarer Verfassung auf: Die Menschen waren nicht mehr frei, ihre Meinung zu äußern oder sich zu versammeln. Heute hat wegen „Covid“ überarbeitete Bundesseuchengesetzt die selbe Wirkung. Auf dem Höhepunkt seiner Beliebtheit erließ Hitler – mit Zustimmung des Reichstags – das sogenannte Ermächtigungsgesetz. Durch dieses ermächtigte er sich selbst, Gesetze ohne Zustimmung des Reichstags zu beschließen. Er besaß nun die alleinige Entscheidungsgewalt. Der Reichstag hatte sich sozusagen selbst abgeschafft. Sowie sich heute der Bundestag selbst abschafft, in dem nicht vorgesehene Ministerpräsidentenkonferenzen den Bundestag ersetzen und zutiefst undemokratische Entscheidungen treffen. Vor allem politische Gegner und Juden waren Hitler ein Dorn im Auge. Am 7. April 1933 beschloss er daher ein Gesetz, das die Beschäftigung von oppositionellen und jüdischen Beamten untersagte. Danach wurden Stellen nur noch durch Gleichgesinnte besetzt. Wichtig war nicht die Qualifikation sondern die Treue zu System und Ideologie. Und das erleben wir heute im selben Ausmaß.

  26. Wenn Stellen so besetzt werden, muss man sich über das Versagen der Verwaltungen und des Staates doch nicht wundern.
    Dr. in gender studies kann alles, so es wie früher für Juristen galt. Und Plagiate fallen auch nicht auf, die labern fachbedingt den gleichen Stuß.

  27. Weiblich, links(grün), orientalischer Migrationshintergrund, gerne auch noch mit dunklerem Teint – einfach eine unschlagbare Mischung, wenn es in Deutschland um die Besetzung von Posten, Pöstchen und Pfründen geht. Werden die wie Karnickel sich vermehrenden Ämter (xxx-Beauftragte…) überhaupt noch an Männer vergeben? Ohnehin gewinnt man allmählich den Eindruck, es werden nicht Personen für bestimmte Funktionen gesucht, sondern es werden Posten geschaffen, um einen bestimmten Person*Innenkreis auf diese Posten zu hieven. Kompetenz und Qualität stören da nur.

  28. Das war eigentlich zu erwarten. Ich erinnere mich an einem Urteil wegen grischen Anleine oder so was ähnliches wo das oberste Gericht meinte die Deppen in BT nicht mal eigene Regel gefolgt haben und eine Begründung geschrieben haben. Die Naiven hier haben sich gefreut dass das Land sich doch gegen Willkür aus Brüssels wehren wird. Ich habe doch direkt gewusst. Das Gericht hat doch nicht geschrieben dass dies ein Unsinn und Vertragsbruch war sondern dass wenn man schon den Vertrag bricht dann sollte man schreiben wieso – das hat Merkels Sekrätariat dann doch erledigt und BT ohne das zu lesen bestätigt und so war die Beschwerde des Gerichts erledigt.
    Das erinnert tatsächlich eine spätrömische Dekadenz nicht weil die Leute Geld vom Staat kriegen sondern weil man sich an keine Regel hält wenn es um Beseitigung der Gegner oder Belohnung der eigenen Mitglieder geht. So ist das gut.
    Was noch mal verteidigen wir dann mit unseren Haubizen in Ukraine? Werte? Welche Werte?

  29. Da wir uns mit Quoten jeglicher Art künftig eh vom alten Leistungsprinzip verabschieden, passt’s schon.
    Witzig nur: Während nicht nur  in Migrantenkreisen lange Zeit sinniert wurde, ob man nicht „anonyme Bewerbungen“ vorsehen sollte, die die eine Bewerbung schreibende Person (das ist ja jetzt fast gegendert) nicht erkennen lassen, setzt sich jetzt die so gar nicht anonyme Personalauswahl ohne Konkurrenz durch. Und wo Frauen Entscheidungen treffen, ist womöglich die Chance groß, dass eine Frau nominiert wird. In einigen wissenschaftlichen Instituten mit weiblicher Leitung könnte man jedenfalls den Eindruck gewinnen, dass das weibliche Personal die Mehrheit bildet. Die Damenwelt kann eben auch netzwerken.

  30. Statt Bestenauslese nun Negativauslese.

    Das macht das Kraut aber auch nicht mehr fett.

  31. Ganz einfach. Weil allen alles mittlerweile egal ist. Wo kein Kläger da kein Richter. In Deutschland ist mittlerweile alles egal. Weil auch am Ende nichts mehr raus kommen muss. Keiner mehr da der den Output misst. Keiner der Verantwortung trägt. Alle mittendrin und dabei. Keiner weiß mehr welche politische Entscheidung welche Konsequenzen hat. Ist ja auch egal. Hauptsache die Ideologie wird zum besten getragen und alle waren irgendwie dabei. Insofern ist auch Kompetenz egal. Am Ende des Tages haben sich alle politischen Parteien auf eines geeinigt: Hauptsache null Output. Das Null-CO2-Emissionen-Ziel wird wirkungsgleich und gnadenlos auf die Leistung in Deutschland angewendet. Null Leistung als Programm. Und das kann ja nun wirklich jeder. Und damit wirklich am Ende nichts mehr geht wird die Verwaltung auf Englisch umgestellt und die Arbeitslosigkeit als Erfolgsmodell implementiert. Immerhin gibt es Hartz-IV-Empfänger die sich für knapp 7 Mio. Euro eine Villa kaufen können. Alos insgesamt eine sehr erfolgreiche Politik hier in good old Germany. Made in Germany bekommt da eine völlig neue Bedeutung. Hoch lebe der Zeitgeist und die Dekadenz. In diesem Land ist nichts mehr zu retten. Auswandern als letzte Rettung ist angesagt.

  32. Die Parteien haben sich den Staat zur Beute gemacht, und die Grünen nutzen jetzt ihre Chance. Egal ob sie wiedergewählt werden, eine Legislatur reicht für die Segnungen der Zukunft. Nun sind halt die mal dran,nach den bekannten anderen sich selbst segnenden.

  33. Oberbürgermeister Reiter scheint in der Sache die große Enttäuschung sein. Dabei sollte er froh und glücklich sein, wenn ein wirklich managementerfahrender Fachmann in die verzopfte IT-Welt der öffentlichen Verwaltung käme. Die bayerische Staatsregierung und der Landtag sollten alles in ihrer Macht stehende tun, dass die Gemeindeordnung nicht zugunsten von ewig inkompetenten Parteigewächsen geändert wird.

  34. Dass uns Frau Ataman in einer solchen Funktion zugemutet wird, hat sich die Mehrheit der naiven, denkfaulen und obrigkeitshörigen „Kartoffeln“ (O-Ton Ferda Ataman) selber zuzuschreiben. Es wird eben geliefert wie bestellt! Dabei ist Ferda Ataman nach Claudia Roth (O-Ton: „Deutschland, Du mieses Stück Scheiße!“) bereits die zweite Personalie der Grünen, die im Rang einer Staatssekretärin den Gipfel eigener Unfähigkeit erklommen hat. Die bloße Verächtlichmachung des eigenen Landes, der Heimat, seiner Kultur und ihrer autochthonen Bevölkerung ist bei Grün*Innen unter woken Gesichtspunkten das erste und einzige Kriterium, wonach sich eine Versorgung mit hochdotierten Posten einstellt. In einem politischen Umfeld, wonach ein Kinderbuchautor Bundeswirtschaftsminister werden konnte, obwohl dieser nach eigener Aussage „nie etwas mit Deutschland anfangen konnte“, darf einen ein solcher Fehlgriff nicht weiter verwundern. – Denn nur aus diesem Juste Milieu heraus konnte Ferda Ataman, nur weil sie Frau ist und weil sie vor allem laut und bunt ist, Karriere machen. Wir erleben, wie sich in einer Art spätrömischen Dekadenz zunehmend ochlokratische Verhältnisse etablieren. Erst hat man nach 2015 über zwei Millionen Fremde ins Land geholt; hat sie großzügig aus allen Kassen des Sozialstaates alimentiert, um sie anschließend gegen das eigene Volk und den „alten weißen Mann“ in Stellung zu bringen. So sieht grüne Gesellschaftspolitik aus!
    Btw.: Die FDP hat hiernach eine gute Gelegenheit verpasst ein Stück Selbstachtung zurückzugewinnen. Aber das nur nebenbei…

  35. Wenn man als Verteidigungsministerin nicht einmal wissen muss, was ein Panzer ist, dann ist es nur konsequent Ignorantinnen wie Ataman und Dornheim in hochdotierte Ämter zu befördern.

  36. Descriptoren:
    Ferda-„Kartoffel“-Ataman – Österreich – Muslimbrüderschaft
     
    Auch die indigene, autochthone Bevölkerung Österreichs sägt, durch alle staatlichen Institutionen hinweg, die Äste ihres Wertekanons, ihrer Aufklärung seit dem Mittelalter, ihrer Identität mit Bravour ab auf denen sie (noch) sitzen und folgen dem zweifelhaften Islam-Kotau-Appeasement-Procedure.
    Daran kann man erkennen, wie weit der Umbau der Bevölkerung zum angestrebten Welt-Kalifat bereits in Europa fortgeschritten ist.
     
    ““-„Die Muslimbrüder sind eine Organisation, die perfekt versteht, zivile Gesellschaftsstrukturen zu unterwandern“, sagte Kanzler Nehammer.
    „Sie tritt nicht in klassischer brutaler Rhetorik, die man von Radikalisierten kennt, in Erscheinung, sondern versucht es über andere Wege und das macht sie so gefährlich.-““
     
    Zum Einfluß der Muslimbrüder in Österreich wurde Gutachten von dem Historiker Heiko Heinisch und der Politikwissenschafterin Nina Scholz verfasst: 
    ““Das Papier liefere „eine Art Blaupause für das Vorgehen der Muslimbruderschaft in Europa“.
    Darin werde der „Marsch durch die Institutionen“ propagiert: der Versuch, über demokratische Institution den Einfluss des Islams auszubauen.““
     
    Auch wie immer (Vor allem in DE):
    ““Die Ermittlungen hätten in Österreich nicht erhärten können, dass die Muslimbruderschaft eine „weltweit homogene Gruppe“ mit den Merkmalen einer Terrororganisation sei.““
     
    DE ist glücklich.
    Mit der umstrittenen Ferda-„Kartoffel“-Ataman.
    Endlich wurde sie gewählt.
    Als Antidiskriminierungsbeauftragte der BR, die selbst diskriminiere und zwar uns Deutsche.
    Sie ist keine Antidiskriminierungsbeauftragte, sondern Wegbereiterin für den Umbau dieser Nation, die ihr alle Freiheiten gibt und die sie aber verachtet.
    Ihre oberste Priorisierung – Die von ihr angekündigte Quotenregelung (besonders für Muslime in DE) in Behörden und Öffentlichen Ämtern.
     
    Wie war doch gleich die Blaupause der Muslimbrüder für die EU?
    „Marsch durch die Institutionen“
    Kyrie eleison.

    • „Ihre oberste Priorisierung – Die von ihr angekündigte Quotenregelung (besonders für Muslime in DE) in Behörden und Öffentlichen Ämtern.“
      Bei den kommenden (???) Quotenregelungen für Migranten wird vor allem interessant sein, ob diese wirklich bevölkerungsrepräsentativ gestaltet werden. Dann müssten sich sagen wir mal in der Berliner Verwaltung die dort beschäftigten Menschen mit Migrationshintergrund wie in der Einwohnerschaft prozentual angemessen verteilen auf: Türken, arab. Staaten, Polen, frühere Sowjetunion, Franzosen, Finnen, US-Amerikaner usw. Oder ob schlicht und einfach die Gesamtquote stimmen muss, unabhängig davon, aus welchem Herkunfts- und Bezugsland die Angestellten und Beamten stammen, frei nach dem Motto: Migrant = Migrant. Dann düften nicht alle Länder zum Zug kommen.

  37. Dieser Neofeudalismus in Deutschland entfremdet mich nicht nur von den verschiedensten Regierungsinstanzen, sondern auch von meinen Landsleuten. Die sind zwar im Einzelnen alle sehr nett – aber dass sie sich dies gefallen lassen oder sogar noch gutheißen, das nehme ich ihnen übel.

    Immer mehr frage ich mich, ob ich zu diesem Deutschland dazugehören möchte. Oder lieber nicht.

  38. Die Grünen haben es in kurzer Zeit geschafft, noch filziger zu sein als CSU und SPD.

  39. Das was radikale Feministinnen den Männern immer vorwerfen, das Boys-Netzwerke untereinander immer nur Männer befördern/einstellen (ohne das jemals bewiesen zu haben) machen sie nun selbst … radikale Ideologinnen stellen bevorzugt ebenfalls radikale Ideologinnen ein … von allen andern müsste man ja Widerspruch erwarten.

  40. Wieder einmal erleben wir, wie die Postenschacherei bestens funktioniert! Wieder einmal erleben wir, wie sich politische, Cliquen gegenseitig versorgen und alimentieren! Die Netzwerke funktionieren, im Zweifel wird die Geschäftsordnung geändert! Eine Außenministerin ohne politische Erfahrung, ein Wirtschaftsminister, der früher Schriftsteller war, geben die Richtung an. Der Rest kann nun folgen. Das richtige Parteibuch öffnet die Tür, die vorgegebene Haltung die weitere Karriere! Ataman ist der Präzedenzfall, ihre Nachfolger sind die Regel! Das Geschacher kann nun weitergehen! Hauptsache, man bleibt unter sich!

  41. Wir koennte natuerlich auch den Begriff „Zweifel“ streichen und durch „ungeeignet“ ersetzen. Dass wuerde aber bedeuten, dass man zukuenftig die Dinge so benennt, wie sie sind, was natuerlich Überwindung kostet. Als Personalleiter a. D. ist mir die Eignung oder Nichteignung bekannt und tatsaechlich hat man das frueher, in den hellen Zeiten, auch so genannt. Heute, im Zeitalter der Abschwächung und Vorsicht bleiben wir beim „umstritten“ oder beim „Zweifel“. Diesen kann man uebrigens ausräumen, wenn es tatsaechlich der Zweifel waere, die Ungeeignetheit leider nicht. Aber im Zeitalter der fehlenden odrt nichtssagend Bewertung gibt es natuerlich keine schlechten Noten, es gibt ueberhaupt keine mehr, was durchaus konsequent ist. Und so fallen die Runden weg, wenn man sich nicht mehr zur klaren Nein oder Ja – Aussage durchringen kann, wenn man“ nein“ meint, aber es tunlichst in ein“ vielleicht oder moeglich“ umwandelt. Man will ja Niemandem zu nahe treten, gell, und bei Damen wird es unmittelbar gefährlich.

  42. „Statt durch Bewerbung und Bestenauslese, so die Neuregelung durch die Ampel vom April 2022, sollte der oder die Beauftragte in Zukunft durch politischen Vorschlag und Wahl ins Amt kommen“
    Ich würde gern dagegen klagen, habe diese Regel aber nicht gefunden. Weiß jemand, wie die aussieht? Aus meiner Sicht ist das alles ein offensichtlicher Verstoß gegen Grundgesetzartikel 33.

  43. Kann man sämtliche Wahlen nicht ohnehin einfach endlich abschaffen? Die Blockparteien haben sich doch diesen Staat mitsamt seinen steuerzahlenden Melkkühen schon längst zur Beute gemacht – was ändern da noch irgendwelche Wahlen. Demokratie ist doch nur ein Wort… Da stört das Volk nur.

  44. Alter Spruch…“nur die dümmsten Kälber (äh…. Kartoffeln) …wählen ihre Mezger selber. Immer mehr von diesen Gestalten unterwandern unsere Gesellschaft.

Einen Kommentar abschicken