Es gibt Themen, über die zu schreiben, man – außerhalb von sexuellen Nischenpublikationen – wohl nicht so schnell erwartet hätte. Aber genau solch ein Fall ist nun eingetreten, nachdem ein Antrag beim Studentischen Konvent der Universität Augsburg zur Einführung von Gloryholes im Hörsaalzentrum einging. Der Antrag erfolgte auf Basis einer Abstimmung beim vorangegangenen Modularfestival, bei dem sich offensichtlich 10 Stimmen für die Einführung der Gloryholes ausgesprochen hatten.
Erbaut werden sollen die drei beantragten Gloryholes von der Abteilung Raum und Bau der Uni Augsburg und für die Reinigung derselben soll dann zukünftig das Gebäudemanagement herangezogen werden. Eine Stellungnahme des Gebäudemanagements zu dieser Perspektive lag zum Zeitpunkt dieser Meldung noch nicht vor. Die Antragsteller dachten an alle Eventualitäten, denn die Gloryholes sollten möglichst barrierearm und daher höhenverstellbar werden. Die Universität soll ebenso kostenfrei Kondome, Lecktücher, Gleitmittel, Desinfektionsmittel und Mülleimer zur Verfügung stellen.
Inhaltlich wurde der Antrag mit der Diversifizierung des Campus begründet, da „Kink“ (ungewöhnliche sexuelle Vorliebe, Quelle: dict.cc) als „nicht-heteronormative Praxis zu verstehen ist“. Die Gloryholes würden somit eine „verbesserte Teilhabe am Universitätsalltag von queeren Studierenden entfesseln“ [sic!] und damit auch das „Sicherheitsgefühl und das Wohlbefinden“ erhöhen, da die dadurch ermöglichte „Verbindung […] verschiedener Körper(lichkeiten) auch empowernd wirken“ würden und der „eigene Körper nicht nur als Grenz- sondern auch als Möglichkeitenraum erlebt werden kann“.
Hä, worum geht’s?
Da TE-Leser so rein im Geiste wie im Lebenswandel sind, sei an dieser Stelle erklärt, dass es sich bei Gloryholes um „Löcher in der Wand zwecks anonymer Sexualkontakte“ (Wikipedia) handelt. Historisch betrachtet lassen sich erste Gloryholes anfangs des 18. Jahrhunderts nachweisen, das erste ausgeschnittene Loch in einer Trennwand wurde bereits im Jahr 1700 im Londoner Savoy dokumentiert. In den 1960er Jahren gewann die Gloryhole-Bewegung neuen Auftrieb und tauchte seit 1966 vermehrt auch verschriftlicht unter dem positiv besetzten Begriff Gloryhole (im Gegensatz zum leicht abschätzigen „Loch in der Wand“) in homosexuellen Kreisen auf.
Trotz tiefschürfender Analysen zu der Thematik des Soziologen Laud Humphreys, sowie dem Klassiker aus 1977, „Die Freuden der Schwulen“ von Charles Silverstein, erhielten Gloryholes in den 1980er Jahren im Zuge der Aids-Hysterie einen schlechten Ruf als hygienisches Desaster. Dennoch blieb das Gloryhole als fundamentaler Bestandteil der Schwulenkultur erhalten und konnte nicht vollständig verdrängt werden.
Typisch Patriarchat: Erst mit der Übernahme von Gloryholes in die heterosexuelle Swingerszene erhielten die Löcher in der Wand neue Breitenwirksamkeit, die in den letzten Jahren durch kritische Studien des Magazins Buzzfeed, das 2020 einen Artikel veröffentlichte, in dem hetero-, homo- und bisexuelle Personen von ihren Erfahrungen bei Swingerparties mit Gloryholes berichteten, verstärkt wurde.
Die Covid-Pandemie führte letztendlich zu einer Enttabuisierung des Gloryholes, da dieses nunmehr gesundheitliche Vorteile mit sich brächte. Das New Yorker Gesundheitsministerium plädierte bereits im Juni 2020 für sexuelle Kontakte durch „physische Barrieren, wie Wände“, erwähnte Gloryholes aber noch nicht explizit. Einen Monat später legte das British Columbia Centre for Disease Control (CDC) nach und empfahl Gloryholes als probates Mittel, um Kontakt „von Angesicht zu Angesicht“ und damit eine potenzielle Ansteckung mit Covid zu vermeiden. Gloryholes retten Leben – welch glorreicher Fortschritt gegenüber dem Aids-bedingten Rufmord der 1980er Jahre!
Realität oder Satire? Egal, Hauptsache einführen!
Dass Studenten einer Universität nun eine solche Petition einreichen, ist daher nur folgerichtig. Dabei ist es völlig irrelevant, ob es sich bei diesem Antrag um einen Scherz oder um einen ernstgemeinten Vorschlag handelte. Queer.de meint zu wissen, dass die Antragsteller teilweise im Queer-Referat tätig sind, und die BILD zitiert einen Mitarbeiter der Universität mit den drohend anmutenden Worten: „Die Anstragsteller sind so woke, die meinen das nicht als Scherz.“ Dem widersprach zumindest vorläufig die Unileitung, denn die Pressesprecherin der Universität Augsburg ließ ausrichten, man ginge davon aus, dass dieser Tagesordnungspunkt satirisch zu verstehen sei.
Aber wo es unironisch ein Queer-Referat gibt, sind auch solche Anträge in letzter Instanz nur konsequent. Die Tatsache alleine, dass dieser Antrag es – neben der Errichtung einer Statue für die kürzlich verstorbene Campuskatze – auf die Tagesordnung der Sitzung des Studentenkonvents geschafft hat, bestätigt die befreiende Vermutung, dass der Punkt, an dem der Unterschied zwischen Satire und Ernst nicht mehr nachvollziehbar ist, endgültig erreicht wurde.
In bester Absicht, aber leider ohne jeglichen Humor und den Mut, den Karren Vollgas an die Wand zu fahren, reagierte unter anderem der „Ring Christlich-Demokratischer-Studenten Augsburg e.V.“, der den Antrag aufs Schärfste verurteilte und als „skandalös und inakzeptabel“ bezeichnete. Wortreich ging dabei die „Fraktion der Freiheitlich-Demokratischen Liste“ darauf ein, wie unangebracht diese Einführung wäre und verwies darauf, dass damit dem Ansehen der Hochschule geschadet würde. Das mag zwar alles richtig sein, doch wer glaubt, das Ruder in den bestehenden Universitäten nach dem langen Marsch durch die Institutionen™ noch herumreißen zu können und zu irgendeiner Form der Normalität zurückzukehren, der glaubt auch, dass eine Rückkehr zur guten alten BRD-Zeit unter Helmut Kohl machbar wäre, wenn Friedrich Merz sich dazu durchringen könnte, mit der AfD zu koalieren.
Man kann also nur hoffen, dass dieser Antrag angenommen oder zumindest ernsthaft diskutiert wird, denn es wäre ein weiterer wichtiger Mosaikstein selbstzerstörerischer Demaskierung in einer pervertierten Dekonstruktionsspirale, die unweigerlich in vollkommener Dekadenz enden muss. Möge der Moment, an dem Studenten während der Vorlesung schnell mal ein Gloryhole aufsuchen können, um mit der „damit verbundenen Stressreduktion“ für eine „positivere Arbeitsatmosphäre am Campus“ zu sorgen, möglichst bald kommen, auf dass alle erkennen mögen, dass der Kaiser nicht nur nackt ist, sondern auch noch in einem Gloryhole feststeckt.
Nachtrag: In der Sitzung des Studentenkonvents wurde am Mittwochabend laut Berichten der Presse Augsburg eine Stunde lang intensivst über diesen Vorschlag debattiert. Trotz mehrerer Stimmen, die sich für die Umsetzung des Vorschlags einsetzten, beschloss das Studentenkonvent letzten Endes mehrheitlich, den Antrag als satirischen Antrag einzustufen und nicht umzusetzen. Ein schwarzer Tag für die Diversität in Augsburg.
Das ist kein schwarzer Tag für die Diversität in Augsburg, nein, die haben noch mal richtig Glück gehabt.
Ich denke an Anonymität und Messer …
Herzlichen Glückwunsch Uni Augsburg! Wird bei Euch eigentlich noch wirklich studiert oder seid ihr beispielhaft für den Niedergang der Intelligenz in unserem Land?
Wie kann man ernsthaft in Erwägung ziehen, so etwas „zu verhandeln“?
Ein bißchen mehr Autorität in der Erziehung Eurer Studenten hätte für Deutschlands Zukunft wahrscheinlich Wunder gewirkt – dieses woke Gehabe widert mich an.
Liest sich für mich wie das pubertäre Löcherböhren zu analogen Zeiten in die Wände von Umkleidekabinen zB öffentlicher Schwimmbäder. Auf einer Uni sollte man und frau eigentlich ein etwas höheres Niveau erwarten. Aber, in diesen wunderlichen Zeiten…..
Zeit ist Geld – offensichtlich sind diese Zusammenhänge heute in Wokistan unbekannt. Um Ressourcenverschwendung einzudämmen wäre die wirtschaftlich richtige Vorgehensweise:
Antrag vorab – ohne Diskussion – sofort ablehnen, da ein Mindestmaß an Intellekt nicht erkennbar. Wie gesagt: Zeit ist Geld.
Den Freunden von Löchern sei stattdessen ein Waldspaziergang empfohlen, dort findet sich bestimmt ein Astloch. Und wenn dann noch dort ein Eichhörnchen seine Wintervorräte versteckt hat, freut es sich bestimmt sehr über unangemeldeten artfremden Besuch … 😂
Wenn man von temporären Gästen, als auch Personen, die in dieser Gesellschaft Wurzeln schlagen wollen, erwartet, sich zu integrieren, dann sollte das Gesellschaftlsleben m.E. durch eine Vorbildfunktion an Sitte, Moral, Umgang und gepflegter Lebensweise, also kultureller Höhe glänzen. Noch vor Prosperität und wissenschaftlicher Exzellenz.
Denn nur so weckt sie die Bereitschaft von „Fremden“, sich anzuschließen, sich anzupassen, alte Prägungen abzulegen, und Neue anzunehmen.
Die Pointe liegt hier in dem Aspekt der „örtlichen Deplatzierung“. Deratige Einrichtungen gehören nicht in die Öffentlichkeit, schon gar nicht in eine Forschungs- und Bildungsstätte. Wer sich zu Hause wieviele Löcher auch immer in seine Wohnung bohrt, und was er damit tut, dürfte denkbar egal sein.
Wer diesen Unterschied nicht begreift, muß sich m.E. den Verdacht der hedonistischen Verwilderung oder der link-ideologisch-verbohrten Provokation gefallen lassen, trägt aber zweifelsohne dazu bei, dass „Fremde“ definitiv keinen „Respekt“ vor einer Gesellschaft entwickeln, bei der stellenweise Zustände wie Sodom und Gomorra herrschen. Höchstwahrscheinlich kann man m.E. mit einer Reaktion der Verachtung und der Abgrenzung rechnen.
Und dies ist, wie es aussieht z.Z. ein handfester Thema in dieser Gesellschaft.
Die Blutmenge des Menschen ist leider begrenzt. Wenn die rote Suppe dringend weiter unten gebraucht wird, geht halt ganz oben das Licht aus, falls da überhaupt eins an war. Daher auch der Begriff „rosarote Brille“: wenn die letzten Tropfen in Augenhöhe talwärts strömen. Auf zu neuen Studien
ergüssenäh, ergebnissen. Kann man so die Menge der Studienabbrecher in der Politik erklären?Beträchtliche Teile des Gesellschaftslebens werden inzwischen von Leuten entworfen, die sind an Studiengängen gescheitert, die wären in ihrem Umfang bei „Anderen“ grad mal Nebenfächer gewesen.
Können froh sein, dass nicht mehr „Andere“ in die Politik gehen.
Jeder normale Mensch in jedem normalen Land würde das Ganze zweifellos für Satire halten.
Es verhält sich aber ein wenig anders: Es handelt sich hier um Realsatire.
Aber wir sollten den Studenten, die diesen kreativen Vorschlag ausbrüteten, daraus keinen Vorwurf machen. Sie eifern eben nur verschiedenen Vorbildern auf höheren und höchsten Ebenen nach, die auch immer kreative Ideen absondern. ?
Als Absolvent der Uni Augsburg (schon über 30 Jahre her) muß man sich schon wundern, welcher Schmarrn heute thematisiert wird:
Das ist weder ernsthaft, noch Satire, das ist Schmarrn.
Demnächst müssen Gebäude wohl mehrere WCs enthalten, 1 WC für Männer, 1 WC für Frauen, 1 WC für Diverse, 1 WC für Perverse u.a..
Unglaublich.
Die „Studierenden“ wünschen sich jetzt also Erleichterungslöcher! Ich denke die meinen das durchaus ernst, werden es aber hinterher als Satire verkaufen! Ich traue das diesen pervertierten, woken, grünsozialistischen Kreaturen durchaus zu!
Was lernen die Studenten eigentlich in Augsburg wenn die sich ernsthaft (eine Stunde diskutiert, geht’s noch?!) mit so einem Bockmist beschäftigen. Vermutlich gar nicht was unsere Gesellschaft weiterbringt.
Dass auf so einen Dreck überhaupt reagiert wird, zeigt, wo wir mittlerweile angekommen sind.
Also dann gibt es noch Hoffnung, daß die Brandmauer nicht völlig undurchlässig bleiben muß. Es tun sich völlig neue Möglichkeiten auf. 😀
?
Ich wage gar nicht, meine Phantasie auf dieses Thema loszulassen!
Dieses Irrenhaus Deutschland zeigt doch jeden Tag neue, noch irrere Facetten, und zwar vor allem dann, wenn man denkt, noch bekloppter geht es nicht mehr!
Es ist verdammt schwer geworden, in diesem Land noch zwischen Realität und Satire zu unterscheiden.
Man glaubt es einfach nicht, es geht im Hochschulbereich teilweise noch abgedrehter zu als ich dachte. Augsburg ist aber auch sonst ein besonderes Pflaster, man denke nur an die Justiz und einige örtliche Medien.
„Da TE-Leser so rein im Geiste wie im Lebenswandel sind…“Vielen Dank an David BOOS, für diese treffliche Beschreibung Ihrer geneigten Leser und Foristen. Die „glory-hole-story“ war heute kurzzeitig auch bei RT zu finden, dann verschwunden. Von Hollebeque her weiß ich, was es mit diesen Löchern auf sich hat. Die Universität Augsburg, Satire hin oder her, wird zukünftig eher mit dieser exquisit – unappetitlichen Sexualartistik als mit außerordentlicher Geisteskraft assoziiert werden..
Die Universitäten Deutschlands galten doch mal als die Hüter hehren Wissens und edlen geistigen Strebens.
Wann war das bloß? Vor ein paar Hundert Jahren?
?
Mensch, Leute, was ist denn los mit euch? Erkennt ihr keinen Studentenulk mehr? Wisst ihr vielleicht gar nicht mehr, was das ist? Studentenulke sind in der Welt, seit es Studenten gibt. Normalerweise lösen sie bei Erwachsenen bestenfalls ein müdes Lächeln aus. Wenn so ein Ulk es, selten einmal, schafft, an die Große Glocke gehängt zu werden, schlagen sich die Schelme auf die Schenkel, blähen sich auf wie die Gockel und genießen ihren Erfolg. Sei es ihnen gegönnt. Aber nun is‘ auch gut.
Ab einem gewissem Niveau ist ein Ulk kein Spaß mehr, sondern nur noch ekelhaft und widerwärtig.
Mir scheint, die Dauer- und Berufserregten gibt es nicht nur bei den Linken. Meinetwegen, dann genießen Sie doch die Wonnen der Empörung ?. Als gäbe es keine echten Probleme…
Das hätte ich früher auch gedacht. Aber nachdem heute die abenteuerlichsten Sachen in der Öffentlichkeit (!) dargestellt werden, sich Draqueens vor Minderjährigen mit eindeutig sexueller (und eben nicht nur lustiger) Note präsentieren, Sexspielzeug für Kindergartenkinder propagiert und behauptet wird, es gäbe 588 Geschlechter, von denen man sich einmal pro Jahr eines aussuchen kann, sowie uns erzählt wird, daß ein Penis nicht per se ein männliches Geschlechtsorgan sei, soll diese neueste Verrücktheit nicht auch möglich sein?
Wenn das Studentenulk sein sollte: Gute Nacht, Marie.
Wahrscheinlich sind aber die Ideengeber dieses Projektes auch Kreaturen, die sich nun mittlerweile im Katzenkostüm in den Hörsaal setzen, weil sie glauben, ins Tierreich transzendiert worden zu sein und sich bereits in einer höheren Entwicklungsstufe befinden?
Satire oder nicht, wundern würde mich das überhaupt nicht. Die Leute die jetzt an den Unis sind, sind mehrheitlich nach 2000 geboren, also in einem woken Schulsystem erzogen worden.
Unsere Gesellschaft ist so degeneriert, bei dem Zeug was Kinder heute in der Schule an LGBTQ, Porno, Queer, was auch immer. Mathe, Physik, Geschichte, Deutsch, Englisch … All diese Sachen sind doch nebensächlich im Vergleich zu den woken Werten die dort gepredigt werden.
Ich finde, wir – die der Elterngeneration dieser Studis angehören könnten – müssen uns fragen, was WIR falsch gemacht haben.
Jeder von uns hat irgendwie beigetragen oder nur geschwiegen.
Irgendjemand muss doch die ganzen Grünen und Sozis an die Macht gebracht haben. Wer ist es gewesen?
Wieder was gelernt. Wenn die Unifersidädn (wahrscheinlich schreiben die sich bald so, denn wenn man im Bundestag nicht lesen und schreiben können muß, wie wir kürzlich hörten, braucht man es an der Uni ebenso wenig) so woke zu unser aller glory sind, geht da doch noch mehr. Ich schlage vor: Nackttanz im Audimax, Auftritt von Dominas mit Auspeitschen, und vielleicht stellt man auch noch einen Nachttopf neben das Rednerpult?
Oswald Spengler hat zwar vom Untergang des Abendlandes geschrieben, aber ob er es sich SO vorgestellt hat?
Ohne jederzeit erreichbares sexuelles Erleichterungsloch ist ein normaler Uni Betrieb heutzutage natürlich nicht möglich.
Was ist denn mit den „Ladys“. Werden die schon wieder diskriminiert?
Früher strebte die Menschheit nach Höherem (wie z.B. über die Universität). Heute strebt die „verbesserte Menschheit“ nach dem nächsten Gloryhole.
Hat Faeser schon eine passende Armbinde fertigen lassen?
Für die im Artikel erwähnte kürzlich verstorbene Campuscat möchte ich eine Lanze brechen: der rote Kater und seine Facebook-Seite waren echt humorvoll und Seelenbalsam. Die Statue hat der Kater sich verdient.
Ich bin schockiert über diesen zutiefst diskrimierenden Antrag. Er schließt große Teile der Bevölkerung aus, vor allem jene, die nichts zum durchstecken haben. Man muss auf alle Fälle hoffen, dass der anonyme Gegenüber lautere Absichten hat, in der heutigen Zeit, wo alle Menschen dieser Erde gleich willkommen sind.
Das Glory Hole war für bisher der Teil eines Flusses, in dem sich aufgrund einer natürlichen Vertiefung das schwere Gold ansammelte, praktisch so durch den Fluss ausgewaschen wurde.
Glory, glory holelujah!
inzwischen glaube ich wirklich, daß wir alle von feindlichen Aliens, die auf der dunklen Seite des Mondes ihr Unwesen treiben, verstrahlt werden.
Abgefahren.
Glorhyoles? Wieder etwas Neues dazugelernt. Ist die Angst vor AIDS also inzwischen überwunden? Aber warum eine Koalition mit der AfD oder ein Ende der Brandmauer nun auch in diesem Kontext verhackstückt werden musste, erschließt sich mir nicht…
Sorry meines Unwissens wenn ich Nachfrage
Gloryhole? ist das soetwas wie Shithole?
Ich hoffe, die Campuskatze bekommt ihr Denkmal …. über den Rest breiten wir lieber den gnädigen Mantel des Schweigens.
Dieser Antrag, gestellt in der Prunksitzung des Augsburger Karneval-Vereins, hätte sicher die gesamte queere Szene auf die Barrikaden gebracht. Dort wäre sie wohl nur wieder heruntergekommen, wenn in Deutschland die 5. Jahreszeit verboten worden wäre. Soviel zur Diskussion über „Ernst oder Satire“.
Und wie hat das Konvent über die Statue für die Campuskatze entschieden?
Das waren wahrscheinlich die von der Katholisch-Theologischen Fakultät oder die Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät. Denn wer so etwas studiert, ist definitiv dazu fähig. Die Philologisch-Historische Fakultät ist dafür zu ernsthaft. Gibt es eigentlich etwas, das man in einer sozialen Demokratie nicht studieren kann?
Gloryholes gab es schon vor 40 Jahren an der damaligen TH-Darmstadt im Toilettenbereich der Mensa, wie mir ein Ex-Kommolitone berichtete.
Die schwule Gemeinde war sich dessen bewusst.
Ab und zu kam es zu Problemen, wenn ein Papa seinen minderjährigen Sohn zu Toilette schickte und dieser dann ein mächtiges Geschütz vor seinen Augen hatte.
rofl
Das Ausleben seiner eigenen sexuellen Phantasien jeglicher Geschlechtszugehörigkeit oder auch in der „Findungsphase“ der Zugehörigkeit gehört in den Privatbereich und NICHT in Räumlichkeiten einer öffentlichen Bildungsstätte und damit auch noch auf Kosten der Leistungsträger! Geht’s noch?! Aber echt „fein“, dass man auch noch an die „queeren“ Rolli-Fahrer::Innen und an potentiell aufgescheuerte Kniescheib::Innen bei den Nicht-Behindert::Innen denkt…und bitte denkt noch an CO2-neutral hergestellte Kondom::Innen, das Klima soll ja auch nicht zu kurz kommen, wenn die Benutzer::Innen „kommen“.
Der letzte Satz ist zwar genial. Zwischenzeitlich dürfte aber angesichts der Aufklärungsköfferchen für die Kitas und die Einrichtungen von Ecken, in denen die Kinder ihre Geschlechtlichkeit entdecken dürfen, jedem die Dekadenz dieser Gesellschaft klargeworden sein. Im krassen Gegensatz dazu steht die kulturelle Bereicherung durch die Parallelgesellschaften, in denen eine Frau natürlich „unberührt“ in die Ehe zu gehen hat, während die Männer sich natürlich vorher ausreichend „orientieren“ müssen.
Gut, dann versuch‘ ich es nochmal ein wenig allgemeiner. Vielleicht ist es dann freischaltungsfähig. Das Gloryhole kommt wie eine Metapher daher, die den Einfluss bestimmter gesellschaftlicher und politischer Gruppen auf andere versinnbildlicht. Hier kann sich jeder eine Partei, Teil der Zivilgesellschaft, NGO‘s oder Wirtschaftszweige aussuchen und darüber nachsinnen auf welcher Seite der Wand diese stehen.
so sieht es aus, das Bildungssystem. Ob der Antrag satirisch oder ernst gemeint war, findet man heraus, indem man die Antragsteller exmatrikuliert.
Da diese Leute ja die Deindustriealisierung voran treiben und wie vor 150 Jahren mit Windmühlen Korn mahlen wollen, sollten die doch mal nur mit Handwerkzeugen, ohne „schwere“ Technik mit Landwirtschaft ihr eigenes Überleben sichern. Morgens Uhr 5:00 auf’s Feld, abends Uhr 20:00 in die Unterkunft. Dann hätten die andere Gedanken und würde nicht sich solch eine Sch…. einfallen lassen.
Lassen wir doch den/die/das Kirchende im Dorfenden. Wer schon mal das Pech hatte, „woke“ ExemplarInnen*X optisch, akustisch und/oder olfaktorisch wahrnehmen zu müssen, wird deren Wunsch nach sexuellen Betätigungsmöglichkeiten ohne Sichtkontakt (und überhaupt nach sexuellen Betätigungsmöglichkeiten) nachvollziehen können.
Daß das, wie alles „woke“, maximal antirational, ordnungsstörend und auf Kosten der Allgemeinheit sein muß — geschenkt. Welche andere Möglichkeit, sich zu spüren und irgendeinen Unterschied zu machen, bleibt denn solch bemitleidenswerten Kreaturen, die über keine einzige sympathische, interessante oder gar nützliche Eigenschaft verfügen?
Letzten Endes ist der „Wokeismus“, wie jeder andere Ausfluß der linken Persönlichkeitsstörung, doch auch nichts anders als der (an sich vollkommen gerechtfertigte) Selbsthaß, den der Parasit auf seinen Wirt projiziert.
Die Nutzung des ‚Gloryhole‘ durch angehende queere LGBTIQ-Geisteswissenschaftler stellt doch für uns alle einen dort nicht erwarteten und für unmöglich gehaltenen intellektuellen Höhenflug dieses Personals dar. Nach diesem Ausfluß queerer Intelligenz kann nur noch Unbedeutendes bei staatlicher, lebenslanger Alimentierung folgen.
Kein Wunder, dass es mit den Universitäten bergab geht, wenn die sich den modernen Zeiten verweigern. Ich würde mich auch nur an einer Hochschule einschreiben, die mindestens ein Gloryhole hat. Auf jeder Etage versteht sich.
Die Uni Augsburg wird vermutlich zur Elite-Universität ernannt. Hoffentlich bekommen das die radikalen Vertreter der Religion des Friedens nicht mit. Oder gibt es im muslimischen Raum ähnliche Einrichtungen?
Normale Bretter mit Astlöchern hätten doch auch ihren Zweck erfüllt!
Nur noch zum Kopfschütteln..
Diese ausländerfreundlichen Unis, die mit ihrer Willkommenskultur maßgeblich zu dem Wahnsinn hier beigetragen haben, scheinen jetzt immer mehr Mitglieder zu haben, die gänzlich ihren Verstand verloren haben. Denen fehlt Arbeit, harte körperliche Arbeit, dann hätten die keine Zeit und Lust derartigen Quatsch zu fordern.
Der YouTuber „snicklink“ hat mehrere „Parodien“ herausgebracht, bei denen ich auch nicht mehr zwischen „Realität“ und „Satire“ unterscheiden kann.
Einfache Frage, zum Beispiel:
Annalena Baerbock hat einen Ehrendoktor in Linguistik bekommen.
„Satire“ oder „Realität“?
Die Realität ist mittlerweile absurder als es jede Satire sein könnte!
Irgendwie ist das „Gloryhole“ die konsequente Fortsetzung der Denke der Leute die nur um ihr Geschlecht oder Nichtgeschlecht kreisen, Gender genannt. Nicht mehr der Inhalt der Mitteilung zählt sondern ob das (eingebildete) Geschlecht korrekt gewürdigt wird. Is ein bisschen wie bei den Tieren, die ihre Sexualidentifikation austauschen.
Der Mensch strebt scheinbar nicht mehr nach Höherem, jedenfalls diese „unglaublich smarten Weltbeglücker“.
Was für eine Zukunft kann eine Gesellschaft haben, die derartige Perversionen ernsthaft diskutiert?
Siehe Artikel: „Hamas-Führer: Planet soll unter islamischem Recht stehen“.
Wäre Ihnen das lieber? Dann wird ein solches Thema garantiert nicht mehr diskutiert.
Ich gehe mal wohlwollend davon aus dass sich ein paar Studenten einen Heidenspaß damit gemacht haben.
Diese Clowns sollen studieren (und das möglichst zügig) und nicht so einen Granatenschwachsinn verbreiten.
MINT-Studenten haben für so einen Mist eh keine Zeit, daher ist davon auszugehen, dass hier Studenten der Geschwätzwissenschaften zugeschlagen haben.
Wenn es ein jux war, wurde er von diesem Gremium nicht als solcher erkannt bzw, bewertet, sonst hätte man sich nicht so lange ernsthaft damit auseinandergesetzt. Allein die Tatsache, dass man diesen Antrag für wert hielt, zu diskutieren, zeigt die ganze Dummheit, Verkommenheit und Dekadenz dieser Gesellschaft.
Zum Glück haben einige Satire gewittert. Es besteht also Hoffnung.
So langsam scheint es mir, daß das Organ „Gehirn“ gegenüber dem Geschlechtsorgan bei immer mehr Menschen zu einer vernachlässigbaren Größe verkümmert ist. Wer sich selbst nur noch als „ein einziges, wandelndes, hirnloses Geschlechtsorgan“ definieren möchte, kann das ja tun, aber er/sie/es sollte das nicht von allen Menschen erwarten. Ich zumindest stamme aus einer Tradition, in der das Hirn nicht nur räumlich über dem Geschlechtsorgan angebracht ist.
Trotzdem macht es Spaß, von solchen Ereignissen zu lesen und sich am Frühstückstisch köstlich darüber zu amüsieren.
Egal ob Satire oder Ernst , dieser Antrag dokumentiert eine charakterliche und moralische Verkommenheit welche mich einfach nur sprachlos macht.
Ja, allein die öffentliche Diskussion des Themas lässt einen normal Denkenden fassungslos zurück.
Ich muss zugeben, der Artikel war sehr aufklärungsreich.
Danke für diesen Satz:
Sicher daß es sich hier um eine Uni und nicht um eine Psychatrie handelt?
„Sicher daß es sich hier um eine Uni und nicht um eine Psychatrie handelt?“
Gibt es da heutzutage noch Unterschiede?
Bestimmt die soziologische Fakultät.
An meiner Alma Mater staunte ich vor 20 Jahren schon nicht schlecht, als ich auf der Toilette einer Fachbibliothek auf explizite Löcher in den Trennwänden mit daneben geschriebenen Telefonnummern stieß. Diese Eigenarbeit war allerdings in der Architekturfakultät zu nutzen, deren Studenten haben keine Anträge gestellt, sondern noch selbst Hand angelegt. 😉
Heute muss man in alles die Obrigkeit einbringen.
Für Satire benötigt es einen Funken Humor. Die Woken haben noch nie Humor gezeigt. Also ist es wohl Realsatire.
Vielen Dank für diesen lehrreichen Artikel. Auch im fortgeschrittenen Alter kann man etwas dazulernen. Der Begriff „glory hole“ war mir in diesem Zusammenhang bis heute nicht bekannt. Umgangssprachlich bedeutet es ja sowas wie Rumpelkammer. Es gibt also tatsächlich Menschen, die ihren Penis freiwillig in ein Loch in der Wand stecken, ohne zu wissen, was sich auf der anderen Seite befindet oder was ihr bestes Stück dort erwartet? In diesem Bereich gibt es offenbar nichts, was es nicht gibt. „Lecktuch“ musste ich übrigens auf nachschauen. Ich hätte das eher für einen Artikel für Kleinkinder gehalten. Man kann eben nicht alles wissen.
Ich hab tatsächlich auch gestutzt und an das glory hole beim Goldsuchen gedacht.
Man wird alt.
Der geistige Entwicklungsstand passt schon.
„…denn es wäre ein weiterer wichtiger Mosaikstein selbstzerstörerischer Demaskierung in einer pervertierten Dekonstruktionsspirale, die unweigerlich in vollkommener Dekadenz enden muss.“
Eine perfekte Zustandsbeschreibung dieser Gesellschaft und deren (düsterer) Zukunft. Danke für Ihre klaren Worte.
He,he, he! Endlich mal ein erheiternder Beitrag auf TE. Generell sei gesagt, dass es mit der Zeit immer schwieriger geworden ist tasächliche Nachrichten von Satire zu unterscheiden.
Wenn Augsburg seinen ersten muslimischen OB hat, hat sich die Sache schnell erledigt.
Der gesamte Westen leidet an einer kollektiven Geisteskrankheit und wird, wie das römische Reich, in Dekadenz untergehen.
Diese Linksextremisten im Asta sollte man über Riad oder Teheran abwerfen, dort können sie ihre kruden Thesen und Ideen, wie Gloryholes, vielleicht 10 Minuten propagieren, dann wäre eine Kugel im Kopf und Ruhe. Naja, kommt auch hier, dauert nur länger, bis konservative Moslems die Mehrheit stellen, dann hört der ganze Quatsch auf. Dann gibt’s 5x am Tag Gebet und heteronormative Vielweiberei.
Glaubt jemand, dass das Satire sein soll. Ich nicht.
Ich muss zugeben, dass ich zu dem offenbar ziemlich unbedarften Kreis der Unkundigen gehörte, mit dem englischen Begriff gar nichts anfangen konnte und bedanke mich deshalb fuer die Information. Wie beim Autor haelt sich meine Ueberraschung wieder einmal in engen Grenzen und ich bedauere auch, dass diesem sinnvollen und nuetzlichen, in hrdem Fall passenden Ansinnen kein Erfolg beschieden ist, vorläufig jedenfalls. Ich versuche natuerlich, trotz fortgeschrittenen Alters auf dem Laufenden zu bleiben, fühle mich aber zunehmend von den, interessanterweise immer englischsprachigen, Beziehungsvarianten mit durchaus kleinteiligen Differenzierung und aufschlussreicher Rationalisierung und den Datingspielarten etwas überrollt. Zumal trotz gewisser Englischkenntnisse die verwandten Begriffe wie das “ glorreiche Loch“ natuerlich in den entsprechenden Zusammenhang gestellt werden muessen. Nicht zufaellig ist es immer der sexuelle, der inzwischen etwa 95 % nicht nur des akademischen Lebens auszumachen scheint. Zunaechst folgenlos, denn die Abschlüsse gibt es auch so, und die spätere Verwendbarkeit ist so oder so auf den politmedialen Komplex und die NGOs, sprich die Weltrettung, beschränkt. Erstaunlich war hier allenfalls, dass diese Forderung in Augsburg und nicht in Berlin gestellt wurde, aber vielleicht gibt es das an der“ altehrwürdigen Humboldt“ in Berlin bereits. Richtig ist jedenfalls, dass man den psychischen Kontakt vermeidet und den physischen auf das unbedingt notwendige Minimum begrenzt. Meine Sorge betraf die Logistik der drohenden Schlangen, vermutlich bei den Herren, vor den Kabinen. Immerhin haben aber bei diesem Modell auch Herren nun ein reelle Chance, die ansonsten bei 90 % der Damen qua Optik, realiter bekanntlich entscheidend, durchfallen und ausscheiden wuerden. Wir reden hier offenbar von inzwischen etwa 80 % der Herren, immerhin. Es laeuft.
Siehe dazu den Film „Irina Palm“. Glory Hole lässt eher an einen Puff denn an eine Uni denken.
Satire, Realität oder Realsatire?
Längst sind die Gender- Gaga- Bereiche der Universitäten zu Zentren der Totalverblödung verkommen.
Einfach nur Verblödung
Übel genug, dass das überhaubt eine sog. Nachricht oder Meldung wert ist, unabhängig davon, ob Realität oder Satire. Und wenn „nur“ Satire, dann bestätigt das nur mal wieder, wo Intellekt in Deutschland geblieben ist. Weg!
Auf der anderen Seite passt der Mist perfekt in unsere verkommene, kranke Zeit.
Ich würde mir „Kopflöcher“ wünschen (Massen), in dem man Köpfe rein steckt, wo dann Hirn montiert oder repariert wird, günstgsten Falls nur rebootet.
In diesen Rahmen passt auch die Meldung über einrn drittklassigen Fussballverein in Süddeutschland, der Spielern und Angestellten das Gehalt kürzt, wenn sie Fleisch essen oder Auto fahren. – WEF lässt grüßen.
Gesinnung und Haltung frisst Hirn!
Also für mich atmet das allerbesten Sponti Geist, insbesondere auch der Hinweis auf die Statue für die verstorbene Campus Katze, das ist doch die beste Karikatur des um sich greifenden Ordens und Preisverleihung Irrsinns. Dass der RCDS das nicht auf die Reihe kriegt, ist nicht erstaunlich, die waren schon zu meiner Zeit nicht die hellsten Kerzen auf der Torte.
Mir scheint, hier wurde eine gewaltige Diskriminierungs- (also: Rassismus-) Problematik vernachlässigt. Wie könnten denn die Geschlechter, die nicht biologisch männlich sind, gleichermaßen „passiv“ profitieren?
Hätte man die Uni nicht verpflichten müssen, zusätzlich Peniskörperersatzstücke nebst Stimulationssensoren für die nicht biologisch-männlichen Geschlechter (immerhin die absolute Mehrheit!) in hinreichend großer Zahl und kostenfrei anzubieten?
Auf Steuerzahlers Kosten lässt es sich köstlich amüsieren, auf jede diverse Weise. Bringt die Studiengebühren zurück!