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Zwei Neuigkeiten aus der Gender-Welt

Urteil: Anrede als „Herr“ oder „Frau“ durch Deutsche Bahn verletzt Persönlichkeitsrechte

08.12.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Wir brauchen keine Komödianten mehr. Die Realität wurde längst zur Satire. Deshalb muss man bestimmte Politpamphlete, Gerichtsurteile, „Studien“ und dergleichen gar nicht mehr kommentieren oder gar verreißen. Es reicht, wenn man sie für sich sprechen lässt. Zwei aktuelle Beispiele.

Am 3. Dezember 2020 vermeldet der Hessische Rundfunk: Beim online-Fahrkartenverkauf der Deutschen Bahn findet Diskriminierung statt. Denn die Anrede „Herr“ oder „Frau“ reicht nicht: Die Bahn muss Kunden geschlechtsneutral ansprechen. So jedenfalls urteilte das Landgericht Frankfurt an diesem 3. Dezember. Es gab damit einem Kläger nicht-binären Geschlechts Recht. (Pardon: „Kläger“ geht ja auch nicht, also, hohes Gericht, mindestens Kläger/:*_:In!) Also richtig: Eine Person, die sich weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zuordnet, kann einem Gerichtsurteil zufolge eine geschlechtsneutrale Ansprache verlangen. Denn durch die Festlegung als „Frau“ oder „Herr“ werde „die“ (Femininartikel!) klagende Person in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt, stellte das Gericht fest und verwies dabei auf das Bundesverfassungsgericht und dessen Urteil vom 10. Oktober 2017: Diesem Urteil zufolge musste das Personenstandsrecht einen weiteren positiven Geschlechtseintrag zulassen. Der Bundestag hat denn auch das Personenstandsrecht am 13. Dezember 2018 entsprechend geändert. 

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Die Person, so das Landgericht Frankfurt im aktuellen „binären“ Fall, könne verlangen, von der Bahn geschlechtsneutral angesprochen zu werden. Für die Nutzung der Angebote sei das Geschlecht zudem völlig irrelevant. Das beklagte Unternehmen könne eine andere Grußformel wie „Guten Tag“ nutzen oder auf eine geschlechtsspezifische Ansprache ganz verzichten, befand das Gericht. Allerdings gibt es keine Entschädigung, und das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Bahn überlegt noch, ob sie vor dem Oberlandesgericht in die Berufung geht, sie gab sich aber prophylaktisch schon mal brav: Generell verfolge sie einen „breiten Diversity-Ansatz“. 

Apropos Bundesverfassungsgericht: Das BVerfG-Urteil von 2017 war im Entwurf maßgeblich von der Richterin Susanne Baer verfasst worden. Susanne Baer (*1964) war von den Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen in das hohe Richteramt gehievt worden. Vor dieser Berufung war sie Chefin des GenderKompetenzZentrums der Humboldtuniversität Berlin.

Von der Leyen lässt sich gerne vor den LGBTIQ-Karren spannen

Eine Etage höher als in Frankfurt spielt sich „Gender“ jetzt massiv in der EU-Kommission ab. Soeben hat sie die erste „Strategie zur Gleichstellung von LGBTIQ in der EU“ rausgehauen.

Ziel der EU-Strategie ist die Gleichstellung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, Transgender-, nichtbinären, intersexuellen und queeren Personen (LGBTIQ). Hintergrund: Angeblich fühlen sich 43 Prozent der „LGBTIQ-Personen“ nach eigenen Aussagen diskriminiert. Die EU will die Liste der Straftaten um „Hassdelikte und Hetze“ gegen LGBTIQ erweitern und „Online-Hassreden und -Desinformation gegen LGBTIQ“ bekämpfen. Zudem plant die Kommission eine „Gesetzgebungsinitiative zur gegenseitigen Anerkennung von Elternschaft“ bei „Regenbogenfamilien“ sowie „Maßnahmen zur Förderung der gegenseitigen Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften zwischen den Mitgliedstaaten“. 

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Und es geht natürlich um Geld: Die EU-Kommission will die LGBTIQ-Lobby finanziell fördern, die rechtliche „Anerkennung von Transgender- und nichtbinären Identitäten“ in den Mitgliedsstaaten durchsetzen, „Maßnahmen zur Gleichstellung von LGBTIQ“ in der Entwicklungshilfe unterstützen und LGBTIQ-Gleichstellung „in alle EU-Politikbereiche integrieren“. Kurz: Es geht auch darum, mehr Geld für die LGBTIQ-Lobby frei zu machen, Druck auf familienfreundliche Regierungen (etwa in Ungarn) aufzubauen und Familienschützer zu kriminalisieren.

Vorsicht also, liebe TE-Leser: Wer meint, dass die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau geschlossen wird und dass Familie aus Vater, Mutter und Kindern besteht, kann demnächst womöglich wegen angeblicher „Hassdelikte und Hetze“ zensiert und strafrechtlich verfolgt werden. 

Zum Schluss

Wir haben geschrieben: Es reiche, wenn man diese Beispiele für sich sprechen lasse. Nein, es reicht eben doch nicht. Denn hinter dem Genderismus verbirgt sich eine Initiative, die Teil eines hochideologischen „Great Resets“ ist. Wir reden zwar nur über einen Anteil von – unterschiedlich bezifferten – 0,4 bis 2,7 Prozent „binärer“ Menschen. Gleichwohl ist diese Minderheit lautstark sowie über Parteien, Stiftungen, NGOs und Universitätsinstitute bestens vernetzt. Jedenfalls wird hier ein neues Menschen-, Familien- und Gesellschaftsbild von oben durchgepeitscht. Und die (vormals) Christlich-Konservativen machen es an vorderster Stelle mit – inkl. einer CDU-Frau von der Leyen, von der manche spöttisch sagen, sie sei die „siebenfachste Mutter aller Zeiten“. Manche nennen den ganzen Genderirrsinn einen „rosa Marxismus“. Zu Recht, wenn man sich Karl Marx vergegenwärtigt: Er wollte die klassische Vater/Mutter/Kinder-Familie als reaktionären Hort des Widerstandes gegen staatliche Verführungen zur Abschaffung freigeben.


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124 Kommentare

  1. Der Irrsinn ist ein Zeitgeistphänomen, das sich bald erledigt hat. Wenn nach der Wahl 2021 das dicke Ende der Corona-Nachwirkungen kommt, werden die Leute andere Sorgen haben. Ansonsten gilt: solange ich dafür nicht in den Knast muss, rede und schreibe ich, wie ich will und strafe den, der mir divers kommt, mit Nichtachtung.

  2. Vor kurzem erschien in der Welt “ In deutschen Städten: So viele Geschlechtseinträge „divers“ gibt es wirklich – WELT„,basierend auf einer Umfrage des Evangelischen Pressedienstes. Der Artikel war auch gleich wieder verschwunden – während manche Artikel wochen- oder sogar monatelang auf der Hauptseite stehen.
    Sooo viele Leute haben demnach von einer geschlechtsneutralen Eintragungsmöglichkeit im Jahr 2019 Gebrauch gemacht: In Berlin waren es 14, in München 8, in Hamburg 9, Düsseldorf 1, in Münster mit 315000 Einwohner als Spitzenreiter waren es 5 Personen. Das sind dort immerhin 0,00159 %. Ansonsten jedenfalls unter 0,0005% im Verhältnis zur jeweiligen Einwohnerzahl.

  3. Sogar Söder und sein Propagandachef Blume sind vom linken Zeitgeist ergriffen. Da gibt es kein Halten mehr.
    Mircist die Gnade der frühen Geburt vergönnt. Aber ich bedauere die Menschen die in Zukunft mit diesen sozialistischen Zwangsmaßnahmen tagtäglich gequält werden.
    Die Natur strebt nach Vielfalt. Das menschliche Denken strebt natürlicherweise nach Denkmustern und sortiert automatisch ein.
    Die Sozialisten wollen uns umerziehen, wie die chinesischen Kommunisten ihre Kritiker. Es ist Psychoterror.

  4. „Rosa Marxismus“, das ist die richtige Bezeichnung für diesen Kulturkampf von Wahnsinnigen. Wie weit soll das novh gehen?
    Wo bleibt die Vernunft, Maß und Mitte, die politische Urteilskraft qua Mensch?
    Es ist doch schierer Wahnsinn wegen der Beschwerden einiger wenifer ein Gesellschaftsystem über den Haufen zu werfen, das Jahrtausende so gut war und sich erst jetzt einige wenige dabei entdecken, dass sie weder Frau nich Mann sein möchten. Ein politischer Apparat, der so absurde Blüten treibt kann nur marxistisch beeinflußt sein.
    In den Frühzeiten der Sowjetunion haben die „glorreichen“ Bolschewiki auch die freie Liebe propagiert. Es ging nicht lange gut. Aber nach der Beseitigung des Zarenreichs wsren die Kommunistenkader mit Hungersnöten sehr erfolgreich.

    Marx, der Satanist, hat mit seiner Theorie, die nie praxistauglich war und sein wird ein G8ft in die Welt gesetzt, das immer wieder seine Opfer findet.

  5. Im letzten Absatz steht „Wir reden zwar nur über einen Anteil von – unterschiedlich bezifferten – 0,4 bis 2,7 Prozent „binärer“ Menschen.“ Ergibt für mich keinen Sinn. Richtig müsste es doch wohl „nicht-binärer“ heißen.

  6. Mir fällt zu diesen ach so gerechten Menschen immer nur der Quacksalber aus den Western ein, der mit seinem Pferdewagen durch die Gegend reitet und den Leuten aufschwatzt was die bestimmt nicht brauchen. Leider haben wir mindestens eine Millionen dieser Quacksalber bis in die höchsten Positionen hier im Staat! Das Schlimme daran ist ja noch, dass das Geld wovon diese Personen leben vom Steuerzahler eingesammelt wird, sei es ÖRR oder auch diese ganzen Staatsangestellten, die da ins Amt gehievt wurden. Für mich ist das Korruption der neuen Art. Der Aktenkoffer hat ja mittlerweile ausgedient. Man muss ja nur mal sehen, was da für Einstellungsorgien ablaufen wenn da die Grünen in eine Koalition kommen (sehr gutes Beispiel BW).

  7. Eben im Netz gesehen, aus einem gedruckten Kalender: „6. Januar; Heilige Drei König:innen“. – Ich weiß nicht, ob fake oder nicht. Aber alleine, dass man es für möglich hält, zeigt, wie durchgeknallt diese Debatte ist.

    • Die linken Kulturschänder machen noch nicht einmal vor der Geschichte halt. Posthum müsste wohl gar die Bibel novh umgeschrieben werden. Veto gegen diese heimatlosen Nullen!

  8. Liebe Mitforisten,
    das lässt sich doch alles noch steigern… Gestern im Kölner Stadtanzeiger die Geschichte einer deutschen Soziologiestudentin mit ghanaischen Wurzeln und entsprechendem Aussehen. In einem Seminar zu Interkulturalität wurde sie nicht nur nach ihrem „Background“ befragt, sondern es wurde durch die Dozenten formuliert, dass man höre, dass sie Muttersprachlerin ist und sie exotisch! aussehe. Große Aufregung, die Dozenten müssen sich für diesen Rassismus an der Uni Köln verantworten und haben sich mündlich wie schriftlich verteidigend erklärt. Dennoch – man ist entsetzt (AstA) über diesen Alltagsrassismus. Die Studentin fordert nun, dass allen Lehrenden und an der Hochschule Tätigen entsprechende Seminare zur Pflicht gemacht werden sollen und jede Hochschule einen BIPoC (Black, Indigenous and People of Color) – Beauftragten einzusetzen habe; eine entsprechende Petition soll auch an den Landtag gehen. Mal seh’n was passiert, wenn sich die Ersten weigern, diesen Unsinn mitzumachen, gibt es dann Disziplinarmaßnahmen? Und dann?
    Was hier passiert ist der Versuch der Zurichtung des Denkens, Handelns, der Sprache – alles schon vielfach gehabt…

    • Ich werde im Ausland regelmässig gefragt woher ich komme! Soll ich die Fragenden jetzt verklagen?

    • Da sind die Dozenten der ghanaischen Wurzelbesitzerin schön auf den Leim gegangen. Ich würde mir lieber die Zunge abbeißen, als das Aussehen oder die Hautfarbe oder sonst irgendeine Äußerlichkeit zu thematisieren. Manche von denen lauern direkt darauf. Man sollte sie lauern lassen, bis ihnen die Lust vergeht.

  9. Nachdem ich mich jahrelang über die zunehmende Dekadenz in diesem Land und der EU geärgert habe, verfolge ich inzwischen mit Genuß den mit Inbrunst betriebenen Untergang. Feinste Unterhaltung, die das nicht anzusehende platte, linke Kabaret bestens ersetzt. Und das fast täglich. Nur die Schutzgeldzahlungen an ARD und ZDF ärgern ich noch.

  10. Bundesverfassungsrichterin Susanne Baer führt uns, getragen vom Zeitgeist, in eine neue Wirklichkeit. Die Postmoderne siegt und siegt. Hadmut Danisch behält mit seinen Baer-Befürchtungen leider schon wieder recht. Dass Ursula von der Leyen da vorne mit dabei ist – ist selbstverständlich.
    Denn fast die ganze CDU ist absolut Gender-Queer-Lesbian-Bisexuell-Transgender-hip. – Der Schwanz, ne, der Minderheiten wedelt – hehe – mit dem Partei-Hund.

    • CDU = Partei des Etikettenschwindels!
      Dass die Mandatsträger sich nicht schämen, mit dem falschen Ticket
      zu den Trögen gelangt zu sein . . .
      den Wähler also betrogen zu haben!

  11. Es bleibt ja nur noch – „das“ bzw. „es“.

  12. Dieses Land entwickelt sich nicht mehr in diese Richtung, es ist es bereits: ein Irrenhaus.

  13. Man frage sich auch, was Richter und Polititk da anstellen. Und der Wähler erst ….

  14. „Das“, ist wie mit Babys. Passt, die wissen auch (noch) nicht ob sie dies oder das sind, auch wenn die Natur ja schon gesprochen hat.

  15. Wenn der „diversity“-Ansatz breiter ist als die real existierende diversity, deren nicht sonderlich hohe praktische Relevanz sogar das BetroffX selbst feststellen muss.
    https://www.queer.de/detail.php?article_id=33344

    Willkommen im Sinkflug der bekloppten Republik, Aufwand für niX.

  16. Gibt es irgendein anderes Land, außer ’schland (Paetow glaube ich), das so einen Unsinn ernsthaft betreibt?

    • Schweden und USA, auch Kanada teilweise.

    • Oh ja! Bspw. USA, UK. Dort neiden die Aktivösen uns ganz bestimmt unser der/die/das, aber die haben genug zum draufkloppen.

    • Der gesamte Westen hat dieses Problem. Überall da wo die Kulturmarxisten sitzen. Da sind die Osteuropäer cleverer, die riechen den kommunistischen Braten.

  17. Die Genderfizierung der Sprache, wie sie jetzt auch von ZDF und ARD forciert wird (in wessen Auftrag eigentlich?) Ist tatsächlich der Versuch, die Sprache zu feminisieren (Bürger*innen). Das widerspricht der Geschlechtsneutralität und ist also eine Diskriminierung diverser Personen. Liege ich da richtig? Irgendwie kapier ich das Ganze nicht mehr. Ich habe bayrisches Abitur. Wie sieht das Lieschen Müller?

  18. Probleme die erst von Institutionen geschaffen werden um diese dann mit viel Steuergeld zu lösen, sagt doch einiges über die Politik. Westerwelle: „Wer dem Volk anstrengungslosen Wohlstand verspricht, lädt zu spätrömischer Dekadenz ein. An einem solchen Denken kann Deutschland scheitern.“

  19. “…Jedenfalls wird hier ein neues Menschen-, Familien- und Gesellschaftsbild von oben durchgepeitscht…” Da muss man sich keine Sorge machen. Die Bestdeutschen werden das nicht mit sich machen lassen, die lassen sich sowas nicht gefallen. So oder so ähnlich wurde es jedenfalls ab1990 jedem Ossidödel, der es hören wollte oder nicht, unter die Nase gerieben. Bin mal auf die nächsten Wahlen gespannt. Auch ohne Briefwahlsystem ala Biden (hüstel) wird man in Bestschland wohl wieder stramm zur Partei-und Staatsführung stehen.

  20. Verschwörungspraktiker werden staatlich gefördert und juristisch gepampert, Verschwörungstheoretiker werden staatlich bekämpft und juristisch zerstört (sozialer Tod) – Ignoranz ist Stärke

  21. Das! Wurde bei uns im Schwäbischen oder Badischen schon immer benutzt um ein zweifelhaftes Wesen (w.) zu bezeichnen.

  22. Ist mir völlig schnuppe. Wenn ich offizielles Idiotendeutsch mit * sehe, dann gilt das nicht für mich, und ich höre auf zu lesen. Ob da nun jemand völlig durchgedreht ist, sich vor Langerweile an der Rosette spielt, oder ihn eine Laune der Natur zum Freak macht, kann mir höchstens noch Leid tun, aber kratzen muss es mich nicht.

  23. hmm….wo und wann wird man bei der Bahn denn als „Herr“ oder „Frau“ angesprochen. Der Zugführer redet bei Fernzügen was von „Herzlichen Willkommen an Bord“….evtl. „meine Damen und Herren“…aber das müsste man mal nachprüfen. Ansonsten heißt es vom Peronal nur: „Fahrkarten bitte“ oder „Wollen Sie einen Kaffee“….oder „Weiß ich nicht“…..insofern?

  24. Ich komme mir vor wie auf einem Narrenschiff. Dekadenz wohin man sieht.

    • Sie sind auf einem Narrenschiff! Und das heisst sogar Titanic! Mit Dekadenz in die Pleite.

  25. Ich fühle mich durch die Anrede „Sie“ inkl. der Pronomen Ihr/Ihre diskriminiert. Das klingt weiblich, ich bin männlich. Außerdem ist es nicht höf(!)lich genug. Ich hätte gerne: Seine Majestät…, Er (+ 3. Person Singular) inkl. der Pronomen Sein/Seine.

  26. Schalte ich das Autoradio ein, meistens HR-Info, verringert sich die Verweildauer auf mittlerweile Sekundengrenze. Kaum eine Meldung wird ausgelassen, um dem Hörer das Gendern einzuimpfen. Die „Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter“, die „Landwirtinnen und Landwirte“, die „Hessinnen und Hessen“, allein nur die Rechtsextremen, in jeglicher Nennform, sind männlich.
    Mir fällt der alte Rodgau Montones-Hit ein, der ja jetzt wohl auf dem Index der Diskriminierung und Hetze landen müßte: „Erbarmen, zu spät, die Hesse komme.“ Das muß sofort umgetextet und politisch korrekt lauten „Erbarme, zu spät, die Hessinne/*_ und Hesse kommen.“

  27. Ich bestehe darauf, als Herr angesprochen zu werden (jedenfalls bis zu meiner Geschlechtsumwandlung 🙂 ). Kann ich das auch einklagen, oder muss ich mich als weißer Hetero zwangsweise, höchst richterlich angewiesen diskrimimieren lassen?

  28. Ich sehe das einfach nur als einen Teil im Kampf gegen unsere demokratische Gesellschaft, der an vielen Fronten ausgetragen wird, ohne das wir begreifen, dass wir uns im Krieg befinden.

  29. Warum nicht einfach: Fahrgast? DER Fahrgast. Da gibt’s auch keine Frauenform, ist also doch neutral!

    • Na, dass Sie sich da mal nicht täuschen. Ich habs vor einiger Zeit im SWR-Fernsehen erlebt, daß die Moderatorin von Kaffee oder Tee eine Frau in der Sendung mit dem Wort „Gästin“ vorstellte. Und das war für mich zu viel, seitdem schaue ich diese Sendung nicht mehr.

    • Gast ist maskulin somit Gäste ist Generisches Maskulinum, Frauen sind damit nur mitgemeint.

    • es muss heissen “die Transportsuchenden”.

      • Früher hieß das ganz selbstverständlich Beförderungsfall. Also früher, als die Bundesbahn noch pünktlich fuhr.

    • Sie haben das Spielsystem nicht verstanden.
      Es geht nicht um einfach und praktikabel, es geht um maximale Penetranz zwecks Aufmerksamkeit, die sich dann ummünzen lässt. Mann will die Sprache ändern um voruispiegeln, das Thema wäre von Relevanz, als nächstes fordert man für die ach so relevante Klientel Quoten, Posten, Fördergeld etc.

    • Wie wäre es mit ,,das Fahrgastende“ gesprochen Fahr- gasten- de.?

  30. Früher haben die Irren in irgendwelchen Stuhlkreisen ihren sinnentleeren Sermon diskutiert, heute sitzen sie an den richtigen stellen im Apparat des neofaschistischen Systems. Wir lassen uns von verschwindend geringen Minderheiten an den Bevölkerung unsere Gesellschaft verstören, von denen viele eindeutig eine psychische Erkrankung haben bzw. aufgrund vielleicht unangenehmer Erfahrungen oder Ausgrenzungserfahrungen einen solchen Hass auf die Gesellschaft haben, dass sie sie zerstören wollen. Ich denke diese Kategorisierung trifft auf einen überwiegenden Teilen dieser Aktivisten zu, bestes Beispiel diese abgrundtief schreckliche Person mit den roten Haaren in dem Video. Dazu kommt dann noch dieser sich auf die Gesellschaft umprojezierte Selbsthass der ganzen linken Versagerbande. Da gibt es so viele Beispiel. Hässlich, böse, unbeliebt, uncharismatisch, minderintelligent, ohne normales Leben. Bestes Beispiel die Alleingöttliche. Sie werden die Gesellschaft zerstören da wir es zugelassen haben dass sie an die entscheidenden Stellen kommen konnten.

    • Bedenke ER, der „Alleingöttliche“ ** (w.) wurde nicht von den Wählern in dieser Position installiert.

    • Danke, dem ist ist hinzuzufügen. Nur wahr, leider.

    • „Früher haben die Irren in irgendwelchen Stuhlkreisen ihren sinnentleeren Sermon diskutiert“
      Sehr gut erkannt. Ich hätte nie gedacht, dass die Thesen der Gespräche an manchem Nachbartisch in den alternativen Kneipen und Cafés, über deren „spinnerte“ Inhalte man vor Dekaden noch etwas geschmunzelt hat, heute leider tatsächlich – man mag es kaum glauben – in der Tagespolitik in Teilen Einzug gehalten haben.

  31. Nicht binäre Person, köstlich, köstlich.
    Bin gestern zweimal ICE gefahren, morgens mit Kaffee im Bistro, abends mit Bier im Bistro, somit ganz legal ohne Maske. Und beide Strecken habe ich die unwirschen und unverständlich radebrechenden Bediensteten mit Migrationshintergrund beobachtet, die der Bahngastronomie den Charme einer schmuddeligen Dönerbude verliehen. Herrlich wird es, wenn ein Migrationshintergrund auf Kundenseite dazu kommt und die dann auf dem Niveau unterhalb der „Leichten Sprache“ Angebot+Nachfrage klären. Diversität ist Stärke, Wohlstand voraus!

    • Ist mir auch schon bei den Fahrkartenkontrollören aufgefallen. Mittlerweile überwiegend mit Migrationshintergrund. Bei Fahrgästen mit Migrationshintergrund drückt man da gerne mal ein Auge zu wenn das Ticket vergessen wurde.

  32. Das erinnerrt an die Endphase der Weimarer Republik und der nur durch Notverordnungen regierenen Kanzler*in mit den Vornamen Maria und Elisabeth. Ich Rede von dem bestgegenderten Politiker Heinrich Aloysius Maria Elisabeth Brüning .

    • Na gut so stand es im Taufschein und eine solche Namensfolge war damals zu Ehren der Vorfahren nicht unüblich. Immerhin trug er nach guter Väter Sitte den Kaisernamen Heinrich. Heute würde seine Vornamenskette eher Liam-Kevin-Johnathan heißen. Wir sind von Bekloppten umgeben und werden von bekloppten Idioten regiert. Bonne journée.

    • Es erinnert an Weimar weil Berlin 1920 genauso arm, dreckig, asozial, kriminell und voll mit Perversen war wie 2020.

  33. Das „Establishment“ löst kein einziges Problem, sondern schafft immer nur noch neue. Ohne eine breite Gegenreaktion gegen dieses Establishment, wird der Irrsinn weitergehen. Leider ist der Wähler durch Dauerpropaganda zu keiner Gegenreaktion fähig. Diese wird erst erfolgen, wenn es dem Wähler an den Kragen geht. Nicht ob, sondern nur wann das passieren wird, ist offen.
    Donald Trump hat es völlig richtig erkannt: „In Wahrheit sind sie nicht hinter mir her, sondern hinter Euch. Sie wollen Euch zu Menschen nach ihren Vorstellungen umerziehen. Und ich stehe ihnen dabei nur im Wege.“

    • “…Leider ist der Wähler durch Dauerpropaganda zu keiner Gegenreaktion fähig. Diese wird erst erfolgen, wenn es dem Wähler an den Kragen geht…” Bis dahin ist komplett auf elektronische Wahlautomaten oder gleich per Internetabstimmung umgestellt. Wahlergebnisse dann wie bei der Briefwahlauszählung in USA zu bestaunen. Also 90%+ Zustimmung für die Kandidaten der NWO.

  34. Bei einer solchen Real-Satire kommen einem die abenteuerlichsten Gedanken. Wenn eine Mutter noch einmal sagt, ihr Kind habe ein „Bäuerchen“ gemacht, müßte sofort der Bauernverband klagen, wegen Diffamierung eines ganzen Berufsstandes. Man stelle sich vor, jemand „pupst“ und ein anderer sagt: Der hat gerade ein „Ärztchen“ gemacht. Da würde die Ärzteschaft aber toben. Bitte entschuldigen Sie, aber ich kann langsam nichts mehr ernst nehmen. Merken diese Kreaturen gar nicht mehr, wie lächerlich sie sich machen? Das nächsthöhere Gericht wird diesem Spuk hoffentlich ein Ende bereiten

    • Sorry! Bäuer*innenschaft und Ärzt*innenschaft. Soviel Schwachsinn muß sein

  35. Langsam, aber sicher nimmt das ganze groteske Züge an. Eine schreiende Minderheit, diktiert unser Leben. Die Medien, die eigentlich die Aufklärung als Auftrag inne haben, machen gemeinsame Sache mit diesen durchaus antidemokratischen Gehabe.

    Am Ende heißt es eh wieder… „Das haben wir nicht gewusst!“ oder „Das war nicht vorraus zu sehen“ vielleicht auch der Klassiker „Ich wasche meine Hände in Unschuld und/oder war ein Opfer der Umstände“.

  36. Krank. Und wenn die Ostländer der Eu keine Knete mehr bekommen sind sie weg. So zerstört man durch bodenschreiende Dummheit Europa.

    • Es könnte aber sein, dass dann die Märkte für deutsche Produkte geschlossen werden und China, Südkorea oder Japan liefern.

  37. „Angeblich fühlen sich 43 Prozent der „LGBTIQ-Personen“ nach eigenen Aussagen diskriminiert.“
    Und was ist mit mir? Ich fühle mich als Juchtenkäfer und will endlich deren Grundrechte in Anspruch nehmen, die die Grünen ihnen erklagten. Aber keiner gewährt sie mir. Ich bin schlimmer diskriminiert als die LGBTIQ!

  38. Wir halten diesen Unfug zwar nicht auf, aber niemand muss sich zwingen lassen mitzumachen. Also in Anschreiben an Behörden immer von Damen und Herren sprechen und um Himmelswillen keine Gendersternchen und dergleichen zur Anwendung bringen. Wird nicht viel helfen, aber speziell Behörden sollten merken, das dieser Unsinn auf wenig Gegenliebe stößt.

    • Ich bin immer gern bereit, die Kommunikation mit Leuten, die mich angendern oder sonst unpassend antexten etwas strenger zu gestalten.
      Schließlich darf auch ich ja erwarten, korrekt angesprochen zu werden, also „Herr alter weisser Mann“ und „Sie“.

      • ,,Sie“ ist aber weiblich, besser wäre ,,Er“

  39. Die Salonsozialisten werden mit ihrer Zersetzung erst aufhören wenn ihnen das Geld der anderen ausgeht. Das Problem: Die anderen, das sind WIR!

  40. „Gleichwohl ist diese Minderheit lautstark sowie über Parteien, Stiftungen, NGOs und Universitätsinstitute bestens vernetzt.“
    Erstaunlicherweise dürfen die Studenten, die neuerdings von einschlägigen Zirkeln „Studierende“ genannt werden, nun seit geraumer Zeit den Bachelor und den Master machen. Na, wenn es hier nicht sprachlich nachzujustieren gilt.

  41. M. W. hat der BGH doch vor ein paar Jahren in einem ähnlichen Fall (Bankformulare) bereits entschieden, daß das generische Maskulinum generell zulässig ist.

  42. Kurz und böse: dieser geisteskranke Zirkus wird abrupt ein Ende haben, sobald die künftigen Herrscher (Maskulinum!) das Ruder übernommen haben. Falls der Great Reset das noch zulässt. Und diejenigen, überwiegend weiblichen Geschlechts(?), die sich heute noch auf der Genderspielwiese austoben, sind bekanntermaßen dieselben, die die zahlreichen unbegleiteten Minderjährigen seit 2015 begeistert willkommen heißen. Karma.

    • Der Iran führt nach Thailand die meisten Geschlechts-Ops durch. Homosexualität verbietet der Koran, Geschlechterumwandlungen nicht.

  43. Das Gendergeschrei wird mE rein schon aus Gründen der Praktikabilität dazu führen, daß man Menschen einfach neutral anspricht: „das Mensch“, „das Fahrgast“, „das Kunde“ sowie die Sprachungetüme mit -enden („Studierende“, „Mitgliedende“).

    Von der Sprache dann zur Sache: Ist der Mensch erst als Sache sprachlich definiert, wird er es auch im wahren Leben. Mensch als Ding als Handelsware. Das Mitarbeitende.

    Tja, die schreien doch immer, Geschlecht oder Rasse sei nur sprachliches Sozialkonstrukt: Konsequent gedacht wird der Mensch am Ende zum Ding „dekonstruiert“.

    Und das wird dann wohl auch Zweck des „Great Reset“ sein.
    Zukunftsorientierte Anleger investieren in Hersteller von Ketten, Peitschen, Brandzeichen, Sklavenschiffen.

    • „das Mensch“ bair. weiblicher Dienstbote, Magd (haust in der Menscherkammer), urspr. wertneutral (Dienstleute gehörten zur Familie = „Ehhalten“), später auch abwertender Gebrauch möglich. „Du Mensch“ = grobe Beschimpfung.

  44. Die Welt ist total bekloppt (Entschuldigung für den Ausdruck, aber nur „verrückt“ wird dem fortgeschrittenen Grad der Beklopptheit nicht annähernd gerecht).
    Deutschland natürlich wie immer, an vorderster Front dabei! Man fasst es nicht!

    • Ja. Beim Verbraucherschutz, der Digitalisierung, der Korruptionsbekämpfung etc. ist das beste aller Deutschländer aber nicht vorn dabei. Da sieht man mal die Prioritätensetzung.

  45. Unsere Demokratie verkommt zum Terror der Fanatiker. Grund: Keiner außer Fanatikern setzt sich noch für die öffentliche Sache ein.

    Die „normalen“ Leute, die ich kenne, finden, dass Politik sie nichts angeht und haben 1000 Ausreden, sich nicht zu kümmern. Nur eben die Fanatiker nicht. Deshalb ist der öffentliche Raum voll von extremen und extremistischen Ansichten, denen niemand widerspricht.

  46. 0,4 – 2,7 % bestimmen die Richtung, das ist in meinen Augen Terror. Ich muss diese Gender Sprache jetzt auch noch in der Tageszeitung lesen, völliger Unsinn beim Sprechen. Zum Glück bin ich schon alt und ich werde mich nicht verbiegen lassen.

  47. Wir haben drei Artikel: der, die und das.
    Wenn den *innen Frau (die) und Herr (der) nicht passt, bleibt noch „Das“ übrig.

    Ich werde mich beschweren, wenn ich nicht als „Frau“ angesprochen werde, da ich mich dann diskriniert fühle! Ich bin eine Frau und will auch als solche angesprochen werden, ich bin kein xy/$*divers!

    Ansonsten überlege ich mir – nach dem Vorschlag von Frau Kelle – mich als Katze anerkennen zu lassen. Denn wenn das biologische Frau- oder Mannsein nicht ausreicht für eine entsprechende Ansprache, wer will mir dann vorschreiben, dass ich ab sofort nicht eine Katze sein kann – auch wenn meine Biologie etwas anderes sagt?

    Ich möchte also um die Ansprache: „Kitty“ oder „Minka“ oder „Miez-Miez“ bitten alternativ zu „Frau“!

  48. Man muss nur hadmud danisch im Zusammenhang mit Susanne Baer lesen und man weiss, was hier äuft.

  49. Wie wärs denn bei binär mit “ Hi Bi(e)ne“ ?

  50. Wenn jemand nicht binär, also weder 0 noch 1 ist, was ist er dann? Der Quantenphysiker würde behaupten er sei in einer Superposition. D.h. er/sie wäre nicht eindeutig, oder in seinem Zustand nicht festgelegt. Sobald ich aber messe und/oder beobachte nimmt er entweder die eine oder die andere Form/Zustand an. Photonen haben keinen Verstand und gehorchen nur den Gesetzen der Natur. Sie können nicht anders als Welle zu sein bis der Verstand sie misst um dann zum Teilchen zu werden. Bei Schwulen und Lesben ist klar das sich jeweils 2x die 0 oder 2x die 1 treffen. Und ihr Verstand/Gefühl schafft ihnen die passende Rolle zur Beziehung. Bei Menschen die einen männlichen Körper haben sich aber als Frau fühlen kann man nachvollziehen das der Körper sich nach 0 entwickelt und das Gefühl zur 1. Aber Menschen die nicht das eine oder das andere sind müssen in einer Art Superposition sein. Aber so das sie sich jeder Beobachtung entziehen. Nehmen wir an das sie wirklich existieren, so lässt sich dieser Zustand auch nicht wirklich durch die Superposition beschreiben, denn im Universum bleibt nichts unbeobachtet. Dieses Phänomen ist nicht mit den Gesetzen der Natur zu erklären. Also müssen wir davon ausgehen das dieses nicht-binäre etwas mit der Psyche zu tun hat. Und da fällt mir nur genau das ein wogegen sich diese Bewegung zu richten scheint: Es ist ein Konstrukt. Also nicht Mann und Frau sind ein soziales Konstrukt, sondern Menschen denen es abhanden gekommen ist die Dinge die die Natur vorgibt zu akzeptieren. Das sie ein Problem haben steht ausser Frage, aber die Lösung ist nicht sie mit dem indoktrinierten Konstrukt als funktionierenden Teil der Gesellschaft zu überfordern. Was man hier macht ist, das man diese Menschen im erbarmungslosen Kampf gegen alles naturgegebene Männliche der eigenen Ideologie opfert.

  51. Ich beginne meine Reden heute immer mit: „Hochverehrte Herrinnen und Dameriche, werte Männinnen und Fraueriche, verehrte Diverser*Innen, liebe Kinder und Kinder*Innen. Damit habe ich niemanden ausgelassen und es kann keinen Streit geben. ;-))

    • Fast schon legendär ist der Redebeitrag eines Abgeordneten (Name mir leider entfallen, wenn ich richtig erinnere war das im Landtag M-V), der fast seine gesamte Redezeit mit korrekter Anrede verbrachte. Die Minuten waren fast rum, als Ermahnung vom Präsidium kam, er möge doch bitte anfangen zum Anlaß (es ging um irgendeinen Antrag) zu sprechen, Zeit sei gleich um.
      Er, in aller Unschuld: „Aber bitte, Frau Präsident, ich muß doch höflich grüßen“ oder so ähnlich, dann, zum Publikum gewandt: „Meine Fraktion lehnt den Antrag ab.“ Punkt. Abgang. Ganz große Klasse!

      • Er hiess König. Landtag war in Brandenburg. Herrlich.

  52. Ich stelle fest: Der Mensch ist der Gipfel der Evolution und da es ihm dort oben etwas langweilig ist denkt er sich Probleme aus, die er, wenn er nicht allein wäre nie hätte. Er denkt sich, wie wäre es, wenn ich nicht mehr wäre der ich bin sondern Kanzler, Kaiser oder Königin? Rio Reiser wo bist du??? Ich bins leid, mir geht das alles schwer aufs Gemüt. Können die paar Prozent die eben nicht so wie die Mehrheit ist nicht einfach sagen: He, wir sind anders, nehmt das zur Kenntnis und laßt uns in Ruhe! Ich behaupte, und man möchte mich gerne widerlegen, nicht diese Menschen regen sich künstlich auf, sie sind nur Mittel zum Zweck der da wäre, daß sich Leute zu den Wortführern gemacht haben die ihre eigenen Ziele verfolgen. Wer am lautesten von irgendwelchen …Ismen schreit, denkt nicht an die angeblich Betroffenen es geht um die Meinungshoheit in den Medien. Schwule, Lesben, Transvestiten egal was, es hat mich nie interessiert welche sexuelle Prärfenzen sie haben, ich hatte anregende Gespräche mit Homos die gebildet und auch Selbstbewußt waren. Wann stehen diese Normalos endlich mal auf und weisen den Quatsch zurück? Das ganze Getue schadet ihnen mehr als es nützt.

    • Ich kenne einen Transgendermenschen, er/sie hat diese Transformation für sich gemacht, ganz ohne Trara, war/ist eben so, habe man gefälligst zu respektieren oder in Ruhe machen lassen. Jedenfalls kein Mensch für Werbeumzüge wie CSD oder genderistische Druckbetankung via Zwangsgebührenfunk.
      Jahre vorher sagte das schon ein schwuler Studienfreund. Der baggerte einen nicht an (doch, ein Versuch hat jeder gut aber wenn Sache geklärt ist Thema durch), so wie ich als Hetero ja nicht auch gleich jede Frau anspringe wie geiler Frosch im Frühjahr.
      Aber der sah diese seinerzeit aufkeimende LGBTQXY Sache mit Sorge. Er meinte, wenn da übertrieben werde, dann schwinge das Pendel irgendwann zurück und dann bekäme er ein Problem.
      Ich ahne, daß er Riecher für Zukunft hatte.

  53. Gerade auf internationaler Ebene überschlägt man sich in Anti-Rassismus-Kampagnen. Siehe den EU-Aktionsplan gegen Rassismus. Die grundlegende Strategie oder zumindest unvermeidliche Begleiterscheinung der Bemühungen ist es rein logisch leider, eine ominöse (weiße) „Mehrheit“ als rassistisch zu definieren und unterschiedliche Minderheiten jedweder Größe und Art als deren Opfer, nur als Opfer der Einfachheit halber.
    Die Mehrheit hat psychologisch betrachtet heutzutage eine echt unglückliche Rolle. Sie ist an diesem und jenem schuld (den Problemen Afrikas sowieso), soll ihre Intoleranz zugeben, soll pauschal zurückstecken, vielfältige Minderheiten-Anliegen verfolgen, lieber als ihre eigenen. Letztlich könnte (wird?) das Gesamtsystem im Jahr 2050 in einer konsequenten Quotierung aller Positionen und Arbeitsstellen nach Herkunft/kulturellem Background, Geschlecht, sexueller Identität usw. usf. enden. Leistung, Erfahrung, Charakter werden an Bedeutung verlieren, der/die/das Einzelne wird zum Vielfach-Merkmals-Träger im modernen Europa. Die EU-Kommission wird jedenfalls „Maßnahmen ergreifen, um die Vielfalt ihrer Mitarbeiter deutlich zu steigern und sicherzustellen, dass alle gleiche Möglichkeiten erhalten, sich zu entfalten und in ihrem Arbeitsumfeld ihren Beitrag zu leisten.“ Ich bin immer noch nicht sicher, ob jede LGBTIQ-Person öffentlich in Erscheinung treten möchte und Frau vdL ihre/seine Identität im Bewerbungsgespräch preisgeben.

  54. Wenn ich alle nur noch mit ‚Person‘ anrede, bin ich da sicher oder kann mich jemand, der sich für die Reinkarnation einer Sumpfschildkröte hält, dann anzeigen? Machen wir es wie beim Bund und brüllen uns nur mit dem Nachnahmen an.

  55. Übrigens dürfen nicht Binäre auch keine weiblichen oder männlichen Vornamen tragen.Also Baer kann nicht länger Susanne heißen.Vielleicht sollte es den Vornamen „Quark“ annehmen.

  56. Die junge Generation wird das bekommen wofür sie demonstriert :
    Kein Strom,kein Gas,kein Öl,keine Kohle,kein Fleisch,kein Auto,keine Arbeit ,kein Einkommen kein etc. Also das Paradies.

  57. Deutlich weniger Menschen als bisher angenommen definieren sich in Deutschland weder als Mann noch als Frau. Wie die Zeit jetzt berichtete, handelt es sich lediglich um einige hundert Personen hierzulande.
    Die Wochenzeitung beruft sich auf eine eigene Umfrage bei den Standesämtern der elf größten deutschen Städte. Diese habe ergeben, dass bislang lediglich 20 Personen bean­tragt haben, ihren Geschlechtseintrag auf „divers“ ändern zu lassen (Stand Mitte April 2019).
    Aus“ Deutsches Ärzteblatt“

    Je kleiner die Minderheit desto größer das Geschrei der Gutmenschen (m/w). Die meisten nicht-binären Betroffenen sind froh, wenn sie nicht ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt werden.

    Das BVG zeigt immer mehr, dass es durch Merkels Gnaden besetzt ist und im Sinne des linsgrünen Zeitgeistes urteilt.

  58. Solange die Menschen sich diesen Unsinn gefallen lassen! Ich z.B. schaue keine Sendungen mehr in den ÖR an, wo gegendert wird ( z.B. Anne Will). Leider muss ich aber solche Zumutungen mit meinen Gebühren mitfinanzieren.

  59. Jetzt brauchen nur noch eine Anrede für diesen Personenkreis… hat man da vorher eigentlich dran gedacht? Oder verzichtet man dann darauf und schreibt einfach (unhöflich) „Guten Tag“ oder (noch unhöflicher „Guten Tag Müller“…)?
    Hoffentlich läßt sich die Traumatisierung des Betreffenden (neutral!) durch ein stattliches Sümmchen einigermaßen kompensieren. Dürfte dann natürlich bald Schule machen, denn die armen Suprabinären werden ja von allen möglichen Stellen als „Herr“ oder „Frau“ angesprochen. Insofern verwundert das Urteil, denn eigentlich wäre es nur berechtigt, wenn generell eine solche Pflicht erlassen würde.
    Manchmal frage ich mich, ob es sich bei den Leuten, die in den letzten Jahren überall die Schaltstellen der Macht erobert haben, um kriminelle Spinner oder um spinnerte Kriminelle handelt? Und wann endlich der Bogen so weit überspannt wird, daß dieser ganze ideologische Schlamm von einer reinigenden Flut hinweggespült wird.
    Das Beispiel von Baer macht erneut deutlich, was wir von SPD/Grün/SED zu erwarten haben, zumal die Union und FDP als Korrektive längst ausgefallen sind.

  60. Ich bin eine menschliche Diesellok und empfinde jede Anrede, die sich auf rein menschliche Personen anwenden lässt, als beleidigend und diskriminierend, wenn sie auf mich angewendet wird.

    Ebenso ist es diskriminierend, wenn mir abgesprochen wird, eine menschliche Diesellok zu sein. Ich allein weiß schließlich, was ich bin. Jede Beurteilung von außen stellt einen direkten Angriff auf meine Integrität als menschliches Lokwesen dar. Das verbitte ich mir ganz entschieden!

    Als gegen mich gerichteten Vernichtungswillen und regelrechte Hassrede empfinde ich jede Forderung, Verbrennungsmotoren „aus dem Verkehr zu ziehen“ oder Anschuldigungen, dass diese für den Klimawandel verantwortlich seien. Das ist typische Hetze, dass man fremden Wesen zuerst mal alles Schlechte in die Schuhe schiebt.

    Besonders perfide ist die Hassrede, die behauptet, mein coming out als menschliche Diesellok sei fingiert, um mich über gendergerechte Sprache lustig zu machen oder sie zu kritisieren. Da wird versucht, andere Diskriminierungsopfer noch gegen mich aufzuhetzen! Diese Niedertracht trifft mich so hart, dass ich manchmal stundenlang weine und mich dann für mehrere Tage nicht mehr unter die „normalen“ Menschen traue!

    • Aber Sie haben doch auch Vorteile! Sie brauchen weder ein eigenes Auto, noch müssen Sie im Schienenverkehr eine Fahrkarte lösen, Sie rollen einfach hin, wo sie wollen, völlig klimaneutral!

  61. Deutschland, ein Gender-Irrenhaus.
    (Früher: Deutschland ein Wintermärchen). Tempora mutantur!

  62. Wenn Anne Will, z.B., das Wort Leser innen mit einer Pause zwischen Leser und innen spricht, möchte ich sie zu einem Logopäden schicken. Ich weiß nicht mehr, ob der Logopäde meines Sohnes männlich oder weiblich war, ich weiß aber noch, dass er oder sie Großes geleistet hat. Dafür bin ich dankbar und nur darauf kommt es mir an.

  63. Ich bin ja ein teilweise altmodischer alter weißer Mann und schaue manchmal noch Videotext (ja, den gibt’s noch). Bei einigen ÖRR-Sendern fiel mir jetzt auf, dass da jetzt in den Texten auch blabla*innen erscheint. Ich habe das nicht für alle Sender geprüft, zu abstoßend finde ich das. Aber es scheint, dass nun fast überall Genderungsoffensiven rollen. Es reicht! (ist das jetzt auch Hasssprech, weil „Reich“ darin vorkommt?)
    Wenn Höflichkeit (Sehr geehrte Frau/sehr geehrter Herr) jetzt auch schon unter Hass fällt, dann ist gewaltig was faul.

    • Wenn der DLF das dritte Mal binnen weniger Minuten mit Schluckaufsprache daherkommt, schalte ich das Radio ab.
      Spart eine Menge Strom.

    • Bitte keine Waldameisen beleidigen! Ameisen sind hochintelligente Tiere (intelligenter als manche baumbewohnende Waldmenschen), die in ihrem Ameisenstaat eine vorbildliches Zusammenleben praktizieren, also bitte…

    • Ich lese ziemlich viel – auch das gibt es noch – und bin schon in banger Erwartung, wann diese falsche Sprache auch Einzug in (Unterhaltungs) Literatur hält. Dies wäre für mich tatsächlich ein kaum wieder gut zu machender Verlust an Lebensfreude.
      Auf Fernsehen kann ich gut verzichten, zur Not selbst auf Streaming, aber Bücher sind mir heilig.
      Wahrscheinlich wird es aber immer Länder geben, die diesen Unfug ablehnen. Und ich habe erst kürzlich sowieso wieder festgestellt, wie erfrischend z.B. chinesische oder japanische Autoren sind, auch weil sie andere Blickwinkel liefern und nicht durch unsere Kultur vorbelastet sind. Ein genügend großes Backlog gibts ja auch noch, dass sollte ein paar Jahrzehnte reichen. Die Sorge bleibt trotzdem.

    • So halte ich es auch und habe wegen Gender Sprech schon diverse Podcasts deabonniert.
      Ich lasse mir nicht einreden, dies wäre normal und spreche auch nicht so, selbst wenn ich der Letzte damit bin. Niemals, lieber zahle ich die Strafe oder gehe ins Gefängnis.

  64. Wieso man Richtern erlaubt die Legitimität des Rechtssystems derart zu sabotieren, erschließt sich mir nicht.

    • Ja nun, es kann im Falschen nichts Richtiges geben.

  65. Es wird immer so weitergehen auf diesem Narrenschiff-Verband EU! Eine Rückkehr zu normalen Verhältnissen kann sich erst nach dem vollständigen wirtschaftlichen Zusammenbruch und einer dann möglichen Änderung des Wählerwillens ergeben. Also zwei weitere Legislaturperioden dauert es mindestens noch…..

  66. Wie konnte des Teufels Mischpoke an die Schaltstellen der Macht geraten? Ganz einfach, der Wohlstand hat uns schläfrig gemacht. Nicht umsonst hat uns Jesus Christus aufgefordert: Wachet.

  67. ich frage mich woher diese Unternehmen sich das Recht nehmen, einfach willkürlich die Sprache zu verändern.

    • Wenn Minderheiten (die *innen) über eine Mehrheit bestimmen, nennt man das Diktatur!

  68. Mit dem Wirtschafts- und Finanzcrash wird der gesunde Menschenverstand seine triumphale Rückkehr feiern. All der Gendergagakram über den wir uns heute so sehr aufregen, wird dann schneller in der Mülltonne landen, als mancher sich das vorstellen kann.

    • Gesunder Menschenverstand ausgehend von wem?
      Wirtschaftliche Not, Hunger, Kriminalität usw. – da gibt es vieles,
      was dem gesunden Menschenverstand auf die Sprünge hilft.

      • Das haben wir nach dem dritten Reich und der DDR auch gedacht.

    • Das glaube ich nicht. Bedenken Sie mal, daß es früher normal war, ein junges Mädchen mit Fräulein anzureden. Es hat nur eine Generation gebraucht, da war dieser Begriff so gut wie verschwunden

  69. Ich stelle mir gerade ein amtliches Schreiben an eine Person nicht-binären Geschlechts vor, welches anstelle eines „Sehr geehrte(r) Herr/ Frau Müller“ mit „Guten Tag Müller“ beginnt.
    Im Prinzip verlangt das Gericht etwas, für das die deutsche Sprache (und das ist extrem selten) keinen Begriff kennt. Also an alle Wortschöpfer: Gesucht wird eine Anrede an Personen nicht-binären Geschlechts. Ich schlage eine Kombination aus Herr und Frau vor: „Hau“. Sehr geehrt Hau Müller…

    • Gar nicht so schlecht, allerdings wäre das nächste Theater gleich
      vorprogrammiert, warum man denn das Wort mit „H“ aus dem bösen
      männlichen „Herr“ beginnen muss.. ? Soo einfach dürfen wir es
      uns nicht machen bei so „wichtigen“ Themen nationaler Tragweite.

    • „Sehr geehrtes Hau Müller“ – neben „sie“ und „er“ bietet die deutsche Sprache noch das „es“!

  70. Wenn mich jemand daran hindern würde, ihn oder sie mit „Herr“ oder „Frau“… anzusprechen, würden mir in Erinnerung an meinen Pausenhof vor Jahrzehnten spontan eine Menge geschlechtsneutrale Bezeichnungen für den Kommunkationspartner (m/w/d) einfallen, die weder druckreif noch rechtskonform sind. Daher werde ich sie hier nicht benennen. Das kann ja wohl auch nicht die Lösung des Problems sein, oder?^^

  71. Wenn es nicht so endgültig wäre, würde ich jedesmal, wenn ich ein
    neues Meisterstück der Durchtrottelung unseres Landes lese, schreiend
    einen Seemannsköpper aus dem dritten Stock machen.

  72. Was für ein Affenzirkus!

    Menschen, die bezüglich ihrer sexuellen Orientierung irgendwie „anders“ waren, hat es zu allen Zeiten gegeben, vermutlich schon in der Steinzeit. Und in all diesen Zigtausenden von Jahren haben diese Menschen vermutlich noch nie so viel Freiheit und Akzeptanz wie heute genossen, um ihre Eigenart auszuleben. Dies sei ihnen von Herzen gegönnt.

    Aber muss man denn die deutsche Sprache, die durch irrwitzige Neusprech-Ausdrücke ohnehin massiv drangsaliert wird, nun auch noch mit diesem Gender-Quatsch vollends ruinieren?

    Das ist zwar total gaga, verweist aber auf einige der unangenehmeren menschlichen Züge:

    • Wer viel hat, will noch mehr.
    • Wem es zu gut geht, der wird unzufrieden und nörgelig.

    Ach Leute, kommt doch endlich mal wieder auf den Teppich von Normalität und Vernunft zurück!

    • Bin ganz Ihrer Meinung, wir müssen uns nicht noch mehr von Minderheiteninteressen in die Knie zwingen lassen und dabei zusehen, wie u.a. die ganz normale Familie immer mehr zurückgedrängt wird, wobei dieser Satz sicher auch schon wieder als völlig daneben von den politisch Korrekten gesehen wird.

    • Ihre Vermutung mit der Steinzeit ist wohl eher nicht richtig. In primitiven Gesellschaften kann man nur solche Verbandsmitglieder brauchen, die nicht von der Norm abweichen. Schwächliche oder nicht als normal angesehene Säuglinge werden da nach der Geburt von der Mutter, die sich nicht damit belasten will, ausgesetzt und fertig. Diese Regeln sind bei vielen Völkern in Afrika bis vor gar nicht langer Zeit immer noch angewandt worden. Personen, die nicht zum Gemeinwesen beitragen durchzubringen, ist eher ein Zeichen der Dekadenz und der daraus resultierenden Kinderknappheit. Das mag hart klingen, aber so funktioniert die Natur überall und nicht nur bei uns Primaten.

    • Vor allem: Warum muss eine sexuelle Orientierung in der Ansprache eines Menschen berücksichtigt werden?

      Wie sollen wir denn dann Pädophile, oder Leute die auf Tiere stehen oder auf Gegenstände etc. nennen? Das sind auch alles sexuelle Orientierungen!

      Es gibt ZWEI Geschlechter! Diese beiden sind notwendig, um unsere biologische Art zu erhalten. Wenn zwei Gender*innen*irgendwas ein Kind wllen und es aufgrund ihrer Biologie nicht selbst zeugen können, benötigen sie einen biologischen MANN und eine biologische FRAU! Sonst wird das nichts mit dem Nachwuchs!

      Fühlen kann man sich, wie man will – aber ich als Heterofrau binde das auc nicht in jedem Gespräch jedermann auf die Nase, was meine bevorzugte sexuelle Orientierung ist!

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