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Verdeckte Finanzierung von Medien

Geheime EU-Millionen: Brüssel finanziert Medien mit 132,82 Millionen Euro

von Redaktion

11.02.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Brüssel zahlte 132,82 Mio. Euro an Medien – ohne Transparenz über Empfänger und Zweck. „Il Fatto Quotidiano“ deckt auf: Zahlungen liefen über eine Agentur, Kontrolle fehlt. Hat die Europäische Union Einfluss auf die EU-Wahlen genommen?

Brüssel hat im Rahmen der Europawahlen 132,82 Millionen Euro an Medienunternehmen ausgeschüttet – ohne vollständige Transparenz über Empfänger und Verwendung. Dies berichtet die italienische Zeitung Il Fatto Quotidiano und wirft der EU-Kommission sowie dem Europaparlament mangelnde Transparenz vor.

Die Mittelvergabe wurde unter der Leitung von Parlamentspräsidentin Roberta Metsola und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen organisiert. Unterstützt wurden sie vom Europäischen Rat, der Europäischen Investitionsbank sowie dem Wirtschafts- und Sozialausschuss. Diese Zuwendungen erfolgen zusätzlich zu den jährlich ausgeschriebenen Millionenbeträgen für Medien, deren Vergabepraxis bereits in der Vergangenheit kritisiert wurde.

Brisant ist nicht nur die Summe, sondern auch das Verfahren: Laut Il Fatto wurde ein Verwaltungsmechanismus genutzt, der es erlaubt, die einzelnen Zahlungen und ihre Empfänger geheim zu halten. Anstatt öffentliche Ausschreibungen für die Medienförderung durchzuführen, wurde ein sogenannter „Framework Contract“ genutzt, der sämtliche Mittel an die Werbeagentur Havas Media France (Vivendi-Gruppe) überträgt. Diese entscheidet anschließend über die konkrete Verteilung der Gelder – in Abstimmung mit der EU-Führung, jedoch ohne öffentliche Kontrolle.

Medien, die selbst als Kontrolleure staatlicher Institutionen fungieren sollten, stehen somit im Verdacht, von eben jenen Institutionen finanziell abhängig zu sein. Die zentrale Frage bleibt: Müssen solche Berichte als „bezahlte Inhalte“ oder gar als „Werbung“ gekennzeichnet werden? Und ist es legitim, Zahlungen über Intermediäre wie Havas abzuwickeln, wenn dies eine Nachverfolgung der Empfänger erschwert?

Weder Metsola noch von der Leyen geben detaillierte Auskunft über die Empfänger und Zweckbestimmung der Zahlungen. Ihr Sprecher verwies lediglich auf das bürokratische Verfahren zur „Akteneinsicht gemäß Artikel 15 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU“. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass Havas sicherstellen müsse, dass kommerzielle Interessen der Beteiligten nicht gefährdet werden.

Diese Praxis unterscheidet sich grundlegend von der in der Privatwirtschaft üblichen Vorgehensweise: Während Unternehmen Werbekampagnen über Agenturen steuern, um Produkte zu verkaufen, haben EU-Organe keinen solchen Verkaufszweck. Sie verfügen bereits über eigene Kommunikationsabteilungen, die für die Information der Bürger zuständig sind. Il Fatto stellt daher die Frage: Warum wird nicht völlige Transparenz über die Geldflüsse hergestellt?

Die Zeitung verweist auf frühere Recherchen, die bereits aufgedeckt hatten, dass große italienische Medienhäuser wie Rai, Mediaset, Sky, Corriere della Sera und Repubblica Zahlungen aus EU-Mitteln erhielten. Besonders brisant: Die Repubblica-Eigentümer Agnelli-Elkann haben mit dem Europaparlament und der EU-Kommission eine „Partnerschaft“ geschlossen, die eine Bezahlung für Berichte über die Europawahlen vorsah. Der ursprüngliche Vertrag über 62.000 Euro wurde nicht ausgeschrieben, weil er unter den Havas-Rahmenvertrag fiel. Ähnliche Abkommen sollen in mehreren europäischen Ländern bestehen – und damit möglicherweise auch in Deutschland.


Aktualisierung

Tichys Einblick wurde vom Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland in Bezug auf den Artikel kontaktiert. Hiermit veröffentlichen wir die offizielle Stellungnahme vom 14. Februar 2025:

Unabhängige Medien sind der Eckpfeiler der europäischen Demokratie. Deshalb unterstützt das Europäische Parlament Medien durch verschiedene Initiativen. Hierzu zählt die Förderung von Medienprojekten in den 27 EU-Staaten. Diese Förderungen werden unter voller Wahrung der redaktionellen Freiheit vergeben.
 
Das Europäische Parlament vergab über seine Generaldirektion Kommunikation Medienförderungen, um die Bürgerinnen und Bürger auf zuverlässige und unvoreingenommene Weise über die Tätigkeiten des Europäischen Parlaments und seiner Mitglieder zu informieren. Diese Förderungen unterstützten die Zusammenarbeit mit verschiedenen Medien, um das Bewusstsein und das Verständnis für die Arbeit des Europäischen Parlaments zu verbessern, insbesondere – aber nicht nur – im Vorfeld der Europawahl 2024.
 
Für diese Förderungen wurden im Jahr 2023 insgesamt maximal 9.100.000 Euro veranschlagt. Das bedeutet, dass ein maximales Budget in dieser Höhe vorgesehen war. Das bedeutet aber nicht, dass dieser Betrag auch tatsächlich ausgegeben wird.
 
Die Liste der gewährten Förderungen ist öffentlich zugänglich: https://www.europarl.europa.eu/contracts-and-grants/en/grants/ex-post-publication.
 
Diese Förderungen wurden unter voller Wahrung der redaktionellen Freiheit gewährt.
 
Die Liste für das Jahr 2024 wird spätestens am 30. Juni 2025 veröffentlicht (Artikel 38 der Haushaltsordnung).
 
Das von Ihnen erwähnte Projekt mit dem italienischen Medium „La Repubblica“ ist Teil eines anderen Vorgangs.
 
Im Anschluss an eine offene Ausschreibung (veröffentlicht am 31. Oktober 2022, Ende der Bewerbungsfrist am 11. Januar 2023 – Referenznummer: COMM/AWD/2022/54) und unter voller Einhaltung der Haushaltsordnung (Artikel 160-177) unterzeichnete das Europäische Parlament einen Rahmenvertrag für Medienstrategie, -planung und –werbung (Vertragsnummer: COMM/DG/FWC/2023/30, Laufzeit von September 2023 bis September 2027).
 
Um volle Transparenz zu gewährleisten, werden die Einzelheiten des Vertrags online veröffentlicht: https://ted.europa.eu/en/notice/-/detail/655472-2023
 
Dieser Vertrag hat ein Maximalvolumen von 132,82 Millionen Euro über einen Zeitraum von vier Jahren. Dies ist der Höchstwert des interinstitutionellen Rahmenvertrags, auf den mehrere EU-Institutionen, nicht nur das Europäische Parlament, während seiner vierjährigen Laufzeit zugreifen können. Innerhalb dieses Vertragshöchstwertes hat das Europäische Parlament selbst eine Obergrenze von 50 Millionen Euro für den gesamten interinstitutionellen Rahmenvertrag.
 
Wichtig: Ein Rahmenvertrag legt die Bedingungen für potenzielle künftige Beschaffungen oder Dienstleistungen über einen bestimmten Zeitraum fest. Er legt zwar eine Obergrenze fest, verpflichtet den öffentlichen Auftraggeber aber nicht zu einer bestimmten Menge oder einem bestimmten Volumen im Voraus. In den vergangenen 2,5 Jahren hat das Europäische Parlament 11 Millionen Euro im Rahmen dieses Rahmenvertrags verbraucht.
 
Der von der Agentur Havas, die den Zuschlag erhalten hat, vorgeschlagene Medienmix umfasst die Zusammenarbeit mit Medien, bei der die redaktionelle Freiheit der beteiligten Redaktionen gewahrt bleibt, und den Kauf traditioneller Werbeflächen.
 
So gehörte beispielsweise www.ilfattoquotidiano.it selbst zu den Medien, die von der Agentur vorgeschlagen wurden, um die Bürgerinnen und Bürger im Vorfeld der Europawahl zu erreichen.
 
Diese Elemente, die auch „Il Fatto Quotidiano“ zur Verfügung gestellt wurden, spiegeln alle Ausschreibungen für Medienaktionen und damit verbundene Projekte wider, die das Europäische Parlament in den letzten Jahren durchgeführt hat.
 
Für den Zugang zu bestimmten Dokumenten können die Bürgerinnen und Bürger Anträge gemäß Artikel 15 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union stellen: Zugang der Öffentlichkeit zu Dokumenten.
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35 Kommentare

  1. Der unsägliche Sumpf wird immer offensichtlicher. Es ist höchste Zeit, diesen endlich und definitiv trocken zu legen.

  2. Und die EU-Bonzen meinen wohl tatsächlich, dass Trump diesen korrupten Haufen nicht schon längst durchschaut hat? Und wie er wahrscheinlich auch die Chinesen und Russen.

  3. Warum sehen diese Menschen immer so herzlich und sympathisch aus? 🥰

  4. Ich will Namen und Summen hören und lesen. Namen in Verbindung mit Zahlen. Und wofür die Kohle raus gehauen wurde. Beim nächsten bitte etwas konkreter.

  5. Eine weitere Facette der globalistischen Korruption.
    Viele relativ kleine und auch größere Kassen werden angezapft, um in der Summe millardenschwere Einflussnahme zu finanzieren.
    EU, USAID, ÖRR, Bill & Melinda Gates-Stiftung, Soros-NGOs, et c. et c……
    Die Liste ist endlos, aber alle ziehen offenbar am selben Strang.
    Das alles macht einen koordinierten Eindruck.
    Wo laufen die Fäden zusammen?
    Who is running the show?
    WEF, Blackrock, CIA oder die Mafia – beim gegenwärtigen Irrsinn, der da über uns hereinbricht, halte ich alles für möglich.

    • Heulen Sie nicht! Was meinen Sie, was die Amadeu-Stiftung mit dem staatlichen Geldsegen macht??? Die sichern „ihre Demokratie“ damit. Lesen Sie mal Tichys Beitrag zum „Deep State Germany“.

  6. Alles was mir vor Corona der Vorwurf des „Verschwörungstheoretikers“ eingebracht hat, hat sich als „Verschwörungspraxis“ erwiesen. QED könnte man sagen……

    Der Kulturmarxismus hat seit dem offiziellen Ende des Kommunismus/Sozialismus im Osten, also seit 1989, metastasiert und ist in sämtlichen westlichen Regierungen, bei Intellektuellen, in Hochschulen und Gesellschaften, in verschiedenen Ausprägungsformen latent vorhanden. Der Sozialstaat ist sein politisches Steckenpferd und seit sich zeigt, dass dieser auf absehbare Zeit nicht mehr finanzierbar sein wird, der Klimaschutz, durch welchen man den Menschen noch das letzte Hemd, dass eigene ersparte vom Leib reissen kann.

    Ich habe noch vor 10 Jahren, als ich das 1991 veröffentlichte Buch von Roland Baader mit dem Titel „Kreide für den Wolf: Die tödliche Illusion vom besiegten Sozialismus“ zum ersten mal gelesen habe, nicht erwartet das sich die Ereignisse wie von Baader vorausgesagt entwickeln werden, aber leider lag ich falsch.

    „Der Sozialismus am Ende? Nein, Freunde: Niemand ist weiter von der Realität entfernt als jene, die glauben, durch den Bankrott der östlichen Herrschaftssysteme liege der Sozialismus in Agonie. Ganz im Gegenteil: Im Gewand des Reformators, des Erneuerers, des vom Stalinismus gereinigten, in der Schnell-Waschanlage mit Glasnost und Perestroika gewachsten, von den Betonköpfen befreiten Edel-Erlösers taucht er im neuen Cherub-Gewand wieder auf, gewinnt er durch das theatralische Ablegen seiner Stasi- und Kalfaktor-Fratze, durch das Überziehen einer demokratischen, diskussionsfreudigen und pluralistischen Maske erst so richtig an charismatischer Heilsaura. Jetzt, da er die Maschinenpistole, die Spritze des Gehirnwäsche-Psychiaters, die Tretminen und Schießanlagen, die Elektro-Foltergeräte und den Psychoterror der Einheitslüge ablegt, gezwungenermaßen ablegen muß, jetzt kommt erst seine Stunde: Jetzt kommt das Speichellecken der Wohlgesinnten, das ekelhafte Bekenntnis der Neurenegaten, die Beschwichtigungsformel der Bedächtigen, die Medien-Seelen-massage der Flagellanten und Erneuerer. Jetzt kommt die Stunde des wahren, edlen, unverfälschten, humanen Sozialismus. Es kommt- für alle, die es immer noch nicht kapiert haben- die Stunde des Sozialismus, nicht seiner Niederlage. Nur: wie er faktisch aussehen soll, der gute und echte, das wissen seine Priester und Gläubigen nicht zu sagen.“ (Roland Baader 1991)

    • „Nur: wie er faktisch aussehen soll, der gute und echte, das wissen seine Priester und Gläubigen nicht zu sagen.“ 
      Die Antwort lautet, die abhängig Beschäftigten der Privatwirtschaft werden von einem komplett entrückten Staat/Sozialstaat wie Nutzvieh betrachtet und ausgenommen! Das ist die bittere Realität, die deutschen Nettoeinkommen sind derart niedrig, dass das kaputte Land mittlerweile auch für Polen zu wenig zahlt, geschweige denn für Arbeitnehmer aus hochentwickelten Wohlstandsgesellschaften. Der menschenverachtende Ausbeuterstaat hat mit fanatischer Hingabe dafür gesorgt, dass wir bei der individuellen Kaufkraft nicht mehr in den Top 20 weltweit vertreten sind, die Sozialisten haben uns zertreten. Und nun lässt sich der Hypersozialstaat nur noch mit Schulden finanzieren, das ist das Ende!

  7. > Brüssel zahlte 132,82 Mio. Euro an Medien – ohne Transparenz über Empfänger und Zweck.

    Das läuft in die gleiche Richtung wie die USAID-Affäre – der übliche Michel will aber nichts davon mitkriegen. Es würde mich übrigens nicht wundern, wenn es weit mehr Geld wäre – USAID verpulverte viele Milliarden.

  8. man glaubt es nicht wie mit dem Geld der Steuerzahler herumhantiert wird. Diese Kommissionspräsidentin hat ihren Laden überhaupt nicht im Griff. Überall wo die hingeschoben wurde hat sie nur verbrannte Erde hinterlassen. Ein typisches Politgewächs.

    • …nicht im Griff? Phantasievolle Geldverteilung nach selbstgesetzten Maßstäben wird anscheinend hervorragend gemanaget!

  9. Warum sollte es in der EU anders zugehen als in den USA? Leider haben wir keinen Trump und die AfD wird aus genau diesem Grund diffamiert, ausgegrenzt und notfalls verprügelt.

  10. Die EU ist in der Mehrheit ein korrupter Haufen von, von ihren Parteien als nicht mehr erträglichen, untauglichen und abgeschobener linksgrünextremistischer Politiker, der aber bedingungslos zusammenhält und unser gezahltes Geld unter sich aufteilt. 720 Abgeordnete umzingelt von ca. 29.000 Lobbyisten. Brüssel ist voll und ganz in der Hand von Lobbyisten. Wer sich gegen diese korrupten Leute stellt, bei ihnen nicht mitmacht und schweigt, wird sanktioniert und erpresst. Und die nennen sich selbst auch noch Demokraten, Demokraten der Mitte. Diese EU ist eine Schande für die ganze Welt. Dexit sofort. Deutschland hat in so einem kriminellen Laden nichts verloren. Wir zahlen eh nur in allen Belangen nur drauf.

    • Da rollern Leute mit Hackenporsches durch Brüssel, vollgestopft mit Millionen €. Und dann noch so eine Führungsfrau aus dem EP aus Griechenland. Was ist denn aus dem Skandal geworden? Das Gras steht wohl schon ziemlich hoch!!

  11. Die derzeitige EU agiert doch für jedes einzelne Mitgliedsland wie eine klassische linke NGO, gelenkt von politischem Führungspersonal, dass sich nach dem persönlichen Scheitern im jeweiligen Herkunftsland einer mehr als lukrativen Anschlussverwendung erfreuen darf.

    Hallo, Mr. Musk – ein Großauftrag wartet in Europa auf Sie.

  12. Man spricht (zurecht) von den schlechten deutschen Standortfaktoren für die Wirtschaft – also den „harten“ Standortfaktoren.
    Diese lassen sich aber, wenn der politische Wille und die politische Kraft dafür vorhanden sind, in einem überschaubaren Zeitrahmen hin zum Positiven korrigieren.

    Was aber ist mit den „weichen“ Standortfaktoren – Presse, Medien, Bildung?
    Davon sind die Bürger direkt betroffen, nicht erst über den Umweg „Wirtschaft“.

    Diese „weichen“ Faktoren, obgleich sie in ihrer Wirkung wesentlich anhaltender und tiefgriefender sind als schnell korrigierbare „harte“, stellen m.E. das größere und gleichzeitig vom PMK (politmedialer Komplex) des Landes beflissen verschwiegene Problem dar.

    Wenn man die in der Vorwahlzeit überwiegend von den Sendern durch Fragestellung und Auswahl der Befragten getürkten „Stimmungsberichte im Lande“ hört oder sieht, dann fragt man sich, was haben die den Fragern und den Antwortern in gewissen Regionen unseres Landes jahrzehntelang ins Trinkwasser gemischt?
    Oder anders, aus unpartaiisch objektiver Sicht gefragt: die dürfen alle wählen?

    Die gestrige Reportage von Ronzheimer (Sat1, BILD) hab sich von den üblichen Krawall- und Klischeereportagen m.E. wohltuend ab und zeigte ein ziemlich realistisches Stimmungsbild, was doch in vielerlei Hinsicht etliche Narrative des Propaganda-PMK infrage stellte.

  13. „Medien, die selbst als Kontrolleure staatlicher Institutionen fungieren sollten, stehen somit im Verdacht, von eben jenen Institutionen finanziell abhängig zu sein.“ 
    Seehr freundlich geschrieben. „Stehen im Verdacht…“?
    Wir alle wissen es, dass die Mainstream-Medien set Jahrzehnten alle komplett gesteuert sind. Die ARD „Anstalt“ hat 2014 bereits in einem ihrer Beiträge gezegt, dass alle Mainstream-Medien von den transatlantischen Organisationen kontrolliert werden und auch nur ganz wenigen Oligarchen gehören. Dieser Beitrag ist natürlich gelöscht worden, man kann ihn aber noch finden, z.B. auf Oddysee:
    https://odysee.com/@BehindTheMatrix:7/Die-Anstalt—Medien-und-EU-(29.04.2014):b
    Im Zuge des USAID Skandals kam auch heraus, dass USAID mit Hilfe der Medien die Europawahl manipuliert hat. Leute wie Maximilian Krah, Petr Bystron und andere Politiker aus Holland, Belgien oder Österreich wurden mit haltlosen Anschuldigungen über angebliche Russland-Verbindungen diskreditiert.
    https://philosophia-perennis.com/2025/02/11/nato-und-usaid-manipulieren-eu-wahl-mit-diffamierungskampagne-gegen-patriotische-politiker/
    Es ist immer das gleiche: man will keine Opposition, schon gar keine Opposition, die den europäishen Augias-Stall à la Trump und Musk aufräumt. Denn dann wäre es vorbei mit all den schönen Pöstchen, den fantastischen Einkommen und der systemischen Korruption, die die linken europäischen Staaten bis in den letzten Winkel durchdringt.

  14. Angesichts solcher und ähnlicher Artikel frage ich mich, warum es immer noch Menschen gibt, die glauben, die EU wäre gut für die Bürger.

  15. „Mangelnde Transparenz“ wird der EU-Kommission sowie dem Europaparlament bezüglich undurchsichtiger Zahlungen in Millionenhöhe vorgeworfen!
    Sie belehren die Bürger ständig über europäische Werte, aber es ermangelt ihnen selbst jedes Gespür dafür.

  16. War es nicht die Zeitung La Republica, die letztendlich zum Fall des beliebten EU AfD Politikers M. Krah führte? Und jetzt sowas, dann ist ja alles klar. Diese EU führt ein extrem demokratiefeindliches Eigenleben.

  17. Dieses EU-Brüssel mit seinen grünwoken Pseusodemokraten und NGO’s ist nicht nur undemokratisch, sondern auch bis in die Haarspitzen o korrupt, betrügerisch, bestechlich und verlogen.

    Was dort bisher alles unter den Deckmantel der Politik abgelaufen ist, wenn das so in einen privaten Unternehmen geschehen wäre, wäre dort schon längst ein Großaufgebot von Poluzei und Zoll einfeflogen.

  18. Die Bürokratendiktatur in Brüssel muss beendet werden, je eher desto besser.

  19. Das scheint ein unfassbarer Sumpf zu sein, der mal wieder von Frau von der Leyen vor der Öffentlichkeit verborgen existiert. Ich frage mich, wie man solchen Leuten so viel Macht geben kann und warum das alles nur hinter verschlossenen Türen gehandelt wird.

    • Und man fragt sich, warum kein Einziger normaler Mensch auf die Straße geht gegen diese mafiösen Strukturen. Los, Sternmarsch nach Brüssel, Hunderttausende!!

  20. Die EU ist die treibende Kraft bei vielen Problemen, mit denen wir uns konfrontiert sehen. Wer sich fragt, warum Merz sich nicht zu konservativen Werten bekennt und die Brandmauer Brandmauer sein lässt, der findet die Antwort vermutlich in der Verpflichtung ggü. EU-Interessen, wo keine EU-Kritik und keine nationale Rückbesinnung erwünscht ist – und keine Rechten, die auf Grundrechte und nationale Gesetzgebung pochen, die den Interessen der EU im Wege stehen. Wobei EU für eine globalistisch inspirierte Lobbyagentur steht, die die Wünsche der Lobbyisten und schwerreichen Weltverbesserer in Gesetze gießt und uns alle zu gesetzlich verpflichteten Konsum- und Zahlknechten macht.

  21. Unglaublich. Der Bürger bezahlt zwangsweise die gegen ihn gerichtete Propaganda selbst, ganz genauso wie es in Deutschland mit dem Zwangs-Rundfunkbeitrag und dem „Demokratiefördergesetz“ (Linke NGOs-Förder-Gesetz) gemacht wird auch auf EU-Ebene.

    • Regierungen und die Bürokratie fördern die Korruption…. Nein!? Doch! Ohhh!!!

      Bei USAID steht AID nicht für Hilfe…. Nein!? Doch! Ohhh!!!

      NGO’s sind weltweit ein Steuerfinanziertes Vehikel zur Meinungsmanipulation und zwecks Zerstörung der Zivilgesellschaft….. Nein!? Doch! Ohhh!!!

      Weltumspannende politische Strukturen und Agenden dienen nicht dem Schutz der einzelnen Nationen, der Umwelt und von Individuen, sie sind eine Zentrierung von Macht und dienen der Umverteilung mittels Diebstahl…. Nein!? Doch! Ohhh!!!

  22. tja,umso mehr dem „dunklen Reich Putins“ unterstellt wird…umso mehr an Korruption und „Lenkung der Medien“ kommt im Westen zu Tage…
    je „moralischer“ sich der Westen gibt,umso blanker steht er in den letzten Monaten da.
    Eine „freie“ Demokratie,die sich die Medien als Verstärker der Eigenwerbung kauft,ist sehr überzeugend…

  23. Und wieder ein Beweis, daß die ganze EU-Bürokratie ein korrupter Augias-Stall ist.
    DEXIT, jetzt.

  24. Das ist doch offensichtlich und NGO sind das Trojanische Pferd zur Beeinflussung der Politik, zumeist nicht im Interesse der Steuersklaven (Plebejer).

  25. Meint denn hier ernsthaft jemand, in der EU, speziell in Deutschland wäre es anders als im USAID-Sumpf der US-Demokraten?
    Die haben ja sogar per Turboeindeutschung ihre Leute in deutschen Ministerien plaziert, sh. Mrs. Morgan.

    Die osteuropäischen EU- und NATO-Länder sind alles Wackelkandidaten.
    Der Kernwesten in Europa dagegen ist politisch uneins und zersplittert.

    Denn die Bürger dort können wie die Ossis hierzulande genau einschätzen, was seit Jahren im NGO-unterwnderten Europa abgeht – den auch sie haben alles so oder so ähnlich schon einmal bitter erlebt.

    Trump macht’s vor – Europa braucht ein Pendant zu Musks Reinigungs- und Desinfektionsfirma für NGOs und Behörden.

    Sonst wird es nichts – das sollte inzwischen jedem klar sein.
    Einen ÖRR mit einem Budget fast doppelt so hoch wie die WHO, der das ganze Land weiter und weiter unverfroren framed ohne rot zu werden (weil er schon rot ist), gäbe es nach 3 Wochen Trump-Regierung nicht mehr.
    Und das wäre so gut wie so nötig.

    Der nächste Koalitionskonsensquark wird Deutschland weiter in den Abgrund treiben – wieder 4 Jahre verloren.

  26. Der EU-Apparat entwickelt sich von einer Bevormundungsbude immer mehr in Richtung Skandalbude – demokratisch ist beides nicht.

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