Bisher haben die Gastronomen die Betriebsschließungen erstaunlich gelassen hingenommen. Christoph Becker, Geschäftsführer des Gaststättenverbands Dehoga Nordrhein, sagt etwa: “Im Verhältnis zur Größe der Branche – in Deutschland gibt es etwa 250.000 Gastronomie-Betriebe – haben wenige Gastwirte und Hoteliers bislang geklagt.”
Doch immer mehr Gastronomen reißt offenbar die Hutschnur, wie Branchenvertreter gegenüber Tichys Einblick berichten. “Die Stimmung kippt gerade”, sagt Mohammad Nazzal von der Deutschen Barkeeper-Union. Die gesamte Branche schaue derzeit auf die Bund-Länder-Konferenz am 3. März. Sollten die Bundeskanzlerin und die Länderchefs an diesem Tag keine Öffnungen beschließen, erwarte er mehr Klagen. Denn vielen Gastronomen gehe spätestens im Frühjahr das Geld aus, erklärt der studierte Jurist.
Thomas Becker pflichtet bei. “Mittlerweile kommen mehr Gastronomen zu mir, die klagen wollen – verglichen mit dem November und Dezember”, sagt der Anwalt, der Dehoga-Mitglieder rechtlich berät. Viele Gastwirte hätten derzeit noch Angst, als “politischer Querulant” dazustehen und befürchteten Gängelungen durch Behörden, etwa bei Lebensmittelkontrollen oder Kontrollen des Ordnungsamts. “Mir ist aber keine Gängelung oder Benachteiligung bekannt”, sagt Becker.
Auch Becker erwartet mehr Klagen, sollte die Politik am 3. März nicht öffnen. “Das Wetter wird schön und die Hilfszahlungen reichen bei Weitem nicht aus”, erklärt der Anwalt.
Laut einer Dehoga-Umfrage erwägt bereits jeder vierte Gastwirt, seinen Betrieb zu schließen. Im Januar 2021 schrumpften die Umsätze demnach um satte 78 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Zudem hätten erst 63,5 Prozent der Betriebe die kompletten Hilfen für November erhalten, und 23,3 Prozent für Dezember. Die Umfrage erhob der Verband vom 12. bis 14. Februar unter mehr als 6000 Mitgliedern. Dehoga-Chef Guido Zöllick sagte denn auch, die Not der Branche sei “riesig”. Er schätzte die Umsatzverluste, die seit Beginn der Corona-Krise angefallen sind, auf 40 Milliarden Euro.
Doch nicht nur die alarmierenden Zahlen belasten die Gastwirte. “Bislang waren wenige Klagen vor den Verwaltungsgerichten im Eilverfahren erfolgreich”, sagt Thomas Becker. Es herrsche mittlerweile “eine gewisse Resignation”. Zwar argumentiere die Dehoga auch mit Sterbezahlen und anderen Statistiken, die dem offiziellen Corona-Narrativ widersprechen, aber bisher hätten die Verwaltungsrichter fast nie die Lockdown-Regeln außer Kraft gesetzt.
Laut Becker müssen die Gastwirte in manchen Dehoga-Verbänden nicht die Verfahrenskosten tragen, sollten sie mithilfe der Dehoga klagen – und zwar in Nordrhein, Hessen und Rheinland-Pfalz. “Manche unserer Landesverbände haben eine eigene Rechtsabteilung mit festangestellten Anwälten, die sich darum kümmern”, sagt er. Die Dehoga rate aber einem Mitglied nicht grundsätzlich von einer Klage ab, sondern prüfe zuerst die Erfolgsaussichten.
Eine neue Klage erhob die IG Gastro Köln am Donnerstag. Per Eilantrag wolle man die Hotspot-Regelung vor dem Verwaltungsgericht kippen, die nur in Köln und nicht im restlichen Nordrhein-Westfallen gelte, teilt der Verband auf Facebook mit. “Es gibt Schnelltests und digitale Lösungen, stattdessen aber setzt Köln weiter auf Verbote, die keinen Sinn machen”, schreiben die Gastwirte und fahren fort: “Zugehört wird uns auch nicht, wenn wir Lösungen und Ideen präsentieren.” Man könne und wolle das nicht länger akzeptieren, sagen sie.
Ich glaube, daß es weder dem Einzelhandel noch den Gaststätten schlecht geht. Ich nehme an, die kommen überwiegend ganz gut zurecht mit diversen Hilfsgeldern. Anders ist die Untätigkeit der entsprechenden Verbände und Vertretungen nicht zu erklären.
Liebe Gastronomen, warum jammert ihr. Die Regierung will doch daß ihr pleite geht (das ist die wohlwollende Formulierung). Es gibt ein altes Sprichwort: „Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!“. Sprecht euch an eurem Ort, Stadt, Gemeinde ab und macht einfach auf. Wenn ihr das (fast) alle macht kann euch keiner was. Ich würde täglich bei euch einkehren und mit mir sicherlich sehr, sehr, sehr viele andere Menschen auch.
Das mit dem Anpassen würde genau so funktionieren. Und das Tollste an solchen rückratlosen Gestalten besteht oftmals darin, dass sie sogar behaupten würden, niemals etwas anderes gedacht oder gesagt zu haben!! Das ist die Krankheit hirn- und herzloser Kriechernaturen, wie man sie in der heutigen Zeit und vor allem in diesem Deutschland leider allzu häufig antrifft.
Reisst den Gastwirten der Geduldsfaden? Nein. Hier hätte schon lange die Dehoga eine Sammelklage einreichen können. Nicht passiert. Sollen die Gastwirt sich absprechen und aufmachen und ggf. klagen. Diese ganzen Verbote sind nicht rechtmäßig. Was die Merkel in Ministerpräsidentenrunden auskungelt unter Umgehung des Parlaments ist rechtswidrig. Aber alle Räder stehen still, wenn es denn die Merkel will.
Die Gastwirte, wie auch andere selbständige Berufsgruppen, schauen dem politischen Treiben zu ihren Ungunsten schon viel zu lange zu! Wo sind die Kammern, die Innungen, diejenigen mit Rückgrat, die endlich mal einen gemessenen Widerstand organisieren und mit Fakten an die Öffentlichkeit und auf die Straße gehen?
Auffallend ist, dass die Aussagen von Kammervertretern je nach Sprecher unterschiedlich „hart“ ausfallen. Wenn ein Statement von einer Frau kommt, hört sich das sehr verständnisvoll für die Maßnahmen an, wenn ein Mann ein solches abgibt, geht es schon eher zur Sache!
Bei den üblichen Schildern “ Kein Bier für Nazis“ bräuchte man nur die zwei ersten Buchstaben austauschen: Kein Bier für Sozis. Kleiner Aufwand, maximale Empörung.
Ach es fehlen nur ein paar Euros? „Gehen Sie weiter hier gibt es nix zu sehen“
Bei der nächsten Wahl wird abgerechnet.Nix wird Passieren.Eswird gewählt wie immer.Warum jammern die Gastronomen,die Händler und Veranstalter.Ihr seid eine grosse Kraft wehrt Euch geschlossen,das Volk zieht mit.Aber nein ,vorauseilender Gehorsam ist eine teutscheTugend.Vor allen Dingen schmeist eure gut bezahlten von Euren Geld die Vorstände raus.
Seit Monaten hören wir, der Geduldsfaden reisst, der Widerstand wächst, etc., etc.. Und was passiert?? Genau gar nichts passiert !! Und warum?? Weil es hier keine Revolution geben wird, denn in Deutschland ist das Betreten des Rasens verboten. Und weil der dumme Michel obrigkeitshörig ist, wird er auch nicht auf eine Demo gehen, denn vor Reiseantritt zur Demo müsste er ja bei Betreten des Bahnsteigs eine Bahnsteigkarte lösen. Nee, so wird das nix, und das wissen die ganz genau. Sie haben den dummen Wähler immer noch hinter sich, denn 85 % wählen diese Altparteien. Morgens beim Bäcker kann man ja motzten, das ist Protest genug für den heutigen Tag. Morgen dann wieder. Man hört immer noch dieselben Phrasen wie vor Jahrzehnten: „Was willste denn machen?, „Kannste eh nix machen“, etc.. Bringt man die AfD ins Spiel, heißt es. „Und die sollen das also regeln? Wie wollen die das denn machen“? Antwortet man: „Man kann ihnen wenigstens eine Chance geben. Sie haben 4 Jahre Zeit sich zu beweisen. Die anderen beweisen seit Jahrzehnten nichts, und werden trotzdem von euch immer wieder gewählt. Wollt ihr nicht langsam mal aufwachen? Wenn es in 4 Jahren kein Ergebnis gibt, kann man wieder anders wählen. Aber wenigstens eine Chance, denn die anderen haben ihre Chancen seit Jahrzehnten vertan“. Bei so Antwort werden sie still, winken ab, drehen sich um und verlassen den Laden. Also tut mir der einzelne Jammerlappen nicht leid, denn er hat es in der Hand.
Hier im Land fehlt zudem eine „Gegenmerkel“ Die Merkel befiehlt, und die Verwaltungen kuschen, obwohl die, die dort arbeiten die Sache oft genauso sehen, wie das „Pack“ da draussen.
Hier braucht man jemanden „der mit dem Finger schnippt“. Auf dieses Signal öffnen alle Geschäfte, alle Restaurants, alle Kneipen, Friseure, Massagestudios, einfach alles, und jeder Einzelne betritt auf diesen Fingerschnipp hin die Geschäfte, Supermärkte sowie die Restaurants und Kneipen ohne Maske.
Was wollen sie machen?? Es gibt in Deutschland mehr Clanmitglieder als Polizei. Sie könnten gar nichts ausrichten. Der dumme Michel glaubt immer noch wir haben den Wohlstand weil sie Kohl und Merkel gewählt haben. Das unser Wohlstand ganz ausschließlich von unserer Leistung her rührt erkennt der Michel nicht.
Vor ein paar Wochen echauffiert sich die Lügenpresse über die haltlosen „Auswüchse“ in Rio de Janeiro, weil die Leute in den Sommerferien und bei fast 50° an die Strände gehen. Und? Nix passiert, denn die sagen sich: „Sollen die doch mal versuchen 100 000 Leute von da wegzuzerren. Dann brennt die Stadt und das wissen die ganz genau“. Also gehen sie an den Strand, denn soviel Polizei können die gar nicht auffahren.
Und hier? Maske auf beim Autofahren (allein im Fahrzeug sitzend), Maske bei Spazierengehen, ja nicht auf die Parkbank setzen………
So ist es! Aber es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Hunger und Kälte die Schafe aus ihren Höhlen treiben. Es geht uns einfach noch zu gut.
Friseur ?, Gastwirte? arm dran? Merkel, Söder, Aiwanger haben geliefert , was von denen bestellt wurde! „Haltung“ bewahren: Kampf gegen RECHTS – kein Kölsch, kein Bay. Helles – wegen AfD-Nähe!! Die Quittung kommt jetzt von Merkel, Söder, Aiwange & Co. Prost Mahlzeit! Gruß PD
900 bei Trauerfeier in Sinsheim.
Lockdownregeln und Verbote gelten nur für die einheimischen Kartoffeln.
In Sinsheim hatte ein 14-jähriger Türke einen 13-jährigen Türken erstochen, aus Eifersucht wegen einer 12-jährigen Türkin. Der 14_jährige war vor kurzem bereits wegen einer Messerattacke (als er noch 13 war) in psychischer Behandlung.
Die Polizei hat die Beerdigung, die eigentlich nicht zugelassen war, kurzerhand zur „Kundgebung“ erklärt und zugelassen.
Die Schnelltests machen richtig Sinn.
Wenn EINER in der „Gruppe“ den Test besteht kann er ja für die anderen ebenfalls Tests bestehen, das ist ja mal einfach.
„Viele Gastwirte hätten derzeit noch Angst, als “politischer Querulant” dazustehen und befürchteten Gängelungen durch Behörden, etwa bei Lebensmittelkontrollen oder Kontrollen des Ordnungsamts.“
Das können nur diejenigen sein die noch über genügend finanzielle Mittel verfügen.
Jemand mit leeren Taschen und somit ohne Zukunft mit seinem Geschäft, dürfte eine „Gängelung“ völlig egal sein.
Wenn die schon vor dem „Querulanten“ kuschen, wie reagieren die erst auf „Corona-Leugner. Nazi u. Rechtsextremist“ …wahrscheinlich buddeln die bereits an ’nem Unterschlupf im Wald 😉
[…] die Hilfszahlungen reichen nicht aus […]
Danke, reicht!
Grundrechte, Rechtstaatlichkeit, krasse Verwerfungen, Suizid Fälle, Psychiatrien sind voll (im Gegensatz zu den Krankenhäusern), Korruption der „Great Reset“ usw.
Aber Hauptsache mimimi, mir fehlen 5€
Ach, was solls.
Ich weiß mittlerweile nicht mehr für wen mehr Abscheu empfinden soll, Politiker, Firmen, Medien, die breite Mehrheit, die zb ERNSTHAFT die Menschenjagd verteidigt, einfach nur Abartig!
Ich wundere mich schon lange über Dehoga. Im TV und in den Medien tritt die Vorsitzende Ingrid Hartges nur mit „Mimimimi“ auf, jammert und klagt. Die Landesverbände und der Bundesverband scheuen offensichtlich Klagen vor Gericht. Und wenn man ehrlich ist: so schlecht fahren einige Hotel- und Gaststättenbesitzer nicht. Die Entschädigungszahlungen orientieren sich an den Umsätzen des Vergleichsmonats aus 2019, also dem Boomjahr des Tourismus. Oder auch, wer hat , dem wird noch gegeben.
Wer allerdings Pächter ist —
Der Kölner feiert gerne. Kämpft der Kölner auch über Monate für seine Grundrechte?
Die heutige verwöhnte Generation von Betreibern von Kneipen hat das nie gelernt.
Die lernen das nur durch noch mehr Schmerzen.
Die vielen Einzelstimmen sind so bedeutend für eine Änderung der Lage, wie das Furzen eines Köbes nach der letzten Runde.
Aber nichts für ungut! So feige gegen die Obrigkeit wie die Kölner und ihr „demokratisches Spitzenpersonal“ sind alle, die in den vergangenen Jahren immer wider laut gegen „Die Rechten“ gehetzt haben!
Das Problem ist doch, dass es in Deutschland viel zu viele „Stillhalteprämien“ gibt! Das fängt an bei dem Kindergeld für das xte Kind, Hartz IV, jede Menge unnötige Sozialleistungen, usw.; die Bazooka gehört doch auch dazu! Unsere Politiker sind doch gewohnt mit gedrucktem Geld umzugehen! Damit hält man sich den Büttel vom Leib! Die NGOs im Kampf gegen Rechts sind auch relativ glücklich mit der Regierung, die DHU, usw.
Ich lebe in einem Land, da ist der Staatshaushalt um die 10% höher was uns die Gäste kosten, dies seit 2015 hier rein marschiert sind. Sozialleistungen sind gegen Null. Mir fällt da lediglich ein, dass man in die Basis-Krankenversicherung einen Elternteil mit reinnehmen kann, da die älteren Menschen meist keine Krankenversicherung haben! Mit dem Lockdown im März haben die hier einiges platt gemacht und trauen sich auch nicht hier nochmal zu schliessen, viele würden nicht nur pleite gehen, die müssten dann auch von anderen leben oder kriminell werden! Hier haben die Kindergärten auf, die Plattform des Kultusministers funktioniert hervorragend für das Home-Schooling meiner Tochter!! Alles ist auf, jedoch etwas reduziert und das klappt bestens.
Ich werde nicht zurück kommen bevor unsere Politiker ihr Hirn wiedergefunden haben! Hier ist alles normal, der Impfstoff (Moderna) ist da und die über 80jährigen werden geimpft! Alles ganz ruhig ohne die Quasselstrippen wie Lauterbach und Söder. Der Präsident meldet sich jeden Abend min den neuen Zahlen, aber mit allen und nicht nur mit den Infizierten. Dann erklärt er neue Erkenntnisse und gibt an, was man in der Zwischenzeit gemacht hat. Merkel braucht da nichts zu sagen, denn die hat ja noch nie was gemacht!
Für mich gehören alle die da so rumschwaffelten vor ein ordentliches Gericht, aber im September werden die gleichen Gesichter uns nach der Wahl wieder auslachen. Also ist der Michel wirklich selber schuld.
Verzeihen Sie die Zudringlichkeit: wohin sind Sie ausgewandert? Ich frag‘ für einen Freund 😉
Kein Problem! Ich wohne jetzt in Kolumbien. Meine 2. Ehefrau ist auch Kolumbianerin und ich habe 2 Töchter. Die grosse Tochter (30) ist gerade 5 Monate in Deutschland zurück und will wieder zurück nach Kolumbien! Die hält das in Deutschland nicht aus! Habe ich ihr aber vorher gesagt. Sie bekommen hier mit 200.000 USD Investition eine Aufenthaltserlaubnis, die lebenslang gültig ist! Damit können Sie sich in netten Vierteln 2-3 Apartments kaufen, in einem leben und mit den Mieteinnahmen der beiden anderen die lokalen Kosten decken. In jeder grossen Stadt gibt es Rotary Clubs, die meist deutsch sind! Die Community ist relativ gross, jedoch sprechen alle fliessend spanisch! Man sollte nicht versuchen auf grossem Fuss zu leben, das bringt nichts. Man bekommt aber auch Apartments mit 600qm und für mehr als eine Millionen USD, jedoch alles nur SchickiMicki. Man kann hier sehr gut leben! Gleiches gilt auch für Peru! Die Menschen sind überall sehr freundlich! Meine Freunde, die mich bis jetzt hier besuchten waren alle überrascht wie gut es hier ist! Visa würde ich immer mit einem Anwalt machen! In Bogota ist ein guter, der lange in der kolumbianischen Botschaft in Berlin gearbeitet hat. http://anwalt-in-kolumbien.de
Der hat auch ein Büro in Berlin! Ein Ticket Holzklasse nach Bogota/Cartagena mit KLM kostet immer so um die 750€. Als Tourist darf man maximal 180 Tage im Land sein, jedoch für ein Leben ist die Residencia besser!!!! Man kann auch Apartments mieten, am Anfang zur Info zu empfehlen B&B.
Danke für die ausführliche Antwort. Suche gerade nach den 200T€ … 😉
Volle Zustimmung mit den „Stillhalteprämien“! Weil die Finanzadministration Steuerkohle satt hat, kann die Politik ungeniert tyrannisieren, ohne eine Revolte befürchten zu müssen. Auch ein interessantes Detail dieses „Sozialstaats“.
Geduldsfaden?? Der ist doch längst durch.
Existenz- und Leidensdruck herrscht.
Aufmachen und/oder auf die Strasse.
Aber der Deutsche braucht immer das Okay von oben.
So wird das nichts.
Vielleicht lernt ihr, liebe Gastwirte, zumindest folgendes:
Dass ihr bei „Kein Kölsch für XXX“ *) so fleißig mitgemacht habt oder AfD-ler nicht bedient, nützt euch jetzt was?
Genau.
GAR nichts!
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*) XXX = alles, was Merkel als „nicht hilfreich“ bezeichnet
Unsere Justiz ist doch längst auf Linie gebracht.
Wer besetzt denn die höchsten Richterämter?
Wie kommt ein Harbarth in seine Position?
Als Verfassungsrechtler ist der nicht aufgefallen, eher als Paladin von Merkel.
Was ist mit dem Müller aus dem Saarland? Da gilt das selbe.
Die EU attackiert Polen und Ungarn wegen einer angeblich abhängigen Justiz. Und wie sieht es in Deutschland aus? Da werden Richter nach politischen Vorgaben eingesetzt und die Staatsanwälte sind weisungsgebunden.
Bevor Deutschland hier andere Staaten kritisiert müsste man den Balken im eigenen Auge erst einmal sehen.
Ich verstehe die Gastronomen und andere Unternehmer nicht. Wenn ich selbständig bin (wie ich selbst auch, allerdings bin ich nicht negativ vom Lockdown betroffen, im Gegenteil), dann weiß ich doch, worauf ich mich einlasse, nämlich dass ich jederzeit, aus welchen Gründen auch immer, in eine prekäre wirtschaftliche Lage geraten kann und dafür einen Plan B haben sollte oder mir spätestens bei Eintritt der Schieflage etwas ausdenken muss. Das ist doch gerade im Gastronomiebereich nicht so schwierig, oder?
Beispiel. Wir haben in der Nähe ein alteingesessenes gutbürgerliches Restaurant mit wirklich gutem Essen. Der Besitzer hat kurzerhand umgestellt auf einen Catering-Service. Es war ihm wichtig, seine Angestellten nicht entlassen zu müssen und so hat er weiterhin seine Mahlzeiten kochen lassen und diese in Portionen vakuumiert angeboten. Hat einen Speiseplan im Internet sowie in Tages- und Lokalzeitung veröffentlicht und „Grischäfers 7-Tage-Essen – aus der Not geboren“ mit Bringdienst angeboten. In „normaler“ Ausführung mit Fleisch und in vegetarischer Ausführung. Sieben Essen für zwei Personen für 100,00 Euro plus 10,00 Euro Anfahrtspauschale.
Wir bestellen das Menü mittlerweile seit Anfang des Jahres wöchentlich, nachdem wir durch eine Weihnachtsbestellung Gänsebraten davon erfahren hatten. Die vakuumierten Beutel werden in heißem Wasser erwärmt und die Mahlzeiten schmecken wirklich gut. Der Gastronom hat mittlerweile einen solchen Zuwachs, dass man im Internet auf der Lauer liegen muss, um direkt zu bestellen, wenn das Angebot für die kommende Woche online gestellt wird, weil es sonst innerhalb kürzester Zeit ausverkauft ist. Bisher wird offenbar nur eine bestimmte Menge Portionen vorgekocht, aber der Unternehmer hat gerade in unserer Lokalzeitung ein Interview gegeben, dass er gedenkt, seine Idee deutschlandweit zu vermarkten.
Geht doch!
„… dann weiß ich doch, worauf ich mich einlasse, nämlich dass ich jederzeit, aus welchen Gründen auch immer …“
Das stimmt grundsätzlich, aber nicht für den Grund, dass der Staat geradezu willkürlich ohne ernsthafte empirische Basis die Geschäftsgrundlage für freies Wirtschaften entzieht. Soziale Marktwirtschaft war der Deal, auf dem die Bundesrepublik beruht! Dieser Deal ist seitens der Politik aufgekündigt worden.
Der Deal ist schon lange gekündigt. Diese Volkswirtschaft ist schon zu großen Teilen sozialistisch geprägt. Beispiele: Abschaltung von Kernkraftwerken, Kohleausstieg, Verbot des Neueinbaus von Ölheizungen ab 2026, faktisches Verbot von Verbrennungsmotoren durch Abgasnormen, usw. Hat nur noch nie jemanden aus der Halligalli-„Mir gehts doch gut“-Wirtschaft interessiert. Nun sind se halt selber dran.
Was für eine Einstellung. Der kleine Selbständige Gastronom soll für eine monatelange Schliessung durch die Regierung mit eigenen Mitteln vorsorgen und die Großen wie TUI oder Lufthansa bekommen Milliarden in den Rachen geschoben.
Nach dem ersten Lockdown im April hatte ich ähnlich gedacht. Ja, drei Monate muss man mal überbrücken können. Aber nun, nach weiteren Monaten geht bei jedem das Licht aus. In der Gastronomie kann man nun nicht Millionen an Rücklagen bilden um eine Schliessung durch die Regierung so lange durch zu halten.
Und mal schnell eine neue Geschäftsidee aus dem Boden stampfen? Wo lebt ihr eigentlich.
Gerade der „Kleine“ sollte besonders gut vorsorgen. Dem hilft nämlich im Ernstfall niemand, noch nicht mal die sogenannte „Hausbank“. Die Großen sind „to big to fail“. Nur mal ein persönliches Beispiel: In der Finanzkrise um 2009 hatte ich 12 Monate keine Aufträge und da gabs keine Entschädigung.
Liebe Frau Holle, Sie sagen es: „Ich verstehe die Gastronomen und andere Unternehmer nicht.“ Belassen wir es dabei …
Die Gerichte sind die größte Enttäuschung der Pandemie. Nicht zu fassen, welchen Unsinn sie teilweise mit haarsträubenden Begründungen durchwinken (Beispiel Golfplatzschliessung: „Golf ist nicht gefährlich, aber die Mitglieder könnten sich ja zufällig auf dem Parkplatz treffen und ein Schwätzchen abhalten.“) Als Jurist muss man sich fremdschämen für die Kollegen.
Die Juxtiz wird hierzulande massiv überschätzt. Ich weiß auch nicht, woher das kommt. Muß eine Art von Glauben sein.
SOLLTE JEMAND GLAUBEN,DASS BELEIDIGTE LEBERWÜRSTE AUS DER POLITIK STETS AUF RETOURKUTSCHEN VERZICHTEN, SO IST ER AUF DEM HOLZWEG. NATÜRLICH WIRD DIE REPRESSION ÜBER STAATLICHE INSTRUMENTE AUSGEÜBT GEGENÜBER AUFMÜPFIGEN, DIE NICHT KUSCHEN WOLLEN.
DIE LEUTE BRAUCHEN DAS, DAMIT SIE WISSEN WER DAS SAGEN HAT. WER NICHT SELBSTSTÄNDIG IST HAT LEIDER KEINE AHNUNG WIE SEHR MAN SEHR SCHNELL AUF DER SCHWARZEN LISTE LANDET. VON DA BIS ZUR BETRIEBSAUFGABE IST ES DANN NICHT MEHR WEIT, WEIL DIESE ART VON KONTROLLEN JA SO GUT WIE NICHT HINTERFRAGBAR SIND UND SICH DIE VERANTWORTLICHEN SEHR GUT HINTER GESETZEN VERSTECKEN KÖNNEN.
Die DEHOGA hat 62.000 zahlende Mitglieder und macht was: nichts.
Somit betrügt sie ihre Mitglieder da sie sie nicht vertritt.
Gleichgeschaltet von Merkel wie unser Bundesverfassungsgericht mir CDU- SED Harbarth.
Pleite, links und gottseidank nicht räächts das ist den Gastronomen wichtig. Null Mitleid. Dummheit gehört bestraft. Und Feiglinge sind sie noch obendrauf. Nicht eine Großdemo in 12 Monaten hinbekommen. Eventversager in eigener Sache.
„Reisst den Gastwirten der Geduldsfaden?“ – Man möchte eine Gegenfrage stellen: „Jetzt erst?!“
Höchste Zeit, dass die Gastwirte sich auf die Hinterbeine stellen. Eine enge Kellerbar öffnen, ist wahrscheinlich eine dumme Sache, aber ein Terrasse oder ein Biergarten sollte mit bestimmten Regeln möglich sein. Und das ist bestimmt nur ein Beispiel unter mehreren.
Tatsächlich wird auf den Schildern stehen „Zutritt nur für Geimpfte“ und alle machen mit.
Den SPD-Ortsverein auszuschließen wäre ziemlich dämlich – ich war (lange her, war damals noch jung, verjährt!) mal für ein Jahr in dem Verein, mal gucken, wie Politik so geht: da wurde tüchtig gesoffen, SPD ist reiche Partei, ging alles auf deren Rechnung, brachte Umsatz.
Und Dehoga hat sicher nur Druckvorlagen für Schilder mit „Kein Bier für Nazis – FCK AFD“.
Da stimmt doch etwas nicht:
Corona-Förderung 75 % des UMSATZES !
Kostentreiber in der Gastronomie sind a) Löhne b) Materialkosten c) Energiekosten d) Miete / Pacht
a) Personal in Kurzarbeit oder teilw. entlassen
b) kaum Materialkosten, da keine Gäste da sind
c) die Küche und Gastraum bleiben kalt, kaum Energiekosten
d) eigene Immobilie?
Fazit: Kenne Gastwirte, die ganz gut mit der jetzigen Situation leben können; Förderung wird zwar (noch) nicht pünktlich gezahlt, aber …
„Corona-Förderung 75 % des UMSATZES“ aus 2019, dem Boomjahr beim Massentourismus – muss noch dazu.
Ich kenne Hotelbesitzer, Eigentümer der Immobilien, die sagen ganz ehrlich, dass sie mehr Entschädigungszahlungen erhalten, als sie mit Öffnung erwirtschaften könnten, weil der Massentourismus ausbleibt. Hier in grenznähe zu Österreich sind ein paar Hotels voll ausgebucht mit Bundespolizisten, die aus ganz Deutschland zur Grenzkontrolle anreisen mussten / durften. Was 2015 nicht machbar war, geht jetzt.
Aufsperren! Nicht auf die Politik warten, sondern Fakten schaffen. Alles andere wird nicht funktionieren.
Der Mann kann auch gar keine Besuche vertragen. Der ist mit dem Kampf gegen rääächts, der Rettung der Welt und dem Endsieg über das Corona-Virus voll ausgelastet. Doch zu seinem Leidwesen, weigert sich das Corona-Virus standhaft, die bedingungslose Kapitulation zu unterschreiben.
Die Groko bedankt sich herzlich bei allen Gastwirten, die dafür waren und immer noch sind, das es kein Bier für AfD-Mitglieder gibt. Die Gastwirte haben es aber leider bis heute versäumt, sich im Gegenzug bei Merkel und Co. für den deftigen Tritt in den Allerwertesten zu bedanken.
Tja, demnächst sind diejenigen an den Umsatzeinbrüchen und Pleiten schuld, die sich nicht impfen lassen. Politiker und Leitmedien? Ach, woher denn. Die Hüter Ihrer und meiner Gesundheit. Von meinen Eltern bin ich abgenabelt, jetzt kommen die Politiker. Wo sind wir eigentlich? Wählen soll ich ab 16, aber Gesundheit selbst schützen geht auch ab 18 nicht?
Die Gastwirte sind halt linientreu, bewirten kaum AfD Leute. Da kann ich mir ganz schlecht vorstellen, dass die unzufrieden sind.
“Zugehört wird uns auch nicht, wenn wir Lösungen und Ideen präsentieren.” Wie bitte ? Man überbietet sich im Wettbewerb um die schäbigsten Schikanen und Gängelungen !
Auf deren „Lösungen“ verzichte ich ! Kein Besuch gastronomischer Einrichtungen mit „Hygienekonzept“ soll heißen, AHA-Regeln, Plexiglas und Maulkorb im Gesicht ! Niemals !
Ich gehe ja ins Restaurant, um gemütlich und ganz lässig ohne Zwänge zu speisen und bedient zu werden. Bei derartigen Gängelungen wäre das nicht der Fall und somit für mich auch kein Grund dorthin zu gehen. Und wenn dann das Personal auch noch unfreundlich und belehrend ist, dann geht es sowieso nicht. Dasselbe gilt für alle anderen Geschäfte. Bevor ich da mit Maske, Anstellen und sonstigen Einschränkungen irgendwo einkaufe, bestelle ich trotzdem weiterhin online. Genauso irgendwo etwas bestellen und dann abholen. Das ist ja umständlicher als selbst zu kochen, außer das Restaurant wäre gleich nebenan.
Wenn Leute derart manipuliert sind, daß sie ein ganzes Jahr brauchen, bis bei ihnen endlich „die Stimmung kippt“, weiß man, was von ihnen zu erwarten ist:
Nichts.
Wie ich soeben bei der sächsischen Gastronomie-Initiative http://www.leerestühle.de bzw. deren Faxenbuchseite lese wird morgen auf dem Neumarkt in Dresden ein sogenannter Expertentalk durchgeführt dabei wird man u.a. dem sächsischen Wirtschaftsminister die Meinung Geigen die Veranstaltung ist ausgebucht mit 950 Anmeldungen und dass die nicht zahm reden davon darf man ausgehen.
Worte, Worte, Worte … Ich prognostiziere: der sächsische Wirtschaftsminister wird ein ernstes Gesicht machen, staatsmännisch auf „den Ernst der Lage“ hinweisen, das RKI zitieren und wortreich bedauern, „leider keine besseren Nachrichten überbringen zu können“ als die Fortsetzung des Lockdowns.
Was da von ein paar erbosten und ruinierten Gastwirten oder sonstigen Gewerbetreibenden und von der Pleite bedrohten Mittelständlern geäußert wird, geht ihm mit Sicherheit sehr weit am Steiß vorbei. Denn WORTE werden weder ihm noch dem Rest der Politiker-Kaste gefährlich.
So lange die geschädigten Mittelständler immer nur REDEN, weiß z.B. der sächsische Wirtschaftsminister, dass er der von Merkel vorgegebenen Richtlinie immer weiter und weiter folgen kann.
Inzwischen geht es einer erheblichen Anzahl derer, die den Wohlstand unseres Landes zu einem sehr großen Teil erwirtschaften, an die Existenz – und dennoch wollen diese Mittelständler immer noch REDEN?
Ja um Himmels Willen, was soll denn dabei herauskommen?!
Mal Schiller gelesen? „Halten zu Gnaden …!“
Die Domain steht zum Verkauf….
Bitte den richtigen Link bzw Link zu FB Seite.
Danke.
Bestes Beispiel dafür, dass Gastronomen nicht wirklich etwas gegen die irre Coronapolitik unternehmen wollen erfuhr ich gestern in München.
Dort, in der Schellingstraße, unweit der bayerischen Staatskanzlei hat ein Gastronom ans Fenster seines Gastrobetriebes ein Schild mit dem Konterfei Söders aufgehängt, dessen Gesicht durchgestrichen und mit großen Lettern und fetter Schrift darauf geschrieben: „HAUSVERBOT. Ich (er meint damit Söder) muss draußen bleiben“.
Im erläuterten Text darunter entschuldigt er sich aber schnell wieder bei Söder und erklärt, dass er gar nicht Söder damit meint, sondern, dass er nur mit der Coronapolitik der Politiker nicht einverstanden ist.
Das heisst in Klartext soviel wie: „Lieber Söder, versteh mich bitte nicht falsch, ich liebe dich doch so sehr“.
Von solchen Gastronomen kann man doch kein Revoluzzertum erwarten.
Ich hoffe, der Typ geht pleite. Dieses brave Anbiedern und vorauseilende Kuschen anstatt für sich und die seinen einzustehen ist genau die Mentalität, die Deutschland überhaupt in diese Situation gebracht hat. Ekelhaft. Wer sich nicht wehrt kriegt was er verdient.
Jo, keine weiteren Fragen.
Die Stimmung alleine ändert nichts, wenn man sich in die Ecke verkriecht und heult oder schimpft. Es müssen Reaktionen und Taten Folgen.
Richtig. Und da außer Heulen und Schimpfen und stilles Sterben nichts geschieht, ist da auch nichts am Kippen. Weder bei der Barkeeper-Union (sind die mit der Werte-Union verwandt?), noch im Land als ganzes.
Selbst Anwälte, die bislang Kläger gegen die Corona-Maßnahmen vertreten haben, raten ihren Mandanten laut Berichten inzwischen von Klagen ab – wegen Aussichtslosigkeit. Eine Justiz, die es zu großen Teilen als ihre Aufgabe sieht, politische Maßnahmen abzusegnen und nicht kritisch zu überprüfen, führt jeden rechtlichen Schritt ad absurdum. Unglaublich, aber neue Normalität in diesem Land.
DEHOGA und NGG waren früher schon und sind immer noch Witz. Keine oder kaum Unterstützung für Hotellerie und Gastronomie, eher total konform auf Regierungskurs. Unterwürfig wird kritiklos hingenommen, dass Ihre Mitglieder einer nach anderen Pleite gehen. Ob die Damen und Herren wissen, dass wenn keine Mitglieder mehr, keine Kohle mehr reinkommt?
Hier wird eine komplette Branche Platt gemacht und die Verbände und Gewerkschaft halten sich vornehm zuruck. Ob die schon andere Jobs in Petto haben?
Jetzt heisst es ja schon nicht mehr Ostern, sondern vielleicht Pfingsten. Aber Hauptsache die tolle MwSt.- Senkung. Welch ein Witz!
Unser NGG-Chef hier in meiner Region ist in der SPD. Mehr muss ich wohl nicht dazu sagen.
Die können sich ja um die Ausrichtung privater Dinnerabende von Spitzenpolitikern bewerben, da scheint sich doch gerade ’ne Mark mit machen zu lassen… einfach mal beim Spahn anfragen, mit einem Spendenabend allein finanziert sich so’n Wahlkampf schließlich nicht hahaha….
Ich kenne Gastronomiebetriebe die verdienen gerade recht gut an Corona. Bekommen 70% vom angegebenen Umsatz, offensichtlich fließen hier und da doch Gelder , haben aktuell kaum Fixkosten und machen ihr Geschäft mit Außer Haus Verkauf und das nicht zu knapp. Denen geht es besser als zu regulären Zeiten. Warum sollten die klagen. Betrifft sicher eher nicht die Masse der Gastronomiebetriebe , sollte man aber nicht unterschätzen wenn man sich wundert warum nur lauwarmer Protest aus dieser Ecke kommt.
Und wer entscheidet jetzt welcher Gastronom das bekommt und welcher nicht?
So ist es. Leider wird das Lockdown-Gejammer vollkommen undifferenziert betrachtet. Wenn ich einem Gastronomen zwischen 50% und 100% Entschädigung zahle, dann ist irgendwo dazwischen der Wert, bei dem der freiwillig in den Dauerlockdown geht. Er hat plötzlich viel bezahlte Freizeit und kein unternehmerisches Risiko mehr. Mir ist ein Hotelier bekannt, der macht gerade eine Südamerika-Rundreise. Lachend hier. Lachend dort. Lockdown kann auch Spaß machen! Vermutlich werden wir anschließend ein Entwöhnungsprogramm auflegen müssen, um die schwersttraumatisierten Gelockdownten wieder an ordinäre Arbeit zu gewöhnen. In der zweiten und dritten Reihe der Lieferanten, die „nur“ mit Umsatzeinbußen zu kämpfen haben, sieht die Sache schon anders aus. Das sind aber Branchen, die nicht so gut im Lamentieren sind.
Zitat: „Er hat plötzlich viel bezahlte Freizeit und kein unternehmerisches Risiko mehr. Mir ist ein Hotelier bekannt, der macht gerade eine Südamerika-Rundreise. Lachend hier. Lachend dort. Lockdown kann auch Spaß machen!“
Gut beschrieben. So sieht’s aus in einer korrupten Bananenrepublik.
Wenn die über ein Jahr Stillgehalten haben, werden sie es auch weiterhin tun.
Zur Not verspricht mann Ihnen nen 5er Hilfen mehr und Weiterschiebung der Insolvenzsregeln bis zum Sankt Nimmerleins Tag.
Man siehts doch jetzt schon, Karin darf ab 1. März den Salon wieder öffenen und die Alten wieder im Gartenmarkt rumlungern … und schon ist „das Volk“ wieder ruhig und der Hauch eines Aufbegehrens zusammengebrochen.
Da mussten sich die Alten Römer echt mehr anstrengen und zumindest Brot und Spiele organisieren.
Weiterschiebung der Insolvenzsregeln bis zum Sankt Nimmerleins Tag.
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Das Aussetzen der Insolvenzregeln wird passend zum Kurzarbeitergeld bis nach der Bundestagswahl im September verlängert. Wenn durch den Zwang zur Insolvenzanmeldung hunderttausende im April arbeitslos würden, könnten die u.U. nicht CDU/SPD wählen. Das Risiko wird Merkel und Co nie eingehen. Mit Hinweis aus Einheitlichkeit der Arbeitsmarktregeln (Arbeitslosengeld) werden die Insolvenzregeln weiter ausgesetzt. Wir werden es im Laufe des März sehen!
Kein Grund zum Jubeln. Die Gastwirte werden ruhig bleiben.
Die Verbände und ihre Führer haben kein Interesse am revoluzzen. Sie werden mit den Corona-Politikern gemeinsame Sache machen.
Das hat ja auch schon im vergangenen Frühjahr so funktioniert, mit dem super Deal über den 75%igen Umsatzersatz.
Die Verbandsführer werden mit den Politiker bald folgenden neuen Deal aushandeln:
Die Gastronomie darf wieder öffnen und im Gegenzug werden die Wirte die Corona-Politiker beim Druck auf die Bevölkerung zum Impfen unterstützen indem die Gastronomen beim Eintritt von ihren Kunden einen Impfnachweis verlangen werden.
„Die Gastronomie darf wieder öffnen und im Gegenzug werden die Wirte die Corona-Politiker beim Druck auf die Bevölkerung zum Impfen unterstützen indem die Gastronomen beim Eintritt von ihren Kunden einen Impfnachweis verlangen werden.“
Wissen Sie da Genaueres, oder ist das nur Ihre Vermutung?
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Gastwirte nur Geimpfte einlassen werden.
„Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Gastwirte nur Geimpfte einlassen werden.“
Wie ist es möglich HIER bei TE so einen [s……] zu Lesen?
Die letzten Monate gepennt?
Schlafschaf, richtig?
-> Merz – Corona-Geimpften mehr Freiheitsrechte zugestehen
-> Koalition prüft Verbot von Impf-Privilegien
-> Mal wieder Versprochen: Jetzt doch Privilegien für geimpfte
-> Zahnarzt übt Druck auf seine Mitarbeiter aus: wer sich nicht Impfen lässt kann gehen
-> VORTEILE FÜR GEIMPFTE?
-> Maas will Corona-Geimpfte früher in Restaurants und Kinos lassen
-> (Merkel) „Ich glaube, wenn wir später sehr vielen Menschen ein Angebot gemacht haben konnten zum Impfen, und dann sagen manche Menschen – wir haben ja keine Impfpflicht – ich möchte nicht geimpft werden, dann muss man vielleicht schon solche Unterschiede machen und sagen: Ok, wer das nicht möchte, der kann vielleicht auch bestimmte Dinge nicht machen.“
Das ist jetzt nur ein klitzekleiner Auszug aus meinem Archiv.
Ich würde ihnen ja gerne ein paar Verschwörungstheorien anbieten, aber die sind mir ausgegangen.
„Die Gastronomie darf wieder öffnen und im Gegenzug werden die Wirte die Corona-Politiker beim Druck auf die Bevölkerung zum Impfen unterstützen indem die Gastronomen beim Eintritt von ihren Kunden einen Impfnachweis verlangen werden.
der berg wird zum propheten kommen!
Das wird für die Gastronomen noch schlimmer werden, als geschlossen zu haben, denn es kommt kaum einer, die Geimpften sind derzeit in Alten- und Pflegeheimen bei Vollversorgung untergebracht. Das Gastro-Personal muss bezahlt werden und das Essen verrottet im Kühlschrank. Sogar das Bier wird alt und muss entsorgt werden. Außerdem ist es besser, wenn die Impfbefürworter unter sich bleiben, mit denen gibt es eh nur Streit, aber selbst viele von denen werden sich einen Restaurantbesuch nicht mehr leisten können, sollten sie irgend wann geimpft sein.
Die Impfpass-Umsetzung kommt logischerweise erst dann, wenn eine gewisse Anzahl, z, B. 60 Prozent der Untertanen geimpft ist. Es geht doch darum, die hartnäckigen Impfverweigerer zu treffen und nicht die Impfwilligen, die es nicht erwarten können, an diesem großen Massentest der Pharmaindustrie teilzunehmen.
Aktuell läuft doch gerade eine Ausschreibung des Gesundheitsministeriums für die Programmierung einer Impfpass-App für Smartphones. Daran erkennt man doch ganz eindeutig, wohin der Weg geht.
„Laut einer Dehoga-Umfrage erwägt bereits jeder vierte Gastwirt, seinen Betrieb zu schließen.“
Keine Sorge, die Innenstädte veröden deswegen nicht.
Die Betreiber von Sisha-Bars, Dönerbuden, Handyläden, Wettbüros etc. stehen schon bereit, die leer stehenden Örtlichkeiten zu übernehmen.
Viele Gastwirte hätten derzeit noch Angst, als “politischer Querulant” dazustehen und befürchteten Gängelungen durch Behörden, etwa bei Lebensmittelkontrollen oder Kontrollen des Ordnungsamts.
Als wenn das alles nicht schon traurig genug wäre kommt noch die Sorge vor behördlicher Willkür dazu, wenn man sich gegen den eigenen Ruin wehrt.
Was sagt das über unser derzeitiges Staatswesen aus?
Die „falschen“ Gäste konnten für einen Gastwirt ja schon in normalen Zeiten böse Folgen haben.
Die Sorge ist vielleicht gar nicht so abwegig.
„Viele Gastwirte hätten derzeit noch Angst, als “politischer Querulant” dazustehen und befürchteten Gängelungen durch Behörden“…
Solange die Angst vor sowas noch größer ist als die Angst um die eigene Existenz, kanns ja nicht so schlimm sein.
Sie sollten dabei aber nicht die „ehrenamtlichen Hilfstruppen“ der Regierung vergessen, welche den von Medien und Politik Stigmatisierten gerne auf brachiale Weise klarmachen, was der Wille der Herrschenden ist.
Ihren Kommentar finde ich ziemlich arrogant. Haben Sie schon mal versucht, sich gegen den übergriffigen Staat zur Wehr zu setzen? Auch ich bin selbständig und habe wie jeder andere Selbständige auch, schon die üblichen Sprüche wie “wir können auch ganz anders“ oder “dem zeigen wir es jetzt“ zu hören bekommen. Selbst eine an den Haaren herbeigezogene Strafanzeige wegen angeblicher Steuerhinterziehung war schon dabei. Klar, die Sache war schnell als Racheakt eines Beamten aufgeklärt und ich durfte die Typen von der Steuerstasi dann auch inkl. Stinkefinger ordentlich beschimpfen. Aber den Namen des eigentlich verantwortlichen Beamten verrieten sie nicht. Die halten immer dicht. Ein mir bekannter Landwirt, der aufgemuckt hat, lernte auch gerade kennen, dass man besser die Klappe hält. Dem haben sie kurzerhand eine Scheune zur Gewerbefläche erklärt und eine gigantische Steuernachzahlung rein gedrückt. Dies ist nur ein Beispiel von vielen, die ich Ihnen erzählen könnte. Klagen dauert Jahre. Und Richter sind in Deutschland fast immer befangen. Am Finanzgericht sowieso. Um sich gegen den übergriffigen Staat zu wehren, braucht es viel Mut, Ausdauer und vor allem Geld. Und das hat nicht jeder. Problematisch ist in Deutschland der geringe Organisationsgrad der Betroffenen. Da können wir von den Franzosen noch sehr viel lernen.
Ich würde das nicht so einfach abtun. Ein Verwandter war beim Ordnungsamt für Kontrollen der Gastronomie zuständig. Da gibt es durchaus erhebliche Ermessensspielraueme. Einfach einmal die Zahl der Kontrollen eines „Querulanten“ verdreifachen und sehr genau hinschauen reicht schon.
Ich bedaure, dass ich nicht mal essen gehen kann.Die Gastwirte bedauere ich nicht! Sie wehren sich nicht gegen ihr Berufsverbot, dann gehen sie eben pleite.
Wir war der Titel eines Beitrages auf der Achse von Vera Lengsfeld? Nicht klagen, öffnen!
Keine Sorge, die Gastwirte werden nicht zucken. Ist mir vollkommen schleierhaft, wie sich eine gesamte Branche an der Nase herumführen lässt und sich viele wehrlos ihrer Lebensleistung berauben lassen. Wegen einer grippeähnlichen Erkrankung! Naja, aber eigentlich auch kein Wunder: das ganze Volk findet das ja auch ganz wunderbar Wir werden sehen….
Schlimmer als das Corona-Virus wütet die Verblödung. Gegen Viren ist immerhin da und dort ein Kraut gewachsen. Gegen Dummheit nicht.
Nicht nur den Gastronomen reißt der Geduldsfaden. Auch in Stuttgart haben „mehrere hundert (junge) Menschen gegen Coronaauflagen verstoßen“ – weiß die ZEIT zu berichten. Erst im Artikel erfährt man dann, daß es dort zur Randale gekommen ist. Doch während man sonst bei der ZEIT energisch über „Coronaleugner und Querdenker“ verzieht, bleibt man hier erstaunlich gelassen, desgleichen das linksradikale Kommentariat. Woran das wohl liegen mag?
Witzig!
Stuttgart hat 640.000 Einwohner.
Mehrere hundert davon haben die Coronaauflagen missachtet. Das ist doch gar keine Nachricht wert. Die übrigen 639.700 Stuttgarter bleiben brav und obrigkeitshörig auf Linie, so wie sich das für ordentliche Untertanen gehört.
Die Frage ist eben, was man unter „die Auflagen mißachtet“ versteht. Ob sich zwei Freunde umarmen oder eine Oma ohne Mundschutz auf der Parkbank sitzt oder „junge Männer“ die Polizei mit Flaschen und anderen Gegenstände attackieren und die Innenstadt vandalisieren.
Das liegt schlicht und einfach daran das es sich bei den (jungen) Menschen um die Party- und Eventszene handelte. Das ist der Medienjargon für Menschen mit Migrationshintergrund. Da es sich bei „Coronaleugnern“ in den Medien per se um Verschwörungstheoretiker handelt, müssen das Nazis sein. Menschen mit Migrationhintergrund können keine Nazis sein, ergo kann die Party- und Eventszene nicht den „Coronaleugner“ zugeordnet werden.
Ich habe jetzt einfach mal versucht mich in den Kopf eines Mainstreamjournalisten reinzuversetzen.