Nach dem Ministerpräsidenten-, Umweltminister- und Außenministeramt, nach SPD-Parteivorsitz und Pop-Beauftragtem-Ressort, nun Sigmar Gabriels wohl letzte große Rolle: die des Betrogenen. Der Machtpolitiker Gabriel hat seinen untrüglichen Instinkt verloren und damit auch sein letztes großes Amt, wenn er nicht noch irgendwann in ferner Zukunft zum Bundespräsidenten gewählt werden wird, weil sich wieder keiner findet, der es machen will. Allerdings ist das Amt des Bundespräsidenten ein Abfindungsamt: Damit findet man Genossen ab, die eigentlich Anrechte auf höhere Posten haben, aber im Wege stehen. Gabriel steht nicht mehr im Weg, er ist einfach weg.
Und nun sein letzter großer Selbstversuch: Verrat und Verlust der Parteidisziplin. Das Pendant zum Wortbruch von Schulz. Denn natürlich ist die emotionale Reaktion Gabriels auf Martin Schulz’ Enterung des Außenministeramtes die des schlechten Verlierers. Wer sich über Jahrzehnte von Amt zu Amt hangelt, der sollte eigentlich wissen, wie es geht. Noch mehr, wenn man aus der Hannoveraner Kaderschmiede kommt, dort am Maschsee, wo der politische Klüngel parteiübergreifend immer schon ganz besonders intensiv ausgelebt wurde. „Ganz Berlin ist voller Niedersachsen“, titelte ganz früher einmal die taz. Nun ist es wieder einer weniger. Macht nix. Oder genauer: Macht weg.
Ende 2015 schrieb besagte linke Tageszeitung: „Wie eingemauert verharrt die SPD im 25-Prozent-Keller. Das ist auch das „Verdienst“ Gabriels: Er verkörpert das Elend der deutschen Sozialdemokratie. Es mangelt ihm an Substanz, an sozialdemokratischer Grundierung. Er ist ein Machtpolitiker ohne inneren politischen Kompass.“ Er könne nicht überzeugen. Weil es ihm an Überzeugungen fehle, heißt es da weiter.
Damals hieß es sogar: „Unter Gabriels Führung gibt die SPD den perfekten Juniorpartner der Union.“ Martin Schulz wollte diesen Makel nun drehen, indem er Merkel beim GroKo-Geschacher tief in den Postenbeutel griff, aber auch das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Merkel weiterhin Kanzlerin bleibt. Angela Merkel mag genau gewusst haben, was die SPD-Spitze benötigt, um die Mitgliederbefragung Richtung GroKo zu entscheiden.
Nun ist Gabriel sein Außenministeramt los. So wie er Ministerpräsident ohne Wahlen wurde ebenso wie Außenminister, so ist er sein Amt auf dem selben Wege los geworden, wie er es bekommen hat: Nicht durch Wahlen, sondern auf Basis internen SPD-Posten-Geschachers. Ausgeschachert.
Es dauerte kaum einen Tag, das letzte Mal die böse Trommel zu schlagen: Die des schlechten Verlierers. Alt, gedemütigt, entsorgt, aber immer noch fit genug in kürzester Zeit nachzutreten: der sich gerade vermeintlich vom Boden erhebenden SPD mitten in den Unterleib. Selbstverliebt, egoistisch ohne jede Parteidisziplin. Ein Nachtreter. Einer, der mit einem schlechten Blatt in der Hand in dramatischer Geste den Pokertisch umwirft. Also, mach’s nun gut Sigmar. Schade Genosse, eine beachtliche Karriere mit einem unappetitlichen, aber am Ende dann doch erwartbarem Abgang.
„Nun ist Gabriel sein Außenministeramt los. So wie er Ministerpräsident ohne Wahlen wurde ebenso wie Außenminister, so ist er sein Amt auf dem selben Wege los geworden, wie er es bekommen hat: Nicht durch Wahlen, sondern auf Basis internen SPD-Posten-Geschachers. Ausgeschachert.“ @TE
Vergessen Sie nicht das Amt des Pop-Beauftragten, das ihm ebenfalls zugeschustert wurde!
Ich war früher im Kreistag und im Stadtrat(jeweils als Sprecher) und habe heute noch gute Kontakte zu vielen ehemaligen Kollegen in anderen Parteien. Außerdem habe ich Vieraugen-Gespräche immer vertraulich gehalten. Es wurde also offen geredet. Während bei der CDU dabei reichlich und lustvoll über CDU-Kollegen abgelästert wurde, hielten die SPD-Kollegen im Wesentlich viel stärker zusammen auch in Gesprächen, bei denen Vertraulichkeit ja gerantiert war.
Vor diesem Sozialisationshintergrund dürfte Gabriel endgültig durch sein. Nicht nur wegen der Einbindung seines kleinen Kindes in die große Politik. Der wird Hinterbänkler oder er zieht sich ganz zurück. Darauf wette ich.
Lieber Herr Wallasch, so schnell geht es, nach dem Rück-Rücktritt von Herrn Schulz ändert sich das Blatt schon wieder. Aber mal was anderes: Häme ist ja schnell vergossen, Gabriel gibt auch immer wieder mal Gründe dafür. Bei der Riege aktueller parteiübergreifender Politprominenz ist Gabriel für mich mehr als der Einäugige; hoch begabt, intuitiv, keiner der einfache Lösungen verspricht, engagiert, emotional, pragmatisch, und ein anständiger Mensch (mal abgesehen von ein paar schlechte Inszenierungen). Wäre schade, wenn seine Karriere zu Ende geht.
Also aus meiner Sicht sehe ich das ganz anders. Ich würde niemanden eine Alleinschuld attestieren. Es sind immer Wechselwirkungen im System. Für mich stellt es sich so dar: Herr Gabriel hat seinen Unmut über eine offensichtliche Alleinentscheidung von Herrn Schulz geäußerst. Dies ist sein gutes Recht. Herr Schulz hat möglicherweise vergessen, dass es bei einseitigen Vertragsänderungen immer Folgekosten gibt. Aus meiner Sicht würde ich Herrn Gabriel eine gute Entwicklung in seiner Tätigkeit als Außenminister zuschreiben und hätte es persönlich schade gefunden, wenn es hier einen Wechsel gegeben hätte. Zumindest habe ich den Eindruck, dass die SPD noch lebt. Und die täglich wechselnden Choreografien bezeugen für mich, dass die alte Dame SPD nicht so starr dahinwelckt, wie womöglich andere Parteien. Da ist noch Potzenzial nach oben. Ich persönlich war schon etwas gelangweilt von der täglichen Berichterstattung der grokoischen „Wir haben uns alle lieb“ Attiude.
Bei der Wende89 reagierte der Machtinstinkt von Hr. H. Kohl bemerkenswert: heute reicht der Machtinstinkt von Politikern bestenfalls zum persönlichen Erfolg!
Wir haben weltweite Milieuänderungen, aber keine Politiker mit vertrauenswürdigen Machtinstinkt!
Ha, ha, ha, Hr. Wallasch. Ein schöner Artikel von Ihnen, leider etwas zu früh geschrieben. Bei dem Postengeschacher heutzutage ist es wirklich schwer, mit zu kommen. Gerade läuft über die Schlagzeilen, Schulz tritt das Amt als Außenminister nicht an. Offenbar ist ihm A. Nahles aufgrund offenen Widerstandes in den Verbänden in den Rücken gefallen. Wenn man dann noch die Umfragewerte Gabriels mit denen von Schulz vergleicht und berücksichtigt, das Nahles das „Ja“ der Parteibasis für die Koalition benötigt und das in mögliche weitere Posten für Parteifunktionäre umrechnet, eine sehr rationale Entscheidung.
Über den Artikel musste ich deswegen lachen, weil er nun auf ganz andere Weise zeigt, was die SPD und Hr. Gabriel unter Parteidisziplin verstehen. Bitte nicht falsch verstehen, Ihre Sichtweise ist durchaus berechtigt, nur sollte man heutzutage besser ganz darauf verzichten, Moral zu bemühen. Schulz ist nicht böse, Gabriel nicht gut, umgekehrt auch nicht. Es gibt den Klüngel und den Willen zur Macht bei begrenzter Anzahl zur Verfügung stehender Posten, auch wenn man diese beständig weiter ausweitet. So lange der Bürger das Wählt, bekommt er es geliefert. Das ist auch schon alles. Leider befinden sich diese Personen in Positionen, die bei Fehlbesetzung schnell tausenden Menschen Leben und Wohlstand kosten können. Dazu in ein paar Jahren mehr . . .
Tja Herr Wallasch, und nicht ganz 5 Stunden später verzichtet Herr Schulz auf jegliches Amt (Mal sehen, wie lange das hält!), und Herr Gabriel nimmt dann doch wieder Termine als Außenminister wahr. Wenn der Herr Gabriel tatsächlich Wert darauf legt, dass Zusagen eingehalten werden, dann wäre die SPD in der Opposition, und er kein Außenminister mehr. Wenn Herr Schulz ihm jetzt eine Retourkutsche verpassen, und der SPD einen echten Gefallen tun will, dann rät er den Mitgliedern, gegen die Schrumpfko zu stimmen. Wir leben in interessanten Zeiten!
Eine unappetitliche Karriere mit beachtlichem Ende trifft es wohl eher!
Die SPD ist mittlerweile Windows Sauhaufen geworden . Schade das es die „Blaue Partei“ von Ton Geller nicht mehr gibt. Deren Vorsitzende, Maria Cron , garantierte beim Parteitag in Steinhagen immer 36 % ! Da standen die Steinhäger auf den Tischen. Das Motto dieser Partei war: Wir versprechen garnichts aber das halten wir auch. Die SPD macht es genau andersrum. Zum Glück gibt es die blaue Alternative mit zumindest 13% .☺
Na, so falsch war der Instikt wohl doch nicht? – Schulz ist weg!!!
Ich hoffe Gabriel bleibt Außenminister!
So ist der Siggi eben( nicht nur er, auch der Micky Maus Heft Verkäufer aus Würselen) =>Politisches „Pack“.
Wie ich schon des Öfteren bemerkte : Einer der nächsten Parteitage der SPD wird in einer alten Telefonzelle stattfinden und man wird noch Platz finden für einen Pappteller mit Frikadellen und eine Tube Senf. Die nächsten „Sonntagsumfragen“ werden aufschlußreich , in die eine oder andere Richtung.
Reden, diskutieren – nur nicht handeln
warten, hoffen, bangen auf den Wandel
jagt endlich die Mischpoke aus dem Tempel
entsorgt sie gründlich diesen charakterlosen Krempel
warten, hoffen, nur nicht handeln
in der Feigheit verharren
hypnotisiert auf den Untergang starren
reden, diskutieren ist der Deutschen einzig Mittel in der Not
nur nicht handeln – reden und starren, bis in den Tod!
Und wehe einer wagt sich vor …
Gabriel ist nicht nur ein schlechter Verlierer, er ist auch der betrogene Betrüger. Er wollte sich 2017 erneut elegant aus der Affäre ziehen, indem er wie Steinbrück seinerzeit nun Schulz ins Feuer der Bundestagswahl schickte, wohl wissend, dass diese Wahl krachend verloren geht, und er anschließend wie Phönix aus der Asche als Heilsbringer wieder den Parteivorsitz hätte übernehmen können. Denn für Heilsbringer ist die SPD extrem anfällig. Herz statt Hirn eben!
Aber weit gefehlt, Herr Gabriel, Herr Schulz ist noch skrupelloser und machtgeiler als Sie! Ohne Charakter, ohne Scham und ohne Anstand bricht er alle Zusagen, die er selber gemacht hat, sei es für die SPD (wir gehen in die Opposition und erneuern uns da), für ihn selbst (ich werde auf keinen Fall in ein Kabinett Merkel eintreten) bis hin zu Personalaussagen, in denen er Andrea Nahles über die Köpfe der Delegierten hinweg einfach zu seiner Nachfolgerin als Parteivorsitzender nominierte.
Das ist mindestens schlechter Stil, aber es ist der Stil, den Schulz von Brüssel her gewohnt ist, wo solcherlei Dinge in Hinterzimmern ausgekungelt und dann als finale Entscheidung ohne Widerrede verkündet werden. Schulz ist halt ein Produkt der EU – ein schlechtes dazu.
Wenn die GroKo nicht doch noch platzt, dann werden wir an der Spitze unseres Staates zwei Figuren haben, die eines eint: ihre Macht- und Postengeilheit, der zu opfern sie alles bereit sind, Ehre, Anstand, den Wohlstand unseres Landes, die Sicherheit unserer Bürger, die Verlässlichkeit in internationalen Beziehungen, unser Staatsgebiet und unsere Identität und Kultur.
Denn es geht denen nur um Merkel und Schulz und um Schulz und Merkel.
Aber vielleicht hat ja Gabriel doch noch genügend Freunde in der SPD, die Schulz mit einem NoGroKo-Votum abstrafen und damit endgültig in der Versenkung verschwinden lassen wollen. Das wäre ein Segen, denn dann könnte sich eine Merkel auch in der CDU, aus der man erstaunlicherweise lautes Grummeln ob der Koalitionsergebnisse hört, nicht mehr lange oder gar nicht mehr halten.
Und dann hätte sich Gabriel wenigstens ein einziges Mal um unser Vaterland verdient gemacht!
Edgar Thormeyer,
Sozialdemokraten eben…, wer hat uns und sich verraten…, genau!!!???
SPD demonstriert aktuell, was man unter Panik versteht:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/martin-schulz-will-offenbar-auf-aussenministerium-verzichten-a-1192707.html
Scheinbar wächst die Angst vor den eigenen Parteimitgliedern. Man sollte nicht vergessen, dass mehr als 40 Prozent der Delegierten auf dem Sonderparteitag gegen die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen gestimmt haben. Nach dem Merkel die Ministerien förmlich verschenkt hat, könnte es eine breite Mehrheit bei der Mitgliederbefragung geben. Sicher ist diese Mehrheit aber nicht. Leider droht nach Neuwahlen die LiKo, sonst würde ich auf eine Ablehnung der GroKo durch die SPD-Basis hoffen.
Falls die SPD-Mitglieder, auch nur einen Funken , Anstand und Ehre haben, würden sie für ein Ende dieses Schmierenthaters sorgen , aber ich glaube es nicht .
.
Bei der Gelegenheit sollte man vielleicht mal wieder ans Grundgesetz erinnern, das bei der politischen Nomenklatura ziemlich in Vergessenheit geraten ist:
Art. 64(1) Die Bundesminister werden auf Vorschlag des Bundeskanzlers vom Bundespräsidenten ernannt und entlassen.
Wer hat denn nun eigentlich Schulz vorgeschlagen, außer ihm selbst und Nahles?
Es wird generell Zeit, die Macht des Parteienkartells der sog. „Etablierten“, die die gesamte Gesellschaft wie ein Krebsgeschwür durchwuchert haben und den Bundestag als eigentlichen Sitz von Volksvertretern nur als Plattform für ihre Machtspielchen und als Personalkarussel für die Parteisoldaten mißbrauchen, zu beschneiden und wieder auf das von den Gründervätern vorgesehene Maß und deren eigentliche Aufgabe zurückzuführen.
treu,
für diesen Kommentar sind aber 9 Daumen nach oben wirklich zu wenig. Bitte nachhelfen.
Helfe gerne. Mabell.
Ja, Gabriel hat den Schulz als Kanonenfutter geholt, aber nicht gegen dessen Willen. Er hätte das nicht mitmachen müssen, hat sich völlig benebelt mit 100 % feiern lassen – selber schuld. Schulz, Gabriel usw – alle aus demselben Model.
Wenn ich jetzt den Schulze so erlebe, kommt mir unwillkürlich Silvio Berlusconi in den Sinn! Man kann über Berlusconi denken was man will, jedoch ich komme nicht mehr daran vorbei, jetzt auch in Schulze nur den rücksichtslosen, gierigen, egomanischen Kapo zu sehen, der nur an sich und seine Pfründe denkt! Und so eine windige Gestalt macht die Dame zum Außenminister der Bundesrepublik Deutschland! Nur noch grauenhaft!
Nicht zu glauben, aber manchmal gibt es Gerechtigkeit!
Fairplay ist bei den Genossen und „Parteifreunden“ eine Ausnahme. Bei SPD gibt es auffällig viele schlechte Verlierer! Gabriel nachzuweinen wäre lächerlich! Ein Unfähiger, eine immer besorgte Witzfigur hat sich selbst ausgedribbelt!?
Da hatte ein Intrigant mit der Ehrenhaftigkeit eines anderen Intriganten gerechnet. Gabriel hatte gehofft, dass der Vorgeschobene nach einer vergeigten Wahl Verantwortung übernimmt (so wie man es eigentlich gewohnt ist, nach so einem Wahldebakel) und von allen Parteiämtern zurück tritt. Gabriel hätte es besser wissen müssen. Schulz war als Falschspieler bekannt. Hierbei sei u. a. nur an seine Skrupellosigkeit – beim Abkassieren von Sitzungsgeldern (Steuergeld – auch an sitzungsfreien Tagen) bei der EU – erinnert, die wundersamerweise gleich nach ihrer Entdeckung keine Erwähnung mehr bei den Medien fand.
Und jetzt ist wieder alles Schnee von Gestern. Mal sehen, ob es ihm die geschäftsführende Kanzlerin gleichtut.
Moin moin,
Dabei wurde Siggi’s Rohinja-Betroffenheitstourismus, die Bilder mit dem Bär vom Zoo, – nein nicht der chinesische , der so viel Miete kostet, der andere Kuno -, sein
Ausflug mit Merkel ins ewige Eis, seine Simultanübersetzung der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung beim Staatsbesuch in den Staaten, …. von der Bevölkerung nach eigenen Angaben so geschätzt und gewürdigt.
Ich bin fassungslos, Siggi, so kurz vor der Diätenerhöhung im Juni, so kalt, herzlos und unbarmherzig geschasst?
Es gibt doch noch so viele Auslandsvertretungen im schönen Afrika zu besuchen, so viele Mädchenschulen und Opium-Felder am Hindukusch einzuweihen. Und nun das?
Jetzt kann er sich dorthin begeben wo es laut ist, auch ‚mal stinkt, und sich die Tagelöhner und ech hart arbeitenden Flaschensammler treffen. Welcome, bienvenue mitten in der enthemmten Mitte.
Fiete Fahnderbildt,
jetzt hat er endlich mal die Zeit, sich mit dem „Pack“ auf den Straßen von Goslar auszutauschen.
Am aller Schlimmsten finde ich den 3 mal linksgedrehten Wortbrecher-Wendehals M. Schulz – er ist an Widerwärtigkeit beim Raufen um die Futternäpfe kaum zu überbieten – einfach nur ekelig. So hat halt Siggi auch einmal von der SPD-Medizin, verabreicht von M.S. kosten müssen.
Insgesamt braucht sich weder die SPD noch die anderen Parteien wundern, wenn durch diese offensichtliche und wiederholte Wortbrecherei der Wähler den Eindruck gewinnt, daß er es nur mit ehrlosen Halunken zutun hat.
Moin moin,
Einem „Abgehängten“ wird „sein Amt“ weggenommen von „dem Mann mit den Haaren im Gesicht“, dabei hieß es doch NIEMANDEM WIRD ETWAS WEGGENOMMEN?
„Pack“- Siggi-Pop am Abgrund?
So sind sie wohl, die „Was wird aus mir – Spezialdemokraten“, die Masken fallen, und das an Fasching nach „Weiberfassenach“ (oder so ähnlich).
(Muss das nun auch wieder weg, oder darf das?)
Er kann ja dann noch bei Sahra Wagenknecht andocken.
„Parteidisziplin“ Herr Wallasch, bitte, sie haben Gabriel ohne Austragsposten , Justizminister wäre sinnvoll gewesen, abserviert. Nahles und co glaubten, sie hätten ihn im Sack fertig zum Entsorgen. Nun hat Siggi, wie eine Klappeschlange, nochmals kräftig zugebissen und sein Gift injiziert. Dem als besonders wahrheitsliebend bekannten Schulz, hat er mit dem „Wortbruch“ die dauerhafte Krone aufgesetzt. Evtl. Auswirkungen in der Partei sehen wir im März. Nicht Disziplin sondern Taktik ist es.
Wie ich jetzt sehe, war der giftige Biss tödlich.
Was mag Gabriel im Foto Schulz gerade verklickert haben?
Vielleicht dies hier: Was Du in der Koa verhandelt hast lässt sich nicht finanzieren. Die Realität: Die illegale Migration frisst alle Finanzreserven.
Schulz ist der geborene Wählertäuscher. Und diese Fähigkeit beherrscht die SPD perfekt. Auch Freundschaft hat ihre Halbwertzeit, wenn es um Machterhaltung geht. Enttäuschung inbegriffen.
Gabriel hat das offenbar endlich -schmerzhaft – geschnallt.
Ziemlich lächerlich, die TAZ über Sigmar Gabriel zu zitieren, „es mangele ihm an Substanz“. Das ist so ein intellektueller Wohlfühlsatz, der weder erklärt, welche genau ihm fehlt, noch warum die Wähler so dumm waren, ihm zu vertrauen. Die TAZ ist selten eine gute Zeitung. Vorsicht damit, sie zu zitieren, weil man sonst Gefahr läuft, deren Ideologie mit zu übernehmen!
Einerseits haben weder Gabriel noch seine Wähler Ahnung von Ökonomie.
Zweitens verschwendet Gabriel Milliarden an europäische Projekte, für die weder ökonomischer Grund noch demokratische Legitimation besteht, was langfristig nicht gutgehen kann.
Wem an der Sache gelegen ist, dem kann egal sein, ob Gabriel da ist oder nicht. Schlimmer ist, dass sich nichts ändern wird.
Wenigstens haben wir u.a. mit TICHY ein Medium auf unserer Seite.
Man denke bitte an die Meriten, die sich Schulz in Brüssel „verdient“ hat. Erschlichene Sitzungsgelder, großzügige Dienstreisegenehmigungen für die Vasallen, gerade noch einmal der Rüge entronnen, Beschimpfung der EU-Mitgliedsländer wegen Unbotmäßigkeit usw. Und dieser Mann will Deutschland im Ausland repräsentieren. Dagegen ist Gabriel ja noch ein Klosterschüler.
Nahles – Schulz
Das neue, perfekte Dream-Team der SPD.
Also ich finde den Pack Sigi immer noch um Welten besser als den Umfaller und Lügner Schulz. Der ist einfach nur machtgeil. Der geht über die sprichwörtlichen Leichen.
Ach, es findet sich ganz sicher eine Stiftung, ein Konzern oder ein Flughafen, wo noch eine Stelle frei ist.
Und sonst kann er immer noch zur AfD wechseln …
Zur AfD? NEIN DANKE,die AfD bleibt sauber!
Liebe kleine Raupe,
Schulz muss nur erst seine verborgenen Talente entdecken. Ich persönlich kann ihn mir sehr gut auf einem heißen Posten in der Imbiß-Industrie vorstellen oder auch als leidenschaftlichen Helfer in einem Unternehmen des grünen Punktes. Rote Tonnen ließen sich ja herstellen. Aber bitte, die AFD mag durchaus viele Talente besitzen, Mülltrennung ist bei denen aber kein so zentrales Thema.
Bei Aldi auf dem Parkplatz die Einkaufswagen einsammeln. Dafür würde es reichen.
Warum macheb sich hier eigentlich alle Sorgen um Siggi-Pop? Der hat doch schon lange ausgesorgt. Würde mich freuen, wenn ich seine Pension bezöge! Mir würde vermutlich sogar die Hälfte reichen!
Wie kann man eigentlich so wahrnehmungsgestört sein. Gerade der Genosse Gabriel sollte doch am besten wissen, dass man Eigenschaften wie Fairness, Respekt und Ehrlichkeit in der Politik vergebens sucht. Um in diesem Geschäft etwas zu werden, sind eher Attribute wie Verlogenheit, grenzenloser Opportunismus und Ellbogenmentalität gefragt. Wer zudem den demokratisch gewählten Gegner AfD als „Nazis, die zum ersten Mal nach 1945 im Reichstag am Rednerpult stehen“ diffamiert und seinen Arbeitgeber als „Pack, das eingesperrt werden muss“ bezeichnet, kann einen respektvollen Umgang für sich selbst nicht einfordern.
Parteidisziplin, bei einer Partei ohne Inhalte, Werte und nur mit dem Ziel, egal wie tief man sich bücken muss, irgendwie am Tropf hängen zu dürfen?
Seltsamerweise kommt bei mir, jetzt wo es soweit ist, statt Schadenfreude oder Erleichterung, fast tatsächlich so etwas wie Mitleid auf. Seltsam … warum eigentlich?
Ende 2015 und über das Jahr 2016 dümpelte mir ein Albtraum: Merkel ruiniert die CDU bis zum 24.09.17 auf 25% (verstehe ich bis heute nicht, wie die 33% zusammenkamen? Naja egal.). Zumindest hatte ich irgendwie die Befürchtung, dass Rot-Rot-Grün auf über 50% kommen würde – und wir einen Kanzler Gabriel bekämen könnten (Horror!). Statt mich zu freuen, als sich abzeichnete, dass das zum Glück nix wird, fing der Typ mir an immer mehr auf die Nerven zu gehen, mit seinen falschen Spielchen. Der Höhepunkt an Verlogenheit war für mich, als Gabriel die erwartbare SPD-Niederlage und damit seine eigene kommen sah, dass er Anfang 2017 abtauchte, um dann nach dem 24.09. … weiterwursteln zu können. Bis heute bin ich sicher, dass das sein Plan war. Ich halte den für ziemlich unfähig, eine Null als Ausminister und gönnte ihm nicht, dass er nun zur Belohnung für seine Unfähigkeit auch noch wichtigtuerisch nun um die Welt fliegen durfte. Lange Rede, kurzer Sinn: Irgendwie hätte ich gedacht, dass sein Schulz-Plan auf die eine, oder andere Weise aufgeht und der Typ mir ewig weiter auf die Nerven geht. Deshalb verstehe ich nicht ganz, weshalb er mir jetzt ein wenig leid tut.
Der Artikel trifft es gut. Gabriel ist von dem politischen Stil weggeschwemmt worden, den er selbst immer gepflegt hat. Er hat diesen Stil mit viel Selbstgefälligkeit bis hin zur Arroganz zelebriert, die sich für mich auf keinerlei politikrelevanter Fach-Kompetenzen gestützt hat. Er ist als Ministerpräsident mit Pauken und Trompeten gescheitert, hat als Umweltminister nichts bewegt, war als Wirtschaftsminister überfordert und hat sich kurz vor Torschluss noch auf den Posten des Außenministers gerettet, den nach seiner Ansicht wohl jeder ausfüllen könne. Letzteres scheint auch Schulz zu denken.
Gabriel hat einen großen Fehler gemacht…er hat öffentlich nachgetretten….er hätte sich lieber still verhalten und im Hintergrund mit den Jusos zusammen an der Ablehung der Groko gearbeitet…Nur wenn die SPD Basis mit einen Groko Nein stimmt, dann wäre Gabriel wieder im Spiel….Gabriel hätte doch wissen müssen, was ihm blüht, wenn Schulz mit Merkel in eine Groko geht…Gabriel hätte somit schon längst im Hintergrund eine NO Groko Stimmungsmache organisieren müssen…zusammen mit den Jusos…wobei die Jusos wahrscheinlich jetzt erst recht umfallen werden. Man verspricht den treibenden Kräften bein No-Groko Jusos gute Posten für die Zukunft und schon hat man das Thema „No-Groko“ vom Tisch…zum Schluß ist eben bei der SPD der Großteil eben auch käuflich…mit Posten und Macht….
Kann man auch anders sehen. Gabor Steingart hat dazu einen herrlichen kurzen Kommentar verfasst, für der sich das Blatt öffentlich bei Schulz entschuldigt hat und der Steingart wohl den Job kosten dürfte. „Martin Schulz und der perfekte Mord an Gabriel“. Politisch, wohlgemerkt. Zu finden auf achgut.com „Die Pressefreiheit des Martin Schulz“.
Ich finde, Steingart stellt hier die Dinge von den Füßen auf den Kopf. Der fiese Intrigant war Siggi, der Chulz zweimal vor das Kanonenrohr gestellt – als Kanzlerkandidat und als Parteivorsitzender.
Offenbar hat Steingart Sympathien für einen bestimmten Kreis innerhalb der SPD, was seine Urteilsfähigkeit etwas zu trüben scheint.
Jetzt ist er weg der Gabor … wird sich aber sicher was finden, ist ja gut vernetzt.
wie sehr Sie mir aus dem Herzen sprechen, Herr WALLASCH, kann ich gar nicht oft genug betonen. Als GABRIEL den sich aufdrängenden SCHULZ seinerzeit in die deutsche Organisation ‚eingliederte‘ (da dessen Mandat in Brüssel abgelaufen war), war ihm bewusst, dass er selbst ohnehin nie Kanzler werden würde, jedenfalls so lange nicht wie MERKEL sich um das Amt reißt. Infolgedessen ließ er nach meiner Meinung dem Überflieger aus Brüssel ganz bewusst den Vortritt – soll er sich doch im Wahlkampf eine blutige Nase holen, dann wird er fortan nicht mehr gesehen, allenfalls noch in der Nähe von Aachen. Er – GABRIEL – könne ja ab Oktober 2017 wieder gemütlich neben seiner Kanzlerin Platz nehmen, dieses Mal als ‚gestandener‘ Außenminister. Tatsächlich zu hoch gepokert. SCHULZ hat wohl während seines Runs auf das Kanzleramt zumindest redaktionelle Beiträge und Lesermeinungen auf TE gelesen und den Braten gerochen. Oder aber auf NAHLES gehört. Oder beides.
GABRIEL, der jetzt als Außenminister so hoch gelobt wird (wie heuchlerisch übrigens von den Medien und ÖR), gerät damit erneut in die Position der grandiosen Selbstüberschätzung. Um ihn mache ich mir allerdings die wenigsten Sorgen – die Niedersachsen Connection wird ihm sicherlich unter die Arme greifen, auch wenn Nordstream 2 nun auf dem Weg zur Beerdigung ist.
Herr Wallasch, den Artikel können Sie in 2-3 Wochen nochmals bringen. Bischen umformulieren, Parteien und Namen austauschen. Dann passt das. Refurbishment und Wiederverwertung! ?
Ist im Moment eigentlich alles irrelevant, Hauptsache der Mitgliederentscheid fällt gegen die GroKo. Dann geht das Hauen und Stecken erst richtig los.
Die Geldwechsler im Polit-Tempel.
„Martin Schulz’ Enterung des Außenministeramtes“
Dachte erst an einen Rechtschreibfehler: „Entehrung“, wäre vll sogar noch zutreffender? 😉
Passt genau, werte Frau Gerwing!
Über Herrn Schulz braucht man ja keine Worte mehr verlieren,
denn ihn zu charakterisieren, diese Worte würden vom Moderator hier zu recht einkassiert.
Aber auch Null Mitleid mit Gabriel,
ich hatte ihn ja bei einer Wahlkampfveranstaltung in Halle/Saale live erlebt,
mit welcher Dreistigkeit er dort einen älteren Herrn anlog(alles im Netz einsehbar) war ungeheuerlich, genau wie seine anschließend permanente Verleumdung der AfD..
Von anderen Wortentgleisungen will ich gar nicht erst reden.
Aber die „Hannover-Connection“ wird auf diese Ausbootung reagieren, das wird bestimmt lustig.
Ich denke aber auch an einen anderen Aspekt:
Gabriel ist in Umfragen(wie auch immer die zustande kommen mögen) beliebter als Merkel.
Es glaubt ja wohl keiner, dass dies diese Frau zulässt,
da steht sie eisern in ihrer kommunistischen Tradition.
wie sehr Sie mir aus dem Herzen sprechen, Herr WALLASCH, kann ich gar nicht oft genug betonen. Als GABRIEL den sich aufdrängenden SCHULZ in die deutsche Organisation ‚eingliederte‘, war ihm bewusst, dass er selbst nie Kanzler werden würde, jedenfalls so lange nicht wie MERKEL sich um das Amt reißt. Infolgedessen ließ er nach meiner Meinung Überflieger aus Brüssel ganz bewusst den Vortritt, damit sich dieser beim Wahlkampf eine blutige Nase holt und fortan nicht mehr gesehen wird, allenfalls noch in der Nähe von Aachen. Er – GABRIEL – könne ja ab Oktober 2017 wieder gemütlich neben seiner Kanzlerin Platz nehmen, dieses Mal als ‚gestandener‘ Außenminister. Tatsächlich zu hoch gepokert. SCHULZ hat wohl seit seinem Run auf das Kanzleramt parallel zumindest Lesermeinungen bei TE gelesen und den Braten gerochen. Oder aber auf NAHLES gehört. Oder beides.
GABRIEL, der jetzt von den Medien als Außenminister hochgelobt wird, gerät erneut in die Position der grandiosen Selbstüberschätzung. Und die Medien, die ihm nun ob dieser Rochade Mitleid entgegen bringen, trauen sich nur nicht, die Katastrophe zu benennen, die nun der Nachfolger auslöst. Um GABRIEL mache ich mir die wenigsten Sorgen – die Niedersachsen-Connection hilft ihm bestimmt weiter, auch wenn Nordstream 2 auf dem Weg zur Beerdigung ist.
Um es mit einem Begriff aus dem Wintersport zu sagen: Einfach nur verwachst, Herr Gabriel!
BRAVO, Sie schreiben genau meine Meinung.
Ich möchte ergänzen – sicher werden wir nach einiger Zeit Herrn Gabriel auf einer gut dotierten Stelle in der Wirtschaft finden.
Je eher Deutschland dieses Pack los ist, desto schneller wird es sich erholen.
Das Pack? Oder unser Land?
ein Christdemokrat sagt dem anderen dass er seine Fresse nicht mehr sehen kann. Dem möglichen, neuen Außenminister darf man nichts mehr glauben. Er steht nicht zu dem was er sagt (um nicht sagen zu müssen dass er lügt). Diesem ganzen merkwürdigen Verein sitzt eine schweigende Kanzlerin vor, die nur noch eines ist, machtgeil. Diesem Ziel ordnet sie alles unter. Man bekommt den Eindruck, sie arbeitet eine vorgegebene Angenda ab. Ob dies etwas mit dem Wohle des deutschen Volke szu tun hat darf bezweifelt werden.
“ ..Man bekommt den Eindruck, sie arbeitet eine vorgegebene Agenda ab…“
Danke für diesen Eindruck.
Auch mir scheint, da steckt ein Auftrag dahinter….
Dazu gab es bei TE schon verschiedene Lesermeinungen.
Gern würde ich darüber mal Artikel und Recherchen der TE-Autoren lesen.
Ich kann diesen Kommentar nicht nachvollziehen.
Klar hat Gabriel das Ausscheiden auf diese Art verdient, aber soll er still und leise abtreten? Das hätte mir, zum Wohle der SPD, nicht gefallen. Diese Partei hat es verdient sich in der Öffentlichkeit zu zerfleischen!!! Ich kann Gabriel verstehen und habe auch nix gegen seine Lautstärke 😉
Gabriel als Bundespräsint…danach dann Schulz. Damit der Trend zu immer qualitäsloseren Bundespräsidenten nach Wulff,Gauck und Steinmeier fortgeführt wird.
Sie haben noch Pöbel Ralf vergessen.
Reagan, Bush, Obama. Kohl, Schröder, Merkel. Major, Blair, May. Chirac, Sarkozy, Maria Cron. Wir haben in allen Ländern einen solchen Trend.
Verbessert hat sich eigentlich nur Nord Korea
Nicht anders war es ja mit den Außenministern.
Seit Genscher und Schmidt ging es kontinuierlich bergab.
Weltmännisch, weitsichtig, war da gar nichts mehr.
Westerwelle habe ich immer zu Gute gehalten, daß er sich nicht an der Zerstörung Libyens beteiligt hat. Unter Fischer wurden die Grünen olivgrün und meinten plötzlich zu wissen, was man mit Feuer und Schwert bekämpfen müsste, um das Gutmenschentum in die Welt zu tragen.
Gabriel ließ kein antiisraelisches Fettnäpfchen aus und schüttelte mit Begeisterung islamistische Potentatenhände.
Ein Verlust an Talenten ist sein Weggang jedenfalls nicht.
Über die Zukunft mag ich gar nicht nachdenken.
Wieso geht Gabriel jetzt nicht nach Brüssel?
Oder in die Industrie?
Gabriel hat die Menschen als Pack bezeichnet, ihnen den Mittelfinger gezeigt, gegen sie opportuniert. Was erwartet er? Wobei das den EU-Zentralstaatsbürokraten, Steuerzahlermillionär, der was von Gleichheit schwafelt und Lügner Schulz aber nicht erträglicher macht.
Das macht Schulz auch.. Aber auf subtilere Art. Das Volk bedeutet ihm nichts. Und das wird man an seiner Politik gnaz schnell merken.
ZITAT: „…EU-Zentralstaatsbürokraten, Steuerzahlermillionär, der was von Gleichheit schwafelt und Lügner Schulz aber nicht erträglicher macht.“
Genau, diese zwei Genossen geben sich nicht viel. Unsere „Eliten“….
Wenn es um sein Pöstchen geht, tönt Gabriel plötzlich beleidigt von Wortbruch und Respektlosigkeit. Da reagiert er sofort und lautstark.
Daß Schulz schon zuvor sein Wort gebrochen hatte, als er überhaupt GroKo-Verhandlungen führte, hat ihn dagegen offensichtlich nicht gestört. Im Gegenteil, denn dieser Wortbruch war ja vermeintlich im Interesse seiner Karriere. Und nur um die geht es auch ihm.
Auch die fortdauernden Rechtsbrüche der GroKo, vom Verstoß gegen den Maastricht-Vertrages bis zur Mißachtung von Artikel 16 des Grundgesetzes, all dies lässt er schweigend weiterlaufen.
Das deutsche Volk, das Pack, das darf man also betrügen, um seinen Wohlstand, sein Land, seine Zukunft. Aber ihn, den großen Sigmar Gabriel, ihn nicht.
Auch hat keiner der beiden das notwendige diplomatische Feingefühl, das diese Position erfordert.
Ob Gabriel Schulz auch den Mittelfinger gezeigt hat?
Und was sagt Stegner über die beiden? Fragen über Fragen.
Die SPD-besser als die Augsburger Puppenkiste!
Jetzt aber keine Beleidigungen an die Augsburger Puppenkiste. Über diese konnte man noch herzhaft und befreit lachen. Da war Ehrlichkeit drin. Jim Knopf konnte man Alles glauben.