Wer den Schaden hat, steht fassungslos davor, wenn andere daraus ihren Nutzen ziehen. So mag es Hamburgern gehen, deren Auto verbrannt wurde, während der G20-Demonstrationen und dann von der Partei Die Linke lesen müssen: Die Polizei trägt die Verantwortung dafür, dass mit den Autos der „Konsumfetisch“ brenne. Oder wenn aus dem fernen München eine dortige „Publizistin“ schreibt: Auf jeden Fall weiß man jetzt, dass die Gewaltgeilheit unter „muslimischen“ Männern nicht schlimmer ist als unter „westlichen“. Die Schadenfreude in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.
Am Ort des Geschehens hört es sich anders an: „Unsere Stadt brennt und die Politiker lauschen Beethoven……“, schreibt uns ein Leser. Das ist ein verzweifelter Hilferuf in einer Stadt, die einmal sicher war.
Und heute geht es weiter: Ab 12.00 wird Die Linke-Parteivorsitzende Katja Kipping einen Demonstrationszug anführen. Wie schon bei den gewalttätigen Protesten vor zwei Jahren in Frankfurt mit „parlamentarischen Beobachtern“. Das ist das Spiel der LINKEN: Ihre Status zu missbrauchen und so zu tun, als sei es Aufgabe von Bundestagsabgeordneten, auf der Straße herumzulaufen. Im Bundestag sind sie selten genug zu bemerken … Dort aber hat die Aufarbeitung stattzufinden. Und Kipping wird mit den Worten zitiert dass die „Polizei mit schwerem Gerät durch die Stadt marodiert und Bürger schikaniert.“ Da braucht man wenig Beobachtungsgabe, um zu erkennen, worum es geht: Gewalttätern mit mörderischen Zwillen soll freie Bahn gewährt werden? Willkommen im Land, für das Martin Schulz (SPD) eine Koalition mit dieser Partei anstrebt.
Daher etwas Nachhilfe in Sachen Politik.
Falsches Ziel: Die Demonstranten in Hamburg übersehen, dass G20 keine „Weltregierung“, nicht mal eine politisch agierende „Einheit“ ist, wie: Die Nato, die GroKo oder von mir aus die EU. Sondern ein Treffen höchst unterschiedlicher Vertreter höchst unterschiedlicher Interessen. Es gibt keine gemeinsame Politik der G20, sondern lediglich den Versuch, in Kommuniqués wenigstens ein paar Grundlinien festzulegen. Das ist schwierig genug. Bislang gelang es nur beim Kampf gegen den Terror. Schon bei Klima und Wirtschaftspolitik krachen völlig unterschiedliche Positionen aufeinander. Das ist auch gut so. Es gibt keine Weltregierung. Wer so tut als ob, verfälscht die Tatsachen. Die Demonstrationen gegen G20 sind infantil und letztlich unpolitisch. Oder haben sie ein anderes Ziel? Gewalt um ihrer selbst willen, Zerstörung dieser Gesellschaft, Spendenaquise für sogenannten NGOs?
Falsche Weltsicht der Kritiker: In der Weltpolitik ist es wie im richtigen Leben. Wenn es Gegensätze gibt, muss man verhandeln. Klappen Verhandlungen nicht, gibt es Krach, und das sind im richtigen Leben Kriege. Man muss kein Anhänger der jeweiligen Politiker sein, um zu sagen: Miteinander zu reden ist besser als Kriege zu führen. Wer gegen G20 demonstriert, handelt gegen die Vernunft. Noch einmal: Es gibt kein Weltgewissen, keine Weltmoral, keine Weltregierung, nur eine Welt. Und auf der sollte man sich arrangieren. Zu glauben, dass die Welt per Knopfdruck oder per Gipfelentscheid in den Zustand eines Paradieses versetzt werden könnte, trivialisiert die Schwierigkeiten, leugnet Interessengegensätze, baut Illusionen auf, die zu Bomben werden, wenn sie platzen. Was fehlt ist eine Demonstration für G20, nicht dagegen.
Falsche Unterstützung der Gewalt: Darum macht es keinen Sinn, wenn jetzt daran herum kritisiert wird, dass das Treffen in einer Großstadt stattfindet. Der Konflikt in Hamburg legt doch nur offen: Diese Bundesregierung hat die Kontrolle verloren. Ihre Verantwortung ist nicht, dass das Treffen in Hamburg stattfindet – sondern eine Politik, die linke und grüne Gewalttäter zu lange direkt und indirekt unterstützt und deren Gewalt verharmlost hat (was heißt eigentlich, der Bundespräsident ist gegen „brutale Gewalt“? Gegen weniger brutale hat er nichts?). Deutsche Politik muss wieder zu Recht und Ordnung zurück finden und durchsetzen. Manuela Schwesig „linke Gewalt wird aufgebauscht“ und ihre offene Unterstützung linksradikaler Gruppen macht deutlich: Auch die SPD hat ein Abgrenzungsproblem. Die Polizei vor Ort hat sich nicht falsch verhalten, höchstens an einem Punkt: Mit Gewalttätern verhandelt man nicht, ob sie ihre Kapuzen ausziehen. Wer hier nachträglich die Polizei kritisiert, deren Beamte ihr Fell zu Markte tragen müssen, macht sich gemein mit den Gewalttätern. Das gilt auch für Organisationen wie Greenpeace, die in Hamburg auftreten, um populistisch Spenden zu aquirieren. Greenpeace, und wie sie alle heißen, sollten ihre Gelder für den Wiederaufbau einsetzen – in Hamburg, nicht für Funktionäre.
Verlogene Unterstützer: Seltsam, wie matt ARD und ZDF über den Protest (nicht) berichtet haben. Und peinlich, wenn der NDR zur neuen Demo per twitter aufruft: „Los geht´s“… Auch dieser Satz unter dem Bild von Anja Reschke lässt daran zweifeln, ob beim öffentlich-rechtlichen, mit Zwangsgebühren finanzierten NDR noch alle Tassen im Schrank stehen: „Es fällt zurzeit wirklich schwer, nicht an eine Verschwörung zu glauben: einen geheimen Plan der Hamburger Polizei, um die Stadt in rauchende Trümmer zu verwandeln.“ Das ist nicht das Erste, sondern das Letzte. Das ist jene klammheimliche Unterstützung der Gewalt, die man in vielen Medien verfolgen konnte. Dass es in Hamburg zu Gewalt kommen wird, war absehbar für jeden, der Augen hat, um zu lesen. Und die vergangene Nacht hat gezeigt: Es gibt keinen friedlichen Protest mehr; jeder Protest, der heute stattfindet, unterstützt die Gewalt, weil so der Raum geschaffen wird, aus dem heraus die eigentlichen Gewalttäter agieren. Es ist eine klammheimliche Unterstützung, ob es so gewollt ist oder nicht. Die Täter des Schwarzen Blocks schwimmen wie einst Maos Mörder in der Bevölkerung mit. Wer in Hamburg weiterhin auf die Straße geht, macht sich mitschuldig. Die Krokodilstränen der Veranstalter, sie hätten es so nicht gewollt, sind, wie der Name sagt: Verlogen. Und auch die wehleidigen Distanzierungen von Politikern aus Kreisen r2g: Das seien alles keine Linken. Doch. das sind sie. Genau das. Wer Wind sät, wird Sturm ernten. In Hamburg herrscht Sturm.
Sie sprechen mir aus der Seele. Die „marodierenden Gewalttäter“ waren nicht nur im schwarzen Block, viele saßen im hochsubventionierten, Milliardensteuergrab und berauschten sich an Beethoven´s 9ter.
Ich bin mir sicher Friedrich Schiller hätte die passenden Worte für diese Herrschaften und ihre Hofschranzen gefunden!
Tichy: „Die Polizei vor Ort hat sich nicht falsch verhalten.“
Naja, sogar Einsatzleiter Dudde (Polizeipräsident Meyer: „Unser
einsatzerfahrenster Einsatzleiter“) hat eingeräumt, daß da etwas fürchterlich schief gelaufen ist. Erst separiert man bei der Auftakt-Demo in der Hafenstraße den 600 Köpfe starken Block schwarzer Vermummter in einem aus mehreren
Hundertschaften gebildeten Polizeikessel. Nur um dann in aller
Seelenruhe zuzuschauen, wie die vermeintlich dingfest Gemachten kollektiv über die dortige Flutschutzmauer das Weite suchen. Oben angekommen, bedanken sie sich bei der Polizei mit Flaschen, Steinen und Feuerwerksgeschossen.
Anschließend, so Einsatzleiter Dudde auf der Pressekonferenz nach Hamburgs größtem Polizeieinsatz der Nachkriegsgeschichte, „verschwanden sie in Kleingruppen im Umfeld und richten da eben Schäden an“.
Auf der Frage eines Journalisten, wie es dazu kommen konnte, rutschte dem Einsatzleiter das Eingeständnis heraus: „Daß die Mauer nicht hoch genug war, das war nicht eingeplant.“
Wir lernen: Weil die Hamburger Polizei trotz einjähriger Vorbereitungszeit unfähig war, die Höhe einer Mauer richtig einzuschätzen, wurden in der Stadt nächtelang ganze Viertel zerlegt.
Nicht nur ein gewisser Olaf Scholz müßte dringend zurücktreten.
Zur Fussball WM in Deutschland waren die Behörden in der Lage jeden einzelnen Hooligan zu überwachen, sie wurden an der Grenze in Empfang genommen, wurden vor Stadien aussortiert, hatte Meldeauflagen etc., aber beim G20 war das in dieser Form nicht möglich. Wir haben zwei extreme kennen gelernt, relativ geräusch- und geruchlos bei der WM, im Gegensatz zur jetzigen Veranstaltung, so dass sich der Verdacht aufdrängt, dass die Eskalation in Hamburg nicht ungewollt war, um weitere George Orwell 1984 Überwachungsgesetze durchsetzten zu können. Das Ganze wurde auf dem Rücken von Polizei und Bevölkerung ausgetragen.
Und irgendwann, wenn es so richtig schlimm geworden ist, weil alle verantwortlichen Personen abgewiegelt und verharmlost haben, die Sache ausgesessen oder ignoriert haben, dann, ja dann wird wieder jemand kommen, der angeblich aufräumen will mit dieser dekadenten Klientel und sich als Heilsbringer verkaufen wird.
Der geschundene und zu großen Teilen enteignete Bürger – ob nun finanziell oder intellektuell – wird dem Rattenfänger hinterhermarschieren und später sagen, dass man das so nicht hätte kommen sehen können.
Doch – kann man.
Der linke Terror gerade im eigenen Stadtviertel ihrer treuesten Anhänger und „Aktivisten“ lässt einige Fragen aufkommen. Mit „Friede den Hütten und Krieg den Palästen“ hat das ja nichts zu tun. Aber die Relativierung der Medien mit den „vielen friedlichen Demonstranten“ ist auf demselben moralischen Niveau, als wolle man die „wenigen hundert Vergewaltigungen“ in der Kölner Silvesternacht dadurch relativieren, dass ja Millionen deutscher Frauen ohnehin mit ihren Männern freiwillig ins Bett gehen.
Ziemliche Attacke auf alle jene, die bei diesen Welteliten, die sich da regelmäßig treffen, Bauchgrimmen haben, nicht weil sie Spinntisierereien im Hirn haben, sondern weil die reale Welt hier und heute im Jahr 2017 eine Katastrophe ist – es rauchen nicht bloß ein paar Autos in Hamburg, es rauchen ganze Staaten, und das beschäftigt viele Menschen. Es raucht fast der ganze Orient, und angeblich sind es die bösen Islamisten ganz alleine, die das hervorrufen.
Dabei hängen wir in fast allen diesen Kriegen mit Waffen, Soldaten und hunderten von BND-Leuten mit drin. Wissen Sie denn so genau, was man da besprochen und ausgehandelt hat? Können Sie dafür die Hand ins Feuer legen?!
Irgendetwas verstehe ich an diesem Kommentar also nicht – einerseits wird vehement geleugnet, dass es eine „Weltregierung“ gebe, als hätte einer das behauptet, andererseits wird aber suggeriert, es gebe eine Art Verschwörung der „infantilen“ Gipfelkritiker und ihrer Unterstützer aufseiten der Linken und der SPD, die noch dazu „wider die Vernunft“ handeln.
Gegen diese Gipfel wird doch seit Jahrzehnten demonstriert. Und das nicht ohne Grund: es geht um u.U. verheerende Entscheidungen zu Themen aus dem Feld „Terrorismusbekämpfung“, der regionale Konflikte und des Dauerbrenners vom Klimawandel. Zunächst waren diese Gipfel ja Finanzministertreffen – alles ganz ehrbar versteht sich.
Es geht den Kritikern also nicht um eine „Weltregierung“ (was immer das konkret meinen soll), sondern immer um Globalisierungskritik.
Es tut mir wirklich leid, aber angesichts eskalierender Kriege überall, dieser hybriden Kriegsführung, die nicht aus dem Nichts kommt, katastrophaler wirtschaftlicher Entwicklungen, extremer Flüchtlingsströme und völlig ausgebluteter Länder („failed states“) kommt so ein Kommentar?! So, als hätten diese feinen Herren und Damen in der Elbphiharmonie nichts zu tun mit dem, was unter ihrer Herrschaft geschieht und müssten nun auch für ihr Dauerversagen hofiert und immer neue Anläufe im erneuten Scheitern „unterstützt“ werden?!
Der Schneemann schmilzt, und keiner kann ihn in die Form zurückbringen. Den Gezeitenwechsel hebt niemand auf.
Deutschland nähert sich immer mehr bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Wenn die Polizei schon nur in Hamburg trotz auswärtiger Unterstützung nicht Herr der Lage war, wie würde das erst aussehen, wenn GLEICHZEITIG in der ganzen Republik ähnliche Krawalle ausbrechen sollten?
Sehe ich auch kommen,unsere größeren Städte,jede mit eigenen schwarzen Blöcken – wird immer mehr vorstellbar! Gott bewahre uns….
Wer Rot-Grün wählt, bekommt auch deren Sicherheitspolitik. Mitleid mit den Hamburgern ist deshalb völlig fehl am Platze. Gleiches gilt für Städte wie Berlin oder Köln, wo man auf die Buntheit und die als Weltoffenheit maskierte Feigheit so stolz ist. Wie bestellt, so geliefert. Lernen durch Schmerzen, oder eben nicht einmal das.
Herr Tichy, Ihr Kommentar gehört zum besten, was ich in den letzten Jahren gelesen habe, was um so mehr heißen will, als bei [i]Tichys Einblick[/i] und der [i]Achse des Guten[/i], um nur zwei Seiten zu nennen, sehr viele herausragende Artikel erschienen sind.
Ja, dieser Terror hat seinen Ursprung im Marsch durch die Institutionen der 68er. Deren Saat in Medien, Schule und Universität geht mit diesen Gewalttätern auf, und deren Borniertheit und Unfähigkeit zur Selbstreflexion verhindert eine Umkehr aus eigener Kraft.
Es scheint ein deutscher Wesenszug zu sein, daß alles um seiner selbst willen bis zum letzten ausgefochten wird, bis zur totalen Katastrophe, bevor etwas Neues beginnen kann.
Für Hamburg kann ich für mich eigentlich nur ein Resummee aus dem G20-Gipfel ziehen: Nach dieser unglaublichen und trotzdem absehbaren Gewalt und dem unsäglich dämlichen Komentar von diesem sogenannten Anwalt Andreas Beuth, Sprecher der Hamburger Autonomen, doch bitte schön woanders zu „entglasen“, zu plündern und Autos und sonstiges abzufackeln, aber doch gefälligst nicht da, wo ER einkaufen geht, kann eigentlich nur noch die sofortige Räumung und Abriss der „Roten Flora“ und sämtlicher ähnlicher „Projekte“ andernorts erfolgen. Was da als „Kultur“ herangezüchtet wird, konnte man nun wieder mal ein Wochenende lang ausführlich beobachten und wer jetzt noch der Meinung ist, das wäre etwas, was in diesem Staate fehlt, der gehört entweder zu diesem Pack dazu oder hat einen so gehörigen Dachschaden, dass er medizinische Hilfe benötigt. DAS hat alles mit Demokratie nichts mehr zu tun, das gehört weder staatlich unterstützt noch in irgendeiner Weise juristisch geschützt!
Dass das kommen würde, war schon lange vor dem Treffen klar. Dazu gibt es zu viel linke Gewalt in Hamburg. Dass als erstes der Zeigefinger auf die Polizei gerichtet werden würde, war auch klar. Dass einem Stegner (mal wieder) nichts besseres einfällt, als das zu nutzen, um vor rechter Gewalt zu warnen, sagt viel über den Geisteszustand, war aber auch klar. Dass Gabriel sagt, dass das keine Linken waren, tut weh, aber richtig, weil so unendlich naiv (obwohl der ganz genau weiß, wer da so randaliert hat). Aber dennoch gibt es was Neues, weil es sich diesmal wohl nicht so leicht auf die Polizei abwälzen lässt.
Reporter erzählten was davon, dass man wusste, dass viele gewaltbereite Chaoten (das Wort „links“ wurde immer vermieden) aus dem Ausland kommen würden, habe die Polizei als auch die Politik gewusst. Da war schon klar, wo die Schuldigen gesucht werden. Blöderweise gibt es Interviews mit usländern, die erzählten, noch nie haben sie so viel Gewalt gesehen – und die Einpeitscher auf den Demos hatten feinsten hamburgerischen Dialekt. Eine sich als sehr weit links outende Bewohnerin des Viertels meinte gar: das waren nicht unsere (Leute), sondern die aus dem Ausland angereisten. Ich finde es schon fast lustig (wenn es nicht so ernst wäre), wie Linke plötzlich einen auf nationalistisch machen. Und dass auch selbsternannte Linke plötzlich in nationalistischen Mustern denken, wenn es um Schuldzuweisungen geht. Ich denke, das fällt denen gar nicht mal auf.
Danke, Herr Tichy. Erlauben Sie mir bitte noch einige knappe Assoziationen zu den Rechtfertigungsreflexen:
(1) Gewalttäter haben mit dem Islam/Links nichts zu tun. Der Islam/Links ist genuin friedlich.
(2) Sollte im Namen des Islam/Links Gewalt ausgeübt werden, dann als Protest gegen Unterdrückung, welcher der Islam/Links ausgesetzt ist oder gegen die sie stehen.
(3) Erläuterung zu (1): Die Definition dessen, was „gut“ ist, unterliegt der Opportunität. Täuschen ist für die gute Sache = Weltherrschaft des Islams (Haus des Friedens) / Gerechten Und Linken Alle Gewalt (GULAG) gerechtfertigt.
(4) Erläuterung zu (2): Diskriminiert ist man, solange man nicht die totale Herrschaft hat. Für die Gewalt sind die Unterdrücker verantwortlich, die Täter sind nur genötigt, es bleibt ihnen nichts anderes übrig. Ein deterministisches Menschenbild in beiden Fällen.
(5) Man kann je nach Opportunität zwischen Argumentation (1) und (2) pendeln.
(6) Die Affinität von Links zum Islam ist nicht alleine dadurch bedingt, dass man darin die finale revolutionäre Klasse und willige Opferdarsteller gefunden hat. Sie reicht weit in die Tiefe, und das hat mit der gemeinsamen Herkunft aus dem religiösen Fanatismus zu tun. Dieser roch schon immer nach Blut.
Wie weit ist es in Deutschland gekommen, linke Gewalt wird verherrllicht in unseren Medien, das sind unsere zwangsfinazierten Fernsehprogramme. Wer sprjicht von den bedauernswerten Opfern der Krawalle? Das was in Hamburg geschah, dafür gibt es kein Verständnis. Die Rädelsführer kommen natürlich ungestraft davon.
Es ist keine Aufarbeitung zu erwarten, die zur einer wirksamen Bekämpfung der linksterroristischen Szene und ihrer Finanziers und Unterstützer bis in Parlamente, Verwaltung, Justiz und Regierungen führen wird.
Oder war das vergangene Wochenende in Hamburg die Lehre aus den Ereignissen des 2.9.87 in Frankfurt am Main? Dann stünde uns die wahre Hölle erst bevor. Es wäre angesichts der von Metastasen durchsetzten Gesellschaft nicht verkehrt, sich mit dem schrecklichen Gedanken schon einmal vertraut zu machen.
Empfiehlt eigentlich Herfried Münkler
dem Bürger angesichts Terrors wie in Hamburg ebenfalls „mürrische
Indifferenz“??
Also ich persönlich finde eine latente Gelassenheit zu vielen Dingen im Leben durchaus empfehlenswert. Lieber die Kräfte für die Dinge bündeln, die einem wirklich wichtig sind. Aber das ist wie gesagt nur eine persönliche Meinung.
Mitgehangen – mitgefangen.
Nur das mit dem Fangen klappt nicht so richtig.
Geht das Sprichwort nicht umgekehrt? Gehangen (saftige Strafe vor Gericht) wird übrigens trotz Fangens (polizeiliche Festnahme) in der bunten Republik schon gar nicht.
Tichy: Miteinander zu reden ist besser als Kriege zu führen.
>> freilich, Herr Tichy, reich und gesund ist auch besser, als arm und krank, aber:
wenn Ihnen niemand zuhört, sieht sich mancher gezwungen, Mittel zu wählen, die das Trommelfell reizen, Herr Tichy…. Dass Manchem jetzt die Ohrwatscheln klingeln, eine zwangsläufige Folge.
mit Gruß vom G20 Zipfel and MyDinner4Merkel
+++
Nichts, absolut gar NICHTS rechtfertigt nur ansatzweise, was in Hamburg passiert ist!
Wenn einem nicht zugehört wird, kann das z.B. auch am eingeschlagenen Ton liegen, oder an von vornherein signalisierter völliger Abwesenheit von Kompromissbereitschaft, oder aber auch an den Inhalten. Wenn ich z.B. an das unsäglich DÄMLICHE Interview von diesem Rote-Flora-Sprecher, diesem angeblichen Anwalt denke, man möge bitte nebenan „entglasen“ oder Autos abfackeln, aber doch bitte nicht den Supermarkt plündern, in dem ER SELBER einkauft – wer soll dem ernsthaft zuhören? Naja, außer den Relativierern vom NDR… (Ich gehe davon aus, dass selbst die Angehörigen dieser Verbrecherbande, die sich „Schwarzer Block“ nennt, dem auf so einen Spruch den Finger zeigen!)
Vollkommen richtig, was Sie hier zum Thema „Weltregierung“ schreiben. Ich meine aber, dass wir faktisch schon eine Weltregierung haben, wie ich vor ein paar Tagen kommentiert habe.
https://disqus.com/home/discussion/tichys-einblick/die_trugbilder_der_globalpolitik/#comment-3404886452
Ich finde Ihre Einstellung ein wenig extrem, Herr Tichy. Sie machen nun die harmlosen, friedlichen Demonstranten dafür verantwortlich, dass der „schwarze Block“ sich in ihrer Mitte „versteckt“. Sie mögen eine Demo gegen G20 infantil und falsch finden, aber auch Sie sollten andere Meinungen respektieren. Es gibt Hamburger die den G20 nicht in Hamburg haben wollten, und die haben einen Grund und ein Recht dazu, gegen G20 zu demonstrieren. Muss jedes Staatsoberhaaupt mit hunderten „Bediensteten“ anreisen? Wenn es tatsächlich darum geht, dass diese Mächtigen mal ganz unter sich, miteinander reden, dann sollten sie das auch ohne Wahnsinnstross schaffen. Oder ist es nicht viel mehr so, dass die eigentliche Arbeit, das die tatsächlichen Verhandlungen von genau diesem Tross geführt werden, wärend die „Mächtigen“ bei Musik, Dinner, oder Tee sitzen?
Nur, ein Treffen dieser 20 „Sherpa-Trosse“ könnte man auch mit viel weniger Aufwand organisieren.
Somit, es gibt ganz sicher auch Gründe um gegen den G20 in Hamburg zu demonstrieren.
Demonstrieren – nicht demolieren!
H. Tichy hat vollkommen recht, wenn er die Menschen mitverantwortlich macht, die offensichtliche Gewalttäter in ihren Reihen mitlaufen lassen.
Die Gewalt wurde ja von den Veranstaltern angekündigt, also hatte auch jeder die Möglichkeit für sich zu entscheiden, ob er mitmacht oder nicht.
Alles andere was Sie hier schreiben, rechtfertigt nicht im geringsten diese Gewaltorgie. Vielmehr gehen Sie hier der linken Argumentation für die Rechtfertigung der Gewalt auf den Leim.
Und selbstverständlich, hat JEDER hat das Recht gegen was auch immer zu demonstrieren, aber ohne Gewalt.
„H. Tichy hat vollkommen recht, wenn er die Menschen mitverantwortlich macht, die offensichtliche Gewalttäter in ihren Reihen mitlaufen lassen.“
Mal davon abgesehen, dass Herr Tichy das explizit nicht gesagt hat, finde ich so eine Aussage ein stückweit naiv. Sind Sie mal bei einem größeren Fußballspiel dabei gewesen und im Vorfeld dort zwischen den rivalisierenden Fangemeinschaften geraten? Welche Möglichkeiten haben Sie da als Einzelperson Einfluss zu nehmen, dass da gewaltbereite Hooligens mitlaufen? Was wäre die Konsequenz daraus, keine Fußballspiele mehr besuchen, weil sich dort auch Hooligans aufhalten könnten? In Hamburg gab es wohl über 30 angemeldete Demos und die allermeisten davon liefen friedlich. Es geht also.
„Die Gewalt wurde ja von den Veranstaltern angekündigt“
Das stimmt in der Allgemeinheit so nicht. Diejenigen offiziellen Veranstalter, die Gewalt angekündigt hätten, hätten auch keine Genehmigung ihrer Demo bekommen. Der schwarze Block zum Beispiel, die explizit Gewalt angekündigt haben, ist kein Veranstalter.
„Alles andere was Sie hier schreiben, rechtfertigt nicht im geringsten diese Gewaltorgie.“
Ich kann nicht erkennen, dass Harry James mit Armbrust auch nur mit einem Wort die Gewalt hier rechtfertigt hat.
„Und selbstverständlich, hat JEDER hat das Recht gegen was auch immer zu demonstrieren, aber ohne Gewalt.“
Schön das in dem Punkt Einigkeit besteht.
Ich wollte die Gewalt auf keinen Fall rechtfertigen, wenn Sie das aus meinem Kommentar herausgelesen haben, dann muss ich mich sehr unglücklich ausgedrückt haben.
Ich verurteile ganz sicher die Gewalt, die in Hamburg von den Linksextremen ausgeübt wurde. Ich bin nur der Ansicht, dass es sehr wohl gute Gründe gibt gegen G20 zu demonstrieren und man das nicht so grundsätzlich, wie im Artikel geschehen, negieren kann.
Ja sicher, gibt es gute Gründe gegen G20 zu demonstrieren. Mir gefallen solche Veranstaltungen ebenfalls nicht.
Aber das was da als Demo angekündigt war, sollte von vorne herein keine Demonstration im geltenden Rechtsrahmen werden. Und genau deshalb kann für die Veranstaltung einer derartigen Gewaltorgie, auch keine Argumentation zugunsten einer zulässigen Demonstration gelten.
Bei Straßenterror kann man nur von kriminellen Handlungen sprechen, von sonst nichts.
Solange es sich ein Land leisten kann, zwar als Demokratie aufzutreten, und dann trotzdem dann all Die (auch) Demokraten, deren Gedankengut im eher nationalen Bereich angesiedelt ist, als potentiell Kriminelle bezeichnen und behandeln darf, solange geschieht es einem Land nur recht, wenn seine Politiker|innen und die nachgeschalteten Medien in und mit diesem Land machen, was sie wollen.
Deutschland hat bis Heute seine Vergangenheit nie aufgearbeitet, es wurde einfach Einiges verboten und illegalisiert, und man nannte sich ab Tag X wieder christlich, sozial, freiheitlich, und neuerdings sogar LINKS, also kommunistisch, und alle haben sie Platz gefunden, in der Deutschen Demokratie, auch wenn die Väter und Mütter vieler dieser Leute genau so laut hurra geschrien haben, wie viele Millionen Anderer auch.
Es ist also eher doch die vorsätzliche Verkennung der Realität, absichtlich und so gewollt, wer sich LINKS nennt, kann und darf machen, was man will, denn man gehört ja zu den Guten, Lieben, und Netten im Land.
Und was die neue deutsche Kaiserin, Eine, die mit ihren Eltern gen Osten auswanderte, weil es dort menschlicher war, als im kapitalistischen Westen, mit Deutschland, und Europa, angerichtet hat, mit einem simplen Willkommensgruss allein, ist ja auch noch fast Allen in guter Erinnerung. Aber solange man Alle, die dagegen etwas sagen, sofort und ganz einfach als NAZI’s bezeichnen darf, und das ungestraft und bejubelt dazu, solange wird Deutschland seine wichtigsten Probleme sicher nicht los.
Im Gegenteil, der Ton wird lauter, und die Taten schlimmer. Wenn auch meistens von Links, aber irgendwie wird man sicher auch RECHTE finden, die z.B. in Hamburg dabei waren, und so sicher auch die wahren Schuldigen, es wäre der wohl einfachste Weg.
Nehme ich wenigstens an, als freier Schweizer, der sich um Deutschland sorgt.
„Es ist also eher doch die vorsätzliche Verkennung der Realität, absichtlich und so gewollt, wer sich LINKS nennt, kann und darf machen, was man will, denn man gehört ja zu den Guten, Lieben, und Netten im Land.“
Es kommt immer darauf an, wo sie sich befinden. Unter lauter Rechten ist ein Linker auch nur ein schwarzes Schaf unter weißen. Und umgekehrt. Was mir aber schon auffällt, viele mit einer „rechten“ politischen Einstellung haben ein geringes Selbstwertgefühl und trauen sich nicht mal richtig ihre Meinung zu sagen. Allein schon das Rumgedruckse der AfD, die sich nicht mal dazu bekennen kann, in ihrer Grundausrichtung rechts zu sein. Ich meine, wenn man sich selber nicht mal traut, als rechts zu bezeichnen, wie soll dann ein positives Image in der Gesellschaft entstehen?
Gruss von einem Nicht-Rechten
Zitat aus ihrem Komentar:
„Ich meine, wenn man sich selber nicht mal traut, als rechts zu
bezeichnen, wie soll dann ein positives Image in der Gesellschaft
entstehen?“
So und jetzt bitte nochmal nachdenken:
Sind Sie ernsthaft der Meinung, dass man heute in Deutschland ein positives Image erreichen kann, wenn man sich als „rechts“ bezeichnet ?
Im Übrigen sehen sich weite Teile der AfD nicht als orginär rechts, – viele sind liberal-konservativ oder konservativ … der massive Linksruck in den etablierten Parteien (Vorallem in der CDU durch Merkel) lässt sie heute als „rechts“ erscheinen.
Wer sich selbst heute in Deutschland, sei es als als Partei oder auch als Einzelperson als dezidiert rechts bezeichnet ist RAUS !
Aufgrund der Diskreditierung von ALLEM was als „rechts“ angesehen wird, über die deutsche Geschichte, insbesondere durch die Massenmedien, scheut jeder, der etwas erreichen will diese Selbsteinordnung,
Gerade die ganzen bürgerlichen Schafe werden heutezutage, wenn überhaupt, erst dann eine sich rechts nennende Partei wählen, wenn es zu spät ist.
DAS ist das Problem und keine sog. „Rumdruckserei“ !
die Schweiz hat wohl was aufgearbeitet? Stichwort nazigold, oder Umgang mit den flüchtenden Juden. glaube diese Gewalt hat nicht unbedingt was mit links oder rechts zu tun, sondern mit wohlstandsverwahrlosung und mangelnder demokratischer Kultur. da ist die Schweiz wieder Vorbild für mich.
Natürlich hat die Schweiz etwas aufgearbeitet. Und im Umgang mit Juden war die Schweiz mit Sicherheit etwas humaner als Deutschland, auch wenn die plötzliche Flut, und die damit auch verbundene Angst vor dem grossen bösen Nachbarn, es sicher nicht so ganz einfach machten.
Und das Nazigold kam doch in die schweiz, ohne dass Jemand wissen konnte, wem es tatsächlich gehörte. Zudem wurde doch sehr viel zurückgegeben, an Solche, die nicht komplett in den KZ’s eliminiert worden sind.
Und natürlich hat die Gewalt etwas mit Links und Rechts zu tun, genau so wie Gewalt ja auch etwas mit dem Glauben zu tun hat. Jede Religion, auch die Politische, zeichnet sich dadurch aus, wie sie mit ihren eigenen Regeln umgeht. Und im Prinzip tun sie auch dasselbe, nur die Einen mit Solchen im Hintergrund, die reale Macht und Einfluss in einer Gesellschaft innehaben.
Oder dann Solchen, die einfach Allen Alles erstmal wegnehmen möchten, und dann so umverteilen, dass nicht die Besten am Meisten haben, sondern Die, die sich als die jeweils Besten zu verstellen wissen, und durch ihre Macht und politischen Einfluss verhindern, wie zurzeit irgendwo in Südamerika auch wieder, ihre Macht über Pöbel und Pack zu verlieren.
Und auch in den Religionen und Kulturen spielen die genau gleichen Gesetze und Regeln, einfach in jeweils angepasster Form.
Man kann sich darauf einstellen, oder dann halt nicht. Und man kann, als Kaiserin von Europa, ein gemütliches Beisammensein auf Bayerischen Bergen mit Obama feiern, mit einer Viertel Milliarde Euro Aufwand, oder es dann in einer Grossstadt versuchen, den Schaden aber haben in jedem Fall nur die Steuerzahler, und die, die sogar auch noch selber dafür aufkommen müssen, weil niemand zahlt, wie wahrscheinlich vielfach im Hamburg.
Aber solange die MEDIEN dieses traurige Spiel auch noch mitspielen, und sogar eventual-vorsätzlich sich an abgesprochenen Orten aufhalten, um so das Geschehen noch mehr LIFE der hechelnden Meute zum Frass hinwerfen, solange kann auch Niemand erwarten, dass irgend Jemand daran interessiert sein könnte, dass etwas ändert.
Aber dem Herrn Trump hat es sicher gefallen, in seiner alten Heimat. Es manifestiert ja auch kein eniziger Mensch dieser Welt basser als er, was aus deutschem Blut werden kann, wenn es in den USA eine Chance kriegt.
Und das ist, was mir an ihm so gefällt. Und, im Gegensatz zu Einigen noch lebenden Nachfahren der Geschichte, muss er sich dafür ja nicht einmal schämen, seine Familie hat ja in dieser Hinsicht auch nichts zu verbergen.
Und da auch mein Ur/Ur-Grossvater väterlicherseits aus Lauban stammte, damals noch unter preussischer Fahne, habe ich zunmindest auch noch das Gefühl, manchmal eher etwas Deutsch zu denken und zu handeln.
Mit dem einen Unterschied allerdings aber, dass mir Nazi nicht automatisch NUR deswegen ein UNWORT ist, weil vielleicht einige meiner Vorfahren, Onkels und Tanten, damals eine Zeitlang auch auch deren Follower waren.
Auch wenn ja Heute Alle so tun, als sei es gar nicht so. Würde man aber wenigstens diese Wahrheit akzeptieren, hätte man die andere Seite auch immer nicht derart übertrieben NETT behandelt.
Auch wenn es ja eigentlich DIE LINKEN sind, die man doch selber einige jahrzehntelang als das Böse und Dumme selbst bezeichnet hat.
Soviel dazu von mir. Nützt ja sowieso nichts. Und produziert in der Konsequenz auch immer nur das genaue Gegenteil. Aber sogar das scheint man nicht einmal zu wissen, sonst wüsste man es ja.
unkorrigiert
Belustigend auch der Versuch so mancher Sympathisanten, die Verantwortung den Rechten (verkleidete Nazis) oder gar ausländischen Kriminellen (politisch inkorrekt) in die Schuhe zu schieben.
Diese Entwicklung war absehbar. Warum also in Hamburg?
Und wer profitiert davon? Wieder? Mit Unterstützung der MSM? … immerhin gibt es jetzt was zu berichten, zu diskutieren und schließlich was zu „retten“ und „souverän aufzutreten“ … es sind ja nur noch ein paar Wochen … ich tippe mal auf eiskaltes Kalkül 😉
Herr Tichy, auch wenn Sie finden, dass die Demonstranten falschen Zielen nachgehen und eine falsche Weltsicht haben, so haben sie trotzdem ein Recht zu demonstrieren. Das Bekenntnis zur Demonstrationsfreiheit vermisse ich. Nur eine Woche vorher wurde das NetzDG scharf angegriffen und als Untergrabung der Meinungsfreiheit angesehen. Ist das Demonstrationsrecht aber nicht genauso so schützenswert?
Dies gilt dann aber auch für die Reichsbürger, es sei denn, Sie ma(a)sen sich an, zu entscheiden, wer darf und wer nicht…..
H. Hader,
selbstverständlich gilt das Demonstrationsrecht und die Meinungsfreiheit für ALLE und in gleichem Maße. Wenn von den Veranstaltern einer Demonstration aber eine Woche vor Beginn schon Gewalt in Aussicht gestellt wird, sogar als wahrscheinlich angekündigt wird, ist die Veranstaltung keine Demonstration mehr, sondern eine terroristische Aktion, mit Ankündigung.
Aus einem Wolf wird ja auch kein Schaf, nur weil man ihn so nennt. Nicht wahr !
Weiter oben habe ich geschrieben, dass kein offizieller Veranstalter es sich erlauben konnte, Gewalt anzukündigen. Wenn das wirklich so gestimmt hat, wie Sie behaupten, hätte die Stadt diese Demonstration schlichtweg verbieten können. Punkt. Aus. Von daher würde ich mir mehr Differenzierung in der Betrachtungsweise wünschen.
Gestern veröffentlichtes Statement der Organisatoren der Demo „welcome to hell“. Wer damit noch an deren Gewaltfreiheit glaubt, dem ist nicht zu helfen.
„…. Wir verstehen uns und unseren Protest als Teil eines vielfältigen Spektrums von linken Gruppen, Positionen, Organisationsansätzen und politischen Ausdrucksformen. Innerhalb dieses Spektrums stehen wir dafür, dass wir uns nicht auf den viel zitierten „friedlichen“ Protest reduzieren lassen wollen. Zielgerichtete Militanz ist für uns eine Option und ein Mittel, um über eine rein symbolische Protestform hinauszukommen und direkt und wirksam in Ereignisse, Prozesse und Entwicklungen verändernd einzugreifen. Zielgerichtet heißt zum einen, dass sie einen Zweck verfolgt, der mit den gewählten militanten Mitteln auch erreichbar ist….“
Wie ich sehe, ist das Teil einer Presseerklärung, die am Samstag herauskam. Ich muss dazu sagen, dass ich diese Sichtweise zu Gewalt vom Organisator absolut ablehne und der Meinung bin, dass sich andere Organisatoren von denen trennen sollten. Man hätte diese(!) Demo nicht zulassen dürfen, wenn das im Vorfeld bekannt war.
H. Hader,
wenn Sie in den letzten Tagen die Berichterstattung noch intensiver verfolgt hätten, dann müsste Ihnen klar sein, dass die Behörden mit derartigen Ausschreitungen rechnen konnten. Siehe entsprechende Äußerungen von H. Bosbach und anderen, die ganz klar sagen, dass genau über dieses erwartbare Ausmaß des Terrors in den Innenausschüssen gesprochen wurde und auch vom Verfassungsschutz gewarnt wurde.
Und genau das ist das politische Problem, dass eben angesichts der erwartbaren Brutalität eben keine Verbote ausgesprochen wurden.
Ein angekündigter (!) Bürgerkrieg fällt nicht unter die Demonstrationsfreiheit.
Da haben Sie absolut recht und es war richtig von der Polizei, dass der konkrete Demonstrationszug nach ca. 100 Metern angehalten und später aufgelöst wurde. Nur bitte ich darum, genau hinzuschauen, wer was angekündigt hat. Die Veranstalter haben keine Gewalt angekündigt, sonst hat man die Demo nie genehmigt. Es muss in Deutschland noch erlaubt sein, als Organisator Demos auf die Beine zu stellen und sich nicht von gewaltbereiten Leuten okkupieren zu lassen. Ansonsten kann man die freie Meinungsäußerung auf der Straße bald vergessen, wenn man für jede idiotische Aktion durchgeknallter Leute in Verantwortung gezogen wird.
Der Gedanke mag ein wenig weit hergeholt, trotzdem frage ich mich,
ob womöglich mehr hinter all der perfekten Organisation der Hamburger Landfriedensbrecher steckt als nur ein Trupp von gesamteuropäisch einigen hundert gestrigen Altlinken die notorische Kriminelle organisieren, anstiften PLUS „harmlose Protestierer“ zu Zehntausenden instrumentalisieren indem sie diese QUASI in Geiselhaft nehmen. Ich wage es die Frage in den Raum zu stellen ob womöglich der gerade nicht von Erfolg verwöhnte radikale Islamismus eine Chance nutzt nach dem Motto „Freund ist, wer denselben Feind hat wie ich“ und die Alt-Linken zumindest strategisch unterstüt. –
Denn seltsam kommt mir vor wie „perfekt“ selbst gut vorbereitete Polizei strategisch ausmanövriert wird. Zu solch einer strategischen Meisterleistung scheinen mir die Chaoten wie sie in H. Autos anzünden sehen NICHT in der Lage zu sein. –
Der IS etc. HAT solche Strategen/Masterminds. –
Immer schwerer fällt es mir, Mastermind hinter all dem NICHT zu vermuten. –
Da irren Sie sich gewaltig, was die Organisiertheit und Struktur der militanten Linksextremen betrifft! Das sind keine „Chaoten“, wie immer gern verharmlosend von den Medien geschrieben, das sind militärisch organisierte, strukturierte und auch entsprechend trainierte Leute, praktisch paramilitärische Gruppierungen. Die Guerillataktik dieser Leute ist eines der zentralen und immer wieder geübten und in unzähligen realen Situationen auch angewandten Taktiken. So etwas muß man planen und üben, sonst werden keine tausenden Polizisten wie an den regelmäßigen 1.Mai-Aktionen, den Aktionen in Berlin und in Leipzig und auch keine 20.000 Polizisten in HH so von im Vergleich deutlich weniger Militanten regelmäßig so überrumpelt. Übrigens auch mit staatl. Unterstützung, entsprechende gestattete „Vorbereitungskurse“ an Unis etc. inklusive.
http://www.ardmediathek.de/tv/extra-3/Johannes-Schl%C3%BCter-G20-Trainingslager-f%C3%BC/Das-Erste/Video?bcastId=23817212&documentId=43963256
Lieber Herr Tichy,
im Prinzip gute Argumentation, aber meiner Ansicht nach fehlt ein wesentlicher Punkt in Ihrer „politischen Einordnung“, nämlich der Punkt: Wahlkampfstrategie.
Es erscheint mir ganz und gar nicht sicher, dass die Bundesregierung (G20 betreffend) die Kontrolle verloren hat. Jedenfalls nicht, was Frau Merkel betrifft. Sie hat es immerhin geschafft, der sozialdemokratischen Hochburg HH die G20-Inszenierung als Riesenchance zu verkaufen; es ist nicht anzunehmen, dass die Kanzlerin sich über die damit verbundenen Krawalle irgendwelchen Illusionen hingegeben hat. (Was man von Sozialdemokraten, Linken und Grünen schon eher behaupten kann.)
Nun kann Frau Merkel einmal mehr die Verantwortung für das Chaos der sozialdemokratischen Konkurrenz in die Schuhe schieben, das hat ja schon in NRW gut geklappt.
So unfassbar es ist, der Punkt: „RICHTIGE Wahlkampfstrategie“ dürfte an Frau Merkel gehen.
Ich bezweifle, dass Merkel überhaupt irgendeine Strategie hat. Sie hat mediale Unterstützung und deshalb rein gar nichts zu befürchten. Die Dummheit der SPD und des OB von HH ist aber himmelschreiend.
Ein bisserl wie mit dem Flüchtlingsding: Erst die Probleme verursachen und dann als scheinbar bessere ‚Alternative‘ die Wahlen im Saarland, SH und NRW-, sowie in 2.5 Monaten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die BTW abräumen. Unfassbar!
Das Problem ist Rechts:
„Am Ende profitiert von Gewalt die politische Rechte, deren Ziel es ist, das zu diskreditieren, wofür friedliche Globalisierungskritiker kämpfen!
Gewalttäter von Hamburg werden möglicherweise zweifelhaftes Verdienst haben, Rechtsruck verursacht zu haben,der Köln in den Schatten stellt!.“
(Ralf Stegner, SPD-fraktionsvorsitzender und Universalgenie)
Da hat der „Ralle“ völlig recht:
Warum sollte man sich über Kleinigkeiten wie ein paar Duzend verletzte Polizisten, brennende Autos und geplünderte Supermärkte aufregen ?
Schliesslich wurde ja vor 2 Jahren auf einer Pegidaveranstaltung ein Galgen im Taschenformat mitgeführt…..
Wieder einmal Wasser auf die Mühlen der rechten Hetzer, die Ängste schüren und am rechten Rand fischen wollen.
Sehr geehrter Herr Tichy, die von Ihnen genannte „Publizistin“, ist doch ein Musterbeispiel der völligen Realitätsverleugnung unserer Funktionseliten. Die jede Grenze überschreitende Gewalt in HH geht schon irgendwie klar, ist ja für eine „gute Sache“. Zuzüglich wird daraus der Schluss gezogen, die Brutalität archaischer Migranten schön zu reden bzw. ins lächerliche zu ziehen. Whau ! So gehen geschlossene Weltbilder.
Die „Gewaltgeilheit“ der moslemischen Männer gibt es ja gar nicht. Wahrscheinlich waren die moslemischen Eroberungswellen mit ihren hunderten an Millionen Todesopfern nur Einbildung und die Jungs wollten einfach nur neue Freundschaften schließen.
Die Auftritte in Deutschland, wo Juden ins Gas skandiert wurde oder die diversen afghanischen Mobs, die dem einen oder anderen Botschafter das Leben gekostet haben, voll die „Friedensmärsche“.
Zu Hamburg. Da wo man bundesweit alles an innerer Substanz gezielt zertrümmert, wie jede Form von Identität, Begrifflichkeiten umdefiniert und Ungleichheit vor dem Gesetz zementiert, da bleibt nur noch ein Vakuum in dem sich Kräfte versuchen durchzusetzen. Und wenn es die kriegsspielenden Anarchos sind und natürlich die Kräfte, die für das Vakuum verantwortlich sind.
Beseitige die alte Ordnung, dann kann die Übernahme von statten gehen.
Volle Zustimmung, Herr Tichy!
Gerade höre ich Ulla Jelpke von der Linkspartei, „parlamentarische Beobachterin“ bei der heutigen Demo , wie sie im Deutschlandfunk die Gewaltorgie ihrer Gesinnungsfreunde in Hamburg unwidersprochen vom Moderator verharmlosen/relativieren darf. Nicht zu fassen, was in letzter Zeit von diesem Sender – besonders in den Kommentaren – verbreitet wird und welche Bühne den Demokratiefeinden von Links sowie Teilen der Grünen dort geboten wird.
Schläft der Verfassungsschutz?
Im Vorfeld des G20-Gipfels gab es bereits eine Sendung im DLF, in der die Gegner, wie die Polizeiführung zu Wort kamen. Dabei wurde den Organisatoren des Protestes sehr viel Raum eingeräumt und ihre Aussagen, schon da mit Vorwürfen an die Polizei gespickt, blieben journalistisch unwidersprochen.
In einem ersten Reflex fand ich das skandalös. Dann aber kam ich zu dem Schluss, dass ein solches Format ohne journalistische Einordnung durchaus sinnvoll sein kann – wenn es denn immer und überall Anwendung fände und der Hörer/Zuschauer/Leser sich immer SELBST ein Urteil machen könnte bzw. müsste, ohne es von den Medienschaffenden vorgekaut zu bekommen.
Meint man es mit dem Wunsch verstärkten Bürgerwillens und direkter Demokratie ernst, so bedarf es des mündigen Bürgers, der selbst Sachverhalte einzuschätzen weiß. Dazu bedarf es aber möglichst umfänglicher, neutraler Berichterstattung, die Fakten liefert und alle Seiten ohne Scheuklappen zeigt, ohne sie gleich „einzuordnen“, auf dass ja niemand etwas „falsches denke.
Tja der Deutschlandfunk!
Ich erinnere mich noch an Zeiten – Jahrzehnte ists her – da gabs dort für lange Autofahrten z.B. wirklich hervorragende Beiträge. –
Das ist aber dann im Mittelalter gewesen….oder noch länger her……
PS. der wurde auch politisch motiviert mit der Deutschen Welle zur linken Einheitsfront….medial…….vereint….
Ich stimme Ihrem Beitrag zu.
Ich vermisse insgesamt einen überparteilichen bzw. nach allen Seiten ausgewogenen und kritischen Journalismus im DLF, der eine individuelle sowie fundierte Meinungsbildung unterstützt. Stattdessen strotzt die politische Berichterstattung vor Einseitigkeit, in der häufig die politisch korrekte Message gleich mitgeliefert wird. Letzteres ist kein Journalismus – es ist bestenfalls PR. Ich meine, es grenzt an Propaganda. Das betrifft übrigens nicht nur den DLF…
Zum letzten Absatz: „Verlogene Unterstützer …“
Exakt DIESE politische Dimension des Geschehens wird von der überwältigenden Mehrzahl der Menschen ÜBERHAUPT nicht gesehen!!!
Nicht die in H. entstehenden „Schäden“ sind das Problem.
Die wären sogar noch relativ leicht „verschmerzbar“.
WENN sie zu einem Umdenken führen w ü r d e n !!!
NICHTS aber deutet auf ein Umdenken von politisch Verantwortlichen hin.
– Es wird weiter verlogen bagatellisiert. –
– Oder zu dem Gesschehen geschwiegen. –
– Was in meinen Augen der Mittäterschaft gleich kommt. –
Besonders das NICHT-Erkennen der „politischen Dimension“ des Geschehens von einer Mehrzahl der Menschen im Land ist das was mir Angst macht.
– Irgendein WIDERSTAND gegen die sich immer deutlicher zeigende Entwicklung ist nirgends zu erkennen. – So wenig wie im Zusammenhang mit der letzten Gesetzgebung deren Auswirkung/pol. Konsequenzen EBENFALLS nicht gesehen werden: Die grundgesetzwidrige Schleifung der grundlegenden Natur der Ehe und dem Maasschen „Outsourcung der Zensur“ analog Adolfs Handeln Anfang 33. –
Es fällt schwer, NICHT einen Masterplan im Hintergrund zu vermuten!
Schon wenn man das ausgesprochen gut organisiert wirkende Vorgehen der linken Akteure in Hamburg betrachtet. –
•
Recht hat Erdogan wenn er sinngemäß sagt:
Diese Regierung zerstört das Land. –
•
Der Vergleich mit 32/33 drängt sich auf.
Die „Masse“ kapiert nicht was geschieht, bestimmt aber das Geschehen.
Jegliche Warner werden niedergebrüllt zumindest angeprangert.
Der Unterschied zu 32/33 ist, die Kanzlerin WIRKT nur schwach.
– Ist es aber keineswegs. – (wie Hindenburg)
Einspruch, sehr geehrter Herr Tichy. Die friedlichen Demonstranten machen sich nicht mitschuldig, wenn sie ihr Recht auf Meinungsfreiheit trotz der Gewalt wahrnehmen. Sie sollten sich allerdings dabei von dieser Gewalt deutlich abgrenzen und sie verurteilen. Gewalt darf keinesfalls die Grundrechte einschränken, auch nicht im Wege der Selbstzensur, dann hätte sie eine Wirkung, die sie nicht haben darf.
Auch Ihre Einschätzung solcher Treffen wie der G20 teile ich nicht ganz. Das sind sündhaft teure Showveranstaltungen ohne politischen Mehrwert. Der Wiener Kongress hatte natürlich seine Berechtigung, aber Reagan und Gorbatschow trafen sich ganz ohne Weltgipfel in Island, sie konnten das noch selber arrangieren. Politischen Hochstaplern wie Merkel sind solche Shows Wasser auf ihre Mühlen, wirklichen politischen Machern sind sie doch eher entbehrlich. Wir brauchen sicher nicht immer noch mehr bunte Bildchen von Politiksimulationen.
Zu Reschke & Co. ist nichts weiter zu sagen, das spricht längst für sich selbst. Es ist eine professionelle Deformation von ideologischen Blasenexistenzen wie sie eine Diktatur nicht ohne viel Mühe herbeizwingen könnte. Ein Riesenproblem.
„Einspruch, sehr geehrter Herr Tichy. Die friedlichen Demonstranten machen sich nicht mitschuldig, wenn sie ihr Recht auf Meinungsfreiheit trotz der Gewalt wahrnehmen.“
Das sehe ich ganz genauso. Seltsam, dass man das immer wieder betonen muss.
„Sie sollten sich allerdings dabei von dieser Gewalt deutlich abgrenzen und sie verurteilen. Gewalt darf keinesfalls die Grundrechte einschränken, auch nicht im Wege der Selbstzensur, dann hätte sie eine Wirkung, die sie nicht haben darf.“
Auch da stimme ich zu.
Ich hoffe, Ihr Auto ist gut versichert……
Wie sagte der Italiener in der Werbung: „Ich habe gar kein Auto“ 😉
Ich denke,
„die Friedlichen“ werden von den XXX quasi in Geiselhaft genommen.
Denn OHNE die Friedlichen hätte man die ganze „Gewalt“ ganz schnell „aufgeräumt. –
Das glaube ich so nicht. Auch viele „Friedliche“ sympathisieren mit solchen Gewalttätern, geben ihnen womöglich Deckung und Unterschlupf. „Geiselhaft“ ist da der falsche Begriff, Komplizenschaft trifft es oft besser.
Es gibt viele ganz unfriedliche Jugendliche, die sich gegen die Polizei „ausprobieren“ wollen gegen „den Kapitalismus“. Die wechseln zwischen harmlos und gewalttätig. Im Schatten dieser SpinnerInnen wird dann von Kriminellen scharf mit Stahlkugeln aus Zwillen gegen Polizisten geschossen, werden Autos abgefackelt und Geschäfte geplündert. Und der Übergang wird auch fließend sein. Genau daher kommen die vielen verletzten Polizisten!
Frau Reschke ist doch ne nette, besonders wenn sie schweigt…..
So schlimm die Bilder aus HH
auch sind und so deutlich sie darin sind, daß es nicht nur in HH eine gewaltbereite, aktive linksradikale und anarchistische Gruppe und eine breite links-grün-naive Unterstützerszene aus allen Schichten der Bevölkerung und auch der Politik gibt, so dramatisch und verlogen ist doch die Tatsache, daß jetzt tatsächlich alle Verantwortlichen mal wieder völlig überrascht sind (tun), daß die
Schlangenbrut, die man in diesem auf dem linken Auge völlig blinden Land seit Jahrzehnten nährt und gewähren läßt, dann
doch die Hand ordentlich beißt, die sie füttert. Seit Jahrzehnten wird von Politik und Regierung eine angebliche Gefahr von Rechts herbeigeredet, um immer wieder von den gewalttätigen linksradikalen und extremistischen Gruppierungen und deren Verstrickungen und Verbindungen zu Politik und Parteien abzulenken, diese zu verharmlosen und diese sogar für politische Zwecke zu nutzen. Das diese Gruppierungen nicht nur unberechenbar sind nimmt man da politisch in Kauf. Wenn der Bürger sich jetzt schon nach Aussage von Ministern gefälligst an die permanente Gefahr von islamterroristischen Anschlägen als Teil des „normalen“ Alltags „gewöhnen“ soll, dann muß er offensichtlich auch hinnehmen, daß man zwar in der Lage ist die Politiker umfassend zu schützen, aber Leben, Gesundheit und Eigentum der Bürger nicht.
Meedia. „08.07.2017 | 09:45 Uhr
08.07.2017 um 10:59 Uhr
Gewalt-Exzesse beim G20 in Hamburg bringen NDR und Info-Sendern hohe Marktanteile“.
Solche Headlines, Reschkes &Co., lassen die „Vierte Gewalt“ in einem – hoffentlich bei vielen Bürgern – sichtbar erkennbaren Licht erscheinen. Sie sind berufsgefährlich für alle Journalisten, die sich der Sorgfaltspflicht (Rechte und Pflichten nach GG) verantwortlich fühlen. Sie beschädigen den Berufsstand in noch nie dagewesener Weise. Sie gefährden u. a. auch alle anderen Fachjournalisten. Wie z. B. aus den Bereichen Wissenschaft, Medizin, sonstigen Disziplinen – bis hin zu Lokalreportern und die, die noch in Ausbildung sind.
Die Frage lautet doch, wieso griff die Polizei nicht ein, wie geplündert wurde? Autos brennen…aber die Politiker sind geschützt.
Grenzen können angeblich nur geschützt werden, wenn die Politik betroffen ist….
Selbst bei schweren Straftaten kein Schusswaffengebrauch…wäre anders, wenn Politiker bedroht worden wären.
Als Hamburger kann ich nur feststellen, dieses System muss weg…Olaf Scholz. Merkel und Co sollten vor Gericht gestellt werden.
Frage….Antwort: weil sie nicht durfte !!!!! Fragen Sie Onkel Scholz O. und Tante Merkel A….
mein Gott sind Sie naiv. Soll die Polizei Waffen einsetzen und
schießen? Wie sähen die Tagesmeldungen danach aus? Die Polizei wird in diesem
Staat nur verheizt, um die Politik in ihrer grenzenlosen Dummheit vor
dem großen Zusammenbruch zu bewahren.
Wer Hamburg als Standort, trotz aller sehr lauten Warnungen im Vorfeld der Veranstaltung festlegt, der ist mitschuldig an dem was passiert ist.
Es war bekannt, dass es eine militante linke Szene gibt, welche nicht einmal davor zurückschreckt Menschleben zu gefährden. Mit etwas Nachdenken hätte man auch darauf kommen können, dass Trittbrettfahrer, das allgemeine Chaos für kriminelle Taten nutzen werden. Die Politik hat quer durch alle Parteien verantwortungslos gehandelt und das nicht erst seit Hamburg.
Es ist doch nichts passiert, die paar Verletzten Polizisten, die paar kaputte Autos, sind doch alle reich, die paar Schaufenster……..alles harmlos. Lesen Sie bitte nächste Woche die bekannte, einschlägige Mainstreampresse oder besser gleich hören: Claus Kleber und Frau Will…………..
Während Merkel sich in der Elbphilharmonie mit „Jubelstürmen“ empfangen liess, brannten draussen Hamburgs Strassen und ca. 200 Polizisten waren von den marodierenden Anarchisten in Strassenkämpfen teils schwer verletzt worden.
Vermutlich mussten nicht nur wir bei dieser absolut surrealen Szenerie an Peter Ustinovs letzte Gesänge in Quo vadis denken.
Sollte die „Raute“ diese Entwicklung gedanklich vorweggenommen haben, so wäre es in der Tat ein genialer Schachzug:
Die Linksfaschisten lösen mit Zustimmung der Links-Grünen einen lokalen Bürgerkrieg aus – und das im Vorfeld der Wahl. Noch besser kann man seinen Gegner nicht dazu bringen, sich selbst aus dem Rennen schießen.
Mein Tip für den Wahlausgang, nachdem auch die AfD sich weiterhin selbst demontiert: CDU mit leider absoluter Mehrheit, FDP und AfD knapp im Bundestag, Linke und Grüne müssen draußen bleiben (ich weiß, Wunschdenken…). Ach so, ich vergaß die „SPD“: Ein Freudsches Versehen.
Ein interessanter Gedanke!
Fast fühle ich mich verführt ihm zu folgen.
Was allerdings und DEUTLICH dagegen spricht ist,
dass „die Raute“ bisher in keiner Form hat erkennen lassen dass sie traditionellen CDU-Werten auch nur IRGENDWIE zugetan ist. –
Für wahrscheinlicher halte ich den Gedanken, dass Merkel sich ursprünglich per „Gipfel“ vor der Wahl in Szene setzen wollte. Und so punkten. –
Angesichts all der Bagatellisierungen für das Hamburger Geschehen die die große Mehrzahl der Medien liefern wird sie eher den Mund halten und hoffen, dass sie von Links und Grün gewählt wird. –
– Dass SO die assymmetrische Mobilisierung funktioniert. –
Die FDP könnte besser dastehen, als Sie glauben. Sie wird von vielen, die ich höre, als Alternative gesehen, weil sie Merkel nicht wählen wollen. Das könnte die Union massiv schwächen, denn von der anderen Seite knabbert die AfD. Und wieviele in Bayern den Bettvorleger Seehofer wählen, steht in den Sternen. Ich weiß nicht, was die Bayern denken, ich weiß nur, dass Merkel da unten ein rotes Tuch ist.
Linke und Grüne werden entweder knapp drin oder knapp draußen sein. Gönnen würde ich ihnen das zweite Schicksal, sie haben lange und hart daran gearbeitet, das zu erreichen!
Merkel ist die große Verliererin des G-20 Gipfel…Merkel und ihre Mafia von Finanz- und Wirtschaftseliten….Merkel konnte das Steuerungswerkzeug dieser Eliten Mafia = Klimaschutz (CO2 Steuerung = Volkswirtschaftsteuerung) nicht mehr bei Trump durchsetzen. Das Signal von Trump ist ein CO2 Willkommen in den USA und somit ein Willkommen für die Mehrwertschöpfende Industrie in der US-Volkswirtschaft.
Auch ein Willkommen Kernenergieforschung und Ausbau ist ja schon von Obama eingeläutet und von Trump weiter umgesetzt worden.
Das Merkel EU-Deutschland mit seinen Werkzeugkoffer der CO2 freien Gesellschaft (Klimaschutz) kommt somit immer mehr ins Hintertreffen…die USA wird mit ihren CO2- und Kernkraft Willkommen sich aus dieser Mangel- und Armutswelt einer CO2 freien Klimaschutz Ideologie verabschieden…das stellt natürlich für den Weltherrschaftsanspruch dieser EU-Merkel Eliten Welt aus Finanz- und Wirtschaftmafiosis eine ganz klare Bedrohung ihres Geschäftsmodell der Abzocke und Bevormundung der Volkswirtschaften dieser Welt da.
In der Realität spielt Klima oder der Schutz des Klima keine Rolle…es ist ein reines Politikum….und hier sollte der Wähler und Bürger einer aufgeklärten Gesellschaft schon alles Roten Lampen leuchten lassen…wenn die Politik ein nicht reale vorhandenes Problem zum Problem macht….dann ist was Oberfaul!
Merkel ist am Ende…ihre Grün-Linken Chaoten haben Hamburg in Schutt und Asche gelegt und vorgeführt, wie anfällig Deutschland für Terror geworden ist…wie die Staatsmacht/Schutz die Kontrolle verloren hat…wie schwach also Merkel in Wahrheit Deutschland gemacht hat….vor diesen Hintergrund ist das Kompliment, dass Trump der Merkel für die Führung des G-20 Gipfel in Hamburg gemacht hat nur mit der typischen Mischung von Trump aus Ironie und Höflichkeit zu interpretieren.
Merkel die grosse Verliererin ????
aus meiner Sicht ist das Volk der grosse Verlierer! Ich bin mitnichten ein Freund irgendwelcher gewalttätiger Demonstranten, Chaoten, Terroristen oder wie man sie auch immer bezeichnen mag, aber das Chaos, die ausufernde Gewalt wurde von staates Seite gebilligt und herbei geführt:
1. gestern Abend bei NTV Live Sendung über eine Stunde konnte man kleinere Feuer auf der Strasse sehen ohne dass die Polizei richtig einschritt.
Man liess zu, dass die Feuer, unter tatkrätiger Mitwirkung des schwarzen Blockes, immer grösser wurden.
2. man liess zu, dass Geschäfte geplündert wurden.
3. man liess zu, dass „Gaffer“ in grosser Anzahl, quasi als Schutzschild um den schwarzen Block sich versammelten.
etc etc
Warum wurden die Gaffer nicht vom schwarzen Block getrennt?
Warum wurde der schwarze Block nicht eingekesselt?
Warum sind über 10’000 hoch ausgerüstete Polizisten nicht in der Lage (oder durften nicht?) gegen ca 2’000 gewalttätiger Demonstranten, von Anfang an resolut vorzugehen?
Wie lange wird es dauern bis neue, schärfere Gesetze (zu Lasten der „Freiheit“) erlassen werden, wo doch die bestehenden voll ausreichen, aber nicht angewandt werden (dürfen!).
Wie kann es sein, dass auf jede Pegida- bzw AfD-Veranstaltung eine Gegendemonstration bewilligt wird.
Ein Blick nach Osteuropa (Polen, Tschechien, Ungarn, Slowakei etc) zeigt es geht auch anders. Aber es sind nicht die Regierungen, die „konservativ“ handeln, sondern das Volk, dass die Politik in die Richtung steuert, siehe Polen, Ungarn und aktuell Tschechien, wo die regierende „SPD“ (in Koalition mit der konservativen Partei ANO (ja)), laut Umfragen von 30 % (2015) auf 10 – 11 % gefallen ist.
Bei keinem dieser Länder kann man die Nationalflagge von der Bühne nehmen (wie Merkel 2013), das Volk als die schon länger hier lebenden bezeichnen etc. Aber das Schlimmste sind die Leserbriefe in denen geschrieben steht; wenn es nicht 2017 mit einem Regierungsumsturz reicht, dann halt 2021. Wer so etwas schreibt, ist ein I..t! Wer 2013 so dachte, dem möchte ich den September 2015 (öffnen der Grenzen, Flutung durch illegale) in Erinnerung rufen. Aber wer er zulässt, dass der Wahlkampf inhaltslos geführt wird, dem ist einfach nicht zu helfen
mfg aus Tschechien
PS: hier noch die Quelle für meinen Post von soeben: https://www.blick.ch/news/schweiz/basel/sonderzug-nach-hamburg-grosseinsatz-in-basel-wegen-g20-aktivisten-id6948628.html
Falls Sie meinen Beitrag nicht veröffentlichen wollen ist das für mich ok, aber recherchieren und darüber berichten wäre gut und würde die restlichen MSM mal wieder daran erinnern, wozu sie überhaupt existieren. Und wenn nicht, dann eben nicht; das überlasse ich Ihnen.
Schönes Wochenende
„Die Geister die ich rief“… gezüchtet politische Konkurrenz zu bekämpfen, verselbstständigt sich dieser linke Terrorismus immer mehr zur Gefahr für die Gesellschaft. Als Reaktion auf dieses Chaos in Hamburg werden gleich morgen früh sicher weitere Indoktrnierungsprogramme im „Krampf gegen Rrrrächts“ verabschiedet.
https://www.youtube.com/watch?v=KWD2xRh7rkQ
Tolles Video. Herr Wendt redet Klartext.
Ruhig Blut,
die Ermittlungen im Umfeld der NPD, Reichsbürger, Indentitären, Pegida und ähnlichen laufen meines Erachtens sicherlich schon auf Hochtouren …
Eben….der wahre Feind……
Und die Gelder im „Kampf gegen Rechts“ erhöhen, weil die ja Rechten davon profitieren (was ja abseits aller Ironie tatsächlich Stegners Problem war / ist).
Da doch alles mit allem zusammenhängt, machen mich die Ereignisse des Wochenendes und der Vorwoche fassungslos. Der klar denkende Mensch ( jener mit seinen Werten, Prinzipien, Handlungsweisen, seiner Kultur und auch seinem Benehmen) muss konsterniert konstatieren, dass sich die Bundesrepublik samt seines diensttuenden politischen Führungspersonals in ein Tollhaus verwandelt hat.
1. Gewalttäter sind Gewalttäter sind Gewalttäter. Den Opfern und Betroffenen ist es egal, ob das Etikett „rechts“ oder „links“ auf dem Gewalttäter klebt. (Nebenbei bemerkt: Hat man in den Medien schon mal Begriffe wie: „islamkritische
Einwanderungsgegner“ oder „rechtsautonome Migrationskritiker“ gehört?)
2. In den öffentlich-rechtlichen Medien findet kein Journalismus mehr statt.
3. Die Mehrzahl der deutschen Politiker handelt nicht mehr vernunftgesteuert sondern ideologiegelenkt. (Und Idelogen sind wie Metereologen: sind haben alles richtig vorhergesagt, leider war das Wetter falsch).
4. Wer Gewalt aus ideologischen Gründen verharmlost oder relativiert, macht sich mit der Sache der Gewalt gemein.
5. Warum war Heiko Maas beim AfD-Parteitag zum Protestieren in Köln, warum ist er an diesem Wochenende zum Feiern (CSD) in Köln. Warum interessiert ihn Hamburg nicht?
6. In Tichys Einblick findet sehr wohl noch Journalismus statt.
7. Danke, Herr Tichy.
Was dort in Hamburg passiert, geht auf das Konto von allen Parteien, ausgenommen AfD.
Meine Gedanken sind bei den Polizistinnen und Polizisten. Sie sind die Opfer und diejenigen, die zufällig Opfer der Gewaltverbrecher geworden sind, sie müssen unsere Unterstützung erfahren. Der Rechtsstaat Deutschland wankt.
Wieso??? Jeder Polizist kann jederzeit seine Dienstmarke und seine Dienstwaffe seinem Vorgesetzen auf den Schreibtisch legen und sagen: Das war’s.
Übrigens: „Polizistinnen und Polizisten“.????? Sie merken offenbar gar nicht mehr, wenn Sie Ihren Kotau vor dem Genderwahnsinn machen.
Kündigen Sie auch umgehend und werfen Ihre wirtschaftliche Existenz sofort weg, wenn Ihr Arbeitgeber Ihnen eine Arbeit anbedingt die Sie nicht gut finden ? Sie finden sicher gleich morgen neue, gutbezahlte Arbeit bei McD.
Vor allen Dingen bei dem üppigen Gehalt. A9-A11. Da hatte Herr Tauber (CDU) doch vor kurzem diesen tollen Rat. Wenn Sie was ordentliches gelernt hätten ……usw.
Ganz richtig Herr Tichy, es gibt keine „Weltregierung“ genau so wenig wie es einen Weltstaat gibt, der Voraussetzung für eine solche Weltregierung wäre. Es gibt Nationalstaaten, in Europa einen Staatenbund, der sich EU nennt, mit teilweise eingeschränkten Souveränitäten seiner Mitglieder , wobei auch dieser Staatenbund kein Staat ist, wie etwa die USA ein Staat sind , mit einem gewählten Präsidenten als Staatsoberhaupt und Regierungschef. Sicherheitspolitisch ist der europäische Staatenbund abhängig von den USA, da nur wenige ein interesse daran haben, dass dieser Staatenbund EU
seine Sicherheit selber garantiert und dazu in der Lage wäre.
Miteinander reden ist immer besser als gegeneinander zu schweigen, das nennt man dialogisches Prinzip. Klar zu benennen ist , dass unterschiedliche Staaten unterschiedliche legitime Interessen haben können, die schon unterschiedlich sind allein durch geographische Lage, sicherheitspolitische Bedürfnisse, demographische Probleme, unterschiedlichen Entwicklungsstand in ökomischer
Hinsicht u.s.w.
So zutun als wäre alles, was an Regelungsbedarf besteht nur durch
„Weltinnenpolitik“ zu gewährleisten (no boarder, no nations) ist infantiles politisches Denken, wie es gerade von der politischen Linken wieder einmal
eindrucksvoll zelebriert wird.
Die Krawalle sind Teil der Inzenierung, genau so wie die Feuerschauspiele und Zerstörungswut der schwarzen Blöcke
und deren rituelle Verharmlosung von seiten etwa der linken Partei oder der Grünen. (Schuld ist immer die Polizei und nicht die Krawallisten).
Die Asiaten, China, Japan, wo immer noch oder wieder das konfuzianische
Ideal der „Harmonie“ als Leitlinie vorgegeben ist, dürfen sich die verwundert die Augen reiben ob der babarischen Ausbrüche im „Tugendland“ Deutschland
wie unser Land im Reich der Mitte zu schmeichelhaft benannt wird.
Ich ärgere mich als Schweizer sehr darüber, dass hunderte schweizer Krawalltouristen nach Hamburg reisen durften. Die Chaoten wurden zwar an der Grenze kontrolliert und rund 30 Mann aufgrund bestehender Haftbefehle gleich in Gewahrsam genommen. Die restlichen müsste man ziehen lassen, nachdem man sie ausgiebig kontrolliert hatte.
Was mich aber interessieren würde ist, wieso diese Hundertschaft in einem Sonderzug reisen konnte. Dieser Sonderzug wurde gemäss schweizer Presse von einer deutschen Firma aus dem Baugewerbe gechartert.
Hier müsste mal intensiv recherchiert werden und die Hintergründe offen gelegt werden.
Die maskierten Idioten werden kaum nachträglich zu identifizieren sein, aber wenn die Finanzierung solcher Gruppen bekannt wird, wäre es vielleicht ja mal möglich, dass ausser dem Steuerzahler endlich mal jemand aus dem Hintergrund dieser Szene haftbar gemacht werden kann.
“ . . . von einer deutschen Firma aus dem Baugewerbe . . . “ ?
Vermutlich von keiner Firma, sondern eher DGB / ex Bau-Steine-Erden. Allerdings besitzen die auch so manche Firma.
In der Presse fand ich ledigleich den Hinweis auf einen „privat gecharterten“ Zug, der „von einem deutschen Bahnunternehmen“gechartert worden sei. Kein Hinweis, durch wen diese Charter erfolgte. Haben Sie eine andere Quelle? Die Organisatoren des Sonderzuges – NoG20 Stuttgart – sind ein breites Bündnis, quer durch das gesamte linke Spektrum, da kommen diverse, auch ministerielle, Finanzquellen in Frage.
Das ist richtig, was Sie hier schreiben.
Genau das ist aber auch das Problem. In allen Ländern, in denen es Terror gibt, geht das nicht ohne eine massive Unterstützung von Geldgebern und Teilen der Bevölkerung.
In Deutschland kommt aber noch hinzu, dass die linke Terrorszene über zwei Ecken noch mit Steuergeldern unterstützt und von der Justiz mit Samthandschuhen angefasst wir.
Ein großartiger Artikel. Herr Tichy, Sie haben in allen Punkten Recht. Die Polizisten kann ich allerdings nur bedauern. Sie müssen evtl. sogar mit Ihrem Leben dafür eintreten weil unserer Politik so versagt. Habe heute gelesen, dass die USA die Antifa als Terrorgruppe eingestuft haben. Darüber war ich sehr froh.
Danke für diesen ersten Artikel. Ich bin schockiert und stocksauer ob dieser anarchischen Zustände in Hamburg. Und sauer über Leute wie Augstein, Schwesig, Reschke, Kipling & Co. die aus ihrer linken Blase nur verbalen Dünnpfiff absondern.
Dank und Respekt an die Polizei, die dennoch ihren Kopf für die Bürger hinhalten. Bei den Bundestagswahlen wird hoffentlich abgerechnet. Damit derartige Zustände endlich wirksam bekämpft werden können.
Zustimmung in jedem einzelnen Punkt, Herr Tichy. Und es muss sogar noch weiter gehen. Dieser Staat (haha) gehört auf 0 zurück gestellt. Die Legislative versagt auf allen Ebenen und macht nur noch das, was ihre Position sichert. Die Judikative macht sich zum verlängerten Arm dieser Legislative, indem sie nicht auf die Einhaltung bestehender Gesetze pocht und neue Gesetze fern jeder Rechtmäßigkeit nicht wieder einkassiert. Die Exekutive wird verheizt und hat nicht den Mut endlich dagegen aufzustehen oder einfach ihre Arbeit einzustellen. Und die vierte Macht im Staate? Sie schüttet mit einseitiger Berichterstattung fleißig Benzin ins Feuer, indem sie die Schuldigen entlastet, die Mitläufer einlullt und die noch des Denkens fähigen in Rage bringt. Wer nach diesem Wochenende immer noch meint in einer Demokratie zu leben, dem ist nicht mehr zu helfen. Aus der Blase kann ihn niemand mehr rausholen. Welcome to hell!
seltsamerweise kann unser Staat schon Demos verbieten, wenn angeblich Gewalt droht. Aber wohl nur, wenn Hools in NRW gegen Salafisten protestieren wollen.
Seltsamerweise kann unser Staat auch „hart „durchgreifen und mit der GSG 9 pöhse räääächtze Pfadfinderzeltlager stürmen, die so staatsgefährdende Dinge wie Abseilübungen und Bergwerksbesichtigungen auf der Agenda hatten. Seltsamerweise ist das Werfen von Polenböllern aus einer Gruppe von wenigen heraus die Bildung einer terroristischen Vereinigung. Jedoch nur, wenn die Täter rääächtz sind. Pflastersteine, Molotowcoctails und Zwillengeschosse auf Polizisten sind natürlich nicht durch Einstufung und Bestrafung als Terroristen zu verfolgen.
Vielleicht weil Merkel und Co. die linksgrüne Antifaschlägerhorden noch brauchen?
Och, Polerböller haben die ebenfalls zuhauf. Aber da sind es eben nur Polenböller, während Räächte „Sprengstoffanschläge“ planen oder verüben.
Nein,er hat sie schon verboten weil die Anmelder angeblich Rechte oder Kontakte zu Rechten hatten…so geschehen nach den Morden an Streitschlichtern in Marburg und Kirchweyhe!
Angesichts der brutalen Gewalt derer, die vermeintlich gegen Krieg agieren, der hemmungslosen Zerstörungswut derer, die angeblich für Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit eintreten, der dioxinfreisetzenden Mülltonnenzündelei von jenen, die vorgeblich den Umweltschutz propagieren,der Missachtung jeden Rechts derer, die für sich selbst immerzu auf ihr Recht pochen, ist sowohl die rechtfertigende Haltung linker Parteien, wie auch die verharmlosend-relativierende Berichterstattung keineswegs nur der bekannt linksorientierten, sondern eben auch der öffentlich-rechtlichen Medien zwar nicht überraschend, aber doch überaus ärgerlich.
Das aber ist kein neues Phänomen, sondern ein inzwischen über Jahrzehnte etabliertes. Linke Extremisten und Gewalttäter genießen umfängliche Narrenfreiheit. Aus der Sicht ihrer Unterstützer wäre so ein Gipfel, eine Feier zum ersten Mai und andere Veranstaltungen doch kaum vollständig und rund, ohne die dazugehörige Folklore in Form anarchistischer Brutalität und Zerstörungsorgien. Die Staatsmacht schaut dem in weiten Teilen ohnehin untätig zu, auch da ihr ansonsten Provokation vorgeworfen wird. Gut – die wird ihr von den üblichen Verdächtigen ohnehin immer vorgehalten.
Zum Vergleich erinnere man sich beispielsweise an die Berichterstattung und Empörung über die Aktionen der immer als rechtsextrem eingeordneten und mit dem Zusatz der Verfassungsschutzbeobachtung versehenen Identitären Bewegung. Man muss das Erklimmen des Brandenburger Tores oder eine Aktion vor dem Bundesjustizministerium weder gut finden noch -heißen, doch entlarvt die parteipolitische und mediale Bewertung dieser gewaltfrei und unmaskiert durchgeführten Aktionen im Greenpeace-Stil deutlich die abweichenden Maßstäbe. Dort wurde von TAZ bis FAZ, von Zeit bis Welt, von LINKE bis CSU mit martialischen Begriffen dramatisch beschrieben und einhellig verurteilt, so dass der außenstehende Beobachter in der vergleichenden Wertung zu einer abweichenden Beurteilung hat kommen können, welches Extremismusphänomen denn nun aufgebauscht wird.
„Diese Bundesregierung hat die Kontrolle verloren.“
Wie wahr, und während die Stadt in Trümmer gehauen wird, lauschen die G20 Teilnehmer Beethoven. Die Welt schreibt :“ Als Angela Merkel den Saal betritt setzt ein Jubelsturm ein.“
Die Hauptverantwortliche wird bejubelt und geniesst ein Konzert in der Elbphilharmonie, die Medien bemühen sich die Schuld von Merkel auf Polizisten und ausländische Aktivisten umzuleiten und schon ist die rot-grüne Welt wieder in Ordnung. fedidwgugl ?
Wenn selbst ein Schäuble aus Sicherheitsgründen den Termin in Hamburg absagt, hat dieses Land fertig.
Ich nenne in Anspielung auf BRD-DDR-Verhältnisse, speziell auf das „Tal der Ahnungslosen“, diesen Blick auf D. „Westfernsehen“:
Falls – hoffentlich – erlaubt aus der NZZ von heute:
von Eric Gujer, Chefredaktor der Neuen Zürcher Zeitung
Mein Name ist Marc Felix Serrao, und ich schreibe Ihnen, weil Eric Gujer auf Dienstreise in Amerika ist. Das zentrale Thema ist diese Woche der G-20-Gipfel in Hamburg. Doch zum Auftakt geht es leider nicht um die politischen Streitfragen, sondern um die Randale der Autonomen.
Linksradikale Gewalttäter können in Deutschland mit der Gleichgültigkeit oder Nachsicht eines grossen Teils der Gesellschaft rechnen. Ihre Straftaten werden routiniert geleugnet, bagatellisiert oder durch Verweise auf angebliche Repressalien staatlicher Kräfte verständlich gemacht.
Mindestens 76 Polizisten wurden bei den Ausschreitungen vergangene Nacht in Hamburg verletzt: Einen Eindruck vom grössten Polizeieinsatz in der Geschichte der Stadt bekommen Sie hier in unserem Video.
Die Demo, von ihren Initiatoren «Welcome to Hell» genannt, ist ihrem Namen gerecht geworden. Und am Freitagmorgen ging es mit Brandstiftung und Angriffen auf Beamte weiter. Eine Überraschung? Keineswegs. Dafür gibt es mehrere Gründe, drei ragen heraus.
1. Zu viele deutsche Politiker nehmen linke Gewalt nicht ernst. Im politischen Berlin gilt es für die Mehrheit – abgesehen von den CSU-Gesandten, wenigen CDU-Politikern und einer Handvoll Sozialdemokraten – als ausgemacht, dass die Gefahr für den gesellschaftlichen Frieden, wenn schon, dann von rechts droht. Das einzige Programm der Bundesregierung, das sich dezidiert gegen Linksextremismus gewendet hatte, wurde 2014 von der damaligen Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) gekippt. Linker Extremismus sei ein «aufgebauschtes Problem», erklärte die heutige Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, womit sie die Initiatorin des Programms, Kristina Schröder (CDU), als Alarmnudel darstellte. Nennenswerten Widerspruch gab es nicht, auch nicht aus Schröders Partei.
2. In deutschen Leitmedien konnte man auch diese Woche wieder etliche Versuche finden, linke Gewalt als nachvollziehbar oder sogar folgerichtig darzustellen. «Will die Polizei Hamburg in Schutt und Asche sehen?», fragte etwa ein Kommentator des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, nachdem Beamte ein legales Zelt-Camp geräumt hatten. Die Massnahme war zweifelsohne kritikwürdig. Der Kommentator fragte allerdings nicht, ob die Drohung der Autonomen, den «Bullen» das Leben zur «Hölle» zu machen, ein Grund gewesen sein könnte, die Versammlungsfreiheit einzuschränken. Stattdessen raunte er etwas von nordkoreanischen Zuständen. Oder «Spiegel Online»: Dort erfuhren die Leser noch am Donnerstagmorgen, dass die G-20-Proteste in der Hansestadt «bislang eine einzige grosse Strassenparty» gewesen seien. Dabei hatte es zu dem Zeitpunkt bereits etliche Anschläge gegeben, etwa auf das Gelände eines Porschegeschäfts, auf dem mehrere Fahrzeuge ausbrannten.
3. Für die Linke gehört die Selbstwahrnehmung als Milieu, das gegen irgendwen «da oben» kämpft, zum Wesenskern. Das ist auch in Deutschland so, wo die bürgerliche Kanzlerin vom Atomausstieg über die Frauenquote bis zur Ehe für alle zentrale Politikfelder im Sinne der Linken umgepflügt hat. Staat: Das ist und bleibt der Gegenpol, auch dann, wenn man ihn längst erobert hat. Er ist nichts, was man mitträgt, oder dem man, Gott bewahre, dient. Dieser alte, von der Realität nicht zu besiegende Antagonismus – hier die Linke, da die Macht – speist bis heute die Gewalt und ihre Verharmlosung in diesem Milieu. Er sorgt dafür, dass selbst arrivierte Leute, die Steuern zahlen und nie selbst einen Stein gegen einen Polizistenkopf werfen würden, das Treiben der Autonomen mit grossem Verständnis begleiten. Diese bedankten sich kurz vor Beginn ihrer Ausschreitungen im Netz für den tollen Rückhalt in der Hamburger Zivilgesellschaft.
Die Parolen der Gipfel-Gegner hat sich der Leiter unseres Auslandressorts, Peter Rásonyi, angeschaut. Er stellt fest, dass deren Argumente ideologisch aus der Steinzeit stammen und angesichts der Entwicklungen der vergangenen Jahre reichlich plump daherkommen.
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Die Kontrolle hat sie nicht verloren…..sondern diese sehr gerne abgegeben an die Friedfertigen wie z.B. Antifa, Kahane, Soros etc.
was wollt ihr? Ist doch geliefert wie bestellt.
Habe mir N24 angetan, schöner Splitscreen: rechts das Konzert, links die „Aktionen“, wenn die ÖR nicht soviel zeigen, dann ist das nach dem Motto: the revolution will not be televised, also alles tutti.
Hat die Polizei eigentlich keine Gummigeschosse? Wenn „Zuschauer“ nach klarer Ansage einen Ort nicht räumen, dann sind es keine Zuschauer sondern Teilnehmer, die die Konsequenzen zu tragen haben. Auch supi wie viele Presseleute da waren, bekommt jetzt Blogger die Erlaubnis Fotos zu schiessen und sich dort zu tummeln?
und
eine Stadt die Olaf Scholz zum OB wählt, hat es schlichtweg nicht anders verdient.
Frau Merkel spricht gerade im TV von der Bekämpfung des internationalen Terrorismus.
Und das Stunden nachdem der Austragungsort in Flammen aufging und Anwohner und Polizisten um ihr Leben bangen mussten.
Man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll.
Auf der Achse wusste man die Geschehnisse ebenfalls einzuordnen:
http://www.achgut.com/artikel/das_ende_eines_sommermaerchens
Ja der Dt. Terrorismus auf der Strasse ist ja auch keiner, sondern eine Bereicherung…….., dies wird vermute ich mal auch der SPIEGEL, die ZEIT, Claus Kleber und Claudia Roth neben vielen anderen „Bekannten“ so sehen……
Danke einmal mehr für ihre deutlichen Worten, Herr Tichy. Auch, wenn die einsame Stimme der Vernunft in der Wüste der Idiotie wohl nicht weit dringen wird. Der gegenwärtige politische Mainstream fußt leider auf völlig falschen Grundanahmen, zieht daraus notwendigerweise die falschen Schlüsse und wähnt sich daher irrigerweise in einem gerechten, moralischen Krieg für eine bessere Welt.
Werter Herr Tichy,
Merkelland ist abgebrannt !!!!
Ich kann mich noch erinnern das die Familienmisterin Schröder den
Kampf gegen die Linksfaschisten verstärken wollte, sie stoß da auf Wiederstand
von SPD GRÜNE UND LINKE.
Genau, es war Helmut Schmidt der den Gipfel ins Leben gerufen hat um sich
besser kennen zulernen und in einer lockeren Runde zu reden.
Mehr ist es nicht, es ist nur zu einem Specktakel verkommen.
Mein Mitgefühl geht an die Polizisten und denen wünsche ich gute Besserung.
Auch hat Herr Scholz laut posaunt ich habe alles in Griff, normaler müßte er als Bürgrmeister den Hut nehmen.
Frau Merkel haben sie noch ein Gewissen ?
Die Worte Herr Tichy sind wichtig : Wer Wind sät wird Sturm ernten.
Wer Links nicht bekämpft wird mit untergehen oder gräbt sein eigenes Grab.
Frau Merkel kann es nicht, sie hat die Übersicht verloren.
Danke Herr Tichy für diese Zusammenfassung .
Ich sage es doch die Rechten sind da etwas schlauer als die Linken.
Ein sonniges Wochenende wünsche ich Allen !
Merkelland ist nicht abgebrannt, Merkelland brennt noch, solange bis nichts mehr da ist oder aber ein Meteorit von außen genau in Berlin einschlägt und kollektiv das Personal d. Regierung u. Opposition zerstört aber komplett zu 100%. Und dies ist nicht mehr sehr wahrscheinlich………
Parolen zum Gewaltaufruf aus dem Repertoire von Claudia Roth’s „Ton, Steine, Scherben“, die noch heute zum Standardrepertoire der linksfaschistischen Szene gehören:
„Macht kaputt was Euch kaputt macht“
https://youtu.be/UwE8dlRnsio
„Ne, ne, ne, eher brennt die BVG“ (Mensch Meier)
https://youtu.be/T-Zkkm76-_0
tja, die Lebensleistung von Frl. Benedicta Claudia Roth sind schon beeindruckend. Der Steuerzahler alimentiert sie ja dafür üppigst. In Deutschland läuft etwas gehörig schief.
Völlige Zustimmung zu ihrem umsichtigen Kommentar.
Allerdings: ich will auch zukünftig keine Weltregierung, sondern (weil in einem demokratischen Staat lebend) eine Regierung, die meine Interessen vertritt.
Ausserdem: Die ÖR haben (wie sie über das Reschke-TV schrieben) gezeigt, daß sie Gewalt gutheissen/tolerieren/hochjazzen. Das muss m.E. entweder den sofortigen Rausschmiss der Verantwortlichen oder das sofortige Ende der ÖR-Zwangsfinanzierung durch die Bürger, die in Hamburg gleichzeitig die Leidtragenden der Gewalt sind, zur Folge haben.
Zu „Reschke-TV“: Sie hat ja nicht über die Förderung von Familie gesprochen.
(Rausschmiß Eva Hermans)
Das Andere geht offensichtlich i. O..
Das ist auch mein Einwand: An einer Weltregierung wird anscheinend gebastelt und Merkels Aufgabe der deutschen Grenzen war ein Schritt auf diesem Weg. Ein Schritt, der wieder rückgängig gemacht werden muss!
Sind Merkels Worte nicht entlarvend?
„Das heißt, eine der spannendsten Fragen, Mauern zu überwinden, wird sein: Sind Nationalstaaten bereit und fähig dazu, Kompetenzen an multilaterale Organisationen abzugeben, KOSTE ES, WAS ES WOLLE …“.*
(bei der Konferenz „Falling Walls“ der Einstein Stiftung Berlin am 9. November 2009)
Und bei ihrer Neujahrsansprache 2016/2016 kündigte sie an, in Zusammenarbeit mit ausländischen Kräften Unrecht zu Recht machen zu wollen: „National, in Europa und international arbeiten wir daran, … aus illegaler Migration legale zu machen …“.
* https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Bulletin/2009/11/111-4-bk-falling.html
Das Schlimmste was man bereits in D. beobachten kann ist die stromlinienförmige Einheit aller im Bundestag vertretenen Parteien in wichtigen Fragen (Begrenzung Bargeld, Homo-Ehe, Tolerierung illegaler Migration; Schleifung des Art. 62a GG; Tolerierung des Bruches der EU-Vereinbarungen, Umdeutung der EU von einer Vertragsunion in eine undefininierte Werteunion; ein DUTZEND Grundgesetzänderungen ohne öffentliche Diskussion; NetzDG). Beliebigkeit ist das Kennzeichen von Diktaturen (cf. DDR). Und die Parallelen sind m.E. frappierend.
Die Abgeordneten hätten formal die Macht das zu ändern; sie sind aber desinteressiert und scheuen den Diskurs mit ihren Parteien.
Habe mir erlaubt, den Link zu korrigieren…
https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2016/01/2016-01-18-flucht-und-asyl-aktuell.html
Herr Tichy,
sie gehen meines erachtens mit den Tätern zu noch milde um, wenn Sie sie als Gewalttäter bezeichnen.
Die Täter und deren Unterstützer, sind mAn. Terroristen und Gehilfen und als solche gehören sie auch behandelt.
Also Student in Göttingen in den 90ern hab ich so meine Erfahrungen gemacht. Es ist schon beeindruckend und verstörend, wenn die Schaufenster verbarikadiert werden, wenn man am Donnerstag schon mal das Geld für das Wochenende abhoben muss weil. am Wochenende kein Automat mehr funktioniert.. etc.. etc.
Nein, seid vielen Jahrzehnten ist die Politik blind auf dem linken Auge. Und wenn sich nicht grundlegendes am Umgang mit Gewalt tollerierenden Politikern ändert, wird es noch lange so weiter gehn. Ich hab da wenig Hoffnung. Aber ein Anfang wäre, wenn man die Täter richtigerweise als Terroristen einordnen würde.
Mäßigen Sie sich!
Der offizielle Sprachgebrauch: „Aktivisten“!
(Ironie)
Die Semantik ist schon interessant. Militante Demonstranten, Aktivisten. Nein, die Begriffe sollen verharmlosen. Es waren und sind Terroristen die in Hamburg einen Bürgerkrieg entfachten. Und als solche sollten Sie auch behandelt werden.Wo ist der Unterschied zu einem Bankraub und der Brandschatzung und Plünderung eines Geschäfts? Bei einem Bankraub laufe ich Gefahr von der Polizei, zu recht, erschossen zu werden.
Ob die Durchführung eines G20 Treffens in einer GroßStadt sinnvoll ist oder nicht, kann nicht von diesen Terroristen abhängen. Es muss generell möglich sein. Ein Zurückweichen des Staates kann und darf es nicht geben. Wehret den Anfängen.
Ja, in den USA wird die Antifa bereits als Terrororganisation eingestuft (der schwarze Block ist ja wohl noch um einiges schlimmer).
http://www.epochtimes.de/politik/welt/usa-stuft-linksradikale-antifa-als-terrororganisation-ein-antifanten-erwartet-in-den-usa-lebenslange-haft-a2161988.html
Danke für den Link:)
Wäre interessant zu erfahren, ob die USA auch an den Hintermännerinnen interessiert ist. Al Bagdadi wurde ja auch gejagt. Sind Schwesig und Maas als geistige Brandstifter bei einer USA-Reise gefährdet?
Danke! Herr Tichy, wie gut daß es Sie und Ihre Mitstreiter gibt. Es tut einfach gut, diese in jedem Punkt treffenden Worte zu lesen, nach dem die Berichterstattungen der ÖR, unser Lokalzeitung (HNA) und WON so derart danebenliegen, daß man beginnt an seinem Verstande zu zweifeln. Ich mache gleich eine Spende fertig.
Ich am nächsten Donnerstag, wenn aus Polen zurück, ein sympathisches Land, dass der EU/Mainstreampolitik trotzt, ein Hoch auf Polen…
ZU erwähnen ist auch noch Herr Augstein, der gestern meinte, auch der Staat habe Gewalt angetan, nämlich Hamburg.
Hier einen Dank an die FAZ, die das Ganze einzuordnen wusste.
http://www.faz.net/aktuell/g-20-gipfel/was-jakob-augstein-zur-gewalt-in-hamburg-twittert-15096175.html
Herzlichen Dank für den Link, Herr Flagg!
Bedenkt man für welchen Blödsinn andere User gesperrt werden, stellt sich mir die Frage warum dieser Typ noch seinen verbalen Unrat im Netz ungestraft verbreiten kann.
Es wäre wünschenswert, wenn sich jemand findet, der Herrn Augstein nach §111 StGB anzeigt.
Herr Augstein darf nach wie vor in Phönix seine schräg-linken Thesen verbreiten.
Was gestern passiert ist war eine weitere faktische Aufgabe der Staatsmacht. Ein weiterer Offenbarungseid sondergleichens.
Und ich rede hier nicht von der Polizei, den Prügelknaben der Nation.
Merkel wollte, vor den Wahlen, schöne Bilder produzieren, mit sich im Zentrum, als mächtigste Frau der Welt, zwischen den ganzen Alpha Männchen.
Aber es kam anders.
Scheinbar ist die Staatsmacht nicht mal in der Lage, als G20 Mitglied, ein Stadtgebiet so abzusichern, dass keine Ausschreitungen möglich sind.
Auch hier rede ich nicht von vielleicht vereinzelt brennenden Autos, sondern von ganzen Straßenzügen, die in Flammen aufgingen. Von geräumten Kitas, von geplünderten Rewe Märkten und Sparkassen.
Von Polizeibeamten, die mit Stahlkugeln beschossen wurden, mit Gehwegplatten beworfen und die fürchten mussten, von Molotow Cocktails verbrannt zu werden.
Wo war der Innenminister? Wo war Frau Merkel an diesem Abend?
Der viel gerühmte und als Kanzlerkandidat gehandelte Olaf Scholz?
Und was Kipping angeht: Die wollte gestern „marodierende Beamte“ gesehen haben, die Jagd auf Menschen machen.
Auch das Fernsehen war gestern äußerst bemerkenswert. Auf Phoenix und Co wurden Organisatoren von diversen Demos interviewt, die fröhlich gegen Staat und Polizei hetzen durften.
Fairerweise muss man sagen, dass die Reporter zumindest bemüht waren, die richtigen Fragen zu stellen.
Deutschland hat fertig! Die Kritik an Hamburg, als Austragungsort, ist ein weiterer Punkt.
Scheinbar ist es in Deutschland nicht mehr möglich, immer und überall Tagungen abzuhalten.
Andere radikale Kräfte in diesem Land und auch im Ausland, dürften das Geschehen gestern sehr genau verfolgt haben.
Fortsetzung folgt, schon heute!
Vollkommen richtig!
Man sollte den USA einen außer Dienst gestellten Flugzeugträger abkaufen und diese Spaß-Gipfel für schöne Bilder irgendwo vor Helgoland abhalten, statt Großstädte lahmzulegen und Polizei sämtlicher Bundesländer in 3xDivisionstärke aufzubieten,
– wenn man seine rote SA schon nicht dahin bringt, wo sie hingehört.
Das ist keine Art von SA – sondern das sind die Nachfolger des Rorfrontkämpferbundes, – wenn man schon die Weimarer Zeit bemühen wil. In dieser Tradition sehen sich ja auch so „Organisationen“, wie die „Rote Flora“ und „Roter Aufbruch“ in Hamburg, Altona war übrigens auch in der Weimarer Zeit extrem rot.
Die Dinge bei ihrem Namen nennen !
Wenn eine kleine Pegida-Demonstration irgendwo stattfindet, sind alle hellhörig, wie die Wachhunde – alle Sender und Zeitungen wissen früher oder später davon (meist) in negativster Weise zu berichten, warum ist man in Hamburg auf 1.5 Augen blind?
Gar nicht mal schlecht, die Idee. Könnte ja auch ein Luxuskreuzer sein, wenn es sein muss. Da passt dann auch ein Orchester zur musikalischen Erbauung drauf sowie Pressekorps und alles, was man so braucht. Ich weiß, das ändern nichts daran, dass der (deutsche) Staat zunehmend die Kontrolle verliert. Aber so könnte man den Linkschaoten immerhin den Wind aus den Segeln nehmen.
Es ist die unterschiedliche Behandlung der Parteien und Gruppierungen und der Abbau der DEMOKRATIE in DE die mir Angst macht. Ich bin kein Anhänger der AfD, aber die Diffamierung von Mitgliedern und Sympathisanten dieser Partei als Nazis und die Repressionen gegen zB Lokale zeigen mir, hier geht die notwendige Toleranz und Fairness in einem Rechtsstaat, der demokratisch sein will, verloren. Dies ist nur ein Beispiel. Das NetzDG ein anderes. Wir brauchen eine wirksame Opposition im BT und wieder Debatten die diesen Namen verdienen.
Strauss, Schmidt, Wehner und von Guttenberg haben das in ihrer Zeit noch Beispielhaft im BT gezeigt.
„Strauss, Schmidt, Wehner und von Guttenberg haben das in ihrer Zeit noch Beispielhaft im BT gezeigt.“
Das erinnert mich immer an diese Testfragen ala „eine von den vier Sachen gehört nicht dazu“. 😉 In Anbetracht von der Lebensleistung der drei erst genannten Männer dürfte die Antwort nicht schwer fallen. Keiner von denen hätte es zudem nötig gehabt, eine kopierte Doktorarbeit zusammenzuschustern.
Guttenberg: https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Theodor_zu_Guttenberg_(1921%E2%80%931972)
Okay, dann war ich auf dem falschen Dampfer. Die Lebensleistung von diesem Politiker steht außer Frage und möchte deshalb meine letzte Bemerkung zurückziehen (nicht aber meine Ansicht zu „Dr.? No!“).
Da hilft nur eins! Auch trotz evtl. Abneigung die einzige wirkliche Alternative wählen!
Ich unterstelle bei der Regierung, insbesondere bei Frau Merkel ein gewisses Kalkül.
Die angemeldeten Demo klang mit „Willkommen in der Hölle “ ja schon vielversprechend.
Sie mag die Hoffnung besessen haben, daß die geballte regierungsnahe Medienmacht für hübsche Abschlußphotos sorgen wird, was aber, wenn nicht?
Wenn die erwartbare Randale ausufert?
Das wäre in Berlin so kurz vor der Wahl garnicht gut, also lieber nicht. Bilder von einem verwüsteten Regierungsviertel oder Prachtstraßen wie „Unter den Linden“ oder der Kuhdamm entglast und in Schutt und Asche gelegt, lieber nicht.
Bis September bliebe für die Trümmerräumkomandos nicht soviel Zeit.
Köln kam auch nicht in Frage, eher zu klein und wenn was schiefgeht, ein erneutes Trauma mit dem Namen Köln, welches schon das Sylvesterstigma trägt.
Bliebe nur München und da vermute ich, daß Merkel dies ganz bewußt nicht wollte.
Bayern würde mit der angemeldeten, zahlreichen Autonomen- und AntiFa-Blase vermutlich nicht so lahm umgehen wie ein SPD Land, also tendenziell schlechte (natürlich linkslastige) Presse auf sich ziehen, wegen Beschränkung des Demonstrationsrechtes usw.(halt wie jetzt Scholz)
Der SPD Liebling Scholz würde solche Vorwürfe aber vermutlich weniger abkriegen, wenn er Sicherheit in der Stadt zu erhalten versucht, außer natürlich von Hardcore-Linken denen nichts recht ist, was sie nicht selbst verantworten.
(So ist es ja auch gekommen, trifft aber wieder nur SPD und Grüne politisch, nicht Sie oder die CDU.)
Also war Hamburg perfekt.
Wenn alles gut geht, gibt es schöne Bilder und sie ist glückliche Führerin der freien Welt, hüstel, wenn es (wie absehbar war) schief geht, kann man ihr kaum Vorwürfe machen und zumindest Berlin steht noch und sieht passend zur Wahl im September nicht völlig verhauen aus.
Meinen Sie ?? Bei diesem Abstraktum mit konkreten Veränderungen, was man als Merkel bezeichnet, sage ich: ….möglich….?!….
Anwohner vermuten, man habe die Schanze geopfert, damit die Staatsmänner sicher in ihre Luxusunterkünfte gefahren werden konnten, während sich der linke Mob „im eigenen“ Szeneviertel“ austobte.
„Es wäre unmöglich gewesen für die Polizei, gleichzeitig die Randalierer von hier zu vertreiben und woanders zu sein“, stellt eine Anwohnerin fest und vermutet: “ … sobald der letzte Staatsmann zu Hause war, hieß es: Bitte jetzt die Schanze räumen.“
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/g20-man-hat-die-schanze-geopfert-um-die-staatsmaenner-sicher-nach-hause-zu-fahren-drei-videos-a2162245.html
Nicht scheinbar (also nur den Anschein erwecken) sondern anscheinend! das ist juristisch und sprachlich ein gewaltiger Unterschied: scheinbar ist sie schwanger oder anscheinend ist sie schwanger!