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Absteiger EU

G 7? Nein, Trump 1

11.06.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Kraftmeierei in den Sprüchen von Macron, Trudeau und anderen von der EU, sie stünde einig und stark gegen Trump, ist hohle Luft. Niall Ferguson sagt: Das Imperium Donald Trumps und das der Volksrepublik China können Europa immer wieder vorführen.

Die Bilder von G 7 in Kanada gleichen alten Ölgemälden, auf denen Könige und Kaiser inmitten ihres Hofstaates zu sehen sind. Pflichtschuldig verbreiten die regierungstreuen Medien in Europa die Mär vom heimtückischen Trump, der aus der Ferne seine Zustimmung zur Anschlusserklärung der Zurückgebliebenen „unerwartet“ einkassiert.

Was hat sich Justin Trudeau dabei gedacht, als er Donald Trump nach seiner Abreise Richtung Singapore hinterherrief, dessen Äußerungen zum Thema Zoll seien „etwas beleidigend“ gewesen. Weiß der nördliche Nachbar nicht, dass es aus Trumps Wald nicht zurückschallt, wie hineingerufen wird, sondern wesentlich lauter und härter? Hat die französisch sprechende Oberschicht in Quebec noch immer nicht gelernt, dass der große englischsprachige Westen, dieser lange Gürtel an der US-Grenze bis Vancouver mit den nördlichen US-Nachbarn viel mehr verbindet als mit Quebec?

Merkel und Macron stützen sich stehend auf den Tisch (Juncker scheint überhaupt Halt zu suchen), blicken auf den sitzenden Trump, der ebenso wie Japans Abe die Arme verschränkt, die körpersprachliche Botschaft, bleibt mir vom Leibe.

Regierunssprecher Seibert verbreitete diese Bild-Lesart: „Im Mittelpunkt: Bundeskanzlerin Angela Merkel, dominant, beide Hände auf den Tisch gestützt, nach vorne gebeugt. Ihr Gegenüber, als Einziger sitzend und die Arme verschränkt: US-Präsident Donald Trump. Er hört Merkel mit angespannter Miene zu.“

Angespannte Miene? Die von Abe bestätigt seine verschränkten Arme: bleib mir vom Leib. Was immer wer aus Trumps Gesichtssprache liest, „angespannt“ sicher nicht.

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In der nächsten Einstellung beugt sich Abe nach vorne, um zu hören, was Trump englisch sagt. Was er sagt, scheint Merkel nicht zu gefallen, so wie sie den Blick zu Trump vermeidet.

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Macron, Merkel und wohl die meisten anderen begreifen bis heute nicht, dass ihnen mit Trump nicht bloß ein anderer US-Präsident begegnet, sondern wie dem ganzen US-Establisment mit den den EUlern vertrauen Clintons an der Spitze ein amerikanischer Business-Man. Ohne jedes Verständnis und extrem wenig Geduld für das ewige, nie endende Gerede tradierten Konferenzgeschwafels – Diplomatie genannt. Come to terms folks – ist der Geschmack von Donald Trump.

Da kann ich dem Experten nur zustimmen: „Die G7 ist ohnehin mehr Folklore als Politik, sie ist etwas aus der Zeit gefallen. Der Club bildet eine Welt ab, die es heute nicht mehr gibt.“

Noch sind nicht nur Macron und Merkel in Europa Old School, aber mit neuen Politikern an der Spitze ihrer Staaten kriegt Trump Zulauf, nicht die alte EU-Riege. Kein Zufall, dass sich innenpolitisch in den EU-Staaten das Gleiche abspielt. Es ist Zeitenwende und die Old School Leute merken es nicht. Nirgendwo zeigte sich das klarer als bei dem Vorschlag einer zollfreien G 7-Zone.  Ein naheliegender Gedanke, doch solche Spontaneität bringt die verknöcherten Old School Mandarine zum Verstummen. Das haben wir noch nie so gemacht. Trump reist weiter und denkt sich, schlaft weiter Leute, um so leichter werde ich es haben. Ob das alles gut geht, was er einfach mal anstößt, ist eine andere Frage. Aber das Heft des Handelns nimmt ihm niemand mehr aus der Hand. Und jene Politiker, die überall neu kommen, werden sich an ihm ein Beispiel nehmen und nicht an dem an Jahren viel jüngeren, aber in seinem politischen Stil viel älteren Macron. Merkel? Läuft hinter dem jeweiligen französischen Präsidenten her. Sie denkt, da kann sie nichts falsch machen. Doch genau das tut sie.

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https://twitter.com/hughesroland/status/1005704650186731521?s=11

Bei der Verwandlung des Ausgangsfotos High Stakes Stuff in eine Fotokarikatur spricht diese für sich selbst. In diesem Jahr ändern sich Prozesse, die ihre Mitwirkenden für unabänderlich hielten. Wer nicht rechtzeitig Teil der neuen wird, bleibt zurück – in jeder Bedeutung des Wortes. 2018 kann noch ein sehr gutes Jahr werden.

https://twitter.com/MattsIdeaShop/status/1005515403508920320

https://twitter.com/snicklink/status/1005788366284214272

Die Kraftmeierei in den Sprüchen von Macron, Trudeau und anderen von der EU, sie stünde einig und stark gegen Trump, ist erstens hohle Luft. Zweitens stelle ich ihr gegenüber, was der bekannte Historiker Niall Ferguson den verbalen Kraftmeiern nach WELT online in der WamS ins Stammbuch schrieb:

«In den nächsten zehn Jahren werde sich entscheiden, ob die EU überlebt. Dagegen hält er einen Zerfall der Euro-Zone für weniger wahrscheinlich. „Für Brüssel könnte es in den nächsten zehn Jahren eng werden. Es ist sehr gut möglich, dass der Euro die EU überlebt“ … „Die EU ist die schwächste unter den großen Mächten“ … Auf der einen Seite stehe das Imperium Donald Trumps, auf der anderen die Volksrepublik China: Beide könnten Europa immer wieder vorführen … Den traditionellen Parteien, die die EU stützen, falle es immer schwerer, eine Mehrheit zu finden. „In mancher Hinsicht erinnert mich die EU an das alte Heilige Römische Reich. Das ist kein Gebilde, mit dem man ins 21. Jahrhundert gehen will“ …»

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65 Kommentare

  1. Wenn dieser Schuss mal nicht nach hinten losgeht! Donald mag es nämlich überhaupt nicht, wenn er von einer dicklichen Nägelbeisserin angemacht wird. Zur Zeit wird er überlegen wieviel Zoll er auf deutsche Autos und deutschen Maschinenbau erhebt. Da wird es bei Mutti ziemlich lange Gesichter geben….

  2. Die Fotos sehen aus wie Belagerungszustand. Bezeichnend sind die Abstände einmal von Merkel (und andern) zum Tisch und zum anderen von Trump zum Tisch, was Trumps Abwehrhaltung zusätzlich untermauert.

    Auf dem Bild von Hr. Seibert hat Merkel fast die Haltung einer Domina eingenommen. So fordernd. Ihr fehlt nur noch die Peitsche. Ich könnte mir daraus auch folgenden Dialog vorstellen:

    [Ironie an]
    Donald, iss Deine Suppe!
    Nein.
    Du verlässt den Tisch nicht eher, bis Du aufgegessen hast!
    [Ironie aus]

  3. Sofort erinnerte mich gezeigtes Bild an die des Führers mit seinen Generälen. Die kratzenden Tatzen dabei auf Karten von der Ostfront. 44? Oder schon 45?

  4. TRUMP IST EIN PLAYER, einer der sich in einem Fußballspiel den Ball greifen würde um nach vorn zu gehen wenn alle anderen Angst davor haben. trotz seines chronologischen Alters ein völlig neuer Typus von Politiker: vermutlich der erste Unternehmer im Präsidentenamt. Unsere westliche Kultur hat über die Jahrzehnte viel an Verkrustungen angesetzt, das Sich-Verrennen in dekadente Erscheinungen wie politische Korrektheit oder Genderideologie ist nur eine Facette davon. Es ist wie bei einem Organismus, der immer fetter wird und schließlich an Diabetes erkrankt. Übersüßt, überzüchtet, überfeinert-eben dekadent. Trump ist die notwendige Diätkur, der Weg heraus aus der Überfeinerung, aus der Erstarrung verkrusteter Strukturen, aus den Zwängen hohler Etikette.

    Angesichts der Tatsache, dass in der westlichen Hemisphäre nur ca. 17% der Weltbevölkerung leben wäre es fatal gewesen, eine Frau als US-Präsidentin zu haben. Denn für die restlichen 83% der Weltbevölkerung (und selbst für einen gewichtigen Teil der 17%, ich bin einer davon) spielt der Feminismus keine Rolle, ist ein rotes Tuch. Er hat weder in Russland, China, Indien noch anderen bevölkerungsreichen Kulturen eine Chance. Und es wäre Wahnwitz, westliche Soldaten in den Tod zu schicken nur um andere Kulturen zu zwingen, die wirrsten der wirren westlichen Ideen dort zwangsweiseumzusetzen.

    Trump ist das beste was den USA, was dem Westen, ja letztlich der Welt insgesamt passieren konnte. Er schert sich nicht um hohle, verlogene Etikette, er ist ein Macher, ein „bad boy“ der mit anderen „bad boys“ wie Putin oder Kim-Yong Un gut kann. Der von Typen wie Erdogan ernst genommen wird. Der in den USA Erstarrung aufgebrochen und Dynamik wiedereingeführt hat. Der hilft uns vom Joch der politischen Korrektheit und von feministischem Zwangsdenken zu befreien.

    KEEP UP THE GREAT WORK AND KEEP GOING, MR. PRESIDENT!

  5. Die trotzige Ablehnung Trumps Vorschlages der G7 Zollfreienzone, erinnert mich an den Bundestag im Umgang mit Vorschlägen der AFD. Nur was in Deutschland funktioniert, wird im Umgang mit Trump in keiner Weise funktionieren. Sein bisheriges Wirken, widerspricht dem Credo, der Trump sei dumm und müsse sich erst noch in der hohen Kunst der Diplomatie zurecht finden. Für einige schon länger in der Politik weilenden, aber auch für gehypte Newcomer ist die rückwärts laufende Uhr am ticken.

  6. Donald macht sein Ding,genauso wie er es will.Ob da ein Macrönchen oder ein Trudeau,oder eine abgehalfterte Frau Merkel oder ein H.Maas mit markigen Worten kommen,im Grunde genommen lacht der Donald diese Politkomiker doch aus!
    Was haben denn diese Ritter von der traurigen Gestalt gegen Donald Trump aufzufahren?
    Worthülsen ohne Substanz,Drohungen die Donald mitleidig lächelnd noch nicht einmal kommentiert.
    Nein,diese EU hat fertig,das Format G 7 ist überholt,aber vielleicht wird es ja bald ein neues Format geben : USA,Rußland,China,Nord-Südkorea und Großbritannien?
    Auf die dann immer länger werdenden Visagen der „Alt-Politiker“ aus dem Kruselkabinett EU wäre Ich sehr gespannt!

    Und das wichtigste ist : diese „Helden“ haben immer noch nicht begriffen wie man mit Donald umgehen muß,der läßt sich nicht drohen,der schickt eine Antwort zurück,das die „Gummihosen“ den Dünnpfiff nicht aufhalten!
    Wer will ihn hindern?? Die WTO dieser zahnlose Tiger? Die EU? diese Lachnummer??

    Wer glaubt der Doanald bekäme nicht mit was sich jetzt nach dem „Eklat“ das Maul über ihn zerissen wird,der irrt.Im Moment wird noch nichts passieren,aber dann aus heiterem Himmel 25% auf Autos……… und das tut nicht Merkel weh,sondern denen die dieses verrückte Huhn immer wieder gewählt haben!
    Soll Ich dann Mitleid haben? Nein,Schadenfreude,denn die 87% „Besser Deutsche“ reagieren nur und werden wach,wenn ihr auf Kredit gekaufter Golf,ihr Malleurlaub und die sonstigen auf Pump geleisteten Annehmlichkeiten auf einmal in Gefahr oder futsch sind!

    Also Donald : Glück auf,leg los und schaff uns diese falschen Porpheten am Hals,in der Hölle sollen sie schmoren!!

  7. Merkels dramaturgisch freches Tischfoto war natürlich mehr oder wenig mit ihren Pressefotografen abgesprochen und es beweist erneut, wie dreist sie auf der Weltbühne zu agieren gewohnt und bemüht ist. Ihre naiven Wähler und kritiklosen Verehrer glauben natürlich, dass sie den „evil“ Trump beeindrucken kann. Was für ein eklatanter Fehler!! Trump wird sie und die restliche EU-Klubmitglieder in seine Tasche stecken wenn er will, weil die Wahrheit einfach auf seiner Seite ist. Im Moment hält er sich immer noch diszipliniert und höflich zurück, aber Wehe das sich ändert. Trudeau ist leider ein absolut beschämender linker Idiot und Kanada sollte ihn schnell loswerden. Was Merkel betrefft ….. sie ist einfach deprimierend

  8. So falsch ist die Haltung von Donald nicht .
    Wir verlangen 10% auf US Autos , die USA 2% auf Zoll auf EU Autos
    Wie wollen keine sogenannten Chlor hühnchen aus den USA und essen lieber Antibiotika verseuchtes Geflügel aus eigenen Landen.
    Die EU ballert den Großteil der Gelder in die Subventionen von Landwirten und wundert sich dann dass die US Landwirte auch mal sauer werden

  9. Herr Lemmer, was Sie schreiben ist Majestätsbeleidigung, in der allerhöchsten Stufe, aber eben auch eine genaue Schilderung der Realität.

    Mit seinem Vorschlag einer zollfreien G 7-Zone hat Präsident Trump diesen Möchtegern-Politikern einen Tiefschlag versetzt. Der Vorschlag war genauso einfach wie genial. Aber er war auch ein gewaltiger Angriff auf die regulierungswütigen Linken. Wie kann sich Trump erdreisten, diesen verspielten Linken ihr Lieblingsspielzeug wegnehmen zu wollen. Mit Trumps Vorschlag könnte der einfache Bürger nicht mehr mit Komplexität zum Narren gehalten werden, denn das Thema Zoll oder Strafzoll wäre vom Tisch.

    Diesen Vorschlag auf die ganze Welt auszudehnen, würde mit einem Federstreich mehr zur Bekämpfung von Fluchtursachen beitragen, als all die bürokratischen Monster, die nur einen Zweck verfolgen: inkompetenten Politikern einen Arbeitsplatz zu beschaffen oder erhalten.

    Wenn es denn so wäre, dass Frau Merkel die Probleme vom Ende her denkt, dann wäre sie selbst auf diese oder eine ähnliche Idee gekommen. Aber sie läuft lieber irgendjemandem hinter her. Leider auch noch den falschen.
    Herr Trudeau hat sich wohl selbst (schon immer) überschätzt. Er hat jetzt nicht nur Donald Trump attackiert, er hat auch innenpolitische einen tödlichen Fehler begangen: er hat wohl mit Steuergeldern die Trans Mountain Pipeline von einem privaten Besitzer gekauft. Bei seinen linken Freunden kommt das ganz schlecht an…

  10. Kaiser Wilhelm läßt grüßen und interessant dabei ist die Tatsache, daß sich unsere gewählten Superdemokraten in der monarchistischen Rolle ganz gut gefallen, denn selbst ein Sozi residiert und arbeitet im Schloß, eine Kanzlerin in der Trutzburg im Spreebogen, strategisch gut abgeschottet und das Parlament zur Dienerschaft verkommen lebt und arbeitet außerhalb, vom Volk garnicht mehr zu reden, das sich nicht einmal an früheren Aufmärschen erfreuen kann, aber ersatzweise bei Anne Will und Konsorten Einblick in den Hofstaat erhält und wenn man Glück hat wie am Sonntagabend bekommt man die Monarchin persönlich zu sehen und dann darf nach der Befindlichkeit nach Vorgabe abfragen, denn wo kommen wir denn hin, wenn jeder wissen darf, was man vorhat und das alles läuft eigentlich schon seit Abschaffung der Monarchie in ähnlichem Rahmen ab und vielleicht sollte man dieses Amt auf Lebenszeit vergeben, mit Erbfolge und Parademärschen, dann wären wir doch alle glücklich und müßten nicht immer neidvoll nach Britanien sehen, denn dort findet so etwas immer noch statt, nur mit dem Unterschied daß man das will und dazu steht, während bei uns niemand gefragt wurde, ob es auch einfacher zu gestalten wäre um nicht in den Verdacht früherer Großmannssucht zu geraten.

  11. Ich bin überzeugt davon, dass „die Patin“ in ihrem Machtinstinkt längst begriffen hat
    dass für sie (und „das bisherige Brüssel“) bereits Spätherbst ist. –
    Die Frage die sich ihr aUS IHRER SICHT stellt LAUTET:
    Wie schaffe ich es aus der Nummer halbwegs „mit Gesicht“ raus?
    Ich fürchte, es müssen aus Berlin und Brüssel noch weit mehr Verwesungsdüfte aufsteigen bis der ganze „Laden“ kollabiert. –

  12. „Das Imperium Donald Trumps und das der Volksrepublik China können Europa immer wieder vorführen.“
    KÖNNEN es nicht nur,
    TUN es für Jeden längst der Augen und Ohren im Kopf hat …
    … und ein wenig Hirn dahinter. –
    Es ist substanzloses „beschwörendes Predigen“ was man aus Berlin und Brüssel hört.
    – Allein, es FEHLT der, der den „Thron“ stürzt. –
    Der angesichts SO VIELER den Thron stützenden „Thronwanzen“
    die Cojones hat, ausreichend Verbündete sammelt und den Thron stürzt. –
    Ich fürchte, es wird noch leider lange dauern, vom „Thron der angeblich Gerechten“ noch viel Schaden angerichtet werden bis der Neuanfang zustande kommt. –
    Es sei denn, ein „weltbewegendes“ Ereignis erschüttert seine Basis ausreichend.
    Es sei denn, der RICHTIGE „Schmetterling“ irgendwo schlägt mit den Flügeln …
    (Chaos-Theorie).

  13. Diese Frau aus der christlichen Partei, ruft in mir nur unchristliche Gefühle hervor. Und das tut weh.Wenn jemand zur Radikalisierung eines Bürgers am meisten beigetragen hat,dann ist das diese Person.
    Ich fand den Fazit von Herrn Broder perfekt auf den Punkt gebracht. Der Trump kann nichts richtig machen, er ist der Jude in der Politik.
    Doch das ende ist nah Frau Kanzlerin!

  14. Als deutscher Patriot musste man auf eine Niederlage Deutschlands hoffen weil nur so Hitler und das NS Regime beseitigt werden konnte.

  15. Wenn das stimmt was Black Pigeon speaks in einem seiner letzten Videos über die USA sagt, haben die alles was nötig ist um autark zu funktionieren (man vergisst oft das auch Alaska und Hawaii zu den USA gehören).
    D hingegen ist auf Handel mit den USA und der Welt angewiesen.

  16. G7, G8, Gsonstwas.

    Ehrlich, diese Folkloreveranstaltung war doch schon immer reine Zeit- und Geldverschwendung.

    Was blieb da eigentlich in Erinnerung? Bush mit im 8 itzigen Strandkorb in Heiligendamm und Obama in Bayern mit Weißbier- und Brezeln. War sonst noch was ?

  17. Mal kurz ein paar Bemerkungen zu den Bildern hier im Beitrag.

    Bild 1: Der Gesichtsausdruck von AM ist abgrundtief verschlagen und hasserfüllt.

    Bild2: Das Bild von Seibert wird meiner Ansicht nach etwas falsch interpretiert. Trump und Abe schauen nicht Merkel sondern Macron an, der auch gerade spricht. Merkel würde Trump aber am liebsten eine runter hauen.

    Bild3: Shinzo Abe. Ganz klar, hier bekommt AM gerade mal ein paar recht unangenehme Wahrheiten mitgeteilt. Vor allem an den peinlich berührten Gesichtern von John Bolton und den Beigleitern von Abe abzulesen.

    Insgesamt stimme ich Ihnen zu, H. Goergen. Die Dame hat fertig, was sie bei Will auch mehr als deutlich bewiesen hat. Fehlt nur noch der passende Anlass für den finalen Blattschuss.

    • Bild 1: Der Gesichtsausdruck von AM ist abgrundtief verschlagen und hasserfüllt.
      Donald Trump ist die grösste Bedrohung ihrer Macht. Sie will über Europa herrschen.

      • Wahrscheinlich hat er sie erkannt und ihr das auch deutlich gesagt…

  18. Wenn schon Bildbetrachtung, dann bitte auch die Japaner im Hintergrund mit den für Asiaten starken Ausdruck – eher ungläubig bis unverständlich.
    Wo liegen die Abhängigkeiten:
    Japan ist mit seinen Rentenfonds (die größten der Welt) überwiegend in den USA investiert. Autos liefern sie auch nach USA – Deutschland ist Konkurrenz gerade mit den guten Diesel.
    So der Strohhalm Japan und Kanada (es war mal China) der deutschen Politiker und medialen Auguren ist wohl eher pfeifen im Wald.

    Gestern Merkel bei Will: Für mich ein einziges Gestottere mit „ist doch keine Frage“ am Ende ihrer Antworten (inflationär) hat doch die Unsicherheit und Konzeptlosigkeit deutlich gemacht. Wenn alles keine Frage war, warum hat es nicht geklappt?

    Bei ihrer Ausführung, Europa muß jetzt wohl auch militärisch statt USA mehr eingreifen – spontan hatte ich das Bild vor mir, Uschi schickt die rote Garde, falls nicht ausreicht, die Kölner Funken Artillerie „blau-weiß“ – es geht nicht um Prozente sondern um Wehrfähigkeit und da sieht es bei der Bundeswehr nicht so dolle aus. Was quatscht Madame da für kruschtes Zeugs im TV.

    Putin hat Rußland doch längst in anderen Formate verankert – parallel zum G7 tagte das SOC -Shanghai Cooperation Organisation – Council of Head of State – mit den Präsidenten u.a. von China, Rußland und Indien. Putin bezeichnete die G7 als Quaselverein und zeigt wenig Interesse – da wirkt Merkel mit ohne Rußland schon lächerlich. Merkel und Co führen derzeit Deutschland und Europa ins Abseits. Für eine Exportnation macht diese Frau eine gerade destruktive Politik.

    Im Inland ruinierrt sie gerade die Deutsche Autoindustrie mit Frontalangriffen, wenn die USA noch Strafzölle einführen gehen auch VW, BMW und Mercedes irgendwann die milliarden aus.

    • Solange Japan keine Atomwaffen hat brauch es die USA als Schutz gg China. Also werden die sich nicht mit den Amis überwerfen. So dumm ist nur Merkel Deutschland.

      • Schlussfolgerung aus Ihrem Beitrag: Frau Dr. Merkel überwirft sich mit den USA.
        Dsa ist bei allem Respekt Kinderglaube. Die Einflussmöglichkeiten der US-Administration und diverser Untergliederungen sind in D nach wie vor enorm.
        Und daran wird sich auch künftig nichts ändern.

      • Frau Dr. Angela Merkel hat sich mit Donald Trump überworfen und dies bereits im Wahlkampf in US samt deutscher Medien- und Politikkaste. Die Kommentare vom derzeitigen dt. Präsidenten über den derzeitigen Außenminister bis Merkel gingen doch alle unter die Gürtellinie – da dürfte auf der persönlichen Ebene einiges schief laufen.
        Es galt bisher, wir haben mit Ländern Beziehungen unabhängig von der gerade amtierenden Regierung – die ändern sich in demokratischen Staaten turnusgemäß. Merkel hat diesen Grundsatz bei ihrer Verehrung für Hilery und Obama über Bord geworfen.
        Die deutsche Wirtschaft ist eng mit der der USA verwoben, wir erwirtschaften Überschüsse im Handel (da hat Trump recht und dies gilt auch für die EU) – die Bundeswehr hat doch einige Probleme, Amerika sichert unsere Handelswege etc.
        Eine Politik gegen USA ohne eine Alternative ist für Deutschland katastrophal – sie hat es auch noch mit Rußland verdorben und China ist ein enger Verbündeter von Rußland (unterstützt auch Assad in Syrien).
        Bisher war die deutsche Politik von Zurückhaltung geprägt und nicht von Großmannssucht, sorry Großfrausucht bei great leader of the real free
        World.

  19. Nachdem ****** Obama nicht mehr dabei ist, scheint es Zug um Zug zu gehen. Die Versammlung wirkt in der Tat wie der Frontalunterricht eines erfahrenen Lehrers vor einer führungslosen Klasse. Gott sei Dank weht jetzt aus Italien ein warmer Wind. Ansonsten besteht die „westliche Welt“ aus Pastorentöchtern mit dem ewigen Vaterkomplex, aber ohne deren Fähigkeiten, „Christian“ Lagarde vom IWF, dem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten, und den beiden Muttersöhnchen und Leichtmatrosen Macron und Trudeau aus Sommerset Maughams Roman „Theater“. Alle Genderlehrstühle dieser Welt hätten ihre helle Freude an denen. Meine Lösung: macht die Genderlehrstühle zu nehmt diese Leute aus dem Spiel. Sie verstehen es nicht und können deshalb auch nicht spielen. Was ihnen bleibt, ist der schon früher erwähnte Verkehrsübungsgarten. An der Kasse treffen Sie Schonklod.

  20. „Trump bezeichnete Trudeau daraufhin bei Twitter als „sehr unehrenhaften und schwachen Gastgeber“. Beim bilateralen Treffen der beiden habe dieser „Ja und Amen“ zu allem gesagt, nur um nach Trumps Abreise eine falsche Erklärung abzugeben. https://mobil.n-tv.de/politik/Trump-widerruft-Zustimmung-zur-Erklaerung-article20472236.html
    Trudeau hatte offensichtlich nicht den Mut, Trump während des Gipfels die „Stirn zu bieten“. Stattdessen hat er „nachgetreten“ und wundert sich nun über die Reaktion des amerikanischen Präsidenten.
    Putin sprach von „Gelaber“ während des Gipfels. Und die deutschen Regierungsmedien sprechen vom Untergang des Abendlandes und haben der Kanzlerin gleich mal wieder ein Talk-Show-Forum geboten.
    Das ist der Parlamentsersatz im Kammerspielformat. Frau Will als Opposition und Frau Merkel als Exekutive. Ist auch wesentlich preiswerter als das 700-Mann-Parlament. Und da die „Selbstermächtigte“ ohnehin alles selbst entscheidet, sollte man überlegen, den Bundestag aufzulösen.

  21. Worüber ist Merkel eigentlich so angesäuert.

    Ist der Grund etwa das hier selbst dem Letzten deutlich wurde, das der G7 lediglich eine nutzlose Vergeudung von Steuergeldern darstellt, auf der sieben, ehemals acht Regierungsverantwortliche zwei Tage lamentieren, nur damit man am Ende wieder ein gemeinsames Gebet ausgeben kann, das dann wieder für ein Jahr den politisch korrekten Mainstream der Medien vorzugeben hat?

    Oder kommt sie nur nicht damit klar, dass Herr Trump ihr mal deutlich ihren realen Platz auf der Weltbühne zugewiesen hat? Nicht das Obama das nicht auch getan hätte, er hat Frau Merkel aber immer das Gefühl vermittelt, ihr würde eine ganz besondere Ehre zu Teil, die ranghöchste unter seinen EUropäischern Boys zu sein.

  22. Wichtig ist, dass Trump nicht am Firlefanz Weltrettung teilnehmen will, der auch auf der Agenda stand. Was sich die EU-Staaten eingebrockt haben müssen sie selbst ausfressen.

    Beim Blick auf die Agenda bleibt eh der Eindruck, dass krampfhaft Themen gesucht wurden um den Gipfel zu rechtfertigen. Er kann ersatzlos gestrichen werden.

    • Im Grunde gebe ich Ihnen recht. Allerdings ist die Formulierung des „was sich die EU-Staaten eingebrockt haben“ m.E. irreführend. „Fluchtgründe bekämpfen“, was so gern als Maßnahme gegen Migration angeführt wird müsste bei klarer Analyse vor allem bedeuten, das Pentagon und das White House in Schutt und Asche zu legen. Die bisher (nach meiner Zählung) 74 Interventionen (also Putsche, Kriege, Covert Actions ua.) der USA seit WW II sind die ganz wesentliche Ursache für die vielen Krisen, mit deren Folgen wir heute zu tun haben.

      • Auch ohne die US Kriege wäre es zur Völkerwanderung gekommen. Wegen der Geburtenexplosion in den Drittweltländern und dem Wohlstandsgefälle sowie den erleichterten Reise- und Informationsmöglichkeiten heutzutage.

      • Libyen, Irak und Syrien waren die Europäer mit dabei, auch mit ihren Militärbasen. Nichtsdestotrotz sieht man bei den Visegardstaaten und nun Italien, dass man in der Migrantenfrage hart sein kann.

        Bei Klimafragen haben sich die Europäer und besonders Merkel selbst ein Ei gelegt. Der Agrarstaat ist vorgezeichnet.

        Bei Plastik geht die Initiative auf die EU zurück, warum sollen Japan und USA bei diesem Unsinn mitspielen.

  23. Die EU mit Ihren Führungskräften in Brüssel, dazu die Mitgliedsstaaten mit IhrenFührungskräften – mit einigen Ausnahmen – ist ein Verein hochnäsiger Dummschwätzer.

  24. Wenn Merkel schon so nach Trump „schielt“, obwohl doch ihre Sitznachbarin mit ihr redet, wenn ich nicht irre, dann kann man klar sagen, ja, Trump ist zur Zeit die Nr.1.
    Bevor Sie abheben, Herr Georgen, möchte ich aber doch anmerken, dass es an den „knallharten“ Businessmethoden Trumps liegt, nicht etwa nur an seinen tollen und hehren Absichten und dass Merkel evtl. die EU mit ihrem Ritt auf dem „humanitären Imperativ“ stark geschwächt hat, weil gegeneinander aufgebracht.
    Dazu muss man reiten können…
    Käme Russland zurück und träte es ein in die Zollfreiheit, dann würden sich für die USA riesige Märkte öffnen, denn auch bei den G20 könnte dieser Vorschlag kommen und damit China auffordern.
    Was mir fraglos an dieser Vorgehensweise gefällt ist, dass sie ohne Atomwaffen auskommt.
    Es ist nur ungeheuer gut gemacht von Seiten Trumps, das muss mein Neid ihm lassen, der evtl. eher nicht die Absicht hat, als großer Kriegsheld, galoppierend auf dem hohen moralischen Ross in die Geschichte einzugehen.
    Eher als der erste Präsident, der hielt, was er versprach, he will make the USA great again.
    Das auf dem Gebiet der Politik einzuholen, erfordert ziemlich viel.
    Diesen Schachzug mit Botschafter Grenell macht ihm so schnell auch keiner nach.
    Ein konservativer bekennender „Homosexueller“ – deshalb in Anführungsstrichen, weil er ja auch noch etwas anderes ist, vielleicht spielt er begeistert Golf – der offen sich zu dem bekennt, was evtl. unter der Hand der US-amerikanische Botschafter ohnehin macht, jedenfalls mich „im Handstreich erobert“, weil er zur Eröffnung der Bachfestspiele in Leipzig ein Grußwort spricht, in dem er uns für Bach dankt. Hörte es zeitversetzt auf MDR Kultur.
    Das ist die Größe, vor der ich zwar keine Verneigung oder Dank erwarte, aber kann es jemand formulieren, dann sind das vielleicht seltene? Momente des gegenseitigen Einverständnisses, des gegenseitigen Respekts.
    Diese Amis aus Houston?, weil Partnerstadt von Leipzig fliegen tausende Kilometer, um Bach zu hören.
    Das würde auch anders gehen.
    Danke dafür.

  25. Cool war Trumps Vorschlag aus den G7 Nationen eine einzige Freihandelszone zu machen ohne Zölle, und Subventionen. Da gerieten die übrigen Protagonisten in Panik. Denn wie schottet die EU ihre Märkte ab, natürlich neben Zöllen mit Subventionen, DIN Normen, usw. Scheinheilig diese Truppe, aber Trump beschimpfen. Dann noch die Frage eines Reporters an Trump, wie er sein Verhältnis zu Merkel sehe, Antwort : Auf einer Skala von 1 bis 10, bei 1. Darauf in dem Beitrag ,davon sei Berlin aber gar nicht erbaut. Ironie vom Feinsten, und die merken es nicht einmal. Köstlich. Von Anfang an war Trump für micheine Bereicherung.

  26. …“Come to terms folks“…ob der amerikanische business man damit aber nachhaltigen Erfolg haben wird, muß sich erst zeigen. Bis jetzt fehlt es daran. Sich nicht an diplomatische Gepflogenheiten zu halten ist meiner Meinung nach nur rüpelhaft und wenig überzeugend. Sehr amerikanisch halt. Welche Auswirkungen Trumps Politik hat wird sich erst zeigen wenn die Reaktionen darauf kommen. Dann wird man sehen ob es so vorteilhaft ist für seine Wählerschaft. Leute vor den Kopf zu stoßen ist erst der Anfang. Die Reaktionen darauf werden erst noch kommen. Von den ökonomischen Abhängigkeiten (Überschuldung Amerikas) und deren Folgen erst mal ganz zu schweigen. Die sozialen Zustände in Amerika hat Trump noch keineswegs geändert, im Gegenteil. Daran wird sich der american business man messen lassen müssen und zwar von der eigenen Wählerschaft. Ob da sein Hau-Ruck Stil so erfolgreich sein kann, darf bezweifelt werden. Manche Leute bewundern dies, aber nicht alle. Bei großen Führern der Vergangenheit war es auch so. Der ökonomische Aufschwung und die Lösung der sozialen Probleme waren nur ein Strohfeuer. Die Rechnung dafür kam danach. Die geforderte Aufrüstung (mit dem Hintergedanken amerikanische Waffen zu kaufen) und damit die amerikanische Ökonomie zu stärken ist zu durchsichtig. Wohin dies führt hat die Vergangenheit eindrucksvoll bewiesen.

  27. Die Apologeten althergebrachter, schleichender und inzwischen meist schlafender Politik ist immer noch nicht klar geworden, dass mit Trump nicht nur ein neuer Präsident im Amt ist, sondern auch ein Geschäftsmann, der weiß, wie man Deals einfädelt und durchzieht.
    Aber wie sollen die Althergebrachten das wissen, die noch nie in ihrem Leben wirklich arbeiten mussten, um eigenes Geld zu verdienen!?
    Sie sind schon unter die Räder gekommen, trotz des anhaltenden und schmähenden Trommelwirbels ihrer Regierungslautsprecher in Europa, einmal Medien genannt – und wollen es einfach nicht wahrhaben! Das nennt man Realitätsverweigerung.

  28. Auch wenn’s nur eine Stilfrage ist; Merkels‘ Körpersprache ist unter aller S.. .
    Völlig unpassend, peinlich!

    Außerdem, bei so viel draller Borniertheit und Überheblichkeit kann es gut sein das Trump jetzt ernst macht. Die in Mexiko schwer investierte Autoindustrie kann sich auf etwas gefasst machen, Dank Merkel.

  29. Erstes Bild: Entweder hat Seibert Tomaten auf den Augen oder er hat sich das Täuschen seiner Chefin so sehr zu eigen gemacht, dass er keine klaren Bilder mehr sieht: Macron spricht und Donald schaut ihn an. Und Ändschela versteht wieder nur Bahnhof.

  30. Wie genial ist Trump, in der Situation zu sitzen. Man muss ihn einfach lieben.

    • Richtig, und mit den verschränkten Armen signalisiert er den anderen: Ihr könnt mich alle am A… lecken. Jeder Psychiater wird hier sagen, typische Abwehrhaltung. Und Recht hat er, denn pöapö werden alle das kriechen anfangen, weil die Loser zuhause abgewählt werden und Merkels Endzeit näher ist als ihr lieb ist.

  31. Da ich davon ausgehe, dass der Euro irgendwann den ECU ersetzen wird, ja, da wird der Euro die EU überleben.
    So lange Zahlungen fließen wird die EU bestehen bleiben. Man wird von zwei Geschwindigkeiten reden, aber das Gasnze aufrecht erhalten. Die einen, weil sie Geld bekommen,die anderen, weil sie ihren Bürgern sonst die Schulden, die sie mitnehmen erklären müssten.

  32. Diese ganzen internationalen Formate waren immer schon nur Show.
    Aber alle Regierungschefs wollten sie, weil sie davon profitierten. Die einheimischen Medien konnten verbreiten: „Unser Regierungschef spricht mit den Mächtigen der Welt. Er verkehrt mit den Mächtigen der Welt. Ihr könnt stolz auf diesen Regierungschef sein.“
    Immer wenn es im Land nicht so gut läuft, konnte man auf internationale Treffen fliegen und tolle Bilder verbreiten. Es hat seinen Grund, warum die Außenminister – ganz egal wer es ist – immer so beliebt sind: Sie machen dauernd schöne Bilder ohne Konsequenzen.

  33. „Trump denkt sich, schlaft weiter, Leute … Merkel? Läuft hinter dem jeweiligen französischen Präsidenten her. Sie denkt, da kann sie nichts falsch machen. Doch genau das tut sie …“ Herrlich, Herr Goergen, das hebt die Laune am Morgen!

  34. Die entwurzelte Deutsche gegen einen geschichtsbewussten Amerikaner mit deutschen Vorfahren.

    Sie werden nie zueinander kompatibel sein. Immer mehr „Kurzschlüsse“, die hier als göttliche Erscheinungen der Öffentlichkeit präsentiert werden.

    AM wird aber sicher bis zum bitteren Ende in ihrem Kampf gegen alles Böse auf der Welt gehen. Da ist sie viel mehr mit einem gewissen Herrn Wladimir verwandt. Der tut es zwar auf seine Art aber genau so medienwirksam und zunächst erfolgreich.

    Zweierlei Potemkinsche Dörfer, die in Amerika und China natürlich auch nur als solche wahrgenommen werden.

    • In the art of the deal von Anfang der 80er schreibt Trump das sein Grossvater aus Schweden kam. Reality distortion field.

  35. Trudeau ist auch bald weg. Seine Tanzperformance im Sari zu indischer Musik würde mir grosse Angst machen wenn ich Kanadier wäre.

  36. Ein Bruch mit den USA wäre ein weiterer katastrophaler Fehler von Merkel. Und die Zombies im Bundestag lassen alles geschehen. Nirgendwo widerspruch, Nur von der AFD.

  37. >>2018 kann noch ein sehr gutes Jahr werden.<<

    Leider habe ich weder Ihre Einblicke, Herr Goergen, noch Ihre Zuversicht. Sollte es aber so kommen, lade ich Sie zu Schweinsbraten, pardon, Bratl und einem Getraenk Ihrer Wahl ins schoene Allgaeu ein!

  38. 400 Millionen Dollar soll diese Veranstaltung gekostet haben, hört man.

    Trump geht mit diesen Laffen Trudeau und Macron genau richtig um. Wieviele Jahre hat man darauf gewartet, dass jemand mit diesen aufgeblasenen Arroganzlingen Klartext spricht?

    Thank God for Trump.

  39. Ich kann mich noch an den Bild Titel erinnern: „Den schaffen wir auch noch“. HaHa.
    Alles was Merkels Macht untergräbt ist gut für Deutschland. Lieber eine Wirtschaftskrise als die völlige Zerstörung und Auflösung Deutschlands.
    Merkel muss vor Gericht wenn sie entmachtet ist.

  40. Das Bild sagt alles. Wie merkel aus dem Augenwinkel anschaut…

  41. Merkel dominant? Selten so gelacht.
    Sie macht sich klein, weil Trump sitzt.
    Und Trump denkt: “Was labert die Alte“?

    • Ihre Körpersprache ist oft die des kleinen unschuldigen Mädchens. Dem Ggü wird der Hals präsentiert. Soll heissen „von mir geht keine Gefahr aus“.

  42. Dass die EU die schwächste unter den großen Mächten ist, ist doch das eindeutige Produkt der realitätsfernen Kinderwelt, die man durchzusetzen versucht. Die deutsche Wirtschaft wird durch ideologische Klimarettung (Energiewende) ruiniert, mangelnde Produktivität und Effizienz wird durch fahrlässiges Gelddrucken und Schuldenanhäufen übertüncht. Statt Interessenwahrung (speziell Merkelland) möchte man die Welt und jeden abgreifenden Despoten finanzieren (während man gleichzeitig von „Werten“ faselt. Das ist unglaubwürdig und inkonsequent.

    Trump ist Geschäftsmann und stammt aus der realen Welt, mit realen Interessen und realen, vorzugsweise wertbringenden Resultaten. Was sich Trump zu Merkel und zur vor sich hin stümpernden EU Kaste denkt, kann man sich denken.

  43. Kann es sein, dass die Fotos von Merkels Fotografen gemacht wurden, weil die Beleuchtung ausschliesslich auf sie fokussiert ist?
    Auf dem Seibert-Foto spricht Macron und alle inkl. Trump sehen ihn an, nicht Merkel. Sie schiebt sich in den Vordergrund, um auch wahrgenommen zu werden. Das Zentrum des Bildes ist sie nur optisch, nicht inhaltlich.
    Auf dem Foto von Abe ist das noch krasser, da legt sie ihren angestrahlten Oberkörper halb zwischen Macron und Trump: sieh doch bitte mich an, beachte mich endlich, ihr könnt nichts ohne mich vereinbaren! Macron als der Gesprächspartner Trumps ist gar abgeschnitten.
    Hier wird mit bildlichen Mitteln zwar geschickt aber fälschlich suggeriert, die Hauptprotagonisten seien Trump und Merkel.
    Propaganda lebt von solchen Bildern. So lange man nicht genau hinschaut.

    • Merkelfreunde in meiner Umgebung interpretieren es schon so, dass sie es ihm gezeigt hätte.
      Wenn ich das Bild in Gänze betrachtet, das leichte Grinsen in Trumps Augenwinkeln erkenne, seine wie auch Abs verschränkte Arme beachte und zudem den fast entsetzten Blick nicht nur des Japaners einbeziehe ist Merkel die ob ihrer Haltung bloß gestellte in einer Männerrunde…
      Gutes Foto.
      Fast so schön wie das vom Gipfel in HH 2017
      https://www.bild.de/politik/ausland/politik/us-zoelle-ab-mai-keine-ausnahmen-55518032.bild.html

  44. Ja…äh, schätze mal, dass Trump inzwischen auch mitbekommen hat, dass es nicht nur in Italien sondern auch in Deutschland eine Partei gibt, die einen modernen Konservatismus vertritt, die ihm eher passen könnte als die grün-mitte-linke A.Merkel-Partei

    Steve Bannon, sein Ex-Vertrauter weiß bereits Bescheid und ist am Netzwerkknüpfen.

    • Die sind besser im Bilde als wir hier. Insider wussten schon um 1987 das die Wiedervereinigung kommt.

  45. Ich stimme hier Trump zu: diese Gipfel dienen nicht (mehr) der Ordnung der Welt, sondern der Selbstbeweihräucherung der Mächtigen.

    Manchmal schlimmer: Dann verbünden sich die Mächtigen gegen ihre eigenen Völker, weil sie der gemeinsame Luxus und das Hochgefühl, die Alpha-Tiere der Menschheit zu sein, mehr untereinander verbindet als die abstrakten Wahlen sie an ihre (verachteten) Wähler bindet. Das Ergebnis ist, dass sie versuchen, ihre ideologischen Wolkenkuckucksträume, die sich so schön anfühlen, zum Schaden der Menschen ihren Völkern aufzudrücken.

  46. Europäische Staatschefs, die mit ihren EU-Gouvernanten Juncker und Tusk sowie der IWF-Gouvernante Lagarde anrücken, nimmt Trump doch sowieso nicht ernst. Er weiß, dass alles, was diese sagen, ja sogar zusagen würden, unter dem Vorbehalt der Zustimmung der EU-Kommission steht. Alkoholiker wie Juncker oder unter begründetem Korruptionsverdacht stehende Personen wie Lagarde muss er ebenfalls nicht ernst nehmen, für ihn sind das Leichtgewichte, jederzeit austauschbar.

    Wie Sie richtig schreiben, Herr Goergen, der Wind dreht, ein Sturm zieht auf, und er wird die alten „Eliten“ hinwegfegen. In einem nur bin ich nicht ganz konform mit Ihrer Schlussfolgerung: dass der Euro die EU überleben kann. Das halte ich für ausgeschlossen. Der Euro ist eines der Züchtigungsinstrumente der EU, er wird zusammen mit ihr hinweggefegt. Man stürzt nicht den Herrscher, aber lässt seine Folterknechte unberührt.

    PS: gibt es eine Übersetzung des Twitters von Abe? Ich wäre interessiert zu lesen, was er so meinte.

  47. Man kann nur hoffen, dass sich eine neue europäische Union bildet, die alte ist unter keinen Umständen reformierbar.

  48. Ohne eine neue konstitutionelle Ordnung für eine andere EU wird es auch keine Institutionen und Verfahren geben, die funktionieren. Demokratische Legitimität, parlamentarische Kontrolle und Verantwortlichkeit, und unbeugsame Rechtsstaatlichkeit (auch wenn ‚es Frankreich ist‘, oder sonstwer) lassen sich unter den bestehenden Vertrags- und Rechtsbedingungen nicht herstellen. Damit auch keine wirkliche Akzeptanz durch die Eliten ud die Völker der EU. Bestechungsdemokratische Eurorail-Bonbons für junge Leute, mehr Eurasmus-Stipendien und Pulse-of-Europe-Gesänge werden keine politische Akzeptanz von Brüssel erzeugen. Wie es ist kann es nur zerbröseln, bis in 5-10 Jahren, ausser dem Euro/Euroland, fast nichts mehr übrig ist.

  49. Es wäre zu hoffen: “Die EU ist tot, lang lebe Europa!“

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