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ÖR auf neuem Abweg

„Funk“ macht sich mit einer Polizei-Satire selbst lächerlich

18.08.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Als ob der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk sich in jüngster Vergangenheit nicht oft genug mit hilflosen Satire-Versuchen blamiert hätte: Nun glaubt der Jugendsender "Funk", der Polizei mit einem Feuerwerk an Klischees und Boshaftigkeit eins auswischen zu müssen. Ein neuer Tiefpunkt.

Zuweilen schießt „Satire“ wie Giftpilze aus dem Boden. Nach der umwelt- und nazisauenden WDR-Oma und den lustbetonten müllbelasteten Ausdünstungen einer Hengameh Yaghoobifarah in der Taz, kommt immer wieder einer des Weges, der noch einen draufsatteln muss. Auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk kauft man offenbar gern Leute ein, damit sie ein totes Pferd weiter reiten. 

Überraschung! Einmal mehr ist unsere angeblich „rassistische Polizei“ am medienwirksamen Pranger. Diesmal im öffentlich-rechtlichen Kanal „Funk“, der sich besonders an junge Menschen richtet. Der betreffende TV-Komiker Aurel Mertz möchte diese selbstverständlich nicht unter Generalverdacht stellen. Nein natürlich nicht, aber aufgrund dieses ständigen „Racial Profiling“ muss der lustige Wandersmann seine Finger in die nationale Kollektivwunde legen. Das tut er dann auch eilfertig, macht ja sonst keiner.

Absehbare Kritiker werden schon einmal in vorweggenommenen Gegenangriffen damit abgefertigt, dass diese zwar Lisa Eckhart verteidigen würden, jedoch wenn’s gegen die Polizei geht, könne das nur Hetze sein. Nun gut, ein ernsthaft gemeinter Vergleich zwischen der smarten Österreicherin und unserer noch schöneren Polizei kann nur Satire sein. Schauen wir uns das Meisterwerk des komischen Witzemachers etwas genauer an:

Eine Person mit offensichtlichem Migrationshintergrund – dargestellt vom Autor Aurel Mertz höchst persönlich – fummelt an der Sicherung seines Fahrrades herum. Zwei Polizisten betreten die Szenerie. Einer greift beim Anblick des vermeintlichen Fahrraddiebes sofort zu seiner Waffe am Holster, sein Kollege verhindert (noch), dass diese zum Einsatz kommt. Ist ja unter Deutschlands Polizisten schließlich auch völlig normal, das erst geschossen und dann gefragt wird. Erstaunlicherweise sind beide Polizeibeamten der Sprache mächtig und halten inne, „Hier stimmt was nicht!“, Verstärkung wird angefordert. „Notfall, ein Ausländer!“, höchste Alarmstufe, Hektik macht sich breit, die nur noch durch die „üblichen rassistischen Vorurteile“ zu strukturieren ist. Man hat ja nichts anderes auf der Pfanne, bei dieser sauschlechten Ausbildung. 

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„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Anschließend sinnieren beide Polizeibeamte darüber, ob er vielleicht doch ein Deutscher oder „nur“ ein Ausländer ist. Nun wird beraten, ob er für einen Schwarzen nicht vielleicht doch zu hell sei, das sei er auf alle Fälle für einen Drogendealer. Aha, nun ist guter Rat teuer, aber für einen Fahrraddieb ist er glücklicherweise noch schwarz genug. Eifrig wird der Tatort erst einmal präventiv mit Flatterband abgesperrt, man weiß ja nie bei diesen Leuten… 

Ein neues Problem türmt sich auf, einer der einfältigen Beamten im gehobenen Dienst hat schon einmal etwas von einen Albinoschwarzen gehört, die sind ganz doch weiß. Ratlosigkeit macht sich breit. Als die ominöse Person am Fahrrad plötzlich mitteilt, „Ihr wisst, dass ich euch verstehen kann!“, kommt endlich, welch himmlische Erlösung, ein zusätzlicher Scharfschütze zum Tatort des grauslichen Geschehens. Martialische Bilder einer schweren Bewaffnung überfluten den Bildschirm. Ein Magazin wird krachend in eine Langwaffe eingeführt, der Ladehebel durchgezogen, die Waffe entsichert, der vermeintliche Schwerverbrecher ins Visier genommen. 

Plötzlich spricht der Verdächtige, „Hey hey, das ist mein Fahrrad, ich habe auch einen Fahrradpass“. Als er diesen am Körper sucht und danach greifen will, erfolgt die standrechtliche Exekution durch den Scharfschützen aus wenigen Metern Entfernung. Blut läuft aus dem Mund, der junge Mann verstirbt, ein Arzt wird nicht hinzugezogen.

Na klar doch, alles nur Spaß gewesen aber so läuft das nun einmal hierzulande üblicherweise jeden Tag mehrfach ab – so verstehe ich die Botschaft.

Schnell beschließen die Polizeibeamten von ihrer Notwehr zu berichten, schließlich hat der Fahrradpass scharfe Kanten. Vergleiche zu Messerangriffen auf Polizeibeamte aus nächster Nähe ergeben sich ganz bestimmt rein zufällig.

Was der Film verschweigt: Nach alter deutscher Polizei-Tradition werden die Leichen der Erschossenen über die Straße geschleift und abgelegt, wenn sich dort der Verantwortungsbereich eines benachbarten Polizeireviers befindet. Danach nichts wie weg. Vorsicht Satire, bitte keine Kritik. 

Als Polizeibeamter, so unterstellt der Funk-Komödiant, braucht man in Deutschland keine Rechtskenntnisse oder anderes kurioses Wissen, dafür muss man ein guter Märchenerzähler sein und braucht das nur zu Protokoll bringen. Das hier verkündete Märchen heißt „Notwehr durch Kommissar Fritz und Franz gegen Mohammed“. Holla die Waldfee, „sehr lustig“ diese neue „Satire!

Aber die Peinlichkeit der Satire-Simulation ist noch nicht vorbei. Der Hammer folgt auf dem Fuße, als sich herausstellt: Das Opfer war deutscher Staatsangehöriger. Die verräterischen weißen Socken in den teutonischen Sandalen identifizieren den Getöteten als „einen ‚Bruder‘ von uns“. Wie konnte das passieren, Verzweiflung über die eigenen bösen Vorurteile bricht aus. Ein Kommissar reißt sich die Mütze vom Schädel und siehe da, was für ein Heidenspaß, ein Naziglatzkopf in Uniform! Man hatte es bereits geahnt. Während des großen Katzenjammers klaut im Hintergrund ein weißer, mutmaßlich deutscher Mann das Fahrrad des „auf offener Straße“ (ok es war ein Hinterhof) hingerichteten Irrtums vom Dienst. 

Ein bemerkenswertes populistisches Eigenwerbefilmchen, ohne jeglichen Humor durchgezogen auf Kosten unserer Polizei. Der unlustige Autor und Hauptdarsteller hat leider nur ein Problem damit, dass der Zuschauer seine „Satire“ bewerten und man stelle sich das vor, kritisieren darf. Vielleicht hätte er sich einmal darüber informieren sollen (gut gegen Vorurteile), dass nicht der Absender, sondern der Empfänger den Inhalt einer Nachricht bestimmt. Natürlich kann man diese Binsenweisheit außer Kraft setzen, indem das Publikum abgeschafft und Kritik verboten wird. Eine Alternative wäre den Beitrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk abzuschmelzen. Dr. Hans Georg Maaßen sprach von einem Euro.

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https://twitter.com/4_strauchi/status/1295666931886886912?s=20

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59 Kommentare

  1. Sehr geehrter Herr Mertz,

    hätten wir es nur mit vereinzelten kriminellen Akten von Zuwanderern zu tun, könnte man Ihren Film noch als Satire durchgehen lassen. Leider ist das aber nicht so. Party-Randale, vor-den-Zug-Schubsen, Auto-Attentate und viele gar nicht erst aktenkundig gewordene Übergriffe auf Deutsche sind zum Randgruppen-Volkssport geworden.

    Angesichts der Masse an Angriffen kann man das jedoch nicht mehr als witzig ansehen, was sie da produziert haben. Es geht um genommene Menschenleben, es geht um zerstörte Wirtschaftsgüter. Es geht um No-Go-Areas mitten in Deutschland. Ginge die Polizei so vor wie geschildert – wir hätten diese Probleme nicht.

    Polizeigewalt? Hmm, wäre interessant, was die Täter denn so veranstaltet haben, um den Zorn der Gesetzeshüter auf sich zu ziehen.

    Danken Sie mal drüber nach.

  2. Dieses Video ist übelster und primitivster Rassismus. Mit jedem Video dieser Art wachsen mein Sebstbewußtsein und mein Selbstwertgefühl als weißer derutscher Mann ebenso wie meine abgrundtiefe Verachtung für die Hersteller solcher primitiven Videos.

  3. Man sollte die Rundfunkgebühren nur noch zahlen müssen, wenn man es möchte, so wie für Netflix, Youtube oder sonstwas. Dann ist das Angebot eben gut für eine Klientel, die das so möchte, und die anderen (mich eingeschlossen), können auf das Thema eben verzichten, ohne dass ich etwas vermissen würde. Ich habe keine Lust, einen Staatsfunk zu finanzieren. Alternativ könnte man eine Überweisung an SOS-Kinderdörfer oder ähnliches anbieten. Traut euch einfach. … ach ihr traut Euch doch nicht…

  4. Mhh, mir ist natürlich bewußt das die Menschen auch einen unterschiedlichen Humor haben und jeder etwas anders für witzig hält. Doch mit Blick auf das Fernsehen und all die dortigen Sender vom ARD/ZDF Staatsfunk über RTL bis hin zu Pro7 u. Co mal ehrlich: Wenn man sich zB mal durch all die Sender und Vormittagsprogramme zappt und einen Blick rein in die Satiresendungen, Komödien und so wirft, WAS soll da noch lustig, witzig und zum lachen sein?? Da stehen dann zB nacheinander irgendwelche Komiker(für mich wirkl nur Clowns) auf der Bühne und veesuchen witzig zu sein indem sie irgendwelchen langweiligen, blöden und geistlosen Mist am erzählen sind und dabei Grimassen ziehen.Und noch schlimmer wird und ist es, wenn diese Clowns dann auch noch versuchen politisch zu werden.

    Sorry, doch was zumindest mich betrifft, so kann ich heute 2020 in der Glotze nichts mehr an Satire und ähnlichen entdecken was ich lustig und zum lachen finden kann. Ich empfinde das Gesendete als total langweilig, geistlos und volksverblödend. Einzig worüber ich mich heute noch vor der Glotze amüsieren und lachen kann, sind Programme wie bspw Simpson und „Eine nette Familie“.

    Und mit Blick auf den Artikel und die dort angesprochene „Satire“ für Kinder ist meine Meinung, dass man seine eigenen Kinder solch einen geistlosen Schund -je nachdem- erst gar nicht zeigen oder nicht alleine ansehen lassen sollte.
    Wobei ich hier dann aber nicht auch noch darauf eingehen will, was ich davon halte, dass Unsereins für solch verblödenden Schund GEZ-Zwangsgebühren zahlen muß.

  5. Die Filmemacher halten sich und das Werk sicherlich für „mutig und engagiert“.

    Wenn Dummheit weh täte …

  6. Ich befürchte „Funk“ wird mit dieser Satire reichlich Anerkennung von den GrünEn, Linken, SPD erhalten, ist doch alles so fürchterlich lustig. Man fragt sich täglich neu, was ist los in diesem Land, wie konnte es soweit kommen. Übrigens, von Merkel hört man erneut sicher: nichts.

  7. Lieber Herr Meltzer, Ihre Filmwiedergabe durchaus satireverdächtig und echt zum Lachen! „Überraschung! Erstaunlicherweise sind beide Polizisten der Sprache mächtig … Nach alter deutscher Polizei-Tradition werden die Leichen Erschossener über die Straße geschleift … usw.“ „Holla die Waldfee“ …
    Wie wärs mit einer kleinen Gegen-Satire von Ihnen? Zum Beispiel zwei grünlinke Rundfunk-Komiker mitten in einer „friedlichen“ Sommer-Party im Herzen bunter Großstädte – ein bisschen Glas geht zu Bruch, was soll’s – Plünderungen steigern die gute Laune, den Schaden haben andere – fantasievolle Wurfgeschosse zeugen von großer Kreativität – Frauen versagen leider hin und wieder bei der Abstands-Regel, selber schuld … Am Ende kriegt der eine schmerzhaft einen Mülleimer an den Kopf – „Sei kein Spielverderber“, tröstet der andere, „ist doch nur ein Einzelfall …“

    • Liebe Frau Schneider, keine schlechte Idee. Wir benötigen dann nur mehrere Darsteller, einige Requisiten, grüne Haare und Rastalocken, zwei Kamerateams, Damen die unbekannte junge Männer anspringen, kiffende alternative Polizeibeamte die total friedlich sind und Sozialarbeiter*INNEN die aus der Hüfte eine Sommerpartie des Eventpublikums befrieden können. Evtl. nehmen wir dazu als ausgewiesenen Spezialisten den Frankfurter OB mit dazu. Die Strategie und Taktik zur Bewältigung der Einsatzlagen, (einschließlich Etappen und Varianten, Reserven nicht vergessen) lautet: viel Liebe und bunte Luftballons (alle Menschen sind gleich), Händchenhalten, Kölner Armbändchen mit „Respect“-Aufschrift, die inzwischen weltberühmte Armlänge Abstand. Zur Lösung eine Arbeitsgruppe um einen Stuhlkreis wird gebildet, festgelegt werden interagierende Umgangsregeln Anrede und Geschlechter (wer möchte welches haben), individuelle Erwartungen müssen geäußert und abgeglichen werden. Ein gemeinsames Konfliktbewältigungsziel wird in langwierigen Diskussionen gefunden, Sie wissen schon…
      Ganz wichtig, alles muss gründlich ausdiskutiert und täglich neu ausgehandelt werden. Problem wird nur sein, aufgrund des Zeitaufwandes bei diesen neuen und modernen Deeskalationskonzepten können nur Personen mitmachen, die über keinen festen Arbeitsplatz oder über feste Familienverhältnisse verfügen. Diese neue Form der Bewältigung kommt insbesondere bei solchen polizeilichen Schwerpunkten zum Einsatz, wenn von Haus aus gar keine Probleme vorliegen. Ich habe etwas vergessen, da Angriffe, das Ausrasten und durchdrehen mit körperlicher Gewalt oder Gewalt mit Waffen auf diese Art nicht zu bewältigen sind, muss bei der Bundeswehr ein Zeltlazarett mit voller Ausstattung und reichlich Personal angefordert und bereitgestellt werden.
      Für diese Art Satire sehe ich da aber keine Schwierigkeiten. Melden sich bestimmt viele freiwillig. Ich hätte nicht gedacht, dass das so einfach werden kann, wenn es realistisch sein soll.

      • Zeltlazarett ist gut, lieber Herr Meltzer. Und nicht zu vergessen die vielen Psychologen, welche die traumatisierten, psychisch schwer geschädigten Täter in ihre liebe- und verständnisvolle Obhut nehmen … Satire-Stoff ohne Ende. Seltsam, dass das bisher weder in einem Kabarett noch in einer Fasnachtssitzung aufgegriffen wurde …

  8. Aurel Mertz ist jemand, der den Blödmann nicht einmal spielen muss.

  9. Der Linke Hass und Kampf gegen den Rechtsstaat wird seit über 50 Jahren stellvertretend gegen die Polizei geführt – weil ohne Hüter geltenden Rechts – die Linken Terror-Truppen die diktatorische Macht über den Staat an sich reissen können! Im gewaltsam erzeugten Chaos von Rechtlosigkeit und Lebens-Bedrohung durch ANTIFA/Schwarzer Block (Hamburg) ist die Masse
    der Bürger gelähmt und wehrlos – während Politiker/Beamte bereit sind alles zu akzeptieren, um sich und ihre Vorteile zu retten!
    Ab 1968 wurde die Polizei vom Linken Terror mit Steinen und Gewalt bekämpft
    – heute soll die Polizei in den Medien durch Hetze und moralische Abwertung
    gelähmt werden, um sie als untertänige Handlanger für ihre Linke Diktatur zu
    benutzen!

  10. Man sollte nie! nie! vergessen, dass solche Machwerke bei den jungen Zuschauern subtil den Respekt vor den Polizisten und deren Aufgaben untergraben – und damit das Recht in diesem Land ad absurdum führen! Denn wo niemand mehr ernst genommen wird, der Recht durchzusetzen hat, dort gilt das Recht auch nicht mehr!
    Die Macher solcher hirnlosen Machwerke gehören gefeuert und wegen öffentlicher Beleidigung und Ehrabschneidung rechtlich belangt!

  11. Man ist ja schon einiges gewöhnt vom Staatsfunk.
    Aber direkt nach der Großmutter als Umweltsau und Nazisau ist das das schmierigste Machwerk, das der Regierungsfunk hervorgebracht hat.
    Dass die Macher dieses Schmutzes das lustig finden, liegt in der Natur des Hofberichterstatter-Fernsehens.
    Aber offenbar gibt es vom Fernsehen bereits so verblödete Deutsche, die über diesen üblen Dreck auch noch lachen können.

  12. Geschmacklos trifft es nicht mal ansatzweise! Mir fehlen die Worte für das, was hier vom SWR „phantasiert“ wird. Einfach nur menschenverachtend!

  13. Ich denke schon, dass man die Qualität des Produktes und seine politische Zielrichtung unterscheiden sollte. (1.) Erneut zeigt sich, dass der ö.- r. Rundfunk eine reine Abspielstation für linken Kitsch oder linke Wahnphantasien ist. Die Vereinnahmung eines mit Zwangsgebühren von allen finanzierte Anstalt verliert so ihre Daseinsberechtigung und ihren Anspruch auf Finanzierung durch die Bürger unabhängig von der Nutzung. Die einseitige politische Ausrichtung stellt einen anhaltenden Missbrauch von staatlichen Institutionen dar. (2.) Die Qualität des Films bestimmt sich nicht nach der Gesinnung, die der Beitrag zur Schau stellt. Doch die Handlung und darstellerische Leistung als primitiv bzw. unfähig zu beschreiben wäre hier noch geprahlt. Laienhaft kommen die teuersten Sendeanstalten der Welt immer häufiger daher. Offensichtlich fehlt es im Gebührenfunksystem an einer Qualitätskontrolle und einer Auswahl des Personals anhand gezeigter Leistungen. Würde ich dafür kein Geld zahlen müssen, würde ich solche Vorgänge nur unter hochgradige Peinlichkeit abbuchen. Da mir für solchen Schund aber mein Einkommen entzogen wird, hört der „Spaß“, der hier allerdings nie einen Auftritt hatte, auf. Im Grunde muss man von den Machern und dem verantwortlichen Sender verlangen (können), dass sie die Produktionskosten den Gebührenzahlern erstatten zuzüglich Schmerzensgeld für die vergeudete (Sende-)Zeit. (3.) Und: Dieser Mist darf keine Fortsetzung finden. Wir wollen endlich mal Konsequenzen bei den Anstalten sehen – das arrogante Aussitzen muss aufhören: Wer so schlecht und einfach gestrickt ist, darf der zahlenden Öffentlichkeit nicht weiter zugemutet werden und macht gefälligst einen Abgang.

  14. Totsicherer Kandidat für den nächsten Grimme Preis. Ansonsten würde ich sagen: jeden, der nach Migrant aussieht, einfach machen lassen und sich auf Omas mit nicht angeleintem Pudel und falsch fahrende Radfahrer konzentrieren.

  15. Manchmal schimmert durch, was wirklich ist.
    „2019 wurden insgesamt 36.959 Fälle von Widerstand gegen und tätlichen Angriffen auf die Staatsgewalt erfasst.
    Das waren acht Prozent mehr als 2018.
    Die Aufklärungsquote liegt bei 98 Prozent. Die Zahlen liegen laut BKA über dem Durchschnittswert der vergangenen 15 Jahre.“
    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/gewalt-polizei-101.html

  16. Für alternative Satiriker gäbe es genug Filmstoff ,derartige Filmchen selbst zu machen. Rechts, Nazi, Klima -/Corona Leugner, grüne Dummheit, Drogenszene in Parkanlagen, Clan-Kriminalität etc, mögen als Stichpunkte genügen. Die Liste könnte beliebig erweitert werden, auf jeden Fall kämen sehr lustige Filmchen dabei raus und man hält den multikulti Gutties exelent den Spiegel das maskierte Gesicht.

  17. Konnte ich früher im Hühnerstall schon beobachten. Man setzt nachts neue Hennen ein – am Morgen merken die Bisherigen zwar, dass etwas anders ist, was sie jedoch nicht einordnen können. Sie sind ein wenig irritiert und gackern aufgeregt herum – geben sich dann aber schnell mit der neuen Situation und den Mitessern zufrieden.
    Was sollen sie auch sonst tun?
    „Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
    DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley 1990

  18. Ich finde Ulk gut. Davon sollte man niemanden ausnehmen! Auch nicht die Polizei oder BLM !
    Aber wann ist es ein Ulk , wann ist es Manipulation oder Propaganda?
    Habe die Szene nicht gesehen, aber sie passt in den erzieherischen Auftrag des ÖRR.
    Vielleicht weiß jemand wo dieser Auftrag festgelegt wurde und schreibt es als Antwort, ich weiß es jedenfalls nicht.

  19. Das ist also Satire. Okay, aber warum bringt der ÖRR nicht mal eine Satire zum Thema „Schutzsuchende“?

    Drehbuch: Eine Frau, jung, blond, fummelt an der Sicherung ihres Fahrrades herum. Zwei junge Männer, deutlich als Migranten zu erkennen, betreten die Szenerie. Einer greift beim Anblick der Fahrradbesitzerin sofort zu seiner „Waffe“ in der Hose und sagt zu seinem Begleiter: „Hinta Gebusch oda hinta Housewall?“

    Zugegeben, das ist geschmacklos. Deshalb betone ich: Ich möchte Flüchtlinge und Migranten AUSDRÜCKLICH NICHT unter Generalverdacht stellen und keine Vorurteile schüren! Ganz ehrlich nicht!! Aber das ist Satire (!!), die darf alles (erzählen uns Linksgrüne immer wieder) und angesichts der nicht wenigen realen Fälle…
    Einem ÖRR-Redakteur, der so etwas zu verantworten hätte, würde sofort und fristlos gekündigt, daran kann wohl kein Zweifel bestehen. Der mediale Shitstorm wäre orkanartig, daran kann wohl kein Zweifel bestehen. Satire darf eben NICHT alles.

    Im ÖRR geht die mediale Anti-Polizei-Hetze derweil weiter. Gestern in „heute“ (ZDF 19:00 Uhr) wieder groß thematisiert, anschließend in der 3sat-„Kulturzeit“ (Beitrag beginnt bei 7’15“):
    https://www.3sat.de/kultur/kulturzeit/sendung-vom-18-august-2020-100.html
    Am besten finde ich, dass die Journos vor dem Hintergrund von „4 x Polizeigewalt“ an einem Wochenende die Frage aufwerfen, ob das „noch Einzelfälle“ seien. Ich habe in den vergangenen fünf Jahren nicht ein einiges Mal (!) die Frage gehört, ob man bei den zahllosen An- und Übergriffen von Flüchtlingen und/oder Migranten auf Einheimische noch von „Einzelfällen“ reden könne. Die Sprachregelung „Einzelfall“ steht da wie ein Felsblock.

    „Satire“ und kritischer Journalismus geht in Merkel-Land seit Jahren nur noch in eine Richtung. Völlig einseitige Meinungsmache und Meinungsmanipulation, die das Publikum willig aufnimmt.

    • Ich konstruiere jetzt einmal ein wenig. Ein Agent-Provokateur aus Reihen der Polizei-Spitzel animiert seine Aktivistenkumpels zu einem Flashmob auf eine Rundfunkanstalt, sagen wir WDR oder NDR, die eine solche Produktion in Auftrag gegeben hatte-natürlich unter anderer Begründung (Nazis in der Technik oder so).
      .
      Zur gleichen Zeit wird in der Gegenrichtung dieser Irren-äähhh, Sendeanstalt ebenfalls eine inszenierte Randale gestartet bzw. eine Razzia angesetzt. Wie sollte sich da die Polizei, zumal bei geringer Einsatzstärke entscheiden? Schwieriger Fall, nicht wahr? Ich empfehle der Polizei dringend, kreativ zu werden.

  20. Juvenal, so um 100 nach dem einen und so ca. 500 Jährchen vor dem anderen Propheten: „Difficile satiram non scribere“ – wie sonst soll man dem täglichen Irrsinn, Irrwitz, Wahnwitz, Meuselwitz noch beikommen? Und nach Che: „Luchar contro lo difficil es grandezza“ – grandios, wer es mit der dampfenden Difficilität aufnimmt. Die Kids werden es ihm/ihr danken dereinst – jetzt aber noch nicht. Wenn die Kacke wirklich dampft, nicht mehr zu leugnen sein wird.

  21. ÖRR = Diktatur der sozialistisch-kommunistischen Szene durch staatliche verordnete Erpressung – wenn du nicht dafür zahlst, gehst du notfalls in den Knast.
    Und wer glaubt, dass der absolute Tiefpunkt nun erreicht ist, wird sich noch wundern.

  22. Es gibt nur einen!!! einzigen Weg aus diesem Dilemma.
    Die AfD muss in einem einzelnen BL die Regierung stellen. Dann fällt der Rundfunkvertrag in sich zusammen wie ein Kartenhaus. Alle Entscheidungen zum Rundfunkvertrag müssen einstimmig gefällt werden.

    • Ja was denken Sie, wie schnell darauf hin der „Rundfunkvertrag“ geändert würde? Aber das mit der AfD in einem BL wäre schon einmal positiv. Thüringen würde ich das als erstem BL zutrauen.
      Bis dahin bleibt nur der GEZ Sand ins Getriebe zu streuen. Mache ich seit der Umweltsau-Oma.

      • Ich halte es mit der GEZ frei nach Erich Kästner:

        „Was immer geschieht:
        Nie dürft ihr so tief sinken und es lang genug ertragen,
        von dem Propaganda-Kakao,
        durch den man euch bei ARD/ZDF/DF zieht,
        auch noch zu trinken und Zwangsgebühr zu zahlen.“

        Habe schon seit Jahren meine Einzugsberechnung dem Staatssendern entzogen
        und zahle nur peu à peu meine Zwangsgebühr. Bisher sind es leider nur 140000 Unterstützer auf der >>rundfunk-frei<< Initiative. Die bundesweite Selbstermächtigungsinitiative zur Befreiung vom Rundfunkbeitragszwang sollte
        jeder freie, demokratisch gesinnte Bürger unterstützen. Gerade wo die Wirtschaft in der Corona-Panikzeit den Bach runtergeht, winkten unsere Politiker eine Erhöhung des Zwangsbeitrages ab 2021 zu. Stoppt diese "Medienmafia".
        Danke Eqouvantail du Neckar dass Sie mithelfen diese "Zwangs-Medienkrake"
        einzufangen.

    • Mhh, das wäre natürl auch dbzgl super wenn die AfD es in einem einzelnen BL schaffen sollte. DOCH bzgl der „Einstimmigkeit“ habe ich so die klitzekleine Befürchtung, dass sich dann der Altparteienkuschelclub etwas einfallen lassen wird damit hier die nötige „Einstimmigkeit“ aufgehoben wird und eine einfache Mehrheit ausreichend ist.

  23. Der Film war doch gar keine Liveübertragung, wie Jungwähler von JU oder Jusos denken, Mitglieder_Innen der Grünen Jugend und .solid haben das gleich durchschaut, denn die wissen, daß das gar nicht möglich wäre, weil die Bullen sofort auch das gesamte Filmteam erschossen hätten, Vorzeugenschutz nennt sich diese Alltagspraxis.

  24. Der dargestellte Fall dieses Filmemachers offenbart doch die ganze Dimension eines vom linken Wahnsinn überfluteten Geistes.

    Man stelle sich die ganze Szenerie nur mal mit umgekehrten Rollen vor, also links und rechts oder Ausländer und Deutscher vertauscht.

    Da würde die Horde an linksgrün-Irren aufheulen und von Volksverhetzung grölen…

    • Ja! Die gedankliche Gegenprobe sollte möglichst oft gewagt werden, kann sehr erweckend sein.

  25. Erst die Polizei übelst beleidigen, unter Generalverdacht stellen, verunglimpfen und dann, wenn man deswegen „Hass“-Mails kriegt, Polizeischutz von dieser ach so bösen Polizei beantragen. Geht’s noch heuchlerischer?

  26. Ein „Autor“ mit infantilen Hassfantasien auf unsere Polizei und Weiße.
    Wie gut, daß er beim ÖR unterkommen konnte.

  27. Sehen Sie, Herr Melzer, die Ersatzenkelstampede in den Jahren 2015 ff genannt Flüchtlingskrise ist in Wahrheit eine konstatierte Aktion faktisch sämtlicher Staats- und Regierungschefs sämtlicher europäischer Staaten, aufgrund eines bereits seit 30 Jahren existierenden Gesamtkonzeptes, das wirklich sensationell gut und bis ins kleinste Detail wirktlich ganz hervorragend ausgearbeitet worden ist!

    Und bei 30 Jahren Planungszeit haben diese Leute auch für fast sämtliche Eventualitäten und Unwägbarkeiten entsprechende Pläne ausgearbeitet und auf Lager!

    Oder ganz drastisch ausgedrückt :

    Weil die oppositionellen Rechtspopulisten und gewisse oppositionelle Medien das Ganze selbst nach fünf Jahren immer noch NICHT auffliegen lassen WOLLEN, sind wir allesamt aber dermaßen dauerhaft SEHR, SEHR arm dran, noch mehr geht ja kaum noch!

  28. Dank Böhmermann halten die Deutschen inzwischen alles für Satire, was mit lustigen Sketch Gelächter unterlegt wird, also alles in Butter! 😉

  29. Manchen Dingen verleiht man auch erst Ihre Dimension, wenn man ihnen Aufmerksamkeit schenkt. Wie schon so mancher angemerkt hat, den Sh*t schaut doch kein Kind/Jugendlicher, der von „normalen“ Eltern erzogen wurde. Und jene die es wegen der Erziehung, nennen wir es mal verblendeter Eltern schaut, ist meist eh schon verloren.

  30. Wo kann ich mich beschweren? Dem Rundfunkrat kann man offensichtlich keine Mail schicken.

  31. Für Dumm Funk gibt es zur Zeit ganz viel Kohle. Der Junge will auch was abhaben vom großen Kuchen…..

  32. Lieber Herr Meltzer,

    es fehlt hat der Bezug zur realen Realität und die wäre für die Schneeflöckchen schmelzend.

    Ganz ähnlich bei der Grünen Jugend übrigens, Sie haben darüber geschrieben.

    Persönlich versuche ich den unangenehmen Dingen dieser Art aus dem Wege zu gehen, not my home turf!

    Aber 1/2 Jahr Praktikum in Afghanistan, Syrien oder Lybien, Kost und Logis frei natürlich, täglicher Überlebenskampf ohne jeden persönlichen Schutz, alleine auf sich gestellt, das wünschte man diesen geistig-moralisch verwahrlosten links*grünen Inhumanisten!

  33. Das ist doch erkennbar nur ein „lustiges“ Filmchen. Für mich kein Grund zur Aufregung. Das mit den Farbkarten fand ich sogar witzig.

    • Wenn man ein ganz schlichtes Gemüt hat, kann man das so sehen.

    • Mag ja sein, daß der Film gewisse Klamaukqualität hat.
      Das Problem aber, und darum bin ich da reichlich humorlos, ist, daß das zwangsgebührenfinanzierter Tendenzfunk ist und mit extremer Einseitigkeit gegen seinen Auftrag verstößt.
      Manipulationsversuche an recht leicht zu verhetzender Jugend (also der Zielgruppe) sind ethisch betrachtet besonders verwerflich.

      Mal ganz abgesehen davon, daß die junge Generation (nicht nur die) ohnehin zu viel herumhockt. Da lob ich mir Peter Lustig, der zum Ende seiner Sendung „Löwenzahn“ stets „Abschalten!“ empfahl.

  34. Wen wundert’s? Bekommt bestimmt einen Fernsehpreis oder das Attribut „Besonders“ wertvoll.

  35. Bei der Sache mit den Socken musste ich dann doch schmunzeln.

    Ist natürlich auch klischeehafter Blödsinn, wenn man sich diverse Bushido- oder Haftbefehlvideos anschaut. Socken in Adiletten ist ebenfalls „Kanakenstyle“.

    Übrigens haben die Polizisten aus dem Sketch immer noch mehr auf dem Kasten, als kopfstehende Hampelmänner wie die Magdeburger Polizei.

  36. Wenn man das sieht oder hört,wie mit unseren Polizisten/innen umgegangen wird,da kann einem schlecht werden!.
    Ich hätte eine Idee wie sich die Polizei revanchieren kann: eben nachschauen wer etwas meldet,sich verfahren zum Einsatzort,und dieses linke“Gesindel“ eben nicht mehr unter Einsatz von Gesundheit oder Leben gegen den Pöbel schützen,dann wäre es sehr schnell mit diesen linken Maulhelden vorbei!!.

    • Da werden wir mutige Polizisten sehen die alte Frauen und Männer mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln knebeln und abführen. Der deutsche Staat muss doch Härte zeigen. Wo kommen wir denn hin wenn der Steuerzahler macht was er will.

  37. Mittlerweile verkommt der gesamte ÖRR zur Realsatire. So kann man die Nachrichten und Talk Shows ertragen, einschließlich der jämmerlichen Figuren, die da auftreten. Auch der Satireauftritt von Herrn Florian Schröder gestern bei „Hart aber Fair“, der sich mit sechs Komparsen ein Gespräch in der Filterblase geleistet hat. Puh, waren das schlaue Leute!
    Am Erbärmlichsten finde ich die Reaktion der vermeintlichen Regierungsparteien CDU/ CSU und SPD, sowie des Rundfunkrates, die so einen Schund wohl noch toll finden.
    In einem Leserbrief habe ich heute gelesen und da ist schon was dran. Wenn der Sozialismus eingeführt ist, steigt die Polizei wie Phönix aus der Asche, denn im Sozialismus gibt es außer Staatskriminalität keine andere und auch keine Randale!

    • Damit war auch abgesichert, dass sie nach dem Studium wieder zurück kamen – während die hier im Westen Diplomierten sich das zu oft anders überlegten.

  38. Die aufgeklärten Zeitgenossen, die für die Massenmedien-Propaganda sowieso schon verloren sind, ärgern sich. Die Holz-Linken freuen sich und finden das ganz tolle Satire. So weit, so gut – das sind aber beides nur Randgruppen.

    Wer hier wirklich ins Fadenkreuz genommen wird, sind die unsicheren und verunsicherten Massen in der Mitte. Dieses Machwerk linker Propaganda zieht am Overton-Fenster und zwar erfolgreich. So lange der Protest dagegen als (neu-)rechtes Aufheulen der Hutbürger diffamiert werden kann, spielt man den Linken damit sogar noch in die Karten.

    Und die Moral von der Geschichte? Jeder Konservative und jeder Patriot muss verstehen, dass der Kampf um unsere Zukunft der Kampf um die Mitte ist. Wer diesen Kampf vom Rand her sabotiert, ist genauso unser Feind, wie es der politische Gegner ist.

  39. Was für ein einfältiges Machwerk. Passt aber wie die Faust aufs Auge ins öffentlich/linke rotgrüne Framing. Geschmacklos, wie so vieles bei denen. Aber die können sichs leisten, die Finanzierung ist gesichert.

  40. ECHTE SATIRE

    zeichnet sich zu aller erst einmal dadurch aus, dass sie nicht abgegriffen, leierkastenartig, stereotyp ist. Der Rest (und genau das ist es was der Rotfunk hier mal wieder abgesondert hat) ist vorhersehbar-abgegriffener Klischeemüll für hirnlose Schenkelklopfer. So wie jeder Papagei das nächste Tatort-Drehbuch schreiben könnte (eh‘ immer ein und dasselbe: Grünenparteitag mit Waffenschein), so kann jeder Dorftrottel schon jetzt das zusammenkloppen, was der Rotfunk einem demnächst mal wieder als „Satire“ andrehen will. Man kann zwar über die ÖR-Heinis eigentlich herzlich lachen, aber nicht weil ihre Komik so niveauvoll wäre.

    Ich sehe die Zahlen ansteigender Kriminalität, Morde, Vergewaltigungen durch Migranten, die streng genommen ohne Bleiberecht sind, ich sehe die damit verbundenen Kosten: kein Mensch mit einer Messerspitze Hirn kann über SO etwas lachen. Was einen noch dazu besonders ärgert: dass der Begriff „Satire“ hier missbraucht wird und die Namen großer Literaten in den Dreck gezogen werden, die echte Satiriker waren: Dryden, Pope, Voltaire, Lichtenberg, Swift, Twain, um nur einige zu nennen.

    Wenn der Rotfunk also brüllt: „Achtung, stillgestanden, jetzt kommt Satire!“, dann kann man jedem, der so strohdumm war die überhaupt noch einzuschalten nur raten, in Rekordzeit ausschalten.

    • Und hier noch einen: das Programm einer Waschmaschine ist interessanter, abwechslungs- und lehrreicher als der linksgrüne Stuss à la „moderner Tatort“.

  41. Ein Vorschlag: Die Polizei sollte den „Komiker“ mal auf einen richtigen harten Einsatz in einem absoluten Sch***viertel mitnehmen, wo die zugewanderte organisierte Kriminalität gerade ein Attentat oder Überfall mit AK47, Panzerfaust, sowie einem guten Vorrat an Ammoniumnitrat vorbereitet und vom SEK gestoppt werden muss. Dass sollte die Augen öffnen, was Polizisten wirklich umtreibt und was hier in unserem Land unter der Oberfläche schwelt.
    Vielleicht reift dann beim „Komiker“ ja auch die Erkenntnis, dass es um Durchschnittsbürger wie ihn überhaupt nicht geht.

    P.S.:
    Zitat:“Was der Film verschweigt: Nach alter deutscher Polizei-Tradition werden die Leichen der Erschossenen über die Straße geschleift und abgelegt, wenn sich dort der Verantwortungsbereich eines benachbarten Polizeireviers befindet. Danach nichts wie weg. Vorsicht Satire, bitte keine Kritik. “

    Der ist wenigstens lustig. 🙂
    Ich habe einen ähnlichen Witz mal bei einem Freund aus den USA gerissen, wo das Thema die Notwehr mit Schusswaffen im Falle einer „Home Invasion“ war. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass man Einbrecher in den USA wegen der „Castle Doctrine“ nur in den eigenen vier Wänden erschießen darf. Falls man die Einbrecher vor der eigenen Haustür erwischen würde, müsste man sie danach ins Haus ziehen, damit das ganze nach US Recht wieder gesetzeskonform wäre. 😉

    • Ich kenne den Witz mit der Leichen-Ortsveränderung nur in der Version, weil dem Polizisten der Tatort „Rhabarberfeld“ zu schwierig war. Aber das ist ja auch von wieder Dikriminierung.

  42. Warum reden wir eigentlich nicht mehr über tolle Fernsehserien von ARD und ZDF oder beeindruckend intellektuelle taz-Zeitungsartikel? Angebliche „Satire“-Werke, die nahe an Hass & Hetze vorbei schrammen, welche sonst ja so fleißig verfolgt werden, scheinen heutzutage der einzige Weg, richtig viel Aufsehen zu erregen. Getreu der Devise: Bad News are Good News.
    Aber man fragt sich doch: Was machen eigentlich die zahlreichen Rundfunk- und Fernsehräte, die das beitragsfinanzierte Programm beaufsichtigen sollen? Sich kugeln vor Lachen? Laut FUNK-Eigenwerbung „(jagt) Comedian Aurel Mertz … als Odysseus der Fettnäpfchen durch das größte Abenteuer der heutigen Zeit: …“ Netter Titel.
    So oder so scheint es allerdings in Zeiten, in denen heftig über den Rundfunkbeitrag gestritten wird, fragwürdig und unklug, Kritiker in regelmäßigen Abständen in ihrem Zweifel an der Existenzberechtigung von ARD und ZDF zu bestätigen. Mag ja sein, dass nur wo Nutella draufsteht, auch Nutella drin ist. Nicht immer ist aber, wo Satire drauf steht, auch Satire drin. Ab und zu ist’s nur simple Boshaftigkeit.

  43. So geht das richtig:
    Constable Savage mit Rowan Atkinson.
    […]youtube.com/watch?v=BO8EpfyCG2Y
    (SPG = Special PAtrol Group)

  44. Falsche Zielgruppe: Kein!!! Jugendlicher schaut ÖR. Nicht einer.

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