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Klarheit gefragt

Fuest (IFO): Sozialstaat und ungeordnete Zuwanderung sind unvereinbar

von Redaktion

30.07.2018

| Lesedauer: 2 Minuten
Kommen Migranten so wie übers Mittelmeer, sind sie illegale Zuwanderer, auch wenn viele Medien alle Ausländer, die illegal nach Europa kommen, pauschal „Flüchtlinge” nennen.

Clemens Fuest, seit April Präsident des renommierten Münchner IFO-Instituts, äußerte sich in einem Interview mit der österreichischen Tageszeitung Die Presse unter anderem zum Thema Zuwanderer:

  • Wenn jeder frei wählen kann, wo er leben will, gehen eben jene, die nicht sonderlich produktiv sind, in die Länder mit einem ausgebauten Sozialsystem. Wenn man die Sozialstaaten in Europa bewahren will, ist das mit freier Migration auf Dauer unvereinbar.
  • Man kann Zuwanderer nur begrenzt vom Sozialstaat ausschließen, weil man ja nicht möchte, dass Leute auf der Straße leben und verhungern. Aber man sollte die Niederlassungsfreiheit so gestalten, dass man nicht direkt in den Sozialstaat einwandern kann. Etwa indem man erst nach fünf Jahren im Land Anspruch auf Leistungen hat. Und die Freizügigkeit daran bindet, dass man sich selbst erhalten kann.
  • Wirtschaftsflüchtlinge kommen schneller auf dem Arbeitsmarkt unter als Menschen, die durch Krieg vertrieben wurden. Es wird lange dauern, bis diese Menschen integriert sind. Wir reden eher von Jahrzehnten als von Jahren. Das ist zunächst eine Belastung und keine wirtschaftliche Entlastung, wie viele behauptet haben.
  • Viele der Zuwanderer werden zunächst in die Grundsicherung fallen, um niedrig qualifizierte Arbeit wird es Konkurrenz geben.
  • Das demografische Problem lässt sich durch diese Art der Zuwanderung nicht lösen, wie zunächst viele gesagt haben. Natürlich, die Frage, woher wir junge Leute bekommen, stellt sich. Aber die Antwort ist gewiss nicht, einfach jeden hereinzulassen.

„Wirtschaftsflüchtlinge” ist ein ulkiges Wort. Kriegsflüchtlinge fliehen vor Krieg, Armutsflüchtlinge vor Armut. Aber „Wirtschaftsflüchtlinge” flüchten doch wohl nicht vor Wirtschaft – oder? Personen, die für sich bessere Lebensumstände suchen, sind keine „Wirtschaftsflüchtlinge”, sind überhaupt keine Flüchtlinge, sondern Zuwanderer auf Zeit oder auf Dauer. Kommen sie so wie übers Mittelmeer, sind sie illegale Zuwanderer, auch wenn die regierungstreuen Medien alle Ausländer, die illegal nach Europa kommen, pauschal „Flüchtlinge” nennen.

Dass Industrieländer wie Deutschland junge Leute in großer Zahl über die niedrigen eigenen Geburtenraten hinaus brauchen, dazu gibt es noch keine öffentlich bekannte Arbeitskräfte-Studie. Da es aber sicher solche Studien gibt, ist davon auszugehen, dass diese These dort nicht belegt wird.

Wie so vieles in der deutschen Öffentlichkeit, was als selbstverständlich hingestellt wird, nicht seriös belegt ist.

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71 Kommentare

  1. die Institutionalisierung der Migration, so wie sie derzeit insbesondere von der UNO im Rahmen ihres „Migrationspaktes“ betrieben wird, führt den Menschen auf eine neue Evolutionsstufe: die des Heuschreckenschwarms. Denn so wie ein Heuschreckenschwarm über ein fruchtbares Gebiet herfällt, es leerfrisst und dann weiterzieht, so werden sich im Rahmen der weltweiten Freizügigkeit die Menschen massenhaft an die Orte begeben, wo es am meisten „zu Fressen“ gibt.

    Irgendwie erinnert mich dieser „Plan“ and den Vorschlag, den angeblich ein Parlamentsabgeordneter eines nicht näher benannten Landes für die anstehende Umstellung von Links- auf Rechtsverkehr gemacht haben soll: man möge zuerst den Schwerverkehr umstellen, und dann einen Monat später den Rest.

  2. Was Herr Fuest sagt, lag und liegt für jeden verständigen Menschen auf der Hand. Man braucht für diese Aussagen kein Wirtschaftsprofessor zu sein und nur eins und eins zusammenzählen zu können. Dennoch gut, dass Fuest sich so klar äußert in einer Diskussion, in der die Realität vielfach ausgeblendet wird. Und dass sogar sogenannte Qualitätsmedien wie die FAZ die illegalen Einwanderer weiterhin zumeist undifferenziert als „Flüchtlinge“ bezeichnen, ist ein großes Ärgernis. Mit Vernebelung der Fakten lassen sich die Probleme nicht lösen. Und wenn sie nicht gelöst werden, wird am Ende auch kein „Refugees Welcome“-Aktivist der unangenehmen Realität entkommen. Vielmehr werden viele wohl erst zu spät realisieren, dass Wohlstand, Frieden, Sicherheit und Freiheit auch hierzulande nicht selbstverständlich sind, sondern immer wieder verteidigt und errungen werden müssen.

  3. https://www.tagesschau.de/ausland/familiennachzug-libanon-101.html

    Was soll so ein eher schlecht recherchierter Bericht ohne den Hintergrund, dass „Flüchtlinge“ aus dem Libanon inzwischen durchaus wieder nach Hause nach Syrien können. Und wenn es stimmt, dass dieser Vater ein durchaus erfolgreicher Kleinunternehmer war, wie es der Text suggeriert, wieso kann er sein Geschäft nicht wieder aufbauen? Wie sind die Lebensumstände des Vaters sonst? Hat er eventuell erneut eine Familie gegründet? Dass der Sohn bei Bruder und Schwägerin eventuell besser aufgehoben ist als bei einem alleinerziehenden Vater mag sein – aber das ist auch das Schicksal unzähliger Bürger hier in Deutschland. Und ist es tatsächlich so, dass die Lebenshaltungskosten im Libanon so hoch sind, dass man mit 600 Euro pro Monat nicht auskommen kann?
    Wie stellt sich der Mann sein Leben in Deutschland vor? Und von was will er leben? oder will er die Verantwortung für sein Leben an den Steuerzahler eines fremden Landes weitergeben, wie vermutlich schon für den anderen Teil seiner Familie?

    Was mir auch unbegreiflich ist – wieso gibt es in der Tagesschau oder woanders im ÖR nicht inzwischen Reportagen darüber, wie es wo in Syrien wirklich aussieht? Auch in Syrien gibt es TV – und sicher könnte man die Sendungen mit Untertiteln versehen auch hier zeigen. Es kann doch nicht angehen, dass die uns immer noch nur Ruinen zeigen?
    Kriegshandlungen soll es ja nur noch im Süden des Landes geben, woanders wird aufgebaut bzw. findet Leben wie bei uns auch statt.

    Was spricht heute wirklich noch dagegen, dass die Familienzusammenführung für alle Beteiligten in deren Heimat stattfindet?

  4. Ich vermute mittlerweile, das die Schleifung des Sozialstaat eines der erklärten Ziele unserer Politik ist.
    In ein paar Jahren werden wir entweder das aufgebaute Vermögen verzehren ( der der Staat mit seinen gierigen Fingerchen noch was übrig lässt) oder uns auf einen Wohlstand ähnlich den Schwellenländern einrichten müssen.
    Mittlerweile bin ich froh keine Kinder zu haben.

    • „In ein paar Jahren werden wir entweder das aufgebaute Vermögen verzehren“

      Gerüchteweise sind wir – bzw. unsere geschätzten europäischen Nachbarn – gerade dabei, dieses Vermögen zu vernichten. Die Deutsche Bundesbank hat einen Target2-Saldo von 1 Billion aufgehäuft, der letztlich uneinbringbar ist, denn der billige Konsum, den sich die Südländer leisten, verhindert noch das Wiedererstarken der Volkswirtschaften. Wenn am Ende all das fällig gestellt wird, dann steht der Kaiser nackt da

  5. wurde ja alles schon 10000mal durchgekaut und ist Allgemeinwissen !
    Über das substantzielle -WIE ÄNDERN WIR ES ?- ist (außer AFD wählen – nichts zu finden. Es läuft einfach so weiter und ist -so wie es aussieht- nicht mehr umkehrbar.
    Habe auf Akif Tirrinci`s Seite gelesen, daß 60% der jetzt 10 jährigen aus der Bevölkerung
    der Analphabeten stammt.
    Also in 10 jahren sind diese 60 % 20 Jahre alt und immer noch Analphabeten !
    Was soll da helfen ? Ade öffentliche Plätze- ade Rente ade innerer und äußerer Frieden.

    • Die gehen in zehn Jahren alle wählen, dass wird dann schon … .

  6. Zum Punkt zwei: Zugriff auf das Sozialsystem erst nach X Jahren – gibt es da nicht sogar ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, dass das nicht zulässig ist?

    Gleichzeitig würde das bedeuten, die Menschen kasernieren zu müssen, was in meinen Augen zwei riesige Nachteile hat. Erstens müssen die Kasernen groß sein, damit es Sinn macht – die wird niemand in der Nähe haben wollen. Zweitens werden dadurch Brennpunkte ähnlich den Banlieues in Frankreich entstehen, mit geradezu explodierender Kriminalität. Das kann niemand wollen.

    Nein, die einzig praktikable Lösung lautet kurzfristig: Grenzen zu, notfalls mit einem Zaun wie die Ungarn, Wasserwerfern, Verhaftungen. Klar wird das nicht schön, aber wir würden uns eine Myriade an Problemen sparen. Ich bin es so satt, dass diese Menschen unter Missachtung aller Regeln Deutschland und die Deutschen so dermaßen in die Ecke treiben können, wo wir dann hilflos rumfuchteln um zu retten, was nicht mehr zu retten ist, während uns aus den Händen gerissen wird, was Generationen aufgebaut haben.

    Joschka Fischers Buch „Risiko Deutschland“ wurde mal von jemandem so zusammengefast: «Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu „Ungleich­gewichten“ führen. Dem kann aber gegen­gesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland heraus­geleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.»

  7. Der Kommentar trifft die Sache vollkommen.
    Unser gutes Sozialsystem ist mit unkontrollierter,also illegaler Einwanderung nicht vereinbar.
    Es wird darunter zusammenbrechen.Zu Lasten derer,die es erschaffen und finanziert haben nämlich zu Lasten der Deutschen.
    Frau Merkel ist beileibe keine Dumme,das Problem ist offensichtlich und müsste selbst bei ihr im Olymp angekommen sein.
    Es darf keine finanzielle Hilfe für Illegale mehr in Deutschland geben.Das wird sich im Zeitalter des Internets blitzschnell herumsprechen,denn jeder Illegale verfügt ja bekanntlich über ein internetfähiges Handy.
    Schliesslich hat sich 2015 auch blitzschnell herumgesprochen,dass Mama Merkel an der Grenze steht und dass es Teddybären regnet.
    Man darf jetzt überfällig konsequentes Handeln der Regierung zur Beendigung dieser unhaltbaren Zustände erwarten!

  8. Bei einer nie dagewesenen Arbeitslosigkeit gerade unter Jugendlichen in Europa insgesamt, ist die These „wir brauchen Zuwanderung“ durch nichts zu untermauern, schon gar nicht durch eine „Arbeitskräfte-Studie“. Das wenigstens haben sie schon gemerkelt und halten die Klappe. Hinzu kömmt „Industrie 4.0“. Dazu wäre mal eine „A.-Studie“ sinnvoll, oder?

  9. wo bleiben denn unsere Fachkräfte für Migration und Integration? Gibt es dafür bei uns keine Spezialisten, oder will man deren Meinung nicht hören. Die müßten uns doch bestens aufklären können über die momentanen und Folgekosten und woher diese Gelder kommen sollen. Welchen Einfluß auf das Bildungswesen, die Infrastruktur, das Gesundheits und Rentenwesen diese zum Teil unkontrollierte Zuwanderung in 15 oder 20 Jahren haben werden. Wie wird sich die Wählerstruktur verändern. Statt dessen werden wir mit hohlem Gerede (wir müssen schnellstens integrieren oder die Neuankömmlinge sollen sich in unseren Sozialsystemen wohl fühlen) einer KGE oder Frl. Roth abgespeist. Auch das Gerede von „wir schaffen das“ zeigt doch nur dass man nicht weiss wie dieses Abenteuer ausgeht. Es war aber immer schon so – in politisch schwierigen Zeiten hatte Deutschland immer schon die unfähigste und schlechteste politische Elite am Start. Die Folgen dürfen dann wieder die tragen, die schon länger hier leben. Das sage man mal einem Italiener oder Franzosen oder einem Südeuropäer, dass er jemand sei, der schon lämger in seinem Land lebt. Das kann man nur einem Deutschen zumuten, dem man den Nationalstolz seit Jahrzehnten aberzogen hat.

    • Da die sogenannten Experten, wie Sie so schön anmerken, parteiisch FÜR Migration und Integration sind und dementsprechend theoretisch forschen, kann bei deren Expertisen der Umstand des scheiternden Sozialstaates mit Leichtigkeit ausgeblendet werden.
      Wie auch die vollkommen fehlende Sozialisation von einreisenden Analphabeten für die hiesige moderne Arbeitswelt.

  10. Diese Frage – offene Grenze vs. Sozialstaat – stelle ich bei Bedarf gern den Verteidigern von Merkels „wir schaffen das“-Politik. Dann ist es aus mit Argumenten und es beginnt oft die Mähr von Hassrede, Rassismus und Nazi.
    Noch entscheidender als die zugegeben wichtige Frage der wirtschaftlichen Tragfähigkeit, ist aus meiner Sicht jedoch die Frage nach dem Erhalt der deutschen Identität und Kultur.
    Vom Thema innere Sicherheit und Rechtsstaat redet ebenfalls kaum noch jemand.
    .
    Alle diese Fragen werden weiter ignoriert und die rheinischen Metropolen verlangen sogar ausdrücklich nach mehr Migranten, die per Wassertaxi nach Europa verbracht werden.
    Und das Zeitfenster für eine noch halbwegs an den Menschenrechten orientierte Umkehr dieser Politik wird jeden Tag kleiner und viel Zeit bleibt nicht mehr.
    .
    Finis Germania

  11. Es ist nicht nur so, dass Wirtschaftsflüchtlinge in einen „reichen“ Sozialstaat dringen wollen, auch umgekehrt wird diese Dynamik Wirtschaftsflüchtlinge generieren. Die Leistungsträger, die das alles finanzieren werden ihrerseits vor Überforderung und sinkender Lebensqualität aus diesem Land fliehen.

  12. Laut Bundespolizei hat der Bundesgerichtshof (BGH) die Rechtsauffassung der Bundespolizei bestätigt, „dass im Fall der vorübergehenden Wiedereinführung von Grenzkontrollen an den Binnengrenzen die Zurückweisung und damit auch die Zurückweisungshaft zulässig sind“. https://www.welt.de/politik/deutschland/article180137836/Asylstreit-Bundespolizei-haelt-Inhaftnahme-an-Grenze-fuer-zulaessig.html

    Das ist doch nicht das Problem Deutschlands. Das Problem ist, dass die Kanzlerin Zurückweisungen aus ideologischen Gründen nicht will und Seehofer sich nicht durchsetzen kann, weil er durch die Kabinettsdisziplin gebunden ist.

    Es liegen nun bereits mehrere Urteile unterschiedlicher Gerichts-Instanzen Deutschlands zur Frage der Zurückweisung an der deutschen Grenze vor, die Zurückweisungen an der deutschen Grenze für rechtlich zulässig erklären. Wann beginnt der Rechtsstaat Deutschland endlich, sich danach zu richten.

  13. Komisch? War das nicht zufällig genau die These, die Sieferle in seiner „Migrationskrise“ vertrat und für die er u.a. als „unsäglicher“ stigmatisiert wurde ?
    Comes around, gets around ?

  14. Warum kann die Politik der Zerstörung Deutschlands von den grün-bunten Deutschlandhassern und Antisemiten unter ihrer Führerin weiter betrieben werden? Jeder weiß, dass die Islamisierung Deutschlands die Voraussetzungen und die Grundlagen jeder Produktivität abschafft, den Antisemitismus wieder salonfähig macht, die innere Sicherheit zum inneren Krieg verwandelt, die sozialen, rechtlichen und demokratischen Strukturen unseres Staates abbaut und zum Ruin und Untergang unserer gesamten Kultur und Lebensweise führt. Gleichwohl kann sich Merkel mit ihrer einfältigen Babysprache und mit ihren erschreckend vereinfachenden Aussagen zur Invasion behaupten und den Mainstream der islamistischen Quislinge führen. Die Linke ist zum neo-kapitalistischen Globalismus des Soros übergelaufen. Die Grünen treiben ihre moralisierenden Erfolgsmodelle der Lyssenko-Wissenschaften und der Rettungen vom Klima bis zum Eichhörnchen, von Afrika bis Tika-Tuka-Land ungerührt und weitgehend argumentationslos weiter. Die CDU und die SPD sind mittlerweile fest in islamischen Merkel-Händen und setzen sich bedingungslos für ein antisemitisch islamistisches Europa ein. Der deutsche Bürger ist für diese Parteien der Transformation unseres Staates in eine antisemitische und undemokratisch-totalitäre Scharia-Eurokratur das einzige Problem, das sie haben und mit der Nazikeule und dem Antifa-Faschismus und mit allen Kanälen ihrer Macht bekämpfen. Wir, die von Beginn an das Merkelsche Unrechtssystem ablehnten, wissen schon länger, dass wir in einer staatlichen Gesinnungsdiktatur und einer bürgerfeindlichen Un-Gesellschaft leben! Ihre Abschaffung ist mittlerweile zu einer Überlebensfrage geworden.

    • Ein bisschen heavy.
      Merkel hat sich vor Allem darin geirrt, dass SIE irgendetwas händeln könne.
      Sie kann nicht vor, sie kann nicht zurück, sie kann nichts, weil sie evtl. nichts von Politik versteht.
      – Also wird es vlt. ein bisschen wie in der DDR, über die ich einmal sagte, dass jemand wie Honecker darauf bedacht gewesen sein könnte, dass ihn geistig aber auch niemand überrage oder etwa seine Frau Margot? –
      Sie sieht so aus, als dämmere ihr so langsam dieser Umstand.
      Wir können die Zeit nutzen, um zu schauen, wer ebenfalls nichts kann.
      Die anderen europäischen Länder werden handeln, sofern es dort nicht ähnliche „““Wolkenkuckucksheim“““-Bewohner gibt wie evtl. – Respekt vor dem Amt -, der Herr van der Bellen in Österreich.
      Frau Merkel ist weltweit auf Jobsuche?
      Ich bin sehr altruistisch eingestellt und hoffe, dass dieser „Kelch“ an der Welt vorübergehen wird.
      Deutschland hat die Kraft, Frau Merkel zu unserer parlamentarischen Demokratie auf der Grundlage unseres Grundgesetzes heranzubilden.

    • @Brandenburg
      Sie bringen es gut auf den Punkt, aber auch bei Ihnen vermisse ich konkrete Handlungsoptionen. Es ist alles gesagt und geschrieben worden. Das reicht aber nicht, um die Zerstörung unseres Landes aufzuhalten. Es muss endlich etwas passieren. Und zwar sofort, weil jeder sehen kann, wie rasend schnell sich unser Land verändert.
      Noch habe ich die Hoffnung, dass sich der Protest und die Gegenwehr im rechtlichen Rahmen bewegen. Wer kann das aber dauerhaft garantieren, wenn die Verzweiflung und die Hoffnungslosigkeit eine gewisse Schmerzgrenze erreicht haben?

    • Warum kann die Politik ….. Ganz einfach weil in einer Demokratie sowohl die Egoisten , die Manipulierten , die weniger hellen Kerzen , die gesinnungsethisch Verblendeten , die Opportunisten , und nicht zu vergessen die Sozialisten mitwählen dürfen , da sind über 80 % der Stimmen locker drin .

    • Ich denke, den Deutschen geht es „zu gut“. Wohlstand, Sicherheit, Freiheit, Frieden werden als Selbstverständlichkeiten angesehen, weil viele Jüngere im Westen es nicht anders kennen. Welch ein Trugschluss. Ich hoffe, es braucht nicht wieder eine gesellschaftliche Katastrophe für die bei vielen notwendige Erkenntnis, dass eine Politik der de facto ungeregelten Masseneinwanderung nicht funktioniert, sondern in vielerlei Hinsicht destruktiv ist.

  15. „Es wird lange dauern, bis diese Menschen integriert sind. Wir reden eher von Jahrzehnten als von Jahren. “ Da möchte ich Herrn Fuest dann doch widersprechen. Ein sehr großer Teil wird sich, schon aus Gründen der Zugehörigkeit zum Islam, hier auch nach Jahrzehnten nicht integriert haben.
    Nach dem aktuellen Stand der Dinge wird das aber auch gar nicht nötig sein. Bei einer konstanten Zuwanderung von ca. 250000/a und Kosten von ca. €20000/a pro Migrant steigen die Kosten zur Alimentierung der Migranten jährlich um 5 Mrd. €. Man darf sich überlegen, welche der brennenden Lunten das Pulverfass zuerst erreicht: Migranten (Kosten, innere Sicherheit), Euro (Nullzins, Target2), Energiewende oder Vernichtung der Industrie (Auto u.a.). Zum Austreten aller Lunten ist es längst zu spät, da hat jemand gründliche Arbeit geleistet.

  16. Dass die grenzenlose Naivität, Bevormundung und Demagogie durch Verbreitung von schlichten unlogischen Behauptungen von Seite der Grünen, insb. von Roth und Göring-E., noch immer verfängt, ist erstaunlich. Genauso dumm wie die bloße Behauptung der Göring-E., wir „müssen multikulti werden“, ist das völlig unpräzise „Wir schaffen das“!
    Es ist doch überhaupt keine Frage, dass Sozialstaat und offene Grenzen nicht zusammenpassen, und freilich ist auch eine Binsenweisheit, dass die Elektronisierung (Industr. 4.0) in den nächsten Jahren 30 bis 50 % der Arbeitsplätze obsolet macht. Studien und Aussagen von CEOs/Ingenieuren/Forschern sind doch zugänglich! Für einfachere Arbeiten braucht man fast keine Menschen mehr, für viele anspruchsvollere auch nicht mehr, für weitere benötigt man weniger Menschen. Wo leben die eigentlich, dass die das nicht kapieren?! Der Jetzt-Zustand kann doch nicht wie im vorletzten Jahrhundert primitiv fortgeschrieben werden. Vor 30 Jahren gab es kaum Comp., und die waren wenig leistungsfähig, heute hat man nicht nur hochentwickelte PCs, sondern eben die Elektronisierung (Maschine-Maschine-Mensch-Maschine), und das geht in Riesenschritten weiter.
    Wie wäre es, die vielen Millionen Deutscher, die nur marginal arbeiten dürfen, gar keinen Job haben, besser zu bilden. Es ist eine grausamer Hohn, von Arbeitskräftemangel jetzt und in der Zukunft zu reden, wenn Vollakademiker mit besten Noten und promoviert nur mit 30 oder 40 % beschäftigt werden, und das nur mit Zeitverträgen!
    Die Arbeitsstundenzahlen und die Beschäftigtenzahlen zeigen, dass es prinzipiell nur noch ums Verteilen geht, und das immer deutlicher, abgesehen von der Einwanderer-Sozialindustrie.
    Entweder sind die vollkommen meschugge oder es dreht sich, s. Göring-E., um die Zerstörung Deutschlands, am besten gleich ganz Europas. Wenn dem so ist, sind die verrückt, in unschöner Tradition dieses Verrückten aus Braunau. Das MUSS gestoppt werden, das muss rückentwickelt werden, sonst kann man getrost das Land als bedeutender 1. Welt-Standort, als Industrienation vergessen. Und man kann auch den bis vor Kurzem erlebten Frieden vergessen, s. Köln, s. alltägliche Sauereien von Anderskultivierten, und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich diesen Ideologenmist alle gefallen lassen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine wehrhafte Gegenbewegung geben wird, so, wie es in der Menschheitsgeschichte immer wieder vorkam, und das wird verdammt blutig werden. Alles nur aus dümmlichen Ideologie-Gründen.

    • Vergessen, es könnte sich nicht nur um Ideologie handeln, sondern um das, was dem meist zugrundeliegt, egal um welche Ideologie es sich handelt, die Unfähigkeit zu kritischem Denken.
      Gute Absichten haben ALLE, Fehler machen ALLE, aber nur bestmmte Leute sind nicht in der Lage, sich kritisch zu hinterfragen.
      Für die Ausübung ihres Amtes bekäme Frau Merkel von mir die „Goldene Himbeere“, obwohl ich das schade für die leckere Frucht finde.
      „Nein, Frau Merkel ist ihren eigenen Preis wert und den hat sie längst“.
      Was nennt man heutzutage nicht alles „merkeln“?
      Bedauerlicherweise heisst es bei uns in Deutschland jetzt öfter wie bei „Alice im Wunderland“ „Kopf ab“.
      Davon möchte ich mich distanzieren.
      Was passiert gerade um Lahm? Frisst der Sport gerade seine Kinder?
      Habe aber nur die Überschrift bei web.de gelesen.
      Reicht bestimmt nicht.

  17. Da sich diese Einwanderung und ein funktionierender Sozialstaat nicht verträgt, wird es dauerhaft keinen Sozialstaat mehr geben …

  18. Herr Fuest sollte auch klar Stellung beziehen zu dieser „No Nation No Border Politik“, wie sie von Merkel und den Linken vertreten wird.
    Glaubt irgendjemand, das Deutsche freiwillig in Duisburg, Gelsenkirchen, Bottrop u.ä. unattraktiven Gebieten bleiben werden, wenn hier alles muslimisch und afrikanisch wird bzw. schon ist. Warum sollten sie? Dann gehts auf nach Neuseeland oder andere schöne Orte auf der Welt, die Jugend machts schon vor. Für wie blöd halten Politiker die armen Deutschen? Es sind nicht alle fett und verblödet, viele können auch zuschlagen. Kein Land auf der Welt kann sich sicher sein, wenn die Europäer massenweise fliehen und das werden sie irgendwann. Wir werden sehen.

  19. Wer also wirklich Fluchtursachen bekämpfen möchte müsste demnach den deutschen Sozialstaat demontieren.

    Aber hallo Leute, dann wäre aber was los im Ländle….

    Nur Solingen dürfte einen echten Wirtschaftsaufschwung erfahren, wenn dann KDE, wie heute im ZDF Morgenmagazin angekündigt, das Land und die Demokratie gemeinsam mit den Neubürgern erobern wird!!!!

    • Da ich solchen Schmarrn wie Morgenmagazin nicht schaue: wer bitte ist KDE ?

      • Das Kürzel für Karin Döring-Eckardt , grüne Chefidiologin.

    • Bitte, bitte Solingen wurde schon viel zu oft Opfer alberner Selbstbeweihräucherer wie dümmlicher Possenschneiderei und beleidigte damit die ehrbaren Bürger einer , einstmals wunderschönen „Bergischen Klingenstadt!“

  20. Eigentlich ist es eine Binsenweisheit, dass Sozialstaat und ungeordnete Zuwanderung unvereinbar sind. Mit Milton Friedman wiederholte es selbst ein Nobelpreisträger: „Man kann einen Sozialstaat haben und man kann offene Grenzen haben. Man kann aber nicht beides gleichzeitig haben.“ Nun wiederholte es Fuest noch einmal.

    Und trotzdem gibt es offenbar immer wieder neunmalkluge und ideologisch vernagelte Aktivisten, die wohl offenbar glauben, es besser zu wissen. Sie wollen beides gleichzeitig haben: offene Grenzen und Sozialstaat mit der Folge, noch mehr umzuverteilen, bis der Sozialstaat an seiner Steuer-, Abgaben- und ggf. auch Schuldenlast zusammenbricht. Das zu glauben, schaffen nur Linksgrüne, zu denen inzwischen auch die CDU zählt.

    • Ja, Milton Friedman hat es gesagt, Benjamin Netanjahu hat es gesagt, Viktor Orban und Bundeskanzler Kurz (Ö) haben es gesagt, Rolf Peter Sieferle und Alice Weidel und Michael Klonovsky haben es gesagt, Richard Schröder und Thilo Sarrazin haben es gesagt, der steinalte katholische Philosoph und Papst-Berater Spaemann hat es gesagt, der auch schon recht alte evangelische Philosoph und Theologe Richard Schröder hat es wiederholt gesagt, der Philosoph Sloterdijk und der Literaturkenner Safranski haben es gesagt, der Historiker Winkler hat es gesagt, Thilo Sarrazin wiederholt es seit Jahr und Tag. Fuest und Sinn sagen es. Raffelhüschen liefert ihnen brisante Zahlen zu dieser These.
      Die Gegenseite wird angeführt von Liz Mohn und Friede Springer und – wem – Hubert Burda und Andrea Nahles, Kathrin Göring-Eckardt, Katja Kipping, den Herren Lindner, Lambsdorff und Kubicki sowie Kleber und Illner und Will.
      Ah ja – und Angela Merkel schreitet vorneweg. Söder schreitet mit der seiner CSU hüstelnd an ihrer Seite.

  21. Industrie 4.0 und Digitalisierung ist eben nur zu bewältigen mit einer massiven Masseneinwanderung von Analphabeten… klingt doch logisch, oder, jedenfalls wenn man Wähler LinksRotGrüner Hirngespinste ist.

  22. Das was Herr Fust hier schreibt ist jedem klar der auch nur bis drei zählen kann; selbst ein Kind versteht das.
    Deshalb, falls sich mal wieder einer in der bekannt infantilen überheblichen Art und Weise als ‚Flüchtlingsretter‘ und ‚Bessermensch‘ aufspielen möchte sofort Kontra geben, jedes Gutmenschenargument lässt sich durch fundierte Sachargumente entkräften. Nicht locker lassen bis der Wichtigtuer vollkommen entblöst ist.

    • Herr Fuest hat recht. Man muß nicht unbedingt Professor sein um zu solchen Erkenntnissen zu kommen. Es wird heute alles zu sehr verwissenschaftlicht. Frag mich sowieso was da seit Jahrzehnten herumgeforscht wird. Diese Herrschaften forschen ja nur an ihren modellhaften Annahmen herum. Da hat halt jeder seiene Meinung dazu. Disput zwischen Pro. Dr. Flassbeck und Prof. Dr. Sinn.

    • Gutmenschen kann man leicht hinters Licht führen… einfach mal nachfragen, warum man „Flüchlinge“ nicht auch anderswo auf der Welt unterbringen könnte, warum das ausgerechnet in Deutschland stattfinden muss.
      Anschließend folgt eine Auflistung der Gutmenschen, warum andere Länder dazu völlig ungeeignet sind, und was in Deutschland alles so viel besser ist.
      Und nun hinterfragt man den Gutmenschen, ob diese Einstellung nicht total völkisch ist, andere Länder so mies zu machen und sich selbst so hervorzuheben, voll Nazi ey 😉

      Das wirklich schlimme daran ist allerdings, die verstehen das oftmals gar nicht :-/

    • Gelegentlich erlaube ich mir den Spaß das ich einem Gutmenschen etwas wegnehme, z.B. sein Handy das auf dem Tisch liegt. Wenn er dann anfängt sich zu beschweren antworte ich das dies doch nur Peanuts seien zu dem was er Regelmäßig in Form von Steuern für Flüchtlinge zahlt. Außerdem brauche er sich keine Sorgen machen weil ich das Handy gleich einen Flüchtling schenken werde …

  23. Unsere „jungen Leute“. Das was heute als Mangel an Fachkräften beklagt wird, ist oft genug ein selbstgeschaffener Mangel. Gerade wieder gelesen, eine neue Fachhochschule wird etabliert, man rechnet später mit 2.000 „Studierenden“.

    Natürlich ist es niemand zu verdenken, mit einem höheren Abschluß auch irgendwann mehr Geld zu verdienen. Doch dort sitzen dann die „Fachkräfte“ die an der Basis dringend gesucht werden. Geschaffen werden da eher viele Häuptlinge für (zu) wenige Kämpfer. Ergo, die praktische Arbeit wird aufgewertet werden müssen, wird teuerer werden und wird wieder eine Alternative für viele.

    • Ich sehe das Problem darin, dass man so dumm war, den Vorhaltungen der UNESCO, eines Mexikaners, zu folgen, der Deutschland angriff, weil es im Vergleich zu anderen viel zu wenig „Akademiker“ hätte. DAbei ist erstens Akademiker nicht gleich Akademiker im Vergleich zw. den Ländern, und nur D, A und ein paar osteurop. Staaten kennen die mittlere Ausbildung und eine, unterschiedlich geformte, duale Ausbildung. Dann sollte die europäische Hochschullandschaft gleich werden. Nur: Mit einem Bachelor fängt man in aller Regel wenig an. Man ist kein Akademiker und kein Praktiker. Die Fachhochschulen sind hier besser, und die darunter angesiedelte „duale Hochschule“ eröffnet ebenfalls Möglichkeiten. Natürlich sind auch diese Ausbildungen nicht grundsätzlich für Praktiker, und diese fehlen heute. In den allermeisten Ländern ist man nach der SChule fertig, man macht vielfach einen Wochenendkurs oder gar nichts, man lernt durch Zusehen. Ein Geselle, der präzise Arbeit leisten kann, entsteht so nicht, und schon gar nicht ein Meister. In den anderen Ländern „studiert“ man, wer es irgendwie kann, etwas, wobei das Studium meist einer Berufsschule gleichkommt, aber ohne den Dualismus in der Ausbildung. (Man darf sich nicht von Havard und 2, 3 weiteren US-Universitäten hinters Licht führen lassen, denn von den über 3000 US-Unis sind nur bestenfalls 5 zurecht bekannt, und das wegen 1 oder 2, 3 Fakultäten)!
      Von diesem Irrtum ging die UNESCO damals aus, und die nichtselbstbewussten Deutschen haben das sofort schuldbewusst aufgegriffen. Und jetzt haben wir den Salat!!! Und der Blödsinn wird weiter getrieben, in dem man anders zivilisierte funktionale und ganze Analphabeten zu Goldjungs erklärt, die wir geschenkt bekämen!

  24. So lange man in Deutschland bei militanten illegalen Migranten immer noch von „Flüchtlingen“ redet, haben wir keine Chance zu einer einigermaßen rationalen, differenzierenden und die Tatsachen NICHT verschleiernden Diskussion über das Migrationsproblem.

  25. Tja die Arbeitsfähigkeit und Arbeitswilligkeit ist ein großes Problem. Nachdem die Polen bessere jobs als die Erntehelfertätigkeiten gefunden haben ist keiner eingesprungen. Ich finde, jeder der auf Hartz4 ist und arbeiten kann (auch Deutsche) sollen in 1-Euro-jobs gebracht werden ohne wenn und aber.

  26. Zur dieser Erkenntnis hätte ein jeder kommen können, der sich seiner Sozialabgaben und der Funktionsweise des System bewusst ist. Dazu braucht es keine ökonomische Lehre. Die Tatsache, dass die Mehrheit der Bürger und der Politiker sich solche Gedanken eben nicht machen, lässt nachdenkliche Menschen wie mich vor der Zukunft schaudern.

    • Wie wollen Sie wissen, welche Gedanken sich Politiker machen?
      Es gibt immerhin einen „Plan“!

    • Ich antworte mir mal selber, weil ich heute wieder ein Erlebnis der besonderen Art hatte. Ein Freund, seines Zeichens Wirtschaftsjournalist, sendete mir einen Artikel zum Thema Target-Salden. Ich antwortete mit dem Buchtipp von Markus Krall und eben einen Link auf seinen letzten Artikel hier bei TE. Antwort im persönlichen Gespräch: Auf einen Artikel bei TE möge er nicht reagieren, das sei ja populistisch… Gelesen hat er ihn nicht, argumentiert haben wir auch nicht.
      Und jetzt sitze ich hier vor dem Computer, habe einen weiteren „Freund“ verloren und muss erkennen, dass mein „intellektuelles“ Leben eigentlich nur noch mit mir unbekannten Gleichgesinnten im Internet stattfindet. Nichts gegen euch alle hier, aber mich macht das langsam aber sicher krank.

      • Wenn Sie schon Anführungszeichen setzen, dann bitte bis zu „hat“.
        Wäre das nicht sonst Aufruf zu Gewalt?
        Davon distanziere ich mich, egal wo es gemacht wird.

      • Der Kampf wird uns aufgezwungen. Wir wollen uns Hoffentlich nur Verteidigen. Was machen Sie, wenn Sie angegriffen werden sollten?

  27. Herr Fuest rennt mit seinen Feststellungen bei vermutlich sehr vielen Bundesbürgern (aka Schonlängerhierlebenden) offene Türen ein. Bei mir auf jeden Fall.

    Er benennt Selbstverständlichkeiten, die wir hier bei TE sowohl in Texten wie in Kommentaren seit Jahr und Tag zuhauf lesen konnten.

    Wie muss es um unsere Politiker und Mainstream-Journalisten bestellt sein, dass einem solche Selbstverständlichkeiten nicht auffallen bzw. dass man solche Selbstverständlichkeiten (bösartigerweise) ignoriert?

  28. Ja, aber genau das passiert ab Januar 2019: Ich setze mich in irgend einem Land in Afrika ins Flugzeug, fliege nach Frankfurt, melde mich in Frankfurt als ‚Migrant‘ – und werde den Staatsangehörigen Deutschlands gleichgestellt. Das ist der ‚Pakt für Migration‘, den die USA und Ungarn nicht unterzeichnen und den Deutschland unterschreibt.

  29. Wir haben wahrlich wichtigere Probleme in Deutschland als sich über Jahre überwiegend mit der Migration zu beschäftigen!

    Es wäre an der Zeit, dass endlich einmal was Wirkungsvolles passiert und dieses ideologische Geplänkel aufhört und endlich eine lösungsorientierte Sachpolitik gemacht wird. Bei 709 Abgeordneten kann es doch nicht sein, dass nur ideologisch VERBLENDETE den Ton angeben! Wo sind die Realpolitiker in Deutschland?

    Politiker, die Bürgern Rassismus vorwerfen und sie in die rechte Ecke stellen wollen, nur weil diese eine klare Trennung zwischen Schutzbedürftigen, Zuwanderung in die Sozialsysteme und Lösungen in der Migrationsfrage fordern gehören nicht in den Bundestag!

    Parteien die jegliche Maßnahmen blockieren die Ordnung wieder herzustellen haben im Parlament in Deutschland nichts verloren!

    Politiker beklagen Rassismus, die Verrohung der Sprache wir beklagen den fehlenden klaren Verstand bei Politikern!

  30. Clemens Fuest spricht die Binsenwahrheit von der Begrenztheit der materiellen Güter aus. Aber genau diese gilt für linke Internationalisten und christliche Dogmatiker ala Kardinäle Woelki, Marx oder Pabst Franziskus nicht. Sie halten es mit Matthäus 6:26 „Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie?“
    Linke glauben das wirklich! Und wenn es nicht klappt, kann man immer noch die Reichen enteignen, um den Armen zu geben.

    • Die zu bescheidenem Wohlstand gekommene Mittelschicht wird vollends enteignet werden, die wirklich Reichen sicherlich nicht.

    • Genau wegen dieser von der Kirche verbreiteten Ideologie, die (auf Kosten der deutschen Steuerzahler) alle Armen der Welt willkommen heißt, habe ich mich kürzlich aus der Kirche verabschiedet. Die gesparte Kirchensteuer werde ich nun bei der AfD investieren.

  31. Wirtschaftsmigranten sollten sich in der Tat eine Reihe von Jahren selbst erhalten (inkl. deren Familien), ehe sie zu Sozialleistungen berechtigt sind.

    Kriegsflüchtlinge wiederum sollten *überhaupt* nicht nach Europa kommen, denn mit dem gleichen Aufwand kann man heimatnah *10 mal mehr* Flüchtlinge versorgen als in Deutschland. Ginge es den „Helfern“ um die Effektivität ihrer Hilfe (und nicht ums eigene Wohlfühlen), würden sie sich genau dafür einsetzen.

  32. Zitat: „Aber „Wirtschaftsflüchtlinge” flüchten doch wohl nicht vor Wirtschaft – oder?“

    Doch, viele irgendwie schon, denn sie fliehen vor der Wirtschaft, die sie zum Arbeiten nötigen würde. Stattdessen lassen sie sich lieber von Anderen, die fleißig arbeiten, anstrengungslos alimentieren und gehen ihren kulturell bedingten Hobbys nach wie z.B. Taharrush.

    • Das haben diese Wirtschaftsflüchtlinge dann wohl mit ihren Linken Unterstützern gemein, geteilte Faulheit ist halbe Faulheit.

    • Zumal die meisten Migranten mit Alimentation in Deutschland einen sehr viel höheren Lebensstandard erhalten als mit harter Arbeit in ihren Herkunftsländern. Und solange diese Anreize nicht von der Politik beseitigt werden, haben wir ein täglich zunehmendes Problem.

  33. Das ist doch ein Anfang, nein ein Beispiel für Seriosität, die dringend erforderlich ist in der Debatte.
    Demographie bedeutet allerdings auch Zusammenleben und das kann man nicht nur von oben oder wie Merkel aus dem göttlichen OFF verordnen.
    Es tut mir leid, wenn ich ein bisschen ausfallend werde.
    Deutschland hatte alle Kompetenz der Welt, Politik anders als m.E. desaströs zu gestalten.
    Ich halte nicht wirklich etwas von der AfD, ich bitte mir das als persönliche Meinung zu gestatten, aber wenn ich das sage, muss ich m.E. auch ab und zu sagen, wie „grauenhaft“, besser politisch inakzeptabel Frau Merkel auf mich wirkt.
    Nach Merkel hat Deutschland ganz bestimmt wieder ALLE Möglichkeiten, jetzt muss es die auch haben, es ist nur schwieriger.

  34. „Wenn jeder frei wählen kann, wo er leben will, gehen eben jene, die nicht sonderlich produktiv sind, in die Länder mit einem ausgebauten Sozialsystem.“ Herr Fuest hat selbstverständlich Recht. Jeder, der in seiner Heimat weniger gute Lebensbedingungen vorfindet, wird von einem anspruchsvollen Sozialsystem angezogen. Das dürfte derzeit theoretisch auf 3 Milliarden (?) Menschen zutreffen. Im Grunde ist die Einsicht, dass sich ein funktionsfähiges Sozialsystem und zu hohe/unbegrenzte Zuwanderung, die überwiegend Armutszuwanderung von weniger gebildeten Menschen ist, nicht vertragen, jedem logisch denkenden Viertklässler zu vermitteln. Einigen Politikern und Meinungsführern aber nicht so leicht. Der bekannte linke Slogan „Kein Mensch ist illegal“ soll ja wohl unbegrenzte Niederlassungsfreiheit allerorten signalisieren.
    Selbst der Starautor Jakob Augstein vom berühmten SPIEGEL hat ja aber bekanntlich vor Kurzem zugegeben, dass „Wir“ uns in einem wunderbaren bunten Einwanderungsland

    „nur von lieben Gewohnheiten verabschieden (müssten) – zum Beispiel vom Sozialstaat, wie wir ihn kennen“.

    Und weil J.A. wohl ahnte, dass eine Gesellschaft so ohne Sozialstaat schon irgendwie unangenehm ist (auch für die Zuwanderer und ihre Familien), kam er auf die geniale Idee, wir sollten uns FÜR die Einwanderung und einen „ANDEREN Sozialstaat“ entscheiden. Welchen, verriet er nicht, denn SPIEGEL-Leser sind ja bekanntlich kreativ und brauchen keine Vorüberlegungen ihrer Redakteure. Also kein HartzIV mehr oder ein sehr beschnittenes, halbiertes Kindergeld, geringes Arbeitslosengeld (weil ja evtl. ein hoher Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung arbeitslos werden könnte) … Eines darf man als Modell mutig prognostizieren: Wenn sich die durchschnittliche sozialökonomische Lage der Europäer in wohlhabenden Staaten denen in anderen Welt-Regionen angleicht, wird die Zuwanderung stoppen. Dann könnte es in Europa aber auch schon sehr voll geworden sein. …

  35. Das zukünftig deindustriealisierte Dienstleistungsland Deutschland braucht weder Flüchtlinge noch irgendwelche Einwanderer….die deutschen Sozialkassen und Steuerkassen sind geplündert…der deutsche Sparer kann nicht mehr sparen und verbrennt das restliche Ersparte in hohen Mieten, Strom -und Lebenshaltungskosten….gut bezahlte Industriearbeitsplätze = Renten….das war einmal in Deutschland!
    Deutschland wird in Zukunft zu einen Schmelztigel von Mangel, Armut und Gewalt!
    In Zukunft wird es nicht heißen…Deutschland ein Sozialstaat…Ja oder Nein…sondern Deutsche habt ihr alle überlebt und rüstet euch für den nächsten Tag des Überleben.
    Vernunft und Verstand…erst wenn dieser wieder von einen Deutschen als Kanzler vertreten wird, wird Deutschland und mit ihm ganz Europa aufatmen können.

  36. Clemens Fuest belegt hier nochmals die gleiche Gesetzmäßigkeit, welche bereits der Ökonom Milton Friedman darstellte, der einst darauf verwies, dass man entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben könne. Man müsse sich für das eine oder das andere entscheiden, ein Drittes gebe es nicht.
    Im deutschen Diskurs, zumindest auf parlamentarischer Bühne, ist man sich offenbar einig, dass die Frage – Einwanderung oder Sozialstaat – erst gar nicht aufkommen soll. Dafür sorgen zwei diskursive Tricks: Erstens wird die Sogwirkung des deutschen Sozialstaats ignoriert und stattdessen Migration nur als Flucht (vor Krieg und Armut) dargestellt. Dazu passend ruft die Kanzlerin neuerdings zum „Kampf gegen die Fluchtursachen“. Auf der anderen Seite werden konsequente Grenzschutzmaßnahmen als „Abschottung“ gebrandmarkt. Das klingt nach DDR und Engstirnigkeit – man will aber bekanntlich weltoffen sein. Eine demokratisch legitimierte Regierung kann es sich erlauben, Menschen die Einreise zu verwehren, wie es Australien tut, sie kann es sich nicht erlauben, Hunderttausende zu deportieren, ganz gleich, wie sie in das Land gekommen sind. Bleibt dann nur die zweite Option. Der Wohlfahrtsstaat wird abgebaut !
    Anders als bei der Migration lässt sich hier das Rad zurückdrehen. Weniger Wohlfahrt könnte weniger Armut bedeuten, weniger Abhängigkeit vom Staat, mehr Eigenverantwortung und Eigeninitiative. Und sobald es sich bis in die letzten Winkel des Senegal herumgesprochen hat, dass Deutschland kein Sozialstaat mehr ist, würde auch der Migrationsdruck nachlassen. Wir haben die Wahl. Wir bleiben – bunt, tolerant, weltoffen und infantil. Oder wir werden erwachsen.

    • Was nicht denkunmöglich ist, ist immer möglich. Selbstverständlich ist eine Deportation von hunderttausend Illegalen möglich, es bräuchte nur eine [deutliche] Mehrheit dafür und eine tatkräftige Regierung. Man stelle sich z. B. eine entsprechend große Wirtschaftskrise vor => Not kennt kein Gebot! Die Frage ist, wie wahrscheinlich ist es.

  37. Zum Thema und sehr empfehlenswerte Lektuere: https://www.nzz.ch/international/ein-faustschlag-ins-gesicht-der-regierenden-ld.1406074

    Nicht, dass es fuer mich und die meisten meiner Mitleser hier eine grosse Ueberraschung waere, was in dem Bericht geschrieben ist.

    Ein Auszug: „Die senegalesische Schriftstellerin Ken Bugul («Die Nacht des Baobab») sagte in einem Interview mit der «WoZ» an die Adresse der Schweizer: «Öffnet eure Türen den Einwanderern und legalisiert die Illegalen. Das wäre richtige Entwicklungshilfe. Die Schweiz könnte von guten Arbeitskräften profitieren.» Das Leid von Millionen von Menschen, die nur ein würdiges Leben wollten, würde so gelindert. «Mit dem Geld der Ausgewanderten schicken Familien ihre Kinder in die Schule, heilen ihre Kranken, essen besser und können kleine Geschäfte aufmachen.»

    Bugul plädiert mit anderen Worten für sogenannten Brain-drain: Es geht nicht darum, vor Ort Arbeitsplätze zu schaffen; stattdessen sollen die Leute, die auf Kosten Senegals ausgebildet wurden, auswandern, um ihre Kenntnisse in den Dienst Europas zu stellen und die Verwandten durchzufüttern. Das ist alles andere als ein nachhaltiges Wirtschaftsmodell, abgesehen davon, dass das Gros der afrikanischen Immigranten eben gerade nicht qualifiziert ist für den Schweizer Arbeitsmarkt.“

  38. Wenn Deutschland das Asylrecht nicht abschafft, wird Deutschland kollabieren und im Chaos versinken. Und dann wird man sich für die Leute interessieren, die das zu verantworten haben. In der Politik, in der Presse, in der Gerichtsbarkeit, in den sozialen Medien.

    • Falsch.

      Das Recht auf Asyl selbst ist klar definiert und eng begrenzt (Art. 16, 16a GG). Es stellt überhaupt keine Gefahr da.

      Das Problem besteht in der Anwendung und Umsetzung.

      Richtig:

      Das „Anwendungs-Problem“ besteht und besteht und besteht … .

      • ….und besteht und besteht und besteht. Und überfordert zunehmend die Verwaltung, die Polizei, die Gerichte, die Sozialarbeit, die Krankenhäuser, den öffentlichen Raum…und besteht und besteht und besteht….

    • Und am Ende werden die Leute, die mit dem GG so gar nichts anfangen können, den Verfechtern des GG mit der Textausgabe des GG im wahrsten Sinne des Wortes das M..l stopfen.

  39. Das Alles wird seit Jahren von allen möglichen Experten und einem großen Teil der Bevölkerung „ erkannt“ und geschrieben, ohne dass sich diese Binsenwahrheiten politisch auswirken würden. Man könnte noch hinzufügen, dass man vor Ort besser, sinnvoller und mehr Menschen konstruktiv ! helfen könnte, was aber auch nichts ändert. Offenbar ist die logische und sehr naheliegende Schlussfolgerung, dass hier von bestimmten Gruppen ein bestimmter Plan verfolgt wird, schwer zu vermitteln, auch weil es tatsächlich schwer zu glauben ist, dass hier gegen die Interessen der Nochmehrheit eines Volkes agiert wird. Immer noch „ glaubt“ man an handwerkliche Fehler oder übertriebenes Gutmenschentum, dem man nur mit Argumenten und Fakten begegnen müsse, wie hier zum wiederholten Mal auch Herr Fuest. Dasselbe gilt für das Eurothema oder die Energiewende. Hier werden bestimmte politisch/ ideologisch/ wirtschaftliche Ziele verfolgt, mit Leuten wie Merkel und Juncker als „ willige“ Vollstrecker. Die einzige! Opposition dagegen ist bekannt.

    • Ja, die Annahme der „Blauäugigkeit“ der handelnden Verantwortlichen ist das eigentlich Frappierende.

      Auch das hat leider ungute Tradition in diesem Land, in dem offensichtlich immer noch „Nicht sein kann was nicht sein darf“.

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