Ich besitze keinen Fernseher. Zum Fernsehen, speziell zu ARD und ZDF, fällt mir also nichts ein. Hin und wieder schaue ich aus anthropologischer Neugier ein Stück aus der öffentlich-rechtlichen Mediathek. Ein Grundwissen über die Anstalten existiert bei mir durchaus; bis etwa 2009 war ich Konsument des sogenannten linearen Programms, wenn auch sparsam. Damals hatte ich auch wesentlich weniger geschrieben als heute. Als sich Ende Dezember abzeichnete, dass die öffentlich-rechtlichen Anstalten ihre Beitragserhöhung um jährlich 400 Millionen Euro ab Januar nun doch nicht bekommen, was sie bekanntlich zur Notbewirtschaftung ihres Jahresetats von acht Milliarden Euro zwingt, sagte der WDR-Intendant und ARD-Vorsitzende Tom Buhrow, nun werde es im Programm Einschnitte geben, „die man sehen und hören wird“.
Ist das nun schon der Programmschnitt? Oder ist das Programm noch naturbelassen so lausig?
Einschnitte zum Sehen und Hören, das schien mir interessant. Bisher kannte ich das nur, wenn städtische Arbeiter draußen Bäume stutzen. Vermutlich fragen sich auch viele verbliebene Konsumenten von Buhrows Senderfamilie: Ist das jetzt schon der Programmeinschnitt? Oder noch die naturbelassen lausige Qualität? Für mich, den praktisch voraussetzungslosen Erforscher von Neuland, stellten sich ganz am Anfang meines Experiments noch spannendere Fragen. Gibt es nur noch zwei Haselnüsse für Aschenbrödel? Muss der nichtlinke Teil des Tagesschau-Faktencheckerteams in die unbezahlte Zwangspause? Werden die Silvesterreden von Merkel und Steinmeier zusammengelegt und als Ersatz für „Dinner for One“ ausgestrahlt?
Ein Forscher mit intakter Ethik führt Experimente grundsätzlich an sich selbst durch. Also schaute ich wieder Fernsehen, überwiegend vertiefte ich mich in die ARD- und ZDF-Webseiten – gewissermaßen als Abstands- und Hygienemaßnahme in einem. Am Ende meiner kleinen Rundreise kam ich wieder über den Styx zurück, um ein Stück Lebenszeit ärmer, aber sonst ok. I live to tell, um es mit Madonna zu singen. Hier nun mein Bericht, stark verdichtet und gekürzt, wie es meine geschätzten Leser von mir kennen. Eins vorab: Die Frage, ob das, was ich gesehen und gehört hatte, nun schon die Buhrowschen Schnitte waren, kann ich nicht beantworten.
Beginnen wir in der Gegenwart und beim Schwestersender aus Mainz. Nachts, als eine bärtige Truppe in das Kapitol eindrang, wo gerade Joe Biden als neuer Präsident bestätigt werden sollte, twitterte Claus Kleber am 6. Januar:
Dass der Ankermann der ZDF-Hauptnachrichtensendung nicht empfiehlt, den eigenen oder überhaupt einen deutschen Kanal einzuschalten, wenn in den USA etwas Wichtiges passiert, hat seine Gründe. Im ZDF läuft „Balkan Style – Durch Europas wilden Südosten“, in der ARD „Die Liebe des Hans Albers“. Etwas dramatischer, ja frontberichtsmäßiger klingt die Sendefolge am nächsten Morgen: „Bis zum letzten Krümel“ – nein, es geht nicht um die Rundfunkgebühr, sondern um „Rezepte gegen Brotverschwendung“ (ZDF), „Sturm der Liebe“ (ARD) und „Küchenschlacht“ (wiederum ZDF). Auf die Ereignisse in Washington bezieht sich nichts davon. Hilfsweise greift Claus Kleber für zdf.de in die Tasten und zu historischen Vergleichen: „Amerikas neues Datum der Schande“
Neue Schande, das klingt ein wenig wie „Amerikas neue Nazis – Täter und Strategien“, eine ZDF-Dokumentation, die nahelegt, dass schon die alten Nazis eigentlich von drüben kamen.
Welches, fragt sich der Leser, war eigentlich bisher Amerikas Schanddatum? Darüber klärt Kleber schnell auf; er leitet es von der Rede des Präsidenten Franklin D. Roosevelt nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbour am 7. Dezember 1941 ab. Einen Tag später sagte der Präsident damals vor dem Kongress, das Datum des Überfalls auf die amerikanische Pazifikflotte werde für immer mit der Niedertracht verbunden bleiben, „a date which will live in infamy“. Aber Niedertracht beziehungsweise Schande – das bezog sich offensichtlich auf die Japaner, es war folglich nicht Amerikas altes Datum der Schande. Und auch etwas anderes als das Eindringen einer unbewaffneten Menge von Zivilisten in das Kongressgebäude, der, wie man auf einen Video sehen kann, die Tür geöffnet wurde.
In Pearl Habour starben am 7. Dezember 1941 2 335 Soldaten und Zivilisten, 1 143 wurden verletzt, die japanischen Bomber zerstörten 188 amerikanische Flugzeuge und einen großen Teil der dort ankernden Flotte. Der Tag markierte den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg. Irgendwann musste Kleber selbst gemerkt haben, was er für einen gleich doppelt schiefen historischen Diskurs er da gerade zusammentippte:
„Während ich mir das von der Seele schreibe, muss ich mich fragen, ob das zu emotional ist, ob die unfassbaren Bilder mich zu sehr getroffen haben, mich und meine unausrottbare Liebe und Faszination für dieses Land. Sorry, aber ich kann das nicht niedriger hängen. Obwohl ich doch weiß, dass in Pearl Harbor zweieinhalbtausend Menschen starben. Historisches Gewicht misst man nicht mit nackten Zahlen.“
Sondern auch in Zusammenhängen und Folgewirkungen, die sich hier und da erheblich unterscheiden. Aber egal, es geht schließlich um den Orange Man, was eigentlich eine Parallelführung zu King Kong nahegelegt hätte. Kleber: „Endgültig dann in der irrsinnigen Rede des Präsidenten, der die militanten Milizen und ihre fanatischen wie tumben, gut- wie schlechtgläubigen Mitläufer auf den Weg schickte zum Kapitol mit der Mission, den Lauf der Verfassung aufzuhalten. Mission accomplished. Das haben sie getan.“
Wie sein eigener Sender dann meldete, hatten die militanten Milizen, die dann eher wie ein Remake der Village People durch das Haus zogen, den Lauf der Verfassung überhaupt nicht aufgehalten. Biden wurde am selben Abend als Präsident bestätigt.
Aber nehmen wir Klebers Fallhöhe einmal probehalber ernst: Angenommen, das Eindringen der Menge in das Kongressgebäude wäre tatsächlich ein Ereignis von Pearl-Harbour-Dimensionen: Sollten die ZDF-Zuschauer dann nicht wenigstens eine Sondersendung statt einer Balkanreportage zu sehen bekommen? Und in den Nachrichten so etwas wie einen detaillierten Bericht? Im heute-journal laufen Bilder amerikanischer Fernsehstationen, dazu verlesen der Studiosprecher und Voice-Over-Reporterin Texte, die mit ihrer Metaphernfülle ein bisschen nach Schulaufsatzwettbewerb klingen: „Einer der düstersten Momente der amerikanischen Demokratie“, „Herzkammer der Demokratie“, noch einmal: „an einem dunklen Tag der amerikanischen Geschichte“. Um den unverwüstlichen Bernd Zeller zu zitieren (nicht ZDF): „Wer von den Bildern gehört hat, wird sie nicht vergessen.“
Etwas später rückt noch Elmar Theveßen ins Bild, unser Mann in Washington. Es beginnt das berühmte Format: Journalisten interviewen Journalisten. Der Mann im Studio informiert vorab, dass Theveßen das zweite Pearl Harbour gerade „hautnah miterlebt hat“. Der Reporter steht hautnah vor einem etwas schief hängenden Kandinsky-Druck an der Wand eines Zimmers, das offenbar zum ZDF-Büro Washington gehört, und berichtet davon, es gebe Überlegungen, Trump mit Berufung auf Artikel 25 der Verfassung wegen Geisteszerrüttung aus dem Amt zu jagen, das er noch bis zum 20. Januar ausübt. Das werde allerdings wahrscheinlich doch nicht passieren. Dass es die Forderung gibt, die meisten Kommentatoren in den USA aber davon ausgehen, es werde keine Amtsenthebung auf den letzten Drücker geben – das stand zu diesem Zeitpunkt schon länger auf den Webseiten vieler US-Medien. Dort hat es Theveßen vermutlich hautnah gelesen, um es dann dem deutschen Publikum vorzutragen. Es gibt noch einen Dialog zwischen Büro Washington und der Herzkammer des Besinnungsfernsehens in Mainz, der sich anhört wie seinerzeit einer der berühmten funkelnden Wortwechsel zwischen Kurt Felix und Paola: „Wie sehr fallen die Ereignisse auf Donald Trump zurück?“ Theveßen: „Sie fallen sehr auf ihn zurück.“
Wenn es sich also um ein Ereignis von Kriegsausbruchsbedeutung handelt und der Sender einen Mitarbeiter in Hausnähe finanziert: Sollte es dann nicht beispielsweise am nächsten Tag den Versuch geben, mit Leuten zu sprechen, die in das Kapitol eingedrungen waren, um etwas über deren Motive zu erfahren? Mit Sicherheitsbeamten, die auf der anderen Seite standen? Mit Leuten, die mehr darüber sagen können als der durchschnittliche Konsument von Webseiten, CNN und Fox? Es ist ja nicht so, dass die vorübergehenden Besetzer durchweg Unbekannte wären; gern wüsste ein zahlender deutscher Zuschauer mehr etwa über Jacob Anthony Chansley, Künstlername Jake Angeli, 33, Schauspieler und Stimmenimitator, den mittlerweile weltbekannten Mann mit den Büffelhörnern, der in vielen Aufnahmen zu sehen war. Oder über einen anderen Teilzeitprominenten in dem Parlamentsgebäude, John Schaffer, 52, Gitarrist der Metal-Band „Iced Earth“
Unmittelbar nach der Besetzung des Parlamentsgebäudes gab es in der Welt ein bemerkenswertes Interview mit dem Autor und Historiker Edward Luttwak, der auch einmal zu den Beratern Ronald Reagans gehörte und mit seinem Buch „Coup d-Etat. A Practical Handbook“ zu den Theoretikern des Staatsstreichs schlechthin zählt.
„Ein Putschversuch ist es auf keinen Fall gewesen“, sagt Luttwak dort, und erklärt kürz, was ein Putsch beziehungsweise Staatsstreich eigentlich bedeutet: „Einen Coup d’Etat kann man nicht sehen. Staatsdiener in Schlüsselfunktionen verschwören sich bei einem Coup, um operative Einheiten unter ihre Kontrolle zu bringen, die dann wichtige Einrichtungen einnehmen. Wenn Sie versuchen würden, mit Ihrer Kamera Aufnahmen von einem Staatsstreich zu machen, kämen keine Bilder dabei raus. Da gibt es nichts zu sehen. Wenn Sie auf einen Coup d’Etat aufmerksam werden, ist er schon gescheitert.“
Den „kleinen, buntscheckigen Aufstand“ (Luttwak) setzt er ins Verhältnis zu den Trump-Gegnern, die 2016 das Wahlergebnis nicht anerkennen wollten: „2016 haben selbst Leute im FBI und in der Bundesregierung das Wahlergebnis nicht akzeptiert. Das waren nicht nur Radikale und Linksliberale. Man versuchte, Trump zu stürzen. Aus Perspektive seiner Anhänger war er somit das Opfer einer Intrige, für die sie nun Vergeltung fordern.“
Jemand wie Luttwak war also für eine Analyse erreichbar, auch für ein deutsches Medium. Es hätte auch andere interessante Stimmen gegeben. Nur im ZDF kam keine davon vor.
Sollte irgendwann, was natürlich gute Geister verhüten sollten, ein neuer Weltkrieg ausbrechen, dann erkennen Sie das als Kunde des Zweiten Deutschen Fernsehens daran, dass Elmar Theveßen vor einer Bürowand steht und erzählt, was es gerade (respektive gerade noch) auf verschiedenen Onlineseiten zu lesen gibt. Beziehungsweise an dem sachdienlichen Hinweis von Claus Kleber auf Twitter: „CNN anschalten. Sofort.“
Hier schält sich schon der erste ernsthafte Spar- beziehungsweise Einschnitt-Tipp heraus: Vielleicht in Zukunft generell die Sendetätigkeit stärker auf Twitter verlagern, und bei Nachrichtengroßlagen auf andere Kanäle verweisen? Klebers entsprechender Tweet zählt mit Sicherheit zu den hellsten Momenten in der jüngeren ZDF-Geschichte.
Dafür empfiehlt CNN auch gern die „Küchenschlacht“.
Die Bundesjustizministerin will jetzt übrigens verstärkt gegen Hetzmedien vorgehen, auf denen zum Sturm auf Parlamente aufgerufen wird. Vielleicht stoßen ihre Leute bei der Recherche auf diesen Beitrag der Plattform ARD, und schalten die Seite gleich ab:
Würde ebenfalls Geld sparen.
Für den Vorbericht zum Parteitag ist es nie zu früh, für Walter Ulbricht nie zu spät
Wie schaut es bei den Kollegen von der ARD aus? Dazu gehen wir in der Chronik (denn darum handelt es sich hier) einige Tage zurück, und zwar zu einem Vorbericht über den kommenden Parteitag der Linken auf tagesschau.de, geliefert am 26. Dezember 2020 von der MDR-Korrespondentin Kerstin Palzer.
Der soll zwar erst Ende Februar 2021 stattfinden. Aber für eine stimmungsvolle Annäherung an einen Parteitag ist es nie zu früh. Ältere Anstaltsmitarbeiter aus dem Sendegebiet des MDR können das bestätigen. Erst einmal teilt die ARD technische Details mit; dieser Abschnitt erinnert ein bisschen an die Rubrik der taz: „Was macht die Bewegung?“ Folgendes:
„Hybrid soll der Parteitag werden: ein Tag nur online für die inhaltliche Debatte und dann – an 16 verschiedenen Orten – dezentrale Parteitage mit maximal 100 Teilnehmern. Nur in Berlin sollen in den großen Hallen eines ehemaligen Postzentrums 120 Menschen zusammenkommen, darunter auch der gesamte Parteivorstand – und das sind bei der Linken immerhin 44 Menschen.“
Es gibt zwei Kandidatinnen für die neue Parteidoppelspitze, Susanne Hennig-Wellsow aus Thüringen und Janina Wissler aus Hessen. Sie verkörpern einen bemerkenswerten Pluralismus in der designierten Führung: Hennig-Wellsow ist Stalinistin, Wissler Trotzkistin. Tagesschau.de stellt beide vor:
„Seit sieben Jahren führt Hennig-Wellsow die Linke als Landesvorsitzende in Thüringen, seit sechs Jahren ist sie auch Fraktionschefin im Erfurter Landtag. … Bekannt wurde sie bundesweit erst, als sie dem Kurzzeit-Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich von der FDP, der sich mit Stimmen der AfD hatte wählen lassen, einen Blumenstrauß vor die Füße schmiss. Das sei eine ‚impulsive Handlung’ gewesen, sagt Hennig-Wellsow heute, aber es sei nach wie vor richtig, dass sie es gemacht habe.
Wissler arbeitet seit elf Jahren als Fraktionschefin im Wiesbadener Landtag. Die 39-Jährige trat wenige Tage, nachdem sie ihre Kandidatur für den Bundesvorstand bekanntgegeben hatte, aus der trotzkistischen Gruppe Marx21 aus. Marx21 wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Ihr Rückzug aus der Gruppe habe damit aber nichts zu tun, versichert Wissler, sondern er sei ‚für eine Parteivorsitzende eine ziemlich übliche Sache, die ich für mich sinnvoll und relativ logisch fand.’Hennig-Wellsow und Wissler befinden sich in einer politischen Warteschleife. Es ist ein offenes Geheimnis, dass ihre Aussichten, die neuen Parteichefinnen zu werden, sehr gut sind. Aber ohne einen Parteitag können sie nicht gewählt werden.“
Immer diese bürgerlichen Formalitäten.
„Besser ist die Situation von Amira Mohamed Ali…Mittlerweise hat es Mohamed Ali geschafft, die extrem zerstrittene Fraktion zu befrieden.“ Die Tagesschau/MDR-Reporterin bescheinigt der Linkspartei-Fraktionschefin Ali, sie klinge „wie eine freundliche Grundschullehrerin“. Deshalb gehört ihr das letzte Wort in dem Parteitagsvorbericht: „Aber Mohamed Ali würde darum kämpfen, die Spitzenkandidatin der Linken für die Bundestagswahl im kommenden Jahr zu werden. Die Spitzenkandidatur ist wie eine in Funktion gegossene Aussage der Partei: ‚Das ist oder das sind unsere Besten!’“
Auch bei einem mehrfachen gründlichen Abklopfen des Textmaterials lässt sich darin erstens keine Spur irgendeiner journalistischen Information nachweisen. Auch kein einziger Satz, den die Linkspartei-Zentrale nicht exakt so in ihre eigene Pressemitteilung hätte schreiben können.
Weshalb Wissler den Tagesschau-Bericht auch kommentarlos retweetet:
Subtil weist hier die Tagesschau selbst auf eine Einschnittmöglichkeit hin, die sie hier möglicherweise schon ausprobiert hatte: Einfach wesentlich mehr Material von Grünen und Linkspartei direkt übernehmen, auch und gerade vor und zu Parteitagen. Möglicherweise fällt dadurch der Job von Kerstin Palzer weg. Die verbliebenen Kollegen können sich dafür von der neuen endlich gewählten Linken-Führung sagen lassen: Das sind unsere Besten.
Bleiben wir noch ein wenig bei der sympathischen ARD-Anstalt MDR. Am 29. Dezember 2020 strahlt der Sender eine sogenannte Zeitreise aus, eine Dokumentation über Walter Ulbricht, den Naturburschen.
Dabei handelt es sich im wesentlichen um den Inhalt eines Buchs von Ulbricht-Urenkel Florian Heyden, der, so der MDR, den „Politiker außen vor gelassen und persönliche Seiten des späteren SED-Chefs gesucht“ hat. Bekanntlich werden fast alle Diktatoren sympathisch, zumindest sympathischer, wenn jemand fünfzig Jahre später das Politische weglässt. Dann kommt der Naturbursche und Wintersportler zum Vorschein, der sich gern in den Bergen erholte, nachdem er in Berlin die Listen der Gegner abzeichnete, die ihrerseits eine längere Reise nach Bautzen antraten.
„Schon in frühen Kindheitsjahren ist Walter Ulbricht sehr naturverbunden. Vater Ernst kennt alle Bäume und Vögel und sonntags wandert die Familie ins Leipziger Umland. Schon zu Schulzeiten zieht es Walter lieber raus zum ‚Räuber und Gendarm’- oder ‚Trapper und Indianer’-Spielen. … Die Liebe zum Winterspor hält ein Leben lang … Florian Heyden hat das Wandertagebuch von seinem anderen Ur-Großvater Otto Heyden durchgelesen. In einer Passage beschreibe Otto, wie er mit Walter ungesichert durch die Alpen klettere und sie sich nachts den Mond anschauen … ’Das ist menschlich wirklich Schöngeistig – da ist irgendwas, was mich berührt’, sagt Florian Heyden.“
In dem Text heißt es tatsächlich „Winterspor“, schöngeistig ist ein Subjektiv, es kommen noch ein paar andere orthografische und grammatische Eigenheiten vor.
Unter der Würdigung Ulbrichts als Naturbursche findet sich die Anmerkung der Redaktion, inklusive MDR-spezifischer Zeichensetzung: „Anmerkung der Redaktion zum Änderungsstand 29.12.2020, 17:57 Uhr: Dieser Text ist keine Würdigung des Politikers Walter Ulbricht. Sondern befasst sich mit der Recherche seines Ur-Enkels zu dessen eigener Familiengeschichte. Diese bisher im Text deutlich enthaltene Information, steht nun auch im Vorspann.“
Den MDR führt Karola Wille, die aus der Familie des früheren SED-Politbüromitglieds Siegfried Lorenz stammt, in der DDR Jura studierte und unter anderem zusammen mit einem MfS-Offizier eine Zusammenfassung der „Internationalen Konferenz zu aktuellen Fragen des Revanchismus in der BRD“ schrieb. Wer nun meint, die Würdigung des naturverbundenen Walter Ulbricht hätte genau so auch in den achtziger Jahren im DDR-Fernsehen laufen können, der irrt allerdings. Nach 1973 wäre dieser Beitrag nicht mehr möglich gewesen, denn in der Honecker-Ära galt dessen Vorgänger als Unperson. Unter anderem wurde Ulbricht Personenkult vorgeworfen. Schon der Film „Walter Ulbricht – Baumeister des Sozialismus“ verschwand 1953 auf sowjetischen Wunsch im Tresor; den Aufsichtsgenossen schien die wochenschauähnliche Verehrung zu viel des Guten. Außerdem saß der wahre Baumeister des Sozialismus ihrer Ansicht nach sowieso in Moskau. Uraufgeführt wurde das Werk deshalb erst 1997. Wer sich den Film ansieht, kann gerade in der Passage über die Jugend des Sozialismuseinführers Ähnlichkeiten mit dem MDR-Stück von 2019 nicht überhören.
Generell lässt sich auch hier ein Spartip ableiten: In den Tiefen des DDR-Rundfunks findet sich bestimmt noch die eine oder andere im Prinzip sendefertige Produktion für heute, getreu dem Motto: Es muss demokratisch aussehen, und wir müssen alles in den Archiven haben. Falls die 86 Cent Erhöhung doch kommen, wäre vielleicht ein Remake des „Unsichtbaren Visier“ unter Mitarbeit der Anetta-Kahane-Stifung möglich. Das drückt schon mal die Produktionskosten.
Auslandsberichterstattung: Alles fing an, als Israel zurückschoss; vor dem perfiden Albion müssen wir uns hüten
Ins Ausland, und damit wieder zurück zum ZDF. Was tut sich im Nahen Osten? Neuerdings gibt es dort arabische Staaten, die Israel anerkennen. Das kann nicht jedem gefallen. Am 26. Dezember berichtete das ZDF-heute-journal:
„Nahostkonflikt: Israel beschießt Ziele im Gazastreifen“.
„Israelische Kampfflugzeuge“, heißt es dort, „haben in der Nacht zum Samstag mehrere Ziele der islamistischen Hamas im Gazastreifen angegriffen.“ Ein ganzes Stück weiter unten kommt noch kurz vor, was den israelischen Angriffen vorausging – allerdings wechselt der Sender hier zum Konjunktiv I: „Vorausgegangen seien Raketenangriffe aus dem Gazastreifen auf Ziele im Süden Israels.“
Einschnittsmöglichkeiten für Buhrow empfehlen sich auch hier: Nach der Überschrift „Israel beschießt/bombardiert“ können Meldungen dieser Sorte in Zukunft problemlos enden. Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen Deutschlands gilt sowieso der Grundsatz: Alles begann, als die Juden zurückschossen.
Auch die Anerkennung Israels durch Bahrein und die Vereinigten Arabischen Emirate, siehe oben, streift das ZDF kurz. Da der Orange Man daran beteiligt war, gehen die Mainzer nicht weiter auf die Hintergründe und Einzelheiten ein, sondern stoßen sofort zur Hauptfrage für jeden deutschen Journalisten vor: „Aber die Palästinenser bleiben außen vor“, stellt die Frau im Studio fest, der bei dieser Aussage die Halsschlagader leicht, aber sichtbar anschwillt. Michael Bewerunge berichtet zugeschaltet „live aus Tel Aviv“ über den „Schockzustand des deutschen Kommentariats der palästinensischen Führung“ über die Friedensabkommen, und erklärt neue Schritte, die seiner Einschätzung zufolge die „Einigkeit des palästinensischen Volkes demonstrieren.“ Danke, Michael Bewerunge in Tel Aviv.
Bleiben wir noch kurz im Ausland, dieses Mal aus Sicht des WDR, der Heimat von Topeinschneider Buhrow.
In Großbritannien breitet sich kurz vor Weihnachten eine bestimmte Mutation des Covid-19-Virus aus. Darin erkennt das Funkhaus in Köln eine „britische Mutation“. Damit das auch wirklich jeder versteht, setzen die Meinungsschaffenden des WDR einem rotgesichtigen schieläugigen Coronavirus eine Bärenfellmütze mit Union Jack auf.
Die wichtigste Aussichtsperson des Senders in Sachen Nationalismus und Ressentiments steckt gerade anderweitig in schwerer Trauerarbeit:
In dieser schnelllebigen Zeit können sich im Kölner Funkhaus nur noch wenige daran erinnern, dass dort Anfang 2020 nicht nur ganz allgemein vor Corona-Panik gewarnt wurde, sondern speziell vor Kurzschlüssen und Ressentiment: „Zum Kurzschluss im Kopf kommt es freilich, wenn man aus lauter Angst alle Chinesen für Viren auf zwei Beinen hält.“
Der Sparvorschlag liegt in diesem Fall auf der Hand: Karikaturen ersetzen teuer produzierte Sendungen. Auch lohnt sich das Durchforsten von Archiven, zum einen, um alte Beiträge zu löschen, die sich heute in einer unguten Nähe zur „Corona-RAF“ (Markus Söder) befinden. Andererseits, um noch ältere Anregungen zu finden, beispielsweise zur karikaturenmäßigen Begleitung des Brexit.
Was ließe sich am Ende der langen Liste weiter wegsparen? Vielleicht Alliterationen in öffentlich-rechtlichen Anstaltskommentaren.
https://twitter.com/AlexGrantl/status/1347896110459875328
Trotz der Einschnitte – und das ist das Allerwichtigste überhaupt – ARD und ZDF werden auch mit weniger beziehungsweise nicht noch mehr Geld bleiben, was sie sind. Medien, in denen über Amerikas Schande berichtet wird, mutierte Briten, bombende Israelis und verratene Palästinenser, über die neue Führung der sozialistischen Partei und die Naturliebe des alten sozialistischen Führers. Im Vormittagsprogramm gibt es weiter „Rote Rosen“, „Sturm der Liebe“, „Küchenduell“, abends rote Nelken im Sturm der politischen Zuneigung, dann Tatort, der manchmal dort liegt, wo Michael Bewerunge sein Büro unterhält, meist aber in einer Unternehmervilla, hinter der Neonazis aus Amerika gerade Giftmüll vergraben.
Sollte der Kampf um den letzten Finanzierungskrümel doch verloren gehen, blieben die Lichter in Mainz, in allen Intendantenbüros der ARD und bei Elmar Theveßen trotzdem an. Selbst dann, wenn es für einen Sendebetrieb im herkömmlichen Sinn nicht mehr reichen sollte. Außerhalb der Anstalten würde das vielleicht gar nicht so sehr auffallen. Drinnen sowieso nicht.
Und jetzt das Wetter.
Jetzt erst gelesen – und laut gelacht. Man will es nicht glauben, aber ja, so ist es. Leider. Seit jeher und immer noch. Ich habe da mal gearbeitet und kenne Menschen, die das noch tun, wenn sie nicht zu betrunken sind. Ein Irrenhaus.
Ich gebe zu, Herr Wendt, dass ich von Ihren ellenlangen Artikel nur die ersten beiden Abschnitte durchgelesen habe. Ich ertrage weder ARD noch ZDF oder die 3. Programme und kann auch nicht darüber etwas lesen. Wir zappen jeden Abend durch die Programmtafeln und finden nie etwas. Entweder man kennt das Zeugs schon seit Jahren oder der Titel ist schon mistig und abartig. Meist klicke ich da nicht einmal mehr die Beschreibung hinein. Das ÖR ist von Jahr zu Jahr immer grauslicher geworden. Dokus sind oft kulturgerecht neu getextet worden, was zwar nichts mehr mit Geschichte oder Wissenschaft dann zu tun hat, aber viel mit Ideologie. Ich kann mir nicht vorstellen, was da noch schlechter gemacht werden könnte. Wir – mein Mann und ich – schauen kein ARD, 3. Programme oder was sonst noch so zur ARD gehört oder ZDF, sehr selten mal arte und dann war’s das. Früher haben wir noch MDR den Sachsenspiegel geschaut, aber der ist dermaßen verludert, wird also auch nicht mehr geschaut. Wir bezahlen sozusagen für nichts und dann stellen sich diese Raubritter noch hin und schwafeln vom Qualitätsfernsehen. Nun, wer nur ein schwarzes Loch im oberen Kopfteil hat, weiß sicherlich nicht, was Qualität bedeutet und weiß auch nicht, dass Staatspropaganda nicht zum Auftrag des ÖR gehört.
Ich schau nur noch, was mit Hitler zu tun hat. Aber allein das füllt etwa 25 von 24 am Tag, darum sollte wohl Zweitgerät angeschafft werden, sonst is ja gar keine Zeit mehr für Corona und Trump über.
Organisationen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern brauchen nach Erkenntnissen der Betriebswirtschaftslehre keinen Kunden mehr. Sie können sich problemlos den ganzen Tag mit sich selbst beschäftigen. ARD und ZDF sind auf dem besten Wege dorthin. Immerhin gibt es noch einen Verweis auf CNN, besser als nichts, finde ich.
Ansonsten wundert mich bei Sendern, deren Nachwuchs in anonymen Wahlen zu 90 % Grün wählen würde, nichts mehr.
Interessant wird es, wenn der auch auch Tichys Einblick aktive Dr. Markus Krall recht behält und die Kaufkraft des Euro in den nächsten 24 Monaten den Bach runter geht. Dann muss das erste Mal in Jahrzehnten wirklich gespart werden, denn die Beschaffungspreise für Strom, ausländische Filmrechte, Geräte usw. werden dann wenig Raum für üppige Gehälter und Pensionen lassen. Außerdem könnte der dann große Unwillen der Bevölkerung auch diese Sender ins Visier nehmen.
Am besten spart Buhrow so heftig, dass die „Aufgabe“ des ÖRR, also das belehrende Fernsehen, nicht mehr erfüllt wird. Dann sofort die GEZ kündigen. Und schwuppdiwupp sind Buhrow, Kleber und Slomka weg. Im Schlepptau noch die Will und die andere.
Des Buhrows Meinungsäußerung haben wir gesehen – und waren fassungslos ob dieser dreisten Unverschämtheit. Witzig Herr Wendt, aus dem selben Grund schauen wir in letzter Zeit verstärkt wieder die Aktuelle Kamera – halt, die heißt ja jetzt Tagesschau, ist aber immer mehr identisch. Bei MDR (ein Wunder, daß dieser Name noch steht, impliziert er doch, daß es immer noch ein Ostdeutschland gibt … nur das heißt seit 75 Jahren Polen) läuft sie sogar im Unterschied zu allen anderen „Regionalen“ zur selben Sendezeit. Bei der Tagesschau (ebenso ein Wunder, dieser Name, denn auch der ist ja eine direkte Fortführung der „Wochenschau“) ist ja nun der Hofer weg – der war wenigstens noch bissel cool mit seiner Harley – das neue Stromlinien-Personal, ohgottegott. Naja, wir sehen es locker, sollen sie machen, irgendwann holt es jeden ein.
Der beste Ansatz zum „Sparen“ war neulich die Synchronität der dritten Programme bei der 20:15-Uhr-Sendung.
So sollte es auf immer sein, denn wenn man nichts Regionales sendet, braucht es auch nicht gefühlter hundert Regionalprogramme unter dem Dach der ARD!
Beim DLF war heute früh so um 9 Uhr rum Lockdown. Nachrichten brachen plötzlich ab. Liegt das am UKW?
Was mir ohnehinschon oft auffiel: Die haben ja viele Liveschalten per Fernsprecher. Nicht selten, aber fast immer, fällt mir dabei die grottenschlechte Qualität der Verbindung auf.
Ich habe mich deswegen schon beim Verlag meines Schulatlanten beschwert und ein nachgebessertes Exemplar eingefordert. Denn weder „E.“ noch Köln konnte ich auf Karten zu derart desolater Netzinfrastruktur finden, nichtmal auf denen, welche Rückseite des Mondes abbilden.
Gestern im Teletext zur Sendung Auslandsjournal im ZDF gesehen: Das Auslandsjournal ist eine Sendung die dem Zuschauer DIE WELT ERKLÄRT!
Tja….nis mehr mit Berichten aus aller Welt…nein die Welt wird uns erklärt…weil wir alle zu doof sind um einen „objektiven“ Bericht selbst einzuschätzen.
Peter Lustig: AUSSCHALTEN!
Nur wenn keiner mehr guckt….und das ist nicht mehr lange hin….wird es eine Reform geben…natürlich werden da die zusätzlichen Ruhestandsbezüge der Mitarbeiter kein Thema sein.
Kleber hält sich für eloquent, ist aber stilistisch nicht sonderlich sattelfest. Seine vermeintlich witzigen Wortspiele wirken oft peinlich gekünstelt. Sein leicht theatralischer oberlehrerhafter Auftritt versetzt den Zuhörer in die Rolle eines Schülers im Fach „korrekte“ politische Bildung (und erschwert ihm das Ausharren im Heute-Journal …?).
Sehr fein beobachtet.
Ich habe den Kerl noch nie gesehen. Höre nur immer erschröckliches über ihn. Wieso sehen Sie sich das denn an? Ich als „Aktuelle-Kamera-Geschädigte“ tue mir das schon jahrelang nicht mehr an.
Also ich finde es gut, wenn beim ÖRR kein politisches Kram mehr läuft. Es läuft doch da eh nur regierungsfreundliches, linkes Framing. Und außenpolitische Informationen werden schon lange bei CNN abgeschrieben. Besser wäre es den ganzen Tag Tierfilme in HD zu senden oder ein paar Schlagersendungen, da freut sich wenigstens meine Oma. Und wir hören auf, beim ÖRR nach Journalismus zu suchen, wo man noch was retten könnte. Los werden wir diese linken Sender eh nicht. Wenn sie sich zu Politik nicht äußern, können Sie zumindest keine weiteren Schäden anrichten.
Großartig, dass Herr Georg Restle sich so wahnsinnig über das Jahr 2021 freut.
Ich freue mich auch, denn je mehr ‚Rechte‘ er in seinem Heiligen Kriegszug im WDR/ARD schlachten darf, desto eher gehen ihm die Themen aus.
Und desto überflüssiger wird seine Präsenz in den ÖR – und wieder wäre eine Stelle eingespart.
Könnte den Steuerzahler freuen, dessen Nerven schonen und jede Menge Sendezeit sinnvoller nutzen lassen.
Läuft!
Bitte schnell noch den monothematischen Kreuzzug vervollständigen, dann kann ‚das‘ weg und 2021 hätte mit einer Nervtötung weniger zumindest einen Partikel an Entspannung mehr gewonnen.
Tschüss, Herr…
Die ÖR sparen doch schon: sie sparen sich Objektivität und kritische politische Meinungen zu senden.Mir graut schon,wennMerkel endlich abtritt:dann werden wochenlang und rund um die Uhr Lobpreisungen der Taten der M. gesendet,daß der Bericht über das „wirkliche“Leben des Walter U.verblassen wird.
Lieber Herr Wendt, einen positiven Teil haben Sie vergessen sich anzusehen! Die Krimiserien. Die sind richtig toll. Da sind noch deutsche Verbrecher, keine Clandelikte, keine orientalische Messertänze, keine nigerianischen Drogenhändler auf der Strasse, keine albanischen Puffväter, usw. Alles noch original deutsch, da kann man sich ja fast noch wie zu Hause fühlen.
In der Politik braucht man die Auslandsstudios ja eigentlich gar nicht. Ich bin 40 Jahre jedes Jahr mindesten 180 Nächte in Hotels zum Teil am Ende der Welt in Indien, Südamerika, Afrika, Russland und wer weiss wo gewesen. Bei vielen Berichten habe ich oftmals nur den Kopf geschüttelt. Da kommen Thesen an von 5-Sterne-Hotel-Journalisten, die noch nie in diesen Ländern auf der Strasse waren. Sowas von Jet-Set-Mentalität bestimmt den heutigen ÖRR- und MSM-Journalismus!
Danke für ihren „Erfahrung-Bericht“!
Ein bescheidener Gedanke: ist nicht vieles, was die Intendanten zu verantworten haben, justiziabel? Wenn Falschparken bestraft wird oder Steuerhinterziehung, warum dann nicht auch die wiederholte grobe, langjährige, systematische Verletzung der Neutralitätspflicht via Kampagnenjournalismus und Desinformation. Sind 8 Mrd Euro pro Jahr plötzlich eine nicht mehr nennenswerte Schadenssumme? Wie sähe die Strafe aus? Ein „Tschuldigung“ von Burow? Reicht das dann auch aus, wenn ich 1 Tausendstel an Steuern hinterzogen hätte oder bin ich weniger als 1 Tausendstel wert als Herr Burow u. Verwandte? Gibt es keinen Juristen in dieser 88 Mio Republik, der da mal Teile seiner Tagesfreizeit für einen prüfenden Blick opfern könnte? Hallo?
Zum Thema ÖR:
WDR aktuell – Der Tag vom 30.12.2020, 18:00 Uhr, meine Nachricht an Tom Buhrow:
„Sehr geehrter Herr Buhrow, zufällig habe ich auf einer Autofahrt in o.a. Sendung hineingehört und dabei insbesondere den Kommentar von Frau Franka Wells zum Thema „Corona“ angehört.
Ich bin entsetzt über ihre Ausführungen und ihre Wortwahl. Das kann doch im Ernst nicht das sein, was man von einem ÖR erwarten kann! Folgende Stichworte zu Ausflüglern habe ich gerade „herausgezogen“:
– vollgefressen
– Skiurlaub im Pandemiegebiet (das kam viermal vor)
– Mittelschicht
– Privileg
– eingebildetes Grundrecht
– wie Clanhochzeit der wohlhabenden Mittelschicht.
Es mag ja sein, dass Frau Wells nicht selbst Ski läuft und daher nicht weiß, wie schön und erholsam dies ist, dass sie aber Skiläufer in so einer obzönen Art und Weise beleidigt, das steht ihr nicht zu und das ist nicht zu akzeptieren – zumal sie von uns bezahlt wird! Was soll diese Neiddebatte? Wer hat Minderheiten beleidigt?
Haben Sie eigentlich Ihren Sender noch „im Griff“ und unter Kontrolle? War da nicht vor kurzem der Skandal mit dem WDR-Kinderchor und der Oma?“
Hier der Link zu dieser Sendung; der Kommentar folgt ab ca. Min. 03:
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr-aktuell/index.html
Die Antwort einer Mitarbeiterin („im Auftrag von …“) folgte am 11.01.2021. Hier ein Auszug:
„Wir können Ihre Kritik nachvollziehen und leiten sie gerne an die zuständigen Kolleg*innen als Denkanstoß weiter. Wir möchten aber auch festhalten, dass nach unserem Empfinden keine Beleidigung durch Frau Wells vorliegt. Mit Ihrem Beitrag hat sie, wenn auch möglicherweise etwas überspitzt, die aktuelle Situation in Skigebieten und beliebten Ausflugszielen deutlich gemacht. Ein gutes Beispiel dafür ist zum Beispiel Winterberg. Obwohl die Pisten wegen Corona geschlossen sind und eine Sturmwarnung bestand, wollten die vielen Besucher trotzdem das winterliche Wetter in der Astenregion erleben. Auf der Bundesstraße Richtung A46 standen die Tagestouristen kilometerlang im Stau.
Wir sehen unsere Aufgabe in der objektiven Berichterstattung, um unsere Zuschauer*innen, Leser*innen und Zuhörer*innen ausführlich über Ereignisse und Hintergründe zu informieren. Dabei arbeiten wir stets überparteilich und unabhängig. Um unserem Anspruch gerecht zu werden, versuchen wir stets möglichst viele Perspektiven und Meinungen in einem Bericht abzubilden. Gerade bei kürzeren Meldungen und Nachrichten ist dies allerdings auf Grund der zeitlichen Taktung nicht immer möglich. Im Hinblick auf unser gesamtes Programm, sehen wir aber eine Meinungsvielfalt in unseren verschiedenen Sendungen und auf unseren vielfältigen Kanälen. Dabei bemühen wir uns natürlich stets, dem besonderen Anspruch eines öffentlich-rechtlichen Senders gerecht zu werden.“
Die Antwort könnte aus einer Satiresendung sein.
Man könnte fast zu der Ansicht kommen, dass es gegen entprechende Juristen Maßnahmen gäbe, die über das „ich weiß wo dein Haus wohnt“ hinaus gehen. Auf der Achse schrieb einer Tacheles – unter Pseudonym!
So sieht es doch aus in Merkelland!
Nachdem man Kemmerich öffentlichkeitswirksam abgesägt hat – was kann man von Gegenwart und Zukunft noch erwarten?
neulich hat Ulrich Walter im TV vorgerechnet, dass die ESA ein jährliches budget von ca, 6,7 Mrd. Euro hat. Damit finanzieren die sämtliche Aktiivitäten wie sauteure Raketenstarts und Sateliten, Standorte rund um die Welt, etliche Programme usw. ich konnte nicht fassen, dass der dt. ÖRR uns mehr kostet als – nein, nicht die deutsche DLR – sondern die ganze europäische Weltraumargentur… Angeblich liegen auch die Produktionskosten Hollywoods unter den Kosten für den dt. ÖRR, die teuerste Propaganda (-versorgungseinrichtung) der Welt!
Mein Vater hat nach dem Studium knapp über 40 Jahre bei einer Tageszeitung gebuckelt.Wenn im Verlag gespart werden mußte, lachte keiner mehr!
Dafür erhält er jetzt 1700€ Rente. Auf seine Presseversorgung, die er überwiegend selber einbezahlt hatte, voller Krankenkassenbeitrag, fiktiv auf 10 Jahre gerechnet.
Was Können und Wissen angeht übertrifft er auch im hohen Alter diese ARD-Spezialbegabten noch um Längen.
Gefühlte Wahrheiten verbittet er sich, Fakten sind aus dem Gedächtnis abrufbar.
Und anders als diese Spezialisten, verfügte er über Berufsethos.
Jeder, der auch nur EIN Seminar besucht hat, bekommt Ausschlag, bei dieser bizarren Form der Berufsausübung.
Das alles ist einfach nicht mehr lustig!
Ihr müsst sparen? Dann spart doch erstmal an Haltung, Belehrung und Erziehung, spart euch Eure Vorlieben für grüne Kopfgeburten und Sprachvergewaltigung und spart auch an den Zeichen, die Ihr ständig setzt.
Reichlich sparen lässt sich auch an Euren Geschwätz-Formaten inklusive den zahlreichen Claqueuren und wenn wir schon mal dabei sind: Spart doch endlich Mal an Eurer masslosen Propaganda und Eurem radikalen Feminismus.
Und legt doch verwandte Formate endlich zusammen: Heute. Heute Show, Küchenschlacht und Trödelshow passen perfekt zusammen, spart Euch Kleber und Slomka und lasst alles von Horst Lichter moderieren. Das spart Geld in unsere Nerven!
Leider muss ich mich wiederholen: schon wieder hat die Realität das, was ich für meinen Pessimismus gehalten habe, überrannt. Ich schaue schon lange kein Fernsehn mehr und glaubte sehr schlecht vom ÖR-Fernsehn zu denken. Nun weiß ich: es ist in Teilen kommunistischer als die DDR anno 1972 war. Ich kann den Artikel nur in Etappen lesen, muss zwischendurch raus zum Verarbeiten..
Erste erkennbare Sparmaßnahmen, bzw. Maßnahmen, um denGebührenzahler zu schikanieren: Beliebte (und preisgünstige) Klassiker des Festtagsprogramms (Weihnachten bei Hoppenstedts, Silvesterpunsch mit Ekel Alfred) suchte man weitestgehend vergebens. Stattdessen lief am 03.01. abends auf sage und schreibe ZEHN Sendern gleichzeitig den Zweiteiler „Feinde“ von Reichsjugendführerenkel und ARD-Hofliferanten Ferdinand von Schirach.
Dahingehend sind die Verflechtungen zwischen den einzelnen Anstalten, der ARD und der produzierenden DEGETO einen weiteren betrachtenden Artikel wert. Auch, weil Christine Strobl, Schäuble-Tochter und Gattin des BW-IM Strobl, von der Verantwortlichen bei DEGETO Ende letzten Jahres als Programmdirektorin der ARD wechselte.
Sowohl der Fluss des Geldes als auch die Haftbarkeit der ARD gesamt wie auch der einzelnen Sendeanstalten könnte mehr Undurchsichtigkeit zu Tage fördern, als AWO und DRK zusammen.
Willkommen bei der Baden-Badener Pensionskasse
Die Baden-Badener Pensionskasse VVaG ist
Mitgliederverzeichnis
– Bayerischer Rundfunk
– Deutsche Welle
– Deutschlandradio
– Hessischer Rundfunk
– Mitteldeutscher Rundfunk
– Norddeutscher Rundfunk
– Radio Bremen
– Rundfunk Berlin-Brandenburg
– Saarländischer Rundfunk
– Südwestrundfunk
– Westdeutscher Rundfunk
– ARTE Deutschland TV GmbH
– ARD.ZDF medienakademie gGmbH
– BRmedia GmbH
– Degeto Film GmbH
– Deutsche Fernsehlotterie gGmbH
– Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv
– hr Media Lizenz- und Verlagsgesellschaft mbH
– hr werbung Gmbh
– Institut für Rundfunktechnik GmbH
– NDR Media GmbH
– ProFunk GmbH
– rbb media GmbH
– SWR Media Services GmbH
– WDR mediagroup GmbH
– WDR mediagroup dialog GmbH
– WDR mediagroup digital GmbH
Zusätzlich siehe auch
https://www.pensionskasse-rundfunk.de/index.php?id=startseite
Daher bekommen ARD-Mitarbeiter oft im Alter höhere Pensionszahlungen, als vorher Gehalt!
Dumm nur, dass RRG die Wahlen gewinnen könnte. Dann müßte auf den Wert der Pensionsrückstellungen 20 Jahre lang 5% Abschlag gezahlt werden, wegen der Reichensteuer! Wegen der Zinseszinsrechnung würden die Pensionen dann um etwa 10% gekürzt werden müssen.
Und wo lässt das ZDF versichern?
Für die Beschäftigten des ÖR wird es dann einfach Ausnahmeregelungen geben. Schließlich wollen es sich die Grünen, die SPD und die Linken ganz bestimmt nicht mit der mächtigsten Propagandamaschine seit Dr. Goebbels verderben.
Aus einer Anlage eines internen ARD-Berichts, der dem Evangelischen Pressedienst (epd) vorliegt, und aus dem unter anderem das evangelische Magazin „Chrismon“ zitiert, gehen diese Zahlen nun hervor.
Top-Verdiener soll demnach WDR-Intendant Tom Buhrow sein mit einem Gehalt von 399.000 Euro. SR-Intendant Thomas Kleist, der am Schluss der Liste steht, kassiert immerhin noch 237.000 Euro. Die komplette Liste im Überblick:
WDR-Intendant Tom Buhrow: 399.000 Euro (seine Vorgängerin Monika Piel hatte laut epd noch 352.000 Euro verdient)
BR-Intendant Ulrich Wilhelm: 367.000 Euro (er verzichte auf sämtliche Bezüge und Aufwandsentschädigungen für Mandate bei BR-Tochterfirmen)
NDR-Intendant Lutz Marmor: 348.000 Euro
SWR-Intendant Peter Boudgoust: 338.000 Euro
HR-Intendant Manfred Krupp: 275.000 Euro
MDR-Intendantin Karola Wille: 275.000 Euro (ihr Vorgänger Udo Reiter hatte ein Jahresgehalt von 277.000 Euro)
RBB-Intendantin Patricia Schlesinger: 257.000 Euro
Radio-Bremen-Intendant Jan Metzger: 257.000 Euro
SR-Intendant Thomas Kleist: 237.000 Euro
Und (fast) alle anderen deutschen Journalisten, die noch nicht bei diesem Exzellenz-Cluster beschäftigt sind, arbeiten in ihren vorrübergehenden Positionen bei Illustrierten, dem Unterschichten-Fernsehen, Springer oder FAZ daran, sich für diese erhabenen Institutionen zu empfehlen.
Also, ich denke, ich benötige mein Geld für die Anschaffung der neuen FFP2-Masken.
Außerdem sollten die Damen und Herren auf den Lohn- und Gehaltslisten der ÖRR ebenfalls das Sparen lernen. Es fördert den Zusammenhalt. Falls noch weiterer Bedarf an Vorschlägen besteht, könnte ich noch etwa beisteuern zum Thema Energie-Einsparungen, kostengünstiges Koch oder dem Verzicht auf Energie fressende Haushaltsmaschinen. etc.
ARD und ZDF könnten mal in ihre Archive gehen und ein paar von ihren Serien- und Filmklassikern zeitgemäß in HD restaurieren und diese dann zum Verkauf anbieten (Streaming/Blu-ray). Das spült extra Geld in die Kasse. Die Hollywood-Studios machen auch nichts anderes, als ihre alten Kataloge immer wieder auf qualitativ bessere Formate zu aktualisieren und verdienen so mit alten Inhalten immer wieder frisches Geld.
Die können Bernhard Hoecker ja auch noch die Nachrichten verlesen, und vor der Wetterkarte tanzen lassen. Notfalls im Wechsel mit Elton. Danach in Dauerschleife Dokus über das Dritte Reich und über die Heldentaten unserer Kanzlerin. An den Feiertagen Loriot, Dieter Krebs und Rudis Tagesshow. Für so ein Premiumprogramm sollten 9 Milliarden Euro ausreichen.
Respekt! Ich halte gewisse Sender und ihre Formate gar nicht mehr aus. Der Zusammenschnitt der ARD Kommentare erinnert mich stark an Heinz Erhardt. Der war zu seiner Zeit wenigstens komisch.
Respekt. Selbst ich komme langsam an meine Grenze von Zuhörenwollen. Man weiß ja, dass „audiatur et altera pars“ schon lange eine Einbahnstraße ist. Während wir sehr wohl wissen, wie die Mordrate in New York nach Giuliani hochgeschnellt ist, wer bei uns Morde verübt und wer seltener, wer von Gerichten milde und wer hart bestraft wird, wer der Pausenhofschläger an der Schule unserer Kinder ist…bricht bei den Guten die Welt nur dann zusammen, wenn Füße auf dem Schreibtisch von Nancy Pelosi hochgelegt werden. Das Motto der Eliten: Friede den Palästen, Krieg den Hütten.
Vorschlag: Wir zahlen ein Jahr den erhöhten Beitrag und die installieren dafür eine Bezahlschranke. Wer weiter zahlen will, der darf weiter zahlen und das tolle Buhrow-TV schauen und alle sonst lassen es eben bleiben. Müsste doch ein Erfolgsmodell werden, so toll wie die … sich finden.
Muss man sich zum Glück nicht ansehen, ein Blick auf irgendwelche Programmübersichten warnt einen rechtzeitig.
Mein Favorit alsBuhrow-Spardrohungspreisträger war zuletzt ZDF neo (!), die in fetten Blöcken für Hirntodaspiranten die Schwarzwaldklinik mehrfach wiederholten. Sollte man umtaufen in ZDF retro, wobei das ja ein Pleonasmus wäre.
Kleine Korrektur, Herr Wendt, was den „day of infamy“ betrifft, da scheint der klebrige Claus doch etwas besser als Sie informiert zu sein. Nun ja, er schläft ja auch unter der „Atlantikbrücke“.
Lesen Sie mal Dirk Bavendamms „Roosevelts Krieg“ Teil V, Die Operationen, und Sie werden etwas besser verstehen, welche Seite in Wirklichkeit an Infamie nicht zu überbieten war und ist.
Großes Kino — einem wahren Großwildjäger bei der Großwildsafari über die Schulter blicken zu dürfen: auch wenn es bei der Beute sich um müde, alte, sattgefressene Giganten handelt, die sich bei der Verrichtung ihrer Notdurft wohl unbeobachtet glauben…
Donnerwetter, was Sie sich alles angesehen haben. Hätten Sie mal lieber gleich was gesagt, dann hätte ich Ihnen geholfen Herr Wendt. Sehenswert und ehrlich sind im deutschen Fernsehen nur die Sportschau, und anschließend die Lottozahlen. Da heißt es aus dem Kanzler*innenamt dann nicht, dass ein Fußballspiel ein unverzeihlicher Vorgang, oder die Lottozahlen nicht hilfreich waren. Bei dem Budget von 8 Milliarden ist der Staatsfunk ein echter Sanierungsfall, mit dem man nicht Tom Buhrow beauftragen, sondern hier einen Hegefondsmanager einstellen muss. Der kostet dann vielleicht 20 oder 30 Millionen, uns der Rundfunk aber nur noch ein Bruchteil, ohne dass die Qualität noch weiter sinkt. Ausserdem kann man immer nur einen Sender gleichzeitig schauen. Wer also auf Staatspropaganda steht, für den reicht auch ein Kanal. Dabei fällt mir ein, dass der Ton sowieso in brillianter schwarz-weiß-Zweikanaltechnik übertragen wird. Passend wäre dann doch auch auf die Farbe zu verzichten, und zum bewährten schwarz-weiß-Bild zurückzukehren.
Die Ziehung der Lottozahlen am vergangen Sonnabend war für mich ein einzigartiger Vorgang, der mit einer Grundüberzeugung gebrochen hat, nämlich, dass keine Zahlen gezogen werden dürfen, die nicht auf meinem Lottoschein angekreuzt sind. Da dies absehbar war, in der Konstellation, dass die Gewinnchancen beim Lotto 1 zu 140 Mio. stehen, muss man sagen, dass dieser Vorgang unverzeihlich ist, und äh, deshalb auch das Ergebnis wieder rückgängig gemacht werden muss, zumindest gilt für mich, dass es keine Lottoziehung geben darf, bei der nicht meine Zahlen gezogen werden.
Das Original dieser Farce ist eine Schande für die deutsche Demokratie und treibt mir noch heute den Puls in den roten Bereich.
Ich hoffe,eines Tages wird dieser klare Aufruf zum Staatstreich nochmal juristisch aufgearbeitet.
Ich begruesse die tiefen Einschnitte bei den oeffentlich rechtlichen. Oeffentlich sind sie, aber warum rechtlich?
Ich schaue mir grundsaetzlich nur die Tierdokumentationen an, und die sind in der Mehrzahl von auslaendischen Medien. Die kaufen sie mit viel Geld ein, versehen sie mit deutschem Kommentar, voila. Die gucke ich mir dann lieber im Original an.
Lieber verwenden sie das ganze Zwangssteuergeld fuer ihre Gehaelter und Pensionen, anstatt selbst etwas Gutes zu produzieren und in andere Laender zu verkaufen. Britische und skandinavische Produktionen fuer viel Geld eingekauft, aber selbst nix auf die Beine stellen. Charite und was weiss ich, mit Herz, Schmerz und immer wiederkehrenden Schauspielern.
Tagesschau, Tagesthemen, ZDF, Heute und wie sie alle heissen, ein „must see“ verpisst euch alle, wir brauchen das nicht, wir koennen selbst denken.
Manchmal schaue ich mir den Tatort an, wenn er nicht gesinnungs- und haltungsjournalistisch verfremdet ist. Ohne einen Schwarzen oder sonst einem Menschen, die sich heutzutage „People of Color“ nennen, geht es nicht.
Fuer mich sind „People of Color“ farbige Menschen, also Menschen die blau, rot, gruen, gelb und orange zumindest gestreift, aber auch grossflaechig verteilt sind, habe noch keinen gesehen. Ansonsten geht mir das alles am Popo vorbei.
Also, Herr Buhrow, fangen sie endlich an zu streichen, zu eliminieren, setzen sie den Rotstift an. Aber nix da, das koennen sie nicht auf die Gehaelter und Pensionen draufschlagen.
Ich mag grundsaetzlich keine Medien, die mir vorschreiben wollen, was ich zu denken habe.
richtig, den ganzen Sendebetrieb einstellen. Wir könnten uns dann diese ganze Zwangsabzocke sparen. Buhrow kann dann ja mit der Spardose rumtanzen und die Leute anpumpen damit jemand sein völlig unangemessenes Einkommen finanziert. Wers freiwillig tut – nur zu. Diese zwanghafte Abzockerei ist nur noch skandalös. Dass sich diese Leute nicht schämen total überhöhte Einkommen abzugreifen. Gier frisst bekanntlich Hirn. Das momentane Programm ist eher Einschlafhilfe als Unterhaltung oder Bildungsangebot.
Zitat: „Sollte die Rundfunkgebühr nicht steigen, dann, so der WDR-Intendant, drohen den öffentlich-rechtlichen Sendern tiefe Einschnitte im Programm“
> Wuhahaha…. -prust: „drohen tiefe Einschnitte im Programm“. – Ja bitte, WO sollen bei deren Mist-Programm, Schrott-Wiederholungen und „Qualitätsjournalismus“ denn noch die „tiefen Einschnitte“ erfolgen -hä??
Würden hier wirklich noch „tiefe Einschnitte“ erfolgen, dann würde deren Mattscheibe nur noch dunkel/schwarz bleiben müssen. Denn da wo (fast)schon nichts mehr ist, da kann man dann nicht noch mehr wegnehmen.
„Nicht ganz so eitel wie die Jungs“
Naja, Eitelkeit kann sich eine Wellsow auch nicht wirklich leisten.
Ich schaue, bis auf Sportübertragungen, keine Sendungen des ARD und ZDF an. Der permanente Eindruck, daß ich von den beiden Sendern, ja indoktriniert werde, macht mich jedes Mal wütend. Ich vermute, er wird die Anzahl der teuren Sportsendungen reduzieren. Aber da gibt es ja noch Eurosport, Sport 1, DAZN und Sky.
Buhrow droht uns also „Gutes“ an. Er will auch die anderen, ohnehin niveaulosen Programme reduzieren und dafür noch mehr Programmwiederholungen anbieten. Wenn da mal der Schuß nicht nach hinten los geht! Vielleicht wird er dadurch etliche bisher standhafte TV-Zuschauer vergraulen. Diese stehen seinem „Betreuten Denken“ dann nicht mehr zur Verfügung.
Hervorragend, kleine Anmerkung. Während des Sturms auf das Capitol muß im ARD Studio eine blutiger Kampf um den korrekten Sendeablauf getobt haben: während der verehrte Hans Albers um seine jüdische Frau kämpfte, liefen immer wieder Unterzeilen durch, daß diese Sendung wegen wichtiger Ereignisse gleich unterbrochen werden würde, was aber nicht geschah. War der diensthabende Redakteur nicht erreichbar? Oder werden die Abendsendungen inzwischen aus dem home office geleitet? Oder war nur noch die Putzkolonne im Sender und nicht ausreichnend geschult? Oder waren die Korrespontinnen in Washington noch beim Friseur? Oder arbeiten die wegen der Sparmaßnahmen nur noch halbtags? Man weiß es nicht (Dittsche).
Sehr gute Polemik. Ich bin inzwischen überzeugt, daß der Staatsfunk nicht nur weg muß, sondern daß er schnellstens weg muß.
Als jemand, der den ÖRR sehr sparsam konsumiert (bevorzugt alte Spielfilme auf arte und 3Sat) kann ich jetzt auch nicht beurteilen, ob der Rotstift bereits angesetzt wurde und rätsele, in welchen Formaten das am ehesten zu erwarten wäre.
Werden nun ein paar Haltungs-Tatorte (Furtwängler nebst ganzkörperpigmentierter Kollegin…) weniger gedreht? Reduktion der unzähligen „Sokos Hintertupfingen“? Macht man Oliver Geissen arbeitslos, indem man auf seine ach so beliebten chart-shows verzichtet?
Man könnte natürlich auch ein paar Auslandskorrespondenten abziehen, weil die Inhalte ohnehin hierzulande festgelegt werden. Beispielsweise die in den USA – bisher wußten sie von einer Trump-Katastrophe zur anderen zu berichten; ab 20. Januar werden sie dann in eine Dauereulogie einstimmen, besonders, wenn Figuren wie Harris, Ocasio-Cortez und Pelosi die große Transformation (nannte man früher „Säuberung“) ins Szene setzen.
Oder zwei, drei der „talkshows“ einstellen aufgrund inhaltlicher Redundanz, nur noch ein Politmagazin aus gleichem Grund, Böhmermann an die Privaten abtreten (falls die ihn noch wollen) usw.
Leider wird das nicht geschehen, da Propaganda und Gehirnwäsche längst zum Kerngeschäft des Gebührenmolochs geworden sind.
Lieber Herr Buhrow: Sie müssen doch gar nichts kürzen. Überlegen Sie einfach, was Sie noch übriglassen können. Das wären das Sandmännchen, der Wetterbericht und für die Nachrichten einen Vorleser. Und schon sind wir grundversorgt.
„Linke machen ein Programm für Linke und, wie das den Linken eigen ist, lassen sie sich dafür von Rechten bezahlen.“
Leider ist es nicht so einfach. Die ÖRR haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluß gerade auf die (wirklich) Älteren in der Bevölkerung. Diese Personengruppe betrachten Sendungen wie „Tagesschau/-themen“, „Heute/-Journal“ nach wie vor als mediale Autoritäten und sie ist häufig auch nie im Internet-Zeitalter angekommen. Von ihrer Einstellung und Wertehaltung her müßte gerade diese Gruppe, nicht unbedingt „links“ orientiert, diese „Bevölkerungsempfänger“ (TE-Autor Stephan Paetow) eigentlich rundherum ablehnen; so aber ist sie schrittweise den Wandel von einem wirklich „öffentlich-rechtlichen“, um Objektivität bemühten Rundfunk, mitgegangen, was sich u.a. im Wahlverhalten oder auch in der Beurteilung Merkels widerspiegelt.
Sehr erheiternd zu lesen. Wäre es nicht so unendlich peinlich, wahrheitswidrig und niederträchtig was das speziell im politischen Teil der Programme gesendet wird, man könnte darüber lachen, so aber.. . Abschalten wäre das Beste. Wer es sehen möchte gerne, soll dafür bezahlen.
„Sollte die Rundfunkgebühr nicht steigen, dann, so der WDR-Intendant, drohen den öffentlich-rechtlichen Sendern tiefe Einschnitte im Programm.“
Immer diese leeren Versprechungen.
Mach doch mal, Buhrow! Je weniger ihr sendet, um so gesünder kann es nur sein für Land, Volk und Demokratie.
Brisante Studie: Wissenschaftlernde führender Institute haben laut repräsentativer Umfrage festgestellt, daß von 100 ausgewählten Personend_Innen 23,249% das Testbild für eine sinnvolle Informationssendung halten, 16,432% die Waschmittelwerbung, 15,632% die Sendung mit der Maus, aber nur 87% Tagesschau und heute.
Klar doch, die Tagesschau ist einseitige Corona-Werbung – „Save water, drink Corona.“
Zur Nachahmung empfohlen: Ich habe einen solidarischen Brief an die GEZ geschrieben:
Ich habe gelesen, dass die Erhöhung der Zwangsabgabe im Eilverfahren gescheitert ist. Das macht mir Sorge, weil Ihre Sender ja nach Meinung der Regierung unentbehrlich und sowas wie die Stützen der Demokratie sind. Und meine Eltern im Pflegeheim, die sich das noch anschauen, haben mir bestätigt, dass Sie sich pausenlos gegen rechte Meinungsabweichler und andere Rassisten ins Zeug legen, auch mit so urkomischen Satiresendungen, in denen die Oma an Corona stirbt. Haben die gelacht.
Da ich selbst Kurzarbeit-Betroffener bin, aber den Senderbeamten wie Buhro und Kleber ihre Traumgehälter ohne Abstriche von Herzen gönne, möchte ich mich zumindest symbolisch solidarisch zeigen und habe Ihnen die umstrittenen 86 Cent über Ihre Forderung hinaus als Spende überwiesen.
Bitte bestätigen Sie mir den Eingang und – eine kleine Bitte – stellen Sie mir eine Spendenquittung für das Finanzamt aus.
Mit freundlichen Grüßen
Das ist ein sehr solidarisches Verhalten. Damit dürften die ÖRR gerettet sein. Vor allem die Gehälter von Buhrow, Kleber und Slomka.
Hätten Sie mal lieber den Lastschrifteinzug beendet und würden künftig monatlich den erhöhten Betrag überweisen.
Spendenquittung unter 200 € ist zudem nicht vorgesehen, da genügt der Zahlungsbeleg.
Uneitle stalinistische Blumenstraußwerferin – soviel Verehrung darf man für sein Zwangsgeld schon erwarten (gabs in der DDR eigentlich auch eine GEZ?) Was mich aber erzürnt: wieso wurde die neue „Mutter Theresa Amerikas“ Nancy Pelosi eigentlich nicht um ihren Kommentar gebeten? Hier hätte Herr Kleber ohne Umschweife persönlich tätig werden müssen! Sehen Sie: Sparmaßnahme! Also wegen dem Wetter, da lohnt sich das Umschalten dann auch nicht mehr. Das laß ich mir dann halt von Frau Dünnbein – oder wie die nette Dame heißt – vorhersagen.
Nun ja, Herr Wendt. Ich schaue das schon lange nicht mehr – aber als ich noch fernsah, sparten sie bereits an ausgewogener Umsicht und Vielseitigkeit. Und das scheint inzwischen keinen Deut anders. Besonders am Anfang Ihres Artikels fiel mir das Wort „Wochenschau“ ein, später dann noch „Frontberichterstattung“ (WWII) – wiewohl das alles ohne großes Brimburium und Kandinsky im Hintergrund kostengünstig inszeniert und später vorgeführt wurde. Der Mann des „journals“ nutzte tatsächlich das Wort „unausrottbar“?
Nachdem die Spur recht einfältig und „billig“ Richtung Pearl Harbour gelegt war, konnte man den Delinquenten, den der Don wegen des Capitolsspaziergangs ausfindig machte, dem Gebührenzahler natürlich nicht mehr zumuten: https://twitter.com/_donalphonso/status/1347290475166896129 – wiewohl auch das „preiswert“ zu bewerkstelligen gewesen wäre.
Nichts wusste man anscheinend auch darüber, dass die allermeisten der um die 2000 Capitolspolizisten am 6. Januar anderweitig und gar nicht am Ort des Geschehens beschäftigt waren?
Ich glaube, sie sparen seit längerer Zeit an qualitativ hochwertiger Recherche, dort in der Anstalt – aber haben sie das nicht mit etlichen auf dem Markt angebotenen MSM gemein? Und dahingehend fehlt mir die Vorstellung, wie Buhrow auch nur mit einem weiteren Cent knausern könnte.
Großartig, vielen Dank Herr Wendt.
Das Versagen des Großteils der Journalisten ist einer der Hauptgründe für den desolaten, ja tlw. schon verkommenen geistig-moralischen Zustands des Landes.
Umso dringender der Wunsch, die Inhalte von TE ins Medium Fernsehen zu bringen, bspw. über ein neues Talkformat bei einem loyalen Sender.
Die Drohung von Buhrow ist für mich keine. Je mehr Einschnitte, desto besser. Das nenne ich Fortschritt in die richtige Richtung.
Sozusagen Sendersterben von seiner schönsten Seite.
https://www.welt.de/kultur/medien/article224190108/Sparideen-im-oeffentlichen-Rundfunk-Intendant-Gniffke-will-SWR-und-SR-vereinen.html
Heute bei welt-online gelesen.Da wird sich der Herr Gniffke sicherlich bei seinen Kollegen im Saarland sehr unbeliebt gemacht haben.
Sehr gute Zusammenfassung, sehr treffend. Wohlan…
Es haben sich so viele gemütlich eingerichtet in diesem tollen Land, die werden nicht einfach freiwillig gehen. Der Parlaments-Adel und seine PR-Lakaien sitzen wohlgenährt in fetter Sauce und spielen Scheindemokratie. Und wenn dann mal Arbeit ansteht außerhalb des Üblichen (eine Schein-Epedemie z.B.) dann versagen sie und sperren „ihr Volk“ ein oder drangsalieren es mit den Schergen, die auch gerne mal andere vor sich hertreiben wollen.
Die Hoffnung, dass es nicht gut ausgehen wird, tröstet nur wenig.
Ich habe festgestellt: selbst in rein berichteter Form halte ich diese GEZ-Meinungsdesigner nicht mehr aus. Habe daher nur die Hälfte des Artikels geschafft, und jetzt ist mir unwohl.
Frage, nur zu 50% ernst gemeint:
wenn ich jetzt bewusst und mit voller Absicht durch gefälschte oder sachfremd verwendete Quittungen für monatlich 17,50 Euro Steuern hinterziehe – ginge das zumindest moralisch als Notwehr durch?
Da Belege nicht mehr vorgelegt werden müssen – wer soll davon erfahren? Hier steht ja wegen der Corona-Mehrbelastung der Ämter sowieso alles Kopf.
“ … meine unausrottbare Liebe und Faszination für dieses Land.“
Arbeitshypothese: Herr Kleber würde lieber seine Zunge verschlucken, als diesen Satz über Deutschland zu sagen. Zudem würde er Klebers umgehende Entfernung aus dem Sender bedeuten.
Und sonst: genialer Artikel. Danke, Herr Wendt.
Herr Kleber, wenn Sie das hier lesen, frage ich Sie: „Warum ist das eigentlich so?“ Über Ihre Antwort würde ich mich sehr freuen. Gerne direkt hier in den Kommentaren.
Man könnte ARD und ZDF plus die teuren Moderatoren komplett einsparen und kaum einer würde es bemerken.
Und mit dem monatlichen Zwangsbeitrag gehen wir Einkaufen, unterstützen unseren Mittelstand und retten damit viele Arbeitsplätze.
Dort ist unser Geld jedenfalls besser angelegt als bei dieser unnützen Staatspropagandamaschine.
Sind doch nur 8 Milliarden, für Impfzeug wollte die EU nur 2 Milliarden ausgeben1
Brillant! Eine Perle der Ironie zum Thema dumpf-ideologisches Mittelmaß der ÖR.
Nur – das Publikum nimmt es hin denn jetzt sie sind nun mal da und so und mehr Niveau und Differenzierung wären nur anstrengend… Es gibt einfach zu wenig Anspruch.
Ausser den Omis und Opis würde den öffentlich-rechtlichen ohnehin niemand nachtrauern. Die können weg.
Da die meisten es sowieso nicht merken würden, könnte man selbst alte Tagesschauaufzeichnungen abspielen.
Gibt es im www noch täglich die Tagesschau von vor 20 Jahren? Allein daran müsste man doch erkennen, wie schofel die Berichterstattung heute ist-
… ich vergass zu erwaehnen: Vor allem mit den Graphiker haben die Sender ein Problem, da ist nicht mal das C-Team am Start.
Man denke an die ‚deutsche‘ Flagge in der Tagesschau – ein Glanzstueck deutscher Fernsehwertarbeit.
Also, „Sturm der Liebe“ hatte ich einige Monate gern gesehen. Das hatte sogar oft was erfrischend „inkorrektes“, fast schon subversiv. Wie das heute ist, weiß ich allerdings nicht, mangels TV-Konsum.
Aber dafür bin ich selbsternannter, sogenannter Experte in Sachen Deutschlandfunk.
Der Sender spart wirklich vorbildlich. Denn dank vorbildlicher Gendersprache mit Schluckaufpausen passen allenfalls noch 75% des sonst möglichen Textes in die täglichen 24 Stunden, was sich wohltuend auf Kosten auswirken dürfte.
Dieser „Deutschlandfunk“ ist absolute Spitze in Propaganda und Agitation. Bekommt wohl seine Framing-Vorschriften direkt aus höchster Hand. KEIN EINZIGER SATZ, der nicht in Form und Inhalt linkes Gift enthält. Soger der Wetterbericht wird geschönt, auf daß niemand auf die Idee käme, wir hätten einen völlig normalen Winter und nicht die Klima(kterische) Krise.
Ein wahrer Schw…acher Sender, an dem man sich zwischen 60er und 90er Jahren objektiv orientieren konnte. „Das gab*s nur einmal, – das kommt nie wieder“.
Da ist ein wenig Verstaendnis und Nachsicht angebracht.
Die armen Oeffentlich Rechtlichen koennen sich mit 8.000.000.000Euro p.a. halt nur die Zweitrechte an Nachrichten, Wetter und Politiker leisten.
Da ist quasi konsequent das B-Team am Werk. Dafuer machen sie es ziemlich gut. In Zeugnis-Lingo: Sehr bemueht.
Ich finde, es ja gut, wenn deren Programm so schlecht ist. Ich hoffe das bleibt so. Und das meine ich nicht ironisch. Ich hoffe, dass die GEZ-Anstalten den Weg der christlichen Kirchen in Deutschland gehen: Langsam Dahinsichende, die mit sehr viel Geld noch am Leben gehalten werden.
Dem Obolus für die Kirchen kann man sich ebenso wenig durch Austritt entziehen wie denen von den Anstalten – und bei beiden ist das Programm unter aller Kanone. Denn das, was sie als Kirchensteuer einziehen ist nur ein Bruchteil dessen, was an die Kirchen aus Steuermitteln transferiert wird. https://stop-kirchensubventionen.de/
Brillant@
Schade um die Fleißarbeit.
kann den ARDZDF*******
nicht lesen.
Musste ich mir einfach von der Seele schreiben.
Gute Ansätze, Herr Wendt, aber lassen wir den Rotstift doch mal etwas erbarmungsloser ansetzen:
Fußball: Ohne Zuschauer uninteressant, kann weg.
Kochshows: Verlustfreier Ersatz durch chefkoch.de und ähnliche Seiten
Nachrichten: Nichts als Propaganda, kann auch weg.
Radio: 3 Sender deutschlandweit für jung, mittel und alt
ZDF: Als „Rentner und Greisen TV“ als pay per view an Altenheime verschachern
Talkshows: Da reicht eine, Lauterbach wird Moderator und bezieht eine Einzimmerwohnung im Archivhaus in Köln.
… und nun zum Wetter.
Dass jemand sich das antut, diese Propaganda anzuschauen, kann ich nur dann verstehen wenn das ein wissenschaftliches Zweck hat.
Was Sturm auf Reichstag in Washington angeht – wer ganzes Jahr 2020 behauptet dass abbrennen der Stadtkerne in USA dazu gehört, darf sich vlt nun wundern wieso nur ein Paar Schubladen geleert wurden statt das ganze Haus abzufackeln. Die ganze Bude voll mit Kommunisten und selbst ernannten (Anti-)Rassisten steht immer noch. Gestorben ist nur eine Frau die in jemanden offensichtlich mit ihrem Nacken angegriffen hat da sie ja so erschossen wurde. Vlt sah man unter dem MAGA Hut nicht welche Richtung sie gerade fliehen wollte.